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Gemeindebrief Für die Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden Sankt Laurentius zu Cammin und Sankt Bartholomäus zu Petschow ERNTEDANKFEST - REFORMATIONSTAG UND DAS ENDE DES KIRCHENJAHRES 2016 Südseite der Camminer Kirche

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Gemeindebrief Für die Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden Sankt Laurentius zu Cammin und Sankt Bartholomäus zu Petschow

ERNTEDANKFEST - REFORMATIONSTAG UND DAS ENDE DES KIRCHENJAHRES 2016

Südseite der Camminer Kirche

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GRUßWORT 3

AN DIE GEMEINDEN 4

RÜCKBLICKE 6

EIN NEUES FRIEDHOFSTOR 8

FLÜCHTLINGSARBEIT 10

ERNTEDANK 12

GOTTESDIENSTPLAN 14

REGELMÄßIGE TERMINE 15

„PLAY LUTHER“ 16

TERMINE IM NOVEMBER 18

LAUFENDE RESTAURIERUNGEN 19

KIRCHENGEMEINDERATSWAHL 20

TELEFONSEELSORGE 22

DIE NEUEN KONFIRMANDEN 23

KONFIRMANDENPROJEKT 24

VORSCHAU 26

DIE LETZTE SEITE 28

IMPRESSUM Gemeindebrief der evangelisch-lutherischen Kirchgemeinden Cammin und Petschow

Pastorin Susanne Attula.

Herausgeber: Kirchgemeinderat der Evangelisch-lutherische Kirchgemeinde Cammin und Petschow,

Bankverbindungen der Kirchgemeinden:

Cammin: Ostseesparkasse Rostock IBAN: DE53 1305 0000 0245 0019 99 Petschow: Rostocker VR-Bank IBAN: DE08 1309 0000 0001 1786 44

Anschrift der Redaktion:

An ´n Pauhl 3, 18195 Cammin Telefon: 038205-13932

E-Mail: [email protected]

Redaktion: Susanne Attula,

Gestaltung: S. Attula, W. Hillmer,

Druck: Gemeindebriefdruckerei 29393 Gr. Oesingen

Auflage: 500 Exemplare

Der Gemeindebrief wird durch ehren-amtliche Helfer kostenlos an Gemeinde-mitglieder verteilt.

Fotos:

Wenn nicht anders gekennzeichnet: W. Hillmer

Alle Fotos auf Seite 9: Franka Machann,

Der nächste Gemeindebrief erscheint im Dezember 2016

Herbst und das Ende des Kirchenjahres 2016

IN DIESER AUSGABE

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Liebe Gemeinde!

Nach dem Erntedankfest geht das Jahr nach dem großen Sommer in die goldene Zeit hinein. Die Tage werden kürzer. Es wird drinnen gemüt-lich und draußen dunkler. Die Kälte nimmt zu. Ein Grund mehr, zusammenzurücken. „Denn siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch.“, spricht Jesus (Lukas 17,21). Wie sehr sich auch die Welt um uns herum verändert, das Reich Gottes ist da. Trotz aller Widersprüchlichkeit und den Herausforderungen, die unsere Zeit wie alle vor ihr, hat.

Jetzt ist die Zeit der Ernte. Noch hängen die Bäume voller Früchte, Äpfel, Nüsse, Kastanien, Eicheln. Viele von uns dürfen in ihren Gärten und auf ihren Feldern ernten und dann genießen.

Auch die schönen Erlebnisse am Ende eines Tages, am Ende eines Jahres oder Kirchenjahres und erst Recht die schönen Erinnerungen am Ende des Lebens. So eine große Ernte, „vergesst nicht mit andern zu teilen. Siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch. “(Hebräer 13,6)

Ich wünsche uns allen eine gesegnete Zeit mit solchen Gedanken.

Ihre Pastorin Susanne Attula

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seit 16 Jahren feiere ich mit Ihnen im Lauf des Kirchenjahres Feste und gemein-sam erleben wir, wie viel Zusage unser Glaube immer wieder gewinnen kann, weil er aus Gottes Liebe lebt und schöpft. Im Gottesdienst, bei Andachten, bei Ge-meindenachmittagen und -freizeiten sind wir als eine Gemeinschaft um die Mitte versammelt, die unser Leben stützt, stärkt und beantworten kann, Gottes Liebe in Jesus Christus. Am schönsten ist das im Generationen-Miteinander, die großen Feiertage zeigen am meisten davon. Am tiefsten ist es in persönlichen Gesprächen, am Herausforderndsten im Abschied.

In der Mitte des Jahres habe ich den Ent-schluss gefasst, über den Wechsel in eine andere Gemeinde nachzudenken. Pasto-ren wechseln ihre Pfarrstelle, um sich und die Gemeinde in eine neue und hoffentlich gute Bewegung zu bringen. Jeder erreicht in seiner Art andere Menschen. Die Mitte bleibt, auch wenn im Kommen und Gehen manche Veränderungen sind.

Ab dem 1. Dezember bin ich als Pastorin in Ribnitz tätig. Ich bleibe in unserer Kir-chenregion. Mein Mann hat ja dort seinen Arbeitsplatz und unsere Kinder sind im letzten Schulabschnitt oder schon beim Studieren.

Ich habe hier 16 wertvolle Jahre meines Lebens verbracht. Der Abschied fällt mir nicht leicht, manche sind für mich junge und auch wie „alte Freunde“ geworden. Das Nachdenken über die Veränderung für mich und unsere Gemeinden ist aber auch wie eine Erntezeit. Das macht mich froh. Gemeinsam haben wir für die Ge-meinden gesorgt, innerlich und äußerlich. Wir haben viel gebaut. Ich bedanke mich bei den Kirchenältesten und den Förder-vereinsmitgliedern, die sich für unsere Kirchen und Gemeinden einsetzen. Danke für alle Zusammenarbeit, Geduld und Zeit. Allen, die Verantwortung haben und tra-gen, für das, was man gleich sieht und auch für das stille Tun, Danke für die herzliche ökumenische Gemeinschaft in

Liebe Gemeinde in Cammin und Petschow,

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Evangelisch-lutherische Sankt Laurentius Kirche zu Cammin

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unseren Dörfern, Danke den Bürgermeis-tern, den Lehrern und Erziehern für viel Zusammenarbeit und Unterstützung. Da, wo ich etwas schuldig geblieben bin, bitte ich um Verzeihung.

Der Abschied bewegt unsere ganze Fami-lie. Wir sind aber auch gespannt auf die neuen Herausforderungen in Ribnitz, und die nächste Zeit wird erst richtig bewe-gend. Am 1. Advent feiern wir um 14 Uhr in der Petschower Kirche den Verabschie-dungsgottesdienst und am 2. Advent um 14 Uhr den Einführungsgottesdienst in St.-Marien Ribnitz. Für die Wiederbesetzung der Pfarrstelle Cammin und Petschow setzen wir uns mit den Kirchenältesten ein, das will ich hier deutlich mitteilen. Pastor i.R. Konrad Frenzel, Rostock, wird bis auf weitere Zeit die Verantwortung für unsere Gemeinden haben. Er wird im Camminer Pfarrhaus einen Sprechtag haben und hält alle Gottesdienste, Amts-handlungen und den Konfirmandenunter-richt. Die Betreuung der Gemeindegrup-pen, besonders der Christenlehre, ist ge-regelt.

Unsere Kirche steht vor der Herausforde-rung, den Wandel zu gestalten, der unse-re Gesellschaft, alles Miteinander, auch die Strukturen unsere Kirchen bewegt. Auf unserer letzten Kirchensynode wurde sehr betont, wie lebenswichtig es ist, ver-wurzelt zu sein, angesichts einer Gesell-schaft, die sich anfällig gegen jeden Popu-lismus und die Gefährdung ihrer Demo-kratie zeigt, dazu gehört auch, dass Men-schen weiterhin in ihren Kirchen und Ge-meinden Halt und Stärkung erfahren. Mögen sich die Wege vor unseren Füßen ebnen.

Bleiben Sie behütet

Ihre und Eure

Susanne Attula

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Evangelisch-lutherische Sankt Bartholomäus Kirche

zu Petschow

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Unsere Tradition lebt. Wir waren in diesem Jahr mit 52 Kindern in Sanitz und haben gemeinsam gezeltet, gegessen, gespielt, gebastelt, gesungen und Theater gespielt. Einfach Gemeinschaft erlebt. Wir haben uns mit ,, Jona" beschäftigt, einem Men-schen, der letztendlich wusste, dass Gott einem die nötige Kraft im Leben gibt und einem zur Seite steht und wir uns auf ihn verlassen können. Sehen sie sich das Foto an und in die Gesichter der Kinder, dann werden sie spüren, dass diese Aktion, die

seit vielen Jahren Tradition hat, immer noch sehr lebendig ist. Das können auch viele sagen, die das schon Jahre vorher erleben konnten.

Danke an alle Eltern und Helfer, die das ihre dazugetan haben, dass das hier gelin-gen konnte.

VIELEN DANK! Annett Schulz

Gemeindepädagogin Tessin

Rückblick auf die Religiöse Kinderwoche in Sanitz

Also, das muss ich Ihnen erzählen:

Seit dem Ausscheiden von Brigitte Manthey kommen verschiedene Organisten zu uns nach Cammin und Petschow, um im Got-tesdienst die Orgel zu spielen und den Gesang zu begleiten. Die Nachfolge von Frau Manthey übernahmen Frau Christine Lehner aus Sanitz oder Studenten aus Rostock, und sie machen ihre Sache wirk-lich gut. Wenn sie verhindert sind, höre ich auch gern dem a capella Gesang der Ge-meinde zu - und schweige. Doch Anfang

September hatte ich besonders viel zu tun, denn an vier aufeinander folgenden Tagen erklang in der Kirche mein Orgelspiel.

Am Donnerstag, dem 1. September, hatte sich eine Gruppe aus der Kirchengemeinde St. Marien in Schwerin angemeldet, um die Orgeln in Cammin und Petschow kennen zu lernen. Ihren Organisten, Herrn Jan Ernst, hatten sie mitgebracht. Die Gäste wurden von Frau Fiedler herzlich begrüßt, und sie erzählte zu Anfang einiges über die Geschichte der Camminer Kirche. Doch

Unsere Camminer Orgel meldet sich zu Wort

Foto: Annett Schulz

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dann ging es los. Jan Ernst erläuterte den Zuhörern, wie ich so aufgebaut bin, und gab dann ein Konzert mit Werken ver-schiedener Kompositionen aus der Zeit des Barock.

Am nächsten Tag begleitete mein Orgel-spiel den Gesang einer Festgemeinde. Der Vater des Restaurators Georg von Knorre aus Rostock feierte seinen 80. Geburtstag zusammen mit seiner Familie und Gästen mit einer musikalischen Andacht in unserer Kirche. Frau Barbara Moos aus Sanitz war die Organistin. Einige bereits fertig restau-rierte Altarfiguren konnten bewundert wer-den, und die Geburtstagsgäste spendeten am Ausgang für die weitere Restaurierung des Altars. Ich kann dazu nur sagen: Herz-lichen Dank!

Am Samstag, dem 3. September, war die feierliche Einschulung von 15 ABC-Schützen von der Camminer Storchenschu-le. Die Kleinen, ihre Eltern, Geschwister, Verwandte und Freunde, alle waren sie zum Gottesdienst gekommen, ein fröhli-ches Völkchen. Bevor es losging schallte

bis zu mir nach oben das fröhliche Ge-schnatter, doch als Alexander Bahr aus Rostock mit dem Orgelvorspiel begann und Frau Pastorin Attula den Gottesdienst er-öffnete, waren alle andächtig still.

Ein geistliches Sonntagskonzert bildete den Abschluss meines 4-Tages-Einsatzes voller Orgelmusik. Der Organist Jan von Busch und die Sopranistin Felizia Frenzel, beide aus Rostock, spielten und sangen Werke von J.S.Bach, J. Haydn, A. Dvorak, F. Men-delssohn Bartholdy u.a. Jan von Busch ist ein großer Fan von mir und kommt immer wieder gern nach Cammin, um hier Kon-zerte zu geben. Die Zuhörer dankten den beiden Künstlern für das schöne Konzert mit einem lang anhaltenden Applaus.

Bis zu den nächsten Orgelklängen grüßt Sie herzlich

Ihre alte

Hantelmann-Orgel

Dr. Ilse Fiedler

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In diesen Tagen hat überall das große Laubharken begonnen und wie immer sind es viele andere Arbeiten, die auf unseren Friedhöfen anfallen, damit sie in Ordnung und gepflegt bleiben. Diese Aufgaben er-füllt Detlef Petrick sorgfältig. Claus Witt und Dirk Schwart gehören auch in sein Team, und alle haben die umfangreichen Arbeiten der Geländepflege in Cammin, Petschow und Weitendorf miteinander verabredet und erledigt. In Petschow konnte der Hauptweg auf dem Friedhof neu angelegt werden, und die Ecke für den Müllcontainer wurde gründlich aufge-räumt. Die Schäden in den Friedhofsmau-ern in Weitendorf und Cammin müssen wir immer mit gewerblichen Aufträgen erledi-gen lassen. Das kostet sehr viel Geld aus der Friedhofskasse. Immer wieder kommt es zu Verunreinigungen auf den Abfallplät-zen. Der Container in Petschow und auch der Ablagehaufen in Cammin und Weiten-dorf sind nur für Grünschnitt da. Die Plasteabfälle, Blumenfolien, Plastetöpfe, Draht und Styropor von Grabgestecken, Kranzschleifen und Restmüll gehören nicht in die Friedhofsabfälle. Unsere Mitarbeiter haben immer Mühe damit, nachzusehen und auseinander zu trennen, was manche achtlos im Stück wegwerfen. Die Entsor-gung der Abfälle kostet Geld. Mischmüll ist

teurer als Grünschnitt. Es gibt von man-chen Friedhofsnutzern die Aussage: “Wir bezahlen doch Friedhofsunterhaltungsge-bühren dafür, dass der Friedhofsträger sich kümmert.“ Das versuchen wir, aber ohne ihre Mithilfe ist kaum zu gewährleisten, dass ohne steigende Kosten die Friedhofs-unterhaltungsgebühren in der nächsten Zeit nicht steigen müssen.

Deshalb bitten wir sie um Sorgfalt bei der Abfallentsorgung. Und unseren Mitarbei-tern sagen wir Dank für alle Hilfe in diesem Jahr.

An dieser Stelle erinnern wir sie auch an die Zahlung der Friedhofsunterhaltungsge-bühren für 2016. Manche erledigen das per Überweisung sorgfältig. Andere erledi-gen die Zahlung bis Ablauf der Liegefristen für die entsprechenden Jahre in einer Summe.

Cammin und Weitendorf: 13 Euro für ein Einzelgrab, 26 Euro für eine Doppelstelle

Petschow: 15,35 Euro für ein Einzelgrab, 30,70 Euro für eine Doppelstelle.

Bitte beachten Sie zu diesem Thema auch die Hinweise auf der letzten Seite dieses Gemeindebriefes.

Unser Friedhofsmitarbeiter

Foto: Konfirmand Dominik Bochert

Hier schaut Detlef Petrick, unser Friedhofsmitarbeiter, kurz im Konfirmandenunter-richt in Cammin vorbei.

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An der Nordseite des Camminer Friedhofs steht nun ein neues altes Tor. Das Tor ist zu-sammengefügt aus alten Zaunteilen, die zum Friedhofsinventar gehörten und zuletzt oh-ne Funktion waren. Nachdem ein neues Tor an diesem Friedhofsausgang dringend not-

wendig wurde, hatte Volker Stinshoff die Idee, die Teile als Tor zusammenfügen zu lassen. In seinem Betrieb konnte das fachlich und technisch gut umgesetzt werden. Der Fachmann dieser Arbeit ist auf dem Bild zu sehen. Seit vielen Wochen erfreut nun das alte, neue Friedhofstor die Anlieger und Friedhofsbesu-cher. Herzlichen Dank an Firma und Handwerker!

Ein neues altes Friedhofstor

Einladung an die Frauen unserer Gemeinde

Im Herbst fahren wir seit einigen Jahren zu einer Frauenfreizeit in das Haus St. Otto in Zinnowitz. Eingeladen sind alle Frauen, die sich auf Gemeinschaft, den Ostseestrand, gemeinsames Nachdenken über ein Thema, Zeit für kreative Momente und einen andäch-tigen Beginn und Abschluss des Tages freuen.

In diesem Jahr fahren wir vom 14.-16. Oktober 2016 zu dieser Frauenfreizeit. Das gemeinsame Wochenende steht unter dem Thema:

Von der Dankbarkeit Anreise am Freitag, den 14. Oktober

Mit dem gemeinsamen Abendessen beginnt unsere Frauenfreizeit. Um 20.00 Uhr folgt dann die Begrüßung, eine Erzählrunde und Teil 1 „von der Dankbarkeit“. Den gemeinsa-men Tagesabschluss bildet die Andacht in der Kapelle.

Sonnabend, 15. Oktober

Vor dem Frühstück um 8.00 Uhr, ist eine Morgengymnastik im Freien geplant. Um 9.00 Uhr beginnt unser kreativer Vormittag, bitte Schere, Stifte, alte Kalenderblätter, wenn vorhanden, mitbringen. Vor dem Mittag ist ein Strandspaziergang angedacht. Nach dem Abendessen schließt sich der Teil 2 „von der Dankbarkeit“ an. Gegen 21.00 Uhr wird ein gemeinsamer Tagesabschluss in der Kapelle gefeiert, im An-schluss ein gemütlicher Ausklang.

Sonntag, 16. Oktober

Das Frühstück findet um 8:30 Uhr nach der Morgengymnastik statt, danach gehen wir an den Strand. Dann treffen wir uns zu Abschlussrunde, Mittagessen und Abschied!

Foto: V. Stinshoff

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Menschen bewegen Menschen

Die Geflüchteten in Prangendorf bewegen die Menschen, die ihnen begegnen - mit ihren Geschichten, die sie erfahren mussten, mit ihrem Interesse der neuen Welt gegenüber und mit ihrer Dankbarkeit für ein bisschen Aufmerksamkeit, einen Be-such, für Spenden oder eine Stunde Deutschunterricht.

Die Geflüchteten haben bereits einige ehrenamtliche HelferInnen dazu bewegt, sich verschiedenst zu engagieren: Es ist der Deutschunterricht mit Kinderbetreuung, es ist das großartige Garten-Projekt des Windspielvereins, das Sommerfest mit Sport, Spiel und Musik und die Unterstützung im Kleinen bei ganz verschiedenen Hilfsgesu-chen.

Menschen bewegen Menschen

Die ehrenamtlichen HelferInnen bewegen die Menschen, die ihnen begegnen - mit ihren Geschichten, die sie in Prangendorf erfahren, mit ihrem Interesse der Welt der Geflüchteten gegenüber und mit ihrer Kraft und ihrem Einsatz, der interkulturellen Gesellschaft eine Chance zu geben.

Die ehrenamtlichen HelferInnen haben bereits einige Geflüchtete dazu bewegt, sich in unterschiedlicher Form zu integrieren: Die regelmäßige Teilnahme am Deutschun-terricht, der Wunsch, die Sprache und die Kultur der Deutschen kennenzulernen, das gemeinsame Spielen der Kinder, das gemeinsame Gärtnern, aber auch Feiern, Essen und Tanzen.

Menschen bewegen Menschen

In Prangendorf kann viel bewegt werden und Prangendorf kann bewegen.

HelferInnen werden weiterhin dringend gesucht!

Wir benötigen Unterstützung für den Deutschunterricht, in der dazu parallel laufenden Kinderbetreuung, für Nachhilfe der Erst- und Zweitklässler und bei kommenden Projekten.

So wollen wir z.B. im Rahmen des bundesweiten Vorlesetages, eine Initiative von Die Zeit, Stiftung lesen und Deutsche Bahn Stiftung, am 18.11. einen bunten Vorlese-Nachmittag für Jung und Alt in Prangendorf gestalten. Dabei wollen wir Spaß am Lesen und Vorlesen wecken und zugleich Raum für ein Mitei-nander und Begegnung ermöglichen.

Lassen Sie sich bewegen und bewegen Sie etwas!

Melden Sie sich gerne bei Franka Machann ([email protected])!

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Lieber Herr und Gott, behüte gnädig die Früchte auf

dem Feld und im Garten.

Reinige die Luft. Gib Regen und gutes Wetter zu

seiner Zeit. Laß die Früchte nicht vergiftet werden,

damit wir und das Vieh durch sie nicht krank werden

oder in anderer Weise zu Schaden kommen. Viele

unserer Beschwerden kommen ja daher, daß die Luft

vergiftet wird und dadurch unsere Früchte, Wein

und Getreide. Wenn du darein einwilligst, müssen wir

uns den Tod an unseren eigenen Erzeugnissen anes-

sen und antrinken. Darum laß die Früchte gesegnet

sein. Laß sie uns zur Gesundheit und zum Wohlbefin-

den heranwachsen. Bewahre uns auch davor, sie zu

mißbrauchen, um Leben zu gefährden oder Unrecht

zu fördern. Amen.

Martin Luther

aus: Evangelisches Gesangbuch, 897.1

Gebet um gesunde Luft und gesunde Früchte

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Ökumenischer Gottesdienst in Lieblingshof im Festzelt

Erntedank im Festzelt 24. September, 10.00 Uhr

Am Sonnabend, dem 24. September feierten wir in Lieb-lingshof Erntedank. Der ökumenische Gottesdienst im mit Erntegaben reichlich und wunderschön geschmückten Festzelt, begleitet von Posaunenchor und Klavier, verband katholische und evangelische Christen aus Petschow, Lieb-lingshof und Tessin in ihrem Glauben und Dank für die Ernte des Jahres.

Erntedankfest in Cammin Sonntag, 2. Oktober, 10.00 Uhr

In der Camminer Kirche feierten wir am 2. Oktober das Erntedankfest. Den Altarraum schmückten die Erntegaben der Gemeinde und die Musiker von Rostock Brass verwöhn-ten mit schönen Klängen. Herzlichen Dank dafür!

Die Namen der Gemeindemitglieder die zum Kirchgemeinderat kandidieren wurden am Erntedankgottesdienst verlesen und es gab im Anschluss des Gottesdienstes die Möglich-keit zu persönlichen Gesprächen mit den Kan-didaten bei Kaffee und Kuchen.

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CAMMIN PETSCHOW WEITENDORF

2. Oktober Erntedankfest 19. Sonntag nach Trinitatis

10.00 Uhr Erntedankfest-Gottesdienst in Cammin mit Abendmahl

9. Oktober 20. Sonntag nach Trinitatis

10.00 Uhr

16. Oktober 21. Sonntag nach Trinitatis

14.00 Uhr

23. Oktober 22. Sonntag nach Trinitatis

10.00 Uhr 14.00 Uhr

30. Oktober 23. Sonntag nach Trinitatis

10.00 Uhr

6. November Drittletzter Sonntag im Kirchenjahr

17.00 Uhr, St. Marien Kirche in Ribnitz, „Play Luther“

Ein musikalisches Theaterstück über Leben und Werk Martin Luthers

13. November Volkstrauertag

10.00 Uhr 14.00 Uhr

16. November Buß– und Bettag

17.00 Uhr

20. November Ewigkeitssonntag

Wahl des Kirchgemeinderates

14.00 Uhr mit Abendmahl

13.00 - 16.00 Uhr Wahl des KGR

10.00 Uhr mit Abendmahl

9.00 - 12.00 Uhr Wahl des KGR

27. November 1. Advent

4. Dezember 2. Advent

10.00 Uhr

11. Dezember 3. Advent

10.00 Uhr

18. Dezember 4. Advent

10.00 Uhr

14.00 Uhr Verabschiedung von Pastorin Attula in Petschow

GOTTESDIENSTPLAN

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REGELMÄßIGE TERMINE

Hauskreis für junge Erwachsene Am Montag, in der Mitte des Monats, um 19.30 Uhr

in Cammin.

Die nächsten Termine: Bitte bei Melanie Lange anfragen!

Kirchenchor Der Kirchenchor probt mittwochs, um 19.00 Uhr, im Pfarrhaus

Cammin.

Leitung: Rebecca Jahn

Posaunenchor Leitung Pastor Gottfried Voß, Sanitz

Proben montags, 19.30 Uhr, Sanitz

Christenlehre in Cammin

dienstags, 15.00 Uhr, 14-tägig,

Die nächsten Termine: 18. Oktober (Ausflug), 8. November ...

Konfirmandenunterricht in Cammin

freitags, 14-tägig, 15.00 - 16.30 Uhr,

für Hauptkonfirmanden und Vorkonfirmanden

Die nächsten Termine: 21. Oktober, 4. November, ...

Gemeindenachmittage “Donnerstagskaffee“ im Pfarrhaus Cammin, 14.30 Uhr

Die nächsten Termine:

Donnerstag, 20. Oktober, 10. November, 8. Dezember

In Petschow ist der Gemeindenachmittag immer am

letzten Mittwoch des Monats, um 14.30 Uhr, im Gebäude der

Freiwilligen Feuerwehr.

Die nächsten Termine:

Mittwoch, 28. September, 30. November

Straße zwischen Weitendorf und Cammin am Stegendieksbach

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St. Marien Kirche, Ribnitz

Sonntag, 6. November 17.00 Uhr Bitte melden Sie sich im Pfarramt, 038205- 13932

zur Verabredung von Fahrgemeinschaften

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MUSIK

Lutherlieder unter Gesichtspunkten moderner, zeitge-nössischer Musik neu intoniert, wobei der Geist und die Sprache der fast 500 Jahre alten Lieder erhalten bleiben.

STIMMEN ZU PLAY LUTHER

SPIEL

Momente aus Luthers Leben im szenischen Spiel und eine abwechslungsreiche Debatte über den Gesamtbegriff Kirche unter mittelalterlichen und heutigen Aspekten.

BÜHNENBILD

Eine Metapher auf die Geschichte des Christen tums und Symbol einer sich stetig verändernden, aufeinander auf - bauenden, sich selbst tragenden Gesellschaft.

DIE DREI SÄULEN DES STÜCKS

„Gönnen Sie sich mit »Play

Luther« einen unterhaltsamen und

lehrreichen Blick in die Geschichte

der Evangelischen Kirche. Lassen

Sie sich von Luthers Glaubensmut

anstecken! 500 Jahre Reforma&on

– und die Geschichte ist noch

nicht zu Ende.“

Dr. h. c. Frank Otfried July WÜRTTEMBERGISCHER LANDESBISCHOF

„Herzlichen Dank an die

beiden Schauspieler Lukas Ullrich

und Till Florian Beyerbach, dass

sie auf so gute und unkonven&onelle

Weise uns »unseren

Luther« näher bringen. Das ist ein

Bildungstheaterstück für Jugendliche

und Erwachsene.“

Brigitte Lösch BADEN-WÜRTTEMBERGISCHE LANDTAGSVIZEPRÄSIDENTIN

Fots: Joris Haas www.jorishaas.com

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Freitag, 11. November, 17.00 Uhr, Schule Cammin

Martinstag mit Martinsspiel in der Kirche Cammin Es wird die Geschichte des Heiligen Martin in der Camminer Kirche nachgespielt. Anschließend laden wir zu Laternenumzug und Lagerfeuer ein.

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Zwei Figuren aus der Werkstatt zurück!

Altarrestaurierung in Cammin geht voran

Sonnabend, 12. November, 15.30 Uhr , Dorfgemeinschaftshaus Cammin

Herzliche Einladung zum Begegnungstag Im letzten Jahr hatten Frauen aus dem Handarbeitskreis die Idee, an einem Nachmittag zur Begegnung einzuladen, bei der die schönen Arbeiten des Handarbeitskreises, Bastel-sachen und auch andere kleine Präsente zum Kauf angeboten werden, um den Erlös der Altarrestaurierung zu Gute kommen zu lassen. Heidrun Fromhold-Treu, Medizinerin in Tessin, war als Gastrednerin eingeladen und sprach den Frauen Mut und Dank zu, mitei-nander und füreinander etwas Sinnhaftes zu tun, was den Alltag ausfüllt, Gemeinschaft in Verantwortung bildet und zuletzt die Kraft und die Zeit für ein Fest, den Begegnungstag, entwickelt.

Wir wiederholen die Einladung zum Begegnungstag in diesem Jahr. Eine Festrednerin ist angefragt, und alle sind herzlich eingeladen.

Mittwoch, 9. November, 18.00 Uhr, Kirche Cammin

Friedensdekade 2016 Friedensgebet

Montag, 31. Oktober, 11 Uhr, Storchenschule Cammin,

Schulandacht zum Reformationsfest

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Sonntag, 20. November, 10.00 Uhr, Petschow und 14.00 Uhr, Cammin

Totensonntag

In den Gottesdiensten gedenken wir der im letzten Jahr verstorbenen Gemeindemitglieder.

Sonntag, 13. November, 10.00 Uhr, Cammin und 14.00 Uhr, Petschow

Volkstrauertag

Nach den Gottesdiensten gehen wir zu den Gedenkplätzen für die Toten und Opfer der Weltkriege, um ein Friedensgebet zu sprechen und Blumen niederzulegen.

Mittwoch, 16. November, 17.00 Uhr, Weitendorf

Buß- und Bettag In einem Abendgottesdienst am Buß- und Bettag in der Weitendorfer Kapelle halten wir inne und bedenken unsere eigene Verantwortung vor Gott und der Welt.

Förderverein und private Spenden

Kanzelrestaurierung in Petschow hat begonnen

An dieser Stelle sagt die Gemeinde ein Dankeschön an Maik Schwart und seine Familie aus Petschow. An seinem Geburts-tag hat er uns alle beschenkt, denn statt Geschenke für sich, bat er um Spenden für die Restaurierung der Kanzel. Wer in den letzten Wochen in der Petschower Kirche war, hat sicher bemerkt, wie sich die Res-tauratoren vom Kanzelfuß aus, zum Kan-zelkorb hin arbeiten. Der Förderverein zum Erhalt der Dorfkirche hat es möglich ge-macht, dass die Restaurierungssumme von insgesamt 15.955,00 Euro mit Sicherheit aufgebracht werden kann. Die Geburts-tagsspenden von Maik Schwart haben auch wesentlich dazu beigetragen.

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In diesen Tagen bekammen 159.316 Kir-chenmitglieder, darunter 9.384 Erstwähler, im Evangelisch-Lutherischen Kirchenkreis Mecklenburg und 76.551 Kirchenmitglie-der, darunter 3.160 Erstwähler, im Pom-merschen Evangelischen Kirchenkreis ihre Wahlbenachrichtigung von der Nordkirche und ihrer Kirchengemeinde in die Briefkäs-ten.

Am 24. November 2016 können die jeweils zugehörigen Gemeindemitglieder in der Petschower Kirche von 9.00 - 12.00 Uhr und in der Camminer Kirche von 13.00 - 16.00 Uhr ihre Wahlmöglichkeit nutzen.

Die Kirchenältesten sind für die nächsten sechs Jahre in Ihr Amt gewählt. Alle Kir-chenmitglieder, die das 14. Lebensjahr vollendet haben und zur Gemeinde gehö-ren sind stimmberechtigt. Eine Briefwahl vorab ist ebenso möglich.

In den vergangenen Monaten wurden 11 Kandidaten für Cammin und 9 für den Petschower Kirchgemeinderat vorgeschla-gen und aufgestellt.

In den versandten Briefen ist die jeweilige Kirchgemeinde, der Wahltermin und der Wahlort benannt. Mit der Dialogpost gibt es einen Antrag auf Briefwahl, so dass am Termin verhinderte dennoch ihre Stimme abgeben können. Dieser muss lediglich ausgefüllt bei der Kirchgemeinde, spätes-tens zwei Tage vor dem Wahltermin, abge-geben werden, um die Briefwahlunterlagen zu erhalten.

Die Namen der Gemeindemitglieder die zum Kirchgemeinderat kandidieren wurden am Erntedankgottesdienst verlesen und es gab die Möglichkeit zu persönlichen Ge-sprächen bei Kaffee und Kuchen im An-schluss des Gottesdienstes.

Auf der nächsten Seite werden die Kandi-daten noch einmal vorgestellt.

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Die Kirchengemeinderatswahl in Cammin und Petschow Am 20. November 2016

Foto: BU, Nordkirche

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Kandidaten Cammin

Annett Benecke, 49 Jahre, Sachbearbeiterin, Cammin

Marieluise Luboschik, 64 Jahre, Rentnerin, Cammin

Wolfgang Weigel, 63 Jahre, Bauingenieur, Cammin

Hans-Joachim Berndt, 60 Jahre, Tiefbauer, Kossow Krug

Volker Stinshoff, 39 Jahre, Landwirt, Prangendorf

Beate Krüger, 57 Jahre, Erzieherin, Prangendorf

Sonja Hammon-Fiedler, 48 Jahre, Steuerfachangestellte, Groß-Potrems

Wilfried Hillmer, 58 Jahre, Unternehmer, Cammin

Dr. Ilse Fiedler, 73 Jahre, Rentnerin, Eickhof

Silke Schmitt-Göritz, 48 Jahre, Physiotherapeutin, Cammin

Franka Machann, 33 Jahre, wiss. Mitarbeiterin, Cammin

Kandidaten Petschow

Elke Raschke, 68 Jahre, Lehrerin, Lieblingshof

Stefanie Wolf, 61 Jahre, Landwirtin, Petschow

Brigitte Schingen, 62 Jahre, Erzieherin, Petschow

Karin Strohbach, 56 Jahre, selbständig, Bandelstorf

Yvonne Strohbach, 37 Jahre, Steuerfachangestellte, Bandelstorf

Rita Schwart, 68 Jahre, Rentnerin, Lieblingshof

Anke Schneider, 46 Jahre, Gärtnerin, Lieblingshof

Antje Krause, 48 Jahre, Technische Zeichnerin, Bandelstorf

Andrea Wend-Erdel, 44 Jahre, Landwirtin, Lieblingshof

Die Kandidaten zur Kirchengemeinderatswahl für Cammin und Petschow

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Dieser Satz des Religionsphilosophen Bern-hard Welte macht deutlich, worauf es in der TelefonSeelsorge vor allem ankommt. Sie ist ein ökumenisch getragener kirchli-cher Dienst, an den sich Anrufende zu jeder Tages- und Nachtzeit wenden kön-nen.

Damit erreichen wir, konfessionelle Schranken überwindend, viele Notleidende, die sonst kaum jemals mit Kirche in Berüh-rung kommen würden.

Um den 24-Stunden-Dienst an jedem Tag des Jahres aufrechterhalten zu können, benötigen wir Unterstützung von Men-schen, die bereit sind, regelmäßig ihre Zeit zur Verfügung zu stellen, um anderen zuzuhören, womöglich ein gutes Wort zu sagen oder einfach nur miteinander eine schwere Situation auszuhalten.

Dem Dienst am Telefon geht eine umfas-sende Ausbildung voraus, so dass unsere Ehrenamtlichen gut gerüstet sind für ihre Arbeit. Im Februar 2017 beginnt in Rostock wieder ein Ausbildungskurs, der 10 Wo-chenenden, über das Jahr verteilt, um-fasst.

Die Besonderheit der TelefonSeelsorge, mit fast ausschließlich ehrenamtlich Tätigen einen täglichen 24-Stundendienst abzusi-chern, funktioniert nur in einer starken Gemeinschaft.

Ich bin gerne bereit, mit Interessenten persönlich zu sprechen, um nähere Infor-mationen zu geben und Fragen zu beant-worten. Ich freue mich auf Ihr Interesse.

Benno Gierlich

Leiter der Ökumenischen TelefonSeelsorge Rostock

Postfach 102039

18003 Rostock

Telefon: 0381-20354856 oder 0381-4900029

E-Mail: [email protected]

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TelefonSeelsorge bittet um Mitarbeit „Vielleicht ist gutes Zuhören eine größere Kunst als gutes Reden können “

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Der Konfirmandenunterricht Schüler, im Alter von 12-13 Jahren an, sind herzlich eingeladen, am Konfirmandenun-terricht teilzunehmen. Kinder werden zu Erwachsenen. Der Weg dahin ist nicht immer leicht. Vieles verändert sich. Als Kirchengemeinde bieten wir den jungen Menschen einen Raum, miteinander ins Gespräch zu kommen über wichtige Fragen des Lebens. Wer bin ich? Was trägt mein Leben? Wie finde ich meinen Platz in der Welt? Der Kon-firmandenunterricht ist eine Chance, Themen des Lebens auf der Grundlage des christ-lichen Glaubens miteinander zu entdecken- mal im ernsthaften Nachdenken, mal in lockerer Atmosphäre mit Spiel und Spaß. Außer regelmäßigem Erscheinen zu den an-gesetzten Terminen (freitags, 14tägig von 15-16.30 Uhr) gibt es keine Voraussetzun-gen für die Teilnahme. Getaufte und Nichtgetaufte sind gleichermaßen willkommen.

Wir hatten zum Beginnen schon ein Regionales Konfirmandentreffen in Ribnitz. Die Graal-Müritzer-, Marlower-, Blankenhäger-,Wustrower-, Camminer und Petschower Konfirmanden kamen zusammen und haben über das Danken nachgedacht. Das lag nahe, denn jetzt ist Erntedankzeit. Der gemeinsame Nachmittag machte viel Spaß und schloss mit einem Abendessen. Der nächste Regionaltreff ist am Freitag, den 25. No-vember, um 17.00 Uhr im Wohnheim Lieblingshof. Wir wollen mit vielen Konfirmanden und den Bewohnern des Michaelshofes in Lieblingshof Advent feiern.

Herzliche Grüße Susanne Attula

Dienstag, 18. Oktober 2016,

Christenlehreausflug nach St. Marien Ribnitz. Wir treffen uns um 14.15 Uhr vor der Storchenschule Cammin um Fahrgemeinschaften zu verabreden. Um 15.00 Uhr geht es mit der Kirchenerkundung in Ribnitz los, die Ge-meindepädagogin, Frau Harnack, erwartet uns mit Ribnitzer Kindern. Mit einer Kaffeeta-fel endet unser Ausflug gegen 16.00 Uhr.

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Sonnabend, 26. November, 14.00 Uhr

Adventsfeier Einstimmung in den Advent in der Storchenschule Cammin bei Kaffee und Kuchen, Lie-dern, Erzählen und Begegnungsmöglichkeiten.

Mittwoch, 2. November, 14.30 Uhr

Gemeindeausflug nach Rostock in die Katholische Christuskirche Schwester Birgit und Pfarrer Beyrau werden uns erwarten. Wir erleben eine Kirchenfüh-rung und hören aus dem Leben der Rostocker katholischen Gemeinde. Für die Kaffeetafel bringen wir den Kuchen mit.

Fahrgemeinschaften ab Cammin und Petschow um 13.45 Uhr vom Pfarrhaus oder nach Absprache.

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Mehr als 80 Jahre ist die sogenannte „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten her und damit auch die parallel verlaufende Ausgrenzung und Diffamierung jüdischer Mitbürger in Städten und Dörfern. Heute scheint dies kaum vorstellbar und doch war es für die Be-troffenen zwischen 1933 und 1945 Realität.

Auch in der unmittelbaren Umgebung von Cammin lassen sich Spuren jüdischen Lebens bis heute finden. Die Camminer und Tessiner Konfirmandengruppe bestehend aus Louisa Siewert, Amelie Hammon, Stella Block, Sarah, Dominik Bochert, Josef Hermann hat sich auf den Weg gemacht um Informationen zu sammeln über das Leben und die Ausgren-zung von Juden in Tessin und in Mecklenburg. Unser Projekt beteiligt sich an der landes-weiten Initiative „Zeitenspringer“ des Landesjugendringes Mecklenburg-Vorpommern.

Ausgangspunkt unserer Beschäftigung mit diesem Thema war die Besichtigung des Jüdi-schen Friedhofs in Tessin. Reiner Sörries, Leiter des Sepulkralmuseums Kassel, schreibt zur Bedeutung dieser Orte: „Es gibt nur wenige Orte, die uns gleichermaßen so vertraut und so fremd sind wie der Friedhof. Er markiert eine Grenze: Unsere Seite des Friedhofs kennen wir, doch die Seite der Toten kennen wir nicht, sie bleibt uns verborgen. Zu allen Zeiten haben Gräber und Bestattungsorte versucht, zwischen beiden Welten eine Brücke zu schlagen.“ Der Jüdische Friedhof wurde somit zum Beginn unseres Weges auf der Su-che nach Spuren jüdischen Lebens in Tessin und Mecklenburg. In den nächsten Wochen

begegneten wir zahlreichen Menschen, die mit uns ihr Wissen, ihre Erinnerungen und ihre Zeit teilten.

Gemeinsam besichtigten wir in Rostock das Max-Samuel-Haus und erfuhren viel über das Leben und die Lebens-umstände von Juden in Mecklenburg vor mehr als 100 Jahren. Eine weitere Exkursion führte uns in den Westen Mecklenburgs, nach Hagenow. Dort hat sich nicht nur die in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstandene Synagoge er-

Denn Weisheit wird in dein Herz eingehen, und Erkenntnis wird deiner Seele lieblich sein, Besonnenheit wird dich bewahren und Einsicht behüten.

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Sprüche 2, 10-11

„ „

Vor der alten Synagoge in Hagenow

Foto: Jakob Schwichtenberg

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halten, sondern auch die Mikwe (Ritualbad) im benachbarten Gemeinde- und Schulhaus der jüdischen Gemeinde. Rituale und Vor-schriften im alltäglichen Leben und beim Gottesdienst wurden uns während der Füh-rung durch die Ausstellung anschaulich ver-mittelt. Auch die vor den Wohnhäusern ver-legten Stolpersteine guckten wir uns an. Sie erinnern an die jüdischen Mitbewohner Ha-genows, die durch die nationalsozialistische Politik ausgegrenzt, verfolgt und z. T. ermor-det wurden.

Höhepunkt unserer Beschäftigung mit der Geschichte der jüdischen Gemeinde und ihrer Mitglieder in Tessin war das Zeit-zeugengespräch mit Herrn Ludwig Levi (Jg. 1928) aus Rostock. Im Tessiner Pfarrhaus las er aus seinen Lebenserinnerungen vor und erzählte viel über eine Zeit die uns Nachgeborenen oft unverständlich und nicht nachvollziehbar erscheint. Seine Eltern und er lebten bis 1938 in Tessin und erlebten in der Zeit des Nationalsozialismus sowohl Diffamierung und Ausgrenzung als auch Solidarität und Humanität.

Als das Gespräch bereits beendet war, ereignet sich eine besondere Geste, die wohl nur wenige miterlebten. Ein älterer Herr aus dem Publikum suchte das Gespräch mit Herrn Levi und übergab ihm ein selbstgebackenes Brot mit den Worten. „Früher hast du deine Eisenbahn mit mir geteilt, und nun möchte ich dir ein Brot schenken.“ Seit mehr als 70 Jahren hatten sich die beiden nicht mehr gesehen. Viele Worte wurden nicht gewechselt, aber es schien für beide ein besonderer Moment der Wiedersehensfreude zu sein.

Die Idee auch in Tessin Stolpersteine zur Erinnerung an die jüdischen Mitbewohner der Jahre zwischen 1933 und 1945 zu verlegen, die uns bereits währen der ersten Beschäfti-gung mit diesem Thema in den Sinn kam, wurde durch diesen Abend gestärkt. Gelingt die Ausführung unserer Idee, dann wird auch in Tessin künftig die Erinnerung und die Begeg-nung an diesen Teil unserer Geschichte täglich möglich sein, wie bereits an zahlreichen Orten in Deutschland und in 19 weiteren europäischen Ländern.

Jakob Schwichtenberg, Historiker aus Rostock

wie auch schon in Vorjahren zuverlässiger Begleiter unseres Konfirmandenprojektes

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Stolpersteine vor einem Wohnhaus

Foto: Jakob Schwichtenberg

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Eine Veranstaltung des Landesjugendring Mecklenburg-Vorpommern e.V.

im Rahmen des Jugendprogramms Zeitensprünge in Kooperation mit dem Landtag Mecklenburg-Vorpommern Kontakt: Dirk Siebernik | Goethestr. 73 | 19053 Schwerin |

Tel. 0385 5899894 | E-Mail: [email protected]

Herzliche Einladung zur Adventsmusik Am Sonnabend, dem 17. Dezember findet um 17.00 Uhr

in unserer Kirche in Cammin ein Konzert mit Advents- und

Weihnachtsmusik statt. Neben schlichten Chorälen, bei

denen auch die Gemeinde eingeladen wird mitzusingen,

werden Werke und Lieder von G.F. Händel, J.S. Bach und

F. Mendelssohn Bartholdy erklingen und traditionelle

Weihnachtslieder aus Deutschland und Schweden zu

hören sein. Umrahmt wird diese musikalische Stunde von

Lesungen aus dem alten Testament, die uns auf die

Geburt Jesu hinführen.

Es wirken mit: Felizia Frenzel (Rostock) – Sopran, Uwe

Pilgrim (Kühlungsborn) – Orgel / Cembalo und Konrad

Frenzel – Lesungen. Der Eintritt ist natürlich frei, gerne

können Sie am Ausgang eine Spende geben.

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Der Tag soll einen breiten und umfassenden Austausch der Jugendgeschichtsprojekte auf Landesebene ermöglichen und würdigt das Engagement der Jugendlichen im Rahmen dieser Projektarbeit.

Unsere Konfirmanden nehmen an dem Treffen mit dem Projekt: „Stolperstein für Tessin“ teil.

Der Jugendgeschichtstag wird auch in diesem Jahr eine besondere jugendpolitische Aus-strahlung haben. Vertreterinnen und Vertreter der Landesregierung, Landtagsabgeordne-te und regionale Medien werden vor Ort sein, um mit den Jugendlichen über deren Erfah-rungen bei der Projektarbeit ins Gespräch zu kommen. Auf Grund der Bauarbeiten im Landtag findet der diesjährige Jugendgeschichtstag, der unter der Schirmherrschaft der Landtagspräsidentin Sylvia Bretschneider steht, im Schweriner Rittersaal, Ritterstraße 3 unweit des Schweriner Schlosses statt.

12. Jugendgeschichtstag Mecklenburg-Vorpommern am 18. November im Schweriner Rittersaal

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Sehr geehrte Damen und Herren,

zunächst bedanken wir uns für Ihr Interesse und die sich vielleicht ergebende Bereit-schaft, anlässlich des Weihnachtsfestes einem Inhaftierten in der JVA Waldeck eine kleine Aufmerksamkeit zukommen lassen zu wollen.

Auch in diesem Jahr möchten wir zu Weihnachten eine Päckchenspendenaktion durchfüh-ren. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns dabei mit einer Päckchenspende helfen wür-den. Diese Aktion ist ein Zeichen für die Inhaftierten, dass sie trotz ihrer Taten, Urteile und Strafen nicht vergessen sind – insbesondere während der Zeit des Weihnachtsfestes.

Pastor Kühn wird als Seelsorger der JVA mit einem Beamten Ihre Päckchen am 24.12. den Gefangenen persönlich übergeben.

Damit Ihre Gabe das gewünschte Ziel erreicht, möchten wir Ihnen einige Hinweise geben.

Der Inhalt kann bestehen aus:

Verschiedenen Arten von Nahrungs- und Genussmitteln ohne Alkohol und in der Originalverpackung

Kaffee, Tee, Tabakwaren einschließlich Zubehör

einem kleinen Buch

einer Grußkarte

Nicht zugelassen sind:

berauschende Mittel, insbesondere Alkohol und Drogen

Medikamente und Tabletten

Spraydosen, Feuerzeuge, Streichhölzer, Kerzen

Brennbare Flüssigkeiten oder Gase

Verderbliche Esswaren, wie z. B. Wurst, Fleisch u.ä.

Nicht erkennbar sollen persönliche Angaben des Absenders, wie z.B. Familienname, Wohnanschrift, Telefonnummer oder e-mail-Adresse sein.

Ihre Päckchen können Sie bis spätestens zum 15.12.2016 in der Gemeindeverwaltung, Griebnitzer Weg 2, 18196 Dummerstorf oder in der Ev.-Luth. Kirchengemeinde, Neubran-denburger Str. 5, 18196 Kessin abgeben.

Bei einer finanziellen Unterstützung dieser Aktion können Sie eine Spende auf das Konto der Nordkirche Hauptbereich 2; IBAN: DE 64 5206 0410 5606 5650 00; BIC: GENO-DEF1EK1; Verwendungszweck: „21093000 Weihnachtsspende JVA Waldeck“ überweisen.

Wenn wir nach diesen Hinweisen verfahren, werden wir gemeinsam den Gefangenen zum anstehenden Weihnachtsfest eine kleine Freude bereiten.

Im Namen der Inhaftierten bedanken wir uns für Ihre Unterstützung und wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr.

Mit freundlichen Grüßen

F. Grotjohann A. Wiechmann W. Sperber Pastor M. Kühn Leiter der JVA Waldeck Bürgermeister Anstaltsbeirat Gefängnisseelsorger

Päckchenspendenaktion zu Weihnachten

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Spenden und Kirchgeld

Manche haben auch schon ohne diesen Aufruf im Gemeindebrief ihr Kirchgeld für 2016 überwiesen oder persönlich abgegeben. Ihnen allen sei an dieser Stelle herzlich gedankt. Ebenso gilt der Dank allen, die im vergangenen Jahr durch Spenden und Kollekten geholfen haben, die vielfältigen Auf-gaben unseres kirchlichen Lebens zu unterstützen. Besonders gilt das für alle unsere Bauvorhaben.

Empfehlung zur Entrichtung des Kirchgeldes Kirchensteuerzahler entrichten:

mtl. Nettoeinkommen = jährliches Kirchgeld

bis 1.000,00 € 12,00 €

bis 2.000,00 € 24,00 €

über 2.000,00 € 36,00 €

Rentenempfänger und alle, die das 18. Lebensjahr erreicht haben, über eigene Einkünfte verfügen und keine Kirchensteuer zahlen entrichten:

mtl. Nettoeinkommen = jährliches Kirchgeld

bis 400,00 € 6,00 €

bis 500,00 € 12,00 €

bis 750,00 € 36,00 €

bis 1.000,00 € 60,00 €

bis 1.250,00 € 72,00 €

bis 1.500,00 € 84,00 €

über 1.500,00 € 96,00 €

Friedhofsunterhaltungsgebühr Für die Friedhöfe Cammin und Weitendorf sind für eine Einzelgrabstelle Gebühren von 13,00 Euro, für eine Doppelgrabstelle Gebühren von 26,00 Euro zu zahlen.

Die Liegezeit auf beiden Friedhöfen beträgt 25 Jahre.

Für den Friedhof Petschow sind für eine Einzelgrabstelle Gebühren von 15,35 Euro, für eine Dop-pelgrabstelle Gebühren von 30,70 Euro zu zahlen. Die Liegezeit auf dem Petschower Friedhof be-trägt 30 Jahre

Bankverbindungen der Kirchgemeinden:

Cammin: Ostseesparkasse Rostock IBAN: DE53 1305 0000 0245 0019 99

Petschow: Rostocker VR-Bank IBAN: DE08 1309 0000 0001 1786 44

In Angelegenheiten des Petschower Friedhofs ist Karin Strohbach unter 01723006835 erreichbar. Sie können bei ihr, nach telefonischer Vereinbarung, auch die Zahlung der Gebühren und auch des Kirchgelds entrichten. In Angelegenheiten der Friedhöfe in Cammin und Weitendorf wenden Sie sich bitte an Volker Stinshoff unter 01702472819.