Fuldaer Abende So15 Faltblatt-2

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des Fachbereichs Sozial- und Kulturwissenschaften Fuldaer Abende Vortragsreihe „Fuldaer Abende“ (in Kooperation mit dem Centre for Intercultural Communi- cation and European Studies CINTEUS und dem Forschungsverbund Sozialrecht und Sozialpoli- tik FoSS der Universität Kassel und der HFD). Die Vorträge finden im Raum P 217 der Hochschule Fulda statt. Anfahrtsplan: www.hs-fulda.de Im Anschluss an Vortrag und Diskussion freuen wir uns auf anregende Gespräche mit Ihnen. Bild der Umschlagseite: «Moment» © Birgit Schneider, München Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften Marquardstraße 35 D-36039 Fulda Fon: +49 (0)6 61 / 96 40 - 4 67 Fax: +49 (0)6 61 / 96 40 - 4 52 www.hs-fulda.de Fuldaer Abende Die Fuldaer Abende sind eine seit 2004 bestehende Vortragsreihe des Fachbereichs Sozial- und Kulturwissenschaften der Hochschule Fulda. In jedem Semester werden Persönlichkeiten aus Wissenschaft oder Praxis zu Vorträgen über aktuelle Fragen des Sozialrechts, der Sozialpolitik, der Migrations- und Europapolitik eingeladen. Studie- rende, Lehrende, Hochschulangehörige und externe Gäste finden Gelegenheit, sich auszutauschen. Mit den Fuldaer Abenden wird eine Brücke geschlagen zwischen der interessierten Öffentlichkeit und den vier vom Fachbereich angebotenen Studiengängen. Der Studiengang Sozialrecht qualifiziert zur juristischen Fachkraft und führt praxisnah und anwendungsbezogen zum Abschluss Bachelor of Law und weiterführend zum Master Sozialrecht und Sozialwirtschaft LL.M. Der Bachelor-Studiengang BASIB Sozialwissen- schaften mit dem Schwerpunkt Interkulturelle Beziehungen – verknüpft eine breite sozial- wissenschaftliche Grundausbildung mit einem Einblick in die vielfältigen Arbeitsfelder der Bereiche Migration und Interkulturelle Beziehungen. Der deutsch-englische Master-Studiengang ICEUS Intercultural Communication and European Studies – qualifiziert Studierende unterschiedlicher Nationa- litäten für die Arbeit in international ausgerichteten Organisationen.

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des Fachbereichs Sozial- und

Kulturwissenschaften

Fuldaer AbendeVortragsreihe „Fuldaer Abende“ (in Kooperation mit dem Centre for Intercultural Communi-cation and European Studies CINTEUS und dem Forschungsverbund Sozialrecht und Sozialpoli-tik FoSS der Universität Kassel und der HFD).

Die Vorträge finden im Raum P 217 der Hochschule Fulda statt.Anfahrtsplan: www.hs - fulda.deIm Anschluss an Vortrag und Diskussion freuen wir uns auf anregende Gespräche mit Ihnen.

Bild der Umschlagseite: «Moment»© Birgit Schneider, München

Fachbereich Sozial- undKulturwissenschaftenMarquardstraße 35D - 36039 Fulda

Fon: +49 (0)6 61 / 96 40 - 4 67Fax: +49 (0)6 61 / 96 40 - 4 52

www.hs-fulda.de

Fuldaer Abende Die Fuldaer Abende sind eine seit 2004 bestehende Vortragsreihe des Fachbereichs Sozial- und Kulturwissenschaften der Hochschule Fulda.

In jedem Semester werden Persönlichkeiten aus Wissenschaft oder Praxis zu Vorträgen über aktuelle Fragen des Sozialrechts, der Sozialpolitik, der Migrations- und Europapolitik eingeladen. Studie-rende, Lehrende, Hochschulangehörige und externe Gäste finden Gelegenheit, sich auszutauschen.

Mit den Fuldaer Abenden wird eine Brücke geschlagen zwischen der interessierten Öffentlichkeit und den vier vom Fachbereich angebotenen Studiengängen.

Der Studiengang Sozialrecht qualifiziert zur juristischen Fachkraft und führt praxisnah und anwendungsbezogen zum Abschluss Bachelor of Law und weiterführend zum Master Sozialrecht und Sozialwirtschaft LL.M.

Der Bachelor-Studiengang BASIB – Sozialwissen-schaften mit dem Schwerpunkt Interkulturelle Beziehungen – verknüpft eine breite sozial-wissenschaftliche Grundausbildung mit einem Einblick in die vielfältigen Arbeitsfelder der Bereiche Migration und Interkulturelle Beziehungen.

Der deutsch-englische Master-Studiengang ICEUS – Intercultural Communication and European Studies – qualifiziert Studierende unterschiedlicher Nationa-litäten für die Arbeit in international ausgerichteten Organisationen.

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Dr. Kirsten Nazarkiewicz Frankfurt a.M.

Internationalisierung der Hochschulen als interkulturelle Herausforderung

Dienstag, 5. Mai 2015, 1900 UhrEuropawoche 2015

Prof. Dalia Gavriely-Nuri (Ph.D.) Jerusalem

War Normalizing Discourse (WND) – a barrier to peace

Dienstag, 23. Juni 2015, 1900 Uhr

Dr. Andreas Hirseland Nürnberg

‚Hartz IV’-Empfänger zwischen (symbolischer) Exklusion und Selbstbehauptung

Dienstag, 30. Juni 2015, 1900 Uhr

The concept of War Normalizing Discourse (WND) refers to a set of linguistic, discursive and cultural devices which aim at blurring the anomalous character of war. The WND transforms the

war into an event perceived as something «natural» or «normal» part of ordinary life. The lecture demonstrates vari-ous appearances (verbal and visual) of the WND, including

the representation of wounded soldiers in the Israeli television, war metaphors and names of military practices. It also focuses on the normalization of the Occupation.

Wie in anderen Organisationen auch, führt die Internationali-sierung der Hochschulen zu einer zunehmenden Relevanz von Diversitätssensibilität und interkultureller Kompetenz für alle. Lehrende, Studierende,

Verwaltungsmitarbeitende und andere Beteiligte erleben Erwar-tungsbrüche und Irritationen, reale und angenommene Diskriminierungserfahrungen, freudvolle Momente der Berei-cherung und ratlose Momente

der Unsicherheit. Der Vortrag berichtet von typischen Heraus-forderungen, Erforder-nissen und best practices in und außerhalb der Hochschule.

Mit der Einführung von ‚Hartz IV’ hat auch ein neuer Sozialtypus Einzug in die öffentlichen Debatten gehalten: der ‚Hartzer’. Der Vortrag wird aus einer

diskursanalytisch informierten Perspektive dessen Etablierung nachzeichnen und anhand von Befunden aus einer qualitativen Längsschnittstudie mit Leis-

tungsbeziehenden nach der soziopolitischen Funktion und den Folgen für die Betroffenen fragen.