FU-FIGHTERS FREIE UNIVERSITÄT BERLIN Das RoboCup-Team der Freien Universität Berlin Peter Ackers,...
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FU-FIGHTERS FREIE UNIVERSITÄT BERLIN
Das RoboCup-Team der Freien Universität Berlin
Peter Ackers, Sven Behnke, Bernhard Frötschl, Wolf Lindstrot, Manuel de Melo, Jong-Gill Park, Raul Rojas, Mark Simon,
Andreas Schebesch, Jörg Solger, Oliver Tenchio, Lars Wolter Freie Universität Berlin
FU-FIGHTERS FREIE UNIVERSITÄT BERLIN
Roboterfußball - Wieso ?
• Meilenstein-Projekt (~Apollo)
• Technische Entwicklungen anstoßen
• Übertragung auf Anwendungen
• Lehre
FU-FIGHTERS FREIE UNIVERSITÄT BERLIN
Roboterfußball als Meilenstein
• Ziel: in 50 Jahren mit humanoiden Robotern gegen menschliches Fußballteam antreten
• Erreichbares Langzeit-Ziel
• Neue interessante KI-Aufgabe nach Schach
• Entwicklung neuer Technologien nötig
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Roboterfußball versus Schach
• statische Umwelt• diskrete Daten• volle Information• Symbolisch-logisch• zugbasierter Ablauf• Zentrale Kontrolle• Modell implizit
• dynamische Umwelt• unscharfe Daten• nur Teilwelt erfassbar• subsymbolische Daten• Echtzeit• Multiagenten• Weltmodell je Agent
Schach
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Warum Humanoide ?
• Machbarkeit: erste Zweibeiner P2/P3 (Honda)• Flexibilität des Verhaltens: Laufen, Springen,
Drehen• Bessere Mobilität als rollende Roboter, kann
Menschen überall hin folgen • Günstige Schnittstelle zum Menschen,
einfache Erlernbarkeit des Umgangs
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Warum gerade Fußball ?
• Schach => neues attraktives Spiel mit Langzeit-Ausrichtung
• Robotikprobleme bisher: Echtzeit, Material, physikalische Kräfte, Bildverarbeitung, ...
• Neu: Kooperation von vielen Agenten• Gutes Testfeld für Humanoiden
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Technische Entwicklungen
anstoßen
• Materialforschung• Steuerung• Sensoren• Kognitive Systeme
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Materialforschung• Oberflächenmaterialien (weich, nicht
verletzend, schützend ... ~Haut)• Rahmenmaterial (leicht, stabil .. ~Knochen)• Energiespeicher (Batterien etc.: leicht,
leistungsstark, geringes Volumen)• Energiesparende Architektur• Bewegungssysteme (Motoren, Getriebe, ...)• Mechanisches Design (Zusammenspiel der
Aktuatoren, Verbindung der Bauteile)
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Steuerung
• Hohe Mobilität (z.B. durch Laufen)• Robustes Verhalten (z.B. nach Sturz)• Komplexes Verhalten (angepasst an
Situation )• Viele Freiheitsgrade der Bewegung
(z.B. Honda P3 mit 30 DOF)
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Sensoren• Vision (3D-Geometrien verarbeiten, komplexe
Muster erkennen)• Auditorische Sensoren (Spracherkennung,
Geräusche etc.)• Andere Sinnesorgane (Ultraschall, Laser-Echo,
Infrarot, Tastsinn, Motorspannungen.. )• Integration äußerer Sensoren• Integration innerer Sensoren• Integration äußerer und innerer Sensoren
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Kognitive Systeme
• Strategieplanung (Bester Weg zum Ziel, Interaktion mit Menschen, Tieren und anderen Robotern)
• Lernen (Bewegungskontrolle, Sensorintegration, Strategien)
• Gehirn-Design (generelle Architektur für Strategieplanung, Lernen, Timing )
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Mögliche Anwendungen
• Haushaltsroboter• Fertigungsautomatisierung• Hilfesysteme für Behinderte• Autopiloten• Warnsysteme• Katastropheneinsätze• Fernerkundung (Weltraum ...)• Intelligentes Spielzeug
Video
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Robocup in der Lehre
• Grundlegndes technisches Wissen vermitteln
• Teamarbeit erlernen• Integration vieler Disziplinen• Hohe Motivation• Kreativität fördern
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Roboter-Fußball
• Seit 1997: RoboCup-Initiative, FIRA/Mirosot• RoboCup - Zusammen mit KI-Konferenz • I - Simulationsliga• II - Kleine Roboter-Liga• III- Mittlere Roboter-Liga• IV- Sony-Hunde
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Die Simulationsliga
Soccer server
Einfache Aktionen
Autonome Spieler
Schneller Einstieg
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Das Freiburger Team (Prof. Nebel)
Pioneer 1 RoboterLibretto NotebookWaveLan Radio-EthernetSchußapparat
Vision System7 SonarsSICK Laser ScannerInterne Odometrie
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Robocup-Regel-Design
• Glatter Spielverlauf• Nähe zum echten
Fußball (Regeln, Verhalten)
• Vermittelbarkeit (Öffentlichkeit: Zuschauer, Sponsoren)
• Interessante KI-Aufgabe
• Integration verschiedener Robotikdisziplinen
• Ergebnisse gut verwertbar
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Robocup-Regeln kleine Liga
• Fairplay• 5 gegen 5, 2 x 10 Minuten, Golfball• Spielfeld Tischtennisplatte mit Rand• Robbi: 180 cm^2, d: 18cm, h:15cm• Verwarnung bis rote Karte bei Schieben• Nur 1 Verteidiger im Strafraum• Kamera von oben erlaubt, Farben&Beleuchtung festgelegt• Eingeklemmter Ball => Freistoß für zuletzt berührenden Robbi
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Die Motoren
Ein Motor pro Rad
1 m/s
16 Impulse pro Drehung
Feed-back-Schleife: Elektronik gleicht Soll-und Ist-Wert aus
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Unser Board-Computer
• M6805-Mikrocontroller• 8K EEPROM• 16 Digitale I/O-Ports• 8 Analog-Eingaben• 2 Analog-Ausgaben
(PWM)• Status-LEDs• RS-232-Schnittstelle
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Funkverbindung
Mikrocontroller
Wireless link SE-200(9600 Baud,433-434 MHz)
Roboter-ID
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Block-Diagramm der Software
Benutzer-schnittstelle
Funk-verbindung
ReaktivesVerhalten
Vision-System
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Benutzerschnittstelle
Vision AutomatischeSteuerung
Initialisierung
Visualisierung
ManuelleSteuerung
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Bilderkennung
Ball-Modul
Team-Modul
Team-Modul
Update-Modul
Frame Grabber
Koordinatentransformtion: Roboter, Ball, Hindernisse
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Team-Steuerung
Robbi 1
Team-Ebenen
Robbi 2 Robbi 3 Robbi 4 Robbi 5
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Aufbau einer EbeneH ö h e r e E b e n e
Sensoren Verhalten Aktoren
T i e f e r e E b e n e
Physika-lische Aktoren
Physika-lische Sensoren
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Torschuß: Team-Ebene
Feldspieler 1
Soll_ich = 0
Homing=>Decken
Feldspieler 3
Soll_ich = 1
Torschuß
Feldspieler 2
Soll_ich = 0
Homing =>Decken
Feldspieler 4
Soll_ich = 0
Homing=>Frei- stellen
Team: in jedem 16. Frame ausgewertet ( zweimal in der Sekunde)
Angriff
Ball ist in gegnerischer Hälfte
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Torschuß: Robbi-EbenenTorschuß
Anlauf Vollstrecken
Fahren_VollstreckenLenken_Anlauf Lenken_vorwärtsFahren_Anlauf
Schußziel
Zielposition
Fahren Lenken
Ebene 2: alle 16 Frames
Ebene 1: alle 4 Frames
Ebene 0: jeder Frame
Feldspieler 3
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Torschuß: Vollstrecken
30cm
ZielpositionPositionen, bei denen Vollstrecken aktiv wird
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Sensor-Aggregation: Roboterposition
Ebene 0:die vom Vision-Modul gelieferte Position „springt“ (bei stehendem Roboter)
Ebene 1: geglättete Position
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FU-Fighters versus Big RedVizeweltmeister und Weltmeister beim Robocup 99 in Stockholm