FORTBILDUNGSKATALOG Programm 2019 - med.uni … · nach Terminabsprache 3.1 Entspannungsverfahren...

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FORTBILDUNGSKATALOG

Programm 2019

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VORWORT

„Entwickeln Sie eine Leidenschaft für das Lernen. Tun Sie das, werden Sie niemals aufhören zu wachsen.“

Anthony J. D‘Angelo

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

Fachkräfte benötigen passgenaue Fortbildungsangebote, die das Lernen wahrscheinlich

machen und geeignet sind, zur Nachhaltigkeit im Arbeitsalltag beizutragen.

Für die sach- und fachgerechte Betreuung und Versorgung der Menschen ist Wissen die Grundlage; denn wir leben heute in der vielbeschworenen Wissensgesellschaft, welche die Basis unseres Handelns ausmacht.

Der Anspruch ist, mit gezielten Fortbildungsmaßnahmen einen Beitrag zur Verbesserung der

Versorgungssituation kranker und pflegebedürftiger Menschen zu leisten.

Ein solches Angebot für solche Maßnahmen wurde auch wieder für das Jahr 2019

zusammengestellt, in der Überzeugung, dass Sie als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter davon

profitieren.

Das Fortbildungsprogramm ist in der gewohnten Form gestaltet und somit auch ein Stück Verlässlichkeit und orientiert sich zielgerichtet an den Anforderungen Ihrer beruflichen Praxis. Ich hoffe, dass Sie im vorliegenden Programm interessante Angebote für sich finden werden. Darüber hinaus hoffe ich, dass die Angebote, stark von Ihnen in Anspruch genommen werden.

Ihre Ute Bauer

Aus-, Fort- und Weiterbildung

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ALLGEMEINE INFORMATIONEN UND HINWEISE Gültigkeit des Programms Das vorliegende Programm ist gültig für das Jahr 2019. Teilnehmerkreis, Voraussetzungen Grundsätzlich stehen die Veranstaltungen allen interessierten Beschäftigten der Universitätsmedizin offen. In der Regel wird aber zu jedem Kurs eine Zielgruppe beschrieben, die vorrangig angesprochen werden soll. Falls die Zahl der Anmeldungen die Zahl der zur Verfügung stehenden Kursplätze übersteigt, werden bei der Teilnehmerauswahl Bewerber aus der beschriebenen Zielgruppe bevorzugt bzw. werden die schriftlichen Anmeldungen in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet. Anmeldungen Bei allen nachstehend angebotenen Veranstaltungen, für die eine beschränkte Teilnehmerzahl angegeben wurde, bitten wir um schriftliche Anmeldung (siehe Anmeldeformular am Ende des Heftes oder auf der Homepage der Universitätsmedizin unter Fortbildungskatalog oder aber auch im Intranet im Formular Center). Sie erhalten rechtzeitig (ca. 1 – 2 Wochen) vor Beginn der Veranstaltung eine Nachricht, ob Sie am Kurs teilnehmen können und werden zugleich über den Kursraum informiert. Das bedeutet im Gegenzug aber auch, dass Sie uns eine unerwartete, zwingende Verhinderung sofort mitteilen, damit Interessenten aus der Warteliste nachrücken können. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir nur vollständig ausgefüllte Antragsformulare berücksichtigen können, die spätestens 2 Wochen vor Kursbeginn auf dem Dienstweg in der Aus-, Fort- und Weiterbildung (Haus 18, Zimmer 211) eingegangen sind. Wir erbitten Anmeldungen auch schon für Veranstaltungen, für die noch kein Termin (oder auch kein Raum) bekannt gegeben wurde, damit wir planen und Sie entsprechend benachrichtigen können. Für Veranstaltungen mit unbegrenzter Teilnehmerzahl ist keine schriftliche Anmeldung erforderlich. Änderungen von Fortbildungsterminen finden Sie im Internet unter folgendem Link: http://www.med.uni-magdeburg.de/Karriereportal/Fort_+und+Weiterbildungsangebote/Fortbildungskatalog.html Haben Sie noch Fragen oder eigene Themenvorschläge? – Rufen Sie an: Tel. -14405 oder senden Sie eine E-Mail: [email protected] bzw. ein Fax unter der Nummer 290403. Frau Bauer steht Ihnen gern zu Fragen der Fort- und Weiterbildung zur Verfügung.

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Inhalt Vorwort ................................................................................................................... 2 Allgemeine Informationen und Hinweise ..................................................................... 3 Inhalt/Thematische Übersicht ..................................................................................... 4 Zeitliche Übersicht ...................................................................................................... 7 Fortbildungsinhalte ..................................................................................................... 11 Anmeldeformular für interne Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen ...................... 126

Thematische Übersicht 1 P F L E G E T H E O R I E U N D P F L E G E P R A X I S 1. 1 PKMS-Anwender-Treffen............................................................................ 11 1. 2 KUGA Basisseminar Stufe I – Situation kontrollieren ................................. 12 1. 3 Stress lass nach – Stressbewältigung in der Pflege ................................... 13 1. 4 Handling und Transfer schwerstbetroffener Patienten in der Pflege – Teil 1 14 1. 5 Von Problemen und Lösungen – Ein themengeöffnetes 2-Tage Seminar .......................................................................................... 15 1. 6 HIV – ein Thema?!...................................................................................... 16 1. 7 Mein Verband kann fliegen, deiner auch? – Mit humorvollen Maßnahmen schwierige Situationen bei der Behandlung von Kindern spielerisch meistern ..................................................................................................... 17 1. 8 Nicht mehr ganz dicht? – Aktuelle Strategien in der Kontinenzver- sorgung ...................................................................................................... 19 1. 9 Prophylaxen in der Pflege........................................................................... 21 1. 10 Interkulturelle Kommunikation in der Pflege ................................................ 22 1. 11 „Aggression und Gewalt“ in der Pflege und Betreuung ............................... 23 1. 12 „Refresher“ – Handling und Transfer schwerstbetroffener Patienten in der Pflege – Teil 2 ............................................................................................ 24 1. 13 Aufgaben in der Psychoonkologie .............................................................. 25 1. 14 „Lebenswelt Bett“ ....................................................................................... 26 1. 15 Aktionstag „Saubere Hände“ ...................................................................... 28 1. 16 Expertenstandard Ernährungsmanagement zur Sicherung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege ............................................................. 29 1. 17 Keine Angst vor Gefühlen ........................................................................... 30 1. 18 rangi pai (Maori) bedeutet auf Deutsch „Gute Luft“ Was können wir von den Neuseeländern lernen? ....................................... 31 1. 19 Letzte Hilfe Kurs ......................................................................................... 32 1. 20 „Stark im Beruf“ – Zufriedener und selbstsicherer im Alltag ........................ 33 1. 21 Die NICHTINVASIVE Beatmung – Workshop ............................................. 35 1. 22 Die Zukunft gestalten – kluge Wege aus dem Personalmangel .................. 36 1. 23 Expertenstandard Entlassungsmanagement .............................................. 38 1. 24 Basale Stimulation – Aufbaukurs ................................................................ 39 1. 25 Kinästhetik – Aufbaukurs ............................................................................ 40 1. 26 Grundlagen des EKG ................................................................................. 41 1. 27 Darmtumoren ............................................................................................. 42 1. 28 Das Strafrecht im Pflegeberuf ..................................................................... 43 1. 29 Müde vom Leben – Hilfen zum Umgang mit dem Thema Suizid ................. 44 1. 30 Interkulturelle Pflegekompetenzen im Krankenhaus ................................... 45 1. 31 Das Pathologische EKG ............................................................................. 46 1. 32 Von Psychosen bis Borderline – psychiatrische Krankheitslehre spürbar gemacht ..................................................................................................... 47 1. 33 Schlaf und Schichtdienst ............................................................................ 48

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1. 34 respectare – Basiskurs Zeit für Nähe, Raum für Distanz – Respektvolle Berührung für achtsame Begleitung und Pflege und Therapie ........................................................... 49 1. 35 Expertenstandard Erhalt und Förderung der Mobilität in der Pflege ............ 51 1. 36 Intensivtag „Atmung“ .................................................................................. 52 1. 37 Pflegeproblem Kontrakturen – Prophylaxe und Pflege ................................ 53 1. 38 KUGA Aufbauseminar Stufe II – Kontrolle im Notfall ................................... 54 1. 39 Von der Spende zum Medikament – die Laborbereiche der Uni-Blutbank stellen sich vor ............................................................................................ 55 1. 40 16. Wundforum ........................................................................................... 56 1. 41 respectare – Aufbaukurs Umgang mit Krisen und Grenzsituationen .................................................. 57

2 F O R T B I L D U N G E N F Ü R M I T A R B E I T E R I N N E N U N D M I T A R B E I T E R I N L E I T E N D E N F U N KT I O N E N 2. 1 Führung im Dialog ...................................................................................... 59 2. 2 Wir machen das so – wie macht Ihr das? – Austauschrunden für Stationsleitungen ........................................................................................ 61 2. 3 „Bringen Sie auf den Punkt“ - Rhetorik ....................................................... 62 2. 4 Ausfallmanagement – Kluge Wege, um spontane Mitarbeiterausfälle zu kompensieren – Schnelle Lösungen für den akuten Personalmangel ......... 63 2. 5 Besprechungen erfolgreich (beg-)leiten ...................................................... 64 2 6 Konferenz der leitenden Pflegekräfte .......................................................... 66 2. 7 Das Pflegepersonal und seine Pflichten im Umfeld des Patienten .............. 67 2. 8 Wird verstanden, was ich sage? Warum reden wir oft aneinander vorbei? . 68 2. 9 Teambuilding lernen und anwenden ........................................................... 70 2. 10 Wertschätzend kommunizieren – aber wie? Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation ........................................................................................... 71 2. 11 Emotional intelligente Führung ................................................................... 72 2. 12 Konstruktive Kommunikation mit Nörglern und Besserwissern ................... 73 2. 13 Von der Kunst, sich selbst zu führen ......................................................... 74 2. 14 Praxisanleiter Refresher - Workshop für Anleitungsmaterialien Methodenkoffer für eine interessante und aktivierende Anleitung ............... 75 2. 15 Motivation, Kommunikation und Umgang mit Stress: Souverän den Alltag meistern - Ein nachhaltiger Workshop für gesunde Gelassenheit und den achtsamen Umgang mit sich und anderen .................................................. 76 2. 16 Zeit- und Selbstmanagement ...................................................................... 78 2. 17 Meine (neue) Rolle: Führungskraft ............................................................. 79 2. 18 Führen in Veränderungsprozessen ............................................................. 81 2. 19 Beziehungskompetenz in der Klinik – Menschenkenntnis ausbauen – wert- schätzend und zielführend agieren ............................................................. 82

3 A L L G E M E I N E F O R T B I L D U N G S V E R A N S T A L T U N G E N 3. 1 Entspannungsverfahren – PMR und mehr… .............................................. 83 3. 2 Sich vom Typ zum Original entwickeln - Das Enneagramm ........................ 85 3. 3 Der Suchtmechanismus - Ursachen und Symptome von verschiedenen Abhängigkeitserkrankungen ....................................................................... 86 3. 4 Vom Gehirnbesitzer zum Gehirnbenutzer - Gedächtnistraining .................. 87 3. 5 Frische-Kur für Ihre Korrespondenz ............................................................ 88 3. 6 Protokollführung leicht gemacht ................................................................. 89 3. 7 Wertschätzende Kommunikation mit Patienten, Angehörigen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ............................................................... 90 3. 8 Die Freiheit des inneren Clowns als Hilfe im Stress und überhaupt ............ 91 3. 9 Medizin für Nichtmediziner ......................................................................... 92

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3. 10 „Not-Taufe im Krankenhaus“ ...................................................................... 93 3. 11 Grundlagenseminar Alexander-Technik ...................................................... 94 3. 12 Kopf hoch! – Wie Sie ohne Worte überzeugen ........................................... 96 3. 13 Weltblutspendetag ...................................................................................... 97 3. 14 Der Ethik-Tag ............................................................................................. 98 3. 15 Offenes Supervisionsseminar ..................................................................... 99 3. 16 Dialogische Gesprächsmethoden zur Verbesserung der Kommunikation in Beruf und Familie .................................................................................... 100 3. 17 Aufbauseminar Alexander-Technik ............................................................. 101 3. 18 Zertifizierter Basiskurs in Neurolinguistischem Programmieren (NLP) – Beraten und Führen von Menschen ............................................................ 102 3. 19 Das Lotus-Konzept ..................................................................................... 104 3. 20 Die clevere Art, mit schwierigen Menschen auszukommen – Richtig reagieren, wenn andere unangenehm werden ............................................ 106 3. 21 20. Familien-Info-Tag „Aktiv gegen Krebs“ – „Sie fragen - Ärzte antworten“ .................................................................................................. 108 3. 22 Erfolgsfaktor Resilienz – Handlungsstärke gegen Stress und Burn-out-Symptome ................................................................................... 110 3. 23 Cleveres Outlookmanagement (ab Version 2010) ...................................... 112 3. 24 „Weil mir das Ziel so wichtig ist“ – partnerorientiert im schwierigen Gespräch 114 3. 25 Vom „Hauen und Stechen“ zum konstruktiven Miteinander im Team .......... 115 3. 26 Empathie und Selbstempathie – aber wie? ................................................. 116 3. 27 Verdreht, verspannt, verbogen – Die Feldenkraismethode ......................... 117

4 F A C H W E I T E R B I L D U N G U N D W E I T E R B I L D U N G Z U R P R A X I S A N L E I T U N G

4.1 Weiterbildung von Gesundheits- und (Kinder-) Krankenpflege- kräften für das Fachgebiet Intensiv- und Anästhesiepflege (DKG) .............. 119 4.2 Weiterbildung zur Praxisanleitung (DKG) ................................................... 119

5 M E D I Z I N T E C H N I K F Ü R A N W E N D E R Kursangebot ............................................................................................... 121

6 EDV - VERANSTALTUNGEN 6. 1 Online-Kompakt-Seminare „Office 2010 für Umsteiger“ .................... 122

7 Weitere Fortbildungsveranstaltungen 7. 1 Arbeitskreis für Sicherheitsbeauftragte ....................................................... 123 7. 2 Medizinische Zentralbibliothek – Schulungsprogramm ............................... 124

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ZEITLICHE ÜBERSICHT Datum Veranstaltung Seite nach Terminabsprache 3.1 Entspannungsverfahren – PMR und mehr 83 nach Terminabsprache 7.1 Arbeitskreis für Sicherheitsbeauftragte 123 nach Terminabsprache 7.2 Medizinische Zentralbibliothek – Schulungsangebote 124 Januar 2019 16.01.2019 1.1 PKMS-Anwender-Treffen 11 28.01. – 29.01.2019 1.2 KUGA Basisseminar Stufe I – Situation kontrollieren 12 30.01. – 31.01.2019 2.1 Führung im Dialog Seminar für MitarbeiterInnen in leitenden Funktionen 59 Februar 2019 04.02.2019 2.2 Wir machen das so – wie macht Ihr das? – Aus- tauschrunden für Stationsleitungen Seminar für MitarbeiterInnen in leitenden Funktionen 61 07.02., 21.02. u. 28.03.2019 1.3 Stress lass nach – Stressbewältigung in der Pflege 13 18.02. – 19.02.2019 3.2 Sich vom Typ zum Original entwickeln – Das Enneagramm 85 20.02.2019 3.3 Der Suchtmechanismus – Ursachen und Symptome von verschiedenen Abhängig- keitserkrankungen 86 22.02.2019 1.4 Handling und Transfer schwerstbetroffener Patienten in der Pflege - Teil 1 14 25.02. – 26.02.2019 1.5 Von Problemen und Lösungen – Ein themengeöffnetes 2-Tage Seminar 15 27.02.2019 1.6 HIV – ein Thema?! 16 27.02. – 28.02.2019 2.3 „Bringen Sie es auf den Punkt“ – Rhetorik Seminar für MitarbeiterInnen in leitenden Funktionen 62 März 2019 04.03.2019 2.4 Ausfallmanagement – Kluge Wege, um spontane Mitarbeiter-Ausfälle zu kompensieren – Schnelle Lösungen für akuten Personalmangel Seminar für MitarbeiterInnen in leitenden Funktionen 63 05.03. – 06.03.2019 1.7 Mein Verband kann fliegen, deiner auch? – Mit humorvollen Maßnahmen schwierige Situationen bei der Behandlung von Kindern spielerisch meistern 17 07.03.2019 1.8 Nicht mehr ganz dicht? – Aktuelle Strategien in der Kontinenzversorgung 19 11.03.2019 3.4 Vom Gehirnbesitzer zum Gehirnbenutzer – Ge- dächtnistraining 87 12.03. – 13.03.2019 2.5 Besprechungen erfolgreich (beg-)leiten Seminar für MitarbeiterInnen in leitenden Funktionen 64 14.03.2019 1.9 Prophylaxen in der Pflege 21 18.03.2019 3.5 Frische-Kur für Ihre Korrespondenz 88 19.03.2019 3.6 Protokollführung leicht gemacht 89 20.03. – 21.03.2019 3.7 Wertschätzende Kommunikation mit Patienten, Angehörigen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 90

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21.03.2019 2.6 Konferenz der leitenden Pflegekräfte Seminar für MitarbeiterInnen in leitenden Funktionen 66 25.03. – 26.03.2019 3.8 Die Freiheit des inneren Clowns als Hilfe im Stress und überhaupt 91 27.03.2019 1.1 PKMS-Anwender-Treffen 11 April 2019 03.04.2019 3.9 Medizin für Nichtmediziner 92 04.04.2019 1.10 Interkulturelle Kommunikation in der Pflege 22 08.04. – 09.04.2019 2.7 Das Pflegepersonal und seine Pflichten im Umfeld des Patienten Seminar für MitarbeiterInnen in leitenden Funktionen 67 10.04. – 11.04.2019 1.11 „Aggression und Gewalt“ in der Pflege und Betreuung 23 11.04.2019 3.10 „Not-Taufe im Krankenhaus“ 93 12.04.2019 1.12 „Refresher“ – Handling und Transfer schwerst- betroffener Patienten in der Pflege – Teil 2 24 15.04. – 16.04.2019 2.8 Wird verstanden, was ich sage? Warum reden wir oft aneinander vorbei? Ein Seminar für Praxisanleiter 68 17.04.2019 1.13 Aufgaben der Psychoonkologie 25 Mai 2019 06.05.2019 1.14 „Lebenswelt Bett“ 26 07.05. – 08.05.2019 2.9 Teambuilding lernen und anwenden Seminar für MitarbeiterInnen in leitenden Funktionen 70 08.05.2019 1.15 Aktionstag „Saubere Hände“ 28 09.05.2019 1.15 Aktionstag „Saubere Hände 28 09.05.2019 1.16 Expertenstandard Ernährungsmanagement zur Sicherung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege 29 13.05.2019 1.17 Keine Angst vor Gefühlen 30 15.05.2019 1.18 rangi pai (Maori) bedeutet auf Deutsch „Gute Luft“ - Was können wir von den Neuseeländern lernen? 31 16.05.2019 1.19 Letzte Hilfe Kurs 32 20.05. und 17.06.2019 3.11 Grundlagenseminar Alexander-Technik 94 21.05.2019 3.12 Kopf hoch! – Wie Sie ohne Worte überzeugen 96 23.05., 13.06.; 27.06.2019 2.10 Wertschätzend kommunizieren – aber wie? Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation Seminar für MitarbeiterInnen in leitenden Funktionen 71 24.05.2019 1.20 „Stark im Beruf“ – Zufriedener und selbst- sicherer im Alltag 33 Juni 2018 03.06. – 04.06.2019 1.2 KUGA Basisseminar Stufe I – Situation kontrollieren 12 05.06.2019 1.21 Die NICHTINVASIVE Beatmung – Workshop 35 13.06.2019 2.6 Konferenz der leitenden Pflegekräfte Seminar für MitarbeiterInnen in leitenden Funktionen 66 14.06.2019 3.13 Weltblutspendetag 97 14.06.2019 3.14 Der Ethik-Tag 98 18.06.2019 2.11 Emotional intelligente Führung Seminar für MitarbeiterInnen in leitenden Funktionen 72

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20.06. – 21.06.2019 2.12 Konstruktive Kommunikation mit Nörglern und Besserwissern Seminar für MitarbeiterInnen in leitenden Funktionen 73 24.06. – 25.06.2019 3.15 Offenes Supervisonsseminar 99 Juli 2019 03.07.2019 1.1 PKMS-Anwender-Treffen 11 August 2019 28.08. – 29.08.2019 2.13 Von der Kunst, sich selbst zu führen Seminar für MitarbeiterInnen in leitenden Funktionen 74 September 2019 02.09. und 16.09.2019 3.16 Dialogische Gesprächsmethoden zur Ver- besserung der Kommunikation in Beruf und Familie 100 03.09. – 04.09.2019 1.22 Die Zukunft gestalten – kluge Wege aus dem Personalmangel 36 05.09.2019 1.18 rangi pai (Maori) bedeutet auf Deutsch „Gute Luft“ - Was können wir von den Neuseeländern lernen? 31 09.09.2019 3.17 Aufbauseminar Alexander-Technik 101 10.09.2019 1.23 Expertenstandard Entlassungsmanagement 38 11.09. – 13.09.2019 1.24 Basale Stimulation – Aufbaukurs 39 11.09.2019 2.14 Praxisanleiter Refresher – Work- shop für Anleitungsmaterialien Methodenkoffer für eine interessante und aktivierende Anleitung Ein Seminar für Praxisanleiter 75 12.09. – 13.09.2019 – 1. Teil 3.18 Zertifizierter Basiskurs in Neurolinguistischem 07.11. – 08.11.2019 – 2. Teil Programmieren (NLP) – Beraten und Führen von 16.12. – 17.12.2019 – 3. Teil Menschen 102 18.09. – 20.09.2019 2.15 Motivation, Kommunikation und Umgang mit Stress: Souverän den Alltag meistern – Ein nach- haltiger Workshop für gesunde Gelassenheit und den achtsamen Umgang mit sich und anderen Seminar für MitarbeiterInnen in leitenden Funktionen 76 23.09.2019 3.19 Das Lotus-Konzept 104 23.09. – 25.09.2019 1.25 Kinästhetik – Aufbaukurs 40 24.09.2019 3.10 „Not-Taufe im Krankenhaus“ 93 25.09.2019 1.26 Grundlagen des EKG 41 25.09.2019 1.27 Darmtumoren 42 26.09.2019 2.6 Konferenz der leitenden Pflegekräfte Seminar für MitarbeiterInnen in leitenden Funktionen 66 30.09.2019 1.28 Das Strafrecht im Pflegeberuf 43 Oktober 2019 14.10.2019 1.29 Müde vom Leben – Hilfen zum Umgang mit dem Thema Suizid 44 15.10.2019 3.20 Die clevere Art, mit schwierigen Menschen auszukommen – Richtig reagieren, wenn andere unangenehm werden 106 16.10. – 17.10.2019 2.16 Zeit- und Selbstmanagement Seminar für MitarbeiterInnen in leitenden Funktionen 78 18.10.2019 1.30 Interkulturelle Pflegekompetenzen im Krankenhaus 45

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19.10.2019 3.21 20. Familien-Info-Tag „Aktiv gegen Krebs“ – „Sie fragen – Ärzte antworten“ 108 21.10.2019 3.22 Erfolgsfaktor Resilienz – Handlungsstärke gegen Stress und Burn-Out-Symptome 110 22.10.2019 1.31 Das Pathologische EKG 46 23.10.2019 3.3 Der Suchtmechanismus – Ursachen und Symptome von verschiedenen Abhängig- keitserkrankungen 86 24.10. – 25.10.2019 2.17 Meine (neue) Rolle: Führungskraft Seminar für MitarbeiterInnen in leitenden Funktionen 79 28.10. – 29.10.2019 1.32 Von Psychosen bis Borderline – psychiatrische Krankheitslehre spürbar gemacht 47 30.10.2019 1.1 PKMS-Anwender-Treffen 11 November 2019 05.11.2019 3.23 Cleveres Outlookmanagement (ab Version 2010) 112 06.11.2019 1.33 Schlaf und Schichtdienst 48 13.11. – 14.11.2019 3.24 „Weil mir das Ziel so wichtig ist“ – partner- orientiert im schwierigen Gespräch 114 14.11. – 15.11.2019 1.34 respectare – Basiskurs – Zeit für Nähe, Raum für Nähe – Respektvolle Berührung und achtsame Begleitung in Pflege und Therapie 49 14.11.2019 1.8 Nicht mehr ganz dicht? – Aktuelle Strategien in der Kontinenzversorgung 19 15.11.2019 3.14 Der Ethik-Tag 98 18.11. – 19.11.2019 2.18 Führen in Veränderungsprozessen Seminar für MitarbeiterInnen in leitenden Funktionen 81 20.11.2019 1.6 HIV – ein Thema?! 16 21.11.2019 1.35 Expertenstandard Erhalt der Mobilität in der Pflege 51 23.11.2019 1.36 Intensivtag „Atmung“ 52 25.11. – 26.11.2019 3.25 Vom „Hauen und Stechen“ zum konstruktiven Miteinander im Team 115 27.11.2019 1.37 Pflegeproblem Kontrakturen – Prophylaxe in der Pflege 53 28.11.2019 3.26 Empathie und Selbstempathie – aber wie? 116 28.11.2019 3.27 Verdreht, verspannt, verbogen – Die Feldenkraismethode 117 Dezember 2019 02.12. – 03.12.2019 1.38 KUGA – Aufbauseminar Stufe II – Kontrolle im Notfall 54 05.12.2019 1.39 Von der Spende zum Medikament – die Laborbereiche der Uni-Blutbank stellen sich vor 55 09.12. – 10.12.2019 2.19 Beziehungskompetenz in der Klinik – Menschen- kenntnis ausbauen – wertschätzend und ziel- führend agieren Seminar für MitarbeiterInnen in leitenden Funktionen 82 11.12.2019 1.40 16. Wundforum 56 12.12. – 13.12.2019 1.41 respectare – Aufbaukurs – Umgang mit Krisen und Grenzsituationen 57 12.12.2019 2.6 Konferenz der leitenden Pflegekräfte Seminar für MitarbeiterInnen in leitenden Funktionen 66

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1 PFLEGETHEORIE UND PFLEGEPRAXIS

1.1 PKMS-Anwender-Treffen __________________________________________________ Inhalt:

Aktuelle Neuerungen Anforderungen an die Dokumentation Zahlen, Daten, Fakten Austausch von Praxiserfahrungen

Zielgruppe: Pflegekräfte Vorgehensweise: Vortrag und Diskussionsmöglichkeit Teilnahmevoraussetzung: keine Teilnehmerzahl: max. 15 Referentin: Frau Dagmar Kuhfahl PKMS-Beauftragte im Universitätsklinikum, Gesundheits- und Krankenschwester Veranstaltungstermine: 16.01.2019 oder 27.03.2019 oder 03.07.2019 oder 30.10.2019 Zeit: jeweils 13:30 – 14:30 Uhr Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus-, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 1 Fortbildungspunkt für die Registrierung beruflich Pflegender.

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1.2 KUGA Basisseminar Stufe I – Situation kontrollieren __________________________________________________

Viele Beschäftigte in sozialen Einrichtungen wurden bereits mit körperlicher Gewalt durch betreute Menschen konfrontiert. In dieser Schulungseinheit trainieren die Teilnehmer auf körperliche Gewalt kontrolliert zu reagieren, ohne die therapeutische Beziehung zu gefährden. Es geht um schmerzfreie Techniken. Diese beruhen nicht auf Kraft, sondern überzeugen durch leichte Anwendbarkeit und wertschätzende Konfliktlösung. Inhalt: Grundzüge der Deeskalation Persönliche Sicherheitstechniken und deeskalierende praktische Übungen Sanfte Befreiungs-, Transport- und Haltetechniken Tabuzonen Phasen der Gewalt und juristische Aspekte Deeskalierende praktische Übungen bei körperlichen Übergriffen

Zielgruppe: Pflegekräfte und alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin Vorgehensweise: Einstimmender Vortrag, Grundzüge der Deeskalation, Demonstrationen, praktische Übungen, Soft-Techniken Teilnahmevoraussetzung: Keine Teilnehmerzahl: 15 - 18 Referent: Herr Michael Kienast KUGA Aggressionsmanagement Veranstaltungstermin: 28.01.2019 – 29.01.2019 oder 03.06.2019 – 04.06.2019 Zeit: jeweils 09:00 – 16:00 Uhr Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben. Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus- und Weiterbildung ist erforderlich. Bitte kommen Sie in bequemer Kleidung.

Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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1.3 Stress lass nach – Stressbewältigung in der Pflege __________________________________________________ Inhalt: Der Berufsalltag ist gekennzeichnet durch Zeitdruck, hohe Arbeitsdichte, Hektik und hohe Verantwortung. Wenn beruflicher Druck zur dauerhaften Belastung wird, kann dies Auswirkungen bis hin in das Privatleben haben. Welche Möglichkeiten gibt es der Stressfalle zu entfliehen? - Wofür hat die Natur den Stress vorgesehen? - Stress ist nicht immer negativ: Eu – Stress und Dis – Stress - Körperliche, geistige und seelische Auswirkungen von Dauerbelastungen - Wege aus der Stressfalle Zielgruppe: Pflegekräfte und alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin Vorgehensweise: Vortrag, Diskussionsmöglichkeit und Übungen Teilnahmevoraussetzung: keine Teilnehmerzahl: max. 10 – 12 Referentin: Frau Imke Streu Dipl. Coach und Trainer für lösungsorientierte Stressbewältigung – Systemische Beraterin Veranstaltungstermine (Die Fortbildung umfasst 3 Teile): 07.02.2019 – 1. Teil und 21.02.2019 – 2. Teil und 28.03.2019 – 3. Teil Zeit: jeweils 12:00 – 16:00 Uhr Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus-, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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1.4 Handling und Transfer schwerstbetroffener Patienten in der Pflege – Teil 1 __________________________________________________ Der Einsatz des Bobath-Konzeptes (24h-Konzept) wird international in der Arbeit mit Schlaganfall- oder Schädel-Hirn-Trauma Betroffenen beschrieben. Dabei wird der Hemmung pathologischer Haltungs- und Bewegungsmuster, sowie einer aktivierenden Betreuung in allen Phasen nach dem Ereignis besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Inhalt:

Prinzipien des Bobath – Konzepts Lagerung und Bewegen im Liegen Bewegen vom Liegen in den Sitz Transfer vom Sitz zum Sitzen Einsatz von Hebe- und Transferhilfen Einsatz angrenzender Therapiekonzepte (Affolter, Basale Stimulation etc.)

Zielgruppe: Pflegekräfte Vorgehensweise

Übungen zur Eigenwahrnehmung Funktionelle Partnerarbeit Reflexion Partnerarbeit/Gruppenarbeit mit wechselseitigen Rollen

Teilnehmerzahl: max. 12 Referentin: Frau Melanie Lindau Ergotherapeutin, Bobath – Therapeutin, Affolter – Therapeutin, Perfetto - Therapeutin, PNF – Therapeutin Veranstaltungstermin: 22.02.2019 Zeit: 08:00 – 15:30 Uhr Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über Aus-, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich. Bitte bringen Sie Schreibzeug, Wolldecke, dicke Strümpfe, Kleidung, die Bewegen und Spüren zulässt (keine Jeans) und 2 Handtücher (ca. 40 x 80 cm) und wenn möglich, auch ein Steppbett und Kissen (80 x 80cm) mit. Eine Teilnahmebestätigung mit Unterschrift der Dozentin Frau Melanie Lindau erhalten Sie nach Kursabschluss.

Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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1.5 Von Problemen und Lösungen – Ein themengeöffnetes 2-Tage Seminar __________________________________________________

Diese zwei Tage sollen in entspannter und heiterer Atmosphäre Möglichkeiten eröffnen, einmal anders auf bestehende Probleme im beruflichen Alltag blicken zu können. Dabei werden im Vorfeld auch ganz bewusst kaum thematische Grenzen festgelegt, da sich Probleme bekanntermaßen in vielerlei Fachrichtungen, in ganz spezifischer oder auch unterschiedlicher Weise zeigen können.

Tag 1 – Umgang mit herausforderndem Verhalten und schwierigen Patienten Am ersten Tag haben die TeilnehmerInnen die Möglichkeit, Techniken und Werkzeuge im Umgang mit schwierigen Patienten und problematischen, herausfordernden Verhaltensweisen zu erlernen, um im Alltag besser auf derlei Situationen und Begegnungen eingehen und auch vermehrt kreative Lösungen erarbeiten zu können.

Außerdem können die TeilnehmerInnen hier ihre Praxisbeispiele einbringen und in der Gruppe gemeinsam den bestmöglichsten Lösungsprozess erarbeiten.

Tag 2 – Konstruktives Miteinander im Team?! Am zweiten Tag erhalten die TeilnehmerInnen nun die Möglichkeit, sich thematisch mit Herausforderungen und Problemen zu beschäftigen, die typischerweise immer wieder in Teams, Gruppen und beruflichen Systemen entstehen. Nach einigen grundlegenden Ausführungen zu Gruppendynamik, zu systemischen Gesetzmäßigkeiten und Rollenkonflikten in Teams, erhalten die TeilnehmerInnen auch hier die Möglichkeit, ihre Praxisbeispiele und Erfahrungen lösungsorientiert anschauen und erarbeiten zu lassen. Nicht zuletzt werden dabei auch Hilfsmittel an die Hand gegeben, die eine gesunde Dynamik im Gruppenprozess immer wahrscheinlicher machen.

Zielgruppe: Pflegekräfte und interessierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Vorgehensweise: Seminar, Vortrag und Diskussionsmöglichkeit

Teilnahmevoraussetzung: keine

Teilnehmerzahl: max. 20

Referent: Herr Marco Helmert Fachkrankenpfleger für Psychiatrie, Dozent für Angehörige im Gesundheitswesen, Coaching/Teamberatung, Psychologische Lebensberatung

Veranstaltungstermin: 25.02.2019 – 26.02.2019

Zeit: jeweils 09:00 – 16:00 Uhr

Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben

Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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1.6 HIV – ein Thema?! __________________________________________________ Inhalt: HIV – ein Thema?! Zielgruppe: Pflegekräfte und alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin Vorgehensweise: An den Fragen/Anregungen der TeilnehmerInnen orientierte Wissensvermittlung und ein reger kommunikativer Austausch dazu Teilnahmevoraussetzung: Interesse am Thema Teilnehmeranzahl: 10 – 12 Referenten: Frau Sabine Körber, Krankenschwester und Pflegeteam Frau Birgit Löchner, AIDS-Hilfe Sachsen-Anhalt Nord e. V. Veranstaltungstermine: 27.02.2019 oder 20.11.2019 Zeit: jeweils 08:00 – 15:00 Uhr Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 7 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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1.7 Mein Verband kann fliegen, deiner auch? Mit humorvollen Maßnahmen schwierige Situationen bei der Behandlung von Kindern spielerisch meistern __________________________________________________

Inhalt Basistag 1: „Humor schafft Distanz für die nötige Nähe“

Grundlagen einer humorvollen Haltung bei der Pflege und Behandlung auf einer Kinderstation

„Tipp Tool Werkzeugkiste“ Wie aus alltäglichem Klinikmaterial zauberhafte Requisiten werden, die Kinder begeistern

„Singen hilft“ Musik als Schlüssel zu weniger Schmerzen und Stress bei schwieriger Behandlungspflege wie Verbandswechsel, Blutentnahme, etc.

„Das Arbeiten feiern“ Humorvolle und heitere Rituale und Strategien erleichtern die Zusammenarbeit im Team und entschärfen stressige Zeiten.

Inhalt Basistag 2: „Muss ich mir von mir selbst alles gefallen lassen?“

Vertiefung einer humorvollen Haltung bei der Pflege und Behandlung auf einer Kinderstation

„Die magischen 15 Minuten“ Wie mit der richtigen Planung der Behandlungspflege viel Zeit gespart werden kann

„Der kürzeste Weg zwischen drei Menschen…“ Durch eine leichtere Kommunikation den Eltern/Angehörigen in belastenden Situationen auf Augenhöhe begegnen können

„Neue Wege gehen“ Den langen Gang bis zum OP/MRT/Röntgen etc. verwandeln durch einfache, spielerische Elemente

Zielgruppe: Fachkräfte für Kinderkrankenpflege, Anästhesie und Aufwachraum und alle bei der Behandlung von Kindern beteiligten Bereiche

Vorgehensweise: Vortrag, Diskussionsmöglichkeit und Übungen.

Teilnahmevoraussetzung: keine

Teilnehmerzahl: max. 15

Referent: Herr Sören Kaspersinski Examinierter Krankenpfleger, Klinik Clown, Humortrainer, Bildungswerkstatt Pflege

Veranstaltungstermin: 05.03.2019 – 06.03.2019

Zeit: jeweils 09:00 – 16:30 Uhr

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Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben

Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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1.8 Nicht mehr ganz dicht? – Aktuelle Strategien in der Kontinenzversorgung __________________________________________________ Inhalt: Obwohl in Deutschland ca. 6 – 8 Millionen Menschen unter Inkontinenz der verschiedensten Arten leiden, wird dieses Thema oft nicht angesprochen. Das überrascht; denn wird nicht in der Bevölkerung die Pflegefachkraft mit eben genau dieser Tätigkeit, nämlich der Ver- bzw. Entsorgung von Inkontinenzereignissen in Verbindung gebracht? Um eben diesem Thema sachlich gerecht zu werden, möchten wir hier die Grundlagen über Inkontinenz und Kontinenz vermitteln. Lassen Sie sich auf spannende Erkenntnisse, moderne Behandlungs- und Versorgungskonzepte und kostenbewusstes Handeln ein. - Nomenklatur und Diagnostik der Harn- und Stuhlinkontinenz - Operative und Medikamentöse Möglichkeiten - Pflegerisches Assesment - Kontinenzförderung und der Expertenstandard - Anforderungen an die Hilfsmittelversorgung - Hilfsmittel und deren Erstattungsfähigkeit

Agenda:

10:00 Uhr Begrüßung

10:15 Uhr

Blasen- und Darmfunktion – „Wie war das noch?“

11:00 Uhr Ursachen und Formen der Inkontinenz, Behandlungs- und Versorgungsoptionen

nach Inkontinenzform

13:00 Uhr Pause

14:00 Uhr

Harnableitungsverfahren und Hilfsmittelauswahl, Workshop mit unterschiedlichen Produkten

15:30 Uhr

Ende

Zielgruppe: Pflegekräfte

Vorgehensweise:

Seminar, Vortrag und Diskussionsmöglichkeit

Teilnahmevoraussetzung: keine

Teilnehmerzahl: mind. 10, max. 30

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Referenten: Herr Uwe Papenkordt

Medical Advisor, Urotherapeut Frau Monique Welke-Pletz Medizinprodukteberaterin

Veranstaltungstermin:

07.03.2019 oder

14.11.2019

Zeit: jeweils

10:00 – 15:30 Uhr

Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben

Besondere Hinweise:

Eine schriftliche Anmeldung über die Aus, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 6 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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1.9 Prophylaxen in der Pflege __________________________________________________ Inhaltliche Schwerpunkte:

Grundlagen prophylaktischen Handelns Welche Prophylaxen sind wichtig? Feststellen der Notwendigkeit für die Durchführung von Prophylaxen

(Risikoerfassung) Planung und Dokumentation erforderlicher Prophylaxen im Rahmen des

Pflegeprozesses Prophylaxen im Qualitätsmanagementsystem Übersicht über Erkrankungen, welche eine Prophylaxe notwendig machen Von der Notwendigkeit der regelmäßigen Durchführung prophylaktischer Maßnahmen Prophylaxen und Beratung Dokumentation der Beratung im Rahmen des Pflegeprozesses

Zielgruppe: Pflegekräfte und alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin Vorgehensweise: Vortrag mit Diskussionsmöglichkeit Teilnahmevoraussetzung: keine Teilnehmerzahl: max. 15 Referent: Herr Dipl.-Pflegewirt Heiko Tierling ZIPP – Zentrum zur Intensivierung der Pflege-Professionalität Veranstaltungstermin: 14.03.2019 Zeit: 10:00 – 16:00 Uhr Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 6 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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1.10 Interkulturelle Kommunikation in der Pflege __________________________________________________

Ziel: Der Workshop gibt den Teilnehmern wichtige, praxisorientierte Hinweise für einen professionellen Umgang mit multikulturellen Mitarbeitern und Patienten.

In diesem Workshop werden alltägliche Kommunikationshürden und Missverständnisse veranschaulicht. Die verschiedenen kulturellen Besonderheiten werden sichtbar und verständlich. Aus diesen Erkenntnissen entwickeln die Teilnehmer gemeinsam konkrete und verwendbare Handlungsmöglichkeiten für Ihre alltägliche Arbeit.

Inhalt: Das Personal in Krankenhäusern trifft in der alltäglichen Arbeit mittlerweile fast ausnahmslos auf Menschen unterschiedlichster Herkunft. In den letzten Jahren hat sich in diesem Bereich zunehmend ein Bewusstsein für die Notwendigkeit eines kultursensiblen Umgangs mit diesen Patienten und deren Angehörigen entwickelt. Denn besonders im sensiblen Fall von Krankheit greifen diese Patienten gerne auf Ihre vertrauten, kulturell geprägten Deutungs- und Handlungsmuster zurück.

Warum ist der Umgang mit „Anderssein“ für Menschen so schwierig? Was hat das mit meiner eigenen Kultur zu tun? Wir und die Anderen: Vorurteile – Stereotypen – Identitäten Wie können Missverständnisse und Vorurteile abgebaut werden?

Im Workshop suchen wir nach kulturellen Einflüssen auf das Denken, Fühlen und Handeln von Mitarbeitern, Patienten und ihren Angehörigen im Kontext der Pflege. Es werden verschiedene praktische Ansätze zur Patientenkommunikation und zur interkulturellen Öffnung des Personals herausgearbeitet.

Zielgruppe: Pflegekräfte

Vorgehensweise: Vortrag, Diskussion

Teilnahmevoraussetzung: keine

Teilnehmerzahl: max. 15

Referentin: Frau Gol-Tschehr Behrend Interkulturelle Trainerin im Gesundheitswesen, Diplom Pädagogin, Bildungswerkstatt Pflege

Veranstaltungstermin: 04.04.2019

Zeit: 09:00 – 16:00 Uhr

Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben

Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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1.11 „Aggression und Gewalt“ in der Pflege und Betreuung __________________________________________________ Ziel des Workshops: Das Tabuthema handhaben. Die eigene Haltung überprüfen. Schattenseiten beleuchten, nicht verdrängen. Alternative Lösungsstrategien in Konfliktsituationen üben. Inhalt: Aggressionen in Pflegebeziehungen - Aggressions- und Gewaltformen - Wann und wo beginnt die Gewalt in Pflege und Betreuung? - Was führt zu Gewalt gegen pflegebedürftigen Menschen? - Deeskalierender Umgang mit aggressiven Patienten - Bisherige Reaktionsmuster bei Ärger, Wut und im direkten Konflikt - Was passiert bei zurückgehaltenem Ärger? Aggression im Pflegeteam - Unser Team und die indirekte Aggression - Wie können wir einander Arbeit und Leben erleichtern? - Wie kann ich für mich Wut und Ärger abbauen? - Der Umgang mit Wut und Ärger im Konflikt mit anderen - Arbeiten an Problemfällen aus der Praxis zu Inhalten aus beiden Tagen

Zielgruppe: Pflegekräfte und alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Vorgehensweise: Vortrag mit Diskussionsmöglichkeit, praktische Übungen Teilnahmevoraussetzung: keine Teilnehmerzahl: max. 15 Referentin: Frau Evamaria Witt Aggressionsberatung, Workshops & Coaching Veranstaltungstermin: 10.04.2019 – 11.04.2019 Zeit: jeweils 00:90 – 16:00 Uhr Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus-, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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1.12 „Refresher“ – Handling und Transfer schwerstbetroffener Patienten in der Pflege – Teil 2 __________________________________________________

Der Einsatz des Bobath-Konzeptes (24h-Konzept) wird international in der Arbeit mit Schlaganfall- oder Schädel-Hirn-Trauma Betroffenen beschrieben. Dabei wird der Hemmung pathologischer Haltungs- und Bewegungsmuster, sowie einer aktivierenden Betreuung in allen Phasen nach dem Ereignis besondere Aufmerksamkeit gewidmet.

Inhalt: Wiederholung zu den Themen

Prinzipien des Bobath – Konzepts Lagerung und Bewegen im Liegen Bewegen vom Liegen in den Sitz Transfer vom Sitz zum Sitzen Einsatz von Hebe- und Transferhilfen Einsatz angrenzender Therapiekonzepte (Affolter, Basale Stimulation etc.)

Zielgruppe: Pflegekräfte

Vorgehensweise Übungen zur Eigenwahrnehmung Funktionelle Partnerarbeit Reflexion Partnerarbeit/Gruppenarbeit mit wechselseitigen Rollen

Teilnahmevoraussetzung: Teilnahme am Teil 1

Teilnehmerzahl: max. 12

Referentin: Frau Melanie Lindau Ergotherapeutin, Bobath – Therapeutin, Affolter – Therapeutin, Perfetto - Therapeutin, PNF – Therapeutin

Veranstaltungstermin: 12.04.2019

Zeit: 08:00 – 15:30 Uhr

Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben

Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über Aus-, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.

Bitte bringen Sie Schreibzeug, Wolldecke, dicke Strümpfe, Kleidung, die Bewegen und Spüren zulässt (keine Jeans) und 2 Handtücher (ca. 40 x 80 cm) und wenn möglich, auch ein Steppbett und Kissen (80 x 80cm) mit.

Eine Teilnahmebestätigung mit Unterschrift der Dozentin Frau Melanie Lindau erhalten Sie nach Kursabschluss.

Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender

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1.13 Aufgaben der Psychoonkologie __________________________________________________

Inhalt: Aufgaben der Psychoonkologie Nähere Informationen werden rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn auf der Homepage des

Tumorzentrums zu finden sein: http://www.tzsa.ovgu.de/Veranstaltungen.html Zielgruppe: Onkologisches Pflegepersonal und interessierte Pflegekräfte Vorgehensweise: Vortrag und Diskussion Teilnahmevoraussetzung: keine Veranstalter: Tumorzentrum Magdeburg/Sachsen-Anhalt e. V. Veranstaltungstermin: 17.04.2019 Zeit: 15:00 – 17:00 Uhr Ort: wird bekannt gegeben. Bitte informieren Sie sich im Tumorzentrum Magdeburg/Sachsen-Anhalt e. V. Besondere Hinweise:

Auskunft und Anmeldung über das Tumorzentrum Magdeburg/Sachsen-Anhalt e. V. Tel. 0391 67-15955

Für die Teilnahme erhalten Sie 2 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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1.14 „Lebenswelt Bett“ __________________________________________________

Inhalt: Für gesunde Menschen ist das Bett ein Ort der Erholung und Entspannung und des Schlafes. Für Pflegende, Ärztinnen und Therapeuten ist das Bett eine Arbeitsfläche. Für den Pflegebedürftigen ist das Bett oft der verbliebene Lebensraum für die ihm verbleibende Lebenszeit. Bettlägerigkeit verändert das Leben pflegebedürftiger, meist hochbetagter, multimorbider, an Demenz erkrankten und dem Lebensende nahe stehenden Menschen umfassend und hat bedeutsame Auswirkungen auf ihr Umfeld, bestehend aus Pflegenden, Angehörigen, Freunden, Betreuenden, Mitbewohnern und Therapeuten. Es stellt sich die Frage, wie wir verständlich machen können, wodurch Bettlägerigkeit entsteht und was Bettlägerigkeit für die zu Pflegenden und deren sozialem Umfeld bedeutet, um daraus für die Pflegebedürftigen Lebensqualität zu ermöglichen sowie Lebendigkeit zu entwickeln. Wir sollten Menschen in dieser Situation unterstützen, vorhandene Fähigkeiten erhalten und fördern – gegebenenfalls auch Bettlägerigkeit verhindern. In diesem Fortbildungsangebot werden MitarbeiterInnen in der Krankenpflege sowie alle therapeutisch arbeitenden Teams in folgende Lage versetzt: „Stellen Sie sich vor, Sie sehen den ganzen Tag, Wochen, Monate vielleicht auch Jahre auf die gleiche Zimmerdecke über ihrem Bett und Sie könnten an dieser Situation aus eigener Kraft nichts verändern.“ SeminarteilnehmerInnen werden im Rahmen von Selbsterfahrungen die Möglichkeit erhalten, aus dem eigenen Empfinden eine Strategie entwickeln, Menschen in ähnlichen Situationen Lebensqualität und Wahrnehmung zu ermöglichen. Menschen, die aufgrund ihrer Multimorbidität und des nahen Todes das Zimmer und auch überwiegend das Bett nicht mehr verlassen können, benötigen Aufmerksamkeit in Bezug auf Pflege, Betreuung, Tagesstrukturierung, Abwechslung, Sinnesreizen und Unterhaltung. In diesem Seminar werden wir Ursachen, Auswirkungen der Bettlägerigkeit betrachten, miteinander diskutieren, wie dieses „Karriere“ verhindert oder gemildert werden kann, als Gestaltungsideen für mehr „Leben“ im Zimmer und Bett gemeinsam erarbeiten und Aspekte der sozialen Betreuung unter Anwendung von Musik, Bewegung, Sinnesarbeit und Förderung von sozialen Kontakten erarbeiten. Wir werden uns auch mit der Förderung der Körperwahrnehmung bettlägeriger Menschen beschäftigen und die Möglichkeiten der „Basalen Stimulation“ kennen lernen. Zielgruppe: Pflegekräfte und alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin Vorgehensweise: Vortrag, Diskussion, praktische Übungen Teilnahmevoraussetzung: keine Teilnehmerzahl: 15 – 20

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Referentin: Frau Sabine Baumbach Lehrkraft im Gesundheitswesen, Palliative Care, Ergotherapeutin, Dozentin für qualifizierte und praxisnahe Fortbildungen zu den Themen Demenz, Palliative Care und Betreuung Veranstaltungstermin: 06.05.2019 Zeit: 09:00 – 17:00 Uhr Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben. Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus- und Weiterbildung ist erforderlich. Bitte kommen Sie in bequemer Kleidung und bringen eine Isomatte mit.

Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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1.15 Aktionstag „Saubere Hände“ __________________________________________________

Inhalt: Krankenhaushygiene und „Multiresistente Erreger“ Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte, Pflegekräfte, Medizinstudenten und alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Teilnahmevoraussetzung: keine Veranstalter: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Krankenhaushygiene Veranstaltungstermin: 08.05.2019 oder 09.05.2019 Zeit: jeweils 11:30 – 14:00 Uhr Ort: 08.05.2019 – Uni-Campus/Mensa und 09.05.2019 – UFK/Foyer

Für die Teilnahme erhalten Sie 3 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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1.16 Expertenstandard Ernährungsmanagement zur Sicherung und Förderung der oralen Ernährung (DNQP 2017) _____________________________________________ Inhaltliche Schwerpunkte:

Risikoassessment und Bewertungskriterien im Rahmen der Pflegeanamnese Symptome von Fehlernährung Beratung der Betroffenen und Kooperation mit dem Arzt Übersicht über pflegerische Intervention Praktische Empfehlung zur Evaluation Dokumentation des Prozesses

Zielgruppe: Pflegekräfte und alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin Vorgehensweise: Vortrag mit Diskussionsmöglichkeit Teilnahmevoraussetzung: keine Teilnehmerzahl: max. 15 Referent: Herr Dipl.-Pflegewirt Heiko Tierling ZIPP – Zentrum zur Intensivierung der Pflege-Professionalität Veranstaltungstermin: 09.05.2019 Zeit: 10:00 – 16:00 Uhr Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 6 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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1.17 Keine Angst vor Gefühlen!

__________________________________________________ Ziel: Gefühle gehören zu uns und unserem Leben. Im Alltag neigen wir allerdings dazu, unsere Gefühle zu unterdrücken, sie scheinen uns bei der Arbeit eher lästig und hinderlich. Dabei können wir unsere Gefühle wie einen Kompass benutzen – wenn wir ihre Botschaften wahrnehmen und verstehen. Es gibt angenehme und unangenehme Gefühle, die uns jeweils auf unsere Bedürfnisse aufmerksam machen. Und wenn wir gut mit uns (unseren Gefühlen und Bedürfnissen) im Kontakt sind, können wir auch gut für andere da sein! Inhalt:

Vom Sinn der (unangenehmen) Gefühle Wie fühlen sich die verschiedenen Gefühle an? Gefühls-Vokabeln Auslöser der Gefühle Gefühl oder Interpretation Gefühle und Bedürfnisse erkennen (un-)gesunder Umgang mit Gefühlen Selbst-Empathie / Empathie für andere Wertschätzende Kommunikation

o Notfall-Apotheke Zielgruppe: Pflegekräfte und alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin Vorgehensweise: Vortrag und Austausch Teilnahmevoraussetzung: keine Teilnehmerzahl: max. 15 Referentin: Frau Eva Vogt Dipl. Kulturpädagogin, Psychotherapeutische Heilpraktikerin, Moderatorin, Mediatorin, Bildungswerkstatt Pflege Veranstaltungstermin: 13.05.2019 Zeit: 09:00 – 16:30 Uhr Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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1.18 rangi pai (Maori) bedeutet auf Deutsch „Gute Luft“ Was können wir von den Neuseeländern lernen?

__________________________________________________ Wir wollen im gemeinsamen Diskurs:

Die notwendigen physikalischen Grundlagen, die Auswirkungen der klimatischen Optimierung der Atemgase darstellen

Ein Überblick über die Atemgasklimatisierung in Bezug auf invasive und noninvasive Therapiemöglichkeiten erhalten

Nasale HighFlow Therapie und seine Vorteile für den Patienten kennenlernen Inhalt:

Geschichte der Atemgasbefeuchtung Physiologie der Atemgasbefeuchtung Physikalische Grundlagen zur Atemgasbefeuchtung Was ist optimale Atemgasbefeuchtung? Methoden der Atemgasbefeuchtung Patienten Outcome der einzelnen Methoden Selbsterfahrung der HighFlow Therapie

Zielgruppe: Pflegekräfte der IMC und ITS, Atmungstherapeuten, Ärzte, Physiotherapeuten und interessierte Mitarbeiter der Universitätsmedizin

Vorgehensweise: Vortrag und Austausch

Teilnahmevoraussetzung: keine

Teilnehmerzahl: max. 20

Referenten: Herr Roland Rehberger – Educator der Firma Fisher&Paykal und Frau Tanja Siegelberg – Gebietsleiterin bei der Firma Fisher&Paykal

Veranstaltungstermine: 15.05.2019 oder 05.09.2019 Zeit: jeweils 09:00 – 16:00 Uhr

Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben

Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 7 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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1.19 Letzte Hilfe Kurs __________________________________________________ Inhalt: Jeder kennt erste Hilfe Kurse und viele haben an diesen teilgenommen, um Leben zu retten, egal ob bei der eigenen Familie, im Arbeitsumfeld oder im Freundeskreis.

Wie sieht es jedoch am Lebensende aus, wie sind wir darauf vorbereitet, zu helfen, wenn Leben zu Ende geht und dennoch so viel zu tun gibt. Was können wir dann machen, vorbereiten, organisieren und was heißt das eigentlich? Wie begleitet man einen Menschen am Lebensende und wo kann man sich Hilfe holen?

Antworten hierzu bietet der Letzte Hilfe Kurs. Ein Kurs, der Basiswissen und praktische Fertigkeiten in Palliativversorgung und Umsorgen am Lebensende vermittelt, besonders für Menschen, die keine Vorkenntnisse haben.

Viele haben Angst, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen und mit Angehörigen, Freunden und Nachbarn darüber zu reden. Aus der Erfahrung heraus wissen wir, dass man dann nicht den Kopf frei genug hat, um alles in Ruhe zu besprechen, sich umfassend beraten zu lassen und zu organisieren, wenn sich die Situation einstellt.

Dieser Kurs ist ein Vorbereitungskurs, um sich dem Thema anzunähern und ähnlich wie der bei der ersten Hilfe, sollte jeder auch am Lebensende Bescheid wissen.

Der Kurs ist aufgegliedert in 4 Module, die sich wie folgt zusammensetzen:

Sterben als ein Teil des Lebens Vorsorgen und Entscheiden Körperliche, psychische, soziale und existenzielle Nöte lindern Abschied nehmen vom Leben

Zielgruppe: Pflegekräfte und alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin

Vorgehensweise: Vortrag und Austauschmöglichkeit

Teilnahmevoraussetzung: keine

Teilnehmerzahl: max. 15

Referentin: Frau Kirsti Gräf Sozialpädagogin, Hospiz Pfeiffersche Stiftungen Magdeburg

Veranstaltungstermin: 16.05.2019

Zeit: 09:00 – 16:00 Uhr

Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben

Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 7 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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1.20 „Stark im Beruf“ Zufriedener und selbstsicherer im Alltag

__________________________________________________ Manche Menschen kommen in einem Sturm von Anforderungen ins Wanken. Andere wiederum bleiben souverän und behalten den Überblick. Ist das Zufall oder kann man das lernen? Die gute Nachricht vorneweg: es ist erlernbar! Wir beleuchten die Wahrnehmung Ihres Berufes aus verschiedenen Perspektiven. Wenn Sie sich Ihrer eigenen Fähigkeiten bewusst sind, können Sie Ihre Stärken nutzen, um wieder Kapitän (oder auch Kapitänin!) auf Ihrem eigenen Schiff zu sein. In diesem Seminar erweitern wir Ihre persönlichen Handlungskompetenzen, um Sie in herausfordernden und anspruchsvollen beruflichen Situationen anzuwenden. Wir beleuchten Ihre eigene Zufriedenheit im Beruf und zeigen Ihnen Möglichkeiten auf, welche Bedeutung Ihre Selbstwahrnehmung und Selbstverantwortung für die täglichen Herausforderungen haben. Das praxisorientierte Seminar lebt von Ihren persönlichen Erfahrungen und Bedürfnissen. Ziele:

Reflexion der beruflichen Situation Fokussierung auf persönliche Stärken Erweiterung des eigenen Handlungsspielraums Umgang mit Gefühlen und Wahrnehmung Steigerung der psychischen Widerstandsfähigkeit erhalten Sie neue Impulse für eine achtsame und gelingende Kommunikation glückliche und humorvolle Menschen leisten gerne mehr!

Inhalt: Wahrnehmung des Berufsbildes aus verschiedenen Perspektiven Analyse der Ist-Situation Persönlicher Einfluss auf das eigene Umfeld Stärken Sie Ihre persönlichen Kompetenzen Achtsame Kommunikation und Feedbackkultur Resilienz und Humorfähigkeiten Theorie-Praxis-Transfer

Zielgruppe: Pflegekräfte und alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin Vorgehensweise: Vortrag und Austausch Teilnahmevoraussetzung: keine Teilnehmerzahl: max. 15 Referentin: Herrn Olaf Kubelke Krankenpfleger/Stationsleitung, Mediator, Trainer im Gesundheitswesen, Bildungswerkstatt Pflege Veranstaltungstermin: 24.05.2019 Zeit: 09:00 – 16:30 Uhr

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Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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1.21 Workshop – Die NICHTINVASIVE Beatmung __________________________________________________ Inhalt: In dieser Fortbildung werden Grundlagen und Aspekte vorgestellt, mit denen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den unterschiedlichen Bereichen in Berührung kommen, wenn sie Patienten mit NIV (Non-invasive Ventilation – NIV) versorgen. Die Schwerpunkte betreffen:

Sicherheit im Umgang mit der NIV durch Kenntnis der gesicherten Indikationen (Vorteile, Beatmungsformen usw.)

Kontraindikationen Besonderheiten bei der Grundeinstellung des Respirators Adaption an den Respirator, Anpassen der Interfaces (Kenntnis über Besonderheiten des Zubehörs), Kenntnis über mögliche technische Probleme, Grenzen der NIV erkennen Patientenbezogene Probleme und mögliche Lösungen

Einstellung der Geräte und Einweisung nach MPG der Geräte auf dem Campus

Zielgruppe: Alle interessierten MitarbeiterInnen, insbesondere neue Kollegen auf Intensivstationen, IMC’s, der Notaufnahme, die vorher noch nicht mit NIV gearbeitet haben und jetzt die Versorgung und Betreuung übernehmen. Vorgehensweise: Vortrag und workshopartige Demonstration (Masken, Geräte), Diskussionsmöglichkeit Teilnahmevoraussetzung: keine Teilnehmeranzahl: max. 20 Referenten: Herr Dr. Sebastian Föllner Universitätsklinik für Pneumologie Veranstaltungstermin: 05.06.2019 Zeit: 14:00 - 16:00 Uhr Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 2 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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1.22 Die Zukunft gestalten – kluge Wege aus dem Personalmangel __________________________________________________ Inhalt: Was ist t die Zukunft? Die Bertelsmann Stiftung geht davon aus, dass 2018 in Deutschland 80.000 Pflegekräfte und 11.000 Ärztinnen und Ärzte fehlen. Die Prognosen sagen, dass in 10 Jahren z. B. 490000 Pflegekräfte fehlen. Doch wie die Zahlen auch sein werden, eins steht fest: Die Arbeit und die Aufgaben der Pflege werden sich verändern.

Welche Veränderungen kommen sicherlich und welche wahrscheinlich auf die Pflegekräfte zu?

Was bedeutet der Wandel für die Kommunikations-, Führungs- und Arbeitskultur im Krankenhaus?

Wie können die Pflegekräfte den Weg aktiv gestalten?

Lösungen für den Personalmangel

Die TeilnehmerInnen finden gemeinsam Lösungen und Ideen für eine gute Pflege in der Zukunft

Wie können wir die Arbeit im Krankenhaus besser organisieren? (z. B. die Zusammenarbeit verbessern…)

Wie können wir die Arbeit anders verteilen? Wer kann z. B. die Pflege entlasten? Wie können wir Zeitfresser beseitigen? (Dokumentation erleichtern, doppelt oder

lange Wege vermeiden…) Wie könnten uns neue Arbeitszeitmodelle entlasten? Wie können wir durch eine gute Teamstimmung für weniger Ausfälle sorgen? Wie können wir die Arbeiten auf der Station reduzieren oder erleichtern? Wie machen wir Springer, Aushilfen und Schüler zu einer echten Hilfe? Was können wir verbessern, damit wir alle länger gesund und leistungsfähig bleiben? Welche technischen Möglichkeiten könnten uns entlasten (z. B. sensorgestützte

Patientenbedarfsmeldungen, Software…) Welche Maßnahmen machen den Pflegeberuf in unserem Haus / Region attraktiver? Wie können wir die neuen Ideen in unser Haus integrieren?

Zielgruppe: Pflegekräfte

Vorgehensweise: Vortrag und Diskussion Teilnahmevoraussetzung: keine

Teilnehmeranzahl: max. 15

Referent: Herr Michael Wachholz Kompetenz Training

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Veranstaltungstermin: 03.09.2019 – 04.09.2019

Zeit: jeweils 09:00 – 17:00 Uhr

Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben

Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie10 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender

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1.23 Expertenstandard Entlassungsmanagement __________________________________________________ Inhaltliche Schwerpunkte:

Grundlagen des Entlassungsmanagements Was sind häufige Probleme in der Praxis Anforderungen an die Pflegeüberleitung Hinweise zur Pflegedokumentation Beispiele aus der Praxis

Zielgruppe: Pflegekräfte und alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin Vorgehensweise: Vortrag mit Diskussionsmöglichkeit Teilnahmevoraussetzung: keine Teilnehmerzahl: max. 15 Referent: Herr Dipl.-Pflegewirt Heiko Tierling ZIPP – Zentrum zur Intensivierung der Pflege-Professionalität Veranstaltungstermin: 10.09.2019 Zeit: 10:00 – 16:00 Uhr Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 6 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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1.24 Basale Stimulation - Aufbaukurs __________________________________________________ Aufbauend auf den Grundlagen der Basalen Stimulation lernen Sie in den Sinnesbereichen, bspw. dem auditiven und visuellen Sinn, mit pflegerischen Maßnahmen Patienten in ihrer Wahrnehmung, Orientierung und Kommunikation zu unterstützen. Angeleitete Selbsterfahrung erleichtert beispielsweise bei pflegerischen Interventionen im Bereich des Mundes die Erarbeitung alternativer Möglichkeiten zur pflegerischen Kommunikation statt zur Intervention. Riechen, Schmecken und Tasten sind damit verbunden. Inhalt: Orale, gustatorische, olfaktorische, taktil-haptische, auditive und visuelle Stimulation Zielgruppe: Pflegekräfte Vorgehensweise: Übungen zur Eigenwahrnehmung, funktionelle Partnerarbeit, Partnerarbeit/Gruppenarbeit in wechselseitigen Rollen, Austausch der Erfahrungen/Reflexion, Lerngespräch. Teilnahmevoraussetzung: Teilnahme am Grundkurs Basale Stimulation Teilnehmerzahl: max. 15 Referentin: Frau Susanne Keßler GUK, Trainerin für Kinästhetik und Basale Stimulation, Feldenkrais-Päd., Lehrerin für Pflege, Berlin Veranstaltungstermin: 11.09.2019 – 13.09.2019 Zeit: 11.09.2019 10:00 – 18:00 Uhr 12.09.2019 09:00 – 17:00 Uhr 13.09.2019 09:00 – 14:00 Uhr Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus- und Weiterbildung ist erforderlich. Bitte mitbringen! Bequeme Kleidung, Decke, mit Musik nach Wunsch, zwei Handtücher zum bequemen Lagern und warme Socken.

Für die Teilnahme erhalten Sie 12 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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1.25 Kinästhetik- Aufbaukurs __________________________________________________

Inhalt: Kinästhetik ist ein Bewegungskonzept zur Förderung der Bewegungsfähigkeit von Pflegenden und den ihnen anvertrauten Menschen. Es dient der Gestaltung pflegerischer Unterstützung im Sinne der Mobilisation. Der kinästhetischen Wahrnehmung und Bewegungsempfindlichkeit kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Alle Aktivitäten des menschlichen Körpers sind durch Bewegung gekennzeichnet. Bewegung ist Leben.

Das Ziel der kinästhetischen Mobilisation ist, Bewegung mit einer anderen Person so zu gestalten, dass Bewegung für beide Bewegungspartner gesundheitsfördernd ist. Dies erfordert individuell angepasste Bewegungsangebote und - Schutz vor Verletzungen und Rückenproblemen, - Sensibilisierung von Körpergefühl und Bewegungswahrnehmung, - Erkennen und Nutzen von Bewegungsressourcen, - Erfahrung von Leichtigkeit und Kontrollierbarkeit des Körpers in der Bewegung.

Bewegung ist die Unterstützung aller Vitalfunktionen, aller Prophylaxe, fördert mentale Prozesse, führt in emotionalen Ausgleich, unterstützt Selbstkontrolle und Selbstheilungskräfte.

Zielgruppe: Pflegekräfte

Vorgehensweise: Übungen zur Eigenwahrnehmung, funktionelle Partnerarbeit, Partnerarbeit/Gruppenarbeit in wechselseitigen Rollen, Austausch der Erfahrungen/Reflexion; Lerngespräch.

Teilnahmevoraussetzung: Teilnahme am Grundkurs Kinästhetik

Teilnehmerzahl: max. 15

Referentin: Frau Susanne Keßler GUK, Trainerin für Kinästhetik und Basale Stimulation, Feldenkrais-Päd., Lehrerin für Pflege, Berlin

Veranstaltungstermin: 23.09.2019 – 25.09.2019

Zeit: 23.09.2019 10:00 – 18:00 Uhr 24.09.2019 09:00 – 17:00 Uhr 25.09.2019 09:00 – 14:00 Uhr

Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben

Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus- und Weiterbildung ist erforderlich. Bitte mitbringen! Bequeme Kleidung, Decke, mit Musik nach Wunsch, zwei Handtücher zum bequemen Lagern und warme Socken.

Für die Teilnahme erhalten Sie 12 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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1.26 Grundlagen des EKG __________________________________________________

Inhalt: Grundlagen des EKG

Elektrophysiologische Grundlagen – Das Reizbildungs- und Reizleitungssystem Standard- und Zusatzableitungen im EKG Vektoren und ihre Anwendung im EKG / Cabrera-Kreis Bestandteile der EKG-Kurve und ihre Bedeutung Einführung in die Systematik der EKG-Blickdiagnostik Artefakte im EKG – Erkennen und Beseitigen

Zielgruppe: Pflegekräfte Vorgehensweise: Vortrag, Vorführung, praktische Übungen Teilnahmevoraussetzung: keine Teilnehmerzahl: 20 Referent: Herr Thomas Peter Geschäftsführer und Referent der Medizinischen Frotbildungsakademie (MediForA) Veranstaltungstermin: 25.09.2019 Zeit: 09:00 – 16:00 Uhr Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 7 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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1.27 Darmtumoren __________________________________________________

Inhalt: Darmtumoren Nähere Informationen werden rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn auf der Homepage des

Tumorzentrums zu finden sein: http://www.tzsa.ovgu.de/Veranstaltungen.html Zielgruppe: Onkologisches Pflegepersonal und interessierte Pflegekräfte Vorgehensweise: Vortrag und Diskussion Teilnahmevoraussetzung: keine Veranstalter: Tumorzentrum Magdeburg/Sachsen-Anhalt e. V. Veranstaltungstermin: 25.09.2019 Zeit: 15:00 – 17:00 Uhr Ort: wird bekannt gegeben. Bitte informieren Sie sich im Tumorzentrum Magdeburg/Sachsen-Anhalt e. V. Besondere Hinweise:

Auskunft und Anmeldung über das Tumorzentrum Magdeburg/Sachsen-Anhalt e. V. Tel. 0391 67-15955

Für die Teilnahme erhalten Sie 2 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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1.28 Das Strafrecht im Pflegeberuf __________________________________________________ Inhalt: Das Seminar stellt die strafrechtlichen Schranken ärztlichen und pflegerischen Handelns dar. Im Umgang mit der Behandlung von Menschen kann ärztliches und pflegerisches Handeln an die Grenzen des rechtlich Erlaubten stoßen. Aber auch der fehlerhafte Umgang mit Heil- und Pflegemitteln kann eine Ordnungswidrigkeit begründen. In dem Zusammenhang kommt es auch auf eine sorgfältige Dokumentation, die Einhaltung von Aufzeichnungs- und Meldepflichten sowie auf eine insgesamt ordnungsgemäße Verwaltungshandhabung an.

Die „falsche“ Behandlung und der Pflegefehler: Strafbarkeit wegen Körperverletzung „Gewalt“ bei pflegerischer Handlung Strafbarkeit wegen Bedrohung und Nötigung Das „einvernehmliche“ Versterben lassen Strafbarkeit wegen Tötung auf Verlangen / Assistierter Suizid Das „Liegenlassen“ des Patienten Strafbarkeit wegen pflichtwidrigen Unterlassens; unterlassene Hilfeleistung, Aussetzen in hilfloser Lage Fehlerhafter Umgang mit Arzneimittel und Betäubungsmittel Strafbarkeit wegen Verstoß gegen Arzneimittel und BTM-G Pflichtwidriges Handeln bei Anwendung von Medizinprodukten Verstoß gegen MedizinprodukteG

Zielgruppe: Pflegekräfte Teilnehmerzahl: max. 15 Teilnahmevoraussetzung: keine Referentin: Frau Uta Holtmann Rechtsanwältin, Fachanwältin für Arbeitsrecht Veranstaltungstermin: 30.09.2019 Zeit: 09:00 – 17:00 Uhr

Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus-, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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1.29 Müde vom Leben – Hilfen zum Umgang mit dem Thema „Suizid“ __________________________________________________ Inhalt: In diesem Tagesseminar soll es um den Umgang mit dem Thema Suizid gehen. Wir wollen uns mit diesem Thema unter ganz verschiedenen Fragestellungen auseinandersetzen. Es soll Raum dafür sein, über eigene Erfahrungen mit diesem Thema zu sprechen (z. B. über den Suizid von Patienten). Dabei wollen wir auch nach Antworten auf die Frage suchen, wie man ein solches Erleben verarbeiten kann. Genauso möchte ich der Frage nachgehen, woran man eine mögliche Suizidgefährdung erkennen kann. Viele Suizide lassen sich nämlich bereits dadurch verhindern, dass man mit einem Menschen so früh wie möglich über seine suizidalen Absichten ins Gespräch geht. Ebenso möchte ich einen Einblick in die innere Situation von suizidalen Menschen geben, also danach fragen, wie ein Mensch, der sich das Leben nehmen will, von innen her fühlt und erlebt. Da gibt es nämlich – trotz aller Individualität des Erlebens – auch typisches Erleben, das sich bei vielen (allen) suizidalen Menschen einstellt. Und schließlich will ich konkrete Hilfen für den Umgang mit suizidalen Menschen benennen. Auf welche Themen ist im Gespräch mit ihnen besonders zu achten? Was könnten allererste Schritte in einer akuten Krisenintervention sein? Was ist in der Gesprächsführung zu beachten? Wie könnten weiterführende Schritte in der Begleitung eines suizidgefährdeten Menschen aussehen? Zielgruppe: Pflegekräfte und alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin

Vorgehensweise: Vortrag und Austausch

Teilnahmevoraussetzung: keine

Teilnehmerzahl: max. 15

Referent: Herr Dr. Stephan Peeck Logotherapeut und Leiter für Logotherapie und Existenzanalyse Hamburg-Bergedorf

Veranstaltungstermine: 14.10.2019 Zeit: 09:30 – 17:00 Uhr

Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben

Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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1.30 Interkulturelle Pflegekompetenzen im Krankenhaus __________________________________________________ Ziel: Durch die aktive Auseinandersetzung und das Erleben von kulturellen und religiösen Unterschieden im Pflegealltag sind die Teilnehmer für den Umgang mit Patienten und Angehörigen anderer kultureller Prägungen sensibilisiert. Inhalt: Zu Beginn des Trainings wird ein Verständnis davon vermittelt, was im Allgemeinen unter „Kultur“ im Zusammenhang mit Gesundheit und Krankheit zu verstehen ist. Die Teilnehmer verorten ihre persönliche kulturelle Identität und erfahren, welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten in den unterschiedlichen Pflegeverständnissen es gibt. Im Folgenden wird ein interkulturelles Erlebnis aus der Praxis simuliert. Die Teilnehmenden erhalten dann die Möglichkeit, Situationen aus dem Arbeitsalltag nachzustellen und kritische Ereignisse im Umgang mit ausländischen Patienten zu üben. Der Transfer wird mit Hilfe von Handlungsempfehlungen geleistet, die die Teilnehmenden nah an ihrem Arbeitsalltag in Kleingruppen ableiten.

Zielgruppe: Pflegekräfte

Vorgehensweise: Vortrag, Diskussion, Übung

Teilnahmevoraussetzung: keine

Teilnehmerzahl: max. 15

Referentin: Frau Gol-Tschehr Behrend Interkulturelle Trainerin im Gesundheitswesen, Diplom Pädagogin, Bildungswerkstatt Pflege

Veranstaltungstermin: 18.10.2019

Zeit: 09:00 – 16:00 Uhr

Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben

Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 7 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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1.31 Das Pathologische EKG __________________________________________________

Inhalt: Das Pathologische EKG

Pathoelektrophysiologische Zusammenhänge bei tachykarden Rhythmusstörungen Supraventrikuläre und ventrikuläre Erregungsbildungs- und leitungsstörungen

(SA/AV-Blöcke, Schenkelblöcke) Schmale und breite Kammerkomplexe – Differential-Diagnose und Bedeutung Extrasystolen (SVES u. VES) Erläuterung der EKG-Blickdiagnose an vielen EKG-Beispielen Elektrolytverschiebungen, QT-Zeit und ihre Bedeutung Infarktstadien und ihre Veränderungen im EKG EKG-Veränderungen bei einem Vorderwand- und Hinterwandinfarkt

Zielgruppe: Pflegekräfte Vorgehensweise: Vortrag, Vorführung, praktische Übungen Teilnahmevoraussetzung: keine Teilnehmerzahl: 20 Referent: Herr Thomas Peter Geschäftsführer und Referent der Medizinischen Frotbildungsakademie (MediForA) Veranstaltungstermin: 22.10.2019 Zeit: 09:00 – 16:00 Uhr Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 7 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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1.32 Von Psychosen bis Borderline – psychiatrische Krankheitslehre spürbar gemacht __________________________________________________________ Inhalt: Dieses Seminar vermittelt den Teilnehmern in einer humorvollen und begeisterungsfähigen Atmosphäre Hintergrundwissen und praktische Interventionsmöglichkeiten im Umgang mit verschiedensten psychiatrischen Krankheitsbildern und ihren Problemfeldern. Die behandelten Krankheitsbilder und Situationen werden dabei von den Teilnehmern selbst vorgegeben, je nachdem welche aktuellen Fragen, Wünsche und Probleme im Praxisalltag bei Seminarbeginn gerade vorherrschen. Durch diesen supervisorischen Ansatz wird eine hocheffektive Wissensvermittlung erzielt, welche sofort in den Praxisalltag überführt- und praxistauglich angewendet werden kann. Zielgruppe: In psychiatrischen Einrichtungen Tätige aller Berufsgruppen, sowie alle anderen mit psychiatrischen Erkrankungen konfrontierte Mitarbeiter und interessierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin Vorgehensweise: Methodisch greift Hr. Helmert neben dem multimedialen Einsatz von Video-/PowerPoint- und Flipchart Elementen, vor allem auf ein freies und „inspiriertes“ Sprechen, dem kollegialen Austausch durch Fallbeispiele und Selbsterfahrung sowie Gruppenarbeit zurück. Teilnahmevoraussetzung: keine Teilnehmerzahl: max. 20 Referent: Herr Marco Helmert Helmert-Semiare Fachkrankenpfleger für Psychiatrie, Leitender Lerhdozent und Fachprüfer der Fachweiterbildung Psychiatrie des DBfK Südost, Prozessorientierte Beratung / Coaching/Supervision, freier Dozent für Angehörige im Gesundheitswesen, Veranstaltungstermin: 28.10.2019 – 29.10.2019 Zeit: jeweils 09:00 – 16:00 Uhr Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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1.33 Schlaf und Schichtdienst __________________________________________________ Inhalt:

Langfristige Folgen des Schichtdienstes Bedeutung des Schlafs für die Gesundheit Circadianer Rhythmus; Bio-Rhythmus Schlafhygiene Werkzeuge für einen guten Schlaf Schlaf-Erwartungen Diskussion

Zielgruppe: Pflegekräfte und alle interessierten MitarbeiterInnen Vorgehensweise: Vortrag und Diskussionsmöglichkeit Teilnahmevoraussetzung: keine Teilnehmeranzahl: max. 20 Referenten: Herr Dr. Sebastian Föllner Universitätsklinik für Pneumologie Veranstaltungstermin: 06.11.2019 Zeit: 14:00 - 16:00 Uhr Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 2 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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1.34 respectare – Basiskurs Zeit für Nähe, Raum für Distanz - Respektvolle Berührung und achtsame Begleitung in Pflege und Therapie __________________________________________________ Ein Konzept zur Entwicklung von Berührungskompetenz und selbstbewusster Gestaltung des Pflegeauftrags. Dieses Achtsamkeitstraining liefert einen besonderen Beitrag zur Burnout-Prophylaxe. Die Streichberührungen und die Haltungsarbeit sind in besonderer Weise hilfreich im Einsatz der geriatrischen Pflege und Begleitung, sowie Palliativpflege. Ziel: Es ist höchst Zeit, den Fokus neu auf die Pflegenden auszurichten. Die Haltungsarbeit von respectare setzt genau da an. Sie verbessert zugleich die Zuwendung zum Patienten. Das ist weniger eine Frage von mehr Zeit, sondern von bewusster Präsenz. Die Haltungsarbeit fördert den respektvollen, achtsamen Umgang mit dem Patienten und fordert dies ebenso für die Pflegekraft ein. Dies geschieht durch nonverbale Kommunikation, ritualisierende Berührungssequenzen und reflektierte Förderung des Selbstbewusstseins der Pflegenden. Die Berührungssensibilität wird weiterentwickelt, die Selbstbestimmung des Patienten geachtet und die eigene Entlastung und Entspannung kann von der Pflegekraft spürbar erlebt werden. respectare liefert hier einen spürbaren Beitrag zur Selbstpflege und somit zur Burnout-Prophylaxe. Hintergrund: In der Pflege ist die Berührung von Mensch zu Mensch ein wesentliches Medium zur Kontaktaufnahme. Berührung greift in die Intimität der Person ein. Pflegende müssen viel Wissen erwerben über die Wirkungen ihrer Handlungen. Sie sollten sich selbst bewusst sein, was es bedeutet, berührt zu werden und andere zu berühren. Das kreative Lernen durch affektive, kognitive und psychomotorische Erfahrungen. Inhalt:

Beziehungsarbeit Pflegende/r und Patient, Kollegen Nähe und Distanz

Physiologische Abläufe und Wirkung von Berührung Wissenschaftliche Untersuchungen zum Thema Reflexion der eigenen Berührungserfahrungen Respektvoller und unterstützender Umgang mit Patienten und Kollegen Vertiefung von Achtsamkeit und Berührungssensibilität Praktische Vermittlung von Berührungserfahrungen an: Hand, Armen, Bauch,

Kopf/Gesicht, Rücken Wichtig! respectare räumt immer ein: - „Berührung braucht Erlaubnis“ - hier besteht Freiwilligkeit Zielgruppe: Pflegekräfte, Therapeuten und alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin Vorgehensweise: Die Erfahrungen, die mit respectare bisher gesammelt wurden, bestärken die Bedeutung des Konzepts für die Burnout-Prophylaxe. Dies wird schon im Seminar spürbar erlebt. Neben der Präsentation von wissenschaftlichen Hintergrundinfos werden deshalb auch Berührungssequenzen zum eigenen Erleben/Erspüren aber auch zur Umsetzung in die Pflege- und Therapiepraxis eingeübt. Teilnahmevoraussetzung: keine Teilnehmerzahl: max. 14

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Referentin: Frau Annette Berggötz Begründerin des Konzepts „respectare“; Lehrerin für Pflege- und Gesundheitsberufe, Kinderkrankenschwester, Work-Life-Balance-Coach, Gesundheitsberaterin für Aromakunde, Autorin, Fachdozentin für Sterbe- und Trauerseminare Veranstaltungstermin: 14.11.2019 – 15.11.2019 Zeit: 14.11.2019 – 09:00 – 17:00 Uhr 15.11.2019 – 09:00 – 16:00 Uhr Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus- und Weiterbildung ist erforderlich. Bitte bringen Sie folgendes mit: 2 normale Handtücher, 1 Duschhandtuch, kleines Kissen, evtl. Decke oder Leintuch, Isomatte, bequeme Kleidung und Schuhe/bzw. Socken.

Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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1.35 Expertenstandard Erhalt der Mobilität in der Pflege __________________________________________________ Inhaltliche Schwerpunkte:

Definition Mobilität Klassifikation der Mobilitätseinschränkungen Maßnahmen zur Förderung der Mobilität Mobilitätsförderungskonzepte Kontrakturprophylaxe in Zusammenhang mit der Mobilitätsförderung Hinweise zur Pflegeplanung und Pflegedokumentation Umgang mit freiheitsentziehenden Maßnahmen

Zielgruppe: Pflegekräfte und alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin Vorgehensweise: Vortrag mit Diskussionsmöglichkeit Teilnahmevoraussetzung: keine Teilnehmerzahl: max. 15 Referent: Herr Dipl.-Pflegewirt Heiko Tierling ZIPP – Zentrum zur Intensivierung der Pflege-Professionalität Veranstaltungstermin: 21.11.2019 Zeit: 10:00 – 16:00 Uhr Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 6 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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1.36 Intensivtag „Atmung“ __________________________________________________

Erkrankungen der Atemwege sind weit verbreitet. Während bei akuten Atemwegs-erkrankungen die medikamentöse Therapie dominiert, haben für chronische Leiden die physikalischen Maßnahmen große Bedeutung. Bei der chronischen Bronchitis oder bei Asthma bronchiale kann die physikalische Therapie die medikamentöse Behandlung nachhaltig unterstützen. In vielen Fällen können Medikamente eingespart werden. Physikalische Maßnahmen haben zudem den Vorteil, dass sie bei richtiger Indikation und Durchführung frei von Nebenwirkungen sind. Inhalt:

Physiologische Grundlagen der Atmung Atemmechanik Beobachtung der Atmung Atemtherapie Atemstimulierende Einreibung Drainagelagerungen

Zielgruppe: Pflegekräfte Vorgehensweise: - Übungen zur Eigenwahrnehmung - Funktionelle Partnerarbeit - Reflexion - Partnerarbeit/Gruppenarbeit mit wechselseitigen Rollen Teilnehmerzahl: max. 12 Referentin: Frau Melanie Lindau Ergotherapeutin, Bobath-Therapeutin, Affolter-Therapeutin, Perfetto-Therapeutin, PNF-Therapeutin, MT-Therapeutin Veranstaltungstermin: 23.11.2019 Zeit: 08:00 – 14:45 Uhr Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus-, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich. Bitte bringen Sie Schreibzeug, Wolldecke, dicke Strümpfe, Kleidung, die Bewegen und Spüren zulässt (keine Jeans) und 2 Handtücher (ca. 40 x 80) mit. Eine Teilnahmebestätigung mit Unterschrift der Dozentin Frau Melanie Lindau erhalten Sie nach Kursabschluss.

Für die Teilnahme erhalten Sie 7 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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1.37 Pflegeproblem Kontrakturen – Prophylaxe und Pflege __________________________________________________ Inhalt: Wie vorbeugen, wie damit umgehen? Mit den Konzepten Basale Stimulation, Kinästhetik in der Pflege und den Erkenntnissen aus der Lehre von Moshé Feldenkrais werden Methoden und Strategien erarbeitet, die schwere Bewegungsbeeinträchtigungen durch Muskelkontrakturen verhindern bzw. reduzieren helfen. Mit Übungen in Selbsterfahrung und Partnerarbeit erlernen die Teilnehmer dieses Seminars Ihr Handling gezielt an den zu pflegenden Menschen anzupassen. Die Integration in bestehende Pflegekonzepte der Pflegepraxis wird auf diese Weise vorbereitet. Weitere Themen des Seminars sind:

Planung des Vorgehens zur Vorbeugung von Kontrakturen Lösung und Entspannung der Muskulatur als pflegerische Maßnahme Selbstorganisation der Pflegenden Dokumentation

Zielgruppe: Pflegekräfte und alle interessierten MitarbeiterInnen der Universitätsmedizin Vorgehensweise: Übungen zur Eigenwahrnehmung, funktionelle Partnerarbeit, Partnerarbeit/Gruppenarbeit in wechselseitigen Rollen, Austausch der Erfahrungen/Reflexion; Lerngespräch. Teilnahmevoraussetzung: keine Teilnehmerzahl: 10 - 12 Referentin: Frau Susanne Keßler GUK, Trainerin für Kinästhetik und Basale Stimulation, Feldenkrais-Päd., Lehrerin für Pflege, Berlin Veranstaltungstermin: 27.11.2019 Zeit: 10:00 – 16:00 Uhr Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus- und Weiterbildung ist erforderlich. Bitte kleiden Sie sich bewegungsfreundlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 6 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender

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1.38 KUGA Basisseminar/Praxisseminar II – „Kontrolle im Notfall“ Kontrollierter Umgang mit physischer Gewalt und Aggression __________________________________________________

Neben der Auffrischung des Basisseminars werden hier weiterführende Maßnahmen trainiert, die einer längeren Einführung und Übung bedürfen. Besonderes Gewicht haben hier konkrete Umsetzungshinweise bei notwendigen Zwangsmaßnahmen. Inhalt: Vertiefung der schmerzfreien Befreiungs-, Transport- und Haltetechniken Aspekte der Nachsorge Weiterführende Fragen aus dem individuellen Arbeitsalltag der Teilnehmer Alternative Übungen zu Haar- und Kleiderzug Schonende Teamtechniken während Fixierungen

Zielgruppe: Pflegekräfte und alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin Vorgehensweise: Einstimmender Vortrag, Grundzüge der Deeskalation, Demonstrationen, praktische Übungen, Soft-Techniken Teilnahmevoraussetzung: Teilnahme am Basisseminar Stufe I Teilnehmerzahl: 15 – 18 Referent: Herr Michael Kienast KUGA Aggressionsmanagement Veranstaltungstermin: 02.12.2019 – 03.12.2019 Zeit: jeweils 09:00 – 16:00 Uhr Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben. Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus- und Weiterbildung ist erforderlich. Bitte kommen Sie in bequemer Kleidung.

Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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1.39 Von der Spende zum Medikament – Die Laborbereiche der Uni-Blutbank stellen sich vor! __________________________________________________ Inhalt: Bei einem Blick hinter die verschlossenen Türen der verschiedenen Laborbereiche der Uni-Blutbank erfahren Sie viel über Labor-Technik, Methoden und Dokumentation, die notwendig sind, um ein sicheres Medikament herzustellen. Gezeigt werden das Serologie-Labor mit dem Blutdepot sowie das Qualitätskontroll-Labor und HLA-Labor. Ein „MUSS“ für alle, die oft oder auch nur gelegentlich mit Blutprodukten zu tun haben! Zielgruppe: Pflegekräfte und alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin Vorgehensweise: Vortrag und Rundgang durch die Laborbereiche der Uni-Blutbank Teilnehmerzahl: max. 15 Referentinnen: MTA´s des Instituts für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie mit Blutbank Veranstaltungstermine: 05.12.2019 Zeit: 14:30 – 15:30 Uhr Ort: Institut für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie mit Blutbank, Haus 29 Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus-, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 1 Fortbildungspunkt für die Registrierung beruflich Pflegender.

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1.40 16. Wundforum __________________________________________________

Inhalt: Das Wundforum der Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Transplantationschirurgie geht mittlerweile in die 16. Runde. In den vergangenen und so auch im Jahr 2019 wird sich die Veranstaltungsreihe um die aktuellen Herausforderungen und neuesten Trends in der Behandlung akuter und chronischer Wunden drehen. Wir freuen uns auf Sie und den fachlichen Austausch mit Ihnen. Informationen zur Fortbildung und Ort werden rechtzeitig bekannt gegeben bzw. erhalten Sie im Pflegedirektorat. Zielgruppe: Pflegekräfte und interessierte MitarbeiterInnen Zeit: 09:00 – 16:30 Uhr Veranstaltungstermin: 11.12.2019 Besondere Hinweise: Die Anmeldungen erfolgen über das Pflegedirektorat. Tel.Nr.: 0391 67-15776

Für die Teilnahme erhalten Sie 6 Fortbildungspunkte

für die Registrierung beruflich Pflegender.

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1.41 respectare – Aufbaukurs Vom Umgang mit Krisen und Grenzsituationen __________________________________________________ Inhalt: Mit diesem Aufbau-Modul wird eine Erweiterung des Basis-Moduls respectare angeboten. Ganz praktisch werden die bisher bekannten, ritualisierten Berührungssequenzen aufgefrischt und erinnert. Neu vorgestellt werden ergänzende, hilfreiche Berührungssequenzen für belastende Situationen. Das Basis Seminar wird somit vervollständigt. Krise wird im alltäglichen Sprachgebrauch verstanden als etwas Bedrohliches und Beängstigendes, etwas Verwirrendes, von der Norm Abweichendes. MitarbeiterInnen in Gesundheitsberufen sind immer wieder gefordert, Patienten in ihren Krankheits- und damit Krisenzeiten zu begleiten. Das Thema „Berührung“ bekommt hier nochmals eine ganz neue Perspektive im Hinblick auf eigenen Berührt-sein und Kontakt kommt mit Bedrohlichem; auch der Blick- und Augenkontakt hat große Möglichkeiten. Das Seminar arbeitet mit innovativen, musischen Methoden und ermöglicht Licht ins Dunkel zu bringen. Erkennen der Krise (Lebensübergänge, Krankheit, Trennung, Abschied, Trauer) Umgang mit der Krise (als Begleitung, als Betroffener) Finden der Ressourcen Entdecken der Chance

Zielgruppe: Pflegekräfte, Therapeuten und alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin Vorgehensweise: Durch Anleitung und Vermittlung von praktischen respectare-Berührungserfahrungen besteht die Möglichkeit der Vertiefung und Auffrischung des Gelernten, für die respectare-Einsteiger auch eine Neuerfahrung. Alle Übungen dienen der eigenen Entspannung und bewussten Körperwahrnehmung. Unterstützt werden diese durch praktische Erfahrungen und ausgewählten Es werden auch Berührungssequenzen zum eigenen Erleben/Erspüren aber auch zur Umsetzung in die Pflege- und Therapiepraxis eingeübt. Beiträge aus der „Lebendigen Aromapflege“ Teilnahmevoraussetzung: Teilnahme am Basiskurs Teilnehmerzahl: max. 14 Referentin: Frau Annette Berggötz Begründerin des Konzepts „respectare“; Lehrerin für Pflege- und Gesundheitsberufe, Kinderkrankenschwester, Work-Life-Balance-Coach, Gesundheitsberaterin für Aromakunde, Autorin, Fachdozentin für Sterbe- und Trauerseminare Veranstaltungstermin: 12.12.2019 – 13.12.2019 Zeit: 12.12.2019 – 09:00 – 17:00 Uhr 13.12.2019 – 09:00 – 16:00 Uhr

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Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus- und Weiterbildung ist erforderlich. Bitte bringen Sie folgendes mit: 2 normale Handtücher, 1 Duschhandtuch, kleines Kissen, evtl. Decke oder Leintuch, Isomatte, bequeme Kleidung und Schuhe/bzw. Socken.

Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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2 FORTBILDUNGSVERANSTALTUNGEN FÜR MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER IN LEITENDEN FUNKTIONEN

2.1 Führung im Dialog __________________________________________________

Führung ist Kommunikation. Denn das gesprochen Wort und eine authentische Körpersprache sind die wirksamsten Werkzeuge einer Führungskraft um zu motivieren, Ziele zu präzisieren, Feedback zu geben, für Ideen zu werben, Information in die Tiefe zu tragen oder auch Kritisches zu thematisieren. Ausgewählte Inhalte:

Anforderungen an eine professionelle Kommunikation im Führungskontext Eine gute Kommunikationskultur im eigenen Team fördern Führung als Dialog. Teamberatungen und Mitarbeitergespräche als Führungsinstrument Wirksame Kommunikation zu unterschiedlichen Gesprächssituationen

(Frühbesprechungen, Visiten, Pflegevisiten, Übergaben, multiprofessionelle Fallberatungen)

Regelmäßige und wirksame Teamberatungen gestalten Informationen empfängerorientiert in die Tiefe tragen Mitarbeiterjahresgespräche und anlassbezogene Mitarbeitergespräche konstruktiv

führen Probleme lösungsorientiert kommunizieren Kritisches vertrauens- und respektvoll kommunizieren Souveräne Reaktionen auf Kritik und unerwartete Beiträge Auch unter emotionalen oder zeitlichem Druck verständlich und angemessen

kommunizieren Deeskalationsstrategien sicher anwenden Training konkreter Gesprächssituationen aus der Praxis der Seminarteilnehmer

Zielgruppe: Pflegedienstleitungen, Stationsleitungen, stellvertretende Stationsleitungen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in leitenden Funktionen Vorgehensweise: Vortrag und Diskussionsmöglichkeit und Übungen Teilnahmevoraussetzung: keine Teilnehmerzahl: max. 15 Referentin: Frau Ulrike Peschel OCT GmbH – Organisationsentwicklung, Coaching, Training Veranstaltungstermine: 30.01.2019 – 31.01.2019 Zeit: jeweils 09:00 – 16:00 Uhr

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Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus-, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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2.2. Wir machen das so – wie macht Ihr das? Austauschrunden für Stationsleitungen __________________________________________________________

Ziel: In vielen Kliniken schlummert ein enormer Wissensschatz – intern, verteilt auf alle Mitarbeiter, die vielleicht schon seit Jahren beschäftigt sind und Strukturen, Abläufe, Erwartungen und Entscheidungen in- und auswendig kennen. Das weit verbreitete Problem: Es findet kein Erfahrungsaustausch statt und so ist das Wissen zwar grundsätzlich vorhanden, wird aber nicht gewinnbringend genutzt. Es braucht Mitarbeiter und Vorgesetzte, die offen miteinander reden, den regelmäßigen Austausch suchen und auch bereit sind, Erfahrungen miteinander zu teilen.

Sie tauschen Erfahrungen und Lösungswege mit anderen Stationsleitern aus? Sie sind gespannt auf Ihre Kollegen und deren Strategien für die Herausforderungen des Pflegealltags?

Dann sind Sie hier richtig und herzlich eingeladen am moderierten Erfahrungsaustausch teilzunehmen.

Inhalt: Themen, welche Teilnehmer aus Ihrer Praxis mitbringen, werden zu Beginn des Tages gesammelt, geclustert und gemeinsam besprochen oder es können auch vorgegebene Themen bearbeitet werden.

Mögliche Themen: Mitarbeiter – Motivation, Krisen, Konflikte, Stationskultur… Organisatorische Dinge: Dienstpläne, Übergaben, Raucherpausen… Umgang mit Ärzten, Patienten, Angehörigen… Umgang mit fremden Kulturen

Zielgruppe: Stationsleitungen, stellvertretende Stationsleitungen

Vorgehensweise: Vortrag, Dialogrunden

Teilnahmevoraussetzung: keine

Teilnehmerzahl: max. 15

Referentin: Frau Eva Vogt Dipl. Kulturpädagogin, Psychotherapeutische Heilpraktikerin, Moderatorin, Mediatorin, Bildungswerkstatt Pflege

Veranstaltungstermin: 04.02.2019

Zeit: 09:00 – 16:30 Uhr

Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben

Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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2.3 „Bringen Sie es auf den Punkt“ - Rhetorik __________________________________________________

Was sich überhaupt sagen lässt, lässt sich klar sagen; Und wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.

Ludwig Wittgenstein In diesem Seminar erkennen und entwickeln Sie Ihr rhetorisches Potenzial und lernen, selbstsicher aufzutreten und sich und Ihr Anliegen überzeugend zu präsentieren. Sie verbessern Ihren Sprachgebrauch und lernen Redehemmungen auf einfache Weise abzubauen. Sie lernen erfolgreich, wie Sie Ihre Überzeugungskraft stärken, sich selbstbewusst behaupten und dabei gelassen bleiben. So werden Sie sicherer, überzeugen bei Ihrer Präsentation und werden selbstbewusster beim Reden vor kleinen und großen Gruppen. Geplante Inhalte:

Verschiedene Redesituationen meistern Umgang mit Lampenfieber und Spontanität Stimmfunktion und –pflege im Sprechalltag Übungen für interessantes Sprechen und verständliches Formulieren Video-Training und praktische Anwendung in Rede, Vortrag, Diskussion und im

Gespräch Zielgruppe: Führungskräfte aus allen Bereichen des Universitätsklinikums Magdeburg Vorgehensweise: Vortrag, Dialogrunden, Video-Training Teilnahmevoraussetzung: keine Teilnehmerzahl: max. 12 Referent: Herr Martin Rode Dipl. Theologe, geprüfter Berufspädagoge, Systemischer Supervisor und Coach (DGSv/SG), Handelsfachwirt, Gruppenanalytiker (GaG), Bildungswerkstatt Pflege Veranstaltungstermin: 27.02.2019 – 28.02.2019 Zeit: jeweils 09:00 – 16:30 Uhr Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben werden Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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2.4 Ausfallmanagement – Kluge Wege, um spontanen Mitarbeiter-Ausfälle zu kompensieren Schnelle Lösungen für den akuten Personalmangel __________________________________________________

Inhalt: Mit einem smarten Ausfallmanagement vermeiden Sie häufiges Einspringen und teure Zeitarbeitsfirmen

durch kluge Dienstpläne durch schnelle Anpassungen des Stellenplans durch spontane Unterstützung aus anderen Berufsgruppen durch geschicktes Aufgabenmanagement durch besseren Organisation, Beseitigen von Zeitfressern durch den Einsatz einfacher Hilfsmittel

Zielgruppe: Stationsleitungen, stellvertretende Stationsleitungen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in leitenden Funktionen

Vorgehensweise: Vortrag, Diskussion Teilnahmevoraussetzung: keine

Teilnehmeranzahl: max. 15

Referent: Herr Michael Wachholz Kompetenz Training

Veranstaltungstermin: 04.03.2019

Zeit: 09:00 – 17:00 Uhr

Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben

Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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2.5 Besprechungen erfolgreich (beg-)leiten __________________________________________________ Wie oft verließen Sie schon Besprechungen ohne ein befriedigendes Ergebnis? Viele TeilnehmerInnen sehen in dieser Art der Zusammenkunft schlichtweg Zeitverschwendung: Belangloses Gerede, kaum nennenswerte Ergebnisse und vor allem fehlende Struktur. Sie erweitern in diesem Training Ihr Wissen für die erfolgreiche Begleitung einer Besprechung, dessen Zielsetzung immer die Gestaltung der Meinungs- und Willensbildung in Gruppen ist. Sie füllen Ihren Werkzeugkoffer mit Techniken, die Ihnen ein produktives Klären spezifischer Anliegen ermöglicht. Zudem verdeutlichen Ihnen nützliche Tipps und Tricks, wie Sie die Effizienz von Besprechungen steigern, Beteiligte aktivieren und relevante Themen trotz eines straffen Zeitplans ergebnisorientiert behandeln. Ferner sensibilisiert/optimiert dieses Training Ihre Wahrnehmung/Ihr Bewusstsein, denn Sie sind im Anschluss in der Lage, souverän mit Störungen umzugehen und anspruchsvolle TeilnehmerInnen zu (beg-)leiten. Inhalte: Der Moderator

Aufgabe, Moderatorenrolle, Selbstverständnis/Haltung

Die Moderationsmethode Eine Frage der Technik Wozu Visualisierung?

Meine persönlichen Wirkungsmittel

Non-verbal und verbal Mit Struktur zum ziel – Der „Moderationszyklus“

Phasen und deren Inhalte Themenbearbeitung: „Handwerkzeug für die Ideen- und Lösungsfindung sowie

Problemanalyse Praxisphase / Fallbeispiel Zum souveränen Umgang mit Störungen sowie anspruchsvollen TeilnehmerInnen Mehrwert: Sie…

erweitern Ihr Wissen zur Moderationsmethode und lernen deren Einsatzmöglichkeiten kennen

erwerben den roten Faden („Moderationszyklus“) für die Durchführung einer erfolgreichen Besprechung

erlangen Sicherheit im Einsatz der Visualisierungsmethoden. Zielgruppe: MitarbeiterInnen aller Bereiche, welche die Effizienz von Besprechungen steigern und Meetings erfolgreich (beg-)leiten wollen Vorgehensweise: Trainerinput, Moderation, Erfahrungsaustausch, Einzel-, Partner- und Gruppenübungen, (Video-)Feedback Teilnehmerzahl: max. 12

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Referent: Herr Marvin Kröger (M. A.) MARKRO – Training & Coaching Veranstaltungstermin: 12.03.2019 – 13.03.2019 Zeit: jeweils 09:30 – 17:00 Uhr Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus-, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender

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2.6 Konferenz der leitenden Pflegekräfte __________________________________________________

Inhalt: Informationsveranstaltung über wichtige Angelegenheiten des Universitätsklinikums Magdeburg durch den Direktor des Pflegedienstes. Diese umfasst Impulsreferate zu aktuellen Themen und eine anschließende Vertiefung der Themen in Arbeitsgruppen. Zielgruppe: Leitende Pflegekräfte Vorgehensweise: Vortrag, Diskussionsmöglichkeit, Workshops Veranstalter: Pflegedirektorat Veranstaltungstermine: 21.03.2019 13.06.2019 26.09.2019 12.12.2019 Zeit jeweils 09:00 – 16:30 Uhr Ort: wird bekannt gegeben Bitte informieren Sie sich im Pflegedirektorat. Besondere Hinweise: Auskunft und Anmeldung über das Pflegedirektorat - Tel.: 0391 67-15776

Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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2.7 Das Pflegepersonal und seine Pflichten im Umfeld des Patienten __________________________________________________ Inhalte: Das Seminar wird die rechtlichen Bezüge darstellen, die für die Behandlung selbst aber auch für die Begleitung und Betreuung von Patienten im Krankenhaus von maßgeblicher Bedeutung sind. Pflegekräfte und ihre Fachvorgesetzten sollen eine verbesserte Rechtssicherheit für ihr tägliches berufliches Handeln erlangen. Dabei werden auch aktuelle gerichtliche Entscheidungen vorgestellt.

Pflege und Patient:

Fürsorge, Aufsicht, Kontrolle, Therapieplan; Grundpflege und Behandlungspflege;

Behandlungsabbruch und Entlassungsmanagement

Pflege und Angehörig/Betreuer: Information, Begleitung, Einverständnis und Zustimmungserfordernisse;

Verschwiegenheit, Datenschutz, Beschwerdemanagement

Pflege und Ärzte/Pflegemitarbeiter:

Kooperation auf Station, Therapie- und Pflegeplanung, Teambesprechung und

„Übergabe“; interdisziplinäre Zusammenarbeit; Meinungsverschiedenheiten der

Spezialisten

Zielgruppe: Stationsleitungen, stellvertretende Stationsleitungen Teilnehmerzahl: max. 15 Teilnahmevoraussetzung: keine Referentin: Frau Uta Holtmann Rechtsanwältin, Fachanwältin für Arbeitsrecht Veranstaltungstermin: 08.04.2019 – 09.04.2019 Zeit: jeweils 09:00 – 17:00 Uhr

Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus-, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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2.8 Wird verstanden, was ich sage? Warum reden wir oft aneinander vorbei? Gelingende Kommunikation zwischen Praxisanleiter und Auszubildenden __________________________________________________ Ziel: Während des Ausbildungstags sprechen wir permanent mit unseren Auszubildenden, ob bei der Anleitung, im ganz normalen Arbeitsalltag oder in der Pause, Zur Beurteilung, bei Konflikten oder bei mangelnder Motivation. Ohne Gespräch kann nicht ausgebildet werden. Trotzdem haben Sie oft das Gefühl, es kommt nicht, was Sie sagen? Es sind meist nur Kleinigkeiten, die im Gespräch über einen positiven Gesprächsverlauf entscheiden. Erfahren und lernen Sie im Seminar, warum, wann und wie Kommunikation gut läuft. Lernen Sie die Grundlagen der Kommunikation, Techniken zur Verbesserung und wie Sie kritische Gesprächssituationen, z. B. Konfliktgespräche meistern. Sie üben praxisnahe Gesprächssituationen und erhalten Tipps für Ihren Ausbilderalltag. Inhalt: Tag 1:

Kommunikation in der Ausbildung Grundlagen der Kommunikation Warum geht in der Kommunikation so viel daneben? Wie kann Kommunikation verbessert werden? (Techniken: Fragearten, aktives

Zuhören, Ich-Botschaften) Kommunikationsregeln mit Auszubildenden (do´s und dont´s in der Kommunikation)

Tag 2:

Umgang mit schwierigen Situationen (Konflikte und Gesprächsführung) Konflikte analysieren (Was sind Konflikte? Arten des Konfliktverhaltens) Konfliktgespräche durchführen Allgemeine Grundsätze der Gesprächsführung (z. B. Feedbackgespräche,

Beurteilungsgespräche) Eigene Themen bearbeiten

Hierzu bitten wir die Teilnehmer eigene schwierige beispielhafte Gesprächssituationen aus dem Klinikalltag mitzubringen.

Zielgruppe: Praxisanleiter Teilnahmevoraussetzung: keine Teilnehmerzahl: max. 15 Referentin: Frau Ines Knandel Diplom Pädagogin, Trainerin/Coach, Bildungswerkstatt Pflege Veranstaltungstermin: 15.04.2019 – 16.04.2019 Zeit: jeweils 09:00 – 16:30 Uhr

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2.9 Teambuilding lernen und anwenden __________________________________________________ Inhalt: Mit viel Spaß entdecken die TeilnehmerInnen die Philosophie des Improvisationstheaters und lernen deren Übertragbarkeit auf die Zusammenarbeit im Team und ihren Alltag kennen. Diverse interaktive Übungen fördern die Fähigkeit, Wünsche und Ideen der Anderen zu erkennen und anzunehmen, den Partner gut aussehen zu lassen und wach zu sein für alles, das um einen herum geschieht. Die TeilnehmerInnnen finden Freude an gemeinsamer Kreativität, verfeinern ihre Selbst- und Fremdwahrnehmung und vertiefen Sicherheit im Umgang miteinander. Eine Auja-Haltung gegenüber einem Angebot, einem Kollegen, einer Aufgabe und neuen Herausforderungen wird gefördert und ist in der Grundidee auf den Arbeitsalltag übertragbar. Darüber hinaus geht es darum das Gelernte nicht nur umzusetzen, sondern auch vermitteln zu können. Die TeilnehmerInnen werden selbst aktiv, leiten Übungen an und erhalten wertvolles Feedback. Eine intensive Erfahrung, die vor allem viel Spaß bereitet – das Eis ist nach wenigen Minuten gebrochen, es wird viel gelacht und die TeilnemerInnen werde aufgefordert, abzuschalten und nur im Hier und Jetzt zu sein. Zielgruppe: Führungskräfte oder jeder Mitarbeiter, der für ein Team verantwortlich ist oder sich darauf vorbereiten möchte. Vorgehensweise: Vortrag, Diskussion und praktische Übungen Teilnahmevoraussetzung: keine Teilnehmeranzahl: max. 20 Referentin: Frau Angeline Anett Heilfort Schauspielerin, Improvisationstheater frei.wild, Bildungswerkstatt Pflege Veranstaltungstermin: 07.05.2019 – 08.05.2019 Zeit: jeweils 09:00 – 16:30 Uhr Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus- und Weiterbildung ist erforderlich.

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2.10 Wertschätzend kommunizieren – aber wie? Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation __________________________________________________

Inhalt: Kennenlernen des Kommunikationsmodells „Gewaltfreie Kommunikation“ nach Marshall Rosenberg - Welche innere Haltung ist hilfreich, um in schwierigen Gesprächen in Verbindung mit unseren Gefühlen und Bedürfnissen zu sein? - Welche Art zu sprechen trägt dazu bei, dass unser Gesprächspartner unser Anliegen nicht als Kritik, Vorwurf oder Forderung versteht? - Grundannahmen und Menschenbild der Gewaltfreien Kommunikation - Die 4 Schritte der Gewaltfreien Kommunikation - Gewaltfreie Kommunikation in Konfliktsituationen - Gewaltfreie Kommunikation als innere Haltung im Pflegealltag - Kommunikationsübungen - Austausch in der Gruppe Zielgruppe: Pflegedienstleitungen, Stationsleitungen, stellvertretende Stationsleitungen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in leitenden Funktionen Vorgehensweise: Vortrag, Diskussionsmöglichkeit, Kommunikationsübungen Teilnehmerzahl: max. 12 Referentin: Frau Imke Streu Dipl. Coach und Trainer für lösungsorientierte Stressbewältigung – Systemische Kommunikationstrainerin Veranstaltungstermine (Die Fortbildung umfasst 3 Teile): 23.05.2019 – 1. Teil 13.06.2019 – 2. Teil 27.06.2019 – 3. Teil Zeit: jeweils 09:00 – 16:00 Uhr Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus-, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 12 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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2.11 Emotional intelligente Führung __________________________________________________

Führungsarbeit ist Emotionsarbeit. Führungskräfte müssen Emotionen bei sich und anderen wahrnehmen, verstehen und steuern können. Mitarbeiter motivieren, binden und Belastungssituationen konstruktiv beeinflussen, sind wichtige Aufgaben. Durch emotional intelligente Führung kann Mitarbeiterzufriedenheit und Fluktuation entgegengewirkt werden. Nur Führungskräfte, denen es gelingt, Mitarbeiter emotional zu binden, haben eine Chance, der zunehmenden Personalnot zu begegnen. Ausgewählte Inhalte:

Emotional intelligent führen: kooperative Basis tragfähig gestalten und Kontaktfähigkeit erhöhen

Unterschiedlichen Persönlichkeiten situativ begegnen und Brücken bauen Beziehungen zu anderen Menschen (Mitarbeiter, Kollegen…) positiv und tragfähig

herstellen Unterschiedliche Werte und Erwartungen innerhalb der Generationen kennen,

emotional integrieren und tragfähige Beziehungen herstellen Zusammenarbeit lösungsorientiert, authentisch und konstruktiv gestalten Selbstführung in schwierigen Situationen Achtsamkeit als Basis der Selbstwahrnehmung Automatismen und destruktive Wechselwirkungen erkennen und geeignete

Handlungspositionen entwickeln Führung im Spannungsfeld von Veränderungen und hohen Leistungserwartungen

Zielgruppe: Pflegedienstleitungen, Stationsleitungen, stellvertretende Stationsleitungen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in leitenden Funktionen

Vorgehensweise: Vortrag und Diskussionsmöglichkeit und Übungen

Teilnahmevoraussetzung: keine

Teilnehmerzahl: max. 15

Referentin: Frau Ulrike Peschel OCT GmbH – Organisationsentwicklung, Coaching, Training

Veranstaltungstermine: 18.06.2019 – 19.06.2019

Zeit: jeweils 09:00 – 16:00 Uhr

Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben

Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus-, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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2.12 Konstruktive Kommunikation mit Nörglern und Besserwissern __________________________________________________ Nörgler und Besserwisser machen Ihnen manchmal das Leben schwer. Was kann man tun, um eine konstruktive Kommunikation zu erreichen? Mit anderen Menschen kommunizieren Sie gut, nur bei dieser Gruppe fällt es schwer, die richtigen Bahnen zu finden. Dieses Training wird Ihnen zeigen, wie Sie mit jedem konstruktiv sprechen können. Sie werden für die Situationen des täglichen Lebens neues Denken und Handeln finden und lernen, mit Ausstrahlung und Charisma die Menschen zu integrieren, indem Sie an den Übungen im Seminar teilnehmen. Inhalte:

Wie man eine gute Gesprächsbeziehung herstellt? Wie durch positives Denken eine konstruktive Kommunikation entsteht? Wie durch nonverbale Muster Glaubwürdigkeit und Zugänglichkeit gezeigt werden? Wie die innere Kommunikation auf die äußere wirkt? Welche Entwicklungsmöglichkeiten in den eigenen Werten stecken? Wie man durch Fragen das Gespräch führt? Wie man Nörgler und Besserwissen als Ressource nutzen kann?

Zielgruppe: Pflegedienstleitungen, Stationsleitungen, stellvertretende Stationsleitungen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in leitenden Funktionen alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin Vorgehensweise: Input, Diskussion, praktische Übungen Teilnehmerzahl: max. 15 Referentin: Frau Beate Lüdke Quensi Veranstaltungstermin: 20.06.2019 – 21.06.2019 Zeit: jeweils 09:30 – 16:45 Uhr Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus-, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender

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2.13 Von der Kunst, sich selbst zu führen __________________________________________________ Inhalt: Chef sein, ist nicht immer leicht – denn die Beziehung zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern steht in einem Widerspruch zwischen menschlicher Nähe und professioneller Distanz. In dem Workshop setzen Sie sich intensiv mit Ihrer Führungsrolle auseinander und erkennen Ihr persönliches Führungsprofil. Sie erkennen, welche Einstellungen Ihr Führungsverhalten mitbestimmen, d. h. auch persönliche Stärken und Schwächen und sind so in der Lage, Führungsfehler zu vermeiden. Sie optimieren Ihr Selbstmanagement und setzen zielgerichtet Prioritäten. Themenschwerpunkte

Selbst- und Fremdbild, Stärken und Schwächen Werte, Visionen und Ziele Selbst- und Zeitmanagement

Modul 2: Kommunikation

Grundlagen der Gesprächsführung Transaktionsanalyse als Kommunikationsmodell aktives Üben von Gesprächen kollegiale Beratung

Zielgruppe: Stationsleitungen, stellvertretende Stationsleitungen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in leitenden Funktionen Vorgehensweise: Vortrag, Diskussion und praktische Übungen mit Praxisbezug Teilnahmevoraussetzung: keine Teilnehmeranzahl: max. 15 Referentin: Frau Heike Friedrich Corporate Coaching – Berating I Training I Business Coach, Berlin und Fürstenwalde Veranstaltungstermin: 28.08.2019 – 29.08.2019 Zeit: jeweils 09:00 – 17:00 Uhr Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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2.14 Praxisanleiter Refresher – Workshop für Anleitungsmaterialien Methodenkoffer für eine interessante und aktivierende Anleitung __________________________________________________ Sie leiten gut an und Ihre Auszubildenden sind zufrieden. Doch müssen Sie immer wieder das Gleiche erklären und manchmal fehlt Ihnen die Zeit. Ich werde mit Ihnen gemeinsam Material entwickeln, welches interessante und aktivierende Anleitungen ermöglicht. Seien Sie neugierig, was alles möglich ist. Ich stelle Ihnen verschiedene Methoden vor, mit deren Hilfe Sie nützliche Materialien herstellen werden. Inhalte:

Pflegeberufegesetz: Was ist neu für die Praxisanleitung? Was ist richtig? Generationswechsel vom Traditionalisten bis zur Generation z (Erfahrungen –

Arbeitshaltung, Werte, Technologienutzung) Konfliktfelder und mögliche Lösungen, Motivationslage der neuen Generation Aktivierende Methoden zu spielerischen und handlungsorientierten Anleitung

Zielgruppe: Praxisanleiter Vorgehensweise: Input, Diskussion, praktische Übungen Teilnehmerzahl: max. 15 Referentin: Frau Beate Lüdke Quensi Veranstaltungstermin: 11.09.2019 Zeit: 09:30 – 16:45 Uhr Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus-, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 7 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender

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2.15 Motivation, Kommunikation und der Umgang mit Stress: Souverän den Alltag bewältigen Ein nachhaltiger Workshop für gesunde Gelassenheit und den achtsamen Umgang mit sich und anderen __________________________________________________

„Einen guten Eindruck machen“, „Sympathisch und kompetent wirken“, „Respekt und Anerkennung bekommen“: Gelingende Kommunikation bedeutet im medizinischen Umfeld, Bedürfnisse zu erkennen, sie aufzufangen und darauf zu reagieren. Wir senden in jedem Bereich unseres Lebens bewusst oder unbewusst Kommunikationssignale aus. Das ist eine Grundregel des menschlichen Miteinanders und unausweichlich. Besonders in Stresssituationen braucht deswegen einige Werkzeug, die uns bei herausfordernden Gesprächen helfen, die adäquaten Signale zu senden. So gelingt die Kommunikation auf allen Ebenen besser. Das WIR-Prinzip zeigt die Bandbreite der sozialen Kompetenz und setzt sie zum Wohl der Klienten und Klientinnen sowie aller mitarbeitenden KollegeInnen ein. Der zweitägige Workshop garantiert eine gute Mischung aus Theorie und Praxis. Die Inhalte können schnell angewendet und im Alltag weiter trainiert werden. Inhalt:

Der Selbstwert und die Kommunikation: Einblicke in die Statusarbeit Körpersprache der (Ohn-) Macht Stimme macht Stimmung Wie man in den Wald ruft…die positive Sprache und ihre Folgen Souveräne Reaktionen auf Beschwerden und Gefühlsausbrüche Motivation für eine selbstsichere, freundliche, gelassene Ausstrahlung

Zielgruppe: Stationsleitungen, stellvertretende Stationsleitungen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in leitenden Funktionen Vorgehensweise: Vortrag, Diskussion und praktische Übungen Teilnahmevoraussetzung: keine Teilnehmeranzahl: max. 16 Referentin: Frau Heike Bauer-Banzhaf Krankenschwester, Schauspielerin und Schauspieltrainerin, Rhetorik- und Kommunikationstrainerin, systemische Coaching, seit über 20 Jahren selbständig als Trainerin, Coach, Rednerin und Moderatorin Veranstaltungstermin: 18.09.2019 – 20.09.2019 Zeit: 18.09.2019 – 09:00 – 17:00 Uhr 19.09.2019 – 09:00 – 17:00 Uhr 20.09.2019 – 09:00 – 12:30 Uhr

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Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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2.16 Zeit- und Selbstmanagement / Umgang mit Stress __________________________________________________________ In unserer schnelllebigen Zeit ist die Erwartungshaltung, die wir oftmals erfüllen sollen, nicht immer einfach zu erreichen. In diesem Seminar erhalten die Teilnehmer das Rüstzeug, um mit der Zeit und mit Stress umgehen zu lernen. Inhalt:

Wie sieht mein Arbeitsstil aus? Welcher Arbeitstyp bin ich? Umgang mit Stress Stärken-/Schwächenanalyse Tätigkeits- und Zeitanalyse Zeiteinteilung optimieren Zeitdiebe und Zeitverluste erkennen Wie organisiere ich den Arbeitsalltag? Delegieren Prioritäten und Ziele setzen sowie erreichen Entspannungsübungen

Zielgruppe: Stationsleitungen, stellvertretende Stationsleitungen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in leitenden Funktionen

Vorgehensweise: Vortrag, Dialogrunden, praktische Übungen

Teilnahmevoraussetzung: keine

Teil nehmerzahl: max. 15

Referent: Herr Stefan Böttger Beratung, Training, Coaching

Veranstaltungstermin: 16.10.2019 – 17.10.2019

Zeit: jeweils 09:00 – 16:00 Uhr

Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben

Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 7 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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2.17 Meine (neue) Rolle: Führungskraft __________________________________________________

Ziel: Als Führungskraft kann es besonders herausfordernd sein, wenn sich die Rolle von der Kollegin/von dem Kollegen zur Führungskraft wandelt. Dieser Workshop unterstützt Führungskräfte beim Hineinwachsen in ihre neue Rolle.

Inhalt: Sowohl die eigene Arbeitssituation als auch das Führungsverständnis der Teilnehmenden werden reflektiert. Dadurch können neue Kommunikations- und Führungswerkzeuge das Handlungsrepertoire der Teilnehmenden individuell für den Alltag erweitern. Das genaue Beleuchten von Fallbeispielen und das Feedback durch Kolleginnen und Kollegin bieten Klarheit über die eigenen Stärken und einen Abgleich der Selbst- und Fremdwahrnehmung.

Klarheit über die Rolle und die damit verbundenen Aufgaben Reflexion und Stärkung des eigenen Führungs- und Kommunikationsverhaltens Kennenlernen hilfreicher Kommunikations- und Führungsinstrumente Erarbeitung von neuen Handlungsmöglichkeiten im Alltag Vermeidung von Anfangsfehlern Instrumente für den Start aus den Bereichen Kommunikation und Führung Führungsstile Souveränes Auftreten Selbst- und Fremderfahrung Ausbau der eigenen Stärke Selbstmotivation und Motivation der Mitarbeiter Handlungsempfehlungen für ein gelungenes Selbstmanagement

Zielgruppe: (neue) Führungskräfte, Stationsleitungen, stellvertretende Stationsleitungen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in leitenden Funktionen Vorgehensweise: Input durch Kurzvorträge, Übungen und Experimente, Diskussionen, Selbstreflektion, Kleingruppenarbeit, Bearbeitung konkreter Fallbeispiele aus dem Alltag, je nach Bedarf Brainstorming-Techniken, Film-, Bild- und Ton-Beispiele

Teilnahmevoraussetzung: keine

Teilnehmerzahl: max. 15

Referent: Herr Matthias Knorr Trainer für Fach- und Führungskräfte im Gesundheitswesen, Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivmedizin, Pflegedienstleiter, Bildungswerkstatt Pflege

Veranstaltungstermin: 24.10.2019 – 25.10.2019

Zeit: jeweils 09:00 – 17:00 Uhr

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Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben werden

Besondere Hinweise:

Eine schriftliche Anmeldung über die Aus, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte

für die Registrierung beruflich Pflegender.

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2.18 Führen in Veränderungsprozessen __________________________________________________

So führen Sie sich und andere wirksam in Veränderung. Komplexität und Ambituität in der Arbeitswelt fordern Führungskräfte heraus, Veränderungen schnell zu erkennen und zu integrieren. Gleichzeitig sollen sie Optimierungen aktiv gestalten und die Initiative der Mitarbeiter fördern, neue Wege zu gehen. Die Herausforderung ist dabei die Mitarbeiter empathisch und zielgerichtet einzubeziehen, mitzunehmen und gleichzeitig mit Widerständen konstruktiv umzugehen. Ausgewählte Inhalte:

Notwendigkeit von Veränderungen im Arbeitsprozess Erfolgsfaktoren zu nachhaltigen Gestaltung von Veränderungsprozessen Die Rolle der Führungskraft in Veränderungsprozessen Phasen von Veränderungsprozessen und wie man als Führungskraft erfolgreich

durch diese Phasen steuert Umsetzung von Veränderungsprozessen Erfolgsfaktoren für Veränderungsprozesse Praxisberatung anhand von Fallspielen

Zielgruppe: Pflegedienstleitungen, Stationsleitungen, stellvertretende Stationsleitungen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in leitenden Funktionen

Vorgehensweise: Vortrag und Diskussionsmöglichkeit und Übungen

Teilnahmevoraussetzung: keine

Teilnehmerzahl: max. 15

Referentin: Frau Ulrike Peschel OCT GmbH – Organisationsentwicklung, Coaching, Training

Veranstaltungstermine: 18.11.2019 – 19.11.2019

Zeit: jeweils 09:00 – 16:00 Uhr

Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben

Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus-, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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2.19 Beziehungskompetenz in der Klinik Menschenkenntnis ausbauen – wertschätzend und zielführend agieren __________________________________________________ Inhalt: Chef sein ist nicht immer leicht – denn die Beziehung zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern steht in einem Widerspruch zwischen menschlicher Nähe und professioneller Distanz. In den Seminaren der Führungskräfte-Werkstatt setzen Sie sich intensiv mit Ihrer Führungsrolle auseinander und erkennen Ihr persönliches Führungsprofil. Sie erkennen, welche Einstellungen Ihr Führungsverhalten mitbestimmen, d. h. auch persönliche Stärken und Schwächen und sind so in der Lage, Führungsfehler zu vermeiden. Sie optimieren Ihr Selbstmanagement und setzen zielgerichtet Prioritäten. Die Arbeit an konkreten Beispielen aus Ihrer Praxis steht dabei im Vordergrund. Gesprächsführung

Professionelle Gesprächsführung Transaktionsanalyse als Kommunikationsmodell Konfliktanalyse und Konfliktbewältigungstechniken

Zielgruppe: Stationsleitungen, stellvertretende Stationsleitungen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in leitenden Funktionen Vorgehensweise: Vortrag, Diskussion und praktische Übungen mit Praxisbezug Teilnahmevoraussetzung: keine Teilnehmeranzahl: max. 15 Referentin: Frau Heike Friedrich Corporate Coaching – Berating I Training I Business Coach, Berlin und Fürstenwalde Veranstaltungstermin: 09.12.2019 – 10.12.2019 Zeit: jeweils 09:00 – 17:00 Uhr Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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3 Allgemeine Fortbildungsveranstaltungen

3.1 Entspannungsverfahren – PMR und mehr… __________________________________________________ Inhalt: Das folgende Angebot zur Gesundheitsförderung beinhaltet die Stressbewältigung, ebenso wie die Behandlung stressbedingter Befindungsstörungen. Hierfür hat sich aus den guten Erfahrungen der letzten Jahre ein flexibles Kombinationsangebot für die Mitarbeiter entwickelt. Im Zentrum steht das Erlernen der Progressiven Muskelrelaxation (PMR) nach Jacobson, ein etabliertes Entspannungsverfahren, das in den 30er Jahren vom Amerikaner Edmund Jacobson entwickelt wurde. Ziel des Verfahrens ist es, sich in oder nach stressreichen Situationen entspannen zu können. Dies geschieht durch ein Anspannen verschiedener Muskelgruppen, gefolgt von einem Entspannen der jeweiligen Muskelpartien. Dadurch wird das Gespür für die eigene muskuläre und psychische Anspannung geschult und verbessert. So schaffen wir Möglichkeiten, diesen Anspannungen entgegenzuwirken oder sie gar nicht erst entstehen zu lassen. Aus einer zunächst rein körperlichen Entspannung entwickelt sich dabei ein angenehmer innerer Ruhe- und Entspannungszustand. Im Verkauf können imaginative und hypnotische Techniken das Entspannungstraining unterstützen und ergänzen. Zudem kann die Ohrakupunktur eine weitere sinnvolle Unterstützung zur Entspannungsverstärkung und Behandlung von stressbedingten Störungen sein. Gemeinsam können wir so je nach Bedarf und Wunsch Wege zur individuellen Stressbewältigung entwickeln. - zur allgemeinen Gesundheitsprophylaxe - zum „Abschalten“ bei Reizüberflutung - Kompensation vor Stress - bei Spannungsgefühlen und Nervosität - zur Entspannung vor „kritischen“ Situationen - zur Regeneration nach Belastungen - zur Beeinflussung von Schmerzen (z. B. Spannungskopfschmerz, Migräne, Muskelschmerzen) - bei Schlaflosigkeit - bei bestimmten Formen von Ängsten - und zur unterstützenden Behandlung chronischer Erkrankungen

Zielgruppe: alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin

Teilnehmerzahl: zumeist Einzeltraining, aber auch Kleingruppen bis max. 4 pro Kurs

Referentin: Frau Anett Voigt Dipl.-Rehabilitationspsychologin der Schmerzambulanz der Universitätsklinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie

Veranstaltungstermin: Kurse á 10 Sitzungen, jeweils 60 Minuten

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Zeit: individuelle Zeitfenster

Ort: Schmerzambulanz der Universitätsklinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie, Haus 39, Zimmer 123

Besondere Hinweise: Anmeldungen sind möglich über die Schmerzambulanz, Tel.: 13350 oder 13360 E-Mail: [email protected] Mitzubringen sind: Kuschelige Decke, bequemes Kissen, großes Handtuch, bequeme Kleidung, evtl. dicke Socken

Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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3.2 Sich vom Typ zum Original entwickeln – Ein Enneagrammworkshop __________________________________________________ Inhalt: Jeder von uns ist eine einmalige und unverwechselbare Persönlichkeit. Trotzdem tragen wir auch typische, gleichsam überindividuelle Wesenszüge in uns. Wir sind einmalig und einzigartig – haben aber auch einen Persönlichkeitsgrundtypus. Das Enneagramm – eine Typologie – beschäftigt sich mit genau diesen typischen, überindividuellen Wesenszügen. Es unterscheidet neun Persönlichkeitsgrundmuster. So ein Persönlichkeitsgrundmuster hat einen sehr prägenden Einfluss auf unser gesamtes Leben: Denken, Handeln, Fühlen, Wahrnehmen, Erleben, Wertentscheidungen etc. – kurzum: es wirkt sich in allen Seins- und Lebensbereichen aus. Je bewusster uns dieses Persönlichkeitsgrundmuster ist, desto besser können wir uns mit ihm auseinandersetzen, es gestalten und seine Potenziale für unser Leben fruchtbar machen. Je unbewusster es uns ist, desto mehr sind wie seinen Problemseiten ausgeliefert. In unserm Seminar sollen diese neun unterschiedlichen Persönlichkeitsmuster zunächst in sehr anschaulicher Weise in ihren Grundzügen, Potenzialen und Problemseiten dargestellt werden. Dabei besteht natürlich – sofern gewünscht – die Möglichkeit, danach zu fragen, in welchem Typus sich die Teilnehmer wiederfinden. Und es sollen für jeden Typus einige zentrale Hilfen zur Weiterentwicklung der Persönlichkeit vorgestellt werden. Zielgruppe: alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin

Vorgehensweise: Vortrag und Austausch

Teilnahmevoraussetzung: keine

Teilnehmerzahl: max. 15

Referent: Herr Dr. Stephan Peeck Logotherapeut und Leiter für Logotherapie und Existenzanalyse Hamburg-Bergedorf

Veranstaltungstermine: 18.02.2019 – 19.02.2019 Zeit: jeweils 09:30 – 17:00 Uhr

Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben

Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender

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3.3 Der Suchtmechanismus – Ursachen und Symptome von verschiedenen Abhängigkeitserkrankungen __________________________________________________

Das betriebliche Gesundheitsmanagement der Universitätsmedizin hat mit der Berufung von betrieblichen Suchtkrankenhelfern der zunehmend wichtigen Thematik Rechnung getragen. Hintergrund ist der starke Anstieg der Abhängigkeitserkrankungen. Sie verursachen neben persönlichem Leid auch hohe Kosten für den Arbeitgeber. Die berufenen Suchtkrankenhelfer haben sich in einer Ausbildung zu ehrenamtlichen Suchtkrankenhelfern qualifiziert und sollen nun durch Mitarbeiterschulungen auf dieses Thema hinweisen. Dabei sollen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für einen verantwortungsbewussten Umgang mit dieser Thematik sensibilisiert bzw. betroffenen Personen die Kontaktaufnahme mit einem betrieblichen Suchtkrankenhelfer für ein Beratungsgespräch ermöglicht werden. Inhalt: - Vermittlung eines Überblicks zur möglichen Entstehung von Abhängigkeitserkrankungen - Klärung der Frage, warum man an einer Abhängigkeit erkranken kann - Darstellung zu Formen der Abhängigkeit (psychische und/oder physische Abhängigkeit) - Erläuterungen zu Ursachen und Verlauf verschiedener Abhängigkeitserkrankungen - Möglichkeiten der Intervention auf betrieblicher Ebene (Beratungsarbeit in der betrieblichen Suchtkrankenhilfe und ggf. Vermittlung von geeigneten Therapieplätzen)

Zielgruppe: alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Vorgehensweise: Vortrag mit Diskussionsmöglichkeit

Teilnahmevoraussetzung: keine

Teilnehmerzahl: max. 15

Referentin: Frau Ribal Suchtberaterin Institut für Biometrie und Medizinische Informatik Veranstaltungstermin: 20.02.2019 oder 23.10.2019

Zeit: jeweils 14:00 – 15:30 Uhr

Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben

Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 2 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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3.4 Vom Gehirnbesitzer zum Gehirnbenutzer – Gedächtnistraining __________________________________________________

Es liegt Ihnen auf der Zunge? Eben noch wussten Sie es? Wie war das doch gleich? Bei der Fülle an täglicher Information rutschen oft wichtige Informationen durch? Sie trainieren in diesem Workshop Ihre Gedächtnisleistung nachhaltig zu steigern, wodurch Sie in der Lage sind u. a. weit zurückliegende Informationen an die Oberfläche zu holen sowie sich Informationen mit geringem Aufwand zu merken. Ferner lässt sich vor allem die Gefahr an Demenz zu erkranken nachweislich durch eine intensive Beanspruchung unseres Gehirns hinauszuzögern.

Inhalt: Wissenswertes über unser Gehirn (Aufbau und Arbeitsweise) (Be-) Merkenswert – Zur Funktionsweise unseres Gedächtnisses Konfrontation mit Veränderungen – Wieso ist Umlernen schwierig? Identifikation des eigenen Lerntyps Behaltenshemmende und –fördernde Lernfaktoren Die Wichtigkeit von Anspannung, Entspannung, Kreativität und Bewegung Mnemotechniken

(u. a. Ketten- und Assoziationstechnik; Personennamen und –gesichter; Zahlensymboltechnik; Merkwort und –satztechnik; Fremdwörter etc.)

Mehrwert: Sie…

erhalten eine Übersicht über den Aufbau des menschlichen Gehirns. erwerben Wissen über Formen und Arbeitsweisen des menschlichen Gedächtnisses entwickeln eine für sich geeignete Mnemo-Strategie steigern Ihre Gedächtnisleistung nachhaltig, sodass einmal Erlerntes langfristig

abrufbar ist.

Zielgruppe: Personen, die ihre Gedächtnisleistung wirksam steigern wollen - alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin

Vorgehensweise: Trainerinput, Erfahrungsaustausch, Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit

Teilnahmevoraussetzung: keine

Teilnehmeranzahl: max. 15

Referent:

Herr Marvin Kröger (M. A.) MARKRO – Training & Coaching

Veranstaltungstermin: 11.03.2019

Zeit: 09:00 – 17:00 Uhr

Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben

Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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3.5 Frische-Kur für Ihre Korrespondenz __________________________________________________ Ziel: Das Seminar fördert das Sprachbewusstsein der Teilnehmerinnen und Teilnehmer für klare, lebendige und empfängerorientierte Briefe und E-Mails. Sie lernen, wie sie leicht verständlich, freundlich und überzeugend formulieren. Inhalt:

Top aktuell: Die Änderungen und Empfehlungen der DIN 5008 Diese Floskeln gelten heute als überholt und altmodisch E-Mails: Alles über den passenden Betreff, die korrekte Anrede bis zur richtigen

Signatur Zeitgemäße Alternativen für verstaubte Einstiegssätze und den letzten Satz Ihrer

Briefe und E-Mails Alternativen für typische Floskeln, um wertschätzend und glaubhaft zu formulieren So entlarven Sie altmodische Formulierungen Frische Formulierungen für Absagen, Terminverschiebungen und Begleit-E-Mails Wie Sie kurze Schreiben verfassen, wenn Sie nur etwas „beifügen“ oder „anhängen“ Weshalb Sie „bei Rückfragen stehen wir jederzeit gern zur Verfügung“ nicht mehr

schreiben sollten Zielgruppe: Sekretärinnen und Sekretäre, Assistentinnen und Assistenten, deren Stellvertretungen und alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin

Vorgehensweise: Lehrgespräch, Gruppenarbeit, Diskussion und die Erarbeitung von Lösungen für Ihre firmenspezifische Korrespondenz

Teilnahmevoraussetzung: keine

Teilnehmeranzahl: max. 15

Referentin: Frau Elisabeth Grenzebach Dozentin an Fachhochschulen und Universitäten, Redakteurin für Marketingthemen bei der Gesellschaft für Wirtschaftsinformation und Chefredakteurin für IT-Themen in der Verlagsgruppe Handelsblatt, Examen in Sinologie und Volkswirtschaft Veranstaltungstermin: 18.03.2019

Zeit: 09:00 – 17:00 Uhr

Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben

Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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3.6 Protokollführung leicht gemacht __________________________________________________ Ziel: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen verschiedene Protokollarten und Qualitätskriterien für ein anforderungsgerechtes Protokoll kennen und erwerben die nötige Technik und verbessern ihren Schreibstil Inhalt:

Für welche Art des Protokolls Sie sich wann entscheiden sollten Verwenden Sie die richtige Protokollsprache: Gegenwart, Vergangenheit und

Konjunktiv So gehen Sie sicher mit der direkten und indirekten Rede um Formulieren Sie abwechslungsreich: Alternative Formulierungen für „beschließen“,

„prüfen“, „kaufen“ und ähnlich typisches Protokollvokabular Wie Sie sich die Arbeit bei der Aufnahme des Protokolls erleichtern Wie Sie sich am besten verhalten, wenn Sie etwas nicht verstanden haben So gehen Sie mit Einwänden gegen ein Protokoll um So gewinnen Sie mehr und mehr Sicherheit

Zielgruppe: Sekretärinnen und Sekretäre, Assistentinnen und Assistenten, deren Stellvertretungen und alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin

Vorgehensweise: Lehrgespräch, Gruppenarbeit, Übungen

Teilnahmevoraussetzung: keine

Teilnehmeranzahl: max. 15

Referentin: Frau Elisabeth Grenzebach Dozentin an Fachhochschulen und Universitäten, Redakteurin für Marketingthemen bei der Gesellschaft für Wirtschaftsinformation und Chefredakteurin für IT-Themen in der Verlagsgruppe Handelsblatt, Examen in Sinologie und Volkswirtschaft Veranstaltungstermin: 19.03.2019

Zeit: 09:00 – 17:00 Uhr

Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben

Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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3.7 Wertschätzende Kommunikation mit Patienten, Angehörigen und Mitarbeitern __________________________________________________ In diesem Seminar wird das Rüstzeug für eine gelungene Kommunikation mit verschiedenen Ansprechpartnern vermittelt. Inhalt:

Begriffserklärung Wertschätzung Der erste Eindruck Distanz und Nähe Aktives Zuhören Sprache und Wahrnehmung Kommunikationsmodelle Körpersprache Interaktive Prozesse Verhalten und Auftreten Eigensicht und Fremdsicht Reflexion und Feedback Fragetechniken Sicher und erfolgreich argumentieren sowie sprechen Einwand-/Vorwandbehandlung Professioneller Umgang mit Hemmungen Beschwerden Dienstleistungs-/Servicegedanke

Zielgruppe: alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin

Vorgehensweise: Vortrag, Dialogrunden, praktische Übungen

Teilnahmevoraussetzung: keine

Teil nehmerzahl: max. 15

Referent: Herr Stefan Böttger Beratung, Training, Coaching

Veranstaltungstermin: 20.03.2019 – 21.03.2019

Zeit: jeweils 09:00 – 16:00 Uhr

Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben

Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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3.8 Die Freiheit des inneren Clowns als Hilfe im Stress und überhaupt __________________________________________________ Inhalt: Wer gerät im Dienst nicht schnell in herausfordernde Situationen: es gibt Beschwerden, Ansprüche, Ungeduld, Zeitnot, Verständigungsprobleme. Eine häufige Reaktion sind die Bewertungen, ungute Gefühle und der Eindruck, die Situation nicht im Griff zu haben (Stressreaktion). Hier kann der innere Clown helfen, indem er mit Staunen und Neugier reagiert, Bewertungen außen vor lässt, die Situation akzeptiert, sich ein Scheitern erlaubt, um unvoreingenommen wie ein Kind wieder aufzustehen und zu postulieren: Ja genau! Es geht darum, die eigene Spielfreude (wieder) zu entdecken, um unbeschwerte Momente zu schaffen. Mit einem Augenzwinkern gelingt es, sich selbst zu überraschen und neue Handlungsfreiheiten zu entdecken. Die Tage sind durchaus persönlichkeitsbildend und laden zu Einsichten über sich selbst ein. Zielgruppe: alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin

Vorgehensweise: Übungen für Selbstwahrnehmung, Spielfreude und Wertungsfreiheit Austausch und Reflexion

Teilnahmevoraussetzung: Sich-Einlassen auf Übungen und Reflexionen

Teilnehmerzahl: max. 12

Referentin: Frau Bernadette Deibele Trainerin für Stressbewältigung durch Achtsamkeit (MBSR), Achtsamkeit, Dialogprozessbegleiterin, Clownin

Veranstaltungstermin: 25.03.2019 – 26.03.2019 Zeit: jeweils 09:00 – 16:00 Uhr

Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben

Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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3.9 Medizin für Nichtmediziner __________________________________________________ Inhalt: - Grundbegriffe medizinischer Terminologie - Überblick zum Aufbau des menschlichen Körpers und den Organfunktionen - Üben medizinischer Terminologie Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Verwaltung des Universitätsklinikums im medizinischen Bereich Vorgehensweise: Vortrag, Arbeit in Kleingruppen, Übungen Teilnahmevoraussetzung: Interesse Teilnehmerzahl: max. 20 Referentinnen: Frau Dr. Koch und Frau Dipl.-Med.-Päd. Fredrich Ausbildungszentrum für Gesundheitsfachberufe Veranstaltungstermin: 03.04.2019 Zeit: 08:00 – 15:00 Uhr Ort: Ausbildungszentrum für Gesundheitsfachberufe, Emanuel-Larisch-Weg 17-19 Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über Aus-, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 7 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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3.10 „Not-Taufe im Krankenhaus“ __________________________________________________ Ziel: Die Teilnehmenden tauschen sich über ihre Vorstellungen/Erfahrungen dieses kirchlichen Rituals aus. Sie erfahren, welche Geschichte und Bedeutung der kirchlichen Taufpraxis im Allgemeinen hat und welche Möglichkeiten, Formen und Rahmenbedingungen es für eine „Taufe in Notsituationen“ gibt. Inhalt:

Erfahrungen und Fragen der Teilnehmenden Allgemein-spiritueller Hintergrund von „Initiationsritualen“ Das Taufsakrament in kirchlich-theologischer Betrachtung Das Angebot der Nottaufe in der klinischen Praxis Formen und Handlungsmöglichkeiten Rechtliche Konsequenzen

Zielgruppe: alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin Vorgehensweise: Vortrag und Gespräch Teilnahmevoraussetzung: keine Teilnehmerzahl: max. 20 Referent: Herr Pfarrer Stephan Bernstein Krankenhausseelsorger am Universitätsklinikum Magdeburg Veranstaltungstermin: 11.04.2019 oder 24.09.2019 Zeit: jeweils 14:30 – 16:00 Uhr Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 2 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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3.11 Grundlagenseminar Alexander-Technik __________________________________________________________ Die Alexander-Technik ist eine Methode zur Wahrnehmung und Veränderung falscher Bewegungs- und Verhaltensmuster, wie sie beispielsweise durch anhaltenden Stress langjährige Bildschirmarbeit oder individuell entwickelte Gewohnheiten entstehen. Im Workshop erhalten die Teilnehmenden einen Einblick in diese Technik und erfahren wie sie durch einen wohlkoordinierten Körpergebrauch Spannungskopfschmerzen nachteilige Schonhaltungen, Verspannungen sowie Rücken-, Schulter- und Nackenbeschwerden entgegenwirken und präventiv vorbeugen können. Dazu werden konkrete Anwendungen angeboten, die einen gesunden Sitz, entspannte Augen oder ein angenehmes Laufen (auch in hohen Schuhen) fördern und das Verständnis der Alexander-Technik unterstützen. Die Teilnehmenden aktivieren ihre Achtsamkeit und Selbstwahrnehmung und wissen, dass auch die mentale Einstellung Auswirkungen auf den Organismus hat. Inhaltliche Schwerpunkte:

Bewegungs- und Verhaltensmuster (er-)kennen und korrigieren Exkurs- und anatomische Zusammenhänge Was am Arbeitsplatz zu beachten ist Stärkung der individuellen Achtsamkeit, Selbstwahrnehmung und

Eigenverantwortung Praktische Übungen und Entspannungstechniken zur physischen und mentalen

Gesunderhaltung Zielgruppe: alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin Vorgehensweise: Trainer-Input, Selbstreflexion, Einzel- und Gruppenübungen , Arbeit mit inneren Bildern Hinweis: Die Dozentin nutzt Berührungen, um die Teilnehmenden in der Bewegung anzuleiten, zu sensibilisieren und zu korrigieren. Für den Erfolg des Seminars ist es daher notwendig, dass die Teilnehmenden Berührungen anderer / fremder Menschen zulassen können. Teilnahmevoraussetzung: keine Teil nehmerzahl: max. 9 Referentin: Frau Barbara Blickensdorff Dipl. Ök. Dipl. Phil., Lehrerin der F. M. Alexander-Technik, Bildungswerkstatt Pflege Veranstaltungstermin: 20.05.2019 oder 17.06.2019 Zeit: jeweils 09:00 – 16:00 Uhr

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Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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3.12 Kopf hoch! - Wie Sie ohne Worte überzeugen __________________________________________________ Wir haben sie immer dabei und sie verrät mehr über uns, als uns bewusste ist: Die Körpersprache. Denn was wir ohne Worte sagen, ist wirksam. Mit einer selbstsicheren Körpersprache werden Sie ernst genommen und können andere Menschen leichter überzeugen. Umgekehrt kann eine klein-machenden, unsichere Haltung Ihre Wirksamkeit weit runterdimmen. Dieser Vortrag ist eine amüsante Rundreise durch die Welt der Haltungen, der Mimik, Gestik und der Power-Posen. Sie erfahren, wie Sie die Geheimnisse der Körpersprache für sich nutzen können. Und Sie lernen, die Körpersprache Ihrer Mitmenschen zu durchschauen. Aber vor allem erleben Sie, wie Sie mit wenig Aufwand mehr Selbstsicherheit ausstrahlen können. Inhalt:

Wie guckst du? Vom verächtlichen Blick zum sympathischen Lächeln Pudding oder Saftpresse? Was Ihr ein Händedruck alles verrät Hummeln im Hintern? Nervöse Bewegungen und wie Sie sie in den Griff kriegen Komm näher oder zieh Leine! Wie Sie Ihre Distanzzonen erkennen und schützen

können Nie mehr uncool! Stärke ausstrahlen, auch während Sie innerliche unsicher sind

Zielgruppe: alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin Vorgehensweise: Vortrag und Live-Demonstrationen Teilnahmevoraussetzung: keine Teilnehmeranzahl: max. 50 Referentin: Frau Barbara Berckhan Dipl. Pädagogin, Kommunikationstrainerin, Coach und Bestsellerautorin Veranstaltungstermin: 21.05.2019 Zeit: 14:00 – 15:30 Uhr Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 2 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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3.13 Weltblutspendetag __________________________________________________ Inhalt: Haben Sie schon mal vom WELTBLUTSPENDETAG gehört oder gelesen? Im Kalender ist er noch nicht vermerkt, aber bereits seit Jahren haben verschiedene internationale Organisationen, darunter die Weltgesundheitsorganisation (WHO), den 14. Juni zum Ehrentag der Blutspenderinnen und Blutspender erkoren. Nicht ohne Grund, denn der 14. Juni ist auch der Geburtstag Karl Landsteiners, der im Jahr 1901 die Blutgruppen entdeckte und dessen Forschungsergebnisse noch heute die Grundlagen der modernen Transfusionsmedizin bilden. Anlässlich des Weltblutspendetages möchte das Team der Uni-Blutbank nicht nur auf die dringend benötigten Blutspenden hinweisen, sondern auch allen danken, die mit ihrer Blutspende helfen, schwerkranken Patienten das Leben zu retten. Hinweise zu den Aktionen rund um den Weltblutspendetag finden Sie auf den Internetseiten des Instituts für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie mit Blutbank. Veranstaltungstermin: 14.06.2018 Zeit: ca. 07:00 – 15:00 Uhr Ort: Institut für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie mit Blutbank, Haus 29 Besondere Hinweise: Bitte informieren Sie sich auf der folgenden Internetseite: http://www.itib.ovgu.de/

Schon mal darüber nachgedacht? Blutspenden bringt einige Vorteile.

Öffnungszeiten der Uni-Blutbank:

Montag und Donnerstag von 07:00 – 12:00 Uhr

Dienstag und Mittwoch von 11:00 – 19:00 Uhr

Freitag von 07:00 – 15:00 Uhr

Jeden 1. Samstag im Monat von 09:00 – 14:00 Uhr

Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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3.14 Ethik-Tag der UMMD __________________________________________________ Inhalt: Der Ethik-Tag ist eine Fortbildungsveranstaltung für Ärztinnen, Ärzte, Pflegende und für alle interessierten Berufsgruppen im Gesundheitswesen sowie die Öffentlichkeit. Der Ethik-Tag ist interdisziplinär und multiprofessionell angelegt und dient dem Austausch über ethische Herausforderungen im klinischen Alltag. In Vorträgen und Workshops werden aktuelle Fragen der Medizin- und Pflegeethik diskutiert. Der Ethik-Tag ist eine Veranstaltung des Klinischen Ethikkomitees (KEK) der Universitätsmedizin Magdeburg und der Professur für Geschichte, Ethik und Theorie der Medizin der Medizinischen Fakultät Magdeburg. Er findet ein Mal pro Semester statt. Ablauf: 09:30 – Uhr Begrüßung 10:00 – 10:45 Uhr erster Vortrag 10:45 – 11:00 Uhr Pause 11:00 – 11:45 Uhr zweiter Vortrag 11:45 – 12:30 Uhr Mittagspause

12:30 – 14:30 Uhr Workshops mit Praxisbezug (mit begrenzter Teilnehmerzahl, parallel laufend, jeweils max. 20 TeilnehmerInnen, Anmeldung nicht erforderlich)

14:30 – 15:00 Uhr Kaffeepause 15:00 – 15:30 Uhr gemeinsame Abschlussdiskussion Zielgruppe: Ärztinnen, Ärzte, Pflegende und für alle interessierten Berufsgruppen im Gesundheitswesen Teilnahmevoraussetzung: keine Veranstaltungstermin: 14.06.2019 und/oder 15.11.2019 Zeit: jeweils 09:30 – 15:00 Uhr Besondere Hinweise: Genaue Informationen zu Referenten, Themen und Veranstaltungsorten werden bekannt gegeben. Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an Frau Prof. Brinkschulte oder Frau Urbach , Tel. -24340, [email protected] Fortbildungspunkte bei der Landesärztekammer sind beantragt. Fortbildungspunkte für berufliche Pflegende finden Sie am Ende der Ankündigung.

Für die Teilnahme erhalten Sie 6 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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3.15 Offenes Supervisionsseminar __________________________________________________ Dieses Seminar bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, in einer humorvollen und entspannten Atmosphäre lösungsorientiert auf aktuelle Probleme schauen zu können, welche in ihrem beruflichen Kontext bestehen. Die Fälle werden am Anfang des Seminars von den Teilnehmern vorgegeben und können thematisch sowohl Patientenfälle, Teamkonflikte, strukturelle Themen oder auch persönliche Situationen, wie z. B. das eigene Stresserleben beinhalten. Durch verschiedenste systematische- und prozessorientierte Intervention werden dann die für die jeweiligen Themen bestmöglichen Lösungen konstruiert. Die Teilnehmergruppe profitiert dabei nicht nur von der langjährigen Supervisionserfahrung des Dozenten, sondern auch durch die Anregungen und Potenzierungseffekte des multiprofessionellen Austauschs untereinander. Diese Form eines offenen Supervisionsseminars hat sich im Berufsalltag des Dozenten schon seit vielen Jahren als sehr effektiv erwiesen. Zielgruppe: alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin Vorgehensweise: Seminar, Vortrag und Diskussionsmöglichkeit Teilnahmevoraussetzung: keine Teilnehmerzahl: max. 15 Referent: Herr Marco Helmert Fachkrankenpfleger für Psychiatrie, Dozent für Angehörige im Gesundheitswesen, Coaching/Teamberatung, Psychologische Lebensberatung Veranstaltungstermin: 24.06.2019 – 25.06.2019 Zeit: jeweils 09:00 – 16:00 Uhr Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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3.16 Dialogische Gesprächsmethoden zur Verbesserung der Kommunikation in Beruf und Familie __________________________________________________ Inhalt: Verstehen und Verstanden-Sein sind wesentliche Voraussetzungen in Teams und in Gesprächen mit PatientInnen. Wer dialogisch kommuniziert, bewältigt Konflikte besser, bleibt auch bei Schwierigkeiten lösungsorientiert und kann Fehler verhindern. Die Frage, wer Recht oder Schuld hat, führt ein Gespräch in die Enge. Dialogische Gesprächsführung ist geprägt von Augenhöhe, Offenheit und Interesse für andere Menschen und Ansichten. Zuhören ist der Anfang vom Verstehen und Problemlösen. Die Teilnehmenden üben dialogische Kernkompetenzen ein und lernen folgende Gesprächsmethoden:

Kreisgespräch Dialog nach David Bohm Gespräch mit emotionaler Intelligenz nach ELSE

Zielgruppe: alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin

Vorgehensweise: Theoretische Impulse, praktische Übungen, Austausch, Reflexion, Ausprobieren von Gesprächsmethoden

Teilnahmevoraussetzung: Sich-Einlassen auf Übungen und Reflexionen

Teilnehmerzahl: max. 12

Referentin: Frau Bernadette Deibele Trainerin für Stressbewältigung durch Achtsamkeit (MBSR), Achtsamkeit, Dialogprozessbegleiterin, Clownin

Veranstaltungstermin (die Fortbildung umfasst 2 Teile): Teil 1: 02.09.2019 Teil 2: 16.09.2019 Zeit: jeweils 09:00 – 16:00 Uhr

Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben

Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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3.17 Aufbauseminar Alexander-Technik __________________________________________________________ Die Alexander-Technik ist eine Methode zur Wahrnehmung und Veränderung falscher Bewegungs- und Verhaltensmuster, wie sie beispielsweise durch anhaltenden Stress langjährige Bildschirmarbeit oder individuell entwickelte Gewohnheiten entstehen. Ziel des Aufbauseminars ist es, die seitdem gemachten Erfahrungen aus dem Grundlagenseminar gemeinsam zu reflektieren und zu besprechen. Konkret geht es darum, wie und mit welchen Auswirkungen die Techniken und Anwendungen aus der Alexander-Technik im Alltag integriert wurden und welche Erfahrungen hinsichtlich der Auswirkungen auf den Organismus gemacht wurden. Im Verlauf lernen die Teilnehmenden neue Techniken zur Anwendung der Alexander-Technik dazu. Inhaltliche Schwerpunkte:

Bewegungs- und Verhaltensmuster überprüfen Vertiefung von anatomischen Zusammenhängen

Zielgruppe: alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin Vorgehensweise: Trainer-Input, Selbstreflexion, Einzel- und Gruppenübungen , Arbeit mit inneren Bildern Hinweis: Die Dozentin nutzt Berührungen, um die Teilnehmenden in der Bewegung anzuleiten, zu sensibilisieren und zu korrigieren. Für den Erfolg des Seminars ist es daher notwendig, dass die Teilnehmenden Berührungen anderer / fremder Menschen zulassen können. Teilnahmevoraussetzung: Teilnahme am Grundlagenseminar Alexander-Technik Teilnehmerzahl: max. 9 Referentin: Frau Barbara Blickensdorff Dipl. Ök. Dipl. Phil., Lehrerin der F. M. Alexander-Technik, Bildungswerkstatt Pflege Veranstaltungstermin: 09.09.2019 Zeit: 09:00 – 16:00 Uhr Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 7 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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3.18 Zertifizierter Basiskurs in Neurolinguistischem Programmieren (NLP) Beraten und Führen von Menschen __________________________________________________ Sie müssen mit Patienten, Angehörigen, Bewohnern, Klienten oder Mitarbeitern gut kommunizieren. Sie beraten, leiten an und führen. Dieser sechstägige Kurs (NLP-Basic-Beraten und Führen-, DVNLP e. V.) wird Ihnen zusätzliches Handwerkzeug liefern, um zielgerichteter mit anderen zu arbeiten. Schwierige Situationen und Probleme im Miteinander können Sie dann leichter lösen und vermeiden. Das unterstützt Sie im Arbeitsalltag, eröffnet Ihnen neue Handlungsmöglichkeiten und stärkt Ihre persönliche Kompetenz. Der hier angebotene Kurs ist durch den Deutschen Verband für Neurolinguistischem Programmieren (DVNLP e. V.) zertifiziert. Sie lernen intensiv und effektiv die wichtigsten Werkzeuge des NLP kennen und anwenden. Sie werden Ihre Ziele optimaler verfolgen und erreichen. Sie können Menschen noch besser führen und begleiten. Sie werden mit Ihrer Zeit besser umgehen und fühlen sich wohler. Inhalte sind u.a.:

Einführung in die Grundannahmen des NLP Kalibieren, Pacing und Leading Gesprächsbeziehungen herstellen, aufrechterhalten und wirksam beenden Repräsentationssystem in der Sprache erkennen und nutzen Vom Wunsch zum Ziel Einführung in die pawlowschen Entdeckungen: Die Grundlagen des Ankerns Wertschätzendes und sinnesspezifisches Feedback Aus den Augen der Anderen schauen: Assoziation, Dissoziation,

Wahrnehmungspositionen Die logischen Ebenen als Problem-Diagnose-Instrument und zur Lösungsfindung

nutzen Zielorientiertes und systemisches Ressourcenmanagement Genaue Sprache und Fragetechnik für Klarheit und Präzision

Zielgruppe: Menschen, die andere beraten/oder führen im Rahmen Ihrer Tätigkeit und alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin Vorgehensweise: Input, Diskussion, praktische Übungen Teilnahmevoraussetzung: Teilnahme und Mitarbeit an allen 6 Tagen Neugier und Spaß am Lernen Abschluss: Zertifikat nach Curriculum des DVNLP Teilnehmerzahl: max. 10 Referentin: Frau Beate Lüdke Quensi

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Veranstaltungstermin (die Fortbildung umfasst 3 Teile): Teil1: 12.09. – 13.09.2019 Teil 2: 07.11. – 08.11.2019 Teil 3: 16.12. – 17.12.2019 Zeit: jeweils 09:30 – 16:30 Uhr Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus-, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich. Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten Sie ein Zertifikat durch den Deutschen Verband für Neurolinguistisches Programmieren (DVNLP e. V.)

Für die Teilnahme erhalten Sie 12 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender

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3.19 Das Lotus-Konzept __________________________________________________ Wäre es nicht wünschenswert, wenn Sie – wie die Lotusblüte – alle schädlichen Einwirkungen von außen an sich abprallen lassen können und annehmen, was sich als hilfreich/förderlich für Sie erweist? Mit anderen Worten: Wie Sie im Berufsalltag eine natürliche Immunität gegen potentiell schädliche Informationen und Einflüsse entwickeln und so gelassener mit emotional kritischen Situationen umgehen können, und wie es Ihnen gelingt, aufnahmefähig für wichtige und essentielle Informationen und Einflüsse zu sein, um künftig kritische Situationen positiv steuern zu können. Seminarziel ist es, emotionale Blockaden zunächst zu identifizieren, diese zu analysieren und mithilfe methodischer Unterstützung vermeiden zu lernen. Sie erkennen die Möglichkeit, bewusst zwischen Kopf- und Bauch-Denken zu unterscheiden und erfahren, wie Sie sinnhaft miteinander verknüpfen, um bei drohenden emotionalen Blockaden handlungsfähig zu bleiben. Inhalt: Was wir über Emotionen wissen (sollten) Das Reiz-Reaktions-Schema Der Bewertungsprozess und seine (fehlerhaften) Konsequenzen Gelassener Umgang mit Interpretation Welcher - Ärger-Typus – sind Sie? Analyse zur Entstehung von Ärger Die inneren Antreiber Wie gehen Sie mit Ärger um? Strategien zur Ärgerbewältigung Selbstschädigende Denkmuster und Glaubenssätze Wie funktionieren „sich-selbst-erfüllende-Prophezeiungen“? Identifikation selbstschädigender Denkmuster Die Dreischritt-Technik zur Überwindung negativer Denkmuster Lösungsglaube = Teillösung! Warum zuversichtliche Menschen mehr leisten Wie können wir innere Dialoge nutzen? Was wäre, wenn…? Methoden zur Ent-Katastrophisierung Positives Selbst-Coaching durch Autosuggestiv-Techniken Zielgruppe: alle interessierten MitarbeiterInnen der Universitätsmedizin Vorgehensweise: Trainer-Input, Diskussionsmöglichkeit Teilnehmerzahl: max. 12 Referentin: Frau Birgit Schweidler MARKRO – Training & Coaching Veranstaltungstermin: 23.09.2019 Zeit: 09:00 – 17:00 Uhr

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Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus-, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegende

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3.20 Die clevere Art, mit schwierigen Menschen auszukommen Richtig reagieren, wenn andere unangenehm werden __________________________________________________ Inhalt: Wer viel mit anderen Menschen redet, kennt sie: die schwierigen Typen. Meistens sind das diejenigen, die unfreundlich auftreten und oft auch unsachlich werden. Wie schafft man es, mit solchen “reizenden“ Menschen zu reden, ohne dabei viel Energie oder sogar die Neven zu verlieren? An diesem Seminartag erhalten Sie einen soliden Aufprallschutz gegen die Seltsamkeiten anderer Menschen. Sie lernen einfache Strategien kennen, durch die Sie das unpassende Benehmen entschärfen können. Zugleich erfahren Sie, wie Sie Manipulationsversuche aushebeln und schwierige Menschen beeinflussen können. Dazu gehört, dass Sie das Gespräch aktiv steuern – in Richtung Sachlichkeit. Die Themen in Einzelnen:

Cool bleiben: So können Sie unfaires Verhalten entschärfen, ohne sich dabei aufzureiben

Übernehmen Sie das Ruder: Wie Sie schwierige Menschen unverkrampft lenken Zurück zum Thema: So steuern Sie in Richtung Sachlichkeit, wenn Ihr Gegenüber

seltsam wird Gelassenheit gewinnt: Wie Sie innerlich stabil bleiben, auch wenn die Wellen

hochschlagen Ziel: Die Teilnehmenden lernen,

praktische Strategien, mit denen sie das schwierige Verhalten in den Griff bekommen

wie sie im Gespräch mit aufgeregten, unfreundlichen Menschen zurück zu Sache kommen

wie sie es vermeiden, sich in schädliche Verhaltensmuster zu verwickeln und wie sie in stressigen Situationen innerliche stabil bleiben

Zielgruppe: alle interessierten MitarbeiterInnen der Universitätsmedizin, die häufig Gespräche führen und dabei auch schwierigen Situationen souverän meistern wollen Vorgehensweise: Kurze Impuls-Präsentation, Diskussionen, Übungen, Besprechung von Fällen und Erfahrungen der Teilnehmenden Teilnehmerzahl: max. 15 Teilnahmevoraussetzung: keine Referentin: Barbara Berckhan Dipl. Pädagogin, Kommunikationstrainerin, Coach und Bestsellerautorin Veranstaltungstermin: 15.10.2019

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Zeit: 09:30 – 17:00 Uhr

Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus-, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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3.21 20. Familien-Info-Tag „Aktiv gegen Krebs“ „Sie fragen – Ärzte beraten“ __________________________________________________ Zielsetzung: Informationen zur Vorsorge, Früherkennung, Diagnostik, Therapie und Nachsorge von ausgewählten Krebserkrankungen. Ernährung und Bewegung als Bestandteil der primären Prävention und der Therapie. Rauchen als Risikofaktor. Inhalt: Programm Ausstellung zur Vorbeugung / Früherkennung / Therapie von gynäkologischen Tumoren, Krebserkennung des Darmes, der Lunge, des Kehlkopfes und der Haut. Individuelle Anleitung zur Selbstuntersuchung der Haut, Lungenfunktionstest, Cholesterinbestimmung, Blutzellenzählung und Demonstration von Blutbildern. Informationsstände von Selbsthilfegruppen, Sanitätshäusern, Apotheke, Pharmazeutische Industrie. Diskussionen mit Experten Sie fragen – Ärzte antworten zu den Schwerpunkten: - Krebsrisiko mindern – Was kann ich tun?, - Moderne therapeutische Möglichkeiten in der Onkologie, - Magen-, Darm- und Pankreastumoren, - Gynäkologische Tumoren, - Vererbung und Krebs, - Möglichkeiten der Schmerztherapie in der Onkologie. Zielgruppe: Pflegekräfte und alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin Vorgehensweise: Diskussionsrunden mit Experten, Poster, Informationsstände Teilnahme von Schülern aus Magdeburger Gymnasien mit Projekten zum Rauchen / Nichtrauchen Teilnahmevoraussetzung: keine Teilnehmerzahl: unbegrenzt Referenten: Klinikdirektoren und wissenschaftliche Mitarbeiter der Universität Magdeburg, des Städtischen Klinikums Magdeburg und niedergelassenen Praxen

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Veranstaltungstermin: 19.10.2019 Zeit: 10:00 – 15:00 Uhr Ort: Johanniskirche Magdeburg Besondere Hinweise: Die Veranstaltung ist eine Aktivität des Tumorzentrums Magdeburg / Sachsen-Anhalt e.V.

Für die Teilnahme erhalten Sie 5 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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3.22 Erfolgsfaktor Resilienz – Handlungsstärke gegen Stress und Burn-Out-Symptome __________________________________________________ MitarbeiterInnen sind vor allem im Dienste der steigenden Unternehmensziele gefordert, dynamische Situationen sowie anspruchsvolle Aufgaben erfolgreich zu lösen, dabei jedoch stets die eigene inneren Balance und Gesundheit zu erhalten. Die Schlüsselkompetenz, um sowohl hohen beruflichen Anforderungen als auch dynamischen Situationen gerecht zu werden, lautet in diesem Kontext: „Resilienz“. Resiliente Menschen gehen aus Stress- und Krisensituationen (soziale oder seelische Krise) gestärkt hervor, sind anschließend sogar belastbarer als vor der Krise. Sie unterscheiden sich von den anderen Personen durch die innere mentale Stärke, die Art der Gedanken und durch die Interpretationen von widrigen Umständen in ihrem Kopf. Resilienz ist uns nicht angeboren, jedoch trainierbar. Sie erlernen in diesem Seminar, wie Sie Ihre innere mentale Stärke optimieren, um Ihre Handlungsfähigkeit und Gesundheit in Stress- und anspruchsvollen Situationen zu erhalten und sogar gestärkt aus diesen hervorzugehen (so dass Sie Energie für neue Herausforderungen generieren). Inhalte: Bestandsaufnahme:

Wie stark ist Ihre gegenwärtige psychische Widerstandsfähigkeit? Resilienz und Salutogenese Selbstreflexion: Denkmuster und –fallen identifizieren:

Welchen Wert besitzt Resilienz für Ihre Haltung und Ihr persönliches berufliches Handeln?

Wie wirken Sie persönlichen Risikofaktoren präventiv entgegen? Resilienz ist trainierbar: Die 7 Grundzutaten erfolgreicher Resilienz Entspannungsverfahren in Ihrer praktischen Anwendung

Autogenes Training Progressive Muskelentspannung Achtsamkeitsübungen

Resilienztechniken sowie Aktivierungsübungen für den zielgerichteten Arbeitsplatzeinsatz Mehrwert: Sie…

reflektieren sowohl Ihre Haltung als auch Handeln in Stress- und Krisensituationen. optimieren Ihre psychische Widerstandsfähigkeit und Stressresistenz, wodurch Sie

sich selbst vor allem im Beruf wirksam entlasten und Burn-out präventiv begegnen. lernen Entspannungsverfahren kennen, die Ihnen neue Energie für zukünftige

Herausforderungen spenden. Sensibilisieren Ihre Werteverständnis für die Relevanz (innerer) mentaler Stärke.

Zielgruppe: Personen die vor allem in Stress- und Krisensituationen Ihre Handlungsfähigkeit optimieren sowie persönliche Widerstandsfähigkeit und Stressresistenz stärken möchten. Alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin Vorgehensweise: Trainerinput, Erfahrungsaustausch, Statusanalyse und Selbstreflexion, angewandtes Mentaltraining, Einzel- und Gruppenübungen, Feedback, Arbeit an Praxisfällen (gerne aus dem beruflichen Kontext der TeilnehmerInnen)

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Teilnehmerzahl: max. 12 Teilnahmevoraussetzung: keine Referentin: Frau Britta von Linden MARKRO-Training & Coaching Veranstaltungstermin: 21.10.2019 Zeit: 09:00 – 17:00 Uhr

Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus-, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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3.23 Cleveres Outlookmanagement (ab Version 2010) __________________________________________________ Ziel: Die TeilnehmerInnen lernen, wie sie sich mit Outlook effizienter organisieren können, indem sie ihre E-Mails strukturierter sortieren, die elektronische Wiedervorlage nutzen, die Nachrichten organisiert abarbeiten, Besprechungen und Termine effizient planen und den Überblick über ihre und alle delegierten Outlook-Aufgaben behalten. Inhalt: Warum Outlook mehr als nur ein E-Mail Programm ist E-Mail-Management

So bearbeiten Sie Ihren Posteingang effektiv und zeitsparend Wie Sie mehrere Postfächer managen und sich nicht verzetteln Wie Sie mit mehreren Personen in einem (Gruppen-)Postfach arbeiten und sich

gegenseitig informiert halten Elektronische Aufgaben und Wiedervorlage

So legen Sie E-Mails auf die elektronische Wiedervorlage Wie Sie Aufgaben zuweisen und steuern

Elektronische Notizen

Bye-bye Klebezettel! So nutzen Sie die Notizfunktion für eine papierarme Organisation auf Ihrem Schreibtisch

Kalenderfunktion

Übersichtliches Terminmanagement für Ihre Chefin/Ihren Chef und Sie selbst

- Alles zu Kategorien, QuickSteps, Vorlagen und Regeln - Wie Sie die einzelnen Outlook-Komponenten sinnvoll miteinander verbinden, um alle Informationen an einem Platz zu haben - So kombinieren Sie Outlook mit Microsoft-One Note Zielgruppe: Sekretärinnen und Sekretäre, Assistentinnen und Assistenten, deren Stellvertretungen und alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin

Vorgehensweise: Lehrgespräch, Gruppenarbeit, Diskussion, Fallbeispiele, Übungen

Teilnahmevoraussetzung: keine

Teilnehmeranzahl: max. 15

Referentin: Frau Stefanie Röper Freie Trainerin für Büromanagement, Coach und Dozentin in der Erwachsenenbildung, Europasekretärin und Managementassistentin, Akademie für Sekretariat und Büromanagement Veranstaltungstermin: 05.11.2019

Zeit: 09:00 – 17:00 Uhr

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Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben

Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus- und Weiterbildung ist erforderlich. Die TeilnehmerInnen können gern Tablet oder Notebook (Geräte, auf denen Outlook als Desktop-Variante installiert ist) mitbringen. Die Trainerin zeigt die Version 2016 auf Office 365.

Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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3.24 Weil mir das Ziel so wichtig ist – partnerorientiert im schwierigen Gespräch __________________________________________________

Ziel des Workshops: Mit Zielklarheit und Orientierung am Gegenüber schwierige Gespräche erfolgreich führen. Mit starken Gefühlen auf beiden Seiten umgehen können. Inhalte:

Was macht das Gespräch so schwierig für mich? Übertragung oder Projektion? Was hat das mit mir zu tun? Vier Schritte, um den eigenen Ärger auszudrücken Die eigene Haltung beleuchten Wertschätzung und Einfühlungsvermögen als Zugang Anerkennen der Grenzen auf beiden Seiten Win-Win: Erfolg nicht als Eintagsfliege

Die Sprache des Körpers und die Macht der Stimme Eine gute Vorbereitung ist die halbe Miete Gesprächstechnik: Meisterschaft im handwerklichen Können Aktives Zuhören, Fragetechnik und Dialog Einwände und Kritiken partnerorientiert behandeln Keine Angst vor dem NEIN! Nicht zerreden, den Gesprächsschluss einleiten

Zielgruppe: alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin Vorgehensweise: Praxisnahe Wissensvermittlung aus Beziehungs- und Konfliktmanagement, Marketing- und Vertriebsarbeit, Kommunikationstraining, Anwendung von Methoden aus der Neurolinguistischen Programmierung (NLP) und der Aggressionsarbeit, Gruppenarbeit, Rollenspiele, gestalttherapeutische Körperübungen, Praxisbeispiele Teilnehmerzahl: max. 15 Referentin: Frau Evamaria Witt Aggressionsberatung, Workshops & Coaching, Beratung von Gruppen & Einzelpersonen Veranstaltungstermin: 13.11.2019 – 14.11.2019 Zeit: jeweils 09:00 – 16:00 Uhr Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus-, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender

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3.25 Vom „Hauen und Stechen“ zum konstruktiven Miteinander im Team __________________________________________________ In Praxisberichten und Seminaren werden immer wieder ganz typische Konflikte innerhalb eines Teams, zwischen Teams oder zwischen einzelnen Berufsgruppen beschrieben und beklagt. Aus diesen Konflikten resultieren dann häufig Schuldzuweisungen, Resignation und Frustration für alle Betroffenen. Oft liegen Missverständnisse, Rollenkonflikte und das Beharren auf dem eigenen Standpunkt – oder der Autorität- oder auch das unbewusste „Festhalten wollen“ an der eigenen Opferrolle, was eine Lösung unmöglich erscheinen lässt. In diesem Seminar erhalten die TeilnehmerInnen die Möglichkeit, sich thematisch mit Herausforderungen und Problemen zu beschäftigen, die typischerweise immer wieder in Teams, Gruppen und beruflichen Systemen entstehen. Nach einigen grundlegenden Ausführungen zur Gruppendynamik, zu systemischen Gesetzmäßigkeiten und Rollenkonflikten in Teams erhalten die TeilnehmerInnen die Möglichkeit, ihre eigenen Praxisbeispiele und Erfahrungen lösungsorientiert anschauen und bearbeiten lassen. Nicht zuletzt werden dabei auch Hilfsmittel an die Hand gegeben, die eine gesunde Dynamik im Gruppenprozess immer wahrscheinlicher machen. Zielgruppe: Dieses Seminar richtet sich also an alle miteinander in Teamarbeit stehenden Berufsgruppen der Universitätsmedizin Vorgehensweise: Seminar, Vortrag und Diskussionsmöglichkeit Teilnahmevoraussetzung: keine Teilnehmerzahl: max. 15 Referent: Herr Marco Helmert Fachkrankenpfleger für Psychiatrie, Dozent für Angehörige im Gesundheitswesen, Coaching/Teamberatung, Psychologische Lebensberatung Veranstaltungstermin: 25.11.2019 – 26.11.2019 Zeit: jeweils 09:00 – 16:00 Uhr Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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3.26 Empathie und Selbstempathie – aber wie? __________________________________________________

Inhalt: - Begriffe Empathie und Selbstempathie - Empathie und Selbstempathie im sozialen „Helferberuf“ - Missverständnisse zur Empathie - Nutzen und Grenzen von Empathie - Selbstempathie als Voraussetzung für Empathiefähigkeit - Übungen zu Empathie und Selbstempathie

Zielgruppe: alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin

Vorgehensweise: Theorieinput, Übungen, Austausch und Diskussion

Teilnahmevoraussetzung: keine

Teilnehmeranzahl: max. 15

Referentin: Frau Imke Streu Dipl. Coach und Trainer für lösungsorientierte Stressbewältigung – Systemische Kommunikationstrainerin

Veranstaltungstermin: 28.11.2019

Zeit: 09:00 – 15:00 Uhr

Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben

Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus- und Weiterbildung ist erforderlich.

Für die Teilnahme erhalten Sie 6 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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3.27 Verdreht, verspannt, verbogen – Die Feldenkraismethode __________________________________________________ Inhalt: …kein Wunder bei der Belastung durch Stress, schweres Heben und Tragen, unbewegtes Sitzen am Computer, höchster Konzentration, Koordination von Informationen, ständiger Alarmbereitschaft… Einseitige und übersteigerte Beanspruchung unserer Körpersysteme machen sich oft in Muskelverspannungen – Schulter, Nacken, Lendenwirbelsäule und Kreuzbeinregion, Hüftgelenke und in der Atmung- einschränkend und schmerzhaft bemerkbar. An diesem Fortbildungstag dürfen Sie:

langsam sein, sich auf die Suche nach Bewegungen mit geringer, angemessener Anstrengung

begeben, Ihr Bewegungsverhalten anpassen an ein wohliges Maß, neue Räume für eine ganzheitliche Selbstorganisation entdecken, sich befähigen Gewohnheiten, routiniertes Bewegungs- und Lebensverhalten zu

beeinflussen. Die Feldenkraismethode, benannt nach dem Begründer Moshé Feldenkrais, lädt mit kleinschrittigen, angeleiteten Bewegungslektionen und achtsam unangestrengten Bewegungen ein, zu erkennen, wo ein Zuviel an Anstrengung und Spannung zur Gewohnheit geworden ist. Sie ermöglicht Veränderungen der Selbstorganisation und erweitert die Spielräume des eigenen Bewegungsverhaltens. In diesem Workshop lernen Sie die Feldenkraismethode kennen oder erweitern Ihre vorhandenen Erfahrungen. Zielgruppe: alle interessierten MitarbeiterInnen der Universitätsmedizin Vorgehensweise: Übungen zur Eigenwahrnehmung, funktionelle Partnerarbeit, Partnerarbeit/Gruppenarbeit in wechselseitigen Rollen, Austausch der Erfahrungen/Reflexion; Lerngespräch. Teilnahmevoraussetzung: keine Teilnehmerzahl: 10 - 12 Referentin: Frau Susanne Keßler GUK, Trainerin für Kinästhetik und Basale Stimulation, Feldenkrais-Päd., Lehrerin für Pflege, Berlin Veranstaltungstermin: 28.11.2019 Zeit: 10:00 – 16:00 Uhr

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Ort: wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben Besondere Hinweise: Eine schriftliche Anmeldung über die Aus- und Weiterbildung ist erforderlich. Bitte bringen Sie eine Gymnasitikmatte, Decke, 2 Handtücher zum Lagern und warme Socken mit und tragen Sie bitte bewegungsfreundliche Kleidung, die Sie im „Zwiebelsystem“ an die Körpertemperatur anpassen können.

Für die Teilnahme erhalten Sie 6 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.

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4 Weiterbildung von Gesundheits- und (Kinder-) Krankenpflegekräften für das Fachgebiet Intensiv-

und Anästhesiepflege (DKG) und

Weiterbildung zur Praxisanleitung (DKG)

4.1 Weiterbildung von Gesundheits- und (Kinder-) Krankenpflegekräften für das Fachgebiet Intensiv-

und Anästhesiepflege Weiterbildung von Gesundheits- und (Kinder-) Krankenpflegekräften für das Fachgebiet Intensiv- und Anästhesiepflege (DKG) Informationen dazu finden Sie im Internetprotal des Ausbildungszentrums für Gesundheitsfachberufe (AZG).

4.2 Weiterbildung zur Praxisanleitung (DKG)

Der Gesetzgeber schreibt vor, dass die praktische Ausbildung in einem Krankenhaus durch eine geeignete Fachkraft begleitet werden muss. Diese Aufgabe übernehmen Praxisanleiter. Sie sind das Bindeglied zwischen Theorie und Praxis und stehen in Kontakt mit den Lehrern für Pflegeberufe und dem Arbeitgeber und sind bei der Abschlussprüfung der Auszubildenden als Fachprüfer dabei. Die Weiterbildung zum Praxisanleiter hat das Ziel, den Teilnehmern berufspädagogische Fachkompetenz, Methodenkompetenz, soziale und persönliche Kompetenz sowie systemisch-ökologische Kompetenz zu vermitteln. Um diesen hohen Anforderungen an Praxisanleiter gerecht zu werden, erfolgt die Weiterbildung nach den Empfehlungen der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) vom 29.09.2015 und in Anlehnung an das künftige neue Pflegeberufsgesetz (PflBG).

Ihre pädagogischen Kenntnisse nutzen die Praxisanleiter nicht nur, um Auszubildende fachlich zu begleiten, sondern häufig auch für die Einarbeitung von neuen Mitarbeitern, Hospitanten, Unfallsanitätern, Medizinstudenten u. ä. …

Mit dem Aufbau und der Organisation des Weiterbildungskurses kommt unser Klinikum den Anforderungen der künftigen Neuregelung der Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege, Gesundheits- und Kinderkrankenpflege und Altenpflege nach. Inhalt:

Methodik und Didaktik der Anleitung, Einführung in die Pflegewissenschaft, wissenschaftliches Arbeiten, rechtliche Grundlagen, Kommunikation, Gesprächsführung, Führung und Leitung, Lernen, statistische Grundlagen, Pflegeprozess, Qualitätsmanagement, klinikumsinterne spezielle Themen

Zielgruppe und Voraussetzungen für die Teilnahme an der Weiterbildung: Zur Weiterbildung wird zugelassen, wer über eine Ausbildung als

Pflegefachfrau/-mann (nach PflBG, noch nicht in Kraft), Gesundheits- und Krankenpfleger/-in Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-in Altenpfleger/-in Operationstechnische/r Assistentin oder Assistent

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Anästhesietechnische/r Assistentin oder Assistent Notfallsanitäter/in Hebammen und Entbindungspfleger

und eine über mindestens zweijährige Tätigkeit in einem der zuvor genannten Berufen vorweisen kann. Zeitlicher Umfang: 300 Stunden theoretische Fortbildung und 32 Stunden Praxishospitation (ca. 1 Jahr + 3 Monate) berufsbegleitend. Abschluss: Die Kursteilnehmenden erhalten nach erfolgreich abgeschlossenem Kurs und bestandener Prüfung ein Zertifikat. Hierfür sind 2 Modulprüfungen sowie eine mündliche Abschlussprüfung (ca. 30 Minuten) und 32 Stunden Praxishospitation zu absolvieren. Durchführung Termin: Frühjahr 2020 Bewerbungszeitraum: 01.12.2019 – 31.01.2020 Die Bewerbung richten Sie bitte über die jeweilige Pflegedienstleitung an: Universitätsklinikum A. ö. R. AZG z. H. Frau Dipl.-Soz.-Päd. (FH) Ines Kurth Leitung der Fortbildung zum Praxisanleiter Leipziger Str. 43 // Haus 97 39120 Magdeburg Tel.: 0391/67-14207 Fax: 0391/67-14295 E-Mail: [email protected] Folgende Unterlagen sind einzureichen:

Lebenslauf (mit Lichtbild), Kopie der Geburtsurkunde (o. Heiratsurkunde) Zeugnis über den Berufsabschluss jeweilige Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung gemäß der Berufsgruppen Nachweis über eine mindestens zweijährige Berufserfahrung in einem der o. g.

Berufe Einverständnis zur Teilnahme und Freistellung von Bereichsleitung und

Pflegedienstleitung Nachweise aus allen gleichwertigen Qualifikationen

Teilnehmerzahl: max. 20 Kosten: ca. 1300,00 € Für die eigenen Mitarbeiter übernimmt das Universitätsklinikum Magdeburg A. ö. R. die Kosten.

Ort: Haus 97, Leipziger Str. 43, 3. Etage, Raum 309

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5 MEDIZINTECHNIK FÜR ANWENDER

Kursangebot 1: Kryochirurgie Einsatz von US- und Kryo-Chirurgie-Geräten Kursangebot 2: Laser in der Medizin Umgang mit Laser-Chirurgie-Geräten Arbeitsschutz nach OStrV Kursangebot 3: Hochfrequenzchirurgie Einsatz von HF-Chirurgie-Geräten Kursangebot 4: Ultraschalltechnik Qualitätsmanagement, Pflege und Wartung von Ultraschallgeräten Kursangebot 5: Infusionstechnik Grundlagen, Risiken und deren Beherrschung Kursangebot 6: OP-Tisch-Systeme Umgang mit OP-Tischen und deren Zubehör Kursangebot 7: Medizinprodukterecht

Medizinproduktegesetz (MPG) Betreiberverordnung (MPBetreibV) Dienstanweisung 05/2007 Rechtliche Aspekte beim Einsatz von Medizintechnik, Rechte und Pflichten der Anwender und Gerätebeauftragten. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an den Leiter des Medizintechnischen Servicezentrums, Herrn Mäder, Telefon: 15700.

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6 EDV-VERANSTALTUNGEN 6.1 Online-Kompakt-Seminare

„Office 2010 für Umsteiger“ Inhalt: Online-Kompakt-Seminare

„Office 2010 für Umsteiger“ Teil 1: Office 2010 – Überblick und Word 2010 Teil 2: Excel 2010 Teil 3: PowerPoint 2010 Teil 4: Outlook 2010 Zielgruppe: Interessierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Universitätsklinikums und der FME Teilnahmevoraussetzung: Computerkenntnisse Veranstaltungstermin: laufend Zeit: laufend Ort: Im Intranet/Internet unter:

http://mediaweb.med.uni-magdeburg.de Login (rechts oben) mit dem allgemeinen Windows-Account →EXT→DV-Schulungen→Office-Zeile

Besondere Hinweise: Ggf. beim erstmaligen Login „Seite trotzdem“ laden bestätigen. Bei Rückfragen E-Mail an [email protected]

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7 Weitere Fortbildungsveranstaltungen

7.1 Arbeitskreis für Sicherheitsbeauftragte Inhalt:

Erfahrungsaustausch Know-how und Unterstützung bekommen Verbesserungen und Veränderungen initiieren

Zielgruppe: Sicherheitsbeauftragte und interessierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Teilnahmevoraussetzung: keine Referentin: Frau Bahr Stabsstelle Arbeitssicherheit Veranstaltungstermin: bei Bedarf Anmeldungen möglich über: Frau Bahr Tel.: 15086, Fax: 15932 E-Mail: [email protected] Zeit: nach Terminabsprache Ort: Haus 17, Raum 240

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7.2 Medizinische Zentralbibliothek

Schulungsangebote

Starterpaket Während der Bibliotheksführung orientieren Sie sich in den Räumen. Sie erhalten Hinweise zur Anmeldung, Ausleihe und zum Service der Bibliothek. Wir zeigen Ihnen, wie Sie gedruckte und elektronische Medien im Katalog finden. Außerdem lernen Sie den Umgang mit der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek und wie Sie Literatur aus anderen Bibliotheken erhalten. Termine: nach Vereinbarung (Dauer ca. 1 h) Schulungspaket für das wissenschaftliche Arbeiten Das Angebot besteht aus zwei Teilen und ist besonders hilfreich, wenn Sie planen, eine wissenschaftliche Arbeit zu verfassen. Natürlich können Sie auch nur eine Schulung aus dem Paket in Anspruch nehmen.

1. Heute schon gegoogelt?

Wozu brauche ich Datenbanken, wenn es doch Google gibt? Hier finden Sie Antworten. Ob Scopus, PubMed, Medline (Ovid), Cochrane Library, Web of Science oder UpToDate - wir erklären Ihnen alle. Wir vermitteln Recherchestrategien und -schritte: Vorbereitung, Auswahl der Suchbegriffe, Boolesche Operatoren, Schlagwörter (MeSH), formale Eingrenzung und Ausgabe der Ergebnisse. Sie erfahren, wann welche Datenbank relevant ist und wie Sie diese effektiv nutzen (Einrichten persönlicher Zugänge, Speichern der Suchstrategie). Sie lernen die kürzesten Wege zur Beschaffung der Volltexte kennen. Termine: Jeden 1. Donnerstag im Monat 10.00 Uhr (bitte anmelden) oder nach Vereinbarung (Dauer ca. 1,5 h)

2. Die Orientierung im Datendschungel verloren?

Wie beherrsche ich meine Literaturquellen? Wo sind meine Bilder geblieben? Universitätsangehörigen wird für die Literaturverwaltung kostenlos die Software Citavi zur Verfügung gestellt. Mit dem Programm können Sie Quellen, Zitate, Bilder, Grafiken komfortabel abspeichern, ordnen, kommentieren, bearbeiten und in Texte einfügen. Citavi hilft Ihnen u. a. bibliografische Daten aus Katalogen und Datenbanken zu übernehmen, Webseiten und PDF-Dateien zu importieren, Literaturverzeichnisse in verschiedenen Zitierstilen zu erstellen und Termine zu verwalten. Beschäftigen Sie sich gerade mit dem Verfassen Ihrer Dissertation? Wir unterstützen Sie bei der formalen Gestaltung und erklären, in welcher Form Sie Ihre Pflichtexemplare abgeben können. Termine: Jeden 3. Donnerstag im Monat 10.00 Uhr (bitte anmelden) oder nach Vereinbarung (Dauer ca. 1 h)

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Wunschpaket

1. Schulungen maßgeschneidert

Sie haben konkrete Fragen? Gern schneidern wir Ihnen eine Schulung auf den Leib. Wir kommen an Ihren Arbeitsplatz und zeigen Ihnen vor Ort die Tricks der Profis.

2. Schreibberatung

Sie kommen mit Ihrer wissenschaftlichen Arbeit nur schleppend voran, möchten entspannter schreiben oder Text-Feedback zum wissenschaftlichen Stil erhalten? Dann nutzen Sie die Schreibberatung der MZB. Gemeinsam versuchen wir, Ihnen den Schreibprozess zu erleichtern. Zur Abstimmung Ihrer Erwartungen mit unseren Möglichkeiten, bitten wir um ein kurzes, unverbindliches Vorgespräch (telefonisch oder per E-Mail). Ansprechpartnerinnen: Frau Dorothea Gerste, Tel. 14307 E-Mail: [email protected] Frau Nora Krenzlin, Tel. 14306 E-Mail: [email protected] Termine: Termine können Sie mit den Ansprechpartnerinnen direkt abstimmen, an der Theke in der Bibliothek vereinbaren, per E-Mail ([email protected]), telefonisch (14308) oder online über das Schulungsprogramm auf den Webseiten der Bibliothek anfragen. Zeit und Ort nach Absprache

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Anmeldung für interne Fort- und

Weiterbildungsveranstaltungen

Anmeldung bitte in Druckbuchstaben ausfüllen Nicht vollständig ausgefüllte Anmeldeformulare können nicht bearbeitet werden.

Seminar-Nr. (entsprechend der Themenübersicht) Termin

Thema

Name Vorname Geburtsdatum

Telefon (dienstlich)

Dezernat/Institut/Klinik/Abteilung

Amts-/Dienstbezeichnung Ausgeübte Tätigkeit

Datum und Unterschrift der Antragstellerin/des Befürwortet/Datum, Dienststempel und Unterschrift des

Antragstellers zuständigen Vorgesetzten