FSG Sulzbach/Leidersbach - Beyeröhde

AKTUELLES HINTERGRÜNDE PORTRAITS

BIENEN magazin

Herausgeber: FSG Sulzbach / Leidersbach Ausgabe 61 – 17.09.2011

Informationen für unsere Handball-Fans

2. Spieltag:

►17.09.2011►19.00 Uhr► Main-Spessart-Halle Sulzbach

FSg Sulzbach / leidersbach

vs.

tV Beyeröhde 1893

FrauenhandBall – 3. liga WeSt 11/12im rhein-Main gebiet

2 FSG Sulzbach / leiderSbach • Frauenhandball – 3. liGa weSt 2011/2012

AUFTAKT

Herzlich Willkommen bei der FSG Sulzbach/Leidersbach

Inhaltsverzeichnis

Ausgabe 61 im Überblick

Liebe Handballfans,

zu Beginn der neuen Runde 2011/2012 darf ich Sie zu unserem ersten Heimspiel recht herzlich im Namen der FSG Sulzbach/Leidersbach will-kommen heißen.Ein besonderer Gruß gilt auch den Akteuren des Spiels an der Pfeife und am Zeitnehmertisch, denen ich eine glückliche Hand bei ihren Ent-scheidungen wünsche. Ebenfalls ein herzlicher Willkommensgruß gilt dem heutigen Gegner TV Beyeröhde, mit dem wir schon zu Bundesliga-Zeiten die Klingen kreuzten. Wir wünschen uns ein schönes, faires Spiel und natürlich am Schluss, dass die Punkte bei uns bleiben.Neues Spiel, neues Glück heißt es im Sprichwort, was auch für uns zutrifft. Bei der FSG gab es in der Sommerpause gravierende Änder-ungen. Sechs Spielerinnen verließen den

Verein, Jugendspielerinnen drängen in die Mannschaft und die Umsetzung des Teams von der Südstaffel in den Westen.

Ja, einiges hat sich für die FSG für die neue Saison geändert. Im letzten Jahr schaffte man als Neuling der 3. Liga Süd die Vizemeisterschaft. Durch die Versetzung in den Westen muss man sich auf fast völlig neue Teams einstellen. Viele Unbekannte gilt es zu lösen. Die Mannschaft hat dazu ein völlig neues Gesicht. Sechs Spielerinnen – teils schon während der Runde –verließen den Verein und suchen in anderen Gefilden ihr Glück, was wir ihnen gönnen. Unsere erfolg-reichen A-Juniorinnen, die in der letzten Runde bis in die deutsche Finalrunde stürmten, erhalten die Chance, sich in der 3. Liga zu bewei-

sen und zu bewähren. Wir glauben, dass die jungen Spielerinnen dieses Vertrauen verdient haben und durch ihr Engagement dies auch bestätigen werden.Wenn man das Aufgebot unserer Mannschaft liest, so wird der Slogan, der bei sehr vielen Vereinen zu lesen ist, bei uns ganz deutlich ist: der Jugend eine Chance. Alle hochklas-sigen Vereine am Untermain setzen derzeit verstärkt auf die Jugend. Uns- ere FSG zeichnet sich seit Jahren durch eine gute Jugendarbeit aus, erreicht überragende Erfolge, doch viel zu selten spiegelte sich dieser Erfolg im Kader der 1. Damenmann-schaft wieder.

Wir wollen bewusst zukünftig als Ziele setzen: Gute Nachwuchsteams, ehrgeizige, talentierte Jugendliche in die Damenteams einbauen. Die neue Mannschaft setzt sich aus erfahrenen Spielerinnen und Talenten zusam-men, wie auch in der Vorschau der Zeitschrift „Pfiff“ zu lesen ist: Sechs Spielerinnen sammelten schon Bundesliga-Erfahrung, 14 Spieler-innen im erweiterten Kader stammen aus der eigenen Jugend. Um diese Konstellation werden wir von vielen Vereinen beneidet, zeigt aber auch, dass unsere Jugendtrainer gute Ar- beit leisten. Wagen wir diesen muti-gen Schritt!Den Zuschauern wünsche ich viel Spaß beim Spiel und einige gesellige Stunden bei der FSG Valentin Zehnter, DJK-Vorsitzender und Mannschaftsbetreuer

Auftakt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2

Saisonvorschau 2011/2012 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3

Saisonvorschau 2011/2012 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4

Unter heutiger Gegner. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5

Interview . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6

Aktion 50 x 50. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8

Unsere Partner. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9

Ex-Bienen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10

Sponsorenübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11

Saisonvorschau 2011/2012 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12

FSG Sulzbach / leiderSbach • Frauenhandball – 3. liGa weSt 2011/2012 3

SAISONvORScHAU

Saisonvorschau 2011/2012

Teamvorstellung

Marion Fenn Sophia Kroth

Svenja Maelzer

aniKa SchMitt julia hein

raiSSa tiKhonovitch

julia Schneider Martina halaSova

anna lena Seitz

nicole reichert

Stephanie tabery

ann-Katrin Scherer


SAISONvORScHAU

Madeleine GieGerich

judith KirSchiG

janina Kolb

iSabell rotter

linda Wolz

petra davidova

julia GunKelMann

MANNScHAFT POSITION GEBURTSTAG

19 Marion Fenn TOR 06.10.1980

24 Svenja Maelzer TOR 31.05.1986

90 Sophia Kroth TOR 30.10.1990

2 Anika Schmitt RL, RR 21.07.1993

3 Raissa Tikhonovitch RA, LA 30.09.1971

4 Julia Hein RM 24.01.1992

5 Julia Schneider RM, RL, RR 05.06.1993

9 Nicole Reichert RM, LA 27.07.1993

10 Martina Halasova KM 11.07.1977

13 Anna Lena Seitz RL, RM, RR 02.03.1989

14 Stephanie Tabery LA 24.05.1989

22 Ann-Katrin Scherer RL 26.10.1992

MANNScHAFT POSITION GEBURTSTAG

23 Petra Davidova RM 23.12.1991

26 Julia Gunkelmann LA, RL 16.12.1993

33 Judith Kirschig RL, RM 25.12.1979

89 Madeleine Giegerich RA 04.11.1989

92 Janina Kolb LA 07.09.1992

93 Isabell Rotter KM 28.07.1993

94 Linda Wolz RA 31.03.1994

Matthias Kornes Trainer

Helma Struth Co-Trainerin

Leander Jakob Sportlicher Leiter

Stefan Maier Physiotherapeut

Teamaufstellung


UNTER HEUTIGER GEGNER

Unter heutiger Gegner

Tv Beyeröhde 1893

Bestens bekannt ist der Name Bey-eröhde in den Reihen der FSG Sulz-bach/Leidersbach. An die gemein-same Bundesligasaison 2007/2008 erinnert man sich hierzulande sehr gerne. Beide Teams starteten da-mals als Aufsteiger Die beiden Du-elle in der einzigen gemeinsamen Bundesligasaison zwischen Bienen und Handballgirls endeten jeweils mit einem Heimsieg. Während in der Hinrunde der TVB mit 24:22 die Oberhand behielt, konnte die Truppe vom Untermain im Rückspiel beim 27:22 zwei wichtige Punkte im Abstiegskampf ergattern. Nach-dem die Bienen zuvor schon gegen Ketsch gewonnen hatte, war der Punkterückstand für Beyeröhde fast schon uneinholbar und der direkte Wiederabstieg nicht mehr zu vermei-den. Beyeröhdes Rückraumshooter-in Birute Stellbrink wechselte am Ende der Runde zu den Bienen – ein für Sulzbacher und Leidersbacher Verhältnisse spektakulärer Transfer, da die Liga-Torschützenkönigin von der halben Bundesliga umworben wurde.

Während die Bienen auch in ihrem zweiten Jahr im Oberhaus sportlich bestehen konnten, ging es in Bey-eröhde weiter bergab. In der zwei-ten Bundesliga Süd brachte man mit runderneuertem Mannschaftskader keinen Fuß auf den Hallenboden und landete am Ende auf Platz 11, eigentlich ein Abstiegsplatz. Doch die Insolvenz des SC Markranstädt rette-te die Handballgirls vor dem Gang in die Regionalliga. Doch auch im dar-auffolgenden Jahr lief es nicht besser,

und mit nur einem einzigen Sieg trat man zusammen mit der TSG Ketsch den Gang in die neu gegründete 3. Liga an.

In der Weststaffel konnten sich die Handballgirls nun endlich fangen. Wenngleich man gegen die großen der Liga nichts zu bestellen hatte, so konnte man sich doch im gesicher-ten Mittelfeld etablieren und schaffte mit dem 7. Tabellenplatz trotz Re-duzierung der Liga locker den Klas-senerhalt bzw. die Qualifikation zur 3. Liga 2011/12.

Meike Neitsch löste zum Saisonstart René Baude auf dem Trainerposten ab. Die 47jährige, 1990 Deutsche Meisterin mit dem TV Lützelinden und als Trainerin bereits in Leverku-sen und beim DHB tätig, blickt auf

eine durchaus erfolgreiche, jedoch von zahlreichen Verletzungen ge-prägte Vorbereitungsphase zurück. Zuletzt wurden die Ligakonkurrenten BVB Dortmund II, TuS Lintfort sowie Ost-Drittigist SG Knetterheide/Schöt-mar geschlagen. Schwere Verletzun-gen bei Sabine Nückel und Mandy Mandy Münch sowie mehrere kleine-re Blessuren bei den übrigen Spiele-rinnen bereiten Neitsch Sorgen.Wenn die Beyeröhder Handballgirls auch nicht zu den absoluten Top-Favoriten zählen, für einen Platz im oberen Tabellendrittel dürfte der Ka-der aber allemal Potenzial haben. Namhaften Neuzugängen wie Marie-ke Köhler (SC Greven 09) und Laura Sosnierz (TuS Lintfort) stehen zwar auch einige Abgänge gegenüber, doch man baut vor allem auch auf die Verstärkungen aus der eigenen Jugend.

Zum Saisonstart hat es immerhin schon einmal zu zwei Punkten ge-reicht, auch wenn man sich etwas mehr Gegenwehr erwartet hätte. Die Reserve der Trierer Miezen hatte kei-ne spielfähige Mannschaft, weshalb das Team aus Wuppertal den Sieg kampflos zugesprochen bekam und bereits vor dem ersten Spieltag Ta-bellenführer ist.


INTERvIEW

Interview

mit Trainer Matthias Kornes

Die ersten Wochen bei der FSG Sulzbach/Leidersbach sind vor-bei – hast Du Dich mittlerweile gut eingelebt im Spessart?Sehr gut, ja. Das ist schon eine schö-ne Gegend, mit viel Natur, das passt sehr gut.

Die Arbeit mit der Mannschaft läuft jetzt seit Anfang Juli, wie bist Du mit der Vorbereitung zu-frieden?Insgesamt ist die Vorbereitungsphase recht ordentlich verlaufen. Die ath-letischen Grundlagen sind da, kon-ditionell ist die Mannschaft gut bei-einander. Einige Spielerinnen, die verletzungsbedingt längere Ausfall-zeiten hatten, hinken noch hinterher, aber damit müssen wir jetzt klar-kommen. Auch im handballerischen Bereich sind die ersten Strukturen angelegt. Wir sind weitgehend von neuen Verletzungen verschont ge-blieben, wenn uns auch der Ausfall von Judith Kirschig hart trifft.

Die Mannschaft hat bislang aller- dings sehr unterschiedliche Leis- tungen abgeliefert. Das stimmt, war auch zu erwarten. Hier hat ein enormer Umbruch statt-gefunden, der natürlich nicht in drei Monaten abgeschlossen sein wird, sondern uns die gesamte Spielzeit über begleiten wird. Der Verein setzt auf den eigenen Nachwuchs, wir werden einen der jüngsten Kader des gesamten Liga haben – nur un-sere Routiniers Raissa Tikhonovitch, Judith Kirschig, Martina Halasova und Marion Fenn treiben da den Al-tersschnitt. Wenn wir mal „alt gegen

jung“ spielen, sind da schnell schon mal 19-jährige bei „alt“. Konstanz können wir da noch nicht erwarten. Aber es macht Spaß mit der Truppe, da steckt viel Potential und viel Zu-kunft drin.

Wie soll denn dann die Zukunft bei den Bienen aussehen?Es werden alle Hand in Hand daran arbeiten müssen, die Leitmannschaft in der dritten Liga mit Spielerinnen zu versorgen, die die Dinge mit-bringen, um dort zu bestehen. Das fängt bei Aida Jusiene als Trainerin in der zweiten Mannschaft und A-Ju-gend an und geht die Jugendtrainer durch, bis nach ganz unten zu den Minis. Wir werden verstärkt daran arbeiten, in Zukunft in der Jugend nicht auf das Ergebnis sondern auf die Ausbildungsqualität zu schauen – nur so kann der Unterbau gesichert werden. Das heißt nicht, dass wir keine Spielerin von draußen mehr holen werden – wenn sie passt und

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INTERvIEW

ihre Aufgabe aus dem Verein nicht gelöst werden kann. Aber zunächst gilt unser Augenmerk dem eigenen Nachwuchs.

Welche Erwartungen hast du an die kommende Runde?Wir haben hier viele Spielerinnen mit einem hohen Talentniveau. Das müssen sie jetzt in der dritten Liga bestätigen. Jetzt geht es darum, Erfahrungen zu sammeln, zu lernen und taktisch sowie spielerisch bessere Entscheidungen zu treffen. Deshalb liegt auch der Schwerpunkt auf der individuellen Arbeit und Weiterent-wicklung. Wir werden um den Klas-senerhalt kämpfen und wir werden Spiele erleben, in denen das Team große Leistungen abliefern wird – aber auch Partien, in denen sie viel-

leicht nicht ihr Potential ausreizen und sich mal eine blutige Nase holen wird. Insgesamt erwarte ich, dass wir in der kommenden Spielzeit mit je-der Woche ein bisschen besser wer-den. Rückschläge eingeschlossen – die geben dann umso mehr Gelegen-heit, dazu zu lernen.

Der Auftakt in Lintfort ist ja schon mal gelungen. Das stimmt. Die ersten zwanzig Mi-nuten in Lintfort waren richtig gut, da hat sich die Mannschaft sehr gut präsentiert. Ich bin sehr froh, dass wir dieses Spiel gewonnen haben, das war angesichts der weiten An-fahrt und der Premiere in Liga drei nicht nicht einfach. Auf vieles was wir in Lintfort gemacht haben, kön-nen wir aufbauen.

Was erwartest Du von Beyeröhde? Deren erstes Spiel fiel aufgrund der Absage aus Trier aus – ich weiß nicht viel von ihnen. Mit Marieke Köhler haben sie eine neue Spielerin mit enormen physischen Möglichkeiten, sie gehen hohes Tempo. Aber das ist auch egal, wir fokussieren uns eh auf uns selbst und unser Spiel. Das heißt auch gegen Beyeröhe: Eine solide, leidenschaftliche Deckung ist die Grundlage von allem.

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Ex-BIENEN

Mittlerweile fester Bestandteil in unserem „BIENENmagazin“ ist die Rubrik „Ex-Bienen“. Diese werden wir heuer zwar seltener bringen, wenn es aber eine erwähnenswerte Nachricht gibt, werden wir sie euch hier an dieser Stelle wissen lassen. Zum Saisonbeginn schauen wir aber noch einmal etwas ge-nauer, wo unsere Ex-Bienen in dieser Saison aktiv sind.

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Unsere Ex-Bienen

Beinahe nicht mehr in dieser Rubrik wäre Torhüterin Petra Diener. Sie hat es nach nur wenigen Wochen am Untermain zu den Bad Wildun-gen Vipers verschlagen, wo auch ihr Lebensgefährte eine Position im Ma-nagement eingenommen hat. Dies ist zwar schade für uns, dennoch wün-schen wir Petra alles Gute in Nord-hessen. Im Rückraum in Wildungen ist auch diese Saison weiterhin Ruta Latakaite, die mittlerweile geheira-tet hat und nun als Latakaite-Willig auf den Spielberichtbögen zu finden sein wird. Piroska Bartek, die Tor-hüterin mit der markanten Frisur, steht auch weiterhin beim HC Feldkirch in Österreich zwischen den Pfosten. Nach ihrem Abgang aus Bietigheim geht sie nun in ihre zweite Saison in der Alpenrepublik. Ein anderes Trikot als in den letzten Jahren streift diese Saison Rocsana Negovan über. Nach der Geburt ihrer Tochter Marie wechselte Negovan von der SG 09 Kirchhof zum TSV Eintracht Böddi-ger in die Oberliga Hessen. Ein Trio hat sich in Richtung Mainz verab-schiedet. Laura Schmitt, ClaudiaSchückler und Nicole Steinfurth und werden ab sofort in der 3. Liga Süd für den FSV auf Torejagd gehen. Ihrem Verein SV Dalfsen treu geblie-ben ist Spielmacherin Wendy Smits. Mit dem Team aus Holland wird sie heuer aller Voraussicht nach in der Champions League vertreten sein. Stephanie Grötsch, einst bei den Bienen auf Rechtsaußen, spielt auch

diese Saison weiterhin für ihren Hei-matverein HSG Aschaffenburg 08, mit der sie am 02. Oktober die SOBST-Party in der Mehrzweckhalle Obernau ausrichtet. Ein Wiedersehen wird es in dieser Runde mit Nina Hess geben. Die Tochter des ehemaligen Trainers Dieter Hess spielt unter Manager Gerhard Döll bei der TSG Ober-Eschbach. Ein Spiel, dass sicherlich viel Prestige versprechen wird. Die Mazedonierin Natasa Kocevska istauch in dieser Saison weiterhin für Borussia Dortmund aktiv, wo sie im linken Rückraum für Torgefahr sor-gen soll. Die Litauerin Agne Zukauskaite, die in der Saison 2008/2009 für die FSG aktiv war, spielt auch in dieser Runde wieder für Zweitligist TV Nel-lingen, wo sie auch vor der Insolvenz ihres Ex-Vereins TV Mainzlar schon war. Geographisch nicht weit von Nellingen entfernt liegt Göppingen. Beim dortigen Verein Frisch Auf! spielt Rückraumshooterin Birute Stell-brink ihre dritte Saison. Ebenfalls ihrem Verein treu geblie-ben ist Karoline Müller. Sie spielt mit ihren beiden Schwestern und Leitung ihres Vaters im Saarland bei ihrem Heimatverein HSV Püttlingen. Zum Abschluss noch ein Satz, zu ei-nem Ex-Trainer, mit dem es diese Sai-son zum direkten Vergleich kommen wird. Lazar Constantin „Lucky“ Co-jocar sitzt diese Saison wieder bei der SG Kleenheim auf der Bank.

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FSG Sulzbach / Leidersbach • 3. liga WeSt 11/12

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Es ist wie jedes Jahr, wenn es lang-sam Herbst wird und die neue Hand-ballsaison vor der Tür steht. Die FSG Sulzbach/Leidersbach muss sich wie-der einmal auf neue Gegner einstel-len, auch wenn man am Ende der letzten Saison Vizemeister war und es weder Aufstieg noch Abstieg hieß. Von der Südstaffel der 3. Liga wech-seln die „Bienen“ diese Saison in die Weststaffel. Die Gegner heißen also nicht mehr HSG Freiburg, ESV Re-gensburg und TV Großbottwar, son-dern 1. FC Köln, Borussia Dortmund oder Roude Leiw Bascharage (LUX), um nur drei davon zu nennen. Das war auch schon die schwerwiegends-te Änderung. Neu auf der Trainerbank der FSG ist Matthias Kornes. Er war zuletzt Coach von Zweitligist MTV Atlandsberg und hat mit seiner Lebensgefährtin Hel-ma Struth gleich auch eine Assisten-tin für die Bank mit nach Sulzbach/Leidersbach mitgebracht. Die beiden lösen Leander Jakob ab, der aus ge-sundheitlichen Gründen das Trainer-amt nicht weiter begleiten kann und ab sofort den Posten des sportlichen Leiters übernimmt, wie er es schon zu Bundesligazeiten getan hat. Der neue Kader ist schnell beschrie-ben: Es gibt mit Marion Fenn, Judith Kirschig, Martina Halasova und Rais-

sa Tikhonovitch vier erfahrene Spie-lerinnen in der „Altersklasse 30+“, die übrigen Spielerinnen sind maxi-mal 22 Jahre alt und aus der Regi-on. Das Trio Laura Schmitt, Nicole Steinfurth und Claudia Schückler ist zu Zweitligaabsteiger FSV Mainz 05 gewechselt, so dass die „Bienen“ auch auf das am Untermain übliche Motto „Jugend forscht“ setzt, so wie es auch der TV Großwallstadt, der TV Kirchzell und TuSpo Obernburg tun.Verantwortung müssen diese Saison auch Spielerinnen übernehmen, die vor einigen Wochen noch mit der A-Jugend der JSG Untermain um die Deutsche Meisterschaft mitgespielt haben. Nicht weniger als neun Ak-teurinnen der letztjährigen A-Junior-Bienen zählen zum Drittligakader, ein Ergebnis der hervorragenden Jugendarbeit der vergangen Jahre. Während für viele Juniorinnen die 3. Liga Neuland ist, haben Anika Schmitt, Julia Hein, Nicole Reichert oder Ann-Katrin Scherer in der letzte Run-de schon in der

ersten Mannschaft hinein geschnup-pert und werden in der neuen Spiel-zeit sicherlich des Öfteren auch schon in der Startaufstellung stehen. Die Gegner der FSG sind weitge-hend unbekannt. Einen ganz gro-ßen Brocken haben die „Bienen“ gleich am 1. Spieltag aus dem Weg geräumt, beim Zweitligaabsteiger TuS Lintfort gab es einen deutlichen Sieg. Nach dem heutigen Heimspiel gegen den TV Beyeröhde wird man ungefähr wissen, wo die Mannschaft leistungsmäßig steht und wie die sportliche Zielsetzung für die Saison lautet. Aktuell ist diesbezüglich noch keine Prognose möglich. Das Sai-sonziel liegt auf jeden Fall darin, die jungen Spielerinnen in die Mannschaft zu integrieren und alle Spielerinnen leis-tun-gsmäßig nach vorne zu bringen.

Samstag, 01.10.2011 • 19 UhrFSg Sulzbach/leidersbach

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Main-Spessart-halle Sulzbach

viele Neuheiten aber keine Neuzugänge

Wechsel von der Südstaffel in die Weststaffel

herausgeber: FSG Sulzbach/Leidersbach

Turnverein 1903 Sulzbach e.V. Schulstraße 2 • 63834 Sulzbach

Kontakt: [email protected] • 0160 / 7271518redaktion: Timo Kunkel, Manfred Knippel

Fotos: Bernd KrechSatz & layout: Melanie Seifert

druck: Dauphin-Druck GmbH

FSG Sulzbach/Leidersbach - Beyeröhde

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