Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit an der ... · cus Roncalli sowie drei südwestlich...

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Die eingehenden Stellungnahmen werden der Bezirksvertretung Mülheim (BV 9) vorgelegt, die darüber berät und entscheidet, wie die Planung aus Sicht der Bezirks- vertretung weiter betrieben werden soll. Danach wird der Stadtentwicklungsausschuss endgültig über die Stellungnahme entschieden. Schriftliche Stellungnahmen können in der Zeit vom 11.09.2017 bis 25.09.2017 an den Bezirksbürgermeister des Stadtbezirks Mülheim, Herrn Fuchs, Bezirksrathaus Mülheim, Wiener Platz 2a in 51065 Köln oder per E-Mail an [email protected] gerichtet werden. Telefonische Auskünfte erteilt das Stadtplanungsamt unter der Telefonnummer 0221 221- 30146 (Frau Wegmann) oder unter der E-Mailadresse [email protected] ANLASS UND ZIEL DER PLANUNG Seit über 30 Jahren ist der Circus Roncalli in Köln-Mülheim beheimatet. Der Stammsitz beherbergt neben dem Wohnhaus des Roncalli-Gründers und -Direktors, zahlreiche Werkstätten, Teile der Logistik sowie die umfangreiche Sammlung von Originalstücken aus der Welt des Zirkus. In den letzten Jahrzehnten ist Roncalli mit mehreren Firmen und Unternehmensteilen stetig gewachsen. In Köln-Porz entstand ein zweiter Standort des Unternehmens, der den Fuhrpark beherbergt. Die Bernhard Paul Traumfabrik GmbH & Co. KG beabsichtigt nun, das Unternehmen an einem Standort zu bündeln und zugleich mit dem Bau eines Museums die umfangreichen Sammlungen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dazu sollen die drei städtischen Parzellen erworben und ein Teil der Nutzungen des Winterquartiers, die Werkstätten und der Fuhrpark dorthin verlagert werden. Auf dem Grundstück des Winterquartiers soll dann das neue Museum entstehen. Hierfür sollen die vorhandenen Bauten in Teilen aufgestockt und durch Neubauten wie eine neue Halle im Zentrum des Grundstücks ergänzt werden. Mit dem Projekt kann das im Umbruch befindliche Gewerbeareal am Neurather Weg, welches durch den Neubau von Wohnungen und den Hin- du-Tempel bereits eine Änderung erfahren hat, weiter aufgewertet werden. Ziel des Projektes ist es, das traditionsreiche Unternehmen mit seinen insgesamt 150 Beschäf- tigten an seinem Kölner Standort zu sichern und für eine zukunftsfähige Entwicklung breiter auf- zustellen. Mit der musealen Nutzung reiht es sich ein in die wachsende Gruppe neuer Kultur- und Eventstandorte im Stadtbezirk Mülheim und trägt so zu einer Aufwertung bei, ohne zugleich handwerkliche Arbeitsplätze am Standort zu verdrängen. Nicht zuletzt kann das mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbare Areal ein attraktives, stadtweit bedeutsames Freizeitangebot für Kölner Bürgerinnen und Bürger werden. Planungsziel des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes ist es, die planungsrechtlichen Voraus- setzungen für die Erweiterung des Areals mit den gewerblichen und logistischen Nutzungen im Südwesten sowie den Umbau, die Aufstockung und Ergänzung der Bestandsbauten für museale und Eventnutzungen auf dem Bestandsgrundstück zu ermöglichen. PLANGEBIET Das Plangebiet umfasst das circa 10.000 m² große Grundstück des Winterquartiers des Cir- cus Roncalli sowie drei südwestlich angrenzende insgesamt circa 17.500 m² große städtische Grundstücke im Stadtteil Mülheim. Das Gelände wird in weiten Teilen durch den Neurather Weg im Nordosten, die Bahntrasse der Deutschen Bahn im Nordwesten und eine Grabelandfläche im Süden begrenzt. Auf dem Grundstück mit der Flurnummer 853, befindet sich das Wohnhaus des Direktors, das Bürogebäude des Unternehmens sowie das Winterquartier mit Werkstätten, Lager und Logistik- flächen. Die städtischen Parzellen Flur 61, Flurstücksnummer 1262, 1699 und 1703 liegen brach beziehungsweise werden in Teilen als Grabeland genutzt. NUTZUNGSKONZEPT Der bestehende nördliche Gebäudekomplex rahmt den Neubau einer Eventhalle ein, die im Zentrum des neuen Museumsquartiers das Herz der Anlage bilden und um einen Café-Neubau ergänzt werden soll. Die Eventhalle soll ein historisches schmiedeeisernes Zirkus-Kuppeldach aus dem Jahr 1900 erhalten. Diese Halle soll flexible Nutzungen in den verschiedensten Grö- ßenordnungen ermöglichen. Sie soll für Familienfeiern und große Feste ebenso genutzt werden können wie von Firmen, Institutionen und Vereinen für repräsentative und außergewöhnliche Events. Zudem möchte sich Roncalli hier auch für Kölner Veranstaltungsreihen wie „Musik beziehungsweise Literatur in den Häusern der Stadt“ oder die „Passagen“ öffnen. Der Eventbe- reich wird in wandelbaren Räumlichkeiten Nutzungsmöglichkeiten für Veranstaltungen von 60 bis 1 000 Besuchern haben. Die nötigen Stellplätze für die Eventbesucher werden im Nordwes- ten untergebracht. Im geplanten Museum soll unter dem Arbeitstitel „Boulevard of broken dreams“ die größte euro- päische Sammlung rund um die Geschichte des Zirkus in aller Welt präsentiert werden. Hier sol- len, neben der Welt der Manege auch die Historie des Varieté, die Geschichte des Jahrmarktes und der alten Karusselle erlebbar werden. Plakate sind genauso Bestandteil der Sammlungen wie eine Bibliothek und ein umfangreiches Filmarchiv mit zahlreichen Raritäten. Zudem ver- fügt Roncalli über die größte Sammlung historischer Läden. Dieses besondere Museums- und Erlebniskonzept soll in den jetzigen Hallen des Winterquartiers verwirklicht werden, wo auch ein Café-Neubau sowie ein Shop in dem derzeitigen Bürogebäude entstehen soll. Das Wohnhaus des Direktors bleibt erhalten und wird weiterhin zum Wohnen genutzt. Der Museumsbereich soll nach heutiger Planung an den verlängerten Wochenenden von Donnerstag bis Sonntag geöff- net sein. Er soll darüber hinaus den Rahmen für die Veranstaltungen in der Eventhalle bilden. Das Konzept sieht eine Ergänzung des Bestandes durch ein weiteres Gebäude im Südwesten vor. Der Werkhof soll als etwa 11,0 m hohe Werkshalle ausgebildet werden. In der Halle sollen die gewerblichen Nutzungen sowie der Fuhrpark der Firma beherbergt werden. Hier werden das Einstellen, der Bau und die Reparatur der zahllosen Roncalli-Zirkuswagen gebündelt. Dazu sol- len die Werkstätten für die circa 45 ganzjährig beschäftigten, hochspezialisierten Handwerker in den relevanten Gewerken Schreinerei, Schlosserei, Elektriker, Bühnenbildner, Fahrzeuglackie- rer, Fahrzeugbau- und Fahrzeugwartung aus dem bisherigen Winterquartier hierher verlagert werden. Auch Teile der Verwaltung können hier angesiedelt werden. Insgesamt sollen die bestehenden Gebäude mit ihren circa 10.000 m² Bruttogeschossflächen um circa 11.000 m² auf insgesamt circa 21.000 m² Bruttogeschossfläche erweitert werden. VERKEHR Die Pkw-Erschließung wird über eine neue Zufahrt im Norden des Neurather Weges erfolgen. Da hier künftig der fußläufige Haupteingang in das Museumsareal liegen soll, werden nur unter- geordnete Anlieferungen hierüber erfolgen. Die LKW-Erschließung des Werkhofs soll über eine südöstliche Zufahrt an der Berliner Straße erfolgen. Der Bedarf an Parkplatzflächen für Besucher wird derzeit auf circa 150 Stellplätze geschätzt. Diese sollen in Parkpalletten im Westen untergebracht werden. Circa 50 weitere teils einge- hauste Stellplätze für Betriebsangehörige sollen auf einem Parkplatz im Südosten des Plange- bietes verortet werden. UMWELTBELANGE Im Rahmen des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes „Circus-Roncalli-Weg in Köln-Mülheim“ wird eine formale Umweltprüfung gemäß § 2 Absatz 4 Baugesetzbuch (BauGB) für die umwelt- rechtlichen Belange nach § 1 Absatz 6 Nummer 7 und § 1a BauGB durchgeführt. Folgende Gut- achten bzw. Untersuchungen werden nach derzeitigem Kenntnisstand im Rahmen der Umwelt- prüfung beziehungsweise des weiteren Bebauungsplanverfahrens erforderlich: Verkehrsgutachten, Artenschutzprüfung, Lärmgutachten sowie Altlastenuntersuchung. „Circus-Roncalli-Weg“ in Köln - Mülheim Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit an der Bauleitplanung gemäß § 3 Absatz 1 Baugesetzbuch in der Zeit vom 11.09.2017 bis 25.09.2017 Übersichtskarte (unmaßstäblich) Ausschnitt aus dem Flächennutzungsplan (unmaßstäblich) (Maßstab 1:1000) Städtebauliches Planungskonzept Neurather Weg Deutsche Bahn Deutsche Bahn III III III III III II II II II II II I II II II II I I I I I Au Flurstücke 1262/1699/1703 Erweiterungsfläche 17.300 m² raße Neurather Weg / Circus-Roncalli-Weg Flurstück 853 Winterquartier 10.036 m² Zu-/Abfahrt alternativ Vordach Vordach -1.30 Vordach Hof Zufahrt Schranke Parkpalette Pförtner und Parken I I I I I III III Fahrzeug- und Lagerhalle Kranbahn Werkstätten Werkstätten Werkhof I III Laderame mit Lastenaufzug Werkstätten II I II Druchfahrt EG Druchfahrt EG Druchfahrt EG 06 05 ± 0.00 Arkaden Arkaden 03 Shop 02 Café 01 Wohnung/Direktion Museum Museum Eventhalle 07 08 Museum Besucher- eingang 09 Museum Besucher- eingang Remisenvorbau und Wagenhalle Museum/Werkstätten A A

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Page 1: Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit an der ... · cus Roncalli sowie drei südwestlich angrenzende insgesamt circa 17.500 m² große städtische Grundstücke im Stadtteil

Die eingehenden Stellungnahmen werden der Bezirksvertretung Mülheim (BV 9) vorgelegt, die darüber berät und entscheidet, wie die Planung aus Sicht der Bezirks-vertretung weiter betrieben werden soll. Danach wird der Stadtentwicklungsausschuss endgültig über die Stellungnahme entschieden.

Schriftliche Stellungnahmen können in der Zeit vom 11.09.2017 bis 25.09.2017 an den Bezirksbürgermeister des Stadtbezirks Mülheim, Herrn Fuchs, Bezirksrathaus Mülheim, Wiener Platz 2a in 51065 Köln oder per E-Mail an [email protected] gerichtet werden.

Telefonische Auskünfte erteilt das Stadtplanungsamt unter der Telefonnummer 0221 221- 30146 (Frau Wegmann) oder unter der E-Mailadresse [email protected]

ANLASS UND ZIEL DER PLANUNG

Seit über 30 Jahren ist der Circus Roncalli in Köln-Mülheim beheimatet. Der Stammsitz beherbergt neben dem Wohnhaus des Roncalli-Gründers und -Direktors, zahlreiche Werkstätten, Teile der Logistik sowie die umfangreiche Sammlung von Originalstücken aus der Welt des Zirkus. In den letzten Jahrzehnten ist Roncalli mit mehreren Firmen und Unternehmensteilen stetig gewachsen. In Köln-Porz entstand ein zweiter Standort des Unternehmens, der den Fuhrpark beherbergt.

Die Bernhard Paul Traumfabrik GmbH & Co. KG beabsichtigt nun, das Unternehmen an einem Standort zu bündeln und zugleich mit dem Bau eines Museums die umfangreichen Sammlungen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dazu sollen die drei städtischen Parzellen erworben und ein Teil der Nutzungen des Winterquartiers, die Werkstätten und der Fuhrpark dorthin verlagert werden. Auf dem Grundstück des Winterquartiers soll dann das neue Museum entstehen. Hierfür sollen die vorhandenen Bauten in Teilen aufgestockt und durch Neubauten wie eine neue Halle im Zentrum des Grundstücks ergänzt werden. Mit dem Projekt kann das im Umbruch befindliche Gewerbeareal am Neurather Weg, welches durch den Neubau von Wohnungen und den Hin-du-Tempel bereits eine Änderung erfahren hat, weiter aufgewertet werden.

Ziel des Projektes ist es, das traditionsreiche Unternehmen mit seinen insgesamt 150 Beschäf-tigten an seinem Kölner Standort zu sichern und für eine zukunftsfähige Entwicklung breiter auf-zustellen. Mit der musealen Nutzung reiht es sich ein in die wachsende Gruppe neuer Kultur- und Eventstandorte im Stadtbezirk Mülheim und trägt so zu einer Aufwertung bei, ohne zugleich handwerkliche Arbeitsplätze am Standort zu verdrängen. Nicht zuletzt kann das mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbare Areal ein attraktives, stadtweit bedeutsames Freizeitangebot für Kölner Bürgerinnen und Bürger werden.

Planungsziel des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes ist es, die planungsrechtlichen Voraus-setzungen für die Erweiterung des Areals mit den gewerblichen und logistischen Nutzungen im Südwesten sowie den Umbau, die Aufstockung und Ergänzung der Bestandsbauten für museale und Eventnutzungen auf dem Bestandsgrundstück zu ermöglichen.

PLANGEBIET

Das Plangebiet umfasst das circa 10.000 m² große Grundstück des Winterquartiers des Cir-cus Roncalli sowie drei südwestlich angrenzende insgesamt circa 17.500 m² große städtische Grundstücke im Stadtteil Mülheim. Das Gelände wird in weiten Teilen durch den Neurather Weg im Nordosten, die Bahntrasse der Deutschen Bahn im Nordwesten und eine Grabelandfläche im Süden begrenzt.

Auf dem Grundstück mit der Flurnummer 853, befindet sich das Wohnhaus des Direktors, das Bürogebäude des Unternehmens sowie das Winterquartier mit Werkstätten, Lager und Logistik-flächen. Die städtischen Parzellen Flur 61, Flurstücksnummer 1262, 1699 und 1703 liegen brach beziehungsweise werden in Teilen als Grabeland genutzt.

NUTZUNGSKONZEPT

Der bestehende nördliche Gebäudekomplex rahmt den Neubau einer Eventhalle ein, die im Zentrum des neuen Museumsquartiers das Herz der Anlage bilden und um einen Café-Neubau ergänzt werden soll. Die Eventhalle soll ein historisches schmiedeeisernes Zirkus-Kuppeldach aus dem Jahr 1900 erhalten. Diese Halle soll flexible Nutzungen in den verschiedensten Grö-ßenordnungen ermöglichen. Sie soll für Familienfeiern und große Feste ebenso genutzt werden können wie von Firmen, Institutionen und Vereinen für repräsentative und außergewöhnliche Events. Zudem möchte sich Roncalli hier auch für Kölner Veranstaltungsreihen wie „Musik beziehungsweise Literatur in den Häusern der Stadt“ oder die „Passagen“ öffnen. Der Eventbe-reich wird in wandelbaren Räumlichkeiten Nutzungsmöglichkeiten für Veranstaltungen von 60 bis 1 000 Besuchern haben. Die nötigen Stellplätze für die Eventbesucher werden im Nordwes-ten untergebracht.

Im geplanten Museum soll unter dem Arbeitstitel „Boulevard of broken dreams“ die größte euro-päische Sammlung rund um die Geschichte des Zirkus in aller Welt präsentiert werden. Hier sol-len, neben der Welt der Manege auch die Historie des Varieté, die Geschichte des Jahrmarktes und der alten Karusselle erlebbar werden. Plakate sind genauso Bestandteil der Sammlungen wie eine Bibliothek und ein umfangreiches Filmarchiv mit zahlreichen Raritäten. Zudem ver-fügt Roncalli über die größte Sammlung historischer Läden. Dieses besondere Museums- und Erlebniskonzept soll in den jetzigen Hallen des Winterquartiers verwirklicht werden, wo auch ein Café-Neubau sowie ein Shop in dem derzeitigen Bürogebäude entstehen soll. Das Wohnhaus des Direktors bleibt erhalten und wird weiterhin zum Wohnen genutzt. Der Museumsbereich soll nach heutiger Planung an den verlängerten Wochenenden von Donnerstag bis Sonntag geöff-net sein. Er soll darüber hinaus den Rahmen für die Veranstaltungen in der Eventhalle bilden.

Das Konzept sieht eine Ergänzung des Bestandes durch ein weiteres Gebäude im Südwesten vor. Der Werkhof soll als etwa 11,0 m hohe Werkshalle ausgebildet werden. In der Halle sollen die gewerblichen Nutzungen sowie der Fuhrpark der Firma beherbergt werden. Hier werden das Einstellen, der Bau und die Reparatur der zahllosen Roncalli-Zirkuswagen gebündelt. Dazu sol-len die Werkstätten für die circa 45 ganzjährig beschäftigten, hochspezialisierten Handwerker in den relevanten Gewerken Schreinerei, Schlosserei, Elektriker, Bühnenbildner, Fahrzeuglackie-rer, Fahrzeugbau- und Fahrzeugwartung aus dem bisherigen Winterquartier hierher verlagert werden. Auch Teile der Verwaltung können hier angesiedelt werden.

Insgesamt sollen die bestehenden Gebäude mit ihren circa 10.000 m² Bruttogeschossflächen um circa 11.000 m² auf insgesamt circa 21.000 m² Bruttogeschossfläche erweitert werden.

VERKEHR

Die Pkw-Erschließung wird über eine neue Zufahrt im Norden des Neurather Weges erfolgen. Da hier künftig der fußläufige Haupteingang in das Museumsareal liegen soll, werden nur unter-geordnete Anlieferungen hierüber erfolgen. Die LKW-Erschließung des Werkhofs soll über eine südöstliche Zufahrt an der Berliner Straße erfolgen.Der Bedarf an Parkplatzflächen für Besucher wird derzeit auf circa 150 Stellplätze geschätzt. Diese sollen in Parkpalletten im Westen untergebracht werden. Circa 50 weitere teils einge-hauste Stellplätze für Betriebsangehörige sollen auf einem Parkplatz im Südosten des Plange-bietes verortet werden.

UMWELTBELANGE

Im Rahmen des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes „Circus-Roncalli-Weg in Köln-Mülheim“ wird eine formale Umweltprüfung gemäß § 2 Absatz 4 Baugesetzbuch (BauGB) für die umwelt-rechtlichen Belange nach § 1 Absatz 6 Nummer 7 und § 1a BauGB durchgeführt. Folgende Gut-achten bzw. Untersuchungen werden nach derzeitigem Kenntnisstand im Rahmen der Umwelt-prüfung beziehungsweise des weiteren Bebauungsplanverfahrens erforderlich:

Verkehrsgutachten, Artenschutzprüfung, Lärmgutachten sowie Altlastenuntersuchung.

„Circus-Roncalli-Weg“in Köln - Mülheim

Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit an der Bauleitplanung gemäß § 3 Absatz 1 Baugesetzbuch

in der Zeit vom 11.09.2017 bis 25.09.2017

Übersichtskarte(unmaßstäblich)

Ausschnitt aus dem Flächennutzungsplan(unmaßstäblich)

(Maßstab 1:1000)Städtebauliches Planungskonzept

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© Land NRW (2017) - Lizenz dl-de/by-2-0 (www.govdata.de/dl-de/by-2-0) - Keine amtliche StandardausgabeFür Geodaten anderer Quellen gelten die Nutzungs- und Lizenzbedingungen der jeweils zugrundeliegenden Dienste

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Flurstücke 1262/1699/1703Erweiterungsfläche17.300 m²

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Neurather Weg / Circus-Roncalli-Weg

Flurstück 853Winterquartier10.036 m²

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Roncalli - Bernhard Paul Traumfabrik GmbH & Co. KG

Stand: 09.05.2017

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