Kirche Frischborn · Spontansänger/ Landfrauen 14 Pflanzaktion Kirchgarten Wallenrod 2017 15...

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Gemeinsame Ausgabe der Kirchspiele Wallenrod und Frischborn - 4/2017 Dezember 2017, Januar und Februar 2018 Bartholomäus- Bote Heimat- glocken Adventskonzert mit Gospels und Weihnachtsliedern Sonntag,17. Dezember 18 Uhr Kirche Frischborn Eintritt frei Musikalische Leitung: Guido Marschner Singsatio n Frischbo rn lädt ein!

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Gemeinsame Ausgabe der KirchspieleWallenrod und Frischborn - 4/2017

Dezember 2017, Januar und Februar 2018

Bartholomäus-Bote

Heimat-glocken

Adventskonzert m

it Gospels und

Weihnachtsliedern

Sonntag, 17. Dezem

ber18 Uhr

Kirche FrischbornEintritt frei

Musikalische Leitung: G

uido Marschner

Singsation F

rischborn lädt ein!

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Grüß Gott 3-4Reformationsjubiläum 5-6Vorbereitungen zum Weltgebetstag 7Nachtrag Vogelsberger Kirchentag 2017 8Termine im Kirchspiel Wallenrod im Überblick 9Was lief im Kindergottesdienst in Allmenrod? 10Geburtstagskaffee Senioren 10Termine KSP Frischborn / Gruppen und Kreise 11Frühjahrssammlung Diakonisches Werk Vogelsberg 12Informationen und Nachrichten im KSP Wallenrod 13Aus dem Kirchenvorstand Wallenrod 14Spontansänger/ Landfrauen 14Pflanzaktion Kirchgarten Wallenrod 2017 15Sanierungs-Projekt Heidbergkapelle Sickendorf 16-17Gottesdienstplan 18-19Seniorennachmittag mit Früchteteppich 20Aus den Kirchengemeinden Frischborn und Blitzenrod 21Mitteilungen Posaunenchor 22-23Frauenchor Wallenrod 24Aus den Kirchengemeinden Frischborn und Blitzenrod 25-26Martin Luther in der Blitzenröder Kirche präsent 27Kinderseite 28Gedanken zur Jahreslosung 2018 29-30Ausflug Kindergottesdienst Frischborn 31Konfirmandenausflug 32Freud und Leid KSP Frischborn 33Freud und Leid KSP Wallenrod 34Kontakthinweise 35Einladung Adventskonzert 36

Inhaltsverzeichnis:Titel Seite

IMPRESSUM

„Bartholomäus-Bote“ und

„Heimatglocken“erscheinen

vierteljährlich.

Herausgeber: Kirchenvorstände

Wallenrodmit Reuters,

Allmenrod und Sickendorf. Unterdorf 5

36341 Wallenrod und

Frischbornmit Eisenbach und

Blitzenrod36341 FrischbornAlte Obergasse 14

Verantwortlich für den Inhalt:

Christine Müller,Wallenrod (cm)

Burkhard Sondermann Frischborn (bs)

Judith Schrimpf-WaldeckBlitzenrod (jsw)

Udo Gerstendorff, Allmenrod, (ug)

Regina WellerAllmenrod (rw)

Was noch zu sagen ist:Wenn in Ihrem

Bekanntenkreis oder Ihrer Nachbarschaft

der Gemeindebrief nicht angekommen sein sollte,

liegen weitere Exemplare

für Sie in den Kirchen und in den Pfarrämtern

bereit. Seite 35

Kontakthinweise Pfarrämter Wallenrod und FrischbornPfarramt Frischborn:

Pfr. Sondermann 0 66 41 / 24 81 0 66 41 / 64 44 89 [email protected]://www.kirchspiel-frischborn.de

Sprechzeiten des Gemeindebüros Frb.:

Fr. Sandra Jäger-Hoyer 0 66 41 / 24 81Dienstag von 08.00 bis 12.00 Uhr

Küsterdienst Frb.:

Frb.: Joachim Glitsch 0 66 41 / 645910 Blzr.: Harald Müller und Roswitha Gallerani 0 66 41 / 43 88

Unser Kirchenvorstand möchte den Gemeindeglie-dern für Fragen und Anliegen zur Verfügung stehen. Deshalb veröffentlichen wir unsere Namen und Adressen, damit sie ggf. auf diese zurückgreifen kön-nen.

Kontakte zu den Kirchenvorstehern der Gemeinde Frischborn:

Sabine Frimmel Am Rasen 20 91 75 58

Artur Heiß Baumgartenweg 7 52 34

Ute Jöckel Schlagmühlenweg 31 44 89

Ute Konieczny Am Mühlbach 27 6 42 20

Heidi List Baumgartenweg 3 36 45

Fred Möller Im Heinzekreuz 1 31 91

Dr. Gerh. Schlitt Hennberg 13 57 94

Kontakte zu den Kirchenvorsteherinnen der Gemeinde Blitzenrod:

Katja Fesch Bechtheimer Str. 2 9784903

Heike Meinhardt Sonnenweg 18 61410

Harald Müller Kirchstraße 57 43 88

J. Pfanschilling An der Wascherde 25 6460341

J. Schrimpf-Waldeck An der Wascherde 15 54 45

Elisab. Wegener Vogelsbergstr. 172 33 08

Kindergottesdienst Frischborn:

Christine Hamann-Glitsch

Pia Fölsing

Chöre:

Frauenchor: Frau Betz 0 66 38 / 5 85

Posaunenchor: Frau Döll 0 66 38 / 91 88 77

Kirchenvorstände Wlr.:

Vorsitz: Pfrn. C. Müller, s. oben

stv. Vorsitz Wlr.: Herr Köhler, 0 66 38 / 83 92

stv. Vorsitz Alm.: Frau Weller 0 66 41 / 71 92

Küsterdienst Wlr. / Allmr. / Sid.:

Wlr.: Fam. Braun 0 66 38 / 418

Fam. Wahl 0 66 38 / 430

Allm.: U. Gerstendorff 06641/919330

Sid.: Herr Rockel 0 66 41 / 2569

Kindergottesdienst:

im Pfarramt s. oben

Kindergottesdienst Allmenrod:

Frau Schönfeld 0 66 41 /63376

Verbindungsglied Reuters:

Frau Harres 0 66 41 / 64 35 4

Verbindungsglied Sickendorf:

Herr Rockel 0 66 41 / 25 69

Pfarramt Wallenrod:

Pfrn. C. Müller 01 79 - 95 45 43 8

06 64 6 - 91 78 97 7

christine.mueller@kirche- maar-wernges.de

Sprechzeiten des Gemeindebüros Wlr.:

Frau U. Eichenauer 0 66 38 / 3 72

Mittwoch von 09.00Uhr bis 10.30 Uhr

privat: 0 66 38 / 1699

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Grüß Gott

Es wurden bestattet:

Karl Heinrich Rockel aus Sickendorf geb. 27.05.1927 – verst. 26.08.2017 im Alter von 90 Jahren Beerdigungstext: Sprüche 2, 7

Marie Seiler, geb. Heil aus Wallenrod geb. am 27.12.1924 – verst. am 03.10.2017 im Alter von 92 Jahren Beerdigungstext: Ps. 139, 5

Else Seeger, geb. Schulz aus Allmenrod geb. am 08.09.1930 - verst. am 24.10.2017 im Alter von 87 Jahren Beerdigungstext: Vers. 3, 13

Gisela Martin, geb. Döring aus Wallenrod geb. am 13.11.1938 – verst. am 20.11.2017 im Alter von 79 Jahren Beerdigungstext: Joh. 15, 12

Erna Stöppler, geb. Buchenau aus Allmenrod geb. am 27.03.1924 - verst. am 21.11.2017 im Alter von 84 Jahren Beerdigungstext: Jes. 3, 13

Elisabeth Weigand, geb. Hedtrich aus Wallenrod geb. am 18.11.1928 – verst. am 24.11.2017 im Alter von 89 Jahren Beerdigungstext: Jes. 43,1

Freud und Leid KSP Wallenrod

Es wurde getauft:

Mads Deppenmeier, Sohn von Alexandra Junk- Deppenmeier und Jens Deppenmeier aus Lauterbach am 03.12.2017 in Wallenrod Taufspruch: Römer 12, 21

Stern über Bethlehem

Vereinzelt leuchten sie schon im November, die kleinen, bunten Lichterketten und Sterne, die der zunehmenden Dunkelheit und Kälte trotzen. Auch die ersten Weihnachts-bäume werden schon auf den großen Plätzen aufgestellt. Und bald erstrahlen unsere Straßen, Häuser und Plätze in heller Weih-nachtsbeleuchtung und tauchen unsere Welt in fröhliches, glit-zerndes Licht. Licht im Dunkeln tut gut. Wie ein Sternenhimmel auf Erden glitzert und funkelt es und wir können sie still betrachten und bewundern.Entdecken wir da etwas Beson-deres, etwas, was unser Leben be-einflussen, ja möglicherweise än-dern kann? Die Menschen bewunderten früher in den Sternen die Schöp-fermacht Gottes. „Alles hat er wunderbar geordnet“ singen sie in den Psalmen. Die Sterne erzäh-len von der Herrlichkeit Gottes. Sie wecken die Sehnsucht nach der Ewigkeit und schenken uns Hoffnung. Wer nach den Ster-nen greift, strebt nach Höherem. So lässt der Blick nach Oben das Herz leicht und frei werden.

Die Sterne dienen auch der Orientierung. Das eine oder an-dere Sternbild erkennen wir ja im nächtlichen Sternenhimmel, fin-den vielleicht auch den Nordstern oder das Bild des Großen Wagens. Doch würden wir uns mit Hilfe der Sterne zurechtfinden? Seit Ur-zeiten orientierten sich Menschen nach den Sternen und fanden in der Nacht ihre Wege. Der Nord-stern oder das Kreuz des Südens geben ja klar die Richtung an. Sterne weisen den Weg. Genau das tut der Stern von Bethlehem. Im Osten erscheint er den drei Magiern, auch bekannt als die drei Könige. Er führt sie bei ihrer Suche nach dem göttlichen Kind, dem neugeborenen König. Überraschenderweise sind nur sie es, die diesen Stern sehen können. Und nur sie sind es, die von sei-ner Bedeutung wissen. Die rest-liche Welt um sie herum scheint blind dafür zu sein und bleibt im Dunkeln.Der Stern, der von Kommen des Messias erzählt, bleibt für die Welt unsichtbar. Das stimmt nachdenklich. All die Lichter, die in der Advents- und Weihnachtszeit überall er-strahlen, erinnern uns doch gera-de an diesen einen Stern. Sie wol-len uns aufmerksam machen, dass

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Grüß Gott

Es wurden bestattet:

Elise Listmann geb. Greb , aus Frischborn Geb. am 09.04.1927 – verst. am 29.08.2017 Im Alter von 90 Jahren (Beerdigungstext: Psalm 51,12)

Ruth Walter geb. Stobbe aus Blitzenrod Geb. am 05.03.1932 – verst. am 03.09.2017 Im Alter von 85 Jahren (Beerdigungstext: Psalm 31,16)

Herbert Nutz aus Blitzenrod Geb. am 28.06.1951 – verst. am 05.09.2017 Im Alter von 66 Jahren (Beerdigungstext: Hiob 19,25-27)

Dr. Boris Wink aus Blitzenrod Geb. am 15.10.1933 – verst. am 12.10.2017 Im Alter von 83 Jahren (Beerdigungstext: Josua 1,9)

Freud und Leid KSP FrischbornEs wurden getauft:

Elise und Luise Schwan, am 22. Oktober in Frischborn, Töchter von Matthias und Isabell Schwan geb. Schmolk aus Frischborn (Taufsprüche: Psalm 139,14 und 1. Mose 12,2)

Helena Wahl, am 31. Oktober in Frischborn Tochter von Christian und Katharina Wahl geb. Wienold aus Lauterbach (Taufspruch: Sprüche 2,10-11)

Marie Luise Spöhrer, am 12. November in Frischborn, Tochter von Markus und Christin Spöhrer geb. Listmann aus Frischborn (Taufspruch: Sprüche 2,10-11)

auch wir diesen einen Stern in unserem Herzen finden können. Denn dort wird der Ort sein, wo er für uns heute noch aufgehen und uns führen kann, damit wir sicher unsere Wege finden kön-nen und ans Ziel kommen. Wer offen ist für die Gegen-wart Gottes in unserer Welt, wer

sich auf die Suche macht und nach diesem inneren Leitstern forscht, wird ihn entdecken. Die Adventzeit lässt uns da wie-der hellsichtig werden für die Spu-ren Gottes in unserem Leben. Wir können sie in unserem Leben neu entdecken.

Stern über Bethlehem, zeig uns den Weg,führ uns zur Krippe hin, zeig wo sie steht;

leuchte du uns voran, bis wir dort sind,Stern über Bethlehem, führ uns zum Kind!

Stern über Bethlehem, bleib bei uns steh’n.Du sollst den steilen Pfad vor uns her gehen!

Führ uns zu Stall und zu Esel und Rind;Stern über Bethlehem, führ uns zum Kind!

Stern über Bethlehem, nun bleibst du steh’nund läßt uns alle das Wunder hier seh’n,das da geschehen, was niemand gedacht,Stern über Bethlehem, in dieser Nacht!

Stern über Bethlehem, wir sind am Ziel,denn dieser arme Stall bringt doch so viel!Du hast uns hergeführt, wir danken dir.Stern über Bethlehem, wir bleiben hier!

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Konfirmandenausflug Maar, Wernges, Wallenrod, Frischborn und Blitzenrod

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Auf Luthers Spuren in Marburg

Die Konfirmandengruppen aus Maar und Wernges, dem Kirch-spiel Wallenrod und aus Frisch-born und Blitzenrod machten sich am 5. September mit Pfarrerin Müller und Pfarrer Sondermann auf den Weg nach Marburg. Am Bahnhof in Lauterbach ging es los.

An der Elisabethkirche in Mar-burg machten wir unsere 1. Stati-on, um sie zu besichtigen. Pfarrer Sondermann gab eine Einführung.

Weiter ging es bei schönem Wet-ter an der Alten Universität vor-bei in die Universitätsstraße bis zur Gedenkstätte an die Synagoge in Marburg.Dort warteten wir, bis der Stadt-

bus uns zur Burg brachte. Im Museum für Kunst und Kultur-geschichte besuchten die Konfir-

manden die informative Ausstel-lung „Bil-dungsereignis Reforma-tion“. Auch das „Marburger Ge-spräch“ zwischen Luther und Zwingli war Thema.Noch wurde der Ausblick über

Marburg genossen und schon ging es an den Abstieg bis zum Marktplatz. Die nächsten Stun-den standen zur freien Verfügung: Stadtbesichtigung Mittagessen und Shoppen!Schnell verging die Zeit und bald machten wir uns auf den Weg zurück zum Bahnhof und nach Hause.

Reformationsjubiläum

Was bleibt vom Reformationsjubiläum?

Liebe Leserin, lieber Leser,am Ende des Reformationsjubiläums scheint mir, dass es nicht nur einen Luther gibt, sondern viele. Je nach Blickwinkel haben wir ein anderes Bild geboten bekommen:

Der „deutsche Luther“:Luther hat durch seine Bi-belübersetzung und seine Schriften wesentlich mit zur Entwicklung des Hochdeut-schen beigetragen. Diese Sicht war vor allem im 19. Jahrhundert wichtig.

Der „moderne Luther“: Luther wird hier sozusagen als Vorläufer der Aufklärung gesehen. Denn er hat die Ge-wissensfreiheit betont. Er hat seinen Glauben auf seine ei-gene Einsicht in die Bibel auf-gebaut und nicht auf Traditi-on und Autorität (Papst und Kaiser).

Der „konfessionelle Luther“: Hier wird Luther vor allem als Spalter der Kirche gesehen.

Der „revolutionäre Luther“: Er gilt als Neuerer, aber auch

als „Fürstenknecht“ und Het-zer gegen die damals aufstän-dischen Bauern.

Der „politisch unkorrekte Luther“: Er hat abscheuliche Dinge über die Juden gesagt. Das betonen unsere medialen Tugendwächter.

Alle diese Bilder haben zumindest ein Körnchen Wahrheit. Aber sie sind total schief, wenn man sie als das ganze Bild nimmt.

Denn die Hauptsache bei Luther ist eine andere. Luther hat das Evangelium wiederentdeckt, die froh machende Botschaft von Je-sus Christus. Er hat es zugespitzt in der Formel von der „Rechtfer-tigung des Sünders“: Gott nimmt dich an, wie du bist, aus lauter Lie-be. Dafür ist Jesus gestorben. Und dann, in einem zweiten Schritt, macht er dich gerecht, das heißt, er verändert dich so, wie er dich haben will. Dass du nämlich ande-ren Menschen Liebe weitergibst.

Wir leben heute in einer Leistungsgesellschaft. Wir definie-ren uns über unseren Status, den Beruf oder darüber, dass wir an-ständige Menschen sind. Unsere wahre Identität aber liegt darin:

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Ausflug Kindergottesdienst Frischborn

Eine große Gruppe des Kinder-gottesdienstes aus Frischborn machte am 17. September 2017 einen Tagesausflug nach Eisenach zur Wartburg. Nach wochenlan-gem Thematisieren im Kin-dergot-tesdienst konnten nun die Kinder endlich das Versteck von „Junker Jörg“ live erleben. Los ging es in den frühen Morgen-stunden nach Eisenach. Bei einem gemeinsamen Mittages-sen stärkten sich alle Kinder und deren Eltern im Kartoffelhaus, be-

vor es hoch zur Wartburg ging. Eine Audioguide-Führung ermög-lichte es allen Teilnehmern, ge-schichtliche Informationen über Martin Luther zu erfahren. Zu-frieden trat man am späten Nach-mittag mit dem Bus die Heimfahrt nach Frischborn an. Nächstes großes Ereignis des Kin-dergottesdienst Frischborn wird das diesjährige Krippenspiel sein, berichteten das Kigo- Team Pia Föl-sing und Christine Hamann-Glitsch.

Fotos:Hamann-Glitsch

Wie viel Liebe wir aufnehmen können. Und unser Ziel: Wie viel wir davon weitergeben können.„Du bist der, den der Schöpfer des Universums liebt und für den Je-sus Christus am Kreuz sein Leben gibt. Das gibt dir Sinn und Halt ge-gen den Stress.“ Diese Gute Bot-schaft könnte das Heilmittel auch für unsere Gesellschaft sein. Die Evangeliums-Botschaft ist das Zentrum bei Luther.

Ich kann Luther als Menschen nicht abschließend beurteilen. Will ich auch gar nicht, denn ich bin über niemanden der Richter, auch nicht über Luther.

Aber ich habe meinen Lieb-lings-Luther. Das ist der humor-volle und selbstkritische Luther. Der hat gesagt: Immer, wenn er etwas wirklich gut gemacht hat und stolz auf sich ist, dann greift

er sich an den Kopf – und findet dort zwei lange Eselsohren.

Mein Luther war ärgerlich darü-ber, dass sich Christen „Luthe-raner“ nannten: „Ist etwa Luther für Euch gestorben?“ Er wollte, dass die Leute nicht seine Schrif-ten lesen – sondern die Bibel. Mein Luther hat sich nicht selbst groß gemacht – weil Jesus Chri-stus, der sich für uns alle klein ge-macht hat, für ihn der Größte war.

Über das Geschehen an Weih-nachten hat er gesagt: „Die Ge-burt Jesu in Bethlehem ist keine einmalige Geschichte, sondern ein Geschenk, das immer bleibt.“So wünsche ich eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit,Ihr

B. Sondermann

Die Evangeliums-Botschaft ist das Zentrum bei Luther.

Reformationsjubiläum

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Vorbereitungen zum Weltgebetstag

In Deutschland und über 100 an-deren Ländern organisieren und gestalten Frauen jedes Jahr den Weltgebetstag. In den Vorberei-tungs-Teams sind Frauen ver-schiedener christlicher Konfes-sionen und aller Altersgruppen aktiv. Ökumenisches Miteinan-der wird beim Weltgebetstag seit Jahrzehnten ganz selbstverständ-lich gelebt. In vielen Gemeinden Deutschlands ist die Weltgebets-tagsarbeit die lebendigste, lang-jährigste und oft auch die einzige ökumenische Initiative. Damit bringt die Basis-Bewegung wich-tige Impulse für ein friedliches Zu-sammenleben der Konfessionen und Religionen in Kirche und Ge-sellschaft ein. Das En-gagement für den Welt-gebetstag ist bunt und vielfältig! Hier kann jede ihre Interessen und Talente einbringen: sich intensiv mit spiritu-ellen, religiösen und ge-sellschaftlichen Fragen beschäftigen, kreative Gottesdienste gestalten Lieder, Tänze und Re-zepte aus der ganzen Welt ausprobieren und vieles mehr. Wie jedes Jahr werden sich ab der 2. Januar-

hälfte auch in Wallenrod wieder Frauen beider Konfessionen im Gemeindehaus treffen, um den Gottesdienst für den Weltgebets-tag vorzubereiten. Die Gottes-dienstordnung ist in diesem Jahr von Christinnen aus Surinam er-arbeitet worden. Sie stellen das Thema „ Gottes Schöpfung“ in den Vordergrund. Wer Interesse hat, dabei mitzuwirken, meldet sich bitte bei Fr. Tausch (06638-1237) oder Frau Pfrn. C. Müller (0179 9545438).Der Gottesdienst zum Weltgebets-tag findet statt: am 2.03. um 19 Uhr im Gemeindehaus Wallenrod.

Raum gewinnt unter uns. Kein Kind soll verdursten müssen. Alle Menschen sollen genug zu es-sen und zu trinken haben. Kein Mensch soll ohne Hilfe und Trost bleiben. Die Hoffnungsbilder der Bibel sagen: Haltet euch fest am Gott des Lebens. Trinkt aus der Quelle des lebendigen Wassers!Nehmen Sie einmal ein Glas

Wasser und trinken es langsam. Schluck für Schluck. Und denken Sie dabei: Wasser ist Leben. Und: Leben schenkt Gott. Gott sei Dank!Ich wünsche Ihnen ein gutes und gesegnetes neues Jahr 2018!

Ihr Volker Jung

Gedanken zur Jahreslosung 2018

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Am Vogelsberger Kirchentag hatte die Gemeinde Allmenrod/Sickendorf neben Kaffee und Waffeln eine „Übersetzungsstube“ angeboten. Besucher wurden gebeten, verschiedene biblische Sprüche in ihrer jeweiligen Mundart auszudrücken. Davon hier einige Beispiele:

Matthäus 28, 20 Siehe, ich bin bei euch bis an der Welt Ende.

1.Mose 12, 2Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein.

1.Mose 26.24Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir und ich will dich segnen.

Psalm 32, 8 Gott spricht: Ich will dich mit meinen Augen leiten.

Psalm 31.9

Sert, ich senn beii auch, bess dee Waelt enger gett.

Schlitzerland

Guck, ich sei alle Dooch bei auch, bis die Walt engt. Reuters

Guck e Mol, ich sei bei auch alle Taag, bis ohs End vo de Welt. Köddingen

Minn Saeie gann ich der, onn du sollst enn Saeie seii. Schlitzerland

De Herr säad: Ich well dich sächne onn du werscht en Säche sei. Wallenrod

Aeich well deich sechne on du sotzt en Seche saei.

Lanzenhain

Du brauchst ka Angst se hoh, ich saei bei dir und ich well dich saechne.

Allmenrod

Ficht deich net, denn eich säng bei dir oh eich well dich sahne.

Herbstein

Du brauchst ko Angst se hu, aich sei bei dir en aich will dir moin Säche gewe. Vollnkirchen, Lahn-Dill-Kreis

Gott saerdt: Ich well dich mit mine Auwen liet. Queck, Schlitzerland

Gott spreck, ick wull di mit menen Ogen leden. Dithmarscher Platt

Gott saat: Ich well dich met minne Aachen liede. Maar

Dou Gott, staellst mei Fieß so waht, weis gett.

Herchenhain

Du Herrgott, staellst minne Fess wiet off.

Schlitzerland

Du Gott, stallst mie Fess of wieden Roam.

Maar

Nachtrag Vogelsberger Kirchentag 2017 Gedanken zur Jahreslosung 2018

Gedanken zur Jahreslosung 2018 Von Kirchenpräsident Dr. Dr. h. c. Volker Jung

„Wasser ist Leben.“ So heißt eine Kampagne des Kinderhilfswerkes der Vereinten Nationen für sau-beres Trinkwasser. 2010 hat die UNO-Vollversammlung beschlos-sen, dass der Zugang zu sauberem Trinkwasser ein Menschenrecht ist. Dieses Recht wird vielen Men-schen vorenthalten. Kaum vor-stellbar ist es, dass immer noch alle zwanzig Sekunden ein Kind an unzureichender Wasserversor-gung stirbt. Wasser ist Leben. Weil das so ist, hat „Brot für die Welt“ das neue Jahr unter das Thema ge-stellt: „Wasser für alle.“Die Worte der Jahreslosung 2018 stehen im Buch der Offenbarung des Johannes (Kapitel 21, Vers 6): „Gott spricht: Ich will dem Dur-stigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.“

In diesem Buch der Bibel stellt der Seher Johannes den leidvollen Sei-ten des Lebens große Hoffnungs-bilder gegenüber, Hoffnungsbilder des Glaubens. Die Botschaft ist: Was auch immer Menschen er-leben und erfahren, Gott ist ein Gott des Lebens. Deshalb wird am Ende kein Leid mehr sein, kein Geschrei, kein Tod. Gott wird ab-wischen alle Tränen. Gott schenkt Leben. Er stillt den Durst nach Le-ben. Niemand muss mehr Hunger und Durst leiden. Ganz praktisch und in einem übertragenen Sinn. Gott stillt den Hunger und Durst nach erfülltem Leben. Gott gibt von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst. Wer auf diese Bilder schaut und sie verinnerlicht, wird spüren: Sie sind selbst eine Quelle des Lebens. Wir brauchen Bilder der Hoffnung in uns, damit wir uns nicht damit abfinden, wenn Menschen Un-recht geschieht. Wenn Menschen in dieser Welt nicht bekommen, was sie zum Leben brauchen. Und wir brauchen Bilder der Hoffnung, damit wir selbst nicht zugrunde gehen auf den Durststrecken des Lebens.

Wir brauchen Bilder der Hoffnung, damit Gottes Welt, der wir entge-gengehen, schon hier und jetzt

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Termine im Kirchspiel Wallenrod im Überblick

• Gottesdienste: informieren Sie sich im Plan der Heftmitte• Männerabende: Die Männerabende finden wieder einmal im Monat am Mittwochabend, in der Regel um 20.00 Uhr, in einer der Gaststätten unserer Kirchspiele statt. Folgende Termine sind geplant: 6. Dezember, Ludwigshof, Reuters Thema: Armenien – Wiege des Christentums. Referent: Pfr. Johannes Wildner, Schlitz 10. Januar 2018, Gasthaus Roth, Sickendorf (19.00 Uhr mit Beutelches-Essen) Thema: Väter und Söhne – Rivalen oder beste Freunde? Kurzfilmimpuls und Gespräch 7. Februar 2018, Dachsbau, Allmenrod Thema: Rausch und Risiko – Suchtprävention. Referent: Diplom-Sozialarbeiter Wolfgang Weiser, Lauterbach, Beratungszentrum Vogelsberg• Frauenabend Allmenrod: Interessierte Frauen treffen sich wieder im Winterhalbjahr am Mittwoch, 13. Dezember, 17. Januar (bei Familie Weller), 14. Februar und 14. März um 20.00 Uhr im DGH Allmenrod

Adventskonzert der Wallenröder ChöreAuch in diesem Jahr findet wieder, wie alle zwei Jahre, am 3. Advent in der Kirche ein Konzert der Wallenröder Chöre statt. Vorrausichtlich werden der Evangelische Frauenchor, die „Dicke Backe“ Kapelle und der Posaunenchor mitwirken. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr.

UkulelengruppeTrotz anfänglicher Zweifel, ob es genug Interessenten gibt, ist sie ist tat-sächlich entstanden: unsere UkulelengruppeZehn Kinder und Erwachsene treffen sich jeden Freitag um 17.30 Uhr bei Wellers in Allmenrod, um gemeinsam Lieder auf der Uku-lele zu spielen und zu singen. Drei Akkorde können wir schon. Es wird weiter geübt unter dem Motto: Wir spielen Ukulele heut und das macht uns große Freud, Ukulelele, Ukulelele ……… Wer noch Lust hat, mitzumachen ist herzlich willkommen.

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Termine im Kirchspiel Wallenrod im ÜberblickWas lief im Kindergottesdienst in Allmenrod? Martin Luther in der Blitzenröder Kirche präsent

Geburtstagskaffee Senioren

Die Lebensgeschichte von Mar-tin Luther

Wer war dieser Martin Luther eigentlich und warum feiern wir gerade in diesem Jahr den Reformationstag? Diese Fragen beschäftigten die Allmenröder KiGo-Kinder.In den letzten KiGo‘s haben wir einiges aus dem Leben von Mar-tin Luther erfahren. Wie er aufwuchs, welche Ängste er hatte bzw. die Menschen da-mals. Als ihn das Gewitter über-raschte und er schwor, Mönch zu werden. Seine Zeit im Kloster bis hin zur befreienden Erkenntnis. Was wa-ren Ablassbriefe und warum na-gelte er die 95 Thesen an die Schlosstür.

Wie sich Luther vor dem Reichs-tag in Worms verantworten muss-te und wie er als Junker Jörg die Bibel auf der Wartburg übersetzte.Spielerisch wurden immer wieder Szenen aus dem Leben Luthers nachgespielt. Ganz beliebt war der Thesenan-schlag, sowie die leckeren Luther Brötchen.Beim Luther Quiz konnten die Kinder nochmal ihr ganzes Wis-sen über Luther beweisen.

Zur Zeit wird im Kindergottes-dienst wieder ein Krippenspiel für Heiligabend vorbereitet.Wer dabei noch mitmachen möch-te, meldet sich bitte bei Silke Grü-newald 06641/ 646 433

Auch in diesem Herbst waren sowohl in Wal-lenrod als auch in Allmenrod zahlreiche „Ge-burtstagskinder“ der Einladung zum Geburts-tagskaffee ge-folgt.

(JSW) Seit kurzem befindet sich eine der 50 Luther-Skulpturen des Künstlers Ottmar Hörl, die anlässlich der 2017er Bad Hers-felder Festspiele auf der Spielwie-se an der Stiftsruine standen und das Premierenstück „Luther – Der Anschlag“ von Festspielintendant Dieter Wedel begleiteten, in der Blitzenröder Kirche. „Ich multipliziere Luthers Prä-senz, so dass sich seine Ideen in Gestalt des Symbolträgers in die ganze Welt verteilen können. Das mobile Luther-Denkmal wird zum Luther-Botschafter,“ erklärte der Künstler seine Installation anläss-lich der diesjährigen Festspiele. Hörl ist unter anderem Bildhauer, Konzept- und Aktionskünstler. Er ist Präsident der Akademie der Bil-denden Künste in Nürnberg und Gründungsmitglied des Vereins der „Freunde der Bad Hersfelder Festspiele“. Bekannt wurde der gebürtige Nauheimer vor allem durch seine vielfältigen Skulp-turen zu Themen des alltäglichen Lebens sowie durch Großprojekte mit seriellen Skulpturen im öf-fentlichen Raum.„Seine Skulpturen sind keine Einzelgänger. Sie treten im Ru-del auf, lassen für den Betrachter ganz besondere Eindrücke entste-hen“, heißt es in einer Mitteilung

des Bad Hersfelder Bürgermei-sters Thomas Fehling. Franz-Josef Strauß vervielfältigte Hörl ebenso wie die berühmten Dürer-Hasen, Theodor Fontane wurde von ihm, genau wie auch die Einheits-Am-pelmännchen in Szene gesetzt. Da Martin Luther zum Reforma-tionsjubiläum eine zentrale Rol-le einnimmt, hatte der Blitzenrö-der Kirchenvorstand beschlossen, eine der 50 Lutherfiguren von der Hersfelder FestspielAG zu er-werben und diese in der Kirche zu platzieren. Dort kann sie nun bei jedem Gottesdienst bzw. Kirchen-besuch bestaunt werden.

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Aus den Kirchengemeinden Frischborn und Blitzenrod:

Reinigung des Gemeindehausdachs

Nach einigen Jahrzehnten hatte sich eine dicke „Moos-Landschaft“ auf dem Dach des Gemeindehauses in Frischborn ausgebreitet. Joachim Glitsch, Artur Heiß und Pfarrer Son-dermann entfernten es bei schö-nem Oktoberwetter.

Herzlichen Dank!

• Seniorennachmittag Blitzenrod: Wir kommen am Mittwoch, 6. Dezember, 7. Februar und 7. März um 15.00 Uhr im Ev. Gemeindehaus Blitzenrod zusammen.• Seniorentreff Frischborn. Der DRK-Seniorentreff Frischborn trifft sich wieder am Mittwoch, 13. Dezember, 10. Januar, 14. Februar und 14. März um 14.00 Uhr im Ev. Gemeindehaus.• Frauentreff Frischborn: Interessierte Frauen treffen sich wieder im am Montag, dem 4. Dezember, 8. Januar, 5. Februar und 5. März um 14.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus Frischborn.• Männerabende: Die Männerabende finden wieder einmal im Monat am Mittwochabend, in der Regel um 20.00 Uhr, in einer der Gaststätten unserer Kirchspiele statt. Folgende Termine sind geplant: 6. Dezember, Ludwigshof, Reuters Thema: Armenien – Wiege des Christentums. Referent: Pfr. Johannes Wildner, Schlitz 10. Januar 2018, Gasthaus Roth, Sickendorf (19.00 Uhr mit Beutelches-Essen) Thema: Väter und Söhne – Rivalen oder beste Freunde? Kurzfilmimpuls und Gespräch 7. Februar 2018, Dachsbau, Allmenrod Thema: Rausch und Risiko – Suchtprävention. Referent: Diplom-Sozialarbeiter Wolfgang Weiser, Lauterbach, Beratungszentrum Vogelsberg

in Allmenrod (mit Pfr. Sondermann):

• Frauenabend Allmenrod: Interessierte Frauen treffen sich wieder im Winterhalbjahr am Mittwoch, 13. Dezember, 17. Januar (bei Familie Weller), 14. Februar und 14. März um 20.00 Uhr im DGH Allmenrod.

Termine KSP Frischborn / Gruppen und Kreise

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Frühjahrssammlung Diakonisches Werk Vogelsberg

Frühjahrssammlung des Diakonischen Werk Vogelsberg vom 03. bis 13. März 2018

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde der Diakonie,

„sich regen bringt Segen“ lautet ein altes Sprichwort. Wenn wir unser Leben frei gestal-ten wollen, müssen wir in Bewegung bleiben, Kontakte knüpfen, aktiv sein. Nicht allen Men-schen ist das gleichermaßen möglich. Barrie-ren hindern sie daran, beweglich zu sein oder sich beweglich zu fühlen: Sprachbarrieren, körperliche oder seelische Handicaps, soziale Einschränkungen. Um sich regen zu können und damit das eigene Leben in die Hand zu nehmen, braucht es oft Hilfe von außen.

In den Kirchengemeinden und bei den Mitar-beitenden des regionalen diakonischen Werk Vogelsberg finden diese Menschen ein offenes Ohr und erhalten Hilfestellungen - wenn es nötig ist, auch materielle Hilfeleistungen. Leitender Gedanke dabei ist die "Hilfe zur Selbsthilfe". Wir wollen gemeinsam in Bewegung kommen mit den Menschen, die unsere Hilfe suchen, damit sie ihr Leben (wieder) selbst in die Hand neh-men und rege am Leben der Gesellschaft teilnehmen können.

Bitte beteiligen Sie sich an der Frühjahrssammlung unseres regionalen Diakonischen Werk Vogelsberg und unterstützen Sie damit unsere Arbeit. Es gibt immer noch wichtige Bereiche, für die die Mittel von Staat und Kir-che nicht ausreichen. Dafür bitten wir um Ihre Spenden. Unser regionales Diakonisches Werk versteht sich als Verstärkung zu den diakonischen Aktivitäten Ihrer Kirchengemeinde.

Wir danken Ihnen für Ihre Verbundenheit und grüßen Sie herzlich Pfrn. Chr. Müller gez. Martina Heide-Ermel Pfr. B. Sondermann Leiterin Diakonisches Werk Vogelsberg Spendenkonto des Diakonischen Werkes Vogelsberg: Sparkasse Oberhessen, IBAN: DE61 5185 0079 0360 1443 56, BIC: HELADEF1FRI Verwendungszweck: Diakonie-Sammlung

Offene Kirche im Advent in Frischborn und Blitzenrod

Von Montag, 4.12. bis Freitag, 8.12. und Montag, 11.12. bis Donnerstag, 14.12. wird die Kirche in Frischborn von 19.00 bis 19.30 Uhr geöffnet sein.

Von Montag, 4.12. bis Freitag, 8.12. und Montag, 11.12. bis Freitag, 15.12. wird die Kirche in Blitzenrod von 18.00 bis 18.30 Uhr geöffnet sein.

Treten Sie ein in die mit Kerzen erleuchteten Kirche zünden Sie selber eine Kerze an lesen Sie im „Anderen Adventskalender“ genießen Sie die Ruhe in dieser oft so gar nicht ruhigen Zeit.

Herzliche Einladung zur „Offenen Kirche im Advent“ in der Frischbörner und Blitzenröder Kirche!

Adventsgottesdienst mit Abendmahl am 10. Dezem-ber um 14.00 Uhr im Gemeindehaus Frischborn unter Mit-wirkung des Gemischten Chores „Sängerlust“ mit anschlie-ßendem Kaffetrinken

Gospelkonzert am 17. Dezember um 19.00 Uhr in der Kirche Frischborn mit „singsation“ unter Leitung von Guido Marschner

Aus den Kirchengemeinden Frischborn und Blitzenrod:

Besonderes in der Adventszeit:

Aus den Kirchengemeinden Frischborn und Blitzenrod:

Wenn Sie zu einer Jubiläums-Hochzeit (Silberne, Goldene, Diaman-tene Hochzeit) wünschen, dass Ihr Pfarrer Sie besucht, eine Andacht

zu Hause oder einen Gottesdienst in der Kirche mit Ihnen feiert, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro, Tel. 2481

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Informationen und Nachrichten im KSP Wallenrod

Am 03.09 2017 fand in der Wallenröder Kirche eine Eiserne und eine Diamantene Konnfirmation statt.

(v.l.n.r.) Erwin Reibling, Walter Harres, Marga Harres, Albert Well, Jo-hann Eichhorn, Ria Schmirler, Anita Schlitt

(v.l.n.r.) Wilfried Hartmann, Marie Seibert, Katharina Möller-Kremer, Hugo Döring

Frauenchor WallenrodDer ev. Frauenchor „ein Auslaufmodell“

Frauenchor WallenrodAuch in diesem Jahr hat der Frauenchor gemeinsam mit dem Landen-hausener Chor und dem Angersbacher Chor am 3.09.17 an dem so-genannten Dreiertreffen teilgenommen. Das gemeinsame Singen und auch die Einzelvorträge der Chöre hat wieder allen Mitwirkenden Spaß gemacht.

Der Frauenchor bereitet sich zur Zeit auf das traditionelle Konzert in der Wallenröder Kirche am 3. Advent, 17.12.2017 vor und auch für die musikalischen Beiträge zum Festgottesdienst in Wallenrod am 2. Weih-nachtsfeiertag .

Im nächsten Jahr feiert der Chor sein 60 jähriges Jubiläum. Ein Fest-gottesdienst dazu mit anschließender Feier wird am Sonntag Kantate (29.04.2018) stattfinden.

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Aus dem Kirchenvorstand Wallenrod/Allmenrod

Spontansänger/ Landfrauen

Bereits im vergangenen Mai war die Pfarrstelle für Wallenrod/ All-menrod ausgeschrieben worden. Leider gab es keine Interessenten.Anfang November traf sich noch einmal eine Arbeitsgruppe von Kirchenvorstehern aus Allmen-rod, Wallenrod und Frischborn mit Pfarrer Sondermann und Pfar-rerin Müller, um die Stellenaus-schreibung noch einmal zu über-arbeiten. Man bemüht sich jetzt, die Erwartungen etwas kürzer und prägnanter zu formulieren. Dabei wird auch versucht, die ausgeschriebene Stelle noch ein-ladender darzustellen, indem zum

einen die Schönheit der Land-schaft und des Pfarrhauses betont wird, zum anderen aber auch auf die Attraktivität der Stelle hin-gewiesen wird, wie z.B. die Be-reitschaft zur Mitarbeit (Geburts-tagskaffee, Kindergottesdienst, Geburtstsagsbesuche) durch Ge-meindemitglieder. Es wird auch auf die Arbeitsentlastung durch die pfarramtliche Verbindung zu Frischborn. hingewiesen. Die erneute Stellenausschreibung soll Anfang des nächsten Jah-res erfolgen. Frau Müller wird die Vakanzvertretung weiterhin wahrnehmen.

Seit Oktober trifft sich wieder re-gelmäßig der Frauensingkreis der Frauen aus Allmenrod/Sicken-dorf, um sich das diesjährige Ad-vents/Weihnachtsprogramm zu erarbeiten.Einen ersten Auftritt mit noch eher herbstlicher Musik gab es

schon am 25.11. 17 beim Sicken-dorfer Seniorennachmitteg.Die nächste Veranstaltung, die auch die vorbereitungsintensivste ist, wird dann wieder der advent-liche Singegottesdienst am 2. Ad-vent um 16 Uhr in der Heidberg-kapelle sein.

Mitteilungen Posaunenchor

milie zu Weihnachten ein Weihnachtslied spielen möchte, wäre so ca. 5 Wochen vor Weihnachten der richtige Zeitpunkt um dies gemeinsam mit uns zu probieren. Zu Kaffee und Kuchen hatten wir am 12. November ins Gemeindehaus in Wallenrod eingeladen, um sich auszutauschen und wer möchte auch mal ein Instrument wieder zu testen.Leider hat von dem Angebot niemand Gebrauch gemacht, so dass wir unsere Weihnachtslieder weiterhin alleine spielen werden.Am Volkstrauertag gab es eine kleine Gedenkfeier mit Posaunenchor.

Ausblick:

17. Dezember Konzertabend in Wallenrod22. Dezember Lebendiger Adventskalender 24. Dezember Turmblasen zu Heiligabend26. Dezember Gottesdienst am 2. Weihnachtsfeiertag15. Januar Jahreshauptversammlung

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Pflanzaktion Kirchgarten Wallenrod 2017

Im Jubiläumsjahr der Reformation wurden im Dekanat Lauterbach Ap-felbäume gepflanzt.Bezugnehmend auf 500 Jahre Refor-mation sollten es 500 Stück werden ( aktuell sind es über 500 ).Die Apfelsorten wurden der Hö-henlage des Pflanzortes entsprech- end von Baumschulen ausgewählt.Nun haben wir in Wallenrod „ un-seren“ auch gepflanzt.Dieser ist vom Obst- und Garten-bauverein gespendet.Am Samstag den 25.11. war es so-weit, bei recht feuchtem Wetter ha-ben sie das Bäumchen für uns im

Kirchgarten gepflanzt. Von „Alt und Jung“, sowie unterstützt von „Mann und Frau“ wurde es vollbracht.Im Sonntags-Gottesdienst pflanz-te Pfarrerin Müller im geistlichen Sinne nocheinmal den Apfelbaum. Sie tat dies mit den Worten von Martin Luther: „Und wenn mor-gen die Welt unterginge so pflanzte ich noch heute einen Apfelbaum.“Nach dem Gottesdienst wurde noch ein Schild „ 500 Jahre Reformati-on, Pflanzaktion 2017 Baum 304“ befestigt.Wir bedanken uns bei den Spen-dern und den Helfern der Aktion.

Mitteilungen Posaunenchor

Rückblick:

01. Oktober – Erntedankfest29. Oktober Probensonntag 12. November Kaffee mit Ehemaligen19. November Volkstrauertag in Wallenrod und Allmenrod02. Dezember Turmblasen06. Dezember Nikolaus Markt in Allmenrod

Wie in jedem Jahr veranstalteten wir, der Posaunenchor, im Herbst ei-nen Probensonntag. Dieser beginnt immer so gegen 10 Uhr und endet so ca. um 16 Uhr. In dieser Zeit haben wir für die beiden Gottesdienste in der Adventszeit und in der Weihnachtszeit schöne Stücke erarbeitet, die dann in den Proben in den darauf folgenden Wochen noch soweit verfeinert werden, dass sie aufführungsreif sind.Diese Probentage sind sehr effizient und haben sich bereits über viele Jahre für Frühjahr und Herbst bewährt. Essen auf Rädern (Pizza mit Manfred) und Überraschungskuchen (von Iris) runden diesen Tag ab.

Unter dem Motto „Ein Lied für Weihnachten“ hat der Ev. Posaunen-chor Wallenrod alle eingeladen, die in ihrem Leben schon einmal ein Blasinstrument gespielt haben, denn mit dem Instrument Spielen ist es so ein bisschen wie mit dem Fahrrad fahren. Man verlernt es nie ganz. Unsere Idee war, wenn jemand gerne wieder mal im Kreise seiner Fa-

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Sanierungs-Projekt Heidbergkapelle Sickendorf

Festlicher Auftakt zum Spenden- marathon„Dornröschenschlaf eines Vo-gelsberger Juwels“

Lauterbach-Sickendorf (11.9.2017). Mit einem feierlichen Tauferinne-rungs-Gottesdienst startete die Kir-chengemeinde Sickendorf-Allmen-rod im Kirchspiel Wallenrod am Sonntag ihre öffentliche Spenden-aktion für das Sanierungs-Projekt der Heidbergkapelle in Sickendorf. Etwa 80 Gäste, darunter 27 (der seit 1966 insgesamt 108) Täuflinge zwischen 1 und 51 Jahren fanden sich in der kunsthistorisch wert-vollen, denkmalgeschützten ehe-maligen Riedesel’schen Kapelle auf dem Heidberg in Sickendorf ein. Unter Leitung von Pfarrerin Christine Müller feierten sie ei-nen Erinnerungs-Gottesdienst an ihre Taufe und spendeten für das Sanierungsprojekt.

Die im Ersten Weltkrieg von Baro-nin Gertrud Riedesel, Freifrau zu Eisenbach in idyllischer Hangla-ge errichtete und prächtig mit Ju-gendstilornamenten ausgestatte- te Heidbergkapelle – mit etwa 60 Plätzen fast schon eine Dorfkirche – ist ein architektonisches Juwel des Vogelsbergs. Ihre besondere Geschichte ist eng verknüpft mit

dem tragischen Leben und dem sozialen Engagement der Baro-nin. Die Kirchengemeinde erwarb die Kapelle offiziell erst 2016 für einen symbolischen Betrag von einem Euro. Seit 1973 hatte sie sie als evangelische Dorfkirche nutzen dürfen. Mit besonderer Er-laubnis der Baronin (kurz vor ih-rem Tod) durften bereits seit 1966 Taufen, Hochzeiten und Trau-erfeiern in der Heidbergkapelle stattfinden. Die unter Aufsicht des Landes-denkmalamtes für Denkmalpflege

Aus den Kirchengemeinden Frischborn und Blitzenrod:

Untere Reihe, von links nach rechts: Elke Faust geb. Kern aus Frischborn (wohnhaft in Bad Salzschlirf), Inge Wienold geb. Fölsing aus Frischborn, Ilse Pfeiffer geb. Krug aus Frischborn (wohnhaft in Frankfurt); obere Reihe: Wolfgang Ziemer aus Sickendorf (wohnhaft in Heblos), Anna Schmelz geb. Gabler aus Sickendorf (wohnhaft in Blitzenrod) und Pfarrer Sondermann. Aus diesem Jahrgang sind schon verstorben: Erich Rodemer, Marianne Prensel geb. Dahmer, Elisabeth Schmidt geb. Glitsch, Jochen Schneck, Günther Boß und Elke Weikart.

Am 24. September fand in der evangelischen Kirche Frischborn die Diamantene Konfirmation statt. Der Gottesdienst und die Predigt von Pfarrer Burkhard Sondermann über den Vers aus Psalm 71 „Gott, du hast mich von Jugend auf gelehrt, und noch jetzt verkündige ich deine Wunder“ standen am Anfang dieses Festes. Zum anschließenden Es-sen waren auch Jahrgangskollegen und Verwandte eingeladen. Es gab viel zu erzählen, vor allem aus längst vergangenen Zeiten und aus der Jugendzeit.

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Sanierungs-Projekt Heidbergkapelle SickendorfSeniorennachmittag mit Früchteteppich und Windbeutelcafé

Hessen und unter Regie des Ful-daer Architekturbüros Möller + Vey laufende Sanierung der klei-nen Kirche kostet (ohne weitere unangenehme Überraschungen, von denen es bereits einige gab) 340.000 Euro. Die Landeskirche Hessen-Nassau bezuschusst das Projekt, aber die Kirchengemein-de muss 81.000 Euro selbst auf-bringen. Aus diesem Grund enga-giert sich ein kirchlich-weltliches Spendenkomitee dafür, Gelder einzuwerben. Die äußere Sanie-rung ist beendet, momentan ruht die Restaurierung, die innere Sa-nierung findet 2018 statt. 2019 soll die Kapelle anlässlich ihres 100jährigen Bestehens wieder in vollem Glanz erstrahlen.Wer spendet, bekommt ab ei-nem Betrag von 20 Euro eine Spen- denquittung. Spendenkonto: Heidbergkapelle Sickendorf IBAN:DE15 5185 0079 1028 0604 12 Sparkasse Oberhessen.

Nähere Informationen über die spannende Geschichte der Heid-bergkapelle und wie die Sicken-dorfer zu einer eigenen Dorfkirche kamen, können Sie in dem Folder (erhältlich in Ihrer Kirche oder im Pfarramt) ausführlich nachlesen. Der Spendenmarathon geht wei- ter!Pünktlich zum Sommeranfang ist für den 23. Juni 2018 eine überre-gionales „ Sickendorfer Sommer-singen“ geplant.Dafür konnte die, einige Jahre in Sickendorf aufgewachsene, heute in Norddeutschland lebende und wirkende Musikpädagogin und Chorleiterin, Regina Bernsmann gewonnen werden. Das Liedgut könnte sich von (Pop-)Schlagern über Volkslieder bis zu modernen Kirchenlieder erstrecken.Die Planung zu der Veranstaltung steckt noch in den Kinderschu-hen. Wir werden sehen, was sich daraus entwickelt.Wer Lust hat dabei mit zu planen ist herzlich eingeladen.

(JSW) Einmal etwas ganz anderes wollten die Helferinnen der Blitzenröder Kirchengemeinde ih-ren Senioren anlässlich des Okto-ber-Seniorennachmittages anbie-ten und hatten daher für den 4. Oktober 2017 zu einer Besichti-gung des 30. Früchteteppichs in Sargenzell und einem daran an-schließenden Besuch des Wind-beutelcafés in Bad Salzschlirf eingeladen. Mit Pkws ging es über Schlitz in Richtung Hünfeld, wo der kleine Ort Sargenzell nunmehr schon seit 30 Jahren immer im Herbst eine absolute Sehenswürdigkeit beherbergt, einen aus unzähligen Körnern und Früchten zusam-mengesetzten und von den Mit-gliedern des Fördervereins „Alte Kirche Sargenzell e.V. 1989“ in mühevoller Kleinarbeit ausge-legten Früchteteppich von ca. 26 m² Größe. Der Jubiläumsteppich wurde dieses Jahr zum 30. Mal,

immer mit einem anderen Motiv, ausgelegt. In diesem Jahr beschäftigte sich das Bild mit dem Gleichnis aus Lukas 16, 19-31, in dem die Be-gegnung des reichen Mannes und des armen Lazarus beschrieben wird. Gemalt hatte dieses Bild in seiner ursprünglichen Fassung der ital. Maler Leandro da Ponte (1557 bis 1622). Dieses Gleich-nis soll den Leser bzw. hier den Betrachter daran erinnern, dass der Mensch nicht glücklich wird, wenn er nicht die Not vor seiner Tür wahrnimmt und hierdurch betroffen wird. Anschließend führte die Fahrt weiter nach Bad Salzschlirf in das Windbeutelcafé, wo man sich noch bei einer guten Tasse Kaf-fee und einem riesigen Windbeu-tel stärken konnte, bevor man die Heimfahrt antrat.Abschließendes Urteil aller: „Das war ein schöner Nachmittag!“

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Dezember 2017 März 2018Februar 2018Januar 2018

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