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Wilhelmshöher Allee 16334121 Kassel

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Stadt Kassel

Zum Kunstwerk des Parks Wilhelmshöhe gehört das ab 1786 gebaute und von Landgraf Wilhelm IX in Auftrag gegebene Schloss Wilhelmshöhe. Das Schloss, das ursprünglich als Solitär geplant war, besteht aus drei Trakten, dem Weißensteinfl ügel, dem Mitteltrakt und dem Kirchfl ügel. Anfang 1945 wurde der Mitteltrakt des Schlosses durch eine Bombe zerstört.1968–1974 wurde das Gebäude wiederaufgebaut und als Kunstmuseum umgestaltet.

Nach einer mehr als vierjährigen Bauzeit fand am 09. Juni 1909 die offi zielle Einweihung des 6. Kasseler Rathauses statt. Der Architekt Karl Roth setzte sich mit seinem Entwurf des Rathauses gegen mehr als 100 Mitbewerber durch. Nachdem das Rathaus im Zweiten Weltkrieg völlig ausge-brannt und stark zerstört worden war, baute man es 1950 mit vereinfachter Dachform wieder auf.

Die Kasseler Fried-rich-Ebert-Straße, die Hauptstraße des Stadtteils „Vorderer Westen“, hieß früher Hohenzol lernstra-ße, danach ca. zwei Jahre Karl-Marx-Straße. An ihr liegt noch heute in Höhe der Friedenskirche der Karl-Marx-Platz. Bekannt für seine Kneipenmeile ist der Teil der „Fritze-E“ auf Höhe Annastra-ße.

Die in 1793-1801 erbaute Löwen-burg liegt im Berg-park Wilhelmshöhe. Sie diente nicht als Festung, sondern als Lustschloss für Landgraf Wilhelm IX. Heute können Besucher die Wohn-räume, die Kapelle und die Rüstkam-mer mit Waffen und R i t t e r r ü s t ungen besichtigen.

Auf dem Panoramabild des Friedrichs- und Opernplatzes erkennt man ganz rechts das Documenta Kunstwerk „Rahmenbau“, der Künstlergruppe Haus-Rucker-Co. Links daneben befi ndet sich die Documentahalle, die durch drei Elemente geprägt wird: Glas, Stahl und Beton. In der Mitte der Aufnahme befi ndet sich das Kasseler Staatstheater. Links daneben wurde das Ottoneum erbaut und auf der anderen Straßenseite die Kunsthalle Fridericianum, die als eines der ersten öffentlichen Museen auf dem europäischen Kontinent gilt.

Der Blick über die Stadt führt rechts von der Fuldabrücke, dem Standort der früheren Steinbrücke, über die alte Brüderkirche, die als das älteste hochgotische Baudenkmal der Stadt gilt, über die Markthalle, die im Stile der Weserrenaissance erbaut wurde und während des Zweiten Weltkriegs völlig ausgebrannt ist, bishin zum Ottoneum, dass nach dem Lieblingssohn Otto, des Landgrafen Moritz, benannt wurde und als erstes festes The-aterbauwerk Deutschlands diente.

Das Ottoneum wurde von Land-graf Moritz 1603 in Auftrag gege-ben und durch den Architekten Wilhelm Ver-nukken errichtet. Es ist als erstes f e s ts t ehendes T h ea t e r gebäu -de Deutschlands bekannt und wird heute als Natur-k u n d e m u s e u m genutzt. In der Nacht vom 22. auf den 23. Ok-tober 1943 wur-de das Gebäude durch Bomben stark beschädigt. Viele der Expona-te gingen dabei verloren.

Auf Anordnung von Landgraf Wilhelm IV wurde der Marstall in 1591-1593 erbaut. Das Gebäude diente der Unterbringung der landgräfl ichen Tiere und Kutschen. Im Gebäude war eine Rüstkammer, die fürstliche Bibliothek, eine Kunstkammer und eine Schneiderei. Seit den 60er Jahren fi ndet im ehemaligen Marstall der Kasseler Wochenmarkt statt.

Die als Hängebrücke ausgeführte Fußgängerbrücke überspannt seit 1870 die Fulda in Kassels Innenstadt. Die Drahtbrücke, deren Drahtsystem an zwei Pylonen aufgehängt ist und 84 Meter Spannweite aufweist, wurde am 1. November 1870 dem Fußgängerverkehr übergeben. Die Brücken-konstruktion wurde von Henschel gebaut. Weil sie vorerst in Privatbesitz war, musste bis zum 31. März 1896 jeder bezahlen, der darauf die Fulda überqueren wollte. Im gleichen Jahr wurde sie Besitz der Stadt Kassel und die Überquerung wurde kostenlos.

Die Wilhelmshöher Allee verbindet voll-kommen gradlinig die Kasseler Innen-stadt mit dem Berg-park Wilhelmshöhe. Die Länge des be-fahrbaren Teils der Wilhelmshöher Allee beträgt 4.565 m. Die Straße wurde angelegt, damit die Landgrafen und de-ren Gäste vom Kas-seler Stadtgebiet mit ihren Pferden zur neu entstehen-den Schlossanlage gelangen konnten.

Die alte Hauptpost ist ein auch heute noch ein als Post genutztes und im Krieg nahezu unzerstört gebliebenes Gebäude an der Friedrich-Ebert-Straße. Mit dem vor wenigen Jahren neu gestalteten Vorplatz dominiert es den dortigen Straßenraum wie vor 100 Jahren. Es wurde zur „Alten Hauptpost“, als 1975 in der Unteren Königsstraße die Neue Hauptpost fertig gestellt wurde.

Die Documenta-Halle wurde von den Architekten Jourdan und Müller entwor-fen. Es entstand ein multifunktional nutz-bares Gebäude mit Ausstellungsfl ächen unterschied l icher Qualität und Grö-ße. Der reduzierte Raumeindruck lässt der jeweiligen Aus-stellung /Veranstal-tung genügend Frei-raum zur eigenen Entfaltung.

Georg Reisse Bauunternehmung GmbH & Co KG

Unter dem Begriff Gleis versteht man die Fahrbahn vom s c h i e n e n g e b u n -denen Fahrzeuge.Schienen, Schwellen, Befest igungsmit-tel und das Schot-terbett zusammen nennt man Gleiskör-per.

Mit Inbetriebnah-me der ersten Ei-senbahnstrecken um 1825 entstand das Handwerk na-mens Gleisbau. Es übernahm die Auf-gabe, die durch die Beanspruchung der Schienenfahrzeuge entstanden Schä-den am Gleis zu be-heben.

Der Gleisumbauzug P95 kann Schwel-len und Schienen in einem einzigen Vor-gang ersetzten. Er ist aber auch nur für den Ersatz von Schwellen geeignet. Die Maschine ist in der Lage Holz-, Beton- und Stahl-schwellen zu behan-deln.

Zweiwege-Bagger werden für viele unterschiedliche Arbeiten auf und neben den Gleisen genutzt. Sie sind mit Rücksichtüberwachung, Höhen-, Schwenk- und Hubbegrenzer ausgerüstet. Weiterhin sind alle Zweiwege-Bagger mit allen notwendigen Ausrüstungen, wie zum Beispiel Greifer und Magnet ausgestattet.

Bei Schienenbahnen versteht man unter dem Gleisabstand (e) den horizontalen Abstand zwischen den Achsen benachbarter Gleise (Gleismitten). Der Mindestabstand zweier Gleise beträgt 3,50 m. Dieses Maß ist aus der Geschichte der Bahnen entstanden. Das früher defi nierte halbe Wagen-begrenzungsmaß betrug 1575 mm.

Für das Thermit-Schnellschweißver-fahren (SkV) wurde ein Vorwärmebren-ner entwickelt, der die erforderlichen Wärmemengen in kurzer Zeit aufbrin-gen und in die Fer-tigform übertragen kann.

Die Gleisstopfma-schine wird für das Heben, Richten und Stopfen von Gleisen genutzt.

Adieu Tristesse ‚Reise- und Lifestylemagazin - Provence’

Sault liegt zwischen den Bergen des Ventoux, des Vaucluse und der Lure. In dem idyllischem und abgelegenen Tal riecht es überall nach Lavendel und im Sommer strahlen dort die Felder Violett. Die Bewohner aus Sault setzten ganz auf die wohlriechenden Lavendelblüten.

Die Arena von Nîmes, ein römischer und moderner Tempel. Die magische Arena fasste einst 25.000 Sitzplätze. Im rö-mischen Nîmes war es eine Kampfarena, im Mittelalter wur-de das Amphithea-ter zur Ritterburg ausgebaut. Später diente die Arena als Behausung für 2000 arme Menschen.

Der Luberon ist eine Gebirgskette von Kalksteinfelsen unter 1.100 m, die sich 50 km südöstlich von Avignon in Südfrankreich erstreckt. Das Gebiet ist größtenteils bewaldet oder wird landwirtschaftlich genutzt und hat, wie der größte Teil der Provence, ein reizvolles ländliches Gepräge. Dank ihrer Schönheit und Mittelmeerklimas ist das Gebirge besonders bei Engländern sehr beliebt.

Im 14. Jahrhundert wurde Avignon zur Papststadt und der Palais des Papes - eine Kombination aus Schloss, Hof und Festung - wurde gebaut. Jedes Jahr im Juli wird der Pa-last zum Schauplatz eines großen inter-nationalen Festivals.

Das Amphitheater in Arles wurde um 90 n. Chr. erbaut. Es bestand ursprünglich aus drei Geschossen mit je 60 Arkaden und konnte ca. 25.000 Zuschauern Platz bieten. Im Mittelalter wurde das Amphitheater zu einer Festung umgebaut, seit 1846 restauriert und ist heute an Festtagen Schauplatz für Stierkämpfe.

Die Festung von Baux scheint mit den Felsen ver-schmolzen zu sein. Die 800 Meter lan-ge und 200 Meter breite Festung sieht von weitem aus wie ein Schiff. Von dort oben herrschten einst die Burgher-ren von Baux über die gesamte Pro-vence. Heute ist die Festung ein Frei-lichtmuseum.

Der Gipfel des Mont Ventoux ist nur selten zu erkennen. Er ist mit 2000 Metern der höchste Berg der Gegend. Der Mont Ventoux gilt als heiliger Berg der Kelten und wurde durch die Besteigung durch Francesco Petrarca im Jahr 1336 bekannt. Heute ist er durch eine Bergstraße erschlossen, die große Bedeutung für den Radsport hat. Der Gipfel wird regelmäßig vom tobenden Mistral heimgesucht und jegliche Vegetation wird abgeschliffen. Man könnte denken, dass der Gipfel schneebedeckt ist.

Der Pont du Gard, die längste Was-serleitung der Welt. Jedes Jahr lockt das alte Römerbau-werk zwei Millionen Besucher an. Über ihn konnten täglich 20.000 m³ Wasser nach Nîmes gelan-gen. Der Pont du Gard wurde erst im Mittelalter zur Brü-cke, als eine Straße über die untere Bo-genreihe angelegt wurde.

Die Ockerstadt Roussillon. Der Name des Städtchens Roussillon entstammt dem lateinischen russulus – wegen der rötlichen Felsen. Hier wurde bis in die 70er Jahre der ockerfarbene Lehm abgebaut. Zu Malfarben pulverisiert, ziert er die Fassaden der Häuser. Die Farben wechseln von Gelb nach Orange über Rosa, Rot und Violett

Im Vauclause – am Ufer der Sorgue – gibt es noch zwei Attraktionen der be-sonderen Art. Isle sur la Sorgue, das „Venedig der Pro-vence“, und Fontai-ne-de-Vaucluse, eine der mächtigsten Quellen der Welt. Die Quelle der Sorgue zählt zu den bekann-testen Naturdenk-mälern Frankreichs und bietet ein Na-turphänomen, das bis heute noch Rät-sel aufgibt.

Gordes, in Stein gemeißelt. In dieser Bilderbuchstadt, von dessen Stadtrand man einen unbeschreiblichen Blick über das Vaucluse genießt, haben viele Prominente einen Ferienwohnsitz. Gordes ist eines der ersten Dörfer Frankreichs und wurde als Plus beaux villages de France (Schönste Dör-fer Frankreichs) klassifi ziert. Nur wenige Kilometer unterhalb von Gordes befi ndet sich das von Lavendelfeldern umgebene berühmte Zisterzienser-kloster Sénanque.

Im Jahr 1993 wurde von dem Stararchi-tekten Sir Norman Forster das Carré d‘ Art errichtet, das mit seinen moder-nen Bauformen den gegenüberliegenden antiken Tempel Mai-son Carré noch anti-ker erscheinen lässt. Sir Norman Forster orientierte sich mit seinem Neubau an den Formen des an-tiken Tempels. Das Carré d‘ Art beher-bergt ein Museum für moderne Kunst sowie ein Kulturzen-trum mit Bibliothek.

Einer der berühmtesten Einwohner von Arles war 1888/89 der Maler Vincent van Gogh. Während dieser Zeit portraitierte er Arles und die Umge-bung hundertfach. Das wohl bekannteste Bild aus Arles ist das „Caféterasse am Abend“. Das romantische, gelb angestrichene Café an der Place du Forum existiert immer noch und nennt sich heute Café la Nuit bzw. Café van Gogh.

In der Metzgerei von Gilles Digle, 40 Rue Taulignan wird eine ganz besondere Wurst hergestellt: ,Pontias‘. Diese Spezialität mit dem unvergle ich l ichem Geschmack besteht nur aus magerem Schinken und Oliven aus Nyons. Eine her-vorragende Beglei-tung zum Aperitif oder zum Eintopf.