GB Weihnachten 2014 - evkirchebadrappenau.de · immer auf eine bestimmte Art ge-malt war, die ich...

20
Gemeindebrief Weihnachten 2014

Transcript of GB Weihnachten 2014 - evkirchebadrappenau.de · immer auf eine bestimmte Art ge-malt war, die ich...

Gemeindebrief Weihnachten 2014

2

Liebe Leserin, lieber Leser. Ich kann ihn noch schmecken, den Geschmack der Schokolade, die in unseren Adventskalendern waren. Und ich erinnere mich daran, dass es anders schmeckte, je nachdem ob ich die glatte Fläche oder die mit den Kurven und Formen auf die Zunge legte. Sobald ich so einen Adventska-lender sehe, steigt mir Schokola-denduft in die Nase. Und ich erin-nere mich, wie gespannt wir als Kinder waren, welches Bild denn als nächstes zum Vorschein kom-men würde. Natürlich war die Schokolade das Wichtigste. Wann durfte man das schon, Schokolade vor dem Frühstück essen. Aber gleich danach kam das Bild, das immer auf eine bestimmte Art ge-malt war, die ich nur hinter Ad-ventskalendertürchen gefunden habe. Vielleicht haben Sie für Ihre Kinder oder Enkel auch so einen Kalen-der gekauft, an dem man jeden Tag ein Türchen aufmachen kann. Und die Spannung steigt: Was ist denn dieses Jahr an Heilig Abend drin…? Ich erinnere mich, wie ich in einem Jahr maßlos enttäuscht war, als ich nur einen schön gemalten Mis-telzweig, geschmückt mit Kerzen, drin entdeckte. Ich wollte eine Krippe mit dem Jesus-Kind drin

sehen und Maria und Joseph. Oder das Jesus-Kind auf Stroh das leuchtete. Ich weiß nicht, was für Sie zu Ad-vent gehört oder zu Weihnachten. Ich wünsche Ihnen jedenfalls, dass Sie selber eine Ahnung da-von haben, was Sie sich wün-schen und was Sie finden möch-ten. Manchmal gehen die eigenen Wünsche ja unter in all dem, was es täglich an Anforderungen gibt, die andere an einen haben.Einen Zugang (wieder-)finden zu den ei-genen Wünschen, das wäre was. Wünsche, die sich erfüllen sollen, weil sie einem gut tun. An Leib und Seele. Vielleicht entdecken Sie sich die-ses Jahr auch selbst als Advents-kalender. An dem Sie hie und da eine Tür öffnen und gespannt sind, was da alles zu Tage kommt. Wel-che Seiten in Ihnen schlummern und welche Sehnsüchte, die da-rauf warten, erfüllt zu werden. Einen besinnlichen Advent, ge-segnete Weihnachten und kom-men Sie gut ins Neue Jahr Ihr Jürgen Steinbach, Pfarrer der Kurseelsorge

3

Ein Fest für unsere Mitarbeiter/innen Am 10. Oktober waren „Jung und Alt“ im Martin-Luther-Haus ver-sammelt. Der Anlass war das Mit-arbeiterfest der Haupt- und Ehren-amtlichen unserer Kirchengemein-de. Neben dem guten und lecke-ren Essen, hatten wir viel Spaß mit Spielen und interessanten Tisch-gesprächen. Außerdem verab-schiedete Diakon Gerald Vogt die zwei Mitarbeiterinnen Louisa Späth und Anna Zimmermann, die auf-grund von Studium und Beruf nicht mehr regelmäßig in der Gemeinde mitarbeiten können. Gerald Vogt segnete unsere beiden Mitarbeite-rinnen und überreichte ihnen ein Geschenk. Als Ermutigung für ih-ren weiteren Lebensweg erzählte er ihnen die Geschichte von einem Pinguin. Auf Land müsste man den armen Pinguin beinahe bemitlei-

den. „Hat der Schöpfer beim Pin-guin wohl die Knie vergessen? Mit Laufen ist das wohl schwierig.. Und die Flügel, viel zu klein!“ Doch im Wasser ist der Pinguin in sei-nem Element! Hier bewegt er sich einzigartig, tobt, hat Spaß und kann sich entfalten. So wünschte Gerald Vogt, Louisa und Anna, dass sie beruflich und persönlich ihr „Element“ finden, ihre Gaben entfalten können und Freude an ih-rer Arbeit haben. Auch die Ge-meinde sei ein Ort, wo sich immer wieder Menschen einbringen kön-nen, ihre Begabungen entdecken und ihr „Element“ finden. So gingen die Mitarbeitenden nach ein paar frohen Stunden mit vollem Magen und schönen Eindrücken nach Hause.

4

Ein tolles Konzert am Kerwesonn-tag, 19. Oktober 2014 bildete den Abschluss eines Gospelworkshops unter der Leitung von Christoph Georgii, dem Landesbeauftragten für Popmusik in Baden. In wenigen Proben hatte der Chor bereits mit Sabine Sommerfeld-Sitzler in die Chorliteratur hinein-geschnuppert. Am Samstag, 18.10., fand dann ein vierstündiger Workshop mit Herrn Georgii statt, der auch der Komponist der ein-studierten Songs ist. Mit viel Elan erarbeitet der Gospel-chor die teils schwungvollen, teils getragenen Stücke. Ein öfteres „Ye-ah, so machen wir das“ gaben dem Chor Mut, das kurzfristig Erlernte am nächsten Tag bereits aufzu-führen. Nach der Kaffeepau-se erfolgte der letzte Schliff im Zusammenspiel mit unserem Schlagzeuger Lars Bauer.

Zahlreiche Besucher, darunter auch die Gäste aus den Partner-städten von Bad Rappenau, folg-ten der Einladung in unsere Kir-che. Das Konzert am 19.10. be-gann Frau Sommerfeld-Sitzler mit vier sogenannten „Oldies“ aus dem Repertoire des Chores. Danach übernahm Herr Gerogii Dirigat und e-Piano, welches er meister-lich beherrschte. Das Publikum ging begeistert mit und belohnte jedes einzelne Lied mit Beifall. Auch die Sängerinnen und Sänger hatten ein gutes Gefühl, dass es ein gelungenes Konzert war, wel-ches wieder neue Impulse in den Chor gebracht hat. Interessierte Sänger und Sänge-rinnen sind jederzeit willkommen zu den Proben, immer mittwochs 19 Uhr bis 20 Uhr im Martin-Luther-Haus.

5

Konzert am 4. Advent In der ev. Stadtkirche findet dieses Jahr ein besonderes Konzert statt: Unter dem Titel „Bergkristall – eine musikalische Geschichte“ erklingen Lieder und Bläsermusik zu gespielten Szenen aus dem gleichnamigen Roman von Adal-bert Stifter. Dieser wurde bereits erfolgreich verfilmt und ist viel-leicht von daher schon bekannt. Im Roman selber verwendet Stifter jedoch nur wenig Dialog, ganz wie es auch den Bergvölkern der da-maligen Zeit eigen war. Stattdes-sen beschreibt er bis ins Detail die Natur und ihren Einfluss auf das Geschehen. Auch die Bedeutung von Tradition, die Generationen überdauert hebt er hervor („Sanf-tes Gesetz“). Diese ureigenen Empfindungen wie Staunen, kind-liche Freude, aber auch Angst und Einsamkeit, Hoffnung und Dank-barkeit können statt durch Text auch durch die Musik transportiert werden. Kleine Chorsätze im ro-mantischen Stil, weihnachtliche Sololieder mit Orgel und feierliche Bläsermusik lassen den Zuhörer innehalten und erhöhen zugleich die Spannung des dramatischen Verlaufs der Geschichte, die sich zur Weihnachtszeit im Gebirge so ereignete. Hauptpersonen sind zwei Kinder, die sich zwischen zwei Tälern und ihren Bergvölkern befinden. Erst die Gefahr und Sor-ge um die Beiden führt sie am En-de zusammen.

Mitwirkende: Kirchenchor (einzelne Personen), der Posaunenchor, Holger Ries (Tenor), Michael A. Müller (Orgel), Erich Schuh (Erzähler), Paul Zim-mermann (Junge) und Carolin Drömer (Mädchen). Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Spezialauftrag für 001, 002 und 003

Wer ist denn das? Sind das etwa Agenten und heißt es nicht 007? Richtig, sie sind im Auftrag des Höchsten und zwar des Aller-höchsten unterwegs. Richtig, sie erledigen das, wo unser Vermö-gen endet. Und richtig, sie gehö-ren zu den Guten. Ziel ihrer Arbeit ist allein unser Heil. Damit ist doch klar: das können nur Engel sein. Und zwar die Besten. Bevor die Welt untergeht eilen sie zu Hilfe und finden nach mühseliger Suche die Rettung: ein kleines Kind! Ein besonderes Kind, nämlich das, was uns den Frieden bringt. Das, was uns endlich erklärt, wie wir ei-nander lieben können. Und das, was uns hoffen lässt, eine bessere Welt zu bauen. Fetzige Lieder las-sen keine trübe Stimmung auf-kommen, sodass es am Ende zum Weihnachtsfest wird.

All das erwartet Sie am 24.12. um 16 Uhr in unserer Kirche. Wir la-den herzlich ein zum Familiengot-tesdienst an Heilig Abend.

6

Helfer/innen für Senioren-nachmittage gesucht

Aufgabe: Tische decken, Kaffee kochen und Geschirr spülen Zeit: Am ersten Dienstag im Mo-nat von ca. 13 bis 17 Uhr nachmit-tags.

Unsere beiden fleißigen Helferin-nen Frau Zimmermann und Frau Wellmann würden sich über eine Unterstützung bei dieser Aufgabe sehr freuen!

Adventsnachmittag für Senioren Am Dienstag, den 2. Dezember um 14.30 Uhr laden wir unsere äl-teren Gemeindeglieder wieder herzlich ein zu einem besinnlichen Adventsnachmittag im Martin-Luther-Haus.

Die Musikschule ‚Unterer Neckar’ lädt am Sonntag, den 7. Dezember (2. Advent) um 17 Uhr zu ihrem schon traditionellen Ad-ventskonzert in unserer Kirche ein. Es musizieren verschiedene En-sembles und kleine und große So-listen stimmungsvoll zur Advents-zeit. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende für die Musikschule wird gebeten. Auch in diesem Jahr feiern wir am 3. Advent einen ökumenischen Gottesdienst im Zimmerhof. Er beginnt am 14. Dezember um 18.00 Uhr im Foyer der Grund-schule Zimmerhof. Wie immer wird

der Posaunenchor aus Heinsheim uns musikalisch unterstützen. Der Bürgerverein lädt anschlie-ßend zum Verweilen und zur Be-gegnung bei Glühwein, Gebäck und heißen Würstchen. Natürlich sind nicht nur die Zim-merhöfer, sondern alle Rappenau-er dazu herzlich eingeladen! Das Ökumenische Hausgebet im Advent wird in diesem Jahr am Montag, den 15. Dezember um 19.30 Uhr gefeiert!

Wie immer laden die Glocken der christlichen Kirchen in Baden-Württem-berg an diesem Abend dazu ein.

Das Hausgebet ist für viele Men-schen inzwischen zu einer wertvol-len Tradition in der Adventszeit geworden. Sie feiern gemeinsam als Familie, unter Freunden und Bekannten, als Nachbarschaft, in Gruppen und Kreisen auch über die Konfessionsgrenzen hinweg und vielleicht sogar als einander noch Fremde. Die Liturgiehefte können Sie im Pfarramt und in der Kirche abholen oder im Internet downloaden unter http://www.ack-bw.de/

7

Gebundene Ausga-be: 128 Seiten

Verlag: Herder; Auf-lage: 2

Sprache: Deutsch

ISBN-10: 3451292823

ISBN-13: 978-3451292828

Lust auf Predigt? Jeden Monat laden wir zum Predigtvorge-

spräch ein. Darin können Sie Ihre Ge-danken zu ei-nem Bibelab-

schnitt äußern, über den dann an einem der folgenden Sonntage tat-sächlich gepredigt wird. Sie wollen das nicht allein dem Pfarrer über-lassen? Dann lockt Sie vielleicht eine Predigt im Dialog. Aktuelle Veranstaltungshinweise unter www.seelenbad-rappenau.de Bei Rückfragen: Evangelische Kurseelsorge, Pfarrer Jürgen Steinbach, 07264/20697

Buchvorstellung

Sie suchen noch ein kleines le-senswertes Weihnachtsgeschenk? Oder überlegen sich, mit welcher Lektüre Sie die besinnliche Ad-vents- und Weihnachtszeit bege-hen? Hier ein kleiner Buchtipp: Henri Nouwen - Du bist der gelieb-te Mensch: Religiös leben in einer säkularen Welt. Wie kann ich mitten im Alltag, wel-cher oft von Hektik, Mobilität und Leistungszwang geprägt ist, ein spirituelles Leben führen? Ist Glaube und Spiritualität wirklich „alltagstauglich“? In seelsorgerli-cher, einfühlsamer und authen-tischer Art und Weise gelingt es Henri Nouwen, den Leser direkt

anzusprechen und ihn zu einer gemeinsamen Suche nach einem spirituellen Leben einzuladen.

Zum Autor: Henri Nouwen (1932-1996) war Professor für Theologie und Psy-chologie an der Yale- und Havard-Universität in den USA, und gab 1986 seine Karriere auf um sich der „Arche“-Bewegung (gemein-sames Leben mit Behinderten) an-zuschließen. Bis zu seinem Tod kümmerte er sich um Menschen mit Behinderung und lebte mit ihnen zusammen.

8

Neues aus dem Kirchenbezirk

Personalien Kantorin Friederike Merz hat zum 30. September 2014 aus persönli-chen Gründen ihren Dienst in Ep-pingen beendet. Wir danken ihr sehr für ihr großes Engagement für die Kirchenmusik in Eppingen und im Bezirk. Als Nachfolger beginnt Herr Stefan Göttelmann am 1. No-vember 2014. Gottesdienst mit dem neuen Bischof in Sinsheim Die ersten Begegnungen mit Herrn Prof. Dr. Jochen Cornelius-Bundschuh als Landesbischof un-serer badischen Landeskirche sind geprägt von einem guten Zuhören und einem sehr intensiven Dialog. Unter „ekiba intern“ ist ein Inter-view mit ihm nachzulesen. Wir freuen uns auf den ersten Gottes-dienst mit ihm bei uns im Kraich-gau am Sonntag, den 12. April 2015, 18.00 Uhr, in der Stadtkirche Sinsheim zum 70. Todestag von Dietrich Bonhoeffer. Glaubenskurse Angelbachtal: "Stufen des Lebens - Farbe kommt in dein Leben" 27.2.; 7.3.; 13.3.; 20.3.2015 Abend der Begegnung: 17.4.) jeweils 20 Uhr Ev. Gemeindehaus Angelbachtal, Obere Kirchgasse 1, Kursleiter: Pfr. Emanuel Fritz, Susanne Lindacker, Birgit Hessler, Ulrike Hartlieb-Stirner Hoffenheim: "Stufen des Lebens" - 21.1., 28.1., 4.2. und 11.2.2015,

jeweils von 20 bis 22 Uhr. Zum Abschluss ist ein geselliger Abend geplant. Mühlbach: „Glaubenskurs Em-maus“ - 7 Abende jeweils diens-tags, Beginn 21.10.2015 Ev. Ge-meindehaus. Romfahrt 21. bis 26. Juni 2015 Der Prospekt kann in den Pfarräm-tern oder im Dekanat (Tel. 07261/92490) bestellt bzw. abge-holt werden. Unter Leitung des Kirchenhistorikers Dr. Albert de Lange wird es 6 interessante Tage in Rom geben. Wir fahren mit dem Bus und haben eine Zwischen-übernachtung in der Nähe von Flo-renz. So kann man während der Fahrt die Schweiz und Italien mit Dr. de Lange erleben. Eingeladen zu dieser Studienfahrt sind Mitar-beitende und Interessierte. Nähere Informationen können Sie bei De-kan Hans Scheffel erfragen. Preis für Halbpension, Fahrt, Führungen und Eintritte im Doppel-zimmer 470,-- Euro und im Einzelzimmer 595,-- Euro.

Homepage des Kirchenbezirks Auf unserer Homepage finden Sie Informationen zum Kirchenbezirk und zu den Gemeinden und re-gelmäßig eine „Meditation zur Jah-reszeit“: www.ev-kirchenbezirk-kraichgau.de

9

Zu einem Abend der Einstim-mung zum Evangelischen Kir-chentag in Stuttgart lädt der Kir-chenbezirk am 8. Januar um 19.30 Uhr nach Sinsheim ins Haus der Kirche ein. Dr. Jürgen Kopecz, Geschäftsfüh-rer des DEKT in Stuttgart wird von seiner Arbeit berichten und ‚aus dem Nähkästchen plaudern‘. Weitere Aktionen und Kirchen-tagsschlager sollen auf dieses be-sondere Ereignis im kommenden

Jahr einstimmen- so sind die Teil-nehmer u.a. gebeten ihre alten Kirchentagsschals mitzubringen. Aber auch Organisatorisches rund um den DEKT wird zur Sprache kommen. Die Kirchentagsbeauftragte unse-res Kirchenbezirks Pfarrerin Katja Bonus hat schon Hotelzimmer vorgebucht (DZ ohne Frühstück 350-400 €). Bei Interesse melden Sie sich möglichst bald bei Ihr (Tel. 07260/920123)!

Kirchlich Ambulanter Hospizdienst Kraichgau - Hospizwochen 2015 11. Februar um 19.30 Uhr Gottesdienst für Menschen in Abschiedssituationen in der Katholischen Kirche in Bad Rappenau

Die Vorträge finden im Martin-Luther-Haus statt. Beginn jeweils um 19.30 Uhr, Kosten: € 3,00 an folgenden Tagen: 23. Februar Ethische Fragestellungen in der Palliativen Phase

Prof. Dr. Annette Riedel 2. März Wenn Dunkles aus der Seele quillt. Erfahrungen aus Krieg

und Unglück - Wiederkehr beim Sterben? Prälat i.R. Martin Klumpp

9. März Schmerz lass nach – Schmerzlinderung von der Antike bis zur Gegenwart Ulrike Schmid

16. März Als die Männer fortgingen und nicht zurückkehrten… Martina Görke-Sauer

23. März „Trauer Knigge“ Barbara Kieferle-Stotz

10

11

Am Sonntag, den 18. Januar um 18 Uhr ist in unserer Stadtkirche die Bezirksband des Kirchenbezirks Krai-chgau „The churchies“ zu Gast. Diese Gruppe wurde 2002 gegründet und musizierte in unter-schiedlichen Beset-zungen. Seit ca 6 Jahren sind nun dabei: Ilona Plichta, Reihen – Gesang, Alexander Strecker, Hoffenheim – Gitar-re, Gerd Schwei-kert, Flinsbach – Schlagzeug und Werner Freiberger, Sinsheim – Key-boards. In Ihrem Programm haben die Sängerin und die drei Musiker ein breites Repertoire an Sacropopsongs und neuen geistli-chen Liedern in englischer und deutscher Sprache. Auch die Zuhörer werden durch Lied-beiträge mit einbe-zogen. Wir laden herzlich dazu ein!

12

Als sie aber hinweggezogen wa-ren, siehe, da erschien der Engel des Herrn dem Josef im Traum und sprach: „Steh auf, nimm das Kindlein und seine Mutter mit dir und flieh nach Ägypten und bleib dort, bis ich dir's sage; denn Hero-des hat vor, das Kindlein zu su-chen, um es umzubringen.“ Da stand er auf und nahm das Kindlein und seine Mutter mit sich bei Nacht und entwich nach Ägyp-ten und blieb dort bis nach dem Tod des Herodes, damit erfüllt würde, was der Herr durch den Propheten Hosea gesagt hat, der da spricht: »Aus Ägypten habe ich meinen Sohn gerufen.« Als aber Herodes gestorben war, siehe, da erschien der Engel des Herrn dem Josef im Traum in Ägypten und sprach: „Steh auf, nimm das Kindlein und seine Mut-ter mit dir und zieh hin in das Land Israel; sie sind gestorben, die dem Kindlein nach dem Leben getrach-tet haben.“

Da stand er auf und nahm das Kindlein und seine Mutter mit sich und kam in das Land Israel und wohnte in einer Stadt mit Namen Nazareth, damit erfüllt würde, was gesagt ist durch die Propheten: Er soll Nazoräer heißen. Matthäus 2, 13-15. 20-23 Gott sei Dank ist Jesus die Flucht damals geglückt. Rechtzeitig hat Gott einen Engel zu Josef geschickt und ihn ge-warnt. Die Grenze nach Ägypten war offen; Maria und Josef konn-ten sich mit Jesus in Sicherheit bringen. In diesem Jahr ist mir diese Ge-schichte aus Jesu Kindheit beson-ders nah. Viele Menschen im Na-hen Osten sind auf der Flucht, auch viele Kinder. Wie Jesus mit seiner Familie haben sie Angst vor den Soldaten, werden gehetzt und fragen: Wo können wir heute schlafen? Werden die Menschen uns hereinlassen und freundlich aufnehmen? Einige der Flüchtlinge haben bei uns Zuflucht gefunden. In unseren Gemeinden bemühen sich viele, ihnen beizustehen: Sie sammeln Kleider. Sie stellen Wohnraum zur Verfügung. Sie gehen in die Un-terkünfte und hören zu, wie die Menschen von den Schrecken des Krieges und der Flucht erzählen. Sie spielen mit den Kindern, ge-ben Sprachunterricht, …. Der En-gel Gottes hätte seine Freude ge-habt.

13

So wie er sich an Josef gefreut hat. Der sagt nichts, sondern tut, was nötig ist. Entschieden und klug bewahrt er das Leben seiner Familie und widersteht dem Bö-sen. Noch ist kein Friede auf Erden. Aber ein Licht geht in der Finster-nis auf. Bedrohte finden Zuflucht und Hilfe, weil einer das Richtige, das Gerechte tut. Herodes bleibt eine Episode in der Weltgeschich-te; Jesus aber kehrt zurück aus Ägypten und überwindet den Tod. Das ist die Verheißung des Weih-nachtsfestes: Die Mächtigen die-ser Welt vergehen. Die Kinder werden leben. Ein gesegnetes Weihnachtsfest

Ihr Jochen Cornelius-Bundschuh

Prof. Dr. Jochen Cornelius-Bundschuh ist seit 1. Juni 2014 Landesbischof der Ekiba. Zuvor leitete er die Abteilung The-ologische Ausbildung und Prü-fungsamt der Evangelischen Lan-deskirche in Baden.

14

Ihre Spenden für ‚Brot für die Welt‘ können Sie in den beigelegten Spendentüten in unserem Pfarramt abgeben oder auf unser Konto überweisen. Wir werden sie dann weiterleiten. Gerne stellen wir Ihnen Spendenbescheinigungen dafür aus.

„Satt ist nicht genug“ - das evangelische Hilfswerk, will die

Lebensbedingun-gen der Menschen in den armen Län-dern verbessern. Dabei reicht es nicht wenn genug Nahrungsmitteln da sind, denn. Mangelernährung verhindert die gesunde Entwicklung von Millionen von Kindern. Brot für die Welt arbeitet seit über 50 Jahren mit Partnerorgani-sationen vor Ort zusammen, um diese Situation zu verbessern. So auch in den beiden Beispielen, die unsere Landeskirche dieses Jahr besonders in den Blick nimmt.

Das Glück kommt aus dem Garten: Philippinen

Auch in Paraiso, einem abgelegenen Bergdorf auf den Philippinen, macht die einseitige Ernährung die Men-schen krank. Seit aber die Mitarbeiter von BIHMI regelmäßig nach Paraiso kommen, hat sich einiges geändert. Jetzt versorgen sich viele aus dem ei-genen Garten. Einige junge Frauen haben sich von BIHMI zur Gesund-heitshelferin ausbilden lassen .Jetzt kennen sie sich in gesunder Ernäh-rung aus, und in der Gesundheitsvor-sorge. Das wird zum Beispiel gebraucht: Erste-Hilfe-Tasche: 40,– Euro Seminar zum ökologischen Garten-bau: 81,– Euro

Ein kleines Paradies: Nicaragua

Quälend lange Trockenzeiten – und dann kommt das Wasser in Wolken-brüchen vom Himmel – im bergigen Norden Nicaraguas ist das Klima für die Landwirtschaft nicht optimal. Die Mitarbeiter der Organisation FEDICAMP schulen die Kleinbauern, damit die Ernte trotz allem ausreicht. Sie zeigen, wie man Brunnen bohrt, Bäume pflanzt und Lebensmittel an-baut. Mittlerweile ist der Erfolg greif-bar: Gesundes Obst und Gemüse kommt jetzt aus dem eigenen Garten. So können Sie helfen 25 Obstbaumsetzlinge: 25,– Euro Gemauerter Brunnen: 220,– Euro Viele gute Anfänge sind gemacht – Tragen auch Sie mit Ihrer Spende da-zu bei, dass Brot für die Welt diese segensreiche Arbeit fortsetzen kann. Herzlichen Dank!

Ihr Volker Erbacher, Pfr.

15

16

Taufen

26.10. Simon Günther 26.10. Fay Linh Vo 26.10. Katharina Melnikov 26.10. Daniel Steffen 26.10. Artur Oberländer 26.10. Marvin Wendt 26.10. Eduard Oberländer

Trauungen

25.10. Michael Qualitz und Theresa Ganter-Qualitz, geb. Ganter

Bestattungen

29.09. Irma Wunschik, geb. Schenzel, 87

08.10. Werner Spohn, 83 10.10. Ute Hautzinger,

geb. Huster, 62 16.10. Maria Rügner,

geb. Klein, 89

17.10. Georg Kreischer, 86 17.10. Margit Auer,

geb. Hahner, 88 31.10 Ilse Jenny,

geb. Homner, 95 03.11. Manfred Schneider, 74

___________________________________________________________

Der Gemeindebrief ist eine Veröffentlichung der Evang. Kirchengemeinde Bad Rappenau; V.i.S.d.P.: Pfarrer Joachim Bollow Druck: Leo Druck, Stockach; Auflage: 2900 Exemplare

17

So 30.11. 1. Advent

10.00 Familiengottesdienst, Pfarrer Bollow mit Kindern und Erzieherinnen des Kindergartens Friedensstraße anschl. Eine-Welt-Essen, Kaffee und Kuchen

So 7.12. 2. Advent

10.00 Gottesdienst, Pfarrer Steinbach parallel Kindergottesdienst; anschl. Kirchenkaffee 11.30 Gottesdienst für kleine Leute 17.00 Adventskonzert der Musikschule ‚Unterer Neckar‘

So 14.12. 3. Advent

10.00 Gottesdienst mit Taufe, Pfarrer Bollow parallel Kindergottesdienst 18.00 Ökumenischer Adventsgottesdienst im Zimmerhof, Pfarrer Bollow und Gemeindereferent Kühner

So 21.12. 4. Advent

10.00 Gottesdienst, N.N. parallel Kindergottesdienst

Mi 24.12. Heilig Abend

16.00 Familiengottesdienst mit Musical des Kinderchores, Diakon Vogt und Kantorin Sommerfeld-Sitzler 18.00 Christvesper, Pfarrer Bollow 22.00 Christmette mit Posaunenchor, Pfarrer Bollow

Don 25.12. Christfest I

10.00 Festgottesdienst mit Abendmahlsfeier, Pfarrer Bollow mit Kirchen- und Posaunenchor

Fr 26.12. Christfest II

10.00 Gottesdienst mit Weihnachtsliedersingen, Pfarrer Steinbach

So 28.12. 10.00 Gottesdienst, Pfarrer i.R. Lanzenberger Mi 31.12. Silvester

18.00 Jahresschlussgottesdienst, Pfarrer Steinbach

Don 1.1. Neujahr

10.00 Neujahrsgottesdienst, Erich Schuh

So 4.1. 10.00 Gottesdienst, Pfarrer Bollow, Anschl. Kirchenkaffee So 11.1. 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Bollow

parallel Kindergottesdienst So 18.1.

10.00 Gottesdienst mit Taufe, Pfarrer Steinbach parallel Kindergottesdienst

So 25.1. 10.00 Gottesdienst, Pfarrer Bollow 11.30 Gottesdienst für kleine Leute 17.00 Abendgottesdienst im Martin-Luther-Haus; parallel Kindergottesdienst

So 1.2. Septuagesimä

10.00 Gottesdienst, Pfarrer Steinbach; parallel Kindergottesdienst; anschl. Kirchenkaffee

So 8.2. Sexagesimä

10.00 Gottesdienst mit Taufe, Pfarrer Bollow parallel Kindergottesdienst

18

Don 11.2. 19.30 Ökumenischer Gottesdienst zur Eröffnung der Hospiz-wochen, Katholische Kirche

So 15.2. Estomihi

10.00 Gottesdienst, Pfarrer Bollow; parallel Kindergottes-dienst 11.30 Gottesdienst für kleine Leute

So 22.2. Invokavit

10.00 Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Bollow

So 1.3. Reminiscere

10.00 Gottesdienst, Pfarrer Steinbach; anschl. Kirchenkaffee 17.00 Abendgottesdienst im Martin-Luther-Haus; parallel Kindergottesdienst

Fr 6.3. 19.30 Ök. Gottesdienst zum Weltgebetstag So 8.3. Okuli

10.00 Gottesdienst mit Taufe, Pfarrer Bollow parallel Kindergottesdienst

So 15.3. Lätare

10.00 Gottesdienst, Pfarrer Steinbach parallel Kindergottesdienst 11.30 Gottesdienst für kleine Leute

________________________________________________________________________ Eventuelle Änderungen und weitere Termine werden jeweils aktuell im Mittei-lungsblatt der Stadt Bad Rappenau, in unseren Schaukästen und auf unserer Homepage veröffentlicht!

Evangelisches Pfarramt Bad Rappenau Kirchplatz 3, 74906 Bad Rappenau Telefon 07264 / 4046; Fax 07264 / 4156 E-Mail [email protected] Homepage www.evkirchebadrappenau.de Kto-Nr. IBAN DE98 672 92200 0055 013209 Öffnungszeiten Dienstag bis Freitag 9 bis 12 Uhr Donnerstag nachmittags 14.30 bis 18 Uhr

Pfarrer Joachim Bollow, 07264 / 4046 [email protected] Pfarrer Jürgen Steinbach, 07264 / 2069781 [email protected] Gemeindediakon Gerald Vogt, 07264/2069841 [email protected] Pfarramtssekretärin Angelika Brezina, 07264 / 4046 [email protected] Kantorin Sabine Sommerfeld-Sitzler 07266/2923 [email protected] Kirchendiener Ewald Scheid, Tel. 07264 / 3103 [email protected]

19

20