GANZ VIEL LIEBE!

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Sechs gesetzte Spieler haben es in das Viertelfinale der Hamburg European Open geschafft. So viele wie seit zehn Jahren nicht mehr – und das liegt nicht nur an ihren Tenniskünsten. „Love Is In The Air“... da schwingt man doch in Ge- danken mit, wenn einem dieser Ohrwurm von John Paul Young in den Kopf kriecht. Ja, irgendwie liegt Liebe in der Luft über dem Center Court am Rothen- baum. Liebe der Fans zum Tennissport ganz allge- mein, mit der sie auch in diesen schwierigen Monaten die Hamburg European Open unterstützen und dafür auch mit den hochkarätigen Viertelfinals heute ent- schädigt werden. Von den acht verbliebenen Profis im Einzelfeld gehören immerhin sechs zu den Gesetzten – eine solche Erfolgsquote hat es seit zehn Jahren nicht gegeben. Die Top-Leute liefern und die Hamburger lieben sie dafür. „Die Fans zeigen mir so viel Liebe und Unterstützung in jedem Match“, schwärmt unsere Nummer eins Stefa- nos Tsitsipas, der seine Rolle als Publikumsliebling seit seiner Rothenbaumpremiere vor einem Jahr genießt. Mit „Moin, Hamburg, Hummel, Hummel“ auf (Nieder) Deutsch hat er zudem weiter Pluspunkte gesammelt. Der 22-Jährige darf sich auch deshalb sicher sein, dass der Großteil der Herzen ihm in seinem „Match of the Day“ ab frühestens 14 Uhr gegen den Serben Filip Krajinovic entgegenfliegen werden. Der hat in Daniel Altmaier und Philipp Kohlschreiber schließlich zwei Deutsche ausgeschaltet... Nein, Quatsch. Das Tennispublikum ist fair und er- kennt die Leistungen aller Spieler an. „Es tut so gut, dass wieder Fans kommen können“, sagte auch der an sechs gesetzte Krajinovic, der jedoch darauf ver- zichtet hat, sich seinen nächsten Gegner im Match anzuschauen: „Er ist so ein Champion, das hätte mich verunsichern können.“ Den Auftakt des Vier- telfinaltages macht ab 12.30 Uhr der Champi- on von 2018 und 2019, Nikoloz Basilashvili, an drei gesetzt, gegen den Serben Laslo Djere. Der Georgier ist kampflos ins Viertelfinale eingezo- gen, weil sein Achtelfi- nalgegner Sebastian Baez (Argentinien) erkrankt war. In den vergangenen Tagen konnte er also nur trainie- ren und weiß gar nicht, wie gut seine Form tatsäch- lich ist: „Ich gucke nur von Match zu Match.“ Auch er hat hierzulande übrigens die Liebe gefunden – seine Freundin ist Deutsche. Eine besonders innige Beziehung zum Rothenbaum hat auch Federico Delbonis, der in der Night Session frühestens ab 18 Uhr den Franzosen Benoit Paire (Nr. 8) herausfordert. Es ist ein bisschen wie die erste große Liebe, die man nie vergisst. „Das ist so, ja. Es ist hier sehr speziell für mich“, meint der 30-Jährige, „2013 habe ich hier Roger Federer geschlagen und stand im Endspiel. Es war mein Durchbruch in die Top 100.“ Und damit praktisch die Existenzsicherung als Tennisprofi, „auch 2017 war ich hier mit dem Einzug ins Halbfinale erfolgreich.“ Mal sehen, wohin das Auf- wärmen dieser Affäre ihn in diesem Jahr noch führt. Und unsere Nummer zwei, Pablo Carreno Busta? Sie ahnen es, er mag es hier. Im dritten Spiel des Tages ist der Serbe Dusan Lajovic sein Gegner, die Num- mer fünf. „Wir kennen uns sehr gut, haben schon oft gegeneinander gespielt und trainieren auch miteinan- der“, erzählt der Spanier. Sechs Mal insgesamt in ihrer Karriere standen sie einander in Turnieren gegenüber, Carreno Busta führt 4:2. Er kann sich heute über Un- terstützung von Teilen seiner Familie freuen, Verwand- te leben im Großraum Hamburg. „Die Stadt ist sehr schön und ich fühle mich hier immer sehr wohl.“ Familie, die ist auch für Tsitsipas immer sehr wichtig. Seine Mutter Julia Salnikova, Bruder Petros, mit dem er Doppel spielt, alle sind sie da. Vater Apostolos ist als sein Trainer ohnehin immer dabei. „Wir haben in Hamburg auch viele Familienfreunde, der Platz ist einer meiner Lieblingscourts und das Turnier ist toll organisiert“, lobt der Weltranglisten-Vierte. „Ich fühle eine Verbindung, irgendwie ist es hier wie ein zweites Zuhause.“ „Ich weiß nicht, ob ich nur träume“, singt John Paul Young auch in seinem Hit von 1978, „Love Is In The Air – daran muss ich einfach glauben.“ GANZ VIEL LIEBE! HAWKEYE TURNIERAUSGABE #10 | 16.07.2021 ROTHENBAUM Pablo Carreno Busta Nikoloz Basilashvili Federico Delbonis

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Page 1: GANZ VIEL LIEBE!

Sechs gesetzte Spieler haben es in das Viertelfinale der Hamburg European Open geschafft. So viele wie seit zehn Jahren nicht mehr – und das liegt nicht nur an ihren Tenniskünsten.

„Love Is In The Air“... da schwingt man doch in Ge-danken mit, wenn einem dieser Ohrwurm von John Paul Young in den Kopf kriecht. Ja, irgendwie liegt Liebe in der Luft über dem Center Court am Rothen-baum. Liebe der Fans zum Tennissport ganz allge-mein, mit der sie auch in diesen schwierigen Monaten die Hamburg European Open unterstützen und dafür auch mit den hochkarätigen Viertelfinals heute ent-schädigt werden. Von den acht verbliebenen Profis im Einzelfeld gehören immerhin sechs zu den Gesetzten – eine solche Erfolgsquote hat es seit zehn Jahren nicht gegeben. Die Top-Leute liefern und die Hamburger lieben sie dafür.

„Die Fans zeigen mir so viel Liebe und Unterstützung in jedem Match“, schwärmt unsere Nummer eins Stefa-nos Tsitsipas, der seine Rolle als Publikumsliebling seit seiner Rothenbaumpremiere vor einem Jahr genießt. Mit „Moin, Hamburg, Hummel, Hummel“ auf (Nieder)Deutsch hat er zudem weiter Pluspunkte gesammelt.

Der 22-Jährige darf sich auch deshalb sicher sein, dass der Großteil der Herzen ihm in seinem „Match of the Day“ ab frühestens 14 Uhr gegen den Serben Filip Krajinovic entgegenfliegen werden. Der hat in Daniel Altmaier und Philipp Kohlschreiber schließlich zwei Deutsche ausgeschaltet...

Nein, Quatsch. Das Tennispublikum ist fair und er-kennt die Leistungen aller Spieler an. „Es tut so gut, dass wieder Fans kommen können“, sagte auch der an sechs gesetzte Krajinovic, der jedoch darauf ver-zichtet hat, sich seinen nächsten Gegner im Match anzuschauen: „Er ist so ein Champion, das hätte mich verunsichern können.“

Den Auftakt des Vier-telfinaltages macht ab 12.30 Uhr der Champi-on von 2018 und 2019, Nikoloz Basilashvili, an drei gesetzt, gegen den Serben Laslo Djere. Der Georgier ist kampflos ins Viertelfinale eingezo-gen, weil sein Achtelfi-

nalgegner Sebastian Baez (Argentinien) erkrankt war. In den vergangenen Tagen konnte er also nur trainie-ren und weiß gar nicht, wie gut seine Form tatsäch-lich ist: „Ich gucke nur von Match zu Match.“ Auch er hat hierzulande übrigens die Liebe gefunden – seine Freundin ist Deutsche.

Eine besonders innige Beziehung zum Rothenbaum hat auch Federico Delbonis, der in der Night Session frühestens ab 18 Uhr den Franzosen Benoit Paire (Nr. 8) herausfordert. Es ist ein bisschen wie die erste große Liebe, die man nie vergisst. „Das ist so, ja. Es ist hier sehr speziell für mich“, meint der 30-Jährige, „2013 habe ich hier Roger Federer geschlagen und stand im Endspiel. Es war mein Durchbruch in die Top 100.“ Und damit praktisch die Existenzsicherung als Tennisprofi, „auch 2017 war ich hier mit dem Einzug ins Halbfinale erfolgreich.“ Mal sehen, wohin das Auf-wärmen dieser Affäre ihn in diesem Jahr noch führt.

Und unsere Nummer zwei, Pablo Carreno Busta? Sie ahnen es, er mag es hier. Im dritten Spiel des Tages ist der Serbe Dusan Lajovic sein Gegner, die Num-mer fünf. „Wir kennen uns sehr gut, haben schon oft gegeneinander gespielt und trainieren auch miteinan-der“, erzählt der Spanier. Sechs Mal insgesamt in ihrer Karriere standen sie einander in Turnieren gegenüber, Carreno Busta führt 4:2. Er kann sich heute über Un-terstützung von Teilen seiner Familie freuen, Verwand-te leben im Großraum Hamburg. „Die Stadt ist sehr schön und ich fühle mich hier immer sehr wohl.“

Familie, die ist auch für Tsitsipas immer sehr wichtig. Seine Mutter Julia Salnikova, Bruder Petros, mit dem er Doppel spielt, alle sind sie da. Vater Apostolos ist als sein Trainer ohnehin immer dabei. „Wir haben in Hamburg auch viele Familienfreunde, der Platz ist einer meiner Lieblingscourts und das Turnier ist toll organisiert“, lobt der Weltranglisten-Vierte. „Ich fühle eine Verbindung, irgendwie ist es hier wie ein zweites Zuhause.“

„Ich weiß nicht, ob ich nur träume“, singt John Paul Young auch in seinem Hit von 1978, „Love Is In The Air – daran muss ich einfach glauben.“

GANZ VIEL LIEBE!

HAWKEYETURNIERAUSGABE #10 | 16.07.2021

ROTHENBAUM

Pablo Carreno Busta

Nikoloz Basilashvili

Federico Delbonis

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M

DO T

MATCH OF THE DAY

STEFANOS TSITSIPAS

FILIP KRAJINOVIC

Alter: 22 Jahre

Geboren in: Athen, Griechenland

Wohnt in: Monte Carlo, Monaco

Weltranglistenposition: 4

Karrieretitel: 7

Karrierepreisgeld: 15,116,070 $

Besonderer Fakt: Grün-dete während der Coro-na-Pandemie das Pro-gramm „Beyond 100“, mit dem notleidende Tennisspieler finanziell unterstützt wurden, die während des Lockdowns keine Einnahmen hatten.

Alter: 29 Jahre

Geboren in: Sombor, Serbien

Wohnt in: Belgrad, Serbien

Weltranglistenposition: 44

Karrieretitel: 0

Karrierepreisgeld: 4,321,821 $

Besonderer Fakt: Großer Fußballfan, der gerne selbst mit seinen Freunden kickt oder an der Play Station zockt, Anhänger von Roter Stern Belgrad.

ATP-BILANZ 2:0

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EINDRUCKSVOLLE DEMONSTRATION

Gestern stand bei den Hamburg European Open alles im Zeichen der Inklusion. In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Tennis Bund (DTB) fand am Inklusionstag zunächst am Vormittag ein DTB-Workshop für Trai-ner*innen statt. Teilnehmende konnten sich mit den Disziplinen Rollstuhltennis, Gehörlosentennis, Blinden-tennis oder Tennis von Menschen mit geistiger Be-einträchtigung vertraut machen und sich selbst aus-probieren. Am Nachmittag durften sich dann beim Show-Match auf dem Court M1 auch die Hamburger Tennisfans auf der Anlage ein Bild von diesen Diszipli-nen machen. Bei der Demonstration wirkten (auf dem Foto oben von links) Britta Wend (Rollstuhltennis Natio-nalmannschaft Damen), Rollstuhltennis-Bundestrainer Niklas Höfken, Blindentennis-Weltmeisterin Charlotte Schwagmeier, Doppel-Spieler Michael Venus, Toni Dittmar (Deutscher Meister Rollstuhltennis) und der deutsche Davis-Cup-Spieler Tim Pütz mit. Teilnehmer & Zuschauer zeigten sich dabei am Ende gleichermaßen beeindruckt und waren sich einig: „Tennis ist für alle da!“

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PETKO PRESENTS MISCHA ZVEREV

In der vierten Folge von „Petko presents“ hat unsere Turnierbotschafterin Andrea Petkovic diesmal Mischa Zverev vor die Kamera geholt. Dabei herausgekom-men ist ein unterhaltsames Gespräch mit spannenden Erinnerungen, Einschätzungen rund um Mischa und seine ganze Familie.

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Aromatischer Espressoduft, feinporiger Milchschaum und jede Menge Genuss: Egal, ob als Muntermacher am Morgen oder als Pausenfüller – leckerer Kaffee verspricht in seinen verschiedenen Varianten jedes Mal aufs Neue einen puren und un-verwechselbaren Geschmack. Spie-ler*innen und VIP-Gäste der Hamburg European Open haben in diesem Jahr die Chance auf köstlichen Kaffee. LAVAZZA stattet die Players Lounge sowie das Play-ers Restaurant mit Kaffeemaschinen aus und im VIP-Bereich gibt es einen exklusiven Kaffeestand.

GESCHMACKVOLLE GENUSSMOMENTE

PARTNER

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KLASSISCHE HAMBURG- LIEBENikoloz Basilashvili & Hamburg – das passt einfach! Insgesamt zwölf Matches bestritt der zweifache Tur-niersieger bisher auf der roten Asche am Rothenbaum – und nur zwei davon hat er verloren. Und zwar sein allererstes im Jahr 2017 gegen den Spanier David Ferrer und sein letztes im vergangenen Herbst in der ersten Runde gegen Roberto Bautista Agut, seines Zeichens ebenfalls Spanier. Dazwischen gab es zehn Siege in Folge, wobei er im Jahr 2018 sogar als Qua-lifikant ins Rennen ging und eine Woche später den ersten ATP-Turniersieg seiner Karriere feierte. „Ich ver-binde mit Hamburg so viele positive Erinnerungen“, sagt der 29-Jährige, der den langsamen Sandplatz geschickt nutzt, um sein enorm druckvolles Grund-linienspiel aufzuziehen. Und in diesem Jahr kommt bisher sogar auch noch das kleine Quäntchen Glück dazu. Nach einem Freilos in der ersten Runde und der Erkrankung des Argentiniers Sebastian Baez steht er, ohne einen einzigen Ballwechsel absolviert zu haben, im Viertelfinale und startet heute seinen Angriff auf das „Hamburg Triple“. Alles Gute Niko!

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In den vier verbliebenen Achtelfinals, die am gestrigen Donnerstag ausgetragen wurden, bekamen die Ham-burger Tennisfans richtig was für ihr Geld. Insgesamt 8:42 Stunden lang (Netto-Spielzeit) duellierten sich die Rivalen auf dem Center Court, ehe Dusan Lajovic aus Serbien, Pablo Carreno Busta (Spanien), Hamburg-Liebhaber Federico Delbonis aus Argentinien und der Franzose Benoit Pairé ihre Viertelfinal-Tickets gelöst haben. Unsere Nachlese ist nur einen Klick entfernt.

INTENSIVE ACHTELFINALS

Benoit Pairé

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Die Hamburg European Open gehen ohne deutsche Einzelspieler in die entscheidende Phase des Her-renwettbewerbs. Zeit für Dirk Hordorff, den für Leistungssport zuständigen Vizepräsidenten des Deutschen Tennis Bundes (DTB), ein erstes Fazit zu ziehen. Einen Klick weiter finden Sie alle Einschätzungen zu Andrea Petkovic, Jule Niemeier, Dominik Koepfer & Co.

»IN HAMBURG HÄNGEN DIE TRAUBEN HOCH«

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Stadionmoderatorin Barbara Schett hat sich heute mal ganz weit aus dem Fenster gelehnt und für uns sämtliche Viertelfinal-Partien beleuchtet. Schauen wir doch mal, ob sie mit ihren Tipps richtig liegt!

Basilashvili – Djere

„Nikoloz Basilashvili hat in diesem Jahr in Hamburg noch kein Spiel absolviert. Aber er konnte das Turnier schon zweimal für sich entscheiden. Ich glaube, es wird für Basilashvili eine sehr schwierige Aufgabe. Der Serbe Djere spielt sehr konstantes und beeindrucken-des Tennis. Da könnte es eine Überraschung geben.“

Tendenz: 60:40 Djere

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Tsitsipas – Krajinovic

„Vorjahresfinalist Stefanos Tsitsipas ist der Favorit, weil er mehr Varianten in seinem Spiel hat. Er geht häufiger ans Netz und verfügt auch über einen tollen Slice. Es wird für Tsitsipas zwar sicher nicht einfach, aber am Ende wird er sich durchsetzen.“

Tendenz: 70:30 Tsitsipas

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Carreno Busta – Lajovic

“Da würde ich Carreno Busta die Favoritenrolle zu-schreiben wollen. Der Spanier hat die konstantere Saison absolviert und in seinem ersten Match weit weniger Energie verbraucht. Lajovic stand gestern drei Stunden auf dem Platz und hat in dieser Saison insgesamt eher durchwachsen gespielt.“

Tendenz: 65:35 Carreno Busta

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Delbonis – Pairé

„Bei Benoit Pairé weiß man ja nie, was passiert. Er kann eigentlich jeden schlagen und hat auch mehr Waffen als Delbonis. Allerdings spielt er meist viel zu unbeständig. Auf der anderen Seite hat Delbonis mehr Hamburg-Erfahrung, er stand hier schon einmal im Fi-nale. Ich kann mich fast nicht entscheiden, wer gewin-nen soll, und tendiere nur ganz leicht zu Benoit Pairé.!

Tendenz: 51:49 Pairé

BABSI´SEXPERTEN-TIPP

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PÜTZ/VENUS WOLLEN INS FINALE!

Heute werden bereits die ersten Finalteilnehmer der Hamburg European Open 2021 ermittelt! Auf Court M1 steigt um 17 Uhr das erste Doppel-Halbfinale. Dabei fordert der deutsche Olympia-Starter Tim Pütz – er spielt in Tokio im Doppel an der Seite von Kevin Krawietz – zusammen mit Michael Venus (Neusee-land) die Kasachen Andrey Golubev und Aleksandr Nedovyesov heraus. Golubev gewann vor elf Jahren am Rothenbaum den einzigen ATP-Einzeltitel seiner Karriere. Gut möglich übrigens, dass sich die Olym-pioniken Krawietz und Pütz am Sonntag noch einmal als Gegner wiedersehen. Krawietz steht nämlich zu-sammen mit Horia Tecau ebenfalls im Halbfinale. Am Sonnabend geht es gegen James Cerretani (USA) und Hans Hach Verdugo (Mexiko).

Tim Pütz Michael Venus

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Stundenlange Matches und Schwüle in Hamburg – da bleiben Verletzungen und Krankheiten auch in diesem Jahr nicht aus. Dank dem hervorragend ausgebildeten Team der ENDO-Klinik Hamburg sind die Spieler*innen und Mitarbeiter*innen der Ham-burg European Open stets erstklassig versorgt. Das bestens eingespielte Team ist der erste Ansprech-partner für alle kleinen oder großen Gesundheits-fragen und sofort zur Stelle, wenn was passiert. Das Team der ENDO-Klinik, dem sportmedizinischen Partner des Turniers, um Dr. Volker Carrero erhält dabei wichtige Unterstützung von mehreren Aus-stattern. Mit einem Klick erfahren Sie mehr über die Aufgaben, den Service, aber auch die Herausforde-rungen in diesem Jahr. Wir sagen: DANKE für diese tolle Rundumversorgung!

ÄRZTETEAM

Die Gesundheit steht an erster Stelle

Maria von Hacht, Lilith Laube, Lysander Spellissy, Dr. Kaspar Kleiner, Niklas Hennecke, Julian Helbing, Yannick Lambrecht, Dr. Volker Carrero

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STRAHLENDE GESICHTER :)

PARTNER

Sie sind die Ersten, die man auf der Anlage sieht, die-jenigen, die hinter den Kulissen für Spieler*innen da sind, oder diejenigen, die überall gleichzeitig sind - unsere Mitarbeiter*innen der Hamburg European Open! Pflanzmich.de macht den Gesichtern des Ro-thenbaum-Turniers eine Freude und verteilt 60 Son-nenblumen an einige Mitwirkende. Da strahlen sie noch ein Stückchen mehr! Einen Teil der Pflanzen hat Babsi Schett, ebenfalls mit einem sonnigen Lächeln, verteilt. Viel Freude beim Video!

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FINALWOCHENENDE MIT BIS ZU 4000 ZUSCHAUER*INNENDas wird richtig stimmungsvoll! Nach Rücksprache mit der für Gesundheit zuständigen Sozialbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg sowie des Be-zirksamtes Eimsbüttel dürfen am Finalwochenende der Hamburg European Open (17. und 18. Juli) bis zu 4000 Zuschauer*innen pro Tag die Begegnungen auf der Anlage am Hamburger Rothenbaum verfolgen.

„Wir sind sehr dankbar, dass unser Hygienekonzept so gut funktioniert und wir deshalb am Finalwochenende bis zu 4000 Fans täglich begrüßen dürfen. Wir freuen uns auf packende Spiele bei bestem Tenniswetter“, sagt Turnierdirektorin Sandra Reichel.

Tickets sind über den Onlineshop, der über die Turnierwebsite www.hamburg-open.com erreicht werden kann, oder über die Tickethotline (01806 - 991175, Montag bis Samstag, 8 bis 18 Uhr, Sonntag: 10 bis 16 Uhr) erhältlich.

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Sie möchten mehr über die Hamburg European Open und Turnierbotschafterin Andrea Petkovic erfah-ren? Oder wollen Sie Ihr Wissen über Topstars und Nachwuchshoffnungen erweitern? Bei unserem Info-Point können Sie sich kostenlos das Programm-heft sichern und zwischen den Matches schmökern. Nicht auf der Anlage? Auch kein Problem. Mit einem Klick auf den Button gelangen Sie zu der Online-Version.

SCHON GELESEN?

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leider ist es auch in diesem Jahr noch nicht möglich, dass wir alle den Sport und den Besuch auf unserer schönen Anlage völlig unbeschwert genießen können.

Wenn Sie auf der Anlage sind befolgen Sie bitte auch folgende wichtige Hygieneregeln:

Hände waschen Maske tragen

Abstand halten Symptome erkennen

Bitte achten Sie darauf, die Abstandsregeln einzu-halten – auch auf den Zugängen zum Stadion und vor den Verpflegungsständen.

Tragen Sie bitte Ihre Maske, wenn Sie nicht auf Ihrem Platz sitzen.

Und entfernen Sie in keinem Fall die Kabelbinder, mit denen einige der Sitzplätze im Stadion gesperrt sind. Dies ist zu unser aller Sicherheit leider erforderlich.

Wir alle wollen, dass sich alle Besucher*innen auf der Anlage wohlfühlen und sicher sind.

Vielen Dank.

LIEBE TENNISFANS,

HYGIENEREGELN

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DAS TURNIER IM TV UND STREAM

Mit Tennis Channel sind Sie auf dem Center Court der Hamburg European Open live dabei! Der weltweite Streaming-Anbieter zeigt beim ATP-Turnier sämtliche Partien auf allen drei Matchcourts (Einzel & Doppel). Alle Matches sind auch auf Abruf verfügbar.

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So überträgt ServusTV vom RothenbaumDer deutsche Ableger des österreichischen Privat-senders wird beim ATP-Turnier von Montag bis Freitag das Top-Match des jeweiligen Tages sowie beide Halbfinals (Sonnabend, 17. Juli, ab 13.30 Uhr) und das Finale des ATP-500er-Turniers (Sonntag, 18. Juli, ab 13.30 Uhr) live und exklusiv im Free-TV übertragen. Alle Matches und ergänzende Highlight-Clips stehen außerdem in der ServusTV-Mediathek jederzeit zum Abruf bereit.

TSITSIPAS vsKRAJINOVIC

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