Fortbildung „Geschichte und Erinnerung in internationalen Jugendbegegnungen“

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Fortbildung „Geschichte und Erinnerung in internationa- len Jugendbegegnungen“ Reims, 10.-13. November 2015 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Partnerorganisationen, im Rahmen der Zentenarfeiern 2014-2018, des 70. Jahrestages zum Ende des Zweiten Weltkrieges und des 25. Jahrestages der Deutschen Einheit, im Hinblick auf Gedenkereignisse wie die Schlacht um Verdun im Jahre 2016 und nach der Veröffentlichung des pädagogischen Leitfadens „Geschichte und Erinnerung in internationalen Jugendbegegnungen“, bietet das Deutsch- Französische Jugendwerk (DFJW) eine Fortbildung für Teamer/innen und Aus- bilder/innen an, die zukünftig Elemente über Geschichte und Erinnerung in ihren Projekten behandeln möchten. Hiermit laden wir Sie herzlich zur Fortbildung „Geschichte und Erinnerung in internationalen Jugendbegegnungen“ ein. Diese findet statt: Von Dienstag, den 10. November (Beginn am Nachmittag) bis Freitag, den 13. November 2015 (Ende nach dem Mittagessen) in Reims (Centre International de Séjour) Inhalte In Jugendbegegnungen zwischen Deutschland, Frankreich und ggfs. einem Drittland spielen Geschichte und Erinnerung eine bedeutende Rolle, egal ob sie bewusst behandelt werden oder in den Diskussionen zwischen den Teil- nehmenden zum Vorschein kommen. Wie beim interkulturellen Lernen setzt das historische Denken eine Offenheit für das Unbekannte und eine kritische Betrachtung der eigenen Perspektive voraus. Die Fortbildung wird sich mit Multiperspektivität bzw. mit der Geschichte als internationalen und fortwährenden Prozess auseinandersetzen. Die Notwen- digkeit eines interaktiven und partizipativen Ansatzes wird ebenfalls behan- delt werden. Entsprechende Methoden werden in dem konkreten Rahmen des Gedenkta- ges zum 11. November vorgestellt und ausprobiert. Dies alles findet in einer von Geschichte geprägten Stadt, die deutsch-französisches Symbol für Frie- dens und Versöhnung geworden ist, statt. Die Nähe zu Verdun wird die Annä- Kontakt: Sandrine Debrosse-Lucht / Karin Passebosc Tel.: +49 30 288 757 -23 / -20 [email protected] / [email protected] Berlin, den 15. September 2015

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Fortbildung „Geschichte und Erinnerung in internationalen Jugendbegegnungen“

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Fortbildung „Geschichte und Erinnerung in internationa-

len Jugendbegegnungen“ Reims, 10.-13. November 2015

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Partnerorganisationen,

im Rahmen der Zentenarfeiern 2014-2018, des 70. Jahrestages zum Ende des Zweiten Weltkrieges und des 25. Jahrestages der Deutschen Einheit, im Hinblick auf Gedenkereignisse wie die Schlacht um Verdun im Jahre 2016 und nach der Veröffentlichung des pädagogischen Leitfadens „Geschichte und Erinnerung in internationalen Jugendbegegnungen“, bietet das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) eine Fortbildung für Teamer/innen und Aus-

bilder/innen an, die zukünftig Elemente über Geschichte und Erinnerung in ihren Projekten behandeln möchten.

Hiermit laden wir Sie herzlich zur Fortbildung „Geschichte und Erinnerung

in internationalen Jugendbegegnungen“ ein.

Diese findet statt:

Von Dienstag, den 10. November (Beginn am Nachmittag)

bis Freitag, den 13. November 2015 (Ende nach dem Mittagessen)

in Reims (Centre International de Séjour)

Inhalte In Jugendbegegnungen zwischen Deutschland, Frankreich und ggfs. einem

Drittland spielen Geschichte und Erinnerung eine bedeutende Rolle, egal ob sie bewusst behandelt werden oder in den Diskussionen zwischen den Teil-nehmenden zum Vorschein kommen. Wie beim interkulturellen Lernen setzt das historische Denken eine Offenheit für das Unbekannte und eine kritische Betrachtung der eigenen Perspektive voraus.

Die Fortbildung wird sich mit Multiperspektivität bzw. mit der Geschichte als internationalen und fortwährenden Prozess auseinandersetzen. Die Notwen-digkeit eines interaktiven und partizipativen Ansatzes wird ebenfalls behan-

delt werden.

Entsprechende Methoden werden in dem konkreten Rahmen des Gedenkta-ges zum 11. November vorgestellt und ausprobiert. Dies alles findet in einer von Geschichte geprägten Stadt, die deutsch-französisches Symbol für Frie-dens und Versöhnung geworden ist, statt. Die Nähe zu Verdun wird die Annä-

Kontakt: Sandrine Debrosse-Lucht / Karin Passebosc Tel.: +49 30 288 757 -23 / -20 [email protected] / [email protected]

Berlin, den 15. September 2015

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herung an Gedenkorte ermöglichen. Erfahrungs- und Methodenaustausch sowie das Nachdenken über zukünftige Projekte sind ebenfalls vorgesehen.

Organisatorisches Das DFJW übernimmt die Kosten für Verpflegung und Unterkunft während der

Fortbildung. Die Fahrtkosten werden bis zur max. Höhe des doppelten Tabel-

lensatzes nach Vorlage der Original-Belege (inkl. der Bordkarte) im Anschluss

an die Fortbildung per Überweisung erstattet.

Wir möchten darauf hinweisen, dass die Anwesenheit während der gesamten

Seminardauer erwartet wird. Bei verspäteter Anreise und verfrühter Abreise

behalten wir uns vor, den Zuschuss zu den Fahrtkosten nicht auszuzahlen.

Bitte schicken Sie uns so schnell wie möglich den beigefügten ausgefüllten Anmeldebogen (welcher einen Fragebogen enthält) spätestens bis zum 8. Oktober 2015 per Mail zurück. Da wir nur 20 Plätze für die Fortbildung zur Verfügung haben, werden bei den Bestätigungen Profil und Motivation der Angemeldeten sowie die Reihenfolge der Anmeldungen berücksichtigt werden. Bitte warten Sie auf diese Rückmel-

dung, um Ihre Reise zu organisieren.

Für weitere Fragen stehen wir selbstverständlich zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Sandrine Debrosse-Lucht / Karin Passebosc

Interkulturelle Aus- und Fortbildung

Für das Vorbereitungsteam