Gehaltsübersicht 2015 Deutschland

Gehaltsübersicht 2015 Finanz- und Rechnungswesen, IT, Assistenz- und kaufmännische Berufe

http://roberthalf.de

InhaltSehr geehrte Damen und Herren,

qualifizierte Mitarbeiter sind das Kapital jedes Unternehmens. Dieses Credo der Wirtschaftswissenschaft gilt heute mehr denn je. Dementsprechend sind Personalverant-wortliche bemüht, Schlüsselpositionen lang-fristig mit Top-Mitarbeitern zu besetzen.

Dabei unterstützt Robert Half mit der Gehaltsübersicht 2015. Zum ersten Mal geben wir einen Gesamtüberblick über drei Geschäftsbereiche – vom Finanz- und Rechnungswesen über den IT-Bereich bis zu Assistenz- und kaufmännischen Berufen. So finden Sie alle Informationen übersichtlich gebündelt und können sich noch einfacher ein Bild von der aktuellen Arbeitsmarktsitu-ation und den Gehältern machen.

Das Gehalt ist längst nicht mehr der einzige Faktor, der Mitarbeiter bindet – fast alle Unter-nehmen bieten attraktive Gesamtpakete. Neben einer betrieblichen Altersvorsorge, einem Firmenwagen oder Unterstützung bei der Aus- und Fortbildung spielen auch flexible Arbeits-modelle eine immer wichtigere Rolle.

Durch unsere langjährige Erfahrung im Personaldienstleistungsmarkt können wir Ihnen detailliertes und branchenübergreifendes Know-how zu aktuellen Gehaltspaketen zur Ver-fügung stellen. Vieles davon finden Sie in der Ihnen vorliegenden Gehaltsübersicht. Wir hoffen, Sie damit bei Ihren Bewerbungsprozessen und Gehaltsverhandlungen zu unterstützen.

Sprechen Sie einfach unsere Personalberater in einer unserer Niederlassungen an, um Ihre besonderen Personalanforderungen zu diskutieren. Wir freuen uns auf das Gespräch mit Ihnen.

Mit freundlichen Grüßen

Sven Hennige Managing Director Central Europe & Germany

Begrüßung456

8101213141618

2226272830

3638404244

485051

Über die Gehaltsübersicht

Klima für Neueinstellungen

Flexible Arbeitsmodelle

FINANZ- UND RECHNUNGSWESEN

Arbeitsmarkt für Finanzprofis

Gefragteste Jobprofile im Finanz- und Rechnungswesen

Chance Interim Management

Erwartungen an Wirtschafts- und Unternehmenswachstum

Umstrukturierungen in der Finanzabteilung

Regionale Gehaltsunterschiede im Finanz- und Rechnungswesen

Gehaltsübersicht für das Finanz- und Rechnungswesen

IT-BEREICH

Bedarf an IT-Fachkräften

Gefragteste IT-Jobprofile


Regionale Gehaltsunterschiede im IT-Bereich

Gehaltsübersicht für den IT-Bereich

ASSISTENZ- UND KAUFMÄNNISCHE BERUFE

Arbeitsmarkt für Assistenz- und kaufmännische Berufe

Gefragteste Jobprofile im Assistenz- und kaufmännischen Bereich


Regionale Gehaltsunterschiede im Assistenz- und kaufmännischen Bereich

Gehaltsübersicht für Assistenz- und kaufmännische Berufe

Zusatzleistungen im Fokus

Gegenangebote als Alternative

Warum es sich lohnt, mit Robert Half zusammenzuarbeiten

roberthalf.de 3 Robert Half • Gehaltsübersicht 2015


Der Markt ist in Bewegung und Unter-nehmen kämpfen weiter gegen die Per-sonalfluktuation. Der Wechselwille der Mitarbeiter hat verschiedene Gründe: Eine mangelnde Balance zwischen Arbeit und Freizeit, zu hohe Arbeitsbe-lastung und Stress, aber auch die Angst vor Entlassungen führen immer häufiger dazu, dass Arbeitnehmer das Unterneh-men aus freien Stücken verlassen. Längst ist die berufliche Mobilität fest in der Mentalität der Arbeitnehmer veran-kert, sodass sich das Personalkarussell wohl auch weiterhin drehen wird.

Allerdings sind Kandidaten anspruchs-voll bei der Wahl der neuen Stelle. Er-wartungsgemäß spielt das Gehalt eine wichtige Rolle, aber auch Boni, Zusatz-leistungen, zusätzliche Urlaubstage oder Beteiligungsmodelle können letztlich den Ausschlag geben, sich für einen be-stimmten Job zu entscheiden. Dabei wissen Bewerber um ihren Wert: Die Vorstellungen zu Gehalt und Zusatz-leistungen liegen bei fast zwei Dritteln aller Kandidaten auf dem üblichen Marktniveau. Jedoch erwarten auch fast 30 Prozent ein Grundgehalt oder Bonuszahlungen, die darüberliegen.

Gleichzeitig ist Geld nicht alles: Interes-sante Aufgaben, Sympathie und Aner-kennung, ein ausgeglichener Freizeit-faktor und eine positive Arbeitsatmos- phäre machen Mitarbeiter zufrieden und sind genauso wichtig wie der Kon-tostand. Wenn Arbeitgeber hier anset-zen, wirken sie der Personalfluktuation effektiv entgegen, denn zufriedene Mit-arbeiter sehen sich nicht so schnell nach neuen Herausforderungen um.

Entsprechen die Gehaltsvorstellungen der Bewerber den marktüblichen Gehältern?*

*Quelle: Robert Half, Workplace Survey 2014, Befragte: 200 HR-Manager.

61 %Ja

Nein, die Vorstellungen übertreffen die marktüblichen Gehälter

Nein, die Vorstellungen liegen unter den marktüblichen Gehältern

29 %

10 %

Höheres Grundgehalt als

angeboten

Höheren Bonus als angeboten

Umfassendere Zusatzleistungen als angeboten

Zusätzliche Urlaubstage

Kapital- oder Gewinnbeteiligung

57 % 48 % 29 % 26 % 21 %

Was erwarten Kandidaten innerhalb des Gehaltspakets?*

Über die Gehaltsübersicht

Gutes Klima für Neueinstellungen

*Quelle: Robert Half, Workplace Survey 2014, Befragte: alle HR-Manager, die die Gehaltserwartungen der Bewerber als überdurchschnittlich einschätzen; Mehrfachnennungen möglich.

ZielsetzungDie Robert Half Gehaltsübersicht 2015 bietet exklusive Einblicke in den aktuel-len Stellenmarkt für das Finanz- und Rechnungswesen, IT- sowie Assistenz- und kaufmännische Berufe. Der Bericht enthält eine Übersicht über die Gehälter für mehr als 100 Positionen und hält Sie über den sich rasch verändernden Arbeitsmarkt in den drei Bereichen auf dem Laufenden. Die Übersicht bietet eine aktuelle Orientierungshilfe für an-stehende Gehaltsverhandlungen, für die Planung von Budgets und die Ent-wicklung einer Personalstrategie.

MethodikDie Gehaltsübersicht1 stellt Durch-schnittswerte von Gehältern für Mitar-beiter2 im Finanz- und Rechnungswe-sen, IT- und kaufmännischen Bereich in

Deutschland dar. Die Angaben basieren auf den Erfahrungen unserer Perso-nalberater aus einer Vielzahl an Ge-sprächen mit Kunden und Bewerbern, der mehr als zehnjährigen Erfahrung unseres Senior-Managements und Aus-wertungen unserer Datenbank.

Die angegebenen Zahlen beziehen sich auf Bruttojahresgehälter ohne Benefits, Boni oder andere Zusatzleistungen. Sie sollten dabei beachten, dass die Einkommenshöhe auch von Faktoren wie der Region, der Branche oder der Unternehmensgröße beeinflusst wird. So werden in Metropolen wie Frankfurt oder München und in großen Unter-nehmen tendenziell höhere Gehälter gezahlt als in kleineren Unternehmen in ländlichen Gebieten.

Für die Analyse der Karriere- und Einstellungstrends haben wir in einer

exklusiven und repräsentativen Umfrage Chief Financial Officers (CFOs), Chief Information Officers (CIOs), Chief Tech-nology Officers (CTOs) und HR-Mana-ger deutschland- und weltweit zu ihren aktuellen Einschätzungen befragt. Alle genannten Studienergebnisse – außer den Gehaltsübersichten – basieren auf der Studie „Workplace Survey“, die von einem unabhängigen Marktforschungs-institut in unserem Auftrag durchgeführt wurde.

¹ Hinweis: Die vorliegende Übersicht ist kein verbindlicher Ratgeber für die Zusammenstellung attraktiver Gehaltspakete oder die Vergabe von Zusatzleistungen. Robert Half Deutschland GmbH & Co. KG übernimmt keine Verantwortung für etwaige Fehler, Unstimmigkeiten oder direkte und indirekte Konsequenzen, die aus den in dieser Übersicht enthaltenen Informationen resultieren oder hierauf zurückzuführen sind. Es besteht kein Rechtsanspruch auf die dargestellten Ergebnisse.

² Alle Angaben in dieser Übersicht beziehen sich auf männliche und weibliche Mitarbeiter.



*Quelle: Robert Half, Workplace Survey 2014, Befragte: 200 HR-Manager; Mehrfachnennungen möglich.

Die Arbeitswelt ist im Zuge der fort-schreitenden Globalisierung weiter im Wandel. Nicht nur die Rahmen-bedingungen verändern sich ständig, auch die Akteure und deren Haltung wechseln. Die digitale Revolution hat die Arbeit unabhängig von Zeit und Ort gemacht. Längst ist die Gene-ration der „Digital Natives“ in den Unternehmen angekommen – und die fordert, dass die Strukturen mehr und mehr an die Mitarbeiter angepasst werden. Am häufigsten steht der Wunsch nach mehr Flexibilität und mehr Zeit für die Familie im Raum.

Mittlerweile bietet die überwiegende Mehrheit der Unternehmen Teilzeitarbeit (76 Prozent) und flexible Arbeitszeiten (70 Prozent) an. Mehr als 40 Prozent ermöglichen ihren Angestellten zudem einen Vaterschaftsurlaub zusätzlich zur gesetzlich vorgesehenen freien Zeit.

Während das Home-Office in vielen Unternehmen zum Alltag gehört, gibt es beim Thema „Jobsharing“ Nachholbedarf. Nur 15 Prozent der befragten HR-Manager ermöglichen es ihren Mitarbeitern, sich den Ar-beitsplatz mit einem oder mehreren

Kollegen zu teilen. Neben rationellen Bedenken führen die Unternehmen an, dass die Zusammenarbeit im Team erschwert oder sogar un-möglich wird und die Aufgaben der Mitarbeiter in zu vielen Fällen deren physische Anwesenheit erfordern.

Die Unternehmen, die ihren Mitar-beitern keine flexiblen Arbeitsmo-delle anbieten, haben dafür in der Regel einen Hauptgrund: Sie halten sie für ineffizient in Hinblick auf die geschäftlichen Anforderungen.

Flexible Arbeitsmodelle sind gefragt

Welche der folgenden Arbeitsmodelle bietet Ihr Unternehmen aktuell an?*

Teilzeit Flexible Arbeitszeiten

Vaterschaftsurlaub (zusätzlich zu gesetzlich

vorgesehenen freien Zeiten)

Home-Office/Telearbeit

Jobsharing

76 % 70 % 41 % 40 % 15 %

der deutschen HR-Manager geben an, dass ihr Unternehmen Teilzeitmodelle für Mitarbeiter bietet.

76 %



Finanzprofis umkämpft wie eh und je

Der Arbeitsmarkt für Finanzprofis ent-wickelt sich weiterhin positiv: 41 Prozent der CFOs planen, die Mitarbeiterzahl im Finanz- und Rechnungswesen zu erhöhen, fast die Hälfte (46 Prozent) möchte frei gewordene Stellen neu besetzen. Doch die passenden Spezi-alisten sind rar und die Suche erweist sich für viele Unternehmen häufig als schwierig. Fast drei Viertel (71 Prozent) aller befragten CFOs geben an, dass sie Mühe haben, qualifizierte Finanzfach-kräfte zu finden.

Gleichzeitig sorgen sich viele CFOs darum, ihre Top-Mitarbeiter an die Konkurrenz zu verlieren, denn Abwer-beversuche sind in Zeiten des Personal-mangels keine Seltenheit: Drei Viertel (75 Prozent) der CFOs befürchten, dass ihre Top-Mitarbeiter das Unternehmen zugunsten eines Konkurrenzangebots verlassen könnten.

Finanz- und Rechnungswesen

Wie schwierig ist es für Ihr Unternehmen heutzutage, qualifizierte Finanzfachkräfte zu finden?*

*Quelle: Robert Half, Workplace Survey 2014, Befragte: 200 CFOs.

Sehr schwierig17 %

Schwierig54 %

Nicht schwierig29 %

Wie besorgt sind Sie, Ihre Top-Mitarbeiter im Finanz- und Rechnungswesen im kommenden Jahr an andere Unternehmen zu verlieren?*


Sehr besorgt13 %

Etwas besorgt62 %

Überhaupt nicht besorgt25 %

aller befragten CFOs geben an, dass sie Mühe haben, qualifizierte Finanzfachkräfte zu finden.

71%



Finanzbuchhalter Das Aufgabenspektrum des Finanz-buchhalters ist vielfältig. Er kann auf Kreditoren- und Debitorenbuchhaltung spezialisiert oder für die Verbuchung von Reisekosten zuständig sein. In anderen Unternehmen ist er für das Mahnwesen verantwortlich oder übernimmt Tätigkeiten beim opera-tiven Jahres- und Monatsabschluss. Finanzbuchhalter sollten über fundierte Kenntnisse im deutschen Handels- und Steuerrecht verfügen.

Financial Controller Der Financial Controller erstellt Monats-, Quartals- und Jahresabschlüsse gemäß HGB und ggf. weiteren Vorschriften. Zudem verfasst er regelmäßige Umsatz-, Absatz- und Ergebnisanalysen, führt Abweichungsanalysen durch und prä-sentiert diese. Der Financial Controller unterstützt das Bereichsmanagement und ist auf alle Fragestellungen des in-ternen und externen Rechnungswesens spezialisiert.

Kreditoren- und DebitorenbuchhalterDer Kreditorenbuchhalter ist zuständig für die Verbindlichkeiten des Unter-nehmens, wie Eingangsrechnungen. Zusätzlich ist er verantwortlich für die Ermittlung der Umsatzsteuer bzw. den Vorsteuerabzug. Der Debitoren- buchhalter hingegen beschäftigt sich vor allem mit der Erfassung und Verwaltung der offenen Forderungen und zählt somit zum Forderungs- bzw. Risikomanagement. Sein Hauptauf-gabenbereich liegt im Erstellen und Prüfen von Ausgangsrechnungen und Zahlungseingängen.

Leiter BuchhaltungDer Leiter der Buchhaltung ist ver-antwortlich für die finanziellen Trans-aktionen eines Unternehmens sowie für Monats-, Quartals- und Jahres-abschlüsse. Neben der Bearbeitung der Transaktionen von Kunden und Lieferanten fallen Aufgaben wie das Verfassen von Steuererklärungen, Lohnabrechnungen und eventuell Verzollungserklärungen an.

Lohn- und GehaltsbuchhalterDie Lohnbuchhaltung eines Unterneh-mens umfasst neben den Lohn- und Gehaltszahlungen die fristgerechte Zahlung von Steuern und Sozial-abgaben. Darüber hinaus ist der Lohnbuchhalter für die Überprüfung und Einhaltung geltender Tarifrechts-bestimmungen und arbeitsrechtlicher Vorgaben zuständig. Daher muss ein Lohnbuchhalter neben umfangreichen Kenntnissen im Bereich des Lohnsteuer- und Sozialversicherungsrechts auch über entsprechendes Wissen im Bereich Arbeitsrecht verfügen.

Die gefragtesten Jobprofile im Finanz- und Rechnungswesen

Aus der Vielzahl der Berufsbilder im Bereich Finanz- und Rechnungswesen sind die genannten Berufe nach der Erfahrung von Robert Half besonders gefragt.



Deutsche CFOs sehen der wirtschaft-lichen und unternehmerischen Ent-wicklung sehr zuversichtlich entgegen. Damit sich dieser positive Trend fortsetzt, sind qualifizierte Mitarbeiter notwendig, die diese Entwicklung unterstützen. Fast neun von zehn der befragten CFOs

(89 Prozent) rechnen in den nächsten zwölf Monaten mit einem Wirtschafts-wachstum in Deutschland. Ebenso viele Finanzchefs gehen davon aus, dass auch ihr eigenes Unternehmen von den positiven Aussichten profitiert und seine Geschäftsaktivitäten ausbauen kann.

Ein optimistischer Blick in die Zukunft Interim Management: Beraten aus dem Ruhestand

Das offizielle Rentenalter muss längst nicht mehr das Ende des beruflichen Engagements bedeuten. 31 Prozent der deutschen HR-Manager bestäti-gen, dass mehr Mitarbeiter als noch vor fünf Jahren bereit sind, nach dem Ruhestand in einer beratenden Rolle weiterzuarbeiten. Damit wird die wichtige Funktion des Interim Managements immer häufiger von ehemaligen Mit-arbeitern ausgeführt – das spielt den CEOs in die Hände, die der Meinung sind, dass eine solche Aufgabe nicht von Externen erfüllt werden sollte.

Sind aus Ihrer Erfahrung mehr Mitarbeiter als noch vor fünf Jahren bereit, nach dem Ruhestand als Interim Manager weiterzuarbeiten?*

31 %

17 %

45 %


Ja, deutlich mehr

Weiß nicht7 %

Nein, es sind weniger

Es sind etwa gleich viele


Wie zuversichtlich sind Sie im Vergleich zum vergangenen Jahr hinsichtlich der Wachstumsperspektiven Ihres Unternehmens für das kommende Jahr?*

Sehr zuversichtlich25 %

Einigermaßen zuversichtlich64 %

Überhaupt nicht zuversichtlich11 %


Wie zuversichtlich sind Sie im Vergleich zum vergangenen Jahr hinsichtlich der Wachstumsperspektiven in Deutschland für das kommende Jahr?*



Überhaupt nicht zuversichtlich11 %

Anlagenbuchhalter

Der Anlagenbuchhalter verwaltet das längerfristige Vermögen, die Wirt-schaftsgüter eines Unternehmens. Er erstellt je nach Größe, Art und Bedarf des Unternehmens Investitions- und Abschreibungspläne. Damit das Unter-nehmen über Neuanschaffungen oder Reparaturen entscheiden kann, gibt der Anlagenbuchhalter Auskunft über den Zustand, die vorhandene Menge und den jeweiligen Wert der Güter.

Bilanzbuchhalter Bilanzbuchhalter erfüllen eine wichtige Rolle im Unternehmen. Die Aufgaben-bereiche können variieren, im Allgemei-nen zählen aber die Organisation des betrieblichen Finanz- und Rechnungs-wesens sowie das Erstellen von Jahres-

abschlüssen und Bilanzen dazu. Durch die Bilanzanalyse unterstützt der Bilanz-buchhalter zudem Entscheidungen der Unternehmensleitung.

Projektmanager Der Projektmanager strukturiert, koor-diniert und steuert Projekte in Zusam-menarbeit mit der Projektleitung und weiteren Kollegen – etwa aus dem kaufmännischen oder technischen Bereich. Dabei gibt er durch seine Ana-lysen Entscheidungshilfen, wenn es um die Planung von Terminen, Kosten und Kapazitäten geht.

Controller

Der Controller ist mit der Planung und Steuerung der Unternehmensprozesse betraut und trägt eine entsprechend

hohe Mitverantwortung für das Errei-chen der unternehmerischen Ziele. Bei Abweichungen steuert der Controller gegen und berichtet dem Management auch über etwaige Gründe für die Ver-fehlung von Plänen.

Head of Accounting

Der Head of Accounting ist für die Rechnungswesenabteilung eines Unter-nehmens oder einer Bank verantwort-lich. Größere Firmen haben häufig bis zu drei Heads of Accounting, einen für Debitoren, einen für Kreditoren und einen weiteren für die Gehaltsabrech-nung. Der Head of Accounting unter-steht je nach Unternehmensgröße dem Controller oder dem CFO.

Gefragte Positionen für Interim Manager im Finanz- und Rechnungswesen



Um das erwartete Wachstum zu stemmen, müssen sich die Unterneh-men personell optimal aufstellen: Drei Viertel der befragten CFOs geben an, dass sie ihre Abteilungen vergrößern würden, sofern ihnen zusätzliche Finanzmittel zur Verfügung stünden – die große Mehrheit davon würde die Mitarbeiterzahl sogar um bis zu ein Viertel aufstocken.

Ob mit mehr Mitarbeitern oder einer gleichbleibenden Zahl – Umstruktu-rierungen unterstützen dabei, die Her-ausforderungen der Finanzabteilung zu meistern: Mehr als die Hälfte (59 Prozent) der Befragten gibt an, während der vergangenen 36 Monate ihr Finanzteam neu aufgestellt zu haben. Davon sind vor allem die Abtei-lungen Controlling, Buchhaltung und Gehaltsabrechnung betroffen.

In den turbulenten Zeiten einer Um-strukturierung sehen 59 Prozent der CFOs das Abstecken einer klaren Er-wartungshaltung der Mitarbeiter bezüg-lich neuer Zuständigkeiten als größte Herausforderung bei der Mitarbeiter-führung an.

Umstrukturierungen in der Finanzabteilung

Welche Abteilungen haben Sie vor umzustrukturieren? – Top 5*

57 %Controlling

Treasury

Kreditoren-/Debitorenbuchhaltung

19 %

17 %

26 %Buchhaltung

Gehaltsabrechnung26 %

aller befragten CFOs geben an, sie würden bei ausreichenden Finanzmitteln die Mitarbeiterzahl um bis zu ein Viertel aufstocken.

84 %


Wenn Ihnen zusätzliche Finanzmittel zur Verfügung stünden, um wie viel Prozent würden Sie die Mitarbeiterzahl im Finanz- und Rechnungswesen erhöhen?*

Bis zu 10 Prozent23 %

11 bis 25 Prozent61 %

26 bis 50 Prozent13 %

3 % Mehr als 50 Prozent

*Quelle: Robert Half, Workplace Survey 2014, Befragte: 200 CFOs, Mehrfachnennungen möglich.

Welchen drei großen Herausforderungen in Bezug auf die Umstrukturierung des Teams sahen Sie sich gegenüber oder welche erwarten Sie für die Zukunft? – Top 5*

Abstecken einer klaren

Erwartungshaltung bezüglich neuer Zuständigkeiten

Zusammenarbeit mit anderen

Abteilungen /der Geschäftsführung

Einschränkung der Verantwortlichkeiten bei

einigen Mitarbeitern

Sicherstellen, dass neue

Arbeitsabläufe und -prozesse befolgt

werden

Mitarbeiterbindung

59 % 51 % 47 % 45 % 42 %

*Quelle: Robert Half, Workplace Survey 2014, Befragte: 200 CFOs, Mehrfachnennungen möglich.



Am deutschlandweiten Gehaltsgefüge hat sich im Finanz- und Rechnungswesen in den vergangenen zwölf Monaten wenig geändert. In Städten wie München, Stuttgart oder Wiesbaden liegen die Gehälter deutlich über dem deutschen Durchschnitt. Spitzenreiter für Gehälter im Finance-Bereich ist Frankfurt, bedingt durch die starke Finanzbranche. Unterdurchschnittlich entlohnt werden Angestellte in den Städten Köln, Bonn und Berlin.

Das Gehalt ist abhängig vom Arbeitsort

Berlin 90 % Hamburg 101 %

Bonn 95 % Köln 95 %

Düsseldorf 102 % Mannheim 103 %

Essen 84 % München 109 %

Frankfurt 115 % Stuttgart 111 %

Freiburg 83 % Wiesbaden 106 %MANNHEIM 103 %

WIESBADEN 106 %FRANKFURT 115 %

MÜNCHEN 109 %

BERLIN 90 %

HAMBURG 101 %

FREIBURG 83 %

STUTTGART 111 %

DÜSSELDORF 102 %

KÖLN 95 %

ESSEN 84 %

BONN 95 %



Gehaltsübersicht für das Finanz- und Rechnungswesen

Jahr Berufserfahrung Veränderung

0 – 2 Jahre 3 – 5 Jahre 6 – 9 Jahre 10 – 15 Jahre > 15 Jahre 2015

RECHNUNGSWESEN

Sachbearbeiter Buchhaltung

2015 30.500 – 34.500 € 33.500 – 38.500 € 38.500 – 47.000 € 45.500 – 48.500 € > 48.500 €+ 1,1 %

2014 30.000 – 34.000 € 33.000 – 38.000 € 38.000 – 47.000 € 45.000 – 48.000 € > 48.000 €

Kreditoren-/Debitorenbuchhalter

2015 31.000 – 35.500 € 35.000 – 41.000 € 40.000 – 44.500 € 43.500 – 49.500 € > 49.500 €+ 1,8 %

2014 30.000 – 35.000 € 34.000 – 40.000 € 39.000 – 44.000 € 43.000 – 49.000 € > 49.000 €

Anlagenbuchhalter

2015 31.500 – 35.000 € 34.500 – 39.000 € 38.500 – 46.500 € 46.000 – 49.000 € > 49.000 €–

2014 – – – – –

Lohn- und Gehaltsbuchhalter

2015 32.500 – 37.500 € 37.000 – 43.000 € 42.000 – 47.000 € 46.000 – 53.000 € > 51.000 €+ 1,9 %

2014 32.000 – 37.000 € 36.000 – 42.000 € 41.000 – 46.000 € 45.000 – 52.000 € > 50.000 €

Finanzbuchhalter

2015 33.500 – 37.500 € 37.000 – 43.000 € 41.000 – 47.000 € 46.000 – 52.500 € > 52.000 €+ 2,2 %

2014 33.000 – 37.000 € 36.000 – 42.000 € 40.000 – 46.000 € 45.000 – 51.000 € > 51.000 €

Hauptbuchhalter

2015 41.000 – 44.500 € 44.000 – 49.500 € 48.500 – 54.500 € 54.000 – 58.500 € > 58.000 €–

2014 – – – – –

Alleinbuchhalter

2015 41.000 – 45.000 € 45.000 – 51.000 € 50.500 – 55.500 € 55.500 – 61.000 € > 60.500 €–

2014 – – – – –

Bilanzbuchhalter

2015 44.000 – 48.500 € 48.000 – 55.500 € 54.000 – 63.000 € 61.000 – 67.500 € > 66.000 €+ 2,3 %

2014 43.000 – 47.000 € 47.000 – 54.000 € 53.000 – 61.000 € 60.000 – 66.000 € > 65.000 €

Financial Analyst

2015 47.500 – 52.500 € 53.000 – 67.000 € 64.000 – 74.000 € 73.000 – 78.000 € > 76.000 €+ 1,4 %

2014 47.000 – 52.000 € 52.000 – 66.000 € 63.000 – 73.000 € 72.000 – 77.000 € > 75.000 €

Internationaler Bilanzbuchhalter

2015 47.500 – 52.000 € 51.500 – 57.000 € 56.500 – 66.000 € 65.000 – 70.500 € > 70.000 €–

2014 – – – – –



CONTROLLING

(Junior) Controller

2015 37.500 – 45.500 € 45.000 – 65.000 € 63.500 – 76.500 € – –+ 2,4 %

2014 37.000 – 45.000 € 44.000 – 64.000 € 62.000 – 75.000 € – –

Senior Controller

2015 – – 66.500 – 83.000 € 79.500 –101.000 € > 96.500 €+ 1,8 %

2014 – – 65.000 – 81.000 € 78.000 –100.000 € > 95.000 €

HR-Controller

2015 – 46.500 – 58.500 € 56.500 – 66.500 € 67.500 – 83.500 € > 83.500 €–

2014 – – – – –

Einkaufscontroller

2015 – 47.500 – 60.500 € 62.500 – 76.000 € 77.500 – 94.000 € > 89.500 €–

2014 – – – – –

IT-Controller

2015 – 48.000 – 61.500 € 60.000 – 74.000 € 75.000 – 98.000 € > 89.500 €–

2014 – – – – –

Corporate Controller

2015 – 50.000 – 61.500 € 60.000 – 76.000 € 71.000 – 92.000 € > 91.000 €–

2014 – – – – –

Financial Controller

2015 – 52.500 – 68.000 € 67.500 – 82.500 € 83.000 –100.000 € > 95.500 €–

2014 – – – – –

Beteiligungscontroller

2015 – 55.500 – 71.000 € 66.500 – 82.500 € 83.000 –105.000 € > 103.000 €–

2014 – – – – –

Trotz der insgesamt guten Stimmung in Bezug auf die wirtschaftliche Entwick-lung könnte sich die entsprechende Gehaltsentwicklung in den Finanz-abteilungen noch etwas verzögern: Nur knapp die Hälfte (43 Prozent)

der CFOs geht davon aus, dass die Gehälter in ihren Teams ansteigen. Dieser Trend betrifft auch die Boni: Nur knapp ein Drittel (29 Prozent) der Befragten rechnet mit steigenden Extra-zahlungen.

Auf den folgenden Seiten geben wir Ihnen einen Überblick über die aktuel-len Bruttojahresgehälter (ohne Zusatz-leistungen) im Finanz- und Rechnungs-wesen.







TREASURY

Junior Treasurer

2015 44.000 – 51.000 € – – – –+ 2,2 %

2014 43.000 – 50.000 € – – – –

Treasurer

2015 – 50.000 – 76.500 € – – –+ 2,0 %

2014 – 49.000 – 75.000 € – – –

Senior Treasurer

2015 – – 71.500 – 87.000 € 84.000 –105.000 € > 103.000 €+ 2,5 %

2014 – – 70.000 – 85.000 € 82.000 –103.000 € > 100.000 €

MANAGEMENT

Leiter Buchhaltung

2015 – 61.000 – 71.000 € 70.000 – 81.000 € 78.000 – 94.500 € > 92.000 €+ 1,7 %

2014 – 60.000 – 70.000 € 69.000 – 80.000 € 77.000 – 93.000 € > 90.000 €

Leiter Rechnungswesen

2015 – 62.500 – 74.000 € 73.000 – 86.000 € 83.500 – 99.000 € > 97.000 €–

2014 – – – – –

Leiter Controlling

2015 – 71.000 – 81.000 € 80.000 – 95.000 € 93.500 –108.500 € > 106.500 €+ 1,4 %

2014 – 70.000 – 80.000 € 79.000 – 94.000 € 92.000 –107.000 € > 105.000 €

Leiter Treasury

2015 – 84.500 –131.000 € 121.000 –136.000 € > 131.000 € –+ 0,8 %

2014 – 84.000 –130.000 € 120.000 –135.000 € > 130.000 € –

Leiter Finanzen

2015 – – 94.500 –121.500 € 116.500 –137.000 € > 132.500 €+ 1,6 %

2014 – – 93.000 –120.000 € 115.000 –135.000 € > 130.000 €

Chief Financial Officer

2015 – – 126.000 – 211.000 € > 206.000 € –+ 0,6 %

2014 – – 125.000 – 210.000 € > 205.000 € –

STEUERN

Steuerfachangestellter

2015 31.500 – 38.000 € 36.500 – 45.000 € 43.000 – 49.000 € > 46.000 € –+ 2,2 %

2014 31.000 – 37.000 € 36.000 – 44.000 € 42.000 – 48.000 € > 45.000 € –

Steuerassistent

2015 32.500 – 45.500 € 43.500 – 50.500 € 50.500 – 56.500 € > 56.000 € –+ 1,3 %

2014 32.000 – 45.000 € 43.000 – 50.000 € 50.000 – 56.000 € > 55.000 € –

Wirtschaftsprüfungsassistent

2015 35.000 – 46.000 € 41.000 – 56.000 € 51.000 – 66.000 € > 61.500 € –+ 2,3 %

2014 34.000 – 45.000 € 40.000 – 55.000 € 50.000 – 65.000 € > 60.000 € –

Steuerfachwirt

2015 40.000 – 45.000 € 44.000 – 53.000 € 52.000 – 59.500 € > 57.500 € –+ 2,4 %

2014 39.000 – 44.000 € 43.000 – 52.000 € 51.000 – 58.000 € > 56.000 € –

Steuerberater

2015 – 62.500 – 70.500 € 70.500 – 88.000 € 86.000 –116.500 € > 112.000 €+ 2,2 %

2014 – 61.000 – 69.000 € 69.000 – 86.000 € 84.000 –114.000 € > 110.000 €

Wirtschaftsprüfer

2015 – – 90.500 –112.000 € 98.000 –128.500 € > 127.000 €+ 1,8 %

2014 – – 89.000 –110.000 € 96.000 –126.000 € > 125.000 €

Kalkulieren Sie Ihr potentielles Gehalt mit unserem kostenlosen Gehaltsrechner.


http://www.roberthalf.de/gehaltsrechner


IT-Bereich

Wie schwierig ist es für Ihr Unternehmen heutzutage, qualifizierte Mitarbeiter im IT-Bereich zu finden?*

*Quelle: Robert Half, Workplace Survey 2014, Befragte: 200 CIOs und CTOs.

Es ist eine große Herausforderung32 %

Es ist eine Herausforderung58 %

Es ist keine Herausforderung10 %

Wie besorgt sind Sie, Ihre Top-Mitarbeiter im kommenden Jahr an andere Unternehmen zu verlieren?*


der deutschen IT-Verantwortlichen befürchten, ihre besten IT-Mitarbeiter zu verlieren.

90% 65%der deutschen CIOs und CTOs finden es schwierig, passende IT-Mitarbeiter zu finden.

Qualifizierte IT-Mitarbeiter: schwierig zu finden und zu binden

Der hohe Bedarf an IT-Fachkräften wächst weiter – deutsche CIOs haben im Jahr 2014 zusätzliche Stellen ge-schaffen oder frei gewordene Positionen neu besetzt. Treiber für die größere Nachfrage sind vor allem neue Projekte und Initiativen. Gerade in Unterneh-men mittlerer Größe, die im nationalen Markt expandieren oder neue Märkte erschließen, sind die Jobaussichten gut.

Da die Informationstechnologie der Motor eines jeden Unternehmens ist, sind qualifizierte Mitarbeiter beson-ders wichtig für den Geschäftserfolg. Doch sie sind nicht immer leicht zu finden: Die überwiegende Mehrheit (90 Prozent) der im Auftrag von Robert Half befragten CIOs und CTOs be-trachtet die Suche nach qualifizierten IT-Experten als Herausforderung.

Gleichzeitig steht der großen Nachfrage nur eine geringe Anzahl geeigneter Be-werber gegenüber. Umso wichtiger ist es, bestehendes Personal zu halten. Die IT-Chefs deutscher Unternehmen sind sich einig: Das ist nicht immer einfach. Etwa zwei Drittel (65 Prozent) sorgen sich um die Firmentreue ihrer IT-Profis.

Sehr besorgt10 %

Etwas besorgt55 %


Weiß nicht4 %



Welche der genannten fachlichen Fähigkeiten werden von Ihrer IT-Abteilung am häufigsten nachgefragt? – Top 10*

*Quelle: Robert Half, Workplace Survey 2014, Befragte: 200 CIOs und CTOs; Mehrfachnennungen möglich.

Netzwerkadministration/-technik (LAN, WAN)37 %

Qualitätssicherheit (z. B. Software- und Hardware-Tests) 23 %

Datenbankmanagement (z. B. Oracle, Microsoft SQL Server) 35 %

Business Intelligence/Reportinganwendungen (z. B. Data Warehousing, Crystal Reports, Cognos, SQL Reporting Services)

22 %

Virtualisierung31 %

Desktop Support21 %

Programmiersprachen (z. B. Python, .Net, Java, C++) 20 %

Systemadministration22 %

22 %Windows-Administration (Server 2000/2003/2008)

Anwendungsentwicklung20 %

In der IT als hochspezialisiertem Be-rufsfeld sind die gesuchten fachlichen Profile oft sehr spezifisch – das verschärft die Arbeitsmarktsituation zusätzlich. Am gefragtesten sind derzeit Mitarbeiter, die Fachwissen in den Bereichen Netz-werkadministration (37 Prozent), Da-tenbankmanagement (35 Prozent) und Virtualisierung (31 Prozent) mitbringen.

Die überwiegende Mehrheit der Unter-nehmen arbeitet daran, die Leistungs-fähigkeit ihrer IT-Abteilungen zu erwei-tern: 93 Prozent der befragten CIOs und CTOs rechnen damit, dass ihr Unterneh-men in den kommenden zwölf Monaten in IT-Projekte investiert. Ganz oben auf der Liste der erwarteten Ausbauprojekte steht neben der Virtualisierung auch die Entwicklung von mobilen Lösungen.


In welchen drei der folgenden Funktionsbereiche ist es am schwierigsten, geeignete IT-Mitarbeiter zu finden? – Top 5*

Sicherheit Software- Entwicklung

Netzwerk System- administration

Anwendungs- entwicklung

28 % 25 % 25 % 21 % 21 %


Welche der folgenden Initiativen haben Sie für die nächsten zwölf Monate geplant? – Top 5*

Virtualisierung Mobile Lösungen Verbesserung von Geschäftsprozessen

Upgrade der Infrastruktur

Zusammenarbeit mit Kunden und

Partnern

30 % 29 % 28 % 28 % 24 %

Zukunftsfähigkeit durch Ausbau strategischer Kompetenzen





Wie zuversichtlich sind Sie im Vergleich zum vergangenen Jahr hinsichtlich der Wachstumsperspektiven Ihres Unternehmens für das kommende Jahr?*



Überhaupt nicht zuversichtlich 8 %

Weiß nicht 2 %

Wie zuversichtlich sind Sie im Vergleich zum vergangenen Jahr hinsichtlich der Wachstumsperspektiven in Deutschland für das kommende Jahr?*



Überhaupt nicht zuversichtlich

Weiß nicht

11 %

4 %

IT-Leiter Der IT-Leiter arbeitet in einer führenden Position und steuert sämtliche IT-Pro-jekte im Unternehmen. Er definiert die IT-Strategie und verantwortet die stra-tegische Weiterentwicklung und Neu-ausrichtung der IT-Infrastruktur. Neben administrativen Aufgaben ist er an der Weiter- und Neuentwicklung von An-wendungen beteiligt.

Anwendungsentwickler Informatiker mit der Fachrichtung Anwendungsentwicklung konzipieren Software-Anwendungen, testen und dokumentieren diese und entwickeln vorhandene Anwendungen weiter. Sie nutzen Software-Werkzeuge und entwickeln ergonomische Bedienober-flächen. Zudem beheben sie Fehler mit Experten- und Diagnosesystemen und schulen User.

Datenbankentwickler Ein Datenbankentwickler verfügt über umfassende Kenntnisse in Program-miersprachen. Er programmiert Daten-banken und berücksichtigt dabei die individuellen Bedürfnisse des Kunden. Dabei erstellt er Dokumentationen über alle Arbeitsschritte und Maßnahmen, die er durchführt.

Netzwerkadministrator Ein Netzwerkadministrator trägt die Ver-antwortung dafür, dass Netzwerke ihre Funktionsfähigkeit behalten – mit seinen Fähigkeiten kann er in Unternehmen aus verschiedenen Branchen arbeiten. Er überwacht, pflegt und betreut Netzwerke, Sicherheitsprotokolle und Firewalls.

Software-Entwickler Der Begriff Software umfasst neben Pro-grammen auch die Dokumentationen und Daten, die mit dem Betrieb eines Computersystems zusammenhängen. Spezialisten in diesem Bereich ent-werfen Anforderungsspezifikationen, konzipieren Lösungen, programmieren Komponenten, setzen diese zusammen, binden sie in vorhandene Software ein und überprüfen das Entwickelte nach jedem Schritt.

Die gefragtesten IT-Jobprofile

Die vielfältigen Aufgaben im IT-Bereich erfordern entsprechende Spezialisten – hier erhalten Sie einen Überblick über die meistgesuchten Berufsbilder.

Deutschlands CIOs und CTOs sind zuversichtlich: 85 Prozent der Befragten rechnen mit positiven Zukunftsaussich-ten für die deutsche Wirtschaft. 90 Prozent sehen sogar beste Wachs-tumschancen für ihr eigenes Unterneh-men. Um die sich bietenden Chancen zu nutzen, suchen sie händeringend nach IT-Fachkräften. Bewerber können diesen aktuellen Marktvorteil für sich nutzen. Eine große Auswahl an po-tentiellen Arbeitgebern bietet ihnen

mittel- und langfristig die besten Per-spektiven im dynamischen IT-Bereich. Denn eines ist klar: Nur Unternehmen mit den passend qualifizierten Mit-arbeitern können von den vielver-sprechenden Aussichten profitieren.

Hohe Erwartungen an Wirtschafts- und Unternehmenswachstum



Die Schwierigkeit, qualifizierte IT-Experten zu finden, wirkt sich noch nicht in allen Bereichen auf das Gehaltsgefüge aus. Die Gehälter haben sich im Vergleich zum vergangenen Jahr auf einem hohen Niveau stabilisiert. Die Städte München, Hamburg, Frankfurt und Stuttgart liegen bei den Gehältern weiter vorn. Vergleichs-weise schlecht werden IT-Fachkräfte in Köln und Berlin bezahlt – hier liegen die Gehälter bis zu neun Prozentpunkte unter dem Bundesdurchschnitt.

Der Bedarf steigt, die Gehälter nicht

FRANKFURT 102 %

MÜNCHEN 104 %

BERLIN 91 %

HAMBURG 103 %

STUTTGART 102 %

DÜSSELDORF 99 %

KÖLN 94 %Berlin 91 % Köln 94 %

Düsseldorf 99 % München 104 %


Hamburg 103 %



BERATUNG

IT-Betreuer

2015 34.500 – 39.500 € 39.500 – 48.000 € 48.000 – 58.000 € > 58.000 €+ 1,7 %

2014 34.000 – 39.000 € 39.000 – 47.000 € 47.000 – 57.000 € > 57.000 €

IT-Consultant

2015 40.000 – 47.000 € 46.500 – 61.500 € 61.500 – 84.000 € > 84.000 €+ 1,4 %

2014 39.000 – 46.000 € 46.000 – 61.000 € 61.000 – 83.000 € > 83.000 €

IT-Projektmanager

2015 49.000 – 61.000 € 59.000 – 69.000 € 67.000 – 82.000 € > 81.000 €+ 1,6 %

2014 48.000 – 60.000 € 58.000 – 68.000 € 66.000 – 81.000 € > 80.000 €

Gehaltsübersicht für den IT-Bereich

Qualifizierte IT-Mitarbeiter erwarten ein wettbewerbsfähiges Gehalt. Un-ternehmen sind daher bestrebt, ihre Entlohnung regelmäßig anzupassen, um ihre Top-Fachkräfte zu motivieren. Rund ein Viertel (27 Prozent) der Un-ternehmen erwartet für die eigenen IT-Mitarbeiter dieses Jahr eine

Gehaltserhöhung. Im Durchschnitt gehen die IT-Verantwortlichen von einer Gehaltssteigerung von knapp über drei Prozent aus.

In Bezug auf die Boni sind die Prognosen etwas vorsichtiger: Nur 14 Prozent der Befragten gehen von

einer Steigerung aus, fast zwei Drittel (61 Prozent) erwarten Boni in unverän-derter Höhe.

Auf den folgenden Seiten geben wir Ihnen einen Überblick über die aktuel-len Bruttojahresgehälter (ohne Zusatz-leistungen) im IT-Bereich.


3 – 5 Jahre 6 – 9 Jahre 10 – 15 Jahre > 15 Jahre 2015

MANAGEMENT

Chief Security Officer (CSO)

2015 77.500 – 95.000 € 93.000 –128.500 € 121.500 –151.000 € > 140.000 €+ 1,0 %

2014 77.000 – 94.000 € 92.000 –127.000 € 120.000 –149.000 € > 139.000 €

Chief Information Officer (CIO)

2015 86.000 –106.000 € 103.000 –142.000 € 133.000 –174.000 € > 168.000 €+ 0,8 %

2014 85.000 –105.000 € 102.000 –141.000 € 132.000 –173.000 € > 167.000 €



FÜHRUNGSKRÄFTE

Leiter Support

2015 48.500 – 55.500 € 53.500 – 65.500 € 66.000 – 77.500 € > 75.000 €+ 1,1 %

2014 48.000 – 55.000 € 53.000 – 65.000 € 65.000 – 77.000 € > 74.000 €

Leiter Infrastruktur

2015 54.000 – 63.000 € 62.000 – 75.000 € 73.000 – 87.000 € > 86.000 €+ 1,5 %

2014 53.000 – 62.000 € 61.000 – 74.000 € 72.000 – 86.000 € > 85.000 €

IT-Teamleiter

2015 55.500 – 65.000 € 64.000 – 75.000 € 73.500 – 91.000 € > 90.000 €+ 0,7 %

2014 54.000 – 65.000 € 63.000 – 75.000 € 73.000 – 91.000 € > 90.000 €

IT-Projektleiter

2015 55.000 – 65.000 € 61.500 – 76.000 € 74.000 – 92.000 € > 90.000 €+ 1,3 %

2014 54.000 – 64.000 € 61.000 – 75.000 € 73.000 – 91.000 € > 89.000 €

Leiter Entwicklung

2015 57.500 – 68.500 € 66.500 – 83.000 € 78.500 – 99.500 € > 97.000 €+ 2,0 %

2014 56.000 – 67.000 € 65.000 – 82.000 € 77.000 – 98.000 € > 95.000 €

Leiter Quality-Management

2015 54.500 – 67.500 € 64.500 – 80.500 € 73.500 – 97.500 € > 97.500 €+ 0,7 %

2014 54.000 – 67.000 € 64.000 – 80.000 € 73.000 – 97.000 € > 97.000 €

Leiter IT

2015 62.500 – 74.500 € 72.000 – 92.000 € 83.000 –116.000 € > 112.000 €+ 0,6 %

2014 61.000 – 74.000 € 71.000 – 92.000 € 83.000 –116.000 € > 112.000 €





INTERNET & E-COMMERCE

Web-Entwickler

2015 38.000 – 45.000 € 44.000 – 52.500 € 51.500 – 62.500 € > 59.000 €+ 1,5 %

2014 38.000 – 45.000 € 44.000 – 52.000 € 51.000 – 61.000 € > 57.000 €

Mobile Application Developer

2015 38.500 – 46.500 € 46.000 – 55.500 € 53.500 – 64.500 € > 64.000 €+ 1,2 %

2014 38.000 – 46.000 € 45.000 – 55.000 € 53.000 – 65.000 € > 63.000 €

Web-Designer

2015 39.000 – 47.000 € 46.000 – 54.000 € 53.000 – 62.000 € > 61.000 €+ 0,0 %

2014 39.000 – 47.000 € 46.000 – 54.000 € 53.000 – 62.000 € > 61.000 €

Produktmanager

2015 41.500 – 49.500 € 42.500 – 57.500 € 58.500 – 84.000 € > 74.000 €+ 1,2 %

2014 41.000 – 49.000 € 42.000 – 57.000 € 58.000 – 83.000 € > 73.000 €



NETZWERK & TELEKOMMUNIKATION

VoIP-Spezialist

2015 35.500 – 42.500 € 40.500 – 50.500 € 48.500 – 62.500 € > 62.500 €+ 1,1 %

2014 35.000 – 42.000 € 40.000 – 50.000 € 48.000 – 62.000 € > 62.000 €

Netzwerkadministrator

2015 36.500 – 42.000 € 41.500 – 51.000 € 48.500 – 61.000 € > 61.000 €+ 2,5 %

2014 36.000 – 41.000 € 40.000 – 49.000 € 47.000 – 60.000 € > 60.000 €

Netzwerk- und Security-Administrator

2015 39.500 – 44.500 € 42.500 – 52.500 € 50.500 – 60.500 € > 60.500 €+ 1,0 %

2014 39.000 – 44.000 € 42.000 – 52.000 € 50.000 – 60.000 € > 60.000 €

Netzwerkingenieur

2015 42.000 – 49.000 € 47.500 – 58.500 € 56.500 – 69.500 € > 69.500 €+ 0,6 %

2014 42.000 – 49.000 € 47.000 – 58.000 € 56.000 – 69.000 € > 69.000 €

Netzwerkarchitekt

2015 43.500 – 50.500 € 48.500 – 59.500 € 57.500 – 74.000 € > 73.500 €+ 1,0 %

2014 43.000 – 50.000 € 48.000 – 59.000 € 57.000 – 73.000 € > 73.000 €

DATENBANKADMINISTRATION

Business Analyst

2015 40.000 – 46.000 € 45.500 – 55.500 € 55.500 – 73.500 € > 73.500 €+ 0,6 %

2014 40.000 – 46.000 € 45.000 – 55.000 € 55.000 – 73.000 € > 73.000 €

Data Analyst

2015 40.500 – 46.500 € 46.500 – 55.500 € 54.500 – 71.500 € > 66.500 €+ 1,0 %

2014 40.000 – 46.000 € 46.000 – 55.000 € 54.000 – 71.000 € > 66.000 €

Datenbankadministrator

2015 41.000 – 46.000 € 45.500 – 54.500 € 54.000 – 70.000 € > 68.000 €+ 1,4 %

2014 41.000 – 46.000 € 45.000 – 53.000 € 52.000 – 68.000 € > 68.000 €

Business Intelligence Analyst

2015 42.500 – 48.500 € 46.500 – 57.500 € 58.500 – 74.500 € > 72.500 €+ 0,9 %

2014 42.000 – 48.000 € 46.000 – 57.000 € 58.000 – 74.000 € > 72.000 €

Data Warehouse Manager

2015 47.500 – 55.500 € 55.500 – 64.500 € 64.500 – 80.500 € > 80.500 €+ 0,8 %

2014 47.000 – 55.000 € 55.000 – 64.000 € 64.000 – 80.000 € > 80.000 €

ANWENDUNGSENTWICKLUNG

Datenbankentwickler

2015 42.000 – 49.000 € 47.000 – 58.000 € 60.000 – 74.500 € > 72.500 €+ 0,3 %

2014 42.000 – 49.000 € 47.000 – 58.000 € 60.000 – 74.000 € > 72.000 €

Anwendungsentwickler

2015 44.000 – 52.000 € 51.000 – 60.000 € 60.000 – 73.500 € > 72.500 €+ 0,3 %

2014 44.000 – 52.000 € 51.000 – 60.000 € 60.000 – 73.000 € > 72.000 €



SOFTWARE-ENTWICKLUNG

Software-Entwickler PHP

2015 36.000 – 43.000 € 42.500 – 50.500 € 48.500 – 59.000 € > 58.500 €+ 2,1 %

2014 35.000 – 42.000 € 41.000 – 49.000 € 48.000 – 58.000 € > 58.000 €

Software-Entwickler Abap

2015 37.000 – 45.000 € 43.500 – 54.500 € 54.500 – 66.500 € > 64.500 €+ 0,7 %

2014 37.000 – 45.000 € 43.000 – 54.000 € 54.000 – 66.000 € > 64.000 €

Web-Entwickler/Typo3

2015 38.500 – 44.500 € 43.000 – 52.500 € 53.000 – 59.500 € > 58.500 €+ 1,1 %

2014 38.000 – 44.000 € 42.000 – 52.000 € 53.000 – 59.000 € > 58.000 €

Software-Entwickler C#/.NET

2015 39.000 – 46.000 € 45.000 – 52.500 € 50.500 – 67.500 € > 67.500 €+ 1,9 %

2014 38.000 – 45.000 € 44.000 – 51.000 € 49.000 – 66.000 € > 66.000 €

Software-Entwickler C/C++

2015 39.500 – 46.500 € 45.500 – 52.500 € 51.500 – 67.000 € > 67.000 €+ 1,3 %

2014 39.000 – 46.000 € 45.000 – 52.000 € 51.000 – 66.000 € > 66.000 €

Software-Entwickler Java

2015 41.500 – 48.500 € 48.000 – 56.000 € 54.500 – 70.000 € > 70.000 €+ 2,2 %

2014 41.000 – 48.000 € 47.000 – 55.000 € 53.000 – 68.000 € > 68.000 €

Software-Architekt

2015 43.500 – 49.500 € 48.500 – 58.500 € 55.500 – 69.500 € > 67.500 €+ 0,9 %

2014 43.000 – 49.000 € 48.000 – 58.000 € 55.000 – 69.000 € > 67.000 €

Software-Ingenieur

2015 44.000 – 50.000 € 49.000 – 59.000 € 57.500 – 73.500 € > 73.500 €+ 0,4 %

2014 44.000 – 50.000 € 49.000 – 59.000 € 57.000 – 73.000 € > 73.000 €

QUALITÄTSSICHERUNG

Analyst Qualitätssicherung

2015 39.000 – 47.000 € 45.500 – 58.500 € 45.500 – 69.500 € > 69.500 €+ 0,6 %

2014 39.000 – 47.000 € 45.000 – 58.000 € 54.000 – 69.000 € > 69.000 €

Manager Qualitätssicherung

2015 41.000 – 49.000 € 49.000 – 65.500 € 61.500 – 75.500 € > 77.500 €+ 0,5 %

2014 41.000 – 49.000 € 49.000 – 65.000 € 61.000 – 75.000 € > 77.000 €

IT-Auditor

2015 44.000 – 52.000 € 52.500 – 67.500 € 67.500 – 87.500 € > 85.500 €+ 0,6 %

2014 44.000 – 52.000 € 52.000 – 67.000 € 67.000 – 87.000 € > 85.000 €

HELPDESK & TECHNISCHER SUPPORT

PC-Techniker

2015 26.000 – 32.000 € 31.000 – 37.000 € 36.000 – 44.000 € > 44.000 €0,0 %

2014 26.000 – 32.000 € 31.000 – 37.000 € 36.000 – 44.000 € > 44.000 €

Desktop Support Analyst

2015 27.000 – 34.000 € 34.000 – 41.000 € 41.000 – 50.000 € > 50.000 €0,0 %

2014 27.000 – 34.000 € 34.000 – 41.000 € 41.000 – 50.000 € > 50.000 €

Helpdesk (1st, 2nd Level)

2015 30.000 – 36.000 € 34.000 – 43.000 € 42.000 – 50.000 € > 50.000 €0,0 %

2014 30.000 – 36.000 € 34.000 – 43.000 € 42.000 – 50.000 € > 50.000 €

Anwendungsbetreuer

2015 33.500 – 39.500 € 38.500 – 49.000 € 49.000 – 60.500 € > 61.000 €+ 1,6 %

2014 33.000 – 39.000 € 38.000 – 48.000 € 48.000 – 60.000 € > 60.000 €

3rd Level Support

2015 36.000 – 41.500 € 41.000 – 49.500 € 48.500 – 58.000 € > 58.000 €+ 1,4 %

2014 36.000 – 41.000 € 40.000 – 49.000 € 48.000 – 57.000 € > 57.000 €

Systemadministrator

2015 36.000 – 45.000 € 44.500 – 57.000 € 55.000 – 67.500 € > 66.500 €+ 1,1 %

2014 35.000 – 45.000 € 44.000 – 57.000 € 54.000 – 67.000 € > 66.000 €

Systemingenieur

2015 41.000 – 50.000 € 48.500 – 65.000 € 60.500 – 77.000 € > 75.500 €+ 0,8 %

2014 41.000 – 50.000 € 48.000 – 64.000 € 60.000 – 76.000 € > 75.000 €







http://www.roberthalf.de/it-gehaltsrechner


Immer begehrter: Assistenten und Sachbearbeiter

Die Aussichten für Fachkräfte in Assis-tenz- und kaufmännischen Berufen sind ausgezeichnet. Ihr Berufsbild hat sich in den vergangenen Jahren gewandelt – vom Spezialisten hin zum Allrounder, der in der Lage ist, vielfältige Aufgaben zu übernehmen.

Office-Experten sind begehrt: 31 Prozent der Unternehmen planen,

neue Stellen zu schaffen, und 54 Prozent möchten frei gewordene Stellen neu besetzen. Doch das ist nicht einfach: Für fast alle (94 Prozent) der befragten HR-Manager ist es eine Herausforde-rung, geeignete Kandidaten zu finden. Das liegt vor allem am mangelnden Spezialwissen gerade für Nischen-bereiche, sagen fast zwei Drittel der Befragten.

Assistenz- und kaufmännische Berufe Wie schwierig ist es

für Ihr Unternehmen heutzutage, qualifizierte Fachkräfte zu finden?*


Es ist eine große Herausforderung32 %

Es ist eine Herausforderung62 %

Es ist keine Herausforderung 6 %

Wie besorgt sind Sie, Top-Mitarbeiter im kommenden Jahr an andere Unternehmen zu verlieren?*


aller befragten HR-Manager empfinden es als Herausforderung, qualifizierte Fachkräfte zu finden.

94%

Sehr besorgt12 %

Etwas besorgt65 %


Weiß nicht1 %


Was ist Ihrer Meinung nach der Hauptgrund dafür, dass es heutzutage schwierig ist, qualifizierte Fachkräfte zu finden?*

63 %Zu wenige Fachkräfte mit Spezialwissen oder für Nischenbereiche

Weniger Neueinstellungen während der letzten Jahre haben zu einem Mangel an Kandidaten mit geeigneten Fähigkeiten geführt

4 %

13 %Mangelnde kaufmännische und betriebswirtschaftliche Kenntnisse

Die Nachfrage ist insgesamt größer als die Anzahl der Bewerber19 %



Die gefragtesten Jobprofile im Assistenz- und kaufmännischen Bereich

Assistent der GeschäftsführungDer Assistent der Geschäftsführung un-terstützt den Geschäftsführer bei opera-tiven, konzeptionellen und planerischen Aufgaben. Er leitet eigene Projekte und führt selbständig Recherchearbeiten durch. Der Assistent der Geschäftsfüh-rung hat oft einen Universitätsabschluss und verfügt über gute Analyse- und Argumentationsfähigkeiten.

Teamassistent Der Teamassistent übernimmt eigen-ständig alle anfallenden kaufmänni-schen Büro- und Verwaltungsaufgaben. Er erstellt Protokolle, Präsentationsunter-lagen und erledigt die gesamte Korres-pondenz, oft in englischer Sprache. Der Teamassistent koordiniert Termine und bereitet Geschäftsreisen sowie Bespre-chungen vor.

Projektassistent Der Projektassistent unterstützt die Pro-jektleitung bei der Realisierung von Pro-jekten in den Bereichen Anforderungs-, Ressourcen- und Risikomanagement. Er bildet eine Schnittstelle zwischen den Projektbeteiligten, übernimmt große Teile der Kommunikation und bearbeitet die ein- und ausgehende Post.

PersonalsachbearbeiterDer Personalsachbearbeiter erstellt Vertragsdokumente, aber auch Schrift-stücke wie Zusatzvereinbarungen, Ab-mahnungen oder Arbeitszeugnisse. Er organisiert den administrativen Bereich des Bewerbermanagements und pflegt die Personalbudgets. Bei der Gehalts-abrechnung berücksichtigt er steuer- und sozialversicherungsrechtliche Rah-menbedingungen.

Vertriebsassistent Der Vertriebsassistent unterstützt die Vertriebsleitung bei der Planung und Steuerung. Oft verfügt er über moder-nes Marketing-Know-how und betriebs-wirtschaftliche Kompetenzen. Er erstellt Vertriebsstatistiken, wickelt den Schrift-verkehr ab und beherrscht spezielle Pro-gramme zur Vertriebssteuerung.

Sachbearbeiter Logistik Der Sachbearbeiter Logistik unterstützt bei der Entwicklung logistischer Kon-zepte. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Reduzierung und Begrenzung von Lagerhaltungskosten. Er hilft auch dabei, den Materialeinkauf zu planen und die Verpackung und den Transport von Produkten festzulegen.

Die Bandbreite im Bereich der Assistenz- und kaufmännischen Berufe ist groß. Die befragten HR-Manager haben vor allem Schwierigkeiten, Stellen in der Projektunterstützung zu besetzen und geeignete Bewerber für die persönliche Assistenz der Geschäftsführung zu finden. Hier geben wir einen Überblick über die Berufsbilder, die bei den Personalverantwortlichen am begehrtesten sind.



Deutschlands HR-Manager sind genauso positiv gestimmt, was die Zukunft angeht, wie ihre Kollegen aus dem Finance- und IT-Bereich. Mehr als 90 Prozent rechnen für die kommenden zwölf Monate mit einem Wachstum der Wirtschaft. Und mehr als jeder Fünfte ist sogar sehr zuversichtlich, dass sich das auch auf die Wachstumsperspektiven für das eigene Unternehmen auswirkt. Bei diesen guten Aussichten halten sie die Augen offen nach guten Mitarbei-tern im Assistenz- und kaufmännischen Bereich.

Zuversicht in den HR-Abteilungen



Wie zuversichtlich sind Sie im Vergleich zum vergangenen Jahr hinsichtlich der Wachstumsperspektiven Ihres Unternehmens für die kommenden zwölf Monate?*




Wie zuversichtlich sind Sie im Vergleich zum vergangenen Jahr hinsichtlich der Wachstumsperspektiven in Deutschland für die kommenden zwölf Monate?*




der deutschen HR-Manager sehen positive Wachstumsperspektiven für das eigene Unternehmen.

92 %



Am Städteranking hat sich beim Gehaltsgefüge im Vergleich zum vergangenen Jahr kaum etwas geändert. Der Spitzenreiter München konnte aber sogar noch um einen Prozentpunkt zulegen und rangiert jetzt bei neun Prozent über dem deutschen Durch-schnitt, dicht gefolgt von Stuttgart und Frankfurt. Das Schlusslicht Berlin hat sich um einen Prozentpunkt auf 87 Prozent verbessert.

Positive Tendenzen beim Gehalt

MANNHEIM 103 %

FRANKFURT 108 %

MÜNCHEN 109 %

BERLIN 87 %

HAMBURG 100 %

FREIBURG 90 %

STUTTGART 108 %

DÜSSELDORF 102 %

KÖLN 98 %

ESSEN 97 %

WIESBADEN 103 %

Berlin 87 % Hamburg 100 %

Bonn 96 % Köln 98 %

Düsseldorf 102 % Mannheim 103 %

Essen 97 % München 109 %


Freiburg 90 % Wiesbaden 103 %

BONN 96 %



Gehaltsübersicht für Assistenz- und kaufmännische Berufe

Die Zuversicht der HR-Manager in Hinblick auf die wirtschaftliche Entwick-lung spiegelt sich in ihrer Erwartung bezüglich der Gehälter wider. In fast 40 Prozent der Unternehmen rechnen sie mit steigenden Löhnen. Mit ihrer Einschätzung zu den Boni sind die

Personalverantwortlichen ein wenig vor-sichtiger: Demnach würde hier nur ein knappes Fünftel der Unternehmen die Konditionen für Mitarbeiter verbessern. In immerhin fast jedem zehnten Un-ternehmen gibt es hingegen gar keine Boni.

Auf den folgenden Seiten geben wir Ihnen einen Überblick über die aktu-ellen Bruttojahresgehälter (ohne Zu-satzleistungen) in den Assistenz- und kaufmännischen Berufen.



OFFICE-MANAGEMENT

Projektassistent

2015 28.000 – 32.000 € 31.500 – 36.000 € 35.500 – 40.500 € 39.500 – 45.000 € 44.500 – 46.500 €–

2014 – – – – –

Teamassistent

2015 29.000 – 31.000 € 30.500 – 34.500 € 33.500 – 40.500 € 38.000 – 44.000 € 43.500 – 46.500 €+ 0,8 %

2014 29.000 – 31.000 € 30.000 – 34.000 € 33.000 – 40.000 € 38.000 – 44.000 € 43.000 – 46.000 €

Office-Manager

2015 29.500 – 33.500 € 32.500 – 40.500 € 41.000 – 46.000 € 46.000 – 53.000 € 51.500 – 55.500 €+ 1,7 %

2014 29.000 – 33.000 € 32.000 – 40.000 € 40.000 – 45.000 € 45.000 – 52.000 € 51.000 – 55.000 €

Geschäftsführungs-/Vorstandsassistent

2015 – 45.500 – 51.500 € 50.000 – 61.000 € > 51.000 € –+ 1,7 %

2014 – 45.000 – 51.000 € 49.000 – 60.000 € > 50.000 € –

SEKRETARIAT

Empfangssekretär

2015 23.000 – 27.500 € 26.500 – 29.500 € 28.500 – 33.500 € 30.500 – 35.500 € 33.000 – 37.000 €+ 1,2 %

2014 23.000 – 27.000 € 26.000 – 29.000 € 28.000 – 33.000 € 30.000 – 35.000 € 33.000 – 37.000 €

Sekretär

2015 27.500 – 30.500 € 29.500 – 35.500 € 33.500 – 37.500 € 36.500 – 40.500 € 40.500 – 44.500 €+ 1,5 %

2014 27.000 – 30.000 € 29.000 – 35.000 € 33.000 – 37.000 € 36.000 – 40.500 € 40.000 – 44.000 €

Abteilungssekretär

2015 30.500 – 34.500 € 34.500 – 39.500 € 39.000 – 43.000 € 41.500 – 46.500 € 44.500 – 50.500 €+ 1,6 %

2014 30.000 – 34.000 € 34.000 – 39.000 € 38.000 – 42.000 € 41.000 – 46.000 € 44.000 – 50.000 €

Vorstands-/Partnersekretär

2015 – 43.000 – 50.000 € 47.500 – 58.500 € > 50.500 –+ 1,4 %

2014 – 42.000 – 49.000 € 47.000 – 58.000 € > 50.000 –



VERTRIEB

Immobilienkaufmann

2015 26.000 – 28.000 € 28.000 – 33.000 € 32.500 – 37.000 € 36.000 – 39.000 € 38.000 – 43.000 €–

2014 – – – – –

Sachbearbeiter Vertrieb

2015 28.500 – 31.500 € 31.500 – 38.500 € 36.500 – 41.500 € 40.500 – 46.500 € 45.500 – 49.500 €+ 1,4 %

2014 28.000 – 31.000 € 31.000 – 38.000 € 36.000 – 41.000 € 40.000 – 46.000 € 45.000 – 49.000 €

Vertriebsassistent

2015 29.500 – 34.500 € 33.500 – 36.500 € 35.500 – 43.500 € 41.500 – 46.500 € 45.500 – 50.500 €+ 1,3 %

2014 29.000 – 34.000 € 33.000 – 36.000 € 35.000 – 43.000 € 41.000 – 46.000 € 45.000 – 50.000 €

PERSONALBEREICH

Personalsachbearbeiter

2015 30.500 – 34.500 € 33.500 – 38.500 € 37.500 – 42.500 € 41.500 – 46.500 € 45.500 – 48.500 €+ 1,3 %

2014 30.000 – 34.000 € 33.000 – 38.000 € 37.000 – 42.000 € 41.000 – 46.000 € 45.000 – 48.000 €

HR-Assistent

2015 31.500 – 35.500 € 35.500 – 40.500 € 39.500 – 44.500 € 43.000 – 47.500 € 46.500 – 48.500 €+ 1,0 %

2014 31.000 – 35.000 € 35.000 – 40.000 € 39.000 – 44.000 € 43.000 – 47.000 € 46.000 – 48.000 €

Personalreferent

2015 – 41.500 – 49.500 € 47.500 – 54.500 € 54.500 – 59.500 € 58.500 – 65.500 €+ 1,1 %

2014 – 41.000 – 49.000 € 47.000 – 54.000 € 54.000 – 59.000 € 58.000 – 65.000 €

Personalleiter

2015 – 63.000 – 69.000 € 68.000 – 76.000 € 73.000 – 81.000 € > 81.000 €+ 1,4 %

2014 – 62.000 – 68.000 € 67.000 – 75.000 € 72.000 – 80.000 € > 80.000 €



LOGISTIK

Disponent

2015 26.000 – 29.500 € 28.500– 33.500 € 32.500 – 38.500 € 37.500 – 42.500 € 41.500 – 46.500 €+ 1,3 %

2014 26.000 – 29.000 € 28.000– 33.000 € 32.000 – 38.000 € 37.000 – 42.000 € 41.000 – 46.000 €

Sachbearbeiter Logistik

2015 29.500 – 33.500 € 32.500– 36.500 € 35.500 – 42.500 € 41.500 – 46.500 € 46.500 – 52.500 €+ 1,3 %

2014 29.000 – 33.000 € 32.000– 36.000 € 35.000 – 42.000 € 41.000 – 46.000 € 46.000 – 52.000 €

Sachbearbeiter Import/Export

2015 30.500 – 34.500 € 33.500– 39.500 € 38.500 – 46.500 € 45.500 – 52.500 € 51.500 – 61.500 €+ 1,2 %

2014 30.000 – 34.000 € 33.000– 39.000 € 38.000 – 46.000 € 45.000 – 52.000 € 51.000 – 61.000 €

Speditionskaufmann

2015 31.000 – 35.000 € 34.000– 40.000 € 38.500 – 45.500 € 44.500 – 51.500 € 50.500 – 55.500 €+ 1,8 %

2014 31.000 – 34.000 € 33.000– 39.000 € 38.000 – 45.000 € 44.000 – 51.000 € 50.000 – 55.000 €

EINKAUF

Sachbearbeiter Einkauf

2015 30.500 – 34.500 € 33.500 – 39.500 € 38.500 – 46.500 € 45.500 – 52.500 € 51.000 – 61.000 €+ 1,0 %

2014 30.000 – 34.000 € 33.000 – 39.000 € 38.000 – 46.000 € 45.000 – 52.000 € 51.000 – 61.000 €

Einkäufer

2015 38.500 – 45.500 € 42.500 – 49.500 € 48.500 – 56.500 € 55.500 – 61.500 € 59.500 – 68.500 €+ 1,0 %

2014 38.000 – 45.000 € 42.000 – 49.000 € 48.000 – 56.000 € 55.000 – 61.000 € 59.000 – 68.000 €

CUSTOMER-SERVICE

Call-Center-Agent

2015 22.000 – 26.000 € 25.000 – 29.500 € 28.000 – 32.000 € 31.000 – 35.000 € 34.000– 37.000 €+ 0,2 %

2014 22.000 – 26.000 € 25.000 – 29.000 € 28.000 – 32.000 € 31.000 – 35.000 € 34.000– 37.000 €

Mitarbeiter Customer-Service

2015 24.000 – 26.500 € 26.500 – 31.500 € 31.500 – 34.500 € 34.500 – 37.500 € 36.500– 42.500 €+ 1,4 %

2014 24.000 – 26.000 € 26.000 – 31.000 € 31.000 – 34.000 € 34.000 – 37.000 € 36.000– 42.000 €

Kundenberater

2015 30.500 – 33.500 € 34.000 – 38.500 € 38.500 – 42.500 € 41.500 – 46.500 € 45.500– 48.500 €+ 1,2 %

2014 30.000 – 33.000 € 34.000 – 38.000 € 38.000 – 42.000 € 41.000 – 46.000 € 45.000– 48.000 €





http://www.officeteam.de/gehaltsrechner


Das Gehalt ist nicht alles: Attraktive Zusatzleistungen binden Mitarbeiter

Jobticket/Übernahme von Fahrtkosten

Altersvorsorge

Beitrag zur Kranken- und/oder Lebensversicherung

Aus- und Fortbildungsunterstützung

Zusatzangebote, z. B. Kinderbetreuung, Fitness-Center

Zusatzboni oder -zahlungen

Zusätzliche Urlaubstage/Sabbaticals

Mentoringprogramme

Unterstützung bei Wohnungssuche und Umzug

Mobiltelefon/Tablet/Laptop

Welche Boni und Zusatzleistungen bietet Ihr Unternehmen an bzw. plant Ihr Unternehmen, um Mitarbeiter zu gewinnen und zu binden?*

*Quelle: Robert Half, Workplace Survey 2014, Befragte: 200 HR-Manager; Mehrfachnennungen möglich.

Flexible Arbeitszeiten oder Telearbeit

Aus- und Fortbildungsunterstützung

Firmenwagen/Car Allowance

Zusatzboni oder -zahlungen

Jobticket/Übernahme von Fahrtkosten

Altersvorsorge

Beitrag zur Kranken- und/oder Lebensversicherung

Mobiltelefon/Tablet/Laptop

Möglichkeit, im Ausland zu arbeiten

Zusätzliche Urlaubstage/Sabbaticals

53 %

52 %

35 %

41 %

23 %

50 %

25 %

40 %

22 %

21 %

10 %

10 %

14 %

13 %

10 %

13 %

13 %

13 %

9 %

8 %

IN PLANUNG – TOP 10ANGEBOTE – TOP 10

Unternehmen, die nicht in der Lage sind, ihren Mitarbeitern hohe Grundge-hälter zu zahlen, binden ihre Fachkräfte durch clever geschnürte Zusatzpakete. Längst wissen Angestellte die Vorteile von Zusatzleistungen zu schätzen. Der Arbeitgeber unterstützt bei der finan-ziellen Vorsorge oder dabei, Familie und Beruf besser zu vereinbaren. So setzt mittlerweile mehr als die Hälfte der Unternehmen auf flexible Arbeitsmodel-le, Aus- und Fortbildungsunterstützung und Altersvorsorge. Bei 40 Prozent der

Firmen haben Mitarbeiter Aussicht auf ein Firmenhandy, bei 35 Prozent auf einen Geschäftswagen.

Etwa jedes siebte Unternehmen plant konkret, künftig Fahrtkosten zu über-nehmen, Aus- und Fortbildungen zu unterstützen, eine betriebliche Alters-vorsorge anzubieten, Zusatzzahlungen einzuführen oder Mentoringprogramme zu starten.



Unternehmen befinden sich in einer schwierigen Situation, wenn wichtige Mitarbeiter den Arbeitgeber wechseln wollen. Ein Gegenangebot ist für viele Vorgesetzte ein probates Mittel, die Mit-arbeiter doch noch zu halten. In immer-hin einem Drittel aller Fälle haben sie damit Erfolg – doch ist der von Dauer?

Bevor Sie reflexartig ein Gegenangebot vorbereiten, sollten Sie einige Dinge beachten.

1. Gegenangebote sind keine Langzeitlösung. Ein konkurrenzfähiges Gehalt ist nur ein Baustein, um Mitarbeiter im Unternehmen zu halten. Hinterfragen Sie die Gründe für die Kündigung und bieten Sie eine maßgeschnei-derte Lösung. Denn deutlich nach-haltiger wirkt ein Gesamtpaket aus Zusatzleistungen, Anerkennung und Karriereoptionen. Ist ein Mitarbeiter hier nicht zufrieden, verzögert ein rein monetäres Gegenangebot le-diglich seinen Weggang.

2. Gegenangebote setzen das falsche Zeichen. Denken Sie weiter: Können Sie es sich leisten, auf die gleiche Weise das Gehalt jedes Mitarbeiters anzu-passen, der sonst das Unternehmen verlassen würde? Wie reagieren die anderen Angestellten, wenn sie vom Gegenangebot für einen Kollegen erfahren? In diesem Fall könnten Ihre Mitarbeiter meinen, dass sie mit einer Kündigung schneller Ihre Auf-merksamkeit erlangen als durch gute Arbeit. Auch gegenüber dem Mitar-beiter setzen Sie damit im Nachhin-ein ein falsches Zeichen.

3. Gegenangebote sorgen nicht für bessere Leistungen. Bedenken Sie, dass ein Gegenan-gebot häufig nicht die Ursachen von Unzufriedenheit beseitigt. Zudem besteht die Gefahr, dass Ihre Bemü-hungen nicht wertgeschätzt werden: Aus der Sicht der Mitarbeiter war Ihre Geste vielleicht schon lange überfällig. Überprüfen Sie Gegen-angebote deshalb immer auf ihren tatsächlichen Nutzen und setzen Sie sie ausschließlich bei wirklich unent-behrlichen Mitarbeitern ein. Achten Sie stets auf ein Unternehmensklima, in dem Mitarbeiter gerne arbeiten – nur das bindet gute Kräfte wirklich langfristig.

Lukrative Zusatzleistungen oder nicht- monetäre Anreize wie zusätzliche Verantwortungsbereiche und interes-sante Projekte können Kündigungen vorbeugen – ein Gegenangebot wird dann erst gar nicht nötig. Sollte die Kündigung dennoch unausweich-lich sein, suchen Sie unbedingt das Gespräch, denn auch aus dieser Situation lassen sich wichtige Lehren für die Zukunft ziehen. Erfragen Sie von Ihrem Mitarbeiter die genauen Gründe für seine Entscheidung. Nicht selten erfahren Sie so von Dingen, die bei Mitarbeitern für Unzufriedenheit sorgen, und können darauf reagieren.

Warum es sich lohnt, mit einem Personalvermittler zusammenzuarbeiten

Gegenangebote: Kündigung aufgehoben oder nur aufgeschoben?

Am häufigsten wenden sich Unterneh-men an Personalvermittler, wenn es ihnen an Zeit und Erfahrung mangelt, um selbst effektiv Mitarbeiter zu werben, oder ihre Suche bisher nicht die ge-wünschten Ergebnisse geliefert hat.

Doch auch andere Gründe sprechen dafür, sich professionelle Unterstützung zu holen:

Eine schnelle Lösung bei Personalknappheit finden Gute Personaldienstleister müssen sich nicht erst lange nach geeigneten Be-werbern für eine Stelle umsehen. Die weltweite Datenbank von Robert Half enthält mehr als sieben Millionen ge-prüfte Kandidaten, die auch kurzfristig für Sie einsatzfähig sind.

Den zeitaufwändigen Bewer-bungsprozess abgeben Personalberatungen veröffentlichen Stellenanzeigen in Ihrem Auftrag, führen erste Bewerbungsgespräche und beur-teilen die Passgenauigkeit der Bewerber. Die erfahrenen Experten von Robert Half finden mittels modernster Suchme-thoden schnell und effizient geeignete Kandidaten für Sie.

Das Risiko einer Fehlent-scheidung verringern Robert Half bietet Ihnen die Möglich-keit, Kandidaten zunächst befristet einzustellen. Sollte sich nach einer gewissen Zeit herausstellen, dass der ausgewählte Bewerber nicht der richtige für die Stelle und das Unternehmen ist, bieten wir eine Auswahl von Ersatzkan-didaten an.

Von wertvollen Ratschlägen für die Personalauswahl profitieren Vollzeit oder Teilzeit, Festanstellung oder zeitlich befristet: Die Berater von Robert Half helfen Ihnen dabei, herauszufinden, welche Art Mitarbeiter Sie wirklich benötigen. Zudem geben wir Ihnen einen Überblick über passive Kandidaten, also solche, die nicht aktiv nach einem neuen Job suchen, aber trotzdem an der angebotenen Stelle Interesse haben könnten.

Gegenangebote sind keine Langzeitlösung. Ein konkurrenzfähiges Gehalt ist nur ein Baustein, um Mitarbeiter im Unternehmen zu halten.

51 Robert Half • Gehaltsübersicht 2015roberthalf.de


© 2014 Robert Half. RH-1014-DEU-GER

roberthalf.de

BERLIN

+49 30 88 92 680 [email protected] roberthalf.de/berlin

BONN

+49 228 26 73 390 [email protected] roberthalf.de/bonn

DÜSSELDORF

+49 211 540 59 100 [email protected] roberthalf.de/duesseldorf

ESSEN

+49 201 821 550 [email protected] roberthalf.de/essen

FRANKFURT

+49 69 256 247 401 [email protected] roberthalf.de/frankfurt

HAMBURG

+49 40 357 178 410 [email protected] roberthalf.de/hamburg

KÖLN

+49 221 139 94 100 [email protected] roberthalf.de/koeln

MANNHEIM

+49 621 401 83 410 [email protected] roberthalf.de/mannheim

MÜNCHEN

+49 89 286 74 110 [email protected] roberthalf.de/muenchen

STUTTGART

+49 711 120 91 100 [email protected] roberthalf.de/stuttgart

WIESBADEN

+49 611 360 140 [email protected] roberthalf.de/wiesbaden



mailto:berlin%40roberthalf.de?subject=

http://roberthalf.de/berlin

mailto:bonn%40roberthalf.de?subject=

http://roberthalf.de/bonn

mailto:duesseldorf%40roberthalf.de?subject=

http://roberthalf.de/duesseldorf

mailto:essen%40roberthalf.de?subject=

http://roberthalf.de/essen

mailto:frankfurt%40roberthalf.de?subject=

http://roberthalf.de/frankfurt

mailto:hamburg%40roberthalf.de?subject=

http://roberthalf.de/hamburg

mailto:koeln%40roberthalf.de?subject=

http://roberthalf.de/koeln

mailto:mannheim%40roberthalf.de?subject=

http://roberthalf.de/mannheim

mailto:muenchen%40roberthalf.de?subject=

http://roberthalf.de/muenchen

mailto:stuttgart%40roberthalf.de?subject=

http://roberthalf.de/stuttgart

mailto:wiesbaden%40roberthalf.de?subject=

http://roberthalf.de/wiesbaden

https://twitter.com/RobertHalf_DACH

http://www.youtube.com/user/RobertHalfDE

https://plus.google.com/b/112447000234042389632/112447000234042389632/posts

https://www.facebook.com/RobertHalfDACH

https://blog.roberthalf.de/

https://www.xing.com/company/roberthalf

https://www.linkedin.com/company/robert-half-international

Gehaltsübersicht 2015 Deutschland

Documents

Transcript of Gehaltsübersicht 2015 Deutschland