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Freie Software für freie Nationen Einführung in Freie Software und Betriebssysteme Peter Jockisch, Freiburg i.Br. www.peterjockisch.de 24. Juni 2013 Freie Software stärkt die Unabhängigkeit des Individuums und der Nation. Ihre dauerhafte kostenlose Verfügbarkeit und ihre Anpassungsmöglichkeiten fördern die Breitenbildung und ermöglichen die effektive Nutzung moderner und älterer Computersysteme. Erfahren Sie mehr über Begrifflichkeiten und wesentliche Aspekte. Inhaltsverzeichnis 1 Begriffe und technische Sachverhalte 1 1.1 Erhöhte Sicherheit mit freien Betriebssystemen ............... 1 1.2 Der Programmtext ............................... 2 1.3 Binärcode bzw. Maschinensprache ...................... 2 1.4 Freie Software .................................. 2 1.5 Quelltextkontrolle und Hintertürenfreiheit .................. 2 1.6 Komplexität und Sicherheit versus Bedienkomfort .............. 3 1.7 Freie Betriebssystemalternativen und „Binary Blobs“ ............ 4 1.8 Dualboot-Option ................................ 4 2 Betriebssystemempfehlungen 4 2.1 Erstklassiges Universal-Betriebssystem: Ubuntu 12.04 LTS ......... 5 2.2 PC-BSD und DesktopBSD ........................... 5 2.3 gNewSense ................................... 6 3 Moderne Betriebssysteme für alte Computer 6 3.1 Moderne freie Software für alte Hardware .................. 6 1

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Freie Software für freie Nationen

Einführung in Freie Software undBetriebssysteme

Peter Jockisch, Freiburg i.Br.www.peterjockisch.de

24. Juni 2013

Freie Software stärkt die Unabhängigkeit des Individuums und der Nation.Ihre dauerhafte kostenlose Verfügbarkeit und ihre Anpassungsmöglichkeitenfördern die Breitenbildung und ermöglichen die effektive Nutzung modernerund älterer Computersysteme. Erfahren Sie mehr über Begrifflichkeiten undwesentliche Aspekte.

Inhaltsverzeichnis

1 Begriffe und technische Sachverhalte 11.1 Erhöhte Sicherheit mit freien Betriebssystemen . . . . . . . . . . . . . . . 11.2 Der Programmtext . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21.3 Binärcode bzw. Maschinensprache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21.4 Freie Software . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21.5 Quelltextkontrolle und Hintertürenfreiheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21.6 Komplexität und Sicherheit versus Bedienkomfort . . . . . . . . . . . . . . 31.7 Freie Betriebssystemalternativen und „Binary Blobs“ . . . . . . . . . . . . 41.8 Dualboot-Option . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

2 Betriebssystemempfehlungen 42.1 Erstklassiges Universal-Betriebssystem: Ubuntu 12.04 LTS . . . . . . . . . 52.2 PC-BSD und DesktopBSD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52.3 gNewSense . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

3 Moderne Betriebssysteme für alte Computer 63.1 Moderne freie Software für alte Hardware . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

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1 Begriffe und technische Sachverhalte

3.2 Kombinieren Sie alte Computer mit neuer Hardware . . . . . . . . . . . . 73.3 Eine große Auswahl an schnellen und leichtgewichtigen Programmen . . . 73.4 Sprachen lernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83.5 Leistungsstarke freie Mathematiksoftware, auch für alte Rechner . . . . . 93.6 Betriebssystem- und Distributions-Übersichten . . . . . . . . . . . . . . . 103.7 Einführende Artikel zu spezialisierten Distributionen für ältere Rechner . 10

4 Impressum, Urheberrecht, Lizenz, Abbildungsnachweise 174.1 Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174.2 Urheberrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174.3 Artikelizenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174.4 Abbildungsnachweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

1 Begriffe und technische Sachverhalte1.1 Erhöhte Sicherheit mit freien BetriebssystemenBetriebssysteme tendieren zu einer immer umfangreicher werdenden Programmcode-basis, wodurch sich die Rate wahrscheinlicher Fehler erhöht. Geschlossene, proprietäreBetriebssysteme1 bieten prinzipiell keine Möglichkeit der offenen Qualitätskontrolle undFehleranalyse. Die FSF2 pflegt sogar große Bedenken unter Privatssphäreaspekten.3 DerQuellcode freier Systeme ist hingegen vollständig offenliegend. Ihre Architektur kanneiner systematischen Fehleranalyse unterzogen werden.Diese Einführung erläutert grundlegende Begriffe zum Themenbereich Freie Software

und enthält Kurzportraits von populären freien Betriebssystemen. Desweiteren wird illu-striert, wie aus alten Rechnern mithilfe von spezialisierten Distributionen leistungsfähigeDesktopcomputer werden.

1.2 Der ProgrammtextBetriebssysteme und andere Computerprogramme werden überwiegend in für Menschenangenehm lesbaren Programmiersprachen geschrieben, z. B. in C4 und in C++.5 Dieserursprüngliche Programmtext, auch Quellcode oder Quelltext6 genannt, wird anschlie-ßend in den Binärcode übersetzt, wodurch ein für den Computer lesbares, ausführbaresProgramm entsteht.7

1.3 Binärcode bzw. MaschinenspracheAb einer gewissen Größe lassen sich ausschließlich im Binärcode8 (Maschinensprache/Ma-schinencode9) vorliegende Programme nur ineffektiv lesen und bearbeiten. Ihre Hand-habung ist dann nicht mehr praktikabel und eine Rückübersetzung bzw. Disassemblie-rung10 nur eingeschränkt, oder, wenn Teile des Programmcodes noch dazu verschlüsseltwurden, überhaupt nicht mehr möglich. Eine ähnliche Situation liegt vor, wenn ein Her-

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1 Begriffe und technische Sachverhalte

steller sein Gerät so hermetisch verschließt, daß der Anwender keine Reparaturen mehrvornehmen und keinen Einblick in die Funktionsweise bekommen kann.

1.4 Freie SoftwareFreie Anwendungsprogramme und Betriebssysteme sind kostenlos erhältlich, sowohl alsübersetzte, ausführbare Binärcodeversion, wie auch als Quellcode. Der Originalprogramm-text darf angepaßt und modifiziert werden, und diese Veränderungen dürfen wiederumkostenlos weiterverbreitet werden. Verschiedene Lizenzmodelle11 finden Anwendung. Un-freie, so genannte proprietäre Software,12 ist ausschließlich als Binärcodeversion bezieh-bar.Freie Software darf nicht mit Freeware13 verwechselt werden. Der Begriff „Freeware“ ist

nicht eindeutig definiert. Er kann sich auf „Freie Software“ beziehen oder auch nicht.Tendentiell vorherrschend bezeichnet er kostenlos verteilte Software, deren Programm-text jedoch unveröffentlicht bleibt. Es existieren mehrere Kategorien freier und unfreierSoftware.14

1.5 Quelltextkontrolle und HintertürenfreiheitHeimlich eingebaute Softwarehintertüren könnten Daten- und Wirtschaftsspionage er-möglichen, im Extremfall sogar gezielte Sabotage, insbesondere auch dann, wenn sie vonDritten entdeckt werden.Aufgrund fehlender Quellcodeverfügbarkeit können unfreie Programme keiner öffentli-

chen Sicherheitsanalyse unterzogen werden. Ihre Betriebsbereitschaft hängt zunehmendvon Aktivierungsservern des Herstellers ab. Versagen diese ihren Dienst, funktioniertauch völlig legal erworbene Software nur noch eingeschränkt oder wird sogar komplettstillgelegt. Dieses Szenario trat in den vergangenen Jahren bereits mehrfach ein, zahlreichdokumentiert durch Nachrichtenarchive: Tausende von Betriebssystemen funktioniertennur noch eingeschränkt15 und sogar Sicherheitsprogramme verweigerten bereits Virensi-gnaturaktualisierungen, aufgrund von Aktivierungsserverproblemen .Quellcodeoffenheit alleine garantiert noch keine automatisch erfolgende Überprüfung

der Programmcodestruktur durch Dritte, und wie Betriebssysteme tendieren auch An-wendungsprogramme zu einem immer umfangreicher werdenden Gesamtquellcode, wo-durch sich ihre Wartungskomplexität stetig erhöht. Zudem fielen analysierte Schadco-deprogramme schon mehrfach durch eine ausgesprochene Raffinesse, Eleganz und Dis-kretion auf, was ihre Entdeckung erschwert bzw. in manchen Fällen praktisch nahezuunmöglich macht. Die Fehleraufdeckungswahrscheinlichkeit ist jedoch bei Freier Softwareoftmals höher, da ihr Programmtext einer Analyse zugänglich ist.Korrumpierte Elektronik, bekannte oder unbekannte „fortschrittliche“ Hardwarear-

chitekturen mit ab Werk eingebauten „Fernwartungsfunktionen“ stellen die andere Seitedes Problems dar. Je nach Einsatzzweck sind Rechnerinsellösungen, die niemals ans Netzgehen, besser dazu geeignet, das Risiko von Wirtschaftsspionage zu minimieren. Eineganze Reihe von physikalischen Aspekten muß zudem beachtet werden, insbesondere dieseit langem bekannten Probleme der Abstrahlung und Abschirmung.16

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1 Begriffe und technische Sachverhalte

1.6 Komplexität und Sicherheit versus BedienkomfortIn ihrer reinen, ursprünglichen Form werden Programme über Textbefehle gesteuert.Desktoporientierte Betriebssysteme und Programme verwenden grafische Benutzerschnitt-stellen mit einer natürlichsprachlichen Menüsteuerung. Dadurch entfällt ein Erlernen dereigentlichen Befehle.Durch grafische Benutzerschnittstellen und Vollautomatikfunktionen erhöht sich der

Umfang des Programmcodes, wodurch auch die Gesamtkomplexität sowie die Anzahleventueller Programmierfehler größer wird. Weniger Programmcode ist übersichtlicherund leichter zu analysieren.Komplexitätsreduzierung und konsequente Anwendung von Kryptographie bilden die

Leitlinie der OpenBSD-Entwickler (www.openbsd.org). Seit vielen Jahren weltweit er-folgreich im Einsatz, betrachten manche dieses freie Unix/BSD-System17 als das sichersteBetriebssystem der Welt.18 OpenBSD schließt unfreie, nichtdokumentierte Hardwaretrei-ber grundsätzlich aus.Je komplexitätsreduzierter ein Betriebssystem ist, je weniger Vollautomatikfunktio-

nen vorhanden sind, desto mehr Einarbeitungszeit wird erforderlich. Normalanwender,die nicht hauptberuflich oder im Rahmen eines Steckenpferds mit (software)technischenComputeraspekten vertraut sind, haben diese Einarbeitungszeit leider nicht. Bei derWahl eines freien Betriebssystems muß daher ein Kompromiß zwischen Bedienungskom-fort und Sicherheit gefunden werden. Natürlich sind auch Betriebssysteme mit maxima-lem Vollautomatikkomfort erhältlich, z.B. Ubuntu 12.04 LTS.Bei Verwendung von proprietären Betriebssystemen19 ist Ihr Einfluß auf Sicherheits-

aspekte äußerst begrenzt. Hier bleiben Sie letztlich immer dem Hersteller ausgeliefert,sogar dann, wenn Sie über umfassende Programmierkompetenzen verfügen und auf Be-triebssystemcodeebene Analysen, Anpassungen und Wartungsmaßnahmen vornehmenkönnten.Hersteller proprietärer Betriebssysteme und Anwendungsprogramme könnten theo-

retisch bestimmten Organisationen softwaretechnische Wartungshintertüren anbieten.Über solche Zugänge wäre dann ein vollständiger Zugriff auf ein Computersystem gege-ben.

1.7 Freie Betriebssystemalternativen und „Binary Blobs“In vielen Branchen ist man zwingend auf eine proprietäre verschlossene Software an-gewiesen, da es (noch) keine gleichwertige freie Alternative gibt. Auch ist der Wunsch,mit dem Schreiben von Software den Lebensunterhalt zu verdienen und diese daher zuschützen, verständlich. Computersicherheit hat jedoch genauso ihre Berechtigung, undunzählige kommerzielle Softwarehersteller nutzen zudem völlig legal quelloffenen frei-en Programmcode, verschlossen in ihren Softwarearchitekturen. Manche Freie-Software-Lizenzen erlauben solch eine Einbindung in proprietären geschlossenen Programmcode.Für viele Bereiche existieren vollwertige oder für die Mehrheit der Anwender vollkom-

men ausreichende freie Alternativen. Ein Softwareverzeichnis berichtet von insgesamtca. 250.000 freien Projekten.20 Besonders vorteilhaft: Für zahlreiche Anwendungszwecke

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2 Betriebssystemempfehlungen

gibt es nicht nur eine, sondern mehrere freie Alternativen. Sogar Betriebssysteme spezielloptimiert für sehr alte21 Computergenerationen werden entwickelt und gepflegt.Die meisten sogenannten freien Betriebssysteme enthalten zahlreiche optional instal-

lierbare Binärcode-Treiber,22 z. B. Grafikkarten-Treiber, zu denen der Hersteller keinenQuellcode und keine Dokumentation veröffentlicht hat. Dadurch entstehen Sicherheits-risiken sowie Wartungsprobleme. Zwar dürfen diese Binärcode-Treiber kostenlos undunter einer „Freien Software“-Lizenz vervielfältigt und vertrieben werden, aufgrund derQuellcode-Undokumentiertheit handelt es sich jedoch bei solchen praktisch nicht wart-baren Programmen um Binary Blobs23 (WP-Artikel „Binary Blob“24).Die Aufnahme solcher Treiber geschieht nicht böswillig, Betriebssystem-Distributoren

beabsichtigen lediglich eine breite Hardwareunterstützung. Trotzdem können die Sicher-heitsrisiken nicht ausgeblendet werden.

1.8 Dualboot-OptionGänzlich unfreie und freie Betriebssysteme können parallel auf einer Festplatte betrie-ben werden. Einige freie Betriebssysteme, z. B. Ubuntu, bieten während der Installationeine vollautomatische Umpartitionierung25 der Festplatte an, richten sich selbständigneben einem bereits vorhandenem System ein und installieren ein Auswahlmenü, einenso genannten Bootmanager.26

2 BetriebssystemempfehlungenOpenBSD läßt sich als Desktopsystem nutzen, für den Normalanwender ist jedoch ei-ne zu hohe Einarbeitungszeit erforderlich. Aus der Vielzahl freier Betriebssysteme bzw.Distributionen27 – einige hundert – werden drei kurzportraitiert. Die Desktopkomfortan-sprüche des „Standardanwenders“ berücksichtigend, empfehlen sich beispielsweise die imfolgenden aufgeführten Systeme, die auch kostenlos aus dem Internet als ISO-Abbild28heruntergeladen und ohne Installation ausprobiert werden können.Diese Distributionen bilden einen kleinen Ausschnitt aus der Welt freier Betriebs-

systeme, deren großen Anzahl hauptsächlich durch Spezialisierungen auf Anwendungs-zwecke und Berufsbranchen zustandekommt. Bei spezialisierten Distributionen sind diezugrundeliegenden Systemarchitekturen für bestimmte Einsatzbereiche maximal perfor-manzoptimiert worden, und es wird standardmäßig eine spezialisierte Anwendungspro-gramme-Sammlung mitgeliefert, manchmal sogar schon vorkonfiguriert für bestimmteArbeitsabläufe.

2.1 Erstklassiges Universal-Betriebssystem: Ubuntu 12.04 LTSBasierend auf Debian GNU/Linux,29 erstmals erschienen im Jahr 2004, bie-tet Ubuntu Linux30 (www.ubuntu.com) ausgereiften, umfassenden Desktop-komfort: Vollautomatische Installation, Vorkonfigurierung sowie Hardware-bzw. Geräteerkennung. Größtmöglicher Bedienungskomfort bildet seit Anbe-

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2 Betriebssystemempfehlungen

ginn den Schwerpunkt dieser beliebten, weltweit vermutlich am weitesten verbreitetenGNU/Linux-Distribution für Desktopcomputer.Ubuntu läßt sich unter fast allen Aspekten so einfach benutzen wie zwei bekannte pro-

prietäre Betriebssysteme; in mehrfacher Hinsicht bietet es weit mehr Möglichkeiten undKomfort.31 Viele tausende von Programmen für die unterschiedlichsten Anwendungsbe-reiche lassen sich kostenlos herunterladen und zentral verwalten. Die BenutzeroberflächeUnity32 ist standardmäßig vorinstalliert, KDE33 und Gnome34 gehören zu den populär-sten Desktopoberflächen, beider Erscheinungsbild läßt sich umfassend den persönlichenVorlieben anpassen. Daneben sind zahlreiche weitere35 freie Desktopumgebungen36 bzw.Arbeitsumgebungen37 erhältlich, darunter rechenkraftsparsame, welche auch auf altenRechnern flüssig laufen.Ubuntu-Hersteller Canonical führt ausführliche Informationen zur Hardwarekompa-

tibilität,38 zu zertifizierten Komplettsystemen,39 und in der Hardware-Datenbank40 zuEinzelkomponenten.

2.2 PC-BSD und DesktopBSDPC-BSD41 (www.pcsbsd.org) ist FreeBSD42 (www.freebsd.org),43 ein echtes Unix44 ineiner Desktop-optimierten Version. Neben den vielen tausenden frei erhältlichen Pro-grammen für FreeBSD (Ports-System), zeichnet sich PC-BSD durch das PBI-Paket-System aus, das eventuelle Paket-/Softwarebibliotheksabhängigkeiten vermeidet. Überden Linuxemulationsmodus laufen auch GNU/Linux-Programme, Nutzer haben die freieWahl,45 mit welcher Benutzeroberfläche (Desktop) sie arbeiten möchten.Das Code-Audit46 (Programmcode-Analyse, -Qualitätssicherung) der freien BSD-Sy-

steme und die daraus resultierende Stabilität und Sicherheit sind legendär,47 viele kom-merzielle Softwarehersteller benutzen firmenintern FreeBSD. PC-BSD bietet eine hoch-komfortable Installation, Bedienung und Verwaltung. Die Hardwareunterstützung istnoch nicht vergleichbar umfassend wie bei Ubuntu Linux, dies ist jedoch lediglich eineFrage der Zeit.Auch DesktopBSD (www.desktopbsd.org) richtet seinen Schwerpunkt auf klassischen

Desktopkomfort.Matthew D. Fuller hat eine umfassende, fundierte Gegenüberstellung von BSD und

GNU/Linux geschrieben: „BSD vs Linux“.48

2.3 gNewSensegNewSense (www.gnewsense.org) hat sich Freiheit von jeglichem schwarzenProgrammcode, von Binary Blobs, zum Ziel gesetzt. Firefox, Thunderbirdund andere Mozilla Produkte sind in einer eigens angepaßten und umbe-nannten Version erhältlich. gNewSense ist das einzige wirklich gänzlich freie

Betriebssystem, das auch von Normalanwendern installiert und bedient werden kann. Esgehört zu den wenigen 100% Binary-Blob-freien Distributionen,49 die offiziell von derFree Software Foundation (www.fsf.org) empfohlen werden.

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3 Moderne Betriebssysteme für alte Computer

Die FSF vertritt proprietären Anwendungen50 und Betriebssystemen gegenüber einenäußerst skeptischen Standpunkt.51WP-Artikel- und Übersichten: „Kategorie: Freies Betriebssystem“,52 „Category: Free

software operating system“,53 „Comparison of open source operating systems“.54

3 Moderne Betriebssysteme für alte Computer3.1 Moderne freie Software für alte HardwareIn der Welt freier Software55 existiert für zahlreiche Anwendungsbereiche nicht nur eineSoftware. Oftmals werden gleich mehrere Alternativen geboten, darunter auch äußerstschlanke Programme. Durch strikte Auswahl solch leichtgewichtiger Bibliotheken,56 Fen-stermanager57 (Vergleich58), und Applikationen erhält man ein performanzoptimiertesGesamtsystem, das einerseits Alltagsaufgaben abdeckt und andererseits auch für vieleBildungsbranchen von Interesse ist. Insbesondere für Einrichtungen, die nur über gerin-ge finanzielle Mittel verfügen, die aber dennoch maximale Leistung aus alter und sehralter Hardware herausholen möchten, mit zeitgemäßer, moderner und stetig gepflegterSoftware. Ganze IT-Infrastrukturen lassen sich so aus gebrauchter Hardware aufbauen,Server auf Intranetebene59 eingeschlossen.Die Vielzahl an Linux-Distributionen60 kommt insbesondere durch die Spezialisierung

auf Anwendungszwecke und auf Berufsbranchen zustande. Im Hinblick auf alte Hard-ware bedeutet dies für Sie, daß Sie die maximale Leistungskraft Ihres älteren Computersnutzen können. Es existieren zahlreiche Abstufungen hinsichtlich des jeweiligen Gesamt-rechenkraftverbrauchs der verschiedenen Linux-Betriebssysteme. Suchen Sie die für Siepassendste Distribution aus, und stellen Sie anschließend, ganz nach Ihren Ansprüchenund nach Ihrem Geschmack, leichtgewichtige Anwendungsprogramme zusammen.

3.2 Kombinieren Sie alte Computer mit neuer HardwareSammlungen freier, alternativer Treiberprogramme,61 wie z. B. die Druckertreibersamm-lung Gutenprint,62 ermöglichen den parallelen Betrieb aktueller Peripheriegeräte63 (Druk-ker, Scanner u.a.) zusammen mit alten Computern. Die Internetnutzung ist ebenfallsmöglich. Sollte die Hauptplatine64 eines alten Computers keine integrierte Netzwerkkar-te65 besitzen, läßt er sich durch den Kauf einer separaten Netzwerkkarte weltnetzfähigmachen. Für alte Laptops66 sind USB-Netzwerkkarten67 erhältlich. Generell werden fastalle Arten von Adaptern68 angeboten, in zahlreiche Richtungen. Sie ermöglichen Ihnenauch den Gebrauch von modernen Speichermedien, wie z. B. Speicherkartenlesegeräten69(SD-Speicherkarten,70 USB-Massenspeichergeräte71 etc.).

3.3 Eine große Auswahl an schnellen und leichtgewichtigen ProgrammenAuch bei der Programmeauswahl haben Sie viele leistungsstarke Alternativen zur Aus-wahl, die auf älteren Rechnern flüssig und schnell laufen. Statt Firefox können Sie bei-spielsweise die freie Chrome-Variante Chromium verwenden, oder andere, noch leichtge-

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3 Moderne Betriebssysteme für alte Computer

wichtigere schnelle Netzseitenleseprogramme, wie Xombrero. Nutzen Sie Werbeblockfil-ter, um rechenkraftverbrauchende, unnötige Animationen zu stoppen.E-Mail privat und im Geschäftsalltag: Nutzen Sie auf Ihrem heimischen Rechner einlokales E-Mail-Programm72 anstatt rechenkraftintensiver Webmail,73 wenn Sie mit ei-nem älteren oder sehr alten Computer arbeiten, bzw. wenn Ihre Internetverbindunglangsam ist oder Datentransfervolumenbegrenzungen vorliegen. Sie sparen dabei sowohlan Rechenkraft als auch an Onlinezeit. Diese Art der Handhabung elektronischer Poststellt zudem, im Gegensatz zu Webmail, die professionelle E-Mail-Verwaltung dar, unterbeiden Protokollen, mit IMAP74 und mit POP.75Wünschen Sie sich einen Personal-Information-Manager,76 so testen Sie zunächst,

ob sich Ihr Rechner für die Verwendung von „Evolution“77 eignet (offizielle Seite78,Ubuntuusers-Artikel79), der vollwertigen Alternative zu Microsoft Outlook. Andere E-Mail-Programme können modular mit ähnlichen Funktionalitäten ausgestattet werden,über Erweiterungen und Plugins.Verschaffen Sie sich Überblicke: „Kategorie:Freie E-Mail-Software“,80 „Comparison

of email clients“,81 „Category:Free personal information managers“,82 „Category:Freecalendaring software“.83Das lokale E-Post-Programm Claws Mail84 ist eine hervorragende, leichtgewichtige Al-

ternative zu Mozilla Thunderbird. All diese Programme können problemlos getestet undkostenlos heruntergeladen werden. Über den Lubuntu-Paketmanager haben Sie Zugriffauf sämtliche Programme für Ubuntu.Fernschreiben: Kommunikationsdienste bildeten von Anbeginn einen zentralen Be-

standteil der Unix-Welt. Freie Sofortnachrichtenprogramme,85 wie z.B. Pidgin,86 beherr-schen zahlreiche Kommunikationsprotokolle,87 darunter auch das für Internet-Telefonie88geeignete XMPP-Protokoll. Weiterführende Informationen: „Kategorie:Freie Instant-Mes-saging-Software“,89 einfachjabber.de,90 „Extensible Messaging and Presence Protocol“,91„Category:Free XMPP clients“.92

Büroprogramme: Die schlanke, hochperformante Textverarbeitung Abi-word93 bildet zusammen mit dem Tabellenkalkulationsprogramm Gnu-meric94 sowie mit freien PDF-Anwendungen95 eine gute Alternativefür viele grundlegende Büroaufgaben, für das Verfassen von Briefen,Artikeln, Broschüren, wissenschaftlichen Arbeiten und anderen Ar-ten von Dokumenten. Weiterführende Informationen: „Category:Free

word processors“,96 „Category:Free spreadsheet software“,97 „Kategorie:Freie Büroan-wendung“,98 „Category:Free office software“,99 „Category:Open-source office suites“,100„Category:Free accounting software“,101 „Category:Free plotting software“.102Grafik: mtPaint103 ist eine ausgezeichnete leichtgewichtige Bildbearbeitungssoftware

für die Nachbearbeitung von Fotos, eingescannten Bildern und Dokumenten, und fürdie Erstellung von Grafiken.104 Ihr Leistungsumfang ist beträchtlich und umfaßt auchdie Ebenentechnik.105 Anleitungen: The mtPaint Handbook106, Ubuntuusers-Artikel zumtPaint.107 mtpaint, XPaint108 und andere freie Grafikprogramme109 eignen sich auchfür die Erstellung und Bearbeitung von Bildschirmfotos,110 neben der voreingstelltenLubuntufunktion („Druck“-Taste111 drücken, Bildschirmfoto wird daraufhin im persön-

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3 Moderne Betriebssysteme für alte Computer

lichen Verzeichnis abgelegt).Diagramme, schematische und technische Zeichnungen, sowie Schaltkreis- und Leiter-

platten-Entwürfe werden überwiegend mit vektorgrafikbasierten Programmen112 entwor-fen. Auch in diesen Bereichen sind mehrere leichtgewichtige Alternativen erhältlich, bei-spielsweise das freie Vektorgrafikprogramm xfig.113 Übersichten: „Kategorie:Freie Vek-torgrafik-Software“,114 „Category:Free diagramming software“,115 „Category:Free elec-tronic design automation software“,116 „Kategorie:Freie CAD-Software“.117Praktische Dateiverwaltung: Klassisches „Ziehen und Ablegen“ von Dateien („Drag

and Drop“118) ist selbstverständlich auch unter freien Betriebssystemen möglich. Aus derMenge der freien grafischen Dateimanager119 zeichnen sich die leistungsstarken leichtge-wichtigen Programme PCMan File Manager120 (vorinstalliert), ROX-Filer121 und Thu-nar122 durch ihren geringen Ressourcenbedarf aus.Freie Betriebssystemdistributionen sind traditionell hervorragend geeignet für das Er-

lernen der Programmierung. Java123 wird durch die freie GNU-Compiler Collection124und durch das freie OpenJDK125 unterstützt. Das beliebte, universelle Python126 istebenfalls bereits fast immer vorinstalliert. Standardmäßig wird eine große Anzahl anSoftware und Werkzeugen mitgeliefert, einschließlich freier Texteditoren127 und netz-werkrelevanter Programme. Sie bilden eine gute Grundlage für die informationstechni-sche Lehre und Ausbildung an Bildungseinrichtungen.

3.4 Sprachen lernenAuch ohne Internetzugang können Sie von den Möglichkeiten des Computers beim Spra-chelernen profitieren. Laden Sie kostenlose oder freie Lernmaterialien über öffentlicheInternetplätze herunter und speichern Sie diese auf einem USB-Stick ab.Sogar Videofilme von Internetvideoportalen wie beispielsweise Youtube lassen sich

herunterladen und abspeichern und anschließend in Ruhe zuhause auf Ihrem Rechneranschauen, zum Beispiel mit dem kostenlosen, offiziell von Mozilla empfohlenen Add-On„Video DownloadHelper“,128 oder mit dem freien Programm „XVideoServiceThief“,129mit einer entsprechenden Erweiterung für den Internetbrowser Chromium, oder miteiner anderen Software. Sprechen Sie das Personal Ihres Internetcafés bzw. einer an-deren Einrichtung auf die Möglichkeit an, bestimmte grundlegende Erweiterungen fürWeltnetzleseprogramme verfügbar zu machen. Nutzen Sie kostenlose Wörterbücher undÜbersetzungshilfen.130

E-Briefe können am heimischen Rechner erstellt werden, beispielsweise alsumfangreiche bebilderte Textdokument-Datei, die sie später einfach der E-Mail beifügen, bzw. deren Text Sie in den E-Mail-Körper kopieren. AuchTondateien zu Texten lassen sich zuhause am Computer aufnehmen. Über-

sicht zu freien Software-Audiorekordern: WP-Artikel „Category:Free audio editors“.131Im Internetcafé nehmen Sie dann Ihre vorbereitete Nachricht und schicken Ihren Brief

mitsamt der Audiodatei per E-Mail an Ihre Sprachbrieffreundin. Dabei können Sie auchdie an Sie gesendete Nachricht und Tondatei Ihrer Brieffreundin vom E-Mail-Kontoaus herunterladen, auf Ihrem USB-Stick speichern und am heimischen Rechner in Ruheanhören.

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3 Moderne Betriebssysteme für alte Computer

Zahlreiche ressourcenschonende freie Programme sind auch für MS-Windows erhältlich,so daß Sie auch dieses Betriebssystem für ältere Rechner optimiert nutzen können, miteiner selbstzusammengestellten Auswahl an leichtgewichtigen Anwendungsprogrammen,die flüssig und schnell laufen. Jedoch endet Microsoft’s Sicherheitsaktualisierungs-Ver-sorgung nach einem bestimmten Zeitraum. Moderne freie leichtgewichtige Betriebssyste-me für alte Hardware werden hingegen laufend gepflegt und aktualisiert, extra für alteComputer.Fortgeschrittene Nutzer können prüfen, welche Daemons132 bzw. Systemdienste133

beim Hochfahren des Computers gestartet werden, und anschließend alle nicht benö-tigten, standardmäßig im Hintergrund laufenden Programme deaktivieren.

3.5 Leistungsstarke freie Mathematiksoftware, auch für alte RechnerSchulen verwenden heutzutage leistungsfähige spezialisierte Taschen-rechner. Davon unabhängig ist es von großem Vorteil, um die Grund-funktionen eines freien Mathematik-Programms134 zu wissen, möchteman die Lösungen komplexer Gleichungen und anderer mathematischerProbleme mithilfe des Rechners überprüfen, im Schulbetrieb, im Aus-bildungsbereich, im Studium, in der Wissenschaft sowie allgemein im

Berufsalltag. Das Python-basierte135 Sage136 bildet eine Schnittstelle zu einer Reihe vonseit langem existierenden freien Mathematikprogrammen,137 was es zu einem mächtigen,universell einsetzbaren Computer-Algebra-System macht. Sein Ressourcenbedarf ist je-doch nicht unerheblich, wodurch es vermutlich trotz seiner plattformunabhängigkeit aufsehr alten Computersystemen nicht (performant genug) läuft.SymPy138 hingegen ist zu 100 % Python-basiert139 und damit größtmöglich plattform-

unabhängig. Zusammen mit Pyglet140 bildet es ein modernes gepflegtes Computeralge-brasystem,141 das alle elementaren Funktionen für den Mathematikunterricht abdeckt.Somit steht weltweit, auch für sehr alte Computersysteme und für finanzschwache Bil-dungseinrichtungen eine leistungsfähige, kostenlose und freie Mathematiksoftware142 zurVerfügung. Informationsquellen: Offizielle Seite von Sympy,143 Dokumentation,144 Fre-quently Asked Questions,145 WP-Artikel „Sympy“,146 Netzpräsenz von Pyglet.147Freie Programme für Lehre und Bildung: „Kategorie:Freie Lern-Software“,148 „Cate-

gory:Free educational software“,149 „Portal:Freie Software“,150 „Portal:Free software“.151

3.6 Betriebssystem- und Distributions-ÜbersichtenXubuntu,152 ausgestattet mit der Desktopoberfläche XFCE,153 und Lubuntu154 mit derBenutzeroberfläche LXDE,155 sind offizielle Ubuntu-Derivate (Debian-basiert).156 Ubun-tu-Betriebssysteme157 weisen den höchsten Grad an Nutzerkomfort und Vollautomatikauf. Xubuntu ist relativ resourcenschonend orientiert. Das erstklassige Lubuntu ver-braucht wesentlich weniger Rechenkraft und Speicher. Da beide Betriebssysteme kosten-los erhältlich sind, können Sie nacheinander ausprobieren, welche Distribution die fürSie passendere ist.

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3 Moderne Betriebssysteme für alte Computer

Lubuntu-Informationen: Offizielle Netzpräsenz Lubuntu.net,158 WP-Artikel „Lubuntu“,159vorinstallierte Standard-Anwendungsprogramme,160 OSnews-Artikel vom 01. März 2011„Lubuntu: Finally a Lightweight Ubuntu!“,161 Linux-Magazin-Artikel vom 09. Septem-ber 2011 „Lubuntu: Floats Like a Butterfly, Stings Like a Bee“.162„Operating systems for really, really old computers“,163 listet eine sehr umfassende

Liste spezialisierter Linux-Distributionen auf, „Lightweight Linux Distributions“164 ent-hält weitere zentrale Verweise.Das Betriebssystem ConnochaetOS165 wird speziell für sehr alte Computer entwickelt,

momentan befindet es sich noch in der Betaphase, in dem Entwicklungsstadium166 vorder Veröffentlichung der ersten offiziellen Version. Die mitgelieferte Standardprogramm-sammlung167 umfaßt Anwendungssoftware für alle grundlegenden Computeraufgaben:Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Netzseitenleseprogramm (Browser), E-Mail-Pro-gramm u.a. (Offizielle Bildschirmfotos,168 Übersichtsseite169).Neben grafischen „Desktopumgebungen“170 und Anwendungsprogrammen („Graphi-

cal Applications“171) wird auch „Textmodus-Software“172 standardmäßig mitgeliefert(„Text-mode“173). Programme mit „zeichenorientierter Benutzerschnittstelle“,174 im Eng-lischen auch „Text-based user interface“175 genannt, sind äußerst leistungsfähig und ge-hören zu den bevorzugten Werkzeugen vieler Anwender, Administratoren, IT-Profis undWissenschaftler.Netzseiten und empfohlene Artikel zu Textmodus-Programmen: „automatisch.cc ::

freie Textmode-Software“176 • „Webseiten zum Thema Textmode“177 • WP-Artikel:„Console application“178 • „Text-based (computing)“179 • „Shell (computing)“180 •„Kommandozeile“181 • Eine hervorragende Einführung: Floss Manual „Introduction tothe Command Line“182 (PDF-Version,183 Epub-Version184) • WP-Artikel: „GNU Screen“185• „Terminal (Computer)“.186

3.7 Einführende Artikel zu spezialisierten Distributionen für ältere Rechner• „Ein Zwischenstand: Meine leichtgewichtigen Freien Betriebssysteme“187

• „Die Sache mit den alten Computern“188

• Hinterfragt Mythen und führt konkrete Meßwerte auf: „Der Energieverbrauch alterund neuer Computer“189

• „Distributionen für alte Computer“190

• „How to Revive an old PC with Linux“191

• „Top 10 of lightweight Linux distributions“192

• „Puppy Linux – Overview and Getting Started“193

• „Puppy Linux : German Language“194

• WP-Artikel „Puppy Linux“195

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3 Moderne Betriebssysteme für alte Computer

• WP-Artikel „Damn Small Linux“196

• „6 Lightweight Linux Distributions To Give Your Old PC A New Lease of Life“197

• „Linux Terminal Server Project“,198 offizielle Netzseite www.tsp.org

• „List of free and open-source software packages“,199 Verweise200 zu anderen Freie-Software-Verzeichnissen

Verschiedene Organisationen haben sich der Förderung von Bildungschancengleichheitverschrieben, unter Einsatz von freier Software und gebrauchter Hardware. Beispielsweise„Free Geek“201 in den V.S.A. und Linux4Afrika (www.linux4afrika.de, www.freioss.net)in Deuschland.Freie Software genießt traditionell eine hervorragende internationale Sprachunterstüt-

zung, freie Betriebssysteme eingeschlossen.

Büroanwendungen: Textverarbeitung Abiword, Tabellenkalkulation Gnumeric,Terminkalender Osmo, Taschenrechner Galculator.

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ANMERKUNGEN

Anmerkungen1. „proprietär“: http://de.wikipedia.org/wiki/Propriet%C3%A4r2. Free Software Foundation: https://www.fsf.org3. „Privatsphäre und Microsoft“: http://de.windows7sins.org/privacy4. „C (Programmiersprache)“: http://de.wikipedia.org/wiki/C_%28Programmiersprache%295. „C++“: http://de.wikipedia.org/wiki/C%2B%2B6. „Quelltext“: http://de.wikipedia.org/wiki/Quelltext7.Vergleiche hierzu auch folgende Artikel:„Höhere Programmiersprachen“: http://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6here_Programmiersprache,„Maschinensprache“: http://de.wikipedia.org/wiki/Maschinensprache.

8. „Binärcode“: http://de.wikipedia.org/wiki/Bin%C3%A4rcode9. „Maschinensprache“: http://de.wikipedia.org/wiki/Maschinensprache10. „Disassembler“: http://de.wikipedia.org/wiki/Disassembler11. The Open Source Initiative: http://opensource.org12. „proprietär“: http://de.wikipedia.org/wiki/Propriet%C3%A4r13. „Freeware“: http://de.wikipedia.org/wiki/Freeware14. „Kategorien freier und unfreier Software“:

http://www.gnu.org/philosophy/categories.de.html15.Heise News, 29.08.2007, „Microsoft erklärt WGA-Ausfall“:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Microsoft-erklaert-WGA-Ausfall-168430.htmlWinFuture.de, 27.02.2002: „Windows Vista [,] Vista: WGA-Fehler kann System unbrauchbar machen“:http://winfuture.de/news,30325.html

16. „Researchers find ways to sniff keystrokes from thin air“:http://www.itworld.com/security/64193/researchers-find-ways-sniff-keystrokes-thin-air

17. „Berkley Software Distribution“:http://de.wikipedia.org/wiki/Berkeley_Software_Distribution

18. „AsiaBSDCon 2009: The OpenBSD Release Process: A Success Story“:https://www.youtube.com/watch?v=i7pkyDUX5uM

19. „proprietär“: http://de.wikipedia.org/wiki/Propriet%C3%A4r20.Heise.de-Meldung vom 27.01.2009: „Software-Verzeichnis Ohloh indiziert 250.000 freie Projekte“:

http://www.heise.de/developer/meldung/Software-Verzeichnis-Ohloh-indiziert-250-000-freie-Projekte-202401.html

21. „Operating systems for really, really old computers“: http://ubuntuforums.org/showthread.php?t=57545622. „Gerätetreiber“: http://de.wikipedia.org/wiki/Ger%C3%A4tetreiber23.OpenBSD 3.9 „Blob!“: http://www.openbsd.org/lyrics.html#3924.WP-Artikel „Binary Blob“: http://en.wikipedia.org/wiki/Binary_blob25. „Partition (Informatik)“: http://de.wikipedia.org/wiki/Partition_%28Informatik%2926. „Bootmanager“: http://de.wikipedia.org/wiki/Bootmanager27. „Distribution (Software)“: http://de.wikipedia.org/wiki/Distribution_%28Software%2928. „ISO-Abbild“: https://de.wikipedia.org/wiki/ISO-Abbild29.Debian GNU/Linux: http://www.debian.org30. „Ubuntu“: http://de.wikipedia.org/wiki/Ubuntu31. „Warum Linux besser ist“: http://www.whylinuxisbetter.net/index_de.php?lang=de32. „Unity (Benutzeroberfläche)“: http://de.wikipedia.org/wiki/Unity_%28Benutzeroberfl%C3%A4che%2933. „KDE“: http://de.wikipedia.org/wiki/KDE34. „Gnome“: http://de.wikipedia.org/wiki/Gnome35. „Category:Free desktop environments“: http://en.wikipedia.org/wiki/Category:Free_desktop_environments36. „Desktop (Computer)“: http://de.wikipedia.org/wiki/Desktop_%28Computer%2937. „Arbeitsumgebung“: http://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitsumgebung38.Heise.de-Nachricht: http://www.heise.de/open/meldung/Hardware-Datenbank-fuer-Ubuntu-1188073.html39.Ubuntu Certified hardware: http://www.ubuntu.com/certification40.Hardware-Datenbank, „Component catalog“: http://www.ubuntu.com/certification/catalog/41. „PC-BSD“: http://de.wikipedia.org/wiki/PC-BSD42. „FreeBSD“: http://de.wikipedia.org/wiki/FreeBSD43.Offizielle FreeBSD-Netzpräsenz: http://www.freebsd.org44. „Unix“: http://de.wikipedia.org/wiki/Unix45. „Desktops“: http://wiki.pcbsd.org/index.php/Desktops46. „Code audit“: http://en.wikipedia.org/wiki/Code_audit47. „How the FreeBSD Project Works “, GoogleTechTalks, 20. Juni 2007:

https://www.youtube.com/watch?v=nNkqKdLm1rU

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ANMERKUNGEN

48. „BSD vs Linux“: http://www.over-yonder.net/̃fullermd/rants/bsd4linux/0149. „Freie GNU/Linux-Distributionen“: http://www.gnu.org/distros/free-distros.html50. FSF Campaigns: http://www.fsf.org/campaigns51. „Windows 7 Sünden [...]“: http://de.windows7sins.org52. „Kategorie: Freies Betriebssystem“: http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Freies_Betriebssystem53. „Category: Free software operating system“:

http://en.wikipedia.org/wiki/Category:Free_software_operating_systems54. „Comparison of open source operating systems“:

http://en.wikipedia.org/wiki/Comparison_of_open_source_operating_systems55.WP-Artikel „Freie Software“: http://de.wikipedia.org/wiki/Freie_Software56. „Programmbibliothek“: http://de.wikipedia.org/wiki/Programmbibliothek57. „Fenstermanager“: http://de.wikipedia.org/wiki/Fenstermanager58. „Comparison of X window managers“: http://en.wikipedia.org/wiki/Comparison_of_X_window_managers59. „Intranet“: http://de.wikipedia.org/wiki/Intranet60. „Distribution (Software)“: http://de.wikipedia.org/wiki/Distribution_%28Software%2961. „Gerätetreiber“: http://de.wikipedia.org/wiki/Ger%C3%A4tetreiber62.Gutenprint Treibersammlung: http://gimp-print.sourceforge.net63. „Gutenberg Supported Printers“: http://gimp-print.sourceforge.net/p_Supported_Printers.php64.WP-Artikel „Hauptplatine“: http://de.wikipedia.org/wiki/Hauptplatine65. „Netzwerkkarte“: http://de.wikipedia.org/wiki/Netzwerkkarte66. „Notebook“: http://de.wikipedia.org/wiki/Laptop67. „Universal Serial Bus“: http://de.wikipedia.org/wiki/USB68. „Adapter (computing)“: http://en.wikipedia.org/wiki/Adapter_%28computing%2969. „Speicherkartenlesegerät“: http://de.wikipedia.org/wiki/Speicherkartenleseger%C3%A4t70. „SD Memory Card“: http://de.wikipedia.org/wiki/SD_Memory_Card71. „USB-Stick“: http://de.wikipedia.org/wiki/USB-Stick72. „E-Mail-Programm“: http://de.wikipedia.org/wiki/E-Mail-Programm73. „Webmail“: http://de.wikipedia.org/wiki/Webmail74. „Internet Message Access Protocol“: http://de.wikipedia.org/wiki/IMAP75. „Post Office Protocol“: http://de.wikipedia.org/wiki/Post_Office_Protocol76. „Personal Information Manager“: http://de.wikipedia.org/wiki/Personal_Information_Management77. „Evolution (Software)“: http://en.wikipedia.org/wiki/Evolution_%28software%2978.Offizielle Seite des Evolution Personal Information Managers: http://projects.gnome.org/evolution79.Ubuntuusers-Artikel: http://wiki.ubuntuusers.de/Evolution80. „Kategorie:Freie E-Mail-Software“: http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Freie_E-Mail-Software81. „Comparison of email clients“: http://en.wikipedia.org/wiki/Comparison_of_email_clients82. „Category:Free personal information managers“:

http://en.wikipedia.org/wiki/Category:Free_personal_information_managers83. „Category:Free calendaring software“: http://en.wikipedia.org/wiki/Category:Free_calendaring_software84. „Claws Mail“: http://de.wikipedia.org/wiki/Claws_Mail85. „Instant Messaging“: http://de.wikipedia.org/wiki/Instant_Messaging86. „Pidgin (Instant Messenger)“: http://de.wikipedia.org/wiki/Pidgin_%28Instant_Messenger%2987. „Kommunikationsprotokoll“: http://de.wikipedia.org/wiki/Kommunikationsprotokoll88. „IP-Telefonie“: http://de.wikipedia.org/wiki/IP-Telefonie89. „Kategorie:Freie Instant-Messaging-Software“:

http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Freie_Instant-Messaging-Software90. Informationen zu XMPP-basierten Kommunikationsdiensten: http://einfachjabber.de91. „Extensible Messaging and Presence Protocol“:

http://de.wikipedia.org/wiki/Extensible_Messaging_and_Presence_Protocol92. „Category:Free XMPP clients“: http://en.wikipedia.org/wiki/Category:Free_XMPP_clients93. „Abiword“: http://de.wikipedia.org/wiki/AbiWord94. „Gnumeric“: http://de.wikipedia.org/wiki/Gnumeric95. „Category:Free PDF software“: http://en.wikipedia.org/wiki/Category:Free_PDF_software96. „Category:Free word processors“: http://en.wikipedia.org/wiki/Category:Free_word_processors97. „Category:Free spreadsheet software“: http://en.wikipedia.org/wiki/Category:Free_spreadsheet_software98. „Kategorie:Freie Büroanwendung“: http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Freie_B%C3%BCroanwendung99. „Category:Free office software“: http://en.wikipedia.org/wiki/Category:Free_office_software100. „Category:Open-source office suites“:101. „Category:Free accounting software“: http://en.wikipedia.org/wiki/Category:Free_accounting_software102. „Category:Free plotting software“: http://en.wikipedia.org/wiki/Category:Free_plotting_software103. „mtPaint Hauptseite“: http://mtpaint.sourceforge.net

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ANMERKUNGEN

104.Der WP-Artikel „Grafiksoftware“erläutert unterschiedliche Kategorien von Grafikprogrammen:http://de.wikipedia.org/wiki/Grafiksoftware

105. „Ebenentechnik“: http://de.wikipedia.org/wiki/Ebenentechnik106. „The mtPaint Handbook“: http://mtpaint.sourceforge.net/handbook/en_GB/chap_00.html107.Ubuntuusers Wiki mtPaint: http://wiki.ubuntuusers.de/mtPaint108. „XPaint“: http://de.wikipedia.org/wiki/XPaint109. „Kategorie:Freie Grafiksoftware“: http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Freie_Grafiksoftware110. „Screenshot“: http://de.wikipedia.org/wiki/Screenshot111. „Druck-Taste“: http://de.wikipedia.org/wiki/Druck-Taste112. „Vektorgrafik“: http://de.wikipedia.org/wiki/Vektorgrafik113. „Xfig“: http://de.wikipedia.org/wiki/Xfig114. „Kategorie:Freie Vektorgrafik-Software“: http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Freie_Vektorgrafik-Software115. „Category:Free diagramming software“: http://en.wikipedia.org/wiki/Category:Free_diagramming_software116. „Category:Free electronic design automation software“:

http://en.wikipedia.org/wiki/Category:Free_electronic_design_automation_software117. „Kategorie:Freie CAD-Software“: http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Freie_CAD-Software118. „Drag and Drop“: http://de.wikipedia.org/wiki/Drag_and_drop119. „Kategorie: Freier Dateimanager“: http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Freier_Dateimanager120. „PCMan File Manager“: http://de.wikipedia.org/wiki/PCMan_File_Manager121. „ROX Desktop“: http://de.wikipedia.org/wiki/ROX_Desktop122. „Thunar“: http://de.wikipedia.org/wiki/Thunar123. „Java (Programmiersprache)“: http://de.wikipedia.org/wiki/Java%28P rogrammiersprache%29124. „GNU-Compiler Collection“: http://de.wikipedia.org/wiki/GNU_Compiler_Collection125. „OpenJDK“: http://de.wikipedia.org/wiki/OpenJDK126. „Python (Programmiersprache)“: http://de.wikipedia.org/wiki/Python_%28Programmiersprache%29127. „Kategorie:Freier Texteditor“: http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Freier_Texteditor128. „Video DownloadHelper“: https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/video-downloadhelper129. „XVideoserviceThief“: http://xviservicethief.sourceforge.net/index.php?action=information130. „Wörterbücher und Übersetzungshilfen“: http://peterjockisch.de/Empfehlungen-zu-Freier-

Software/Empfehlungen-zu-Freier-Software.html#Online-Woerterbuecher131. „Category:Free Audio Editors“: Category:Free audio editors132. „Daemon“: http://de.wikipedia.org/wiki/Daemon133. „Windows-Systemdienst“: http://de.wikipedia.org/wiki/Windows-Systemdienst134. „Computeralgebrasystem“: http://de.wikipedia.org/wiki/Computeralgebrasystem135. „Python (Programmiersprache)“: http://de.wikipedia.org/wiki/Python_%28Programmiersprache%29136. „Sage (Computeralgebrasystem)“: http://de.wikipedia.org/wiki/Sage_%28Computeralgebrasystem%29137. „Kategorie:Freie Mathematik-Software“: http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Freie_Mathematik-Software138. „SymPy“: http://en.wikipedia.org/wiki/Sympy139. „Python (Programmiersprache)“: http://de.wikipedia.org/wiki/Python_%28Programmiersprache%29140. Pyglet Netzpräsenz: http://www.pyglet.org141. „Computeralgebrasystem“: http://de.wikipedia.org/wiki/Computeralgebrasystem142. „Kategorie:Freie Mathematik-Software“: http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Freie_Mathematik-Software143.Offizielle Seite von Sympy: http://sympy.org/en/index.html144. Sympy Dokumentation: http://docs.sympy.org145. Sympy Frequently Asked Questions: https://github.com/sympy/sympy/wiki/Faq146. „Sympy“: http://en.wikipedia.org/wiki/SymPy147.Netzpräsenz von Pyglet: http://www.pyglet.org148. „Kategorie:Freie Lern-Software“: http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Freie_Lern-Software149. „Category:Free educational software“: http://en.wikipedia.org/wiki/Category:Free_educational_software150. „Portal:Freie Software“: http://de.wikipedia.org/wiki/Portal:Freie_Software151. „Portal:Free software“: http://en.wikipedia.org/wiki/Portal:Free_software152. „Ubuntu“, Abschnitt „Xubuntu“: http://de.wikipedia.org/wiki/Xubuntu#Xubuntu153. „Xfce“: http://de.wikipedia.org/wiki/Xfce154. „Lubuntu“: http://de.wikipedia.org/wiki/Lubuntu155. „LXDE“: http://de.wikipedia.org/wiki/Lxde156. „Debian“: http://de.wikipedia.org/wiki/Debian157. „Ubuntu“: http://de.wikipedia.org/wiki/Ubuntu158.Offizielle Lubuntu-Netzpräsenz: http://lubuntu.net159. „Lubuntu“: http://de.wikipedia.org/wiki/Lubuntu160. Lubuntu’s Standard-Anwendungsprogramme: http://en.wikipedia.org/wiki/Lubuntu#Applications161.OSnews-Artikel vom 01. März 2011 „Lubuntu: Finally, a Lightweight Lubuntu!“:

http://www.osnews.com/story/24476/Lubuntu_Finally_a_Lightweight_Ubuntu_

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ANMERKUNGEN

162. Linux-Magazin-Artikel vom 09. September 2011 „Lubuntu: Floats like a Butterfly, Stings Like a Bee“:http://www.linux-mag.com/id/7520

163. „Operating systems for really, really old computers“: http://ubuntuforums.org/showthread.php?t=575456164. „Lightweight Linux Distributions“: http://en.wikipedia.org/wiki/Lightweight_Linux_distribution165. „ConnochaetOS“: http://www.connochaetos.org/wiki166. „Entwicklungsstadium (Software)“: http://de.wikipedia.org/wiki/Entwicklungsstadium_%28Software%29167.Connochaetos’ pkglist: http://www.connochaetos.org/wiki/pkglist168. offizielle ConnochaetOS Bildschirmfotos: http://www.connochaetos.org/wiki/screenshots169. ConnochaetOS Übersichtsseite: http://www.connochaetos.org/wiki/deutsch:connochaetos?do=index170. „Desktop (Computer)“: http://de.wikipedia.org/wiki/Desktop_%28Computer%29171. „Graphical Applications“: http://www.connochaetos.org/wiki/applications:gui172. „Textmodus“: http://de.wikipedia.org/wiki/Textmodus173. „Text-mode“: http://www.connochaetos.org/wiki/applications:text174. „Zeichenorientierte Benutzerschnittstelle“:

http://de.wikipedia.org/wiki/Zeichenorientierte_Benutzerschnittstelle175. „Text-based user interface“: http://en.wikipedia.org/wiki/Text-based_user_interface176. „automatisch.cc :: freie Textmode-Software“: http://automatisch.cc177. „Webseiten zum Thema Textmode“: http://automatisch.cc/links.html#webseiten-zum-thema-textmode178. „Console application“: http://en.wikipedia.org/wiki/Console_application179. „Text-based (computing)“: http://en.wikipedia.org/wiki/Text-based_%28computing%29180. „Shell (computing)“: http://en.wikipedia.org/wiki/Shell_%28computing%29181. „Kommandozeile“: http://de.wikipedia.org/wiki/Kommandozeile182. „Introduction to the Command Line“: http://en.flossmanuals.net/command-line183. „PDF-Version“: http://en.flossmanuals.net/_booki/command-line/command-line.pdf184. „Epub-Version“: http://en.flossmanuals.net/_booki/command-line/command-line.epub185. „GNU Screen“: http://de.wikipedia.org/wiki/GNU_Screen186. „Terminal (Computer)“: http://de.wikipedia.org/wiki/Terminal_%28Computer%29187. „Ein Zwischenstand: Meine leichtgewichtigen Freien Betriebssysteme“:

http://www.gambaru.de/blog/2012/01/22/ein-zwischenstand-meine-leichtgewichtigen-freien-betriebssysteme188. „Die Sache mit den alten Computern“:

http://www.gambaru.de/blog/2010/08/13/die-sache-mit-den-alten-computern189. „Der Energieverbrauch alter und neuer Computer“:

http://www.gambaru.de/blog/2010/10/25/der-energieverbrauch-alter-und-neuer-computer190.Distributionen für alte Computer:

http://distrowatch.com/search.php?ostype=All&category=Old+Computers&origin=All&basedon=All&notbasedon=None&desktop=All&architecture=All&status=Active bei Distrowatch.com

191. „How to Revive an old PC with Linux“: http://www.wikihow.com/Revive-an-old-PC-with-Linux192. „Top 10 of lightweight Linux distributions“:

http://lightlinux.blogspot.de/2008/06/top-10-of-lightweight-linux_24.html193. „Puppy Linux – Overview and Getting Started“:

http://puppylinux.org/main/Overview%20and%20Getting%20Started.htm194. „Puppy Linux : German Language“: http://puppylinux.org/wikka/GermanLanguage195. „Puppy Linux“: http://de.wikipedia.org/wiki/Puppy_Linux196. „Damn Small Linux“: http://de.wikipedia.org/wiki/Damn_Small_Linux197. „6 Lightweight Linux Distributions To Give Your Old PC A New Lease of Life“:

http://www.makeuseof.com/tag/6-lightweight-linux-distributions-give-pc-lease-life198. „Linux Terminal Server Project“: http://de.wikipedia.org/wiki/Linux_Terminal_Server_Project199. „List of free and open-source software packages“:

http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_free_and_open-source_software_packages200.Verweise zu anderen Freie-Software-Verzeichnissen:

http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_free_and_open-source_software_packages#External_links201. „Free Geek“: http://www.freegeek.org/about

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4 Impressum, Urheberrecht, Lizenz, Abbildungsnachweise

4 Impressum, Urheberrecht, Lizenz, Abbildungsnachweise4.1 ImpressumPeter JockischHabsburgerstraße 1179104 Freiburg i. Br.Deutschland

Netzpräsenz: www.peterjockisch.deE-Post: [email protected]

Meine gesamte E-Post wird ausnahmslos immer kryptographisch signiert, Dateianhänge eingeschlossen(PGP/MIME). OpenPGP-Schlüssel-ID drittes und viertes Quartal 2013: A30DFC33, zugehöriger Schlüs-selfingerabdruck: 22B0 4B27 E9D7 4386 E059 71C7 BBCD 33C3 A30D FC33. Ich benutze keinen anderenSchlüssel außer den mit obigen Kenndaten.

Einzige offizielle Schlüsselbezugsquelle: http://www.peterjockisch.de/impressum/impressum.html.Ich versende grundsätzlich keine Werbe-E-Mails, Neuigkeiten können über RSS-Nachrichtenticker ab-

gerufen werden.Ich kommuniziere auf geschäftlicher Ebene grundsätzlich nicht über Telefon, das für einen Identitäts-

nachweis wenig geeignet ist. Telefonische Auskünfte werden grundsätzlich nicht erteilt. Ich besitze keinMobiltelefon und lehne entsprechende Verträge oder Angebote ab.

Da Telefonie für den Identitätsnachweis absolut ungeeignet ist – jeder kann sich für jeden ausge-ben – führe ich nur im engsten Freundes- und Familienkreis Telefonate, dies ausschließlich im Festnetz.Mobilfunktelefonie, SMS und Fax nutze ich prinzipiell nicht.

4.2 UrheberrechtUrheberrecht am Text sowie an den Übersetzungsrechten 2008 – 2013 bei Peter Jockisch.

Microsoft Windows®, evtl. weitere Bezeichnungen sowie Teile der in den Bildschirmfotos enthaltenenLogos, Grafiken, Software-Dialoge und Dateisymbole sind eingetragene Warenzeichen bzw. urheberrecht-lich geschützte Begriffe und Werke der Firma Microsoft Deutschland GmbH, D-85716 Unterschleißheim,bzw. der Microsoft Corporation, Redmond, Washington 98052-6399, USA.

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4.3 ArtikelizenzDiese Lizenz regelt die Nutzung des Artikels „Einführung in Freie Software und Betriebssysteme“, ver-öffentlicht auf www.peterjockisch.de.

Artikelversion und BezugsquelleStand: 24. Juni 2013,PDF-Dateiquelle: www.peterjockisch.de/texte/computerartikel/Einfuehrung-in-Freie-Software-und-Betriebssysteme/Einfuehrung-in-Freie-Software-und-Betriebssysteme.html

UrheberAlleiniger Urheberrechteinhaber des Artikels: Peter Jockisch, Freiburg i. Br., Deutschland.

IntegritätswahrungSie dürfen dieses Dokument, die unveränderte Original-PDF-Datei, in elektronischer oder gedruckterForm unter den hier aufgeführten Bedingungen 100 % frei von jeglichen Kosten oder Gebühren nutzen.Prüfsummen aller Artikelversionen können auf der Artikelhauptseite unter http://www.peterjockisch.de/texte/computerartikel/Einfuehrung-in-Freie-Software-und-Betriebssysteme/Einfuehrung-in-Freie-Software-und-Betriebssysteme.html eingesehen werden. Eine Nutzung darf nur in lizenzkompatiblen Umgebungenerfolgen.

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4 Impressum, Urheberrecht, Lizenz, Abbildungsnachweise

Keine schriftsatztechnische Integration in andere WerkeDer Artikel darf als eigenständige Einheit unter den in dieser Lizenz aufgeführten Bedingungen verwendetwerden, eine (schrift-)satztechnische Übertragung/Integration in andere Werke oder Kompilationen, z. B.in Büchern und ähnlichen Druckprodukten, E-Büchern (E-Books) usw. ist nicht erlaubt.

Eine lizenzkostenfreie Nutzung im Rahmen von ausgedruckten oder fotokopierten zusammengestell-ten kommerziellen Kursunterlagen ist erlaubt, die Eigenständigkeit des Artikels muß jedoch erkenntlichbleiben. Für diese separate Artikeleinheit dürfen Sie Ihren Kunden lediglich Ihre Selbstkosten (Material-kosten [Papier, Toner, Tinte, ...] und den Arbeitsaufwand zur Vervielfältigung) in Rechnung stellen.

Veröffentlichung im Internet und hausintern (Intranet)Die technische (physikalische, serverbezogene) Veröffentlichung im Internet bleibt PeterJockisch.de vor-behalten. Ein dauerhafter Direktverweis (Hotlinking) auf die PDF- ist über PeterJockisch.de möglich.

Hinweise für das Setzen von Direktverweisen: Alle unter PeterJockisch.de veröffentlichten Artikel- undBuchversionen sind für eine permanente Direktverknüpfung vorgesehen, die Pfade und Dateinamen blei-ben dauerhaft unverändert, auch nach Aktualisierungen. Kommerzielle Seiten mit paßwortgeschütztenBezahlbereichen dürfen ebenfalls Direktverweise setzen, jedoch darf nicht der Artikel selbst verkauft oderrelizenziert werden.

Eine hausinterne bzw. firmeninterne Verteilung und Abrufbereithaltung über Netzwerkserver ist gestat-tet, lokal, regional, national und international, immer begrenzt auf den Rahmen des Intranets: Sie dürfendie Original-PDF-Datei sowie Ausdrucke und Fotokopien auf interner Ebene kostenlos vervielfältigen,verteilen, nutzen, archivieren (auf Festplatten und anderen Datenträgern), zeitlich unbefristet, in pri-vaten, in öffentlichen und auch in kommerziell ausgerichteten Einrichtungen, beispielsweise im Rahmenvon kommerziell gehaltenen PC-Kursen.

Internetcafés dürfen dieses Dokument ebenfalls intern abrufbereit halten (für sich selbst und als An-leitung für ihre Kunden), einschließlich auf überregional betriebenen firmennetzwerkinternen Servernund direkt auf PC-Festplatten vor Ort (Verwaltungs-PCs und Internetcafébesucher-Terminals/-PCs), inFillialen.

Die physikalische Zurverfügungstellung im Internet bleibt ausschließlich PeterJockisch.de vorbehalten.

AusdruckeSie dürfen dieses Dokument in Schwarzweiß oder Farbe ausdrucken und vervielfältigen sowie Fotokopienanfertigen, z. B. für Kursunterlagen. Wahlweise können Sie hierbei zwei Dokumentseiten zu einer Papier-seite zusammenfassen – ausschließlich über die Druckoption Ihres PDF-Betrachters, nicht manuell überSchriftsatzprogramme.

Computerbildschirm und ProjektionSie dürfen die PDF-Datei am Computerbildschirm und für Vorträge/Präsentationen mit Bildprojektorennutzen.

Andere Formen der NutzungDie Verwendung für Lesegeräte oder Brailleausdrucke ist erlaubt.

Keine GebührenDieses Dokument darf in lizenzkompatiblen Umgebungen, zu 100% frei von jeglichen Gebühren zeitlichunbefristet genutzt werden, kommerzielle Schulungen und Kurse miteingeschlossen. Der Artikel alleinedarf jedoch weder verkauft noch relizensiert werden.

Es werden keine wie auch immer gearteten Gebühren erhoben, weder direkt noch indirekt.

4.4 AbbildungsnachweiseUbuntu-LogoBildquelle: http://design.canonical.com/the-toolkit/ubuntu-logo-and-circle-of-friendsÜbersicht: https://wiki.ubuntu.com/Artwork/OfficialLizenz: http://www.ubuntu.com/aboutus/trademarkpolicy

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Page 19: Freie Software für freie Nationen · 2013-06-24 · Freie Software für freie Nationen EinführunginFreieSoftwareund Betriebssysteme Peter Jockisch, Freiburg i.Br. 24. Juni 2013

4 Impressum, Urheberrecht, Lizenz, Abbildungsnachweise

gNewSense-LogoBildquelle: http://en.wikipedia.org/wiki/File:Gnewsenselogo.png

Elektrische SchreibmaschineBildquelle: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Oxygen480-categories-applications-office.svgOriginalbildquelle: http://websvn.kde.org/trunk/kdesupport/oxygen-icons/scalable/categories/applications-office.svgz?view=logLizenz: http://websvn.kde.org/trunk/kdesupport/oxygen-icons/COPYING?view=markup

SprechgarniturBildquelle: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Crystal_Project_Voice-support.pngOriginalbildquelle: http://everaldo.com/crystal/?action=downloadsLizenz: http://everaldo.com/crystal/?action=license

SymPy-LogoBildquelle: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Sympy-160px.png

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