Garten + Landschaft 12/2015

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Landschaft Zeitschrift für Landschaftsarchitektur Dezember 2015 Garten+ Landschaft | Wandel | Diskurs

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Landschaft | Wandel | Diskurs

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LandschaftZeitschrift für Landschaftsarchitektur

Dezember 2015 Garten+

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4Der Fotograf und Neu-Berliner Lorenzo Pesce fotografierte das Alltagsleben im Park am Gleis-dreieck in Berlin.

8Wer hat die Macht, der Land-schaft seinen Stempel aufzudrü-cken: die Bürger, die Politik, die Wirtschaft? Beim Braunkohle-tagebau dominieren wirtschaft-liche Interessen.

10Das Messner Mountain Museum ließ Zaha Hadid in den Kronplatz eingraben – für Reinhold Mess-ner ein erlaubter Eingriff in die Ski- und Kulturlandschaft.

Verlag:Callwey VerlagStreitfeldstraße 35D-81673 MünchenFon +49 89 /43 60 05-0Fax +49 89/43 60 05-113www.garten-landschaft.de

Herausgeber:Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur e.V. (DGGL)Wartburgstraße 4210823 Berlinwww.dggl.org

125. Jahrgang

Für die Zukunft gestalten.

Seite 26: Fast zwei Drittel der Niederlande sind land-wirtschaftlich genutzt. Die Landschaftsarchitekten von Felixx entwickelten eine Idee für eine nachhaltige Milchwirtschaft.

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Inhalt 12/2015

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Editorial

Wandel-Räume Tanja Braemer

Journal

Macht und Möglichkeiten des Parkmachens Axel ZutzBuchrezension „Gleisdreieck/Park Live Berlin“ mit Fotografien von Lorenzo Pesce

Landschaft | Wandel | Diskurs

Gestalt(ung) und Macht: Wem gehört die Landschaft? Susanne Kost Über Machtansprüche und Kräfteverhältnisse

Künstliche Kuppe Sabine SchneiderDas Messner Mountain Museum auf dem Kronplatz

Wüste aus Menschenhand Oliver G. Hamm Naturausstellung in der Lieberoser Heide in Brandenburg

Die Zukunft geht weiter Uwe Rada Eine Bilanz der IBA Fürst-Pückler-Land

Die Wiesenzauberer Michiel Van Driessche, Willemijn van ManenResiliente Milchwirtschaft in den Niederlanden

Wider das Verschwinden Elizabeth MossopWettbewerb Changing Course für das Mississippi-Delta

32Künstliche Kanäle trugen wesentlich dazu bei, dass das Marschland des Mississippi kontinuierlich schwindet. Ein Wettbewerb sollte nun Ideen für den Schutz des Deltas generieren.

Bilder: Lorenzo Pesce/Agentur Birgit Stöver, Susanne Kost, wisthaler.com, Fugmann Janotta, Inka Schwand, K.D. Cheramie

16Auf dem ehemaligen Truppen-übungsplatz Lieberoser Heide in Brandenburg entwickelte sich im Laufe der Jahrzehnte eine einzig-artige Landschaft. Eine Internatio-nale Naturausstellung soll ihre weitere Entwicklung sichern.

22Die IBA Fürst-Pückler-Land trat im Jahr 2000 mit dem Ziel an, Impulse für die Landschaft in der Lausitz zu geben. Es gab Erfolge, aber auch einige Rück-schläge.

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/ WEM GEHÖRT DAS GLEISDREIECK?

Ostpark / Gleisdreieck – Ein Sommer- abend: Mütter fordern ihre Kinder auf, zum Abendbrot nach Hause zu gehen. Flaschensammler machen ihre Runde, während eine Touristengruppe von ihrem Englisch sprechenden Stadtführer über die Bedeutung interkultureller Gärten aufgeklärt wird. Eine mit Picknickkörben ausgestattete, überwiegend grauhaarige Gesellschaft von Kreuzberger Ureinwoh-nern trifft sich zur wöchentlichen Boule- Partie. Durch die Wipfel des Birkenwäld-chens schimmert das weiche Abendlicht.

Am Gleisdreieck stellen sich paradigma- tisch die Fragen nach dem Recht auf Teilhabe und Mitbestimmung, der Eigen-tümerschaft an Stadtraum und nach dem planerischen Umgang mit innerstädtischen Brachen bei gleichzeitig steigendem Wohnraumbedarf.

Dieses Buch widmet sich der wechsel- vollen Geschichte des Ortes und zeigt in lebendigen Bildern die Kontraste des Berliner Parklebens im 21. Jahrhundert. Zahlreiche Interviews mit Aktivisten, Kunst- und Kulturschaffenden sowie Planungs-experten gewähren sensible Einblicke in einen vielschichtigen Mikrokosmos von Sichtweisen auf „unsere Stadt“. Sechs Essays geben inspirierende Ansätze zum aktuellen Diskurs der Stadtentwicklung.

� Mit Fotografien von Hans W. Mende, Lorenzo Pesce und Mario Ziegler.

/ TO WHOM DOES GLEISDREIECK BELONG?

East Park / Gleisdreieck. A summer evening. Mothers ask their children to come home for supper. Bottle collectors are on their beat while an English-speaking guide illuminates a group of tourists on the significance of intercultural gardens. A crowd of mostly grey-haired Kreuzberg natives equipped with picnic baskets meets for their weekly game of bowls. The soft evening light shines through the treetops of the small birch wood.

Gleisdreieck paradigmatically evokes questions about the right of partaking and participating in decision-making, ownership of urban space and about planning proce-dures for a city centre wasteland in a time of increasing demands for housing.

This book addresses the changeful history of the site, showing in vivid images the contrasts of Berlin park life in the 21st century. Numerous interviews with activists, the creative community and planning experts allow sensitive insights into a complex microcosmos of views on “our city”. Six essays give inspiring statements on the current urban development debate.

� With photographs by Hans W. Mende, Lorenzo Pesce and Mario Ziegler.

GLEISDREIECK / PARKLIFE BERLIN

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Macht und Möglichkeiten des ParkmachensDas Buch „Gleisdreieck/Park Life Berlin“ ist eine außergewöhnliche Parkmonografie und zeigt einzigartige Bilder

schen Auftraggeber einge-schlossen – in der Lage ist, von den Atmosphären, Artefakten, historischen Ein- und Zuschrei-bungen eines mehrfach über-lagerten Stadtraums einzu-fangen und gestalterisch zu funktionalisieren. Der Ansatz ist insofern ein Gewinn, da er die eingetretenen Pfade der Selbstspiegelung verlässt. Den Herausgeberinnen ist es gelun-gen, eine beeindruckende Rei-he von Autoren und Fotogra-fen für den Band zu gewinnen. Deren höchst unterschiedliche Sichtweisen und Haltungen als Aktivisten, Künstler, Journalis-ten und nicht zuletzt als Planer und Planungswissenschaftler zeichnen einerseits ein ge-schichtliches, mitunter stark biographisch geprägtes, assozi-ativ erinnerndes Panorama des Geländes und geben anderer-seits ein Abbild von der Idee urbaner Öffentlichkeit im 21. Jahrhundert.Die dabei abgefragten Sehn-süchte, Empörungen, Überle-gungen und die davon abgelei-teten Forderungen an eine me-tropolitane Gartenkultur geben viele Hinweise auf aktuelle

Fragen der Prozessgestaltung, Gentrifizierung, Nutzungs-gerechtigkeit und nachhaltigen Pflege. Dies alles ist, wie der Zweittitel „Park Live Berlin“ besagt, von allgemeinem Inter-esse und kann in dem gra-phisch und haptisch schönen, durchgängig zweisprachig gehaltenen, mit ganzseitigen Fotos großzügig und ange-nehm strukturierten Buch auf-geblättert werden.Lichtenstein und Mameli haben nach eigener Aussage „kein Fachbuch“ produziert, und doch ist es eines: Die „ge-wisse Entgrenzung“ des Park-themas sensibilisiert für genaue Beobachtung und Reflexion. Sie führt uns zurück auf die so-ziale Grundfrage, die das Buch mit einem Zitat von Ludwig Lesser eröffnet: „Als Volkspark kann nur diejenige öffentliche Parkanlage bezeichnet wer-den, die (...) größeren Volks-massen und allen Kreisen der Bevölkerung zu jeder Jahres-zeit genügend Raum und Gele-genheit bietet zum Aufenthalt im Freien, zum Sichausleben in Spiel und Sport ebenso, wie zum beschaulichen Ausruhen.“

Axel Zutz

Der Park am Gleisdreieck zählt zu den besonderen Orten Ber-lins. Das Areal, so die AutorinAndra Lichtenstein, schafft es „wie kein zweiter innerstädti-scher Grünraum, seinen Besu-chern sowohl das Gefühl von Weite und Ruhe zu vermitteln, als auch die Gegenwart der ‚Metropole Berlin’ zu über-höhen“. Der 26 Hektar große Park zählt zu den am längsten umkämpften Grün flächen der Nachkriegszeit und reiht sich in den zwischen Gezi-Park und Stuttgart 21 immer wieder auf-flammenden Kampf um die Verfügungsgewalt über städti-sche Räume im neoliberalen Zeitalter ein. Mit ihrem Buch Gleisdreieck/ Park Life Berlin legen die Land-schaftsarchitektin Andra Lich-tenstein und die Produktdesig-nerin Flavia Alice Mameli mit der gezielten Frage nach dem Blick von außen ein neues For-mat einer Parkmonographie vor. Es geht in dem Buch nicht in erster Linie um Landschafts-architektur, sondern um eine intensive Erkundung ihres Davor. Darum, was die Land-schaftsarchitektur – ihre politi-

Das Buch Gleisdreieck / Park Life Berlin ist bei transcript erschienen (deutsch-eng-lisch), 34,99 Euro. Es ist auch als E-Book erhältlich. Weitere Infos unter: www. park life.berlin

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Journal

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Etwa zeitgleich mit der Eröffnung des Westteils des Parks am Gleisdreieck zog der italienische Fotograf Lorenzo Pesce von Rom nach Berlin. Mit neugierigem Blick entdeckte der Neu-Berliner das Areal. Im Sommer 2014 entstanden seine einfühlsamen Portraits über das Parkleben.

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Künstliche Kuppe

Im Südtiroler Skigebiet Kronplatz wurde auf 2 275 Metern Höhe ein Messner Mountain

Museum als Ganzjahresattraktion eröffnet. Ein Neubau, der mehr Fragen aufwirft,

als er sie beantwortet: Wo hört Kulturlandschaft auf und wo fängt Landschaftszerstörung an?

Einfache Antworten sind nicht zu haben.

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Für das Messner Mountain Muse­um auf dem Kronplatz in Südtirol wurde eine Bergkuppe abgetra­gen und nach dem Bau des einge­grabenen Ausstellungsgebäudes wieder aufgeschüttet.

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Die Wiesenzauberer

Die intensive Milchwirtschaft in den Niederlanden bedroht in Friesland auch die Königin der

Wiesenvögel, die Uferschnepfe. Mit ihr würde ein wesentlicher Teil der Identität des Küsten­

landstrichs verloren gehen. Michiel Van Driessche und Willemijn van Manen vom Landschafts­

architekturbüro Felixx erklären ihr Pilotprojekt in Friesland. Sie entwickelten Strategien, um

die Milchwirtschaft neu aufzustellen und die Feuchtwiesen für die Uferschnepfe zu erhalten.

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Das Louis-Bolk-Institut und die Landschaftsarchitekten von Felixx haben ein Resilienzmodell für die Milchwirtschaft in den Niederlan-den entwickelt.

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Michiel Van Driessche, Willemijn van Manen

Die Milchwirtschaft in den Niederlanden ist auf maximalen Ertrag ausgelegt. Das bedeu-tet vor allem: Intensivierung und Verlust von Biodiversität. Daher hat die niederlän dische Sektion des World Wildlife Fund das Louis-Bolk-Institut und unser Büro Felixx Land-scape Architects & Planners beauftragt, zu untersuchen, wie die Milchwirtschaft so umgestellt werden könnte, dass die Produk-tion von Milch nicht der Biodiversität der bewirtschafteten Flächen zuwiderläuft, son-dern im Gegenteil: die Resilienz der Land-schaft erhöht und Umweltrisiken reduziert.In Europa ist es vor allem die Landwirtschaft, die dafür verantwortlich ist, dass die Arten-vielfalt verloren geht. Die Niederlande gehö-ren zu den Ländern mit der schlechtesten Bilanz. Denn trotz ihrer kleinen Fläche sind

sie einer der größten Milchproduzenten weltweit. Da die Ressourcen begrenzt sind, ist das nur mit Hilfsmitteln wie Dünger, Bewässerung, Antibiotika und Pestiziden zu erreichen – ein erfolgreiches Modell auf Kosten der natürlichen Vielfalt der landwirt-schaftlich genutzten Gebiete. Und so rapide die Biodiversität abnimmt, so hoch ist der Preis dafür, das bestehende Produktions-system aufrecht zu erhalten: durch steigen-den Einsatz der künstlichen Hilfsmittel.Doch die holländischen Milchbauern müssen sich auf einem globalisierten Markt behaup-ten. Und die Kosten für Land, Arbeit und Hilfsmittel sind hoch. Sinkende Preise für Milch und steigende Anforderungen an Nachhaltigkeit und Kreditwürdigkeit brach-ten die Bauern zunehmend in eine prekäre

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RedaktionAnschrift wie VerlagFon +49 89/43 60 05-0, Fax +49 89/43 60 05-147

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Chefredaktion: Tanja Braemer (verantwortlich für den redaktionellen Inhalt, Anschrift siehe Verlag)Fon -150, [email protected]

Redaktion: Gesa Loschwitz-Himmel, Fon [email protected] Laura Klöser, Fon [email protected] Schubert, Fon [email protected]:Tanja Gallenmüller, Fon -153,[email protected] Jakob, [email protected]: www.boris-storz.de

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Sonder drucke einzelner Beiträge dieser Aus gabe können beim Verlag angefragt werden.

Diese Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen ein-zelnen Beiträge und Abbildungen sind ur heber-rechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheber-rechtsgesetzes bedarf der Zustimmung des Verlages. Mit der Einsendung von Manuskripten und Bildmaterial erklärt sich der/die Autor/in ein -ver standen, dass diese vollständig oder teil weise in der Zeitschrift Garten + Landschaft publiziert werden. Ebenso stimmt er/sie der Verwertung im Wege der digitalen Verviel fältigung und Verbrei-tung über Offline- oder Online-Produktionen zu (z.B. CD-ROM oder Datenfernübertragung). Falls eine Vergütung vereinbart wird, deckt diese die genannten Verwertungsformen ab.Erfüllungsort und Gerichtsstand: MünchenSeit 1.1.2015 ist die Anzeigen-Preisliste Nr. 54 gültig.Anzeigenschluss ist jeweils am 10. des Vormonats.

ISSN 0016-4720 B 3134 E

Impressum

Fachbeirat der Internationalen Bauausstellung Fürst-Pückler-Land 2000-2010 und 2007-2013 im Redaktionsbeirat der Inter-nationalen Bauausstellung [email protected]

Susanne Kost studierte Architek-tur am integrierten Studiengang Architektur, Stadtplanung, Land-schaftsplanung der Universität Kassel. Ihre wissenschaftliche Prä-gung mit Schwerpunkt Kultur-landschaftsforschung erhielt sie dort ab 2005 im Fachgebiet Stadt-und Regionalsoziologie und der Arbeitsgruppe Empiri-sche Planungsforschung und pro-movierte 2008 in den Planungs-wissenschaften zum Dr. rer. pol. (The Making of Landscape. Das Beispiel Niederlande). Seit 2013 arbeitet sie am Institut für Land-schaftsplanung und Ökologie der Universität [email protected] stuttgart.de

Willemijn van Manen, Jahr-gang1989, machte 2012 ihren Abschluss an der HKU Universität in Utrecht. Als Landschaftsarchi-tektin arbeitet sie bei Felixx an unterschiedlichen räumlichen Forschungsprojekten. Die Studi-en beinhalten Themen, wie zum Beispiel Hochwasserschutz, Land-wirtschaft und die Verbesserung der Lebensbedingungen in Slums. Willemijnn war Projekt-

Die Zukunft der Landschafts-architektur ist ihr Nachwuchs. Daher stellen wir im Januar her-ausragende Masterarbeiten vor, die sich mit aktuellen fachlichen und gesellschaftlichen Themen beschäftigen und so auf die Themen der Zukunft hinweisen. Außerdem werfen wir einen Blick auf die erste Generation, die das Studium mit dem Master abgeschlossen hat: Wie sieht ihre berufliche Zukunft aus? Welche Themen beschäftigen sie, wie meistern sie die Heraus-forderungen?

Michiel Van Driessche, Jahrgang 1986, absolvierte 2012 seinen Master of Arts im Bereich Landschaftsarchitektur an der Akademie für Architektur der Kunsthochschule Amsterdam. 2007 schloss er sein Studium an der Universität Ghent mit Aus-zeichnung ab. Zusammen mit Deborah Lambert und Marnix Vink gründete er Felixx Land-scape Architects & Planners, als eine Plattform, um die aktuel-len freiraumplanerischen Her-ausforderungen anzugehen. Er arbeitete als beauftragter Part-ner an dem Projekt zur Biodi-versität in der [email protected]

Oliver Gereon Hamm studierte Architektur an der FH Darmstadt und war anschließend als Redak-teur bei der deutschen bauzeitung, Stuttgart, und der Bauwelt tätig. Danach war er Chefredakteur von VfA Profil. Das Architekten- Magazin, Köln (1998), von polis, Wuppertal (1999), vom Deutschen Architektenblatt, Berlin (2000-2007), und von greenbuilding. Nachhaltig planen, bauen und betreiben, Berlin (2008-2009). Seit 2007 ist er als freier Autor, Her-ausgeber, Redakteur und Kura-tor in Berlin tätig. Er veröffent-lichte zahlreiche Bücher und ist als Autor unter anderem für die FAZ, die SZ, die NZZ und diverse Architekturzeitschriften tätig. Außerdem war er 2003-2010 im

Johann-Christian Hannemann erarbeitete seine Masterarbeit an der TU München zum Thema Nachbarschafts arbeit in Onaville, Haiti.

leiterin der Forschungsstudie zur Bio diversität in der Milchwirt-schaft in [email protected]

Elizabeth Mossop ist Gründungs-partnerin von Spackman Mossop + Michaels Landscape Architects, mit Büros in Sydney und New Orleans. Sie ist außerdem Profes-sorin für Landschaftsarchitektur und ehemalige Leiterin der Robert Reich School of Lands-cape Architecture an der Loui-siana State University. Ihr Büro ist auf die Gestaltung von Parks, städ tischen und Infrastruktur-flächen sowie auf Stadtsanie-rungs projekte [email protected]

Uwe Rada, Jahrgang 1963; Stu-dium der Germanistik und Ge-schichte, lebt seit 1983 in Berlin; seit 1994 Redakteur für Stadt-entwicklung der taz in Berlin. Als Buchautor veröffentlichte er zuletzt bei Siedler „Die Memel. Kulturgeschichte eines euro pä-ischen Stromes“[email protected]

Sabine Schneider ist seit vielen Jahren Redakteurin bei der Architektur-Zeitschrift Baumeister. Sie studierte Architektur in Stutt-gart und an der Architectural Association in London, wo sie sich auf Architekturgeschichte und -theorie [email protected]

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Autoren

Vorschau 1/2016 – Zukunft der Profession

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