Frühling, Sommer, Herbst und Winter - jumboverlag.de · JUMBO Neue Medien & Verlag GmbH JUMBO...

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JUMBO JUMBO Neue Medien & Verlag GmbH Frühling, Sommer, Herbst und Winter Hörspiele für die Allerkleinsten Ein Kind erzählt, dass es am Morgen mit der ganzen Familie und dem Hund draußen war, weil die Sonne so schön geschie- nen hat. Eine erwachsene Erzählerin bestätigt das und beginnt ein Gespräch über den Frühling und was man im Frühling alles machen kann. Die Informationen werden kindgerecht aufbe- reitet. Anregungen zu Bewegungen, kleine Verse und Lieder ermöglichen ganzheitliches Lernen, das abwechslungsreich und nachhaltig ist. Wenn Sie die CD gemeinsam mit einem Kind hören (oder mit Kindern), regen Sie das Kind zum aktiven Mitmachen an: Bewegungen unterstützen ebenso wie das Mitsprechen von Reimen und das Mitsingen von Liedern das Verständnis und das Erinnerungsvermögen. Das Kind wird meist spontan mitmachen, wenn Sie aktiv werden. Durch die anschaulichen Beschreibungen werden Kinder angeregt, eigene innere Vorstellungsbilder zu entwickeln, eine Fähigkeit, die durch die heutige Dominanz der Bildmedien häufig förderungsbedürftig ist. Der ältere Bruder hat geholfen, den Gartenweg zu fegen: Imitieren Sie eine Fege-Bewegung. Das Kind selber ist mit dem Laufrad gefahren – lassen Sie Ihre Hand schnell über eine Fläche sausen. Es waren viele Vögel zu hören – halten Sie Ihre Hand horchend hinters Ohr, zeigen Sie in die Höhe hinauf zu vor- gestellten Nisthöhlen, Nistkästen oder Nestern. Begleiten Sie das Frühlingslied mit Bewegungen: Halten Sie sich Ihre Hände wie Hasenohren an den Kopf, schnuppern Sie mit Ihrer Nase, lassen Sie Ihre Hand wie eine Schnecke über den Tisch kriechen und blinzeln Sie in die Sonne. Klopfen Sie wie ein Specht mit Ihrem Finger als Schnabel auf den Tisch oder an die Wand. Recken und strecken Sie sich als der große Riese auf der Wiese, der gerade aufgewacht ist. Das Kind erzählt vom Eier auspusten: Tun Sie so, als ob Sie Löcher in ein Ei piksen und als ob Sie dieses dann auspusten. Imitieren Sie das Anmalen der Eier. Lassen Sie vorgestellte Eier an einem vorgestellten Faden herunterbaumeln. Begleiten Sie mit Bewegungen, wie das Kind aus Eierschalen Pflanzgefäße macht: Das Ei wird aufgeschlagen, dann hat man zwei Eierschalen. Es wird die Erde hineingestreut und die Saat in die Erde getan. Und dann tun Sie so, als ob Sie Kresse abschneiden und über ein Frühstücksei streuen. Das Regenlied können Sie mit immer stärker werdendem Klopfen begleiten – wie immer stärker werdender Regen. Am Ende beschreiben Sie mit den Händen einen großen Regenbogen. Das Kind hat Kaninchen auf dem Arm gehabt und ge- streichelt: Tun Sie so, als ob Sie ein Tier auf dem Arm haben und streicheln. Das Lied „Wo sind bloß die Ostereier?“ können Sie mit Suchbewegungen begleiten, je nach Ihrer Umgebung unter Möbeln, Kissen oder Spielsachen. Im Kindergarten haben die Kinder verschiedene Dinge draußen gemacht. Ein Kind hat eine Sandburg mit hohen Türmen gebaut – zeigen Sie hoch nach oben. Drum herum war ein Graben – beschreiben Sie einen Kreis um sich herum oder auf einem Tisch vor Ihnen. Kinder haben einen Seil- Aufzug am Klettergerüst konstruiert. Tun Sie so, als ob Sie etwas mit einem Seilzug hochziehen. Ein Kind hat eine Puste- blume gepustet – pusten Sie auch kräftig. Und machen Sie nach der Anleitung der Erzählerin mit beim Pusteblumenspiel. Beim Lied „Die Vogelmahlzeit“ zählen Sie mit Fingern mit, wenn die Kükenschnäbel aufgezählt werden, und sperren Sie Ihren Mund wie einen Schnabel auf. Zum Abschluss gehen Erzählerin und Kind nach draußen zum Spielen – obwohl es gerade anfängt zu regnen, denn es gibt ja die passende Kleidung. Beide ziehen sich warm und regenfest an, untermalt vom Lied „Jetzt zieht Hampelmann …“. Begleiten Sie das mit den entsprechenden Bewegungen und singen Sie das Lied mit. Elterntipps zum Hörspiel „Wieso? Weshalb? Warum? junior – Was machen wir im Frühling?“ von Dr. Gudrun Stenzel, Diplompädagogin:

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Frühling, Sommer, Herbst und Winter

Hörspiele für die Allerkleinsten

Ein Kind erzählt, dass es am Morgen mit der ganzen Familie und dem Hund draußen war, weil die Sonne so schön geschie-nen hat. Eine erwachsene Erzählerin bestätigt das und beginnt ein Gespräch über den Frühling und was man im Frühling alles machen kann. Die Informationen werden kindgerecht aufbe-reitet. Anregungen zu Bewegungen, kleine Verse und Lieder ermöglichen ganzheitliches Lernen, das abwechslungsreich und nachhaltig ist.

Wenn Sie die CD gemeinsam mit einem Kind hören (oder mit Kindern), regen Sie das Kind zum aktiven Mitmachen an: Bewegungen unterstützen ebenso wie das Mitsprechen von Reimen und das Mitsingen von Liedern das Verständnis und das Erinnerungsvermögen. Das Kind wird meist spontan mitmachen, wenn Sie aktiv werden. Durch die anschaulichen Beschreibungen werden Kinder angeregt, eigene innere Vorstellungsbilder zu entwickeln, eine Fähigkeit, die durch die heutige Dominanz der Bildmedien häufig förderungsbedürftig ist.

Der ältere Bruder hat geholfen, den Gartenweg zu fegen: Imitieren Sie eine Fege-Bewegung. Das Kind selber ist mit dem Laufrad gefahren – lassen Sie Ihre Hand schnell über eine Fläche sausen.

Es waren viele Vögel zu hören – halten Sie Ihre Hand horchend hinters Ohr, zeigen Sie in die Höhe hinauf zu vor-gestellten Nisthöhlen, Nistkästen oder Nestern.

Begleiten Sie das Frühlingslied mit Bewegungen: Halten Sie sich Ihre Hände wie Hasenohren an den Kopf, schnuppern Sie mit Ihrer Nase, lassen Sie Ihre Hand wie eine Schnecke über den Tisch kriechen und blinzeln Sie in die Sonne. Klopfen Sie wie ein Specht mit Ihrem Finger als Schnabel auf den Tisch oder an die Wand. Recken und strecken Sie sich als der große Riese auf der Wiese, der gerade aufgewacht ist.

Das Kind erzählt vom Eier auspusten: Tun Sie so, als ob Sie Löcher in ein Ei piksen und als ob Sie dieses dann auspusten. Imitieren Sie das Anmalen der Eier. Lassen Sie vorgestellte Eier an einem vorgestellten Faden herunterbaumeln.

Begleiten Sie mit Bewegungen, wie das Kind aus Eierschalen Pflanzgefäße macht: Das Ei wird aufgeschlagen, dann hat man zwei Eierschalen. Es wird die Erde hineingestreut und die Saat in die Erde getan. Und dann tun Sie so, als ob Sie Kresse abschneiden und über ein Frühstücksei streuen.

Das Regenlied können Sie mit immer stärker werdendem Klopfen begleiten – wie immer stärker werdender Regen. Am Ende beschreiben Sie mit den Händen einen großen Regenbogen.

Das Kind hat Kaninchen auf dem Arm gehabt und ge-streichelt: Tun Sie so, als ob Sie ein Tier auf dem Arm haben und streicheln.

Das Lied „Wo sind bloß die Ostereier?“ können Sie mit Suchbewegungen begleiten, je nach Ihrer Umgebung unter Möbeln, Kissen oder Spielsachen.

Im Kindergarten haben die Kinder verschiedene Dinge draußen gemacht. Ein Kind hat eine Sandburg mit hohen Türmen gebaut – zeigen Sie hoch nach oben. Drum herum war ein Graben – beschreiben Sie einen Kreis um sich herum oder auf einem Tisch vor Ihnen. Kinder haben einen Seil-Aufzug am Klettergerüst konstruiert. Tun Sie so, als ob Sie etwas mit einem Seilzug hochziehen. Ein Kind hat eine Puste- blume gepustet – pusten Sie auch kräftig. Und machen Sie nach der Anleitung der Erzählerin mit beim Pusteblumenspiel.

Beim Lied „Die Vogelmahlzeit“ zählen Sie mit Fingern mit, wenn die Kükenschnäbel aufgezählt werden, und sperren Sie Ihren Mund wie einen Schnabel auf.

Zum Abschluss gehen Erzählerin und Kind nach draußen zum Spielen – obwohl es gerade anfängt zu regnen, denn es gibt ja die passende Kleidung. Beide ziehen sich warm und regenfest an, untermalt vom Lied „Jetzt zieht Hampelmann …“. Begleiten Sie das mit den entsprechenden Bewegungen und singen Sie das Lied mit.

Elterntipps zum Hörspiel „Wieso? Weshalb? Warum? junior – Was machen wir im Frühling?“ von Dr. Gudrun Stenzel, Diplompädagogin:

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Frühling, Sommer, Herbst und Winter

Hörspiele für die Allerkleinsten

Liebe Eltern,

wir möchten Ihnen gerne ein paar Tipps geben, wie Sie diese CD gemeinsam mit Ihrem Kind (oder Ihren Kindern) hören und Ihr Kind dabei zum Mitmachen und spielerischen Lernen anregen können.

Das Kind wird meist spontan mitmachen, wenn Sie aktiv werden!

Am Anfang der CD erzählt ein Kind davon, wie es mit seinem Bruder einen Flohmarkt veranstaltet hat. Der Vater hat mit dem Nachbarn währenddessen Kirschen gepflückt. Tun Sie so, als ob Sie eine Leiter aufstellen. Dann klettern Sie hoch, pflücken die imaginären Kirschen und werfen sie nach unten in einen Eimer.

Singen Sie das Lied „Trarira, der Sommer, der ist da“ mit, den Liedtext dazu finden Sie im Booklet. Ihr Kind wird schnell in die Wiederholungen der ersten und der letzten Zeile mit einstim-men.

Das Kind im Hörspiel erklärt, wie es mit seinem Vater einen Obstsalat zubereitet hat. Unterstützen Sie die Beschreibung und die Geräusche mit dazu passenden Bewegungen: Obst schälen und schneiden, in eine Schüssel füllen, Honig daraufträufeln und alles umrühren. Danach beschreibt das Kind, wie es mit seinem Bruder ein kleines Boot aus Korken gebastelt hat. Machen Sie die beschriebenen Schritte pantomimisch nach und zeigen Sie dabei immer mit den Fingern die Anzahl der Korken und Zahnstocher. So kann Ihr Kind die Bastelanleitung spielerisch nachvollziehen und wird angeregt, nach der Anleitung selbst mit Ihnen zu basteln.

Das Lied „Die Sonne steht hoch“ wird zuerst von einem Erwachsenen vorgesungen. Machen Sie mit und fordern Sie anschließend das Kind auf, das Lied mit den Kindern auf der CD nachzusingen.

Im Garten pumpt Opa das Planschbecken auf. Machen Sie die Bewegungen der Tretluftpumpe nach, tun Sie danach erschöpft und trinken, wie der Opa, ein vorgestelltes Glas Wasser in einem Zug aus. Danach tun Sie so, als ob Sie Fußball spielen und das Planschbecken mit dem Wasserschlauch befüllen. Am Ende, wenn mit dem Wasserschlauch gespritzt wird, kitzeln Sie Ihr Kind stattdessen durch.

Beim Sommerfest gibt es tolle Spiele: Dosenwerfen und Sackhüpfen. Spielen Sie diese Spiele nach Möglichkeit mit Ihrem Kind nach oder imitieren Sie die Bewegungen dazu.

Zum Lied „Unser Sommerfest“ tanzen Sie anschließend zusammen.

Nachts sind viele Tiere im Wald unterwegs. Schließen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind die Augen und hören Sie auf die Tierlaute.

Machen Sie die Laute nach: Grunzen wie ein Wildschwein, Piepsen wie eine Fledermaus, Knabbern wie ein Kaninchen und Rufen wie ein Waldkauz.

Das Lied „Wenn es Abend wird im Wald“ lässt sich gut mit verteilten Rollen singen. Spielen Sie die verschiedenen Tiermütter und singen Sie mit ihnen: „Kinder macht euch schnell bereit, es ist höchste Schlafenszeit“, während ihr Kind jeweils in die Rolle der Tierkinder schlüpft und mit den Kindern auf der CD „Nein, Mama, noch nicht, Mama, überall noch Licht, Mama“ singt und durch den Raum tanzt. Am Ende schlafen die Tierkinder ein und Ihr Kind stellt sich ebenfalls schlafend.

Machen Sie die Bewegungen der verschiedenen Aktivitäten im Freibad nach: eincremen, Luft pumpen, rutschen, Wasser pumpen und im Sand spielen. Singen Sie gemeinsam im Lied „Badehose“ die immer wiederkehrende Zeile „mit der Badehose“.

Am Ende spielen Sie mit Ihrem Kind zusammen Anziehen: Machen Sie die passenden Bewegungen zu den einzelnen Kleidungsstücken im Lied „Jetzt zieht Hampelmann“ und singen Sie dabei mit.

Viel Spaß!

Elterntipps zum Hörspiel „Wieso? Weshalb? Warum? junior – Was machen wir im Sommer?“ von Inga Reuters:

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Frühling, Sommer, Herbst und Winter

Hörspiele für die Allerkleinsten

Liebe Eltern,

wir möchten Ihnen gerne ein paar Tipps geben, wie Sie diese CD gemeinsam mit Ihrem Kind (oder Ihren Kindern) hören und Ihr Kind dabei zum Mitmachen und spielerischen Lernen anregen können.

Das Kind wird meist spontan mitmachen, wenn Sie aktiv werden!

Am Anfang der CD erzählt ein Kind von Halloween. Zeigen Sie auf das als Hexe verkleidete Mädchen im Booklet, wenn im Hörspiel davon die Rede ist.

Am Ende der Szene erzählt das Kind von den Blättern, die vom Baum fallen. Heben Sie die Hände hoch und lassen Sie Ihre Finger von oben nach unten zappeln.

Singen Sie das Lied „Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da“ mit, den Liedtext dazu finden Sie im Booklet. Ihr Kind wird schnell in die Wiederholungen der ersten und der letzten Zeile einstimmen.

Das Kind im Hörspiel erzählt danach, wie es Laternen und Windlichter in der Kita gebastelt hat. Unterstützen Sie die Beschreibung und die Geräusche mit dazu passenden Bewegungen. So kann Ihr Kind die Bastelanleitung spielerisch nachvollziehen und wird angeregt, nach der Anleitung selbst mit Ihnen zu basteln.

In dem Lied „Drachenträume“ wird in jeder Strophe eine Farbe genannt. Zeigen Sie auf einen Gegenstand im Umkreis, der dieselbe Farbe hat. Bei der nächsten Strophe darf Ihr Kind auf etwas zeigen.

Auf dem Herbstmarkt gibt es ein Karussell: Nehmen Sie Ihr Kind an beide Hände und tanzen Sie gemeinsam zur anschließenden „Karussellmusik“ im Kreis.

Im Garten gibt es im Herbst viel zu tun: Imitieren Sie die Bewegungen der Gartenarbeit: Stellen Sie sich auf die Zehen-spitzen und tun Sie so, als ob Sie Äpfel vom Baum pflücken. Danach imitieren Sie die Bewegungen zum Baumpflanzen und Blumenzwiebeln setzen. Zeigen Sie die Heckenschere mit einer Hand, indem Sie die Hand zur Faust ballen und nur Zeige- und Mittelfinger ausstrecken. Öffnen und schließen Sie die Finger wie die Klingen einer Schere. Den Rechen zeigen Sie mit den gespreizten Fingern einer Hand. Anschließend tun Sie so,

als ob Sie Laub zusammenrechen und Stöckchen für den Hund werfen. Singen Sie zum Abschluss den „Feuerkanon“ mit und genießen Sie gemeinsam die Stimmung des Liedes.

Im Park bereiten sich die Tiere auf den Winterschlaf vor: Graben Sie mit den Händen wie das Eichhörnchen, das sein Futter vergräbt, schnuppern Sie wie der Igel auf Futtersuche und breiten Sie schließlich die Arme aus und imitieren den Flügelschlag der Graugänse, die im Herbst in den Süden fliegen. Am Ende winken Sie zur Verabschiedung der Zugvögel.

Beim Ausflug in den Wald wird eine Höhle gebaut: Bauen Sie sich ebenfalls mit Ihrem Kind eine Höhle, im Zimmer z. B. aus Stühlen und einer Decke und hocken Sie sich zusammen dort hinein. Wenn das Kind erzählt, wie es mit Blättern bedeckt wurde, hocken Sie sich ebenfalls auf den Boden und stehen mit ausgebreiteten Armen auf. Imitieren Sie dabei die fallenden Blätter mit zappelnden Fingern wie am Anfang. Machen Sie anschließend mit dem Kind einen „Waldspaziergang“ wie in dem Lied „Waldbodenfüße“ beschrieben.

Spielen Sie mit Ihrem Kind die Geschichte vom Heiligen Sankt Martin nach: Einer hockt sich als Bettler auf den Boden und bibbert vor Kälte. Der andere kommt mit Reit-bewegungen auf ihn zu und teilt seinen imaginären Mantel oder reicht ihm eine Decke. Die Geschichte kann auch gut zum Lied „Sankt Martin“ nachgespielt werden. Mit dem Liedtext im Booklet können Sie dabei auch mitsingen.

Am Ende spielen Sie mit ihrem Kind zusammen Anziehen: Machen Sie die passenden Bewegungen zu den einzelnen Kleidungsstücken im Lied „Jetzt zieht Hampelmann“ und singen Sie dabei mit.

Viel Spaß!

Elterntipps zum Hörspiel „Wieso? Weshalb? Warum? junior – Was machen wir im Herbst?“ von Inga Reuters:

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Frühling, Sommer, Herbst und Winter

Hörspiele für die Allerkleinsten

Ein Kind erzählt, dass es am Morgen geschneit hat. Eine erwachsene Erzählerin bestätigt das und beginnt ein Gespräch über den Winter und was man im Winter alles machen kann. Die Informationen werden kindgerecht aufbereitet. Anregungen zu Bewegungen, kleine Verse und Lieder ermöglichen ganz-heitliches Lernen, das abwechslungsreich und nachhaltig ist.

Wenn Sie die CD gemeinsam mit einem Kind hören (oder mit Kindern), regen Sie das Kind zum aktiven Mitmachen an: Bewegungen unterstützen ebenso wie das Mitsprechen von Reimen und das Mitsingen von Liedern das Verständnis und das Erinnerungsvermögen.

Das Kind wird meist spontan mitmachen, wenn Sie aktiv werden. Durch die anschaulichen Beschreibungen werden Kinder angeregt, eigene innere Vorstellungsbilder zu entwi-ckeln, eine Fähigkeit, die durch die heutige Dominanz der Bildmedien häufig förderungsbedürftig ist.

Das Kind wollte schnell in den Schnee, musste sich aber zuerst warm anziehen: Spielen Sie die Bewegungen nach, indem Sie so tun, als ob Sie sich eine Schneehose, dicke Stiefel, eine Jacke, eine Mütze und einen Schal anziehen.

Schaufeln Sie mit einem vorgestellten Schneeschieber vorgestellten Schnee und schieben Sie mit beiden Händen über eine Fläche, als ob Sie ein Schneepflug wären. Tun Sie so, als ob Sie Schnee von der Windschutzscheibe eines Autos wischen.

Das Kind erzählt vom Plätzchenbacken. Malen Sie die Umrisse der Ausstechformen mit dem Finger in die Luft oder auf eine Fläche. Tun Sie so, als ob Sie vom Teig naschen und als ob Sie Kekse mit Zuckerguss und Streuseln verzieren. Imitieren Sie auch die Bewegungen beim Basteln: Malen Sie mit dem Finger einen Kreis nach, tun Sie so, als ob Sie schneiden, und setzen Sie auf Ihre linke, in Rollenform gehaltene Hand Ihre rechte Hand als Nikolaus-Mütze. Deuten Sie an Ihr Kinn, wenn das Kind vom Bart des Nikolaus‘ spricht, auf Ihre Haare, wenn es von den Haaren des gebastelten Engels spricht, und auf Augen, Nase und Mund, wenn es erzählt, wie es den Figuren Gesichter gemalt hat.

Der Nikolaus war im Kindergarten. Er hatte einen hohen Hut auf – deuten Sie hoch über Ihren Kopf. Machen Sie bei den Bewegungen des Liedes „Das Nikolauserwärmungsspiel“ mit.

Auf dem Weihnachtsmarkt war ein Straßenmusiker mit Mundharmonika: Tun Sie so, als ob Sie Mundharmonika spielen.

Das Kind erzählt von Heiligabend: Zählen Sie mit den Fingern mit, wie viele Verwandte zu Besuch waren. Deuten Sie den Adventskranz und den Weihnachtsbaum mit den Händen an. Deuten Sie mit den Händen ein Dach an als Darstellung des Stalles der Krippe.

Das Kind erzählt, was es alles im Kindergarten im Schnee gemacht hat: Tun Sie so, als ob Sie Schnee schaufeln, als ob Sie Kugeln für einen Schneemann rollen und aufeinander-setzen und als ob Sie ihm mit Steinen und Karotte ein Gesicht machen. Wenn Sie Platz haben, können Sie auf dem Boden darstellen, wie Kinder „Schnee-Engel“ im Schnee machen.

Begleiten Sie das Lied „Bahn frei“ mit Bewegungen: Beim Refrain saust Ihre Hand als Schlitten einen vorgestellten Rodelberg hinunter. Zeigen Sie auf die Körperteile, die kalt sind, tun Sie so, als ob Sie schnaufend den Schlitten einen Berg hinaufziehen, und deuten Sie an, dass Sie etwas Leckeres riechen.

Beim Thema Fasching deuten Sie die genannte Verkleidung an: Auf den Kopf kommen der spitze, hohe Hut des Burg-fräuleins und der Ritterhelm, das Kleid sowie Hemd und Hose des Ritters werden über den Kopf gestreift oder über die Beine gezogen.

Zum Abschluss gehen Erzählerin und Kind in den Schnee. Vorher ziehen sie sich warm an: Begleiten Sie das mit den entsprechenden Bewegungen und singen Sie das Lied „Jetzt zieht Hampelmann …“ mit.

Elterntipps zum Hörspiel „Wieso? Weshalb? Warum? junior – Was machen wir im Winter?“ von Dr. Gudrun Stenzel, Diplompädagogin: