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Dezember Januar 2012/2013 Nr. 175 Gemeinde brief Evang. Gaildorf

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Dezember – Januar 2012/2013 Nr. 175

Gemeinde brief

Evang.

Gaildorf

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Grußwort Pfarrer Zube 3

Gemeindebeitrag Vorläufiges Ergebnis 5

Apfelsaft für das Gemeindehaus Eine willkommene Spende 5

Kinderbibeltage Ein Schatz fürs Leben 6

Mitarbeiter in der Gemeinde Ein großes Dankeschön 7

Kinder- und Jugendarbeit Jungschar und Jungbläser 8

Friedenslicht aus Bethlehem Unterwegs nach Gaildorf 8

Zweiter Wunschbaum in Gaildorf Ein wunderbares Angebot 9

Lebendiger Adventskalender Ein tolles vielseitiges Angebot 10

Ökumenisches Hausgebet Besinnung im Advent 11

Heiliges Abendmahl Angebot für zu Hause 11

Krippenspiel der Kinderkirche Nachrichten von Zion Tele 1 11

Kinderseite Weihnachtsrätsel undBastelecke 12

Liturgischer Abend Engel - Boten des Lichts 13

Musik in unserer Stadtkirche Einstimmung auf Weihnachten 14

Sternsingeraktion Für Kinder ab der 3. Klasse 15

Aktion Christbaum Abholung am 12. Januar 15

Philipp Friedrich Hiller Geistliches Liederkästlein..16

Terminkalender Alle Termine im Überblick 18

Diakonie Einrichtungen 20 Diakoniestiftung 21

Ökumenischer Bibelsonntag Gemeinsam feiern 22

Weltgebetstag Vorbereitungstreffen 23

Kassettendienst Helfer gesucht 23

Flohmarkt 2013 Ein buntes Erlebnis 24

Brot für die Welt Jugendlichen Hoffnung geben 25

Kleidersammlung Bethel Vom 12. - 16. Februar 25

Uwe Altmüller Der neue Dekan stellt sich vor 26

Evangelischer Kirchentag Hamburg lädt ein 27

Eltern-Kind-Gruppe Herzliche Einladung 28

40 Tage Kraft tanken Andachten in der Fastenzeit 29

Regelmäßige Veranstaltungen Offene Männerrunde 30 Frauenfrühstück 30 Gustav-Adolf-Frauenkreis 31 Kaffeenachmittag 31 Kirchenkaffee 31 Tanzen in der Gemeinde 31

Bibel, Stille und Gebet Frauenbibelkreis 32 Bibel-Gesprächskreis 32 Auf dem Weg zur Stille 32 24-Stundengebet 33 Gemeindegebetskreis 33 Andacht im K U R - Laden Gesprächskreis für Trauernde 33 Gesprächskreis für pflegende Angehörige 33

Aus unseren Kirchenbüchern Aktuelles 34 Jahreslosung 2013 Bild von Erika Genser 35

Gottesdienste Termine 36

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Liebe Mitchristinnen und Mitchristen, in einem Regal in meinem Amts-zimmer liegt ein Stapel Papier. Er besteht aus Zeitungsausschnitten, Zeitschriften, Bildern, ... lauter Dingen, die mir so wichtig sind. Zu diesem Stapel gehört seit kurzem ein Bild, das mich immer wieder in den Bann zieht, egal zu welcher Jahres-zeit. Es ist das Bild der „Madonna von Stalingrad“, eine Kohlezeichnung auf der Rückseite einer russischen Landkarte. Der Mittelpunkt des Bildes deckt sich mit den Knicken der Landkarte.

Der Maler dieser Zeichnung, Kurt Reuber, war Pfarrer, Arzt und Maler.

Kurt Reuber wurde am 26. Mai 1906 in Kassel geboren und wuchs in einem von pietistischer Frömmigkeit geprägten Elternhaus auf. Schon früh setzte er sich kritisch mit den

überkommenen Traditionen ausein-ander. Die Begegnung mit dem sog. "religiösen Sozialismus" prägte sein Denken. Entscheidend für seinen Lebensweg war die Begegnung mit Albert Schweizer, aus der eine tiefe Freundschaft erwuchs. Albert Schweizer verhalf dem jungen Theologen Klarheit zu finden in dem Zwiespalt Beruf oder Berufung: Theologie oder Medizin. Kurt Reuber wurde Pfarrer und Arzt. Nur auf die-se Weise glaubte er, am wirksamsten dienen und helfen zu können.

Im Oktober 1939 wurde Kurt Reuber zum Heeresdienst einberufen und als Truppenarzt im Balkanfeldzug einge-setzt. Darauf folgte der Dienst im Russland-Feldzug.

Im Advent 1942 schrieb er seiner Frau aus dem Osten: "Schwere Tage einer bis dahin unbekannten Situa-tion liegen hinter mir ... Angst, Furcht und Schrecken, düstere Blicke in ein Leben ohne Wiederkehr mit Schrek-ken ohne Ende … ."

Unter diesen Eindrücken entstand Weihnachten 1942 - also vor 70 Jahren - in einem Erdbunker im Kessel von Stalingrad die „Madonna von Stalingrad“ mit deren Gestaltung Kurt Reuber seine auf den Glauben gründende Hoffnung den Kamera-den vermitteln wollte.

Über die Madonna selbst schrieb Kurt Reuber seiner Frau: Wenn ich dir "sagen könnte, wie mich diese Arbeit an der Madonna ergriffen hat und wie ich ganz dabei war. »Geborgenheit« und »Umschlie-ßung« von Mutter und Kind. Mir

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kamen die johanneischen Worte: Licht, Leben, Liebe. - Was soll ich dazu noch sagen? Wenn man unsere Lage bedenkt, in der Dunkelheit, Tod und Hass umgeben - und unsere Sehnsucht nach Licht, Leben, Liebe, die so unendlich groß ist, in jedem von uns! Ganz elementar physisch zunächst, ganz verschieden bei den Einzelnen, und dann gewandelt in die geistige Sehnsucht, diese not-volle Sehnsucht nach einer Überwelt, die der Erde treu bleibt und sich doch aus ihr erhebt. Die Worte werden zum Symbol einer Sehnsucht nach einer Überwelt, die der Erde treu bleibt und sich doch aus ihr erhebt. Die Worte werden zum Symbol einer Sehnsucht nach allem, was äußerlich so wenig da ist und was am Ende nur in unserem Inners-ten geboren werden kann. Diese drei Dinge möchte ich dem erdhaft-ewigen Geschehen von Mutter und Kind in ihrer Geborgenheit andeu-ten. Dieses Erdhaft-Gegenständliche wird mir transparent für die ewigen Hintergründe und am Ende wird es dann Weihnachten und dann tritt die Madonna vor uns hin."

Die Kameraden, die zur Andacht im Erdbunker kamen, standen wie gebannt, andächtig und ergriffen schweigend vor dem Bild an der Lehmwand, unter dem ein Holz-scheit brannte. Gedankenvoll lasen sie die Worte: Licht, Leben, Liebe. Vor diesem Bild haben die Männer in ihrer verzweifelten Lage Weihnach-ten gefeiert, bevor sich Hitlers 6. Armee am 2. Februar 1943 der Roten Armee ergab.

Die „Stalingrad-Madonna“ gelangte mit einem der letzten Flugzeuge aus dem Kessel. Ein kranker Kamerad übergab sie Reubers Frau. Kurt Reuber selbst starb am 20. Januar 1944 in russischer Gefangenschaft.

Seit 1983 hängt das Bild der „Madonna von Stalingrad“ in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin. Deren Gemeindevorstand knüpfte eine Verbindung nach Coventry und stiftete 1990 der dortigen Kathedrale eine Kopie des Bildes zur Erinnerung an den 50. Jahrestag ihrer Zerstörung durch die Deutsche Luftwaffe. Fünf Jahre später vollendete sich der lange Weg des Madonnenbildes. Es kehrte als Reproduktion zurück für die Kathe-drale von Wolgograd, wie Stalingrad heute heißt.

Die Gebete der Christen in Wolgo-grad vereinigen sich mit denen der Christen in Berlin und Coventry zu einer vielstimmigen Bitte um Licht, Leben und Liebe für die ganze Welt.

In dieses Gebet wollen wir einstim-men mit dem Lied:

Ein Licht geht uns auf in der Dunkel-heit, durchbricht die Nacht und erhellt die Zeit. Licht der Liebe, Lebenslicht, Gottes Geist verlässt uns nicht!

In diesem Sinne wünschen wir ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein behütetes Jahr 2013.

Pfarrer 2. Vorsitzende im KGR

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Gemeindebeitrag 2012

Wir sagen freudig "DANKE" und nochmals "DANKE" und geben das

vorläufige Ergebnis bekannt:

• Allgemeine Aufgaben € 1840,- • Gemeindebrief € 0792,- • Orgelrücklagen € 1200,- • Sanierung Gemeindehaus € 1015,- • Handmikrofon € 0600,-

In der Summe € 5447,- ====== Das Geld, das Sie uns anvertrauen, ist in sehr guten Händen und der Kirchen-gemeinderat prüft alle Ausgaben kritisch und überaus sorgfältig. Vielen herzlichen Dank, dass Sie mit Ihrem Beitrag die Kirchengemeinde unterstützen und lebendig halten.

Pfarrer Rainer Zube

Apfelsaft für das Gemeindehaus

Der liebe Gott meinte es dieses Jahr mit den Ap-felbäumen beson-ders gut und be-scherte allen eine reichhaltige Ernte.

In einem kurzfristig geplanten Ein-satz sammelten Karl Dieter Diemer und die Jungbläserinnen und Jung-bläser aus dem Posaunenchor 840 kg Äpfel. Dabei leistete der „Apfel-sammler“ von Siegfried Engel gute Dienste, auf dessen Streuobstwiese auch die ganze Aktion stattfand. Nachdem die Äpfel ihren Platz im

Anhänger gefunden hatten, wurden sie zur Mosterei gebracht und zu Saft gepresst. Nun stehen viele Kisten Apfelsaft im Getränkelager im Ge-meindehaus.

Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen Beteiligten, insbesondere bei Karl Dieter Diemer und Siegfried Engel für diese tolle Gemeinschafts-aktion. Sie wird uns immer wieder dann in Erinnerung gerufen, wenn wir den Apfelsaft über das Jahr hin-weg in unseren Gemeinderäumen genießen dürfen.

Pfarrer Rainer Zube

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Kinderbibeltage Ein Schatz fürs Leben – Du bist Gott wichtig

Bei den Kinderbibeltagen in den Herbstferien war es sehr toll! Wir waren fast 50 Kinder von 5 bis 12 Jahren. Beim gemeinsamen Anfang haben wir fetzige Lieder gesungen, gebetet und uns mit einem Spiel aufgewärmt.

Dann war Dr. Tutnichweh dran. Seine Sprechstundenhilfe Frau Schnupfi musste dem zerstreuten Herrn Doktor immer wieder beim Suchen von Dingen helfen. Aber er hat seine Patienten sehr aufmerksam behandelt und hat uns biblische Geschichten toll erklärt.

Danach sind wir in Kleingruppen gegangen, die Klassenweise getrennt waren. Dort haben wir dann gebas-

telt, Spiele gemacht, uns unterhalten, Bibelverse auswendig gelernt und auch eine Knabberpause gemacht.

Zum Mittagessen sind wir in die Mensa gelaufen und sind dort mit einem guten Mittagessen versorgt worden. Echt toll, dass wir dorthin durften!

In der freien Zeit haben wir draußen gespielt. Es gab den Kletterbaum der mindestens 5m hoch war (natürlich mit Seilsicherung), manche haben Türme aus großen Holzstücken gebaut , Fußball wurde gespielt, die jüngeren Kinder waren auf dem Spielplatz – also Spaß für alle.

Fotos: M. Nick

In der Abschlussrunde waren dann wieder alle zusammen und nach dem Segenslied sind wir nach Hause gegangen. Wir würden uns freuen, wenn die Kinderbibeltage nächstes Jahr wieder stattfinden. Aber da es den Mitarbeitern auch Spaß gemacht hat, wird es bestimmt so sein.

Hanna und Lea

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Mitarbeiter in der Gemeinde Jugendarbeit: Jung, dynamisch und innovativ, - dies sind gute Wesens-züge unserer Jugend. Mit einem herz-lichen Gruß heißen wir Laura Bader in der Mädchenjungschar willkom-men und wünschen ihr viel Freude in der Gemeinschaft der Jungscharler und im Leitungsteam.

Möge Gott die Jugendlichen stets mit seinem Segen begleiten, kräftigen und bewahren.

Kinderkirche-Team: Das Kinderkir-che-Team hat ein neues Mitglied. Wir freuen uns, dass Karena Diebel mit ihrer reichhaltigen Erfahrung zu uns gestoßen ist. Die Kinder der Kinder-kirche und das Kinderkirche-Team dürfen sich mit uns freuen. Wir wün-schen Karena Diebel Erfüllung in der Kinderkirche und Gottes reichen Segen.

Gemeindedienst: Im Gemeinde-dienst gibt es eine etwas größere Bewegung. Nach Jahrzenten im Gemeindedienst darf man mit Stolz sagen, ich nehme meine helfenden Hände zurück und gönne meinen Füßen mehr Ruhe. Wir bedanken uns bei Ursula Rieder für ihren beispiel-haften und treuen Dienst in der Ge-meinde.

Ebenso bedanken wir uns bei Doris Horlacher und Heike Kersten für

ihren zuverlässigen und jahrelangen Einsatz im Gemeindedienst. Dieser Dienst ist ein wichtiger Dienst im Hintergrund. Er fällt nicht auf, aber er gibt unserer Kirchengemeinde Leben. Er ist wie ein inneres Organ, das wir kaum beachten, aber wichtig ist für unsere Gesundheit.

Wir freuen uns, dass Anke Paxian den Weg in den Gemeindedienst gefunden hat und den Dienst von Frau Rieder übernimmt. Für Frau Horlacher und Frau Kersten überneh-men Frau Ulrike Munz und Frau Susanne Krapp die Dienste.

Wir wünschen für die Zukunft alles Gute und Gottes reichen Segen: möge unser Herr im Himmel sie freundlich begleiten und ihnen stets ein Licht sein, wenn Dunkelheit sie betrüben will.

Umweltteam: Zehn Jahre hat Ralf Niesner die Daten aus dem Umwelt-team in den Computer eingegeben, daraus Tabellen entstehen lassen und Listen erstellt. Aus letzteren war dann ersichtlich, wo in der Kirchenge-meinde zu viel Energie verbraucht wurde und wir konnten durch bau-liche Maßnahmen Abhilfe schaffen. Nun haben wir erledigt, was wir erledigen konnten und danken Herrn Niesner für seinen langjährigen, wie auch zuverlässigen Dienst in unserer Kirchengemeinde.

Gott lasse seine Freundlichkeit über Ihnen leuchten, er halte seine Hand schützend über Sie auf all Ihren Wegen, er gewähre Ihnen eine gute Zeit und Tage mit erfüllten Stunden.

Pfarrer Rainer Zube

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Kinder- und Jugendarbeit in der Evang. Kirchengemeinde Gaildorf

Friedenslicht aus Bethlehem Das Friedenslicht aus Bethlehem kommt auch in diesem Jahr wie-der nach Gail-dorf. Am dritten Adventssonntag,

16. Dezember bringen es die Pfad-finder des Verbandes Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) von Stuttgart mit. Bitte beachten Sie:

die Aussendefeier findet in diesem Jahr erst um 18.45 Uhr statt, also eine Stunde später als gewohnt. Treffpunkt ist am Gaildorfer Bahnhof West. Wer das Licht mit nach Hause nehmen möchte, sollte eine Laterne oder ein Windlicht mitbringen. Ansonsten kann das Licht auch zu den Öff-nungszeiten des K.u.R.-Ladens in der Kanzleistraße 2 abgeholt werden.

Gruppe Tag Zeit Ort Leitung

Mädchen- jungschar

"Kichererbsen" Kl. 3-5

Frei- tag

16:30 - 18:00

GGH

Stand: 17.11.12

Lena Kirschstein Linda Döring Lea Feucht Laura Bader Andrea Markert

Buben- jungschar

„NN“ Kl. 3-5

Frei- tag

15:30 - 17:00

GGH

Stand: 17.11.12

David Braxmaier Max Diemer Niklas Elßer Lennard Hemminger Thorsten Markert

Posaunenchor � Jungbläser

� Gesamtchor

Donners-

tag

19:00 - 20:00

19:30 - 21:00

Ev. Gemeinde-haus bzw. Stadtkirche

Stand: 17.11.12

Karl Diemer NN

Jungbläserausbildung auf Anfrage Karl Diemer ☎ 4009

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Zweiter „Wunschbaum“ in Gaildorf Nach dem großen Erfolg im vergan-genen Jahr planen das Evangelische Jugendwerk im Be-zirk Gaildorf und

die Außenstelle Gaildorf des Diako-nieverbandes Schwäbisch Hall erneut eine Weihnachtsaktion. Ein „Baum der Wünsche“ soll auch Menschen, die mit wenig Geld auskommen müssen, Weihnachtsfreude vermitteln. Wer immer anderen Menschen eine Freu-de machen will, nimmt sich eine Karte und erfüllt den Wunsch – ganz nach persönlichen Vorlieben und Etat.

Bunt gemischt waren die Wünsche, die im vergangenen Jahr am Baum hängen. Von Wollsocken über Kinder-spielzeug bis hin zum gebrauchten Kinderfahrrad reichten die Wünsche, aber auch die Bitte um eine Betei-ligung an dringend notwendigem Zahnersatz oder die Heizölrechnung waren dabei. Und Kater „Sammy“, den die beiden Mädchen nur behalten konnten, weil die Kastration beim Tierarzt bezahlt wurde, ist tatsächlich ruhiger geworden, erfreut sich bester Gesundheit und hat etliche Pfund an Gewicht zugelegt…

Zwei Drittel der Wünsche wurden im vergangenen Jahr direkt erfüllt, die übrigen konnten zum Teil aus Spen-den finanziert werden. Wer einen größeren Wunsch hatte, der nicht erfüllt wurde, erhielt einen kleinen Lebensmittelgutschein. Die Veranstal-ter hoffen in diesem Jahr auf eine ähnlich große Beteiligung. Besonders berührt hat sie, wie liebevoll die Gail-

dorfer ihre Päckchen verpackt haben.

Vom 26. November bis 14. Dezember hängen die Wünsche – selbstver-ständlich anonymisiert – am Baum aus, der zu den üblichen Öffnungs-zeiten bei Tabak- und Zeitschriften Möller steht. Auch auf dem Gaildorfer Weihnachtsmarkt ist der Wunsch-baum zu finden, und zwar am Sonn-tag, 2. Dezember, von 14 bis 16 Uhr im neuen Jugendcafé des Evan-gelischen Jugendwerkes. Mitmachen bei der Aktion können Einzelperso-nen, aber auch Familien, Vereine, Betriebe, Kindergärten, Schulklassen und Jugendgruppen. Das verpackte Geschenk sollte bis Freitag, 14. Dezember 18 Uhr im Büro des Evan-gelischen Jugendwerkes in der Kirch-straße 6 abgegeben werden.

Abgeholt werden können die Ge-schenke am Donnerstag und Freitag, 20. und 21. Dezember. Wer sein Geschenk nicht persönlich abholen kann, dem bringen es die Mitarbeiter des Jugendwerkes auch vorbei.

Da nicht jeder Gelegenheit hat, selbst eine Karte vom Wunschbaum zu nehmen, gibt es auch die Möglichkeit, sich mit einer Geldspende an der Aktion zu beteiligen. Von diesem Geld sollen die Wünsche erfüllt wer-den, die am 14. Dezember noch am Baum hängen. Sollte das Geld nicht für alle Wünsche reichen, werden Kinderwünsche zuerst erfüllt. Spen-den werden erbeten auf das Konto Nr. 51 411 15 bei der Kreissparkasse Schwäbisch Hall-Crailsheim, Bankleit-zahl 622 500 30, Stichwort „Wunschbaum Gaildorf“.

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Lebendiger Adventskalender

In diesem Jahr wollen wir wieder, gemeinsam mit der katholischen Kirchengemeinde, einen Lebendigen Adventskalender anbieten. Schön,

dass sich verschiedene Gruppen und Familien bereit erklärt haben, dabei mitzumachen und wir wieder drei bis vier Türchen pro Woche öffnen kön-nen.

Lassen Sie sich - ob allein oder als Familie einladen - an den kleinen Feiern, die ungefähr 15 Minuten dauern, teilzunehmen und sich so auf Weihnachten einzustimmen. Beginn ist jeweils um 18 Uhr.

Sonntag, 2. Dezember Jugendwerk Treff. Schloss-Straße 3 Dienstag, 4. Dezember Familie Rebel Graf-Pückler-Straße 19 Mittwoch, 5. Dezember Familie Zauner Auf der Hardt 4 Freitag, 7. Dezember Jungschargruppen der Evang. Kirchengemeinde Graf-Gottfried-Haus Kirchstraße 6 Dienstag, 11. Dezember Sonnenhof Dorfgärten 14 - 18 Donnerstag, 13. Dezember Familie Staudinger Martin-Luther-Straße 19

Freitag, 14. Dezember Familie Simon-Höfer/Höfer

Sankt-Josef-Weg 2

Dienstag, 18. Dezember Familie Scheufele Friedhofstraße 14

Mittwoch, 19. Dezember

Familie Michael Hölderlinstraße 7

Donnerstag, 20. Dezemer

Katholischer Kindergarten St. Raphael

Bahnhofstraße 63

Freitag, 21. Dezember Familie Miltenberger

und Familie Fischer Gymnasium Gaildorf

Schloss-Straße 24

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Ökumenisches Hausgebet im Advent Am Montag nach dem 2. Advents-sonntag, das ist in diesem Jahr der 10. Dezember, läu-ten um 19.30 Uhr

die Glocken der christlichen Kirchen in Baden-Württemberg. Sie laden

zum Hausgebet im Advent ein. Seit 1980 wird es als ökumenisches Gebet gestaltet. Für viele ist es ein vertrau-ter, schöner Brauch geworden. In manchen Familien und Hausgemein-schaften hat es einen festen Platz in der Adventszeit.

Heiliges Abendmahl in den Häusern Für alte und kranke Ge-meindeglieder besteht in der Adventszeit die Möglichkeit, das Heilige

Abendmahl zu Hause einzunehmen. Vereinbaren Sie einen Termin mit Herrn Pfarrer Zube (Tel: 5559).

Krippenspiel der Kinderkirche am 24. Dezember 2012 um 16:00 Uhr in der Evangelischen Stadtkirche

„Guten Tag, meine sehr verehrten Damen und Herren.

Willkommen bei Zion Tele 1. Heute aus unserem Hauptstudio in Jeru-salem.

Vor unserem heutigen Programm sehen Sie zuerst die Wettervor-hersage für den morgigen Tag und anschließend den Nachrichtenüber-blick für die römisch besetzte Zone Israel. Danach folgt ein Brennpunkt über die heutigen Ereignisse in Bethlehem. Die nachfolgenden Sen-dungen verschieben sich um eine Viertelstunde. Ich übergebe an Frau Dr. Hagelschlag im Wetterstudio.“ ...

Spannende Nachrichten sind aus

Bethlehem zu erwarten. Lassen Sie

sich überraschen und besuchen Sie

unser Studio in der Evang. Stadt-

kirche. Die Kinder der Kinderkirche

sind zu Gast bei „Zion Tele 1“

Eine Halbe Stunde vorher wollen wir

uns selbst wieder auf das Ereignis in

der Heiligen Nacht einstimmen und

auf Zuruf die Weihnachtslieder sin-

gen, die uns an den Weihnachtstagen

besonders gefallen.

Pfarrer Rainer Zube

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KinderseiteKinderseiteKinderseiteKinderseite

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Liturgischer Abend „Engel – Boten des Lichts“

Immer dann, wenn Großes in der Heilsgeschichte Gottes geschieht, haben Engel ihre Hand im Spiel, so auch bei der Verheißung der Geburt Jesu, des Retters der Welt.

Dante Gabriel Rossetti

Der Erzengel Gabriel bringt Maria eine brandaktuelle lebensverändern-de Botschaft: Sie soll Gottes Sohn gebären. So beginnt die Heilsge-schichte in Jesus Christus, die das Dunkel der Welt erhellt, und Licht bringt in die Finsternis.

Die Bibel ist voll von Engelsge-schichten. Bereits der Stammvater

Abraham macht Bekanntschaft mit drei Engeln, die ihm eine zahlreiche Nachkommenschaft verheißen. Später dann stärkt ein Engel den verzwei-felten Propheten Elija im Kampf gegen den Baalskult in Israel. In der Apostelgeschichte erscheint ein Engel dem Apostel Petrus im Gefängnis, seine Ketten fallen ab und Türen öffnen sich in die Freiheit.

Aber müssen die Engel immer Boten mit Flügeln sein? Können nicht auch wir - jeder einzelne von uns - zu Engeln der Liebe Gottes werden?

Der liturgische Abend will uns ein-stimmen auf Weihnachten, die Zeit der Liebe und des Lichtes. Jeder, ob Mann oder Frau, ist herzlich eingela-den zu einem Gottesdienst der etwas anderen Art am 18. Dezember um 19.00 Uhr in der Evang. Stadt-kirche. Im Anschluss ist die Möglich-keit zu einem geselligen Ausklang im Evang. Gemeindehaus gegeben.

Klemens Miltenberger

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Musik in unserer Stadtkirche Musik zum Advent, jeweils freitags um 18.00 – 18.30 Uhr

Orgelmusik und Texte zum Innehalten und Einstimmen auf Weihnachten

30. November - 07. Dezember - 14. Dezember - 21. Dezember

Sonntag, „Gelobt sei, der da kommt“

16. Dez. Kantaten zu Advent und Weihnachten

17.00 Uhr Evangelische Kantorei Gaildorf

Leitung: Manfred Probst

Sonntag, Eine Stunde zum Besinnen 23. Dez. Lieder und Geschichten 20.00 Uhr mit dem Ohser Chor und Dekan i.R. Dr. Rainer Uhlmann

Samstag, "Rose de Noël" 19. Jan. Musik und Texte zur Weihnachtszeit 19.00 Uhr Anke Palmer, Querflöte Angela Holzschuh, Harfe

Samstag, "Trompeten- und Orgelklänge" 16. Febr. Musik für Trompete und Orgel 19.00 Uhr Rozmurat Arnakuliyev, Trompete Yuka Ishimaru, Orgel

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Sternsinger-Aktion 2013

Wie jedes Jahr werden

auch diesmal wieder

an den ersten Januar-

tagen 2013 die Stern-

singer-/innen von Haus zu Haus un-

terwegs sein, von der Geburt Jesu

Christi künden und um Spenden für

benachteiligte Kinder und Jugend-

liche in armen Ländern der Welt

bitten. Die 55. Sternsinger-Aktion

steht unter dem Motto:

„Segen bringen, Segen sein! “.

Alle Kinder (ab der 3. Klasse) und

Jugendliche aller Konfessionen sind

zum Mitmachen wieder gerne einge-

laden.

Zur vorbereitenden Gruppenstunde

und Gewänder-Anprobe treffen wir

uns am Samstag, 29.12.12 von 9.30

– 12.30 Uhr.

Alle Treffen sind im Saal unter der

Pfarrkirche St. Josef in der Bahnhof-

straße in Gaildorf. Ferner suchen wir

erwachsene Personen, die bereit sind

die Sternsingergruppen in der Zeit

zwischen dem 2. und 5. Januar 2013

mit dem Auto an den jeweiligen

Einsatzort zu bringen und zu beglei-

ten.

Wer fühlt sich angesprochen?

In der St. Josef Kirche haben wir

bereits eine Liste aufgehängt, in die

man sich eintragen kann, oder setzt

Euch / setzen Sie sich in Verbindung

mit:

Ulrike Gärttling Tel. 07971/260478

oder Jana Kubin Tel. 07971/976276

email : [email protected]

Aktion Christbaum Auch im kom-

menden Jahr

2013 möchte

die Jugend

der Evang.

Kirchengemeinde gegen eine kleine

Spende wieder die Christbäume

abholen. Der Erlös soll zu gleichen

Teilen für die Arbeit der Evang.

Jugend in Gaildorf und Laufen, wie

auch für einen sozialen Zweck ver-

wendet werden.

Die AKTION CHRISTBAUM

2013 wird am Samstag, 12.

Januar 2013 ab 8:30 Uhr

durchgeführt.

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Philipp Friedrich Hiller250 Jahre „Geistliches Liederkästlein zum Lobe Gottes“ erschienen 1762

Das Andachts- und Liederbuch

des großen Liederdichters war

in Württemberg und der Welt

weit verbreitet und prägte den

Pietismus als Singbewegung.

„Jesus Christus herrscht als

König“ ist eines seiner noch heute

bekanntesten Lieder. Zu Hillers

Zeiten hatte es allerdings nicht

nur eine Bedeutung für Christi

Himmelfahrt, sondern enthielt mit

der Betonung auf Jesus Christus

eine deutliche Kritik am Herzog in

Stuttgart, was in den heute nicht

mehr im Gesangbuch enthaltenen

Strophen deutlich wird: „Trachten

irdische Monarchen / dieses Herd-

lein anzuschnarchen / o, ihr Hirte

lacht dazu. Er lässt diese kleinen

Großen / ihre Köpfe blutig stoßen

/ und den Schafen gibt er Ruh’.“

Der 1699 in Mühlhausen/Enz

geborene Hiller war in der

Klosterschule Denkendorf von

Bengel geprägt und von ihm

seelsorgerlich lebenslang beglei-

tet worden. 1732 wurde er Pfarrer

in Neckargröningen, 1736 in sei-

nem Heimatort Mühlhausen und

1748 schließlich in Steinheim am

Albuch. Schon immer hatte er

Verse geschmiedet und Lieder

gedichtet, oft in barocker Manier:

„Einst hatte ich den Arndt im

Beten nachgesungen, dann war

mein Hirtenlied vom Morgentau

erklungen, und nun wag ich mich

gebückt zu Jesus Christus hin.“

1751 verliert Hiller durch eine

Erkrankung des Kehlkopfs seine

Stimme und kann nicht mehr laut

sprechen. Seine Lieder, die er

inwendig und auswendig kannte,

trugen ihn, zusammen mit seiner

Familie und Bengels Briefen durch

eine schwere Zeit. Sein Vikar wird

die Stimme seines Herrn! Weitere

Lieder mit Tiefgang und theologi-

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sche Werke entstehen bis zu sei-

nem Tod 1769.

Philipp Friedrich Hiller

Ein Liederbuch geht um die

Welt.

1762 und 1767 gab der stumme

Sänger die zwei Teile des „Geist-

lichen Liederkästleins“ heraus. Bei

Bengel hatte er die biblische Nähe

und Einfalt im Ausdruck gelernt.

Teil 1 hat das Lob zum Thema, Teil

2 handelt von Tod, Zukunft Christi

und Ewigkeit. Die Reime enthiel-

ten auch Schwäbisches: „Wir war-

ten dein, du kommst gewiß, die

Zeit ist bald verloffen!“

Insgesamt enthält das Liederkäst-

lein 1073 Lieder, verbunden mit

Bibelworten. Es wurde zum Vor-

bild für Michael Hahns gleichna-

mige Sammlung, die heute noch

in der Hahnschen Gemeinschaft in

Gebrauch ist.

Das Hillersche Liederkästlein war

im Lande weit verbreitet; auch

Friedrich Hölderlin bekam zur

Konfirmation in Nürtingen eines

geschenkt und zitierte später

daraus kritisch das Bild von den

„Liebesseilen“.

Die Auswanderer aus Württem-

berg zu Beginn des 19. Jahrhun-

derts nahmen es als Schatzkäst-

lein ihres Glaubens mit in die

weite Welt, nach Amerika, wie in

den Kaukasus oder an die Donau.

So wurde ihnen mit denen da-

heim das Hillersche Liederkästlein

zur „portativen“ (tragbaren) Hei-

mat im Glauben.

Hillers Verse sind seine gereimte

Theologie und seine verdichtete

Glaubenserfahrung aus schwerer

Zeit.

Dr. Wolfgang Schöllkopf, Stift

Urach

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Terminkalender So 02. Dez. Lebendiger Adventskalender 18.00 Di 04. Dez. Lebendiger Adventskalender 18.00 Mi 05. Dez. Frauenbibelkreis 9.30 Mi 05. Dez. Lebendiger Adventskalender 18.00 Fr 07. Dez. Musik zum Advent 18.00 Fr 07. Dez. Lebendiger Adventskalender 18.00 So 09. Dez. Gottesdienst 9.30 So 09. Dez. Kirchenkaffee 10.30 Mo 10. Dez. Ökumenisches Hausgebet im Advent 19.30 Mo 10. Dez. Tanzen in der Gemeinde 20.00 Di 11. Dez. Gustav-Adolf-Frauenkreis 14.30 Di 11. Dez. Lebendiger Adventskalender 18.00 Mi 12. Dez. Gemeindegebetskreis 18.30 Do 13. Dez. Andacht im K U R - Laden 8.15 Do 13. Dez. Kaffeenachmittag 14.00 Do 13. Dez. Gesprächskreis für pflegende Angehörige 14.15 Do 13. Dez. Lebendiger Adventskalender 18.00 Fr 14. Dez. 24-Stundengebet ab 6.00 Fr 14. Dez. Musik zum Advent 18.00 Fr 14. Dez. Lebendiger Adventskalender 18.00 So 16. Dez. Gottesdienst 9.30 So 16. Dez. Musik in der Stadtkirche 17.00 So 16. Dez. Friedenslicht aus Betlehem 18.45 Di 18. Dez. Lebendiger Adventskalender 18.00 Di 18. Dez Liturgischer Abend 19.00 Mi 19. Dez. Frauenfrühstück 9.00 Mi 19. Dez. Lebendiger Adventskalender 18.00 Mi 19. Dez. Gesprächskreis für Trauernde 19.00 Do 20. Dez. Lebendiger Adventskalender 18.00 Fr 21. Dez. Musik zum Advent 18.00 Fr 21. Dez. Lebendiger Adventskalender 18.00 So 23. Dez. Gottesdienst 9.30 So 23. Dez. Musik in der Stadtkirche 20.00 Mo 24. Dez. Krippenspiel der Kinderkirche 16.00 Mo 24. Dez. Gottesdienst zum Heilig Abend 18.00 Di 25. Dez. Gottesdienst 10.00 Mi 26. Dez. Gottesdienst 10.00 Sa 29. Dez. Probe zur Sternsinger-Aktion 9.30 So 30. Dez. Gottesdienst 10.00 Mo 31. Dez. Gottesdienst 17.00

2013 Di 01. Jan. Gottesdienst 10.00 So 06. Jan. Gottesdienst 10.00

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Di 08. Jan. Gustav-Adolf-Frauenkreis 14.30 Di 08. Jan. Vorbereitung Weltgebetstag 14.30 Fr 11. Jan. 24-Stundengebet ab 6.00 Sa 12. Jan. Aktion Christbaum ab 8.30 So 13. Jan. Gottesdienst 9.30 Mo 14. Jan. Tanzen in der Gemeinde 20.00 Di 15. Jan. Offene Männerrunde 20.00 Mi 16. Jan. Frauenfrühstück 9.00 Mi 16. Jan. Gemeindegebetskreis 18.30 Do 17. Jan. Andacht im K U R - Laden 8.15 Do 17. Jan. Vorbereitung Weltgebetstag 14.30 Fr 18. Jan. Bibel-Gesprächskreis 20.00 Sa 19. Jan. Musik in der Stadtkirche 19.00 So 20. Jan. Gottesdienst 9.30 Di 22. Jan. Gustav-Adolf-Frauenkreis 14.30 Do 24. Jan. Kaffeenachmittag 14.00 So 27. Jan. Ökumenischer Gottesdienst zum Bibelsonntag 9.30 So 27. Jan. Kirchenkaffee 10.30 Mo 28. Jan. Auf dem Weg zur Stille 20.00 Di 29. Jan. Vorbereitung Weltgebetstag 20.00 Mi 30. Jan. Frauenbibelkreis 9.30 Sa 02. Febr. Flohmarkt 10.00 –14.00 So 03. Febr. Gottesdienst 9.30 Di 05. Febr. Gustav-Adolf-Frauenkreis 14.30 Di 05. Febr. Vorbereitung Weltgebetstag 20.00 Fr 08. Febr. 24-Stundengebet ab 6.00 So 10. Febr. Gottesdienst 9.30 Di 12. Febr. Kleidersammlung für Bethel bis 16. Febr. Mi 13. Febr. 40 Tage Kraft tanken 20.00 Fr 15. Febr. Bibel-Gesprächskreis 20.00 Sa 16. Febr. Musik in der Stadtkirche 19.00 So 17. Febr. Gottesdienst 9.30 Mo 18. Febr. Tanzen in der Gemeinde 20.00 Di 19. Febr. Gustav-Adolf-Frauenkreis 14.30 Di 19. Febr. Vorbereitung Weltgebetstag 20.00 Mi 20. Febr. Gemeindegebetskreis 18.30 Mi 20. Febr. Frauenfrühstück 9.00 Mi 20. Febr. 40 Tage Kraft tanken 20.00 Do 21. Febr. Andacht im K U R - Laden 8.15 So 24. Febr. Gottesdienst 9.30 So 24. Febr. Kirchenkaffee 10.30 Mo 25. Febr. Auf dem Weg zur Stille 20.00 Di 26. Febr. Offene Männerrunde 20.00 Mi 27. Febr. Frauenbibelkreis 9.30

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Diakonieverband Geschäftsstelle Mauerstr. 5, Schwäbisch Hall Telefon 0791 / 9 46 74-0 Telefax 0791 / 9 46 74- 2929

www.diakonie-schwaebisch-hall.de

• Allgemeine Sozial- und Lebensberatung

• Schwangeren- und Schwangerenkonfliktberatung und Online-Beratung

• Ehe-, Familien-, Lebensberatung

• Kimi –Kinder im Mittelpunkt

• Familienhebammen

• Psychosoziale Beratung im Konext pränataler Diagnostik

• Suchtberatungsstelle für Menschen ab dem 28. Lebensjahr

• Brenzlädle (Kleiderladen)

• „Tiefer Brunnen“ –Hilfe für traumatisierte Flüchtlinge

• Frauen- und Kinderschutzhaus, Telefon 0791 / 9 46 44 64

• Beratung für Hörgeschädigte

• Flexible Hilfen „Friedenspfeife“, Lange Str. 18, Schwäbisch Hall, Telefon

0791 / 9 78 28 02

Diakonieverband in Gaildorf

Uhlandstraße 25

Telefon 0 79 71 / 68 91

• Allgemeine Sozial- und Lebensberatung

• K.u.R. Kauf und Rat und Filiale Obersontheim (Lebensmittel)

• Diakonielädle (Haushaltswaren)

• Sprachförderung Gaildorf

• Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung

• Ehe-, Familien-, Lebensberatung

• Suchtberatung (Terminvereinbarung in Schwäbisch Hall)

Weitere Einrichtungen und Beratungsstellen finden Sie im Internet unter

www.diakonie-schwaebisch-hall.de

Einrichtungen des Diakonieverbandes

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Wie werde ich Gründungs-stifterin oder -stifter? Bereits mit einem Betrag von 500 Euro bringen Sie sich ins Fundament der Diakoniestiftung im Land-kreis Schwäbisch Hall ein. Sie wirken so wesentlich am Aufbau der Diakoniestiftung mit.

Bis zum 31.12.2012 können Sie ein Glied in der starken Gemeinschaft der Gründungsstifterinnen und -stifter werden und legen gemeinsam das Fun-dament der Diakoniestiftung.

Alle Gründungsstifterinnen und -stifter erhalten eine Stiftungsurkunde und einen Platz auf der öffentlich zugänglichen Tafel der Stiftenden.

Zustiftungen in beliebiger Höhe sind auch zu einem späteren Zeitpunkt möglich. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wir beantworten Ihre Fragen gerne: Wolfgang Engel, Mauerstraße 5, 74523 Schwäbisch Hall, Telefon 0791 946-740.

Alle Stiftenden werden zu unseren regelmäßigen Stiftertreffen eingeladen, oder werden schriftlich über die Entwicklung informiert.

Wir sind Mitglied im Verbund Diakonischer Stiftungen in Hohenlohe

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Ökumenischer Bibelsonntag 2013 Katholische und Evangelische Christen feiern gemeinsam am 27. Januar 2013 um 9:30 Uhr in der Evang. Stadtkirche, Gaildorf Der Bibelsonntag führt uns diesmal in das Markus-Evangelium. Damit sind wir im Zentrum der Guten Nachricht von Jesus Christus. Knapp, schnörkel-los, ganz konzentriert auf das We-sentliche - so begegnet uns die Frohe Botschaft bei Markus. Evangelium, das ist die einzigartig gute Nachricht von Jesus Christus.

Markus will die Frohe Botschaft von Jesus Christus, dem Sohn Gottes, ver-künden. Auch wenn er hauptsächlich von den Taten Jesu berichtet, schreibt er keine Biografie, auch keine ge-schichtliche Darstellung dieses Mannes. Jesus Christus ist für Markus immer der Auferstandene, der Sohn Gottes, durch den und in dem das Reich Gottes in diese Welt gekom-men ist. Seit seinem Kommen hat sich die Welt von Grund auf verändert; in ihm ist etwas Neues angebrochen.

Deshalb schaffen sowohl die Worte als auch die Taten Jesu eine neue Wirklichkeit. Jesus vergibt Sünden, er heilt Kranke, er schafft Heil für die Menschen, denen er begegnet. Dies wird in seiner Mahlgemeinschaft mit Sündern und Zöllnern, den Ausgesto-ßenen der damaligen Gesellschaft, deutlich. Gott und seine zuvor-kommende Barmherzigkeit wurden in Jesus und seinem Leben und Handeln gegenwärtig. Davon will Markus be-richten.

Dabei wird schon im Markus-Evangelium deutlich, dass diese Frohe Botschaft von Jesus nicht so einfach in die Wirklichkeit dieser Welt passt. Jesus verbietet Dämonen und Geheilten, von ihm als Heiligen Gottes und Messias zu reden. Erst nach der Kreuzigung darf Jesus als Messias verkündet werden. Trotz dieses Verbots bricht immer wieder ein Stück der göttlichen Herrlichkeit in die Welt ein und gibt selbst von Jesus Zeugnis.

Jesus ist nicht der triumphale Herr. Wenn der Sohn Gottes nicht mehr als Gekreuzigter verkündet wird, hat der Gläubige dessen Sendung und das Bekenntnis zu ihm als Sohn Gottes missverstanden. Nur wer dem ver-spotteten, misshandelten, gekreu-zigten und von allen verlassenen Jesus begegnet und dennoch erfährt, dass Gott mit ihm ist, versteht etwas vom besonderen Charakter des Evan-geliums. Deshalb kann man erst angesichts der Kreuzigung wirklich bekennen: „Dieser Mensch war Gottes Sohn."

Ostern ist für Markus kein Happy End. Das Dunkle und Beängstigende im Leben Jesu macht den Weg der Nachfolge nicht einfacher. Aber den Jüngern damals und den heutigen Christen gilt die Zusage: „Er geht euch voraus."

Quelle: Arbeitsbuch zur ökumenischen Bibelwoche 2012/2013

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Vorbereitung des Weltgebetstags Zur Vorbereitung des Weltgebetstags am Freitag, den 01. März 2013 laden wir herzlich ein. Der Weltgebetstag im Jahr 2013 steht unter dem Thema „Ich war fremd – ihr habt

mich aufgenommen“. Christinnen aus Frankreich haben die Gebetsordnung verfasst.

An zwei Vorbereitungsnachmittagen werden Land und Leute, sowie die Gottesdienstordnung vorgestellt. An drei Abenden werden wir uns mit der Vorbereitung des Gottesdienstes und der Nachfeier beschäftigen.

Alle Frauen, die an der Vorbereitung des Weltgebetstages interessiert sind, sind herzlich eingeladen. Die

Vorbereitungsveranstaltungen finden jeweils im Evang. Gemeindehaus statt.

Dienstag 08. Januar 2013: 14.30 – 17.30 Uhr Land und Leute

Donnerstag 17. Januar 2013: 14.30 – 17.00 Uhr: Gottesdienst- ordnung

Dienstag, 29. Januar 2013: 20.00 Uhr Vorbereitung

Dienstag, 05. Februar 2013: 20.00 Uhr Vorbereitung

Dienstag, 19. Februar 2013: 20.00 Uhr Vorbereitung

Ihr ökumenisches Vorbereitungsteam

Ansprechpartnerin: Cornelia Schneider Tel: 07971 / 4252

KassettendienstKnapp zwanzig Jahre besteht in unserer Gemeinde der Kasset-tendienst. Er bringt

die Gottesdienste, die wir in der Stadtkirche feiern, in die Häuser derer, die den Weg zur Kirche nicht mehr gehen können. Die Idee hierzu kam von den Schwestern aus der Schulstraße und dort ist der Kas-settendienst bis heute auch verortet. Schon lange liegt das Gerücht in der Luft, das Haus in der Schulstraße würde aufgegeben und die Schwes-tern würden ihre neue Heimat im Mutterhaus in Großheppach finden. Nun wird dieses Gerücht im kom-

menden Frühjahr Realität und wir werden das wohlvertraute Bild der Schwestern in unserem Stadtbild künftig nur noch in guter Erinnerung haben. Es wäre schade, wenn damit auch der Kassettendienst enden würde!

Deshalb suchen wir Gemeindeglieder (gerne mehrere), die sich künftig für den Kassettendienst engagieren und die Kassette mit der Frohen Botschaft in die Häuser bringen.

Bitte melden Sie sich im Gemein-debüro bei Frau Ingrid Balko (6266) oder im Pfarramt bei Pfar-rer Rainer Zube (5999).

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Flohmarkt 2013 Ein buntes Gemeinde-Erlebnis

Am Samstag, 02. Februar 2013 laden wir herzlich von 10 - 14 Uhr zum 18. Flohmarkt ins Evang. Gemeindehaus ein. Parallel dazu ist das Gemein-dehaus-Café geöffnet. Für Kinder planen wir ein besonderes Programm.

Der Flohmarkt ist eine Veranstaltung, an der sich jede und jeder, jung und alt, beteiligen kann, damit daraus ein buntes Gemeinde-Ereignis wird. Der Erlös trägt zur Finanzierung eines weiteren Paraments für unsere Stadtkirche bei.

Wir brauchen Sie/Dich

• zum Mitarbeiten

• zum Liefern interessanter und

origineller Flohmarkt-Artikel

• zum Kuchen Spenden

• zum Stöbern, Einkaufen,

Verweilen

Wir freuen uns über antike Kost-barkeiten, Bücher, gut erhaltene Gegenstände aus Haushalt, Kinder-zimmer, Garten, stabile Umzugs-kartons ... .

Dieses Jahr nehmen wir nicht an:

• Computer, -Zubehör,

Medienkopien

• Bekleidung, Skier, Skistiefel,

Möbel, sperrige Gegenstände

und Lampen

• kaputte Gegenstände, die

besser vom Besitzer entsorgt

werden

Wir suchen besonders

• Kinderbücher und Spiele für

unser Kinder-Angebot

Anlieferzeiten:

Dienstag, 29.01.2013, 17-19.30 Uhr

Mittwoch, 30.01.2013, 17-19.30 Uhr

Donnerstag, 31.01.13, 17-19.30 Uhr

Ihre / Deine Hilfe ist nötig:

• beim Aufbau: Dienstag bis Freitag, jeweils von 17 bis 19.30 Uhr

• beim Verkauf: Samstag von 9 bis 14 Uhr

• beim Abbau: Samstag ab 14 Uhr

• zum Kuchenbacken

Interesse und Fragen?

Frau Balko, Gemeindebüro, Tel. 6266

Frau Möller, persönlich;

Frau Zube, Tel. 5559

P.S.: Sollten Sie Schwierigkeiten ha-

ben, Ihre Flohmarkt-Artikel zu lagern,

so melden Sie sich bitte im Gemein-

debüro (Tel. 6266).

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Jugendlichen Hoffnung geben

In den armen Vorstädten von Buenos Aires gehören Arbeitslosigkeit, Dro-gensucht und häusliche Gewalt zum Alltag. Auch für Karen, die vor der Gewalt zu Hause auf die Straße flüchtete. Mit zwölf Jahren hörte sie von den Jugendzentren der Evan-gelischen Kirche in ihrer Siedlung.

„Hier gibt es immer jemanden, der sich um mich kümmert und der mir zuhört.“ Die Mitarbeitenden des Zent-rums ermöglichen derzeit 120 jungen Menschen neue Perspektiven, indem sie diesen ein Zuhause geben und sie auf Berufe wie Bäcker, Tischler und Friseur vorbereiten.

BROT FÜR DIE WELT hilft, dass junge Menschen einen Beruf zum Broter-werb erlernen und ergreifen können. In seiner Novembersitzung hat sich der Kirchengemeinderat mit diesem Projekt solidarisch erklärt und seine Unterstützung beschlossen.

Helfen Sie mit, dass dieses Projekt ein Stück mehr Realität wird.

Kleidersammlung für durch die Evang. Kirchengemeinde 12. – 16. Februar Abgabestelle: Graf-Gottfried-Haus - Garage Jugendhaus der Evang. Kirchengemeinde Gaildorf, Kirchstraße 6

Gesammelt werden:

Damenkleidung, Herrenkleidung und Kinderkleidung aller Art

Unterwäsche, Tischwäsche, Bettwäsche sowie Federbetten, jedoch keine Textilabfälle

Herrenschuhe, Damenschuhe und Kinderschuhe sind willkommen, sollten jedoch unbedingt paarweise gebündelt und noch tragbar sein.

Für Ihre Unterstützung danken Ihnen: die v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel sowie die Evang. Kirchengemeinde Gaildorf

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Uwe Altenmüller Grußworte des neuen Dekans

Liebe Gemeindeglieder in Gaildorf,

im März trete ich meinen Dienst als

Dekan in Ihrem Kirchenbezirk und als

Pfarrer in Ihrer Kirchengemeinde an;

die Investitur feiern wir am Sonntag,

den 17. März um 16 Uhr in der Stadt-

kirche in Gaildorf.

Bis dahin gibt es noch eine Menge zu

organisieren. Für mich und meine

Familie ist es eine Zeit, in der wir Ab-

schied nehmen von Großaspach. Hier

leben wir seit über 16 Jahren - und

ich teile mir die Pfarrstelle mit meiner

Frau Charlotte. Davor war ich

Gemeindepfarrer in Benningen am

Neckar und hatte einen Dienstauftrag

im Krankenhaus und Seniorenheim in

Marbach/Neckar. Am Beginn meines

kirchlichen Dienstes stand das

Vikariat in Reutlingen - nach dem

Theologiestudium in Tübingen, Göt-

tingen und Heidelberg. Schon jetzt

im Kirchenbezirk Backnang konnte

ich als Dekansstellvertreter und

Mitglied im Kirchenbezirksausschuss

Erfahrungen in der Leitung des Kir-

chenbezirks sammeln.

Nach Gaildorf umziehen werden wir

erst in den Sommerferien. Meine Frau

vertritt bis dahin die hiesige Pfarr-

stelle. Im April wollen wir noch die

Konfirmation von Marijke in Groß-

aspach feiern.

Ich freue mich sehr auf die neue Auf-

gabe und viele Begegnungen mit

Ihnen - und grüße Sie mit einem

Weihnachtslied von Rolf Zuckowski:

Wär’ uns der Himmel immer so nah,

und unsere Arme immer so offen,

fänden viele sicher die Kraft,

wieder zu hoffen.

Wär’n unsere Herzen immer so weit

und lernten wir in Frieden zu leben

fänden viele sicher die Kraft,

nicht aufzugeben.

Für die Adventszeit und zu Weih-

nachten wünsche ich Ihnen, dass Sie

weite Herzen und den Himmel als

nah erleben - und neue Hoffnung

über das Fest hinaus!

Ihr Uwe Altenmüller

Familie Altenmüller: Malin (18), Jan (16), Marijke (13), Charlotte und Uwe Alten-müller (v.r.n.l.)

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Evangelischer Kirchentag 1. -5. Mai 2013 in Hamburg

Alle zwei Jahre versetzt der Kirchen-tag eine deutsche Stadt in Ausnah-mezustand.

Eingeladen ist jede und jeder – unab-hängig von Taufschein, Gebetbuch, Alter, Einkommen oder Bildungsgrad. Ob kleine Meditation oder große Open-Air-Bühne, Gottesdienste, Ge-bete und Bibelauslegungen, Konzerte aller Musikrichtungen, Theater und Comedy, Ausstellungen, Diskussions-foren oder Markt der Möglichkeiten – Kirchentag bedeutet: Fünf Tage volles Programm in rund 2.500 Veranstal-tungen – von der Eröffnung am Mittwoch, den 1. Mai 2013, bis zum Schlussgottesdienst am Sonntag, den 5. Mai 2013.

„Soviel du brauchst“ – unter dieser Losung aus dem 16. Kapitel, Vers 18, im 2. Buch Mose fragt der Kirchentag danach, was zum Leben wirklich nötig ist. Zwischen Über-fluss und Mangel begeben wir uns auf die Suche nach dem rechten Maß in Wirtschaft und Politik, im privaten Leben und in der Kirche.

Auch in diesem Jahr bietet der Kirchenbezirk Schwäbisch Hall eine Gruppenreise sowie die Vermittlung einer Unterkunft und einer Dauer-karte an.

Eine Dauerkarte kostet 89 € (erm.49 €), eine Familiendauerkarte 138 € und eine Förderkarte (bei Bezug von ALGII) 24 €.

Auch eine Gemeinschafts- oder Privatunterkunft in Hamburg (23€ pro Person, 46€ pro Familie) kann vermittelt werden. Es gibt außerdem wieder das Angebot einer gemein-samen Busfahrt.

Für Jugendliche ab 16 Jahren bietet das Jugendwerk Begleitung und Betreuung an.

Schüler bekommen schulfrei, Arbei-tern, Angestellten und Beamten im öffentlichen Dienst kann Sonder-urlaub unter Belassung der Bezüge bewilligt werden.

Anmeldeformulare gibt es in allen evangelischen Pfarrämtern oder direkt bei Pfarrerin Susanne Meyer ([email protected].), Tel.: 07906/251

Anmeldeschluss: 3. Februar 2013

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Eltern-Kind-Gruppe Gaildorf

Wir möchten Euch und Eure Kinder

ganz herzlich in unsere Eltern-Kind-

Gruppen in Gaildorf einladen!

Was ist das Tolle an einer Krabbel-

gruppe?

Sowohl für die Babys und Kleinkinder

als auch für die Eltern: Hier treffen sie

Gleichgesinnte!

Die Kleinen können die anderen

beobachten und ihnen beim Erlernen

von neuen Fähigkeiten nacheifern.

Und sie stellen fest, dass es da auch

noch andere gibt, die ebenso klein

sind wie sie selbst.

Für die Eltern sind die neu entste-

henden sozialen Kontakte besonders

wichtig.

Sie können sich mit anderen intensiv

über alle Themen und Problemchen

rund um die lieben Kleinen aus-

tauschen – das beruhigt und ent-

lastet.

Alle Babys und Kleinkinder im Alter

von 0 bis 3 Jahren gemeinsam mit

Mama, Papa, Oma, Opa, Tante oder

Onkel, etc. sind herzlich willkommen!

Wir treffen uns an den Wochentagen

jeweils von 9.30 Uhr bis 11.00 Uhr im

Clubraum im Pfarramt 2, Theresien-

taler Str. 2 in Gaildorf.

Die einzelnen Gruppen setzen sich

aus ca. 10 Kindern zusammen. Bei der

Einteilung der Gruppen versuchen wir

stets das Alter der Kleinen zu

berücksichtigen. So treffen die Kinder

auf „Gleichgesinnte“ und das Beisam-

mensein kann altersentsprechend

gestaltet werden.

Jede Gruppe entscheidet selbst, wie

die gemeinsame Zeit gestaltet wer-

den soll und wählt dabei zwei

Leiterinnen, die bei der Planung mit

Rat und Tat zur Seite stehen.

Egal, ob gebastelt, gemalt, gelesen

oder gesungen etc. wird - den

Gestaltungsmöglichkeiten sind dabei

kaum Grenzen gesetzt. Für die Kinder

stehen eine Menge Spielsachen,

Bastelmaterial, Lieder- und Malbücher

und im Sommer ein schöner Außen-

bereich mit einem riesigen Sandkas-

ten zur Verfügung!

Bei Interesse und allen weiteren

Fragen zur Eltern-Kind-Gruppe helfen

wir Euch gern unter der Telefon-

nummer 07971/6266 weiter.

Wir freuen und auf Euch!

Hallo, liebe Mamas

und Papas!

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Mittwochs 9.00 – 11.00 Uhr im Evang. Gemeindehaus

19. Dezember: „Die Nixe im Teich“ – ein Märchen über Höhen und Tiefen einer Beziehung und wie diese durch Wandlung und einer gemeinsamen Melodie zur Reife findet Karin Butz, Obersulm-Weiler

16. Januar: Jahreslosung Hebr. 13,14 „Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir“ Hermann Maurer, Pfarrer i.R., Gaildorf

20. Februar: Frankreich – Weltgebetstagsland 2013 Cornelia Schneider und Wolfgang Schick, Gaildorf

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Donnerstags um 14.00 Uhr im Evang. Gemeindehaus

13. Dezember (Weihnachtliches) Zube 24. Januar (Beigeordneter Hr. Zimmermann kommt)

Ansprechpartner: Pfarrer Rainer Zube

Montags 20.00 – 21.30 Uhr im Evang. Gemeindehaus 10. Dezember – 14. Januar – 18. Februar

Verantwortlich: I. Kronmüller, M. Weber Ansprechpartnerin: C. Schneider (Tel. 07971-4252)

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Freitags um 20.00 Uhr im Anbau der Evang.ev. Kirche:

18. Januar – 15. Februar

Gesprächsleitung: Günther Laukenmann, Pfarrer i.R.

Nähere Informationen: Tel. 21833

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Freitagmorgen 6 Uhr bis Samstagmorgen 6 Uhr im

Andachtsraum des Graf-Pückler-Heims

14./15. Dezember – 11./12. Januar – 8./9. Februar

Ansprechp.: Michael und Anette Graf (Tel. 07971-8282)

Mittwochs um 19.00 Uhr:

19. Dezember

Begleitung durch ein Team Ehrenamtlicher

und Diakon Ewald Plohmann (Tel. 07971-5722)

Im Dunkel

scheint ein Licht

Donnerstags 8.15 – 9.00 Uhr, Kanzleistr.2 (ehemalige

Stadtschule) 13. Dezember – 17. Januar – 21. Februar

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Aus unseren Kirchenbüchern Getauft wurden:

Paul Friedl

Kiara Michelle Batt

Mika Evin Schreiber

Viktoria Günter

Getraut wurden:

Bram van Kesteren und Annemarie geb. Graf

Verstorben sind:

Gerda Schock, 75 Jahre

Paula Zecha geb. Röhm, 91 Jahre

Petra Foerster geb. Schulz, 72 Jahre

Petra Gruber, 52 Jahre

Marta Bohn geb. Seibold, 89 Jahre

Fritz Herms, 69 Jahre,

Rainer Pieschkalla, 65 Jahre

Evang. Kirchengemeinde Gaildorf Uhlandstraße 31. Tel. (07971) 6266 E-Mail: [email protected]

http://www.kirchenbezirk-gaildorf.de

Verantwortliches Redaktionsteam: R. Zube, M. Manderscheid, G. Wieland, K. Miltenberger, S. Engel

Sparkasse SHA-Crailsheim Konto-Nr. 640 10 74 (BLZ 622 500 30) VR Bank Schwäb. Hall e.G. Konto-Nr. 650 470 001 (BLZ 622 901 10)

Der nächste Gemeindebrief erscheint voraussichtlich am 27.01.2013 Redaktionsschluss: 17.01.2013

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Jahreslosung 2013

Erika Genser, Künstlerin und Prädikantin, Gaildorf

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Gottesdienste

So 9. Dez. 2. Advent

Tauferinnerungs-GD KU 3+8 9.30 Uhr Pfarrer Zube

So 16. Dez. 3. Advent 9.30 Uhr Pfarrer Zube

So 23. Dez. 4. Advent 9:30 Uhr Pfarrer Balko,

Mo 24. Dez.

Heilig Abend Krippenspiel der Kinderkirche

16.00 Uhr Pfarrer Zube

Heilig Abend Musik. Gestaltung Kantorei

18.00 Uhr Pfarrer Zube

Di 25. Dez. 1. Christfeiertag 10.00 Uhr Pfarrer Zube

Mi 26. Dez. 2. Christfeiertag 10.00 Uhr Pfarrerin Braxmaier

So 30. Dez. 1.S.n.d. Christfest 10.00 Uhr Pfarrer i.R. Maurer

Mo 31. Dez.

Altjahrabend Musik. Gestaltung Liederkranz, anschließend Abendmahlsfeier

17.00 Uhr Pfarrer Zube

Di 01. Jan. Neujahr

mit Abendmahlsfeier 10.00 Uhr Pfarrer Zube

So 06. Jan. Epiphanias 10.00 Uhr Pfarrer Zube

So 13. Jan. 1.S.n. Epiphanias 9.30 Uhr Pfarrer Zube

So 20. Jan. 2.S.n. Epiphanias 9.30 Uhr Pfarrer i.R. Kempf

So 27. Jan.

Septuagesimae Ökumen. GD in der Stadtkirche Musik. Gestaltung Kantorei

9.30 Uhr Pater Tomy, Pfarrer Zube

So 03. Febr. Sexagesimae 9.30 Uhr Pfarrer Zube

So 10. Febr. Estomihi 9.30 Uhr Pfarrer i.R.

Laukenmann