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Forum Ausgabe 9/2016 1 Forum Online-Informationen des Deutschen Alpenvereins als Druckversion Jahrgang 14, Ausgabe Nr., 9, 22. September 2016 INHALT DAV INTERN Musteraufgabenbeschreibung für Ehrenamtsbeauftragte Manfred Berger beim Bundespräsidenten SERVICE FÜR SEKTIONEN Jetzt noch anmelden: DAV-Kommunikationsgipfel am 8./9. Oktober in München INFO FÜR SEKTIONEN Berge lesen Festival – Einladung zur Mitgestaltung NATUR & UMWELT Riedberger Horn - Naturschutzverbände fordern von Bayerischer Staatsregierung: Opfern Sie nicht den Alpenplan Projektevaluation „Klimafreundlicher Bergsport - Ihre Meinung ist uns wichtig! Bergsteigerdörfer und Alpenkonvention besiegeln zukünftige Zusammenarbeit HÜTTEN Aggregat zur Not- oder Baustromversorgung zu verkaufen Hüttennewsletter 20016/4 – Anmeldung zur Pächterschulung vom 21.-23. November in Kramsach

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Forum Ausgabe 9/2016

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Online-Informationen des Deutschen Alpenvereins als Druckversion Jahrgang 14, Ausgabe Nr., 9, 22. September 2016

INHALT

DAV INTERN Musteraufgabenbeschreibung für Ehrenamtsbeauftragte Manfred Berger beim Bundespräsidenten

SERVICE FÜR SEKTIONEN Jetzt noch anmelden: DAV-Kommunikationsgipfel am 8./9. Oktober in München

INFO FÜR SEKTIONEN Berge lesen Festival – Einladung zur Mitgestaltung

NATUR & UMWELT Riedberger Horn - Naturschutzverbände fordern von Bayerischer Staatsregierung: Opfern Sie nicht den Alpenplan Projektevaluation „Klimafreundlicher Bergsport - Ihre Meinung ist uns wichtig! Bergsteigerdörfer und Alpenkonvention besiegeln zukünftige Zusammenarbeit

HÜTTEN Aggregat zur Not- oder Baustromversorgung zu verkaufen Hüttennewsletter 20016/4 – Anmeldung zur Pächterschulung vom 21.-23. November in Kramsach

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DAV INTERN

Musteraufgabenbeschreibung für Ehrenamtsbeauftragte Eine der wichtigsten Aufgaben des Sektionsvorstandes ist die Förderung des Ehrenamts in der Sektion sowie die langfristige Gewinnung von Ehrenamtlichen. Mittlerweile gehen viele Vorstände dazu über eine Verantwortliche bzw. einen Verantwortlichen für das Ehrenamt in der Sektion zu benennen, um sich zu entlasten und das Thema dauerhaft zu verankern. Die Kommission Ehrenamt hat sich in ihrer letzten Sitzung mit den möglichen Aufgaben eines bzw. einer Ehrenamtsbeauftragten beschäftigt und ein entsprechendes Muster entworfen. Kernaufgabe der Ehrenamtsbeauftragten ist, sich um das Ehrenamtsmanagement in der Sektion zu kümmern und ein Konzept zur gezielten Gewinnung, Unterstützung, Anerkennung und Verabschiedung von Ehrenamtlichen zu entwickeln. Insgesamt liegen mittlerweile für mehr als 20 Ehrenämter in den Sektionen entsprechende Aufgaben-Muster vor. Damit können die Sektionen nach ihren sektionseigenen Regelungen (Satzung, Geschäftsordnungen, Vorstandsbeschlüsse etc.) die Aufgaben für ihre ehrenamtlich Tätigen planen und strukturieren. In einem zweiten Schritt helfen Aufgabenbeschreibungen dabei, die Ehrenämter attraktiv auszuschreiben und zu bewerben. Weitere Informationen und generelle Hinweise darüber, wie Aufgaben geplant, Ämter ausgeschrieben und damit Ehrenamtliche gewonnen werden können, sind im Vereinsintern zu finden. Die Musteraufgabenbeschreibung für Ehrenamtsbeauftragte finden Sie auf der folgenden Seite. Musteraufgabenbeschreibungen zu weiteren Ehrenämtern finden Sie hier: https://www.alpenverein.de/vereinsintern/intern-verband-verwaltung-finanzen/ehrenamt/ehrenamt-planen_aid_10396.html Generelle Hinweise rund um das Thema Ehrenamt: https://www.alpenverein.de/vereinsintern/Verband-Verwaltung-Finanzen/Ehrenamt/ =>Zurück zum Inhaltsverzeichnis

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Achtung: Dieses Muster ist keine bindende Vorgabe. Es muss sektionsspezifisch angepasst und per Satzung bzw. Vorstandsbeschluss geregelt werden.

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Muster für Aufgabenbeschreibung des Ehrenamtsbeauftragten bzw. der Ehrenamtsbeauftragten1

der Sektion […] des DAV

Der geschäftsführende Vorstand hat die Verantwortung für die systematische Ehrenamtsförderung in der Sektion inne. Zur Unterstützung wird ihm eine

Ehrenamtsbeauftragte/ein Ehrenamtsbeauftragter zur Seite gestellt.

Amtsdauer und Wahl Der Ehrenamtsbeauftragte/Die Ehrenamtsbeauftragte • [ist Mitglied im Beirat und wird von der Mitgliederversammlung auf die Dauer von […]

Jahren gewählt] • [ist Mitglied im Beirat und wird vom Vorstand auf die Dauer von [...] Jahren berufen]

Hauptaufgaben Der Ehrenamtsbeauftragte/Die Ehrenamtsbeauftragte • entwirft und/oder setzt ein zeitgemäßes Ehrenamtsmanagement für die Sektion um, d.h.

ein Konzept zur systematischen Gewinnung, Bindung und Verabschiedung von Ehrenamtlichen

Mögliche Einzelaufgaben Der Ehrenamtsbeauftragte/Die Ehrenamtsbeauftragte • initiiert und koordiniert Maßnahmen zur systematischen Ehrenamtsförderung, wie u.a.

Aufgabenplanung, Gewinnung, Einführung, Qualifizierung, Anerkennung sowie Verabschiedung von Ehrenamtlichen

• sorgt für den systematischen Aufbau bzw. die Weiterführung einer Anerkennungskultur des ehrenamtlichen Engagements

• koordiniert die Veranstaltungen und Aktivitäten zur Ehrenamtsförderung • fördert den Austausch unter den Ehrenamtlichen und baut entsprechende Strukturen auf • ist eine erste Anlaufstelle für ehrenamtlich Interessierte und leitet diese an die

entsprechenden Personen weiter • hält engen Kontakt, hat ein "offenes Ohr" für die Engagierten der Sektion und vertritt

ggf. deren Bedürfnisse im Verein

Notwendige Voraussetzungen Der Ehrenamtsbeauftragte/Die Ehrenamtsbeauftragte verfügt über • Kommunikationsfähigkeit mit unterschiedlichen Personen- und Altersgruppen

1 Alternative Titel: Referent/Referentin für Ehrenamt, Koordinator/Koordinatorin für Ehrenamt, Verantwortlicher/Verantwortliche für Ehrenamt

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Achtung: Dieses Muster ist keine bindende Vorgabe. Es muss sektionsspezifisch angepasst und per Satzung bzw. Vorstandsbeschluss geregelt werden.

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• Kreativität und Motivationsfähigkeit • Team- und Integrationsfähigkeit • gute organisatorische Fähigkeiten • Fähigkeit zu selbständigem Arbeiten • Bereitschaft zur Teilnahme an Sitzungen von Gremien und Arbeitsgruppen

Wünschenswerte Kompetenzen Der Ehrenamtsbeauftragte/Die Ehrenamtsbeauftragte verfügt über • Kenntnisse rund um das Ehrenamtsmanagement

Wir bieten Der Ehrenamtsbeauftragte/Die Ehrenamtsbeauftragte • [erhält eine Aufwandsentschädigung nach § 3 Abs. 26a EStG (Ehrenamtspauschale)] • [erhält alle Auslagen, die im Rahmen der ehrenamtlichen Tätigkeit anfallen, ersetzt] • [erhält einen qualifizierten Nachweis (Kompetenznachweis)] • [kann auf Kosten der Sektion Fortbildungen besuchen, um die notwendigen und

wünschenswerten Kompetenzen zu erlangen bzw. weiterzuentwickeln] • […] Zeitaufwand Der Ehrenamtsbeauftragte/Die Ehrenamtsbeauftragte hat etwa mit einem Zeitaufwand von • […] Std./Woche und

• […] Wochenenden im Jahr

zu rechnen.

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Manfred Berger beim Bundespräsidenten

Bundespräsident Joachim Gauck hat am 9. und 10. September zum fünften Bürgerfest in das Schloss Bellevue und den Schlosspark eingeladen. Mit dem Bürgerfest würdigte der Bundespräsident die Menschen in Deutschland, die mit ihrem bürgerschaftlichen Engagement zu einer starken Zivilgesellschaft beitragen. In Berlin mit dabei war auch Manfred Berger.

Manfred Berger war rund 15 Jahre ehrenamtlich für den DAV, insbesondere im Bereich Naturschutz ehrenamtlich im Einsatz. So wurde er im Jahr 2000 als Naturschutzreferent in den damaligen Verwaltungsausschuss und schließlich in 2003 als Vorsitzender des Bundesausschusses Natur- und Umweltschutz in den Verbandsrat gewählt (bis 2015, die neue Satzung setzt seitdem die Inhalte des DAV Strukturkonzepts 2020 rechtswirksam um, unter anderem wurde die DAV-Struktur überarbeitet).

In diese Zeit fielen zwei Meilensteine in der Naturschutzarbeit des DAV, nämlich die Anerkennung des DAV als bundesweit anerkannten Naturschutzverband gemäß Bundesnaturschutzgesetz (2005) und das „Grundsatzprogramm zum Schutz und zur nachhaltigen Entwicklung des Alpenraumes sowie zum umweltgerechten Bergsport“ (verabschiedet von der HV 2013).

Im Schloss Bellevue war Manfred Berger einer von rund 4000 langjährig engagierten Ehrenamtlichen, an die Joachim Gauck die Worte richtete:

„Viele von Ihnen sind schon etliche Jahre oder Jahrzehnte engagiert, mancher sogar in mehrfacher Hinsicht als Mutbürger in Uniform – hauptberuflich Stabsfeldwebel, ehrenamtlich Feuerwehrmann. Die Liste der guten Taten ist lang, und sie ist beeindruckend. Auch wenn ich nicht alle Beispiele aufzählen kann: Möge sich doch jede und jeder von Ihnen angesprochen fühlen, meine Damen und Herren, denn wir wollen Ihnen heute vor allem eines sagen: Danke! Tausendfach sagen wir Ihnen: Danke!“

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SERVICE FÜR SEKTIONEN

Jetzt noch anmelden: DAV-Kommunikationsgipfel am 8./9. Oktober in München

Nach dem erfolgreichen Kommunikationsgipfel 2013 findet am 8./9. Oktober die zweite Fortbildungs- und Netzwerkveranstaltung für PR- und Medienbeauftragte im DAV statt.

Das Motto: Auf ins digitale Zeitalter! Digitalisierung prägt unser Leben: In Zukunft beeinflussen digitale Medien und Technologien noch stärker, was wir wahrnehmen und wie wir uns austauschen. Für unsere Mission, den Alpenverein zu den Menschen zu bringen, bedeutet das eine Vielzahl neuer Optionen. Diese sollten wir sinnvoll nutzen, ohne Bewährtes zu vernachlässigen.

Das ausführliche Programm finden Sie auf der folgenden Seite.

Weiter Infos und Anmeldung unter: https://www.alpenverein.de/vereinsintern/Kommunikation-und-Marketing/Kommunikationsgipfel/

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Programmablauf DAV-Kommunikationsgipfel 2016 Auf ins digitale Zeitalter!

Digitalisierung prägt unser Leben: In Zukunft beeinflussen digitale Medien und Technologien noch stärker, was wir wahrnehmen und wie wir uns austauschen. Für unsere Mission, den Alpenverein zu den Menschen zu bringen, bedeutet das eine Vielzahl neuer Optionen. Diese sollten wir sinnvoll nutzen, ohne Bewährtes zu vernachlässigen.

Samstag, 8. Oktober 2016

9.00 – 9.30 Begrüßung Roland Stierle

1. Auftritt: Andi Dick „Alles wird gut“

9.30 – 10.30 Alles digital? Impulsvortrag – Nina Gassauer anschl. Diskussionsrunde

10.30 – 11.00 Kaffeepause

11.00 – 12.30 Digitale Realitäten Neue Medien – ihr Einsatz und ihr Potenzial

1. Fallbeispiel aus der Sektion Köln (Kalle Kubatschka)2. Fachvortrag eines Medienunternehmens (BR, Peter Stenz)3. Impuls und Einblick in den Alltag eines Bloggers (Munich and the

Mountains, Nadin Brendel)

12.30 – 14.00 Mittagspause Buffet

2. Auftritt: Andi Dick „Der twitternde Bergvagabund“

14.00 – 15.30 Diskussionsforum I

Auf ins digitale Zeitalter: Was ist für Sektionen realistisch? Moderierte Diskussion und Austausch zur Sektionsrealität, den täglichen kommunikativen Herausforderungen und etwaigen Grenzen. Moderation: Thomas Bucher

15.30 – 16.00 Kaffeepause

16.00 – 17.30 Foren

Forum A1 Sektions-Websites und Social Media-Kanäle Konzept, Inhalt, Gestaltung: Was ist für eine gelungene Website wichtig und über welche Kanäle werden Inhalte kommuniziert? Jonas Kassner, Georg Kemser

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Forum B1 Alpenvereinshütten, Kletteranlagen, Veranstaltungen – wie bleibt unser Sektionsangebot 365 Tage präsent?

Katja Vogel, Miriam Roth, Sandra Kugler

19.00 Abendessen Alpines Museum Treffpunkt: Garten des Alpinen Museums

Sonntag, 9. Oktober

9.00 – 10.15 Facebook, Twitter & Co. – Nutzung, Chancen und Erfahrungen Eine Fishbowl-Diskussion zum Für und Wider der sozialen Medien und ihren Einsatzmöglichkeiten. Moderation: Thomas Bucher und Andrea Händel

10.15 – 10.45 Kaffeepause

10.45 – 12.15 Foren II

Forum A2 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 2.0 Digitale Medien als kosteneffiziente Alternative? So lässt sich Öffentlichkeitsarbeit heute gestalten. Tina Gauß, Christine Frühholz, Janina Schicht

Forum B2 Print und Online: Sektionsinhalte crossmedial publizieren Was steht im Sektionsheft und was gehört ins Internet? Wie ergänzen sich die verschiedenen Medien? Frank Martin Siefarth und Dominik Sinhart

Sektion München-Oberland

12.15 – 13.15 Mittagspause Bayerisches Buffet

13.15 – 14.15 Zukunft gemeinsam gestalten - das war für mich der Gipfel! Persönliche Eindrücke der Teilnehmer zum KoGi 2016 und Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse. Moderation: Andrea Händel

14.15 – 14.45 Das war unser Gipfel Fotofinish & finale Überraschungsaktion für alle

3. Auftritt: Andi Dick „DAV“

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INFO FÜR SEKTIONEN

„Berge lesen“ Festival – Einladung zur Mitgestaltung

Basierend auf dem Erfolg im letzten Jahr führt die Alpenkonvention auch 2016 das Festival „Berge Lesen“ durch. Gemeinsam mit zahlreichen Partnerorganisationen sollen auch heuer wieder literarische Events in der Woche um den Internationalen Tag der Berge (11.12.) durchgeführt werden. Interessierte Sektionen können sich beteiligen

Die Initiative “Berge lesen” wurde von der Alpenkonvention mit dem Ziel ins Leben gerufen, Veranstaltungen zur Feier des Internationalen Tag der Berge zu organisieren. Im letzten Jahr wurde die Initiative derart gut angenommen, dass in der Folge rund 100 Veranstaltungen im ganzen Alpenraum und darüber hinaus um den 11. Dezember 2015 organisiert wurden, die tausende von Leuten verbanden - in allen Alpenländern, in allen vier Alpensprachen sowie in zahlreichen Dialekten. Die Initiative verband Menschen im gesamten Alpenraum, obwohl sie sich an unterschiedlichen Orten befanden.

Sektionen sind eingeladen, Teil des Festivals zu sein. Sie können eine eigene Veranstaltung organisieren und den Internationalen Tag der Berge unter dem Schirm der Alpenkonvention feiern. Das Festival „Berge lesen“ wird über eine ganze Woche verteilt stattfinden – zwischen 5. und 11.

Hier gibt es einen Eindruck von „Berge lesen“, im Rahmen der Initiative wurde ein Film produziert, der die Idee und die Emotionen hinter dem Projekt festhält.

Die Alpenkonvention unterstützt Interessierte bei der Bewerbung ihres Events. Neben der Veröffentlichung auf der Event-Karte der Homepage werden alle Veranstaltungen zentral über die Social-Media-Kanäle sowie in einem Sondernewsletter zum „Berge lesen“ Festival beworben. Darüber hinaus stellt die Alpenkonvention kostenlos Poster, Lesezeichen und Sticker zur Verfügung.

Interessierte Sektionen können ihre Veranstaltung Bitte hier registrieren und Werbematerialien bestellen. E-Mail für Nachfragen: [email protected]

Allgemeine Informationen zur Alpenkonvention: http://www.alpconv.org/de/convention/default.html

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NATUR UND UMWELT

Riedberger Horn - Naturschutzverbände fordern von Bayerischer Staatsregierung: Opfern Sie nicht den Alpenplan

Die Natur- und Umweltschutzverbände begrüßen, dass sich immerhin 32 Prozent der Wählerinnen und Wähler von Obermaiselstein gegen die Skigebietsverbindung am Riedberger Horn ausgesprochen haben; in Balderschwang waren es 15 Prozent. Tatsache ist aber auch: Eine Mehrheit von 68 Prozent bzw. 85 Prozent befürwortet das Vorhaben.

Das bedauern wir. Es stimmt uns besorgt, dass die Staatsregierung das Votum von 0,001 Prozent der bayerischen Bevölkerung zum Anlass nehmen könnte, den über vier Jahrzehnte bewährten Alpenplan aufzuweichen. Das Riedberger Horn könnte zu einem Präzedenzfall werden und viele weitere Erschließungen in den bayerischen Alpen nach sich ziehen. An den Wünschen der Touristen gehen solche Pläne vorbei: In einer aktuellen Umfrage am Riedberger Horn sprechen sich rund drei Viertel der Bergsportlerinnen und Bergsportler gegen die dortigen Erschließungspläne und für eine unverbaute Landschaft aus.

Nach dem Bürgervotum ist die Staatsregierung wieder am Zug. Sie steht in der Pflicht, geltendes bayerisches, nationales und europäisches Recht einzuhalten und umzusetzen. Das steht den Erschließungsplänen am Riedberger Horn allerdings diametral entgegen. Weder die Bürgerbefragung noch ein Neuziehen der Grenzlinien der Zone C des Alpenplans ändern etwas daran. Spätestens vor Gericht ist also mit einer Ablehnung des Vorhabens zu rechen.

Wir appellieren daher an die Bayerische Staatsregierung: Opfern Sie nicht den Alpenplan für ein wenig aussichtsreiches Vorhaben. Nutzen Sie stattdessen die Chance, den Alpenplan als Grundlage zur Entwicklung nachhaltiger Tourismuskonzepte zu nutzen und für diesen als gutes Vorbild aus Bayern alpenweit zu werben. Mit dem deutschen Vorsitz der Alpenkonvention wäre das ein zukunftsträchtiges Zeichen für den gesamten Alpenraum. Gehen Sie den ersten Schritt. Erhalten Sie die unverbaute Natur- und Kulturlandschaft am Riedberger Horn!

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Projektevaluation „Klimafreundlicher Bergsport - Ihre Meinung ist uns wichtig!

Seit beinahe drei Jahren läuft das DAV-Projekt „Klimafreundlicher Bergsport“. Es soll Sensibilität für das Thema schaffen und wirkungsvolle Maßnahmen zum Klimaschutz umsetzen. Erzählen Sie uns, ob und wie Sie die Bemühungen wahrgenommen haben. Wo haben Sie darüber erfahren und wie haben Sie die Inhalte empfunden? Wo sehen Sie Verbesserungsbedarf für die Zukunft? Noch bis Anfang Oktober können Sie an der Online-Umfrage teilnehmen! Als Dankeschön für den ca. 5-minütigen Aufwand verlost der Deutsche Alpenverein unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern fünf Wertgutscheine unseres Partners Deutsche Bahn Regio Bayern in Höhe von jeweils 20 €. Die Gutscheine können für Fahrten in ganz Deutschland eingelöst werden. Zum Hintergrund der Umfrage Diese Online-Umfrage ist Teil der Evaluation des vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz (StMUV) geförderten DAV-Projekts „Klimafreundlicher Bergsport“. Sie soll Auskunft über die Wahrnehmung der Inhalte, Maßnahmen und Aktionen liefern, die der DAV im Rahmen des Projekts „Klimafreundlicher Bergsport“ vermittelt und ergriffen hat. Mit den Ergebnissen erhofft sich der DAV wertvolle Informationen, um das Thema in Zukunft noch breiter aufzustellen. Ihre Verbesserungsvorschläge fließen auch in die Konzeption eines Folgeprojekts. Zur Umfrage =>Zurück zum Inhaltsverzeichnis

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Bergsteigerdörfer und Alpenkonvention besiegeln zukünftige Zusammenarbeit

Die Zusammenarbeit der Bergsteigerdörfer und der Alpenkonvention ist nun besiegelt: am 16. September unterzeichnen die Alpinvereine und die Alpenkonvention auf der 9. Jahrestagung in Vent ein gemeinsamen "Memorandum of Understanding".

Eine wichtige Kooperation für die Zukunft Für die alpinen Vereine sind die Protokolle der Alpenkonvention wichtige Arbeitsgrundlage im Natur- und Landschaftsschutz. Sie geben klare Ziele und Leitlinien vor um eine nachhaltige und ressourcenschonende Entwicklung des Alpenraums zu realisieren. Das Projekt "Bergsteigerdörfer" ist eine nach wie vor im Alpenraum einzigartige Maßnahme die Alpenkonvention auf Bürger- und Gemeindeebene zu etablieren und mit Leben zu füllen. Mit der Aufnahme in den nun internationalen Kreis der Bergsteigerdörfer verpflichten sich die Gemeinden genau diese Protokolle umzusetzen und für die zukünftige Entwicklung in der Gemeindepolitik zu integrieren.

Mit der Unterzeichnung des "Memorandum of Understanding" ist nun endgültig die intensive Zusammenarbeit zwischen Alpenvereinen und der Alpenkonvention besiegelt. Das klare Ziel des Memorandums: Vertiefung der Zusammenarbeit und gemeinsamer Einsatz für die Förderung von ressourcenschonenden Tourismusformen im Alpenraum!

Stärkung durch Internationalisierung Naturschutz in den Alpen kennt keine politischen Grenzen und geht uns alle an. Das hat sich das Projekt Bergsteigerdörfer auf die Fahne geschrieben und die Internationalisierung vorangetrieben. Mit der Aufnahme des ersten deutschen Bergsteigerdorfs Ramsau b. Berchtesgaden kam mit dem DAV ein starker Projektpartner mit ins Team. Der dritte wichtige Unterstützer ist der Alpenverein Südtirol (AVS). Somit haben die drei wichtigsten Alpenvereine nicht nur ein gemeinsames Grundsatzprogramm zum Schutz der alpinen Natur und Landschaft, sondern ziehen nun an einem Strang in Sachen nachhaltiger Tourismusentwicklung.

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HÜTTEN

Aggregat zur Not- oder Baustromversorgung zu verkaufen

Nach Abschluss der Baumaßnahme verkauft die Sektion München ein Baustellenaggregat

40 kVA Deutz Stromerzeuger sehr guter Zustand nur knapp 1.700 Betriebsstunden

Beschreibung: Stromaggregat Typ D40SQ Haubenversion (schallgedämmt) mit Handstart, 3-phasig 400 V 50 Hz, 1500 U/min. PRP var. Dauerleistung 40 kVA/32 kW LTP max. Leistung 44 kVA/35,2 kW

Dieselmotor Deutz BF4M2011 ölgekühlt, Abgasstufe Stage 2 Flex (möglich), mechanische Drehzahlregelung, Einlagergenerator MeccAlte 40 kVA, Tagestank 240 Lt., Batterie 70 Ah, Batterietrennschalter, Auffangwanne, Ölabsaugpumpe für Ölwechsel, Multimessinstrument CAM120, Thermomagnetischer 4p Schutzschalter und FI-Schalter, Steckdosensatz: 1 x 5 p 63 A, 1 x 16 A Schuko, Batterieladegerät mit Versorgungsstecker, Abmessungen: (LxBxH) cm 245x100x171 Gewicht: ca. 1250kg (ohne Kraftstoff), Farbe: RAL7045 (grau) Der Umrechungsfaktor von g/kWh auf ml/kWh ist ca. 1,33 (ausgehend von einem Generatorwirkungsgrad von 90 % und einer Dichte von 0,83 kg/l).

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den Datenblättern auf den folgenden Seiten

Verkaufspreis: 9.500 €, brutto

Bei Interesse wenden Sie sich bitte direkt an:

Thomas Gesell, Hüttenbetreuer der Sektion München [email protected]

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MagnaGen GmbH – Stromerzeuger 1 – 3000 kVA notstromdiesel.com – Tel. +49-8192-934719

MagnaGen GmbH – wassergekühlte Stromerzeuger 40 – 75 kVA mit 1500 U/min

notstromdiesel.com – Tel. +49-8192-934719

Model le offen auf Grundrahmen:

Model le in Schal lschutzhaube:

Maßzeichnung Schal lschutzhaube:

Typ Motor kVA / kW (PRP)

Abmessung LxBxH (mm)

Tank (Ltr. )

Gewicht (kg)

D40 BF4M2011 Deutz 40 / 32 1700 x 720 x 1500 90 710 D60 BF4M2011C Deutz 60 / 48 1450 x 650 x 1155 90 960 D75 BF4M2012C Deutz 75 / 60 1900 x 720 x 1500 90 1050 IV40 F32SM1A Iveco 40 / 32 1700 x 720 x 1500 90 710 IV50 F32TM1A Iveco 45 / 36 1700 x 720 x 1500 90 750 IV60 N45SM1A Iveco 50 / 40 1700 x 720 x 1500 90 960 IV75 N45SM2A Iveco 60 / 48 1900 x 720 x 1500 90 1050

Typ Motor kVA / kW (PRP)

Abmessung LxBxH (mm)

Tank (Ltr. )

Gewicht (kg)

dB(A) +/- 5% in 7m

D40SQ BF4M2011 Deutz 40 / 32 2450 x 1000 x 1710 240 1300 62 D60SQ BF4M2011C Deutz 60 / 48 2450 x 1000 x 1710 240 1450 64 D75SQ BF4M2012C Deutz 75 / 60 2450 x 1000 x 1710 240 1600 66 IV40SQ F32SM1A Iveco 40 / 32 2450 x 1000 x 1710 240 1300 63 IV50SQ F32TM1A Iveco 50 / 40 2450 x 1000 x 1710 240 1480 65 IV60SQ N45SM1A Iveco 60 / 48 2450 x 1000 x 1710 240 1530 65 IV75SQ N45SM2A Iveco 75 / 60 2450 x 1000 x 1710 240 1550 66

B

H

L

TANK 240 LT

ZULUFT

ABLUFT

ABGAS (Deutz)

ZULUFT STEUERUNG

KABEL-EINGANG

ABGAS (Iveco)

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Standardausrüstung:

- Dieselmotor, wasser- bzw. ölgekühlt (Deutz 2011 Baureihe), 1500 U/min - Generator in 1-Lager Ausführung - Grundrahmentank mit dicht verschweißter Wanne (optional bei offener Ausführung, Standard

bei Schallschutzhaube) - Tank und Wanne mit Ablassschraube - Ölwechselhandpumpe für einfachen Ölwechsel bei allen Ausführungen - Elektronische Tankanzeige - Abschließbare Tankdeckel - Thermomagnetische Leitungsschutzschalter - Steuerung (manuell oder Automatik) - Pulverbeschichteter Grundrahmen bzw. Schallschutzhaube

Beispielbi lder offen aufgebauter Maschinen:

Beispiele schal lgeschützt aufgebauter Maschinen:

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Beispiele für Standardausrüstung unserer Maschinen:

Tankablassschraube Steuerschrank am Aggregat mit Sicherungen, Not-Aus usw.

elektronischer Tankgeber Ölabsaugpumpe für Ölwechsel abschließbarer Tankdeckel

verschiedene Hebevorrichtungen

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MagnaGen GmbH – Stromerzeuger 1 – 3000 kVA notstromdiesel.com – Tel. +49-8192-934719

Verfügbare Steuerungen je nach Anwendungszweck:

- Die CAM-120 Schalttafel für Handbetrieb bildet unseren Standard mit allen wichtigen Schutzvorrichtungen für Motor und Generator. Sie erlaubt auch das Fernstarten des Aggregats über Kontakteingang. So kann z.B. auf einer Baustelle die Maschine mit einer Funkfernbedienung gestartet werden, von einer Batterieanlage bei Erreichen eines Schwellwerts gestartet und gestoppt werden, usw.

- Die Steuerung CAM-120 erlaubt auch die Ansteuerung eines Lastschaltkontakts, so daß z.B. bei autonomem Betrieb der Anlage wie z.B. Versorgung einer Batterieanlage erst bei erreichen der Nenndrehzahl ein Lastschalter geschlossen wird. Soll die Anlage dann gestoppt werden, öffnet der Kontakt, entlastet das Aggregat und fährt dieses dann kontrolliert herunter.

- Automatische Schalttafeln wie RGK700 mit einer Lastumschaltung machen unsere Aggregate zu klassischen Netzersatzanlagen. Diese starten im Falle eines Stromausfalls nach kurzer Zeit das Aggregat und stellen um von Netzversorgung auf Generatorbetrieb. Somit ist die Stromversorgung in ca. 15s nach Stromausfall wiederhergestellt. Bei Wiederkehr des Netzes wird eine einstellbare Beruhigungszeit abgewartet und dann die Verbraucher wieder auf das Netz zurückgeschaltet. Im Anschluss an seinen Dienst wird das Aggregat nach einer Abkühlphase automatisch heruntergefahren und wartet auf seinen nächsten Einsatz.

Lastumschaltung für 40 kVA Aggregat, zur Ansteuerung durch Automatiksteuerung

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  MagnaGen GmbH – Stromerzeuger 1 – 3000 kVA notstromdiesel.com – Tel. +49-8192-934719

 

     

Manuel le Steuerung CAM-109/CAM-120: Anzeigen:

- 3x Phasenstrom - 3x Spannung (L-N und L-L) - Frequenz - Füllstand - Kühlwassertemperatur - Öldruck - Betriebsstunden - Werte von Motorsteuergerät (nur Motoren mit CAN-Bus - Uhrzeit/Datum - Wartungstimer

Bedienfunktionen:

- Manueller Start und Stopp über Tastendruck - Fernstart- bzw. Stopp über potentialfreien Kontakt - Lastschaltung (kann bei erreichen von Nenndrehzahl einen Kontakt schließen z.B. für das

Ansteuern eines Schützes oder Schalters, nur Version CAM-120) Schutzfunktionen:

- Öldruckmangel - Übertemperatur - Kraftstoffmangel - Über- und Unterfrequenz - Über- und Unterspannung - Keilriemenbruch - Spannungsasymmetrie

Optional:

- GSM Modem für Störmeldungen per SMS, Fernstart und Stopp, per SMS, Statusabfrage

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  MagnaGen GmbH – Stromerzeuger 1 – 3000 kVA notstromdiesel.com – Tel. +49-8192-934719

 

     

Automatiksteuerung RGK700/RGK800: Anzeigen:

- 3x Phasenstrom - 3x Spannung (L-N und L-L) - Frequenz - Füllstand - Kühlwassertemperatur - Öldruck - Betriebsstunden - Werte von Motorsteuergerät (nur Motoren mit CAN-Bus - Uhrzeit/Datum - Wartungstimer

Bedienfunktionen:

- Automatischer Start bei Netzausfall mit Ansteuerung von Lastumschaltung - Manueller Start und Stopp über Tastendruck - Testlauf mit oder ohne Lastumschaltung - Fernstart- bzw. Stopp über potentialfreien Kontakt - Optische Programmierschnittstelle für galvanische Trennung

Schutzfunktionen:

- Öldruckmangel - Übertemperatur - Kraftstoffmangel - Über- und Unterfrequenz - Über- und Unterspannung - Keilriemenbruch - Spannungsasymmetrie

Optional:

- Ethernet LAN Anschluss mit integriertem Webserver - WIFI Anschluss für Diagnose und Programmierung über Notebook, Tablet oder Smartphone - GSM Modem für Störmeldungen per SMS, Fernstart und Stopp, per SMS, Statusabfrage - Ferndisplay mit den wichtigsten Werten, z.B. für den Einbau in NSHV

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MagnaGen GmbH – Stromerzeuger 1 – 3000 kVA notstromdiesel.com – Tel. +49-8192-934719

Auswahl an Ausrüstungsoptionen:

- 2-Lager Generator, komplett mit elastischer Kupplung - Generatorheizung gegen Kondensationsbildung - Marineimprägnierung des Generators für raue Umgebungen - Kraftstoffnachfördereinheit für automatische Betankung des Aggregats aus Vorratstank - Grundrahmen als Auffangwanne ausgebildet (nur bei offenen Aggregaten optional, bei

Schallschutzhaube Standard) - Vergrößerung oder Entfall des Kraftstofftanks - Beliebige Steckdosenkombinationen mit FI-Schutzschalter oder Isolationsüberwachung - Manuelle oder automatische Lastumschaltungen - Batterieladegeräte - Kühlwasserheizungen - Sonderlackierungen, auch mehrfarbig - Beheizbare Schaltschränke für Außenaufstellung - Netzparallelsteuerung für Parallelbetrieb oder Kurzzeitsynchronisation - Elektronische Drehzahlregler (sofern nicht Standard) - u.v.m. auf Wunsch möglich

Bi lder mögl icher Optionen:

Steckdosen mit FI-Schutz GSM-Modem für SMS Versand

Batteriehauptschalter, zum Abtrennen der Batterie bei längerer Nichtbenutzung

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BFM 2011

für Stromerzeugungsaggregate 12 - 59 kW bei 1500/1800 min-1

EU Stufe II / US EPA Tier 2

Ölgekühlte 2-, 3- und 4-Zylinder Saug-motoren in Reihenbauweise. 4-Zylinderauch mit Turboaufladung sowie optio-naler Ladeluftkühlung.

Direkteinspritzung mit Einzel-Einspritz-pumpen und optionalem elektronischenMotorregler.

Minimierte Betriebskosten durch gerin-gen Wartungsaufwand und wenigVerschleiß.

Hohe Zuverlässigkeit in Verbindung mitlanger Lebensdauer. Ölkühlung und -schmierung vermeiden Korrosion undKavitation.

Niedriger Kraftstoffverbrauch durch op-timierte Verbrennung.

Lange Ölwechselintervalle von bis zu1000 Betriebsstunden.

Ein sehr gutes Lastannahmeverhaltensorgt für eine sofort verfügbare Strom-versorgung.

Technische Daten

50 Hz / 1500 min-1

60 Hz / 1800 min-1

Die Angaben auf diesem Datenblatt dienen nur zur Information und stellen keine verbindlichen Werte dar. Ausschlaggebend sind die Angaben im Angebot.

Motortyp F2M 2011 F3M 2011 F4M 2011 BF4M 2011 BF4M 2011CZylinderzahl 2 3 4 4 4Bohrung/Hub mm 94/112 94/112 94/112 94/112 94/112Hubvolumen l 1,6 2,3 3,1 3,1 3,1Gewicht (inkl. Kühler und Lüfter) kg 224 265 303 304 362Regelgüte1) G2 G2 G2 G2 G2

Leistung F2M 2011 F3M 2011 F4M 2011 BF4M 2011 BF4M 2011CDauerleistung (COP)2) kW 12 19 28 37 53Variable Dauerleistung (PRP)3) kW 12 20 29 39 56Zeitlich begrenzte Leistung (LTP)4) kW 13 21 31 41 59Lüfterleistung kW 0,4 0,4 0,4 1,0 2,1Typische Generatorleistung COP5) kVA 13 21 31 41 57Typische Generatorleistung PRP5) kVA 13 22 32 43 61Typische Generatorleistung LTP5) kVA 14 23 34 45 64

Leistung F2M 2011 F3M 2011 F4M 2011 BF4M 2011 BF4M 2011CDauerleistung (COP)2) kW 14 22 32 43 -Variable Dauerleistung (PRP)3) kW 15 23 34 45 -Zeitlich begrenzte Leistung (LTP)4) kW 16 25 35 47 -Lüfterleistung kW 0,7 0,7 0,7 1,8 -Typische Generatorleistung COP5) kWe 12 19 28 37 -Typische Generatorleistung PRP5) kWe 13 20 29 39 -Typische Generatorleistung LTP5) kWe 13 21 31 41 -

1) Nach ISO 8528-5.2) Continuous Power: Keine zeitliche Begrenzung, plus 10% zusätzliche Leistung für regelungstechnische Zwecke.3) Prime Power: Durchschnittliche Leistung ≤ 80%, keine zeitliche Begrenzung, plus 5% zusätzliche Leistung für regelungstechnische Zwecke.4) Limited Time Running Power: Zeitlich begrenzte Leistung für bis zu 500 h/Jahr, davon maximal 300 h/Jahr im Dauerlauf.5) Unter Berücksichtigung eines Generatorwirkungsgrades von 89 - 90 % und Leistungsfaktors von 0,8.

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Best

ell-N

r. 00

31 2

045

/ 07

/ 201

4 / M

C-M

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die DEUTZ AG Köln oder an die zuständige regionale Verkaufsstelle.

50 Hz / 1500 min-1

60 Hz / 1800 min-1

Abmessungen

Anmerkung: Je nach Lieferumfang ergeben sich abweichende Motorabmessungen und Gewichte.

Kraftstoffverbrauch (PRP)1) F2M 2011 F3M 2011 F4M 2011 BF4M 2011 BF4M 2011CKraftstoffverbrauch 25% Last g/kWh 305 303 268 263 231Kraftstoffverbrauch 50% Last g/kWh 250 240 230 227 207Kraftstoffverbrauch 75% Last g/kWh 239 228 220 230 207Kraftstoffverbrauch 100% Last g/kWh 248 237 226 241 211Wärmebilanz & Kühlsystem F2M 2011 F3M 2011 F4M 2011 BF4M 2011 BF4M 2011CÖlkühler2) kW 7,4 12,4 18,2 25,9 28,3Ladeluftkühler2) kW - - - - 7,4Konvektion kW 1,6 2,6 3,7 4,9 7,9Kühlluftvolumenstrom m3/h 1800 1800 1800 2370 3200Verbrennungsluft & Abgas F2M 2011 F3M 2011 F4M 2011 BF4M 2011 BF4M 2011Cmax. Ansaugunterdruck mbar 20 20 20 20 20Verbrennungsluftvolumenstrom m3/h 57 86 122 168 241max. Abgastemperatur °C 540 611 599 611 570Abgasvolumenstrom m3/h 168 236 337 468 704

Kraftstoffverbrauch (PRP)1) F2M 2011 F3M 2011 F4M 2011 BF4M 2011 BF4M 2011CKraftstoffverbrauch 25% Last g/kWh 308 298 284 269 -Kraftstoffverbrauch 50% Last g/kWh 253 241 234 225 -Kraftstoffverbrauch 75% Last g/kWh 241 229 224 223 -Kraftstoffverbrauch 100% Last g/kWh 249 240 234 227 -

Wärmebilanz & Kühlsystem F2M 2011 F3M 2011 F4M 2011 BF4M 2011 BF4M 2011CÖlkühler2) kW 8,7 13,5 20,2 28,7 -Ladeluftkühler2) kW - - - - -Konvektion kW 2,0 3,4 4,4 6,0 -Kühlluftvolumenstrom m3/h 2160 2160 2160 2850 -

Verbrennungsluft & Abgas F2M 2011 F3M 2011 F4M 2011 BF4M 2011 BF4M 2011Cmax. Ansaugunterdruck mbar 20 20 20 20 -Verbrennungsluftvolumenstrom m3/h 68 104 137 191 -max. Abgastemperatur °C 570 580 660 600 -Abgasvolumenstrom m3/h 212 312 428 560 -

1) Bezogen auf Dieselkraftstoff mit der Dichte von 0,835 kg/dm3 bei 15°C.2) Die Wärmemengen gelten für die Dimensionierung des Kühlsystems.

C

B A

A*

A A* B CF2M 2011 mm 845 720 645 760F3M 2011 mm 955 830 645 760F4M 2011 mm 1065 940 645 780BF4M 2011 mm 1070 940 625 805BF4M 2011C mm 1185 1055 725 805

DEUTZ AG ⋅ Ottostraße 1 ⋅ 51149 Köln ⋅ Deutschland ⋅ Telefon +49 (0) 221 822-0 ⋅ Telefax +49 (0) 221 822-3525 ⋅ www.deutz.com ⋅ E-Mail: [email protected]

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Forum Ausgabe 9/2016

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Hüttennewsletter 20016/4 – Anmeldung zur Pächterschulung

Der neue Hüttennewsletter ist erschienen – unter anderem mit den Anmeldungsmodalitäten zur Hüttenwirtefachtagung vom 21. bis 23. November 2016 in Kramsach (Tirol/Österreich).

Hüttennewsletter 2016/4

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