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White Paper | Für leistungsstarke Apple iPads im Unternehmen September 2010

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Für leistungsstarke Apple iPads im Unternehmen

September 2010

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Aruba Networks Für leistungsstarke Apple iPads im Unternehmen 1

Inhaltsverzeichnis Für leistungsstarke Apple iPads im Unternehmen

1 Das volle Potenzial des iPad in Ihrem Unternehmen 2

2 Herausforderungen beim Einsatz des iPad im Unternehmen 2

3 Aruba sorgt für skalierbare Performance in Netzwerken mit hoher Gerätedichte 3

4 Mit Aruba lassen sich iPads problemlos in das unternehmenseigene WLAN integrieren 5

5 Aruba bietet hohe Sicherheit 5

6 Uneingeschränkte Mobilität für iPads im Unternehmen 6

7 IP-Mobility-Modul von Aruba zur Unterstützung von Layer-3-Roaming für Apple-Clients 7

8 „Validate PMKID“ für alle Apple-Clients aktivieren 7

9 Akkulaufzeit des iPad maximieren 7

10 Mit dem iPad Ihr Unternehmen voranbringen 8

11 Anhang: iPad einrichten und Sicherheit konfigurieren 8

11.1 Offenes Netzwerk 8

11.2 Statisches WEP, WPA(2)-PSK AES und TKIP oder „gemischten“ Modus konfigurieren 9

11.3 WPA AES oder TKIP, WPA2 AES oder TKIP mit PEAP-MSCHAPv2 konfigurieren 10

11.4 WPA2-AES EAP-TLS für Terminierung an einem Aruba-Controller konfigurieren 11

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1 Das volle Potenzial des iPad in Ihrem Unternehmen

Das Apple iPad bietet nicht nur eine hervorragende Möglichkeit, das Internet, Fotos und Videos

zu erleben. Grund Nummer eins, warum US-Verbraucher ein Tablet-Gerät wie das Apple iPad

nutzen, ist laut einer aktuellen Umfrage von Zogby International die Möglichkeit des mobilen

Arbeitens.

Mitarbeiter fordern mobile Geräte, die sowohl Verbraucher- als auch

Unternehmensfunktionen vereinen. „Information workers “ und auch deren

Arbeitgeber haben den bedeutenden Wert des iPad für geschäftliche Tätigkeiten

erkannt. Mehr als die Hälfte der Fortune-500-Unternehmen haben in den ersten

Monaten nach dessen Einführung iPads erworben. Es ist nur eine Frage der Zeit,

bis Smartphone und iPad zum ständigen Begleiter vieler Mitarbeiter werden und

das klobige Notebook verdrängen.

Ein führender Luxuswagenhersteller führt derzeit ein Pilotprojekt zum Einsatz

von iPads durch. Verkaufsmitarbeiter können dabei auf die neuesten Details zu

einem Fahrzeug zugreifen und vom Ausstellungsraum aus Bonitätsprüfungen

durchführen. Eine US-Spitzenbank setzt iPads zur Genehmigung von

Überweisungen in mehrstelliger Millionenhöhe ein. Medizinische Fachleute

nutzen iPads, um medizinische Bilder und Gesundheitsakten von Patienten

anzusehen und auf wichtige medizinische Anwendungen zuzugreifen. IT-

Manager verwenden iPads, um geschäftskritische Systeme von jedem

beliebigen Standort aus zu verwalten und zu überwachen. Und auch an

Universitäten ist das iPad heute für viele Studenten und Professoren bereits

fester Bestandteil des täglichen Lernens – und Lebens.

IT-Abteilungen in Unternehmen müssen sich auf die Welle von iPads, iPhones und anderen mobilen Geräten

vorbereiten, die sich im drahtlosen Unternehmensnetzwerk ausbreitet. Denn das mobile Unternehmen ist

unbestreitbare Realität, und die Geschwindigkeit, mit der sich Unternehmen umstellen müssen, wird weiter

zunehmen. Notebooks verdrängen Desktop-PCs. Smartphones sind allgegenwärtig. Laut Gartner nutzen

dreiundvierzig Prozent der Unternehmensmitarbeiter drahtlose Netzwerke, bis 2014 werden es voraussichtlich

58 Prozent sein.

2 Herausforderungen beim Einsatz des iPad im Unternehmen

Entscheidend ist es, eine WLAN-Lösung zu wählen, die den Anforderungen mobiler Nutzer für das nächste Jahrzehnt

gerecht wird. Mobile Geräte werden im Geschäftsleben immer mehr zum Muss. Deshalb müssen IT-Abteilungen dafür

sorgen, dass ihre WLAN-Infrastruktur den neuen Anforderungen hinsichtlich Performance, Integration, Skalierbarkeit,

Sicherheit und Mobilität gerecht wird – und dies zu möglichst niedrigen Gesamtbetriebskosten.

Es gibt fünf zentrale Herausforderungen bei der Bereitstellung von iPads in Unternehmen:

1. Skalierbare Performance: Die Wi-Fi-Performance ist für das iPad besonders wichtig, denn Wi-Fi stellt die

einzige Möglichkeit des Verbindungsaufbaus dar. Es gibt keinen Ethernet-Kabelanschluss, auf den

zurückgegriffen werden kann, wenn die WLAN-Performance unzureichend ist. Beim Aufbau eines

Drahtlosnetzwerkes mit hoher Funkdichte gilt es, die Performanceauswirkungen zu berücksichtigen, die der

Einsatz zahlreicher iPads, Tablet-PCs, Smartphones und anderer Wi-Fi-Clients auf engem Raum mit sich

bringt.

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2. Einfache Integration: iPads basieren auf der 802.11n-Technologie. Daher muss die IT sicherstellen, dass

diese Hochleistungsgeräte nicht die Performance von Clients beeinträchtigen, die herkömmliche Wi-Fi-

Technologien nutzen. Damit die Vorteile des iPad voll zum Tragen kommen, muss seine Performance im

Zusammenspiel mit herkömmlichen Wi-Fi-Technologien gewährleistet sein. So müssen entsprechende

Maßnahmen getroffen werden, um Performanceeinbußen bei bestehenden drahtlosen Geräten und

Anwendungen sowie bei der Gesamtleistung des Netzwerks zu verhindern.

3. Hohe Sicherheit: Wie kann die Unternehmens-IT einen bequemen Zugriff für iPad-Nutzer und gleichzeitig

den Schutz sensibler Unternehmensdaten sicherstellen? Das iPad wurde für Privatbenutzer konzipiert, aber

die IT muss in der Lage sein, das Risiko von Datenverlusten oder Netzwerkbeeinträchtigungen zu

minimieren, um den wachsenden Compliance-Anforderungen gerecht zu werden.

4. Bequeme Mobilität: Benutzer erwarten bei der Verwendung des iPad oder anderer mobiler Geräte

uneingeschränkte Mobilität. IT-Abteilungen müssen also dafür sorgen, dass sich Benutzer auf dem

gesamten Betriebsgelände ohne Verbindungsunterbrechung frei bewegen können, so dass die Produktivität

nicht beeinträchtigt wird.

5. Maximale Akkulaufzeit: Das iPad verfügt über eine Akkulaufzeit von ca. sechs Stunden (in der Praxis) bis

zehn Stunden (maximal). Die IT muss also dafür sorgen, dass die Netzwerkinfrastruktur so konzipiert ist,

dass die verfügbare Akkulaufzeit der iPads maximiert und damit die user experience und Produktivität

verbessert werden.

Tausende von Unternehmen auf der ganzen Welt setzen Produkte von Aruba ein, um ihren Anforderungen

hinsichtlich WLAN am Unternehmensstandort und der Vernetzung von Zweigstellen und anderen Remote-

Standorten gerecht zu werden. Aruba Networks bietet Lösungen für die fünf größten Herausforderungen beim

Einsatz von iPads in einer Unternehmensumgebung. Um das zu belegen, wurde das iPad in den

Drahtlosnetzwerken von Aruba umfangreichen Tests hinsichtlich unternehmensweiter Performance, Integration,

Sicherheit, Mobilität und Akkulaufzeit unterzogen. Das iPad hat alle Tests mit Bravour bestanden. Wir haben die

Konnektivität des iPad in einem Aruba-Netzwerk anhand eines Labornetzwerks bestehend aus einem Aruba

Mobility Controller 651-9 und zwei Aruba AP-105-Modellen getestet. Für die Tests zu Konnektivität, Performance,

Sicherheit, Roaming und Benutzerfreundlichkeit nutzten wir das Unternehmensnetzwerk von Aruba an unserem

Hauptsitz in Sunnyvale, Kalifornien.

3 Aruba sorgt für skalierbare Performance in Netzwerken mit hoher Gerätedichte

Unternehmen, die eine große Anzahl von iPads auf engem Raum unterstützen, können sich auf das Aruba WLAN verlassen.

Die ARM-Technologie (Adaptive Radio Management) von Aruba ermöglicht ein gezieltes Funkmanagement: Durch

den Einsatz automatischer, infrastrukturbasierter Steuerungen werden die Client-Performance sowie die Stabilität

und Planbarkeit des gesamten Wi-Fi-Netzwerks optimiert.

Zu den wichtigsten ARM-Funktionen zählen:

Band-Steering: Mit dieser Funktion werden schnellere 802.11a/n-Clients, darunter das Apple iPad, aktiv

auf den besten verfügbaren Wi-Fi-Kanal innerhalb des 802.11 5-GHz-Funkbands verteilt. Das Ergebnis ist

eine bessere Rauschimmunität, weniger Störsignale und mehr verfügbare Kanäle – und damit eine

verbesserte Netzwerkleistung für Endbenutzeranwendungen.

Spectrum Load Balancing: Diese Funktion sorgt dafür, dass Wi-Fi-Clients statt auf einzelne Access Point-

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Funkeinheiten dynamisch auf verfügbare 802.11-Kanäle verteilt werden. Dank dieser Technik werden

Beeinträchtigungen der Netzwerkleistung durch Überlastung von 802.11-Kanälen vermieden.

Co-channel Interference Mitigation: Damit werden Interferenzen bei Access Points und drahtlosen Clients,

die sich denselben 802.11-Kanal teilen, minimiert und so den Herausforderungen in Umgebungen mit

hoher Gerätedichte wie z. B. Hörsälen, Flughafenlounges und Konferenzzentren Rechnung getragen.

Airtime-Fairness: Mit dieser Funktion wird allen Wi-Fi-Clients die gleiche Sende- und Empfangskapazität

eingeräumt, wenn sie mit derselben Access Point-Funkeinheit verbunden sind – ein besonders wichtiger

Aspekt in Umgebungen mit hoher Client-Dichte.

Mit Aruba können Unternehmen darauf vertrauen, dass ihr Drahtlosnetzwerk skalierbare Performance liefert –

selbst wenn viele Wi-Fi-Clients auf engem Raum eingesetzt werden, wie im Fall des iPad. Benutzer können ihre

bevorzugten Anwendungen problemlos weiter nutzen, während sie sich die meiste Zeit des Arbeitstages frei

innerhalb von Gebäuden und auf dem Unternehmensgelände bewegen.

Mit einem Aruba WLAN wird auf einfache Weise ein einheitliches und positives Benutzererlebnis für Anwender

verschiedenster intelligenter mobiler Geräte erzielt.

Die Ergebnisse der umfangreichen Tests von Aruba zu Performance und Betrieb von iPads sind in Tabelle 1

zusammengefasst. Besonders interessant sind die Ergebnisse des Band-Steering-Tests: Diese haben ergeben, dass das

iPad bei aktivierter ARM-Band-Steering-Funktion in 10 von 10 Fällen eine Verbindung zum 5-GHz-Band aufbaut, was

beweist, dass Band-Steering die Netzwerkleistung verbessert. War die ARM-Band-Steering-Funktion von Aruba

deaktiviert, stellte das iPad in fünf bis sieben Fällen eine Verbindung zum 2,4-GHz-Band her. Die Performance für das

iPad war also schwer vorhersagbar und abhängig vom Zeitpunkt und Ort des Verbindungsaufbaus. Für eine optimale

Performance der Apple iPad-Plattform in einem Aruba WLAN wird die neueste ArubaOS-Softwareversion empfohlen.

Tabelle 1. Konnektivität und Performance

802.11n-Konnektivität mit WPA2-AES Bestanden

Reichwerte vs. Performance Bestanden

Band-Steering Bestanden

Band-Steering mit stärkerem Signal auf dem 2,4-GHz-Band Bestanden

Roaming mit Band-Steering Bestanden

Roaming mit Spectrum Load Balancing Bestanden

Performance-Test mit Airtime-Fairness Bestanden

Roaming vom 5-GHz-Band zum 2,4-GHz-Band und zurück Bestanden

Mit dem Spectrum Analyzer von Aruba kann sich die IT einen Überblick über die Funknetzumgebung verschaffen und

Funkstörungen, die nicht auf 802.11 basieren, sowie deren Auswirkungen auf die WLAN-Performance identifizieren.

Der Spectrum Analyzer überprüft mithilfe von Aruba Access Points die spektrale Zusammensetzung der 2,4-GHz- und

5-GHz-Frequenzbänder, um Funkstörungen zu identifizieren, deren Quellen zu klassifizieren und eine Echtzeitanalyse

am Problempunkt zu liefern.

Anhand der resultierenden Daten werden Probleme bei der Paketübertragung und Überlastungen beim Funk-QoS

und Datenverkehr isoliert, die durch Frequenzkonflikte mit anderen, im selben Band oder selben Kanal betriebenen

Geräten verursacht werden. In Kombination mit den infrastrukturbasierten ARM-Steuerungen wird das Verhalten

von iPads und anderen Wi-Fi-Clients automatisch optimiert, und die Access Points bleiben störungsfrei.

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4 Mit Aruba lassen sich iPads problemlos in das unternehmenseigene WLAN integrieren

Das Apple iPad und die darauf ausgeführten Anwendungen sollten die bestehenden Geräte und Anwendungen im

Unternehmen nicht beeinträchtigen. Deshalb müssen IT-Administratoren mit geeigneten Tools sicherstellen, dass je

nach Bedarf des Endanwenders nur die erforderlichen Anwendungen auf dem Apple iPad aktiviert sind.

Um die Gesamtleistung des Netzwerks weiter zu verbessern, werden in den WLANs von Aruba beispielsweise

anwendungsorientierte Filter eingesetzt, mit denen unnötiger Multicast- und Broadcast-Datenverkehr vom Wi-Fi-

Netzwerk entfernt wird. Grund für dieses vorgehen ist, dass dieser Datenverkehr niedrige 802.11-Übertragungsraten

nutzt, die längere Funkübertragungszeiten erfordern. Mit der Beseitigung dieses Datenverkehrs wird die

Kanalverfügbarkeit deutlich verbessert. Dank der anwendungsorientierten Quality of Service (QoS) von Aruba können

Sie die Performance wichtiger Geschäftsanwendungen sicherstellen und Anwendungen für den Freizeitbereich im

Netzwerk begrenzen.

Wenn Sie festgestellt haben, dass keine Ihrer kritischen Geschäftsanwendungen Broadcast oder Multicast erfordert,

können Sie den entsprechenden Datenverkehr mit der „Drop Multicast and Broadcast Traffic“-Funktion von Aruba

beschränken oder verwerfen. Diese Beschränkung kann auf die SSID angewendet werden und greift dann im

gesamten Netzwerk. Oder sie wird für eine spezifische Benutzerrolle oder eine spezifische Anwendung festgelegt. Auf

diese Weise kann sehr detailliert gesteuert werden, welche Clients welche Art von Broadcast- und Multicast-

Datenverkehr nicht senden können. Beispielsweise können IT-Administratoren den Zugriff auf Bonjour und iTunes auf

dem Apple iPad beschränken, indem sie Port 5354 und Port 3689 blockieren.

Ein weiteres Beispiel ist der auf der ARM-Technologie von Aruba basierende Performanceschutz: Dieser sorgt zum

einen dafür, dass die Performance leistungsstärkerer Clients (z. B. 802.11n-fähiger Clients wie dem Apple iPad) durch

langsamere 802.11a/b/g-Clients im Netzwerk nicht negativ beeinflusst wird. Zum anderen wird aber auch die

Verfügbarkeit des 802.11-Kanals für herkömmliche 802.11a/b/g-Clients sichergestellt, wenn eine große Anzahl von

802.11n-Clients mit derselben Access Point-Funkeinheit verbunden ist.

5 Aruba bietet hohe Sicherheit

Die Lösungen von Aruba erfüllen die strikten Anforderungen hinsichtlich der Einhaltung gesetzlicher

Vorschriften. Zu den Sicherheitsfunktionen von Aruba zählen identitätsbasierte Zugriffskontrolle, Stateful-

Firewall und eine drahtlose Funktion zur Erkennung und Protokollierung von Angriffen. Mit diesen

Sicherheitsfunktionen können Unternehmen Risiken besonders einfach und kosteneffizient minimieren.

Sowohl Aruba WLAN als auch Apple iPad unterstützen IEEE 802.1X zur Authentifizierung von Endbenutzern und

Geräten sowie Wi-Fi Protected Access WPA2 mit Advanced Encryption Standard (AES) zur Datenverschlüsselung.

Mit WPA2-AES können bei der Kommunikation zwischen drahtlosem Client und dem Aruba AP 802.11n-

Übertragungsraten genutzt werden.

Die identitätsorientierten Sicherheitsfunktionen von Aruba sorgen für eine verbesserte Sicherheitslage Ihres

Unternehmens, indem überschüssige Privilegien im Netzwerk beseitigt und gleichzeitig Aktivitäten

identitätsorientiert überwacht werden. Mit der rollenbasierten Zugriffssteuerung von Aruba können Sie Benutzern

und Geräten auf Basis ihrer Authentifizierung Rollen zuweisen. Die von den Firewall-Richtlinien umgesetzte Rolle

kann auf Basis von Benutzeridentität, Geräteidentität via Authentifizierungsberechtigung, Gerätetyp und anderen

Faktoren definiert werden.

iPads und anderen Wi-Fi-Clients kann eine spezifische Rolle mit Zugriff auf Netzwerkressourcen zugewiesen werden,

die gemäß den Sicherheitsrichtlinien Ihres Unternehmens für diese Rolle zugelassen sind. Beim Roaming können

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Mitarbeiter dadurch auf einfache, einheitliche Art von jedem beliebigen Standort aus auf das Netzwerk zugreifen. Der

Zugriff für Gäste kann entsprechend den IT-Richtlinien beschränkt werden. Die IT-Abteilung muss keine speziellen

VLANs oder IP-Subnetze einrichten oder externe Firewall-ACLs oder externe Geräte zur Netzwerkzugriffskontrolle

konfigurieren, um eine rollenbasierte Durchsetzung von Richtlinien für Apple iPads im Aruba WLAN zu erreichen.

Arubas Stateful-Firewall sorgt für die Durchsetzung von Sicherheits- und Zugriffsrichtlinien. Die Firewall verfolgt den

Datenfluss auf höheren Netzwerkschichten und stellt sicher, dass unautorisierter Datenverkehr von der

Zugriffskontrolle erfasst wird. Richtlinienverletzungen kann entgegengewirkt werden, indem Datenverkehr

blockiert, Geräte unter Quarantäne gestellt oder via Blacklist vom Netzwerk entfernt werden. Die Firewall von

Aruba wurde von den ICSA-Labors, der branchenweit anerkannten Benchmark für Firewalls, zertifiziert.

Mit dem integrierten „Wireless Intrusion Detection and Prevention“-System von Aruba werden Bereitstellungs- und

Verwaltungskosten reduziert, indem Access Points gleichzeitig zur Bereitstellung von Drahtlosnetzwerkzugängen für

Clients und zur Eindämmung drahtloser Bedrohungen genutzt werden. Aruba macht teure parallel betriebene IDS-

Lösungen mit dedizierten Sensoren überflüssig. Dank automatisierter Bedrohungsminimierung wird das Netzwerk vor

unautorisiertenClients und Ad-hoc-Geräten geschützt – auch beim Roaming. Die IT-Abteilung kann die

Sicherheitsrichtlinien nach Kriterien wie Standort, Gerät oder Konfiguration anpassen. Die im Aruba WLAN

integrierten Sicherheitsfunktionen für Drahtlosnetzwerke sorgen für eine verbesserte Kanalverfügbarkeit und damit

eine verbesserte Netzwerkleistung für drahtlose Geräte wie dem Apple iPad.

In Tabelle 2 sind die Ergebnisse von Arubas Authentifizierungs- und Verschlüsselungstests für iPads dargestellt.

Tabelle 2. Authentifizierung und Verschlüsselung Bestanden/Nicht bestanden

Offen Bestanden

WPA2-AES PEAP-MSCHAPv2 (Terminierung) Bestanden

WPA2-AES EAP-TLS (Terminierung) Bestanden

WPA2-AES PEAP-MSCHAPv2 (externer Radius) Bestanden

WPA2-AES EAP-TLS (externer Radius) Bestanden

Statisches WEP Bestanden

Dynamisches WEP Bestanden

WPA-AES Bestanden

WPA-TKIP Bestanden

WPA-PSK-AES Bestanden

WPA-PSK-TKIP Bestanden

WPA2-TKIP Bestanden

WPA2-PSK-AES Bestanden

WPA2-PSK-TKIP Bestanden

Gemischte Betriebsmodi (WPA-TKIP und WPA2-AES) Bestanden

6 Uneingeschränkte Mobilität für iPads im Unternehmen

iPad-Nutzer können sich im gesamten Drahtlosnetzwerk von Aruba frei bewegen. Aruba unterstützt schnelles,

nahtloses Roaming sowohl innerhalb einer einzelnen als auch zwischen mehreren IP-Domänen. Clients können in

weniger als 50 Millisekunden – unter Beibehaltung ihrer IP-Adresse – von einem AP auf einen anderen umschalten.

Fast Roaming sorgt für eine unterbrechungsfreie Anwendungskonnektivität, was besonders für latenzempfindliche

Anwendungen wie Sprach- und Videoanwendungen wichtig ist.

Wir testeten die Roaming-Fähigkeiten des iPad im Produktionsnetzwerk am Hauptsitz von Aruba – einem typischen

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Unternehmensbüro mit abgetrennten Arbeitsräumen, Wänden, Möbeln und Mitarbeitern. Wie bei jeder

Konfiguration in der Praxis teilten sich die iPads Funkverbindungen und Netzwerk mit anderen drahtlosen Clients,

darunter Notebooks, drahtlose VoIP-Telefone und Überwachungskameras.

Wir setzten Anwendungen wie Skype, YouTube, iTunes und den Voice-over-IP-Service „iSIP“ ein, die eine konstante,

qualitativ hochwertige Netzwerkverfügbarkeit erfordern, während wir uns frei im Gebäude bewegten. Durch diese

Bewegung mussten die iPads etwa alle 1 bis 1,5 Minuten zwischen APs umschalten. Während wir uns bewegten,

kontrollierten wir mithilfe von Statusanzeigen kontinuierlich die Nutzungsqualität der Anwendung. Außerdem

erfassten wir jede Unterbrechung oder Minderung der Servicequalität. Das Ergebnis: Bei keiner Anwendung wurde

während des Roamings ein Qualitätsverlust festgestellt.

7 IP-Mobility-Modul von Aruba zur Unterstützung von Layer-3-Roaming für Apple-Clients

Um Layer-3-Roaming für iPads und andere Apple-Clients zu unterstützen, muss das IP-Mobility-Modul beim Aruba

Mobility Controller aktiviert sein. Anderenfalls wird die IP-Adresse eines Apple-Clients nicht erneuert, wenn dieser

von einem AP in einem Subnetz auf einen AP in einem anderen Subnetz umschaltet. Und da der Apple-Client seine

ursprüngliche IP-Adresse beibehält, wird die Netzwerkkonnektivität unterbrochen und nicht automatisch

wiederhergestellt.

Mit dem Layer-3-IP-Mobility-Modul von Aruba kann ein Client, der zwischen AP-Subnetzen umschaltet, seine

ursprüngliche IP-Adresse beibehalten, wodurch das Konnektivitätsproblem gelöst wird. Ist „IP Mobility“ aktiviert,

behält der Client beim Umschalten von einem AP in Subnetz A auf einen AP in Subnetz B dieselbe IP-Adresse bei. Ist

„IP Mobility“ deaktiviert, muss der Client beim Umschalten von einem AP in Subnetz A auf einen AP in Subnetz B eine

andere IP erhalten.

In Tabelle 3 sind die Ergebnisse der Roaming-Tests von Aruba für das iPad dargestellt.

Tabelle 3. Roaming

Layer 2: VLAN-Mobilität innerhalb von Controllern Bestanden

Layer 3: IP-Mobilität zwischen Controllern Bestanden

8 „Validate PMKID“ für alle Apple-Clients aktivieren

Mit der Funktion Opportunistic Key Caching (OKC), auch als proaktives Key Caching bezeichnet, können beim

Roaming zwischen APs Latenzen und Overhead im Authentifizierungsprozess ausgeglichen werden. Das iPad bietet

allerdings keine Unterstützung von OKC. Stattdessen wird die Pairwise Master Key ID (PMKID) verwendet, um

schnelles und sicheres Roaming zu ermöglichen.

Ist „Validate PKMID“ aktiviert, prüft der AP, ob der Client OKC unterstützt. Wenn der Client OKC nicht unterstützt (wie dies beim iPad der Fall ist), startet der AP den Authentifizierungsprozess ohne die PMKID.

9 Akkulaufzeit des iPad maximieren

Benutzer können die Akkulaufzeit des iPad und anderer Dual-Mode-Geräte mithilfe verschiedener Funktionen von

Aruba um das Drei- bis Fünffache verlängern. Aruba unterstützt eine vollständige netzwerkseitige Implementierung

von Wi-Fi Multimedia Power Save (WMM Power Save), einer Zertifizierung der Wi-Fi Alliance, die auf IEEE 802.11e

Unscheduled Automatic Power Save Delivery (U-APSD) basiert.

Aruba WLAN bietet die Funktion Proxy-ARP, wobei die ARP-Anfrage nach der IP-Adresse eines drahtlosen Clients

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von der Aruba-Infrastruktur beantwortet wird. Dadurch müssen drahtlose Clients wie das Apple iPad nicht aktiviert

werden und die ARP-Anfrage bearbeiten, was wiederum Akkulaufzeit spart. Zudem sorgen Multicast- und

Broadcast-Filter dafür, dass Datenverkehr, der von allen drahtlosen Clients bearbeitet werden muss, aus dem WLAN

herausgefiltert wird.

Das Aruba WLAN erfordert keine spezielle Endbenutzersoftware zur Verlängerung der Akkulaufzeit drahtloser Geräte,

denn es basiert auf einem standardisierten Ansatz, bei dem der Typ des Drahtlosgeräts keine Rolle spielt.

In Tabelle 4 sind die Ergebnisse der Ruhezustands- und Neustarttests für das iPad zusammengefasst.

Tabelle 4. Ruhezustand und Neustart

Ruhezustand und Aufwachen am selben AP Bestanden

Ruhezustand und Aufwachen an verschiedenen APs Bestanden

Kein Effekt bei Akkubetrieb Bestanden

Neustart des Clients Bestanden

Neustart des AP Bestanden

Neustart des Controllers Bestanden

10 Mit dem iPad Ihr Unternehmen voranbringen

Angesichts der stark wettbewerbsorientierten Welt von heute, in der ständige Verfügbarkeit gefordert ist, können es

sich Unternehmen kaum leisten, dass ihre Mitarbeiter „offline“ sind. Das iPad erlaubt Mitarbeitern,

standortunabhängig zu arbeiten, und Unternehmen werden sich schnell darauf einstellen. Zur Unterstützung des iPad

in Ihrem Unternehmen müssen Sie über eine WLAN-Lösung verfügen, die skalierbare Performance für alle Wi-Fi-

Clients und hohe Sicherheit gewährleistet, problemlose IP-Mobilität ermöglicht und den Akku des iPad und anderer

drahtloser Geräte schont. Mit einem Aruba WLAN werden alle diese Anforderungen effizient und effektiv umgesetzt.

Weitere Informationen zu Best Practices hinsichtlich Aruba WLANs finden Sie in der Dokumentation zum validierten

Referenzdesign (VRD) von Aruba unter http://www.arubanetworks.com/technology/design_guides.php.

11 Anhang: iPad einrichten und Sicherheit konfigurieren

Mit den folgenden einfachen Schritten können Sie das iPad für ein Aruba-Netzwerk konfigurieren:

11.1 Offenes Netzwerk

Wählen Sie auf dem iPad-Desktop „Einstellungen“.

Wählen Sie „Allgemein“.

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Wählen Sie auf der rechten Seite des Bildschirms „Netzwerk“.

Wählen Sie „Wi-Fi“.

Wählen Sie die Netzwerk-SSID aus, mit der sich das iPad verbinden soll. Das drehende Rad neben dem WLAN-Symbol zeigt an, dass das iPad eine Verbindung zum Netzwerk aufbaut. In diesem Beispiel stellt das iPad eine Verbindung zum iPad-Testnetzwerk her.

Wenn vor dem Netzwerknamen ein Häkchen zu sehen ist, und das WLAN-Symbol blau leuchtet, hat das iPad eine Verbindung zum drahtlosen Netzwerk hergestellt.

11.2 Statisches WEP, WPA(2)-PSK AES und TKIP oder „gemischten“ Modus konfigurieren

Wählen Sie auf dem iPad-Desktop „Einstellungen“.

Wählen Sie „Allgemein“.

Wählen Sie auf der rechten Seite des Bildschirms „Netzwerk“.

Wählen Sie „Wi-Fi“.

Wählen Sie die Netzwerk-SSID aus, mit der sich das iPad

verbinden soll. Das drehende Rad neben dem WLAN-Symbol

zeigt an, dass das iPad eine Verbindung zum Netzwerk

aufbaut. In diesem Beispiel stellt das iPad eine Verbindung

zum iPad-Testnetzwerk her.

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Geben Sie in das Kennwortfeld den Netzwerkschlüssel ein.

Klicken Sie auf „Verbinden“.

Wenn vor dem Netzwerknamen ein Häkchen zu sehen ist,

und das WLAN-Symbol blau leuchtet, hat das iPad eine

Verbindung zum drahtlosen Netzwerk hergestellt.

11.3 WPA AES oder TKIP, WPA2 AES oder TKIP mit PEAP-MSCHAPv2 konfigurieren

Wählen Sie auf dem iPad-Desktop „Einstellungen“.

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Wählen Sie „Allgemein“.

Wählen Sie auf der rechten Seite des Bildschirms „Netzwerk“.

Wählen Sie „Wi-Fi“.

Wählen Sie die Netzwerk-SSID aus, mit der sich das iPad verbinden soll. Das drehende Rad neben dem WLAN-Symbol zeigt an, dass das iPad gerade eine Verbindung zum Netzwerk aufbaut. In diesem Beispiel stellt das iPad eine Verbindung zum iPad-Testnetzwerk her.

Geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Kennwort ein.

Klicken Sie auf „Verbinden“.

Klicken Sie auf „Akzeptieren“, um eine Verbindung zum drahtlosen Netzwerk herzustellen.

Wenn vor dem Netzwerknamen ein Häkchen zu sehen ist, und das WLAN-Symbol blau leuchtet, hat das iPad eine Verbindung zum drahtlosen Netzwerk hergestellt.

11.4 WPA2-AES EAP-TLS für Terminierung an einem Aruba-Controller konfigurieren

Zur Konfiguration und Implementierung von EAP-TLS für das iPad müssen Sie das Apple iPhone-

Konfigurationsprogramm herunterladen und installieren. Das Programm steht unter folgenden Links zum

Download bereit:

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Für Windows: http://support.apple.com/kb/dl926

Für Mac OS: http://support.apple.com/kb/DL851

Nachdem Sie das iPad-Konfigurationsprogramm installiert haben, konfigurieren Sie das iPad für EAP-TLS.

Diese Anleitung setzt voraus, dass Sie Zugriff auf die persönlichen und Root-Zertifikate Ihres Unternehmens haben, die zur Authentifizierung erforderlich sind. Root- und Client-Zertifikat müssen auf dem Computer installiert sein, über den Sie das iPad mit dem iPhone-Konfigurationsprogramm konfigurieren.

Verbinden Sie das iPad mit Ihrem PC. Öffnen Sie das iPad-Konfigurationsprogramm.

Wählen Sie „Konfigurationsprofile“.

Klicken Sie auf „Neu“.

Wählen Sie in der mittleren Spalte „Allgemein“.

Füllen Sie auf der rechten Seite die Felder des Formulars aus.

Wählen Sie in der mittleren Spalte „Zertifikate“.

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Wählen Sie „Konfigurieren“.

Wählen Sie im Zertifikat-Dialogfeld das Root-Zertifikat Ihres Unternehmens aus, und klicken Sie auf „OK“.

Klicken Sie im iPhone-Konfigurationsprogramm rechts

oben in der Ecke auf „+“, um das zur Authentifizierung

erforderliche Client-Zertifikat hinzuzufügen.

Wählen Sie im Zertifikat-Dialogfeld Ihr Client-Zertifikat aus,

und klicken Sie auf „OK“.

Ist der Export bei Ihrem Client-Zertifikat kennwortgeschützt,

werden Sie vom iPhone-Konfigurationsprogramm

aufgefordert, dieses Kennwort einzugeben. Wenden Sie sich

an die IT-Abteilung Ihres Unternehmens, um das Kennwort zu

erhalten.

Geben Sie das Kennwort zum Exportieren des Client-

Zertifikats ein, und klicken Sie auf „OK“.

Es sollten nun zwei Zertifikate im iPhone-

Konfigurationsprogramm angezeigt werden. Das erste

Zertifikat ist das Root-Zertifikat Ihres Unternehmens, das

zweite das Client-Zertifikat, das zur Authentifizierung

verwendet wird.

Wählen Sie in der mittleren Spalte „Wi-Fi“ aus.

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Klicken Sie auf der rechten Seite auf „Konfigurieren“.

Geben Sie den Netzwerknamen (SSID) in das Feld „Dienst-Set-

Kennung“ ein, und wählen Sie im Dropdown-Menü

„Sicherheitstyp“ die Option „Firmenweiter WPA/WPA2“ aus.

Wählen Sie unter „Akzeptierte EAP-Typen“ die Option „TLS“ aus.

Klicken Sie auf „Authentifizierung“, und wählen Sie im

Dropdown-Menü „Identitätszertifikat“ das Client-

Zertifikat aus.

Klicken Sie auf „Vertrauen“, und wählen Sie Ihr CA-Zertifikat aus.

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Wählen Sie auf der linken Seite Ihr iPad aus.

Klicken Sie rechts auf die Registerkarte

„Konfigurationsprofile“, und wählen Sie für

das gerade von Ihnen erstellte EAP-TLS-

Profil „Installieren“ aus.

Klicken Sie nach Aufforderung auf „Installieren“, um fortzufahren.

Klicken Sie zum Fortfahren auf „Jetzt installieren“.

Wählen Sie „Fertig“ aus, um die Installation abzuschließen.

Wählen Sie auf dem iPad-Desktop „Einstellungen“.

Wählen Sie „Allgemein“.

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Wählen Sie auf der rechten Seite „Netzwerk“ aus.

Wählen Sie „Wi-Fi“.

Wählen Sie die Netzwerk-SSID aus, mit der sich das iPad

verbinden soll. Das drehende Rad neben dem WLAN-

Symbol zeigt an, dass das iPad eine Verbindung zum

Netzwerk aufbaut. In diesem Beispiel stellt das iPad eine

Verbindung zum iPad-Testnetzwerk her.

Sie werden zur Eingabe der

Anmeldeinformationen für die Verbindung

aufgefordert. Wählen Sie „Modus“ aus.

Wählen Sie im Fenster zur Modusauswahl zunächst

„EAP-TLS“ und anschließend „Kennwort eingeben“

aus, um zum vorherigen Fenster zurückzukehren.

Wählen Sie im Fenster „Kennwort eingeben“ die Option „Identität“.

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Wählen Sie im Fenster „Identität“ Ihr Client-Zertifikat

aus, und klicken Sie anschließend auf „Kennwort

eingeben“, um zum vorherigen Fenster

zurückzukehren.

Geben Sie den Benutzernamen genau so ein, wie er im

Feld „Identitätsname“ angezeigt wird.

Wählen Sie nach Aufforderung zur Validierung des Server-Zertifikats „Akzeptieren“, um eine Verbindung zum drahtlosen Netzwerk herzustellen.

Wenn vor dem Netzwerknamen ein Häkchen zu sehen

ist, und das WLAN-Symbol blau leuchtet, hat das iPad

eine Verbindung zum drahtlosen Netzwerk hergestellt.

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Aruba Networks

Aruba ist weltweit führend auf dem Gebiet verteilter Unternehmensnetzwerke. Sein preisgekröntes Portfolio von Lösungen für Unternehmensstandorte, Zweigstellen/Telearbeiter und mobile Anwendungen vereinfacht das operative Geschäft und ermöglicht sicheren Zugang zu allen unternehmensrelevanten Anwendungen und Services – unabhängig vom Gerät oder Standort des Nutzers oder dem verfügbaren Netz. Das führt zu einer deutlichen Steigerung der Produktivität und zur Senkung der Anschaffungskosten wie auch der laufenden Betriebskosten.

Aruba ist an der NASDAQ und im Russell 2000®-Index notiert. Der Hauptsitz des Unternehmens ist Sunnyvale, Kalifornien (USA). Das Unternehmen betreibt Niederlassungen in Amerika, Europa, im Nahen Osten und in Asien. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.arubanetworks.com. Das Neueste über Aruba erfahren Sie live über Twitter, Facebook oder den Green Island News Blog.

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1344 Crossman Ave. Sunnyvale, CA 94089-1113Tel. 408.227.4500 | Fax. 408.227.4550 | 1-866-55-ARUBA

[email protected] | http://www.arubanetworks.com

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