Gastfreundlich? online-Ausgabe Thema · ... fühlte sich Dirk Kellner einst in der...
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… fühlte sich Dirk Kellner
einst in der südfranzösi-
schen Gastgemeinde. Das
vergisst er nie — und es
gibt ihm heute zu denken.
ALS EHRENGAST
Seite 3
Gemeindebrief
Evangelische Kirchengemeinde Steinen
Juni — August 2018
… hat dieser Gemeinde-
brief seit 1993 erlebt. Wir
zeigen Ausschnitte aus
den ersten Heften.
100 AUSGABEN
Seite 7
… ebenfalls über Ole. So,
wie seine Eltern. Im Inter-
view erzählen sie, was
ihnen die Taufe ihres
Sohnes bedeutet.
GOTT JUBELT
Seite 18
Thema
Gastfreundlich?
2 IMPRESSUM / INHALT
Editorial
Ein kleines Jubiläum!
Sie halten den 100. Gemeindebrief
der gesamten Kirchengemeinde in
den Händen! Seit 25 Jahren er-
scheint er viermal jährlich. Die ers-
ten Auflagen waren noch schwarz/
weiß und handkopiert. Einen Ein-
blick in die ersten Auflagen gibt der
Artikel auf S. 7
Mit der jetzigen Ausgabe wünschen
wir Ihnen viel Freude beim Lesen
und verbleiben mit sonnigen Som-
mergrüßen
Für das Redaktions-Team
Pfr. Dr. Dirk Kellner Impressum Gemeindebrief 2/2018 (Nr. 100) Evang. Kirchengemeinde Steinen Kirchstr. 9, 79585 Steinen Druck: wortimbild-druckerei.de Auflage: 2250 Bildnachweise: Titelseite: Tobias Klepp/churchphoto.de; Seite 3: anja lehmann/churchphoto.de Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 31. Juli 2018 Beiträge bitte an [email protected]
Impuls 3
Serie:
Mein Lieblingsvers
6
100. Ausgabe des
Gemeindebriefs
8
Aktuelles aus dem
Fröbelkindergarten
12
Ausblick:
Sommerkirche
14
Ausblick: 30 Jahre
im Kirchendienst
15
Gottesdienstplan 16
Interview mit Svenja
und Ulf Janßen
18
Aus dem
Kirchenbuch
23
Neue Rubrik:
Gebetsanliegen
24
Regelmäßige
Veranstaltungen
26
IMPULS 3
„Bonjour, bienvenu.“ Eine große
kräftige Frau in einem bunten Kleid
kommt auf uns zu. Sie gibt uns die
landestypischen Küsschen und prä-
sentiert uns stolz ihre ganzen
Deutschkenntnisse: „Eins, zwei, drei,
ich liebe dich!“ Noch am selben Tag
sind wir nach dem Gottesdienst zum
Mittagessen eingeladen. Als Ehren-
gäste sitzen wir an der Tafel der 8-
köpfigen kongolesischen Familie.
So war unser Willkommen in der
südfranzösischen Gemeinde, in der
wir uns im folgenden Studienjahr
gerne engagierten. Lange ist es her,
doch dieses Paradebeispiel herzli-
cher Gastfreundschaft werden wir
nicht vergessen.
In vielen Kulturen ist die Gast-
freundschaft ein hohes Gut. Das
beste Stück des Bratens, der be-
quemste Platz auf dem Sofa ist dem
Gast vorbehalten - notfalls sogar
das eigene Bett.
Auch die Bibel erinnert uns da-
ran, gastfreundlich zu sein. Der Mo-
natsspruch im Juni lautet:
„Vergesst die Gastfreundschaft
nicht; denn durch sie haben einige,
ohne es zu ahnen, Engel beher-
bergt.“ (Hebräer 13,2)
Der Kreis der Gäste geht dabei
weit über die Familie und Freunde
hinaus. Auch Fremde sollen freund-
lich aufgenommen werden.
Das biblische Paradebeispiel ist
Abraham und Sara. Sie nahmen drei
fremde Männer bei sich auf und be-
wirteten sie festlich. Erst später
stellte sich heraus, dass es drei En-
gel waren (1. Mose 18,1-15). Abra-
hams Neffe Lot erging es ähnlich.
Auch er beherbergte Engel, ohne es
zu ahnen (1. Mose 19,1-2).
Gastfreundlich?
4 IMPULS
Der Monatsspruch will uns nun
sicherlich nicht dazu verleiten, hin-
ter jedem Menschen einen verklei-
deten Engel zu vermuten. Aber er
ermahnt uns, in jedem Menschen
Gottes Schöpfung zu sehen. Denn:
In jeden Menschen hat Gott Liebe
investiert. Für jeden hat er seinen
Sohn in den Tod gegeben, um ihn in
die ewige Gemeinschaft zu rufen.
Jeder ist zu Gottes Ebenbild er-
schaffen und hat darin eine beson-
dere Würde.
Die Erinnerung an die Gast-
freundschaft ist für jeden persönlich
eine Anfrage an die eigene Bequem-
lichkeit. Er ist eine Ermahnung, im-
mer wieder über den eigenen Fami-
lien– und Freundeskreis hinauszu-
schauen und hinauszudenken.
Dabei ist aber auch eine kritische
Anfrage an unsere gesamte Gesell-
schaft zu stellen: Warum diskutie-
ren wir beim Zuzug in unser Land
immer nur über eine „Obergrenze“?
Gibt es nicht auch eine
„Untergrenze“? Wenn wir sie unter-
schreiten, sind wir weder gast-
freundlich, noch nehmen wir die
christliche Prägung unserer Kultur
wirklich ernst.
Sicherlich: Wer als Gast aufge-
nommen wird, muss sich auch ent-
sprechend verhalten. Manche Gäs-
te, die in unser Land kamen, waren
eher das Gegenteil von Engeln.
Nein, Multikulturelle Blauäugigkeit
und Verharmlosung hilft nieman-
dem weiter.
Dennoch: Abschottung und
Fremdenfeindlichkeit, wie es in vie-
len Länder Europas gefordert wird,
ist aber die falsche Alternative. Wir
dürfen uns das hohe Gut der Gast-
freundschaft nicht rauben lassen.
Schließlich ist sie ein Wesenszug
Gottes selbst. Er ist der beste Gast-
geber. Daran erinnert uns der be-
kannte Psalm 23. Gott selbst deckt
uns den Tisch, schenkt uns voll ein
und nimmt uns auf ewig bei sich auf
(Psalm 23,5-6), obwohl wir so oft
alles andere als Engel sind.
Ihr Pfarrer Dr. Dirk Kellner
RÜCKBLICK 5
An Karfreitag, dem 18.04.2003, um
15 Uhr, fand die erste Andacht im
Mühlehof statt, damals unter der
Leitung von Pfarrer Fritz Kabbe. Ein
lang gehegter Wunsch von Anne
Herold ging damit in Erfüllung. Im-
mer wieder wurde
sie bei den Sitzungen
der Petruspfarrei
vorstellig mit ihrem
Wunsch, eine An-
dacht im Mühlehof
abzuhalten.
Nun sind aus die-
sem Anfang 15 Jahre
geworden. Jeden
dritten Sonntag im
Monat gestalten
Claudia Kaschel und
ich eine Andacht. Viele neue Heim-
bewohner kamen immer wieder da-
zu, aber Claudia und ich mussten
auch oft Abschied nehmen von lieb
gewordenen Teilnehmern.
Claudia und ich erfahren an die-
sen Sonntagmorgen viel Erfüllung
und bekommen von dem, was wir
versuchen zu geben, auch viel wie-
der zurück. Sehr dankbar sind wir
Inge Lutz für die Unterstützung
beim Aufbau des Al-
tars und Helmut
Schiefer für seine
musikalische Beglei-
tung.
Wir sind eine kleine
vertraute Gemeinde
geworden in all den
Jahren. Wir wollen
weiterhin in dieser
Gemeinschaft blei-
ben und diesen
Dienst für die Be-
wohner des Mühlehofs und auch für
unsere Petrusgemeinde weiterfüh-
ren.
Anne Rose Weber-Gerspach
15 Jahre Andacht im Pflegeheim Mühlehof
Vertraut den neuen Wegen
und wandert in die Zeit!
Gott will, dass ihr ein Segen
für seine Erde seid.
Der uns in frühen Zeiten
das Leben eingehaucht,
der wird uns dahin leiten,
wo er uns will und braucht.
(EKG 395)
6 MEIN LIEBLINGSVERS
„Ist nicht Ephraim mein teurer
Sohn und mein liebes Kind? Denn
sooft ich ihm auch drohe, muss ich
doch seiner gedenken; darum
bricht mir mein Herz, dass ich mich
seiner erbarmen muss, spricht der
Herr.“ (Jeremia 31,20)
In der Zücher Bibel ist der erste
Teil dieses Verses etwas offener
übersetzt: „Ist mir Efraim ein teurer
Sohn, ist er ein Kind, an dem man
Freude hat?“ Für mich macht der
Vers in der Form noch mehr Sinn.
Denn wäre ich ein Kind, an dem
mein Vater im Himmel immer nur
stete Freude hätte, so müsste er
mich nicht zurechtweisen, sich kei-
ner Drohung bedienen. Aber immer
wieder schleichen sich bei mir Ge-
danken und Gewohnheiten ein, an
denen Gott gewiss keine Freude ha-
ben kann. Da gibt es, um nur ein Bei-
spiel zu nennen, die Prüfung, bei der
ich absolut keine Möglichkeit zu be-
stehen sah, gebetet und gefleht ha-
be – und dann wundersam erleben
durfte, dass mir Dinge, die ich vor-
her nicht in den Kopf bekam, in der
Prüfung druckreif aus dem Munde
sprudelten. Zunächst habe ich Gott
natürlich gedankt und ihm die Ehre
gegeben. Aber ein paar Monate spä-
ter wird im Gespräch mit einem
Kommilitonen daraus die Bemer-
kung: „Ach, so schwer ist das nicht.
Ich hatte vorher auch Panik, aber
dann wurde es sogar ein ‚sehr gut‘.“
Allzu schnell verblasst ist die Erin-
„Gottes Liebe immer aufs Neue spüren“
Von Timon Walter
Er wohnt in Steinen, studiert Theologie
an der Uni Basel und engagiert sich im
Himmelwärts-Kindergottesdienst.
MEIN LIEBLINGSVERS 7
nerung an Gottes wundersames Ein-
greifen.
Und so gab es immer wieder
Punkte in meinem Leben, an denen
mich Gott zurück auf den rechten
Weg rufen musste. Weil sich Dinge
in meinem Herzen eingenistet hat-
ten, dass es nicht mehr ungeteilt Je-
sus gehörte. Selbstsucht, Bosheit,
Trägheit, Zweifel — Zweifel, für die
es in meinem Herzen eigentlich von
vornherein keinen Raum geben
dürfte, nach all dem Guten, das mir
der Herr schon getan hat, nach den
vielen Malen, da er mich in tiefer
Not mit brennender Liebe und hei-
lendem Erbarmen wieder aufgerich-
tet hat.
So ist es mir also schon manch-
mal geschehen, dass ich die Bibel
aufgeschlagen und wahrlich die Le-
viten gelesen bekommen habe.
Nicht, dass es sich empfähle, jede
Drohprophezeiung wie man sie be-
sonders im Alten Testament lesen
kann auf sich zu beziehen. Aber
manchmal ist es eben so, dass man
gar nicht anders kann, als sich ange-
sprochen zu fühlen. In solchen Mo-
menten spürt man das, was Gott
durch den Propheten Jeremia ge-
sagt hat: „Ist nicht mein Wort wie
Feuer, und wie ein Hammer, der
Felsen zerschlägt?“ (Jeremia 23,29)
Das ist nicht eben angenehm. Aber
auch wenn es schmerzt, ist es doch
bei weitem besser, wenn unser gu-
ter Hirte uns mit einem Schlag sei-
nes Hirtenstabes zurück auf den
rechten Weg treibt, als wenn er uns
mit all unseren Verblendungen in-
takt in die Grube laufen ließe.
Wer unseren Herrn Jesus Chris-
tus wirklich kennt, hält seine schein-
bare Abwesenheit nicht lange aus.
Das treibt zu echter und ausharren-
der Buße. Und wie schön und lieb-
lich ist es dann, wenn Er auf unsere
unzulänglichen Gebete endlich ant-
wortet, uns Einsicht schenkt und
Vergebung zuspricht, uns seine Lie-
be aufs Neue spüren lässt und gute
neue Wege zu führen verheißt. Und
so ist dieses Wort zu einem meiner
Lieblingsverse geworden.
8 RÜCKBLICK
Der erste gemeinsame Gemeindebrief der gesamten Kirchengemeinde er-
schien vor 25 Jahren . Wir präsentieren ein paar Einblicke in die ersten Aus-
gaben. Vielleicht können sich manche sogar noch an die darin beworbenen
Veranstaltungen erinnern.
So sah die Kopfzeile der ersten Ausgabe von 1993 aus:
Der Gemeindebrief feiert die 100. Auflage
Als verantwortliche Autoren geben sich der damalige Höllsteiner Pfarrer
Willi Baumgärtner und Dieter Bechtel zu erkennen. Hier das Impressum:
RÜCKBLICK 9
Den Suppensonntag gab es schon damals, allerdings nicht am Ewigkeits-
sonntag, sondern an Erntedank. Hier die handgeschriebene Ankündigung
der Kantorei:
10 RÜCKBLICK
Diese Veranstaltung klingt interessant — auch wenn man heute nicht mehr
von „Ex-Knacki“ spricht... Kann sich jemand daran erinnern?
AKTUELLES 11
Das Design des Gottesdienstplanes und der Jugendkreis-Termine hat sich
im Laufe der Zeit sehr verändert. Doch der Inhalt zeigt:
Im Mittelpunkt steht immer noch die gute Botschaft von Jesus. Sie ist zeit-
los gültig und unabhängig von äußeren Formen.
12 AKTUELLES
Aus dem Evang. Fröbelkindergarten Steinen
Vor kurzem konnten wir dank einer
großen Spendenbereitschaft unsere
neue Kletterlandschaft den Kindern
übergeben. Sie ist eine wertvolle
Ergänzung in unserem Garten, an
der die Kinder sowohl ihre motori-
schen Fähigkeiten als auch ihr
Selbstvertrauen mit viel Spaß wei-
terentwickeln können.
Pfr. Jochen Eber, der nun auch im
Kindergarten mitarbeitet, alle Grup-
pen besucht und mit Kindern und
Erzieherinnen den Adventsgottes-
dienst gestaltet hat, lud alle Kinder
am 4. Mai zum „Kindergartengottes-
dienst“ in die Petruskirche ein. Mit
der biblischen Geschichte „Der gute
Hirte Jesus sucht das verlorene
Schaf“ erlebten alle Kinder, dass für
Jesus jeder Einzelne wichtig ist und
von ihm angenommen wird. Erzie-
herinnen und Kinder brachten Lie-
der mit und erstmals wurde das
„Vaterunser“ gemeinsam im großen
Kreis um den Altar gebetet. Bei ei-
ner Bastelaktion direkt in der Kirche
Kindergartengottesdienst mit Pfarrer Jochen Eber.
AKTUELLES 13
gestalteten alle gemeinsam ein gro-
ßes wolliges Schaf.
Am Sonntag, 17. Juni, feiern wir
einen Sommerfest-Familiengottes-
dienst um 10.30 Uhr in der Petrus-
kirche. Mit der Geschichte des klei-
nen Fisches Swimmy werden die
Kinder mit Pfr. Kellner dazu spielen,
singen und beten, wie Gott Kinder
stark macht. Zum folgenden Som-
merfest mit Speis und Trank sind
alle herzlich in den Kindergarten
eingeladen.
Thomas Seubert
Die neue Kletterlandschaft im Garten des Fröbelkindergartens.
14 AUSBLICK
Die Sommerkirche geht in die drit-
te Runde. An den Sonntagen der
Sommerferien (29. Juli bis 2. Sep-
tember) werden wir die Gottes-
dienste gemeinsam feiern — ab-
wechselnd in Steinen und Höllstein.
Bereits in den letzten beiden Jahren
fand die Sommerkirche großen An-
klang. Im letzten Jahr richteten wir
unseren Blick auf Jesus und seine
Ich-Bin-Worte.
In diesem Jahr stellen wir ein Ge-
bet in den Mittelpunkt, das jeder
Christ auswendig kennt: Das Vater-
Unser. Oft beten wir es aber, ohne
genau auf die Worte zu achten.
Dann wird es zur Routine.
Was bedeutet die Bitte:
„Geheiligt werde dein Name“ oder
„Führe uns nicht in Versuchung“?
Wir werden dem auf den Grund ge-
hen:
29.7. Geheiligt werde dein Name
5.8. Dein Reich komme.
12.8. Dein Wille geschehe...
19.8. Unser tägliches Brot...
27.8. Und vergib uns…
2.9. Und führe uns nicht…
Ein Fahrtdienst wird jeweils um
9:45 Uhr vor der Petrus- oder Mar-
garethen-Kirche bereit stehen.
Tauchen Sie mit uns ein in die
Geheimnisse des wohl bekanntes-
ten Gebetes der Welt.
Pfr. Dr. Dirk Kellner
Sommerkirche 2018: Das Vater-Unser
AUSBLICK 15
Unser Hausmeister und Kirchen-
diener Andreas Wilhelm geht in
den Ruhestand.
Am 1. November 1989 unterzeich-
nete der damalige Pfarrer Drüsedau
den Arbeitsvertrag für Andreas Wil-
helm. Seitdem war er der Hausmeis-
ter und Kirchendiener unserer Kir-
chengemeinde.
Die damalige Dienstanweisung
war umfangreich und vielfältig: Läu-
ten, Stühle stellen, Kirchfahnen auf-
hängen, Gesangbücher verteilen,
Tauf- und Abendmahlsgeschirr rei-
nigen, Mülleimer leeren, Rasenflä-
chen mähen, Ölstände kontrollieren
und protokollieren, Gardinen reini-
gen, Opferbüchsen zum Friedhof
und zurück transportieren und noch
vieles mehr. In den letzten 30 Jah-
ren hat sich viel verändert. Neue
Aufgaben kamen hinzu, andere fie-
len weg.
Wir danken Herrn Wilhelm von
Herzen für seinen Dienst, den er
fast 30 Jahre lang in unserer Kir-
chengemeinde getan hat. So manche
große Herausforderung konnten
wir mit seiner Hilfe gemeinsam
meistern. Ich denke an den großen
Wasserrohrbruch vor wenigen Jah-
ren, die wiederkehrenden Baum-
schneideaktionen oder der Sturm-
schaden in diesem Frühjahr.
Wir werden Herrn Wilhelm am
5.8.2018 im Rahmen des Sommer-
kirchen-Gottesdienstes verab-
schieden und laden Sie dazu herz-
lich ein.
Pfr. Dr. Dirk Kellner
Fast 30 Jahre im Dienst der Kirchengemeinde
16 GOTTESDIENSTPLAN
Steinen Höllstein Hüsingen
Juni
So 3 10:00
Pfr. Reith
10:00
Pfr. Hartnagel
9:00
Pfr. Hartnagel
Sa 9 18:30 Himmelwärts
Pfr. Kellner und Team
So A 10:00
Pfr. Eber
So H 10:30 Familien-Gottesd.
mit dem Fröbel-Kiga
10:00
Pfr. Eber
So O10:00 Gottesdienst auf dem Cornimont-Platz
mit den Gemeinden der evang. Allianz Steinen
Juli
So 1 10:00
Pfr. Kellner
10:00
Pfr. Hagedorn
9:00
Pfr. Hagedorn
Sa 7 18:30 Himmelwärts
Pfr. Hagedorn und Team
So 8 10:00
Pfr. Eber
So F 10:00
Pfr. Kellner
10:00
Pfr. Eber
9:00
Pfr. Eber
So M 10:00
Pfr. Kellner
10:00
Präd. Volz
So T 10:00 Sommerkirche
Pfr. Eber
9:00
Pfr. Eber
GOTTESDIENSTPLAN 17
Steinen Höllstein Hüsingen
August
So 5 10:00 Sommerkirche
Pfr. Kellner
So C 10:00 Sommerkirche
Pfr. Link
9:00
Pfr. Link
So J 10:00 Sommerkirche
Pfr. Gehring
So Q 10:00 Sommerkirche
Präd. Volz
9:00
Präd. Volz
September
So 2 10:00 Sommerkirche
Pfr. Kellner
So 9 10:00
Pfr. Kellner
10:00
Pfr. Eber
9:00
Pfr. Eber
So G 10:00
Präd. Volz
18:30 Anderer Gottesd.
N.N. und Pfr. Eber
So N 10:00
Pfr. Kellner
10:00
Präd. Volz
9:00
Präd. Volz
Gottesdienste im Seniorenzentrum Mühlehof
Sonntags 10 Uhr im Aufenthaltsraum der Tagespflege:
17.06. 15.07. 19.08. 16.09.
Und: jeden Freitag 16:30 Uhr im Aufenthaltsraum des Pflegeheims 1. OG
18 INTERVIEW
Liebe Svenja, lieber Ulf! Ihr habt
euren Sohn Ole am 6. Mai in der
Petruskirche taufen lassen. Was
hat euch dazu bewegt, ihn taufen
zu lassen?
Svenja: Dass er ein Teil einer Kir-
chengemeinde sein soll, die ihn auf
seinem Weg begleitet und ihm hilft,
dass er ein Fundament in seinem
Leben findet.
Ulf: Ja, und dass er in eine christli-
che Gemeinschaft kommt.
War für euch klar, dass ihr ihn als
Baby taufen lasst?
Svenja: Nein, wir haben lange dar-
über nachgedacht, ob wir ihn taufen
lassen, oder ob wir ihn „nur“ segnen
lassen. Ulf hatte die Kindstaufe, ich
wurde nicht getauft und hatte selbst
die Möglichkeit, mich zu entschei-
den. Daher kennen wir beide Mög-
lichkeiten und haben überlegt, was
für Ole das Richtige ist. Aber wir fin-
den es einfach schön, dass er mit der
Taufe Teil einer Gemeinschaft wird,
dass er Paten zur Seite gestellt be-
kommt, die ihn auch begleiten, und
dass wir ihm einen Taufspruch mit-
geben können für seinen Lebens-
weg. Und er bekommt ja dann mit
der Konfirmation die Möglichkeit,
die Entscheidung nochmal selbst zu
treffen.
Wie lautet Oles Taufspruch ?
Ulf: Er hat zwei: „Ich freue mich so
sehr über Dich, dass ich nur jubeln
kann“ (Zephania 3,17) und „Ich will
dich segnen und du sollst ein Segen
sein“ (1. Mose 12,2).
Gott jubelt ebenfalls über Ole
In unseren Kirchen finden regelmäßig Taufen von kleinen und großen
Menschen statt. Jede Taufe ist etwas Besonderes. Sie ist die Aufnahme
eines Menschen in die weltweite christliche Gemeinschaft. Weshalb je-
mand getauft wird und wie die Taufe gestaltet wird, ist nicht immer
gleich. Wir haben uns mit Svenja und Ulf Janßen unterhalten, wie das bei
ihnen war. Ihr Sohn Ole wurde nämlich im Mai in Steinen getauft.
INTERVIEW 19
Und was bedeuten die Taufsprüche
für euch?
Svenja: Wir als Eltern fühlen uns so
gesegnet, dass wir dieses Wunder
des entstehenden Lebens und jetzt
das Wunder eines heranwachsen-
den Menschen erleben dürfen, dass
wir vor Freude erfüllt sind. Wir
möchten Ole mit auf den Weg ge-
ben, dass es einen liebenden Gott
gibt, der ebenfalls über ihn jubelt.
Wie habt ihr die Taufsprüche aus-
gesucht?
Svenja: Ich hab zum einen die Bibel-
stellen in meiner Bibel angeschaut,
die ich mir früher einmal markiert
hatte. Aber wir haben auch im Inter-
net nach Vorschlägen gesucht. Dann
haben wir uns gegenseitig gefragt,
wie dem anderen die ausgesuchten
Verse gefallen.
Svenja und Ulf Janßen mit Sohn Ole.
20 INTERVIEW
Habt ihr die Taufe auch nach dem
Gottesdienst noch gefeiert?
Svenja: Ja, wir haben im Haus der
Sicherheit gefeiert. Ulf ist ja in der
Freiwilligen Feuerwehr und dort
hatte es viel Platz für die Kinder.
Ulf: Und da die Familie teils von sehr
weit — z.B. aus Schweden — ange-
reist kam, wollten wir gerne noch
eine Feier machen.
Nun wird Ole ein Jahr alt und nicht
mehr lange, dann läuft er in der Kir-
che umher. Was wünscht ihr euch
für Ole in einer Kirchengemeinde?
Wie müsste es sein?
Svenja: In den Gottesdiensten finde
ich es toll, dass es nicht so schlimm
ist, wenn das Kind doch mal laut ist.
Man wird trotzdem herzlich emp-
fangen und bekommt nicht den Ein-
druck, dass man mit Kind stören
würde. Das ist wichtig. Und es gibt ja
in der Gemeinde schon Angebote
für die ganz Kleinen, wie etwa die
Krabbelgruppe in Höllstein, in die
wir jetzt schon gehen. Und dann
bald Kindergottesdienst. Und das
sind Sachen, die schon in jungen
Jahren den Weg eines Kindes be-
gleiten.
Ulf: Und wo auch altersgerecht von
Jesus erzählt wird. Das wäre toll,
wenn das weiter so bleibt, dass es in
jeder Altersstufe ein passendes An-
gebot gibt.
Svenja: Davon konnte ich ja auch
jahrelang profitieren, als ich im Ju-
gendkreis war. Das hat uns ja eine
tolle Jugend geschenkt, und das
wünsche ich auch Ole. Das wäre
traumhaft, wenn er das Glück hat,
später auch mal so einen tollen Ju-
gendkreis zu haben, wo er viel mit-
nehmen kann fürs Leben und Freun-
de findet, die ihn durchs ganze Le-
ben begleiten.
Interview:
Miriam und Gael Haab
AUSBLICK 21
„Raum für Gutes“- Diakonie
Woche der Diakonie
16. Juni – 24. Juni 2018
Es herrscht Raumnot in unserem Land.
Zu wenig bezahlbarer Wohnraum.
Kaum Gelegenheiten für ältere Men-
schen oder Menschen mit geringem
Einkommen, ihr Leben nach ihren eige-
nen Bedürfnissen und Interessen zu
gestalten. Die Enge von Sachzwängen
und aussichtslosen Situationen. Mau-
ern, Begrenzungen, geschlossene Tü-
ren, versperrte Wege, Einbahnstraßen.
Die Diakonie bietet Raum, in dem
Gutes geschehen kann: In den etwa
1.900 Angeboten vom Seniorenheim bis
zum Treff für Menschen mit psychi-
scher Erkrankung, vom Arbeitslosen-
projekt bis zur Kindertagesstätte, von
der Bahnhofsmission bis zum Mehrge-
nerationenhaus, von der Sozialstation
bis zur Schwangerschaftskonfliktbera-
tung, von der Jugendhilfeeinrichtung
bis zur Wohngemeinschaft für Men-
schen mit Behinderung. Die mehr als
25.000 hauptamtlichen und 12.000 eh-
renamtlichen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der Diakonie in Baden bie-
ten Schutzräume, zeigen Spielräume,
schaffen Lebensräume, eröffnen Ge-
staltungsräume, bewahren Freiräume.
Durch sie entsteht Raum zur Begeg-
nung. Raum für Austausch. Raum für
Neues… Raum für Gutes.
In diesem Jahr werden durch unsere
Sammlung besonders Projekte unter-
stützt, die die Begegnung zwischen
Menschen fördern, Einsamkeit durch-
brechen und die Chancen zu einem
selbstbestimmten Leben fördern.
Bitte schaffen Sie mit Ihrer Spende
Raum für Gutes. Auch bei Ihnen vor Ort
und in der Region! Denn 20 Prozent
Ihrer Spende bleibt in Ihrer Gemeinde
für ihre eigenen diakonischen Aufga-
ben. Und weitere 30 Prozent erhält das
Diakonische Werk Ihres Kirchenbe-
zirks. Vielen Dank für Ihre Unterstüt-
zung!
Mehr Informationen unter:
www.diakonie-baden.de
oder bei: Pfr. Volker Erbacher,
Sammlung „Woche der Diakonie“ 2018
22 AUSBLICK
EKD-Umfrage zum Thema „Gottesdienst“
Wann und wieso gehen Menschen zur Kirche? An welchen Gottesdiensten neh-
men sie teil? Die Liturgische Konferenz in der Evangelischen Kirche in Deutsch-
land (EKD) will das untersuchen.
Hier geht‘s zur Umfrage: www.zur-kirche.de
Mittwoch, 6.6.2018, Abfahrt 9 Uhr
am Evang. Gemeindehaus Steinen
Der Sommerausflug führt nach
Breisach. Dort besichtigen wir mit
Führung und Weinprobe den Win-
zerkeller Breisach. Anschließend
geht es zum Mittagessen zum Käs-
les Restaurant am Rhein in Breisach.
Die weitere Fahrt führt uns nach
Staufen, hier haben wir die Möglich-
keit das Städtchen zu erkunden
oder eines der Cafés zu besuchen.
Der Fahrpreis beträgt 20 Euro.
Einladung zum Sommerausflug des Evang. Krankenpflege- / Diakonieverein Steinen
AUS DEM KIRCHENBUCH 23
Wir trauern mit den Angehörigen unserer Verstorbenen
26.02. Anna Dörflinger, geb. Bolliger, Höllstein
07.03. Verena Mulflur, geb. Volz, Steinen
08.03. Heiderose Maria Hüttlin, geb. Schmidt, Steinen
09.03. Anneliese Köpfer, Lörrach
27.03. Anna Rosa Andreis, geb. Dennig, Höllstein
06.04. Günter Horst May, Steinen
18.04. Emma Trinler, geb. Dietz, Höllstein
23.04. Herbert Wahl, Höllstein
03.05. Ruth Müller, geb. Gutmann, Hägelberg
08.05. Hans Tscherter, Steinen
08.05. Heinke Anna Meltzer, geb. Carstens, Steinen
09.05. Ernst Schäfer, Hüsingen
09.05. Inge Mediouni, geb. Gsell, Höllstein
Wir heißen unsere Täuflinge herzlich willkommen
25.02. Emil Laurent, Lörrach
01.04. Jan Brugger, Steinen
01.04. Felias Rauch, Steinen
14.04. Lean Tim Zimmermann, Steinen
06.05. Ole Frederik Janßen, Steinen
Wir wünschen den Ehepaaren Gottes Segen
05.05. Daria (geb. Keller) und Philipp Morawietz
24 BETEN
Die Krabbelgruppe Höllstein möchte
gerne ihren Dank dafür teilen, dass
so viele Mamas und auch Papas in
die Krabbelgruppe kommen und sie
so eine schöne Gemeinschaft haben.
Auch dafür, dass es Gelegenheit für
gute und wichtige Gespräche gibt.
Sie bitten, dass die Kinder und El-
tern etwas von Gott spüren, wenn
sie zusammen sind und Lust auf
mehr bekommen.
Das Kindergottesdienst-Team Steinen
bittet um Gebet für neue Mitarbei-
ter und Mitarbeiterinnen. Da ihre
langjährige Mitarbeiterin Tabea
Opitz sie im Sommer wegen ihres
Umzugs in die Schweiz verlassen
wird, können sie aktuell sehr gut
Verstärkung im Kigo-Team gebrau-
chen! Besonders für die Jungs wäre
es toll, dass sie männliche Mitarbei-
ter erleben! Das Team sucht sowohl
für die Sonntags-Gottesdienste als
auch für den Himmelwärts-Kigo
neue Mitarbeiter und Mitarbeiterin-
nen. Sie sind sehr froh, wenn dieses
dringende Anliegen im Gebet unter-
stützt wird. Wenn Sie sich diesen
wichtigen Dienst vorstellen könn-
test, melde Sie sich gerne bei Gabi
Tergau (siehe Seite 25).
Neue Rubrik im Gemeindebrief: Gebetsanliegen
„Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen lasst eure Bitten in Gebet
und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden!“ (Philipper 4,6)
In vielen Gruppen und Kreisen unserer Gemeinde gibt es wichtige Anlie-
gen, Sorgen und Fragen, welche im Gebet vor Gott gebracht werden. Ge-
nauso gibt es immer wieder sehr viel Grund zum Danken. Wir glauben,
dass Gebet viel bewirken kann und möchten deshalb in Zukunft mit die-
ser Rubrik die Möglichkeit geben, Gebetsanliegen zu teilen. So können
wir die einzelnen Gruppen gemeinsam als Gesamtgemeinde unterstützen
und Dank teilen.
BETEN 25
Das Leitungsteam des Jugendkreises
bittet um Gebet für die Jugendkreis-
freizeit, die vom 11.-18. August
stattfindet. Die Freizeit ist für viele
Jugendliche eine wertvolle Möglich-
keit, Jesus besser kennen zu ler-
nen. Gebet wünschen sie sich für die
Planung und Durchführung der Frei-
zeit und für Bewahrung und Segen
der teilnehmenden und leitenden
Jugendlichen. Momentan kommen
viele junge Leute in den Jugendkreis
und möchten mehr von Gott erfah-
ren, wofür sie sehr dankbar sind.
Der Mitglieder des Ältestenkreises
Höllstein treffen sich am Samstag, 4.
August, zu einer Ältestenrüste. Sie
wollen sich Zeitnehmen, um über
die Ausrichtung, das Profil sowie
die Vision der Margarethengemein-
de zu sprechen. Danke, wenn Sie die
Ältesten im Gebet begleiten.
Der Neubau des Gemeindehauses in
Steinen kommt nur sehr langsam
voran. Es gibt immer wieder Hinder-
nisse. Beten Sie bitte, dass sich In-
vestoren für die alten Gebäude fin-
den und die Zusammenarbeit mit
staatlichen und kirchlichen Behör-
den gelingt.
Der Konfi-Jahrgang 2017-2018 fei-
erte im April Konfirmation. Wir sind
sehr dankbar für die jungen Men-
schen, die interessiert und engagiert
dabei waren. Beten Sie bitte, dass
sie im Glauben weiterwachsen und
ihren Platz in der Gemeinde finden.
Ende 2019 werden die Ältestenkrei-
se neu gewählt. Beten Sie bitte, dass
sich geeignete Kandidaten finden,
die sich mit ihren Gaben in die Ge-
meindeleitung einbringen möchten.
28 PINNWAND
Ökumenisches Taizé-Gebet
Am 1. und 3. Freitag im Monat jeweils um 19 Uhr
in der ev.-luth. Christuskirche Steinen (Neumattstr. 29).
1. Juni + 15. Juni
Info: Kai Thierbach (2301)
PINNWAND 29
Jugendkreis
Mittwochs, 19:00 Uhr,
seit April im Gemeindehaus Steinen
Die Termine lagen zu Drucklegung des
Gemeindebriefes noch nicht vor.
Infos: Steven Robel +49 15753439131
Simon Käss +49 17945660274
Gregor Rätzke +49 15227223755
Lena Sänger +49 1523405492
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Weitere Infos unter [email protected]
und 07627-1462
Gemeinsames Pfarramt der evangelischen Kirchengemeinde
Kirchstr. 9 www.ekstei.de
79585 Steinen Fax: 07627 – 32 04
Petrusgemeinde (Steinen und Hägelberg)
Präsenzzeiten von Pfarrsekretärin Martina Salvo : Mo. 9-12 / Di., Do., Fr. 8-12
Tel.: 07627 14 62 [email protected]
Pfr. Dr. Dirk Kellner [email protected] 0176 30 30 45 03
Ingrid Wagner (Vorsitzende des Ältestenkreises) 07627 32 91
Margarethengemeinde (Höllstein und Hüsingen)
Präsenzzeiten von Pfarrsekretärin Andrea Bürk: Di. 9-12, Fr. 9-12
Tel.: 07627 20 66 [email protected]
Pfr. Dr. Jochen Eber [email protected] 07627 922 55 15
Dr. Ernst Volz (Vorsitzender des Ältestenkreises) 07627 20 73
Evangelischer Fröbelkindergarten
Fröbelweg 9 www.froebel-kiga.de
79585 Steinen Tel.: 07627 17 66
Evangelischer Kirchenbezirk Markgräflerland (Dekanat)
Basler Str. 147 www.ekima.info
79540 Lörrach 07621 577 09 60
Förderverein Margarethengemeinde e.V.
Renate Sutter [email protected]
Alemannenring 18 Tel. 07627 18 01
IBAN: DE 22 6839 1500 0073 0283 02 BIC: GENODE 61 SPF
Förderverein Kirchenmusik
Ernst Rihm [email protected] Friedrichstr. 76 07627-7591
IBAN: DE90 6835 0048 0020 5174 54 BIC: SKLODE66XXX
Spendenkonto der Kirchengemeinde
IBAN: DE 91 6835 0048 0020 5457 60 BIC: SKLODE66XXX
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