Gartenstadt-Genossenschaft Mannheim eG Zeitung für …...Deutschland um rund 60 Prozent teurer...

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Impressum Herausgeber: Gartenstadt-Genossenschaft Mannheim eG K 2,12 -13, 68159 Mannheim [email protected] Tel.: 06 21 / 1 80 05-0, Fax: 06 21 / 1 80 05-48 V.i.S.d.P.: Wolfgang Pahl www.gartenstadt-genossenschaft.de Gartenstadt-Genossenschaft Mannheim eG Zeitung für Mitglieder www.gartenstadt-genossenschaft.de Oktober | 2016 In dieser Ausgabe Achtung Freistellungsauftrag! .................................1 Neubau: Wie viele Wohnungen werden gebaut? Wo werden Wohnungen gebraucht? ......................................1-2 Dividende und Geschäftsguthaben....................2 Senioren und PC ................................................................2 PC-Club der Gartenstadt-Genossenschaft ..................................2 15 Ehejahre ...........................................................................2 Freistellungsauftrag........................................................3 Zuwanderung nach Deutschland erreicht Höchststand .....................................................3 Reichste Länder beherbergen nur neun Prozent aller Flüchtlinge ....................3 Abfluss vertopft? Diese Mittel helfen...........................................................3 Experten warnen vor Legionellengefahr: Urlaubszeit bedeutet für das Trinkwasser Stillstandszeit........................................................................4 12. Weihnachtsmarkt Herzogenried .......................................................................4 Achtung Freistellungsauftrag! Freistellungsaufträge ohne SteuerIdentifika- tionsnummer verlieren ihre Gültigkeit Immer zum Jahresende erfolgen die Zinsgut- schriften für die Spareinlagen. Mitglieder unserer Genossenschaft sollten daher rechtzeitig prüfen, ob die Höhe des erteilten Freistellungsauftrags die zu erwartenden Zinsen abdeckt. Ist das nicht der Fall, empfiehlt es sich, den Freistellungsauf- trag zu ändern, da sonst für die Zinserträge an das Finanzamt die Kapitalertragsteuer und ggf. Kirchensteuer abgeführt werden muss. Auf dem Freistellungsauftrag muss auch die Steuer-Identifikationsnummer eingetragen wer- den. Fehlt diese, so ist der Freistellungsauftrag seit dem 01.01.2016 ungültig. Bei einem gemein- samen Freistellungsauftrag von Ehegatten oder eingetragenen Lebenspartnerschaften müssen die Steuer-Identifikationsnummern beider Ehe- gatten bzw. beider Lebenspartner angegeben werden. Ansonsten werden auch diese Freistel- lungsaufträge unwirksam. Wir bitten unsere Mit- glieder daher - falls nicht schon geschehen - uns Ihre Steuer-Identifikationsnummer schriftlich mit- zuteilen. Auf Seite 3 dieser Zeitung haben wir für Sie einen entsprechenden Freistellungsauftrag abgedruckt. Alternativ können Sie das Formular auch auf unserer Homepage downloaden: http://www.gartenstadt-genossenschaft.de Neubau: Wie viele Wohnungen werden gebaut? Wo werden mehr Wohnungen gebraucht? Berlin – Die im Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW or- ganisierten Unternehmen haben im Jahr 2015 17.382 Wohnungen fertig gestellt. Das waren 18 Prozent mehr als im Vorjahr. Die GdW- Unternehmen haben damit bundesweit ein Drittel aller neuen Miet- wohnungen gebaut. Für das Jahr 2016 planen die GdW-Unter- nehmen sogar den Neubau von rund 23.341 Wohnungen. Das wäre der höchste Wert seit 15 Jahren und ein Plus von 34,2 Pro- zent. Das gab GdW-Präsident Axel Gedaschko bei der Präsentation der Jahresbilanz seines Verbandes bekannt. „Dabei lagen die Schwerpunkte des Wohnungsneubaus bei den GdW-Unternehmen in den Verdichtungsräumen Berlin, Hamburg, Stuttgart, München und Köln. Aber auch Frankfurt, Düsseldorf, Gel- senkirchen, der Kreis Ludwigsburg, Bremen und Lübeck gehören zu den Gebieten, wo die GdW-Unternehmen besonders auf Neu- Unsere Öffnungszeiten vormittags: Montag-Freitag 8.00 - 12.00 Uhr nachmittags: Montag-Mittwoch 13.00 - 16.30 Uhr, Donnerstag 13.00 - 18.00 Uhr Im laufenden Jahr setzt die Gartenstadt-Genossenschaft u.a. die Verbesserung und Aufwertung ihrer ältesten Nach- kriegsgebäude (Baujahr 1956) fort. Im Sylter Weg 6-10 werden Fassade und Dach wärmegedämmt und neue Fenster installiert. Außerdem werden Balkone angebracht. Nach Fertigstellung wird die Außenanlage neu gestaltet. Fortsetzung auf Seite 4 2

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ImpressumHerausgeber:Gartenstadt-Genossenschaft Mannheim eGK 2,12 -13, 68159 Mannheim

[email protected].: 06 21 / 1 8005-0, Fax: 06 21 / 1 8005-48V.i.S.d.P.: Wolfgang Pahl

www.gartenstadt-genossenschaft.de

Gartenstadt-Genossenschaft Mannheim eG

Zeitung fürMitgliederwww.gartenstadt-genossenschaft.de Oktober | 2016

In dieser AusgabeAchtung Freistellungsauftrag!.................................1

Neubau: Wie viele Wohnungen werden gebaut? Wo werden Wohnungen gebraucht? ......................................1 - 2

Dividende und Geschäftsguthaben....................2

Senioren und PC................................................................2

PC-Club der Gartenstadt-Genossenschaft ..................................2

15 Ehejahre...........................................................................2

Freistellungsauftrag........................................................3

Zuwanderung nach Deutschlanderreicht Höchststand .....................................................3

Reichste Länder beherbergennur neun Prozent aller Flüchtlinge ....................3

Abfluss vertopft? Diese Mittel helfen...........................................................3

Experten warnen vor Legionellengefahr: Urlaubszeit bedeutet für das Trinkwasser Stillstandszeit........................................................................4

12. Weihnachtsmarkt Herzogenried .......................................................................4

Achtung Freistellungsauftrag!Freistellungsaufträge ohne SteuerIdentifika-tionsnummer verlieren ihre Gültigkeit

Immer zum Jahresende erfolgen die Zinsgut-schriften für die Spareinlagen. Mitglieder unsererGenossenschaft sollten daher rechtzeitig prüfen,ob die Höhe des erteilten Freistellungsauftragsdie zu erwartenden Zinsen abdeckt. Ist das nichtder Fall, empfiehlt es sich, den Freistellungsauf-trag zu ändern, da sonst für die Zinserträge andas Finanzamt die Kapitalertragsteuer und ggf.Kirchensteuer abgeführt werden muss.

Auf dem Freistellungsauftrag muss auch dieSteuer-Identifikationsnummer eingetragen wer-den. Fehlt diese, so ist der Freistellungsauftragseit dem 01.01.2016 ungültig. Bei einem gemein-samen Freistellungsauftrag von Ehegatten odereingetragenen Lebenspartnerschaften müssendie Steuer-Identifikationsnummern beider Ehe-gatten bzw. beider Lebenspartner angegebenwerden. Ansonsten werden auch diese Freistel-lungsaufträge unwirksam. Wir bitten unsere Mit-glieder daher - falls nicht schon geschehen - unsIhre Steuer-Identifikationsnummer schriftlich mit-zuteilen.

Auf Seite 3 dieser Zeitung haben wir für Sie einen entsprechenden Freistellungsauftragabgedruckt. Alternativ können Sie das Formularauch auf unserer Homepage downloaden: http://www.gartenstadt-genossenschaft.de

Neubau: Wie viele Wohnungen werden gebaut?

Wo werden mehr Wohnungen gebraucht?

Berlin – Die im Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW or-ganisierten Unternehmen haben im Jahr 2015 17.382 Wohnungen fertig gestellt. Das waren 18 Prozent mehr als im Vorjahr. Die GdW-Unternehmen haben damit bundesweit ein Drittel aller neuen Miet-wohnungen gebaut. Für das Jahr 2016 planen die GdW-Unter-nehmen sogar den Neubau von rund 23.341 Wohnungen. Daswäre der höchste Wert seit 15 Jahren und ein Plus von 34,2 Pro-zent. Das gab GdW-Präsident Axel Gedaschko bei der Präsentationder Jahresbilanz seines Verbandes bekannt.

„Dabei lagen die Schwerpunkte des Wohnungsneubaus bei denGdW-Unternehmen in den Verdichtungsräumen Berlin, Hamburg,Stuttgart, München und Köln. Aber auch Frankfurt, Düsseldorf, Gel-senkirchen, der Kreis Ludwigsburg, Bremen und Lübeck gehörenzu den Gebieten, wo die GdW-Unternehmen besonders auf Neu-

Unsere Öffnungszeiten

vormittags: Montag-Freitag 8.00 - 12.00 Uhr nachmittags: Montag-Mittwoch 13.00 - 16.30 Uhr, Donnerstag 13.00 - 18.00 Uhr

Im laufenden Jahr setzt die Gartenstadt-Genossenschaft u.a. die Verbesserung und Aufwertung ihrer ältesten Nach-kriegsgebäude (Baujahr 1956) fort. Im Sylter Weg 6-10 werden Fassade und Dach wärmegedämmt und neue Fensterinstalliert. Außerdem werden Balkone angebracht. Nach Fertigstellung wird die Außenanlage neu gestaltet.

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bau setzen. Allein in diesen Schwerpunktregionen entstand mehr als die Hälfte aller von GdW-Unternehmen ge-bauten Wohneinheiten“, erläuterte GdW-Präsident Axel Gedaschko. Und dennoch: Selbst wenn die GdW-Unter-nehmen noch mehr bauen – den mittlerweile aufgelaufenen Nachholbedarf von rund 800.000 Wohnungen, dervor allem Wohnungen in Mehrfamilienhäusern betrifft, kann man so nicht decken. „Hohe Baukosten, steigendeGrunderwerbsteuern und hohe energetische Anforderungen in Kombination mit Diskussionen um die Verbreite-rung des Mietspiegels und ein Absenken der Modernisierungsumlage führen dazu, dass der Wohnungsbau nichtausreichend an Fahrt aufnimmt“, so der GdW-Chef. Hinzu kommt, dass Unternehmer heute viel mehr Geld indie Hand nehmen müssen, um auf die gleiche Anzahl von neuen Wohnungen zu kommen, als noch vor 15 Jahren.Das bedeutet: Mehr Investitionen allein führen noch nicht zu ausreichend bezahlbarem Wohnraum.

Baugenehmigungen gestiegen – Baufertigstellungen deutlich dahinterIm Jahr 2015 wurde in Deutschland der Bau von 309.000 Wohnungen genehmigt. Die Baugenehmigungen sinddamit um 8,4 Prozent gestiegen. Damit hat sich der positive Trend des Jahres 2014 erfreulicherweise gefestigt.Das Plus gegenüber 2013 betrug damals 5,4 Prozent. Seit Jahresanfang 2016 ist die Zahl der Baugenehmigun-gen sehr viel deutlicher angestiegen. Von Januar bis April wurden gegenüber dem Vergleichszeitraum vor einemJahr 31,2 Prozent mehr Wohnungen auf den Weg gebracht als im Vorjahr. Ein Teil dieses Anstiegs in diesemund am Ende des vergangenen Jahres ist allerdings durch Vorzieheffekte zu erklären. Die betroffenen Bauherrenwollten sich durch eineschnelle Genehmigungder Vorhaben eine Durch-führung nach dem altenStandard der Energieein-sparverordnung (EnEV)sichern. Seit Anfang 2016gilt die verschärfte EnEV,die ein deutliches Plus anBauwerkskosten von sie-ben Prozent verursacht.Die vorgezogenen Baugenehmigunen dürften im weiteren Jahresverlauf zu einem vorübergehenden Absinkender Baugenehmigungen führen. Besonders auffällig: Gerade in wichtigen Ballungsregionen gehen die Bauge-nehmigungszahlen derzeit schon wieder massiv zurück. So hat sich beispielsweise in Frankfurt und Münchendie Zahl der Baugenehmigungen im ersten Quartal 2016 im Vergleich zum vierten Quartal 2015 fast halbiert. Ab-geschwächt ist die gleiche Tendenz auch in Berlin, Hamburg und Köln zu beobachten.

Ein Blick auf die tatsächlich fertig gestellten Wohnungen zeigt: Mit rund 247.700 Wohnungen blieb die Zahl derFertigstellungen deutlich hinter den Erwartungen zurück. Schätzungen aus dem letzten Jahr hatten auf mindes-tens 260.000 neue Wohnungen gehofft. Die Fertigstellungen im Mehrfamilienhausbau sind dabei zwar um vierProzent angestiegen. Allerdings nahm hier das Segment der Eigentumswohnungen mit einem Plus von 5,4 Pro-zent stärker zu als der reine Mietwohnungsbau, wo das Plus bei 2,4 Prozent lag. Der magere Anstieg von insge-samt nur 2.400 Wohnungen mehr als im Vorjahr zeigt, dass der Wohnungsbau weiterhin nicht ausreichend inSchwung kommt.

„Die Bilanz beim Wohnungsbau ist ernüchternd“, erklärte Gedaschko. Das Ziel, den Neubaubedarf von 400.000Wohnungen jährlich insbesondere in den Ballungsräumen zu decken, rückt so in immer weitere Ferne. Statt denNeubaumotor endlich anzuwerfen, sorgt die Politik mit einer immer weiter steigenden Auflagenflut und fehlendenAnreizen für den Wohnungsbau dafür, dass die Dynamik bei den Wohnungsfertigstellungen schon wieder deutlichabebbt“, so Gedaschko. „So kann es nicht weitergehen. Alle von der Baukostensenkungskommission bereitsidentifizierten Maßnahmen müssen jetzt dringender denn je umgesetzt werden, damit der Wohnungsbau wiederfür alle bezahlbar wird“, forderte Gedaschko. Seit dem Jahr 2000 ist der Neubau von Mehrfamilienhäusern inDeutschland um rund 60 Prozent teurer geworden, wie neue Analysen der Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßesBauen (ARGE Kiel) zeigen. Zusätzlich bremst die Politik den Neubau mit Eingriffen ins Mietrecht und immerneuen Verschärfungen der Energieeinsparvorgaben aus.

Zwar steigen die Baugenehmigungszahlen seit einigen Jahren, aber gleichzeitig wächst der Bauüberhang. Dasheißt, immer weniger Wohnungen werden zügig fertig gestellt – die meisten davon auch noch im hochpreisigenSegment. Grund für die mangelnden Fertigstellungen seien auch zunehmende Streitigkeiten im Planungsprozess,die den Neubau verzögern, so der GdW-Chef. „Bauherren haben es hier immer häufiger mit dem sogenannten‚Nimby‘-Trend zu tun. Nach dem Motto ‚not in my backyard‘ wollen Anwohner immer öfter Bauprojekte in der ei-genen Nachbarschaft verhindern“, so Gedaschko.

„Dringender denn je braucht der Wohnungsbau jetzt wirksame Anreize“, forderte der GdW-Präsident. Es müssenmehr Bauflächen zur Verfügung gestellt und durch die Kommunen verstärkt nach Konzeptqualität vergeben wer-den. Neben einem Stopp der Preisspirale insbesondere bei der Grunderwerbsteuer sei zudem eine Erhöhung

der linearen Abschreibung für Abnutzung (AfA) von zwei aufmindestens drei Prozent notwendig. Um den Wohnungs-bau wirklich anzukurbeln, sei die erst kürzlich beerdigteSonderabschreibung für den Wohnungsbau – sowie zu-sätzlich eine gleichwertige Investitionszulage dringend not-wendig gewesen. Die Tatsache, dass sich die Koalitions-part ner hier nicht einigen konnten, stelle ein weiteres un-nötiges Hindernis für den Wohnungsneubau dar.

Konkret müssten in Deutschland bis zum Jahr 2020 jähr-lich insgesamt rund 400.000 Wohnungen und damit rund140.000 Mietwohnungen mehr als in diesem Jahr gebautwerden, davon 80.000 Sozialwohnungen und 60.000 Ein-heiten im bezahlbaren Wohnungssegment. Angesichts derim Jahr 2015 fertiggestellten rund 250.000 Wohnungengibt es also derzeit jährlich immer noch 150.000 Wohnun-gen zu wenig.

(wi - burk/schi)

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Fortsetzung von Seite 1: Neubau: Wie viele Wohnungen werden gebaut? Wo werden Wohnungen gebraucht?

Dividende und GeschäftsguthabenDividenden und Geschäftsguthaben aus dem Ge-schäftsjahr 2013, die nach Beschlussfassungdurch die Vertreterversammlung in 2014 zur Aus-zahlung fällig waren und über die jetzt noch nichtverfügt wurde, verfallen nach unserer Satzung in-folge Verjährung am 31. Dezember 2016 undmüssen dann steuerwirksam ausgebucht werden.Sofern gezeichnete Geschäftsanteile noch nichtvoll eingezahlt sind, werden die Dividendenbe-träge als Einzahlung auf die Anteile verwendet,so dass sie nicht verfallen. Der ein fachste Weg,um zu verhindern, dass Dividenden ausgebuchtwerden müssen, ist jedoch die Eröffnung einesSparbuchs bei der Gartenstadt Genossenschaft.Dann können die Gutschriften – falls gewünscht– automatisch umgebucht werden. Der Auszah-lungsanspruch auf das Auseinandersetzungsgut-haben nach Kündigung der Mitgliedschaft odereinzelner Anteile verjährt gemäß § 195 BGB in-nerhalb von drei Jahren seit Fälligkeit.

Senioren und PC72 Prozent der Haushalte der Generation 65 plusverfügen über einen Computer. Allerdings warendie Haushalte der Älteren nicht so gut bestücktwie die der 18- bis 64-Jährigen (94 Prozent). Wiedas Statistische Bundesamt weiter mitteilte, ist derAnteil bei den Seniorenhaushalten stark gestie-gen: Vor fünf Jahren hatte der Ausstattungsgradnur bei 56 Prozent gelegen. Das spiegelt sichauch bei der Internetnutzung wider. 49 Prozentder Personen ab 65 Jahren nutzten 2015 das In-ternet, 2011 waren es nur 35 Prozent gewesen.Männer (60 Prozent) sind dabei etwas aufge-schlossener als Frauen (40 Prozent). Die kom-menden Rentnergenerationen werden das Inter -net wohl intensiver nutzen, denn von den gegen-wärtig 45- bis 64-Jährigen waren bereits 90 Pro-zent online. Im EU-Vergleich zeigt sich bei derInternetnutzung eine deutliche digitale Kluft zwi-schen Nord- und Südeuropa sowie zwischenWest- und Osteuropa. Vorreiter sind die Seniorenin Dänemark, Luxemburg und den Niederlanden.Kaum online sind die älteren Menschen hingegenin Griechenland, Rumänien und Bulgarien. (wi)

PC-Club der Garten-stadt-GenossenschaftIn diesem Zusammenhang möchten wir auf unse-ren PC-Club hinweisen.Der Club ist kein Kurs für ein bestimmtes Bildungs-paket über PC-Hard- oder Software sondern einloses Zusammentreffen von PC-Interessierten undMenschen, die Hilfe benötigen beim Umgang mitdem PC.Wir versuchen die Probleme, die sichim Alltag mit einem PC und dessenProgrammen ergeben, zu lösen oderzumindest Lösungsansätze hierzu zufinden. Gerade Menschen, die nie vielmit dem PC in Berührung kamen,haben immer wieder Verständnis-schwierigkeiten. Auch hier wird ver-sucht, mit einfachen Vergleichen einStück weit mehr Klarheit und Ver-ständnis zur Funktion und zu Abläufenim PC zu schaffen. Wer somit an die-sem Club Interesse hat, möge sichbitte mit der Gartenstadt-Genossen-schaft, Herrn Maesch (Tel. 1800538),in Verbindung setzen.

15 Ehejahre... betrug die durchschnittliche Dauer aller im Jahr 2015geschiedenen Ehen. Wie das Statistische Bundesamtweiter mitteilte, setzen sich damit die in den letzten Jah-ren beobachteten Trends zur längeren durchschnitt-lichen Ehedauer wie auch zum höheren Durchschnitts-alter der Geschiedenen weiter fort. Für die 1990 Ge-schiedenen war die durchschnittliche Ehedauer mit 11,5Jahren noch dreieinhalb Jahre kürzer gewesen. Seit1990 ist der Altersdurchschnitt der Geschiedenen –auch als Folge des späteren Heiratens – um fast achtJahre angestiegen: für Männer auf gut 46 Jahre und fürFrauen auf gut 43 Jahre. Im Jahr 2015 wurden inDeutschland 163.335 Ehen geschieden, das waren 1,7Prozent weniger als im Vorjahr. 51 Prozent der Schei-dungsanträge stellten die Ehefrauen, 41 Prozent dieMänner. Die übrigen Anträge wurden von beiden ge-meinsam gestellt. (wi)

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Reichste Länder beherbergen nur neun Prozent aller

Flüchtlinge

In den sechs wohlhabendsten Volkswirtschaften derWelt leben laut der Hilfsorganisation Oxfam nur 2,1Millionen Flüchtlinge. Wie das europäische Nachrich-tenportal EurActiv am 19. Juli 2016 berichtete, produ-zieren Frankreich, Deutschland, Großbritannien, dieVereinigten Staaten, China und Japan mehr als 50Prozent der Weltwirtschaftsleistung, beherbergenaber nur neun Prozent aller Flüchtlinge weltweit. (wi)

Abfluss verstopft: Diese Mittel helfen

Wenn in Küche oder Bad irgendwo ein Abflussverstopft ist, ist guter Rat teuer. Zwar sind dieSupermarktregale voll von speziellen Rohrreini-gern, doch die aggressiven Chemikalien darinlassen viele besorgte Eltern und umweltbe-wusste Verbraucher vor einem Kauf zurück-schrecken. Alternativen sind gefragt! Oft helfeneinfache Mittel, den Abfluss wieder frei zu be-kommen.Das beste Mittel gegen verstopfte Abflüsse istnatürlich Vorbeugung. Die Abläufe von Küchen-spüle, Dusche und Waschbecken sollten miteinem Ablaufsieb versehen sein, damit grobeSchmutzreste oder Haare nicht mit ins Abfluss-rohr gespült werden. Ein regelmäßiges Durch-spülen mit kochendem Wasser kann minimaleAblagerungen im Abflussrohr mit sich fort spülenund so den Abfluss dauerhaft frei halten.

Verschiedene HerangehensweisenIst der Abfluss aber akut verstopft, muss manihn irgendwie wieder frei bekommen. Grund-sätzlich gibt es verschiede Herangehensweisen:Man kann die Verstopfung mit Luft- oder Was-serdruck gewissermaßen aufsprengen, sie me-chanisch entfernen oder sie mit Hilfe einerchemischen Reaktion auflösen.

Spezielle Rohrreiniger oft überflüssigAuch für letztere braucht es nicht unbedingt diehäufig stark ätzenden Rohrreiniger aus dem Su-permarkt, zumal deren Wirkung in vielen Testsimmer wieder in Frage gestellt wird. Auch ver-schiedene Lösungen mit Essig oder Essiges-senz können Verstopfungen beseitigen. Istbeispielsweise Fett die Ursache für die Verstop-fung, hilft eine Mischung aus Salz, Natron undEssig dabei, den Abfluss wieder frei zu bekom-men. Auch bei Haaren und Seifenresten im Ab-fluss des Badezimmerwaschbeckens leistetdiese Kombination gute Dienste.

Der Pümpel - einfach und effektiv zumfreien AbflussIn den meisten Fällen reicht aber schon derKlassiker gegen Verstopfungen: Die Saugglo-cke, die regional auch Pümpel genannt wird, löstVerstopfungen, indem sie Unterdruck im Rohrerzeugt. Für mehr Effektivität kann der untereRand der Gummiglocke mit Fett oder Vaselinebestrichen werden. Dadurch haftet die Glockedicht am Becken und es entsteht mehr Unter-druck.Experten raten dazu, immer nur mit Unterdruckzu arbeiten und so die Verstopfung in dieselbeRichtung zu entfernen, aus der sie entstandenist. Im Handel sind auch Druckpistolen erhält-lich, mit denen man Luft mit einem Druck von biszu acht Bar durch das Abflussrohr schießenkann, um es von Verstopfungen zu befreien. Beidieser Methode kann man allerdings leicht dasRohr beschädigen.

Abfluss verstopft: Vorsicht bei manchemHausmittelDaneben gibt es eine ganze Reihe verschie-denster Hausmittel, die dabei helfen können,den Abfluss wieder frei zu kriegen. Viele Men-schen schwören zum Beispiel darauf, regelmä-ßig Kaffeesatz durch den Ausguss zu kippen.Experten warnen aber: Der Kaffee reinige dasRohr nicht, sondern verbinde sich mit den übri-gen Ablagerungen und das wird hart wie Beton.

Zuwanderung nach Deutschland erreicht

HöchststandIm Jahr 2015 sind nach vorläufigen Ergebnis-sen des Statistischen Bundesamtes insge-samt 2.137.000 Personen nach Deutschlandzugezogen und damit 672.000 mehr als 2014.Der Wanderungsüberschuss von 1.139.000Personen aus der Bilanzierung der Zu- undFortzüge erreichte damit einen neuen Höchst-stand seit Bestehen der Bundesrepublik. (wi)

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Experten warnen vor Legionellengefahr: Urlaubszeit bedeutet für das Trinkwasser StillstandszeitNach der Rückkehr aus dem Urlaub Leitungen durchspülen! Bei sommerlichen Temperaturenbesteht ganz besonders die Gefahr, dass sich im stehenden Wasser in der Leitung eine erhöhte Legionellenkonzentration bildet.Um Infektionen durch Legionellen nach dem Urlaub zu vermeiden, empfiehlt es sich nach der Rückkehrdas Wasser an allen Warmwasser-Entnahmestellen, wie zum Beispiel in Küche, Bad, Dusche einige Minuten laufen zu lassen, um das stehende Wasser in den Leitungen und Behältern durch frisches zu ersetzen. Bei Einfamilienhäusernwird auch häufig die Heizung wäh-rend des Urlaubs abgeschaltet.Dann ist selbstverständlich zuerstdas Warmwasser auf eine Tempera-tur von über 60 Grad Celsius aufzu-heizen. Erfahrungen zeigen, dassetwa jede zehnte Wasserprobe ausWarmwasser-Bereitungsanlageneinen positiven Befund aufweist. DerGrund für erhöhte Legionellen-Kon-zentrationen kann in zu geringerWasserabnahme liegen. Legionellen sind Bakterien, die sichbei Temperaturen zwischen 25 und55 Grad Celsius stark vermehren. Inbelasteten Anlagen können sichMenschen zum Beispiel beim Du-schen durch Einatmen feinster Was-sertröpfchen infizieren und sichschwere Lungenerkrankungen zu-ziehen. Lassen Sie nach dem Ur-laub das Wasser bei Ihnen zu Hauseruhig einige Minuten ablaufen. Da-nach das Warmwasser auf eineTemperatur von über 60 Grad Cel-sius aufzuheizen.

Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Freunde des Herzogenrieds,

ganz herzlich möchten wir Sie schon jetzt zur Teilnahme am

12. Weihnachtsmarkt HerzogenriedFreitag 2. Dezember von 15-22 Uhr in derKleingartenanlage Herzogenried einladen.

Das Treffen zur Vorbesprechung findet am 12.10.2016, um18.00 Uhr, in der Phönix Clubgaststätte, Herzogenried Str. 10.Der Weihnachtsmarkt kann stattfinden, wenn genügend Ver-eine, Einrichtungen und engagierte Menschen sich beteiligen.Bei diesem Termin möchten wir abklären, wer mit welchen Beiträgen am Bühnenprogramm teilnehmen möchte und weralles mit Verkaufsständen teilnehmen will.Falls Sie zur Vorbesprechung nicht kommen können, aber amWeihnachtsmarkt teilnehmen möchten, dann informieren Sieuns bitte bis zum 11.10.16 mit welchen Beiträgen Sie am Weihnachtsmarkt teilnehmen möchten.Wir freuen uns Alle auf einen erneut stimmungsvollen Weih-nachtsmarkt im Herzogenried.