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FREIHEIT 2.0
Satel l i tenaufnahme Wei l (Google)
2016
FREIHEIT 2 .0www.freiheit . f lor ianmehnert .de
STUDIO FLORIAN MEHNERT
studio@flor ianmehnert .de+ 49 ( 0 ) 7631 - 93 18 306
studio + 49 ( 0 ) 7631 - 93 18 307
www.f lor ianmehnert .de
2016
2 von 12
STUDIO FLORIAN MEHNERT
PROJEKTBESCHREIBUNG
Das Projekt FREIHEIT 2.0 stößt in seinem erweiterten Kunstbegriff der partizipativen sozialen Installation, einen Prozess der Selbstreflexion und Selbstwirksamkeit in der Auseinandersetzung über den Wert der Privatheit und den Umgang mit der Thematik der BIG DATA an.Das Kunstprojekt FREIHEIT 2.0 bricht die klassische Struktur der Darstellung von Kunst und deren Rezeption auf, in dem es den öffentlichen Raum und die Partizipation der Rezipienten als integralen Bestandteil der Installation definiert.FREIHEIT 2.0 bezieht sich auf die Schwierigkeit des Einzelnen in der digitalen Welt, den Wert der eigenen Privatheit zu erkennen und zu definieren.Die Zielsetzung der Installation Freiheit 2.0 ist es, ein Bewusstsein und eine differenzierte Sicht auf die Heraus-forderung mit dem Umgang der BIG DATA und unserer digitalen Parallelrealität zu schaffen.
Wir nehmen das kommerziell und politisch motivierte Datensammeln in Kauf und kapitulieren vor derUndurchdringlichkeit der darüber entstehenden komplexen Realität. Warum bedeutet der Verlust der Privatheit den Verlust der eigenen Freiheit?Warum ist die Sensibilität in Bezug auf unsere Daten so gering?Was passiert mit den über uns gesammelten Daten?Wer profitiert davon?Dürfen unsere privaten Daten einfach gespeichert, verknüpft und kommerziell verwendet werden?Sollen unsere Datenprofile dazu genutzt werden dürfen, neue Geschäftsmodelle zu generieren?Können wir die Entwicklung beeinflussen?
FREIHEIT 2.0 ist eine Kunstinstallation, die sich in Zusammenarbeit mit dem Kunstverein Weil am Rhein, der Stadt Weil am Rhein und den Geschäften vor Ort über die Innenstadt Weil am Rhein erstreckt. Das Projekt leitet zum Austausch und zu Diskussionen über den Wert der eigenen Privatheit an und ermöglicht darüber die Entwicklung neuer Gedankenmodelle. FREIHEIT 2.0 beinhaltet mehr als eine Plattform der Diskussion.Die Installation unterstützt die politische Bildung. Denn jedes Gespräch, jede differenzierte Diskussion und jedes Gedankenmodell formen die Rezipienten selbst und tragen dies als Erkenntnis- und Entwicklungsprozess in die Gesellschaft hinein.
Die Installation FREIHEIT 2.0 besteht aus vier grundlegenden Elementen:
1. die SELF-Tracking App2. der öffentliche Raum3. das Leitsystem auf der Straße4. das Büro der FREIHEIT 2.0
DIE SELF-TRACKING APP
Eine für das Projekt programmierte Selftracking App für Smartphones wird zum kostenlosen download angeboten. Die Selftracking App ermöglich die direkte Partizipation der Rezipienten. Sie speichert anonym die Bewegungspro-file der Rezipienten auf dem projekteigenen Server.Die von den Rezipienten generierten Daten werden im Kunstverein in einer Echtzeit-Projektion visualisiert.
Selftracking / SelfquantifyingDas Selftracking dient als Schnittstelle zwischen der analogen und digitalen Welt und wird dazu eingesetzt, ein Bewusstsein für die Sensibilität der eigenen Daten zu schaffen. Die Verwendung der Selftracking App im Kontext der Kunstinstallation hinterfragt und zeigt auf die Problematik des Selfquantifying hinsichtlich der daraus resultieren-den individuellen Profilbildung, sowie deren Aus- und Verwertung.
Über die Selbstreflexion entsteht eine Willensbildung, die für eine Teilnahme an der Demokratie wichtig ist. Das Projekt FREIHEIT 2.0 animiert die Rezipienten zu einer Reflexion die über Kostbarkeit ihrer Daten und stellt damit auch die Frage nach der Notwendigkeit einer politischen Einflussnahme der Gesellschaft innerhalb ihrer Demokratie.
DER ÖFFENTLICHE RAUM
Jeder Mensch hat heute Berührungspunkte mit der digitalen Welt. Analog zu den virtuellen Räumen der digitalen Welt, (z.B. der sozialen Netzwerke) begegnen sich Menschen in der analogen Welt im öffentlichen Raum.Gerade Geschäfte bilden und gestalten den öffentlichen Raum in dem sich Menschen begegnen.Die Geschäfte nehmen durch ihre Teilnahme am Projekt FREIHEIT 2.0 ihre Selbstverantwortung im öffentlichen Raum wahr und schaffen durch Ihrer Partizipation eine neue Form der Kunstinstallation undRezeptionsmöglichkeit.In der Stadt werden die Namen der teilnehmenden Geschäfte (Dienstleister/Restaurants/Einzelhandel) umfirmiert. Die Schriftzüge und Bezeichnungen der Geschäfte werden im jeweiligen individuellen Design durch den Begriff FREIHEIT ergänzt bzw. mit Planen und Beklebungen überhängt.Beispiel: Aus “Gasthaus zum Adler” wird “GASTHAUS ZUR FREIHEIT 2.0”Informationstafeln vor oder in den Geschäften erläutern das Kunstprojekt.
Die Geschäftsinhaber und Mitarbeiter werden in Workshops auf Fragen und entstehende Diskussionen vorbereitet.Ausliegende Faltblätter und ein Flyer ergänzen die Informationen.Es können auch Produkte oder Angebote unter dem Begriff FREIHEIT 2.0 angeboten werden.Zusätzlich ist geplant in Zusammenarbeit mit den Schulen PROJEKT SCOUTS anzulernen, die während der Projekt-phase auf der Straße als Ansprech- und Diskussionspartner dienen.
Durch die geänderten Bezeichnungen der Geschäfte „stolpern“ die Rezipienten überdie ungewohnte Veränderung in ihrem öffentlichen Raum:Während des Einkaufs oder Konsums werden sie mit der Fragestellung konfrontiert:Warum der erweiterte veränderte Name des Geschäfts?Was bedeutet Freiheit 2.0?Was hat das mit mir zu tun?
Die temporäre Umfirmierung stellt öffentlich die Frage nach demWert und der Bedeutung der Privatheit in Bezug zum Begriff unserer Freiheit.
Es entsteht eine öffentliche Plattform der Diskussion und Auseinandersetzungüber die Bedeutung der Privatheit. FREIHEIT 2.0 setzt einen neuen Impuls,indem es Rezipienten jeden Alters zur Teilnahme an der Installation animiertund aufruft.
DAS LEITSYSTEM AUF DER STRAßE
Ein auf der Straßen aufgebrachtes temporäres Leitsystem führt von allen teilnehmenden Geschäften hin zum Gebäude des Kunstvereins Weil. ( Dem BÜRO DER FREIHEIT 2.0 )Das Leitsystem visualisiert den unsichtbaren Datenfluss der digitalen Welt und leitet die Rezipienten hin zum BÜRO DER FREIHEIT 2.0
DAS BÜRO DER FREIHEIT 2.0
Der Kunstverein Weil am Rhein fungiert für die Projektzeit von 4 Wochen als “Büro der Freiheit 2.0”Hier wird sich der Künstler Florian Mehnert aufhalten das Projekt steuernund mit den Besuchern den Diskurs darüber führen.
Im BÜRO DER FREIHEIT 2.0 laufen alle “Fäden zusammen”.Hier können die Besucher die Visualisierung der SELF-TRACKING APP sehen.
Begleitende VeranstaltungenIm Kunstverein werden über die Projektlaufzeit von 4 Wochen, unterstützt von eingeladenen Referenten aus den Fachgebieten Medientheorie, Informatik, Datenschutz, Wirtschaft und Politik, Vorträge, Workshops, und Symposien über die vielschichtigen Themen der BIG DATA und ihre Folgen angeboten.
FREIHEIT 2 .0www.freiheit . f lor ianmehnert .de
FREIHEIT 2.0
2016
3 von 12
PROJETKBESCHREIBUNG
STUDIO FLORIAN MEHNERT
FREIHEIT 2 .0www.freiheit . f lor ianmehnert .de
Das Projekt FREIHEIT 2.0 stößt in seinem erweiterten Kunstbegriff der partizipativen sozialen Installation, einen Prozess der Selbstreflexion und Selbstwirksamkeit in der Auseinandersetzung über den Wert der Privatheit und den Umgang mit der Thematik der BIG DATA an.Das Kunstprojekt FREIHEIT 2.0 bricht die klassische Struktur der Darstellung von Kunst und deren Rezeption auf, in dem es den öffentlichen Raum und die Partizipation der Rezipienten als integralen Bestandteil der Installation definiert.FREIHEIT 2.0 bezieht sich auf die Schwierigkeit des Einzelnen in der digitalen Welt, den Wert der eigenen Privatheit zu erkennen und zu definieren.Die Zielsetzung der Installation Freiheit 2.0 ist es, ein Bewusstsein und eine differenzierte Sicht auf die Heraus-forderung mit dem Umgang der BIG DATA und unserer digitalen Parallelrealität zu schaffen.
Wir nehmen das kommerziell und politisch motivierte Datensammeln in Kauf und kapitulieren vor derUndurchdringlichkeit der darüber entstehenden komplexen Realität. Warum bedeutet der Verlust der Privatheit den Verlust der eigenen Freiheit?Warum ist die Sensibilität in Bezug auf unsere Daten so gering?Was passiert mit den über uns gesammelten Daten?Wer profitiert davon?Dürfen unsere privaten Daten einfach gespeichert, verknüpft und kommerziell verwendet werden?Sollen unsere Datenprofile dazu genutzt werden dürfen, neue Geschäftsmodelle zu generieren?Können wir die Entwicklung beeinflussen?
FREIHEIT 2.0 ist eine Kunstinstallation, die sich in Zusammenarbeit mit dem Kunstverein Weil am Rhein, der Stadt Weil am Rhein und den Geschäften vor Ort über die Innenstadt Weil am Rhein erstreckt. Das Projekt leitet zum Austausch und zu Diskussionen über den Wert der eigenen Privatheit an und ermöglicht darüber die Entwicklung neuer Gedankenmodelle. FREIHEIT 2.0 beinhaltet mehr als eine Plattform der Diskussion.Die Installation unterstützt die politische Bildung. Denn jedes Gespräch, jede differenzierte Diskussion und jedes Gedankenmodell formen die Rezipienten selbst und tragen dies als Erkenntnis- und Entwicklungsprozess in die Gesellschaft hinein.
Die Installation FREIHEIT 2.0 besteht aus vier grundlegenden Elementen:
1. die SELF-Tracking App2. der öffentliche Raum3. das Leitsystem auf der Straße4. das Büro der FREIHEIT 2.0
DIE SELF-TRACKING APP
Eine für das Projekt programmierte Selftracking App für Smartphones wird zum kostenlosen download angeboten. Die Selftracking App ermöglich die direkte Partizipation der Rezipienten. Sie speichert anonym die Bewegungspro-file der Rezipienten auf dem projekteigenen Server.Die von den Rezipienten generierten Daten werden im Kunstverein in einer Echtzeit-Projektion visualisiert.
Selftracking / SelfquantifyingDas Selftracking dient als Schnittstelle zwischen der analogen und digitalen Welt und wird dazu eingesetzt, ein Bewusstsein für die Sensibilität der eigenen Daten zu schaffen. Die Verwendung der Selftracking App im Kontext der Kunstinstallation hinterfragt und zeigt auf die Problematik des Selfquantifying hinsichtlich der daraus resultieren-den individuellen Profilbildung, sowie deren Aus- und Verwertung.
Über die Selbstreflexion entsteht eine Willensbildung, die für eine Teilnahme an der Demokratie wichtig ist. Das Projekt FREIHEIT 2.0 animiert die Rezipienten zu einer Reflexion die über Kostbarkeit ihrer Daten und stellt damit auch die Frage nach der Notwendigkeit einer politischen Einflussnahme der Gesellschaft innerhalb ihrer Demokratie.
DER ÖFFENTLICHE RAUM
Jeder Mensch hat heute Berührungspunkte mit der digitalen Welt. Analog zu den virtuellen Räumen der digitalen Welt, (z.B. der sozialen Netzwerke) begegnen sich Menschen in der analogen Welt im öffentlichen Raum.Gerade Geschäfte bilden und gestalten den öffentlichen Raum in dem sich Menschen begegnen.Die Geschäfte nehmen durch ihre Teilnahme am Projekt FREIHEIT 2.0 ihre Selbstverantwortung im öffentlichen Raum wahr und schaffen durch Ihrer Partizipation eine neue Form der Kunstinstallation undRezeptionsmöglichkeit.In der Stadt werden die Namen der teilnehmenden Geschäfte (Dienstleister/Restaurants/Einzelhandel) umfirmiert. Die Schriftzüge und Bezeichnungen der Geschäfte werden im jeweiligen individuellen Design durch den Begriff FREIHEIT ergänzt bzw. mit Planen und Beklebungen überhängt.Beispiel: Aus “Gasthaus zum Adler” wird “GASTHAUS ZUR FREIHEIT 2.0”Informationstafeln vor oder in den Geschäften erläutern das Kunstprojekt.
Die Geschäftsinhaber und Mitarbeiter werden in Workshops auf Fragen und entstehende Diskussionen vorbereitet.Ausliegende Faltblätter und ein Flyer ergänzen die Informationen.Es können auch Produkte oder Angebote unter dem Begriff FREIHEIT 2.0 angeboten werden.Zusätzlich ist geplant in Zusammenarbeit mit den Schulen PROJEKT SCOUTS anzulernen, die während der Projekt-phase auf der Straße als Ansprech- und Diskussionspartner dienen.
Durch die geänderten Bezeichnungen der Geschäfte „stolpern“ die Rezipienten überdie ungewohnte Veränderung in ihrem öffentlichen Raum:Während des Einkaufs oder Konsums werden sie mit der Fragestellung konfrontiert:Warum der erweiterte veränderte Name des Geschäfts?Was bedeutet Freiheit 2.0?Was hat das mit mir zu tun?
Die temporäre Umfirmierung stellt öffentlich die Frage nach demWert und der Bedeutung der Privatheit in Bezug zum Begriff unserer Freiheit.
Es entsteht eine öffentliche Plattform der Diskussion und Auseinandersetzungüber die Bedeutung der Privatheit. FREIHEIT 2.0 setzt einen neuen Impuls,indem es Rezipienten jeden Alters zur Teilnahme an der Installation animiertund aufruft.
DAS LEITSYSTEM AUF DER STRAßE
Ein auf der Straßen aufgebrachtes temporäres Leitsystem führt von allen teilnehmenden Geschäften hin zum Gebäude des Kunstvereins Weil. ( Dem BÜRO DER FREIHEIT 2.0 )Das Leitsystem visualisiert den unsichtbaren Datenfluss der digitalen Welt und leitet die Rezipienten hin zum BÜRO DER FREIHEIT 2.0
DAS BÜRO DER FREIHEIT 2.0
Der Kunstverein Weil am Rhein fungiert für die Projektzeit von 4 Wochen als “Büro der Freiheit 2.0”Hier wird sich der Künstler Florian Mehnert aufhalten das Projekt steuernund mit den Besuchern den Diskurs darüber führen.
Im BÜRO DER FREIHEIT 2.0 laufen alle “Fäden zusammen”.Hier können die Besucher die Visualisierung der SELF-TRACKING APP sehen.
Begleitende VeranstaltungenIm Kunstverein werden über die Projektlaufzeit von 4 Wochen, unterstützt von eingeladenen Referenten aus den Fachgebieten Medientheorie, Informatik, Datenschutz, Wirtschaft und Politik, Vorträge, Workshops, und Symposien über die vielschichtigen Themen der BIG DATA und ihre Folgen angeboten.
Das Projekt FREIHEIT 2.0 stößt in seinem erweiterten Kunstbegriff der partizipativen sozialen Installation, einen Prozess der Selbstreflexion und Selbstwirksamkeit in der Auseinandersetzung über den Wert der Privatheit und den Umgang mit der Thematik der BIG DATA an.Das Kunstprojekt FREIHEIT 2.0 bricht die klassische Struktur der Darstellung von Kunst und deren Rezeption auf, in dem es den öffentlichen Raum und die Partizipation der Rezipienten als integralen Bestandteil der Installation definiert.FREIHEIT 2.0 bezieht sich auf die Schwierigkeit des Einzelnen in der digitalen Welt, den Wert der eigenen Privatheit zu erkennen und zu definieren.Die Zielsetzung der Installation Freiheit 2.0 ist es, ein Bewusstsein und eine differenzierte Sicht auf die Heraus-forderung mit dem Umgang der BIG DATA und unserer digitalen Parallelrealität zu schaffen.
Wir nehmen das kommerziell und politisch motivierte Datensammeln in Kauf und kapitulieren vor derUndurchdringlichkeit der darüber entstehenden komplexen Realität. Warum bedeutet der Verlust der Privatheit den Verlust der eigenen Freiheit?Warum ist die Sensibilität in Bezug auf unsere Daten so gering?Was passiert mit den über uns gesammelten Daten?Wer profitiert davon?Dürfen unsere privaten Daten einfach gespeichert, verknüpft und kommerziell verwendet werden?Sollen unsere Datenprofile dazu genutzt werden dürfen, neue Geschäftsmodelle zu generieren?Können wir die Entwicklung beeinflussen?
FREIHEIT 2.0 ist eine Kunstinstallation, die sich in Zusammenarbeit mit dem Kunstverein Weil am Rhein, der Stadt Weil am Rhein und den Geschäften vor Ort über die Innenstadt Weil am Rhein erstreckt. Das Projekt leitet zum Austausch und zu Diskussionen über den Wert der eigenen Privatheit an und ermöglicht darüber die Entwicklung neuer Gedankenmodelle. FREIHEIT 2.0 beinhaltet mehr als eine Plattform der Diskussion.Die Installation unterstützt die politische Bildung. Denn jedes Gespräch, jede differenzierte Diskussion und jedes Gedankenmodell formen die Rezipienten selbst und tragen dies als Erkenntnis- und Entwicklungsprozess in die Gesellschaft hinein.
Die Installation FREIHEIT 2.0 besteht aus vier grundlegenden Elementen:
1. die SELF-Tracking App2. der öffentliche Raum3. das Leitsystem auf der Straße4. das Büro der FREIHEIT 2.0
DIE SELF-TRACKING APP
Eine für das Projekt programmierte Selftracking App für Smartphones wird zum kostenlosen download angeboten. Die Selftracking App ermöglich die direkte Partizipation der Rezipienten. Sie speichert anonym die Bewegungspro-file der Rezipienten auf dem projekteigenen Server.Die von den Rezipienten generierten Daten werden im Kunstverein in einer Echtzeit-Projektion visualisiert.
Selftracking / SelfquantifyingDas Selftracking dient als Schnittstelle zwischen der analogen und digitalen Welt und wird dazu eingesetzt, ein Bewusstsein für die Sensibilität der eigenen Daten zu schaffen. Die Verwendung der Selftracking App im Kontext der Kunstinstallation hinterfragt und zeigt auf die Problematik des Selfquantifying hinsichtlich der daraus resultieren-den individuellen Profilbildung, sowie deren Aus- und Verwertung.
Über die Selbstreflexion entsteht eine Willensbildung, die für eine Teilnahme an der Demokratie wichtig ist. Das Projekt FREIHEIT 2.0 animiert die Rezipienten zu einer Reflexion die über Kostbarkeit ihrer Daten und stellt damit auch die Frage nach der Notwendigkeit einer politischen Einflussnahme der Gesellschaft innerhalb ihrer Demokratie.
DER ÖFFENTLICHE RAUM
Jeder Mensch hat heute Berührungspunkte mit der digitalen Welt. Analog zu den virtuellen Räumen der digitalen Welt, (z.B. der sozialen Netzwerke) begegnen sich Menschen in der analogen Welt im öffentlichen Raum.Gerade Geschäfte bilden und gestalten den öffentlichen Raum in dem sich Menschen begegnen.Die Geschäfte nehmen durch ihre Teilnahme am Projekt FREIHEIT 2.0 ihre Selbstverantwortung im öffentlichen Raum wahr und schaffen durch Ihrer Partizipation eine neue Form der Kunstinstallation undRezeptionsmöglichkeit.In der Stadt werden die Namen der teilnehmenden Geschäfte (Dienstleister/Restaurants/Einzelhandel) umfirmiert. Die Schriftzüge und Bezeichnungen der Geschäfte werden im jeweiligen individuellen Design durch den Begriff FREIHEIT ergänzt bzw. mit Planen und Beklebungen überhängt.Beispiel: Aus “Gasthaus zum Adler” wird “GASTHAUS ZUR FREIHEIT 2.0”Informationstafeln vor oder in den Geschäften erläutern das Kunstprojekt.
Die Geschäftsinhaber und Mitarbeiter werden in Workshops auf Fragen und entstehende Diskussionen vorbereitet.Ausliegende Faltblätter und ein Flyer ergänzen die Informationen.Es können auch Produkte oder Angebote unter dem Begriff FREIHEIT 2.0 angeboten werden.Zusätzlich ist geplant in Zusammenarbeit mit den Schulen PROJEKT SCOUTS anzulernen, die während der Projekt-phase auf der Straße als Ansprech- und Diskussionspartner dienen.
Durch die geänderten Bezeichnungen der Geschäfte „stolpern“ die Rezipienten überdie ungewohnte Veränderung in ihrem öffentlichen Raum:Während des Einkaufs oder Konsums werden sie mit der Fragestellung konfrontiert:Warum der erweiterte veränderte Name des Geschäfts?Was bedeutet Freiheit 2.0?Was hat das mit mir zu tun?
Die temporäre Umfirmierung stellt öffentlich die Frage nach demWert und der Bedeutung der Privatheit in Bezug zum Begriff unserer Freiheit.
Es entsteht eine öffentliche Plattform der Diskussion und Auseinandersetzungüber die Bedeutung der Privatheit. FREIHEIT 2.0 setzt einen neuen Impuls,indem es Rezipienten jeden Alters zur Teilnahme an der Installation animiertund aufruft.
DAS LEITSYSTEM AUF DER STRAßE
Ein auf der Straßen aufgebrachtes temporäres Leitsystem führt von allen teilnehmenden Geschäften hin zum Gebäude des Kunstvereins Weil. ( Dem BÜRO DER FREIHEIT 2.0 )Das Leitsystem visualisiert den unsichtbaren Datenfluss der digitalen Welt und leitet die Rezipienten hin zum BÜRO DER FREIHEIT 2.0
DAS BÜRO DER FREIHEIT 2.0
Der Kunstverein Weil am Rhein fungiert für die Projektzeit von 4 Wochen als “Büro der Freiheit 2.0”Hier wird sich der Künstler Florian Mehnert aufhalten das Projekt steuernund mit den Besuchern den Diskurs darüber führen.
Im BÜRO DER FREIHEIT 2.0 laufen alle “Fäden zusammen”.Hier können die Besucher die Visualisierung der SELF-TRACKING APP sehen.
Begleitende VeranstaltungenIm Kunstverein werden über die Projektlaufzeit von 4 Wochen, unterstützt von eingeladenen Referenten aus den Fachgebieten Medientheorie, Informatik, Datenschutz, Wirtschaft und Politik, Vorträge, Workshops, und Symposien über die vielschichtigen Themen der BIG DATA und ihre Folgen angeboten.
2016
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DER ÖFFENTLICHE RAUM
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temporäre Umfirmierung
Schriftzug mit bedruckter Plane überdeckt.
vorher
Informationsdisplay
Freiheit 2.0FREIHEIT 2.0 bezieht sich auf die
Schwierigkeit unserer Gesellschaft,
das Bedürfniss nach Privatheit und
den Schutz unserer “analogen”
Privatsphäre auch in der digitalen
Welt umzusetzen.
Durch die Partizipation einer Stadt,
der Menschen und Geschäfte einer
Stadt wird FREIHEIT 2.0 zu einer
begeh und erfahbaren Installation,
die durch ihre Umsetzung eine
Manifestation des Befürfnisses nach
Mitgstaltung an gesellschaftlichen
politischen Prozessen anbietet.
SKIZZE:temporäre UmfirmierungSchriftzug mit Transparent überdeckt
line-height: 15px;
Das Projekt FREIHEIT 2.0 stößt in seinem erweiterten Kunstbegriff der partizipativen sozialen Installation, einen Prozess der Selbstreflexion und Selbstwirksamkeit in der Auseinandersetzung über den Wert der Privatheit und den Umgang mit der Thematik der BIG DATA an.Das Kunstprojekt FREIHEIT 2.0 bricht die klassische Struktur der Darstellung von Kunst und deren Rezeption auf, in dem es den öffentlichen Raum und die Partizipation der Rezipienten als integralen Bestandteil der Installation definiert.FREIHEIT 2.0 bezieht sich auf die Schwierigkeit des Einzelnen in der digitalen Welt, den Wert der eigenen Privatheit zu erkennen und zu definieren.Die Zielsetzung der Installation Freiheit 2.0 ist es, ein Bewusstsein und eine differenzierte Sicht auf die Heraus-forderung mit dem Umgang der BIG DATA und unserer digitalen Parallelrealität zu schaffen.
Wir nehmen das kommerziell und politisch motivierte Datensammeln in Kauf und kapitulieren vor derUndurchdringlichkeit der darüber entstehenden komplexen Realität. Warum bedeutet der Verlust der Privatheit den Verlust der eigenen Freiheit?Warum ist die Sensibilität in Bezug auf unsere Daten so gering?Was passiert mit den über uns gesammelten Daten?Wer profitiert davon?Dürfen unsere privaten Daten einfach gespeichert, verknüpft und kommerziell verwendet werden?Sollen unsere Datenprofile dazu genutzt werden dürfen, neue Geschäftsmodelle zu generieren?Können wir die Entwicklung beeinflussen?
FREIHEIT 2.0 ist eine Kunstinstallation, die sich in Zusammenarbeit mit dem Kunstverein Weil am Rhein, der Stadt Weil am Rhein und den Geschäften vor Ort über die Innenstadt Weil am Rhein erstreckt. Das Projekt leitet zum Austausch und zu Diskussionen über den Wert der eigenen Privatheit an und ermöglicht darüber die Entwicklung neuer Gedankenmodelle. FREIHEIT 2.0 beinhaltet mehr als eine Plattform der Diskussion.Die Installation unterstützt die politische Bildung. Denn jedes Gespräch, jede differenzierte Diskussion und jedes Gedankenmodell formen die Rezipienten selbst und tragen dies als Erkenntnis- und Entwicklungsprozess in die Gesellschaft hinein.
Die Installation FREIHEIT 2.0 besteht aus vier grundlegenden Elementen:
1. die SELF-Tracking App2. der öffentliche Raum3. das Leitsystem auf der Straße4. das Büro der FREIHEIT 2.0
DIE SELF-TRACKING APP
Eine für das Projekt programmierte Selftracking App für Smartphones wird zum kostenlosen download angeboten. Die Selftracking App ermöglich die direkte Partizipation der Rezipienten. Sie speichert anonym die Bewegungspro-file der Rezipienten auf dem projekteigenen Server.Die von den Rezipienten generierten Daten werden im Kunstverein in einer Echtzeit-Projektion visualisiert.
Selftracking / SelfquantifyingDas Selftracking dient als Schnittstelle zwischen der analogen und digitalen Welt und wird dazu eingesetzt, ein Bewusstsein für die Sensibilität der eigenen Daten zu schaffen. Die Verwendung der Selftracking App im Kontext der Kunstinstallation hinterfragt und zeigt auf die Problematik des Selfquantifying hinsichtlich der daraus resultieren-den individuellen Profilbildung, sowie deren Aus- und Verwertung.
Über die Selbstreflexion entsteht eine Willensbildung, die für eine Teilnahme an der Demokratie wichtig ist. Das Projekt FREIHEIT 2.0 animiert die Rezipienten zu einer Reflexion die über Kostbarkeit ihrer Daten und stellt damit auch die Frage nach der Notwendigkeit einer politischen Einflussnahme der Gesellschaft innerhalb ihrer Demokratie.
DER ÖFFENTLICHE RAUM
Jeder Mensch hat heute Berührungspunkte mit der digitalen Welt. Analog zu den virtuellen Räumen der digitalen Welt, (z.B. der sozialen Netzwerke) begegnen sich Menschen in der analogen Welt im öffentlichen Raum.Gerade Geschäfte bilden und gestalten den öffentlichen Raum in dem sich Menschen begegnen.Die Geschäfte nehmen durch ihre Teilnahme am Projekt FREIHEIT 2.0 ihre Selbstverantwortung im öffentlichen Raum wahr und schaffen durch Ihrer Partizipation eine neue Form der Kunstinstallation undRezeptionsmöglichkeit.In der Stadt werden die Namen der teilnehmenden Geschäfte (Dienstleister/Restaurants/Einzelhandel) umfirmiert. Die Schriftzüge und Bezeichnungen der Geschäfte werden im jeweiligen individuellen Design durch den Begriff FREIHEIT ergänzt bzw. mit Planen und Beklebungen überhängt.Beispiel: Aus “Gasthaus zum Adler” wird “GASTHAUS ZUR FREIHEIT 2.0”Informationstafeln vor oder in den Geschäften erläutern das Kunstprojekt.
Die Geschäftsinhaber und Mitarbeiter werden in Workshops auf Fragen und entstehende Diskussionen vorbereitet.Ausliegende Faltblätter und ein Flyer ergänzen die Informationen.Es können auch Produkte oder Angebote unter dem Begriff FREIHEIT 2.0 angeboten werden.Zusätzlich ist geplant in Zusammenarbeit mit den Schulen PROJEKT SCOUTS anzulernen, die während der Projekt-phase auf der Straße als Ansprech- und Diskussionspartner dienen.
Durch die geänderten Bezeichnungen der Geschäfte „stolpern“ die Rezipienten überdie ungewohnte Veränderung in ihrem öffentlichen Raum:Während des Einkaufs oder Konsums werden sie mit der Fragestellung konfrontiert:Warum der erweiterte veränderte Name des Geschäfts?Was bedeutet Freiheit 2.0?Was hat das mit mir zu tun?
Die temporäre Umfirmierung stellt öffentlich die Frage nach demWert und der Bedeutung der Privatheit in Bezug zum Begriff unserer Freiheit.
Es entsteht eine öffentliche Plattform der Diskussion und Auseinandersetzungüber die Bedeutung der Privatheit. FREIHEIT 2.0 setzt einen neuen Impuls,indem es Rezipienten jeden Alters zur Teilnahme an der Installation animiertund aufruft.
DAS LEITSYSTEM AUF DER STRAßE
Ein auf der Straßen aufgebrachtes temporäres Leitsystem führt von allen teilnehmenden Geschäften hin zum Gebäude des Kunstvereins Weil. ( Dem BÜRO DER FREIHEIT 2.0 )Das Leitsystem visualisiert den unsichtbaren Datenfluss der digitalen Welt und leitet die Rezipienten hin zum BÜRO DER FREIHEIT 2.0
DAS BÜRO DER FREIHEIT 2.0
Der Kunstverein Weil am Rhein fungiert für die Projektzeit von 4 Wochen als “Büro der Freiheit 2.0”Hier wird sich der Künstler Florian Mehnert aufhalten das Projekt steuernund mit den Besuchern den Diskurs darüber führen.
Im BÜRO DER FREIHEIT 2.0 laufen alle “Fäden zusammen”.Hier können die Besucher die Visualisierung der SELF-TRACKING APP sehen.
Begleitende VeranstaltungenIm Kunstverein werden über die Projektlaufzeit von 4 Wochen, unterstützt von eingeladenen Referenten aus den Fachgebieten Medientheorie, Informatik, Datenschutz, Wirtschaft und Politik, Vorträge, Workshops, und Symposien über die vielschichtigen Themen der BIG DATA und ihre Folgen angeboten.
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5 von 12
DAS LEITSYSTEM
STUDIO FLORIAN MEHNERT
FREIHEIT 2 .0www.freiheit . f lor ianmehnert .de
FREIHEITSAPOTHEKE
FREIHEITSAPOTHEKE
Freiheit 2.0FREIHEIT 2.0 bezieht sich auf die
Schwierigkeit unserer Gesellschaft,
das Bedürfniss nach Privatheit und
den Schutz unserer “analogen”
Privatsphäre auch in der digitalen
Welt umzusetzen.
Durch die Partizipation einer Stadt,
der Menschen und Geschäfte einer
Stadt wird FREIHEIT 2.0 zu einer
begeh und erfahbaren Installation,
die durch ihre Umsetzung eine
Manifestation des Befürfnisses nach
Mitgstaltung an gesellschaftlichen
politischen Prozessen anbietet.
Informationsdisplaytemporäre Umfirmierung
Schriftzug mit bedruckter Plane überdeckt.
temporäre Umfirmierung
Schriftzug mit bedruckter Plane überdeckt.Informationsdisplay
Freiheit 2.0FREIHEIT 2.0 bezieht sich auf die
Schwierigkeit unserer Gesellschaft,
das Bedürfniss nach Privatheit und
den Schutz unserer “analogen”
Privatsphäre auch in der digitalen
Welt umzusetzen.
Durch die Partizipation einer Stadt,
der Menschen und Geschäfte einer
Stadt wird FREIHEIT 2.0 zu einer
begeh und erfahbaren Installation,
die durch ihre Umsetzung eine
Manifestation des Befürfnisses nach
Mitgstaltung an gesellschaftlichen
politischen Prozessen anbietet.
BÜRO DER FREIHEIT 2.0
Kunstverein Weil.
Leistsystem auf der Straße
Das Projekt FREIHEIT 2.0 stößt in seinem erweiterten Kunstbegriff der partizipativen sozialen Installation, einen Prozess der Selbstreflexion und Selbstwirksamkeit in der Auseinandersetzung über den Wert der Privatheit und den Umgang mit der Thematik der BIG DATA an.Das Kunstprojekt FREIHEIT 2.0 bricht die klassische Struktur der Darstellung von Kunst und deren Rezeption auf, in dem es den öffentlichen Raum und die Partizipation der Rezipienten als integralen Bestandteil der Installation definiert.FREIHEIT 2.0 bezieht sich auf die Schwierigkeit des Einzelnen in der digitalen Welt, den Wert der eigenen Privatheit zu erkennen und zu definieren.Die Zielsetzung der Installation Freiheit 2.0 ist es, ein Bewusstsein und eine differenzierte Sicht auf die Heraus-forderung mit dem Umgang der BIG DATA und unserer digitalen Parallelrealität zu schaffen.
Wir nehmen das kommerziell und politisch motivierte Datensammeln in Kauf und kapitulieren vor derUndurchdringlichkeit der darüber entstehenden komplexen Realität. Warum bedeutet der Verlust der Privatheit den Verlust der eigenen Freiheit?Warum ist die Sensibilität in Bezug auf unsere Daten so gering?Was passiert mit den über uns gesammelten Daten?Wer profitiert davon?Dürfen unsere privaten Daten einfach gespeichert, verknüpft und kommerziell verwendet werden?Sollen unsere Datenprofile dazu genutzt werden dürfen, neue Geschäftsmodelle zu generieren?Können wir die Entwicklung beeinflussen?
FREIHEIT 2.0 ist eine Kunstinstallation, die sich in Zusammenarbeit mit dem Kunstverein Weil am Rhein, der Stadt Weil am Rhein und den Geschäften vor Ort über die Innenstadt Weil am Rhein erstreckt. Das Projekt leitet zum Austausch und zu Diskussionen über den Wert der eigenen Privatheit an und ermöglicht darüber die Entwicklung neuer Gedankenmodelle. FREIHEIT 2.0 beinhaltet mehr als eine Plattform der Diskussion.Die Installation unterstützt die politische Bildung. Denn jedes Gespräch, jede differenzierte Diskussion und jedes Gedankenmodell formen die Rezipienten selbst und tragen dies als Erkenntnis- und Entwicklungsprozess in die Gesellschaft hinein.
Die Installation FREIHEIT 2.0 besteht aus vier grundlegenden Elementen:
1. die SELF-Tracking App2. der öffentliche Raum3. das Leitsystem auf der Straße4. das Büro der FREIHEIT 2.0
DIE SELF-TRACKING APP
Eine für das Projekt programmierte Selftracking App für Smartphones wird zum kostenlosen download angeboten. Die Selftracking App ermöglich die direkte Partizipation der Rezipienten. Sie speichert anonym die Bewegungspro-file der Rezipienten auf dem projekteigenen Server.Die von den Rezipienten generierten Daten werden im Kunstverein in einer Echtzeit-Projektion visualisiert.
Selftracking / SelfquantifyingDas Selftracking dient als Schnittstelle zwischen der analogen und digitalen Welt und wird dazu eingesetzt, ein Bewusstsein für die Sensibilität der eigenen Daten zu schaffen. Die Verwendung der Selftracking App im Kontext der Kunstinstallation hinterfragt und zeigt auf die Problematik des Selfquantifying hinsichtlich der daraus resultieren-den individuellen Profilbildung, sowie deren Aus- und Verwertung.
Über die Selbstreflexion entsteht eine Willensbildung, die für eine Teilnahme an der Demokratie wichtig ist. Das Projekt FREIHEIT 2.0 animiert die Rezipienten zu einer Reflexion die über Kostbarkeit ihrer Daten und stellt damit auch die Frage nach der Notwendigkeit einer politischen Einflussnahme der Gesellschaft innerhalb ihrer Demokratie.
DER ÖFFENTLICHE RAUM
Jeder Mensch hat heute Berührungspunkte mit der digitalen Welt. Analog zu den virtuellen Räumen der digitalen Welt, (z.B. der sozialen Netzwerke) begegnen sich Menschen in der analogen Welt im öffentlichen Raum.Gerade Geschäfte bilden und gestalten den öffentlichen Raum in dem sich Menschen begegnen.Die Geschäfte nehmen durch ihre Teilnahme am Projekt FREIHEIT 2.0 ihre Selbstverantwortung im öffentlichen Raum wahr und schaffen durch Ihrer Partizipation eine neue Form der Kunstinstallation undRezeptionsmöglichkeit.In der Stadt werden die Namen der teilnehmenden Geschäfte (Dienstleister/Restaurants/Einzelhandel) umfirmiert. Die Schriftzüge und Bezeichnungen der Geschäfte werden im jeweiligen individuellen Design durch den Begriff FREIHEIT ergänzt bzw. mit Planen und Beklebungen überhängt.Beispiel: Aus “Gasthaus zum Adler” wird “GASTHAUS ZUR FREIHEIT 2.0”Informationstafeln vor oder in den Geschäften erläutern das Kunstprojekt.
Die Geschäftsinhaber und Mitarbeiter werden in Workshops auf Fragen und entstehende Diskussionen vorbereitet.Ausliegende Faltblätter und ein Flyer ergänzen die Informationen.Es können auch Produkte oder Angebote unter dem Begriff FREIHEIT 2.0 angeboten werden.Zusätzlich ist geplant in Zusammenarbeit mit den Schulen PROJEKT SCOUTS anzulernen, die während der Projekt-phase auf der Straße als Ansprech- und Diskussionspartner dienen.
Durch die geänderten Bezeichnungen der Geschäfte „stolpern“ die Rezipienten überdie ungewohnte Veränderung in ihrem öffentlichen Raum:Während des Einkaufs oder Konsums werden sie mit der Fragestellung konfrontiert:Warum der erweiterte veränderte Name des Geschäfts?Was bedeutet Freiheit 2.0?Was hat das mit mir zu tun?
Die temporäre Umfirmierung stellt öffentlich die Frage nach demWert und der Bedeutung der Privatheit in Bezug zum Begriff unserer Freiheit.
Es entsteht eine öffentliche Plattform der Diskussion und Auseinandersetzungüber die Bedeutung der Privatheit. FREIHEIT 2.0 setzt einen neuen Impuls,indem es Rezipienten jeden Alters zur Teilnahme an der Installation animiertund aufruft.
DAS LEITSYSTEM AUF DER STRAßE
Ein auf der Straßen aufgebrachtes temporäres Leitsystem führt von allen teilnehmenden Geschäften hin zum Gebäude des Kunstvereins Weil. ( Dem BÜRO DER FREIHEIT 2.0 )Das Leitsystem visualisiert den unsichtbaren Datenfluss der digitalen Welt und leitet die Rezipienten hin zum BÜRO DER FREIHEIT 2.0
DAS BÜRO DER FREIHEIT 2.0
Der Kunstverein Weil am Rhein fungiert für die Projektzeit von 4 Wochen als “Büro der Freiheit 2.0”Hier wird sich der Künstler Florian Mehnert aufhalten das Projekt steuernund mit den Besuchern den Diskurs darüber führen.
Im BÜRO DER FREIHEIT 2.0 laufen alle “Fäden zusammen”.Hier können die Besucher die Visualisierung der SELF-TRACKING APP sehen.
Begleitende VeranstaltungenIm Kunstverein werden über die Projektlaufzeit von 4 Wochen, unterstützt von eingeladenen Referenten aus den Fachgebieten Medientheorie, Informatik, Datenschutz, Wirtschaft und Politik, Vorträge, Workshops, und Symposien über die vielschichtigen Themen der BIG DATA und ihre Folgen angeboten.
2016
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BÜRO DER FREIHEIT 2 .0
STUDIO FLORIAN MEHNERT
FREIHEIT 2 .0www.freiheit . f lor ianmehnert .de
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VISUALISIERUNG
STUDIO FLORIAN MEHNERT
Das Projekt FREIHEIT 2.0 stößt in seinem erweiterten Kunstbegriff der partizipativen sozialen Installation, einen Prozess der Selbstreflexion und Selbstwirksamkeit in der Auseinandersetzung über den Wert der Privatheit und den Umgang mit der Thematik der BIG DATA an.Das Kunstprojekt FREIHEIT 2.0 bricht die klassische Struktur der Darstellung von Kunst und deren Rezeption auf, in dem es den öffentlichen Raum und die Partizipation der Rezipienten als integralen Bestandteil der Installation definiert.FREIHEIT 2.0 bezieht sich auf die Schwierigkeit des Einzelnen in der digitalen Welt, den Wert der eigenen Privatheit zu erkennen und zu definieren.Die Zielsetzung der Installation Freiheit 2.0 ist es, ein Bewusstsein und eine differenzierte Sicht auf die Heraus-forderung mit dem Umgang der BIG DATA und unserer digitalen Parallelrealität zu schaffen.
Wir nehmen das kommerziell und politisch motivierte Datensammeln in Kauf und kapitulieren vor derUndurchdringlichkeit der darüber entstehenden komplexen Realität. Warum bedeutet der Verlust der Privatheit den Verlust der eigenen Freiheit?Warum ist die Sensibilität in Bezug auf unsere Daten so gering?Was passiert mit den über uns gesammelten Daten?Wer profitiert davon?Dürfen unsere privaten Daten einfach gespeichert, verknüpft und kommerziell verwendet werden?Sollen unsere Datenprofile dazu genutzt werden dürfen, neue Geschäftsmodelle zu generieren?Können wir die Entwicklung beeinflussen?
FREIHEIT 2.0 ist eine Kunstinstallation, die sich in Zusammenarbeit mit dem Kunstverein Weil am Rhein, der Stadt Weil am Rhein und den Geschäften vor Ort über die Innenstadt Weil am Rhein erstreckt. Das Projekt leitet zum Austausch und zu Diskussionen über den Wert der eigenen Privatheit an und ermöglicht darüber die Entwicklung neuer Gedankenmodelle. FREIHEIT 2.0 beinhaltet mehr als eine Plattform der Diskussion.Die Installation unterstützt die politische Bildung. Denn jedes Gespräch, jede differenzierte Diskussion und jedes Gedankenmodell formen die Rezipienten selbst und tragen dies als Erkenntnis- und Entwicklungsprozess in die Gesellschaft hinein.
Die Installation FREIHEIT 2.0 besteht aus vier grundlegenden Elementen:
1. die SELF-Tracking App2. der öffentliche Raum3. das Leitsystem auf der Straße4. das Büro der FREIHEIT 2.0
DIE SELF-TRACKING APP
Eine für das Projekt programmierte Selftracking App für Smartphones wird zum kostenlosen download angeboten. Die Selftracking App ermöglich die direkte Partizipation der Rezipienten. Sie speichert anonym die Bewegungspro-file der Rezipienten auf dem projekteigenen Server.Die von den Rezipienten generierten Daten werden im Kunstverein in einer Echtzeit-Projektion visualisiert.
Selftracking / SelfquantifyingDas Selftracking dient als Schnittstelle zwischen der analogen und digitalen Welt und wird dazu eingesetzt, ein Bewusstsein für die Sensibilität der eigenen Daten zu schaffen. Die Verwendung der Selftracking App im Kontext der Kunstinstallation hinterfragt und zeigt auf die Problematik des Selfquantifying hinsichtlich der daraus resultieren-den individuellen Profilbildung, sowie deren Aus- und Verwertung.
Über die Selbstreflexion entsteht eine Willensbildung, die für eine Teilnahme an der Demokratie wichtig ist. Das Projekt FREIHEIT 2.0 animiert die Rezipienten zu einer Reflexion die über Kostbarkeit ihrer Daten und stellt damit auch die Frage nach der Notwendigkeit einer politischen Einflussnahme der Gesellschaft innerhalb ihrer Demokratie.
DER ÖFFENTLICHE RAUM
Jeder Mensch hat heute Berührungspunkte mit der digitalen Welt. Analog zu den virtuellen Räumen der digitalen Welt, (z.B. der sozialen Netzwerke) begegnen sich Menschen in der analogen Welt im öffentlichen Raum.Gerade Geschäfte bilden und gestalten den öffentlichen Raum in dem sich Menschen begegnen.Die Geschäfte nehmen durch ihre Teilnahme am Projekt FREIHEIT 2.0 ihre Selbstverantwortung im öffentlichen Raum wahr und schaffen durch Ihrer Partizipation eine neue Form der Kunstinstallation undRezeptionsmöglichkeit.In der Stadt werden die Namen der teilnehmenden Geschäfte (Dienstleister/Restaurants/Einzelhandel) umfirmiert. Die Schriftzüge und Bezeichnungen der Geschäfte werden im jeweiligen individuellen Design durch den Begriff FREIHEIT ergänzt bzw. mit Planen und Beklebungen überhängt.Beispiel: Aus “Gasthaus zum Adler” wird “GASTHAUS ZUR FREIHEIT 2.0”Informationstafeln vor oder in den Geschäften erläutern das Kunstprojekt.
Die Geschäftsinhaber und Mitarbeiter werden in Workshops auf Fragen und entstehende Diskussionen vorbereitet.Ausliegende Faltblätter und ein Flyer ergänzen die Informationen.Es können auch Produkte oder Angebote unter dem Begriff FREIHEIT 2.0 angeboten werden.Zusätzlich ist geplant in Zusammenarbeit mit den Schulen PROJEKT SCOUTS anzulernen, die während der Projekt-phase auf der Straße als Ansprech- und Diskussionspartner dienen.
Durch die geänderten Bezeichnungen der Geschäfte „stolpern“ die Rezipienten überdie ungewohnte Veränderung in ihrem öffentlichen Raum:Während des Einkaufs oder Konsums werden sie mit der Fragestellung konfrontiert:Warum der erweiterte veränderte Name des Geschäfts?Was bedeutet Freiheit 2.0?Was hat das mit mir zu tun?
Die temporäre Umfirmierung stellt öffentlich die Frage nach demWert und der Bedeutung der Privatheit in Bezug zum Begriff unserer Freiheit.
Es entsteht eine öffentliche Plattform der Diskussion und Auseinandersetzungüber die Bedeutung der Privatheit. FREIHEIT 2.0 setzt einen neuen Impuls,indem es Rezipienten jeden Alters zur Teilnahme an der Installation animiertund aufruft.
DAS LEITSYSTEM AUF DER STRAßE
Ein auf der Straßen aufgebrachtes temporäres Leitsystem führt von allen teilnehmenden Geschäften hin zum Gebäude des Kunstvereins Weil. ( Dem BÜRO DER FREIHEIT 2.0 )Das Leitsystem visualisiert den unsichtbaren Datenfluss der digitalen Welt und leitet die Rezipienten hin zum BÜRO DER FREIHEIT 2.0
DAS BÜRO DER FREIHEIT 2.0
Der Kunstverein Weil am Rhein fungiert für die Projektzeit von 4 Wochen als “Büro der Freiheit 2.0”Hier wird sich der Künstler Florian Mehnert aufhalten das Projekt steuernund mit den Besuchern den Diskurs darüber führen.
Im BÜRO DER FREIHEIT 2.0 laufen alle “Fäden zusammen”.Hier können die Besucher die Visualisierung der SELF-TRACKING APP sehen.
Begleitende VeranstaltungenIm Kunstverein werden über die Projektlaufzeit von 4 Wochen, unterstützt von eingeladenen Referenten aus den Fachgebieten Medientheorie, Informatik, Datenschutz, Wirtschaft und Politik, Vorträge, Workshops, und Symposien über die vielschichtigen Themen der BIG DATA und ihre Folgen angeboten.
FREIHEIT 2 .0www.freiheit . f lor ianmehnert .de
FREIHEITSAPOTHEKE
FREIHEITSAPOTHEKE
Freiheit 2.0FREIHEIT 2.0 bezieht sich auf die
Schwierigkeit unserer Gesellschaft,
das Bedürfniss nach Privatheit und
den Schutz unserer “analogen”
Privatsphäre auch in der digitalen
Welt umzusetzen.
Durch die Partizipation einer Stadt,
der Menschen und Geschäfte einer
Stadt wird FREIHEIT 2.0 zu einer
begeh und erfahbaren Installation,
die durch ihre Umsetzung eine
Manifestation des Befürfnisses nach
Mitgstaltung an gesellschaftlichen
politischen Prozessen anbietet.
SKIZZE:temporäre UmfirmierungSchriftzug mit Transparent überdeckt
Informationsdisplay vorhertemporäre Umfirmierung
Schriftzug mit bedruckter Plane überdeckt.
vorher
Der Kunstverein Weil wird für 4 Wochen das BÜRO DER FREIHEIT 2.0Hier laufen alle Fäden des Projekts zusammen.(visuell durch das Leitsystem auf den Straßen)Hier werden die Bewegungsprofile, generiert durch die Benutzer Tracking Appals Echtzeit-Projektion visualisiert.
Im BÜRO DER FREIHEIT 2.0 finden Veranstaltungen statt, die das Kunstprojekt ergänzen und begleiten:
- Vorträge- Workshops- Symposium- Thinktanku.a. über die Themen:- Datenschutz / Datenmißbrauch- Bedeutung und Umgang mir dem Thema Big DATA- das Internet der Dinge (Internet of things ; IOT)- Umgang mit den eigenen Daten im Internet (u.a. Verschlüsselung)- Fragestellungen zur Zukunft des Internet und seinen Folgen- Fragestellungen zu dem Selbstimmungsrecht über die eigenen Daten
Die Angebote der direkten Partizipation: SELF TRACKING APP, (zum freien download ) speichert anonymisierte Bewegungsprofileder Teilnehmer auf dem eigenen Server und visualisiert diese in Echtzeit als Projektionim Kunstvereindie Teilnahme der Geschäfte durch die temporäre Umfirmierungder Diskurs im öffentlichen Raumdie Teilnahme an den Veranstaltungen im Büro der Freiheit 2.0PROJEKT - Scouts (Schüler) helfen bei Fragen und Diskussionen mit der Rezipienten
Visuelle Maßnahmendie umfirmierten Geschäftedas Leitsystem auf der Straße (von den partizipierenden Geschäften zum Kunstverein)die Stelen informieren vor den Geschäftendas Projektfaltblatt und der Flyer(erläuterten das Projekt FREIHEIT 2.0 und geben Informationen über das Begleitprogramm)
Internetseite: www.freiheit.florianmehnert.de
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STUDIO FLORIAN MEHNERT
Part iz ipat ionVeranstaltungen
Der Kunstverein Weil wird für 4 Wochen das BÜRO DER FREIHEIT 2.0Hier laufen alle Fäden des Projekts zusammen.(visuell durch das Leitsystem auf den Straßen)Hier werden die Bewegungsprofile, generiert durch die Benutzer Tracking Appals Echtzeit-Projektion visualisiert.
Im BÜRO DER FREIHEIT 2.0 finden Veranstaltungen statt, die das Kunstprojekt ergänzen und begleiten:
- Vorträge- Workshops- Symposium- Thinktanku.a. über die Themen:- Datenschutz / Datenmißbrauch- Bedeutung und Umgang mir dem Thema Big DATA- das Internet der Dinge (Internet of things ; IOT)- Umgang mit den eigenen Daten im Internet (u.a. Verschlüsselung)- Fragestellungen zur Zukunft des Internet und seinen Folgen- Fragestellungen zu dem Selbstimmungsrecht über die eigenen Daten
Die Angebote der direkten Partizipation: SELF TRACKING APP, (zum freien download ) speichert anonymisierte Bewegungsprofileder Teilnehmer auf dem eigenen Server und visualisiert diese in Echtzeit als Projektionim Kunstvereindie Teilnahme der Geschäfte durch die temporäre Umfirmierungder Diskurs im öffentlichen Raumdie Teilnahme an den Veranstaltungen im Büro der Freiheit 2.0PROJEKT - Scouts (Schüler) helfen bei Fragen und Diskussionen mit der Rezipienten
Visuelle Maßnahmendie umfirmierten Geschäftedas Leitsystem auf der Straße (von den partizipierenden Geschäften zum Kunstverein)die Stelen informieren vor den Geschäftendas Projektfaltblatt und der Flyer(erläuterten das Projekt FREIHEIT 2.0 und geben Informationen über das Begleitprogramm)
Internetseite: www.freiheit.florianmehnert.de
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VISUALISIERUNGSELFTRACKING PROFIL
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Projektbeginn
Projektvorbereitung
Projektrealisierung
Projektende
ZEITPLANUNG / TIMELINE
Projektentwicklung
PR_Mittel Produktion PR_Mittel fertig
Projekt Präsentation und Vorträge für die Teilnehmer
Festlegung desBegleitprogramms
Deadline Tracking App (Start Debugging)
Deadline Referenten
Produktion der Materialen
Januar Februar März April Mai Juni Juli August2016
September
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Projektlaufzeit 4 Wochen15.September 2016 bis 15.Oktober 2016
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ABLAUF
FREIHEIT 2 .0www.freiheit . f lor ianmehnert .de
ProjektentwicklungFinanzierungsplanZeit-Planung und Ablaufplanung des ProjektsKEYNOTE Präsentation über das Projekt für die TeilnehmerPlanung einer begleitenden Filmdokumentation über das Projekt
Projekt Präsentation und Vorträge für die TeilnehmerEinladungen an die Ansprechpartner der Geschäfte aussprechen bzw. verschickenVortragsverantsaltung vor Gemeinderäten der Stadt Weil am RheinVortragsverantsaltung vor Gewerbeverein bzw. der eingeladenen GeschäftsinhaberEinzelgesprächeBesuch der Schulen und Vorstellung des Projekts
PR_Mittel ProduktionEntwurf Projekt Logo Entwurf Programmflyer, Druckvorbereitung Programmierung der Internetseite des Projekts Entwurf und Umsetzung des Designs der Umfirmierungen Entwurf und Umsetzung des Designs für die Beklebung Entwurf des Frontenddesign für die GPS Tracking software Entwurf Projektflyer Layout der Stelen
Festlegung des Begleitprogramms / Organisation und Zusammenstellung der Referenten VorträgeWorkshopsSymposiumThinktank
ProjektvorbereitungDesign und Layout der individuellen UmfirmierungenProduktion der MaterialienPlanung der StrassenmarkierungenAnlernen der Projekt Scouts in den Schulen
ProjektrealisierungInstallation der UmfirmierungenVorbereitung der Austellung im KunstvereinUmsetzung der Strassenmarkierungen
Projektbeginn (4 Wochen Laufzeit)PressekonferenzEröffnung des ProjektsBeginn der Veranstaltungen
Über Florian Mehnertgeboren 1970 in Köln.Seine konzeptuellen Arbeiten erlangen nationale und internationale Anerkennung sowie vielseitige mediale Resonanz. Seine Werke wurden unter anderem im Museum Angewandte Kunst in Frankfurt, im Kunstverein Wolfsburg, der Kulturstiftung Vögele, Schweiz und im Disseny Hub in Barcelona gezeigt.Er hält Vorträge über seine Arbeiten an Universitäten und Museen im In- und Ausland.Seine Werke befinden sich in öffentlichen Sammlungen, wie der Staatsgalerie Stuttgart, des Regierung-spräsidiums des Landes Baden-Württemberg, des Morat Instituts für Kunst und Kunstwissenschaft in Freiburg, sowie in privaten Sammlungen in Deutschland und der Schweiz.
In seinem Kunstprojekt „Waldprotokolle" verwanzte er 2013 Wege und Lichtungen in Wäldern mit Mikro-fonen, die vorbeigehende Passanten abhörten. In seiner Videoinstallation „Menschentracks“ (2014) zeigte er 42 Videosequenzen gehackter Smartphones, deren Kameras und Mikrofone ferngesteuert aktiviert wurden.In seinem Kunstexperiment „11 Tage“( 2015), ließ er Besucher einer Website per Mausklick eine Waffe steuern, die sich im Käfig einer Ratte befand. Nach elf Tagen sollte der Besucher die Möglichkeit bekom-men, die Ratte abzuschießen...Kunst goes Investigation, … da ist die des deutschen Künstlers Florian Mehnert...eine vielleicht ganz neuartige Form der Kunst. (Giacomo Maihofer für Kulturzeit/ 3sat)
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FREIHEIT 2 .0www.freiheit . f lor ianmehnert .de
ABLAUFKURZBIOGRAPHIE
ProjektentwicklungFinanzierungsplanZeit-Planung und Ablaufplanung des ProjektsKEYNOTE Präsentation über das Projekt für die TeilnehmerPlanung einer begleitenden Filmdokumentation über das Projekt
Projekt Präsentation und Vorträge für die TeilnehmerEinladungen an die Ansprechpartner der Geschäfte aussprechen bzw. verschickenVortragsverantsaltung vor Gemeinderäten der Stadt Weil am RheinVortragsverantsaltung vor Gewerbeverein bzw. der eingeladenen GeschäftsinhaberEinzelgesprächeBesuch der Schulen und Vorstellung des Projekts
PR_Mittel ProduktionEntwurf Projekt Logo Entwurf Programmflyer, Druckvorbereitung Programmierung der Internetseite des Projekts Entwurf und Umsetzung des Designs der Umfirmierungen Entwurf und Umsetzung des Designs für die Beklebung Entwurf des Frontenddesign für die GPS Tracking software Entwurf Projektflyer Layout der Stelen
Festlegung des Begleitprogramms / Organisation und Zusammenstellung der Referenten VorträgeWorkshopsSymposiumThinktank
ProjektvorbereitungDesign und Layout der individuellen UmfirmierungenProduktion der MaterialienPlanung der StrassenmarkierungenAnlernen der Projekt Scouts in den Schulen
ProjektrealisierungInstallation der UmfirmierungenVorbereitung der Austellung im KunstvereinUmsetzung der Strassenmarkierungen
Projektbeginn (4 Wochen Laufzeit)PressekonferenzEröffnung des ProjektsBeginn der Veranstaltungen
Über Florian Mehnertgeboren 1970 in Köln.Seine konzeptuellen Arbeiten erlangen nationale und internationale Anerkennung sowie vielseitige mediale Resonanz. Seine Werke wurden unter anderem im Museum Angewandte Kunst in Frankfurt, im Kunstverein Wolfsburg, der Kulturstiftung Vögele, Schweiz und im Disseny Hub in Barcelona gezeigt.Er hält Vorträge über seine Arbeiten an Universitäten und Museen im In- und Ausland.Seine Werke befinden sich in öffentlichen Sammlungen, wie der Staatsgalerie Stuttgart, des Regierung-spräsidiums des Landes Baden-Württemberg, des Morat Instituts für Kunst und Kunstwissenschaft in Freiburg, sowie in privaten Sammlungen in Deutschland und der Schweiz.
In seinem Kunstprojekt „Waldprotokolle" verwanzte er 2013 Wege und Lichtungen in Wäldern mit Mikro-fonen, die vorbeigehende Passanten abhörten. In seiner Videoinstallation „Menschentracks“ (2014) zeigte er 42 Videosequenzen gehackter Smartphones, deren Kameras und Mikrofone ferngesteuert aktiviert wurden.In seinem Kunstexperiment „11 Tage“( 2015), ließ er Besucher einer Website per Mausklick eine Waffe steuern, die sich im Käfig einer Ratte befand. Nach elf Tagen sollte der Besucher die Möglichkeit bekom-men, die Ratte abzuschießen...Kunst goes Investigation, … da ist die des deutschen Künstlers Florian Mehnert...eine vielleicht ganz neuartige Form der Kunst. (Giacomo Maihofer für Kulturzeit/ 3sat)