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EINE VERANSTALTUNG DER INITIATIVE KÖLNER JAZZ HAUS E.V. KÜNSTLERISCHE LEITUNG: ANGELIKA NIESCIER STADTGARTEN Venloer Straße 40 UMLEITUNG Venloer Straße 35 ZIMMERMANN’S Venloer Straße 39 FREITAG 08. 01. 2016 EINLASS 18.30h EINTRITT FREI

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EINE VERANSTALTUNG DER INITIATIVE KÖLNER JAZZ HAUS E.V.

KÜNSTLERISCHE LEITUNG: ANGELIKA NIESCIER

STADTGARTEN Venloer Straße 40

UMLEITUNGVenloer Straße 35

ZIMMERMANN’SVenloer Straße 39

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08.01.2016EINLASS 18.30h EINTRITT FREI

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WINTERJAZZ Köln 2016DAS JUBILÄUM

Zum fünften Mal kommen Kölner Musikerinnen, Musikerund Publikum zusammen, um die ganz große Jazzfeteam Anfang des Jahres zu feiern.

Längst hat sich WINTERJAZZ in die Herzen des Publi-kums gespielt. Der Termin am Anfang des Jahres ist einSpektakel, das weit über die Stadt Köln und die Regionhinaus glänzt, überrascht, erstaunt und inspiriert.

50 Musikerinnen und Musiker locken zu insgesamt 19 Konzerten auf fünf Bühnen, die alle fußläufig zu er -reichen sind. Der »Stadtgarten« bildet mit seinen dreiBühnen im Konzertsaal, Studio 672 und Café-Restau-rant weiterhin das Rückgrat des Festes. Hinzu kommendie etwas intimeren Bühnen des »Zimmermann’s« undder »Umleitung« auf der gegenüberliegenden Seite derVenloer Straße.

Mit diesem Musikfeuerwerk wird erneut hör- und sicht-bar, wie vielfältig und vital der Jazz in Köln lebt und gelebt wird, und wie viel es im folgenden Jahr auf denunterschiedlichen (Jazz)Bühnen Kölns immer wieder zu entdecken gibt.

winterjazz köln – die Jubiläumsausgabe

Angelika NiescierKünstlerische Leitung

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19.00 UHR SAALMINGUS MINGUS MINGUSSUNNA GUNNLAUGS / RYAN CARNIAUXHENDRIK SOLL TRIO PETER WENIGER / HUBERT NUSSLARS DUPPLER – NAKED

STUDIO 672 MAGNOLIAARNIE BOLDEN MONSTERS FOR BREAKFASTHENDRIKA ENTZIAN QUARTETT FEAT. SANDRA HEMPEL

RESTAURANTMARTIN SASSE - TRIO CLASSICSSTEFAN KARL SCHMID /PHILIPP BRÄMSWIG 4TETTGOSTO DELICADOTERRENCE NGASSA BAND

19:45 UHRSVEN DECKER’S TRANSPARENCYMICHAEL SCHIEFEL / KLAUS MAGESSEBASTIAN GRAMSS’ FOSSILE 3

20.00 UHRLAURA TOTENHAGEN / DAVID ANDRESKLEIN / KEMPENDORFFDÄUBLER / TRUMANN

UMLEITUNG

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Hans-Böckler-Platz /Bahnhof West

HENDRIKA ENTZIAN QUARTETT FEAT. SANDRA HEMPEL: »TURNUS«Die Musik des Kölner Quartetts um die Kontrabassistin Hendrika Entzian lockt mit akustischen Klängen, songartigen Strukturen undmelodischen Bögen. Detailscharf changiert die Band zwischen Kom-position, Interaktion und Improvisation. Im April erschien »Turnus«,das neue Album des 2012 gegründeten Quartetts. Die facetten -reichen Stücke wirken gleichzeitig modern und zeitlos, setzen sichbewusst von kurzlebigen Trends ab, vereinen unaufdringliche Eleganzund subtile Energie. Als Feature Gast ist die Hamburger GitarristinSandra Hempel sowohl auf dem Album als auch auf der Release Tourdabei. // Sandra Hempel (g), Maxi Jagow (sax), Simon Seidl (p),Hendrika Entzian (b), Fabian Arends (dr)

MAGNOLIAMagnolia,  ohne Zweifel eines der ungewöhnlichsten Gitarre-Gesangs-Duos der europäischen Jazzszene, zeichnet sich durch das spieleri-sche und äußerst hörenswerte Überschreiten der genreüblichen Rollenverteilungen zwischen Gesang und Gitarre aus. Anne Hart-kamps expressive, bewegliche, verzaubernde Stimme und Philipp van Enderts außergewöhnlich warmer und intensiver Gitarrensound,deren klangliche Möglichkeiten durch maßgeschneiderten Einsatzvon Effekten und Loops noch erweitert werden, verbinden sich zufröhlicher Virtuosität, zarter Innigkeit und kraftvoller Präsenz. Span-nende Eigenkompositionen und Bearbeitungen bieten Raum für diebesondere, unwiderstehliche Lebendigkeit ihrer Musik, die den Zaubervon Magnolia ausmacht: die leidenschaftliche Kommunikation, derbeflügelte Dialog, der das Publikum und die Musiker selbst immerwieder mit unerwarteten Wendungen überrascht und begeistert. //Anne Hartkamp (voc), Philipp van Endert (g)

ARNIE BOLDEN Aus dem Moment heraus improvisierte, fließend übergehend in detailliert geplante Passagen erzählen leise und laute Geschichtenvon Freud, Leid und so einigem dazwischen. Arnie Bolden verzahntkantig springende Gitarre, hellwaches Schlagzeug und farbenreicheTrompete: Weltraumklänge, ein Kinderxylophon, angedeuteter Swing,derbes Dröhnen, Bel-Canto-Melo-Dei, dann wieder knappe, kraftvolleUnisonoläufe, die in eine lastende Stille gestellt sind. ExpressiveSpontanität des Jazz, eckig komplexe Beats elektronischer Musik,Strukturdenken der europäischen Moderne, Räudigkeit des Rocksowie diverse Elemente weiterer musikalischer Sprachen verschmel-zen zu einem originär vitalen Klangbild jenseits von Schubläden undnormierten Abläufen. // Ralph Beerkircher (el-g), Christian Thomé(dr, elec), Stephan Meinberg (trp, euph, efx)

GOSTO DELICADOVon den gepflegten Tanzsalons des Choros zu den Hügeln der Favelas,vorbei an Bossa Nova-trunkenen Nachtclubs von Ipanema und den großen Bühnen der MPB: die Gruppe Gosto Delicado (›Feiner Geschmack‹) versteht es  ihr Publikum auf eine musikalische Reisenach Brasilien zu entführen. Das druckfrische Album ›Alemanofônico‹widmet sich der neuen Städtepartnerschaft zwischen Rio de Janeiround Köln und der Seelenverwandtschaft zwischen den beiden Metro-polen. Neben mitreißenden brasilianischen Sambas und Bossa Novasvon Sängerin Pía Miranda mit ausdrucksstarker Stimme zum Lebenerweckt, integriert das Repertoire auch bekannte Lieder aus der Federrheinländischer Komponisten, die Gosto Delicado in überraschendneuem Gewand präsentieren. // Olivier Lob (7-saitige-g, cavaquinho),Matthias Haffner (perc), Felix Hildenbrand (cb), Pía Miranda (voc,trb)

Arnie Bolden

Sandra Hempel Gosto Delicado

Hendrika Entzian Quartett

Magnolia

LARS DUPPLER – NAKED»Ich war nicht wirklich nackt. Ich hatte nur keine Kleider an«, soll Josephine Baker einmal gesagt haben. Der Pianist Lars Duppler,auch bekannt aus den Ensembles von Niels Klein, Jens Düppe undNils Wülker, kehrt dieses Bonmot mit seinem ersten Solo-Programmjetzt um: er präsentiert sich bekleidet und trotzdem »naked«. Er ist auf sein eigenes Spiel zurückgeworfen, ohne das Feedback derKollegen, ohne die Soli anderer Mitspieler oder einen taktgebendenRhythmus von Bass und Schlagzeug. Die Musik von »naked« offen-bart dabei eine eindrucksvolle Tiefe und eine enorme Konzentration,die gleichermaßen begeistert und beruhigt. Aufgenommen mit vielRaum zum Atmen entfaltet sich ein abwechslungsreicher Klang-Kos-mos, der der Spätromantik ebenso nahe steht wie dem Jazz einesPaul Bley oder John Taylor. // Lars Duppler (p)

DÄUBLER / TRUMANNOb goldigmatt, nebliggrau oder sogar rosarot, das Duo lebt durchdas Erschaffen von und Spielen mit Klangbildern. Bewusst gesetzteFarbtupfer, sauber gezogene Pinselstriche und versteckte Unschein-barkeiten offenbaren einen Einblick in das intim fragile Konstrukt desDuos. Die Hannoveranische Kontrabassistin Clara Däubler und derKölner Posaunist Janning Trumann erschaffen ein farbenreiches undvielschichtiges Klangbild. Das Spielen mit Mikrotonalität und tief -frequenten Grundstimmungen, sowie die Vorliebe für traditionellenJazz und freier Improvisation, ermöglicht dem Duo das Verschiebenund Ausloten von Grenzen. Die freiintonierenden Instrumente Kon-trabass und Posaune bieten dafür eine ideale Grundlage. Es knatscht,fiept, zerrt, karikiert und romantisiert. // Clara Däubler (cb), Janning Trumann (trb)

HENDRIK SOLL TRIO – NADOLNY / BERG / SOLL »TRIALOGUE«Die Musiker des Trios verbindet nicht nur eine langjährige Geschichtegemeinsamer musikalischer Projekte, sondern auch eine besondereAffinität zu Besetzungen, in denen musikalische Interaktion und Gestaltung des Moments besonders in den Vordergrund treten. Alledrei haben immer wieder in verschiedenen Duo-Konstellationen ge -arbeitet, u.a. mit den Pianisten John Taylor und Bob Degen oder demOrganisten Johannes Quack. Mit »Trialogue« erweitern sie diese mu-sikalische Gesprächssituation auf ein Dreierformat und interpretierenihre Eigenkompositionen in Anlehnung an das Motto des FußballersAdi Preißler: »Grau ist alle Theorie, maßgebend is auffem Platz«. //Matthias Nadolny (ts), Henning Berg (trb), Hendrik Soll (p)

TERRENCE NGASSA BANDMit seiner frischen international und hervorragend besetzten Bandpräsentiert der Ausnahmetrompeter Komponist und Bandleader Terrence Ngassa ein musikalisches Werk voll Temperament, eineflammende Mixtur aus Afrojazz, Funk und Weltmusik. Aber auch Ein-flüsse aus dem Bebop sind hörbar, jenem Bebop, den Dizzy Gillespiemit seinen Kuba-Projekten vorführte. Glasklarer Ton, rasante Soli, eindringliche und flexible Melodielinien: Terrence Ngassa verfügt übereinen enormen Tonumfang und beeindruckende Möglichkeiten aufdem Instrument. Unbändiges Temperament und enormer Ausdrucks-willen lassen seine Musik zu einem mitreißenden Erlebnis werden. Undeine ergreifende Gesangs-Stimme hat er auch. // Terrence Ngassa(trp, voc, comp), Tobias Link (trb), Jura Wajda (p), Andreas Relnhard(b), Christian Fehre (perc), Benedikt Hesse (dr)

Hendrik SollLars Duppler Clara Däubler Terrence Ngassa

STEFAN KARL SCHMID / PHILIPP BRÄMSWIG 4TETTGroßartige Jazz-Bands leben nicht zuletzt von der Magie einzigartigerFügungen. Die Chemie der aufeinander treffenden Persönlichkeitenist entscheidend für den Sound und die damit transportierte musika-lische Aussage. Und diese Chemie stimmt bei Stefan Karl Schmid(sax) und Philipp Brämswig (g) besonders. Aus dem zeitgenössischenJazz kommend, wird ihr Spiel neben technischer Virtuosität durcheine außerordentliche Sensibilität und sinnliche Feinheit charakteri-siert. Die klaren Themen ihrer Kompositionen werden durch rhyth-misch stets überraschende Bewegungen zu Leitfäden der Improvi -sation. Musik dessen vibrierende Interaktion fesselt und den Zuhörerdamit Teil der Magie werden lässt. // Stefan Karl Schmid (sax), Philipp Brämswig (g), Robert Landfermann (b), Oliver Rehmann (dr)

MICHAEL SCHIEFEL / KLAUS MAGES  –MEETING SPONTANIn Verbindung mit seiner markant virtuosen Stimme experimentiertMichael Schiefel mit den Ausdrucksmöglichkeiten von Loop-Gerätenund anderer Elektronik. Aus dieser einzigartigen Kombination ent-stehen so Gefühle der Leidenschaft und zugleich der Entfremdung.Der vielseitige Sänger trifft beim winterjazz köln festival auf KlausMages. Der Trommeldiplomat wandelt zwischen Jazz, Ethno, Rockund Pop, spielte bereits mit David Friedman, Richie Beirach und Dave Holland. Mit Michael Schiefel und Klaus Mages treffen zweispannende und vielseitige Musikerpersönlichkeiten aufeinander, diebeide für ihren Einfallsreichtum und ihre Individualität bekannt sind.// Michael Schiefel (voc, looper), Klaus Mages (perc, b-pedal, saw)

SEBASTIAN GRAMSS’ FOSSILE 3Lassen Sie sich nicht vom Namen dieser Band täuschen: Was Sie hiererwartet ist in keiner Weise »fossil« oder antiquiert und veraltet. ImGegenteil: Rudi Mahall, Sebastian Gramss und Etienne Nillesen neh-men sich der altehrwürdigen Jazztradition an und transportieren sieins Hier und Jetzt. Kurz und gut, kraftvoll und intensiv, sehr lebendigund alles andere als fossil. In einer Welt der Klingeltoncharts und derWarteschleifenmelodien hält dieses eingespielte Trio einen direktenKontakt zu den unerschöpflichen Energiereserven der Jazztraditionund gibt diesen fossilen Kräften einen neuen, ausgefuchsten Rahmen.// Rudi Mahall (bcl), Sebastian Gramss (db, comp), Etienne Nillesen(dr)

LAURA TOTENHAGEN / DAVID ANDRESReduktion entfaltet in diesem Duo genauso ihre Wirkung wie kom-plexe musikalische Ideen: Sängerin Laura Totenhagen und Kontra-bassist David Andres verlassen die Komfortzone, die eine Band seinkann: Im Duo von Bass und Gesang verschieben sich die musikali-schen Rollen und eröffnen damit neue Möglichkeiten. Laura Toten -hagen und David Andres finden immer wieder spontane, kreativeWendungen und lassen ihre Musik in vielen musikalischen Facettenerstrahlen. Leise, kammermusikalische Passagen treffen auf energe-tische Ausbrüche und entfalten sich zu schillernden Klanggebilden,arrangierte Stücke treffen auf kurze Skizzen, deren ganze Gestalterst auf der Bühne Form annimmt. // Laura Totenhagen (voc), DavidAndres (cb)

Klaus Mages

Stefan Karl Schmid / Philipp Brämswig Sebastian Gramss’ FOSSILE 3

David Andres & Laura Totenhagen

KLEIN / KEMPENDORFFIn diesem Duo kommen die beiden Saxofonisten und KlarinettistenNiels Klein aus Köln und Uli Kempendorff aus Berlin zu einer erstenBegegnung zusammen. Beide Jazz-Musiker verbindet ihre große Offenheit gegenüber zeitgenössischer und klassischer Musik, Pop-und Kunstmusik. Beiden gemein ist aber auch die Fähigkeit über alleGrenzen zwischen Tradition und Avantgarde hinwegzugehen, um -zudenken, neu zusammenzusetzen, durcheinanderzuwürfeln. NielsKleins nicht enden wollender Ideenreichtum, seine zutiefst unkon-ventionelle, eigene Haltung zur Musik, die vollkommen ungewollt ist,machen sein musikalisches Schaffen aus. Uli Kempendorffs Spiel ist widerspenstig und grenzgängerisch, und setzt sich über die Tren-nung von Tradition und Avantgarde mit erschütternder Leichtigkeithinweg. // Uli Kempendorff (sax, cl), Niels Klein (sax, cl)

SUNNA GUNNLAUGS / RYAN CARNIAUX Die isländische Pianistin Sunna Gunnlaugs trifft beim winterjazz kölnfestival zum ersten Mal auf den in Köln lebenden New Yorker Trom-peter Ryan Carniaux. Auch Sunna Gunnlaugs hat lange in New Jer-sey studiert und gelebt bevor sie nach Island zurückkehrte – und dietreibende Energie New Yorks ist ihrer Spielhaltung anzuhören. BeideMusiker verbindet darüber hinaus eine Liebe zu starken, klar formu-lierten Melodien und mystischen Harmonien. Feinaustariert und be-dacht ist das Spiel der isländischen Pianistin, sorgsam wählt sie ihreTöne und bedacht ist ihr Anschlag. In ihrem Spiel zelebriert sie jedenTon. Ryan Carniaux tut es ihr gleich. Man darf auf dieses Duo und daserste gemeinsame Konzert gespannt sein. // Sunna Gunnlaugs (p),Ryan Carniaux (trp)

MINGUS MINGUS MINGUSDrei preisgekrönte Jazzmusiker aus unterschiedlichen Generationen,allesamt international gefragte Aktivposten ihrer Szene, widmen sichder Musik des großen Charles Mingus. Bassist Dieter Manderscheidund Pianist Sebastian Sternal sind bereits ein eingespieltes Duo – fürdas winterjazz köln festival komplettieren sie sich diesmal zur klassi-schen Triobesetzung mit Schlagzeuger Dominik Mahnig, der sich inWindeseile einen Ruf als »player to watch« erspielt hat. Allen gemein-sam ist eine Klangsprache, die von der Tradition des Jazz bis hin zurklassischen Neuen Musik reicht und die vor freier, ungebundener Im-provisation ebenso wenig zurückschreckt wie vor der Kraft der gutenalten Melodie. Ganz im Sinne des alten Meisters Mingus nehmen diedrei Musiker seine kraftvollen Kompositionen als Ausgangspunkt undzeichnen sein Bild in mindestens drei Farben. // Sebastian Sternal(p), Dieter Manderscheid (b), Dominik Mahnig (dr)

MARTIN SASSE - TRIO CLASSICSMartin Sasse ist einer der gefragtesten deutschen Jazzpianisten, sein Trio stark in der Jazztradition verwurzelt. Ein intuitives Gespürfür melodische Motive verbindet sich hier mit groovendem Swing. Für seine letzte CD-Produktion wurde das Trio mit dem Preis derDeutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet, im Sommer 2011 tourteMartin Sasse mit der Pop-Ikone Sting. Die internationale Presse sprichtvom »Wunderkind of Europe« und vom »traumhaftem Zusammen-spiel« seines Trios, bestehend aus Henning Gailing am Bass und Joostvan Schaik am Schlagzeug. Beim winterjazz köln festival stellen sieihr aktuelles Projekt »Trio Classics« vor: ein Streifzug durch die Jazz-Piano-Trio-History. // Martin Sasse (p), Henning, Gailing (b), Joostvan Schaik (dr)

Uli Kempendorff Niels Klein

Sunna Gunnlaugs

Sebastian Sternal Dieter Manderscheid Dominik Mahnig

Martin Sasse TrioRyan Carniaux

PETER WENIGER / HUBERT NUSSSaxofonist Peter Weniger und Pianist Hubert Nuss können heute aufeine über 30-jährige Freundschaft und musikalische Partnerschaft zu -rückblicken. Als Sidemen gehören sie zu den gefragtesten Musikernihrer Generation. Ihre gemeinsamen Projekte sind auf sieben Schall-plattenproduktionen dokumentiert, die mehrfach ausgezeichnet worden sind. Auch wenn beide als Solisten erfolgreich eigene Wegegehen, so kommen sie doch immer wieder gerne auf das Duo zurück,den Ausgangspunkt und das Zentrum ihrer gemeinsamen Entwick-lung. Peter Weniger ist einer der großen Jazz-Saxophon-Virtuosenunserer Zeit. Seit 2005 ist er künstlerischer Leiter des internationalrenommierten Jazz-Institut-Berlin. Hubert Nuss ist als Jazz-Pianistan über 50 CDs beteiligt. // Peter Weniger (sax), Hubert Nuss (p)

MONSTERS FOR BREAKFAST –FREIE IMPROVISATIONEN FÜR 3 STIMMENSprache, Text und Stimme trifft auf Klang, Teller, Besteck und präpa-riertes Saxophon. Monsters for Breakfast ist ein Ensemble der feinenKlänge und des lauten Geschmatztes, bestehend aus den SängerinnenMascha Corman und Thea Soti (Kuratorinnen von »STIMMUNGEN«im Loft) und dem tschechisch-pakistanischen Saxophonisten SalimJavaid. Drei Stimmen, die gemeinsam forschen und sich die Freiheitnehmen sich außerhalb der gewohnt musikalischen Soundstrukturenund rhythmischen Gebilden zu bewegen. Die Musik von Monsters for Breakfast ist inspiriert durch zeitgenössische Poesie, Jazz, NeueMusik und Noise. Sie verändert sich ständig und wird zum Abend -essen serviert. // Salim Javaid (prep-sax), Mascha Corman (voc),Thea Soti (voc)

SVEN DECKER’S TRANSPARENCYEng verknüpft ist die Musik von TRANSPARENCY, dem neuen Triodes Kölner Saxophonisten und Komponisten Sven Decker, mit derVorstellung von Transparenz und Reduktion. Reduktion an Klang-dichte bei gleichzeitig maximaler Intensität und Transparenz in derGestaltung melodischer und kompositorischer Stilmittel. Die elfKompositionen der aktuellen CD »Sepia« sind stark autobiografisch,intensiv und in sich kleine abgeschlossene Geschichten, die mal ver-träumt und melancholisch, mal eruptiv und fordernd daher kommen.Die beiden fest in der Kölner Szene etablierten Mitmusiker MatthiasAkeo Nowak und Etienne Nillesen verstehen es wunderbar, das Wesentliche in den Kompositionen durch reduziertes, spannungs -reiches Spiel zu Tage zu fördern. // Matthias Akeo Nowak (cb),Etienne Nillesen (dr), Sven Decker (ts, cl, bcl, mel)

Sven Decker’s TRANSPARENCYMonsters for BreakfastHubert Nuss

Ganz besonderer Dank geht an:Stadtgarten und das ganze Stadtgarten-Team: für die hervorragende Zusammenarbeit und Unterstützung //sowie den Teams von »Zimmermann’s« und »Umleitung«

IMPRESSUMProgramm Angelika NiescierRedaktion Angelika Niescier, Jana Heinlein, Johanna Katharina Grimstein,Jonna Grimstein, Matthias von WelckMotiv SeakGra fik www.grafik-bungarten.deWeb de sign www.thorstenschiller.com Druck Hans-Jürgen Weber

STADTGARTEN // Venloer Str. 40, 50672 Köln //Fon +49-221-952 994-10 // www.stadtgarten.de //Verantwortlich für den Konzertbetrieb: Initiative Kölner Jazz Haus e.V. www.winterjazzkoeln.com

Programmhighlights im Jan./Febr. 2016

0701 Do 20:30 JazzTrane: The Trumpet Summit »Modern Jazz« (Studio 672 \ AK 9/6 €)1101 Mo 20:30 Nils Wogram’s Root 70 mit Nils Wogram (trb), Jochen Rückert (dr), Matt Penman (b), Hayden Chisholm (alt-sax) »Contemporary Jazz« (Saal \ 12/15 €)1201 Di 20:30 Vesna mit Mariana Sadovska (voc, hrm/keys), Christian Thomé (drums, elec, zth, voc) »Post Folk, Elektronika« (Saal \ 12/15 €)1401 Do 20:30 JazzTrane: The WhereMe?! »Jazz-Rock« (Studio 672 \ AK 9/6 €) 21:00 Tripclubbing: Electronic ID »Neue Musik, Video & Elektronik« (Saal \ 8/5 €)2101 Do 20:30 JazzTrane: Andreas Schickentanz & REFUGIUM »Modern Jazz« (Studio 672 \ AK 9/6 €)2101 Do 21:00 cologne music week 2016 & Cologne Sessions präsentieren: Electro Guzzi, RocketNumberNine »Techno« (Saal \ 12/15€)2201 Fr 23:00 Late Night Show: YURI LANDMAN mit Yuri Landman + Gras, ER&WE, Sebastian Ingenhoff »Proto-Dance, Experimental, Noise, Electronics« (Konzertsaal \ AK 10€)2801 Do 20:30 JazzTrane: mAx scHulzE-HeNningS’ Organ Trio mit Max Schulze-Hennings (ts), Hans-Günther Adam (org), Benedikt Hesse (dr) »Comtemporary (Party) Jazz« (Studio 672 \ AK 9/6 €)2901 Fr 20:30 Angelika Niescier & Sebastian Gramss: The Great Divide mit John-Dennis Renken (trp, elec), Angelika Niescier (as), Sebastian Gramss (cb), Christian Thome (dr, elec) »Modern Jazz« (Saal \ 12/15 €)3001 Sa 22:00 Global Dance Kulture mit Laura Robles – Peruvian, Bassem Hawar, Pablo Giw, Beat Nuggets, Bodek Janke & Special Guest »Dubstep, Worldbeat, Ethno, Techno, Funk, Impro-Dance« (Konzertsaal \ 10/12 €)0102 So 20:30 Gebhard Ullmann Basement Research mit Gebhard Ullmann (cl, sax, fl), Steve Swell (tb), Julian Argüelles (sax, bcl), Pascal Niggenkemper (b), Gerald Cleaver (dr) »Jazz« (Studio 672 \ 12/15 €)1102 Do 20:00 Yann Leguay / Thomas Lehn reiheM Doppelkonzert »Elektronik, Experimentelle Musik« (Konzertsaal \ AK 10 €)1202 Fr 20:00 Amy Antins Room for Peace - Benefizkonzert für Ärzte Ohne Grenzen e.V. (Konzertsaal \ 15/18 €)1302 Sa 20:30 Filippa Gojo & Sven Decker »daheim« CD- Releasekonzert mit Filippa Gojo (voc, srtibx, kal, sansula), Sven Decker (cl, bcl, mel, glck) »Modern Jazz« (Konzertsaal \ 10/12 €)1402 So 20:30 Tamara Lukasheva Quartett mit Tamara Lukasheva (voc), Sebastian Scobel (p), Jakob Kühnemann (cb), Dominik Mahnig (dr), Special Guests: Shannon Barnett (trb), Zuzana Leharova (v) »Jazz« (Konzertsaal \ 12/15 €)1502 Mo 20:30 Tord Gustavsen & Simin Tander Album Release Konzert »What was said« mit Simin Tander (voc), Tord Gustavsen (p,elect, synth b), Jarle Vespestad (dr), Daniel Wold (sound design) »Jazz« (Konzertsaal \ 12/15 €)1702 Mi 20:30 KLAENG // Die Serie #5 mit Kathrin Pechlof Trio & Fabian Arends Group »Kammerjazz, Modern Jazz« (Saal \ 12/15€)1802 Do 20:30 JazzTrane: The Bassface Swing Trio feat. Bruno Müller »Swing/Be-Bop, Cool-Jazz« (Studio 672 \ AK 9/6 €)2502 Do 21:00 Tripclubbing: H. Roche, E. Zöllner, F. Zwißler, G. Conrad mit Heather Roche (cl), Eva Zöllner (acc), Florian Zwißler (klangregie), Georg Conrad (DJ) »Neue Musik, Video & Elektronik« (Konzertsaal \ 8/5 €) 20:30 JazzTrane: Valk Vier »Jazz« (Studio 672 \ AK 9/6 €)2802 So 20:30 Denis Gäbel Quartet CD-Release »Ronda« mit Denis Gäbel (sax), Sebastian Sternal (p), Martin Gjakonovski (b), Silvio Morger (dr) »Jazz« (Saal \ 12/15 €)2902 Mo 20:30 Blue Art Orchestra »Nights at the Circus« Die Musik von Django Bates »Jazz« (Konzertsaal \ 10/12 €)

STADTGARTEN · Venloer Str. 40 · 50672 Köln Phone: +49-221-952 994 - 10 · Fax: +49-221-952 994 - 9 [email protected] · www.stadtgarten.de

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MINGUS MINGUS MINGUSSUNNA GUNNLAUGS / RYAN CARNIAUXHENDRIK SOLL TRIOPETER WENIGER / HUBERT NUSSLARS DUPPLER – NAKED MAGNOLIAARNIE BOLDEN MONSTERS FOR BREAKFASTHENDRIKA ENTZIAN QUARTETT FEAT. SANDRA HEMPELMARTIN SASSE - TRIO CLASSICSSTEFAN KARL SCHMID / PHILIPP BRÄMSWIG 4TETTGOSTO DELICADOTERRENCE NGASSA BANDSVEN DECKER’S TRANSPARENCYMICHAEL SCHIEFEL / KLAUS MAGESSEBASTIAN GRAMSS’ FOSSILE 3LAURA TOTENHAGEN / DAVID ANDRESKLEIN / KEMPENDORFFDÄUBLER / TRUMANN

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