Freitag, den 12. Februar 2010 Seite 1 AUS DEM … · Erwachsene gemischt hatten. Bür-germeister...

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Endlich war es wieder so weit! Die Fans fieberten schon auf den Moment hin, denn in der Stadt Klingenthal konnte auch dieses Jahr wieder der Weltcup im Spezial- sprunglauf ausgerichtet werden. Die Schanze war dafür mehr als bestens präpariert, so dass die Athleten absolute Bedingungen vorfinden konnten. Zum Auſtakt des Weltcups ist es zu einer schönen Tradition ge- worden, die weltbesten Skispringer mit einer ordentlichen Party auf dem Marktplatz zu begrüßen. Die Welcome Party stieg am vergangen Donnerstag, dem 02. Dezember 2016. Mehr als 1.500 begeisterte Fans bereiteten die Sportlern aus 16 Nationen einen gebührenden Empfang und jubelten ihnen zu. Zu Partybeginn heizte die Band Mr. Feelgood den Zuschauern mächtig ein. Nach einigen Liedern wurden die Partygäste von Landrat Herrn Keil, Bürgermeister Herrn Hennig und den bewährten Moderatoren Jan Meinel und Bernd Schädlich herzlich begrüßt. Dabei wurde auch dem VSC und allen ehren- amtlichen Helfern für das große Engagement sowie den zahlreichen Sponsoren für die Unterstützung gedankt. Natürlich waren auch wieder weitere Ehrenäste gekom- men. Dabei ist es zur schönen Tradition geworden, dass nicht nur Skisportler eingeladen, sondern auch andere Sparten bedient wer- den. Dieses Mal plauderte der aus Greiz stammende Bahnradsport- ler Robert Förstermann aus dem Nähkästchen. Robert Förstermann konnte bei der Olympiade in Rio de Janeiro Bronze im Teamsprint gewinnen. Natürlich kam aber auch der Wintersport nicht zu kurz. Skisportlegenden Jens Weißflog und Manfred Deckert sowie die erfolgreiche Skispringerin Ulrike Gräßler gewährten im Gespräch Einblicke in ihren sportlichen Alltag. Dabei blieben die guten Wünsche an Ulrike Gräßler nicht aus, damit ihr nach ihrer schweren Verletzung die Rückkehr auf die Schanzen gelingen möge. Nach der Talkrunde war es endlich so weit. Die Sportler der einzelnen Nationen wurden aufgerufen und liefen auf dem Marktplatz ein, um auf die Bühne zu gelangen und sich dem frenetischen Beifall des Publikums zu stellen. Die Autogrammjäger kamen dabei auch auf ihre Kosten. Den Sportlern bereitet die Party immer wieder viel Spaß und sie kommen gern nach Klingenthal. Höhepunkt war natürlich, als Seve- rin Freund unter dem Jubel der Fans als Weltcupführender das gelbe Leibchen überstreifen durſte. Auch nach der Begrüßung der Springer und ihren Teams ging die Party wei- ter. Die Band sorgte mit ihren Songs für Stimmung und warme Füße und auch das leibliche Wohl kam nicht zu kurz. Den Abschluss der Party bildete ein fulminantes Feuerwerk, gezündet an drei verschiedenen Or- ten rund um den Marktplatz. Noch einmal ein herzlicher Dank an alle Organisatoren, Helfer und Spon- soren, ohne die solch ein Spektakel sicherlich nicht möglich wäre. Und auch an die gut gelaunten Gäste aus nah und fern sei ein schöner Dank gerichtet. Sicherlich gibt es ein Wiedersehen. (HK) KOSTEN LOS WÖCHENTLICH Heimat- und Anzeigenblatt • Amtsblatt der Stadt Klingenthal Obervogtländer Anzeiger AUS DEM INHALT Anzeigen und Redaktion: Telefon 03 74 67/28 98 23 · Fax 28 98 81 · [email protected] · www.grimmdruck.com Amtliche Nachrichten Seite 4 Seite 7 Seite 7 Seite 7 Veranstaltungen.Klingenthal Kirchliche Nachrichten Kleinanzeigen Nächste Ausgabe 16.12.2016 NUMMER 49 27. JAHRGANG 9.12.2016 WOHNUNGSBAU- GENOSSENSCHAFT MUSIKWINKEL EG Wohnungsbau- genossenschaft Musikwinkel eG Waleri-Bykowski-Str. 5 08248 Klingenthal Telefon: 037467-23403 Fax: 037467-23420 Ein sicheres Zuhause lässt schon eine Sorgenfalte verschwinden. Nutzen auch Sie die Vorteile des Dauernutzungsvertrages. Profitieren Sie von unseren günstigen Mieten. Wohnen Sie in schöner Umgebung in den Orten Klingenthal, Markneukirchen oder Schöneck. Dabei können Sie zwischen Wohnungen mit einem, zwei oder ohne Kinderzimmer von 36 bis zu 81 qmWohnfläche wählen. Rufen Sie einfach bei uns an! www.wbg-klingenthal.de Können auch Sie mit Sicherheit gut Lachen? Die Moderatoren Jan Meinel und Bernd Schädlich im Gespräch mit der Skispringerin Ulrike Gräßler und Jens Weißflog.

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Freitag, den 12. Februar 2010 Seite 1

Endlich war es wieder so weit! Die Fans fieberten schon auf den Moment hin, denn in der Stadt Klingenthal konnte auch dieses Jahr wieder der Weltcup im Spezial-sprunglauf ausgerichtet werden. Die Schanze war dafür mehr als bestens präpariert, so dass die Athleten absolute Bedingungen vorfinden konnten. Zum Auftakt des Weltcups ist es zu einer schönen Tradition ge-worden, die weltbesten Skispringer mit einer ordentlichen Party auf dem Marktplatz zu begrüßen. Die Welcome Party stieg am vergangen Donnerstag, dem 02. Dezember 2016. Mehr als 1.500 begeisterte Fans bereiteten die Sportlern aus 16 Nationen einen gebührenden Empfang und jubelten ihnen zu. Zu Partybeginn heizte die Band Mr. Feelgood den Zuschauern mächtig ein. Nach einigen Liedern wurden die Partygäste von Landrat Herrn Keil, Bürgermeister Herrn Hennig und den bewährten Moderatoren Jan Meinel und Bernd Schädlich herzlich begrüßt. Dabei wurde auch dem VSC und allen ehren-amtlichen Helfern für das große Engagement sowie den zahlreichen Sponsoren für die Unterstützung

gedankt. Natürlich waren auch wieder weitere Ehrenäste gekom-men. Dabei ist es zur schönen Tradition geworden, dass nicht nur Skisportler eingeladen, sondern auch andere Sparten bedient wer-den. Dieses Mal plauderte der aus Greiz stammende Bahnradsport-ler Robert Förstermann aus dem Nähkästchen. Robert Förstermann konnte bei der Olympiade in Rio de Janeiro Bronze im Teamsprint gewinnen. Natürlich kam aber auch der Wintersport nicht zu kurz. Skisportlegenden Jens Weißf log und Manfred Deckert sowie die erfolgreiche Skispringerin Ulrike Gräßler gewährten im Gespräch Einblicke in ihren sportlichen Alltag. Dabei blieben die guten Wünsche an Ulrike Gräßler nicht aus, damit ihr nach ihrer schweren Verletzung die Rückkehr auf die Schanzen gelingen möge. Nach der Talkrunde war es endlich so weit. Die Sportler der einzelnen Nationen wurden aufgerufen und liefen auf dem Marktplatz ein, um auf die Bühne zu gelangen und sich dem frenetischen Beifall des Publikums zu stellen. Die Autogrammjäger kamen dabei auch auf ihre Kosten.

Den Sportlern bereitet die Party immer wieder viel Spaß und sie kommen gern nach Klingenthal. Höhepunkt war natürlich, als Seve-rin Freund unter dem Jubel der Fans als Weltcupführender das gelbe Leibchen überstreifen durfte. Auch nach der Begrüßung der Springer und ihren Teams ging die Party wei-ter. Die Band sorgte mit ihren Songs für Stimmung und warme Füße und auch das leibliche Wohl kam nicht

zu kurz. Den Abschluss der Party bildete ein fulminantes Feuerwerk, gezündet an drei verschiedenen Or-ten rund um den Marktplatz. Noch einmal ein herzlicher Dank an alle Organisatoren, Helfer und Spon-soren, ohne die solch ein Spektakel sicherlich nicht möglich wäre. Und auch an die gut gelaunten Gäste aus nah und fern sei ein schöner Dank gerichtet. Sicherlich gibt es ein Wiedersehen. (HK)

Skiadler gelandet!

KOSTEN

LOSWÖCHENTLICH

Heimat- und Anzeigenblatt • Amtsblatt der Stadt Klingenthal

Obervogtländer Anzeiger

AUS DEM INHALT

Anzeigen und Redaktion: Telefon 03 74 67/28 98 23 · Fax 28 98 81 · [email protected] · www.grimmdruck.com

Amtliche Nachrichten Seite 4

Seite 7

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Veranstaltungen.Klingenthal

Kirchliche Nachrichten

Kleinanzeigen

Nächste Ausgabe 16.12.2016

NUMMER 4927. JAHRGANG

9.12.2016

WOHNUNGSBAU-GENOSSENSCHAFT MUSIKWINKEL EG

Wohnungsbau-genossenschaft Musikwinkel eG

Waleri-Bykowski-Str. 508248 KlingenthalTelefon: 037467-23403Fax: 037467-23420

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Können auch Sie mit Sicherheit gut Lachen?

Die Moderatoren Jan Meinel und Bernd Schädlich im Gespräch mit der Skispringerin Ulrike Gräßler und Jens Weißflog.

Freitag, den 9. Dezember 2016Seite 2

Orientalische Weihnachtsberge, Buckelbergwerke, Heimatberge und Geduldsf laschen sind seit Samstag, den 26. November 2016 im Musik- und Wintersportmuseum Klingenthal zu besichtigen.

Ein für das Erzgebirge besonderes Kapitel sind die sogenannten Bu-ckelbergwerke. Ihr Name leitet sich von deren Anwendung ab: Ihre Erbauer trugen diese überwiegend auf dem Rücken (=Buckel) herum, um sie öffentlich zu zeigen: Hierfür wurde der hölzerne Kasten dann wie ein zweitüriger Schrank geöff-net und hervor kam zumeist eine bergmännische Darstellung welche sich bisweilen auch per Handkurbel

in Bewegung setzte. Besonders auf Weihnachtsmärkten begeisterten die Buckelbergwerksträger nicht nur Kinder mit diesen beweglichen „Guckkästen“. Sie erzählten vom Aufbau eines Bergwerks ebenso, wie vom harten Leben der Bergar-beiter unter Tage. Das Besondere: Diese wurden auch mechanisch betrieben, so dass in den unterir-dischen Bergwerken tatsächlich Erz gefördert wurde, oder Mensch und Tier mittels einer ausgeklügel-ten Konstruktion an Zahnrädern und Gewichten beweglich waren. Auch die spätere mechanische Ausstattung der Weihnachts- und Heimatberge wurde von den Buckel-bergwerksmodellen übernommen, welche im 18. und 19. Jahrhundert von den Bergleuten gebaut wurden. Das Musik- und Wintersportmu-seum Klingenthal zeigt in diesem Jahr mehrere Buckelbergwerke und mechanische Heimatberge, welche mittels Kurbel oder gar Uhrenlauf-werk in Bewegung gesetzt werden können. (XB)Öffnungszeiten 26.11.2016-08.01.2017:Di-Fr. 10 – 16 UhrSa, So, Feiertage: 13 – 17 UhrHeiligabend/ Silvester: 11-14 UhrSchauvorführungen Schnitzen, Klöppeln und andere Handarbeiten immer an den Adventswochen-endenMittwoch, 28.12.2016, 14 Uhr: Schauvorführung Geduldsflaschen: „Springen in der Sparkasse Vogt-land Arena“

„Weihnachtsberge erzählen Geschichten“ (Folge 2)

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Stadtoberhaupt übergibt Spende an TennisclubDie Kegelbahn des Gasthofes Wal-fisch bildete in diesem Jahr die Kulisse für den traditionellen Sai-

sonkehraus der Jugendlichen des Tennisclubs Klingenthal, zwischen die sich diesmal auch reichlich Erwachsene gemischt hatten. Bür-germeister Thomas Hennig hatte so eine würdige Kulisse für die Über-gabe eines Umschlages, in dem sich eine „Finanzspritze“ für die Jugendarbeit des Vereines befand. Daraus entwickelte sich eine le-bendige Diskussion, die schnell das Korsett der Vereinsstätigkeit

löste und die Zukunft unserer Stadt, insbesondere die Entwicklung der Lebensqualität zum Inhalt machte. Spontanan Beifall erhielt der Gast, als er seine Strategie zur Förderung

der Jugendarbeit erklärte und dabei auch konkret den Wunsch formu-lierte, das kein Kind von sinnvoller und gesunder Freizeitgestaltung wegen f inanziel ler Schranken ausgeschlossen werden darf. Im Gegenzug erhielt der Bürgermei-ster Anregungen „aus der Praxis“ die aufzeigten, das sich spezielle Wünsche und Wirklichkeiten in den Vereinen durchaus noch nicht ausreichend in den städtischen Fördersatzungen widerspiegeln. Herr Hennig verwies dazu auf die kommunale Gesamtverantwortung

gab aber noch manchen helfenden Hinweis zu deren Interpretation.Als der Bürgermeister die Runde wegen weiterer Verpf lichtungen verlassen hatte formulierte sich schnell der Wunsch, dass sich solche spontane Gesprächsrunden viel öfter entwickeln sollten. Da-nach ging es aber unverzüglich auf die Kegelbahn, um die Kalorien abzuarbeiten, die das wie immer vorzügliche Speisenangebot des Gasthofes „Walfisch“ hinterlassen hatte. U.H.

Freitag, den 9. Dezember 2016 Seite 3

Es war einmal!

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Als ich vor kurzem einmal meine a lte Turnhal le in Sachsenberg besuchte, hoffte ich auch neben den bekannten Turnern auch neue junge Sportler anzutreffen. Aber nein! Keine Jungs die dienstags Abend etwas für ihre Muskeln tun. Etwas ist mir sofort aufgefallen. Ein großes Poster mit der Abbildung von Erdmann Röder. Beinahe ein Denkmal für einen großen Freund der Jugend, dachte ich.Der daneben stehende Text machte mich nachdenklich und veranlasste mich weiteres aufzuschreiben um das Andenken an die Turnerstadt Klingenthal zu bewahren.Erdmann Röder lebte von 1892 – 1970 er gehörte zur Turnanstalt Untersachsenberg. Zum Gauturn-fest 1924 in Klingenthal wird er neben den Sachsenmeister Moritz Schunk zu den Besten genannt. Seine Kenntnisse im Turnen und Begeisterung gab er an die Jugend weiter. Er verstand es die damals nationalen üblichen Wettkampf-elemente an seine Klingenthaler Talente weiter zu geben. Nach 1945 war von der Besatzungsmacht die Vereinstätigkeit verboten. Erst

1946 durften sich neue Vereine bilden. Die Sachsenberger Turner nannten sich Betriebssportgemein-schaft „ Auf bau Nord“. Als der Jüngst verstorbene Hugo Meinel 21 jährig aus dem Krieg heimkam bezeichnete eine Zeitung ihn als Spitzennachwuchs der Ostzone im Geräteturnen. Ein weiterer Turner der Vorkriegszeit war der Steindö-braer Rudi Leonhardt. Er war für die Olympischen Spiele vorgesehen, die 1940 in Helsinki stattfinden sollte. Leiderhat der 2. Weltkrieg für den Ausfall von 2 Olympiaden gesorgt.Erdmann Röder vollbrachte das Kunststück innerhalb kürzester Zeit Spitzenturner der DDR zu

entwickeln. Gerhard Gläser, einer der besten Nachkriegsturner der DDR wurde mit seiner Potsdamer Riege Studentenweltmeister in Moskau. Übrigens auch von einem Klingenthaler, nämlich, Haupt-mann Werner Reich trainiert. Zu ihm kamen dann später Werner Dölling und Gerhard Bauerfeind. Werner Dölling war 1961 und 1962 Deutscher Meister an Reck und Seitpferd. 1964 war er zu den Olympischen Spielen vorgesehen. Ein Freizeitunfall vereitelte die Teilnahme. Dennoch erreichte Werner Dölling die turnerische höchste Leistung aller Zeiten eines Klingenthalers. Zur Weltmeister-schaft 1966 in München, erkämpfte er mit der Mannschaft den 3. Platz. Weitere Erdmannturner gründeten den Stamm der Oberligaturner des Sportklubs Aufbau Magdeburg. Es waren Gerhard Leonhardt, Gerhard Nickel, Kurt Bauer und Harald Bei-er. Doch zurück zu dem Poster in der Sachsenberger Turnhalle: dort steht geschrieben, dass vor 49 Jah-ren, am 15.12. 1967 bei der letzten Schauturnveranstaltung Erdmann Röder mit der „Arthur-Becker-

Medaille“ ausgezeichnet wurde. Blumen überreichte die damals 15 jährige Karin Janz, die 1972 zu den Olympischen Spielen in München Goldmedaillen gewann. Übrigens war Erdmann Röder auch als„ Verdienter Meister des Sports „ vorgeschlagen. Er war nicht in der Partei undwurde abgelehnt. Ein anderer „Verdienter Meister des Sports“, Harr y Glaß, turnte auch bei Erdmann Röder. Ohne seine tur-nerische Grundausbildung wäre er möglicherweise nicht so weit gekommen.Erdmann Röder war so beliebt, das sein Arbeitsplatz „das Sachsenberger Freibad“, schlicht „Erdmannbad“ genannt wurde. Ebenso die „Erd-mannturnhalle“, was eigentlich die „Lindenturnhalle“ war. Ur-sprünglich als Maschinenhaus vom

V.L.N.R. Peter Ullsperger, Andreas Paschokd, Hubert Meinel, Alfred Baum, Achin Kaiser, Frank Fi-scher Und Nicht Im Bild Gerhard Schunk.

Erdmann Röder

ehemaligen Kupferbergwerk umge-setzt, diente sie bis in die DDR Zeit als ungeheizte Schulturnhalle ihren Dienst. Ein kleines Öfelchen heizte Erdmann mit mitgebrachtem Holz, bis der heutige Umbau mit Sanitär-bereich-und Hausmeisterwohnung erfolgte. Nach der Schließung der Bebel—Schule drohte auch die Schließung der Turnhalle. Pe-ter Ullsperger und Achim Kaiser verhandelten mit der Stadt über die Weiterbetreibung der Turn-halle. Alle möglichen Einnahmen

kommen in einen Topf, womit die Ausgaben für Heizung und Repa-raturen beglichen werden können. Wehmütig muss ich zurückschauen, als noch in den 50 er Jahren bis zu je 60 Turner in 4 Turnhallen 3 x in der Woche sportlich unterwegs waren. Es gab halt noch kein Fernsehen, keine Computer, und keine Smart-fons. Die Zeit als in Klingenthal Turner ausgebildet wurden ist endgültig vorbei. Die letzten Turner nutzen die Geräte nur noch für die Körperkultur. KG

Freitag, den 9. Dezember 2016Seite 4

........Ende des amtlichen Teils...............................................

Informationen aus dem Rathaus

Lebendiger Adventskalender

Die 27. Sitzung des Stadtrates der Stadt Klingenthal findet am Mittwoch, 14. Dezember 2016, um 18:30 Uhr, im Sitzungssaal des Rathauses Klin-genthal statt.

Tagesordnung:TOP Betreff1. Öffentlicher Teil:01 Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung, der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit02 Festlegung von 2 Stadträten zur Protokollunterzeichnung03 Beschluss der Tagesordnung04 Bestätigung des Protokolls der letzten Sitzung05 Bürgerfragestunde06 Öffentliche Anfragen und Informationen 07 Entwurf eines Strom-Konzessionsvertrages zur Umsetzung als Vertrag mit der envia Mitteldeutsche Energie AG08 Vergabe von Reinigungsleistungen in kommunalen Gebäuden09 Vergabe Abbrucharbeiten - Abbruch des ehemaligen Wohn- und Geschäftshauses in Klingenthal, Schloßstraße 510 Aufhebung Beschluss Stadtrat Nr. 360 vom 26.10.201611 Verkauf zweier noch zu vermessender Teilflächen der Grundstücke mit der Fl.-Nr. 255/44 und 256/6 beide Gemarkung Klingenthal12 Eintragung einer Grunddienstbarkeit (Abwasserleitungsrecht) über das Fl.-Nr. 181 d der Gemarkung Obersachsenberg (Röderwinkel) zu Gunsten des Fl.-Nr. 186 der Gemarkung Obersachsenberg13 Eintragung einer Grunddienstbarkeit (Abwasserleitungsrecht) über das Fl.-Nr. 747/4 der Gemarkung Zwota (Alter Weg) zu Gunsten des Fl.-Nr. 461 a der Gemarkung Zwota1. Nichtöffentlicher Teil:2. Öffentlicher Teil16 Besetzung der Stelle Leiter/in der Kindertagesstätte “Kid s̀ &. Co.”17 Besetzung der Stelle stellvertretender Leiter/in der Kindertagesstätte “Kid s̀ &. Co.”2. Nichtöffentlicher Teil

Hennig, Bürgermeister

Hinweise für Jubilare 2017Über den 70. Geburtstag, jeden fünften weiteren Geburtstag und ab dem 100. Geburtstag jeden folgenden Geburtstag wird den Bürgern der Stadt Klingenthal in der Freien Presse, dem Vogtlandanzeiger und im Amtsblatt der Stadt zum Geburtstag gratuliert. Gleiches trifft bei den Ehejubiläen (50., 60., 65., 70., 75.) zu.Zum 80. Lebensjahr werden an die Klingenthaler Bürger Glückwunsch-karten versendet und zum 85., 90., 95. und ab dem 100. Geburtstag erfolgt eine persönliche Gratulation durch den Bürgermeister. Wir weisen wir darauf hin, dass die Bürger, die diese Gratulation nicht wünschen spätesten 4 Wochen vor dem Termin im Einwohnermeldeamt, Rathaus, Zimmer 102, vorsprechen können.

Ehejubilare 2017 bitte melden!Das Standesamt Klingenthal bittet die Ehepaare, die im Jahre 2017 ein Ehejubiläum (50., 60., 65., 70., 75.) feiern und nicht im Personenstandsgebiet Klingenthal, Brunndöbra, Sachsenberg-Georgenthal oder Zwota geheiratet haben, sich ebenfalls im Einwohnermeldeamt, Zimmer 102, unter Vorlage der Heiratsurkunde, zwecks Veröffentlichung in den o. g. Zeitungen und persönlicher Gratulation durch den Bürgermeister, zu melden.

In der Hektik der vorweihnacht-lichen Zeit vergessen wir schnell, wie schön dieAdventszeit sein kann.

Wir wollen in diesem Jahr mit dem Lebendigen Adventskalender in Klingenthal-Brunndöbra dazu

Otto-Scheuch-AusstellungUnter dem Titel „Otto Scheuch – Klänge der Malerei“ zeigt die-KunstWandelha l le Bad Elster eine Retrospektive anlässlich des 100. Geburtstages des vogtlän-dischen Künstlers. Am Samstag, 10. Dezember, findet 14.00 Uhr die Ausstellungseröffnung statt. Bis zum 5. März 2017 werden zahlreiche Arbeiten aus den Lebens- und Schaffensphasen Otto Scheuchsgezeigt. Otto Scheuch wurde am 15. Dezember 1916 in Adorf gebo-ren. Er besuchte von 1933 bis 1935 die Zeichen- und Malklasse der Staatlichen Kunstschule für Tex-tilindustrie Plauen und arbeitete als Maler und Grafiker, nach dem Krieg als Kunsterzieher. Nach sei-nem Austritt aus dem Verband der

Bildendenden Künstler der DDR 1960 vollzog sich eine faszinierende Wandlung in seiner künstlerischen Ausdrucksform. Emotionen und Farbe prägten die nun oft abstra-hierten Arbeiten. Die Musik spielte für Otto Scheuch im kreativen Prozess eine herausragende Rolle, in vielen seiner Werke wurden Klänge zu Farbe und Form. Der Betrachter wird zum Empfinden, Suchen, Interpretieren und Einbringen ei-gener Phantasie aufgefordert – eine spannende und anregende Entde-ckungsreise in die Bilderwelt des Künstlers. KunstWandelhalle Bad Elster, Badstr. 6. Geöffnet Mittwoch bis Freitag 14.00–17.30 Uhr, Sa., So. und an Feiertagen 9.30–12.00 Uhr und 14.00 –17.30 Uhr

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beitragen, die Adventszeit besinn-licher zu erleben und mit anderen zusammen Gemeinschaft zu pflegen und Zeit zu teilen.Noch bis 20.Dezember wird jeweils um 18.00 Uhr an einem anderen Haus ein Adventsfenster „geöffnet“. Bei einem kleinen Programm mit verschiedenen Elementen soll der Advent als besondere Zeit neu in unser Bewusstsein rücken. Sie sind alle herzlich eingeladen, zu kommen

und gemeinsam Fenster für Fenster zu „öffnen“, doch soll die Teilnahme für keinen in allzu großem Stress enden. Die Termine können sie dem Gemeindebrief entnehmen oder in den Pfarrämtern erfragen. Der Höhepunkt ist die Übergabe des Friedenslichtes aus Bethlehem auf dem Marktplatz am 21.Dezember um 18.00 Uhr. Bringen Sie eine Laterne mit, so können Sie das Licht mit nach Hause nehmen.

Freitag, den 9. Dezember 2016 Seite 5

GOLDENEYE - GefährlicherVerschlüsselungstrojaner im Netz

2016 Sa. 10. Dez. 13.30 Uhr Jagdhornbläser Klingenthal 14.00 Uhr Programm des Kindergartens Kids und Co anschl. Eröffnung des Weihnachtsmarktes durch den Bürgermeister Herrn Hennig, Herrn Pfarrer Türpe und Herrn Pfarrer Kohl 15.00 Uhr Programm der Kita »Sonnenschein« 16.00 Uhr Lindenkapelle Klingenthal — Blasmusik 17.00 Uhr »Ein Chor für Euch« (ein grenzüberschrei- tendes Chorprojekt der Stadt Klingenthal) 18.00 Uhr Posaunenquartett »Blecheria« der gewerblichen Berufschule Klingenthal

So. 11. Dez. 13.30 Uhr Posaunenchor Klingenthal 14.00 Uhr Musikschule Kraslice 15.00 Uhr Programm d. evang. Kita Klingenthal 15.30 Uhr Mundharmonikagruppe »Vogtland« 16.00 Uhr Stadtorchester Klingenthal – Blasmusik 17.00 Uhr Musikschule Vogtland anschl. Heimat-Auftritt von Opernsänger Nico Müller 18.00 Uhr Posaunenchor Klingenthal-Sachsenberg

Italienische Händler bieten an beiden Tagen ihre Spezialitäten an.Der Weihnachtsmann kommt an beiden Tagen ab 15.00 Uhr.Spiel- und Bastelstraße am Sonntag von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhrim Vogtlandkeller; dazu gibts leckere Weihnachtsplätzchen.

Änderungen vorbehalten.

klingenthal.de

W E I H N AC H T S M A R K T I N K L I N G E N T H A L

Veranstaltungsplan Dezember 2016 Tel./Fax 037467/23249Seniorenverein Klingenthal e.V. Kirchstr. 14 08248 KlingenthalVerein für Vorruheständler - Arbeitslose, Senioren und Mitglieder der Ortsgruppe derVolkssolidaritätmontags Skat 13.oo Uhr Klöppeln 13.oo Uhrmittwochs kreatives Gestalten 13.oo Uhr Klöppeln 14.oo Uhr Probe Goldbergchor 19.oo Uhrdonnerstags Schach 18.3o Uhr Ab 19.12.2016 - 04.01.2017 bleibt der Club geschlossen11.12. Kinderbasteln anl?sslich des Bornkinnelmarktes Sonntag im Vogtlandkeller 14.oo - 17.oo Uhr12.12. Mon. Weihnachtsfeier Skatfreunde 14.oo - 17.oo Uhr 13.12. Herzliche Einladung zur Weihnachtsfeier mit Dienst. vielen Überraschungen musikalisch umrahmt von Bernd Zabel 14.oo UhrNeujahr 2017 Das neue Jahr ist wunderlich Das Jahr ist wunderlich und neu, es möge deine Seele stets erfreun.Und wenn auch mal die Blumen tropfen, So zage nicht und trink neu Hopfen. (M. Minder)Vorschau Januar 201705.01. Traditionell treffen wir uns am Museum in Klin- genthal (13.oo Uhr ) und besichtigen die Weihnachtsausstellung anschließend gemeinsames Kaffeetrinken10.01. Jahresauftakt mit dem Musiker Gunter Gerber

Von Robby Kittelmann – Technik IT-Musicshop Zwota.GOLDENEYE, ein wohl bekannter Begriff aus dem gleichnamigen James Bond Film. Doch ist dieses „Goldene Auge“ weniger interes-sant, aber umso gefährlicher. Seit dem Dienstagmorgen treibt der sehr gefährliche Trojaner sein Un-wesen im Netz. Er will nicht nur Ihre Daten klauen, sonder wütet noch viel ärger. Er verschlüsselt in Sekundenschnelle die gesamte Festplatte. Date und Programme sind nicht wieder herstellbar, da es derzeit keine Technologie gibt. Selbst eine gute Antivirensoftware bietet keinen ausreichenden Schutz, da der Nutzer selbst die Tür öffnet und der Trojaner dann ungehindert zuschlagen kann. Was ist GOL-DENEYE? Dieser Trojaner gehört zur Gruppe der Ransomware. Zu dieser Gruppe gehören derartige Schadprogramme, die die Daten eines PCs verschlüsseln und alle Daten z.B. mit der Endung *.crypto versehen. Die betroffenen Nutzer werden dann in erpresserischer Weise dazu aufgefordert, sich über das sogenannte Darknet, ein Netz „hinter“ dem eigentlichen Internet, eine Entschlüsselungssoftware für sehr viel Geld zu kaufen, die dann trotzdem nicht funktioniert. Die betroffenen PCs starten dann zu-mindest noch und man erfährt das Schlamassel. GOLDENEYE geht da nun ein ganzes Stück weiter. Er verschlüsselt die gesamte Festplatte und der Zugriff wird verweigert. Das Einzige was man dann noch sehen kann, dass angeblich das Dateisystem auf „C“ repariert wird. Nach Informationen von Heise-Online liegt die Vermutung nahe, dass es sich um eine Racheaktion von Cyperkriminellen handelt, die gegen die Firma von Dipl.-Ing. Rolf B. Drescher VDI & Partner schlägt, da diese Entschlüsselungshilfen für Trojaner-Opfer anbietet. Wie schlägt GOLDENEYE zu? Die Troja-ner kommt als sehr gut geschriebene Bewerbung als EXCEL-Datei über Email-Anhänge insbesondere an

Personalabteilungen gerichtet da-her. Das soll jedoch nicht heißen, dass nur Firmen betroffen sind. Diese Email bezieht sich auf tat-sächliche Stellenausschreibungen bzw. verweist auf ältere. Sie spricht in einem sehr guten Deutsch an und verleitet regelrecht zum öffnen der EXCEL-Datei. Eine mit beigefügte PDF-Datei liefert ebenso gezielte Erläuterungen, die die Echtheit der Mail vermuten lassen. Als Absender der Mail wird der bereits genannte Rolf Drescher angegeben. Sobald man diese EXCEL-Datei dann öffnet, bekommt man einen Sicherheitshinweis und man wird aufgefordert, die Makros (kleine, in Dokumente eingebettet Program-mabläufe) zu aktivieren. Daraufhin installieren sich im Hintergrund zwei Anwendungen und der PC wird neu gestartet. Als nächstes erscheint ein schwarzer Bildschirm mit dem Hinweis, dass Ihr Datei-system auf System C repariert wird und das einige Stunden dauern kann. CHKDSK prüft nun angeb-lich Sektoren. Tatsächlich wird nun die Festplatte immer weiter verschlüsselt. Schon hier ist es zu spät. Wie können Sie sich schützen? Ist der PC betroffen, gibt es derzeit keine Möglichkeit, die Daten wie-der zu holen. Der beste Schutz ist schlichtweg Achtsamkeit. Öffnen Sie derzeit keinerlei Emailanhänge mit EXCEL-Dateien, deren Ur-sprung nicht genau bekannt ist. Aktivieren Sie bei der Verwendung von EXCEL-Dateien NUR Makros, wenn Sie sich über den Inhalt genau bewusst sind. Wichtiger Tipp: Rufen Sie sicherheitshalber die im beige-fügten Schreiben oder in der Email angegebenen Telefonnummern an und vergewissern Sie sich über den Absender. Halten Sie Antivirensoft-ware auf dem aktuellsten Stand. Die Anbieter dieser Softwaren arbeiten derzeit fiberhaft an neuen Filtern. Natürlich können Sie sich auch je-derzeit bei der Firma IT-Musicshop in Zwota über den aktuellen Stand telefonisch unter (037467) 699982 informieren. (kiby)

Die neue »Zwota-Cap«Verkauf über denHeimatverein ZwotaErhältlich bei:Nix wie Hin,IT-Musikshop,Gasthof Zwota undGasthof zum Walfisch

Freitag, den 9. Dezember 2016Seite 6

Imp

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Klingenthaler ZeitungObervogtländer AnzeigerRedaktion: Auerbacher Straße 98,08248 Klingenthal,Telefon: (03 74 67) 28 98 23,Fax: (03 74 67) 28 98 81,e-mail: [email protected]:grimm.media, Klaus Grimm,Auerbacher Straße 98, 08248 KlingenthalLaden:Auerbacher Straße 98-100, 08248 Klingenthal,Telefon 037467-2 24 56Satz:Auerbacher Straße 98, 08248 Klingenthal,Telefon: (03 74 67) 28 98 23, Fax:28 98 81,[email protected],www.grimmdruck.com

Verantwortlich für den amtlichen Teil der Stadt Klingenthal: Bürgermeister Thomas Hennig,Kirchstraße 14, 08248 KlingenthalVerantwortlich für das unabhängige Anzeigen-blatt »Klingenthaler Zeitung«: Klaus Grimm. Für den Inhalt der veröffentlichten Beiträge sind die Verfasser verantwortlich. Sie geben nicht die Meinung der Redaktion wieder.Auflage: 4000 Exemplare, Druck: VDCVerteilung: Klingenthal, Mühlleithen, Zwota, Schöneck, Muldenberg, Hammerbrücke, Tannen-bergsthal, Morgenröthe-Rautenkranz.Die Klingenthaler Zeitung ist ein Titel des Ver-lages Obervogtländer Anzeiger der grimm.media.Anzeigenleitung:Oliver Grimm (03 74 67) 28 98 23Redaktionsleitung:Oliver Grimm (03 74 67) 28 98 23

Nachlese zum WeltcupJanine Weidlich„Helferin der Veranstaltung“Klingenthal. Auch beim jüngsten Weltcup der Skispringer wurde in der Sparkasse Klingenthal wieder eine „Helferin der Veranstaltung“ ausgezeichnet. Diesmal war es Janine Weidlich. Die 33-jährige Klingenthalerin arbeitet im Alltag im Eingangsgebäude der Sparkasse

Vogtland Arena und empfängt die Tagesbesucher. Bei den Welt-cupveranstaltungen ist Weidlich hauptverantwortlich fü den VIP-Bereich an der Großschanze. Die Arbeit beginnt dabei meist Monate vor den Events mit Planungen und Bestellungen. Am Weltcupwochen-ende selbst war Janine Weidlich auch für das leibliche Wohl der

Peter Prevc nahm im Medienzentrum der Sparkasse Vogtland Arena während des FIS Weltcup Skispringen den Pokal als „Skikönig“ der Saison 2015/16 entgegen, mit dem er von den Sportjournalisten des Forum Nordicum aus-gezeichnet wurde. Foto: Brand-Aktuell

Janine Weidlich wird als „Helferin der Veranstaltung“ des Weltcup Skisprin-gen in er Sparkasse Vogtland Arena von Thomas Hennig (links) und Manfred Deckert ausgezeichnet. Foto: Brand-Aktuell

Marko Mühlbauer, Rolf Keil und Alex Ziron freuen (von links) sich, dass die Zusammenarbeit in der Sparkasse Vogtland Arena entsprechend einem gerade unterzeichneten Vertrag fortgesetzt wird. Foto. Brand-Aktuell

Ehrengäste verantwortlich. Happy End für Peter PrevcKlingenthal. Während sein kleiner Bruder Domen am Sonntagabend als strahlender Sieger des Ein-zelwettbewerbes glänzte, war die Stimmung bei Weltcupgesamtsie-ger Peter Prevc ziemlich gedrückt. Nach Platz 22 sagte der Slowene: „Ich bin wütend auf mich und sehr enttäuscht mit diesem Er-gebnis.“ Am Ende des Tages gab es dann doch noch ein kleines Lächeln beim überragenden Flieger der Vorsaison: Im Anschluss an die Siegerpressekonferenz bekam Prevc von Weltcup-Pressesprecher Sascha Brand die Trophäe für den „Nordischen Skikönig des Jahres“ überreicht. Gewählt wurde er von

den Mitgliedern der Journalisten-vereinigung „Forum Nordicum“.Partnerschaft wird fortgesetztKlingenthal. Das Skisprung-Mekka in Klingenthal wird für minde-stens ein weiteres Jahr den Namen „Sparkasse Vogtland Arena“ tragen. Das gaben Marko Mühlbauer, Vor-standsvorsitzender der Sparkasse Vogtland, Rolf Keil, Landrat des Vogtlandkreises und Alexander Zi-ron, Geschäftsführer der Vogtland Arena Vermarktungsgesellschaft am Rande des Skisprung-Weltcups am Wochenende bekannt. Die Sparkasse Vogtland zählt bereits seit Eröffnung der Großschanze in Klingenthal zu den treuesten Part-nern, seit 2015 ist sie Namensgeber der Vogtland Arena.

Mundart- und Filmeabend Nur gut es gibt zwei Termine.Für den Mundart- und Filmeabend am 27. Dezember mit Thorald Mei-sel und Claus Dunsch hat sich der Heimatverein Zwota e.V. in diesem Jahr entschlossen, gleich 2 Termine

anzubieten. Einmal um 14 Uhr und einmal um 19 Uhr. Und das ist gut so! Denn bereits jetzt sind schon über 300 Karten reserviert oder bereits abgeholt. In diesem Jahr gibt es neben den Mundartgeschichten von Thorald Meisel und Peter Leonhard, den Filmen von Claus Dunsch auch wieder ein Theater-stück zu erleben. „De Zwotrischen Geig‘n“ heißt es und passt genau ins Festjahr „300 Jahre Geigenmache-rinnung“. Die Handlung spielt eine Erzählung von Erich Goram nach, die sich tatsächlich beim dama-ligen Geigenmachermeister Albert Schwab in Zwota-Zechenbach zutrug. Der musikalische Part an diesem Nachmittag bzw. Abend

wird von der Zwotaer Band „Hämo-riders“ übernommen. Erstmals seit deren Bandgeschichte spielen die 5 Bossn Mundartlieder. Unterstützt werden sie dabei vom Zwotaer Rico

Schneider mit dem Akkordeon. Schon viele Proben waren dafür nötig, um die neue musikalische Herausforderung zu meistern. Aber das Ergebnis kann sich hören lassen. Ebenfalls musikalisch bereichern wird den Abend Andreas Scherdel mit seinem Akkordeon. Alle Mit-wirkenden freuen sich schon jetzt auf Ihren Besuch und wünschen ei-nen schönen Abend. Wer ebenfalls noch dabei sein möchte, sollte sich jetzt noch einen der letzten freien Plätze sichern. Karten sind ab sofort im „Gasthof zum Walfisch“ oder unter www.gasthof-walfisch.de/shop <http://www.gasthof-walfisch.de/shop> erhältlich.Der Vorstand

Freitag, den 9. Dezember 2016 Seite 7

veranstaltungen

Kirche Zwota 11. Dez. 201609.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst mit Elke Steigner mit Kindergot-tesdienstZum Friedefürstenkein GottesdienstLutherkirche09.30 Uhr Abendmahlsgottes-dienst mit Pfr. Türpe- anschließend Gebet für Kranke mit Kindergot-tesdienstJohanniskirche09.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst mit Pfr. Greiling10.30 Uhr KindergottesdienstKatholische KircheSamstag, 10.12. 14.00 UhrEröffnung des Bornkinnel-Marktes16.30 Uhr Heilige Messe inSchöneck (Paracelsusklinik)Sonntag, 11.12. 09.00 UhrHeilige Messe 3. AdventMittwoch, 14.12. 18.30 UhrRoratemesse

Freitag, 28.10.2016bis Donnerstag, 13.04.2017K l ingent ha l in den 1960.. .er Ja hren Sonderausstel lung im Harmonikamuseum Zwota vom 28.10.16-13.04.17 ehemalige Schule Zwota, Harmonikamuseum ZwotaSamstag, 26.11.2016bis Sonntag, 08.01.2017Weihnachtsausstel lung „Weih-nachtsberge erzählen Geschichten“ Musik- und Wintersportmuseum KlingenthalFreitag, 09.12.2016 15.30 UhrKlingenthaler Weihnachtsmärchen 2016 - »Die Weihnachtsgeschichte« mit der Theatergruppe »theatrelli« - Leitung: Yvonne DeglauZwota, Gasthof zum WalfischSamstag, 10.12.2016 14.00 UhrWeihnachtsmarkt in KlingenthalBornkinnelmarkt MarktplatzSamstag, 10.12.2016 17.00 Uhr„Weihnachtsoratorium“ - Kantaten 1-3 v. J.S. Bach mit der Vogtland-Philharmonie, Chor und SolistenKlingenthal, Rundkirche Sonntag, 11.12.2016 14.00 UhrWeihnachtsmarkt in KlingenthalBornkinnelmarkt Marktplatz Do., 15.12.2016 09.30 UhrWernesgrüner FIS Continentalcup Nordische Kombination Offizielles Trainig / Individual GundersenSparkasse VogtlandArenaFreitag, 16.12.2016 09.00 UhrWernesgrüner FIS Continentalcup Nordische Kombination Individual Gundersen Sparkasse Vogtland ArenaSamstag, 17.12.2016 09.00 UhrWernesgrüner FIS Continentalcup Nordische Kombination Individual Gundersen Sparkasse VogtlandAre-na KlingenthalSonntag, 18.12.2016 09.00 UhrWernesgrüner FIS Continentalcup Nordische Kombination Individual Gundersen Klingenthal, Sparkasse VogtlandArenaSonntag, 25.12.2016 21.00 UhrWeihnachtsparty mit ZeitsprungIm Gambrinus Klingenthal

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Weihnachtsbasteln macht wieder viel Spaß

Erweiterung der Turn- und Klettergeräte

Auch dieses Jahr haben wir, der Förderverein des Kinderhauses Sonnenschein, es uns wieder zur Aufgabe gemacht, den Kindergarten bei der Anschaffung von weiteren Turn- und Kletterelementen für den Sport- bzw. Mehrzweckraum zu unterstützen. Im vergangenen Jahr konnten wir bereits aufgrund eines Spendenaufrufs und der damit verbundenen Spenden einen Teil der erwünschten Turn- und Klet-tergeräte für die Kinder sowie eine Krabbellandschaft für die Kleinsten anschaffen.Doch leider konnten noch nicht alle Wünsche umgesetzt werden.

Es werden noch weitere Elemente, wie zum Beispiel Turnbänke, Turn-hocker, Minimatten und kleine Turnkästen benötigt. Aus diesem Grund startet der Förderverein des Kinderhauses Sonnenschein auch dieses Jahr wieder eine Spendenak-tion. Im Namen der Kinder bitten wir Sie im Unterstützung in Form einer Spende auf das nachfolgende Konto. Sparkasse Vogtland, IBAN: DE50 8705 8000 3610 0065 94 Denn, wie bereits das Motto vom Vorjahr sagt: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“ Das Team des Fördervereins Kinderhaus Son-nenschein e.V.

Der Veranstaltungsraum im Mu-sik- und Wintersportmuseum Klingenthal wurde am Diens-tag, den 6. und Mittwoch, den 7. Dezember 2016 kurzerhand zur Bastelwerkstatt umfunktioniert: Mädchen und Jungen aus Klin-

genthals Kindergärten waren zum Weihnachtsbasteln eingeladen: Die Kinder gestalteten diesmal kleine Tannenbäume aus Papier, welche sie unter Anleitung der ehemaligen Deutsch- und Kunst-Lehrerin Han-nelore Schmidt kreativ schmückten.

Hannelore Schmidt hatte unzählige Einzelteile vorbereitet, so dass die Kinder viel Spaß beim Auspro-bieren und Gestalten hatten. Frau Schmidt engagiert sich regelmäßig ehrenamtlich für solche Basteltage im Musik- und Wintersportmu-

seum Klingenthal. Anlässlich der Weihnachtsausstel lung ist die „Bastelwerkstatt“ bereits zu einer kleinen Tradition geworden. Da-für ein großes Dankeschön für das ehrenamtliche Engagement. Verbunden ist das Weihnachts-

basteln natürlich immer auch mit der Einladung für die Kinder, die Weihnachtsausstellung im Mu-sik- und Wintersportmuseum zu besichtigen. Wer so richtig Lust am Basteln gefunden hat, der darf sich auf Sonntag, den 11.12. 2016 freuen. An diesem Tag bietet der Verein Pro Klingenthal- meine Stadt e.V. im Vogtlandkeller in der Zeit von 14.00Uhr bis 18.00 Uhr im Rahmen des Weihnachtsmarktes für die Kinder eine weihnachtliche Bastel-straße an. Natürlich gibt es dort auch leckere Plätzchen, so dass das Basteln doppelt Spaß macht. (BF)

Freitag, den 9. Dezember 2016Seite 8

Das Jahr 2016 geht zu Ende…unsere Gelegenheit Danke zu sagen!!!

Su ein Theater

Ein abwechslungsreiches und tur-bulentes Jahr 2016 bei KIDS + CO neigt sich langsam dem Ende entgegen. In der Zeit vor Weih-nachten möchten wir deshalb die Gelegenheit nutzen, ALLEN, die dieses ereignisreiche Jahr mit uns geteilt haben, unseren Dank aus-zusprechen. Wieder haben wir es mit vereinten Kräften mit vielen fleißigen Eltern, Großeltern, enga-gierten Kollegen und Sponsoren geschafft, viele besondere Höhe-punkte zu organisieren. Einen besonderen Dank unseren Stricko-mis, die für die Neugeborenen unserer Stadt Söckchen stricken.

Auch unsere Frühjahrsaktionen „Gemeinsam geht’s besser“ und unser „OMA-OPA- TAG“ im April waren ein voller Erfolg. Auftritte mit tollen Programmen von Kindern und Kolleginnen, bei unserem Sommerfest , im Autohaus Klingenthal, im Cura Seniorenheim und im Goldenen Herbst sorgten für Begeisterung. So zauberten wir gemeinsam vielen Besuchern ein Lächeln ins Gesicht. Durch diese unterschiedlichen Aktivitäten kam auch in diesem Jahr wieder eine Summe von über 4000,00 € an Geldern zusammen, die wir wie in den letzten Jahren auch für die Verbesserung unserer Spielplätze in Absprache mit der Elternvertretung verwendeten. Sichere Fallschutzmatten für den Krippenspielplatz und für den Bolzplatz der Hortkinder werten jetzt das Außengelände langfristig auf. An dieser Stelle noch einmal allen Helfern und Unterstützern ein herzl iches Dankeschön!!! Kurz vor den Sommerferien be-gannen in unserem Haus die lang angekündigten Sanierungsarbeiten zu Brandschutzmaßnahmen. Bei laufendem Betrieb waren zahl-

reiche Handwerker oft parallel im Einsatz. Dank und Anerkennung gilt an dieser Stelle noch einmal allen Eltern, Kolleginnen, Hand-werkern und sonstigen Beteiligten für das hohe Maß an Toleranz und Verständnis während der 4-monatigen Bauzeit. Baulärm, Schmutz, häufiges Umziehen in-nerhalb der Gruppen, gesperrte Räume und Wege … das alles bei laufendem Betrieb war eine große Herausforderung für jeden. Vielen Dank an alle !!! Unsere vielfältigen sportlichen Aktivitäten kamen trotz allem auch in diesem Jahr nicht zu kurz, z.B. unser Fahrradturnier mit

dem ADAC und die erfolgreiche Teilnahme am Flizzi- Sportabzei-chen. Erstmals organisierten wir in diesem Jahr in unserer Kita eine gemeinsame Weihnachtsfeier für alle Familien unter dem Motto „Weihnachtsmarkt“. Allen Eltern und Sponsoren, die uns materiell, finanziell und organisatorisch un-terstützt haben, gilt ebenfalls unser Dank! Bastelstuben, Stockbrot, Krapfen u.v.m. wurden von allen Besuchern gut angenommen. Dank Edeka Färber und dem Handel- und Gewerbeverein konnte der Weih-nachtsmann mit dem Bornkinnel tolle Geschenke und Naschereien an alle Kinder verteilen. Das turbu-lente Kindergartenjahr geht nun für alle zu Ende. Wir wünschen allen Familien, Kollegen und Unterstüt-zern noch eine schöne Adventszeit, ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins Jahr 2017.Kerstin Scherbaum – Leiterin Claudia Wagner - Stellvertreterin

Nico Müller »Das bin ich 3«Ein exclusives Konzertmit vielen Gästenund Überraschungen22.04. 2017 Beginn 19.00 Uhr23.04. 2017 Beginn 17.00 UhrKartenvorverkaufab 19.11.2016 in derTourist-Information KlingenthalTel. 037467 64832 | www.klingenthal.de

Weihnachtlicher Hutzenohmd bei Kerzen-scheinmit dem Theaterdorf Zwota und den „Schönecker Lausbuam“

Am 17. Dezember findet im „Gasthof zum Walfisch“ ein weihnachtlicher

Hutzenohmd (Nommetich) mit dem „Theaterdorf Zwota“ und den „Schönecker Lausbuam“ statt. Die Zwoticher Theatergruppe führt erneut das Stück „Eh de Feiertoch komme“ auf. Der 3-Akter handelt von dem vorweihnachtlichen Tra-asch, den so jede Familie durchlebt. Speziell in diesem Fall ist das die Familie Xsangl, bei der so einiges durcheinandergeht. Die Handlung basiert auf Geschichten und Ge-dichten von Max Scherler und Hans Wild. Für die musikalische Beglei-tung im Stück ist Gunter Gerber verantwortlich und für das mu-sikalische Weihnachtsprogramm sind die „Schönecker Lausbuam“ zuständig. Beginn des Hutzennachmittages ist 14 Uhr. FG