Fragebogenset 2009

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Die Bibelstellen sind entnommen aus: 1. „Hoffnung für alle“ (Hfa), © 1983/1996/2002 Inter- national Bible Society, Colorado Springs, USA, übersetzt und herausgegeben durch: Brunnen Verlag Basel und Gießen und, soweit entsprechend angegeben, aus: 2. der Revidierten Luther-Übersetzung von 1984 (Luther), © Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart 1984/1999, 3. „Neue Genfer Übersetzung” NGÜ, © Genfer Bibelgesellschaft, Genf 2009 Zertifizierung Endlich-Leben -Gruppen Sie haben dieses Arbeitsbuch frei zugänglich erworben und dürfen es für private Zwecke selbstverständlich auch ohne Zertifizierung nutzen. Der volle Umfang des Arbeitsbuches steht aber nur Mitgliedern zertifizierter Gruppen zur Verfügung. So sind z.B. die Selbsttests nur regis- trierten Gruppen im Internet zugäng- lich, um Missbrauch auszuschließen. endlich-leben ® .net e.V. hat dieses Verfahren gewählt, um Namen und Qualität der Endlich-Leben-Gruppen- arbeit für Sie zu schützen, damit auch wirklich drin ist, was drauf steht: Leben! Sprechen Sie uns an. Zertifizierung bedeutet für uns eine Vertrauensbeziehung, ein Geben und Nehmen in Offenheit, Zustim- mung zu Grundwerten und Anerken- nung von definierten Grenzen dieser Selbsthilfe-Arbeitsform. Endlich-Leben-Gruppen dürfen nicht mit Gewinnabsicht betrieben werden. Unkosten für Raummiete, Heizung, Material können entstehen. 8. revidierte Auflage 2009 © 2004 Brunnen Verlag Gießen Umschlagzeichnung: Rüdiger Grob Umschlaggestaltung: Ralf Simon Illustrationen im Innenteil: Max Spring Satz: Helge Seekamp Herstellung: Harms, Groß Oesingen ISBN 978-3-7655-6328-7 Text S. 79 Originalfassung des Gedichts „Foot- prints“, © 1964 Margaret Fishback Powers, deutsche Fassung des Gedichts „Spuren im Sand“, © 1996 Brunnen Verlag Gießen; Text S. 171 aus: D. Bonhoeffer, Widerstand und Ergebung, © Chr. Kaiser/Gütersloher Verlagshaus GmbH, Gütersloh ® Das Logo der Marke endlich-leben ® .net – wie rechts dargestellt– ist rech- licht geschützt und darf nur von dazu autorisierten Personen genutzt wer- den. Gemeinden, die als sogenannte zertifizierte Gemeinden in einer ver- traglich geregelten Beziehung mit dem Netzwerk verbunden sind , dürfen den Markennamen endlich-leben ® .net, bzw. Endlich-Leben ® -Gruppen (in Verbindung mit der entsprechenden Wort-/Bildmarke) für ihre Werbung nutzen. Durch einen Zertifizierungsvertrag mit dem endlich-leben.net e.V. können sie die unten beschriebene Unterstützung für ihre Gruppenarbeit bekommen. Lesen Sie alle weiteren Details dazu unter der Internetadresse www.zertifizierung.endlich-leben.net Das endlich-leben ® .net e.V. ist als gemeinnützig anerkannter Verein organisiert. Zweck des Vereins ist die Förderung des Wohlfahrtswesens durch die ideelle, materielle, tatsächliche bzw. aktive und finanzielle Unterstu!tzung bei der Entwicklung und Verwirklichung von Endlich- Leben-Gruppen. Diese sind Selbsthilfegruppen zur Förderung der psychi- schen Gesundheit und der Verbesserung der Beziehungsfähigkeit. Sie arbeiten nach einem 12-Schritte©-Programm (© siehe S. 243) und werden durch von christlichen Gemeinden ausgewählte LeiterInnen moderiert. Schwerpunkte der Arbeit endlich-leben ® .net • die Förderung der Gru!ndung von Endlich-Leben ® -Gruppen; • die Information u!ber diese Endlich-Leben-Arbeitsformen nach innen (z.B. christlichen Gemeinden und Werke) und nach außen (Öffentlichkeits- arbeit z.B. in Selbsthilfenetzwerken, Fachgremien wie AMD); • die Kommunikation mit Organisationen, die Seelsorge und Therapie ver- antworten; • Fachliche und geistliche Reflexion der Endlich-Leben-Arbeit; • die Integration von Endlich-Leben-Gruppen in Ortsgemeinden unter- schiedlichster Konfessionen; • Reflexion und Hilfen zur Durchfu!hrung von Qualitätssicherung, z.B. durch Schulungen und Workshops, Arbeits- und Schulungsmaterialien, Leitlinien fu!r Supervison usw.; • die Netzwerkkoordination.

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Alle verwandten Fragebögen zum Selbsttest für die Endlich-Leben-Gruppen

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Page 1: Fragebogenset 2009

Die Bibelstellen sind entnommen aus: 1. „Hoffnung für alle“ (Hfa), © 1983/1996/2002 Inter-national Bible Society, Colorado Springs, USA, übersetzt und herausgegeben durch: BrunnenVerlag Basel und Gießen und, soweit entsprechend angegeben, aus: 2. der RevidiertenLuther-Übersetzung von 1984 (Luther), © Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart 1984/1999,3. „Neue Genfer Übersetzung” NGÜ, © Genfer Bibelgesellschaft, Genf 2009

Zertifizierung Endlich-Leben -Gruppen

Sie haben dieses Arbeitsbuch freizugänglich erworben und dürfen esfür private Zwecke selbstverständlichauch ohne Zertifizierung nutzen. Dervolle Umfang des Arbeitsbuches stehtaber nur Mitgliedern zertifizierterGruppen zur Verfügung.

So sind z.B. die Selbsttests nur regis-trierten Gruppen im Internet zugäng-lich, um Missbrauch auszuschließen.

endlich-leben®.net e.V. hat diesesVerfahren gewählt, um Namen undQualität der Endlich-Leben-Gruppen-arbeit für Sie zu schützen, damit auchwirklich drin ist, was drauf steht:Leben! Sprechen Sie uns an.

Zertifizierung bedeutet für unseine Vertrauensbeziehung, ein Gebenund Nehmen in Offenheit, Zustim-mung zu Grundwerten und Anerken-nung von definierten Grenzen dieserSelbsthilfe-Arbeitsform.

Endlich-Leben-Gruppen dürfennicht mit Gewinnabsicht betriebenwerden. Unkosten für Raummiete,Heizung, Material können entstehen.

8. revidierte Auflage 2009

© 2004 Brunnen Verlag GießenUmschlagzeichnung: Rüdiger GrobUmschlaggestaltung: Ralf SimonIllustrationen im Innenteil: Max SpringSatz: Helge SeekampHerstellung: Harms, Groß OesingenISBN 978-3-7655-6328-7

Text S. 79 Originalfassung des Gedichts „Foot-prints“, © 1964 Margaret Fishback Powers,deutsche Fassung des Gedichts „Spuren imSand“, © 1996 Brunnen Verlag Gießen; Text S. 171 aus: D. Bonhoeffer, Widerstand undErgebung, © Chr. Kaiser/Gütersloher Verlagshaus GmbH,Gütersloh

®

Das Logo der Marke endlich-leben®.net – wie rechts dargestellt– ist rech-licht geschützt und darf nur von dazu autorisierten Personen genutzt wer-den. Gemeinden, die als sogenannte zertifizierte Gemeinden in einer ver-traglich geregelten Beziehung mit dem Netzwerk verbunden sind , dürfenden Markennamen endlich-leben®.net, bzw. Endlich-Leben®-Gruppen (inVerbindung mit der entsprechenden Wort-/Bildmarke) für ihre Werbungnutzen. Durch einen Zertifizierungsvertrag mit dem endlich-leben.net e.V.können sie die unten beschriebene Unterstützung für ihre Gruppenarbeitbekommen. Lesen Sie alle weiteren Details dazu unter der Internetadresse www.zertifizierung.endlich-leben.net

Das endlich-leben®.net e.V. ist als gemeinnützig anerkannter Vereinorganisiert. Zweck des Vereins ist die Förderung des Wohlfahrtswesensdurch die ideelle, materielle, tatsächliche bzw. aktive und finanzielleUnterstu!tzung bei der Entwicklung und Verwirklichung von Endlich-Leben-Gruppen. Diese sind Selbsthilfegruppen zur Förderung der psychi-schen Gesundheit und der Verbesserung der Beziehungsfähigkeit. Siearbeiten nach einem 12-Schritte©-Programm (© siehe S. 243) und werdendurch von christlichen Gemeinden ausgewählte LeiterInnen moderiert.

Schwerpunkte der Arbeit endlich-leben®.net

• die Förderung der Gru!ndung von Endlich-Leben®-Gruppen;• die Information u!ber diese Endlich-Leben-Arbeitsformen nach innen(z.B. christlichen Gemeinden und Werke) und nach außen (Öffentlichkeits-arbeit z.B. in Selbsthilfenetzwerken, Fachgremien wie AMD);• die Kommunikation mit Organisationen, die Seelsorge und Therapie ver-antworten;• Fachliche und geistliche Reflexion der Endlich-Leben-Arbeit;• die Integration von Endlich-Leben-Gruppen in Ortsgemeinden unter-schiedlichster Konfessionen;• Reflexion und Hilfen zur Durchfu!hrung von Qualitätssicherung, z.B.durch Schulungen und Workshops, Arbeits- und Schulungsmaterialien,Leitlinien fu!r Supervison usw.;• die Netzwerkkoordination.

Page 2: Fragebogenset 2009

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Selbsttest – Methode für deine Selbsteinschätzung

Erklärung zum Selbsttest-Fragebogen:

Auf der rechten Seite findest du den ersten unserer Selbsttests.Mit diesen Fragen lernst du dich selbst besser verstehen undkannst deine Situation genau einschätzen.

Diese Fragen sind nach wissenschaftlichen Standards gutgetestet und schon von vielen Hundert Personen beantwortetworden. So können Forscher herausfinden, ob Menschen mitbestimmten Antworten zum Beispiel typischen Probleme oderLebensmuster haben. Eine gute Auswertung hilft dir aber auchselbst, dich persönlich besser zu verstehen und deine Problemeeinzuordnen.

Wenn du mitmachen willst und diesen und noch andere Fra-gebögen für deinen Endlich-Leben-Weg und unsere Forschungnutzen willst, hole dir unbedingt deine annonyme Auswertungüber das Internet. Das ist für zertifizierte Endlich-Leben-Gruppenkostenlos und du wirst nie nach deinem Namen oder anderenDaten wie z.B. Email-Adresse gefragt. Alle Daten werdenanonym gesammelt. Bitte deine Gruppenleitung um das Pass-wort für die Zugangsseite und los geht’s!

Damit du und wir deine Daten im Laufe des Programms auf-einander beziehen können, ist es aber wichtig, dass du dir einenCodenamen wählst, den nur du allein kennst. So kannst du zwaranonym bleiben, aber später doch Vergleichsdaten zu deinenverschiedenen Fragebögen erhalten.

Gebrauchsanleitung…

•… wie du genau den Selbsttest im Internet ausfüllst•…wie du eine persönliche Auswertung erhältst und •…was für eine Hilfe diese Auswertung für dich ist, das bekommst in einfachen Schritten im Inernet beschrieben.Informiere dich jetzt und gehe auf unsere Seite im Internet:

www.fragebogen.endlich-leben.net

Du hast keinen Zugang zum Internet oder bist ohne zertifi-zierte Gruppe? Dann lies bitte am besten sofort die Anleitungauf S. 244 durch, wie du verfahren kannst.

Im Gruppenleitungs-Handbuch erklären wir, warum und wiewir genau diese Fragebögen in Endlich-Leben-Gruppen einset-zen.Bestelle dir das Handbuch einfach über unsere Geschäfts-stelle.Fon: 05261-93 44 80 mail: [email protected] Seekamp, Heustr. 59, D-32656 Lemgo

Im Gruppenleitungs-Handbuch findest du weitere Themen: • Methoden: Welche Konzepte und Denkmodelle stehen hin-

ter Endlich-Leben-Gruppen?• Gründung: An was muss ich denken, um Gruppen zu gründen?• Ablauf: Wie geht ein Gruppentreffen im Detail?• Kompetenzen: Was muss eine Gruppenleitung können?

Die sogenanntenSelbsttest-Fragebö-gen im Arbeitsbuchwerden für eine wis-senschaftliche Aus-wertung genutzt.

Nur wenn wir dieDaten – natürlichanonym – von Grup-penmitgliedernerhalten und statis-tisch auswerten kön-nen, werden wir dieQualität der Endlich-Leben-Gruppen mes-sen können. Damiterhalten wir guteChancen, die Grup-penarbeit im Laufeder Zeit verbessernzu können.

Wir erwarten Ant-worten auf dieseund andere Fragen:

• Bei welchen Symp-tomen helfen dieGruppen am besten?

• Effektstärke: Wiesehr helfen Endlich-Leben- Gruppen?

• Welche Auswirkun-gen auf die Religio-sität der Teilneh-menden gibt es?

• Biografie: Gibt esZusammenhängezwischen Biografieund Lebensmustern?

Du wirst durch dieSelbsttest– Fragebö-gen selbst einen gro-ßen Gewinn haben.

Page 3: Fragebogenset 2009

244

Teilnahme an der Fragebogenauswertung ohne Zugang zum Internet

Diese Seite ermöglicht dir mit deinen Fragebogen-Ergebnissenan der Erforschung der Wirksamkeit von Endlich-Leben-Grup-pen teil zu nehmen, auch wenn du keinen Zugang zum Inter-net hast. Eine Alternative wäre noch die: Bitte einen Men-schen deines Vertrauens mit Internetzugang um Hilfe. Über den Postweg schicke bitte nur das gesamte „Paket” anFragebögen (siehe Kasten rechts) aus diesem Arbeitsbuch mitgenug Porto – natürlich anonym – an:Helge Seekamp, Heustr. 59, D-32657 Lemgo

Mir war insgesamt wichtig,

1. … wie mir Gott geholfen hat.2. … wie die Gruppe mit mir umgegangen ist3. … dass ich Selbsttest-Fragebögen nutzen konnte4. … dass es ein Arbeitsbuch gab5. … dass ich professionelle Hilfe zusätzlich zur Gruppe bekam

Vervollständige bitte diesen Satz: „Was mir am meisten geholfen hat, war…

Notwendige Materialien erstellenDu kannst die Endlich-Leben-Gruppenarbeit fördern, indem duuns deine Ergebnisse einfach anonym per Post schickst. Dazubrauchst du aber vor dem Ausfüllen mehrere Kopien der Fra-gebögen. Bitte kopiere dir in einem Copyshop die Fragebögen,solange sie noch unbenutzt sind, für deine mehrfache Nut-zung im Laufe der Gruppe und zwar folgende Mengen: PSQ: S. 23 (vor Schritt 1) S. 240 (Ende Schritt 12) 2x kopierenKPD 38: S. 46f (Schritt 1)/ S. 116f (Schritt 4) / S. 196f (Schritt 9) / S. 240 (Schritt 12)…………4x kopierenRST S. 65ff (Schritt 2) / S. 240 (Schritt 12)………2x kopierenBIFA S. 101ff (Schritt 4) ……………………… 1x kopierenSEO S. 104f (Schritt 4) / S. 240 (Schritt 12) …… 2x kopierenKLSE S. 106 (Schritt 4) / S. 240 (Schritt 12) …… 2x kopierenBBE S. 107f (Schritt 4) / S. 240 (Schritt 12) …… 2x kopierenAbschlussabfrage (S. 244)……………………1x kopieren

GebrauchsanleitungUm deine Daten anonym weiterverarbeiten zu können, benö-tigen wir von dir einen Codenamen. Solltest du einmal Fragenzu unserer Studie haben, dann können wir mit Hilfe des Code-namens deinen Datensatz finden. So kannst du den Codena-men ganz einfach selbst festlegen. Bitte schreibe ihn nebenden Titel jedes Fragebogens, den du bei uns einreichst. Machbitte dabei auf jeden Fall korrekte Angaben, da nur so eineordnungsgemäße Auswertung der Studie möglich ist.

Kasten 1Die ersten zwei Buchstabendes Vornamens deiner Mutter.*Beipiel: Monika = Mo

Kasten 2Die ersten zwei Buchstabendes Vornamens deinesVaters.*Beipiel: Werner = We

Kasten 3Die ersten zwei Ziffern dei-nes eigenen Geburtstages(nur der Tag) Beispiel: 03.12.1984 = 03

Kasten 4Die ersten zwei Buchstabendeines eigenen Geburtsortes

Beispiel: Dresden = Dr

*Wenn du den jeweiligen Vornamen von Vater oder Mutter nicht kennst, schreibe statt der jeweiligen Anfangsbuchstaben XX.

Dein Codename gebildet aus vier Bausteinen:

Kasten 1 Kasten 2 Kasten 3 Kasten 4

gar n

icht

wen

igm

ittel

ziem

lich

sehr

! ② ③ ④ ⑤! ② ③ ④ ⑤! ② ③ ④ ⑤! ② ③ ④ ⑤! ② ③ ④ ⑤

Bitte mache ein paar Angaben zu deiner Person

Alter: ▢▢ Jahre (z.B. 48 Jahre)Geschlecht: ◯ männlich ◯ weiblichPLZ deines heutigen Wohnorts (mind. die ersten3 Ziffern) ▢▢▢▢▢ ◯ D ◯ CH ◯ AUKonfession der verantwortlichen Gemeinde◯ ev. Freikirche (trad.) ◯ katholisch ◯ charismatische Kirche ◯ Vineyard ◯ Pfingstkirche ◯ sonstige ◯ ev. Landeskirche ◯ keine

Mit Übersendung der Fragebögen erkläre ich mich einverstanden, dass meine Daten anonym für Forschungszwecke ausgewertet werden dür-fen. Ich bin mir bewusst, dass eine anonyme Auswertung der Daten nur per Internet möglich ist. Darum akzeptiere ich, dass es für postalischeÜbermittlung keine Auswertung geben kann. Mehr im Internet: www.fragebogen.endlich-leben.net

Dauer der Gruppe in Monaten: ▢▢ MonateDein höchster Bildungsabschluss:◯ kein, bzw. noch kein Schulabschluss ◯ abgeschlossene Volksschule ◯ abgeschlossene Hauptschule ◯ abgeschlossene Realschule/Mittelschule ◯ abgeschlossenes Fachabitur/Abitur ◯ laufendes Studium (Fachhochschule/Hochschule)◯ abgeschlossenes Studium abgeschlossene Promotion

Anhang Fragebogen für Postversand

Page 4: Fragebogenset 2009

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*www.fragebogen.endlich-leben.net

Auswertung PSQ: klebe in dieses Feld die ausgedrukten Auswertungsergebnisse ein.

Literaturangabe: Perceived Stress Questionnaire (PSQ; Levenstein, S., Prantera, C., Varvo,V., Scribano, M.L., Berto, E., Luzi, C., & Andreoli, A., 1993) - German modifiedLizenzinhaber: Dr. Herbert Fliege, Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Psychosomatik,

Charité, Humboldt-Universität zu Berlin, Luisenstrasse 13a, D-10117 Berlin

Selbsttest: Meine Stressbelastung…Wie hoch ist deine seelische Belastung zur Zeit? (PSQ)

Dieser Fragebogenmisst deine Stress-belastung. (Dauer: 5 Min.)

Wenn es eine Span-nung gibt zwischendeinen persönlichenZielen und deraktuellen Umset-zung dieser Ziele indein Leben, nenntman das auch Stress.

Wenn du deineKreuze direkt imInternet eingibst,erfährst du sofortwie hoch genaudeine seelischeBelastung ist.

Das Ergebnis zeigtdir, wie stark duselbst den Stresswahrnimmst, unab-hängig davon wieviel stressende Situa-tionen du geradeerlebst.

fast n

ie

In den folgenden Fragen findest du eine Reihe von Feststellungen. Bitte lies dirjede Feststellung durch und wähle aus den vier Antworten diejenige aus, die angibt,wie häufig die Feststellung auf dein Leben in den letzten 4 Wochen zutrifft. Kreuzebitte bei jeder Feststellung das Feld mit der entsprechenden Zahl unter der von dirgewählten Antwort an.

Es gibt keine richtigen oder falschen Antworten. Überlege bitte nicht lange!

mittel

häufi

gmeis

tens

manch

mal

In den letzten 4 Wochen gilt…1. Du fühlst dich ausgeruht2. Du hast das Gefühl, dass zu viele Forderungen an dich

gestellt werden3. Du bist gereizt oder grantig4. Du hast zuviel zu tun5. Du fühlst dich einsam oder isoliert6. Du befindest dich in Konfliktsituationen7. Du hast das Gefühl, Dinge zu tun, die du wirklich magst8. Du fühlst dich müde9. Du fürchtest, deine Ziele nicht erreichen zu können10. Du fühlst dich ruhig11. Du musst zu viele Entscheidungen treffen12. Du fühlst dich frustiert13. Du bist voller Energie14. Du fühlst dich angespannt15. Deine Probleme scheinen sich aufzutürmen16. Du fühlst dich gehetzt17. Du fühlst dich sicher und geschützt18. Du hast viele Sorgen19. Du fühlst dich von anderen unter Druck gesetzt20. Du fühlst dich entmutigt

! ② ③ ④ ! ② ③ ④

! ② ③ ④ ! ② ③ ④ ! ② ③ ④ ! ② ③ ④ ! ② ③ ④ ! ② ③ ④ ! ② ③ ④ ! ② ③ ④ ! ② ③ ④ ! ② ③ ④ ! ② ③ ④ ! ② ③ ④ ! ② ③ ④ ! ② ③ ④ ! ② ③ ④ ! ② ③ ④ ! ② ③ ④ ! ② ③ ④

• Sorgen:

• Anspannung:

• Freude:

• Anforderungen:

Gesamtwert und Erklärungen

Kasten 1 Kasten 2 Kasten 3 Kasten 4Codename(siehe S. 244)

Page 5: Fragebogenset 2009

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6. Selbsttest: Unter welchen Symptomen leidest du? (KPD)

Dieser Selbsttestmisst verschiedeneSymptome. Schätzeselbst ein, unter wel-cher Anzahl und wieintensiv du leidest.

Nachfolgend findest du einzelne Aussagen, die sich auf dein derzeitiges Wohlbefindenbeziehen. Nimm eine Einschätzung vor, inwieweit diese zur Zeit zutreffen. Versuch nichteinen möglichst guten Eindruck zu machen, sondern antworte so, wie es für dich persön-lich zutrifft.Inwieweit trifft die folgende Aussage zur Zeit auf dich zu?

1. meine körperliche Leistungsfähigkeit und meine Ausdauer sind ganzerheblich beeinträchtigt

2. Ich leide an einem anhaltenden Schwächegefühl

3. Wenn ich Beschwerden habe, bieten mir nahestehende Menschenohne zu zögern ihre Hilfe an

4. In letzter Zeit bin ich ständig erschöpft und abgespannt

5. Um mich herum sind Menschen, an die ich mich auch in schwierigenSituationen jederzeit vertrauensvoll wenden kann

6. Ich habe oft Schmerzen

7. Ich fühle mich im allgemeinen körperlich ziemlich unwohl

8. Wenn ich an meine derzeitigen Angelegenheiten denke, bin ich etwasbeunruhigt

9. Ich blicke stehts voller Zuversicht in die Zukunft

10. Es gibt Situationen, die ich meide, obwohl ich weiß, dass sie eigentlichziemlich harmlos sind

11. Ich lasse mich manchmal von anderen etwas einschüchtern

12. Manchmal fühle ich mich niedergeschlagen

13. Ich grüble manchmal über mein bisheriges Leben nach

14. Ich bin sehr glücklich

15. Gelegentlich vergleich ich mich mit anderen und fühle mich ein wenigals Versager

16. Wenn ich in eine schwierige Situation gerate, vertraue ich ohne jede Ein-schränkung auf meine Fähigkeit, sie zu meistern

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Im Internet www.fragebogen.endlich-leben.net findest du noch mehrInformationen über diesen Selbsttest-Fragebogen (KPD 38) und die Schrittfür Schritt Gebrauchsanleitung. Wenn dich die Hintergründe der Nutzungsolcher Fragebögen für die Forschung interessieren, findest du alles zurkonkreten Auswahl und Auswertung in unserem Gruppenleitungs-Hand-buch (Bestellung s.S. 22). Zeitdauer: 10-20 Minuten.

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! 2005 KPD 38: Dr. Hans Kordy, Forschungsstelle für Psychotherapie am Zentrum für Psychosoziale Medizindes Universitätsklinikums Heidelberg, Bergheimer Straße 54, D-69115 Heidelberg

Kasten 1 Kasten 2 Kasten 3 Kasten 4Codename(siehe S. 244)

Page 6: Fragebogenset 2009

47Schritt 1 Endlich am Ende

"####! ② ③

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"####! ② ③

"####! ② ③

"####! ② ③

"####! ② ③

Inwieweit trifft die folgende Aussage zur Zeit auf dich zu?

17. Ich habe ab und zu ein Gefühl der inneren Leere

18. Ich lasse mich manchmal von anderen ein wenig ausnutzen

19. Manchmal habe ich ein Gefühl unbestimmter Gefahr oder Angst

20. Termindruck und Hektik lösen bei mir körperliche Beschwerden aus

21. Ich glaube, ich bin manchmal ein wenig ängstlich

22. Ich habe Freunde/Angehörige, die immer gut zuhören können, wenn ich mich aussprechen möchte

23. Ab und zu fällt es mir etwas schwer, eine Entscheidung zu treffen

24. Ich fühle mich dem Leben und seinen Schwierigkeiten immer gut gewachsen

25. Manchmal fühle ich mich ein wenig einsam

26. Ich bin sehr zufrieden

27. Ich bin immer gut in der Lage, meine Interesse durchzusetzen

28. Wenn ich mich ärgere, fällt es mir manchmal schwer, meine Gefühle mitzuteilen

29. Ich wünsche mir von anderen mehr Verständnis und Zuwendung

30. Es fällt mir schwer, mich anderen Menschen zugehörig zu fühlen

31. Ich fühle mich manchmal ein wenig als Außenseiter

32. Auch wenn mich etwas ziemlich aus der Fassung bring, beruhige ich mich rasch wieder

33. Ich rege mich schnell auf

34. Ich neige manchmal dazu, alles ein wenig schwer zu nehmen

35. Manchmal bin ich ein wenig ärgerlicher, als ich zugeben möchte

36. Es fällt mir schwer, nein zu sagen

37. Manchmal habe ich das Gefühl, dass mir alles zuviel ist

38. Manchmal wünsche ich mir, von anderen ein wenig mehr beachtet zu werden

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nich

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! 2005 KPD 38: Dr. Hans Kordy, Forschungsstelle für Psychotherapie am Zentrum für Psychosoziale Medizindes Universitätsklinikums Heidelberg, Bergheimer Straße 54, D-69115 Heidelberg

Page 7: Fragebogenset 2009

Auswertung des Fragebogens KPD-38:

Um eine Auswertung zu bekommen, musst du zu einer zertifizierten End-lich-Leben-Gruppe gehören, dann kannst du ins Internet gehen und deineAnworten dort eintragen. Es ist anonym und du bekommst sofort eine Aus-wertung, die du dir ausdruckst und hier ins gestrichelte Feld einklebst.

So findest du an dieser Stelle deine Selbsteinschätzung immer wieder. Später wirst vergleichen können, wenn du keinen Fragebogen auslässt, • welche Symptome sich verändert haben und/oder • inwiefern die Intensität der Symptome abgenommen hat.

48 Schritt 1 Endlich am Ende

Literaturangabe:

KPD-38 - Klinisch-Psychologisches Diagnosesystem 38

! 2005 Dr. Hans Kordy, Forschungsstelle für Psycho-therapie am Zentrum für Psychosoziale Medizin desUniversitätsklinikums Heidelberg, Bergheimer Straße54, D-69115 Heidelberg

Zur Auswertung kommst du jetzt über

www.fragebogen.endlich-leben.net

Wenn du keinen Internetzugang besitzt,kannst du alle Fragebögen zur Selbstreflexiontrotzdem gut nutzen, bekommst aber keineweiteren Vergleiche und Erklärungen überdein Antwortverhalten (vgl. S. 244).

Page 8: Fragebogenset 2009

Selbsttest Religions-Struktur-Test RST

Selbsttest: „Welche Einstellung hast du zur Religion?” (RST)

Hier ein weiterer wis-senschaftlicher Frage-bogen. Gib die Ant-worten im Internetein. Dann wirst dueine Erklärung erhal-ten, die dir hilft, bes-ser zu verstehen, wel-che Rolle Religion indeinem Leben spielt.

gar n

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wen

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❹ Wie interessant, wichtig oder wahrscheinlich sind für Sie die folgenden Inhalte? (Bitte gehen Sie bei diesen und allen weiteren Fragenvon ihrer persönlichen Vorstellung von „Gott” aus.)

1. Wie sehr interessieren Sie sich dafür, mehr über religiöse Fragen zu erfahren

2. Wie wichtig ist für Sie das persönliche Gebet?

3. Wie wichtig ist für Sie die Frage nach dem Sinn des Lebens?

4. Wie hoch ist Ihrer Ansicht nach die Wahrscheinlichkeit, dass Gottwirklich existiert und nicht nur eine menschliche Idee ist?

5. Wie wichtig ist Ihnen die Teilnahme am Gottesdienst?

6. Wie wichtig ist für Sie, religiöse Fragen von verschiedenen Seiten aus zu betrachten?

7. Wie hoch ist Ihrer Ansicht nach die Wahrscheinlichkeit, dass esein Leben nach dem Tod gibt?

8. Wie sehr sind Sie in Ihrer Religiosität auf der Suche?

9. Halten Sie es für wahrscheinlich, dass Menschen nach Ihrem Tod in einem anderen Menschen wiedergeboren werden?

❷ Sind Sie mit Ihrer leiblichen Mutter aufgewachsen, als Sie zwischen 6 und12 Jahre alt waren? ◯ ja ◯ nein ( $#bitte weiter mit dem Fragenblock 3)

1. Wie oft ging Ihre Mutter damals mit Ihnen zu Gottesdiensten?

2. Wie oft betete Ihre Mutter damals mit Ihnen zusammen?

3. Wie oft sprach Ihre Mutter damals mit Ihnen über religiöse Fragen?

❸ Sind Sie mit Ihrem leiblichen Vater aufgewachsen, als Sie zwischen 6 und12 Jahre alt waren? ◯ ja ◯ nein ( $#bitte weiter mit dem Fragenblock 4)

1. Wie oft ging Ihr Vater damals mit Ihnen zu Gottesdiensten?

2. Wie oft betete Ihr Vater damals mit Ihnen zusammen?

3. Wie oft sprach Ihr Vater damals mit Ihnen über religiöse Fragen?

Am Ende des Endlich-Leben-Programms wirst dueine Verbindung z.B. von deinen Gottesbildern zudeinen Lebensmustern und Beziehungen herstel-len können. Gib deine Ergebnisse direkt im Internet* ein oderfülle erst diese Seite aus uns gehe dann zu…

❶ *www.religionstest.endlich-leben.netDu kannst den Fragebogen sofort direkt im Inter-net ausfüllen und dann ausdrucken.

Du erhältst dann sofort und anonym deine per-sönliche Auswertung und bekommst eine schriftli-che Erklärung, was dein Ergebnis bedeutet. Lies bitte die genaue Gebrauchsanweisung aufunserer Seite im Internet!*Im Gruppenleitungs-Handbuch gibt es weitereErklärungen, warum und wie wir genau diesenFragebogen (RST Religions-Struktur-Test) im End-lich-Leben-Programm einsetzen. Antworte ohnelanges Nachdenken, was dir richtig erscheint.Dauer: 30-40 Minuten

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© Huber, Stefan (2008): Der Religiositäts-Struktur-Test (R-S-T) Info: [email protected]

Kasten 1 Kasten 2 Kasten 3 Kasten 4Codename(siehe S. 244)

Page 9: Fragebogenset 2009

nie

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% Bei den folgenden Fragen geht es um Ihre Gefü� hle Gott gegenüber.Wie oft erleben Sie Situationen, in denen Siefolgende Gefühle in Bezug auf Gott haben:

1. Vertrauen

2. Ehrfurcht

3. Furcht/Schrecken

4. Freude

5. Schuld

6. Geborgenheit

7. Ärger

8. Glück

9. Scham

10. Hoffnung

11. Zorn

12. Dankbarkeit

13. Versagen

14. Verehrung

15. Angst

16. Befreiung von Schuld

&Wie oft kommen die folgenden Ereignisse und Situationen bei Ihnen vor?(Antworte bitte ganz nach deinem Gefühl)Wie oft…

1. …denken Sie über religiöse Fragen nach?

2. …beten Sie?

3. …nehmen Sie an Gottesdiensten teil (auch über Radio oder TV)?

4. …setzen Sie sich kritisch mit religiösen lehhren auseinander, denen Sie grundsätzlich zustimmen?

5. …erleben Sie Situationen, in denen Sie das Gefühl haben, a) dass Gott Ihnen etwas mitteilen will?b) dass Gott in Ihr Leben eingreift?c) mit Allen Eins zu sein?

6. …überdenken Sie einzelne Punkte Ihrer religiösen Einstellungen?

7. …praktizieren Sie Meditationstechniken, die in östlichen Religionen(z.B. Buddhismus) entwickelt wurden?`

8. …denken Sie über Leid und Ungerechtigkeit in der Welt nach?

9. …nehmen Sie an spirituellen Ritualen oder religiösen Handlungen

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© Huber, Stefan (2008): Der Religiositäts-Struktur-Test (R-S-T) Info: [email protected]

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Page 10: Fragebogenset 2009

© Huber, Stefan (2008): Der Religiositäts-Struktur-Test (R-S-T) Info: [email protected]

67 ' Im persönlichen Gebet können sehr unterschiedliche Inhalte vorkommen.Wie oft kommen in Ihren Gebeten folgende Inhalte vor?

(Antworten Sie bitte ganz nach Ihrem Gefühl)

1. Bitte um Unterstützung bei der Lösung eines Problems

2. Unzufriedenheit mit Gott

3. Die Richtung für Ihr weiteres Leben

4. Bitte, dass Gott Ihnen eine Belastung abnimmt

5. Bitte für andere Menschen

6. Eine Strafe, die Sie von Gott befürchten

7. Enttäuschung über Gott

8. Lob Gottes

9. Bitte, dass Gott für Sie ein Problem löst

10. Eine Strafe, die Gott Ihnen auferlegt hat

11. Eine Entscheidung, die Sie fällen müssen

12. Angst, von Gott im Stich gelassen zu werden

13. Ärger über Gott

14. Dankbarkeit Gott gegenüber

15. Angst, dass Gott sich von Ihnen abwendet

16. Verehrung Gottes

17. Führung durch Gott

18. Hadern mit Gott

19. Bitte, dass Gott Ihnen hilft, mit einer Situation fertig zu werden

20. Bitte um Vergebung

Sie haben vorhin eingeschätzt, wie oft bestimmte Ereignisse und Situationen bei Ihnen vorkommen.Bitte sagen Sie uns nun, wie häufig dies in der Regel in Bezug auf Gebet und Gottesdienst ist.( Wie häufig nehmen Sie in der Regel an Gottesdiensten teil – auch über Radio oder Fernsehen?

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Jahr Woche) Wie häufig beten Sie in der Regel?◯ nie ($#bitte gehen Sie in diesem Fall weiter zu dem Fragenblock 10 auf der nächsten Seite)

� ◯ ◯ ein ◯ etwa ◯ ◯ etwa ◯ ◯ etwa ◯höchstens paar Mal einmal im mehrmals einmal in mehrmals einmal am mehrmals einmal im im Jahr Monat im Monat der Woche in der Tag am TagJahr Woche

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67Selbsttest Relgions-Struktur-Test RST

Page 11: Fragebogenset 2009

10Menschen können mit Gott sehr unterschiedliche Erfahrungen machen. Wie oft machen Sie folgende Erfahrungen? Wie oft erleben Sie Situationen,

in denen Sie das Gefühl haben, dass…

1. …Gott Ihnen hilft?

2. …Gott Sie bestraft?

3. …Sie vor Gott versagen?

4. …Gott Ihnen vergibt?

5. …Gott Sie im Stich lässt?

6. …Gott Ihr Gebet erhört?*(*Wenn sie nie beten, dann lassen Sie diese Frage aus)

7. …Gott Ihnen Kraft gibt?

8. …Gott auf Ihr Gebet in irgendeiner Form antwortet?*(*Wenn sie nie beten…

9. …Sie vor Gott schuldig werden?

10. …Gott sich von Ihnen abwendet?

11. …Gott Sie von Schuld befreit?

12. …Ihr Gebet etwas bewirkt?* (*Wenn sie nie beten, dann lassen Sie diese Frage aus)

13. …Gott zu Ihnen barmherzig ist?

14. …Gott alle Schuld von Ihnen nimmt?

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11 Gehören Sie an Ihrem Wohnort einer Gemeinder Ihrer Relgionsgemeinschaft an? ◯ nein ( $#bitte machen Sie weiter mit dem Fragenblock 12)◯ ja ( $#bitte beantworten Sie zuerst die folgenden Fragen):

1. Ich fühle mich in meiner Gemeinde geborgen.

2. Ich habe in meiner Gemeinde gute Bekannte.

3. Wenn ich Hilfe brauche, kann ich auf Unterstützung aus meiner Gemeinde bauen

4. In meiner Gemeinde habe ich sehr enge Freunde.

5. Es gibt in meiner Gemeinde Menschen, mit denen ich gut über persönliche Probleme reden kann.

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Schritt 2 Religionstest

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© Huber, Stefan (2008): Der Religiositäts-Struktur-Test (R-S-T) Info: [email protected]

Page 12: Fragebogenset 2009

Auswertung des Fragebogens RST

Klebe an dieser Stelle die Auswertung deiner Fragebogeneingabe ausdem Internet www.religionstest.endlich-leben.net hier in diesesArbeitsbuch ein.So findest du später an dieser Stelle deine Selbsteinschätzung wieder. Am Ende von Schritt 12 wirst merken, welche Veränderungen deinerReligiosität messbar geworden sind.

Schritt 2 Nicht mehr allein!

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12 Wenn man Leid erfährt, kann man versuchen, dies durch den Glauben an Gott zu bewältigen. Wie ist das bei Ihnen? Wie oft haben Sie, wenn Sie Leid erfahren, die folgenden Gedanken zum Leid?Wenn Sie bei der Bewältigung von Leid nie an Gott denken, dann kreuzen Sieeinfach jedes Mal „nie” = ! an.

1. Leid ist Teil eines größeren Plans, den Gott für die Welt hat.

2. Leid ist eine Strafe Gottes.

3. Leid ist eine Aufforderung Gottes, als Mensch zu reifen.

4. Im Leid leidet Gott mit uns Menschen.

5. Leid ist eine Möglichkeit, Gottes Ruf, für andere Menschenda zu sein,zu folgen.

6. Leid ist ein Weg zu einer tieferen Beziehung mit Gott.

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Literaturangabe: Huber, Stefan (2008): Der Religiositäts-Struktur-Test (R-S-T). Systematik undoperationale Konstrukte. In Wilhelm Gräb & Lars Charbonnier (Hrsg.), Individualisierung -Spiritualität - Religion: Transformationsprozesse auf dem religiösen Feld in interdisziplinärerPerspektive (S. 137-171). Münster: Lit-Verlag. (Studien zu Religion und Kultur Bd. 1)

69

Page 13: Fragebogenset 2009

Biografischer Fragebogen: Wie habe ich mich entwickelt? (BIFA)

Bei diesem Test handelt es sichum eine Selbsteinschätzung zueinigen Aussagen, die deine Mei-nungen und Interessen betreffen,sowie persönliche Angaben überdeine Befindlichkeit und Person.Dauer: 15-30 Minuten

zutrifft. Wähle bitte eine der nebeneinander dargestellten Antwortalternativen.Durch mehrere Antwortmöglichkeiten haben wir versucht, die Beantwortung möglichst individuell zugestalten. Aber auch das hat Grenzen. Es wird daher wohl einige Fragen geben,deren Beantwortung fürdich nicht ganz einfach sein wird. Kreuze trotzdem immer eine Antwort an, die am ehesten bei dirzutrifft. Es sind zwei Pole vorgegeben, die Zeichen (--) und (++), dazwischen finden sich jeweils die Abschwächungen (-) bzw. (+). Entscheide selbst, wie stark die jeweilige Aussage auf dich zutrifft und kreuze das entsprechende Symbol an. Dabei haben die Symbole folgende Bedeutungen:

⊖⊖ = trifft überhaupt nicht auf mich zu ⊖ = trifft nur wenig auf mich zu ⊕ = trifft etwas auf mich zu ⊕⊕ = trifft ganz genau auf mich zu Beispiel: Häufig könnte ich die Welt umarmen. ⊖⊖ X ⊕ ⊕⊕Im Beispiel ist "⊖" angekreuzt, das heißt in Worten: "Es kommt selten vor, dass ich die gan-

ze Welt umarmen könnte." Bevor du nun beginnst, die folgende Auskunft: "Ich habe die Anweisung verstanden und bin entschlossen, offen zu antworten." Ja o Nein o heutiges Datum: _______________________* Inwieweit trifft die folgende Aussage auf deine Eltern zu?

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Du kannst diesen Fragenbogen (BIFA)entweder direkt auf dieser Seite odergleich im Internet ausfüllen. Dann wirstdu direkt nach Eingabe deiner Daten einErgebnis zum Ausdrucken erhalten.Gehe ins Internet:www.fragebogen.endlich-leben.net

1. Ich selbst hatte immer das Gefühl, von meinem Vater, meiner Mutter oder ande-ren Erziehungspersonen innerlich abgelehnt zu sein.

2. Gelegentlich hatte ich das Empfinden, dass ich nicht so recht in meine Familiehineingehören würde.

3. Ich wurde daheim oft wegen Dingen bestraft, die ich nicht getan hatte.

4. Ich hatte selten Streit mit meinen Familienangehörigen.

5. Oft hatt ich das Gefühl, als wäre zwischen mir und meinem Vater, meiner Mut-ter oder anderen Erziehungspersonen gleichsam eine Wand.

6. Mein Vater, meine Mutter oder andere Erziehungspersonen hatten dauernd anmir etwas auszusetzen.

7. Mein Vater, meine Mutter oder andere Erziehungspersonen waren für mich da,wenn ich Probleme hatte.

8. Es kam häufig vor, dass mich mein Vater, meine Mutter oder andere Erziehungs-personen vor anderen Kindern und Jugendlichen bloßstellten.

9. Zuhause fühlte ich mich nicht richtig, weil wir kein gutes Familienleben hatten.

10.Zu meinem Vater, meiner Mutter oder anderen Erziehungspersonen hatte icheine ziemlich vertrauensvolle Beziehung.

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Jeder Mensch hat seine eigenen Ansichten undAuffassungen über sich und sein Leben, es gibthier also keine richtigen und falschen Antworten. Die Beantwortung der Fragen ist natürlich nurdann sinnvoll, wenn du nach bestem Wissen ant-wortest. Überlege also bitte nicht erst, welcheAntwort wohl den besten Eindruck macht, son-dern antworte so, wie es deiner Meinung nach

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Biografischer Fragebogen (BIFA) 101

! 2006 Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Karl-Ernst Bühler, Institut für Psychotherapie und Medizinische Psychologie der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Haafstraße 12, D-97082 Würzburg

Kasten 1 Kasten 2 Kasten 3 Kasten 4Codename(siehe S. 244)

Page 14: Fragebogenset 2009

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* Inwieweit trifft die folgende Aussage auf deine Eltern zu?

11. Mein Vater, meine Mutter oder andere Erziehungspersonen konnten mir nurschwer verzeihen, wenn es wegen mit Unannehmlichkeiten gab.

12. Mein Vater, meine Mutter oder andere Erziehungspersonen stritten sich mehrals andere Leute.

+ Inwieweit trifft die folgende Aussage als Kind oder Jugendlicher auf dich zu?

1. Als Kind oder Jugendlicher konnte ich meine Leistung steigern oder beibehal-ten, wenn ich mit anderen in Konkurrenz stand.

2. In der Schule hatte ich Schwierigkeiten, eigene Ideen in Worte zu fassen.

3. In meiner Kindheit und Jugend hatte es viele Situationen gegeben, in denen ichmich nicht wohl fühlte.

4. Ich würde mich als Pechvogel in meiner Kindheit und Jugend bezeichnen.

5. In meiner Kindheit und Jugend wurd ich häufig von Schuldgefühlen geplagt.

6. Als Kind und Jugendlicher habe ich oft unter Gedanken gelitten, die ich nurmühsam wieder abstellen konnte.

7. Als Kind und Jugendlicher hat es mir Spaß gemacht, für ein Problem neueLösungswege zu suchen.

8. In meiner Kindheit und Jugend ist es mir leicht gefallen, anderen meine Ideenzu unterbreiten und ihre Verwirklichung durchzusetzen.

9. In meiner Kindheit und Jugend kam es häufig vor, dass sich andere an meinerMeinung orientierten.

10. In meiner Kindheit und Jugend habe ich oft Verbesserungsvorschlägegemacht.

11. In meiner Kindheit und Jugend ist es mir leicht gefallen, Menschen schnell fürmich zu gewinnen.

12. Wenn ich als Kind oder Jugendlicher Situationen abschätzen sollte, die nichtganz überschaubar waren, traf mein Urteil meistens zu.

13. In meiner Kindheit oder Jugend habe ich das Wesentliche einer Sache soforterkannt.

14. In meiner Kindheit und Jugend habe ich häufig sehr schnell aufgegeben.

15. In meiner Kindheit und Jugend habe ich mich im Vergleich zu anderen häufiggeärgert.

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Biografischer Fragebogen (BIFA)

! 2006 Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Karl-Ernst Bühler, Institut für Psychotherapie und Medizinische Psychologie der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Haafstraße 12, D-97082 Würzburg

Page 15: Fragebogenset 2009

103Biografischer Fragebogen (BIFA)

ganz

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103

, Inwieweit trifft die folgende Aussage auf dein Verhalten in der Schule zu?

1. In schulischen Dingen war ich immer sehr faul.

2. In der Schule war ich immer sehr ehrgeizig.

3. Eigentlich saß ich in der Schule nur meine Zeit ab.

4. Ich machte meine Hausaufgaben eigentlich nur selten.

5. Ich ging immer sehr gerne zur Schule.

6. Für gewöhnlich beteiligte ich mich mit Interesse am Unterricht.

7. Wenn ich nach der Schule nachhause kam, erledigte ich als erstes meine Hausaufgaben.

- Inwieweit trifft die folgende Aussage auf deine Beziehungen zu Kindern zu?

1. Seit meiner frühsten Kindheit spielte ich häufig mit anderen Kindern.

2. in der Schulzeit war ich eigentlich immer in den so genannten „Klassenclan” integriert.

3. Mit meinen Schulkamaraden habe ich mich auch ausserhalb der Schule häufig getroffen.

4. In der Schule war ich bei meinen Mitschülern eigentlich immer anerkannt.

5. Im frühen Kindesalter habe ich meine Zeit fast nur mit gleichaltrigen Kindern verbracht.

6. Innerhalb unserer Schulklasse hielten wir zusammen wie „Pech und Schwefel”.

Bitte überprüfe nochmals, ob du keine Fragen ausgelassen oder aus Versehen eineSeitet übersprungen hast.

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! 2006 Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Karl-Ernst Bühler, Institut für Psychotherapie und Medizinische Psychologie der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Haafstraße 12, D-97082 Würzburg

Page 16: Fragebogenset 2009

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Selbsttest: Mit wie viel Kontrolle erreiche ich meine Ziele? (SEO)

Bei diesem Test handeltes sich um eine Selbst-einschätzung zu deinentypischen Mustern wiedu Kontrolle über deinLeben hast. Dabei fra-gen wir nach der Art,

Hier findest du Aussagen über deine Ansichten, Interessen und Meinungen. Kreuze jeweilsdahinter an, ob du diesen Aussagen zustimmst ("ja" ankreuzen) oder nicht ("nein" ankreu-zen). Es geht darum, Angaben über deine Berufsvorstellungen, Lebensansichten und deineeigene Person zu erhalten. Da jeder Mensch eine eigene Auffassung von sich und seinemLeben hat, gibt es keine falschen oder richtigen Antworten. Dieser Fragebogen ist natürlichnur dann sinnvoll, wenn du die Aussagen ehrlich beantwortest. Deswegen überlege bittenicht zuerst, welche Antwort wohl den "besten Eindruck" macht, sondern beantworte dieAussagen so, wie es deiner Meinung nach zutrifft. Wenn es Schwierigkeiten gibt, eine Aus-sage zu beantworten, kreuze bitte trotzdem immer eine Antwort an, die am ehesten bei dirzutrifft. Antworte bitte ganz nach deinem Gefühl. Teil *

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wie du Ziele angehstund erreichst.Es gibt dabei grob 3 Typen von Menschen:• Kontrollierte• Kontrollfreaks• Kontrolllooser

Dauer: 10-20 MinutenName: Skalen zur Erfassung von Ordnungsbezo-genheit (SEO).Du kannst diesen Fragebogen entweder direktauf dieser Seite oder gleich im Internet ausfüllen.Dann wirst du direkt nach Eingabe deiner Datenein Ergebnis zum Ausdrucken erhalten.

1. Wenn ich ein wichtiges Ziel im Leben erreichen möchte, verfolge ich diese Absichtkonsequent, auch wenn das Ziel in weiter Ferne liegt.

2. Hohe Anforderungen sind für mich ein Anreiz zu höheren Leistungen.

3. Ich habe eine große Ausdauer, wenn es gilt, ein gestecktes ziel zu erreichen.

4. Mir ist berufliche Fortbildung wichtig.

5. Mir sind Gespräche mit Kapazitäten auf meinem Arbeitsgebiet sehr wichtig.

6. Man kann mich leicht beim Ehrgeiz packen.

7. Ich stelle hohe Anforderungen an mich selbst.

8. Ich lasse in einer Sache, für die ich mich einmal entschieden habe, nichts unversucht.

9. Ich versuche, an meinem Arbeitsplatz neue Vorstellungen zu verwirklichen.

10. Ich würde mich als einen ehrgeizigen Menschen bezeichnen.

11. Wenn ich eine Aufgabe nicht befriedigend abgeschlossen oder ein Ziel nicht erreicht habe, versuche ich alle Möglichkeiten zu nutzen, um es doch noch zu schaffen.

12. Ich möchte in der Zukunft noch so manches in die Tat umsetzen.

13. Ich weiß recht genau, wie ich sein möchte und wo mir Erfolg wichtig ist, und ich bemühe mich so gut ich kann, diese Vorstellungen in die Tat umzusetzen.

14. Ich strenge mich sehr an, wenn ich ein schwieriges Problem zu lösen habe, weil ich glaube, auf diese Art Erfolg zu haben.

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! 2006 Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Karl-Ernst Bühler, Institut für Psychotherapie und Medizinische Psychologie der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Haafstraße 12, D-97082 Würzburg

Selbsttest Ordnungsbezogenheit (SEO) 1Kasten 1 Kasten 2 Kasten 3 Kasten 4Codename

(siehe S. 244)

Page 17: Fragebogenset 2009

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105Teil +Inwieweit trifft die folgende Aussage auf deine Art mit Kontrolle umzugehen zu?

1. Ich plane lieber voraus, als daß ich etwas dem Zufall überlasse.2. Pflichterfüllung ist für mich oberstes Lebensprinzip. 3. Es entspricht meinem Temperament, ein geordnetes Leben zu führen.4. Ich sorge dafür, daß meine Arbeit sorgfältig geplant und organisiert ist.5. Ich habe gerne einen geregelten Tagesablauf.6. Wenn ich etwas Wichtiges vorhabe, dann treffe ich meist schon lange im voraus meine

Vorbereitungen. 7. Man sollte nach meiner Meinung die Freizeit erst dann richtig genießen, wenn man seine

Pflichten restlos erfüllt hat.8. Es entspricht meinem Charakter mehr, etwas sofort und genau zu tun, wie man es von mir

erwartet, als augenblicklichen Einfällen nachzugeben.9. Unvorhergesehene Ereignisse stören mich im allgemeinen sehr. 10.Ich bin der Auffassung: Gut geplant ist halb gewonnen.11.Ich lege großen Wert auf Pünktlichkeit.12. Ich mache es mir zum Prinzip, mich durch nichts von der Arbeit abhalten zu lassen. 13. Mir ist es lieber, wenn innerhalb eines Arbeitsbereiches die Aufgaben konstant bleiben.14. Ich plane meine Reisen immer im voraus unter Festlegung eines genauen Reiseweges, von

dem ich dann nur ungerne abweiche. 15.Das beste, was man tun kann, ist, gut zu planen und sich zu bemühen, damit alles so bleibt

oder wieder so wird, wie es in der Vergangenheit war. Teil ,

1. Manchmal quält mich der Gedanke, im Leben nicht zurecht zu kommen. 2. Ich werde oft unruhig und möchte etwas tun, ohne genau zu wissen was. 3. Manchmal denke ich, daß mit mir nichts anzufangen ist.4. Oft habe ich Angst, den mir gestellten Aufgaben nicht gewachsen zu sein.5. Ich beschäftige mich oft mit vielem gleichzeitig, weshalb ich mich hin und her gerissen fühle.6. Ich denke mir oft Dinge aus, die ich dann doch nicht verwirkliche.7. Mir bereitet der Gedanke, daß es Wichtigeres gegeben hätte, selbst dann ein unbefriedigtes

Gefühl, wenn ich viel getan habe.8. Manchmal habe ich keinerlei Hoffnung für die Zukunft mehr. 9. Ich hatte schon ab und zu das Gefühl ohnmächtigen Zornes, weil ich dachte, alles Bisherige

umsonst getan zu haben. 10. Ich arbeite oft innerlich gehetzt. 11. Meine Gedanken wandern oft umher, obwohl eigentlich Konzentration erforderlich wäre.12.Mich quält manchmal der Gedanke, im Angesicht des Todes sagen zu müssen,

dass mein Leben umsonst war. 13. Meine Pläne sind oft so voller Schwierigkeiten, daß ich sie später wieder aufgebe.14. Termine bringen mich leicht in Hetze. 15. Ich verbringe zuviel Zeit mit unwichtigen Dingen. 16. Meistens kann ich mich nicht so recht für eine bestimmte Sache entscheiden, weil ich zu viele

lohnende Ziele und Möglichkeiten entdecke.

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! 2006 Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Karl-Ernst Bühler, Institut für Psychotherapie und Medizinische Psychologie der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Haafstraße 12, D-97082 Würzburg

Deine Ergebnisse zu den 3 Typen von Menschen:• Kontrollierte: Deine ja-Punkte:• Kontrollfreaks: Deine Ja-Punkte:• Kontrolllooser: Deine Ja-Punkte:Direkt nach Eingabe deiner Daten im Internet erhälst du ein kommentiertes Ergebnis zum Ausdrucken erhalten.

Selbsttest Ordnungsbezogenheit (SEO) 2,3

Page 18: Fragebogenset 2009

Selbsttest Konfliktlösungsstile (KLSE)

Selbsttest: Welche Konfliktlösungsstile habe ich entwickelt? (KLSE)

Bei diesem Test handeltes sich um eine Selbst-einschätzung zu dentypischen Weisen wie duin deiner Familie Kon-fliktlösungen erlebthast.

Im folgenden Abschnitt soll untersucht werden, wie in deinem Elternhaus mit Konflik-ten umgegangen wurde. Wähle bitte eine der nebeneinander dargestellten Antwortalternativendurch ein Kreuz aus, das am ehesten zutreffend ist. Antworte bitte ganz nach deinem Gefühl.

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Wir gehen davon aus,dass du damals schonals Kind diese Lösungenals Modell für dich über-nommen hast. Dauer: 5-10 Minuten

Du kannst diesen Fragenbogen (KLSE) ent-weder direkt auf dieser Seite oder gleich imInternet* ausfüllen. Dann wirst du direktnach Eingabe deiner Daten ein Ergebniszum Ausdrucken erhalten.*Gehe ins Internet:www.fragebogen.endlich-leben.net

1. Streitigkeiten wurden bei uns nicht mit Schimpfen und Schreien ausgetragen.

2. In unserer Familie ging es harmonisch und friedlich zu.

3. In unserer Familie regten wir uns schon über Kleinigkeiten auf.

4. Bei uns zuhause kam es kaum vor, dass einam mal der Kragen platzte.

5. Wenn es bei uns mal Meinungsverschiedenheiten gab, ließen wir es gar nicht zum großen Krach kommen.

6. In unserer Familie wurden Meinungsverschiedenheiten ganz sachlich geregelt.

7. Wenn wir in der Familie stritten, warfen wir uns alles an den Kopf, was wir uns schon längst mal sagen wollten.

8. Wenn wir in der Familie eine Meinungsverschiedenheit hatten, zog sich häufigeiner der Gesprächsteilnehmer mit trauriger oder vorwurfsvoller Miene zurück.

9. Ich fühlte mich oft schuldig, weil ich durch einen Streit meine Mutter traurig gemacht hatte.

10. Ich fühlte mich of schuldig, weil ich durch einen Streit meinen Vater traurig gemacht hatte.

11. Meinungsverschiedenheiten wurden bei uns nicht offen angesprochen.

12. Meine Eltern waren und sind stolz darauf, für mich das Beste getan zu haben.

13. Bei uns in der Familie wurde es nicht ger gesehen, wenn man sagte, dass einem etwas nicht passte.

14. In unserer Familie war es eher so, dass man seine Gefühle nicht zeigte.

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KLSE Fragebogen zu Konfliktlösungsstilen im Elternhaus ! 1999 Dipl.-Psych. Dr. Birgit Böhm, Hochweg 35, D-93049 Regensburg

106Kasten 1 Kasten 2 Kasten 3 Kasten 4Codename

(siehe S. 244)

Page 19: Fragebogenset 2009

Selbsttest: Welche Bindungsstile habe ich entwickelt? (BBE)

Bei diesem Test handelt es sich um eineSelbsteinschätzung zur deinen typischenBindungs-Mustern mit jeweils 18 Fragen.Du kannst die Bindung zu deiner Mutteroder deinem/r heutigen Partner/in befragen.Dauer: 20-40 Minuten

Mit diesem Fragebogen sollen verschiedene Typen von engen, persönlichen Be- ziehungen erfasst werden. Im folgenden bitten wir dich, den Charakter deiner Beziehung zu deinem Partner/in und zu einem deiner Eltern (z.B. Mutter) anhandder Fragen zu beschreiben. (Antworte bitte ganz nach deinem Gefühl)

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Du kannst diesen Fragenbogen (BBE) entweder direktauf dieser Seite oder gleich im Internet ausfüllen. Dannwirst du direkt nach Eingabe deiner Daten ein Ergebniszum Ausdrucken erhalten. Gehe ins Internet:www.fragebogen.endlich-leben.net

Selbsttest- Fragebogen Bindungsstile (BBE)

a) Hattest du schon einmal eine feste Beziehung zu einem Partner/ einer Partnerin?

b) Bist du zur Zeit in einer festen Beziehung zu einem Partner/ einer Partnerin?

…wenn ja, wie lange besteht diese Beziehung schon?

… wenn nein, wie lange bestand deine letzte feste Beziehung?

Dieser Teil umfasst 14 Aussagen, die sich zur Beschreibung deiner Beziehungzu deiner Mutter eignen könnten. Sollte deine Mutter nicht mehr leben,überspringe diesen Teil. Lies bitte jede dieser Aussagen aufmerksam durchund überlege, ob diese Aussage deine Beziehung zu deiner Mutter in denletzten Monaten zutreffend beschreibt oder nicht. Zur Bewertung jeder der 14 Aussagen steht dir eine fünffach abgestufteSkala zur Verfügung. Lasse bitte keine Aussage aus; wenn dir einmal die Ent-scheidung schwerfallen sollte, kreuze trotzdem immer eine Antwort an, undzwar die, welche noch am ehesten zutrifft.

1. Ich kann mich gut auf meine Mutter verlassen

2. Ich mache mir Sorgen, von meiner Mutter nicht akzeptiert zu werden

3. Ich treffe wichtige Entscheidungen ohne meine Mutter

4. Um etwas richtig genießen zu können, muss meine Mutter immer dabei sein

5. Ich finde es einfach, meiner Mutter gefühlsmäßig nahe zu kommen

6. Ich habe Schwierigkeiten, mich auf meine Mutter ganz zu verlassen

7. Ich vermeide es, von meiner Mutter abhängig zu sein

8. Wenn ich Probleme habe, muss meine Mutter für mich da sein

… Jahre und … Monate

… Jahre und … Monate

Ja▢ nein▢

Ja▢ nein▢

! ! Prof. Dr. Jens B. Asendorpf, Institut für Psychologie, Humboldt-Universität zu Berlin, Oranienburger Straße 18, D-10178 Berlin

107Kasten 1 Kasten 2 Kasten 3 Kasten 4Codename

(siehe S. 244)

Page 20: Fragebogenset 2009

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9. Ich fühle mich unwohl, wenn ich meiner Mutter nahe komme

10. Wenn ich Probleme habe, kann ich sie sehr gut ohne meine Mutter lösen

11. Ich kann meiner Mutter nie nahe genug sein

12. Ich fühle mich von meiner Mutter akzeptiert

13. Es ist wichtig für mich, unabhängig von meiner Mutter zu sein

14. Ich kann Probleme nur mit meiner Mutter lösen

Teil 2: Wie genau trifft jede der vier folgenden Beschreibungen auf dich zu:

1. Ich finde, dass es ziemlich leicht für mich ist, meiner Mutter gefühlsmäßignahe zu sein. Es geht mir gut, wenn ich mich auf meine Mutter verlassenkann und wenn sie sich auf mich verlässt. Ich mache mir keine Gedanken dar-über, dass ich allein sein könnte oder dass meine Mutter mich nicht akzep-tieren könnte.

2. Ich empfinde es manchmal als ziemlich unangenehm, meiner Mutter nahezu sein. Ich möchte eine Beziehung, in der ich meiner Mutter nahe bin, aberich finde es schwierig, ihr vollständig zu vertrauen oder von ihr abhängig zusein. Ich fürchte manchmal, dass ich verletzt werde, wenn ich mir erlaube, ihrzu nahe zu kommen.

3. Ich möchte meiner Mutter gefühlsmäßig sehr nahe sein, aber ich merkeoft, dass sie keine so große Nähe will wie ich. Es geht mir nicht gut, wenn ichohne enge Beziehung bin, aber ich denke manchmal, dass meine Muttermich nicht so sehr schätzt wie ich sie.

4. Es geht mir auch ohne enge gefühlsmäßige Bindung gut. Es ist sehr wich-tig für mich, mich unabhängig und selbständig zu fühlen, und ich ziehe esvor, wenn ich nicht von meiner Mutter und sie nicht von mir abhängig ist.

! ! Prof. Dr. Jens B. Asendorpf, Institut für Psychologie, Humboldt-Universität zu Berlin, Oranienburger Straße 18, D-10178 Berlin

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Fortsetzung von voriger Seite:Lasse bitte keine Aussage aus; wenn dir einmal die Entscheidung schwerfallensollte, kreuze trotzdem immer eine Antwort an, und zwar die, welche noch amehesten zutrifft.

108 Selbsttest- Fragebogen Bindungsstile (BBE)

Page 21: Fragebogenset 2009

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Teil 3: Beschreibe jetzt bitte ganz analog deine Beziehung zu deinem Partner in den letzten Monaten.

Wenn du zur Zeit keine feste Beziehung hast, beschreibe bitte deine letzte festePartnerbeziehung.

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1. Ich kann mich gut auf meinen Partner verlassen

2. Ich mache mir Sorgen, von meinem Partner nicht akzeptiert zu werden

3. Ich treffe wichtige Entscheidungen ohne meinen Partner

4. Um etwas richtig genießen zu können, muss mein Partner immer dabei sein

5. Ich finde es einfach, meinem Partner gefühlsmäßig nahe zu kommen

6. Ich habe Schwierigkeiten, mich auf meinen Partner ganz zu verlassen

7. Ich vermeide es, von meinem Partner abhängig zu sein

8. Wenn ich Probleme habe, muss mein Partner für mich da sein

9. Ich fühle mich unwohl, wenn ich meinem Parner nahe komme

10. Wenn ich Probleme habe, kann ich sie sehr gut ohne meinen Partner lösen

11. Ich kann meinem Partner nie nahe genug sein

12. Ich fühle mich von meinem Partner akzeptiert

13. Es ist wichtig für mich, unabhängig von meinem Partner zu sein

14. Ich kann Probleme nur mit meinem Partner lösen

! ! Prof. Dr. Jens B. Asendorpf, Institut für Psychologie, Humboldt-Universität zu Berlin, Oranienburger Straße 18, D-10178 Berlin

Um unnötigen Verbrauch von Papier zu vermeiden, haben wir nur eine geschlechtsneu-trale Version des Fragebogens erstellt. Der allgemeine Begriff „Partner“ bezeichnet daherentweder deinen Partner oder deine Partnerin. Wenn du in noch keiner festen Beziehungstandest, fülle folgende zwei Seiten bitte nicht aus.

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109Selbsttest- Fragebogen Bindungsstile (BBE)

Page 22: Fragebogenset 2009

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1. Ich finde, dass es ziemlich leicht für mich ist, meinem Partner gefühlsmä-ßig nahe zu sein. Es geht mir gut, wenn ich mich auf meinen Partner ver-lassen kann und wenn er sich auf mich verlässt. Ich mache mir keine Gedan-ken darüber, dass ich allein sein könnte oder dass mein Partner mich nichtakzeptieren könnte.

2. Ich empfinde es manchmal als ziemlich unangenehm, meinem Partnernahe zu sein. Ich möchte eine Beziehung, in der ich meinem Partner nahebin, aber ich finde es schwierig, ihm vollständig zu vertrauen oder von ihmabhängig zu sein. Ich fürchte manchmal, dass ich verletzt werde, wenn ichmir erlaube, ihm zu nahe zu kommen.

3. Ich möchte meinem Partner gefühlsmäßig sehr nahe sein, aber ich merkeoft, dass er keine so große Nähe will wie ich. Es geht mir nicht gut, wennich ohne enge Beziehung bin, aber ich denke manchmal, dass mein Partnermich nicht so sehr schätzt wie ich ihn.

4. Es geht mir auch ohne enge gefühlsmäßige Bindung gut. Es ist sehr wich-tig für mich, mich unabhängig und selbständig zu fühlen, und ich ziehe esvor, wenn ich nicht von meinem Partner und er nicht von mir abhängig ist.

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Fortsetzung von voriger Seite:Teil 4: Beschreibe jetzt bitte ganz analog deine Beziehung zu deinem Partner in den letzten Monaten.

! ! Prof. Dr. Jens B. Asendorpf, Institut für Psychologie, Humboldt-Universität zu Berlin, Oranienburger Straße 18, D-10178 Berlin

110

Was mache ich mit den Fragebögen in Schritt 4?

Biografischer Fragebogen (BIFA auf S. 101ff)Ordnungsbezogenheit (SEO auf S. 104-105)Konfliktlösungsstile (KLSE auf S. 104)Bindungsstile (BBE auf S. 105ff)

Zu jedem dieser 4 Fragebögen bekommst du ein Ergebnis, wenndu deine Antworten im Internet eingibst. Diese Ergebnisse kannstdu ausdrucken, bzw. abschreiben und klebst/trägst sie dann gebün-delt in Schritt 5 ein (gehe dazu auf S. 126).

Wenn du keinen Internetzugang hast, kannst du dort intuitivdie Früchte deines persönlichen Nachdenkens und Austauschensmit den Gruppenmitgliedern schriftlich festhalten.

Die Fragen in den Fragebögen werden dir helfen, eine Verbin-dung von deiner Ursprungsfamilie (dein Leben-Lern-Modell) unddeiner Art wie du heute mit Kontrolle (Ordnung) und Konfliktenumgehst (Konfliktlösungsstile), bzw. wie du heute noch in engenBeziehungen reagierst (Bindungsstile) besser zu verstehen.

Selbsttest- Fragebogen Bindungsstile (BBE)

Page 23: Fragebogenset 2009

6. Selbsttest: Update 1: Unter welchen Symptomen leidest du?

Dieser Selbsttestmisst verschiedeneSymptome.

Check deinen inne-ren Stand noch ein-mal ab!

Nachfolgend findest du einzelne Aussagen, die sich auf dein derzeitiges Wohlbefindenbeziehen. Nimm eine Einschätzung vor, inwieweit diese zur Zeit zutreffen. Versuch nichteinen möglichst guten Eindruck zu machen, sondern antworte so, wie es für dich persön-lich zutrifft.Inwieweit trifft die folgende Aussage zur Zeit auf dich zu?

1. meine körperliche Leistungsfähigkeit und meine Ausdauer sind ganzerheblich beeinträchtigt

2. Ich leide an einem anhaltenden Schwächegefühl

3. Wenn ich Beschwerden habe, bieten mir nahestehende Menschenohne zu zögern ihre Hilfe an

4. In letzter Zeit bin ich ständig erschöpft und abgespannt

5. Um mich herum sind Menschen, an die ich mich auch in schwierigenSituationen jederzeit vertrauensvoll wenden kann

6. Ich habe oft Schmerzen

7. Ich fühle mich im allgemeinen körperlich ziemlich unwohl

8. Wenn ich an meine derzeitigen Angelegenheiten denke, bin ich etwasbeunruhigt

9. Ich blicke stehts voller Zuversicht in die Zukunft

10. Es gibt Situationen, die ich meide, obwohl ich weiß, dass sie eigentlichziemlich harmlos sind

11. Ich lasse mich manchmal von anderen etwas einschüchtern

12. Manchmal fühle ich mich niedergeschlagen

13. Ich grüble manchmal über mein bisheriges Leben nach

14. Ich bin sehr glücklich

15. Gelegentlich vergleich ich mich mit anderen und fühle mich ein wenigals Versager

16. Wenn ich in eine schwierige Situation gerate, vertraue ich ohne jede Ein-schränkung auf meine Fähigkeit, sie zu meistern

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Jetzt zum Abschluss von Schritt 4, bevor du deine gebündelten Erkenntnisse in dieTat umsetzt, solltest du noch einmal innehalten und dir 15 Minuten Zeit für einenZwischenstand nehmen. Fülle diesen Fragebogen entweder im Buch oder sofort imInternet aus. Auf jeden Fall solltest du die Daten im Internet unter www. fragebogen.endlich-leben.net eingeben, damit du deine Entwicklungwahrnehmen kannst. Es kann sein, dass du durch die intensive Beschäftigung mitdeiner Geschichte viele Gefühle und neuer Stress aufkommen. Fürchte das nicht.Trage das Datum von heute ein: _______________________________

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Selbst-Test KPD 38 Update 1116

! 2005 KPD 38: Dr. Hans Kordy, Forschungsstelle für Psychotherapie am Zentrum für Psychosoziale Medizindes Universitätsklinikums Heidelberg, Bergheimer Straße 54, D-69115 Heidelberg

Kasten 1 Kasten 2 Kasten 3 Kasten 4Codename(siehe S. 244)

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Inwieweit trifft die folgende Aussage zur Zeit auf dich zu?

17. Ich habe ab und zu ein Gefühl der inneren Leere

18. Ich lasse mich manchmal von anderen ein wenig ausnutzen

19. Manchmal habe ich ein Gefühl unbestimmter Gefahr oder Angst

20. Termindruck und Hektik lösen bei mir körperliche Beschwerden aus

21. Ich glaube, ich bin manchmal ein wenig ängstlich

22. Ich habe Freunde/Angehörige, die immer gut zuhören können, wenn ich mich aussprechen möchte

23. Ab und zu fällt es mir etwas schwer, eine Entscheidung zu treffen

24. Ich fühle mich dem Leben und seinen Schwierigkeiten immer gut gewachsen

25. Manchmal fühle ich mich ein wenig einsam

26. Ich bin sehr zufrieden

27. Ich bin immer gut in der Lage, meine Interesse durchzusetzen

28. Wenn ich mich ärgere, fällt es mir manchmal schwer, meine Gefühle mitzuteilen

29. Ich wünsche mir von anderen mehr Verständnis und Zuwendung

30. Es fällt mir schwer, mich anderen Menschen zugehörig zu fühlen

31. Ich fühle mich manchmal ein wenig als Außenseiter

32. Auch wenn mich etwas ziemlich aus der Fassung bring, beruhige ich mich rasch wieder

33. Ich rege mich schnell auf

34. Ich neige manchmal dazu, alles ein wenig schwer zu nehmen

35. Manchmal bin ich ein wenig ärgerlicher, als ich zugeben möchte

36. Es fällt mir schwer, nein zu sagen

37. Manchmal habe ich das Gefühl, dass mir alles zuviel ist

38. Manchmal wünsche ich mir, von anderen ein wenig mehr beachtet zu werden

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! 2005 KPD 38: Dr. Hans Kordy, Forschungsstelle für Psychotherapie am Zentrum für Psychosoziale Medizindes Universitätsklinikums Heidelberg, Bergheimer Straße 54, D-69115 Heidelberg

Page 25: Fragebogenset 2009

Bedürfnis: Bindung /Beziehung

Dieses wichtige Grundbe-dürfnis ist bei vielen verletzt.Statt einer sicheren, vertrau-ensvollen Beziehung entwi-ckeln viele dann:• Angst vor Bindung (du vermeidest Bindung)• abhängige Bindung (du klammerst/kontrollierst)• unabhängige „Bindung” (du Isolierst dich)

Trage in das Schaubild ein,welche Bindungsstile du bei direntdeckt hast.

Deine Computerauswer-tung kann es ganz genau dar-stellen, welche Bindungsstiledu erlernt hast.

Bedürfnis: Lust erle-ben/Unlust vermeiden

Dieses Grundbedürfnis wirdvor allem körperhaft als Wohl-gefühl erlebt. Gute gegenüberunangenehme Gefühlen wer-den gesucht.

Beispielhaft wird das sicht-bar an der Art wie du gelernthast, mit Konflikten um zugehen. Unterschiedliche Kon-fliktlösungsstile bringen unter-schiedliche Gefühle hervor:• Konflikte aufsteigern, eska-lieren lassen (Wut, Zorn)• beleidigter Rückzug (Scham,unterdrückte Wut, Schuld)• so tun als wäre alles o.k.,Konflikte vermeiden (machtGefühle unfühlbar, du erstarrstinnerlich).

Deine Computerauswer-tung kann die Konfliktlösungs-Stile deiner Familie ganzgenau darstellen.

Trage/ klebe hier die Ergebnisse von Fragebogen BBE, BIFA 4 ein.

Trage/ klebe hier die Ergebnisse von Fragebogen KLSE ein.

Schritt 5 Zusammenschau Fragebögen

Was mir auffällt:

Was mir auffällt:

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Page 26: Fragebogenset 2009

Bedürfnis : Selbst-wert erhöhen/schüt-zen

Wenn dieses Grundbe-dürfnis verletzt wird, verlie-ren Menschen ihre Würdeund fühlen sich wertlos,manchmal sogar ohne dasRecht zu leben.

Wie dein Selbstbewußt-sein (bzw. deine Selbstunsi-cherheit) von Kindertagenher aufgebaut/zerstört wur-den, zeigt der Fragebogenzur Biografie (BIFA).• Tabelle schulisches Engage-ment: Motivation/Leistung• Tabelle: belastende oderunbeschwerte Kindertage • Fragebogen SEO: Tabelle:selbstmotiviert Ziele errei-chen. Deine Computeraus-wertung kann deine Werteganz genau darstellen.

Bedürfnis:Kontrolle/Orientierung

Bei Suchtproblemen, aberauch Ängsten (z.B. Panikohne ersichtlichen Grund)wird das Kontrollbedürfnisverletzt.

Viele entwickeln dannersatzweise übermäßige Kon-trollversuche:• Fragebogen zur Biografie:

Tabelle 1: ungünstigeUmstände in Kindertagen• Fragebogen SEO: Tabelle:rigide Zielgerichtetheit (Kon-trollsüchtige)• chaotische Kontrolle / Des-organisation: lässt Kontroll-verluste erleben

Deine Computerauswer-tung kann dir ganz genaudarstellen, welches Kontroll-verhalten für dich normal ist.

Trage/ klebe hier die Ergebnisse von Fragebogen BIFA 2,3 / SEO 1 ein.

Trage/ klebe hier die Ergebnisse von Fragebogen BBE 2/ BIFA 1 / SEO 2,3 ein.

Schritt 5 Zusammenschau Fragebögen

Was mir auffällt:

Was mir auffällt:

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Page 27: Fragebogenset 2009

6. Selbsttest: Update 2: Unter welchen Symptomen leidest du?

Dieser Selbsttestmisst verschiedeneSymptome.

Nachfolgend findest du einzelne Aussagen, die sich auf dein derzeitiges Wohlbefindenbeziehen. Nimm eine Einschätzung vor, inwieweit diese zur Zeit zutreffen. Versuch nichteinen möglichst guten Eindruck zu machen, sondern antworte so, wie es für dich persön-lich zutrifft.Inwieweit trifft die folgende Aussage zur Zeit auf dich zu?

1. meine körperliche Leistungsfähigkeit und meine Ausdauer sind ganzerheblich beeinträchtigt

2. Ich leide an einem anhaltenden Schwächegefühl

3. Wenn ich Beschwerden habe, bieten mir nahestehende Menschenohne zu zögern ihre Hilfe an

4. In letzter Zeit bin ich ständig erschöpft und abgespannt

5. Um mich herum sind Menschen, an die ich mich auch in schwierigenSituationen jederzeit vertrauensvoll wenden kann

6. Ich habe oft Schmerzen

7. Ich fühle mich im allgemeinen körperlich ziemlich unwohl

8. Wenn ich an meine derzeitigen Angelegenheiten denke, bin ich etwasbeunruhigt

9. Ich blicke stehts voller Zuversicht in die Zukunft

10. Es gibt Situationen, die ich meide, obwohl ich weiß, dass sie eigentlichziemlich harmlos sind

11. Ich lasse mich manchmal von anderen etwas einschüchtern

12. Manchmal fühle ich mich niedergeschlagen

13. Ich grüble manchmal über mein bisheriges Leben nach

14. Ich bin sehr glücklich

15. Gelegentlich vergleich ich mich mit anderen und fühle mich ein wenigals Versager

16. Wenn ich in eine schwierige Situation gerate, vertraue ich ohne jede Ein-schränkung auf meine Fähigkeit, sie zu meistern

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Im Internet www.fragebogen.endlich-leben.net findest du noch mehr Informationenüber diesen Selbsttest-Fragebogen (KPD 38) und die Schritt für Schritt Gebrauchsan-leitung. Mehr Infos zur konkreten Auswahl und Auswertung findest du in unseremGruppenleitungs-Handbuch (siehe Anhang S. 22). Fülle diesen Fragebogen entwederim Buch oder sofort im Internet aus. Auf jeden Fall die Daten im Internet unter www. fragebogen.endlich-leben.net eingeben, damit du deine Entwicklung undVeränderungen wahrnehmen kannst.

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Selbst-Test KPD 38 Update 2196

! 2005 KPD 38: Dr. Hans Kordy, Forschungsstelle für Psychotherapie am Zentrum für Psychosoziale Medizindes Universitätsklinikums Heidelberg, Bergheimer Straße 54, D-69115 Heidelberg

Kasten 1 Kasten 2 Kasten 3 Kasten 4Codename(siehe S. 244)

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Inwieweit trifft die folgende Aussage zur Zeit auf dich zu?

17. Ich habe ab und zu ein Gefühl der inneren Leere

18. Ich lasse mich manchmal von anderen ein wenig ausnutzen

19. Manchmal habe ich ein Gefühl unbestimmter Gefahr oder Angst

20. Termindruck und Hektik lösen bei mir körperliche Beschwerden aus

21. Ich glaube, ich bin manchmal ein wenig ängstlich

22. Ich habe Freunde/Angehörige, die immer gut zuhören können, wenn ich mich aussprechen möchte

23. Ab und zu fällt es mir etwas schwer, eine Entscheidung zu treffen

24. Ich fühle mich dem Leben und seinen Schwierigkeiten immer gut gewachsen

25. Manchmal fühle ich mich ein wenig einsam

26. Ich bin sehr zufrieden

27. Ich bin immer gut in der Lage, meine Interesse durchzusetzen

28. Wenn ich mich ärgere, fällt es mir manchmal schwer, meine Gefühle mitzuteilen

29. Ich wünsche mir von anderen mehr Verständnis und Zuwendung

30. Es fällt mir schwer, mich anderen Menschen zugehörig zu fühlen

31. Ich fühle mich manchmal ein wenig als Außenseiter

32. Auch wenn mich etwas ziemlich aus der Fassung bring, beruhige ich mich rasch wieder

33. Ich rege mich schnell auf

34. Ich neige manchmal dazu, alles ein wenig schwer zu nehmen

35. Manchmal bin ich ein wenig ärgerlicher, als ich zugeben möchte

36. Es fällt mir schwer, nein zu sagen

37. Manchmal habe ich das Gefühl, dass mir alles zuviel ist

38. Manchmal wünsche ich mir, von anderen ein wenig mehr beachtet zu werden

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Schritt 9 Beziehungen werden gut 197

! 2005 KPD 38: Dr. Hans Kordy, Forschungsstelle für Psychotherapie am Zentrum für Psychosoziale Medizindes Universitätsklinikums Heidelberg, Bergheimer Straße 54, D-69115 Heidelberg

Page 29: Fragebogenset 2009

Die „tägliche Inventur“

Nur für heute!Es ist wichtig, am Ende jeden Tages innezuhalten undzu überlegen, was alles geschehen ist und wie wir unsin der jeweiligen Situation verhalten haben. Die tägli-che Inventur verweist uns aufs Heute und hindert unsdaran, uns über die Zukunft Sorgen zu machen oderirgendwo in der Vergangenheit zu leben. Es gilt indiesem Programm die Grundregel: Jeden Tag neu„nur für heute“ leben!

Der Gewinn einer täglichen Inventur: • Gutes und Schlechtes werden jeweils gewichtet. • Sie ist eine Gelegenheit, über unseren Umgang mit

anderen Menschen nachzudenken. • Sie zeigt, wo uns Lösungen gelungen sind oder wir

in unser altes Verhalten zurückgefallen sind. • Über Situationen, in denen wir etwas Gutes getan

und uns angemessen verhalten haben, können wiruns freuen und unsere Fortschritte erkennen.

• Es kann auch zu Umwertungen kommen, dass wirmanches, was zunächst negativ erschien, als etwasPositives erkennen und umgekehrt.

• Im Blick auf solche Situationen, in denen wir unszwar anders verhalten wollten, aber trotzdem ver-sagt haben, erkennen wir wenigstens unser Bemü-hen an. Denn Tatsache bleibt: Es gab wenigstensunseren guten Willen.

Diese Augenblicke der Selbstbesinnung sind wichtig,um in Kontakt mit dir selbst zu bleiben.

Tabelle für die tägliche Inventur

Mit Hilfe der folgenden Tabellen kannst du täglichdeine Stärken oder Schwächen einschätzen.Bestimme jeweils den Wert (0 = neutral, 1 = kaum, 2= häufiger, 3 = stark). Kopiere Seiten 183-184, sokannst du die Tabelle einige Wochen verwenden.

Die „Sofort!-Inventur“

„Sofort!-Inventur“ bedeutet: Mehrmals täglich kurzinnehalten, analysieren, was geschieht, und in die-sem Sinne ein Spotlight auf die momentane Situationwerfen.

Halte mehrmals am Tag für einen kurzen Momentinne: Blicke zurück, nimm wahr, was du gedacht,gefühlt und getan hast und in welcher Situation dudich gerade befunden hast.

Wenn du so inne hältst, bleibst du im Kontakt mitdir selbst. Das hilft dir besonders, wenn Situationensehr spannungs- und emotionsgeladen sind.

Du wirst erkennen, wo du falsch liegst und wo dudich „sofort!“ anders verhalten kannst oder solltest.Damit werden chronische Schuld- und Scham gefühlereduziert, die dich bisher immer begleitet und deinWachstum behindert haben.

Zwei Beispiele: Eine Ehefrau textete ihren Mannmit Fragen zu und ließ ihm keine Zeit, zu antworten.Als sie das wahrnahm, hielt sie inne und überlegte einbesseres Verhalten: Sie nahm sich vor, nach 3 Sätzeneine Pause zu machen und 30 Sekunden zu warten …Was ist dein Beispiel?

Ein Mann erlebt immer wieder die folgende Szene:Er wird angerufen, mit einer Bitte konfrontiert undkann nicht anders reagieren als: Ja, ich werde dir hel-fen. Auch wenn er eigentlich keine Zeit oder Kraftmehr hat, kann er nicht „nein!“ sagen. Als er diesesMuster erkannte, fiel ihm eine neue Handlungsvari-ante ein: Ab jetzt sagt er zuerst immer: „Ich werdedarüber nachdenken und dich dann zurückrufen!“

Was willst du ändern?

Stärke 3 2 1 0 1 2 3 SchwächeVergebungsbereitschaft Beleidigtsein, ÄrgerKraft zum Handeln, Selbstmitleid, Dienstbereitschaft PassivitätWeite, Gelassenheit Angst, Sorgen Großzügigkeit KontrollverhaltenEhrlichkeit LügeDemut HochmutGeduld UngeduldRisikobereitschaft ZwanghaftigkeitToleranz EngherzigkeitVertrauen MisstrauenVerantwortungsbewusstsein GleichgültigkeitGenussfähigkeit SuchtGemeinschaftsfähigkeit Isolation

Sonntag

Schritt 10 Das „Sofort!-Konzept“ 206

Page 30: Fragebogenset 2009

Übe mit Hilfe dieser Tabellen deine Tagesinventur ein. Nach einer Woche kannst dudich fragen: Was bringt mir das?

Periodische „Langzeit-Inventur“

Diese Form der Inventur kann am besten durchgeführt werden, wenn man sich für einegewisse Zeit zurückzieht. Ein- bis zweimal pro Jahr:• Gelegenheit, über deine Entwicklungen nachdenken,• einen neuen Blickwinkel bekommen, • im Rückblick beachtliche Veränderungen wahrnehmen,

• neuer Mut und neue Hoffnung, • Problembereiche deutlicher erkennen und nötige Korrekturen „sofort!“ vor-

nehmen,• neue Schwach stellen wahrnehmen,•neue Stärken an dir wahrnehmen.

Wie viel Zeit nimmst du dir, um in der Stille über dein Leben nachzudenken?Wie helfen dir solche Einkehrzeiten für deine Heilung?

Welche neuen Schwachstellen sind dir aufgefallen?

Welche Stärken sind dir neu aufgefallen?

Schritt 10 Das „Sofort!-Konzept“ 207

Kopier dir die Seiten206-209 oder lade sieauf unserer Homepagerunter und drucke sieaus:www.Download.endlich-leben.net

Page 31: Fragebogenset 2009

Stärke 3 2 1 0 1 2 3 SchwächeVergebungsbereitschaft Beleidigtsein, ÄrgerKraft zum Handeln, Selbstmitleid, Dienstbereitschaft PassivitätWeite, Gelassenheit Angst, Sorgen Großzügigkeit KontrollverhaltenEhrlichkeit LügeDemut HochmutGeduld UngeduldRisikobereitschaft ZwanghaftigkeitToleranz EngherzigkeitVertrauen MisstrauenVerantwortungsbewusstsein GleichgültigkeitGenussfähigkeit SuchtGemeinschaftsfähigkeit Isolation

Dienstag

Stärke 3 2 1 0 1 2 3 SchwächeVergebungsbereitschaft Beleidigtsein, ÄrgerKraft zum Handeln, Selbstmitleid, Dienstbereitschaft PassivitätWeite, Gelassenheit Angst, Sorgen Großzügigkeit KontrollverhaltenEhrlichkeit LügeDemut HochmutGeduld UngeduldRisikobereitschaft ZwanghaftigkeitToleranz EngherzigkeitVertrauen MisstrauenVerantwortungsbewusstsein GleichgültigkeitGenussfähigkeit SuchtGemeinschaftsfähigkeit Isolation

Mittwoch

Stärke 3 2 1 0 1 2 3 SchwächeVergebungsbereitschaft Beleidigtsein, ÄrgerKraft zum Handeln, Selbstmitleid, Dienstbereitschaft PassivitätWeite, Gelassenheit Angst, Sorgen Großzügigkeit KontrollverhaltenEhrlichkeit LügeDemut HochmutGeduld UngeduldRisikobereitschaft ZwanghaftigkeitToleranz EngherzigkeitVertrauen MisstrauenVerantwortungsbewusstsein GleichgültigkeitGenussfähigkeit SuchtGemeinschaftsfähigkeit Isolation

Montag

Schritt 10 Das „Sofort!-Konzept“ 208

Page 32: Fragebogenset 2009

Stärke 3 2 1 0 1 2 3 SchwächeVergebungsbereitschaft Beleidigtsein, ÄrgerKraft zum Handeln, Selbstmitleid, Dienstbereitschaft PassivitätWeite, Gelassenheit Angst, Sorgen Großzügigkeit KontrollverhaltenEhrlichkeit LügeDemut HochmutGeduld UngeduldRisikobereitschaft ZwanghaftigkeitToleranz EngherzigkeitVertrauen MisstrauenVerantwortungsbewusstsein GleichgültigkeitGenussfähigkeit SuchtGemeinschaftsfähigkeit Isolation

Freitag

Stärke 3 2 1 0 1 2 3 SchwächeVergebungsbereitschaft Beleidigtsein, ÄrgerKraft zum Handeln, Selbstmitleid, Dienstbereitschaft PassivitätWeite, Gelassenheit Angst, Sorgen Großzügigkeit KontrollverhaltenEhrlichkeit LügeDemut HochmutGeduld UngeduldRisikobereitschaft ZwanghaftigkeitToleranz EngherzigkeitVertrauen MisstrauenVerantwortungsbewusstsein GleichgültigkeitGenussfähigkeit SuchtGemeinschaftsfähigkeit Isolation

Samstag

Stärke 3 2 1 0 1 2 3 SchwächeVergebungsbereitschaft Beleidigtsein, ÄrgerKraft zum Handeln, Selbstmitleid, Dienstbereitschaft PassivitätWeite, Gelassenheit Angst, Sorgen Großzügigkeit KontrollverhaltenEhrlichkeit LügeDemut HochmutGeduld UngeduldRisikobereitschaft ZwanghaftigkeitToleranz EngherzigkeitVertrauen MisstrauenVerantwortungsbewusstsein GleichgültigkeitGenussfähigkeit SuchtGemeinschaftsfähigkeit Isolation

Donnerstag

Schritt 10 Das „Sofort!-Konzept“ 209

Page 33: Fragebogenset 2009

Schritt 12 Zum Zeugen werden240

Abschluss-Abfrage der SelbsttestsViele Gedanken hast du dir gemacht, viele kleine und große Erfolge ausgetauscht

mit deinen FreundInnen und BegleiterInnen in der Endlich-Leben-Gruppe. Möchtest dujetzt zum Abschluss noch einmal schwarz auf weiß sehen, was sich in deinem Endlich-Leben-Gruppenjahr verändert hat? Zusätzlich hilfst du damit nicht nur dir selbst, son-dern schenkst der wissenschafltichen Begleitung der Endlich-Leben-Gruppen deinenBeitrag. Wenn du nämlich deine Daten vorher (Start mit Schritt 1) und nachher (Endemit Schritt 12) erhebst, können viele spätere Gruppenmitglieder von deinen Erfahrun-gen und deinen dokumentierten Veränderungen profitieren. Details dazu befindensich im Gruppenleiterhandbuch.

Diesmal haben wir die Selbsttest-Fragebögen im Arbeitsbuch nicht abgedruckt. Bittegehe direkt zur Interneteingabe. Das ist natürlich nur sinnvoll, wenn du vorher auch alleFragebögen im Internet unter deinem Codenamen ausgefüllt hast, sonst gibt es ebenkeine Vergleichsmöglichkeiten. Bist du bereit?

Jetzt ab zu www.fragebogen.endlich-leben.net

1. Du loggst dich mit deinem Codenamen (s. S. 244) und Passwort ein und nimmst dirnoch einmal 1-2 Stunden (je nach persönlichem Tempo) Zeit. Du kannst natürlich auchin kleinen Häppchen die Fragebogen auf mehre Tage verteilen.

2. Jetzt gehst die Fragen noch einmal durch, kreuzt deine Antwort an. 3. Falls du kein Internet hast (und keiner deiner Freunde), kannst du uns Kopien dei-

ner Fragebögen zuschicken, damit die Daten für die Forschung nicht verloren gehen. Schickst du die Fragebögen per Post ein, können wir dir eine Auswertung nicht ver-

sprechen, um deine Anonymität nicht zu gefährden. Nur wenn du Zugang zum Inter-net hast, könntest du dein Ergebnis anonym runterladen. Mehr dazu findet sich imInternet unter www.fragebogen.endlich-leben.net

Wenn du dazu Fragen hast, rufe mich an: Helge Seekamp, 0049-5261-93 44 66

Eingabe fertig! Geschafft! Und nun?

Nach der Eingabe auf unserer Internetseite erhältst du alle Abschluss-Ergebnisse undAnleitungen, wie deine Schlussauswertung vor sich geht. Vielen Dank für dein Mitma-chen und viel Mut für deine Zukunft – egal wie das Ergebnis ausfallen sollte. Du warstauf dem Weg und bist auf dem Weg zum Paradies Gottes. Er wird es wohl machen…

Welche Fragebogen werden zum Schluss noch einmal abgefragt?In der Schlussabfrage bei Schritt 12 wirst du dich noch einmal mit den folgenden Fragebögenbeschäftigen, um deine besonderen Veränderungen zu messen. Nimm dir in Ruhe Zeit. Du musstnicht alles auf einmal erledigen, aber wenn du es flott durchziehst, hast du schnell ein Ergebnis:

PSQ: S. 23 (vor Schritt 1) allgemeines Stressniveau (5 Min.)KPD 38: S. 46f (Schritt 1) Symptome und Belastungen (10-20 Min.)RST S. 65ff (Schritt 2) Religions-Test (30-40 Min.)SEO S.104f (Schritt 4) Kontroll-Typ (10-20 Min.)KLSE S.106 (Schritt 4) Konfliktlösungs-Typ (5 - 10 Min.)BBE S.107f (Schritt 4) Bindungs-Stile (20-40 Min.)Summe an Zeit… 1-2 Stunden

Page 34: Fragebogenset 2009

46

6. Selbsttest: Unter welchen Symptomen leidest du? (KPD)

Dieser Selbsttestmisst verschiedeneSymptome. Schätzeselbst ein, unter wel-cher Anzahl und wieintensiv du leidest.

Nachfolgend findest du einzelne Aussagen, die sich auf dein derzeitiges Wohlbefindenbeziehen. Nimm eine Einschätzung vor, inwieweit diese zur Zeit zutreffen. Versuch nichteinen möglichst guten Eindruck zu machen, sondern antworte so, wie es für dich persön-lich zutrifft.Inwieweit trifft die folgende Aussage zur Zeit auf dich zu?

1. meine körperliche Leistungsfähigkeit und meine Ausdauer sind ganzerheblich beeinträchtigt

2. Ich leide an einem anhaltenden Schwächegefühl

3. Wenn ich Beschwerden habe, bieten mir nahestehende Menschenohne zu zögern ihre Hilfe an

4. In letzter Zeit bin ich ständig erschöpft und abgespannt

5. Um mich herum sind Menschen, an die ich mich auch in schwierigenSituationen jederzeit vertrauensvoll wenden kann

6. Ich habe oft Schmerzen

7. Ich fühle mich im allgemeinen körperlich ziemlich unwohl

8. Wenn ich an meine derzeitigen Angelegenheiten denke, bin ich etwasbeunruhigt

9. Ich blicke stehts voller Zuversicht in die Zukunft

10. Es gibt Situationen, die ich meide, obwohl ich weiß, dass sie eigentlichziemlich harmlos sind

11. Ich lasse mich manchmal von anderen etwas einschüchtern

12. Manchmal fühle ich mich niedergeschlagen

13. Ich grüble manchmal über mein bisheriges Leben nach

14. Ich bin sehr glücklich

15. Gelegentlich vergleich ich mich mit anderen und fühle mich ein wenigals Versager

16. Wenn ich in eine schwierige Situation gerate, vertraue ich ohne jede Ein-schränkung auf meine Fähigkeit, sie zu meistern

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Im Internet www.fragebogen.endlich-leben.net findest du noch mehrInformationen über diesen Selbsttest-Fragebogen (KPD 38) und die Schrittfür Schritt Gebrauchsanleitung. Wenn dich die Hintergründe der Nutzungsolcher Fragebögen für die Forschung interessieren, findest du alles zurkonkreten Auswahl und Auswertung in unserem Gruppenleitungs-Hand-buch (Bestellung s.S. 22). Zeitdauer: 10-20 Minuten.

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! 2005 KPD 38: Dr. Hans Kordy, Forschungsstelle für Psychotherapie am Zentrum für Psychosoziale Medizindes Universitätsklinikums Heidelberg, Bergheimer Straße 54, D-69115 Heidelberg

Kasten 1 Kasten 2 Kasten 3 Kasten 4Codename(siehe S. 244)

Page 35: Fragebogenset 2009

47Schritt 1 Endlich am Ende

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Inwieweit trifft die folgende Aussage zur Zeit auf dich zu?

17. Ich habe ab und zu ein Gefühl der inneren Leere

18. Ich lasse mich manchmal von anderen ein wenig ausnutzen

19. Manchmal habe ich ein Gefühl unbestimmter Gefahr oder Angst

20. Termindruck und Hektik lösen bei mir körperliche Beschwerden aus

21. Ich glaube, ich bin manchmal ein wenig ängstlich

22. Ich habe Freunde/Angehörige, die immer gut zuhören können, wenn ich mich aussprechen möchte

23. Ab und zu fällt es mir etwas schwer, eine Entscheidung zu treffen

24. Ich fühle mich dem Leben und seinen Schwierigkeiten immer gut gewachsen

25. Manchmal fühle ich mich ein wenig einsam

26. Ich bin sehr zufrieden

27. Ich bin immer gut in der Lage, meine Interesse durchzusetzen

28. Wenn ich mich ärgere, fällt es mir manchmal schwer, meine Gefühle mitzuteilen

29. Ich wünsche mir von anderen mehr Verständnis und Zuwendung

30. Es fällt mir schwer, mich anderen Menschen zugehörig zu fühlen

31. Ich fühle mich manchmal ein wenig als Außenseiter

32. Auch wenn mich etwas ziemlich aus der Fassung bring, beruhige ich mich rasch wieder

33. Ich rege mich schnell auf

34. Ich neige manchmal dazu, alles ein wenig schwer zu nehmen

35. Manchmal bin ich ein wenig ärgerlicher, als ich zugeben möchte

36. Es fällt mir schwer, nein zu sagen

37. Manchmal habe ich das Gefühl, dass mir alles zuviel ist

38. Manchmal wünsche ich mir, von anderen ein wenig mehr beachtet zu werden

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! 2005 KPD 38: Dr. Hans Kordy, Forschungsstelle für Psychotherapie am Zentrum für Psychosoziale Medizindes Universitätsklinikums Heidelberg, Bergheimer Straße 54, D-69115 Heidelberg

Page 36: Fragebogenset 2009

Auswertung des Fragebogens KPD-38:

Um eine Auswertung zu bekommen, musst du zu einer zertifizierten End-lich-Leben-Gruppe gehören, dann kannst du ins Internet gehen und deineAnworten dort eintragen. Es ist anonym und du bekommst sofort eine Aus-wertung, die du dir ausdruckst und hier ins gestrichelte Feld einklebst.

So findest du an dieser Stelle deine Selbsteinschätzung immer wieder. Später wirst vergleichen können, wenn du keinen Fragebogen auslässt, • welche Symptome sich verändert haben und/oder • inwiefern die Intensität der Symptome abgenommen hat.

48 Schritt 1 Endlich am Ende

Literaturangabe:

KPD-38 - Klinisch-Psychologisches Diagnosesystem 38

! 2005 Dr. Hans Kordy, Forschungsstelle für Psycho-therapie am Zentrum für Psychosoziale Medizin desUniversitätsklinikums Heidelberg, Bergheimer Straße54, D-69115 Heidelberg

Zur Auswertung kommst du jetzt über

www.fragebogen.endlich-leben.net

Wenn du keinen Internetzugang besitzt,kannst du alle Fragebögen zur Selbstreflexiontrotzdem gut nutzen, bekommst aber keineweiteren Vergleiche und Erklärungen überdein Antwortverhalten (vgl. S. 244).

Page 37: Fragebogenset 2009

23

*www.fragebogen.endlich-leben.net

Auswertung PSQ: klebe in dieses Feld die ausgedrukten Auswertungsergebnisse ein.

Literaturangabe: Perceived Stress Questionnaire (PSQ; Levenstein, S., Prantera, C., Varvo,V., Scribano, M.L., Berto, E., Luzi, C., & Andreoli, A., 1993) - German modifiedLizenzinhaber: Dr. Herbert Fliege, Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Psychosomatik,

Charité, Humboldt-Universität zu Berlin, Luisenstrasse 13a, D-10117 Berlin

Selbsttest: Meine Stressbelastung…Wie hoch ist deine seelische Belastung zur Zeit? (PSQ)

Dieser Fragebogenmisst deine Stress-belastung. (Dauer: 5 Min.)

Wenn es eine Span-nung gibt zwischendeinen persönlichenZielen und deraktuellen Umset-zung dieser Ziele indein Leben, nenntman das auch Stress.

Wenn du deineKreuze direkt imInternet eingibst,erfährst du sofortwie hoch genaudeine seelischeBelastung ist.

Das Ergebnis zeigtdir, wie stark duselbst den Stresswahrnimmst, unab-hängig davon wieviel stressende Situa-tionen du geradeerlebst.

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In den folgenden Fragen findest du eine Reihe von Feststellungen. Bitte lies dirjede Feststellung durch und wähle aus den vier Antworten diejenige aus, die angibt,wie häufig die Feststellung auf dein Leben in den letzten 4 Wochen zutrifft. Kreuzebitte bei jeder Feststellung das Feld mit der entsprechenden Zahl unter der von dirgewählten Antwort an.

Es gibt keine richtigen oder falschen Antworten. Überlege bitte nicht lange!

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In den letzten 4 Wochen gilt…1. Du fühlst dich ausgeruht2. Du hast das Gefühl, dass zu viele Forderungen an dich

gestellt werden3. Du bist gereizt oder grantig4. Du hast zuviel zu tun5. Du fühlst dich einsam oder isoliert6. Du befindest dich in Konfliktsituationen7. Du hast das Gefühl, Dinge zu tun, die du wirklich magst8. Du fühlst dich müde9. Du fürchtest, deine Ziele nicht erreichen zu können10. Du fühlst dich ruhig11. Du musst zu viele Entscheidungen treffen12. Du fühlst dich frustiert13. Du bist voller Energie14. Du fühlst dich angespannt15. Deine Probleme scheinen sich aufzutürmen16. Du fühlst dich gehetzt17. Du fühlst dich sicher und geschützt18. Du hast viele Sorgen19. Du fühlst dich von anderen unter Druck gesetzt20. Du fühlst dich entmutigt

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• Sorgen:

• Anspannung:

• Freude:

• Anforderungen:

Gesamtwert und Erklärungen

Kasten 1 Kasten 2 Kasten 3 Kasten 4Codename(siehe S. 244)

Page 38: Fragebogenset 2009

Selbsttest Religions-Struktur-Test RST

Selbsttest: „Welche Einstellung hast du zur Religion?” (RST)

Hier ein weiterer wis-senschaftlicher Frage-bogen. Gib die Ant-worten im Internetein. Dann wirst dueine Erklärung erhal-ten, die dir hilft, bes-ser zu verstehen, wel-che Rolle Religion indeinem Leben spielt.

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❹ Wie interessant, wichtig oder wahrscheinlich sind für Sie die folgenden Inhalte? (Bitte gehen Sie bei diesen und allen weiteren Fragenvon ihrer persönlichen Vorstellung von „Gott” aus.)

1. Wie sehr interessieren Sie sich dafür, mehr über religiöse Fragen zu erfahren

2. Wie wichtig ist für Sie das persönliche Gebet?

3. Wie wichtig ist für Sie die Frage nach dem Sinn des Lebens?

4. Wie hoch ist Ihrer Ansicht nach die Wahrscheinlichkeit, dass Gottwirklich existiert und nicht nur eine menschliche Idee ist?

5. Wie wichtig ist Ihnen die Teilnahme am Gottesdienst?

6. Wie wichtig ist für Sie, religiöse Fragen von verschiedenen Seiten aus zu betrachten?

7. Wie hoch ist Ihrer Ansicht nach die Wahrscheinlichkeit, dass esein Leben nach dem Tod gibt?

8. Wie sehr sind Sie in Ihrer Religiosität auf der Suche?

9. Halten Sie es für wahrscheinlich, dass Menschen nach Ihrem Tod in einem anderen Menschen wiedergeboren werden?

❷ Sind Sie mit Ihrer leiblichen Mutter aufgewachsen, als Sie zwischen 6 und12 Jahre alt waren? ◯ ja ◯ nein ( !"bitte weiter mit dem Fragenblock 3)

1. Wie oft ging Ihre Mutter damals mit Ihnen zu Gottesdiensten?

2. Wie oft betete Ihre Mutter damals mit Ihnen zusammen?

3. Wie oft sprach Ihre Mutter damals mit Ihnen über religiöse Fragen?

❸ Sind Sie mit Ihrem leiblichen Vater aufgewachsen, als Sie zwischen 6 und12 Jahre alt waren? ◯ ja ◯ nein ( !"bitte weiter mit dem Fragenblock 4)

1. Wie oft ging Ihr Vater damals mit Ihnen zu Gottesdiensten?

2. Wie oft betete Ihr Vater damals mit Ihnen zusammen?

3. Wie oft sprach Ihr Vater damals mit Ihnen über religiöse Fragen?

Am Ende des Endlich-Leben-Programms wirst dueine Verbindung z.B. von deinen Gottesbildern zudeinen Lebensmustern und Beziehungen herstel-len können. Gib deine Ergebnisse direkt im Internet* ein oderfülle erst diese Seite aus uns gehe dann zu…

❶ *www.religionstest.endlich-leben.netDu kannst den Fragebogen sofort direkt im Inter-net ausfüllen und dann ausdrucken.

Du erhältst dann sofort und anonym deine per-sönliche Auswertung und bekommst eine schriftli-che Erklärung, was dein Ergebnis bedeutet. Lies bitte die genaue Gebrauchsanweisung aufunserer Seite im Internet!*Im Gruppenleitungs-Handbuch gibt es weitereErklärungen, warum und wie wir genau diesenFragebogen (RST Religions-Struktur-Test) im End-lich-Leben-Programm einsetzen. Antworte ohnelanges Nachdenken, was dir richtig erscheint.Dauer: 30-40 Minuten

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© Huber, Stefan (2008): Der Religiositäts-Struktur-Test (R-S-T) Info: [email protected]

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Page 39: Fragebogenset 2009

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! Bei den folgenden Fragen geht es um Ihre Gefü� hle Gott gegenüber.Wie oft erleben Sie Situationen, in denen Siefolgende Gefühle in Bezug auf Gott haben:

1. Vertrauen

2. Ehrfurcht

3. Furcht/Schrecken

4. Freude

5. Schuld

6. Geborgenheit

7. Ärger

8. Glück

9. Scham

10. Hoffnung

11. Zorn

12. Dankbarkeit

13. Versagen

14. Verehrung

15. Angst

16. Befreiung von Schuld

"Wie oft kommen die folgenden Ereignisse und Situationen bei Ihnen vor?(Antworte bitte ganz nach deinem Gefühl)Wie oft…

1. …denken Sie über religiöse Fragen nach?

2. …beten Sie?

3. …nehmen Sie an Gottesdiensten teil (auch über Radio oder TV)?

4. …setzen Sie sich kritisch mit religiösen lehhren auseinander, denen Sie grundsätzlich zustimmen?

5. …erleben Sie Situationen, in denen Sie das Gefühl haben, a) dass Gott Ihnen etwas mitteilen will?b) dass Gott in Ihr Leben eingreift?c) mit Allen Eins zu sein?

6. …überdenken Sie einzelne Punkte Ihrer religiösen Einstellungen?

7. …praktizieren Sie Meditationstechniken, die in östlichen Religionen(z.B. Buddhismus) entwickelt wurden?`

8. …denken Sie über Leid und Ungerechtigkeit in der Welt nach?

9. …nehmen Sie an spirituellen Ritualen oder religiösen Handlungen

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© Huber, Stefan (2008): Der Religiositäts-Struktur-Test (R-S-T) Info: [email protected]

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© Huber, Stefan (2008): Der Religiositäts-Struktur-Test (R-S-T) Info: [email protected]

67 ! Im persönlichen Gebet können sehr unterschiedliche Inhalte vorkommen.Wie oft kommen in Ihren Gebeten folgende Inhalte vor?

(Antworten Sie bitte ganz nach Ihrem Gefühl)

1. Bitte um Unterstützung bei der Lösung eines Problems

2. Unzufriedenheit mit Gott

3. Die Richtung für Ihr weiteres Leben

4. Bitte, dass Gott Ihnen eine Belastung abnimmt

5. Bitte für andere Menschen

6. Eine Strafe, die Sie von Gott befürchten

7. Enttäuschung über Gott

8. Lob Gottes

9. Bitte, dass Gott für Sie ein Problem löst

10. Eine Strafe, die Gott Ihnen auferlegt hat

11. Eine Entscheidung, die Sie fällen müssen

12. Angst, von Gott im Stich gelassen zu werden

13. Ärger über Gott

14. Dankbarkeit Gott gegenüber

15. Angst, dass Gott sich von Ihnen abwendet

16. Verehrung Gottes

17. Führung durch Gott

18. Hadern mit Gott

19. Bitte, dass Gott Ihnen hilft, mit einer Situation fertig zu werden

20. Bitte um Vergebung

Sie haben vorhin eingeschätzt, wie oft bestimmte Ereignisse und Situationen bei Ihnen vorkommen.Bitte sagen Sie uns nun, wie häufig dies in der Regel in Bezug auf Gebet und Gottesdienst ist."Wie häufig nehmen Sie in der Regel an Gottesdiensten teil – auch über Radio oder Fernsehen?

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Jahr Woche#Wie häufig beten Sie in der Regel?◯ nie ($%bitte gehen Sie in diesem Fall weiter zu dem Fragenblock 10 auf der nächsten Seite)

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67Selbsttest Relgions-Struktur-Test RST

Page 41: Fragebogenset 2009

10Menschen können mit Gott sehr unterschiedliche Erfahrungen machen. Wie oft machen Sie folgende Erfahrungen? Wie oft erleben Sie Situationen,

in denen Sie das Gefühl haben, dass…

1. …Gott Ihnen hilft?

2. …Gott Sie bestraft?

3. …Sie vor Gott versagen?

4. …Gott Ihnen vergibt?

5. …Gott Sie im Stich lässt?

6. …Gott Ihr Gebet erhört?*(*Wenn sie nie beten, dann lassen Sie diese Frage aus)

7. …Gott Ihnen Kraft gibt?

8. …Gott auf Ihr Gebet in irgendeiner Form antwortet?*(*Wenn sie nie beten…

9. …Sie vor Gott schuldig werden?

10. …Gott sich von Ihnen abwendet?

11. …Gott Sie von Schuld befreit?

12. …Ihr Gebet etwas bewirkt?* (*Wenn sie nie beten, dann lassen Sie diese Frage aus)

13. …Gott zu Ihnen barmherzig ist?

14. …Gott alle Schuld von Ihnen nimmt?

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11 Gehören Sie an Ihrem Wohnort einer Gemeinder Ihrer Relgionsgemeinschaft an? ◯ nein ( !"bitte machen Sie weiter mit dem Fragenblock 12)◯ ja ( !"bitte beantworten Sie zuerst die folgenden Fragen):

1. Ich fühle mich in meiner Gemeinde geborgen.

2. Ich habe in meiner Gemeinde gute Bekannte.

3. Wenn ich Hilfe brauche, kann ich auf Unterstützung aus meiner Gemeinde bauen

4. In meiner Gemeinde habe ich sehr enge Freunde.

5. Es gibt in meiner Gemeinde Menschen, mit denen ich gut über persönliche Probleme reden kann.

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Schritt 2 Religionstest

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© Huber, Stefan (2008): Der Religiositäts-Struktur-Test (R-S-T) Info: [email protected]

Page 42: Fragebogenset 2009

Auswertung des Fragebogens RST

Klebe an dieser Stelle die Auswertung deiner Fragebogeneingabe ausdem Internet www.religionstest.endlich-leben.net hier in diesesArbeitsbuch ein.So findest du später an dieser Stelle deine Selbsteinschätzung wieder. Am Ende von Schritt 12 wirst merken, welche Veränderungen deinerReligiosität messbar geworden sind.

Schritt 2 Nicht mehr allein!

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12 Wenn man Leid erfährt, kann man versuchen, dies durch den Glauben an Gott zu bewältigen. Wie ist das bei Ihnen? Wie oft haben Sie, wenn Sie Leid erfahren, die folgenden Gedanken zum Leid?Wenn Sie bei der Bewältigung von Leid nie an Gott denken, dann kreuzen Sieeinfach jedes Mal „nie” = ! an.

1. Leid ist Teil eines größeren Plans, den Gott für die Welt hat.

2. Leid ist eine Strafe Gottes.

3. Leid ist eine Aufforderung Gottes, als Mensch zu reifen.

4. Im Leid leidet Gott mit uns Menschen.

5. Leid ist eine Möglichkeit, Gottes Ruf, für andere Menschenda zu sein,zu folgen.

6. Leid ist ein Weg zu einer tieferen Beziehung mit Gott.

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Literaturangabe: Huber, Stefan (2008): Der Religiositäts-Struktur-Test (R-S-T). Systematik undoperationale Konstrukte. In Wilhelm Gräb & Lars Charbonnier (Hrsg.), Individualisierung -Spiritualität - Religion: Transformationsprozesse auf dem religiösen Feld in interdisziplinärerPerspektive (S. 137-171). Münster: Lit-Verlag. (Studien zu Religion und Kultur Bd. 1)

69

Page 43: Fragebogenset 2009

104

Selbsttest: Mit wie viel Kontrolle erreiche ich meine Ziele? (SEO)

Bei diesem Test handeltes sich um eine Selbst-einschätzung zu deinentypischen Mustern wiedu Kontrolle über deinLeben hast. Dabei fra-gen wir nach der Art,

Hier findest du Aussagen über deine Ansichten, Interessen und Meinungen. Kreuze jeweilsdahinter an, ob du diesen Aussagen zustimmst ("ja" ankreuzen) oder nicht ("nein" ankreu-zen). Es geht darum, Angaben über deine Berufsvorstellungen, Lebensansichten und deineeigene Person zu erhalten. Da jeder Mensch eine eigene Auffassung von sich und seinemLeben hat, gibt es keine falschen oder richtigen Antworten. Dieser Fragebogen ist natürlichnur dann sinnvoll, wenn du die Aussagen ehrlich beantwortest. Deswegen überlege bittenicht zuerst, welche Antwort wohl den "besten Eindruck" macht, sondern beantworte dieAussagen so, wie es deiner Meinung nach zutrifft. Wenn es Schwierigkeiten gibt, eine Aus-sage zu beantworten, kreuze bitte trotzdem immer eine Antwort an, die am ehesten bei dirzutrifft. Antworte bitte ganz nach deinem Gefühl. Teil !

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wie du Ziele angehstund erreichst.Es gibt dabei grob 3 Typen von Menschen:• Kontrollierte• Kontrollfreaks• Kontrolllooser

Dauer: 10-20 MinutenName: Skalen zur Erfassung von Ordnungsbezo-genheit (SEO).Du kannst diesen Fragebogen entweder direktauf dieser Seite oder gleich im Internet ausfüllen.Dann wirst du direkt nach Eingabe deiner Datenein Ergebnis zum Ausdrucken erhalten.

1. Wenn ich ein wichtiges Ziel im Leben erreichen möchte, verfolge ich diese Absichtkonsequent, auch wenn das Ziel in weiter Ferne liegt.

2. Hohe Anforderungen sind für mich ein Anreiz zu höheren Leistungen.

3. Ich habe eine große Ausdauer, wenn es gilt, ein gestecktes ziel zu erreichen.

4. Mir ist berufliche Fortbildung wichtig.

5. Mir sind Gespräche mit Kapazitäten auf meinem Arbeitsgebiet sehr wichtig.

6. Man kann mich leicht beim Ehrgeiz packen.

7. Ich stelle hohe Anforderungen an mich selbst.

8. Ich lasse in einer Sache, für die ich mich einmal entschieden habe, nichts unversucht.

9. Ich versuche, an meinem Arbeitsplatz neue Vorstellungen zu verwirklichen.

10. Ich würde mich als einen ehrgeizigen Menschen bezeichnen.

11. Wenn ich eine Aufgabe nicht befriedigend abgeschlossen oder ein Ziel nicht erreicht habe, versuche ich alle Möglichkeiten zu nutzen, um es doch noch zu schaffen.

12. Ich möchte in der Zukunft noch so manches in die Tat umsetzen.

13. Ich weiß recht genau, wie ich sein möchte und wo mir Erfolg wichtig ist, und ich bemühe mich so gut ich kann, diese Vorstellungen in die Tat umzusetzen.

14. Ich strenge mich sehr an, wenn ich ein schwieriges Problem zu lösen habe, weil ich glaube, auf diese Art Erfolg zu haben.

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! 2006 Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Karl-Ernst Bühler, Institut für Psychotherapie und Medizinische Psychologie der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Haafstraße 12, D-97082 Würzburg

Selbsttest Ordnungsbezogenheit (SEO) 1Kasten 1 Kasten 2 Kasten 3 Kasten 4Codename

(siehe S. 244)

Page 44: Fragebogenset 2009

105

105Teil !Inwieweit trifft die folgende Aussage auf deine Art mit Kontrolle umzugehen zu?

1. Ich plane lieber voraus, als daß ich etwas dem Zufall überlasse.2. Pflichterfüllung ist für mich oberstes Lebensprinzip. 3. Es entspricht meinem Temperament, ein geordnetes Leben zu führen.4. Ich sorge dafür, daß meine Arbeit sorgfältig geplant und organisiert ist.5. Ich habe gerne einen geregelten Tagesablauf.6. Wenn ich etwas Wichtiges vorhabe, dann treffe ich meist schon lange im voraus meine

Vorbereitungen. 7. Man sollte nach meiner Meinung die Freizeit erst dann richtig genießen, wenn man seine

Pflichten restlos erfüllt hat.8. Es entspricht meinem Charakter mehr, etwas sofort und genau zu tun, wie man es von mir

erwartet, als augenblicklichen Einfällen nachzugeben.9. Unvorhergesehene Ereignisse stören mich im allgemeinen sehr. 10.Ich bin der Auffassung: Gut geplant ist halb gewonnen.11.Ich lege großen Wert auf Pünktlichkeit.12. Ich mache es mir zum Prinzip, mich durch nichts von der Arbeit abhalten zu lassen. 13. Mir ist es lieber, wenn innerhalb eines Arbeitsbereiches die Aufgaben konstant bleiben.14. Ich plane meine Reisen immer im voraus unter Festlegung eines genauen Reiseweges, von

dem ich dann nur ungerne abweiche. 15.Das beste, was man tun kann, ist, gut zu planen und sich zu bemühen, damit alles so bleibt

oder wieder so wird, wie es in der Vergangenheit war. Teil "

1. Manchmal quält mich der Gedanke, im Leben nicht zurecht zu kommen. 2. Ich werde oft unruhig und möchte etwas tun, ohne genau zu wissen was. 3. Manchmal denke ich, daß mit mir nichts anzufangen ist.4. Oft habe ich Angst, den mir gestellten Aufgaben nicht gewachsen zu sein.5. Ich beschäftige mich oft mit vielem gleichzeitig, weshalb ich mich hin und her gerissen fühle.6. Ich denke mir oft Dinge aus, die ich dann doch nicht verwirkliche.7. Mir bereitet der Gedanke, daß es Wichtigeres gegeben hätte, selbst dann ein unbefriedigtes

Gefühl, wenn ich viel getan habe.8. Manchmal habe ich keinerlei Hoffnung für die Zukunft mehr. 9. Ich hatte schon ab und zu das Gefühl ohnmächtigen Zornes, weil ich dachte, alles Bisherige

umsonst getan zu haben. 10. Ich arbeite oft innerlich gehetzt. 11. Meine Gedanken wandern oft umher, obwohl eigentlich Konzentration erforderlich wäre.12.Mich quält manchmal der Gedanke, im Angesicht des Todes sagen zu müssen,

dass mein Leben umsonst war. 13. Meine Pläne sind oft so voller Schwierigkeiten, daß ich sie später wieder aufgebe.14. Termine bringen mich leicht in Hetze. 15. Ich verbringe zuviel Zeit mit unwichtigen Dingen. 16. Meistens kann ich mich nicht so recht für eine bestimmte Sache entscheiden, weil ich zu viele

lohnende Ziele und Möglichkeiten entdecke.

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! 2006 Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Karl-Ernst Bühler, Institut für Psychotherapie und Medizinische Psychologie der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Haafstraße 12, D-97082 Würzburg

Deine Ergebnisse zu den 3 Typen von Menschen:• Kontrollierte: Deine ja-Punkte:• Kontrollfreaks: Deine Ja-Punkte:• Kontrolllooser: Deine Ja-Punkte:Direkt nach Eingabe deiner Daten im Internet erhälst du ein kommentiertes Ergebnis zum Ausdrucken erhalten.

Selbsttest Ordnungsbezogenheit (SEO) 2,3

Page 45: Fragebogenset 2009

Selbsttest Konfliktlösungsstile (KLSE)

Selbsttest: Welche Konfliktlösungsstile habe ich entwickelt? (KLSE)

Bei diesem Test handeltes sich um eine Selbst-einschätzung zu dentypischen Weisen wie duin deiner Familie Kon-fliktlösungen erlebthast.

Im folgenden Abschnitt soll untersucht werden, wie in deinem Elternhaus mit Konflik-ten umgegangen wurde. Wähle bitte eine der nebeneinander dargestellten Antwortalternativendurch ein Kreuz aus, das am ehesten zutreffend ist. Antworte bitte ganz nach deinem Gefühl.

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Wir gehen davon aus,dass du damals schonals Kind diese Lösungenals Modell für dich über-nommen hast. Dauer: 5-10 Minuten

Du kannst diesen Fragenbogen (KLSE) ent-weder direkt auf dieser Seite oder gleich imInternet* ausfüllen. Dann wirst du direktnach Eingabe deiner Daten ein Ergebniszum Ausdrucken erhalten.*Gehe ins Internet:www.fragebogen.endlich-leben.net

1. Streitigkeiten wurden bei uns nicht mit Schimpfen und Schreien ausgetragen.

2. In unserer Familie ging es harmonisch und friedlich zu.

3. In unserer Familie regten wir uns schon über Kleinigkeiten auf.

4. Bei uns zuhause kam es kaum vor, dass einam mal der Kragen platzte.

5. Wenn es bei uns mal Meinungsverschiedenheiten gab, ließen wir es gar nicht zum großen Krach kommen.

6. In unserer Familie wurden Meinungsverschiedenheiten ganz sachlich geregelt.

7. Wenn wir in der Familie stritten, warfen wir uns alles an den Kopf, was wir uns schon längst mal sagen wollten.

8. Wenn wir in der Familie eine Meinungsverschiedenheit hatten, zog sich häufigeiner der Gesprächsteilnehmer mit trauriger oder vorwurfsvoller Miene zurück.

9. Ich fühlte mich oft schuldig, weil ich durch einen Streit meine Mutter traurig gemacht hatte.

10. Ich fühlte mich of schuldig, weil ich durch einen Streit meinen Vater traurig gemacht hatte.

11. Meinungsverschiedenheiten wurden bei uns nicht offen angesprochen.

12. Meine Eltern waren und sind stolz darauf, für mich das Beste getan zu haben.

13. Bei uns in der Familie wurde es nicht ger gesehen, wenn man sagte, dass einem etwas nicht passte.

14. In unserer Familie war es eher so, dass man seine Gefühle nicht zeigte.

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KLSE Fragebogen zu Konfliktlösungsstilen im Elternhaus ! 1999 Dipl.-Psych. Dr. Birgit Böhm, Hochweg 35, D-93049 Regensburg

106Kasten 1 Kasten 2 Kasten 3 Kasten 4Codename

(siehe S. 244)

Page 46: Fragebogenset 2009

Selbsttest: Welche Bindungsstile habe ich entwickelt? (BBE)

Bei diesem Test handelt es sich um eineSelbsteinschätzung zur deinen typischenBindungs-Mustern mit jeweils 18 Fragen.Du kannst die Bindung zu deiner Mutteroder deinem/r heutigen Partner/in befragen.Dauer: 20-40 Minuten

Mit diesem Fragebogen sollen verschiedene Typen von engen, persönlichen Be- ziehungen erfasst werden. Im folgenden bitten wir dich, den Charakter deiner Beziehung zu deinem Partner/in und zu einem deiner Eltern (z.B. Mutter) anhandder Fragen zu beschreiben. (Antworte bitte ganz nach deinem Gefühl)

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Du kannst diesen Fragenbogen (BBE) entweder direktauf dieser Seite oder gleich im Internet ausfüllen. Dannwirst du direkt nach Eingabe deiner Daten ein Ergebniszum Ausdrucken erhalten. Gehe ins Internet:www.fragebogen.endlich-leben.net

Selbsttest- Fragebogen Bindungsstile (BBE)

a) Hattest du schon einmal eine feste Beziehung zu einem Partner/ einer Partnerin?

b) Bist du zur Zeit in einer festen Beziehung zu einem Partner/ einer Partnerin?

…wenn ja, wie lange besteht diese Beziehung schon?

… wenn nein, wie lange bestand deine letzte feste Beziehung?

Dieser Teil umfasst 14 Aussagen, die sich zur Beschreibung deiner Beziehungzu deiner Mutter eignen könnten. Sollte deine Mutter nicht mehr leben,überspringe diesen Teil. Lies bitte jede dieser Aussagen aufmerksam durchund überlege, ob diese Aussage deine Beziehung zu deiner Mutter in denletzten Monaten zutreffend beschreibt oder nicht. Zur Bewertung jeder der 14 Aussagen steht dir eine fünffach abgestufteSkala zur Verfügung. Lasse bitte keine Aussage aus; wenn dir einmal die Ent-scheidung schwerfallen sollte, kreuze trotzdem immer eine Antwort an, undzwar die, welche noch am ehesten zutrifft.

1. Ich kann mich gut auf meine Mutter verlassen

2. Ich mache mir Sorgen, von meiner Mutter nicht akzeptiert zu werden

3. Ich treffe wichtige Entscheidungen ohne meine Mutter

4. Um etwas richtig genießen zu können, muss meine Mutter immer dabei sein

5. Ich finde es einfach, meiner Mutter gefühlsmäßig nahe zu kommen

6. Ich habe Schwierigkeiten, mich auf meine Mutter ganz zu verlassen

7. Ich vermeide es, von meiner Mutter abhängig zu sein

8. Wenn ich Probleme habe, muss meine Mutter für mich da sein

… Jahre und … Monate

… Jahre und … Monate

Ja▢ nein▢

Ja▢ nein▢

! ! Prof. Dr. Jens B. Asendorpf, Institut für Psychologie, Humboldt-Universität zu Berlin, Oranienburger Straße 18, D-10178 Berlin

107Kasten 1 Kasten 2 Kasten 3 Kasten 4Codename

(siehe S. 244)

Page 47: Fragebogenset 2009

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9. Ich fühle mich unwohl, wenn ich meiner Mutter nahe komme

10. Wenn ich Probleme habe, kann ich sie sehr gut ohne meine Mutter lösen

11. Ich kann meiner Mutter nie nahe genug sein

12. Ich fühle mich von meiner Mutter akzeptiert

13. Es ist wichtig für mich, unabhängig von meiner Mutter zu sein

14. Ich kann Probleme nur mit meiner Mutter lösen

Teil 2: Wie genau trifft jede der vier folgenden Beschreibungen auf dich zu:

1. Ich finde, dass es ziemlich leicht für mich ist, meiner Mutter gefühlsmäßignahe zu sein. Es geht mir gut, wenn ich mich auf meine Mutter verlassenkann und wenn sie sich auf mich verlässt. Ich mache mir keine Gedanken dar-über, dass ich allein sein könnte oder dass meine Mutter mich nicht akzep-tieren könnte.

2. Ich empfinde es manchmal als ziemlich unangenehm, meiner Mutter nahezu sein. Ich möchte eine Beziehung, in der ich meiner Mutter nahe bin, aberich finde es schwierig, ihr vollständig zu vertrauen oder von ihr abhängig zusein. Ich fürchte manchmal, dass ich verletzt werde, wenn ich mir erlaube, ihrzu nahe zu kommen.

3. Ich möchte meiner Mutter gefühlsmäßig sehr nahe sein, aber ich merkeoft, dass sie keine so große Nähe will wie ich. Es geht mir nicht gut, wenn ichohne enge Beziehung bin, aber ich denke manchmal, dass meine Muttermich nicht so sehr schätzt wie ich sie.

4. Es geht mir auch ohne enge gefühlsmäßige Bindung gut. Es ist sehr wich-tig für mich, mich unabhängig und selbständig zu fühlen, und ich ziehe esvor, wenn ich nicht von meiner Mutter und sie nicht von mir abhängig ist.

! ! Prof. Dr. Jens B. Asendorpf, Institut für Psychologie, Humboldt-Universität zu Berlin, Oranienburger Straße 18, D-10178 Berlin

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Fortsetzung von voriger Seite:Lasse bitte keine Aussage aus; wenn dir einmal die Entscheidung schwerfallensollte, kreuze trotzdem immer eine Antwort an, und zwar die, welche noch amehesten zutrifft.

108 Selbsttest- Fragebogen Bindungsstile (BBE)

Page 48: Fragebogenset 2009

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Teil 3: Beschreibe jetzt bitte ganz analog deine Beziehung zu deinem Partner in den letzten Monaten.

Wenn du zur Zeit keine feste Beziehung hast, beschreibe bitte deine letzte festePartnerbeziehung.

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1. Ich kann mich gut auf meinen Partner verlassen

2. Ich mache mir Sorgen, von meinem Partner nicht akzeptiert zu werden

3. Ich treffe wichtige Entscheidungen ohne meinen Partner

4. Um etwas richtig genießen zu können, muss mein Partner immer dabei sein

5. Ich finde es einfach, meinem Partner gefühlsmäßig nahe zu kommen

6. Ich habe Schwierigkeiten, mich auf meinen Partner ganz zu verlassen

7. Ich vermeide es, von meinem Partner abhängig zu sein

8. Wenn ich Probleme habe, muss mein Partner für mich da sein

9. Ich fühle mich unwohl, wenn ich meinem Parner nahe komme

10. Wenn ich Probleme habe, kann ich sie sehr gut ohne meinen Partner lösen

11. Ich kann meinem Partner nie nahe genug sein

12. Ich fühle mich von meinem Partner akzeptiert

13. Es ist wichtig für mich, unabhängig von meinem Partner zu sein

14. Ich kann Probleme nur mit meinem Partner lösen

! ! Prof. Dr. Jens B. Asendorpf, Institut für Psychologie, Humboldt-Universität zu Berlin, Oranienburger Straße 18, D-10178 Berlin

Um unnötigen Verbrauch von Papier zu vermeiden, haben wir nur eine geschlechtsneu-trale Version des Fragebogens erstellt. Der allgemeine Begriff „Partner“ bezeichnet daherentweder deinen Partner oder deine Partnerin. Wenn du in noch keiner festen Beziehungstandest, fülle folgende zwei Seiten bitte nicht aus.

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109Selbsttest- Fragebogen Bindungsstile (BBE)

Page 49: Fragebogenset 2009

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1. Ich finde, dass es ziemlich leicht für mich ist, meinem Partner gefühlsmä-ßig nahe zu sein. Es geht mir gut, wenn ich mich auf meinen Partner ver-lassen kann und wenn er sich auf mich verlässt. Ich mache mir keine Gedan-ken darüber, dass ich allein sein könnte oder dass mein Partner mich nichtakzeptieren könnte.

2. Ich empfinde es manchmal als ziemlich unangenehm, meinem Partnernahe zu sein. Ich möchte eine Beziehung, in der ich meinem Partner nahebin, aber ich finde es schwierig, ihm vollständig zu vertrauen oder von ihmabhängig zu sein. Ich fürchte manchmal, dass ich verletzt werde, wenn ichmir erlaube, ihm zu nahe zu kommen.

3. Ich möchte meinem Partner gefühlsmäßig sehr nahe sein, aber ich merkeoft, dass er keine so große Nähe will wie ich. Es geht mir nicht gut, wennich ohne enge Beziehung bin, aber ich denke manchmal, dass mein Partnermich nicht so sehr schätzt wie ich ihn.

4. Es geht mir auch ohne enge gefühlsmäßige Bindung gut. Es ist sehr wich-tig für mich, mich unabhängig und selbständig zu fühlen, und ich ziehe esvor, wenn ich nicht von meinem Partner und er nicht von mir abhängig ist.

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! ② ③ ④ ⑤

Fortsetzung von voriger Seite:Teil 4: Beschreibe jetzt bitte ganz analog deine Beziehung zu deinem Partner in den letzten Monaten.

! ! Prof. Dr. Jens B. Asendorpf, Institut für Psychologie, Humboldt-Universität zu Berlin, Oranienburger Straße 18, D-10178 Berlin

110

Was mache ich mit den Fragebögen in Schritt 4?

Biografischer Fragebogen (BIFA auf S. 101ff)Ordnungsbezogenheit (SEO auf S. 104-105)Konfliktlösungsstile (KLSE auf S. 104)Bindungsstile (BBE auf S. 105ff)

Zu jedem dieser 4 Fragebögen bekommst du ein Ergebnis, wenndu deine Antworten im Internet eingibst. Diese Ergebnisse kannstdu ausdrucken, bzw. abschreiben und klebst/trägst sie dann gebün-delt in Schritt 5 ein (gehe dazu auf S. 126).

Wenn du keinen Internetzugang hast, kannst du dort intuitivdie Früchte deines persönlichen Nachdenkens und Austauschensmit den Gruppenmitgliedern schriftlich festhalten.

Die Fragen in den Fragebögen werden dir helfen, eine Verbin-dung von deiner Ursprungsfamilie (dein Leben-Lern-Modell) unddeiner Art wie du heute mit Kontrolle (Ordnung) und Konfliktenumgehst (Konfliktlösungsstile), bzw. wie du heute noch in engenBeziehungen reagierst (Bindungsstile) besser zu verstehen.

Selbsttest- Fragebogen Bindungsstile (BBE)

Page 50: Fragebogenset 2009

Kontakte und Hilfen für die Praxis

Das Endlich-leben-Netzwerk

Die GruppengründerInnen, AutorInnen, Lehrenden und MultiplikatorInnen dieser Idee,die auf der Grundlage dieses Arbeitsbuches Endlich-Leben-Gruppen durchführen,haben sich zu einem Netzwerk zusammengetan: Endlich-leben-Netzwerk oder endlich-leben.net e.V. organisiert sich als eingetragener gemeinnütziger Verein. Durch dieseVernetzung soll die Qualität von Endlich-Leben-Gruppen gefördert werden. Dafür ste-hen folgende Angebote zur Verfügung:• Zentrale Schulungsveranstaltungen für (zukünftige) Gruppenleiter/innen können im

Internet oder bei den unten genannten Koordinierungsstellen erfragt werden.• Motivationstage: Wenn Gemeinden oder Organisationen das Endlich-Leben-Pro-

gramm bei sich einführen oder über dieses Konzept Hintergrundinformationenhaben wollen, kommen MultiplikatorInnen des Netzwerks gerne.

• Weiteres Schulungsmaterial: Helge Seekamp – Selbsthilfe-Lebenshilfe-Glaubenshilfe.Das Grundlagenbuch zur Einführung von Gruppenprogrammen in die gemeindlicheSeelsorge. C&P-Verlag, 2009.

• Flyer, Infobroschüren: Für eine professionelle Werbung bietet das Netzwerk Materia-lien an. • Zertifizierung der Endlich-Leben-Gruppen: Qualitätssicherung für Ihre Arbeit (spre-chen Sie uns an). Nur zertifizierte Gruppen erscheinen auf der zentralen Homepage underhalten die Unterstützung des Netzwerks. Gruppen, die ohne Zertifizierung arbeiten,dürfen ihre Arbeit nicht “Endlich-Leben-Gruppen” nennen oder das Logo nutzen.

Für Deutschland, Österreich, Schweiz: Endlich-leben-Netzz.Hd. Pfr. Helge SeekampHeustr. 59D-32657 Lemgo Öffentlichkeitsreferent: +49-(0)5261-93 44 66Geschäftsstelle: +49-(0)5261-93 44 67Shop: +49-(0)5261-93 44 80E-Mail: [email protected]

Für französisch-sprechenden Länder:Endlich-leben-Netzz.Hd. Dr. Solange Freyd197 AVENUE D'ALSACEF-68000 COLMAR

Telefon: +33-03 89 24 29 94E-Mail: [email protected]

Im Internet: www.endlich-leben.nete-mail: [email protected]

Unter diesen Internet-Seiten können weitere Informationen zum Endlich-leben-Netzoder zur Plattform der Arbeitsgemeinschaft abgerufen werden. Dort finden sich auchHinweise zu • Endlich-Leben-Gruppen in den verschiedenen Bundesländern,• Adressen von Verantwortlichen,• Informationen für Gruppenleiter/innen• Schulungstermine• Gruppen-Gründungshilfen, Downloads für die Präsentation in der Gemeinde

Anhang Kontakt242