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Gemeindebrief Passionszeit - Ostern - Pfingsten 2013

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Gemeindebrief Passionszeit - Ostern

- Pfingsten 2013

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Wie kann man von etwas reden, was unfassbar ist? Diese Frage stellt sich immer wie-der angesichts der Botschaft der Auferstehung. Schon im Markusevangelium, dem ältesten der 4 Evangelien, wird das deutlich, wenn da die erste Reakti-on der Frauen angesichts des lee-ren Grabs beschrieben wird: „Und sie gingen hinaus und flohen von dem Grab; denn Zittern und Entsetzen hatte sie ergriffen. Und sie sagten niemandem etwas; denn sie fürchteten sich.“ Wie gut, dass es dabei nicht ge-blieben ist, dass nicht nur die drei Frauen als erste Osterzeuginnen Worte gefunden haben, dieses un-glaubliche Ereignis weiterzuerzäh-len. Zahlreiche Worte und Bilder, Ge-schichten und Lieder, Riten und Gebräuche sind seitdem entstan-den, um die österliche Botschaft greifbarer zu machen. Auch die Ostereier gehören ja da-zu, auch wenn für viele die Bedeu-tung dieses Brauchs – neues Le-ben, das aus einer scheinbar toten Schale hervorbricht - nicht mehr bewusst ist. Nachvollziehbarer ist da schon der jahreszeitliche Bezug des Oster-festes, wenn im Frühjahr nach der langen und dunklen Winterzeit, die Frühlingssonne neues Leben in der Natur hervorbringt.

Viele Gedichte und Lieder haben dies aufgenommen und so die Osterbotschaft in Worte und Bilder gefasst, die auch uns hineinneh-men können in die Erfahrung der ersten Zeugen der Auferstehung – wie beispielsweise folgendes Ge-dicht von Karl Friedrich Mezger.

Osterbitte Komm, du helle Ostersonne, Brich hervor mit deinem Glanz, Füll mit hoher Luft und Wonne Unser Herz und Leben ganz!

Laß dein Licht die Nacht durch-dringen, / Die den Geist gefangen hält, / Dass wir neu empor uns schwingen / Aus dem dunklen Grab der Welt!

Treibe alles finstre Wesen Aus der kranken Seele fort; Laß sie gänzlich neu genesen, Führ sie in den Friedensport!

Fröhlich laß uns wieder singen! Nach der langen, bangen Nacht Laßt uns Dank dem Schöpfer brin-gen,/Rühmen seine Wundermacht!

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, dass die österliche Freude ihr Herz erreicht und das Unfass-bare für sie erfahrbar wird als Hoffnungsbotschaft für Ihr Leben.

Frohe Ostern wünscht Ihnen Ihr Pfarrer

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Kontaktstudium vom 09. April - 27. Juli in Heidelberg

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder unserer Gemeinde in Bad Rappenau Ja, ich war auch überrascht, dass es geklappt hat! Unsere Kirche gibt Pfarrerinnen und Pfarrern die Möglichkeit, sich für ein Semester einmal „auszu-klinken“. Das ist ein wunderbares Angebot und ich bin dafür sehr dankbar. Jetzt nach gut 12 Jahren einmal eine Auszeit zu haben, in der ich selber mal wieder lesen kann nach Herzenslust und Gespräche mit Kollegen führen, studieren halt, das stellte ich mir schön und inte-ressant vor. Im Oktober letzten Jahres habe ich mich bei unsrer Landeskirche für das Kontaktstudium im Sommer-

semester 2013 beworben. Hans Scheffel, der Dekan hat mein An-liegen mit unterstützt und ich bin angenommen worden. Zusammen mit 15 weiteren Kolleginnen und Kollegen habe ich dazu nun die Gelegenheit und ich freue mich drauf. Ab kurz nach Ostern werde ich für ein viertel Jahr nicht als Pfarrerin tätig sein. Eine für mich noch völlig ungewohnte Vorstel-lung - doch auch spannend und ein wenig aufregend. Für seelsorgliche Gespräche mit Kurgästen hat Pfarrer Joachim Bollow sich bereit erklärt, bei Be-darf für mich die Vertretung zu übernehmen - herzlichsten Dank hierfür! Die Gottesdienste und Angebote in den Kliniken von evangelischer Seite werden in diesem viertel Jahr so nicht weiter geführt werden können. Die Besuchsdienste ma-chen wie gewohnt ihre Besuche weiter. Auch dafür herzlichen Dank! Ich wünsche Ihnen hier in Bad Rappenau eine gute und er-füllte Zeit und bis wir uns wieder-sehen halte Gott sie sanft in seiner Hand! Ihre Ingrid Knöll-Herde

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Die Anmeldung für den neuen Konfirmandenjahrgang 2013/14 findet am Dienstag, den 14. Mai um 19.30 Uhr im Martin-Luther-Haus statt. Angemeldet werden können Jugendliche, die zum 30. Juni 2014 das 14. Lebensjahr erreichen und/oder zum Zeitpunkt der Konfirmation die 8. Klas-se besuchen werden. Wenn möglich sollten ein Elternteil und der / die Kon-firmand/in bei der Anmeldung dabei sein. Die Konfirmationen finden im Jahr 2014 wieder nach Ostern statt: Am 18. Mai (Sonntag Kantate) und 25. Mai (Sonntag Rogate).

Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden 2013

Am Sonntag, den 14. April um 10 Uhr werden sich unsere diesjährigen Konfirmandinnen und Konfirmanden vor ihrer Konfirmation wieder in ei-nem gemeinsam vorbe-reiteten Gottesdienst der Gemeinde vorstellen. Die Konfirmationsgot-tesdienste finden am 21. und 28. April statt und beginnen wie üblich schon um 9.30 Uhr.

Am 28. April Felix Bauer Maximilian Bauer Maxim Drömer Gabriel Lerch Michael Müller Morris Schmidt Lisa Bergmann Antonia Haag Sina Lämmle Sina Mader Lisa Nisslmüller Jessica Olbert Sarah Rickert Isabelle Waeger Vivienne Weber

Am 21. April Luca Eberwein Niklas Funk Marcel Hohenstatt Florian Kubosch Pascal Messner Yannik Müller Simon Pöschl Andreas Seufert Laurin Walther Michael Zenth Anika Daniel Josephine Huber Alexandra Ohr Luise Töppel Kim Totzer Janice Wittich

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Das Ältestenamt – vielfältig und verantwortungsvoll

Am 1. Advent 2013 werden in unserer Kirchengemeinde die neuen Kirchenältesten gewählt. Die Vorbereitungen zur Wahl sind bereits in vollem Gange. Die Wahl steht und fällt jedoch mit den Menschen, die sich für das Ältestenamt zur Wahl stellen. Was steckt eigentlich hinter die-sem besonderen Ehrenamt? Verantwortung übernehmen und mitgestalten hat insbesondere in den Kirchen der Reformation ei-nen besonderen Stellenwert. Die Kirchenältesten bilden mit dem Gemeindepfarrer den Ältes-tenkreis. Die Größe des Ältes-tenkreises hängt von der Ge-meindegröße ab - in Bad Rap-penau ist eine Wahl von bis zu 12 Personen möglich. Der Ältestenkreis trifft sich in der Regel einmal im Monat. Wählbar in den Ältestenkreis sind alle Gemeindeglieder, die wahlbe-rechtigt sind, spätestens am Tag der Wahl das 18. Lebensjahr

vollendet haben und geschäfts-fähig sind sowie bereit sind, ver-antwortlich in der Gemeinde mit-zuarbeiten. Kirchenälteste… • sind das Ohr an der Gemein-

de, nehmen Wünsche und Anliegen auf.

• koordinieren Angebote von der Krabbelgruppe bis zum Seniorenkreis, vom Jugend-camp bis zur Familienfreizeit.

• überlegen, wo diakonische Hilfe und Gaben in unserer Gemeinde am besten helfen.

• denken darüber nach, wie der Gottesdienst und das Ge-meindeleben einladend ge-staltet werden können.

• wirken im Gottesdienst mit durch Lesungen oder die Austeilung des Abendmahls.

• verwalten die Gemeindefi-nanzen und entscheiden über Bauvorhaben und Stellenbe-setzungen.

• bringen mit frischen Ideen, mit ihrem Glauben und auch mit ihrem Zweifel den Aus-tausch über Gott und Kirche voran.

Haben Sie Interesse, sich im Ältestenkreis zu engagieren? Nehmen Sie Kontakt auf mit Pfarrer Bollow oder einer/m amtierenden Kirchenältesten Ihres Vertrauens.

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Unsere Arbeit im Kirchengemeinderat Ein Interview von und mit Elke Müller-Flamm

Wie kommt man auf die Idee, für den KGR zu kandidieren? Es war nicht meine Idee, der Pfar-rer sprach mich mehrfach an. Bei der Gemeindefreizeit in der Schweiz hatten wir uns näher ken-nengelernt,- und er ließ nicht lo-cker. Da wir noch nicht lange in Bad Rappenau wohnten, reichte mein Bekanntheitsgrad nicht für die nötige Stimmzahl, das passiert häufiger. Als nach einem Jahr eine Mitarbeiterin wegzog, wurde ich nachgewählt. Wie setzt sich Ihre Arbeitsgruppe zusammen? Den Vorsitz hat der Pfarrer, aber das muss nicht so sein, in der pfar-rerlosen Zeit war einer von uns der Verantwortliche. Er plante die Sit-zungen und legte die Tagesord-nungspunkte fest. – Unsere Grup-pe ist eine gute Mischung aus Frauen und Männern, Alten und Jungen, die aus allen Berufsgrup-pen kommen. So können wir viele Aufgaben mit den geeigneten Mit-arbeitern lösen. Wir haben Aus-schüsse gebildet, die im Vorfeld ein Problem bearbeiten, danach wird in der Sitzung beraten und beschlossen. Welche Schwerpunkte gibt es bei Ihrer Arbeit? Wir haben einen Ausschuss für Bau und Technik, für Finanzen, für Ökumene, für Kindergärten und Konfirmanden. Es ist sinnvoll, wenn sich nicht jeder mit der

schwierigen Vorarbeit beschäftigen muss. Wie geht es in den Sitzungen zu? Einmal im Monat treffen wir uns, die Tagesordnung ist meist lang. Am Anfang steht eine kurze An-dacht, danach wird es weltlich. Es gibt manchmal heiße Diskussio-nen, wir sind nicht immer einer Meinung, dann wird abgestimmt. Dabei habe ich noch nie Streit o-der Bosheit gespürt, wir argumen-tieren leise oder auch lauter, aber wir sind uns untereinander freund-schaftlich zugetan. Nach dem Ab-schlussgebet stehen wir noch in Grüppchen zusammen und reden Privates. Wie sieht es mit den Ende 2013 anstehenden Wahlen aus? Wir haben gemeinsam berat-schlagt und werden viele Men-schen aus unserem kirchlichen Umfeld ansprechen und versu-chen, sie zur Kandidatur zu bewe-gen. Dabei wollen wir ihnen deut-lich machen, wie wertvoll und auch bereichernd dieses kirchliche Eh-renamt ist. Wie sehen Sie den jetzigen und den zukünftigen Kirchengemeinde-rat? Es wird aus gesundheitlichen und beruflichen Gründen einige Verän-derungen geben, genau wissen wir es noch nicht. Aber ich bin sicher, dass auch nach der Wahl eine gu-te, arbeitsfähige Mischung aus alt und neu entstehen wird zum Woh-le unserer Kirchengemeinde.

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Die Katholische Gemeinde zu Gast in unserer Kirche

Liebe evangelische Mitchristen! Die katholische Pfarrgemeinde Herz Jesu plant eine Renovation ihrer Pfarrkirche. Es ist schon ei-ne Weile her, dass die Pfarrge-meinderäte und Andere sich da-rum bemühen. Es ist so weit, dass wir nun mit der Renovation bald beginnen können. Der Be-ginn der Renovationsarbeit ist ab Pfingsten vorgesehen. Sie wird etwa 11 Monate dauern, d.h. die Kirche bleibt ab dann geschlos-sen. An den Sonntagen und Fei-ertagen werden wir die Gottes-dienste (Eucharistiefeier und Wort-Gottes-Feiern) in Ihrer Kir-che jeweils um 18.30 Uhr feiern. Für Ihre Erlaubnis, dass wir Ihre Kirche mitbenutzen dürfen, möchte ich herzlich dafür im Na-men der Pfarrgemeinde danken. Ich sehe darin ein gutes, geleb-tes und ökumenisches Miteinan-der. Die Werktagsgottesdienste werden wir im Gemeindezentrum feiern. Unsere Kirche ist renovationsbe-dürftig. Das Bauprogramm um-fasst neben der Innenrenovati-onsmaßnahme und der Sanie-rung der Raumschale eine Neu-konzeption der liturgischen Orte und die Schaffung eines neuen Vorbaus mit barrierefreiem Zu-gang als Windfang und neues repräsentatives Eingangsele-ment.

Das Bauprogramm beinhaltet folgende wesentliche Punkte: • Künstlerische Gestaltung li-

turgischer Orte: Chorraum, Taufort, Tabernakelrückwand

• Sanierungsmaßnahmen: Kir-chenbänke, Gestühlsboden, Austausch der Bodenbeläge

• Sanierung und Oberflächen-behandlung der Raumschale

• Umsetzung eines Beleuch-tungskonzeptes im Kirchen-raum

• Energetische Maßnahmen: Dämmung, Vorsatzvergla-sung, Abdichtung der Fenster

• Schaffung eines neuen Vor-baus mit barrierefreiem Zu-gang

• Überholung der Elektroinstal-lation, Beleuchtung, Raum-akustik, Liedanzeige

• Notwendige Sanierungsmaß-nahmen der Unterkirche

• Neue Kirchenheizung Es wird im Innern renoviert. Es freut mich, dass wir endlich damit beginnen können. Ich bitte Sie um Ihr begleitendes Gebet, damit wir unser Vorhaben gut zu Ende führen können. In Dankbarkeit und für die Pfarr-gemeinde Herz Jesu Ihr Vincent Padinjarakadan, Pfarrer im Februar 2013

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Ökumenische Bibelwochen Der Tod ist nicht mehr sicher Texte aus dem Markusevangelium

19. Februar Der Himmel reißt auf (Mk 1,1-15)

Pfarrer Joachim Bollow

26. Februar Wer kann mit Glauben helfen? (Mk 2,1-12)

Pfarrerin Ingrid Knöll-Herde Pastoralreferentin Monika Haas

05. März Euch ist es gegeben (Mk 4,3-20)

Gemeinschaftspastor Manuel Wipfler

12. März Ohne Berührungsangst (Mk 7,31-37)

Pfarrer Vincent Padinjarakadan

Jeweils Dienstags um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum Herz Jesu

19. März 19.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst

in der katholischen Kirche Herz Jesu Bad Rappenau

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Orgelkonzertreihe

Die im vergangenen Jahr erfolgreich begonnen Reihe „Orgeltalk am Freitag“ in unserer Kirche wird auch in diesem Jahr fortgesetzt. Gab es 2012 ausschließlich Musik von J.S. Bach und dazu erklärende Kommentare in Interviewform zu hö-ren, so soll in diesem Jahr Musik von Bach und solchen Komponisten zu hören sein, die Bach verehrten und seine Kompositionsweise für Ihre Musik teilweise zum Vorbild nahmen. Im ersten Konzert am Freitag, den 8. März um 19.30 Uhr wird darum unter dem Titel „Hallelujah! Gott zu loben bleibe meine Seelen-freud“ - „Bach trifft Reger und Karg–Elert“ hochromantische Or-gelklänge mit Barockmusik kombi-niert.

Die weiteren Konzerte finden statt am 10. Mai „Bach trifft Mendels-sohn“ und am 28. Juni „Bach trifft Wagner“. In Interviews durch Kantorin Sabine Sommerfeld-Sitzler wird der Solist des Abends, Michael A. Müller aus Leimen bei Heidelberg, die Musik und ihre Bedeutung näher erläutern. (www.weltderorgel.de) Herzliche Einladung an alle Musik-liebhaber/innen, der Eintritt ist frei, um eine Spende am Ausgang wird gebeten.

Saxophon und Orgel „Geteilte Leidenschaft ist doppelte Freude“ – so überschrieb die Heil-bronner Stimme im Sommer 2012 ein Konzert mit Daniel Heil (Saxo-phon) und Michael Seibel (Orgel) in der Schwaigerner Stadtkirche. Tat-sächlich bieten beide Instrumente und ihre Spieler eine Vielseitigkeit, die sie unter anderen hervortreten lässt. So klingt ein Saxophon in Be-arbeitungen barocker Trompeten-konzerte ebenso überzeugend und nahezu „authentisch“ wie in Lyri-schen Momenten spätromantischer Oevres. Und ein Pfeifeninstrument ersetzt beim Jazz fast eine ganze Big-Band. Am Freitag, den 19. April ab 19.30 Uhr werden die beiden Musiker mit ihrem diesjährigen neuen Pro-gramm in der Stadtkirche ein Kon-zert zu hören sein mit Werken u. a. von Johann Ludwig Krebs, der 2013 seinen 300. Geburtstag feiert, Jo-hann Sebastian Bach, Felix Men-

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delssohn, César Franck, Gabriel Fauré und weiteren sowie – im „zweiten Teil“ – Musik aus der Welt des Jazz. Der Eintritt ist frei, wir bitten um eine Spende zur Deckung der Kosten.

Gospelkonzert

Der Gospelchor Bad Rappenau lädt am 13. April um 19.30 Uhr wieder zu einem Konzert ein. Da wir im November an einem Workshop in Karlsruhe teilgenom-men haben und neue schicke Lieder mitgebracht haben, brennen wir jetzt darauf, damit die Kirche zu „ro-cken“. Natürlich sind auch bekannte „Ol-dies“ dabei. Mächtig gefreut haben wir uns über unsere neuen jungen Sänger/innen. Jetzt können wir so richtig was bewegen. Kommt unbedingt alle zum Konzert und lasst euch überraschen!

Projektchor zum Kirchen(chor)jubiläum

Zum 125-jährigen Jubiläum der Stadtkirche und des Kirchenchores laden wir ganz herzlich zu einem Projektchor ein. Jeden Mittwoch um 20.00 Uhr werden wir für ein Konzert am 3.November in unserer Stadtkirche proben. Außerdem wird es auch samstags bei Kaffee und Kuchen wieder die Möglichkeit geben, zu kommen. Diese Proben werden dann im Mit-teilungsblatt bekanntgegeben. Im Mittelpunkt dieses Konzerts wird das GLORIA von ANTONIO VIVALDI stehen. Dieses ca. halb-stündige Werk für Chor, Solisten und Orchester ist das wohl belieb-teste unter seinen Chorwerken. Wer die Vier Jahreszeiten kennt, weiß um die Schönheit seiner Musik. Wie kein anderer liebt er die Kantilene (gesangliche Linie) genauso wie die furiosen Tempi. Überschwänglich geht er mit Rhythmus um und zeigt echte italienische Lebensfreude. Auf der anderen Seite durchlebt er förmlich jede gefühlvolle Stelle mit gewürzter Chromatik (Halbtonschrit-te). Bewegung und Innehalten sind im ständigen Wechsel und machen so die Musik spannend bis zuletzt. Wer schon etwas Chorerfahrung hat wird viel Freude daran haben und ist herzlich willkommen!

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„Heidelberger Glauben: Dankbar leben“

1563 – also vor genau 450 Jahren – erscheint der Heidelberger Katechis-mus als Schul-, Lehrbuch und Kate-chismus der Kurpfalz. In zunächst 128, später 129 Fragen und Antwor-ten, sollte er den reformierten Chris-ten in der Kurpfalz einen festen Grund ihres Glaubens geben. Kurfürst Fried-rich III. hatte es in Auftrag gegeben, vor allem um „der blühenden Jugend“ eine klare christliche Orientierung mit auf den Weg zu geben. Die Eingangs-fragen des Katechismus stellen klar, was der Mensch braucht: Zuwendung und Trost. Die sich anschließenden gliedern sich in drei große Teile:

Von des Menschen Elend (Frage 3-11): In diesem Teil wird nach dem Verhältnis des Menschen zu Gott gefragt. Wie steht es eigentlich um uns und Gott? Die Antworten sind klar: Wir sind von Anfang an heillos verstrickt in unsere eigene Schuld und fehlende Bereitschaft Gott und unseren Nächsten zu lieben

Von des Menschen Erlösung (Fr. 12 -85): Aber mit der heillosen Verstrickung des Menschen in sein Versagen, gibt sich Gott nicht zufrie-den. Vielmehr will er uns erlösen. Da-zu hat er Christus geschickt, der un-sere Schuld auf sich nimmt. ER erlöst uns. Was bedeutet das? Dazu wer-den im Folgenden die wichtigsten Stücke des christlichen Glaubens (von Gott dem Vater, Fr. 26-28; dem Sohn, Fr. 29-52; dem Heiligen (Fr. 52-64) Geist) in die Fragen eingebaut. Wie kommt er gewissermaßen in den „Genuss“ der Erlösung? Die nächsten Abschnitte von den Sakramenten (Fr. 65-68); der heiligen Taufe (Fr. 69-74) und vom heiligen

Abendmahl (Fr. 75-85) erläutern dies. In diesem Teil findet sich auch die nachträglich eingeschobene Frage 80, die scharf gegen die katholische Messfeier polemisiert.

Von der Dankbarkeit (Fr. 86-129): Wenn nun der Mensch erlöst wurde, neu geworden ist, wie lebt er dann? Natürlich auch in völli-ger neuer Weise. Er ist Gott dankbar dafür und bringt dies auch in seinem Alltagsleben zum Ausdruck. Nein, er stiehlt und lügt nicht mehr. Er gönnt auch seinem Nächsten, was Gott ihm geschenkt hat. Daran ist schon zu er-kennen: Die zehn Gebote (Fr. 92-115) werden nicht als Fesseln, sondern als Anleitung zum rechten Leben ver-standen. Das gilt auch für das Gebet (Fr. 116-118), insbesondere das Un-servater, wie es in reformierter Tradi-tion heißt (Fr. 119-129) durch das uns Gott immer wieder die Kraft gibt, auch als neue Menschen (Fr. 86-91) auch recht zu leben. So hat der Gläubige mit den Fragen des Katechismus einen Weg zurück-gelegt: Er hat erkennen dürfen, wie blind er war für sein eigenes Versa-gen, seine heillose Verstrickung wur-de ihm vor Augen geführt. Aber er durfte auch erkennen, dass Gott ihn nicht aufgibt, sondern Großes mit ihm vorhat. Der Mensch darf dankbar, fröhlich und allezeit getröstet als ein neuer Mensch leben. Wenn das kein Grund ist, dankbar und getröstet zu leben.

Dr. Uwe Hauser Direktor des Religionspädagogi-

schen Instituts Baden

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„Heidelberger Glauben: Dankbar leben“

Unter diesem Titel steht auch eine Vortragsreihe mit Dr. Hauser zum 450. Jubiläum des Heidelberger Katechismus in unserem Kirchen-bezirk. Am Dienstag, den 11. Juni um 19.30 Uhr wird er bei uns im Mar-tin-Luther-Haus zu Gast sein mit dem Vortrag "Warum wirst du ein Christ genannt?" Die beiden anderen Veranstaltun-gen in dieser Reihe finden am Montag, den 8. April um 19.30 Uhr ("Was ist mein einziger Trost im Leben und im Sterben?") im evang. Gemeindehaus in Eppingen und am 14. Mai um 19.30 Uhr in An-gelbachtal zum Thema Vergebung statt. Genauere Informationen fol-gen zu gegebener Zeit. Am Samstag, den 22. Juni 9.30-12.30 Uhr findet im Haus der Kirche in Sinsheim noch ein Studientag mit Dr. Hartmut Rupp statt.

Ergänzend dazu werden wir uns auch in einer kleinen Predigtreihe in unseren Gottesdiensten den drei Teilen dieses grundlegenden Textes unserer Kirche zuwenden: 12. Mai Von des Menschen Elend 16. Juni Von des Menschen Erlö-sung 14. Juli Von der Dankbarkeit

Hingewiesen sei an dieser Stelle auch auf die Jubiläumsausstel-lung ‘Macht des Glaubens’, die in Heidelberg im Kurpfälzischen Mu-seum und im Ottheinrichsbau des Schlosses vom 12. Mai bis 15. September stattfindet.

Was bedeutet es, Vertrautes zu ver-lassen und plötzlich ‚fremd‘ zu sein? Diese Frage stellten sich zwölf Französinnen aus sechs christlichen Konfessionen. Ihr Gottesdienst zum Weltgebetstag mit dem Bibelzitat ‚Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen?‘ (Mt 25,35), fragt: Wie können wir Fremde bei uns willkommen heißen? Denn in der Bibel ist die Frage der Gastfreund-schaft immer auch eine Glaubens-frage. Wir laden herzlich ein zum Gottes-dienst zum Weltgebetstag am Freitag, den 1. März um 19.00 Uhr in unserer Kirche und anschließend zum gemütlichen Beisammensein im Martin-Luther-Haus.

Frauenfrühstück Das nächste Frauenfrühstück findet am Mittwoch, den 24. April im Martin-Luther-Haus statt. Hans-Peter Wolfberger referiert zum Thema: „Wenn Angst uns nicht mehr schlafen lässt“. Der Vormittag beginnt um 9.00 Uhr mit einem gemeinsamen Frühstück. Eintritt incl. Frühstück: 6,-- € Anmeldungen sind ab 28. März un-ter der Tel. 07266/912527 möglich. Eine Abendveranstaltung am selben Tag (auch für Männer) findet zum Thema „Was ist wirklich wichtig im Leben“ im Tennisclub in Eppingen statt.

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Zu dieser Veranstaltung sind auch interessierte Männer herzlich willkommen!

Weitere Termine des Frauentreffs

25. März ! Aus seiner Sicht Ein Kreuzweg mit Bildern von Stefan Weyergraf gen. Streit

15. April

Wirklichkeit Ein Abend mit Herrn Schittkowski zum Verhältnis von Glau-ben und Wissen, Theologie und Naturwissenschaft

17. Juni Gottes Häuser Ein Abend zu Kathedralen und unserer Kirche anlässlich des 125. Kirchenjubiläums

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So 24.2. Reminiszere

10 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Bollow 17 Uhr Abendgottesdienst im MLH; parallel Kindergottesdienst

Fr 1.3. 19 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag, Pfarrerin Knöll-Herde mit Frauen unserer Gemeinde

So 3.3. Okuli

10 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Bollow; anschl. Kirchenkaffee parallel Kindergottesdienst im MLH

So 10.3. Laetare

10 Uhr Familiengottesdienst, Pfarrer Rückert mit Kindern und Erzieherinnen des Kindergartens Gartenstraße

So 17.3. Judika

10 Uhr Abendmahlsgottesdienst zur Jubelkonfirmation, Pfarrer Bollow mit Posaunenchor; parallel Kindergottesdienst 11.30 Uhr Gottesdienst für Kleine Leute im MLH (!)

Die 19.3. 19.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Abschluss der Bi-belwochen mit Kirchenchören, kath Kirche(!)

Fr 22.3. 19.30 Uhr Ökumenischer Kreuzweg der Jugend, kath Kirche(!) So 24.3. Palmsonntag

10 Uhr Gottesdienst, Pfarrerin Knöll-Herde 17 Uhr Abendgottesdienst im MLH, Predigerin Kerstin Genz

Die 26.3. 14.30 Uhr Abendmahl für Senioren an Tischen im MLH, Pfarrer Bollow

Do 28.3. Gründonnerstag

19.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst, Pfarrer Rückert

Fr 29.3. Karfreitag

10 Uhr Abendmahlsgottesdienst, Pfarrer Bollow mit Kirchenchor

So 31.3. Ostern Beginn der Sommerzeit!

6 Uhr Osternacht, Bergkirche Heinsheim, Pfarrer Bollow mit Team; anschl. Osterfrühstück im MLH 8 Uhr Auferstehungsfeier auf dem Friedhof, Pfr Bollow mit Posaunenchor 10 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl (mit Einzelkelchen und Traubensaft!), Pfarrer Bollow mit Posaunenchor

Mo 1.4. Ostermontag

10 Uhr Gottesdienst mit Taufe, Pfarrer Rückert

So 7.4. Quasimodogeniti

10 Uhr Gottesdienst, Prädikant Steffen Gorzawski 11.30 Uhr Gottesdienst für Kleine Leute

So 14.4. Misericordias Domini

10 Uhr Konfirmandenvorstellungsgottesdienst; anschl. Kirchenkaffee; parallel Kindergottesdienst im MLH

So 21.4. Jubilate

9.30 (!) Uhr 1. Konfirmationsgottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Bollow und Rückert mit Posaunenchor Parallel Kindergottesdienst im MLH

So 28.4. Kantate

9.30 (!) Uhr 2. Konfirmationsgottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Rückert und Bollow mit Gospelchor

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So 28.4. Ab 9.30(!) Kindergottesdienst im MLH 17 Uhr Abendgottesdienst in der Kirche(!)

So 5.5. Rogate

10 Uhr Gottesdienst mit Taufe, Pfarrer Rückert Parallel Kindergottesdienst im MLH; anschl. Kirchenkaffee

Do 9.5. Himmelfahrt

10 Uhr Regionalgottesdienst der Evang. Gemeinden der Stadt Bad Rappenau am Monopteros (bei Regen in der Kir-che!), mit Posaunenchorbläsern aus dem Stadtgebiet

So 12.5. Exaudi

10 Uhr Gottesdienst, Pfr Bollow; parallel Kindergottesdienst 11.30 Uhr Gottesdienst für Kleine Leute

So 19.5. Pfingsten

10 Uhr Abendmahlsgottesdienst, Pfr Bollow

Mo 20.5. Pfingstmontag

10.30 Uhr Bezirksgottesdienst des Kirchenbezirks Kraichgau (Ort noch offen), anschl. Mittagessen Kein Gottesdienst in unserer Kirche!

So 26.5. Trinitatis

10 Uhr Gottesdienst, NN

So 2.6. 1. S.n. Trinitatis

10 Uhr Gottesdienst mit Taufe, Pfarrer Bollow Anschl. Kirchenkaffee im MLH

So 9.6. 2. S. n.Trin.

10 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Europafest im Kur-park mit Posaunenchor

So 16.6. 3. S. n.Trin.

10 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Rückert parallel Kindergottesdienst

So 23.6. 4. S. n.Trin.

10 Uhr Gottesdienst, Prädikant Ralf Bauer parallel Kindergottesdienst im MLH 11.30 Uhr Gottesdienst für Kleine Leute

So 30.6. 5. S. n.Trin.

10 Uhr Abendmahlsgottesdienst, Pfarrer Bollow 17 Uhr Abendgottesdienst auf dem Kirchplatz; parallel Kindergottesdienst im MLH

______________________________________________________________________ Alle Gottesdienste finden (wenn nicht anders angegeben) in unserer Kirche statt. Die Abkürzung ‚MLH‘ steht für unser Gemeindehaus (Martin-Luther-Haus). Eventuelle Änderungen und weitere Termine werden jeweils aktuell im Mitteilungsblatt der Stadt Bad Rappenau, in unseren Schaukästen und auf unserer Homepage veröf-fentlicht!

Der Gemeindebrief ist eine Veröffentlichung der Evang. Kirchengemeinde Bad Rappenau; V.i.S.d.P.: Pfarrer Joachim Bollow Druck: Leo Druck, Stockach; Auflage: 2900 Exemplare

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Taufen

07.12. Margit Jakob 16.12. Kjell Ren

Bestattungen

22.11. Gerhard Schütt, 77 28.11. Ida Hirsekorn, 80 28.11. Dmitri Weber, 34 06.12. Gerda Dörzbach-Reinhart, geb. Dörzbach, 78 06.12. Eva Klein geb. Hettler, 86 21.12. Otto Wagenbach, 91 27.12. Lore Kocher geb. Krauß, 84

28.12. Eduard Tews, 61 09.01. Gustav Fredersdorf, 89 09.01. Werner Trantow, 84 10.01. Otto Haug, 89 31.01. Herbert Stech, 78 08.02 Sonja Burkert geb. Beyl, 92

Trauung

15.12. Stefan Oswald und Annika Oswald, geb. Schlemmer

Evangelisches Pfarramt Bad Rappenau Kirchplatz 3, 74906 Bad Rappenau Telefon 07264 / 4046; Fax 07264 / 4156 E-Mail [email protected] Homepage www.evkirchebadrappenau.de Kto-Nr. 55013209 BLZ 67292200 Volksbank Kraichgau EG Öffnungszeiten Dienstag bis Freitag 9 bis 12 Uhr Donnerstag nachmittags 14.30 bis 18 Uhr

Kontaktmöglichkeiten Pfarrer Joachim Bollow, 07264 / 4046 [email protected] Sekretärin Edith Gaul, 07264 / 4046 [email protected] Pfarrer Marco Rückert, 0179 8506303 [email protected] Kirchendiener Ewald Scheid, Tel. 07264 / 3103 Kantorin Sabine Sommerfeld-Sitzler 07266/2923 [email protected]

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JAHRESSAMMLUNG 2013 des Gustav-Adolf-Werkes (GAW) in Baden für evangelische Minderheiten

Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.

So klingt es uns aus Hebr. 13,14, der Jahreslosung 2013, entgegen. Zeit seiner bald 200-jährigen Ge-schichte hat das Gustav-Adolf-Werk dazu beigetragen, dass Menschen und Gemeinden in dieser Welt zu-mindest vorübergehend ein Dach über dem Kopf haben. Auch im Jahr 2013 setzen helfen wir Menschen in evangelischen Diasporakirchen Kir-chen, Gemeindehäuser und Begeg-nungszentren zu bauen, in denen sie zusammen kommen, ihren Glauben leben und feiern und eine Heimat finden. Sie sollen selbst für sich zu sorgen und ihren Platz im Leben aus eigener Kraft bestimmen können. Zwei Projekte, die wir 2013 mit Ihrer Hilfe unterstützen wollen: „FAMILIEN TUN DAS IHRE ZUR SOZIALEN EINGLIEDERUNG IN VIAMÃO IN BRASILIEN“ Ziel der Gemeinde ist es, durch selbst gestaltete Kurse Möglichkei-ten zur Berufsausbildung anzubie-ten. Durch den Zugang zu einer Ar-beitsstelle, die Verbesserung der Familieneinnahmen und demzufolge die Verringerung der Arbeitslosig-keitsrate profitiert die ganze Familie. Bei der Ausbildung zu kreativen Ar-beiten kommen Gaben zum Vor-schein, die die Menschen selbst

manchmal nicht in sich vermutet haben. In einem Zug gewinnen sie Selbstbewusstsein, neue Arbeits-möglichkeiten und ein höheres Ein-kommen kurz: erheblich bessere Lebensbedingungen. Bitte tragen Sie mit allen Kräften dazu bei, den Familien in Viamão in Brasilien neue Lebensperspektiven zu geben! „SCHON KINDER BRAUCHEN BILDUNG: FÜR KOPF, HERZ UND HAND – IN BĂRCUŢ IN RUMÄNIEN“ Rund 33% der Gemeindeglieder in der Industriestadt Făgăraş junge Menschen. Während im Jugend-zentrum Seliştat natur verbundene Erlebnispädagogik geboten wird, soll das Angebot in der künftigen Kinderakademie Bărcuţ einer Kin-deruniversität ähneln, denn Bildung eröffnet den Kindern und Jugendli-chen ein Tor zur Welt. Welch eine Chance! Helfen Sie den Kindern in Bărcuţ dabei, ihre Kinderakademie erfolg-reich auf die Beine zu stellen!

Ihr Konto zum Helfen: GAW in Baden, Konto-Nr. 506 788 EKK Karlsruhe (BLZ 520 604 10) oder über das Pfarramtskonto unse-rer Kirchengemeinde (s. Kontakte).

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