Fragebogenkonstruktion Referenten: Martina Bollmann, Heino Uphoff & Oliver Lauterbach.
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Fragebogenkonstruktion
Referenten: Martina Bollmann, Heino Uphoff & Oliver Lauterbach
Ablauf des Referats
• Elemente der Fragebogenkonstruktion- Struktur eines Fragebogens- Fragearten- Antwortformate
• Hinweise zur Frageformulierung• Das WWW als Befragungsinstrument
- Durchführung- Charakteristika
Elemente der Fragebogenkonstruktion:
Struktur eines Fragebogens
• Einleitung und Beschreibung derZielsetzung der Befragung
• Anleitung zum Ausfüllen• thematisch gegliederter Hauptteil• Fragen zur Person (demographische Angaben)• am Ende Platz für Anmerkungen
Elemente der Fragebogenkonstruktion:
Fragearten
• Funktionsfragen• Faktfragen• Wissensfragen• Einstellungsfragen• Einschätzungs-/Überzeugungsfragen• Handlungs-/Verhaltensfragen• (psychologische) Skalen
Fragearten:
Funktionsfragen
Definition: Fragen zur Erhöhung der Teilnahmemotivation
Beispiel: „Interessieren Sie sich für moderne Filme?“
Bewertung: sparsam einsetzen,in den Gesamtkontext einpassen
Weitere Bezeichnungen für Funktionsfragen sind:
Einleitungs- oder EisbrecherfragenÜberleitungs- oder PufferfragenWegwerf-Fragen
Fragearten:
Faktfragen
Definition: Fragen nach überprüfbaren Angaben
Beispiel: „Wo sind Sie geboren?“„Besitzen Sie einen Fernseher?“
Bewertung: meist unproblematisch, falls der Befragte über
die einschlägigen Informationen verfügt undkeine persönlichen Tabuthemen berührt sind
Fragearten:
Wissensfragen
Definition: Fragen nach aktuell abrufbaren Kenntnissen
Beispiel: „Kennen Sie den Namen des HamburgerPolizeipräsidenten?“
Bewertung: meist unproblematisch, falls Wissen aktuell verfügbar
Fragearten:
Einstellungsfragen
Definition: Fragen, die die subjektive Wahrnehmungund Bewertung beliebiger
Einstellungsobjekteerfassen sollen
Beispiel: „Die meisten Ideen sind das Papier nichtwert, auf das sie gedruckt sind.“
Bewertung: werden häufig zu Einstellungsskalenzusammengefasst, umstritten ist dieVerlässlichkeit des Rückschlusses vonEinstellungen auf das Verhalten
Fragearten:
Einschätzungs-/Überzeugungsfragen
Definition: Fragen zu Sachverhalten, die für den Befragten
bedeutsam sind, ohne dass eindeutigeInformationen oder klare Fakten vorliegen
Beispiel: „Welche Partei wird Ihrer Meinung nachdie nächste Wahl gewinnen?“
Bewertung: geeignet zur Erfassung aktuellerUrteilstendenzen
Fragearten:
Bewertungsfragen
Definition: Fragen, die direkt zur Bewertung einesSachverhalts oder einer Person auffordern
Beispiel: „Wie beurteilen Sie das Ansehen desPolizeipräsidenten?“
Bewertung: im Vordergrund steht die emotionaleBewertung
Fragearten:
Handlungs- und Verhaltenssfragen
Definition: Fragen, die auf das faktische Verhalten oderdie Häufigkeit faktischen Verhaltens, seltenerauf Verhaltensabsichten in einem definiertenZeitraum beziehen
Beispiel: „Wie oft putzen Sie sich die Zähne?“
Bewertung: Nicht immer einfach zu handhaben. Könnensich auf aktuelles, vergangenes, zukünftigesund hypothetisches Handeln beziehen.Relativ unproblematisch sind nur Fragen nachaktuellen Handeln, sofern keine Tabuthemenberührt werden.
Fragearten:
Demographische oder statistische Fragen
Definition: Fragen zur Person/Haushalt
Beispiel: „Wie alt sind Sie?“„Wie viele Personen leben in ihremHaushalt?“
Bewertung: Demographische Fragen sind meist einfach zu
beantworten, aber manchmal heikel, falls einBefragter/eine Befragte den Eindruck hat,seine/ihre Identität könnte über die Antwortenoder über die spezielle Antwortkombination
ansich harmloser Einzelfragen aufgedeckt
werden.
• offene Frage
Beispiel: Was war der wichtigste Grund für die Wahl deines Studienfachs?
.............................................. .............................................. (bitte
angeben)
Elemente der Fragebogenkonstruktion:
Antwortformate
• offene Frage• geschlossene Frage
Beispiel: Was war der wichtigste Grund für die Wahl deines Studienfachs?
aus Interesse am Fach
weil es zulassungsfrei war
später gute Verdienstmöglichkeiten
sonstiges
Elemente der Fragebogenkonstruktion:
Antwortformate
• offene Frage• geschlossene Frage (mit Mehrfachnennung)
Beispiel: Was waren die wichtigsten Gründe für die Wahl deines
Studienfachs? (Mehrfachnennung möglich)
aus Interesse am Fach
weil es zulassungsfrei war
später gute Verdienstmöglichkeiten
sonstiges
Elemente der Fragebogenkonstruktion:
Antwortformate
Beispiel: Was war der wichtigste Grund für die Wahl deines Studienfachs?
aus Interesse am Fach
weil es zulassungsfrei war
später gute Verdienstmöglichkeiten
sonstiges, bitte angeben: .................................
• offene Frage• geschlossene Frage• „Hybridfrage“
Elemente der Fragebogenkonstruktion:
Antwortformate
• offene Frage• geschlossene Frage• „Hybridfrage“• Mehrfachvorgabe mit Rangordnung
Beispiel: Bist Du mit der Wahl deines Studienfaches zufrieden?
ja
eher ja
eher nein
nein
Elemente der Fragebogenkonstruktion:
Antwortformate
• offene Frage• geschlossene Frage• „Hybridfrage“• Mehrfachvorgabe mit Rangordnung• Likert-Skalierung
Beispiel: Wie zufrieden bist Du mit der Wahl deines Studienfachs? sehr sehrunzufrieden zufrieden
1 2 3 4 5
Elemente der Fragebogenkonstruktion:
Antwortformate
• offene Frage• geschlossene Frage• „Hybridfrage“• Mehrfachvorgabe mit Rangordnung• Likert-Skalierung
Anzahl der Kategorien, Verwenden einer neutralen Mittelposition?
Elemente der Fragebogenkonstruktion:
Antwortformate
Antwortformate:
Eindimensionalität
Zutreffen: trifftvoll zu
triffteher zu
teils/teilstrifft ehernicht zu
trifftnicht zu
Zustimung: ja eher ja unentschieden eher nein nein
Häufigkeit: immer oft manchmal selten nie
Güte: sehr gut gut mittelmäßig schlecht sehr schlecht
nicht: trifft zu meistens manchmal kaum nein
Hinweise zur Frageformulierung:
Einfachheit und Eindeutigkeit
Von zentraler Bedeutung ist, dass alle Befragten die Fragen in gleicher Weise verstehen, dazu sollten verwendete Begriffe der Zielgruppe der Befragung angepasst sein:
„Wie wird sich die Konjunkturlage in Deutschland im nächstenJahr entwickeln? – positiv, eher positiv, eher negativ oder
negativ“
Auch vermeintlich einfache Begriffe können von den Befragten unterschiedlich aufgefasst werden:
„Glauben Sie, dass man eine Familie braucht, um wirklichglücklich zu sein?“
Gelegentlich stehen Einfachheit und Eindeutigkeit einer Frage im Konflikt:„Wie hoch ist ihr monatlicher Nettoverdienst?“„Wie hoch ist ihr monatlicher Nettoverdienst (gemeint ist dieSumme, die Ihnen nach Abzug von Steuern undSozialabgaben bleibt)?“
Hinweise zur Frageformulierung:
Vermeiden langer und komplexer Fragen
„Manche Leute sind politisch ziemlich aktiv, andere finden keine Zeit oder haben kein Interesse, sich an politischen Dingen zu beteiligen. Wie ist das bei Ihnen, wie oft führen Sie eine politische Diskussion, oft, manchmal, selten oder nie?“– lange und komplexe Fragen werden schnell unverständlich und verwirrend und enthalten oft überflüssige Informationen, besser:
„Wie häufig nehmen Sie an Diskussionen zu politischen Themen teil, oft, manchmal, selten oder nie?“
Hinweise zur Frageformulierung:
Vermeiden hypothetischer Fragen
„Würden Sie aufhören zu arbeiten, wenn Sie eine Million im Lotto gewonnen hätten?“– ist zwar eine hypothetische Frage, aber vorstellbar, da vermutlich jeder diesen Gedanken schon einmal hatte.
„Wenn Ihr Sohn im Alter von 16 Jahren seine Ausbildung abbrechen wollte, um Fußballprofi zu werden, würden Sie dies unterstützen?“
– ist vergleichsweise abstrakt und schwer zu beantworten, besser:
„Ein Jugendlicher sollte sich erst dann für eine Karriere im Profifußball entscheiden, wenn er seine Berufsausbildung abgeschlossen hat. Wie sehr stimmen Sie dieser Aussage zu?“
Hinweise zur Frageformulierung:
Vermeiden doppelter Stimuli und Verneinungen
– ist problematisch, da es denkbar ist, dass jemand gerne Chopin aber ungern Wagner hört, besser als getrennte Fragen:
„Hören Sie gerne Musik von Chopin?“und „Hören Sie gerne Musik von Wagner?“
„Hören Sie gerne Musik von Chopin und Wagner?“
„Es ist nicht gut, wenn Kinder ihren Eltern nicht gehorchen.“
– ist durch die doppelte Verneinung missverständlich, besser:
„Es ist gut, wenn Kinder ihren Eltern gehorchen.“oder „Es ist gut, wenn Kinder ihren Eltern widersprechen.“– letzteres falls man ein umgekehrt formuliertes Item verwenden möchte.
Hinweise zur Frageformulierung:
Vermeiden von Unterstellungen und Suggestionen
„Hat der mangelnde Respekt der Schüler vor ihren Lehrern Einfluss auf die tägliche Unterrichtsgestaltung?“
– ist schwer zu beantworten, wenn die Prämisse „mangelnder Respekt“ nicht geteilt wird.
„Führende Wissenschaftler sind der Ansicht, dass Autoabgase das Wachstum von Kindern hemmen können. Halten Sie dies für richtig oder für falsch?“
– hier wird das Antwortverhalten möglicherweise durch eine vorangestellte Autorität beeinflusst, ähnlich:
„Die meisten Menschen denken… Was denken Sie?“
Hinweise zur Frageformulierung:
Wissensfragen und Kompetenz des Befragten
„Wie heißt der Finanzminister von Rheinland-Pfalz?“
– zweckmäßig nur, will man z.B. den Bekanntheitsgrad einer Person oder das Maß politischer Bildung der Befragten ermitteln.
„Wurde für diese Lehrveranstaltung in der FBS einHandapparat eingerichtet?“
– kann selbst bei Teilnehmern derselben Veranstaltung zu unterschiedlichen Angaben führen, da nicht jeder versucht hat, den Handapparat zu nutzen. Hier wäre eine Option „weiß nicht“ vorzusehen.
Hinweise zur Frageformulierung:
Klare zeitliche Bezüge und Häufigkeitsangaben
„Haben Sie in letzter Zeit oft Beruhigungsmittel genommen?“
– welchen Zeitraum umfasst die „letzte Zeit“, wieviel ist „oft“? Besser:
„Wie oft haben Sie in den vergangenen vier Wochen Beruhigungsmittel eingenommen? – täglich, mehrmals die Woche, wöchentlich, seltener oder nie“
– will man Häufigkeiten erfahren so ist es am einfachsten, diese direkt zu erfragen, und sie nicht über das Zutreffen einer Aussage zu erschließen.
Hinweise zur Frageformulierung:
Erschöpfende und disjunkte Antwortkategorien
„Wie alt sind Sie?“
– möglich ist auch, offene Fragen zu stellen, wenn nicht technische Gründe oder Anonymitätsbedenken dagegen sprechen.
bis 20 21-25 26-30 31-35 36 und älter
bis 20 20-25 25-30 30-35 35 und älter
„Wie viele Stunden verbringen Sie in der Woche mit dem Entwurf von Fragebögen?“
0-2 3-5 6-10 mehr als 10
1-2 2-3 6-10
Hinweise zur Frageformulierung:
Auswirkung des Kontextes auf die Frage
„Was halten Sie ganz allgemein von der CDU?– 1: überhaupt nichts, 11: sehr viel“
Schwarz und Bless (1992) haben für diese Frage folgendenKontexteffekt nachgewiesen:
Vorhergehende Frage:A: „Wissen Sie [...] welches Amt Richard von Weizsäcker
ausübt, das ihn außerhalb des Parteigeschehens stellt?“B: Vorfrage ohne politischen InhaltC: „Wissen Sie [...] welcher Partei Richard von Weizsäcker
seit mehr als 20 Jahren angehört?“
Mittelwerte:A: 3,4; B: 5,2; C: 6,5
Hinweise zur Frageformulierung:
Problem der Sozialen Erwünschtheit
Menschen neigen dazu, sich in der Öffentlichkeit und auch in Befragungen möglichst positiv darzustellen. Dies wird sich möglicherweise auf die Beantwortung von Fragen folgender Art auswirken:
„Konsumieren Sie täglich Alkohol?“„Machen Sie in vollbesetzten öffentlichen Verkehrsmitteln unaufgefordert den Platz für ältere Menschen frei?“
Einige psychologische Tests versuchen dieses Phänomen zu kontrollieren, indem Fragen gestellt werden, die sozial erwünschtes Antwortverhalten messen sollen und die dann mit dem eigentlich zu erfassenden Merkmal korreliert werden.Für „einfache“ Befragungen genügt die Kenntnis des möglicherweise beschönigenden Antwortverhaltens.
Befragungen im World Wide Web
1.Durchführung – Ansprache – Motivation – Kontrolle
2.Charakteristika– Gestaltungsmöglichkeiten– personenbezogene Charakteristika– technologische Charakteristika
Multi-Link-Methode: gezielte Schaltung von Werbebannernauf vielbesuchten Seiten
Umfangreiche Stichprobe Geringe Klickraten, hohe Kosten, Analyse der Besucher notwendig
Single-Link-Methode: Platzierung des Werbebanners aufeiner einzigen Seite
Fokus auf bestimmte Personengruppen
Zufallsgesteuerte Ansprache: Methode des n-ten Besuchers,Zufallszahlmethode
Technisch einfach zu realisieren, hohe Repräsentativität Java-Script notwendig
Durchführung:
Ungezielte Ansprache im WWW
Durchführung:
Ungezielte Ansprache in anderen Medien
• Ansprache in Newsgroups oder durch Mailinglisten etc.
• Ansprache durch alle anderen Medien,z.B. Zeitschriften, Radio
Direkte Verbindung zum Fragebogen durch Links
- Verzerrung durch Vorauswahl der Nutzer des jeweiligen
Mediums
- Beachtung der Netikette (insbes. bei Massenmails)
- bei anderen Medien: hohe Streuverluste und somit hohe Kosten
Durchführung:
Gezielte Ansprache in anderen Medien
• Gezielte Ansprache zufällig aus einer geg. Grundgesamtheit ausgewählter Personen (Auswahl aus Liste und Ansprache per Post, E-Mail, Fax oder Telefon)
Repräsentative, theoretisch korrekte und mathematisch fundierte Stichprobe
Gewährleistung der Aktualität der Liste
Wichtig!: Art der Benachrichtigung hat großen Einfluss auf Teilnahme-
entscheidung der möglichen Probanden
Durchführung:
Ansprache durch Panels
• Mögliche Probanden aus einem Pool von Menschen anhand soziodemographischer Merkmale herausfiltern
Erreichung der genauen Zielgruppe, gute Stichproben von sehr kleinen und schwer zugänglichen Personengruppen
Pflege der Daten
Durchführung:
Motivation der Teilnehmer
• Durch Themenstellung
• Durch Incentives (monetäre vs. nicht-monetäre)Belohnung für die Teilnahme
• Durch Untersuchungsergebnissenach Ende der kompletten Erhebungsphase vs. direkt nach Befragungsende
• Durch GestaltungLayout, Anzahl der Fragen pro Seite, Länge des Fragebogens, „adaptive questioning“, Professionalität und Qualität der Seite
• Durch AnonymitätAkzeptanzprobleme bei vielen personenbezogenen Fragen
Durchführung:
Kontrolle der Teilnehmer
• Kontrolle vor der BefragungWahl der Vorgehensweise bei der Teilnehmerauswahl (Personen o. Personengruppen), evtl. direkte Auswahl durch spezielle Fragen
• Kontrolle während der BefragungCheck der Vollständigkeit, evtl. Widerspruch bei Kontrollfragen,
• Popping-Up• Range-Checks• Filterführung• Kontrolle von Mehrfachbearbeitung• Automatische Erzeugung von Datendateien• Automatische statistische Analyse• Zeitmessungen• Re-Entry• Paßwortschutz
• Kontrolle nach der Befragungaufgrund von gefragten Daten, nochmalige Befragung einer Substichprobe, parallele Telefonbefragung
• Kontrolle anhand von SelektionsratenRücklaufquote als Indikator für Qualität der Ergebnisse
Durchführung:
Kontrolle der Teilnehmer
Charakteristika:
Gestaltungsmöglichkeiten
• Gestaltungselemente Bilder, Texte, Animationen, Audio, Video
• Fragearten1. Radiobuttons2. Checkboxes3. Auswahlliste normal4. Auswahlliste Drop-Down5. Einzeiliges Eingabefeld6. Mehrzeiliges Eingabefeld
• FragenfolgeAnzahl der Fragen pro Seite
• ExperimenteDatengewinnung durch Beobachtung o. Befragung auf Grundlage einer Versuchsanordnung
Charakteristika:
Personenbezogene Aspekte
• ZugangsvoraussetzungenHard- und Softwareaustattung, Kosten der Teilnahme, Kenntnis der Bedienung
• Beschränkte GrundgesamtheitenNichtteilnahme wegen Verweigerung vs. Nichtteilnahme wegen Nichtverfügbarkeit
• Selbstselektion vs. Zufallsgesteuerte Auswahlautonome Entscheidung zur Teilnahme, Gewichtung der Angaben einzelner Befragter
• Interviewer- und Probandeneffektekeine Beeinflussung des Befragten aufgrund eines standardisierten Kommunikationsprozesses, Hemmschwelle der Nutzer sinkt aufgrund virtueller Realität, Umweltfaktor beeinflusst Antworten
Charakteristika:
Technologische Aspekte
• MultimedialitätGestaltungselemente unterstützen Untersuchungszweck
• Auswirkungen eines EDV-EinsatzesBefragungsprozess von Teilnahme bis zur Auswertung automatisiert
• Unmittelbare KontrolleEchtzeitkontrolle, Messung der Antwortzeiten, Ermittlung von Abbrechern
• Datenschutz- und MissbrauchRecht der Anonymität
Literatur
Mummendey, H. D. (1999). Die Fragebogen-Methode. Göttingen: Hogrefe.
Porst, R. (2000). Question Wording – Zur Formulierung von Fragebogen-Fragen. Mannheim: ZUMA.
Theobald, A. (2000). Das World Wide Web als Befragungsinstrument. Gabler: Wiesbaden
Wacker, A. (2001). Das Wichtigste in Kürze: Zentrale Bausteine eines Fragebogens. http://www.sozpsy.uni-hannover.de/mes/