Friedrich Dürrenmatt Die Schweiz ein Gefängnis · Dürrenmatt seine wohl berühmteste Rede hielt....

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Stadtpfarrblatt · Juli 2015 · Nr. 7 Schon bald 25 Jahre ist es her, als Friedrich Dürrenmatt seine wohl berühmteste Rede hielt. Es war die Preisrede für seinen Schrift- stellerkollegen Vaclav Havel. In dieser Rede im Jahr 1990 verglich Dürrenmatt, der wenige Tage später verstarb, in seiner ironischen und aufrüt- telnden Art die Schweiz mit einem Gefängnis. Er hatte den Mut und die Sprachkraft, wie Havel für sein Land, die Missstände in der Gesellschaft an- zuprangern, um der positiven Veränderung Raum zu geben. Menschen wie Havel und Dürrenmatt mo- tivieren mich, Gleiches zu tun. Nämlich menschenverachtende und ungerechte Zu- stände zu thematisieren: Heute folgen wir dem Diktat des Konsums. Sehen zu, wie das Kapital sich immer mehr bei wenigen Men- schen kumuliert. Die Anzahl der Menschen, die gleichzeitig verhungern und verdursten, nimmt nicht ab. Der Unterschied zwischen Reich und Arm wird nicht nur welt- weit, sondern auch bei uns in Rap- perswil-Jona Schritt um Schritt grö- sser, statt kleiner. Die Bodenschätze im Süden werden durch die westli- che Wirtschaftskultur ausgeraubt, den Menschen, die diesen Ressourcen Rich- tung Europa und USA folgen wollen, werden aber Mauern und Zäune entgegen gesetzt. Aber wie sagte doch Dürrenmatt: «Die Gesell- schaft kann nie gerecht und frei sein, sie kann aber gerechter und freier werden.» Urs Bernhardsgrütter ungerechte Zustände thematisieren dargelegt Unser Auftrag als Christen Zahlenspiele 144'000 werden zu einem himmlischen Leben auferstehen. papsttreu Einheit unter den Christen Friedrich Dürrenmatt: Die Schweiz ein Gefängnis Die Schweiz ein Gefängnis | Missstände anprangern, um der positiven Veränderung Raum zu geben

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Stadtpfarrblatt · Juli 2015 · Nr. 7

Schon bald 25 Jahre ist es her, als Friedrich Dürrenmatt seine wohl berühmteste Rede hielt. Es war die Preisrede für seinen Schrift-stellerkollegen Vaclav Havel. In dieser Rede im Jahr 1990 verglich Dürrenmatt, der wenige Tage später verstarb, in seiner ironischen und aufrüt-telnden Art die Schweiz mit einem Gefängnis. Er hatte den Mut und die Sprachkraft, wie Havel für sein Land, die Missstände in der Gesellschaft an-zuprangern, um der positiven Veränderung Raum zu geben. Menschen wie Havel und Dürrenmatt mo-tivieren mich, Gleiches zu tun. Nämlich menschenverachtende und ungerechte Zu-stände zu thematisieren: Heute folgen wir dem Diktat des Konsums. Sehen zu, wie das

Kapital sich immer mehr bei wenigen Men-schen kumuliert. Die Anzahl der Menschen, die gleichzeitig verhungern und verdursten, nimmt nicht ab. Der Unterschied zwischen

Reich und Arm wird nicht nur welt-weit, sondern auch bei uns in Rap-perswil-Jona Schritt um Schritt grö-sser, statt kleiner. Die Bodenschätze im Süden werden durch die westli-che Wirtschaftskultur ausgeraubt,

den Menschen, die diesen Ressourcen Rich-tung Europa und USA folgen wollen, werden aber Mauern und Zäune entgegen gesetzt. Aber wie sagte doch Dürrenmatt: «Die Gesell-schaft kann nie gerecht und frei sein, sie kann aber gerechter und freier werden.»

Urs Bernhardsgrütter

ungerechte Zustände

thematisieren

dargelegt

Unser Auftrag als Christen

Zahlenspiele

144'000 werden zu einem himmlischen Leben auferstehen.

papsttreu

Einheit unter den Christen

Friedrich Dürrenmatt: Die Schweiz – ein Gefängnis

Die Schweiz – ein Gefängnis | Missstände anprangern, um der positiven Veränderung Raum zu geben

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Die Gesellschaft kann gerechter und freier werden

Urs BernhardsgrütterSeelsorger

Am Abend des 24. Novembers 1990 war die ganze politische, kulturelle und wirtschaftliche Elite der Schweiz versammelt, als Dürrenmatt wohl gerne der Aufgabe nachkam, die Laudatio für seinen Schriftsteller-Freund und den neuen Präsidenten der Tschechoslowakei, Vaclav Havel, an der Ehrung mit dem Gott-lieb-Duttweiler-Preis zu halten. Havel seinerseits war damals weltberühmt und zuvor wegen sei-ner mutigen, zur Frei-heit aufrufenden Wor-ten fünf Jahre im Gefängnis.1990 ist die Zeit, als die So-wjetunion in ihre Einzelstaaten und Jugoslawien in Teil-Repu-bliken zerfällt. Die irakische Armee marschiert in Kuwait ein, und die beiden deutschen Staaten vereinen sich. Und in der Schweiz wird bekannt, dass der heimische Staatsschutz über 700‘000 Schweizerinnen und Schweizer ohne gesetzliche Grundlagen einfach bespitzelt und unter Verdacht gesetzt hat. Gerade dieser zeitliche Rahmen machte die Würdigungsrede von Friedrich Dürrenmatt zu ei-ner historischen Ansprache. Es herrschte die Meinung vor, dass die rechtschaffende Schweiz ein Vorbild für alle östlichen Staa-ten ist. Dürrenmatt erlaubte sich aber, diesem Bild vehement zu widersprechen und verglich die Schweiz mit einem Gefängnis. Ein Gefängnis, das keine Mau-ern braucht, weil die Gefange-nen gleichzeitig ihre eigenen Wärter seien (Fichenskandal).

«Jeder Gefangene beweist, indem er sein eige-ner Wärter ist, seine Freiheit.» In diesem Wi-dersinn, meinte Dürrenmatt, verwandelt sich Gerechtigkeit in Ungerechtigkeit, Freiheit in Unfreiheit. Dürrenmatt hat uns als wohlhaben-des und selbstzufriedenes Volk den Spiegel vor-gehalten und auf wunde Punkte hingewiesen.

Hat nicht ein gewisser Jesus aus Nazareth ge-nau das auch schon vor 2000 Jahren getan? Er hat nach der wahrhaften Freiheit gefragt,

strukturelle Fesseln erkannt und be-nannt. Er hat die einzelnen Menschen in den Mittelpunkt gesetzt, besonders jene, die durch Armut oder Krankheit an den Rand der Gesellschaft gedrängt

wurden. Er hat das Gesellschaftssystem und das persönliche Tun hinterfragt nach Macht-gelüsten, Eigennutz und der Option für die Ar-men.

Müssen wir nicht in diesem Geist auch heute unsere persönliche Oberflächlichkeit, die Kon-sumfreudigkeit (oder ist es schon eher eine Sucht?), unsere verschlossenen Augen und Herzen gegenüber der Armut, unseren Umgang mit den Energie-Ressourcen, mit den Boden-schätzen und der Landschaften hinterfragen? Wir Christen haben dazu einen klaren Auftrag, denn die Gesellschaft muss gerechter werden, wenn das Reich Gottes Gestalt annehmen will.

Dem Volk den Spiegel

vorhalten

Unsere Serien bis März 2016:Seiten 1/2: Interessante Gestalten aus der Geschichte – Was haben sie uns zu sagen?Seite 4: Begebenheiten der Kirchenge-schichte erklärtSeite 5: «Zahlenspiele» in der Bibel

DarGeleGt

Friedrich Dürrenmatt* 5. Januar 1921 in Konolfingen† 14. Dezember 1990 in Neuenburg

Am 24. November 1990 hielt der Schwei-zer Dramatiker und Schriftsteller die Lau-datio auf Vaclav Havel, der damals den Gottlieb-Duttweiler-Preis erhalten hatte. Er stellte seine Rede unter den Titel: Die Schweiz – ein Gefängnis.

Eigentlich wollte er eine Ausbildung zum Kunstmaler machen, studierte dann aber Philosophie, Naturwissenschaften und Germanistik an den Universitäten Bern und Zürich. In Bern wohnte er bei seinen Eltern in einer Mansarde, die er mit grossen Wandbildern ausstattete, die später übertüncht und erst Anfang der neunziger Jahre entdeckt, freigelegt und restauriert wurden. 1946 beendete er das Studium, entschlossen, Schrift-steller zu werden. Die ersten Jahre als freier Schriftsteller waren wirtschaft-lich schwierig, dann besserte sich die finanzielle Situation allmählich, beson-ders durch Hörspiel-Aufträge deutscher Rundfunkanstalten. In den 1960ern stand Dürrenmatt mit seinen Theaterwerken auf dem Höhepunkt seines Öffentlich-keitserfolges. Zu grossem Ruhm verhalf ihm zudem sein Drehbuch zum Film «Es geschah am hellichten Tag (1958)». Der Film gilt noch heutzutage als einer der grössten deutschen Kriminalfilme.Für sein Schaffen erhielt er viele Aus-zeichnungen und Ehrendoktortitel.

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Vorabend Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag

RapperswilSt. Johann

10.30 07.30

Liebfrauenkapelle 1. Sa im Monat

17.00 spanisch

1. Do im Monat

18.30 tamil

Bürgerspital 10.00

Kapelle St. Ursula 18.30 08.00

KempratenSt. Franziskus

10.3012.00

kroatisch

09.30

JonaMaria Himmelfahrt

17.00 10.30 09.30 19.30

Bühl 10.00

BusskirchSt. Martin

09.00 19.30

WagenSt. Wendelin

1. So im Monat

19.0019.00

BollingenSt. Pankraz

08.30

Kapuzinerkloster09.4511.00

italienisch

09.00 09.00 19.30 08.00

Kloster Wurmsbach 10.00 06.30 06.45 06.45 06.45 17.15 06.30

GotteSDienSte

Gespräche und BeichteGesprächeFür Seelsorgegespräche können indi-viduelle Termine vereinbart werden. Wenden Sie sich bitte zur Absprache an die Seelsorgenden.

BeichteHerz-Jesu-Freitag09.00 Uhr St. Franziskus Kempraten

ab 2. Freitag im Monat: freitags19.00 Uhr Maria Himmelfahrt Jona

Do vor Herz-Jesu-Freitag und jeden Sa14.00 - 15.00 Uhr Kapuzinerklosteroder nach Vereinbarung mit den Priestern

TaufenTaufsonntagein St. Johann Rapperswil2. Sonntag im Monat

in St. Franziskus Kempraten nach Vereinbarung

in Maria Himmelfahrt Jona 1. Sonntag im Monat

in St. Martin Busskirch 3. Sonntag im Monat

in St. Pankraz Bollingen nach Vereinbarung

Taufanmeldung beim jeweiligen Pfarrei sekretariat (siehe Seite 15).

Gebetszeiten Montag 15.30 Maria Himmelfahrt Andacht17.30 Liebfrauenkapelle Rosenkranz

Dienstag 07.00 Maria Himmelfahrt Laudes (ausser in den Ferien)17.30 Liebfrauenkapelle Rosenkranz

Mittwoch 17.30 Liebfrauenkapelle Rosenkranz

Donnerstag08.15 St. Franziskus Morgengebet (ausser in den Ferien)17.30 St. Johann Stadtvesper

Samstag 16.00 Maria Himmelfahrt Rosenkranz18.30 St. Martin Rosenkranz

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Für meinen ersten grösseren Artikel in unserem Stadt-pfarrblatt ist mir ein herausforderndes Thema vorgegeben worden: Das Dogma der Unfehlbarkeit des Papstes. Dieser Glaubenssatz wurde auf dem Ersten Vatikanischen Kon-zil am 18. Juli 1870 unter Papst Pius IX. im Konzilsdekret «Pastor Aeternus» verkündet. Da dieses Dogma oft falsch verstanden und ausgelegt wird, will ich hier gerne Stellung beziehen.

Was ist die Absicht des Dogmas?Es ging damals eindeutig um eine Stärkung des Papstes als Garant für die Freiheit und Einheit der Kirche gegenüber staatlichen Machtansprüchen. Schaut man in die Geschich-te, so ist für mich das Zustandekommen dieses Dekretes durchaus verständlich: Im Zuge der Französischen Revolu-tion wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhun- derts ganz Europa erschüttert , aufgewühlt und im Wiener Kon- gress neu gestaltet und geord- net. Auch in der Schweiz ging in dieser Zeit einiges vor sich: Auf die Helve-tik folgte bald der erste Kulturkampf im Sonderbundskrieg, welcher 1848 zur Gründung des neuen Bundesstaates führte. In Italien marschierten 1870 italienische Truppen in den Kirchenstaat ein, entmachteten den Papst politisch und proklamierten wenig später Rom zur Hauptstadt Ita-liens. Für mich ist verständlich, dass auf kirchlicher Seite in die-ser turbulenten Zeit mit grosser Sorge versucht wurde, das Papstamt zu stärken, um so die Freiheit der Kirche wahren und ihrer Einheit besser Sorge tragen zu können.

Was sagt das Dogma?Es sagt, dass, wenn der Papst in einer wichtigen Glaubens- und Sittenfrage mit höchster Lehrgewalt (ex cathedra) spricht, diese Entscheidung letztgültig und unwiderruflich, verbindlich und irrtumsfrei ist. Sie darf aber nicht im Wi-derspruch zur Bibel oder zur kirchlichen Tradition stehen. Das Zweite Vatikanische Konzil hat später diese Lehre der Unfehlbarkeit des Papstes wiederholt und sie ergänzt mit

1870 und die Unfehlbarkeit

B armherziger Gott, beschütze deine Kirche auf ihrem Weg durch die Zeit

und stärke sie im Glauben und in der Liebe: unseren Papst, (...) und das ganze Volk deiner Erlösten.

(aus dem III. Hochgebet der Messfeier)

Auch Päpste können irren

und sind Sünder

der Irrtumslosigkeit der Gesamtheit aller Gläubigen und des Kollegiums der Bischöfe in Verbundenheit mit dem Papst.

Was sagt das Dogma nicht?Das Dogma sagt nicht, dass der Papst in allem, was er sagt und schreibt, unfehlbar ist; ganz und gar nicht! Auch Päps-te können irren und sind Sünder, die auf Gnade angewiesen sind, wie es der heutige Papst in vielen seiner Äusserungen schon oft unmissverständlich zum Ausdruck gebracht hat.Päpstliche Enzykliken und Lehrschreiben haben wohl hohe Autorität und helfen uns, unser Gewissen zu bilden. Sie er-heben aber nicht den Anspruch auf Unfehlbarkeit, und ent-heben uns nicht der Eigenverantwortung, da sie in der Regel nicht neue Lehrsätze mit ausdrücklicher höchster Lehrauto-rität (ex cathedra) erlassen. Das einzige Mal, da dies seit 1870 geschehen ist, war 1950, als Papst Pius XII. die Aussage über die Aufnahme Mariens in den Himmel dogmatisierte.

Ich selber bin sehr dankbar, dass es das Papstamt in unserer Kirche gibt und bete weiterhin dafür, dass es zum Segen für Kirche und Welt ausgeübt wird.

Niklaus Popppastoraler Mitarbeiter

erklärt

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ZahlenSpiele

Die Zahlen in der Bibel geben mitunter Rätsel auf, wenn man sie als rechnerische Grösse zu deuten versucht. Wenn wir sie jedoch in ihrer symbolischen Bedeutung verstehen, enthül-len sie einen tiefen Sinn. Die Zahl Zwölf steht in der Bibel für das Reich Gottes. Das alte Israel hatte zwölf Stämme, zwölf Steine wurden aus dem Jordan gesammelt, aus denen das Volk einen Altar errichtete. Das Neue Testament kennt zwölf Apostel. Die Mauer des himmlischen Jeru-salems hat zwölf Grundsteine; auf ihnen stehen die Namen der zwölf Apostel. 144‘000 ist Zwölf im Quadrat mal Tausend. Diese Zahl ist Ausdruck der Vollkommenheit.Die Offenbarung des Johannes lässt 144’000 Heilige in die Ewigkeit eingehen (Off 7,4–10 und 14,1). Diese Zahl ist Symbol ei-ner unvorstellbar grossen Menge. «Danach sah ich vier Engel stehen an den vier Ecken der Erde, die hielten die vier Winde der Erde fest, damit kein Wind über die Erde blase noch über das Meer noch über irgendeinen Baum. Und ich sah einen an-dern Engel aufsteigen vom Anfang der Sonne her, der hatte das Siegel Gottes und rief mit grosser Stimme: Tut der Erde und dem Meer und den Bäumen keinen Schaden, bis wir ver-siegeln die Knechte unseres Gottes an ihren Stirnen. Und ich hörte die Zahl derer, die versiegelt wurden: hundertvierund-vierzigtausend, die versiegelt waren aus allen Stämmen Isra-els.» (Offenbarung 7,1-4)Dreimal werden in der Offenbarung die 144‘000 genannt. Diese Anzahl Personen erfährt besondere Gnade. Es sind die mit dem Siegel Gekennzeichneten, die Auserwählten, die Freigekauften.Leider wird diese Symbolzahl des Öfteren falsch interpre-tiert. Immer wieder gibt es Prediger und Sektenführer, die

damit auf «Anhängerjagd» gehen. Die Zahl144'000 soll für die Zeugen Jehovas von grosser Bedeutung sein: Zu den zentralen Lehren der Zeugen Jehovas gehört, dass 144'000 Menschen zu einem himmlischen Leben auferstehen, um zusammen mit Jesus über die Erde zu herrschen. Die üb-

rigen Gläubigen hingegen erhalten ewiges Le-ben auf Erden. Eine Bibel-Auslegung, die von den Zeugen Jehovas als Wahrheit empfunden wird, obwohl ihre Herleitung alles andere als schlüssig ist. Wie schön zu wissen, dass Gott

die Menschen alle in sein Reich einlädt und nicht nur ein paar Auserwählte.

Übrigens: Diese «vollkommene Zahl» ist auch in der Kathe-drale von St. Gallen zu finden. Falls Sie im Sommer einen Ausflug in die Kantonshauptstadt machen wollen, so kön-nen Sie schon mal mit Zählen beginnen... Denn Markus Kaiser schreibt in Tausende von Heiligen enthält dieser heilige Tempel: «Auf 144 kommt, wer die Pilaster (Wandpfeiler) in der ganzen Kirche zählt. Dazu passt die Inschrift am Chor-bogen: die Offenbarung des Johannes lässt 144’000 Heilige in die Ewigkeit eingehen (Off 7,4–10 und 14,1), Symbol einer un-vorstellbar grossen Zahl. Weiss gekleidet stehen die Auser-wählten vor Gottes Thron, Palmen in den Händen. Ob die weissen Pilaster mit ihren grünen Kapitellen (Pal-men) ein Sinnbild dafür sind: vorbildhaft aus der Schar der Gläubigen aufragend zu den Seligen im Himmel?»Ich wünsche Ihnen viel Spass bei der Erkundungstour.

Zwölf im Quadrat mal Tausend – Ausdruck der Vollkommenheit

Beim Suchbild im Juni steht der Foto-graf auf der Empore in der Kirche Ma-ria Himmelfahrt Jona vor dem grossen Fenster Richtung Norden.

Wo stehe ich, dass ich diese wunderbare Aussicht auf zwei schöne Segelboote habe?

und grosse

Werner SutterPfarreibeauftragter Jona

144'000 – nicht mehr?

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Kollekte: 14. Sonntag im Jahreskreis – 5. Juli Projekt Christophorus der MIVA SchweizDank ausgezeichneter Infrastruktur haben wir bei uns eine gesicherte Mobi-lität. Die Missionarinnen und Missionare dagegen sind auf Autos, Motorräder oder Schiffe angewiesen, um ihre Gläubigen zu besuchen. Die MIVA Schweiz ermöglicht die Beschaffung von Transportmitteln für die Missionare und ist so eine wichtige Stütze für den Dienst an der Verkündigung in aller Welt.

15. Sonntag im Jahreskreis – 12. Juli

PapstopferDie weltkirchliche Verbundenheit zeigt sich auch in der Sorge um den Nächs-ten. Es gibt viele Diözesen auf der Welt, die über wenig Mittel verfügen. Da hilft der weltweite Ausgleichsfonds, zu dem wir über das Papstopfer, früher gut bekannt als Peterspfennig, beitragen. Papst Franziskus erhält dadurch Mittel, die er einsetzen kann, wo es nötig ist.

mitgestaltet vom Christlichen Bauernbund

Sonntag, 5. Juli – 10.30 Uhr Anschliessend an die Feier in der Kapelle treffen wir uns auf dem Hof vis-à-vis zum gemütlichen Beisammensein bei Speis und Trank, Spiel und Plausch.

Grill ist vorhanden – etwas zum Bräteln bitte selber mitneh-men.Ein Beitrag zum Dessert-Buffet ist herzlich willkommen.

Familien-Gottesdienst St. Dionys

GotteSDienSte

Mittwoch, 1. Juli08.00 St. Ursula Messfeier10.00 Bühl Messfeier19.00 St. Wendelin Messfeier

Donnerstag. 2. Juli – Mariä Heimsuchung19.30 St. Martin Messfeier

Freitag, 3. Juli – Herz-Jesu-Freitag – Hl. Apostel Thomas07.30 St. Johann Messfeier 09.30 St. Franziskus Messfeier10.00 Bürgerspital Messfeier17.00 St. Johann Andacht vor dem Allerheiligsten 18.30 St. Johann Eucharistischer Segen18.30 Balm Ökumenische Andacht19.00 Maria Himmelfahrt Andacht vor dem Allerheiligsten19.30 Maria Himmelfahrt Messfeier

14. Sonntag im Jahreskreis – 4./5. Juli17.00 Maria Himmelfahrt Messfeier (Vorabend)18.30 St. Ursula Messfeier (Vorabend)08.30 St. Pankraz Messfeier09.00 St. Martin Messfeier10.30 St. Johann Wort- und Kommunionfeier10.30 St. Dionys Familiengottesdienst (Messfeier) mit dem Bauernbund10.30 St. Franziskus Messfeier10.30 Maria Himmelfahrt Messfeier19.00 St. Wendelin Messfeier

Dienstag, 7. Juli09.30 Maria Himmelfahrt Messfeier09.45 Meienberg Wort- und Kommunionfeier

Mittwoch, 8. Juli08.00 St. Ursula Messfeier10.00 Bühl Messfeier19.00 St. Wendelin Messfeier

Donnerstag, 9. Juli19.30 St. Martin Messfeier

Freitag, 10. Juli07.30 St. Johann Messfeier09.30 St. Franziskus Wort- und Kommunionfeier10.00 Bürgerspital Messfeier19.30 Maria Himmelfahrt Messfeier

15. Sonntag im Jahreskreis – 11./12. Juli 17.00 Maria Himmelfahrt Messfeier (Vorabend)18.30 St. Ursula Messfeier (Vorabend)08.30 St. Pankraz Messfeier09.00 St. Martin Messfeier10.30 St. Johann Messfeier10.30 St. Franziskus Messfeier10.30 Maria Himmelfahrt Wort- und Kommunionfeier

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Voranzeige: Nationalfeiertag Messfeier in der SeelsorgeeinheitSamstag, 1. August

10.30 Uhr – St. Johann Rapperswil

GotteSDienSte

Dienstag, 14. Juli09.30 Maria Himmelfahrt Messfeier

Mittwoch, 15. Juli08.00 St. Ursula Messfeier10.00 Bühl Messfeier19.00 St. Wendelin Messfeier

Donnerstag, 16. Juli19.30 St. Martin Messfeier

Freitag, 17. Juli07.30 St. Johann Messfeier09.30 St. Franziskus Wort- und Kommunionfeier10.00 Bürgerspital Wort- und Kommunionfeier18.30 Balm Ökumenische Andacht19.30 Maria Himmelfahrt Messfeier

16. Sonntag im Jahreskreis – 18./19. Juli17.00 Maria Himmelfahrt Messfeier (Vorabend)18.30 St. Ursula Messfeier (Vorabend)08.30 St. Pankraz Messfeier09.00 St. Martin Messfeier10.30 St. Johann Messfeier10.30 St. Franziskus Messfeier10.30 Maria Himmelfahrt Messfeier

Dienstag, 21. Juli09.30 Maria Himmelfahrt Messfeier09.45 Meienberg Messfeier

Mittwoch, 22. Juli08.00 St. Ursula Messfeier10.00 Bühl Messfeier19.00 St. Wendelin Messfeier

Donnerstag, 23. Juli – Hl. Brigitta von Schweden19.30 St. Martin Messfeier

Freitag, 24. Juli07.30 St. Johann Messfeier09.30 St. Franziskus Wort- und Kommunionfeier10.00 Bürgerspital Messfeier19.30 Maria Himmelfahrt Messfeier

17. Sonntag im Jahreskreis – 25./26. Juli 17.00 Maria Himmelfahrt Messfeier (Vorabend)18.30 St.Ursula Messfeier (Vorabend) 08.30 St. Pankraz Messfeier09.00 St. Martin Messfeier10.30 St. Johann Messfeier10.30 St. Franziskus Messfeier10.30 Maria Himmelfahrt Messfeier

Dienstag, 28. Juli09.30 Maria Himmelfahrt Messfeier

Mittwoch, 29. Juli08.00 St. Ursula Messfeier10.00 Bühl Messfeier19.00 St. Wendelin Messfeier

Donnerstag, 30. Juli19.30 St. Martin Messfeier

Freitag, 31. Juli07.30 St. Johann Messfeier09.30 St. Franziskus Wort- und Kommunionfeier10.00 Bürgerspital Messfeier19.30 Maria Himmelfahrt Messfeier

Kollekte:

16. Sonntag im Jahresreis – 19. JuliFürsorgliche ZwangsmassnahmenDie Schweizer Bischöfe empfehlen die heutige Kollekte, zur Unterstützung des Soforthilfefonds für die Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen. Damit wird Menschen gehlfen, die bis heute in Schwierigkeiten sind, weil ihnen vor Jahren mit fürsorgerischen Zwangsmassnahmen oder Fremd-platzierungen schweres Unrecht geschehen ist. Zu den Betroffenen zählen ehemalige Verdingkinder, Heimkinder, administrativ Versorgte, Personen, an denen unter Zwang, d.h. ohne Zustimmung Abtreibungen, Sterilisierungen, Kastrationen vorgenommen wurden, Zwangsadoptierte, Fahrende. Die Schweizer Bischöfe danken herzlich für die Spende.

17. Sonntag im Jahreskreis – 26. Juli

Solidaritätshaus St. Gallen Das Solidaritätshaus in St. Fiden ist ein offenes Haus für Flüchtlinge, Migran-tinnen und Migranten und Schweizerinnen und Schweizer. Es soll Begegnun-gen zwischen Flüchtlingen und der einheimischen Bevölkerung ermöglichen und ein Treffpunkt im Quartier sein. Das Solihaus bietet Flüchtlingen einen Ort, wo sie tagsüber verweilen können, ein Mittagessen erhalten, Fragen stellen können und wo möglich, Hilfe erhalten. Das attraktive und gut be-suchte Kursangebot trägt zur notwendigen Tagesstruktur bei. (Weitere Infos unter: solidaritaetshaus.ch).

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Das Sakrament der Taufe empfingen:

Justin Romeo (* 18.03.2013)Sohn von Cristina und Mattia Desole-MogoreanRaphael (* 13.09.2013)Sohn von Ivonne Hermann und Mario CadeiasMaurin (* 01.04.2014)Sohn von Bruno und Mirjam Bachmann-Helbling Ante Teodor Lukač (*31.08.2014)Sohn von Ivan und Maja Lukač-ČuljakNiculin (* 26.11.2014)Sohn von Tamara und Andri Pfister-BüsserGiada (* 28.12.2014) Tochter von Anna und Luigi Invidia-MalerbaOlivienne Yara (* 01.02.2015)Tochter von Daniel Huber Plozza und Riccarda PlozzaSven (* 18.02.2015)Sohn von Christof Wissmann und Nina Mühlethaler

Verstorben

Marcel Schuler* 06.03.1950 † 4.-7. 05.2015, Rainstrasse 8Verena Aloisia Klaus-Lehmann*11.04.1922 † 13.05.2015, APZ Bühl, ehemals Eschenweg 8 Emmy (Emma Berta) Schnyder-Glaus* 11.01.1925 † 15.05.2015, Neue Jonastrasse 41Gebhard Ernst (Josef ) Steger-Nef* 25.09.1934 † 15.05.2015, Rietstrasse 50 Rosa Menzi-Kälin* 17.07.1928 † 16.05.2015, Neuhüsli-Park 8Pasqualino Di Cicco-Baccalà * 11.08.1940 † 21.05.2015, Schlüsselstrasse 10Ida Oberholzer-Marty* 08.05.1926 † 04.06.2015, APZ Bühl, ehemals Bühlstrasse 4Frieda Margrith Lüönd* 16.04.1945 † 05.06.2015, Oberwiesstrasse 14Anna Barbara Pfyl-Kühne* 10.03.1938 † 07.06.2015, APZ Bühl, ehemals Oberseestrasse 86Walter Otto Stähli-Hofstetter* 19.01.1929 † 10.06.2015, Alte Jonastrasse 40Hans Hofer-Furrer* 03.05.1927 † 12.06.2015, Bürgerspitalehemals Marktgasse 14Renate Rüdisüli-Zimmermann* 29.10.1956 † 16.06.2015, Oberwiesstrasse 78

Freitag, 3. Juli, 09.00 - 10.30 UhrEvang. Zentrum Rapperswil

Das Trauer-Café Lichtblick entstand aus Impulsen von Menschen, die sich nach dem Tod eines geliebten Menschen einen Ort wünschten, an dem man sich mit seinem Schmerz angenommen fühlt, eine kurze Auszeit in einer schweren Zeit möglich ist – einen Ort, an dem Men-schen sich gegenseitig untertützen.Das Trauer-Café wird von einem ökumenischen Team geleitet.Kontakt: Urs Bernhardsgrütter

Das Sakrament der Ehe empfingen:

Markus Jäger und Désirée GottschallLukas Schmucki und Yvonne SuterSimon Stieger und Andrea Zünd

lebenSwenDen

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St. Johann · Rapperswil

Sonntag, 5. Juli1. Jahresgedächtnis für Albertina Helbling-Dittli.

Sonntag, 12. JuliDiakon Leo Auf der Maur / Paul und Maria Helbling-Hegglin und Angehörige / Elsa Morger-Dober

Sonntag, 19. Juli1. Jahresgedächtnis für Lina Schmuki-Lacher.Josef und Olga Brumann-Belohuby / Pfarr-Resignat KarlKoch und seine Schwestern Anna und Hedwig Koch /Gottlieb Semen-Wohlmayr

Sonntag, 26. JuliOthmar Good-Manser / Fridolin Hofmann / Josef Landolt-Kaiser / Adolf und Marie Keller-Ullmann / Karl und Karolina Mächler und Familie

Sonntag, 5. Juli1. Jahresgedächtnis für Marie Aloisia Hürlimann-Rüegg.Karl Hüppi-Mongiovi / Giuseppa Mongiovi

Sonntag, 12. JuliHelen Rüdisüli-Weber

GeDächtniSSe

St. Franziskus · Kempraten

Maria Himmelfahrt · Jona

St. Pankraz · Bollingen

Mittwoch, 1. Juli in St. Wendelin WagenHedwig Pfyl-Pfiffner

Sonntag, 5. Juli in St. Wendelin WagenMaria Morger-Oberholzer

Samstag, 11. Juli in Maria Himmelfahrt JonaPeter und Anna Zuppiger-Winiger / Kaspar und AnnaStaub-Inglin und ihre Tochter / Maria Sutter-Kiechl

Sonntag, 12. Juli in Maria Himmelfahrt JonaEmil und Maria Holzer-Walpen

Sonntag, 26. Juli in Maria Himmelfahrt Jona1. Jahresgedächtnis für Rosmarie Wagner-Jud.

Sonntag, 5. JuliLeo Stucki / Hans Stucki

Sonntag, 12. JuliAgnes Gröbli-Pfyl / Alois Lang

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Kapuzinerkloster055 220 53 10

Sonntagsgottesdienst: 09.45 – MessfeierWerktagsgottesdienste: Di und Do: 09.00 – MessfeierFr: 19.30 – MessfeierSa: 08.00 – MessfeierNachtgebet / Besinnlicher Tagesausklang: 21.30 - 21.45

Di 21. 19.15 Innehalten, Körperreise und MeditationFr 31. 19.30 Tanzgottesdienst

Beichtgelegenheit: 14.00 - 15.00Jeden Sa und am Do vor dem 1. Freitag des Monats (Herz-Jesu-Freitag)

Abtei Mariazell Wurmsbach055 225 49 00

Sonntagsgottesdienst: 10.00 – MessfeierWerktagsgottesdienste: Mo, Sa: 06.30 – Wort- und KommunionfeierDi, Mi, Do: 06.45 – MessfeierFr: 17.15 – Wort- und Kommunionfeier

Vesper: täglich 17.30 (ausser Freitag)

klöSter

www.klosterrapperswil.ch

www.wurmsbach.ch

kollekten-eträGe

Mai 2015 St. Johann St. Franziskus Maria Himmelfahrt St. Pankraz

Kloster Einsiedeln - - - 48.50

Päpstliche Schweizergarde 331.70 375.10 - 62.20

Erdbebenopfer Nepal 810.54 609.80 1‘657.95 -

Augenklinik in Torro/Uganda - - 1‘948.80 -

Pro Filia und Mütter in Not 238.75 242.80 915.50 176.30

Medienarbeit in der Kirche 160.00 240.15 1‘069.75 128.65

Universität Bethlehem 860.45 507.50 981.70 73.40

Brücke – Le pont 4 4 2. 25 133.00 384.05 54.65

Fachstelle Kirchliche Berufe 309.30 305.75 565.55 77.30

Ein grosses Dankeschön allen Spenderinnen und Spendern.

Kollekten-Ertrag im ökumenischen Gottesdienst anlässlich des Kirchenklangfestes Cantars zu Gunsten der Pfarreicaritas und sozialen Aufgaben der Pfarreien: 851.55 Franken

Ferienordnung: Die Werktagsgottesdienste (ausser Freitag) beginnen eine halbe Stunde später.

Fastenofper-Ertrag 2015 10'168.86 17'440.00 33'460.80 319.50

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Chöre / Chorproben St. Johann RapperswilCaecilia Musikgesellschaft im RathausOrchester-Probe Mo 20.00Chor-Probe Do 20.00Ohrwürmli und Castello voices im Forum St. Johann, Herrenberg 45Ohrwürmli I (Kindergarten-1. Klasse) Di 17.00-17.30Ohrwürmli II (2.-4. Klasse) Di 17.30-18.15Castello voices (ab 5. Klasse) Di 18.15-19.00

St. Franziskus KempratenFranziskuschor im Franziskuszentrum Mo 20.00Happy Singkids im Franziskuszentrum Mo 17.30-18.15Singgruppe für Kinder (2.-5. Klasse) Happy Singers im Franziskuszentrum Mo 18.15-19.00 Singgruppe für Jugendliche (ab 6. Klasse)

Maria Himmelfahrt JonaChor Cantate Jona im Kirchgemeindehaus Mo 20.00Teamchor Jona im Kirchgemeindehaus Do 19.15

St. Martin BusskirchMartins-Chor im Seegartenkeller Busskirch Do 20.15

...ausser während der Ferienzeit

kirchenmUSik

aktives alter

Rapperswil/Kempraten

Das Aktive Alter macht Sommerferien –ganz wie in alten Zeiten. Wir wünschen Euch viele gute, gesellige, wunderbare Stunden mit Euren Lieben.

Einen Spruch des Tages, den wir jedem empfehlen können: «Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist gestern, der andere Morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum Glauben, Lieben und in erster Linie zum Leben ist.»

Jona

Im Monat Juli finden keine Aktivitäten für Senioren statt.Der Arbeitskreis des Aktiven Alters wünscht allen erholsame Sommerferien und freut sich auf ein baldiges Wiedersehen.

kolpingGrill-PlauschSamstag, 4.Juli, ab 16.00 Uhrbeim Eulenplatznur bei trockener WitterungJeder bringt seine Grilladen selber mit.

Senioren-TreffDonnerstag, 16.Juli, 14.00 UhrTreffpunkt nach AbspracheAuskunft: Walter Steiner | 055 210 36 43

Frauen

Kath. Frauengemeinschaft Rapperswil-Kempraten (KFG)

Mittagessen für Alleinlebende Mittwoch, 1. Juli, 12.00 UhrForum St. Johann Rapperswil

Anmeldung bitte bis Dienstagmittag:Ursi Pedrotti-Winiger | 055 210 12 75Maria Blatter-Schätti | 055 210 39 46

Vereine

blaJu rapperswil-kempraten

Sommerlager: 6. - 15. Juli 2015zum Thema «Edelwiis und Alperos' – im Obergschwend sind d' Hippies los»

Fastenofper-Ertrag 2015 10'168.86 17'440.00 33'460.80 319.50

k a b Jona

Wallfahrt ZiteilSamstag/Sonntag, 25./26. JuliAuskunft: Kaspar Gresch | 055 212 34 66

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Mittelstufentreff KempratenMittwoch, 1. Juli, 14.00 - 16.30 UhrJugendräume Franziskuszentrum KempratenInfos bei: Urs Bernhardsgrütter und Robert Schätzle

BlaJu Rapperswil-Jona

Sommerlager Sommerlager 6. - 16. Juli 2015 Infos bei: Lara Jud | 055 210 73 55 |[email protected]

Sommer-workshop: in der letzten Sommerferien-Wocheim katholischen Kirchgemeindehaus Jona, Friedhofstrasse 3

Hast Du Lust, Dein musikalisches Talent zu entdecken? Möchtest Du einmal in einer Band spielen? Weisst Du, wie gut Du eigentlich singen kannst?

Unbedingt jetzt anmelden! Anmeldekarten liegen in den Schriftenständen der Kirchen und im Kirchgemeindehaus Jona auf...oder einfach melden bei [email protected] oder bei Werner Sutter oder Robert Schätzle

Ministranten–Herbstlager27. September - 3. OktoberFerienhaus Alpina in Segnas/Disentis

pfarreiagenda St. Franziskuskempraten Die alljährlich erscheinende Pfarreiagenda wird vor den Sommerferien an alle Familien versandt. Weitere Exemplare liegen zum Mitnehmen in der Franziskuskirche auf.

JUGenDSeite

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Papst verteidigt Umweltschutz

Vatikanstadt. Die zweite Enzyklika des Papstes trägt den Titel «Laudato si, sul-la cura della casa comune». Auf Deutsch lautet sie: «Gelobt seist Du - Über die Sorge um unser gemeinsames Haus der Schöpfung». Darin verteidigt der Papst den Schutz der Schöpfung und den Einsatz aller für die Umwelt.

Der Kultur-Genozid ist längst im Gang

Erbil. Die Christen im Irak sind Opfer eines kulturellen Genozids. Das sagt der Bischof von Erbil, Bashir Warda, im Gespräch mit Radio Vatikan. Die Gläubigen würden ge-zielt verfolgt, vertrieben oder gar getötet. Die Terrormiliz des «Islamischen Staates» wolle die Geschichte und die Traditionen der Christen im Irak zerstören.

Migranten sind eine Ressource

Rom. Gianfranco Perego, Direktor der katholischen Stiftung «Migrantes», er-innert daran, dass Migranten eine Ressource für Italien sind: «Fünf Millionen Menschen, von denen die Hälfte Arbeitskräfte sind, und eine Million Kinder, 800'000 gehen bei uns zur Schule, sind eine grosse und wichtige wirtschaftli-che Ressource. Wir in Italien brauchen zum Beispiel 100'000 Altenpfleger je-des Jahr, da geht es um wichtige Dinge!»

Gericht gegen sexuellen Missbrauch

Vatikanstadt. Papst Franziskus hat der Schaffung eines Gerichts zur Ahndung der Vertuschung von Missbrauchsfällen durch Bischöfe zugestimmt. Er folgt damit einer Empfehlung eines neugegründeten Gremiums. Das Gericht soll bei der Glau-benskongregation angesiedelt sein und Bi-schöfe belangen können, die Fälle sexuel-len Missbrauchs durch Geistliche in ihren Diözesen vertuschten. Dies fordern Miss-brauchsopfer bereits seit langem.

Neue Kirche in Arabien

Abu Dhabi. Im Beisein des vatikanischen Staatsekretärs Kardinal Pietro Paro-lin ist eine neue Kirche in Abu Dhabi eingeweiht worden. Parolin bezeichnete die Einweihung der neuen Kirche als «Zeichen der Vitalität» der katholischen Gemeinde. Der Apostolische Vikar für Südarabien, Bischof Paul Hinder OFM Cap, begrüsste die «Stabilität und den Frieden, den wir in diesem Land genie-ssen». In den Arabischen Emiraten leben rund 900'000 Katholiken, bei denen es sich grösstenteils um Zuwanderer aus asiatischen Ländern, darunter Philip-pinen und Indien, handelt.

Keine Spende von der FIFA

Buenos Aires. Angesichts des FIFA-Skandals will der Vatikan keine Spenden vom südamerikanischen Fussballverband (CONMEBOL) annehmen. Aufgrund des Korruptionsskandals im Weltfussballverband werde das vom Papst initiier-te Schulnetzwerk «Scholas Occurrentes» bis zum Abschluss der gerichtlichen Ermittlungen auf diese Spenden verzichten, heisst es in einer Mitteilung. Die päpstliche Organisation zur Förderung der Jugend durch Sport und Bildung hatte im April mit der CONMEBOL ein Abkommen unterzeichnet, nach dem der Fussballverband für jedes Tor und jeden gehaltenen Elfmeter beim Ameri-ca-Cup in Chile Scholas Occurrentes jeweils 10'000 US-Dollar spenden wollte.

weltkirche

Mario GalganoRedaktor Radio Vatikan

Bischof Paul Hinder ist Apostolischer Vikar für Süd-arabien und nahm an der Weihe der neuen Kirche in Abu Dhabi teil.Bild: Internet

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Hast Du das Rätsel im Juni-Heft ge-knackt? Die Lösung ergab: «Sommer-Workshop»Herausgefunden haben das: Remo, Lukas, Michelle, Janina und Pascal.Und als Gewinner ausgelost wurde Lukas Elsener aus Jona.Herzliche Gratulation!

Schicke Deine Lösung an: Redaktion StadtpfarrblattFriedhofstrasse 2 8645 Jona

Dem Gewinner winkt ein 6er-Abo für die Rodelbahn im Atzmännig. Mitmachen lohnt sich!

Wohin fliegt das Flugzeug oben links?Trag die gesuchten Transportmit-tel in das Rätselgitter ein. Wenn Du die Buchstaben in den umkreisten Feldern in die richtige Reihenfolge bringst, erhälst Du den Namen eines Landes.

endlich Ferien!

Für GewitZte UnD aUFGeweckte

ImpressumRedaktion: Seelsorgeeinheit Rapperswil-JonaBarbara Streule | 055 225 78 02Friedhofstr. 2, 8645 Rapperswil-JonaDruck: ERNi Druck und Media AG, Rap-perswilErscheint 12 x jährlichGeht an alle katholischen Haushalte in Rapperswil-JonaISSN 2235-6444 (Print)ISSN 2235-6452 (Online)

Abgabetermin bis jeweils am 5. des Vormonates an: [email protected]

Der Pfarrer läuft am Bauernhof vorbei und fragt die Bäuerin: «Wo kann ich denn ihren Mann finden?» – «Er ist gerade im Schweinestall. Sie erkennen ihn an der Mütze!»

...und noch einer: Der Pfarrer predigt übers Sterben und die Armut in der Dritten Welt. Um das zu verdeutlichen, erklärt er: «Stellt Euch vor, bei jedem Atemzug, den ich mache, stirbt ein Mensch.» Da meint ein Gottesdienstbe-sucher zu seinem Sitznachbar: «Vielleicht sollte er es einmal mit Mundwasser versuchen...»

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aDreSSen

Katholische Seelsorgeeinheit Rapperswil-Jona

055 225 78 01 Pfarrer Felix Büchi Herrenberg 42, 8640 Rapperswil [email protected] 225 78 02 Sekretariat: Barbara Streule Friedhofstrasse 2, 8645 Jona [email protected] 225 78 00 für Notfälle

Mitarbeitende Priester in Rapperswil-Jona055 220 53 05 Bruder Hans Portmann OFMCap Kapuzinerkloster, 8640 Rapperswil [email protected] 212 41 71 Josef Wick Mühlegasse 6, 8640 Rapperswil [email protected]

St. Johann RapperswilHerrenberg 45, 8640 Rapperswil [email protected]

055 225 78 11 Pfarreibeauftragter Rudolf Pranzl [email protected] 225 78 10 Pfarreisekretariat: Esther Bisig Mo, Di, Do, Fr: 08.00-11.00

055 225 78 12 Michael Vogt, Pastoralassistent [email protected] 225 78 18 Felix Widmer, Sakristan055 212 37 78 Anna Bisig, Sakristanin St. Dionys055 225 78 28 Andreas Weibel, Sakristan St. Ursula

St. Franziskus KempratenRebhalde 3, 8645 Jona [email protected]

055 225 78 21 Pfarreibeauftragter Robert Schätzle [email protected] 225 78 20 Pfarreisekretariat: Esther Mahler Di: 08.00-12.00, Do: 14.00-17.00

055 225 78 22 Urs Bernhardsgrütter, Diakon [email protected] 225 78 28 Andreas Weibel, Sakristan

Maria Himmelfahrt JonaFriedhofstrasse 2, 8645 Jona [email protected]

055 225 78 31 Pfarreibeauftragter Werner Sutter [email protected] 225 78 30 Pfarreisekretariat: Daniela Cathomas Mo-Fr: 08.00-11.00

055 225 78 34 Esther Rüthemann, Pastoralassistentin [email protected] 225 78 32 Niklaus Popp, pastoraler Mitarbeiter [email protected] 225 78 38 Tony Squindo, Sakristan Maria Himmelfahrt055 225 78 06 Esther Pfenninger, Sakristanin St. Martin055 225 78 07 Daniela Cathomas, Sakristanin St. Wendelin

St. Pankraz BollingenHerrenberg 45, 8640 Rapperswil [email protected]

055 225 78 01 Pfarrer Felix Büchi [email protected] 225 78 10 Pfarreisekretariat: Esther Bisig Mo, Di, Do, Fr: 08.00-11.00055 212 13 08 Bernhard Fürer, Sakristan

Fremdsprachigen-SeelsorgeItalienerseelsorge055 210 52 63 Don Giulio de Zulian Herrenberg 53, 8640 Rapperswil Kroatenseelsorge071 277 83 31 P. Mico Pinjuh Paradiesstr. 38, 9000 St. GallenPortugiesenseelsorge071 422 74 70 P. Celso Martinhuk Frohsinnweg 7, 9220 BischofszellSpanierseelsorge071 222 03 38 P. Alojzy Tomiczek OFM Webergasse 8, 9000 St. GallenTamilenseelsorge044 461 56 43 P. Anthonithas Dalima Christopar, Aemtlerstr. 43, 8003 Zürich

Musikalische Belange079 830 06 86 Frank Mehlfeld, Rapperswil [email protected] 212 37 88 Chrysoula Peraki, Kempraten [email protected] 335 08 90 Thomas Halter, Jona und Bollingen [email protected]

Katholische Kirchgemeinde Rapperswil-JonaFriedhofstrasse 3, Postfach 2141, 8645 Jona [email protected]

055 225 78 43 Karl Gehler, Präsident KVR [email protected] 225 78 40 Markus Lüönd, Geschäftsstelle des KVR [email protected] 225 78 40 Cécile Blarer, Öffentlichkeitsarbeit [email protected]

Katholisches Kirchgemeindehaus JonaFriedhofstrasse 3, 8645 Jona

055 225 78 48 Romy Forster, Betriebsleitung [email protected]

Friedhofverwaltung der katholischen Friedhöfe055 225 78 40 Geschäftsstelle des KVR

Kapuzinerkloster055 220 53 10 [email protected]

Abtei Mariazell Wurmsbach055 225 49 00 [email protected]

www.krj.ch

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«Wenn wir glauben, dass die Theologen sich einmal einig werden, werden wir die Einheit nach dem Jüngsten Gericht er-reichen.» Papst Franziskus in einer Videobotschaft zum «Tag der Christ-lichen Einheit» in der US-Diözese Phoenix

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