Bote 2 2008 - ksp-wallenrod.de · Grüß Gott 3-4 Stichwort Urlaub 4 125 Jahre Freiwillige...

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2. Gemeinsame Ausgabe der Kirchspiele Wallenrod und Frischborn 2/2008, Juni, Juli und August 2008 Bartholomäus-Bote Heimatglocken D a m i t s i c h n i c h t n u r P f a r r e r s k e n n e n K i r c h s p i e l f e s t f ü r A l t u n d J u n g d e r K i r c h s p i e l e F r i s c h b o r n u n d W a l l e n r o d a m 1 . J u n i 2 0 0 8 i n A l l m e n r o d i n u n d u m d i e K i r c h e ! zusammen: Gottesdienst feiern, Essen, Trinken, Raten, Malen, Singen

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2 . G e m e i n s a m e A u s g a b e d e r K i r c h s p i e l eW a l l e n r o d u n d Fr i s c h b o r n

2/2 0 0 8 , J u n i , J u l i u n d A u g u s t 2 0 0 8

Bartholomäus-BoteHeimatglocken„Damit sich nicht nur

Pfarrers kennen“

Kirchspielfestfür Alt und Jung

der Kirchspiele

Frischbornund

Wallenrod

am 1. Juni 2008

in Allmenrod in und um die Kirche!

zusammen: Gottesdienst feiern,Essen, Trinken, Raten,

Malen, Singen

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Grüß Gott 3-4Stichwort Urlaub 4125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Frischborn 5Ökumenische Dienste 5Einladung Mundartgottesdienst 6Vorstellungsgottesdienst und Bibelausstellung Frb. 7Bibelausgaben für Groß und Klein 8Rückblicke Konfi rmandenzeit 2008 (Wlr.) 9Die liebevolle Kraft Gottes (Gedicht) 9Bild Dekanatskirchen Henry Euler 10Bericht Posaunenchor 11-12Konfi rmationsjubiläum (Frb.) 13Über Kinder und Christliche Erziehung 14Termine Wallenrod/Allmenrod 15Gottesdienstplan 16-17Termine Frischborn /Blitzenrod 18Palmsonntag einmal anders 19Pfi ngstberggottesdienste 20-21Goldene Konfi rmation in Wallenrod 21Jubiläum Frauenchor 22-24Rückblick Jubiläum Frauenchor 25Traditionen zum Osterfest 25-26Vorstellung der neuen Konfi rmanden Frischborn 27Pfarrers in Urlaub / Vertretungen 28Kontakthinweise KSP Wallenrod / Frischborn 29Freud und Leid KSP Wallenrod 30Freud und Leid KSP Frischborn 31 Einladung Kirchspielfest 32

Inhaltsverzeichnis:Titel Seite

IMPRESSUM

„Bartholomäus-Bote“ und

„Heimatglocken“erscheinen

vierteljährlich.

Herausgeber:Kirchenvorstände

Wallenrodmit Reuters,

Allmenrod und Sickendorf. Unterdorf 5

36341 Wallenrod und

Frischbornmit Eisenbach

undBlitzenrod

36341 FrischbornObergasse 14

Verantwortlich für den Inhalt:

Pfarrer Theo Günther,Wallenrod, (tg)

Pfrin. Susanne Jung (sjg)

Melanie Kreß–Bendig,Wallenrod, (mk–b)

Heinrich Weiß, Wallenrod, (hw)

Udo Gerstendorff, Allmenrod, (ug)

Petra SeitzEisenbach (ps)

Ursula Glitsch (gl)Blitzenrod

Martin FeschBlitzenrod (fe)

Was noch zu sagen ist:Wenn in Ihrem

Bekanntenkreis oder Ihrer Nachbarschaft

der Gemeindebrief nicht angekommen sein sollte,

liegen weitere Exemplare

für Sie in den Kirchen und in denPfarrämtern

bereit.Seite 31

Freud und Leid / KSP-Frischborn

Max Bergmann, geb. am 11.08.1993, getauft am 13.04.2008 in Frischborn (Text: Markus 9,23)

Hans Wegener, beigesetzt am 26.02.2008 in Blitzenrod (Text: 1. Korinther 13,13)

Marie Eifert, geb. Fölsing, beigesetzt am 07.03.2008 in Frischborn (Text: Römer 8,28)

Gertrud Emma Frischkorn, beigesetzt am 01.04.2008 in Blitzenrod (Text: Psalm 31,16)

Prof. Dr. German Hafner, beigesetzt am 11.4.2008 in Eisenbach (Text: Jesaja 41,10)

Elise Romann, geb. Luckgey, beigesetzt am 29.04. 2008 in Frischborn (Text: Psalm 31,16)

Dagmar Hildegard Margarete Vieregge, beigesetzt am 13.05.2008 in Blitzenrod

Es wurde getauft:

Es wurden bestattet:

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Grüss Gott

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Liebe Gemeinde!Was für ein herrliches Gefühl:

Leicht und frei den Tag genießen, die Arme in den blauen Himmel ge-reckt und sich vom Leben getragen, ja emporgehoben fühlen!

Das ist das Lebensgefühl des Som-mers. Und schön ist es, wenn wir selber voller Sommer sein dürfen: unbeschwert und heiter, angefüllt mit Lebenslust und Lebensfreude!

Ein solches Gefühl, eine solche

Freude hat für viele etwas mit Frei-heit und Freizeit zu tun, mit der er-holsamen Distanz zu Pflichten, Auf-gaben und Verantwortung.

Aber noch vielmehr hat es mit Vertrauen zu tun – mit dem Vertrau-en in Menschen, auf die ich mich verlassen kann, mit dem Vertrauen in mich selbst und meine Kräfte und vor allem mit dem Vertrauen in den Grund meines Daseins.

„Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.“ So drückt der Psalmbeter sein Vertrauen aus. Ein Ur-Vertrauen, das nicht nur bei blauem Himmel und Sonnenschein spürbar ist.

Wer den Psalm ganz liest, ent-deckt da auch angstvolle Gefühle und bedrohliche Erfahrungen. Das Leben ist eben nicht nur heiter und unbeschwert – auch im Sommer nicht.

Aber selbst an dunklen Tagen erfährt der Psalmbeter die fürsorg-liche Gegenwart Gottes, die ihm Kraft zum Leben schenkt. Weil er immer auf allen Wegen dabei ist.

Dass Gott allezeit und überall bei uns ist, will uns die Angst nehmen. Dieser Gedanke will uns trösten und beruhigen: Gottes Aufmerk-samkeit und seine Zuwendung las-sen nicht nach. Wo immer wir auch

Freud und Leid / KSP Wallenrod

Mika Schneider, am 13.01.2008 in Wallenrod; Sohn von: Michael und Tania Schneider, geb. Schäfer aus Reuters (Spruch: Psalm 62, 7)

Connor Huber, am 18.05.2008 in Wallenrod; Sohn von Christian und Nicole Huber, geb. Groß aus Wallenrod (Spruch: 2. Mos. 23,20)

Mariechen Emmi Dörr geb. Döring, am 28.03.2008 in Wallenrod (Text: Psalm 86,11)

Christoph Berlau, am 07.05.2008 in Wallenrod (Text: 2. Kor. 5,1+7)

Es wurden getauft:

Es wurden bestattet:

Es wurden getraut: Martin Nigge (aus Frischborn) und Dagmar Nigge geb. Hooß (aus Wallenrod), am 19.04.2008 in Wallenrod (Spruch: Phil. 1,9)

Immer noch schaut Gott voll Liebenach verlorenen Sündern aus.

Dass doch keiner fern ihm bliebe!Komm, oh komm auch du nach Haus!

Heut` noch sind dir Gottes Armein Jesus Christus aufgetan,

dass Er deiner sich erbarme.Nimm die Gnade, nimm sie an!

Denn die Gnade Gottes ist erschienen,heilbringend für alle Menschen.

Titus 2, 11

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Grüss Gott

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sind, wohin wir auch gehen – Gott ist da, um uns zu führen und zu halten.

Zu allen Zeiten und bei jedem Wet-ter. Wir dürfen uns tragen lassen von seiner Zusage: Du bist behütet. Lebe dein Leben getrost unter meinem Schutz und unter meiner segnenden Hand.

Dass wir davon etwas spüren, gerade in Schlechtwetterzeiten im Leben, das wünsche ich uns al-len. Und dass wir in uns die Ge-wissheit tragen, dass nach Regen und Sturm auch die Sonne wieder

scheint, das wünsche ich uns allen.Am Ende noch ein kleines Gedicht:

Ich wünsche dir ein helles Licht,das deine Wege mild bescheint.

Ein Licht, das immer neu dir zeigt: Gott hat es mit dir gut gemeint.

Ein Licht, das Trost und Wärme gibt,

das Frieden bringt und Zuversichtund alle Dunkelheit vertreibt:

Ich wünsche dir ein solches Licht!

Ihre Pfarrerin Susanne Jung

Stichwort UrlaubVon überfüllten Stränden und Ansichtskartenstress wusste man vor Jahrhunderten noch nichts. Aber den Urlaub kann-ten auch die Minnesänger schon. Wenn ein Ritter im Mittelalter „Urloup“ bekam, hieß das schlicht, ein Höherstehender oder eine Dame hatte ihm er-laubt wegzugehen. Den ersten Erholungsurlaub im heutigen Sinn erhielten höhere preußische Beamte – zunächst

nur bei Vorlage einer ärztlichen Bescheinigung.

Noch 1890 gab Kaiser Wilhelm II. aber zu bedenken: „...es liege in der Beschränkung der Arbeitszeit die Gefahr des Müßiggangs“.

Eine gesetzliche Regelung über allgemeinen Erholungsurlaub für Arbeiter und Angestellte enthiel-ten erst die Ländergesetze von 1945.

Kontakthinweise Pfarrämter Wallenrod und FrischbornPfarramt Frischborn:

Pfrin. Jung 0 66 41 / 24 81 0 66 41 / 64 44 90

[email protected]

Chöre:

Frauenchor: Frau Betz 0 66 38 / 5 85

Posaunenchor: Frau Döll

0 66 38 / 91 88 77

„Akzente“: Herr Maaser

0 66 47 / 4 24

Kirchenvorstände Wlr.:

Vorsitz: Pfr. Günther, s. obenstv. Vorsitz Wlr.: Frau Seibert 0 66 38 / 83 89stv. Vorsitz Alm.: Frau Weller 0 66 41 / 71 92

Küsterdienst Wlr. / Almr. / Sid.:

Wlr.: Herr Loch 0 66 38 / 2 93

Frau Scheld v. Alt 0 66 38 / 6 39

Alm.: Frau Kautzner 0 66 41 / 52 85

Sid.: Herr Rockel 0 66 41 / 25 69

Kindergottesdienst:

im Pfarramt s. oben

Kinderstunde Allmenrod:

Frau Weller 0 66 41 / 71 92

Verbindungsglied Reuters:

Herr Feick 0 66 41 / 58 56

Verbindungsglied Sickendorf:

Herr Rockel 0 66 41 / 25 69

Pfarramt Wallenrod:

Pfr. Günther 0 66 38 / 3 72

0 66 38 / 82 13

[email protected]

Sprechzeiten des Gemeindebüros Wlr.:

Frau Kreß-Bendig 0 66 38 / 3 72

Mittwochs von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr

Küsterdienst Frb.:

Frb.: Claudia Wahl 0 66 41/ 74 73

Vertr. Sonja Heiß 0 66 41/6 27 41

Blzr.: Harald Müller und

Roswitha Gallerani 0 66 41 / 43 88

Sprechzeiten des Gemeindebüros Frb.:

Frau Gudrun Ludwig 0 66 41 / 24 81

j eweils Dienstag und Mittwoch von

09.00 bis 12.00 Uhr

Kirchenvorstände Frb.:

Vorsitz Frb.: Pfrin. Jung s. oben stv. Vorsitz Rolf Köhler 0 66 41 / 6 15 19

Vorsitz Blz.r.: Martin Fesch 0 66 41/35 09 stv. Vorsitz Pfrin Jung 0 66 41 / 71 92

Neu zugezogen in Blitzenrod?Ansprechpartner für Sie!Jutta Eurich, Tegeler Str. 8, Tel. 6 26 07Martin Fesch, Tegeler Str. 21, Tel. 35 09Eleonore Fink, Sonnenweg 31, Tel. 6 12 85G. Gallerani, Kirchstr. 57, Tel. 6 37 26Ursula Glitsch, Reinickendorfer Str. 34, Tel. 34 81Ingrid Röse, Vogelsbergstr. 184, Tel. 53 68Ilse Schnell, An der Bartelswiese 5, Tel. 13 75E. Wegener, Vogelsbergstr. 172, Tel. 33 08

Kontakte zu den Kirchenvorstehern der Gemeinde Frischborn:Ute Konieczny, Mühlbach 1, Tel. 6 42 20Rolf Köhler, Mühlbach 26, Tel. 6 15 19Kurt Leinberger, Herbsteinerweg 3, Tel. 76 55Dr. Gerhard Schlitt, Hennberg 13, Tel. 57 94Lothar Wagner, Herbsteiner Weg 18, Tel. 52 22Claudia Wahl, Obergasse 10, Tel. 74 73Friedrich Bernges, Am Felsrücken 24, Tel. 53 34Petra Seitz, Forsthaus Eisenbach Tel. 91 03 25

Unser Kirchenvorstand möchte den Gemeindegliedern für Fragen und Anliegen zur Verfügung stehen. Deshalb veröffentlichen wir noch einmal unsere Namen und Adressen, damit sie ggf. auf diese zurückgreifen können.

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Anlässlich des 125 – jährigen Jubiläums lädt die Freiwillige Feuerwehr Frischborn alle zum Mitfeiern ein. Auf die folgenden Veranstaltungen möchten wir hinwei-sen und Sie im Namen der Feuerwehr herzlich einladen:Freitag: 21.00 Uhr Disco im Festzelt 1. Aug. 2008: mit „Power Play“ Samstag: 09.00 Uhr Wettbewerb der Jugendfeuerwehr2. Aug. 2008: 14.00 Uhr Großübung der städt. Feuerwehren 20.00 Uhr Tanzparty mit „Partyexpress“

Sonntag: 10.00 Uhr Gottesdienst im Festzelt3. Aug. 2008: 13.00 Uhr Festzug 14.30 Uhr Festbetrieb (Bimbacher Musikanten)

125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Frischborn

Ökumenische Krankenhaushilfe:Die Gruppe der ehrenamtlichen Krankenhaushilfe „Grüne Damen“ oder „Grüne Herren“(!?) braucht wieder Verstärkung!Es macht Freude, die Patienten im Eichhof-Krankenhaus zu besuchen. Sie können durch 3 Stunden Dienst pro Woche deren Leben berei-chern!Auskünfte bei: Gisela Hilbrig, Tel. 5627, Margrit Spiekermann, Tel. 61128

Ökumenische Altenheimhilfe:Die Gruppe der ehrenamtlichen Altenheimhelfer möchte noch mehr Mitarbeiter, Mitarbeiterinnen ge-winnen!

Bewohner des Seniorenheimes der AWO freuen sich sehr, wenn sie regelmäßig Besuch bekommen. Die Verbindung nach außen tut ihnen gut. Es entstehen dadurch oft herz-liche Beziehungen.Auskünfte bei: Gertraud Janik, Tel.36 63 Gisela Hilbrig, Tel. 56 27

Ökumenische Dienste

Auch Pfarrerinnen müssen den Talar mal baumeln lassen!

Ich bin in Urlaub in der Zeit vom 12. Juli – 27. Juli 2008.

In dieser Zeit steht für dringende Angelegenheiten Pfarrerin

Susanne Liedtke (Tel.: 0 66 41 / 6 12 68) für Sie zur Verfügung.

Pfarrerin Jung in Urla

ub

Wegen Urlaub ergeben sich folgende Vertretungszeiten für Pfarrer Günther:

16. Juni – 19. Juni Teilnahme an einer Mehrtageskonferenz der Pfarrerinnen und Pfarrer, sowie ande- rer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Dekanat Vogelsberg Vertretung: Pfrn. Jung, Frischborn (0 66 41 / 24 81)30. Juni – 20. Juli Urlaub Vertretungen: bis 11 Juli. Pfrn. Jung, Frischborn ( 0 66 41 / 24 81) ab 12. Juli.: Pfarrerin Susanne Liedtke (Tel.: 0 66 41 /6 12 68)

Pfarrers in Urlaub - Vertretungen

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am 10. August 2008

um 10.00 Uhr

im Zelt am Dorfplatz Allmenrod

Einladung zum Mundartgottesdienst

Am Pfi ngstmontag wurden in der Kirche zu Frischborn die neuen Konfi rmanden der Kirchengemeinde Frischborn und Blitzenrod vorge-stellt. Die Konfi rmierten überreich-ten den neuen Konfi rmanden je-weils eine Kerze, die sie bei jedem Gottesdienstbesuch in der Hoffnung anzünden sollen, dass zum Ende der Konfi rmandenzeit nur noch ein „Kerzenstummel“ übrig bleibt.

Die neuen Konfi rmanden sind:

Dimitri AdamAnnika DeubelFlorian DeubelTheresa EifertJan GromesDaniel KautNiklas List

Felicitas RothAlena Rühl

Marcel SchwarzMoritz Wörner

Unter dem Thema „Schnitzeljagd der Liebe“ machte Frau Pfarrerin Susanne Jung in dem Gottesdienst deutlich, dass es auf dem Weg zu einem gläubigen Menschen im-mer wieder Irrwege gibt, ähnlich wie bei einer Schnitzeljagd, die nicht zum Ziel führen. Aufgabe des Konfi rmandenunterrichts sei es aber, diese Irrwege zu vermeiden,

um am Ziel gefestigt im Glauben zu stehen.Herr Dr. Gerhard Schlitt begrüßte als Vertreter des Kirchenvorstandes gleichfalls die neuen Konfi rmanden und wünschte diesen, dass sie die Konfi rmandenzeit als Chance be-greifen, über die wesentlichen Dinge des Lebens nachzudenken, und im positiven Sinne eine sehr intensive Zeit erleben.Insoweit boten der Kirchenvorstand sowie Frau Pfarrerin Susanne Jung

den neuen Konfi rmanden und ihren Eltern an, diese in Glaubensfragen zu unterstützen und auf dem Weg bis zur Konfi rmation positiv zu be-gleiten.

(Dr. Gerhard Schlitt)

Vorstellung der neuen Konfirmanden in Frischborn

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Am Gründonnerstag gab es z.B. die „grüne Soße“ aus siebenerlei Kräutern mit gekochten Eiern, saurer Milch und Kartoffeln und am Abend ging die Fa-milie in den Abendmahlsgottesdienst.

Karfreitag ist der Gottesdienst zum Gedenken an die Kreuzigung Jesu. Ein schwerer und dunkler Tag, oft mit Re-gen, Schnee und Graupelschauer, zu den Gefühlen der Gläubigen passend. Zum Mittagessen gab es nur Fisch auf den Tisch. Nebenbei gesagt, bei vie-len Familien unserer Dörfer, auch in meiner Familie, war das ein Festmahl. Für die evangelischen Christen ist der Karfreitag der wichtigste und höchste Feiertag im Kirchenjahr.

Die evangelischen Bauern haben Tage vorher die Misthaufen im Dorf quadratisch sauber aufgesetzt und festgeklopft, das Pflaster im Hof wurde gekehrt. Es zeigte sich jetzt auch op-tisch, wo die katholischen und wo die evangelischen Gläubigen wohnten. Beim höchsten katholischen Feiertag, dem Fronleichnamstag war es dann umgekehrt, jetzt waren diese Höfe sauber gekehrt und der Mist ordent-lich aufgesetzt und die Evangelischen sparten sich den Aufwand. Mit un-terschiedlichen Festtagsauffassungen hat man sich engagiert und ist dem eigenen Glauben näher gekommen. Für uns und die Bewohner der anders-gläubigen Ortsteile waren Feste und

Feiern mit lauter Musik verboten, wer sich daran nicht hielt wurde vor den Bürgermeister zitiert.

Auch dieses Jahr am Ostersonntag früh am Morgen (5.30 Uhr) kamen Ge-meindeglieder in der Heidbergkapelle Sickendorf zum Auferstehungsgot-tesdienst zusammen. Die Teilnehmer konnten anschaulich erleben, wie das dunklere Kerzenlicht in der Kapelle nach und nach durch das hellere Licht des Ostermorgens verdrängt wurde, für viele hatte dieser Vorgang eine tie-fe spirituelle Dimension. Anschließend war ein herrliches Osterfrühstück im nahezu voll besetzten Gasthaus Roth aufgetischt.

Ich kann mich noch gut an meine Kindheit und Jugendzeit erinnern, als sich befreundete oder verwandte Familien im Anschluss an den Oster-gottesdienst zum gemeinsamen Mit-tagsmahl trafen. Es wurde Lammbra-ten, Hasenbraten und Wein gereicht. Es ist schade, dass es uns so schwer fällt, alte Sitten und Gebräuche des Erinnerns, des Gedenkens, Begehrens und des Feierns, die fest mit der Kir-che verknüpft sind, fortzuführen und die damit mehr und mehr verloren ge-hen. Der Alltag holt uns wieder früh genug ein. Das Ende der Passionszeit aber fromm und fröhlich zu erleben und zu feiern, das gehört zum Chris-tenleben.

Traditionen zum Osterfest

(ps) In diesem Jahr haben sich die Frischbörner und Blitzenröder Konfirmanden und Konfirmandinnen in ihrem Vorstellungsgottesdienst am 20. April 2008 mit dem Thema „Bibel“ beschäftigt.

Die Gottesdienstbesucher konnten so manches über das Buch der Bücher erfahren: Dass viele Autoren über einen langen Zeitraum hin die vielen Ge-schichten der Bibel aufgeschrieben haben, die wichtigsten Themen der Bibel, welche Bücher zur Bibel gehören.

Hieroglyphen und hebräische Schriftzeichen konnten bestaunt werden und die Konfirmanden wussten Interessantes über die wichtigsten Funde von Ur-schriften zu erzählen.

Die kleine Reise in die Welt der Bibel schloss mit der Feststellung, dass die Bibel heute in 2300 Sprachen übersetzt ist und zu den meist gelesenen Bü-chern der Welt gehört.

Im Vorraum der Frischbörner Kirche gab es eine kleine Bibelausstellung zu bestaunen. Zahlreiche Ge-meindeglieder hatten ihre teilweise sehr alten Bibeln zur Verfügung gestellt.

Besonders beeindruckt hat die Gottesdienstbesucher das „kleinste Buch der Welt“, ein Büchlein kleiner als ein Finger-nagel, welches das Vaterunser in sieben Sprachen enthält.

Wir danken allen, die uns ihre Schätze zur Verfügung gestellt haben und laden ein, dieses interessante Buch doch wieder einmal in die Hand zu nehmen und ein wenig darin zu stöbern.

Vorstellungsgottesdienst und Bibelausstellung in Frischborn

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(ps) Unsere diesjährigen Konfirmanden haben sich in ihrem Vorstellungs-gottesdienst mit dem Thema Bibel beschäftigt. Ihre Ausführungen und auch ihr Ausblick zum Ende ihrer Vorträge über den Gebrauch der Bibel haben mich auf die Idee gebracht, Ihnen zwei für mich interessante Bibelausgaben vorzustellen, die in un-serer Familie oft gebraucht werden.

1. Die Tauferinnerungsbibel: „Komm, freu dich mit mir“. Die Bibel für Kinder. Illustrationen von Rüdiger Pfeffer. Text Karin Jeromin. Deutsche Bibelgesellschaft Stuttgart.

Meine Kinder holen diese Bibel immer wieder aus dem Re-gal, betrachten die Bilder oder wollen vorgele-sen bekommen. Bastelanregun-gen, aber auch Gebete laden zum Weiterden-ken und einer v ie l fä l t igeren Auseinandersetzung mit dem jewei-ligen Thema ein.

2. Die Bibel für Kinder und alle im HausDie zweite Bibel, die ich sehr oft nut-ze und gerne zur Hand nehme, ist für

ältere Kinder und für Erwachsene geschrieben.Verfasser:Rainer Oberthür, Rita Burrichter

Das Buch enthält Bibeltexte und farblich davon unterschiedene Deutungstexte. Es ist wie eine Art Bibelkommentar angelegt. Unsere Fragen werden aufgenommen und es werden Hilfen zum eigenen Nachdenken gegeben. Damit kann erfahrbar werden, wo die Aktualität der Texte für uns heute liegt.Die Auswahl umfasst die zentra-len Texte des Alten und Neuen Testaments.

Die Bibelausgaben für Groß- und Klein

(hw) Mit Beginn der Karwoche steu-erten wir Christen wie jedes Jahr auf das Osterfest zu. Viele Menschen nah-men die Karwoche kaum noch wahr. Ihre Blicke richteten sich auf die freien Tage des verlängerten Wochenendes vor Ostern.

Ostern, Ostereier, Frühling und Frühlingssträuße sind angesagt, so signalisierten es die Dekorationen in den Einkaufsstätten und die Titel-

seiten der bunten Presse. Früher hat man sich dieser Feiertage bewusst er-innert und sie bedacht begangen, wie das schon seit den Zeiten des Geden-kens an das jüdische Pessachfest üb-lich war; der ausgefeilte Ritus dieses Mahls zum Gedenken an den Auszug aus Ägypten zeigt das.

Aber seit vielen Jahrhunderten gibt es auch traditionell festgelegte Formen der Erinnerung unter uns Christen.

(hw) Am 13.4.08 feierte der evangeli-sche Frauenchor Wallenrod sein 50-jähriges Bestehen. Im Gottesdienst in der Kirche, von Pfarrer Günther feiert-lich gestaltet, waren viele Gäste aus Nah und Fern gekommen:Patronatsherren Riedesel zu Eisenbach, Bürgermeister Rainer-Hans Vollmöller, Kantorin Karin Sachers

Vorsitzender des Chorverbandes der EKHN Rolf Niemz hielt die Predigt, ging auf die Kraft des Singens und der Musik ein und hatte eine ganze Men-ge von guten Ratschlägen für die Sän-gerinnen bereit. Gemeinsam mit Laura Sauer an der Orgel und 4 Bläsern des Evangelischen Posaunenchores prä-sentierten die Sängerinnen die Kantate „Lobet den Herrn“ als Highlight. Nach weiteren Chorälen der Sängerinnen und des Chores „Akzente“ wurden die Gründungsmitglieder und langjährige

Sängerinnen mit Urkunden und An-stecknadeln geehrt.

Nach stimmungsvollem Nachspiel des Posaunenchores Wechsel ins EAH zu Kaffee und Kuchen, wozu der Ju-biläumschor einlud. Viele Grußworte und Präsente der offiziellen Gäste und ein in Versform vorgetragener Wer-degang des Vereins durch die 1.Vor-sitzende Renate Betz sorgte für große Aufmerksamkeit. Er wird ungekürzt in dem vorliegenden Bartholomäusbo-ten abgedruckt.

Einen besonderen Gruß überbrach-te (natürlich musikalisch) der ehema-lige Pfarrer Gerhard Fitting mit dem Publikum. Pfarrer Klaus Herrmann, der viele Jahre in Wallenrod-Reuters Pfarrer war, erinnerte an die vielen Menschen denen der Chor seit seinem Bestehen Freude gebracht habe.

Ein ausführlicher Bericht steht im LA v: 16.4.08, Seite 15.

50 Jahre Frauenchor - ein Rückblick

Traditionen zum Osterfest

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Rückblicke Konfirmandenzeit 2007/2008 (Wlr.)

Das Konfirmandenjahr mit Herrn Pfr. Günther war sehr lehrreich. Wir haben viele Dinge über unse-ren Glauben gelernt. Wir haben aber auch über den Tod und andere Dinge gesprochen. Der Höhepunkt der ganzen Konfizeit war natür-lich für alle die Konfirmandenfahrt mit den Konfirmandengruppen aus Frischborn und Blitzenrod: es ging nach Hephata. Dort lernten wir man-ches über den Umgang mit Menschen mit Beeinträchtigungen, und auch wie es ist, selbst beeinträchtigt zu sein. Natürlich haben wir auch viele Spiele gespielt, wir haben Tischtennis und Schwungtuch gespielt! Ein Teil von uns hat bei einem Black-Box-Theater mitgemacht.

Aufgeregt waren wir vor allem an un-serem Vorstellungsgottesdienst, den wir schon lange vorbereitet hatten. Wir mussten uns entscheiden, über was wir den Gottesdienst machen wollen und was wir alles sagen und wie wir es der Gemeinde vorstellen würden. Am Ende hat es recht gut ge-klappt und wir haben sogar Applaus von der Gemeinde bekommen. Da hatte sich die Arbeit dann doch ge-lohnt. Mit den Konfirmationen in Allmenrod und Wallenrod ist unser Jahr dann zu Ende gegangen und wir sind alle froh, dass es vorbei ist und der Dienstagnachmittag und Sonntagmorgen wieder mehr frei sind.

(eine Konfirmandin)

Bilder Jubiläum Frauenchor

Der unbegreifliche Gott erfülle dein Leben mit seiner Kraft, dass du entbehren kannst, ohne hart zu werden,

dass du kritisieren kannst, ohne zu verletzen, dass du leiden kannst, ohne zu zerbrechen,

dass du vergeben kannst, ohne dich zu verbiegen, dass du Niederlagen hinnehmen kannst, ohne dich aufzugeben.

dass du schuldig werden kannst, ohne dich zu verachten, dass du mit Unbeantwortbarem leben kannst,

ohne die Hoffnung preiszugeben.

(nach Antje S Naegeli) Neukirchener Kalender 2007

Die liebevolle Kraft Gottes

Zusammenstellung verschiedener Photos vom Gottes-dienst in der Wallenröder Kirche mit dem Frauenchor und anlässlich des 5o-jährigen Jubiläums.

Photos: Herr Döll

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Dekanatsbildkarte Henry Euler

Die „Otto-Singers“ waren wir dann,das Schild hing sogar am Festwagen dran.

Nachdem unser Otto in den Ruhestand ging,musste ein Nachfolger her, das war ein Ding.

Es hat nicht lange gedauert, im März 2002 hatten wir dann,mit Michael Jakob unseren neuen ersten Mann.

Er hat sich jetzt auch an uns gewöhnt,wir haben ihn auch schon öfters mit einem Ständchen verwöhnt.

Jetzt könnt man uns eigentlich nennen Jakob-Sisters auch, doch wir können kein sächsisch und die Pudels fehlen auch.Viel Zeit mit dem Chor haben wir in 50 Jahren verbracht,am Stück gerechnet waren es ca. 125mal Tag und Nacht.

Das waren nur die Proben, es ist gar keine Frage,es kommen hinzu noch Auftritte und Ständchen, ca. 63-mal Nächte und Tage.

Viele schöne Stunden haben wir gemeinsam verlebt,gefeiert, manchmal gezittert, Ausflüge gemacht und manches erlebt.So kann es auch mal passieren, dass man den Pfarrer ruft geschwind,

weil noch Sängerinnen in Gemeindehaus eingeschlossen sind.Uns rief ein Ständchen im anderen Ort,

sie waren noch drinnen, aber wir waren schon fort.Leider haben wir es in den letzten Jahren nicht erreicht, junge Sängerinnen zu finden, es ist wahrlich nicht leicht.

In unserer Satzung steht ausdrücklich, das weiß doch jedes Kind,mitsingen können „alle Frauen und Mädels, die aus der Schule entlassen sind“.

Vielleicht sind heute einige Schulentlassene da,am Mittwoch ist Singstunde, aber das wisst ihr ja.

Vielen Dank.

Jubiläum Frauenchor: Eine nicht ganz alltägliche Chronik

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Der Posaunenchor war wieder aktiv: Ostern: 60. Geburtstag Herbert Weller13. 04. 50-jähriges Jubiläum des Ev. Frauenchores Wallenrod und Hochzeit Dagmar Hoos. Zwei Ereignisse seien aber beson-ders hervorgehoben:

Bezirksposaunentag in Gambach anlässlich des 100- jährigen Bestehen des Posaunenchores Gambach. Zu diesem Großereignis sind wir von unserem Posaunenchor mit vier Bläserinnen hinge-fahren. Dabei waren Michaela Bendig, Ursula Habermehl, Iris Otterbein und Karin Döll. Es ist immer wieder ein tolles Erlebnis mit so vielen Bläsern, in Gambach waren es 200 Bläser, zu musizieren.

Himmelfahrt und 1. Mai: Grill-fest und offene Tür

Einmalig in unserem Leben fiel der Feiertag 1. Mai und Christi -Himmelfahrt auf ein und denselben Tag. Zuletzt war dies wohl im Jahr 1913 der Fall und das nächste Mal wird es dies im Jahr 2160 geben. Wir haben den Tag gemeinsam mit dem

Schützenverein Wallenrod dazu ge-nutzt ein Grillfest zu veranstalten. So wurde der „Tag der offen Tür“ der Schützen und das „Grillfest des Posaunenchores“ an Himmelfahrt zu-sammen gefeiert.Bereits am Tag zuvor wurde am Schützenhaus die Grillbude von Stefan und Christian Perutka aufge-baut und es wurde noch vieles ande-re vorbereitet.

Am Donnerstagmorgen ging es dann richtig los. Nach einer Probe im großen Raum des Schützenhau-ses halfen wir alle zusammen an verschiedenen Stationen, damit alles rund lief. Um die Mittagszeit war viel Betrieb, so wie das auch sein soll. Um 14:00 Uhr war dann wie immer an Himmelfahrt eine Andacht, in der

Pfarrer Günther sehr gut einen Bezug von den Schützen zu Christi Himmel-fahrt dargestellt hat. „Gott ist nicht wo der Himmel ist, wo Gott ist, da ist Himmel“, zitierte er ein neueres

Posaunenchor

Im Jahre 1958 ist sehr viel geschehen, doch was genau, das habe ich in der Bildzeitung gesehen.

In Rom wurde ein neuer Papst gewählt,als Johannes den 23. kennt ihn die Welt.

Im Sommer wird Brasilien Fußballweltmeister,und ein Sänger kommt an, Elvis Presley heißt er.

In England wurde die 1. Ultraschall-Untersuchung Ungeborener gemacht, und Soraya und der Schah haben ihre Trennung wahr gemacht.

Erika Kehl und Michael Jackson kamen zur Welt,und in Lauterbach wurde eine neue Berufsschule erstellt.

In Wallenrod begannen Frauen zu Singen bekanntlich,und vorerst ein Singkreis wurde jetzt amtlich.

Anfangs strickten sie noch, so wurde mir berichtet,doch als sie dann die Notenblätter gesichtet,war es aus mit dem Stricken und Spinnen,

denn sie mussten jetzt üben, um gut zu singen.Ostern in dem Gottesdienst wurde erstmals gesungen,

ich nehme an, es hat gut geklungen,denn die Auftritte wurden mehr und mehr, und da musste jetzt offiziell ein Name her.

Es musste was sein, das niemand hier kannte,so dass er sich „evangelischer Frauenchor“ nannte.

Frau Anneliese Schott war Leiterin des Chores 10 Jahre lang,dann ging sie fort und Otto Habermehl kam dann.

Dirigent bei uns war er 34 lange Jahre,er hat sich gerauft gar manchmal die Haare.

In dieser Zeit hat der Volksmund uns auch oft anders benannt,so wurden wir schon mal „Gonsbachlerchen oder Runkelvereinzelungschor“ genannt.

Und das alles nur, weil wir alle auf Ottos Klagen,auf seinem Felde Runkeln gehackt haben, ohne Murren und Zagen.

Als Dank dafür wurden wir später mit dem Traktor und seinem Pritschenwagen, zum Grillfest in die Neuwiesen gefahren.

Wie die Bilder hier an der Säule belegen,hatte man uns auch noch einen anderen Namen gegeben.

Jubiläum Frauenchor: Eine nicht ganz alltägliche Chronik

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Himmelfahrtslied aus der bayrischen Ausgabe des Evang. Gesangbuchs. Ihm kam es deshalb darauf an, Gott in seiner eigenen Mitte zu finden, um aus dieser Mitte heraus Gott in die Welt zu bringen. Die Konzentration des Sportschützen auf die Mitte sei-nes Ziels verglich der Pfarrer dabei mit der Suche des Christen nach Gott in seinem Leben: „… und wo ich Got-tes Weg mit mir in dieser Welt gefun-den habe, drücke ich ab: das heißt, da versuche ich diese Erkenntnis Gottes im Leben umzusetzen und daraus zu leben“, sagte er.

Nach der Andacht spielten wir noch ein paar Volkslieder vor dem Schützenhaus und die Besucher san-gen mit Freude dazu.

An dieser Stelle sei auch noch einmal ganz herzlich dem Schützen-verein Wallenrod gedankt, der einen großen Teil der Organisation über-nommen hat. Alles in Allem war es ein ganz besonderes und ein ganz tolles Fest.

Konfirmation in Wallenrod:Der Ev. Posaunenchor Wallenrod

spielte mit Unterstützung von fünf

Bläsern der 1. OWDBK Wallenrod (Thomas Caspar, Klaus Scheuer, Wolf-gang Wahl, Eva und Tobias Helm) zur Konfirmation in Wallenrod. Aus den Reihen des Posauenchores waren zwei Konfirmanden dabei. Dies wa-

ren Kevin Eichenauer und Maximili-an Schmelzer. Unser Musizieren fand an diesem Tag in der vollbesetzten Bartholomäuskirche zu Wallenrod großes Lob und Anerkennung.

Als nächste Termine / Auftritte ste-hen an: Pfingstberggottesdienst und Goldene Konfirmation in Wallenrod - Mitwirkung am Seniorennachmittag anlässlich des Prämienmarktes in Lau-terbach – Begleitung des Kirchspiel- festes am 1. Juni in Allmenrod.

(Posaunenchor Wallenrod)

Posaunenchor

Sonnenschein und Kaffee und selbstgebackenem Kuchen zusam-men.Die beiden Gottesdienste un-ter freiem Himmel sind sich in ihrer Durchführung und ihrem Inhalt zwar ähnlich und doch hat jeder seine Besonderheit. In Wallenrod ist dies Predigt, Gesang und Posaunenchormusik in der herben Landschaft des Pfingstberges. Schon allein der Pfarrer mit im Sommerwind wehendem Talar unter einer knor-rigen Eiche hat seinen Reiz. In Allmenrod liegt der Schwer-punkt, abgesehen von der Predigt, mehr im geselligen Miteinander,

was von der gemeinsamen Vorbereitung, (Diskussionen über die Liedauswahl, Kuchenbacken,

Aufstellen der Tische) bis zum Gespräch bei Kaffee und Kuchen geht.

R. Weller

Pfingstberggottesdienste

An Ihre Konfirmation vor 50 Jahren erinnerten sich am Pfingstmontag in Wallenrod die Goldenen Konfirmandinnen und Konfirmanden: (v.l.n.r.) Roswitha Kurz, geb. Geißler; Karl Heinz Lippert, Irene Schäfer, geb. Georg, Emmi Rausch, geb. Luft, Pfr. Theo Günther, Elfriede Euler, geb. Kern, Alfred Schwarz. Zur Erinnerung überreichte ihnen Pfr. Günther eine Urkunde mit dem Motiv „Der große Gärtner“ von Emil Nolde und einem Satz aus Ps. 36: „Meine Zeit steht in Deinen Händen“. Anschließend verbrachte die Gruppe noch einen schönen Tag in geselliger Runde, bei dem so manche Erinnerung ausgetauscht wurde.

Goldene Konfirmation in Wallenrod

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Miteinander nachdenken und beten, sich an die eigene Konfirmation erin-nern, die alten Kameraden und Kameradinnen wieder sehen, Erinnerungen austauschen, miteinander plaudern – zu all dem laden die Konfirmationsjubi-läen in unseren Gemeinden ein.

Ein schöner Anlass zusammen zu kommen, besonders dann, wenn man sich vielleicht über viele Jahre nicht gesehen und aus den Augen verloren hat.

Darum laden wir herzlich ein!Silberne Konfirmation in Frischborn

Am Sonntag, den 8. Juni 2008 feiern wir in einem Festgottesdienst in Frischborn um 10.00 Uhr die Silberne Konfirmation. Herzlich eingeladen sind hierzu alle Frauen und Männer, die vor 25 Jahren im Kirchspiel Frischborn konfirmiert worden sind. Über eine rege Beteiligung würden wir uns freuen.

Diamantene Konfirmation in Frischborn

Am Sonntag, den 10. August 2008, nach den Sommerferien, feiern die Di-amantenen Konfirmanden in einem Festgottesdienst um 10.00 Uhr in Frisch-born ihr 60-jähriges Konfirmationsjubiläum. Wir wollen im Gottesdienst Gott danken für all die Jahre treues Geleit; im Anschluss an den Gottesdienst wol-len wir noch gemütlich beieinander sein.

Wir freuen uns über Ihr Kommen!

Konfirmations Jubiläen

Sowohl bei Wallenrod, als auch in der Gemarkung von Allmenrod gibt es einen Pfingstberg. So ist es in beiden Gemeinden Sitte, dass zu Pfingsten ein Gottesdienst auf dem jeweiligen Pfingstberg statt-findet. In Wallenrod geschieht dies am Pfingstsonntag. Der Gottesdienst hat hier meistens einen etwas expeditionsartigen Charakter. Er fängt in der Regel damit an, dass Pfarrer, Gottesdienstbesucher,

Posaunenchor und Frauenchor sich am Abhang des Pfingstberges einen geeigneten Platz suchen. Je nach Wetterlage darf diese Stelle nicht zu nass, nicht zu schmut-zig, nicht zu sonnig, nicht zu schattig und auch nicht zu steil sein. So war es auch in diesem Jahr. Nachdem jeder seinen Platz gefunden hatte, predigte Pfarrer Günther in wildromantischer

Kulisse unter Begleitung der bei-den genannten Chöre über die Freiheit des Christen, nicht nur so zu handeln und zu reden, wie andere es erwarten, sondern das denken und tun zu können, was ihm wichtig ist und was dem Dreifachgebot der Liebe dient. Damit ist gemeint, dass ich mein Denken und Handeln sowohl vor Gott, vor meinem Nächsten und auch in der Liebe zu mir selbst verantworten kann.

In Allmenrod ist es seit Errichtung der Grillhütte am Pfingstberg üblich, dass man sich am Pfingstmontag auf dem Gelände vor oder bei schlechtem Wetter in der Hütte zum Pfingstgottesdienst trifft. Wie immer auf dem Pfingstberg war auch dieses Jahr der Gottesdienst gut be-sucht. Pfarrer Günther sprach auch hier über Freiheit des

Christen in seinem Denken und Handeln (s. oben). Die Landfrauen sangen u.a. das Lied von der „Legende von Babylon“, die ei-gentlich das Gegenstück zur Pfingstgeschichte ist, da es hier um die plötzliche Sprachlosigkeit der Menschen bzw. um das ge-genseitige Nichtverstehen geht.Nach dem Gottesdienst saß man noch lange bei strahlendem

Pfingstberggottesdienste

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In der Zeit zwischen Fasching und Ostern haben wir in der Allmenröder Kinderstunde über den Einzug Jesu in Jerusalem gesprochen und haben eine Collage zu dem Thema zusammengestellt.Zum Palmsonntag haben wir schließlich nach ei-nem Brauch aus Südtirol „Buschen“ angefertigt. Diesen Brauch habe ich über lange Jahre zu Palmsonntag in Südtirol miterlebt. Es hat mich immer wieder fasziniert, wie Kinder aus den verschiedenen Ortschaften mit ihren festlich ge-schmückten Buschen zusammenkom-men und dann in einer Prozession zur Kirche gehen. In Allmenrod ha-

ben wir es so organisiert, dass Mütter der Kinderstundenkinder zunächst

künstliche Blumen besorgt haben. Gemeinsam mit den Kindern wurden

dann Blumensträuße gewickelt und auf Stangen gesteckt. Während des Palmsonntaggottesdienstes wurden diese „Buschen“ stellvertretend für die Jerusalemer Palmen des Palmsonntags von den Kindern in die Kirche getra-gen. Dazu sangen die Kinder das Lied

„Jesus zieht in Jerusalem ein“ und stellten außerdem noch ihre Collage, die jetzt noch in der Kirche zu sehen ist, vor.Die Kinderstunde Allmenrod trifft sich noch einmal zu einem gemeinsamen Abschluss (Besuch des Vogelparks Schotten oder Picknick auf der Thorkuppe), um dann in die Sommerpause zu gehen. Nach den Herbstferien geht es wieder mit regelmäßi-gen Treffen (wahrscheinlich freitags um fünf) weiter.

Regina Weller

Palmsonntag einmal anders

Projekt: Kreuze, Dauer: 4-5 Wochen (je 1 Stunde) Leitung: Silke Meyer & Sindy Müller

Wir, als das Kindergottesdienstteam, sind stets bemüht, den Kindergottes-dienst interessant und lehrreich zu gestalten, sowie den Kindern den christ-lichen Glauben näher zu bringen. Zum Thema Ostern entwickelten wir zum Beispiel die Ostergeschichte in Form von kleinen Bildern in Form eines Kreu-zes. Jeden Sonntag lasen und besprachen wir einen kurzen Teil der Oster-geschichte. Im Kreis besprachen wir mit den Kindern, welches Motiv dazu passen würde. So entstand jeden Sonntag eine dazu bemalte Kachel. Am Ende hatte jedes Kind seine individuelle Ostergeschichte in Form von 6 Kacheln, die wir als Kreuz auf ein Holzbrett mit Hintergrund klebten. Hierbei halfen uns einige Eltern, wofür wir uns an dieser Stelle noch bedanken möchten.

Persönlich sind wir der Meinung, dass die Erziehung zum christlichen Glau-bens sehr wichtig ist. Als neues Projekt haben wir uns deshalb überlegt, mit den Kindern eine eigene Kinderbibel zu gestalten. Jeden Sonntag lesen wir eine neue Geschichte und gestalten dazu ein Bibelblatt. Dazu würden wir uns über neue Kindergottesdienstkinder sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen, das Kindergottesdienstteam

Über Kinder und christliche Erziehung

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• Gottesdienste: informieren Sie sich im Plan in der Heftmitte

• Stiller Abend meditative Bibelbegegnung: Termin ist jeweils der letzte Donnerstag im Monat um 20.00 Uhr im Evangeli schen Gemeindehaus Wallenrod: 29.5. / 26.6. / 31.7. / 28.8.

• Evang. Frauenchor: jeden Mittwoch um 20.00 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus Wallenrod (nicht in den Ferien)

• Posaunenchor: jeden Montag um 19.30 im Evangelischen Gemeindehaus Wallenrod. (nicht in den Ferien)

• Frauenkreis Allmenrod: nächste Treffen: wieder ab November

• Seniorennachmittage Reuters: Sommerpause.

• Projektchor “Akzente“: die nächsten Termine sind: 1. Juni, um 14.00 Uhr in Wallenrod. Die weiteren Termine sind noch nicht bekannt. (Auf Hinweise in der Zeitung achten)

• Männerabende: wir starten wieder im November.

• Geistliche Wanderung: auch in diesem Jahr wollen wir wieder Gottesdienst unterwegs feiern. Wir hoffen auf angenehmes Wanderwetter am 21. September 2008. Bitte den Termin schon jetzt vormerken!

• Mundart-Gottesdienst: Wir werden wieder einen Mundart- Gottesdienst feiern: diesmal nicht in der Scheune in Reuters, sondern am 10. August, um 10.00 Uhr im Zelt zum Dorffest in Allmenrod. (s. den Hinweis S. 5). Wer noch mitmachen will bei der Vorbereitung und Durch- führung: am 24. Juni um 19.00 Uhr ins Gemeindehaus Wallenrod kommen oder sich im Pfarramt melden. Wir freuen uns über jeden, der mitmacht.

Termine Wallenrod / Allmenrod im ÜberblickTermine Frischborn / Blitzenrod im Überblick

• Gottesdienste: informieren Sie sich im Plan in der Heftmitte

• Kindergottesdienst in Frischborn: sonntags um 10.00 Uhr im Gemeindehaus Frischborn, kein Kindergottesdienst in den Schulferien!

• Frauenabende in Frischborn, Männerabende, Seniorenkreise: Sommerpause!

• 125-jähriges Jubiläum der Feuerwehr Frischborn: Festveranstaltungen 1. – 3. August 2008 (siehe Hinweise in diesem Heft)

• Seniorentreff Frischborn: Tagesausflüge in den Sommermonaten

• Besinnungen in der Schlosskirche in Eisenbach: jeweils 17 Uhr • 01. Juni: Pfarrerin Astrid Stephan, Lauterbach (Chor „ConTakte“) • 15. Juni: Pfarrerin Susanne Jung, Frischborn (Mühlbachmusikanten) • 06. Juli: Pfarrer Dieter Deubel; Altenschlirf (Kerzenmeditation) • 20. Juli: Pfarrer Thorsten Backwinkel-Pohl, Engelrod (Kirchenchor) • 03. August: Pfarrer Dieter Borschel, Meiches (Posaunenchor) • 17. August: Dekan Dr. Volker Jung, Lauterbach (Kinderchor)

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