Frau Prof. Dr. Sabine Föllinger - univie.ac.at

1
Die genannten Institutionen erlauben sich, zu folgendem Vortrag einzuladen, den Frau Prof. Dr. Sabine Föllinger (Marburg) am Donnerstag, dem 25. Jänner 2018, um 17 Uhr s. t., im Hörsaal 21 des Hauptgebäudes der Universität Wien, 1010 Wien, Universitätsring 1, halten wird: "Die Rolle des Vertrauens in den ökonomischen Vorstellungen von Platons Nomoi" In seinem Spätwerk "Nomoi" entwirft Platon, in Auseinandersetzung mit den athenischen Gesetzen seiner Zeit, ein dichtes und differenziertes Regelwerk für einen Staat, dessen Ziel die Eudaimonie („gelungenes Leben“) der Bürger ist. Um dieses zu erreichen, sind die Einheit und Harmonie der Bürger unabdingbar. Darum weist Platon dem Vertrauen als stabilisierendem Faktor eine wesentliche Bedeutung zu. Darin trifft er sich mit Ansätzen der modernen Ökonomie, die das Vertrauen als einen wichtigen Faktor für die Analyse wirtschaftlichen Handelns erkennt. Der Vortrag wird die Gemeinsamkeit der Platonischen und der modernen Analyse aufzeigen und Platons normative Konsequenzen beleuchten. Gäste sind herzlich willkommen! Im Anschluss lädt der Eranos Vindobonensis zu einem Glas Wein mit Brot. Univ.-Doz. Dr. Thomas Kruse Univ.-Prof. Dr. Marion Meyer Univ.-Prof. Dr. Danuta Shanzer Univ.-Prof. Dr. Melanie Malzahn PHILOLOGISCH-KULTURWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT INSTITUT FÜR KLASSISCHE ARCHÄOLOGIE INSTITUT FÜR KLASSISCHE PHILOLOGIE, MITTEL- UND NEULATEIN

Transcript of Frau Prof. Dr. Sabine Föllinger - univie.ac.at

Page 1: Frau Prof. Dr. Sabine Föllinger - univie.ac.at

Die genannten Institutionen erlauben sich, zu folgendem Vortrag einzuladen, den

Frau Prof. Dr. Sabine Föllinger (Marburg)

am Donnerstag, dem 25. Jänner 2018, um 17 Uhr s. t., im Hörsaal 21 des Hauptgebäudes der Universität Wien,

1010 Wien, Universitätsring 1, halten wird:

"Die Rolle des Vertrauens in den ökonomischen Vorstellungen von Platons Nomoi"

In seinem Spätwerk "Nomoi" entwirft Platon, in Auseinandersetzung mit den athenischen Gesetzen seiner Zeit, ein dichtes und differenziertes Regelwerk für einen Staat, dessen Ziel die Eudaimonie („gelungenes Leben“) der Bürger ist. Um dieses zu erreichen, sind die Einheit und Harmonie der Bürger unabdingbar. Darum weist Platon dem Vertrauen als stabilisierendem Faktor eine wesentliche Bedeutung zu. Darin trifft er sich mit Ansätzen der modernen Ökonomie, die das Vertrauen als einen wichtigen Faktor für die Analyse wirtschaftlichen Handelns erkennt. Der Vortrag wird die Gemeinsamkeit der Platonischen und der modernen Analyse aufzeigen und Platons normative Konsequenzen beleuchten.

G ä s t e s i n d h e r z l i c h w i l l k o m m e n !

Im Anschluss lädt der Eranos Vindobonensis zu einem Glas Wein mit Brot.

Univ.-Doz. Dr. Thomas Kruse

Univ.-Prof. Dr. Marion Meyer Univ.-Prof. Dr. Danuta Shanzer

Univ.-Prof. Dr. Melanie Malzahn

PHILOLOGISCH-KULTURWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT

INSTITUT FÜR KLASSISCHE ARCHÄOLOGIE

INSTITUT FÜR KLASSISCHE PHILOLOGIE, MITTEL- UND

NEULATEIN