GW

GW

6,0

3,0

6,0

6,0

6,0

6,0

8,0

6,0

6,0

6,0

10,0

6,0

10,0

15,0

6,0

GW

10,0

6,0

3,0

8,0

3,0

3,03,0

3,0

6,0

3,0

6,0

6,0

6,0

6,0

6,0

6,0

8,0

8,0

10,0

6,0

6,0

10,0

6,0

6,0

6,0

8,96 5,5

5

3,0

3,0

G E M E I N D E S E N N F E L DL A N D K R E I S S C H W E I N F U R T1. ÄNDERUNG UND ERWEITERUNG DESB E B A U U N G S P L A N E S"P R I V A T E G A R T E N A N L A G E"SENNFELD M. 1:1000

GEMARKUNG SENNFELD

SOPG2

SOPG2

SOPG2

SOPG2

SOPG2

SOPG2

SOPG2

SODK

SODK

SOPGG

SOPG

SOPG

SOPG

SOPG

SOPG

SOPG

SOPG

SOPG

SOPG

SOPG

SOPG

SOPG

SOKH

SOPG

SOPG

SOPG

SOLH

SOLH

SOPG2

SOPG1

SOPG1

SOPG1

SOPG1

SOPG1

SOPG2

SOPG2

SOPG2

SOPG2

SOPG1

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END)

WASSERSCHUTZGEBIET

DER GEMEINDE SENNFELD

-ENGERE SCHUTZZONE-

(AUFZUHEBEND)

WASSERSCHUTZGEBIETDER GEMEINDE SENNFELD-ENGERE SCHUTZZONE- (NEU)

WASSERSCHUTZGEBIET

DER GEMEINDE SENNFELD

-WEITERE SCHUTZZONE- (NEU)

SODK

SOPG

gepl. Fläche für

gemeindlichen

Bauhof

Geltungsbereich Bebauungsplan"Private Gartenanlage"

Geltungsbereich Bebauungsplan"Private Gartenanlagen"

Geltungsbereich Bebauungsplan"Private Gartenanlagen"

1.1 Art der baulichen Nutzung

Sondergebiet mit der Zweckbestimmung Dauerkleingärten (§10 BauNVO)

1.5 Verkehrsflächen

Öffentliche Parkfläche(§ 9 Abs. 1 Nr. 11 BauGB)

1.6 Flächen für Versorgungsanlagen, für die Abfallentsorgung und Abwasserbeseitigung sowie für Ablagerungen; Anlagen, Einrichtungen und sonstigeMaßnahmen, die dem Klimawandel entgegenwirken (§ 9 Abs. 1 Nr. 12 und 14 BauGB)

Versorgungsfläche Wasser(§ 9 Abs. 1 Nr. 12 BauGB)Flächen für Versorgungsanlagen (Wasser/Brunnen)(§ 9 Abs. 1 Nr. 12 BauGB)

1.8 Wasserflächen und Flächen für die Wasserwirtschaft, den Hochwasserschutz und die Regelung des Wasserabflusses (§ 9 Abs. 1 Nr. 16 BauGB)

GW

Schutzgebiet für Grund- und Quellwassergewinnung(§ 9 Abs. 1 Nr. 16 BauGB)

1.9 Sonstige Planzeichen

Grenze des räumlichen Geltungsbereiches des Bebauungsplanes "Private Gartenanlage"(§ 9 Abs. 7 BauGB)

Abgrenzung unterschiedlicher Nutzung, z.B. von Baugebieten, oder Abgrenzung des Maßes der Nutzung innerhalb eines Baugebiets(z.B. § 16 Abs. 5 BauNVO)

Sondergebiet mit der Zweckbestimmung Kleintierhaltung (§ 11 BauNVO)

Sondergebiet mit der Zweckbestimmung für Flächen auf denen nur Landmaschinen- bzw. Lagerhallen zulässig sind (§ 11 BauNVO)

Sondergebiet mit der Zweckbestimmung private Gartenanlage (§ 10 BauNVO)

Sondergebiet mit der Zweckbestimmung private Gartenanlage und Gewächshäuser (§ 10 und 11 BauNVO)

Sondergebiet mit der Zweckbestimmung private Gartenanlage ohne jegliche bauliche Nutzung auf dem die Auflagen desWasserschutzgebietes der Gemeinde Sennfeld zu beachten sind (§10 BauNVO)

Sondergebiet mit der Zweckbestimmung private Gartenanlage in dem die Verordnungen zu den Wasserschutzgebieten Schweinfurtund Sennfeld zu beachten sind (§ 10 BauNVO)

Grenze des räumlichen Geltungsbereiches der 1. Änderung des Bebauungsplanes "Private Gartenanlage"(§ 9 Abs. 7 BauGB)

I. GESETZLICHE GRUNDLAGEN

- BauGB i. d. F. der Bekanntmachung vom 23. September 2004 (BGBl. I S. 2414), zuletzt geändert durch Art. 6 AsylverfahrensbeschleunigungsG vom 20.10.2015 (BGBl. I S. 1722);

- BauNVO i. d. F. der Bekanntmachung vom 23. Januar 1990 (BGBl. I S. 132), zuletzt geändert durch Art. 2 des Gesetzes vom 11. Juni 2013 (BGBl. I S. 1548);

- PlanzV 90 vom 18. Dezember 1990 (BGBI. 1991 I S. 58), zuletzt geändert durch Art. 2 des Gesetzes zur Förderung des Klimaschutzes bei der Entwicklung von Städten und Gemeinden vom 22. Juli 2011 (BGBl. I S. 1509);

- BayBO i. d. F. der Bekanntmachung vom 14. August 2007 (GVBl. S. 588) BayRS 2132-1-I, zuletzt geändert durch Entscheidung des BayVerfGH - Vf. 14-VII-14; Vf. 3-VIII-15; Vf. 4-VIII-15 - vom 09.05.2016 (GVBl. S. 89).

II. PLANUNGSRECHTLICHE FESTSETZUNGEN

1. Art der baulichen Nutzung

1.1 Das Gebiet ist festgesetzt als:a) Sondergebiet - Dauerkleingärten gem. § 10 BauNVOb) Sondergebiet - Kleintierhaltung ohne Hundezüchtung gem. § 11 BauNVOc) Sondergebiet - Nur Landmaschinenhallen zulässig gem. § 11 BauNVOd) Sondergebiet - Private Gartenanlage gem. § 10 BauNVOe) Sondergebiet - Private Gartenanlage und Gewächshäuser gem. § 10 und § 11 BauNVOf) Sondergebiet 1 - Private Gartenanlage ohne jegliche bauliche Nutzung gem. § 10 BauNVOg) Sondergebiet 2 - Private Gartenanlage innerhalb der Wasserschutzgebiete der Stadt Schweinfurt und der Gemeinde Sennfeld gem. § 10 BauNVO

1.2 Die Abstandsflächen nach Art. 6 Abs. 4 und 5 BayBO sind einzuhaIten.

1.3 Zulässige Anlagen auf der Fläche für den BauhofInnerhalb der Fläche für den Bauhof sind ausschließlich die Errichtung von Gebäuden (inkl. Verwaltungs-, Aufenthalts- und Sozialräumen), Werkstätten,Unterstellhallen, Lagerflächen, Garagen und Parkplätzen zulässig.

III. ÖRTLICHE BAUVORSCHRIFTEN

1. Einfriedung1.1 Einfriedungen sind bis zu 1,50 m hoch aus Maschendraht zulässig. Ebenso zulässig sind Holzstaketenzäune. Sie sind an öffentlichen Straßen, Wegen und

Plätzen 1,50 m und an landwirtschaftlich genutzten Feldern 0,60 m zurückzusetzen. Nicht lebende Sichtblenden aller Art, insbesondere Rohrmatten, Mauern, Wellbleche usw. sind unzulässig.

1.2 Die Einfriedung der Bauhofsfläche ist bis zu einer maximalen Höhe von 2,50 m zulässig. Weitere Vorschriften, z. B. zur Art, werden nicht getroffen.

2. Stellplätze2.1 Je Grundstück sind max. 2 Stellplätze zulässig. Die Stellplätze sind in versickerungsfördernder Bauweise (Schotterrasen, Rasengittersteine usw.) zu

errichten.

3. Gartenhäuschen3.1 Je 500 m² Grundstücksfläche ist ein Gartenhäuschen mit einer Größe von max. 15 m² überbaute Fläche sowie ein Nebengebäude (Geräteschuppen etc.) bis

zu einer max. Größe von 9 m² überbaute Fläche zulässig. Bei den Grundstücken mit einer Größe von 300 m² bis 500 m² (Bereich SODK - Dauerklein- garten) wird die Errichtung von ebenfalls einem Gartenhäuschen mit einer Größe von max. 15 m² überbaute Fläche sowie ein Nebengebäude mit einer Größe von max. 9 m² überbaute Fläche zugelassen.

1. ZEICHENERKLÄRUNG

Private Brunnen

1.4 Einrichtungen und Anlagen zur Versorgung mit Gütern und Dienstleistungen des öffentlichen und privaten Bereichs, Flächen für den Gemeinbedarf, Flächen fürSport- und Spielanlagen (§ 9 Abs. 1 Nr. 5 BauGB)

Flächen für den Gemeinbedarf (Fläche für gemeindlichen Bauhof bzw. Informations- und Aktionspavillion)(§ 9 Abs. 1 Nr. 5 BauGB)

1.7 Grünflächen (§ 9 Abs. 1 Nr. 15 BauGB)

Öffentliche Grünfläche mit Erhaltungsgebot für die Baum- und Buschgruppen(§ 9 Abs. 1 Nr. 15 BauGB)

1.3. Bauweise, Baulinien, Baugrenzen

Baugrenze

SODK

SOKH

SOLH

SOPG

SOPGG

SOPG1

SOPG2

3.2 Die Errichtung und Benutzung der Gartenhäuschen und Nebengebäude zum Zwecke der Übernachtung und als Dauerwohnung ist unzulässig.3.3 In den Sondergebieten "PG", "PGG", "PG2" und "DK" sind die Gebäude eingeschossig mit Satteldach und einer Dachneigung von 25° - 30° zu errichten. Als

Dacheindeckung dürfen nur rote bzw. rotbraune Dachziegel bzw. Betondachpfannen verwendet werden. Vorhandene Gebäude sind hiervon ausgenommen.3.4 In den Sondergebieten "PG", "PGG", "PG2" und "DK" sind die Gartenhäuser und Nebengebäude zu verputzen oder mit Holz zu verkleiden. Anstriche mit

grellen Farben, insbesondere mit Leucht- oder Signalfarben sind unzulässig. Vorhandene Gebäude sind hiervon ausgenommen.3.5 Das Gebiet "KH" ist als Sondergebiet für Kleintierhaltung festgesetzt. Hier sind u. a. Hundeschulen, Hundetraining, Hundeausbildung usw.

möglich. Die Größe der Tierunterkünfte für die Kleintierhaltung ist pro Gebäude mit maximal 120 m² Grundfläche festgesetzt. Evtl. Gartengeräteräume sind in die Tierhäuser einzubeziehen.

4. Sonstiges4.1 Die Mindestgröße der Gartengrundstücke wird mit 500 m² festgesetzt. Im Bereich der Dauerkleingärten "DK" kann die Mindestgröße der Grundstücke bis

auf 300 m²/Parzelle unterschritten werden.4.2 Im gesamten Geltungsbereich des Bebauungsplanes "Private Gartenanlage" sind zudem unzulässig

a) Unterkellerungen und Treppenanlagenb) Stützmauern, Abgrabungen und Aufschüttungen höher als 0,75 mc) Antennen und Satellitenanlagen usw.d) Aufstellen von Wohnanhängern, Wohnmobilen usw.

4.3 Evtl. Terrassen sind ebenerdig in das Gebäude einzubetten.4.4 Die überbaubare Fläche der geplanten landwirtschaftlichen Hallen (innerhalb des Sondergebietes "LH") wird mit max. 300 m² festgesetzt. Sie sind

1-geschossig mit Satteldach und einer Dachneigung von 15° - 25 ° auszuführen. Die Traufhöhe wird mit max. 4,50 m festgesetzt. Für die landwirt- schaftlichen Hallen bzw. Lagerhallen wird die landwirtschaftliche, gewerbliche und private Nutzung festgesetzt. Bei der gewerblichen Nutzung sind derHandel und die Produktion unzulässig. Die Lagerung von gefährlichen Stoffen (wg. Wasserschutzgebiet) ist ebenfalls unzulässig.

4.5 Im Bereich der Flächen für den Gemeinbedarf (Bauhof) sind Betriebe und Anlagen zulässig, deren Schallemissionen die folgenden EmissionskontingenteLEK nach DIN 45691 weder tags (06:00 - 22:00 Uhr) noch nachts (22:00 - 06:00 Uhr) überschreiten:

Fläche: LEK, tags LEK, nachts

TF 1 59 dB(A) 57 dB(A)TF 2 52 dB(A) 50 dB(A)

In den entsprechenden Baugenehmigungsverfahren ist jeweils der gutachterliche Nachweis der Einhaltung der festgelegten Emissionskontingente gemäßDIN 45691, Abschnitt 5 zu erbringen (das entsprechende qualifizierte Schallgutachten ist als Bestandteil der Bauantragsunterlagen vorzulegen). Dabei istauch das Spitzenpegelkriterium gemäß TA Lärm gutachterlich für die umliegenden, relevanten Immissionswerte zu überprüfen.Hinweis: Die DIN 45691 wird im Bauamt gemeinsam mit dem Bebauungsplan zur Einsicht bereit gehalten.

IV. NACHRICHTLICHE ÜBERNAHMEN UND HINWEISE

1. Sonstiges1.1 Zur Entsorgung sind nur Chemiekalienklosetts zulässig. Diese müssen sich innerhalb der Gartenhäuschen befinden. Im Bereich "PG1" sind Klosettes

jeglicher Art unzulässig.1.2 Im Sondergebiet "PGG" sind außer Gartenhäuschen auch Gewächshäuser für Gartenbaubetriebe zulässig. Zusätzliche Wohn- und Schlafräume sind

unzulässig.1.3 Außer im Gebiet "KH" ist die Kleintierhaltung unzulässig. Tierkadaver dürfen im Geltungsbereich des Bebauungsplanes nicht vergraben werden.1.4 Auflagen, Bedingungen und Hinweise der Autobahndirektion Nordbayern

a) Aufgrabungen und Aufschüttungen größeren Umfangs sowie das Errichten von Hochbauten dütfen nur außerhalb der 40-m-Bauverbotszone der BAB A70 durchgeführt werden.

b) Oberflächen- und sonstiges Abwasser darf nicht der Entwässerungseinrichtung der BAB A70 zugeführt werden.c) Beleuchtungsanlagen (Hofraumbeleuchtung, Fassadenbeleuchtung, Parkplatzbeleuchtung und dgl.) müssen so erstellt werden, dass der

Verkehrsteilnehmer auf der BAB A70 nicht geblendet werden kann.d) Werbeanlagen, die die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs auf der BAB A70 beeinträchtigen können, dürfen nicht errichtet werden. Hierbei

genügt bereits eine abstrakte Gefährdung der Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs . Auf § 33 StVO wird verwiesen.e) Es dürfen keine Emissionen von dem Vorhaben ausgehen, die die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs auf der BAB A70 beeinträchtigen.f) Gegenüber dem Straßenbaulasträger (Autobahndirektion Nordbayern) können keine Ansprüche aus Lärm- oder sonstigen Emissionen geltend gemacht

werden.1.5 Hinweise des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege

a) Art. 8 Abs. 1 DSchG:Wer Bodendenkmäler auffindet ist verpflichtet, dies unverzüglich der Unteren Denkmalschutzbehörde oder dem Landesamt für Denkmalpflege anzuzeigen. Zur Anzeige verpflichtet sind auch der Eigentümer und der Besitzer des Grundstücks sowie der Unternehmer und der Leiter der Arbeiten, die zu dem Fund geführt haben. Die Anzeige eines der Verpflichteten befreit die übrigen. Nimmt der Finder an den Arbeiten, die zu dem Fund geführt haben, aufgrund eines Arbeitsverhältnisses teil, so wird er durch Anzeige an den Unternehmer oder den Leiter der Arbeiten befreit.

b) Art. 8 Abs. 2 DSchG:Die aufgefundenen Gegenstände und der Fundort sind bis zum Ablauf von einer Woche nach der Anzeige unverändert zu belassen, wenn nicht dieUntere Denkmalschutzbehörde die Gegenstände vorher freigibt oder die Fortsetzung der Arbeiten gestattet.

V. GRÜNGESTALTERISCHE FESTSETZUNGEN

5. Der vorhandene Laubgehölzbestand an standortheimischen Bäumen, Sträuchern, Obstbäumen sowie Nussbäumen und alle daraus aufgebauten land- schaftlichen Hecken und Gebüschkomplexe sind als Gliederungsgrün und Vogelschutzgehölze zu erhalten.

6. Beabsichtigte Neu- und Nachpflanzungen an Gehölzen sind bevorzugt aus der aufgeführten Gehölzartenliste auszuwählen. Dem Anpflanzen hoch- stämmiger Obstbäume (lokaltypische Sorten) ist dabei der Vorzug zu geben und zwar wenn möglich, mind. 1 Obstbaum pro Parzelle.

7. Die Massierung von fremdländisch wirkenden immergrünen Gehölzen mit künstlicher Wuchsform, wie z. B. Säulenwacholder, Scheinzypresse, Eibe und Lebensbäume (Thuja) und das Anlegen strenger Hecken mit diesen Gehölzen ist nicht zulässig. Der Vorzug ist laubabwerfenden Gehölzen zu geben, wobeiprimär standortheimische Laubgehölze Verwendung finden sollten.

8. Einfriedungen sind in aufgelockerter Form zu hinterpflanzen.

5. Grenzzäune in Übergang zur freien Landschaft sind gut abgedeckt mit einer mind. 2-reihigen landschaftlichen Hecke vorzupflanzen.

6. Im Interesse der Minimierung der Bodenversiegelung ist bei der Gestaltung der Freiflächen in den Gartenparzellen (Wege, Pfade, Stellflächen, Freisitzeusw.) nur die Verwendung versickerungsfreundlicher Beläge, wie Pflaster bzw. Platten mit Rasenfuge auf offenporigem Unterbau, Rasengittersteine, Splitt und Kieswege, Schotterrasen, Rindenmulch usw. zulässig.

7. Zusätzliche Bepflanzungen sind nach folgender Gehölzauswahl vorzunehmen:

7.1 Baumpflanzungen I. OrdnungBetula pendula BirkeFraxinus excelsior gemeine EscheQuercus petraea TraubeneicheQuercus robur StieleicheTilia cordata Winterlinde

7.2 Baumpflanzungen II. OrdnungAcer campestre FeldahornCarpinus betulus HainbuchePrunus avium VogelkirscheSorbus aucuparia Eberesche

7.3 StrauchartenCorylus avellana HaselCrataegus monogyna Eingriffeliger WeißdornCrataegus oxycantha Zweigriffeliger WeißdornLigustrum vulgare LigusterRosa canina HundroseSambucus nigra Schwarzer HolunderPrunus spinosa Schlehe

Neben den standortgerechten Gehölzarten sind auch Obstbäume zulässig: z. B. Apfel, Kirsche, Walnuss

VI. Soweit der vorliegende Änderungsplan keine Gegensätzlichen Festsetzungen trifft, gelten weiterhin die textlichen Festsetzungen des rechtsverbindlichenBebauungsplanes "Private Gartenanlage" in der Fasung vom 16.10.1997.

Aufzuhebende Schutzgebietsgrenze für Grund- und Quellwassergewinnung(§ 9 Abs. 1 Nr. 16 BauGB)

WASSERSCHUTZGEBIET

DER GEMEINDE SENNFELD

-WEITERE SCHUTZZONE-

SODK

SOPG

SOPG

Informations- und

Aktionspavillon

Gemeinde Sennfeld

T

F

1

LE

K

5

9

/

5

7

d

B

(

A

)

T

F

2

LE

K

5

2

/

5

0

d

B

(

A

)

0,8

0,8

1.2 Maß der baulichen Nutzung (§ 9 Abs. 1 Nr. 1 BauGB)

WH

II+D

zulässige Dachneigung (Mindest- und Maximal-Dachneigung)

zulässige Dachformen: Satteldach / Pultdach / Flachdach / WalmdachSD / PD / FD / WD

z. B. 35°-45°

SOPG

öffentliches Pflanzgebot nach § 9 Abs. 1 Nr. 25a BauGB für standortgerechte, heimische Laubbaumarten II. Ordnung,ohne Standortbindung, Mindestgröße 3xv (3x verschult), StU (Stammumfang) 14-16 cmPflanzung als Einzelgehölze und Gehölzgruppenöffentliches Pflanzgebot nach § 9 Abs. 1 Nr. 25a BauGB für standortgerechte, heimische Strauchhecke, 2-3 reihig,ohne Standortbindung, jedoch Bindung nach Arten und Stückzahl

aufzuhebende Baugrenze

rot bis rotbraun und begrünte Flachdächer (Festsetzungen gelten ausschließlich für Bauhof)Dacheindeckung

TH

0,8

II+D

WH

8,00 m

0,8

Bauhof

SD 35°-45°

PD 5°-20°

FD 0°-5°

WD 10°-40°

SD/WD/PD 10°-30°

TH

max. 3,50 m