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magazin 1/2009 Erdgas Preise sinken drastisch Ökostrom Günstig und zertifiziert Würzburger Kaffeeröster Leidenschaft fürs Aroma Zeitschrift für Energie, Verkehr und Umwelt. 40 € Ökostrom- Bonus Gleich bestellen Seite 11

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magazin1/2009

Erdgas

Preise sinken drastischÖkostrom

Günstig und zertifiziert

Würzburger Kaffeeröster

Leidenschaft fürs Aroma

Zeitschrift für Energie, Verkehr und Umwelt.

40 €Ökostrom-

Bonus

Gleich bestellen

Seite 11

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Aktuell

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I N H A LT

Röstfrische Spitzenkaffees aus Würzburg: Das WVVmagazin hat regionalen Kaffeeröstern über die Schulter geschaut. Seite 4

Wasser marsch: Der zertifizierte Ökostrom der WVV stammt aus Wasserkraftwerken – jetzt mit 40 Euro Frühjahrsbonus. Seite 10

4 MuntermacherIm Paradies für Kaffee-Gour-

mets: die Kaffee Manufaktur

und die Kaffeerösterei Mirella

in Würzburg.

7 AusstellungZurück in die Vergangenheit:

Die Ausstellung Würzburg

in den 50er-Jahren macht ein

Stück Geschichte lebendig –

die WVV sponsert die Zeitreise.

8 PreissturzGleich bis zu 16 Prozent senkt

die WVV die Erdgaspreise am

1. April – ein Blick auf die Hin-

ter gründe der Preiskapriolen.

10 ÖkostromMit Mein Frankenstrom Öko

bietet die WVV ihren Kunden

günstigen Ökostrom mit

Zer tifikat. Und wer schnell

bestellt, erhält zusätzlich

den Frühjahrsbonus.

13 ServiceGartenabfälle gegen Wert-

parkticket – der Erdenmarkt

bietet seinen Kunden ein loh-

nendes Tauschgeschäft.

14 BiogasDie WVV geht mit gutem Bei-

spiel voran: Schon bald sollen

in der Region zehn Prozent des

Heizgases aus Biomasse

stammen.

15 PreisrätselMitmachen und gewinnen:

Die WVV verlost diesmal tolle

Preise rund um den Munter-

macher Kaffee.

Liebe Leserin, lieber Leser,

das ist eine echte Sensation: Die

WVV reduziert ihre Erdgaspreise um

bis zu 16 Prozent, genau 1,19 Cent pro

Kilowattstunde in den am häufigsten

nachgefragten Tarifen. Da fragt sich

mancher zu Recht, was die Hintergründe für diese Berg- und

Talfahrt der vergangenen Monate sind. Unser Report deckt die

Mechanismen auf, unter denen dieser Preisverfall zustande

kam (Seiten 8 und 9).

Inzwischen verstummen auch jene Kritiker, die in Zeiten

des Energiebooms bei jeder sich bietenden Gelegenheit auf

die Ölpreisbindung einschlugen. Denn: Nur diese Übereinkunft

zwischen Förderländern und Abnehmern ist es, die uns diese

spürbare Entlastung der Haushaltskasse beschert. Wir haben

immer betont, dass die Ölpreisbindung keine Einbahnstraße

ist, und hier ist der Beweis: Preisvorteile beim Einkauf der

beliebten Heizenergie gibt die WVV unmittelbar an ihre Kun-

den weiter. Und wenn die Energiepreise noch tiefer fallen,

können sich die Kunden auf eine nächste Preissenkung vor der

Heizperiode freuen.

Unsere Preispolitik schlägt sich auch im direkten Vergleich

mit dem Wettbewerb nieder: Die Erdgaspreise der WVV sind

zum 1. April mit die günstigsten in der Region (Grafik Seite 9).

Und das, obwohl wir noch zusätzlichen Service für unsere

Kunden bereithalten, den vermeintliche Billiganbieter hier vor

Ort gar nicht stemmen können. Einen wichtigen Beitrag zu

unseren günstigen Erdgaspreisen leistet die von der WVV in

Kooperation mit anderen regionalen Versorgern gegründete

Einkaufsgemeinschaft. Wir erhoffen uns davon einen besse-

ren Stand gegenüber unseren Lieferanten und in der Folge

natürlich niedrigere Einkaufspreise – die wir selbstverständ-

lich an unsere Kunden weitergeben.

Thomas Schäfer,

WVV-Geschäftsführer

K O N T A K T

Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbHHaugerring 5, 97070 Würzburg(09 31) 36-0, www.wvv.de; [email protected]

L Registrieren für den Online-Service „E-Mail zur Jahresablesung“ und „ Abschlag anzeigen oder ändern“: www.wvv.de/kundenservice

ENERGIEWVV-Kundenzentrum, Haugerring 5 L Energieberatung, Verkehr, Tarife und Fahr pläne Mo-Fr 8 bis 16.30 Uhr L Beschwerden (09 31) 36-17 07L Abrechnung, Zählerstände, An-, Ab-, Um-meldung: WVV-Serviceline 0 180-1-988 988 (3,9 Cent/Minute, aus dem Mobilfunknetz kön-nen die Preise abweichen)L Planauskunft Versorgungsnetze (09 31) 36-16 99, E-Mail: [email protected] oder online unter www.wvv.de, Bereich ServiceL 24-Stunden-Notdienst Erdgas, Wasser, Fernwärme: (09 31) 36-12 60Strom: (0931) 36-1231

VERKEHRWVV-citypunkt, Juliuspromenade 64Mo-Fr 9 bis 17.30 Uhr, Sa 9 bis 13.30 UhrL Fahrgastinformation rund um die Uhr (09 31) 36-23 20L Fundbüro (09 31) 36-23 24L VVM-Serviceline 0 180-1-886 886(3,9 Cent/Minute, aus dem Mobilfunknetz können die Preise abweichen)L Parken (09 31) 36-19 14L Parkplatzbelegsituation im Internet: www.wvv.de/svg

UMWELTWürzburger Recycling GmbHGattinger Straße 24(09 31) 2 79 65-0, Fax -11 Mo-Fr 7 bis 16.30 Uhr, www.wue-rg.deWürzburger Kompostierungs-GmbHKitzinger Straße 60 (09 31) 2 70 92-0, Fax -25Mo-Fr 8 bis 16.30 Uhr, Sa 8 bis 14 Uhr

Impressum WVV magazin | Zeitschrift für Energie, Verkehr und Umwelt

Ausgabe 65

Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH, Hauger-

ring 5, (09 31) 36-0, www.wvv.de | Redaktion Kornelia Hock

(verantw.), Jürgen Dornberger, Anita Grossmann, Britta

Kleedörfer in Zu sam menarbeit mit Claudia Renken, Robert

Schmauß, Kommit Medien GmbH, Frankfurt | Gestaltung

Tatjana Kammer, Kommit Medien GmbH | Druck Hofmann

Druck, Nürnberg

E D I T O R I A L

Mehr Service auf wvv.de

Welchen Trinkwasserpreis muss ich in Würzburg oder in

Zell zahlen? Beziehe ich eigentlich das günstigste WVV-

Produkt bei Strom und Erdgas? Antworten auf die Fragen

erhalten Kunden mit den neuen Online-Diensten der WVV

im Internet. Unter www.wvv.de, Bereich Trinkwasser fin-

den Interessierte einen Wasserpreis-Kalkulator, der die

Trinkwasserkosten für Würzburg oder Zell nach Ver-

brauchsmengen errechnet. Zudem vergleichen auf der

Homepage das Erdgas- und Strompreisbarometer die ak-

tuellen WVV-Preise mit denen großer bundesweiter Wett-

bewerber. Der Nutzer sieht auf einen Blick, wann es sich

lohnt, in die günstigen WVV-Wahltarife Mein Frankenstrom

Privat/Familie und Mein Frankengas Vario zu wechseln.

Bei Interesse einfach die persönlichen Angaben in der an-

gezeigten Eingabemaske ausfüllen und abschicken, den

Rest erledigt die WVV.

Ökostrom bei 15 Prozent

Der Ökostromanteil am deutschen Strommix kletterte im

vergangenen Jahr auf eine neue Höchstmarke: Mit 93 Mil-

liarden Kilowattstunden deckte der klimaschonend er-

zeugte Strom aus Wind, Sonne, Wasser und Biomasse gut

15 Prozent des gesamten Stromverbrauchs in Deutsch-

land. Das ermittelte der Bundesverband der Energie- und

Wasserwirtschaft (BDEW), Berlin. Die Zielvorgabe der EU,

dass Deutschland bis 2010 seinen Strom zu 12,5 Prozent

aus erneuerbaren Energien produziert, ist damit schon

vorzeitig übererfüllt. Noch einen Schritt weiter ist die WVV.

Abgesehen davon, dass der regionale Energieversorger ein

zertifiziertes, reines Ökostromprodukt verkauft (siehe Sei-

te 10) liegt auch der Grünstromanteil mit 22,5 Prozent am

WVV-Strommix deutlich über dem Bundesdurchschnitt.

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Porträt

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Ein Duft wie im Paradies

In Würzburg, im Gewerbegebiet Industriestraße, in der

Nähe von Real und Rossmann, da liegt das Paradies. Zu-

mindest für verwöhnte Nasen, denen nichts über den in-

tensiv würzigen Duft frischen Kaffees geht. Mirella heißt

es, sein Inhaber Robert Furdui nimmt gerade eine kleine

Probe Kaffeebohnen aus der Trommel. „Während des Rös-

tens verändert sich die Farbe allmählich von Grün über

Gelb zu Braun“, erklärt er. „Dabei wird das ätherische Kaf-

feeöl freigesetzt, das für den charakteristischen Kaffeeduft

verantwortlich ist. Ebenso wie nahezu tausend verschie-

dene Aromastoffe, die zusammen den Geschmack des

Kaffees ausmachen.“

Bei der Röstung wird der Rohkaffee für die Dauer von

zwölf bis zwanzig Minuten auf Temperaturen zwischen 180

und etwa 200 Grad erhitzt. „Wir rösten jede Kaffeesorte

Vier Kaffeegourmets in Würzburg haben ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht:

Andrea und Wolfgang Werner in der Kaffee Manufaktur, Mirella und Robert Furdui

mit ihrer Kaffeerösterei Mirella. Ein Besuch im Reich der Aromen.

Jede ausgesuchte Kaffeesorte ver-langt bei der Rös-tung eine beson-dere Temperatur. Proben entneh-men die Fachleute direkt aus der Rösttrommel. Nach der Röstung fällt der Kaffee zum Abkühlen ins Kühlsieb (Bild rechts).

Fotos: Jochen Günther

individuell, sodass die Kaffeebohne Zeit hat, sich zu entwi-

ckeln und unerwünschte Reizstoffe abzubauen – dadurch

ist unser handwerklich gerösteter Kaffee sehr aromatisch

und bekömmlich.“ Geröstet werde im Trommelverfahren

im Unterschied zur industriellen Schockröstung mit ihren

erheblich höheren Temperaturen und kürzeren Zeiten, bei

der das Aroma schon mal auf der Strecke bleibe, fügt seine

Frau Mirella an.

Beim Rösten verliert der Rohkaffee Feuchtigkeit, die

Bohne gewinnt an Volumen. Nach dem Rösten fallen die

Bohnen aus der Trommel in ein Kühlsieb, um unter ständi-

ger Bewegung abzukühlen. „Wir rösten bei uns im Laden

für unseren Bedarf täglich frisch“, erzählt Robert Furdui,

„und kaufen die besten Rohkaffeesorten direkt bei den Im-

porteuren in Hamburg ein. Wir führen in unserer Rösterei

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über 30 Kaffeesorten.“ Und seine Frau ergänzt:

„Auf Wunsch kreieren wir zusammen mit dem

Kunden dessen eigene Mischung, die wir ihm

frisch geröstet auch nach Hause senden – manch-

mal bis nach Neuseeland.“ Diese Kaffeerösterei

wurde inzwischen zweimal in Folge vom Magazin

Feinschmecker als eine der besten in Deutschland

ausgezeichnet.

Zwei Qualitäten beim KaffeeEin weiteres Kaffeeparadies liegt in der Spiegel-

straße: Wolfgang Werner steht an seiner Röst-

maschine in der Würzburger Kaffee Manufaktur.

Ein kleiner dampfender Schwall aus frisch gerös-

teten Kaffeebohnen rauscht aus der Rösttrommel

auf das Abkühlsieb. „Hochwertige Kaffeekirschen

sind immer das A und O für ein exzellentes Pro-

dukt“, erklärt er, „aber es gibt einen wesentlichen

Unterschied zwischen den Qualitäten. Er liegt in der Pflan-

zensorte, die die Früchte trägt. Es gibt zwei Hauptsorten

von Kaffeepflanzen: Robusta und Arabica.“

Robusta liefert höhere Erträge und ist widerstands-

fähiger. Der Koffeingehalt der Robusta- ist wesentlich hö-

her als der der Arabica-Bohne. Ihr Geschmack ist weniger

differenziert, eher herbwürzig, teilweise erdig-streng. Die

Arabica-Bohnen hingegen liefern einen edlen, rassigen

Kaffee, sind jedoch sehr anfällig und stellen hohe Anforde-

rungen an Bodenbeschaffenheit und Klima. Besonders

wertvoll sind die Hochlandkaffees – ausschließlich Ara-

bica – sie zeichnen sich durch feine Aromen und hervor-

ragenden Geschmack aus.

Eingehüllt in den würzigen Duft der Röstung hält Wolf-

gang Werner einen kleinen Kaffeevortrag: „Entlang des

Äquators liegen die bekannten Anbaugebiete – Costa Rica,

Guatemala, Kolumbien, Ecuador, Brasilien, Äthiopien, Ke-

nia, Indonesien, Vietnam. Guatemala – vollmundig, Brasi-

lia – sanft und mild, Kenia – kräftig, würzig.“ In Jamaika

wächst eine der hochwertigsten Kaffeesorten der Welt:

Blue Mountain – runder, voller Geschmack, harmonisch

fruchtig und säurebetont, kräftiges Aroma.

„Wir rösten hier nur sortenreinen Hochlandkaffee und

keine Mischungen, lediglich beim Espresso machen wir

eine Ausnahme. Bei dem bringt ein kleiner Schuss Ro-

busta-Bohnen erst die richtige Würze“, erzählt Wolfgang

Werner. „Zudem ist unser Kaffee aus biologischem An-

bau und wird fair gehandelt.“ An der Bar in der Würz-

burger Kaffee Manufaktur kann der Genießer alle Sorten

probieren und wöchentlichen bei Kaffee-Seminaren sein

Wissen vertiefen.

Zeitreise in die 50erAb dem 9. Mai entführt die baye-

rische Landesausstellung

„Wieder aufbau und Wirtschafts-

wunder“ zurück in die nicht

immer heile Welt der 50er- und

60er-Jahre. Die WVV fördert

die Veranstaltung.

Ein Stück deutscher Nachkriegsgeschichte

erwacht wieder zum Leben: Unter dem Mot-

to „Wiederaufbau und Wirtschaftswunder“

zeigt das Haus der Bayerischen Geschichte

bis Anfang Oktober Leben und Leiden der

deutschen Bevölkerung von der Nachkriegs-

zeit bis in die frühen 60er-Jahre.

Die Ausstellung bildet den Alltag der

Menschen aus der damaligen Zeit ab – ange-

fangen vom kargen Leben in den Trümmern

bis hin zum Wohlstandsboom der Wirt-

schaftswunderjahre. Zu sehen gibt es etwa

Spielzeug aus Kriegsmaterialien, aus Trüm-

mern gerettetes Kochgeschirr oder Schall-

platten und elektrische Küchenwaagen aus

den 60er-Jahren. Auch die WVV steuert Ex-

ponate und Fotos aus ihrem Archiv bei.

Die D-Mark kehrt zurück

Die Ausstellung lädt mit dem Experiment

„Revival der 50er Jahre“ die Besucher zum

aktiven Nacherleben der Epoche ein. Nach-

drucke der ersten Mark-Scheine aus der Zeit

der Währungsreform kehren als Zahlungs-

mittel zurück – um damit etwa im Café Ge-

tränke und Speisen aus den 50er-Jahren zu

bezahlen. Aber auch Fußballhöhepunkte je-

ner Tage gibt es zum Nachahmen: Fußball-

freunde können am Tischkicker das WM-Fi-

nale von 1954 zwischen Ungarn und Deutsch-

land nebst Originalkommentar von Herbert

Zimmermann nochmals austragen.

Wiederaufbau und Wirtschaftswunder, Residenz Würzburg,

9. Mai bis 4. Oktober 2009, täglich von 9 bis 18 Uhr,

Erwachsene 7 Euro, Kinder 1 Euro. Mehr Informationen unter

www.hdbg.de/wiederaufbau

Engagement

Beim Kaffee-seminar zeigt Wolfgang Werner die Technik des Röstens und entführt ins Reich des Kaffeeduftes.

Termine

WassertourenDer Zeller „Wasserwächter“

Frank Stößel lädt zu regel-

mäßigen Touren durch das

Trinkwasserschutzgebiet Zell

entlang der Lehrpfade der

WVV. Dabei erläutert der

Natur freund jahreszeitlich

aktuell die Flora und Fauna

der Landschaft einschließlich

ihrer Bezüge zu Jagd und

Imkerei. Dauer: etwa zwei bis

drei Stunden, Kosten und

Thematik nach Absprache,

feste Termine in der kom-

menden Ausgabe.

Kontakt: Frank Stößel,

Telefon (09 31) 6 93 70 oder

[email protected]

WVV-ArchivPassend zur Landesausstel-

lung in der Würzburger Resi-

denz zeigt das WVV-Archiv

ebenfalls Exponate der 50er-

Jahre. Interessierte können

das Archiv in der Ständer-

bühlstraße jeden ersten Don-

nerstag im Monat zwischen

14 und 18 Uhr besichtigen.

Verlosung

Shuttle-Party-Karten zu gewinnenEin Streifzug durch das Würz-

burger Nachtleben mit 21 Sta-

tionen: die Distelhäuser. Die

Shuttle-Party am 23. April

macht es möglich. Die WVV

sponsert das Event und

verlost 30 Teilnahmebänd-

chen. Mindestalter: 18 Jahre.

Einfach E-Mail schicken an:

[email protected], Stichwort

Shuttle-Party. Einsende-

schluss ist der 6. April.

Kaffee frisch geröstet

Mirella Kaffeerösterei

Industriestraße 1, Einfahrt

Real (hinter Rossmann)

97076 Würzburg

Telefon (09 31) 6 60 89 79

www.mirella-

kaffeeroesterei.de

Kaffee Manufaktur

Spiegelstraße 19

97070 Würzburg

Telefon (09 31) 3 29 13 40

www.kaffeemanufaktur.net

Kaffeeröstungen zu gewinnen …

… und alles über Kaffee –

von Sorten bis Rezepte –

auf den Sonderseiten im In-

ternet unter www.wvv.de

Viele Bilder, aber auch Spielsachen und Haus-haltsgegen-stände geben eine Vorstellung vom Leben in der Zeit zwischen dem Kriegs-ende und den ersten Urlaubs-reisen in den Süden.

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Hintergrund

9

Erdgaspreise im freien FallSage und schreibe bis zu 16 Prozent wird Erd-

gas in der Region günstiger. Die WVV senkt

ihre Preise für die beliebte Heizenergie in den

am häufigsten nachgefragten Tarifen um

1,19 Cent pro Kilowattstunde (kWh). Bei einem

Einfamilienhaus mit 20 000 kWh Verbrauch

rechnet sich die Ersparnis auf rund 238 Euro

im Jahr hoch. Peter Saam, Berei chsleiter

Marktmanagement, kommentiert den Preis-

sturz so: „Nach immer neuen Hiobs bot-

schaften für Verbraucher im letzten Jahr

gehen die Preise für Energie jetzt auf rasante

Talfahrt – die Verbraucher können sich auf

eine längere Verschnaufpause einstellen.“

Hintergrund für die Achterbahnfahrt der

Erdgaspreise ist einmal mehr die Entwick-

Die WVV senkt ihre Verkaufs-

preise für Erdgas drastisch.

Ein durchschnittlicher Haushalt

spart über 238 Euro im Jahr.

Der Grund: die vielgescholtene

Ölpreisbindung.

men Anleger, ihre Rohstoffpapiere zu ver-

kaufen. Gleichzeitig brach die Konjunktur ein,

was zu niedrigerer Nachfrage führte. In der

Folge entstand ein Überangebot, die Preise

rasselten in den Keller.

Die Ölpreisbindung dämpft den Erdgaspreis

Erdgas ist, zumindest in Europa, ein Pro-

dukt, das wenig an den Börsen gehan-

delt wird. Langfristige Lieferverträge mit den

Förderländern Niederlande, Norwegen und

Russland bestimmen den Markt – ein Glück,

andernfalls hätten die Querelen zwischen

Russ land und der Ukraine Anfang des Jahres

zu starken Preisausschlägen geführt. Den-

noch legen die Preise für Erdöl mittelbar den

Verkaufspreis für Erdgas fest. Das hänge mit

der „oft zu Unrecht gescholtenen Ölpreisbin-

dung“ zusammen, führt Peter Saam aus.

Nach dieser Übereinkunft errechnet sich

der Preis für Erdgas so: Der Durchschnitt

des Marktpreises für leichtes Heizöl in aus-

gewählten Marktsegmenten der letzten

sechs Monate, multipliziert mit einem be-

stimmten Faktor, bildet mit einer Zeitverzö-

gerung von einem Monat den Erdgaspreis für

das nächste Quartal. Diese Ölpreisbindung

lung auf den internationalen Rohstoffmärk-

ten. In den Monaten vor dem letzten Quartal

des vergangenen Jahres sorgte eine welt-

weit stark steigende Nachfrage nach Energie

für immer höhere Notierungen an den Bör-

sen. Dieser an sich schon zwingende Auf-

wärtstrend rief zudem kapitalkräftige Anle-

ger auf den Plan, die durch spekulative Inves-

titionen auf den Rohstoffmärkten die Preise

weiter in die Höhe trieben.

Dann kam die Finanzkrise, und plötzlich

waren die Karten neu gemischt. Den inter-

nationalen Märkten wurde massiv Liquidität

entzogen, anders ausgedrückt: Es war kein

Geld mehr da, mit dem man hätte spekulie-

ren können. Obendrein versuchten die klam-

hatten ursprünglich industrielle Verbrau-

cher bei der Erdgas-Markteinführung gefor-

dert, um sicherzustellen, dass die neue

Ener gie zu einem marktfähigen Preis gehan-

delt wird. Der Großhandelspreis für Erdgas-

Versorgungsunternehmen errechnet sich

auch nach einer ähnlichen Logik.

Die Preise für leichtes Heizöl folgten im

vergangenen Winter zeitverzögert den

Notierungen für Erdöl – auch sie brachen auf

breiter Front ein. Daraus folgt, dass der aus

den letzten sechs Monaten gebildete Durch-

schnitt ebenfalls deutlich tiefer liegt – und

aufgrund der Ölpreisbindung sinkt auch der

Erdgaspreis drastisch.

„Die WVV hat Preisvorteile, die sie im

Einkauf erzielt, immer zeitnah an ihre Kun-

den weitergegeben“, erläutert Peter Saam.

Obendrein, so der WVV-Manager, greifen

mittlerweile langfristige Preisdämpfungs-

maßnahmen. So habe die WVV kürzlich zu-

sammen mit anderen regionalen Versor-

gungsunternehmen eine Einkaufsgemein-

schaft gegründet. „Das verschafft uns eine

bessere Position gegenüber Lieferanten und

damit bessere Konditionen, von denen post-

wendend auch unsere Kunden und die Re-

gion insgesamt profitieren“, so Peter Saam

weiter. „Das sieht man am unmittelbaren

Preisvergleich für Erdgas hier in der Re-

gion – die WVV gehört zu den günstigsten

Lieferanten.“ Und da die Ölpreise an den Bör-

sen mittlerweile ein Rekordtief erreicht ha-

ben, könne es sein, „dass diese Erdgaspreis-

senkung nicht die einzige in diesem Jahr

bleibt“, vermutet Peter Saam.

Sorgfältige Ein-kaufspolitik trägt Früchte: Die günstigen Preise der WVV schlagen viele Konkurrenten in der Region.

Wechseln spartMit Mein Frankengas Vario sparen

Haushalte bares Geld. Bei einem Ein-

familienhaus mit 20 000 Kilowatt-

stunden Erdgas verbrauch im Jahr

zahlt der Kunde 67 Euro weniger

im Vergleich zum Grundversor-

gungs-Tarif Mein Frankengas

Komfort.

Ja, ich möchte wechseln. Senden Sie mir bitte Informationen

und Vertragsunterlagen zu Mein Frankengas Vario.

Vorname, Name

Postleitzahl, Ort

Straße, Hausnummer

Telefon tagsüber, E-Mail

Kundennummer, falls bekannt

Ausfüllen, ausschneiden,

auf eine Postkarte kleben

und einsenden an:

WVV

Abteilung KM-EC

Haugerring 5

97070 Würzburg

oder per Fax: (09 31) 36-17 27

oder E-Mail: [email protected]

,

Rohstoffpreise an den internatio-nalen Märkten bestimmen auch den Erdgaspreis.

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Mit der Kraft der Natur

Der Traumstrom der meisten deutschen

Verbraucher zeichnet sich durch zwei Eigen-

schaften aus: Möglichst umweltschonend

soll er sein und überdies günstig. Doch bis-

lang war Strom in dieser Kombination Man-

gelware. Der Kunde hatte sich zu entschei-

den: entweder mit Ökostrom die Umwelt

schonen oder mit konventionellem Strom

die Geldbörse.

In Würzburg gehört diese Wahlpflicht

längst der Vergangenheit an. Denn die WVV

bietet günstigen Ökostrom an – von einem

neuen Lieferanten und ganz frisch mit TÜV-

Zertifikat. Der grüne Strom kostet weniger

als der herkömmliche Strom in der allge-

meinen Grundversorgung. Im Vergleich zu

„Mein Frankenstrom Komfort“ überweisen

Ökostromkunden für jede Kilowattstunde

rund 0,34 Cent weniger. Damit nicht genug:

Der Ökostrom punktet zudem mit einem re-

duzierten Grundpreis. Statt 8,55 Euro bezah-

len Kunden für Mein Frankenstrom Öko

lediglich 8,20 Euro pro Monat.

Das Ökostrom produkt der WVV,

„Mein Frankenstrom Öko“, ist

vom TÜV zertifiziert und günsti-

ger als der Basistarif. Und wer

zum Ökostrom bis zum 30. April

wechselt, erhält einen Bonus

von 40 Euro – also schnell den

Coupon abschicken.

Legt man beispielsweise den Durch-

schnittsverbrauch einer vierköpfigen Fami-

lie zugrunde, spart man mit dem WVV-Öko-

strom knapp 20 Euro pro Jahr gegenüber

den Preisen der Allgemeinen Grundversor-

gung. Aber nicht nur für die eigene Geld-

börse ist das ein Gewinn, sondern auch für

die Umwelt. Denn dieser Durchschnittshaus-

halt belastet die Atmosphäre außerdem pro

Jahr mit ungefähr 2340 Kilogramm weni-

ger CO2 (Basis deutscher Strommix).

Und wer bis zum 30. April Mein Franken-

strom Öko neu bestellt, erhält zudem noch

den Frühjahrsbonus von 40 Euro!

Sparen und erneuerbare Energien fördernDarüber hinaus kommt ein weiterer Aspekt

zum Tragen. Je mehr Kunden sich für Öko-

strom entscheiden, desto mehr steigen die

Investitionen in erneuerbare Energien. Zu-

dem ist das TÜV-Zertifikat von Mein Fran-

kenstrom Öko an Bedingungen geknüpft.

Die strengen Prüfkriterien schließen Eti-

kettenschwindel aus. Denn die TÜV-Prüfer

vergleichen die Produktionsdaten der Kraft-

werke – das sind im Fall der WVV überwie-

gend Wasserkraftwerke vom österreichi-

schen Verbund APT – mit dem

tatsächlich verkauften Strom.

Zudem erzeugt der neue Öko-

stromlieferant der WVV den Strom in

dem Moment, in dem ihn die Würzburger

Kunden verbrauchen. Die Mein-Franken-

strom-Öko-Kunden bezahlen also tatsäch-

lich für 100 Prozent regenerativen Strom.

Ökostrom aus Wasserkraftmit Brief und SiegelDoch nicht nur die WVV hat ihren Ökostrom

vom TÜV zertifizieren lassen. Auch die Anla-

gen des Erzeugers erfüllen harte Umwelt-

auflagen nach dem TÜV Süd und sind zu

mehr als 50 Prozent nach der EG-Öko-Audit-

Verordnung EMAS und der ISO14001 zertifi-

ziert. Denn der Verbund APT schont die Natur

in der Umgebung der Wasserkraftwerke so

weit wie möglich. Darüber hinaus engagiert

sich der Verbund für zahlreiche Umweltpro-

jekte und für die Umwelt-

forschung. Schon heute

erzeugt der Verbund aus

Wasserkraft 24 Milliarden Ki-

lowattstunden Strom. Künftig sol-

len weitere Kraftwerke mit einer Leistung

von 8000 Megawatt hinzukommen.

In den 66 Laufwasserkraftwerken des

Verbunds drehen sich große Turbinen im auf-

gestauten Flusswasser etwa der Donau oder

der Enns. Sie wandeln ihre Bewegungs-

energie in elektrische Energie um. Wasser-

kraftwerke erreichen Wirkungsgrade von bis

zu 95 Prozent. Das bedeutet, dass die Gene-

ratoren fast die gesamte Fließ energie des

Wassers in Strom umwandeln. Dabei ent-

steht kein CO2, weil keine fossilen Ener-

gieträger verbrannt werden. Wasserkraft

gehört zu den regenerativen, also nach

menschlichem Ermessen unendlichen Ener-

giequellen.

Die Idee, die Kraft des Wassers zu nutzen,

ist übrigens so neu nicht. Schon in der Antike

bauten Flussbewohner Wasserräder und Ge-

treidemühlen an den Ufern. Das Prinzip, wie

sich die Fließenergie von Gewässern ausnut-

zen lässt, hat sich also über die Jahrhunderte

kaum geändert – nur die Dimensionen.

Frühjahrsaktion:40 Euro Bonus!Jetzt aber flott! Nur bis zum 30. April läuft

die WVV-Frühjahrsaktion für Mein Fran-

kenstrom Öko. Wer bis dahin zum günsti-

gen Ökostrom wechselt, bekommt

40 Euro Bonus gutgeschrieben. Also,

sofort Coupon ausfüllen und ab

die Post, die Vertragsunterlagen

kommen postwendend! Oder

anrufen: 0 180-1-988 988

Der WVV-Ökostrom erfüllt die strengen Vorgaben vom TÜV Süd.

Ja, ich will sofort Mein Frankenstrom Öko und die 40 € Früh-

jahrsbonus. Bitte senden Sie mir die Vertragsunterlagen

Vorname, Name

Postleitzahl, Ort

Straße, Hausnummer

Telefon tagsüber, E-Mail

Kundennummer, falls bekannt

,Ausfüllen, ausschneiden,

auf eine Postkarte kleben

und einsenden an:

WVV

Abteilung KM-EC

Haugerring 5

97070 Würzburg

oder per Fax: (09 31) 36-17 27

oder E-Mail: [email protected]

40 €Ökos

trom-

Bonus

Gleich bes

tellen:

Coupon

ausfüllen

Ökostrom

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Service

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Kurz gemeldetGIS-Vertrag verlängert

Wo verlaufen die Versorgungsleitun gen

für Strom, Erdgas und Trink wasser?

Wie alt sind die einzelnen Netze und aus

welchem Material? Antworten auf sol-

che Fragen erhält die Gemeinde Markt

Höchberg seit zehn Jahren vom Geogra-

fischen Informa tionssystem (GIS) der

WVV. Kürzlich verlängerte die Kommu-

ne ihren Vertrag mit der WVV um wei-

tere fünf J ahre. Der regionale Energie-

versorger hat die GIS-Dienste für die

Gemeinde ständig weiterentwickelt:

Inzwischen läuft der mobile Datenaus-

tausch online, auch der Höchberger

Bauhof kann jetzt eingebunden werden.

Derzeit arbeitet die WVV sämtliche

Orts- und Verkehrsschilder in das

lo kale GIS ein.

VVM jetzt bis Kitzingen

Seit dem 1. Februar gehören Stadt und

Landkreis Kitzingen zum Verkehrs-

unternehmensverbund Mainfranken

(VVM). Im gesamten Gebiet gilt jetzt ein

einheitlicher Tarif: Die Preise für Bar-

zahler wurden für Einzelfahrscheine,

Sechserkarten oder Tageskarten abge-

senkt, sofern die Fahrt nicht in die

Großwabe Würzburg führt oder sie be-

rührt. Es gibt Wochenkarten für Schüler

oder Auszubildende, die Streifenkarten

entfallen. Für bereits gekaufte Fahr-

scheine gibt es Übergangsregelungen.

Studenten aus dem Landkreis Kitzingen

fahren nun auch mit dem Semester-

ticket nach Würzburg. Für alle Kitzinger

Fahrgäste beschränkt sich der Fahr-

preis auf maximal sieben Waben, auch

wenn die Fahrstrecke länger ist.

Weitere Infos unter 0 180-1-886 886

(3,9 Ct./Min. aus dem deutschen Fest-

netz, aus dem Mobilfunknetz können die

Preise abweichen) oder unter

www.vvm-info.de

Geld fürs Energiesparen

Alte Heizung raus, Erdgas-Brennwerttechnik

und Solaranlage rein – die WVV unterstützt auch

in 2009 das klimaschonende Heizungspaket mit

einem Zuschuss von bis zu 1875 Euro. Bedin-

gungen: Die Heizung muss mindestens 15 Jahre

alt sein und von einem anderen Energieträger

auf Erdgas umgestellt werden.

Wie im Vorjahr staffelt sich die Höhe der

Gelder nach der Gebäudegröße. Wer künftig mit

einem Erdgas-Brennwertgerät heizt, erhält für

ein Einfamilienhaus 450 Euro, für ein großes

Haus mit zwölf Wohneinheiten und Zentralhei-

zung 1125. Weitere 300 Euro kommen beim

Einfamilienhaus dazu, wenn eine Solaranlage

warmes Wasser produziert, beim Wohnblock

sind es bis zu 750 Euro mehr (siehe Tabelle). Das

„Doppelpack Erdgas & Solar“ ist auch nicht

mehr an bestimmte Gerätehersteller gebunden.

Zusätzlich zu den WVV-Zuschüssen profitieren

Heizungsmodernisierer von staatlichen Förder-

geldern. Wer ein neues Brennwertgerät plus

Solaranlage für die Warmwasserbereitung in-

stalliert, erhält 375 Euro vom Bundesamt für

Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle für den Kessel,

60 Euro je Quadratmeter für die Solaranlage.

750 Euro für den Kessel, 105 Euro je Quadrat-

meter Kollektor zahlt die Behörde, wenn die

Solaranlage mitheizt. Zudem gewährt die KfW

Förderbank für Brennwerttechnik einen Zu-

schuss von 5 Prozent der Investitionssumme.

Infos zum WVV-Förderprogramm: Julius Blattner,

(09 31) 36-18 43, E-Mail: [email protected], zu

den staatliche Zuschüssen unter www.bafa.de und

www.kfw-foerderbank.de

Förderpaket Nummer zwei: Erdgasfahrzeuge

WVV-Förderprogramm „Doppelpaket Erdgas & Solar“

Gebäudetyp Brennwerttechnik Brennwert und Solar

Einfamilienhaus 450 Euro 750 Euro

Etagenwohnung 450 Euro entfällt

3 bis 5 Wohneinheiten (Zentralheizung) 675 Euro 1125 Euro

6 bis 11 Wohneinheiten (Zentralheizung) 900 Euro 1500 Euro

über 12 Wohneinheiten (Zentralheizung) 1125 Euro 1875 Euro

Für Hobbygärtner herrscht jetzt Hochsaison:

Bevor sie mit dem Setzen von Stauden und ers-

ten Gemüsepflanzen loslegen können, müssen

Beete von Laub und schützenden Zweigen frei-

geräumt, Unkraut gejätet und vertrocknete

Stauden und Gräser beschnitten werden. Da

fällt eine Menge Grüngut an, das der Erden-

markt am Würzburger Kompostwerk entge-

gennimmt, um es wiederzuverwerten.

Jede Anlieferung belohnt der Entsorgungs-

betrieb mit einem Umweltpunkt. Wer davon acht

gesammelt hat, erhält einen Einkaufsgutschein

im Wert von zehn Euro für Produkte aus dem

Erdenmarkt oder einen Kubikmeter Kompost.

Zwei Einkaufsgutscheine lassen sich wiede-

rum gegen ein Wertparkticket der Würzburger

Stadtverkehrs-GmbH eintauschen, das die Nut-

zung der Würzburger Parkhäuser ermöglicht.

Wer seinen Einkaufsgutschein lieber wieder

in den eigenen Garten investieren möchte, findet

im Erdenmarkt speziell für die Pflanzzeit im

Frühjahr die hochwertigen „Unterfränkischen

Erden“, die sich als lose Ware besonders güns-

tig erwerben lässt. Auch fürs Düngen und den

Rasen hat der Fachmarkt passende Produkte

im Angebot: angefangen beim Qualitätskompost

über Rasensamen und -dünger bis hin zu Horn-

mehl, Hornspänen oder Flüssigdünger.

Erdenmarkt am Kompostwerk Würzburg,

Kitzinger Straße 60, 97076 Würzburg

Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 8 bis 17 Uhr,

Freitag 8 bis 18 Uhr, Samstag 8 bis 14 Uhr

Freies Parken für Gartenabfall

Alte Sprit- und CO2-Schleudern abwracken lau-

tet eine der Vorgaben der Bundesregierung, um

der stotternden Konjunktur in Deutschland un-

ter die Arme zu greifen. Deshalb zahlt der Staat

in diesem Jahr allen Kraftfahrzeughaltern, die

ihr mindestens neun Jahre altes Auto verschrot-

ten lassen, 2500 Euro.

Besonders lohnend: Erdgasfahrzeuge, die

im Vergleich zu herkömmlichen Benzinern und

Dieselfahrzeugen noch deutlicher die Umwelt

und den Geldbeutel schonen.

Und wer sich ein Erdgasfahrzeug zulegt, be-

kommt von der WVV 200 Euro und ein Wert-

parkticket in Höhe von 50 Euro. Die Vorausset-

zungen: Der Fahrzeughalter wohnt im Versor-

gungsgebiet der WVV und bringt auf seinem neu

zugelassenen Fahrzeug zwei Erdgasauto-Auf-

kleber an.

Infos & Kontakt: Walter Schätzlein

Telefon (09 31) 36-14 78

E-Mail: [email protected]

Donnerstag, 23. AprilDer Muttertag rückt näher – was

kann ich dieses Jahr wieder schen-

ken? Wem die Ideen ausgehen, der

holt sich am besten beim Basteln

im „Spieli“ in der Zellerau für den

Muttertag neue Anregungen.

Beginn: 14.30 Uhr

Samstag, 16. MaiDer richtige Hüftschwung beim Hip-

Hop will gelernt sein – deshalb lädt

der Junior Club seine Mitglieder zum

fetzigen Hip-Hop-Tanzkurs in die

Tanzschule Hartung. Los geht es um

14 Uhr. Mindestalter: 8 Jahre

Dienstag, 2. JuniWas unterscheidet Ponys von Groß-

pferden? Was fressen Pferde eigent-

lich und wie heißen die Rassen?

Antworten auf solche und ähnliche

Fragen bekommen die Clubbies ab

10 Uhr beim Besuch des Reitvereins

Würzburg mit Stallführung. Natür-

lich darf sich jeder Teilnehmer auch

selbst einmal hoch zu Ross auspro-

bieren.

Die Anzahl der Plätze ist begrenzt.

Deshalb schnell anmelden bei Britta

Kleedörfer, Telefon (09 31) 36-14 41,

oder [email protected]

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14 15

Mitmachen und Kaffeemaschine gewinnen. Ein

Knopfdruck und schon schäumen leckere Kaffee-

spezialitäten aus der Philips Senseo Latte Select.

Je nach Wunsch brüht der Automat Cappuccino,

Latte Macchia to, Caffé Latte oder normalen Kaffee

auf. Wer das Topgerät zu Hause haben

möchte, sollte schnell beim WVV-Gewinn-

spiel mitmachen, die Quizfrage beantwor-

ten und die Lösung an die WVV schicken.

Preisrätsel

Sie haben gewonnen

iPod, Raclette und Kaschmir-Schals, die Preise

vom vorigen WVV-Gewinnspiel, haben im Feb-

ruar ihren Besitzer gewechselt. Von links: Edda

Feldle, Hildegunde Steinmetz, Daniela Landeck,

Brigitte Möginger, Manuela Wössner und Wilma

Hahn. Jürgen Dornberger von der WVV über-

reichte den Gewinnerinnen ihre Preise.

Die Preise

1. Preis: der hochwertige

Kaffeevollautomat Philips

Senseo Latte Select.

2. und 3. Preis: Hält

warm – die edle Alfi-Ther-

moskanne Vulcano

4. bis 8. Preis: Für den

perfekten Trinkgenuss –

das Latte-Macchiato-Set

von WMF, bestehend aus

jeweils zwei Gläsern und

Löffeln plus Hochland-

Mandeln

9. bis 12. Preis: Sonne

tanken und losschäumen –

der kultige Solar-Milch-

schäumer von SoLait

braucht weder Batterie

noch Steckdose.

Regenerative Energien ausbauenDrei Anlagen sollen bald Biogas erzeugen, das übers Erdgasnetz zu Verbrauchern transportiert und dort

in Blockheizkraftwerken verfeuert wird – umweltfreundlicher Strom und Wärme für Würzburg.

In den Würzburger Erdgasleitungen strömen

möglicherweise bald bis zu zehn Prozent Bio-

gas. Die WVV will an drei Standorten Biogas-

anlagen installieren. Diese produzieren aus

Gülle und sogenannten nachwachsenden

Rohstoffen (NaWaRos) Biogas, das ins regi-

onale Erdgasnetz eingespeist wird.

Der Clou dabei: Das Biogas wird über das

Erdgasnetz dorthin geleitet, wo Strom und

vor allem Wärme gebraucht werden – zum

Verbraucher. Dort will die WVV Blockheiz-

kraftwerke (BHKW) installieren, die mit ex-

trem hohem Wirkungsgrad via Kraft-Wär-

me-Kopplung gleichzeitig Strom und Heiz-

energie produzieren und die Wärme dann

über Fern- oder Nahwärmenetze an die

Verbraucher verteilen.

Die WVV schlägt mit dem Konzept gleich

mehrere Fliegen mit einer Klappe: Zuneh-

mend ersetzt CO2-neutrales, hier produ-

ziertes Biogas das fossile Erdgas in den Lei-

tungen – gleichzeitig erhöht sich die Eigen-

produktion von Strom und Wärme am Stand-

ort. Damit steigt der Anteil erneuerbarer

Energien an der Strom- und Wärmeversor-

gung in Würzburg und Umgebung, was den

Klimaschutz vor Ort weiter vorantreibt.

Kooperation mit Landwirten

Jede der geplanten Biogasanlagen wird im

ersten Schritt pro Stunde rund 500 Kubikme-

ter Biogas herstellen, für die Produktion ist

eine landwirtschaftliche Fläche von 450 Hek-

tar notwendig. In der Endausbaustufe steigt

die Produktion auf bis zu 1000 Kubikmeter,

das entspricht den Erzeugnissen von etwa

900 Hektar Fläche. Jede der Biogasanlagen

produziert dann so viel Gas wie 1600 Haus-

halte benötigen. Zwei der möglichen Stand-

orte sind Estenfeld und Rottenbauer, wo sich

bereits eine ausbaufähige Biogasanlage

befindet und für NaWaRo-Biogasanlagen

eignet. Eine reine Abfallvergärungsanlage

bietet sich am Kompostwerk in der Kitzinger

Straße an. Die WVV prüft gerade, ob sich die

Investition von bis zu neun Millionen Euro pro

Anlage am Standort lohnt und ob ausrei-

chend Rohstoffe vorhanden sind.

Die WVV setzt dabei auf eine enge Koope-

ration mit regional ansässigen Landwirten.

Denen kommt, ausgestattet mit fairen Ver-

trägen, die Lieferung von Energiepflanzen,

hauptsächlich Mais, zu – sie können sich sogar

an den Betreibergesellschaften beteiligen.

Wer als Landwirt Interesse an einer Kooperation

mit der WVV hat, meldet sich bei Annette Seufert,

Telefon (09 31) 36-14 50.

Klimaschutz

Die Quizfrage

Um wie viel Prozent senkt die

WVV den Erdgaspreis?

Tipp: Die Antwort finden Sie

in diesem Heft.

Und so machen Sie mit

Senden Sie die Antwort auf die

Quizfrage per Postkarte, Fax

oder E-Mail an:

WVV-Kundenzentrum

Stichwort: Gewinnspiel

Haugerring 5

97070 Würzburg

E-Mail: [email protected]

Fax: (09 31) 36-13 54

Einsendeschluss ist der

20. April. Teilnehmen können

alle Kunden der WVV. Eine

Barauszahlung der Preise ist

nicht möglich. Mitarbeiter

des WVV-Konzerns und deren

Angehörige dürfen nicht

mitspielen, der Rechtsweg ist

ausgeschlossen.