Gemeinde-Info - Langnau im Emmental · AKTUELLS VOR GMEIND / CHURZ U BÜNDIG Neueintritte Susanne...

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Nr. 4 | 2016 www.langnau-ie.ch Gemeinde-Info Bauen Die Gemeinde hat einiges erneuert, zum Beispiel das Hinterdorfschulhaus Musizieren Die Vielfalt an Blasmusikvereinen ist in Langnau besonders gross Surfen Im Dorf halten die neusten Glasfasertechnologien Einzug

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Nr. 4 | 2016www.langnau-ie.ch

Gemeinde-Info

BauenDie Gemeinde hat einiges erneuert, zum Beispiel das Hinterdorfschulhaus

MusizierenDie Vielfalt an Blasmusikvereinen ist in Langnau besonders gross

SurfenIm Dorf halten die neusten Glasfasertechnologien Einzug

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Seit ich in Langnau politisch aktiv bin, füh-re ich ein Archiv mit allen Zeitungsartikeln über Langnau. Die Sammlung ist thematisch geordnet und richtet sich weitgehend nach den kommunalen politischen Aufgabenbereichen. Was meinen Sie, welche Rubrik weist am mei-sten Artikel auf? Richtig, es ist der Sport. Aber nicht wegen den Matchberichten der SCL Tigers – diese sind nämlich nicht in den Ordnern ab-gelegt. Und wissen Sie, über welchen Bereich am zweitmeisten Artikel geschrieben wurden? Über die Kultur.Sport, Kultur, Freizeit: In diesem Bereich sind in der Gemeinde Langnau weit über 100 Organi- sationen aktiv. Sie kümmern sich um die Nach-wuchsarbeit, proben und trainieren für sport-liche und kulturelle Auftritte und beleben das Geschehen in der Gemeinde. Diese Tausenden von Stunden Freiwilligenarbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen sind unbezahl-bar. Sie machen Langnau lebenswerter und sie sind für mich Ausdruck der Grundstimmung, die in einer Gemeinde herrscht. Diese beurteile ich als positiv. Ein Beleg dafür waren auch die 5. Ateliertage, die kürzlich stattfanden. Es war eindrücklich zu erleben, wie viel Kreativität und Vielfalt hier auf engem Raum zusammen-kommt. Ins gleiche Kapitel gehört das En-gagement rund um das Sternsingen mit den Krippen in den Langnauer Geschäften. Die Zahl nimmt laufend zu. Auch das ist Engagement auf freiwilliger Basis.Ich bin überzeugt, dass Langnau dem Sport und der Kultur viel zu verdanken hat und die gesellschaftliche Bedeutung nicht zu unter-

schätzen ist. Dies ist mit ein Grund, dass es in der Vergangenheit immer wieder Investitionen in Infrastrukturen gab, die breit genutzt wer-den können und zur Attraktivitätssteigerung der Gemeinde als Regionalzentrum beitragen.In diesem Jahr wurden die Investitionen aber schwergewichtig für andere Gemeindeaufga-ben getätigt. Es sind verschiedene wichtige Vorhaben realisiert worden; einen kurzen Überblick finden Sie auf Seite 7. Regelmässig drucken wir im Gemeinde-Info auch Beiträge zu Vereinen im kulturellen Bereich ab, dieses Mal ist die Blasmusik an der Reihe. Zudem thematisieren wir die Feuerwehr Region Lang-nau. Und damit Sie den Kehricht weiterhin zur richtigen Zeit bereitstellen können, enthält die Nummer 4 traditionsgemäss den Abfallkalen-der für das nächste Jahr. Viel Spass beim Lesen und alles Gute zum Jahreswechsel.

P.S.: Ein ganz herzliches Dankeschön im Namen des Gemeinderates für die klare Zustimmung zum Kredit für die Sporthalle Oberfeld.

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InhaltsverzeichnisAktuells vor Gmeind / Churz u bündig...........................5/6Realisierte Bauvorhaben ..........................................................7Grundversorgungspflicht Swisscom ....................................8Pensionierung Hans Ulrich Gasser ......................................9Kehricht-Infos ......................................................................10-12Blasmusik in Langnau ............................................................ 13Feuerwehr Region Langnau ................................................. 14Neue Bussen-Erfassung ........................................................ 15Fotowettbewerb .........................................................................17Adressen und Öffnungszeiten .................................... 18/19

Bernhard AntenerGemeindepräsident

E D I TO R I A L

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A K T U E L L S V O R G M E I N D / C H U R Z U B Ü N D I G

Neueintritte

Susanne Thürig Sozialarbeiterin (80 %)ab Oktober 2016

Jonas Roth Sozialarbeiter (80 %)ab November 2016

Hans Rudolf Dreier Neuer Leiter Werkhof (100 %)ab Dezember 2016

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Dienstjubiläen 2016

30 JahreKurt Leupi, Leiter Friedhof (Dezember)

25 JahreChristian Zaugg, Betriebsarbeiter Werkhof (März)

20 JahreRené Wyss, Sachbearbeiter Tiefbau (März)Irene Schneuwly, Sachbearbeiterin Schulsekretariat (Dezember)

15 JahreMartin Gerber, Hauswart Schulhaus Bärau (Juli)Brigitte Gerber, Hauswartin Schulhaus Bärau (Juli)Hans Ulrich Tanner, Betriebsarbeiter Werkhof (September)

10 JahreStefan Baumgartner, Badmeister Hallen- und Freibad (Mai)

Andreas Schenk, Hauswart Schulhaus Oberfeld (Juli)

Pensionierungen 2016

JuliVeronika Zürcher, Sachbearbeiterin Soziale Dienste

AugustRené Zaugg, Mitarbeiter technischer Dienst, Öffentliche Sicherheit

NovemberHans Ulrich Gasser, Leiter Werkhof

Austritte 2016

JuliTanja Schmid, JugendarbeiterinMichael Krenger, ausgebildeter Fachmann BetriebsunterhaltJamin Tanner, ausgebildeter Fachmann Betriebsunterhalt

SeptemberMyriam Schweizer, Sozialarbeiterin Soziale DiensteUrsula Jost, Sachbearbeiterin Soziale Dienste

Langnau in 36 TeilenLangnau Tourismus lanciert ein neues Angebot: das Langnauer Memo. Auf 2-mal 36 Karten wer-den im Memory die Sehenswürdigkeiten des Dorfes abgebildet, vom Chüechlihus über den Hirschenplatz bis zur Ilfishalle. Erhältlich ist das Spiel in der Papeterie Buchmann, im Früsch-markt, im Regionalmuseum Chüechlihus und im BLS-Reisezentrum am Bahnhof. Ebenfalls neu erschienen ist das Buch „Holzbrücken im Emmental“. Im umfangreichen Werk, das von der Gemeinde unterstützt wurde, dokumen-tieren Hanspeter Buholzer (Text) und Daniel Fuchs (Fotos) jede der 32 Emmentaler Holz- brücken. www.holzbrueckenimemmental.ch.

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Repair Café geht weiterIm Repair Café Langnau wurden dieses Jahr an fünf Samstagen Kleider, Spielzeuge, Haus-haltgeräte, Möbel, Schirme, Velos und vieles mehr repariert. Ermuntert durch die vielen positiven Rückmeldungen planen die Verant-wortlichen fünf weitere Anlässe: am 14. Ja-nuar, 11. März, 13. Mai, 16. September und 11. November 2017, jeweils von 10 bis 16 Uhr in der Freizeitstätte Langnau. Zudem werden weitere Helferinnen und Helfer gesucht, die über handwerkliche Fertigkeiten verfügen und gerne defekte Gegenstände flicken. Informati-onen sind erhältlich bei Annie Tschudin (034 402 49 00, [email protected]), Johannes Utzinger (078 896 42 64), unter www.freizeit- staette.ch oder www.repair-cafe.ch.

Zeichnen für die FasnachtAm 11. März 2017 ist in Langnau Fasnacht. Der Zeichenwettbewerb startet bereits am 11. Janu-

ar; ab dann liegen in der Regionalbibliothek Zeichenbögen auf. Es darf nach Lust und Laune gemalt, gefärbt, geklebt, verziert und gestem-pelt werden. Die Prämierung erfolgt am Mitt-woch, 22. Februar, um 15 Uhr in der Bibliothek. Alle Zeichenbögen werden als Plakate verwen-det. Informationen: www.fasnacht-ie.ch.

Gratis-Fondue für alleNächstes Jahr kann Langnau verschiedene Ju-biläen feiern (wir berichteten). Am Sonntag, 8. Januar 2017, um 11.30 Uhr läutet „20 Jahre Sternsingen“ das Jubeljahr mit einem Gratis-Fondue-Essen auf dem Viehmarktplatz ein. Die Emmi AG spendet den Käse, die Kirchgemein-den offerieren Brot und Tee. Langnauer Stern-singerinnen und Sternsinger umrahmen den Anlass mit ihren Liedern. Kinder, die mitwirken wollen, können sich anmelden unter www.sternsingen-langnau.ch oder www.langnau-jubiliert.ch.

C H U R Z U B Ü N D I G

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R E A L I S I E R T E V O R H A B E N

Angefangen hat es im Februar mit der Eröff-nung der vergrösserten Regionalbibliothek in der Dorfmühle. Schrittweise folgten die Um-züge in der Verwaltung (öffentliche Sicherheit, AHV-Ausgleichskasse) sowie der Umbau für den neuen regionalisierten Sozialdienst im Verwaltungsgebäude an der Alleestrasse. Im Tiefbau konnte das Hochwasserschutzprojekt Schützengraben nach achtjähriger Bauzeit fer-tiggestellt werden.Danach folgten weitere Projekte:• Längere Zeit durch Einsprachen blockiert war der Zeughausparkplatz. Nun wurde das Vorhaben vollendet und in Betrieb genom- men. Das Gleiche gilt für die Dorfbergstrasse oberhalb des Spitals.• Das Flachdach der Turnhalle Sekundar- schule wurde nach den neusten energe- tischen Anforderungen saniert, zugleich hat "Energie plus!" die bestehende Photovoltaik- anlage auf das Turnhallendach erweitert.• Je in zwei Etappen saniert wurden 2015/ 2016 das Hinterdorfschulhaus und die Ab- dankungshalle mit den Aufbahrungsräumen auf dem Friedhof. Beide Umbau- und Erneu- erungsvorhaben sind sehr gelungen und haben für zahlreiche positive Reaktionen gesorgt.• Gut aufgenommen wurden auch die beiden neuen Saunaräume im Hallenbad. Zudem wurde beim Pavillon 1 im Freibad die ge- samte Garderobe saniert.• Ein grösseres Vorhaben war die Erneuerung der Heizanlage im Berufsschulhaus. Die Wärmeerzeugung erfolgt neu mittels Grund- wasserwärmepumpe. Für die Spitzenab-

deckung wurde eine kleine Ölheizung instal- liert. Die Heizanlage konnte anfangs Novem- ber ihren Betrieb aufnehmen. Der Grund- wasserbrunnen wurde bewusst grösser konzipiert, sodass dereinst weitere Liegen- schaften (zum Beispiel auf dem ehemaligen Stämpfliareal) anschliessen könnten. Bernhard Antener

Das Bau-JahrDie Gemeinde Langnau kann auf ein bauintensives 2016 zurückblicken. Sie hat bei der Infrastruktur einiges auf Vordermann gebracht.

...und einer von zwei neuen Saunaräumen im Hallenbad. (Bilder ski)

Die erneuerte Abdankungshalle...

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„Langnau erhält Ultrabreitband“, titelte das Gemeinde-Info in der ersten Ausgabe dieses Jahres. In der Zwischenzeit sind die Arbeiten der Swisscom fortgeschritten. Dabei profitiert Langnau von den neuesten Glasfasertechno-logien. Die Swisscom will den Ausbau in den nächsten vier Jahren beschleunigt vorantrei-ben. Das Ziel ist, 85 Prozent aller Schweizer Wohnungen und Geschäfte mit Ultrabreitband-Technologien zu erschliessen.Doch wie präsentiert sich die Erschliessung ausserhalb der Bauzonen in ländlichen Gebie-ten? Die Swisscom hat eine flächendeckende Grundversorgungspflicht. Diese beträgt 2 MBit/s, was einer sehr bescheidenen Breit-banderschliessung entspricht und weit davon entfernt ist, zum Beispiel Swisscom-TV empfan-gen zu können. Ob diese Minimalversorgung am jeweiligen Standort erfüllt wird, kann jeder Einzelne auf der Swisscom-Homepage unter dem Stichwort „Verfügbarkeitsprüfung“ selber

klären. Zeigt sich dabei, dass der Anschluss keine genügende Leistung aufweist, wird die Swisscom trotzdem nur aktiv, wenn sich der betroffene Kunde meldet. Die Swisscom lotet anschliessend mit dem Betroffenen die Mög-lichkeiten für eine Verbesserung aus.Der Gemeinderat hat mit den beiden Anbie-terinnen Swisscom und Elektra Baselland schon mehrfach über die Erschliessung der Aussengebiete diskutiert. Angesichts der ra-santen technologischen Entwicklung sind sich die Beteiligten einig, dass es momentan keinen Sinn macht, einen Ausbau in den peripheren Gebieten zu forcieren. Denn die gewählte Lösung wäre möglicherweise schnell veral-tet, zudem wären solche Verbesserungen nur mit einer Kostenbeteiligung der Gemeinde möglich. Es ist davon auszugehen, dass in ab-sehbarer Zeit nicht nur neue Technologien angeboten werden, sondern auch die Preise weiter sinken. Bernhard Antener

G R U N D V E R S O R G U N G S P F L I C H T

Schneller im NetzViele, wenn auch noch nicht alle Langnauer Haushalte können die neusten Glasfasertechnologien nutzen.

Die Swisscom baut das Glasfasernetz nach und nach aus. (Bild zvg)

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Hans Ulrich Gasser hat die vielseitige Arbeit auf dem Werkhof geschätzt.

(Bild maz)

Manchmal stand er mitten in der Nacht auf. Vor allem im Winter, wenn es die Strassen von Schnee und Eis zu befreien galt. Manchmal schien die Arbeit fast kein Ende zu nehmen, ins-besondere nach dem Unwetter 1997 oder dem Sturm Lothar 1999. Doch Hans Ulrich Gasser sah dabei stets auch die positive Seite. „Wie die Bevölkerung nach solchen Naturereignissen zusammengestanden ist, das hat mich sehr beeindruckt. Alle haben einander geholfen“; sagt er rückblickend. 29 Jahre lang hat Gasser den Werkhof der Gemeinde Langnau geleitet. Zusammen mit seinem Team betreute er 190 Kilometer Strassen, 170 Kilometer Gewässer und 32 Kilometer Kanalisation, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Ende November hat sich der 64-Jährige nun vorzeitig pensionieren lassen. Sein Nachfolger ist der bisherige Stell-vertreter Hans Rudolf Dreier.Natürlich freut sich Hans Ulrich Gasser darauf, in Zukunft mehr Zeit für seine Hobbys zu ha-

ben – für Velo- und Töfftouren, fürs Reisen und seine alten Landmaschinen. „Ich habe immer öppis z’schrüble.“ Doch neben dem lachenden gibt es auch ein weinendes Auge. Die Büetz auf dem Werkhof sei sehr vielseitig, sagt er. Nebst den klassischen Arbeiten wie dem Stras-senunterhalt oder der Kehrichtabfuhr gehört auch die Gestaltung des Änteliparks oder die Pflege der Fussballplätze dazu. „Man düngt, mäht – fast wie ein Landwirt“, sagt Gasser, der ursprünglich das Bauernlehrjahr absolvierte. Später folgten eine Maurerlehre sowie 17 Jahre Arbeit bei der GLB, ehe er Anfang 1988 zur Gemeinde wechselte.Heute umfasst der Gemeindewerkhof 17 Mit-arbeiter und 3 Lehrlinge. „Man kann auf jeden zählen, auch wenn die Arbeitstage manchmal 13 oder 14 Stunden dauern“, sagt Hans Ulrich Gasser. Diesen Teamgeist und die Vielseitigkeit dieses Berufs – das wird er vermissen. Markus Zahno

H A N S U L R I C H G A S S E R

Er hat immer «öppis z’schrüble»Fast drei Jahrzehnte war Hans Ulrich Gasser Chef des Langnauer Werkhofs. Nun hat er aufgehört – mit einem lachenden und einem weinenden Auge.

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A B FA L L K A L E N D E R

Grüngutannahme Werkhof Bauverwaltung, Güterstrasse 27Abgabe des Grüngutes während der Öffnungszeiten des Werkhofs. Bitte signalisierte Zufahrt und Hinweisschilder auf dem Gelände beachten!

Abgabe von Grüngut ist zusätzlich an folgenden Samstagvormittagen (10.00 bis 11.30 Uhr) möglich:

PapiersammlungBereitstellung bei den Kehricht-Sammelstandorten ➜ gelbes K-SymbolMittwoch, 04. Januar 2017 Montag, 03. Juli 2017Montag, 16. Januar 2017 Montag, 17. Juli 2017Montag, 30. Januar 2017 Montag, 31. Juli 2017Montag, 13. Februar 2017 Montag, 14. August 2017Montag, 27. Februar 2017 Montag, 28. August 2017Montag, 13. März 2017 Montag, 11. September 2017Montag, 27. März 2017 Montag, 25. September 2017Montag, 10. April 2017 Montag, 09. Oktober 2017Montag, 24. April 2017 Montag, 23. Oktober 2017Montag, 08. Mai 2017 Montag, 06. November 2017Montag, 22. Mai 2017 Montag, 20. November 2017Mittwoch, 07. Juni 2017 Montag, 04. Dezember 2017Montag, 19. Juni 2017 Montag, 18. Dezember 2017

KartonsammlungBereitstellung bei den Kehricht-Sammelstandorten ➜ gelbes K-SymbolMontag, 09. Januar 2017 Montag, 21. August 2017Montag, 06. März 2017 Montag, 13. November 2017 Montag, 29. Mai 2017

AltmetallsammlungMittwoch, 05. April 2017 Mittwoch, 25. Oktober 2017

Abfallkalender 2017

Samstag, 08. April 2017Samstag, 22. April 2017Samstag, 06. Mai 2017Samstag, 20. Mai 2017Samstag, 03. Juni 2017Samstag, 17. Juni 2017Samstag, 01. Juli 2017

Samstag, 15. Juli 2017Samstag, 29. Juli 2017Samstag, 12. August 2017Samstag, 26. August 2017Samstag, 09. September 2017Samstag, 23. September 2017Samstag, 07. Oktober 2017

Samstag, 21. Oktober 2017Samstag, 04. November 2017Samstag, 18. November 2017

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A B FA L L K A L E N D E R

Sonderabfallannahme im Werkhof Bauverwaltung, Güterstrasse 27Mittwoch, 11. Oktober 2017, 14.00 – 16.30 Uhr

Kleider- und SchuhsammeltageSammeldatum Firma /Organisation Begünstigte Hilfswerke04. Oktober 2017 Tell-Tex GmbH, Safenwil Ersichtlich unter: www.tell-tex.ch

Öffnungszeiten und Telefonnummern / Übersicht AbfälleWerkhof Bauverwaltung, Güterstrasse 27Montag – Donnerstag: 07.00 – 12.00 / 13.15 – 17.00 UhrFreitag: 07.00 – 12.00 / 13.15 – 16.30 UhrTel. 034 409 31 21 / Fax 034 409 31 25Folgende Abfälle werden im Werkhof angenommen: Altöl, FL-Röhren, Korkzapfen, Nes- presso-Kapseln, Altkleider, Glas, Alu/Blech, Grüngut.Neu: Rücknahme der mit Kunststoffflaschen und Getränkekartons gefüllten Recyclingsäcke. Entsorgungszentrum AVAG, Hüselmatte 301 (auch Kadaverannahmestelle)Montag – Freitag: 08.00 – 11.45 / 13.30 – 17.00 UhrSamstag: 10.00 – 11.30 UhrTel. 033 226 56 56 / Fax 033 226 56 10An Feiertagen bleiben die AVAG-Anlagen geschlossen.

Nebst gebührenpflichtigem Kehricht (Hauskehricht, Altholz, Bauschutt) können hier Elektro-schrott (wie Büro-, Telekommunikations- und Haushaltgeräte, Kühlschränke, TV, Bau- und Hobbygeräte) gratis entsorgt werden. Die Entsorgung wurde beim Kauf über die vorgezogene Recyclinggebühr bereits bezahlt. Im Weiteren können alle wiederverwertbaren Stoffe wie Altglas, Altmetall, Papier, Karton, Nespresso-Kapseln sortiert gratis angeliefert werden. Neu: Rücknahme der mit Kunststoffflaschen und Getränkekartons gefüllten Recyclingsäcke.

Weitere InformationenNützliche Informationen zur Wiederverwertung und Entsorgung von Abfall finden Sie auf unserer Broschüre Kehrichtentsorgung 2017. Sie erhalten diese ab anfangs Dezember 2016 bei der Bauver-waltung an der Alleestrasse 8 oder auf www.langnau-ie.ch, Rubrik Wirtschaft/Umwelt/Kehricht/Entsorgung.

Telefonisch stehen wir Ihnen zur Verfügung unter

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Für Wohnungen mit bis zu 3 ½ Zimmern sowie kleine Gewerbe beträgt die jährliche Grund-gebühr in Zukunft 43 statt wie bisher 21.50 Franken. Für Wohnungen ab 4 Zimmern sowie grosse Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe werden ab Neujahr 65 statt 32.50 Franken er-hoben. Damit entsprechen die Grundgebühren in Langnau künftig wieder den Ansätzen, die bis vor zwölf Jahren Gültigkeit hatten. Die Kehricht-Spezialfinanzierung wies damals ei-nen Bestand von 1,1 Millionen Franken aus. Mittlerweile reduzierte sich dieser auf 234'000 Franken – insbesondere durch die Ausdehnung des Leistungsangebotes. So wird das Papier jetzt alle 14 Tage durch das Personal des Werk-hofes eingesammelt, zudem wurden die Annah-mezeiten für das Grüngut massiv ausgedehnt. Jährlich werden durchschnittlich 763 Tonnen Äste, Rasenschnitt, Gartenabfälle und weiteres Grünmaterial angeliefert. Der Transport und die Wiederverwertung kosten die Gemeinde pro Jahr 143‘000 Franken.Der Gemeinderat hat mit der Erhöhung der Grundgebühr bewusst zugewartet, da er nicht Gebühren auf Vorrat erheben will. Um die Kehricht-Spezialfinanzierung wieder zu stabi-lisieren, drängte sich nun aber eine Erhöhung auf. Trotz der Anpassung bleibt die Gemeinde Langnau bei den Kehrichtgrundgebühren wei-terhin die günstigste Gemeinde im oberen Em-mental. Diese Feststellung gilt auch für andere Gebührenarten wie Wasser und Abwasser.

Rückläufige VergütungenEinfluss auf die Kehricht-Spezialfinanzierung haben auch die rückläufigen Vergütungen für

Altglas, Papier und Karton. Diese sind unter anderem dem Druck aus dem Euroraum, den gestiegenen Transportkosten und der stets va-riierenden Marktlage zuzuschreiben. Bekam die Gemeinde für eine Tonne Altglas 2010 noch 5 Franken, muss sie 2016 pro Tonne 18 Franken bezahlen. Beim Altpapier ging die Vergütung pro Tonne von 70 Franken (im Jahr 2010) auf 55 Franken (im Jahr 2016) zurück, beim Karton im gleichen Zeitraum sogar von 70 auf 30 Fran-ken. Mathilde Gerber

K E H R I C H TG E B Ü R E N

Immer noch am günstigstenDie Kehrichtgrundgebühren werden auf nächstes Jahr erhöht. Trotzdem bleibt Langnau diesbezüglich die günstigste Gemeinde im Oberemmental.

Pro Jahr werden in Langnau rund 450 Tonnen Altpapier eingesammelt. (Bild zvg)

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Der Musikverein Langnau-Trubschachen ging vor zehn Jahren aus der Fusion der Mili-tärmusik Langnau und der Musikgesellschaft Trubschachen hervor. Gespielt wird Blas- und Unterhaltungsmusik in Harmoniebesetzung, das heisst mit Holz- und Blechbläsern. Geprobt wird am Freitagabend in der Aula der Sekun-darschule. Schwerpunkte sind das Jahreskon-zert im Mai und das Wohltätigkeitskonzert zu Beginn Dezember. Seniorinnen und Senioren werden im Juni zu einem Matinée-Konzert ein-geladen.Der Posaunenchor Langnau spielt in Brass-Band-Besetzung. Die Proben finden am Don-nerstagabend im Kirchgemeindehaus statt. Nebst Auftritten in Gottesdiensten wird alljähr-lich im Frühling oder im Herbst ein Konzert geboten. Zur Tradition geworden ist der Auf-tritt auf dem Viehmarktplatz im Rahmen des Kultursommers.

Der böhmischen und mährischen Volksmusik verschrieben hat sich die Bouelemusig Lang-nau, aber auch moderne Unterhaltungsmusik gehört zu ihrem Repertoire. Auftritte in Radio und Fernsehen sowie im Ausland haben die Blaskapelle weit über unsere Region hinaus be-kannt gemacht. Nebst Konzerten im November und im Frühjahr lässt sich die Bouelemusig für kleine Feiern, Empfänge, Jubiläen und auch für Grossanlässe engagieren.Die KadereMusic, das Jugendorchester der Schule Langnau, pflegt Musikliteratur aus aller Welt und allen Stilrichtungen. Die Kinder und Jugendlichen, deren Einzugsgebiet über die Region Langnau hinausreicht, erhalten ein In-strument leihweise zur Verfügung gestellt und werden an der Musikschule Oberemmental professionell ausgebildet. Heinz Wittwer

Die Links zu den vier vorgestellten Blasmusikvereinen finden Sie auf www.langnau-ie.ch/info

K U LT U R

Eine Ahnung von Tuten und BlasenDie Region Langnau verfügt über eine grosse Vielfalt an Blasmusikvereinen. Sie sind zum Teil bis ins Ausland bekannt.

Blasmusik wird im Oberemmental gross

geschrieben. (Bild hw)

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N A C H E G F R A GT

Hans Peter Schenk, nennen Sie bitte drei Punkte der Feuerwehr Region Langnau, die man positiv beurteilen kann.Gut ausgebildete, schlagkräftige regionale Feu-erwehr. Hohe Disziplin beim Übungsbesuch. Funktionierender Pikettdienst über das ganze Gebiet von fünf Gemeinden.

Wie bei allen grösseren Veränderungen gibt es auch kritische oder noch zu überprüfende Themen. Können Sie solche benennen?Es gilt, die Ersatzabgabe an die kantonale Emp-fehlung anzupassen. Dazu kommt die Struktur-bereinigung im Organigramm.

Können die modernen Geräte und die professionelleren Strukturen die stark reduzierten Bestände wettmachen?Ja, das ist so. Dank der guten Ausrüstung mei-stert die heutige Mannschaft die Einsätze im Durchschnitt mit acht Feuerwehrleuten. Bei Grossereignissen erhält der betroffene Lösch-zug Unterstützung aus der Nachbargemeinde.

Ein Fragezeichen bei der Zusammenführung der unterschiedlich grossen und unterschied-lich ausgerüsteten fünf Gemeindewehren waren die Finanzen. Die Presse hat bereits über eine Anpassung der Ersatzsteuer in einer der Gemeinde berichtet. Wie sehen Sie die finanzielle Entwicklung?Die Fusion stellte nie den Anspruch, günstiger

zu werden. Es ist jedoch eine Tatsache, dass keine Gemeinde die Vorgaben der kantonalen Gebäudeversicherung im Alleingang hätte erfüllen können. Die Rechnung wird künftig schon alleine dadurch entlastet, weil die Inve-stitionen zurückgehen werden. Ziel muss sein, die Feuerwehr nach den neuen Richtlinien bezahlbar zu machen, ohne explosive Kosten-steigerung.

In allen Gemeinden treten Schadenereig-nisse auf. Wann rücken die Ortswehren aus, und wann geht es nicht ohne Langnau?Bei allen Ereignissen rückt der Löschzug der betroffenen Gemeinde aus. Langnau wird bei Bedarf mobilisiert. Das ist in all jenen Fällen unumgänglich, in denen Spezialgeräte zum Einsatz kommen – zum Beispiel die Autodreh-leiter.

Die Kaderleute haben bereits bei den Fusi-onsgesprächen grosse Arbeit geleistet. Sie ha-ben nun die Alltagsgeschäfte übernommen. Wie funktionieren Führung und Planung?Die Führung und Planung der Feuerwehr Region Langnau darf ohne Wenn und Aber als mustergültig bezeichnet werden. Die Zusam- menarbeit zwischen Behörden, Kommandant und Fachausschuss ist hervorragend. Mit Kom-mandant Werner Eberle einen Profi an der Spit-ze der FWRL zu wissen, ist für unsere Region beruhigend. Fragen: Thomas Gerber

«Mustergültig geführt»

Vor drei Jahren schlossen sich die Feuerwehren Bowil, Lauperswil, Rüderswil, Signau und Langnau zur Feuerwehr Region Langnau (FWRL) zusammen. Hans Peter Schenk, Gemeinderat, berichtet über die ersten Erfahrungen.

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Ab Anfang Januar werden Sie die Securitas- Beamtin mit einem Tablet-Computer und einem kleinen Drucker unterwegs bei Parkkontrollen beobachten können. Neu werden die Bussen in Langnau nämlich elektronisch erfasst. Ziel ist es nicht, mehr Bussen auszusprechen, sondern die Arbeitsabläufe zu vereinfachen. Künftig muss im Büro nicht jeder einzelne handge-schriebene Busenzettel in den Computer ein-

getippt werden. Zudem wird die Kontrolle der Zahlungseingänge eindeutiger: Es sollte nicht mehr vorkommen, dass Busseneingänge nicht mehr zugewiesen werden können.Neu wird das Vergehen auf einen Zettel ge-druckt, welcher dem Einzahlungsschein an-geheftet wird. Den Halter zu ermitteln, ist nur nötig, wenn die Busse nicht innert der gesetzlichen Frist bezahlt wird. Das Ausweiten der gebührenpflichtigen Plätze oder der blauen Zone bedingt auch das Erweitern des Kontroll-perimeters. Es wird weiterhin nicht strenger kontrolliert, die bisherige Kadenz pro Platz bleibt wie bisher. Aussagen wie „Ich habe nur schnell für fünf Minuten parkiert, und schon habe ich eine Parkbusse kassiert“ werden aber weiterhin nicht zur Annullation der Busse führen. Kurt Ruff

Ö F F E N T L I C H E S I C H E R H E I T

Elektronische BussenDie Gemeinde passt die Erfassung der Parkbussen der heutigen Zeit an. Die Anzahl der Bussen soll aber nicht erhöht werden.

Zwei ParkzonenDas Parkieren in Langnau ist in zwei Zonen eingeteilt. Die Zone A im Zentrum ist etwas teurer und hat höhere Anforderungen an Parkkarten. Arbeitnehmer können in dieser Zone keine Parkkarte kaufen – so sollen die zentralen Plätze möglichst für Kunden freigehalten werden. In der Zone B ist die Parkkarte günstiger, und auf ge-bührenpflichtigen Plätzen ist die erste halbe Stunde gratis. Die Grenze zwischen den beiden Zonen bilden Bernstrasse–Gü-terstrasse–Hinterdorfstrasse–Länghuus-platz–Oberfeldstrasse. Der genaue Plan ist auf www.langnau-ie.ch/info aufgeschaltet.Die Parkplätze im Dorfzentrum befinden

sich in der Zone A. (Bild maz)

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Auflösung Ausgabe 3/2016Das Leserbild von Alisha Brechbühl zeigte die Ortseinfahrt Langnau von Oberfrittenbach her.

Unter den richtigen Lösungen wurde Paul Zürcher aus Langnau als Gewinner gezogen.

Sie können auf zwei Arten am Fotowettbewerb teilnehmen:• Schreiben Sie uns bis 22. Januar 2017, wo dieses Bild aufgenommen wurde. Unter

den richtigen Einsendungen wird eine SBB-Tageskarte verlost.• Senden Sie uns Ihr eigenes Leserbild. Die eingegangenen Fotos werden auf

www.langnau-ie.ch/info aufgeschaltet. Eines der Bilder drucken wir zudem im näch-sten Gemeinde-Info ab. Falls es Ihres ist, gewinnen Sie ebenfalls eine SBB-Tageskarte.

Ihre Lösung und/oder Bilder können Sie senden...... per Mail: [email protected]... oder per Post: Gemeindeverwaltung, Fotowettbewerb, Haldenstrasse 5, 3550 Langnau... oder via Internet: www.langnau-ie.ch/info

Kennen Sie Langnau?Leserbild von Luca Brechbühl aus Langnau

F OTO W E T T B E W E R B

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Amts- und Beratungsstellen• Ärztlicher NotfalldienstTel. 0900 57 67 47 / www.medphone.ch

• Ausweiszentrum LangnauInfos und Terminvereinbarung für ID und Pass. Marktstrasse 7, Langnau. Tel. 031 635 40 00

• BerateriaBeratungsstelle für Familienplanung, Verhütung und Sexualität. Montag bis Donnerstag. Spital Emmen-tal, Burgdorf. Tel. 034 421 24 42. www.berateria.ch

• Beratungsstelle DemenzAlzheimervereinigung Bern-Emmental, Termine nach Vereinbarung. Tel. 031 312 04 10. E-Mail: [email protected]

• Beratungsstelle Ehe-Partnerschaft-FamilieBeratungsstelle der reformierten Kirche. Dorfstrasse 5, Langnau. Tel. 034 402 46 11

• Beratungsstelle für Lungen-/LangzeitkrankeBurgdorfstrasse 25, Langnau. Tel. 034 402 12 60. E-Mail: [email protected]

• Berner Gesundheit, Stützpunkt LangnauKostenlose Beratung für Jugendliche, Erwachsene und Angehörige bei Sucht- und Risikoverhalten.Dorfstrasse 5, Langnau. Tel. 034 427 70 70

• Berufs- und Laufbahnberatung BIZBurgdorfstrasse 25, Langnau. Tel. 031 635 34 34

• Betreibungs- und KonkursamtDunantstrasse 7C, Burgdorf. Tel. 031 635 51 77

• Energieberatungsstelle Region EmmentalNeutrale Beratung. Tel. 034 402 24 94

• Erziehungsberatung Burgdorf-LangnauOberstrasse 20, Langnau, Tel. 031 636 15 60E-Mail: [email protected]

• GotthelfvereinKinderhilfswerk. Monica Berger, Tel. 034 496 85 84. www.gotthelfverein-oberemmental.ch

• Grundbuchamt Emmental-OberaargauSchloss, Wangen an der Aare. Tel. 031 636 26 60

• Jugend-, Eltern- und Suchtberatung (Judro)Stützpunkt Langnau. Tel. 034 422 02 01

• KESB EmmentalKindes- und Erwachsenenschutzbehörde. Tel. 031 635 22 00

• Kinder- und JugendpsychiatrieDunantstrasse 7b, Burgdorf, Tel. 031 635 52 52.E-Mail: [email protected]

• Kinderhaus LangnauKindertagesstätte für Kinder ab 14 Wochen bis zum Ende des zweiten Kindergartenjahres. Oberstrasse 53, Langnau. Tel. 034 402 80 55

• Mütter- und VäterberatungBeratung für Eltern mit Säuglingen und Klein-kindern von 0 bis 5 Jahren. Bernstrasse 33, Lang-nau. Tel. 034 402 44 71 (Mo–Fr 8.00–11.00 Uhr)

• OK-JA (offene Kinder- und Jugendarbeit)Information/Beratung für Jugendliche im Jugend-haus. Mooseggstrasse 32, Langnau, Tel. 034 402 18 41

• Procap Bern, Region EmmentalBeratungsstelle für Behinderte. Tel. 031 370 12 00. E-Mail: [email protected]. Lokale Sprech-stunden in Burgdorf nach Vereinbarung

• Pro Infirmis Emmental-OberaargauBeratungsstelle für Menschen mit Behinderung. Tel. 058 775 14 55

• Pro Senectute Emmental-OberaargauBeratungsstelle für Menschen im AHV-Alter und ihre Angehörigen. Termine nach Vereinbarung. Tel. 034 402 38 13

• Regierungsstatthalteramt EmmentalDorfstrasse 21, Langnau. Tel. 031 635 34 50

• Regionales Arbeitsvermittlungszentrum RAVOberburgstrasse 8, Burgdorf. Tel. 031 636 13 22

• Regionalgericht Emmental-OberaargauDunantstrasse 3, Burgdorf. Tel. 031 635 50 00

• Schlichtungsbehörde Emmental-OberaargauDunantstrasse 3, Burgdorf. Tel. 031 635 51 51

• Schweiz. Arbeiterhilfswerk; ETCETERASoziale Auftragsvermittlung. Alleestrasse 10A, Langnau. Tel. 034 402 73 82.

• Schweiz. Rotes Kreuz Bern-EmmentalFahrdienst 034 402 14 11, Infocenter Betagte/Ange-hörige 034 420 07 77, Ergotherapie 034 423 33 90, Notruf, Kinderbetreuung zuhause, Besuchsdienst www.srk-bern.ch

• Selbsthilfezentrum Emmental-OberaargauLyssachstrasse 91, Burgdorf. Tel. 034 422 67 05.E-Mail: [email protected]

• Soziale Dienste Oberes EmmentalEinzel- und Familienberatungen, Budgetberatungen, Alimenteninkasso und -bevorschussung, Pflegekinderaufsicht. Tel. 034 409 31 51

• Spitex Region EmmentalHilfe und Pflege zu Hause. Tel. 034 408 30 20. Bürozeiten: Mo–Fr 8.00–12.00 und 14.00–17.00 Uhr, übrige Zeit Telefonbeantworter.

• Tagesfamilien Region LangnauDienstag und Donnerstag 8.30 bis 11.30 Uhr. Oberstrasse 53, Langnau. Tel. 034 402 20 84

• Zahnärztlicher NotfalldienstWenn der Hauszahnarzt nicht erreichbar ist. Tel. 034 421 31 31

• Zivilstandsamt EmmentalMarktstrasse 7, Langnau. Tel. 031 635 41 50

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Dank Ultrabreitband kommt die Bevölkerung schneller ins Internet (Seite 8).

Gemeindehaus, Haldenstrasse 5 – Präsidialabteilung/Kultursekretariat 034 409 31 91 Gemeindepräsident/Gemeindeschreiber (Sprechstunde nach Verein barung) – Einwohnerdienste/Fundbüro 034 409 31 71 – AHV-Zweigstelle 034 409 31 95 – Steuerverwaltung 034 409 31 71 – Finanzverwaltung 034 409 31 75 – Öffentliche Sicherheit 034 409 31 41 Quartieramt, Sport sekretariat, Feuerwehr- sekretariat, Zivilschutzstelle

Verwaltungsgebäude, Alleestrasse 8 - Soziale Dienste 034 409 31 51 – Bauverwaltung, Friedhofverwaltung, Landwirtschaftssekretariat 034 409 31 31 – Vermietung Kupferschmiede/Sportanlagen 034 409 31 31

Schulhaus Höheweg – Schulsekretariat 034 402 39 48

AVAG Hüselmatte – Entsorgungszentrum/Kadaversammelstelle 033 226 56 56

Fax 033 226 56 10

Hauszentrale der Gemeindeverwaltung: 034 409 31 11

Telefax: 034 409 31 10

Homepage: www.langnau-ie.ch

E-Mail: [email protected]

G E M E I N D E V E R WA LT U N G : WA S ? WA N N ? W O ?

Öffnungszeiten: Gemeindeverwaltung Montag–Donnerstag: 9.00–12.00 / 14.00–17.00 Uhr Freitag: 8.00–12.00 / 14.00–16.00 Uhr

Schulsekretariat Montag bis Donnerstag: 8.30–11.00/14.00–17.00 Freitag: 8.30–11.00 Uhr

Werkhof Montag–Donnerstag: 7.00–12.00/13.15–17.00 Uhr Freitag: 7.00–12.00 / 13.15–16.30 Uhr

Öffnungszeiten Entsorgungszentrum AVAG/Kadaversammelstelle Telefon 033 226 56 56, Fax 033 226 56 10

Montag bis Freitag: 8.00-11.45 Uhr/13.30-17.00 Uhr Samstag: 9.30-11.30 Uhr

Impressum «Gemeinde-Info»Herausgeberin: Einwohnergemeinde Langnau i.E.Redaktion: Bernhard Antener (Gemeindepräsident), Thomas Gerber, Hans Peter Schenk (Gemeinderats- mitglieder), Markus Zahno (Redaktor BR)Kontaktadresse/Inserateannahme: Präsidialabteilung, Haldenstrasse 5, LangnauInternet: www.langnau-ie.ch/infoMail: [email protected] und Druck: Herrmann AG, Brennerstr. 7, LangnauAuflage: 5000 Exemplare, wird in alle Haushaltungen der Gemeinde Langnau verteiltErscheinungsweise: viermal jährlich

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Satz und Druck Herrmann AG, Langnau i.E.

Ich bin für Sie da

Generalagentur Emmental

Marktstrasse 183550 LangnauT 034 408 12 [email protected]

Michael Engel, Versicherungs- und VorsorgeberaterT 034 408 12 16, [email protected]

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