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In dieser Ausgabe: Katholische Kirchengemeinde Heilig Geist - Maximilian-Kolbe-Platz 28 - 40880 Ratingen - Tel. 44 27 17 - www.heiliggeist-ratingen.de Ausgabe I / 2009 G R G e i s t R e i c h Die Osterkerze und ihre Töchter Hoch steht die Osterkerze auf dem Leuchter. Entzündet wird sie am Osterfeuer vor der Kir- che und dann als „Lumen Christi“ ins Gotteshaus ge- tragen. Dort verschenkt sie ihr Licht an die vielen Kerzen der Gläubigen und erfüllt so den weiten Raum mit der Kraft, die aus dem Tod und der Auf- erstehung Christi strömt. Die Prozession mit der Oster- kerze in die Kirche besagt ein Zweifaches: Einmal erinnert sie an die Feuersäule, in der Jahwe seinem Volk bei der Wüsten- wanderung in der Nacht vorauszog und den Weg in die Freiheit wies, und zum anderen lässt sie das Wort des Johannes- evangeliums aufscheinen: “Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis umhergehen, son- dern wird das Licht des Lebens haben“. In den vielen Töchtern der Osterkerze wird dieses Jesuswort neu als Bild sichtbar: Die Taufkerze ist Sinnbild seines Lebens, das dem Täuf- ling im Taufsakrament ge- schenkt wird. Auch die Kerze am Tag der ersten heiligen Kommunion ist Symbol des göttlichen Lebens, das nun im „Brot für das Leben der Welt“ geschenkt wird. Die Kerze zur Berufung als Seelsorgerin und Seelsorger empfängt auch ihr Licht von der Osterkerze. Doch klingt dabei eher das Wort Jesus an: „Ihr seid das Licht der Welt.“ Es wird zur Sendung, aus der Kraft seines Opfertodes und seiner Auferstehung zu leben und zu handeln. Auch die Brautkerze ist ein „Osterlicht“. Sie will Braut und Bräutigam sagen: Gottes Gnadenlicht sei euer Halt und eure Stärke; der „Dritte in eurem Bund“ schenkt euch Licht und Wärme für euren Weg. Und auch das gilt: „Seid füreinander und mit- einander Licht. Im Hause, dass die Menschen eure guten Wer- ke sehen und den Vater preisen, der im Himmel ist.“ Weil Jesus Christus an Ostern „unsere Nacht hell gemacht“ hat, zünden wir auch da Kerzen an, wo unser Leben dunkel ist. So haben unsere Vorfahren bei Unwetter die Gewitterkerze angesteckt, wenn der Tod nahte, die Sterbekerze ent- zündet und auf die Gräber unserer Toten Lichter gestellt, damit den Verstorbenen das ewige Licht leuchte. Dies geschieht bis auf den heutigen Tag genauso, wie wir in der Advents- und Weihnachtszeit Kerzen entzünden, damit die Finsternis weiche. Es strahle hernieder lieblich und freund- lich vom Himmel ein Licht. Brennen nicht auch da Töchter der Osterkerze, wo wir Kerzen oder Opferlichter vor den Bildern unserer Heiligen ent- zünden? Denn dort sind diese Lichter Feuer der Hoffnung auf Hilfe und Heil, das Christus uns geschenkt hat. Ostern ist ein Fest des Lichtes und der Hoffnung. Die Osterkerze und ihre vielen Töchter erinnern uns immer wieder daran. Karwoche Ostern Vor 20 Jahren gab es in Ratin- gen zehn Pfarreien, seit dem 1. Januar 2009 sind es nur noch drei: Heilig Geist (Ratingen- West und Tiefenbroich), St. Peter und Paul (Ratingen-Mitte und Homberg) und St. Anna (Lintorf, Breitscheid und Hösel). Die Änderungen in der Organisation der Kirche ma- chen es umso notwendiger, das Wesentliche der Kirche in den Blick zu nehmen. Der Erz- bischof von Köln, Kardinal Joachim Meisner, hat dafür fünf pastorale Schwerpunkte be- nannt: eine lebendige Feier der Liturgie, solide Glaubensver- kündigung, missionarische Ausstrahlung, Sorge für Jugend und Familie und caritatives Handeln. Als Orientierung in der gegenwärtigen Umbruch- situation der Kirche soll in den nächsten Monaten ein Pasto- ralkonzept für unsere Gemein- de erstellt werden. Pastor Seiwert hat in die Konzept- gruppe Ralph Baumgarten, Anke Chavez, Joachim Herbrand und Lucia Reinartz berufen. Ein Pastoralkonzept entsteht „Christus starb für unsere Sünden.“ Das schrieb der Apostel Paulus im ersten Korintherbrief (1 Kor 15,3). Am Montag, dem 6. April, spricht Pastor Seiwert um 20.00 Uhr im Pfarrsaal Heilig Geist am Maximilian- Kolbe-Platz zu der Frage: „Was heißt Erlösung?“ Glaubensforum in der Karwoche VON HUGO HEKERMANN Sonntag, 05.04. Palmsonntag 10.00 Uhr Palmweihe in Hl.Geist 10.15 Uhr Palmweihe in St. Marien. Danach ziehen zwei Prozessionen zum Ratio- Parkplatz, dort beginnt um 11.00 Uhr die ge- meinsame Hl. Messe Donnerstag, 09.04. Gründonnerstag 20.00 Uhr Abendmahls- feier in Hl. Geist und St. Marien danach in St. Marien Anbetung bis 22.00 Uhr 21.00 Uhr Betstunde der Frauen in der Krypta Hl. Geist 22.00 Uhr Betstunde der Männer in der Krypta Hl. Geist 23.00 Uhr Betstunde der Jugend in der Krypta Hl. Geist Freitag, 10.04. Karfreitag 10.00 Uhr Kinderkreuzweg in Hl. Geist 11.00 Uhr Familienkreuzweg in St. Marien 15.00 Uhr Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu in Hl. Geist und St. Marien Samstag, 11.04. Karsamstag 21.00 Uhr Osternachtfeier in Hl. Geist und St. Marien Sonntag, 12.04. Ostersonntag 09.30 Uhr Kindermesse in Hl. Geist 10.30 Uhr Hl. Messe in St. Marien 11.30 Uhr Hl. Messe in Hl. Geist Montag, 13.04. Ostermontag 09.30 Uhr Hl. Messe in Hl. Geist 10.30 Uhr Hl. Messe in St. Marien 11.30 Uhr Hl. Messe in Hl. Geist Mitte Januar wurde endlich der neue Pfarrsaal in Tiefenbroich ein- geweiht und beim Pfarrkarneval wurde der neue Raum erstmals für eine Feier genutzt. Alle sind sich einig: Auf dieses Geschenk können wir stolz sein. Trotzdem bleibt für einige mit dem Begriff „Pfarr- heim“ weiterhin das alte Pfarrheim an der Sohlstättenstraße verbun- den. Daher hat sich der Pfarrge- meinderat entschieden, dem Kind einen neuen Namen zu geben. Weil der Pfarrgemeinderat dieses nicht alleine entscheiden möchte, brau- Wie soll das Kind nun heißen? chen wir Ihre Mithilfe: Geben Sie einen Vorschlag ab, wie Sie die neuen Räumlichkeiten „taufen“ würden. Dazu haben Sie die Mög- lichkeit, den unteren Abschnitt aus- zufüllen und in einem der Pfarr- büros abzugeben oder im Inter- net Ihre Stimme abzugeben (www.heiliggeist-ratingen.de). Die eingehenden Vorschläge werden vom PGR ausgewertet. Gehen mehrere Vorschläge mit dem zu- künftigen Namen ein, wird der Gewinner ausgelost. Der Gewin- ner wird mit einem „Fairen Prä- sentkorb“ belohnt. Aber mit der neuen Namensgebung ist der „Um- zug“ noch nicht ganz abgeschlos- sen. Zur Zeit ist der Saal noch mit Stühlen aus Ratingen West ausge- stattet. Das soll sich jedoch so schnell wie möglich ändern. Auch hier sind wir auf Ihre Unterstüt- zung angewiesen. Spenden Sie für die Einrichtung des neuen Pfarr- heims. Schon mit einem kleinen Geldbetrag können Sie helfen! Danke. Wer ist für das neue Pfarrheim zu- ständig? Herr Jonda bleibt als Hausmeister Ansprechpartner für den Innenraum. Für den Außen- bereich ist Herr Leisten zuständig. Sie wollen das Pfarrheim für pri- Pfarrheim, Pfarrzentrum oder Pfarrsaal oder...? Foto: Kerstin Theisen vate Feste und Feiern mieten? Dann ist das Pfarrbüro in Tiefen- broich für Sie der passende Ansprechpartner. ........................................................................................................... ............................................ Mein Vorschlag lautet: ........................................................................................................ ........................................................................................................ ........................................................................................................ ........................................................................................................ Name: Anschrift: ...................................................... Telefon: Einsendeschluß:12.04.2009 Pfairrgemeinde Kommunion und Firmung Namen gesucht Ludwin Seiwert Christoph Wehnert

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Katholische Kirchengemeinde Heilig Geist - Maximilian-Kolbe-Platz 28 - 40880 Ratingen - Tel. 44 27 17 - www.heiliggeist-ratingen.de

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Die Osterkerze und ihre Töchter

Hoch steht die Osterkerze aufdem Leuchter. Entzündet wirdsie am Osterfeuer vor der Kir-che und dann als „LumenChristi“ ins Gotteshaus ge-tragen. Dort verschenkt sie ihrLicht an die vielen Kerzen derGläubigen und erfüllt so denweiten Raum mit der Kraft, dieaus dem Tod und der Auf-erstehung Christi strömt.

Die Prozession mit der Oster-kerze in die Kirche besagt einZweifaches: Einmal erinnert siean die Feuersäule, in der Jahweseinem Volk bei der Wüsten-wanderung in der Nachtvorauszog und den Weg in dieFreiheit wies, und zum anderenlässt sie das Wort des Johannes-evangeliums aufscheinen: “Ichbin das Licht der Welt. Wer mirnachfolgt, wird nicht in derFinsternis umhergehen, son-dern wird das Licht des Lebenshaben“. In den vielen Töchternder Osterkerze wird diesesJesuswort neu als Bild sichtbar:Die Taufkerze ist Sinnbildseines Lebens, das dem Täuf-ling im Taufsakrament ge-schenkt wird. Auch die Kerzeam Tag der ersten heiligenKommunion ist Symbol desgöttlichen Lebens, das nun im„Brot für das Leben der Welt“geschenkt wird. Die Kerze zur

Berufung als Seelsorgerin undSeelsorger empfängt auch ihrLicht von der Osterkerze. Dochklingt dabei eher das Wort Jesusan: „Ihr seid das Licht derWelt.“ Es wird zur Sendung,aus der Kraft seines Opfertodesund seiner Auferstehung zuleben und zu handeln. Auch dieBrautkerze ist ein „Osterlicht“.Sie will Braut und Bräutigamsagen: Gottes Gnadenlicht seieuer Halt und eure Stärke; der„Dritte in eurem Bund“ schenkteuch Licht und Wärme füreuren Weg. Und auch das gilt:„Seid füreinander und mit-einander Licht. Im Hause, dassdie Menschen eure guten Wer-ke sehen und den Vater preisen,der im Himmel ist.“ Weil JesusChristus an Ostern „unsereNacht hell gemacht“ hat,zünden wir auch da Kerzen an,wo unser Leben dunkel ist. Sohaben unsere Vorfahren bei

Unwetter die Gewitterkerzeangesteckt, wenn der Todnahte, die Sterbekerze ent-zündet und auf die Gräberunserer Toten Lichter gestellt,damit den Verstorbenen dasewige Licht leuchte. Diesgeschieht bis auf den heutigenTag genauso, wie wir in derAdvents- und WeihnachtszeitKerzen entzünden, damit dieFinsternis weiche. Es strahlehernieder lieblich und freund-lich vom Himmel ein Licht.Brennen nicht auch da Töchterder Osterkerze, wo wir Kerzenoder Opferlichter vor denBildern unserer Heiligen ent-zünden? Denn dort sind dieseLichter Feuer der Hoffnung aufHilfe und Heil, das Christus unsgeschenkt hat. Ostern ist einFest des Lichtes und derHoffnung. Die Osterkerze undihre vielen Töchter erinnern unsimmer wieder daran.

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Vor 20 Jahren gab es in Ratin-gen zehn Pfarreien, seit dem 1.Januar 2009 sind es nur nochdrei: Heilig Geist (Ratingen-West und Tiefenbroich), St.Peter und Paul (Ratingen-Mitteund Homberg) und St. Anna(Lintorf, Breitscheid undHösel). Die Änderungen in derOrganisation der Kirche ma-chen es umso notwendiger, dasWesentliche der Kirche in denBlick zu nehmen. Der Erz-bischof von Köln, KardinalJoachim Meisner, hat dafür fünfpastorale Schwerpunkte be-nannt: eine lebendige Feier derLiturgie, solide Glaubensver-kündigung, missionarischeAusstrahlung, Sorge für Jugendund Familie und caritativesHandeln. Als Orientierung inder gegenwärtigen Umbruch-situation der Kirche soll in dennächsten Monaten ein Pasto-ralkonzept für unsere Gemein-de erstellt werden. PastorSeiwert hat in die Konzept-gruppe Ralph Baumgarten,Anke Chavez, JoachimHerbrand und Lucia Reinartzberufen.

EinPastoralkonzept

entsteht

„Christus starb für unsereSünden.“ Das schrieb derApostel Paulus im erstenKorintherbrief (1 Kor 15,3).Am Montag, dem 6. April,spricht Pastor Seiwertum 20.00 Uhr im PfarrsaalHeilig Geist am Maximilian-Kolbe-Platz zu der Frage:„Was heißt Erlösung?“

Glaubensforum in derKarwoche

VON HUGO HEKERMANN

Sonntag, 05.04.Palmsonntag10.00 Uhr Palmweihein Hl.Geist10.15 Uhr Palmweihein St. Marien.Danach ziehen zweiProzessionen zum Ratio-Parkplatz, dort beginntum 11.00 Uhr die ge-meinsame Hl. Messe

Donnerstag, 09.04.Gründonnerstag20.00 Uhr Abendmahls-feier in Hl. Geist

und St. Marien danach inSt. Marien Anbetungbis 22.00 Uhr21.00 Uhr Betstunde derFrauen in der KryptaHl. Geist22.00 Uhr Betstunde derMänner in der Krypta Hl. Geist23.00 Uhr Betstunde derJugend in der Krypta Hl. Geist

Freitag, 10.04.Karfreitag10.00 Uhr Kinderkreuzweg inHl. Geist

11.00 Uhr Familienkreuzwegin St. Marien15.00 Uhr Liturgie vomLeiden und Sterben Jesu inHl. Geist und St. Marien

Samstag, 11.04.Karsamstag21.00 Uhr Osternachtfeier inHl. Geist und St. Marien

Sonntag, 12.04.Ostersonntag09.30 Uhr Kindermessein Hl. Geist

10.30 Uhr Hl. Messe inSt. Marien11.30 Uhr Hl. Messe inHl. Geist

Montag, 13.04.Ostermontag09.30 Uhr Hl. Messe inHl. Geist10.30 Uhr Hl. Messe inSt. Marien11.30 Uhr Hl. Messe inHl. Geist

Mitte Januar wurde endlich derneue Pfarrsaal in Tiefenbroich ein-geweiht und beim Pfarrkarnevalwurde der neue Raum erstmals füreine Feier genutzt. Alle sind sicheinig: Auf dieses Geschenk könnenwir stolz sein. Trotzdem bleibt füreinige mit dem Begriff „Pfarr-heim“ weiterhin das alte Pfarrheiman der Sohlstättenstraße verbun-den. Daher hat sich der Pfarrge-meinderat entschieden, dem Kindeinen neuen Namen zu geben. Weilder Pfarrgemeinderat dieses nichtalleine entscheiden möchte, brau-

Wie soll das Kind nun heißen?

chen wir Ihre Mithilfe: Geben Sieeinen Vorschlag ab, wie Sie dieneuen Räumlichkeiten „taufen“würden. Dazu haben Sie die Mög-lichkeit, den unteren Abschnitt aus-zufüllen und in einem der Pfarr-büros abzugeben oder im Inter-net Ihre Stimme abzugeben(www.heiliggeist-ratingen.de). Dieeingehenden Vorschläge werdenvom PGR ausgewertet. Gehenmehrere Vorschläge mit dem zu-künftigen Namen ein, wird derGewinner ausgelost. Der Gewin-ner wird mit einem „Fairen Prä-

sentkorb“ belohnt. Aber mit derneuen Namensgebung ist der „Um-zug“ noch nicht ganz abgeschlos-sen. Zur Zeit ist der Saal noch mitStühlen aus Ratingen West ausge-stattet. Das soll sich jedoch soschnell wie möglich ändern. Auchhier sind wir auf Ihre Unterstüt-zung angewiesen. Spenden Sie fürdie Einrichtung des neuen Pfarr-heims. Schon mit einem kleinenGeldbetrag können Sie helfen!Danke.Wer ist für das neue Pfarrheim zu-ständig? Herr Jonda bleibt als

Hausmeister Ansprechpartner fürden Innenraum. Für den Außen-bereich ist Herr Leisten zuständig.Sie wollen das Pfarrheim für pri-

Pfarrheim, Pfarrzentrum oder Pfarrsaal oder...?

Foto: Kerstin Theisen

vate Feste und Feiern mieten?Dann ist das Pfarrbüro in Tiefen-broich für Sie der passendeAnsprechpartner.

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Mein Vorschlag lautet:

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Pfairrgemeinde

KommunionundFirmung

Namen gesucht

Ludwin Seiwert

Christoph Wehnert

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getauft gestorben

In der Woche nach Pfingsten(01. - 06. Juni) finden zahlrei-che kirchenmusikalische Ver-anstaltungen in den Kirchen-kreisen und Stadt-/Kreis-dekanaten statt. Grund hierfürist die ökumenische Chor-woche, deren Leitmotiv „Herr,gib uns den Geist der Einheit“ist. Auch die Chöre der Paul-Gerhardt-Kirche (Tiefen-broich), der Versöhnungs-kirche und KirchengemeindeHeilig Geist (Ratingen-West)begleitet diese. Am Mittwoch,03. Juni, 19.00 Uhr laden dieSän-gerInnen in die HeiligGeist Kirche ein, um mit Chris-ten verschiedener Konfessio-nen das Abendlob (Evensong)

Vorgeblickt: Musik, Musik, Musik…

Wer ein Geschenk für Kommu-nionkinder sucht, ist herzlicheingeladen, sich vom 15. Märzbis 5. April in der Bücherei St.Marien in Tiefenbroich,Marienstr. 6, während der nor-malen Öffnungszeiten die aus-gestellten Bücher, CDs undanderen Geschenke anzuse-hen. Auch das Gotteslob kannin den verschiedensten Aus-führungen bestellt werden.Zur selben Zeit findet eineKinderbuchausstellung statt.

Erstkommunion- und Kinderbuch-ausstellung

Hierbei sind neben Erstlesebü-chern, CDs, Geschichten- undSachbüchern für Kinder auchBilderbücher im Angebot. Auchnoch nach dieser Präsentationsind die Medien bzw. Ge-schenke a) der Erstkommuni-onausstellung bis zum 31. Mai,b) der Kinderbuchausstellungbis zum 15. September, in derBücherei anzusehen und zu er-werben. Das Büchereiteamfreut sich auf Ihren Besuch!

Ökumenische Chorwoche

Im August haben wir uns beibeim Pfarrfest mit demSchicksal von HIV-infizierten

HIV und AIDSnach wie vor ein drängendes Thema

oder aidskranken Kindernauseinander gesetzt – und diessichtbar ausgedrückt:

124 Bettlaken mit rund 10.000bunten Handabdrücken sind inden Gemeinden und von denVerbänden im Erzbistum Kölngesammelt worden; durch IhrMittun können wir nun einerepräsentative Anzahl vonTüchern an missio überreichen.In diesem Jahr wird wieder der

MISSIO-AIDS-Truck in unsereGemeinde kommen. Am 22.und 23. April wird dieser fürSchülergruppen, Firmgruppenund sonstige Interessiertezugänglich sein. NähereInformationen bei RalphBaumgarten (471217)

Das Sakrament der Taufeempfingen08. November 2008:Valentino KutzborskiFelix Noah Thomas30. November 2008:in St. Peter und Paul:Julia Sophie WeberIsabelle Weber06. Dezember 2008:Jamie Justin BaumFinn Luka RaszejaLeonie Cecilia Bieletzki13. Dezember 2008:Zoé StaschekMax GebertMax Oliver SchreinerPaul Schreiner10. Januar 2009:Moritz Leander PrescherMia Marie Schmiedel11. Januar 2009:in St. Suitbertus:Bastienne Wanders

14. Februar 2009:

Amelie Sophie AngermundMalene KirnerNico Kirner

getraut

Aus unserer Gemeindeverstarben:Dr. Franz-Josef Bender,87 Jahre, früher Ratingen-TiefenbroichHeinz Strerath, 80 Jahre,Alter Kirchweg 13Therese Berger, 83 Jahre,Alter Kirchweg 13Sophie Olders, 94 Jahre,Am Gehren 12Wolfgang Quakernack,79 Jahre, Sanddornweg 10Gertrud Kreidt, 73 Jahre,Im Rott 14Harald Wolf, 72 Jahre,Kiefernweg 6Nicole Hermanns, 37 Jahre,Platanenweg 6Germaine Wenck, 88 Jahre,Westtangente 77Boguslaw Slipko, 58 Jahre,Jägerhofstr. 12

Rita Endres, 65 Jahre,Hagdorn 3Gerhard Römer, 74 Jahre,Berliner Str. 9Paul Heßling, 74 Jahre,Breslauer Str. 6Georg Schuster, 82 Jahre,Am Feldkothen 31Marlene Remitschka, 57Jahre, Am Gehren 23Maria Sprenger, 86 Jahre,früher ElisabethstraßeWilfried Weber, 59 Jahre,Am Gehren 10Gerta Dellen, 85 Jahre,Bertramsweg 45Maria Hennemann, 86 Jahre,Stormstr. 5Karl-Heinz Nehaus, 88 Jahre,Gleiwitzer Str. 73Gregor Lau, 68 Jahre,Am Gratenpoet 16Frieda Frank, 82 Jahre,Marienstr. 123Helmut Becker, 64 Jahre,Heinrichstr. 6

Unter diesem Motte waren dieSternsinger in diesem Jahrunterwegs. Der Erlös der Akti-on ist für alle Kinder in denNotgebieten der Welt be-stimmt. Deshalb ist es gut undsinnvoll, dass möglichst vieleKinder mitmachen und die Ak-tion von allen unterstützt wird.In diesem Jahr haben bei unsin Tiefenbroich und West 150Kinder und 50 Jugendlichebzw. Erwachsene als Begleiter/innen mitgemacht. Es warennicht nur Kinder aus unserenPfarreien, sondern auch ausHösel, Angermund, Kevelaerund Ratingen Mitte. Die jüngs-ten Sternsinger waren erst fünfJahre. Zur Aussendungsfeierkamen die Könige mit ihrenBegleitern zur Kirche. Dann

zogen alle neugierig, begeistertund sangesfreudig los. Schneeund bittere Kälte begleitete unsin diesem Jahr auf dem Wegund gerade deswegen war eserstaunlich, dass sich Kinderstatt rodeln zu gehen und dasaußergewöhnliche Wetter zugenießen auf den Weg als Stern-singer machten. Für uns allewar es schön zu sehen, wie dieBesuchten sich freuten. Anmanchen Türen stimmten sie indas Singen der Kinder ein unddie Kinder staunten darüber,das den Besuchten der Segens-wunsch so wichtig war:“ Wennder Segen an meiner Türe steht,werde ich immer daran erinnert,dass Gottes Segen bei uns ist –und den können wir so gut brau-chen“. Dann gab es etwas in die

Sammelbüchse und oft auchSüßigkeiten für die Sänger. DieGruppen waren unterschiedlichlang auf dem Weg. Zwischenzwei – fünf Stunden an einemoder sogar mehreren Tagen. DieDankmesse am Sonntag bildetedann den Abschluss der Aktion.Hier wurde für alle spürbar, dassdie Sternsingeraktion eine Ak-tion der ganzen Gemeinde istund jeder mit seinen Möglich-keiten beitragen kann. Gesam-melt wurden in diesem Jahr

18505,97 Euro. Als großes Dankeschön für dieSternsinger findet in jedem Jahreine tolle Aktion statt. In diesemJahr kam der Zauberer DonatusWeinert nach Tiefenbroich undverzauberte alle Sternsinger mitseinem tollen Programm.

Kinder suchen Frieden – weltweitSternsingeraktion

zu feiern. Das Bemühen um denGeist der Einheit über gemein-sames Beten und Singen soll zuneuen Wegen der Kreativitätund Inspiration ermutigen. Einbesonderes Erlebnis dürfte derAbschluss-Gottesdienst amSamstag, 6. Juni im KölnerDom sein. Hierfür werdenevangelische, katholische undorthodoxe Christen über denTag verteilt an diversen Chor-Workshops teilnehmen. Als Do-zenten sind bekannte Domka-pellmeister, Hochschulprofes-soren und Komponisten (u.a.John Rutter) eingeladen. Wei-tere Informationen unter:http://www.oekumenische-chorwoche.de

Messdienerfahrt 2008

Wer gedacht hat, die Messdie-ner unserer Gemeinde wärennur am Wochenende beimDienst am Altar oder imGemeindecafe im Einsatz, hät-te einmal auf der diesjährigenMessdienerfahrt dabei sein sol-len. Zwischen Weihnachtenund Silvester machten sich 34Messdiener unserer Gemeindeund Kaplan Weiler auf in die

Jugendbegegnungstätte aufdem Wolfsberg bei Kleve. Inden fünf Tagen wurde die Ge-gend rund um das Haus, diehauseigene Sporthalle, dasSchwimmbad Goch Ness unddie Stadt Kleve unsicher ge-macht. Durch die abendlichenSpielerunden, bei denen unteranderem die Kinder beim Spiel„Schlag den Leiter“ in kleinen

Christoph Wehnert

Foto: Christoph Wehnert

Spielen von den Leitern heraus-gefordert wurden, kam zu kei-ner Zeit Langeweile auf. Die ge-meinsame Messfeier am Sonn-tag machte den Messdienerneinmal mehr deutlich, welchwichtigen Dienst Sie in der Ge-meinde übernehmen. Leiderkam – trotz Temperaturen weitunter dem Gefrierpunkt – derSchnee erst, als wir wieder inRatingen waren. Soviel Schneehätte die Nachtwanderung si-cher noch spannender underlebnisreicher werden lassen.Wer jetzt neugierig gewordenist und am Ende des Jahres auchbei der Messdienerfahrt dabeisein will, der kann sich bei AnnaWerner (Tel.: 02102 / 41729)melden. Sie sagt Euch, was Ihrmachen müsst, um auch Mess-diener zu werden.

Foto: Ralph Baumgarten

Foto: Ralph Baumgarten

Maren Kothe

Kerstin Theisen

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Was bewegt unsere Firmlinge?

Kommunionkinder 2009

Ahlenkamp, Ann-KatrinBarth, CecielieBöing, JenniferBusch, Jamy LeeChanthaphasouk, KecelineFerreira de Castro, IsabelHerbrand, CharlotteHerbrand, ManuelHermann, YannikKarthaus, Sarah

Kommunionkinder St. MarienSonntag, 19. April 2009

Mengeler, Marie KathrinReinhardt, JustinSchäffkes, AlexanderSchams, AndreSchwarzer, LeonWalchshofer, LaraWendt, Svenja MerlinaWiebke, NicolasWierzba, Marius

Kommunionkinder Ratingen-WestSonntag, 26. April 2009

Bendin, Marc; Bierawski, Axel;Bontempi, Jennifer; Courte, Julian;Courte, Simon; Cu Thai, Dennis;Demming, Tobias; Diederichs,Anna-Maria; Dietrich, Anna;Guffler, Vinzent; Hafenrichter,Sonja; Hart, Leonie;Kark, Florian; Lorenz, Carla;Macaluso, Emanuela;Morcischek, Jasmin;Neumayer, Sophia; Pruin, Julian;Straßburger, Tim; Thies, Aileen;Thomas, Vanessa; Truong, BaoLinh; Vollmer, Kathrina;Wendt, Lisa Marie; Zein, Paulina;Zielonka, Pascal;

Sonntag, 03. Mai 2009Brinster, Daniel; Buz, Kiril;Bylitskaya, Kristina;Cay, Vanessa; Da Cruz, RafaelEsser, Jan; Gielißen, Denise;Häuser, AlexandraKönen, Aileen; Krushinskaya, Olga;Maerz, Melissa; Oschwald, Noah;Partyka, Dominik; Pietras, Nico;Pietras, Nicole; Pilz, Daniel;Pollak, Alexander; Ravindran, Nenath;Ruthe, Pascal; Stella, Alessia;Trojan, Michelle; Uljanov, Vladislav;Wielgosz, Dominika;Zänker, MarvinZej, Ernst; Zierz, Samira;Zimny, Nicole;

Kinder- und Jugendfreizeiten im Sommer 2009Im Sommer haben wiederinsgesamt 200 Kinder und Ju-gendliche die Möglichkeit, IhreFerien zusammen mit Freundenzu verbringen. Egal ob Zeltla-ger im Sauerland, Sommer-camp in Spanien oder Schul-landheim im Hunsrück oderAllgäu. Unsere Gemeinde hatfür jeden Geschmack etwasdabei. Und: Für alle Freizeiten

sind noch Plätze frei. Es gilt:Wer zuerst kommt, malt bzw.fährt zuerst. Hier nun die Ein-zelnen Fahrten im Überblick:

Pfingstzeltlager vom 29.05. –02.06. in Bödefeld / Sauerlandfür Kinder und Jugendliche von7 – 15 Jahren. Kosten: 60 Euro,Infos: Betarix Schulz (0176 -42000870).

Sommercamp in Spanienvom 26.07. – 09.08. an derCosta Brava für Jugendlichevon 15 – 17 Jahren. Kosten:399 Euro, Infos: Ralph Baum-garten (02102 – 471217).

Kinderfreizeit nach Hitzen-linde im Allgäu vom 25.07. –07.08. für Kinder und Jugend-liche von 8 – 15 Jahren. Kos-

ten: 380 Euro, Infos: ChristophWehnert (0179 – 4989802)

Kinderfreizeit nach Strom-berg im Hunsrück vom 01.08.– 15.08. für Kinder und Jugend-liche von 6 – 16 Jahren. Kos-ten: 330 Euro, Infos: SandraHugenbruch (0174 – 3151283)

Für alle Freizeiten kann man

Es ist Freitag abend, 18 Uhr. ImJugendheim an der Heilig GeistKirche treffen sich acht Jugend-liche mit Ihrem FirmkatechetenAlexander Wallau. Seit demletzten Herbst treffen sie sichregelmäßig, um sich in derGruppe gemeinsam auf die Fir-mung vorzubereiten. In denwöchentlichen Treffen wirdviel über Gott, Glauben undKirche gesprochen. Aber auchAlltägliches wird aufgegriffenund rege in der Gruppe disku-tiert. Am Ende der Firmvor-bereitung steht für jeden dieFrage, ob sie oder er sich tat-sächlich firmen lassen will. AlsKleinkind haben noch die El-tern für das Kind entschieden,getauft zu werden. Im jugend-lichen Alter sollen die Jugend-lichen jedoch selbst entschei-den, ob sie ihren Glauben „be-stärken“ (lat. firmare) wollen.Wir wollen wissen, was bewegtdie Jugendlichen in ihrer Firm-vorbereitung, ihrem Glauben

und was denken sie über Papstund Kirche? Dazu haben wirden Jugendlichen in der Grup-pe Fragen gestellt. Auszü-ge der Antworten möch-ten wir an dieser Stellevorstellen.Warum hast Du Dich fürdie Firmvorbereitung an-gemeldet?Für viele ist es wichtig, inder Firmvorbereitungmehr über Gott und denGlauben zu erfahren unddiesen zu festigen. Dassagen Matthias (16), Jas-min (16) und Evelyn (17).Für andere gehört es ein-fach zum Glauben dazu.So bei Anna (16) und An-gelika (16). Doch auch derWunsch, sich selbst zu seinemGlauben zu bekennen, istGrund für die Anmeldung. Dasantwortet zum Beispiel Lorena(15). Claudia (16) denkt schonweiter, denn sie will sich firmenlassen, um später kirchlich zu

heiraten. Aber auch die persön-liche Einladung zur Firmungzeigt Wirkung. Darum hat sich

Dennis (16) zur Firmung ange-meldet.Warum ist Dir die Firmungwichtig? Oder warum ist SieDir vielleicht auch gar nicht sowichtig?Für einige Jugendliche „gehörtsie einfach zum Christ-Sein

dazu“. So bei Claudia und An-gelika. Andere Jugendlichewollen durch die Firmung und

die Vorbereitung daraufmehr über Ihren Glaubenerfahren und diesen stär-ken. Dennis glaubt sogar,dass er das in der Grup-pe besser als alleineschaffen kann. Keinemder Firmlinge ist das Sa-krament der Firmungnicht wichtig. Schließ-lich haben sie sich selbstdazu entschieden.Warum gehst Du Sonn-tags regelmäßig zur Kir-che? Falls Du nicht re-gelmäßig zur Kirchegehst: Was müsste sich

ändern, damit Du regelmäßigzum Gottesdienst kommen wür-dest?Die meisten Jugendlichenscheinen zur Kirche zu gehen,weil Sie dort Gott näher seinkönnen. Das behaupten Jasmin,Dennis und Lorena. Aber auch

der Wunsch nach „Verände-rung“ ist bei einigen Firmandenvorhanden. Claudia ist der Zeit-punkt der Messe zu früh und esmüssten mehr Freundinnen mit-gehen, weil sie sich unwohlfühlt, „wenn ich in der Kirchenur von Fremden umgebenbin“. Schließlich wünschensich Angelika, Evelyn undMatthias etwas mehr Abwechs-lung, zum Beispiel durch eineBand. Dadurch, dass vieles„eintönig“ ist, geht Matthiasseit einem Jahr nicht mehr so-oft in die Kirche.

Das war der erste Teil unse-res Interviews. In der kom-menden Ausgabe erfahrenSie, was die Jugendlichen alsPapst und Pfarrer andersmachen würden. Außerdemgeben die Firmlinge preis,was sie Gott schon immer malfragen wollten

Das Interview wurde vonChristoph Wehnert geführt.

Fotos: Kerstin Theisen und Gerhard Dietrich

sich in beiden Pfarrbüros an-melden.

Foto:Ralp Baumgarten

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Herausgeber:Kath. KirchengemeindeHeilig Geistwww.heiliggeist-ratingen.dePfarrbüros:Christa Krüger,Maximilian-Kolbe-Platz 28,Tel. 44 27 17;Beata Torka, Marienstr. 6,Tel. 4 16 31Redaktion: Kerstin Theisen([email protected]),Gerhard Dietrich, Eugen Jochum,Karl-Heinz Sökefeld,Christoph Wehnert.Verteilung:Ernst Terhorst, Tel. 47 25 26;Christa Bendzulla, Tel. 4 18 55Druck: Schöttler Druck, RatingenAuflage: 6500 ExemplareRedaktionsschluss für dienächste Ausgabe: 17.05.2009

Impressum

Der „Don“, wie er liebevoll inTiefenbroich genannt wurde,der ehemalige Pfarrer Chillon,ist nach 42 Jahren in seineHeimat Spanien zurückge-kehrt. Ein Land, das nicht mehrmit dem zu vergleichen ist,welches er vor vielen Jahren alsjunger Kaplan verlassen hatund das er praktisch nur vonUrlaubsreisen kennt. Der kleineOrt El Espinar in der Nähe vonMadrid wird nun, zumindestvorerst, sein neues Zuhausesein, vorausgesetzt das dortigeKlima hilft, seine angeschla-gene Gesundheit zu stabili-sieren. Mit einer feierlichenMesse, die er mit befreundetenAmtsbrüdern in der bekannten

Der „Don“ ist wieder in Spanien!Doppelkirche in Schwarzrhein-dorf konzelebrierte und bei derauch an die 60 Gäste ausRatingen zugegen waren, verab-schiedete sich Pfarrer Chillonvon Menschen, die ihn ins Herzgeschlossen haben. Im An-schluss sagte er im benach-barten Pfarrheim „Auf Wieder-sehen“ und wollte dies aus-drücklich wörtlich verstandenwissen: „…denn meine Freundesind hier in Deutschland!“ Wirwünschen unserem ehemaligenPastor , der Spuren in den Herz-en vieler Menschen hinterlas-sen hat, alles Gute, viel Gesund-heit und Gottes Segen im spa-nischen Ruhestand.

Die katholische Kirchenge-meinde Heilig Geist in Ratingenlädt in den Herbstferien 2009(Sonntagmittag bis Samstag-abend) zu einer Wanderung aufden Spuren des heiligenBonifatius ein. Der Weg führtvon Altenstadt in Hessen durchden Vogelsberg bis zum Dom St.Salvator in Fulda, derGrabeskirche des Heiligen.So 18.10.Bahnfahrt vonRatingen nach AltenstadtMo 19.10.Wanderung nachOrtenbergDi 20.10.Wanderung nachGedern-SteinbergMi 21.10.Wanderung nachGrebenstein-Ilbeshausen

Do 22.10.Wanderung zurHessenmühle nach KleinlüderFr 23.10.Wanderung nachFulda, AbschlussgottesdienstSa 24.10. Stadtbesichtigung,Rückfahrt nach RatingenDie Gesamtkosten für Fahrt,Verpflegung und Hotel-Unterkunft im Doppelzimmerbetragen 340 €. Einzelzimmerstehen nur wenige zurVerfügung und kosten proNacht 10 € Zuschlag. EinVorbereitungstreffen findet amSonntag, 5. April um 20.00 Uhrim Pfarrsaal St. Marien statt.Auskunft und Anmeldung imPfarrbüro.

Ludwin Seiwert

Zwei Jahre Büro für interkulturelle ArbeitNeuerungen am Maximilian-Kolbe-Platz

Zu Fuß auf der Bonifatius-Route

Um das Engagement für denFairen Handel in unserer Ge-meinde zu würdigen, überreich-ten Generalvikar Dr. Schwader-lapp und Diözesanratsvor-sitzender Nickel im Dezember

Heilig Geist ist „Pfairrgemeinde“

Das diesjährige MISEREOR-Motto nimmt den weltweitenKlimawandel und seineAuswirkungen in den Blick.Am 14. März wanderten Jungund Alt von Heilig Geist aufeinem erlebnisreichen Stati-onenweg von der Heilig GeistKirche nach St. Marien, wonach Betrachtung des Hunger-tuches die Messe gefeiertwurde. Sonntag, 29. März,

„Gottes Schöpfung bewahren, damit alle lebenkönnen“

Das Büro für interkulturelleArbeit ist Anfang 2007 mitMitteln der Stiftung Wohl-fahrtspflege NRW für zweiJahre an den Start gegangen.Ziel war es, Projekte für denStadtteil zu entwickeln, mitdenen besonders Familien mitZuwanderungsgeschichte ei-nen besseren Zugang zu Ein-richtungen im Stadtteil bekom-men. Jetzt ist es soweit. Es wirdsich einiges verändern undtrotzdem bleibt Bewährtes er-halten und wird weiterentwi-ckelt. In Trägerschaft des Ca-ritasverbandes wird als Nach-folgeprojekt des Info Treff-punktWest ab dem 01.März2009 am selben Ort, also im

Eingangsbereich des Pfarr-saales Heilig Geist, der Treff-punkt WESTNETZ entstehen.Der Treffpunkt WESTNETZ istAnlaufstelle für Bewohner desStadtteiles, die einer Förderunghinsichtlich einer Beschäfti-gung bedürfen. Die Angeboteumfassen u.a.: Beratungs-angebote für Frauen, z.B. nachder Erziehungsphase, Aufbauund Vermittlung haushaltsnaherDienstleistungen für Bewoh-ner/innen, Realistische Berufs-wegeplanung und Vermittlungfür junge erwachsene Zuwan-derer. Beratung und Kom-petenzanalyse von zugewander-ten Akademikern. Im Treff-punkt WESTNETZ werden die

Projekte „Lernpatenschaften“und „BALU und DU“ weiterge-führt. Frau Devasia-Demmingwird weiterhin Ehrenamtlichesuchen, beraten und an Schü-ler/innen in West weiter vermit-teln. Der Caritasverband über-nimmt ebenfalls die Träger-schaft für das Büro für interkul-turelle Arbeit unter der Koor-dination von Frau Cerra. Dortwird mit zwei neuen Mitarbei-terinnen das Projekt „Familien-lotsen“ fortgeführt und kreis-weit ausgebaut. Wir freuen uns,dass wir diese Arbeit amMaximilian-Kolbe-Platz fort-setzen können und heißen Sieim Treffpunkt WESTNETZherzlich willkommen.

12.30 Uhr: Herzliche Einladungzum gemeinsamen Fastenessenim Pfarrsaal Heilig Geist! Esgibt „Himmel und Erde“ mitZwiebeln und Blutwurst.

die Urkunde mit dem Siegel„Pfairrgemeinde“. Es wird be-stätigt, dass bei Veranstaltun-gen Kaffee, Tee, Orangensaftund Wein mit dem TransFair-Siegel angeboten werden und

Der damalige Regionalleiterdes Caritasverbandes, HansHueth, ging gern neue Wege,um „vor Ort“ wirksame Hilfezu leisten. Im März 1983 kamihm die Idee, die wenigenVerantwortlichen für diecaritative Arbeit in denkatholischen PfarrgemeindenRatingens miteinander zuverknüpfen. In einem festenKreis sollten jeweils zweiMitglieder aus jeder Gemeindevernetzt werden. Ziel dieseraußergewöhnlichen Grup-pierung: anfallende Problemeauf kurzem Wege zu lösen,wichtige Informationen unter-einander auszutauschen, krea-tive Ideen zu entwickeln undsich bei der oft schwierigenArbeit gegenseitig zu unter-stützen und auszutauschen.Schon nach zwei, von ihmgeleiteten Treffen, entließ eruns in die Eigenverantwor-tung. Eine Vorsitzende – FrauHedwig Stinshoff – wurdebestimmt und einfache Moda-

litäten ausgehandelt. AbsoluteLoyalität, Vertrauen und derbrennende Wunsch, Menschenin Not zu helfen, machtendiesen Kreis so stark. DessenVorsitzende, seit nunmehr zehn

Jahren, ist Frau AnnemarieFreitag aus der GemeindeHeilig Geist. Schwerpunkteunserer Arbeit waren und sindauch weiterhin: Hilfe in jeg-licher Notlage, Besuche beiKranken, Alten und Familien,vorübergehende Pflegehilfe,

nach Beratung Beistand beiWohnungswechseln sowieKrankenhausbesuchsdienste inbeiden Häusern und in denPflegeheimen Ratingen. Hilfein allen Lebensbereichen fürAussiedler, Flüchtlingsfami-lien, gefährdete Jugendliche,Arbeitslose und Langzeit-arbeitlose. (Das Projekt „Tal-straße“ mit seinen vielenAngeboten entstand unter dembesonderen Schutz der PfarreSt. Suitbertus): Im Laufe der 25Jahre sind wir ein geschätzterAnsprechpartner für Rat undVerwaltung. Neben den großenAktionen „Hilfe für dieUkraine“ und Rumänienhilfe“,entstanden aus dem Dekanats-caritaskreis die Ratinger Hos-pizbewegung und Beschäfti-gungsbörse. Mit aller Beschei-denheit und mit großer Dank-barkeit wollen wir auf dieselange Zeit zurückschauen undhoffen auch für die Zukunft,den weiteren Anforderungengewachsen zu sein.

Caritas feierte GeburtstagDer Dekanats-Caritaskreis in Ratingen wurde 2008 25 Jahre alt.

Am 28.03.2009 geht derBußgang der Männernach Herz Jesu.20.45 Uhr Statio inHl. Geist21.00 Uhr Statio inSt. Marien22.00 Uhr Hl. Messe inHerz Jesu

Informationen

Bisher war Frau SanderRendantin,in Zukunft istFrau HülsebuschVerwaltungsreferentinund die Rendanturbefindet sich in Mettmann

Jürgen Plückebaum

Foto: Lucia Reinartz

dass Aktionen wie die „FaireBergische Kaffeetafel“ im Sep-tember diese Produkte bekanntmachen. Für die Jugendarbeitsollen Sportbälle angeschafftwerden. Mittlerweile werdenimmer öfter Geschenke ausdem Eine Welt Laden ausge-wählt. Fest steht, dass vor al-lem der faire Handel die Ar-beits- und Lebenssituation vie-ler Familien in den Ländern desSüdens enorm verbessert. Ver-kauf im Eine Welt Laden imEingangsbereich des Pfarrsaa-les Heilig Geist sonntags nachden Messen, in der Bücherei St.Marien Tiefenbroich zu denÖffnungszeiten, aber auch inden Supermärkten.

Lucia Reinartz

Annemarie Freitag

Maymol Devasia-Demming