Fs b November09 5620
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Kauffrau/Kaufmann - Basisbildung Prüfungskommission
Ausführungsbest immungen zur Lehrabschlussprüfung:
Zweite Landessprache oder Englisch
Grundlagen ....................................................................................................................................... 2
Ausführungsbest immungen ........................................................................................................... 2
1. Ziel der Prüfung............................................................................................................................ 2
2. Schriftliche Prüfung...................................................................................................................... 3
3. Mündliche Prüfung ....................................................................................................................... 4
4.
Gewichtung der Prüfungsteile...................................................................................................... 4
5. Internationale Sprachzertifikate ................................................................................................... 5
Anhang 1: Details zur schr if tl ichen Prüfung ................................................................................. 6
Anhang 2: Details zur mündlichen Prüfung .................................................................................. 9
Anhang 3: Bewertungskr iterien für die mündliche Prüfung...................................................... 11
Anhang 4: Durch die Prüfungskommiss ion akkreditierte Sprachzert if ikate ........................... 14
Anhang 5: Umrechnungsskalen ................................................................................................... 19
Anhang 6: Ausführungsbestimmungen für die Zusatzanforderungen .................................... 22
Anhang 7: Wegleitung für das Einreichen von Akkreditierungsanträgen ............................... 23
(Korrigierte Version November 2009)
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Ausführungsbestimmungen zweite Landessprache oder Englisch, Basisbildung, November 2009 2/24
Ausführungsbest immungen zur Lehrabschlussprüfung:
Zweite Landessprache oder Englisch
Grundlagen
− Allgemeine Ausführungsbestimmungen zur Lehrabschlussprüfung
− Reglement über die Ausbildung und die Lehrabschlussprüfung für Kauffrau/Kaufmann
− Art. 15, Abs. 3 Reglement über die Ausbildung und die Lehrabschlussprüfung fürKauffrau/Kaufmann vom 01. Januar 2003: "Schulische Lehrabschlussprüfung:I Basisbildung, Schulische Lehrabschlussprüfung
f) Zweite Landessprache oder Englisch: Diese Prüfung besteht aus einem schriftlichenund einem mündlichen Teil. Inhalt und Gewichtung legt die Prüfungskommissionfest. Die Fachnote setzt sich zu gleichen Teilen aus der Prüfungsnote und derErfahrungsnote zusammen."
− Reglement über die Ausbildung und die Lehrabschlussprüfung für Kauffrau/Kaufmannvom 01. Januar 2003, Teil C Systematik der Prüfungselemente:I Basisbildung, Schulische Lehrabschlussprüfung: "Die Prüfungskommission kannanstelle der Prüfung oder Teilen von Prüfungen Internationale Sprachzertifikate aner-kennen oder vorschreiben. Die Notengebung richtet sich nach dem entsprechendenAkkreditierungskonzept."
− Anhang 1 – 7 zu diesem Dokument
Ausführungsbestimmungen
1. Ziel der Prüfung
Es werden die kommunikativen Fähigkeiten von Kaufleuten im beruflichen undprivaten Bereich geprüft.
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2. Schriftl iche Prüfung
Die schriftliche Prüfung setzt sich aus den drei Teilen zusammen:
− Teil 1: Hörverstehen (Rezeption mündlich, 20 Minuten, 20 Punkte)− Teil 2: Leseverstehen (Rezeption schriftlich, 25 Minuten, 25 Punkte)
− Teil 3: Schriftliche Interaktion / Wortschatz (30 Minuten, 25 Punkte)
Die Prüfungsaufgaben mit den Punktzahlen und weiteren Angaben entsprechen inAufbau, Prüfungsformat und Abfolge den Vorgaben in Anhang 1. Die Kriterien für dieBewertung der drei Prüfungsteile müssen entsprechend der Aufgabenstellungerarbeitet werden.
Gegenstand der schriftlichen Prüfung sind folgende Leistungsziele:
− 5.1.2.1 Im beruflichen Bereich schriftlich kommunizieren− 5.1.2.2 Im privaten Bereich schriftlich kommunizieren
− 5.2.1.1 Informationen aus Medien verstehen
− 5.2.1.2 Meldungen verstehen
− 5.2.1.3 Anweisungen, Wegbeschreibungen verstehen
− 5.2.2.1 Texte aus dem privaten Bereich verstehen
− 5.2.2.2 Texte aus dem beruflichen Bereich verstehen
− 5.2.2.3 Hauptinformationen von Texten aus dem beruflichen Bereich verstehen
− 5.5.1.1 Grund- und Fachwortschatz kennen und anwenden− 5.5.1.2 Strukturen kennen und anwenden
− 5.5.2.2 Verständnisstrategien anwenden
− 5.5.2.3 Wortaufbau kennen
− 5.5.2.6 Mit eigenen Textproduktionen kritisch umgehen
Die Mehrzahl dieser Leistungsziele kann mindestens teilweise geprüft werden.Das Ziel ist nicht eine vollständige Abdeckung.
Die schriftliche Prüfung dauert 75 Minuten.
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3. Mündliche Prüfung
Die mündliche Prüfung setzt sich aus den drei Teilen zusammen:
− Teil 1: Monologisches Sprechen(ca. 3 Minuten Sprechzeit pro Kandidat/in, inkl. Beantworten von Fragen)
− Teil 2: Monologisches Sprechen / Mediation(Sprachmittlung, je ca. 3-4 Minuten pro Kandidat/in)
− Teil 3: Dialogisches Sprechen (ca. 5-6 Minuten)
Die Prüfungsaufgaben mit den Punktzahlen und weiteren Angaben entsprechen inAufbau, Prüfungsformat und Abfolge den Vorgaben in Anhang 2. Die Leistungen sindnach den Kriterien in Anhang 3 zu bewerten.
In der mündlichen Prüfung sind Partnerprüfungen möglich, die Leistungen der
Kandidaten / Kandidatinnen werden getrennt bewertet.
Gegenstand der mündlichen Prüfung sind folgende Leistungsziele:
− 5.1.1.1 Im Privatbereich mündlich kommunizieren
− 5.1.1.2 Im Berufsbereich mündlich Informationen austauschen
− 5.1.1.3 Im Berufsbereich mündlich kommunizieren
− 5.1.3.1 An einfachen Gesprächen teilnehmen
− 5.4.1.1 Telefongespräche und Meldungen weitergeben
− 5.5.2.1 Verständnisprobleme erkennen
− 5.5.2.4 Verständnis sichern
− 5.5.2.5 Verständnis sichern
Die Mehrzahl dieser Leistungsziele kann mindestens teilweise geprüft werden.Das Ziel ist nicht eine vollständige Abdeckung.
Die mündliche Prüfung dauert ca. 20 Minuten (wobei Teil 3 dialogisch ist). Für dieVobereitung stehen zusätzlich 20 Minuten zur Verfügung (Teil 2 ca. 15 Minuten,Teil 3 ca. 5 Minuten, Teil 1 wird nicht vorbereitet).
4. Gewichtung der PrüfungsteileDie schriftliche Prüfung zählt zu 70 Prozent, die mündliche zu 30 Prozent. Die Um-rechnung der Resultate internationaler Sprachenzertifikate ist im Anhang 5 geregelt.Die mündlichen Kompetenzen (Hörverstehen und mündliche Prüfung) und die schrift-lichen Kompetenzen (schriftliche Produktion und Leseverstehen) sind damit zu je50 Prozent gewichtet.
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5. Internationale Sprachzerti fikate
Die Anerkennung internationaler Sprachzertifikate als Prüfungsersatz ist im Anhang 4geregelt.
Eine Anmerkung im Notenausweis zum Fähigkeitszeugnis nennt das erworbeneZertifikat.
Anhang
Anhang 1: Details zur schriftlichen Prüfung
Anhang 2: Details zur mündlichen Prüfung
Anhang 3: Bewertungskriterien für die mündliche Prüfung
Anhang 4: Durch die Prüfungskommission für die ganze Schweiz akkreditierteSprachzertifikate
Anhang 5: Umrechnungsskalen für die akkreditierten Zertifikate
Anhang 6: Ausführungsbestimmungen für die Zusatzanforderungen(berufsspezifische Leistungsziele)
Anhang 7: Anforderungen an Akkreditierungsgesuche
Inkrafttreten
Diese Ausführungsbestimmungen treten am 1. September 2006 in Kraft.
Bern, 24. Mai 2006Prüfungskommission für die ganze Schweiz
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Anhang 1: Detai ls zur schr if tl ichen Prüfung
Aufgabe Form und Bewertung
Teil 1 Hörverstehen
Aufgabe A
2 kurze monologische Texte /selektives Verstehen
Beispiele:
• Durchsagen
• Ansagen auf Telefonbeantworter
• Programmansagen• Radionachrichten mit
alltagsbezogenen oderwirtschaftlichen Themen
Die Kandidaten hören die Texte zwei Mal.
z. B. 2 x 5 Fragen / Lücken = 10 Punkte
Antwortblatt:
z. B. Formular oder Telefonnotizzettel zumErgänzen
Textvorlage mit Lücken für Phrasen oderZahlen
Die Kandidaten schreiben einzelne Wörter,kurze Phrasen oder Zahlen.
Aufgabe B
Dialogischer oder monologischerText / Globalverstehen
Beispiele:
• Alltagsgespräch im Betrieb
• Alltagsgespräch im öffentlichenBereich
• Beratungs- / Verkaufsgespräch
• Anleitung Betriebsführung
• Besprechung
• Sitzung
• Präsentation
• Abmachungen
Die Kandidaten hören den Text zwei Mal.
z. B. 5 Fragen (Richtig / Falsch) = 10Punkte
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Anhang 1: Detai ls zur schr if tl ichen Prüfung
Aufgabe Form und Bewertung
Teil 2 Leseverstehen
Aufgabe A
Langer Text(ca. 2/3 DIN A4 12-Punkt-Schrift) /Globales Verstehen
Beispiele:
• Zeitungsartikel
• Gebrauchsanleitung• Produktbeschreibung
• Projektbeschreibung
• Allgemeine Geschäftsbedingungen
• Protokoll
• Berichte
Aufgabe B
1 - 2 kurze Texte / Selektives Verstehen
Beispiele:• Inserate
• Memos
• Notizen
• Legenden oder Erklärungen zuGrafiken
• E-Mail-Nachricht
• Kurzbrief oder Fax
• Prospektausschnitt
Frageform
Multiple choice
Richtig oder falsch
Multiple matching
etc.
z. B. 5 Fragen MC à 2 Punkte(Globalverstehen)
z. B. 2 Satzergänzungsfragen zu total5 Punkten (selektives Verstehen)
Paralleltext ergänzen
Insgesamt 20 Punkte
z. B. Multiple matching (passende
Überschrift oder Grafik zuordnen)
z. B. Paralleltext, Tabelle oder Grafikergänzen
Insgesamt 5 Punkte
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Anhang 1: Detai ls zur schr if tl ichen Prüfung
Aufgabe Form und Bewertung
Teil 3 Schriftl iche Produktion / Interaktion
Aufgabe A
Kurzen informellen Text verfassen(ca. 60-80 Wörter)
Beispiele:
• Memo
• Anfrage
• Bestellung• Einladung
• Glückwünsche
• Ankündigung
15 Punkte
(z.B. für Vollständigkeit, Verständ-lichkeit, Lexik, Korrektheit)
Aufgabe B
1 - 2 Textvorlagen ergänzen
Beispiele:
• Geschäftsbrief
• E-Mail-Nachricht
10 Punkte
(Form z. B. Lücken, multiple matching,multiple choice , Text ergänzen)
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Anhang 2: Detai ls zur mündlichen Prüfung
Aufgabe Form und Bewertung
Teil 1 Über die eigene Person und den eigenen Arbeitsbereich Auskunf t geben
Mono-logischesSprechen
Mögliche Aufgaben:
1. die eigene Arbeitsstelle vorstellen
2. die eigene Firma / Organisation beschreiben
3. den eigenen Arbeitsplatz schildern
4. Vorlieben bei der Arbeit beschreiben
5. über eigene Berufserfahrungen berichten
6. Berufsaussichten und Berufspläne vorstellen
Prüfende/r stellt mindestens eine Frage
Sprechzeit pro Kandidat/in:ca. 3 Min.
Beide Kandidat/innen werdeneinzeln beurteilt:
Beurteilungskriterien:
AufgabenerfüllungWortschatz
Aussprache
(Ausführliche Beschreibungsiehe Anhang 3)
Teil 2 Informationen weiterleiten, Leutebegrüssen und sich vorstellen
Mono-logischesSprechen,Mediation(Sprach-mittlung)
Situation:Die Kandidierenden informieren einen Besucher/eine Kundin (PrüferIn) über einen Sachverhalt,ein Geschehen, einen Plan oder eineAbmachung.
Mögliche Aufgaben:
1. Verschiebung einer Geschäftsreise
2. Informationen über Flug- oder Zugankunft
3. Ausflugs- oder Besichtigungsprogramm
4. Angaben zu einer Produkte-Demonstration
5. Vorschläge über Abendprogramme
6. Menüvorschläge eines Restaurants oder derKantine
7. Wegbeschreibung zu Treffpunkten
8. Nachrichten bzgl. Rückruf in eigene Firma
9. Kleider- oder Sicherheitsvorschriften beiBetriebsbesichtigung
Kandidierende stellen sicher, dass ihre
Informationen von den Besuchern verstandenworden sind.
Sprechzeit pro Kandidat/in:ca. 3-4 Min.
Die Vorlage ist in der lokalenStandardsprache abgefasstund wird zu Beginn diesesPrüfungsteils zusammen mitder Aufgabe schriftlichabgegeben.
Die von den beiden Kandi-dierenden vorbereiteten Unter-lagen sind unterschiedlich,können sich aber auf dieselbeSituation beziehen.
Beurteilungskriterien:
Thematische EntwicklungInformationsweitergabe/Sprachmittlung
Flüssigkeit
Wortschatz
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Anhang 2: Detai ls zur mündlichen Prüfung
Aufgabe Form und Bewertung
Teil 3 Die eigene Meinung äussern undauf die Meinung desGesprächspartners reagieren
Dialo-gischesSprechen
Ausgangspunkt ist ein Problem oder eineSituation aus dem Berufsalltag; die Aufgabekann mit einer Fotografie oder einer Zeichnungbildlich verdeutlicht werden.
Mögliche Aufgaben:
Geben Sie Ihre Meinung zu folgenden Themenund reagieren Sie auf die Meinung IhresKollegen / Ihrer Kollegin.
1. Verschiedene Verpackungsarten vonProdukten
2. Grossraumbüro gegenüber geschlossenenEinzelbüros
3. Betriebskantine mit vegetarischen Menüsoder Alkoholausschank
4. Mobiltelefon mit Multimedia-Funktion
5. Flugzeug gegenüber Superschnellzug fürGeschäftsreisen
6. Formelle gegenüber informeller Kleidung amBankschalter
7. Rauchen am Arbeitsplatz
8. Verschiedene mit dem eigenen Berufin Beziehung stehende Berufe,z.B. Radfahrkurier, Telefonistin, etc.
Sprechzeit für beideKandidaten/innen: ca. 5-6 Min.
Die Aufgabe mit Rollenverteilungwird in der Vorbereitungszeitabgegeben; sie kann thematischan Teil 2 anschliessen.
Beurteilungskriterien:
Stellungnahme
Flüssigkeit
Korrektheit
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Anhang 3: Bewertungskr iterien für die mündliche Prüfung
Alternativ kann für die mündliche Prüfung auch auf Bewertungskriterien der erweiterten
Grundbildung (vgl. Anhang 3 der Ausführungsbestimmungen, Seiten 12-14, vom E-Profil)abgestellt werden.
Kriterien und deren Gewichtung (total 30 Punkte)
Kriterien spezifisch nach Prüfungsteil Punkte Gewichtung Total
Aufgabenerfüllung 3 1 3
Wortschatz 3 1 3Teil 1
Aussprache 3 1 3
Informationsweitergabe / Sprachmittlung 3 2 6
Flüssigkeit 3 1 3Teil 2
Wortschatz 3 1 3
Stellungnahme 3 1 3
Korrektheit 3 1 3Teil 3
Flüssigkeit 3 1 3
Total Punktzahl mündliche Prüfung 30
Die folgende Bewertungsskala geht von 1 bis 3 Punkten. 0 Punkte können vergebenwerden, wenn der Kandidat / die Kandidatin sich in bestimmten Prüfungsteilen oderinsgesamt nicht äussert.
Aufgabenerfül lung (Task achievement)
Der/die Kandidat/in ....
3 .... gibt mit einfachen Mitteln umfassend und recht zusammenhängend Auskunft
über das betreffende Thema.
2 .... gibt mit einfachen Mitteln Auskunft über das Thema, wobei er / sie gewisseNebenaspekte auslässt und / oder nicht immer im Zusammenhang spricht.
1 .... berührt einige Aspekte des betreffenden Themas mit meist unverbundenenAusdrücken, was die Verständigung beeinträchtigt.
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Wortschatz
Der/die Kandidat/in verfügt über ....
3 .... einen angemessenen Alltags- und Fachwortschatz, um die gestellten Aufgabenrelativ problemlos zu erfüllen.
2 .... einen Wortschatz, um die gestellten Aufgaben mit einigen Schwierigkeitenzu lösen.
1 .... einen beschränkten Wortschatz, der nur das Lösen eines Teils der Aufgabenermöglicht.
Aussprache
Der/die Kandidat/in ....
3 .... ist dank klarer und richtiger Aussprache leicht zu verstehen.
2 .... spricht zwar mit einigen Aussprachefehlern, macht sich aber überwiegendverständlich.
1 .... hat Ausspracheschwierigkeiten, die manchmal zu Verständigungsproblemen
führen.
Informationsweitergabe / Sprachmittl ung
Der/die Kandidat/in ....
3 .... gibt alle wichtigen Punkte der in der lokalen Sprache geschilderten Informationinhaltlich korrekt in der anderen Sprache weiter.
2 .... gibt die wichtigsten Punkte der Information weiter.
1 .... gibt nur einen kleinen Teil der wichtigen Punkte der Information weiter.
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Flüssigkeit (Fluency)
Der/die Kandidat/in ....
3 .... spricht ziemlich fliessend, wobei er / sie oft Pausen macht, um nach Wörternzu suchen.
2 .... spricht einigermassen fliessend, wenn auch mit häufigen Pausen undgelegentlichem Neuansetzen.
1 .... spricht teilweise stockend oder bricht Äusserungen ab, was oft störend wirkt.
Stellungnahme
Der/die Kandidat/in ....
3 .... äussert seine / ihre Meinung zum Thema mit einer persönlichen Begründung.
2 .... äussert seine / ihre Meinung zum Thema ohne Begründung.
1 .... kann seine / ihre Meinung nur rudimentär ausdrücken.
Korrektheit (Accuracy)
Der/die Kandidat/in verwendet ...
3 .... ein Repertoire von häufig vorkommenden einfachen grammatikalischen und Satz-mustern korrekt, wobei er/sie manchmal auch Grundfehler macht, indem er/siez.B. Verbzeiten verwechselt; trotzdem ist immer klar, was er/sie aussagen will.
2 .... einfache grammatikalische und Satzmuster korrekt, wobei er/sie regelmässigGrundfehler macht; trotzdem ist normalerweise klar, was er/sie aussagen will.
1 .... sehr grundlegende grammatikalische und Satzmuster, wobei er/sie häufig Fehlermacht, die das Verstehen manchmal behindern.
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Anhang 4: Durch die Prüfungskommission für die ganze Schweiz
akkreditierte Sprachzertifikate
Mit diesem Papier werden die Akkreditierungskonzepte für das E- und B-Profil vom1. April 2003 ausser Kraft gesetzt.
1. Allgemeine Grundsätze
1.1 Zertifikate internationaler Anbieter können die LAP ganz oder teilweise ersetzen,sofern sie durch die Prüfungskommission für die ganze Schweiz für Kaufleuteakkreditiert sind.
1.2 Bei einem allgemein sprachlichen Zertifikat bestehen Zusatzanforderungen in Bezug
auf die berufsspezifischen Leistungsziele.Diese Leistungsziele (Geschäftssprache) werden in die schulische Ausbildungintegriert und mit einer Prüfungsarbeit bewertet. Diese geht zu 50% in eineSemesternote ein, welche zur Positionsnote "Erfahrungsnote" zählt. Bei einemgemäss Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen (GER) höher eingestuften,akkreditierten Zertifikat (z.B. Niveau B2 statt B1) entfällt diese Zusatzanforderung.Die Notwendigkeit dieser Zusatzanforderung ergibt sich aus der nachfolgendenTabelle; die Ausführungsbestimmungen zur Prüfungsarbeit stehen im Anhang 6.
1.3 Bei Lernenden, welche in einem Lehrverhältnis eine Berufsfachschule besuchen,entscheidet die zuständige kantonale Instanz, ob und welche akkreditierten Sprach-zertifikate für den LAP - Ersatz angeboten werden. Andere akkreditierten Zertifikate,welche vor oder während der Lehre (z.B. anlässlich eines Sprachaufenthaltes)erworben werden, können angerechnet werden, sofern sie der Prüfungsinstanzrechtzeitig vorgelegt werden. Die Prüfungsinstanz bestimmt diesen Termin.
1.4 Die reglementarischen Erfahrungsnoten sind auch dann beizubringen, wenn eineakkreditierte Sprachzertifikatsprüfung absolviert wurde, ausser die zuständige kan-tonale Instanz dispensiere von der Lehrabschlussprüfung in diesem Sprachfach, wasim Notenausweis den Eintrag "dispensiert" zur Folge hat.
1.5 Die Prüfungskommission erstellt Umrechnungsskalen (siehe Anhang 5) für dasgemäss GER niveaugerechte Profil (B1 für das E-Profil, A2 für das B-Profil).
1.6 Die Umrechnungsskalen sind in der Regel analog der allgemeinen LAP-Umrech-nungsskala linear, wobei die üblichen mathematischen Rundungsregeln gelten(d.h. die Prüfungsnote 4.0 wird mit 55% der maximalen Leistung erreicht, auch wennfür die Erlangung des Zertifikates eine höhere Leistung erforderlich ist). Ausnahmensind aus den einzelnen Umrechnungsskalen ersichtlich. Ein bestandenes Zertifikatführt in jedem Fall zu einer genügenden Prüfungsnote.
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1.7 Es gelten folgende Grundsätze wenn ein Lernender/eine Lernende die Prüfung fürein höher eingestuftes Zertifikat absolviert, als es dem jeweiligen Profil (Basisbildungbzw. erweiterte Grundbildung) entspricht:
• Für die Übernahme der Noten von Berufsmaturanden/Berufsmaturandinnen in denNotenausweis zum EFZ gilt in jedem Fall Art. 19 des Reglements über dieAusbildung und die Lehrabschlussprüfung Kauffrau/Kaufmann.Die folgenden Punkte unter dieser Ziffer gelten daher nicht für Absolvierende derBerufsmaturitätsprüfung.
• Bei einem gemäss GER um eine Stufe höher eingestuften, akkreditierten Zertifikat(z.B. B2 statt B1) ermittelt sich die Prüfungsnote wie folgt:Note gemäss Umrechnungsskala plus 0.5 Notenpunkte.
• Besteht eine Lernende/ein Lernender die Prüfung eines gemäss GER um zweioder mehr Stufen höher eingestuften Zertifikats (z.B. B2 statt A2) erhält er/sie diePrüfungsnote 6.
• Der/die Lernende kann unabhängig vom Bestehen dieser Prüfung die ordentlicheLAP absolvieren. Dann ergibt deren Note die Prüfungsnote.
1.8 Akkreditierungsgesuche für das B- und E - Profil können durch die Berufsfachschulenüber die zuständige kantonale Instanz gestellt werden. Die Anforderungen an einGesuch werden durch die Prüfungskommission bestimmt (siehe Anhang 7).
2. Akkreditierte Sprachzertif ikate1
Deutsch
Zertifikat Niveau(GER)
B-Profil E-Profil M-Profil (zuständig fürAkkreditierung und Umrech-nungsskalen ist die EBMK!)
GBS A2 akkreditiert mit Zusatz-anforderung (Anhang 6),Umrechnungsskala 1
---
Start Deutsch 2(SD2)
A2 akkreditiert mit Zusatz-anforderung (Anhang 6),Umrechnungsskala 1
--- ---
GrundstufeDeutsch ÖSD
A2 akkreditiert mit Zusatz-anforderung (Anhang 6),Umrechnungsskala 1
--- ---
Test ArbeitsplatzDeutsch
A2 akkreditiert,Umrechnungsskala 1
--- ---
ZD B1 akkreditiert, Umrech-nungsskala E-Profil plus 0.5Notenpunkte
akkreditiert mit Zusatz-anforderung (Anhang 6),Umrechnungsskala 1
---
ZDfB B2 akkreditiert, Prüfungsnote 6 akkreditiert , Umrech-nungsskala M-Profil plus0.5 Notenpunkte
akkreditiert
1 Nicht in diesen Tabellen aufgeführt sind durch die EBMK ermöglichte Kombinationen von zwei Zertifikatenbzw. Prüfungen. Diese gelten nur für das M-Profil.
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Deutsch
Zertifikat Niveau(GER)
B-Profil E-Profil M-Profil (zuständig fürAkkreditierung und Umrech-nungsskalen ist die EBMK!)
Goethe-ZertifikatB2
B2 akkreditiert, Prüfungsnote 6 akkreditiert, Umrechnungs-skala M-Profil plus 0.5Notenpunkte
akkreditiert
Goethe-ZertifikatC1
C1 akkreditiert, Prüfungsnote 6 akkreditiert, Prüfungsnote 6 akkreditiert, Prüfungsnote 6
Englisch
Zertifikat Niveau(GER)
B-Profil E-Profil M-Profil (zuständig fürAkkreditierung und Umrech-nungsskalen ist die EBMK!)
KET A2 akkreditiert mit Zusatz-anforderung (Anhang 6),Umrechnungsskala 3
--- ---
PET B1 akkreditiert, Umrech-nungsskala E-Profil plus 0.5Notenpunkte
akkreditiert mit Zusatz-anforderung (Anhang 6),Umrechnungsskala 3
---
BEC Preliminary B1 akkreditiert, Umrech-nungsskala E-Profil plus 0.5Notenpunkte
akkreditiert,Umrechnungsskala 3
---
FCE B2 akkreditiert, Prüfungsnote 6 akkreditiert, Umrech-nungsskala 4 M-Profil plus0.5 Notenpunkte
akkreditiert (Um die LZ dernKG zu erfüllen: mitZusatzanforderung, Anhang6)
BEC Vantage B2 akkreditiert, Prüfungsnote 6 akkreditiert, Umrech-nungsskala 4 M-Profil plus0.5 Notenpunkte
akkreditiert
BEC Higher C1 akkreditiert, Prüfungsnote 6 akkreditiert, Prüfungsnote 6
CAE; CPE C1/C2 akkreditiert, Prüfungsnote 6 akkreditiert, Prüfungsnote 6 akkreditiert, Prüfungsnote 6
Französisch:
Zertifikat Niveau(GER)
B-Profil E-Profil M-Profil (zuständig fürAkkreditierung und Umrech-nungsskalen ist die EBMK!)
DELF A2 A2 akkreditiert mit Zusatz-anforderung (Anhang 6),Umrechnungsskala 2
--- ---
DELF B1 B1 akkreditiert, Umrech-nungsskala E-Profil plus 0.5Notenpunkte
akkreditiert mit Zusatz-anforderung (Anhang 6),Umrechnungsskala 2
---
DELF B2 B2 akkreditiert, Prüfungsnote 6 akkreditiert, Umrech-nungsskala M-Profil plus0.5 Notenpunkte
akkreditiert (um die LZ dernKG zu erfüllen: mit Zusatz-anforderung, ,Anhang 6)
DALF C1 C1 akkreditiert, Prüfungsnote 6 akkreditiert, Prüfungsnote 6 akkreditiert, Prüfungsnote 6
DFP A2
(CCIP)
A2 akkreditiert,
Umrechnungsskala 1
--- ---
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Französisch:
Zertifikat Niveau(GER)
B-Profil E-Profil M-Profil (zuständig fürAkkreditierung und Umrech-nungsskalen ist die EBMK!)
DFP B1(CCIP)
B1 akkreditiert, Umrech-nungsskala E-Profil plus 0.5Notenpunkte
akkreditiert,Umrechnungsskala 1
---
DFP Affaires B2(CCIP)
B2 akkreditiert, Prüfungsnote 6 akkreditiert, Umrech-nungsskala M-Profil plus0.5 Notenpunkte
Akkreditierung gemässEBMK
DFP Affaires C1(CCIP)
C1 --- akkreditiert, Prüfungsnote 6 Akkreditierung gemässEBMK
DFP Affaires C2(CCIP)
C2 --- akkreditiert, Prüfungsnote 6 akkreditiert, Prüfungsnote 6
DFP Sécretariat B1(CCIP)
B1 akkreditiert, Umrech-nungsskala E-Profil plus 0.5Notenpunkte
akkreditiert,Umrechnungsskala 1
---
DFP Sécretariat B2(CCIP)
B2 akkreditiert, Prüfungsnote 6 akkreditiert, Umrech-nungsskala M-Profil plus0.5 Notenpunkte
Akkreditierung gemässEBMK
CEFP 1(Alliance Française)
A2 akkreditiert mit Zusatz-anforderung (Anhang 6),Umrechnungsskala 1
--- ---
CEFP 2(Alliance Française)
B1 akkreditiert, Umrech-nungsskala E-Profil plus 0.5Notenpunkte
akkreditiert mit Zusatz-anforderung (Anhang 6),Umrechnungsskala 2
---
DL(Alliance Française)
B2 akkreditiert, Prüfungsnote 6 akkreditiert, Umrech-nungsskala M-Profil plus0.5 Notenpunkte
akkreditiert (um die LZ dernKG zu erfüllen: mit Zusatz-anforderung, Anhang 6)
DS(Alliance Française)
C1 akkreditiert, Prüfungsnote 6 akkreditiert, Prüfungsnote 6 akkreditiert, Prüfungsnote 6
Italienisch:
Zertifikat Niveau(GER)
B-Profil E-Profil M-Profil (zuständig fürAkkreditierung und Umrech-nungsskalen ist die EBMK!)
CELI 1 A2 akkreditiert mit Zusatz-
anforderung (Anhang 6),Umrechnungsskala 1
--- ----
CELI 2 B1 akkreditiert, Umrech-nungsskala E-Profil plus 0.5Notenpunkte
akkreditiert mit Zusatz-anforderung (Anhang 6),Umrechnungsskala 1
---
CELI 3 B2 akkreditiert, Prüfungsnote 6 akkreditiert, Umrech-nungsskala M-Profil plus0.5 Notenpunkte
akkreditiert (um die LZ dernKG zu erfüllen: mit Zusatz-anforderung, Anhang 6)
CELI 4 C1 akkreditiert, Prüfungsnote 6 akkreditiert, Prüfungsnote 6 akkreditiert, Prüfungsnote 6
DILILivello intermedio
B1 akkreditiert, Umrech-nungsskala E-Profil plus 0.5Notenpunkte
akkreditiert mit Zusatz-anforderung (Anhang 6)
---
DILC B1 akkreditiert, Umrech-nungsskala E-Profil plus 0.5Notenpunkte
akkreditiertUmrechnungsskala 1 ---
7/23/2019 Fs b November09 5620
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Kauffrau/Kaufmann - Basisbildung Prüfungskommission
Ausführungsbestimmungen zweite Landessprache oder Englisch, Basisbildung, November 2009 18/24
3. Eröffnung der Noten, Repetition, Wiederholung einer Sprachzertif ikatsprüfung
a) Die Lehrabschlussprüfung in einer Fremdsprache fällt auf das Ende der Ausbildung
in dieser Sprache (Ende des 4. oder 6. Semesters). Noteneröffnung und Rechts-mittelbelehrung richten sich nach den kantonalen Bestimmungen.
b) Für die Wiederholung gilt Ziffer 12 der Allgemeinen Ausführungsbestimmungen zurLehrabschlussprüfung. Die Prüfung kann daher nicht bereits während oder am Endedes dritten Lehrjahres wiederholt werden.
c) Bis zum in Ziffer 1.3 dieses Papiers definierten Zeitpunkt vorgelegte akkreditierteSprachzertifikate können gemäss dem Grundsatz 1.3 angerechnet werden.
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Ausführungsbestimmungen zweite Landessprache oder Englisch, Basisbildung, November 2009 19/24
Anhang 5: Umrechnungsskalen
1. Grundsätze
1.1 Entspricht die maximale Punktezahl bei einer Zertifikatsprüfung nicht 100 Punkten,wird wie folgt in die 100-er – Skala umgerechnet:
erreichte Punktzahl x 100Für Notengebung massgebende Punktzahl =
Maximalpunktzahl der Zertifikatsprüfung
Das Umrechnungsergebnis wird auf die nächste ganze Punktzahl gerundet und auf Grund dergerundeten Punktzahl die Note bestimmt.
1.2 Ist die Bestehensgrenze bei der Zertifikatsprüfung bei 55 % oder höher, gilt die
allgemeine LAP – Skala (Umrechnungsskala 1).
1.3 Ist die Bestehensgrenze bei der Zertifikatsprüfung bei 50 % gilt dieUmrechnungsskala 2.
1.4 Für die aufgeführten Englisch-Zertifikate bestehen eigene Skalen (Umrechnungs-skalen 3 und 4). Für die «alten» DELF/DALF-Prüfungen gelten die bisherigenUmrechnungsmodi und Gewichtungen.
1.5 Die Skalen beziehen sich auf niveaugerechte Zertifikate, d.h. der Zuschlag von0.5 Notenpunkten für ein höher eingestuftes Zertifikat ist noch nicht eingerechnet.
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2. Umrechnungsskalen für die Umrechnung von Punkten(Aide-mémoire IV, EBMK)
Umrechnungsskala 1(Bestehensgrenze 55% oder höher) Punkte Note
92 – 100 6.0
83 – 91 5.5
74 – 82 5.0
65 – 73 4.5
55 – 64 4.0
45 – 54 3.5
36 – 44 3.0
27 – 35 2.5
18 – 26 2.09 – 17 1.5
0 – 8 1.0
Die Umrechnungsskala 1 gilt für folgende Zertifikate1
Für die B2 – Zertifikate gelten die Umrechnungstabellen der EBMK (im E-Profil plus 0.5Notenpunkte).
Deutsch: Start Deutsch 2 (SD2), Zertifikat Deutsch (ZD)
Französisch: CFP
Italienisch: CELI 1 und 2, DILI, DILC
Umrechnungsskala 2(Bestehensgrenze 50%) Punkte Note
91 – 100 6.0
81 – 90 5.5
71 – 80 5.0
61 – 70 4.5
50 – 60 4.0
42 – 49 3.5
34 – 41 3.026 – 33 2.5
18 – 25 2.0
10 – 17 1.5
0 – 9 1.0
Die Umrechnungsskala 2 gilt für folgende Zertifikate1
Für die B2 – Zertifikate gelten die Umrechnungstabellen der EBMK (im E-Profil plus 0.5Notenpunkte).
Französisch: alle neuen DELF Zertifikate, CEFP I und II
1 Vorrang haben die Grundsätze gemäss Ziffer 1. D.h. ändert ein Anbieter die Bestehensgrenze undist dies in diesem Anhang noch nicht berücksichtigt, so wird die Note gemäss den Grundsätzen 1-3ermittelt.
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3. Umrechnungsskalen für die Englischzertifikate
Pt BEC p Pt PET,KET Note
M (pass with merit) 80 -100 85 -100 6.0P+++ 76 - 79 81 - 84 5.5
P++ 73 - 75 78 - 80 5.0
P+ 69 - 72 74 - 79 4.5
P (pass) 65 - 68 70 - 73 4.0
NF (narrow fail) 60 - 64 65 - 69 3.5
F (fail) 50 - 59 55 - 64 3.0
F- 40 - 49 45 - 54 2.5
F-- 35 - 39 40 - 44 2.0
Umrechnungsskala 3Für die B2 – Zertifikate gelten dieUmrechnungstabellen der EBMK(im E-Profil plus 0.5 Notenpunkte).
Die Umrechnungsskala 3 gilt fürKey English Test (KET) im B- undPreliminary English Test (PET)im E-Profil (PET im B-Profil:plus 0.5 Notenpunkte) undBEC preliminary E-Profil
F--- 0 - 34 0 - 39 1.5
Umrechnungsskala 4 (nicht mehr enthalten):Für die B2 – Zertifikate FCE und BEC Vantagegelten die Umrechnungstabellen der EBMK(im E-Profil plus 0.5 Notenpunkte).
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Ausführungsbestimmungen zweite Landessprache oder Englisch, Basisbildung, November 2009 22/24
Anhang 6: Ausführungsbest immungen für die Zusatzanforderungen
Bei Sprachzertifikaten, welche die berufsspezifischen Leistungsziele nicht oder nicht
genügend abdecken, ist neben dem Bestehen des Zertifikates eine Prüfung gemässdiesen Ausführungsbestimmungen zu absolvieren. Die betroffenen Zertifikate sind aus derTabelle der akkreditierten Sprachzertifikate in Anhang 4 ersichtlich.
Ausführungsbest immungen
1. Diese Prüfung findet frühestens dann statt, wenn die berufsspezifischenLeistungsziele vermittelt sind. Sie erreicht zumindest folgende Niveaustufe:A2 für die BasisbildungB1 für die erweiterte Grundbildung (mit oder ohne Berufsmatura)
2. Der Inhalt betrifft die im allgemeinsprachlichen Zertifikat nicht geprüften berufsspezi-fischen Leistungsziele auf der entsprechenden Niveaustufe, d.h. er bezieht sich aufkaufmännische Arbeitssituationen.
3. Die Prüfung besteht aus zwei Teilen:
a) Rezeption schriftlich – Leseverstehen: Dauer: 40 MinutenGlobalverstehenSelektivverstehen
b) Produktion schriftlich – schriftlicher Ausdruck: Dauer: 40 Minuten
Verfassen von zwei formellen Schriftstücken, z.B. Bewerbung, Beschwerde u.a.m.4. Die Bewertung orientiert sich an den Kriterien für die LAP.
Teil a) hat ein Gewicht von 40 bis 50 %,Teil b) von 50 bis 60 %.Für die Notenberechnung gelten die Ausführungen in Anhang 5, es gilt dieUmrechnungsskala 1.
5. Diese Prüfung kann vor der Feststellung des Lehrabschlussergebnisses nichtwiederholt werden.
6. Das Prüfungsergebnis wird zu 50% in der entsprechenden Semesternote gewichtet.Es gelten die Rechtsmittel für Zeugnisnoten.
7. Die Schulen stellen sicher, dass für alle Lernenden desselben Profils dieselbenAnforderungen gelten. Sie sind für die Qualitätskontrolle verantwortlich.
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Ausführungsbestimmungen zweite Landessprache oder Englisch, Basisbildung, November 2009 23/24
Anhang 7: Wegleitung für das Einreichen von Akkreditierungsanträgen
Grundlagen
Im Rahmen der kaufmännischen Berufsbildung ist es in allen Profilen (M, E, B) möglich,an Stelle einer nationalen oder schuleigenen Abschlussprüfung (LAP oder Berufs-maturitätsprüfung) in Fremdsprachen ein äquivalentes Examen abzulegen, das zurVergabe eines Sprachzertifikats führt.
Die Anerkennung und Akkreditierung der internationalen Zertifikate wird durch die EBMKbzw. die Prüfungskommission der NKG geregelt. Es gelten die entsprechenden Doku-mente Ausführungsbestimmungen zur Lehrabschlussprüfung zweite Landessprache oderEnglisch Basisbildung bzw. erweiterte Grundbildung inklusive Anhänge vom 24. Mai 2006
und die entsprechenden Beschlüsse der EBMK (v.a. Aide-mémoire IV in der aktuellenFassung). Gemäss diesen Regelungen kann die Akkreditierung von weiteren Sprach-diplomen beantragt werden.
Absicht
Diese Wegleitung soll das Einreichen von Akkreditierungsanträgen erleichtern, indem siekonkrete Angaben macht, welche Unterlagen ein Erfolg versprechender Antrag umfassensollte.
Die Dokumentation besteht aus der vorliegenden Wegleitung mit Checkliste und einemelektronischen Formular, in das die notwendigen Angaben eingetragen werden können.Die Unterlagen werden von unabhängigen Experten geprüft, die eine begründeteEmpfehlung an die zuständigen Organe senden.
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Checkliste für alle Profi le (M, E, B)
Was gehört zu einem Antrag für die Akkreditierung eines Sprachzertifikats?
1 Schriftli cher Antragin Briefform mit kurzer Begründung; die beantragende Instanz und derenAnsprechperson muss ersichtlich sein.
2 Beschreibung des zu akkreditierenden Zertifi kats: 1
• Prüfungsformen
• Anforderungen (wozu ein erfolgreicher Absolvent der Prüfung sprachlich-kommunikativ im Stande ist)
• Niveau gemäss Gemeinsamem Europäischem Referenzrahmen(möglichst mit Nachweis der Prüfungsbehörde)
• Bewertungsprinzipien und -skalen
• Prüfungsorganisation
• Prüfungsgebühren
• Informationen über die Prüfungsbehörde (wie international ist das Diplom, inwelchen Ländern wird es abgelegt und anerkannt?)
3 Mindestens ein vollständiger Satz von Prüfungsaufgaben• die vor nicht mehr als zwei Jahren durchgeführt wurden;
• mit Lösungen und Angaben zur Korrektur und Bewertung von Textaufgaben;
• möglichst mit Hörkassetten für die Hörverstehensaufgaben, allenfalls mitTranskripten
4 Konzeptvorschlag für den Einbau des Prüfungsresultats in die BM bzw.LAP
5 Für den Fall 6.1. gemäss Aide-mémoire und für das E- und B-Profil:Eine Umrechnungstabelle, die aufzeigt, wie die Prüfungsresultate in eine
Schweizer Schulnote (Prüfungsnote) umgerechnet werden. Wenn Teilresultategewichtet werden müssen, soll dies transparent gemacht werden
6 Angaben zum Rechtsweg bei Rekursengegen die zu akkreditierende Zertifikatsprüfung
1 Siehe elektronisches Formular: Akkreditierungscheckliste_Formular.doc.