Gemeinde Landquart kehrsknoten Socka-Hitsch. Er …¼nften Schlagzeilen. Fünf abge-wiesene...

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«Unbekannte Schweiz» hiess eine 2012-Sommerserie in der Aargauer Zeitung (AZ). Bis Mitte August hat die Redaktion unbekannte Orte in der Schweiz besucht, die niemand als Ferienziel auswählen würde, aber die man trotzdem gerne mal besucht hätte. Das zumindest schreibt die AZ in der Einleitung zum Artikel. Am 20. Juli war Landquart an der Reihe. Lesen Sie selbst, wie Anna Wanner unsere Gemeinde sieht. (cr) Der gute Wein wächst in den Nach- barsgemeinden Malans, Jenins und Maienfeld. Nicht in Landquart. Hier sei der Boden zu lehmig, sagt Gemein- depräsident Ernst Nigg. Der 60-jäh- rige Junggeselle muss es wissen: Er geniesst gerne einen feinen Tropfen aus Leben im Verkehrsknoten der Gegend, kennt die Weine und die Winzer. Doch Landquart konkurren- ziert nicht mit der Bündner Herrschaft im Weinbau. Es setzt auf andere Wirt- schaftszweige; stellt Banknotenpapier her, repariert Züge der Rhätischen Bahn und brennt seit 150 Jahren Ziegel in der ortsansässigen Ziegelei – dem Lehmboden sei Dank. Gemäss Nigg sind heute rund 5000 Personen in Land- quart beschäftigt. Nach Chur ist das der grösste Arbeitsstandort des Kantons Graubünden. Seit 1890 die erste Dampflok nach Davos tuckerte und das Rheintal mit dem Prättigau verband, entwickelte sich die Gemeinde zum Verkehrskno- tenpunkt. Dafür ist Landquart noch heute bekannt. Seit Kurzem macht es auch mit seinen abgefackelten Asyl- unterkünften Schlagzeilen. Fünf abge- wiesene Asylbewerber warteten auf ihre Rückschaffung. Ob sie ihren Container selbst anzündeten, ist noch unklar. Doch sogar SVP-Politiker Nigg sagt: «Die Asylanten machen normalerweise keine grossen Probleme.» Das Orakel von Landquart Fährt man von der Asylunterkunft im Gewerbeteil an der Prättigauerstrasse INHALT Schweizer Schulmeister 6/8 Jagdschützengruppe Mastrils 12 Vereinsausflug nach Kerzers 13 3/2012 Gemeinde Landquart zur Autobahn, hockt mitten im Ver- kehrsknoten Socka-Hitsch. Er beob- achtet mit dem Feldstecher Rehböcke, die auf der Alp oberhalb von Malans weiden. Eingeklemmt zwischen Gleisen und Autobahn betreibt der 74-Jährige den Stand «mit der grössten Hosen- träger-Auswahl der Schweiz». Und er sagt, wenn es nicht gerade «Kröten hagelt oder Bindfäden seicht», bediene er seine Kunden jeden Tag. Einem emp- fiehlt er gerade, den Gurt um die Unter- hose zu binden und stattdessen Hosen- träger zu kaufen. Christian Zwicky, wie er mit bürger- lichem Namen heisst, weiss über alles und jeden Bescheid. Er weiss, wieso ein Regierungsrat zurücktreten musste. Er weiss, wieso dieses ein schwieriges Tourismus-Jahr ist. Er weiss mit Bun- desräten und Filmschauspielern zu kut- schieren. Und er weiss auch, wieso das Einkaufszentrum «Alpenrhein Village» nicht funktioniert. Der harte Franken sei schuld. «Die Schwaben kaufen lie- ber bei sich drüben ein.» Socka-Hitsch ist das recht: Sein Geschäft laufe und er habe trotz Verkehr seinen Frieden. Outlet versucht es mit Ausverkauf Wenige Meter von Socka-Hitsch ent- fernt berieselt sanfter Pop die Kunden des «Alpenrhein Village». Die Ferien- haus-Fassaden des Einkaufszentrums sehen alle gleich aus. Herausgeputzt. Rund 60 Prozent der Hütten sind bezo- gen: Die Nachbarn streiten um die höchsten Rabatte in der Strasse. Doch trotz der «Tiefstpreise» stöbern am Dienstagnachmittag nicht einmal halb so viele Kunden in den Läden, wie es Verkäufer hat. Laut Gemeindepräsident laufen die Geschäfte besser als auch schon. Trotzdem: Das Projekt sei «an Saich». «Wir haben im Rheintal nicht genügend Boden, um diesen einfach zu versauen.» Nigg, der mit zwei Kol- legen bei einer Flasche Bordeaux auf die Idee kam, das Land hinter der Auto-

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«Unbekannte Schweiz» hiess eine 2012-Sommerserie in der Aargauer Zeitung (AZ). Bis Mitte August hat die Redaktion unbekannte Orte in der Schweiz besucht, die niemand als Ferienziel auswählen würde, aber die man trotzdem gerne mal besucht hätte. Das zumindest schreibt die AZ in der Einleitung zum Artikel. Am 20. Juli war Landquart an der Reihe. Lesen Sie selbst, wie Anna Wanner unsere Gemeinde sieht. (cr)

Der gute Wein wächst in den Nach-barsgemeinden Malans, Jenins und Maienfeld. Nicht in Landquart. Hier sei der Boden zu lehmig, sagt Gemein-depräsident Ernst Nigg. Der 60-jäh-rige Junggeselle muss es wissen: Er geniesst gerne einen feinen Tropfen aus

Leben im Verkehrsknoten

der Gegend, kennt die Weine und die Winzer. Doch Landquart konkurren-ziert nicht mit der Bündner Herrschaft im Weinbau. Es setzt auf andere Wirt-schaftszweige; stellt Banknoten papier her, repariert Züge der Rhätischen Bahn und brennt seit 150 Jahren Ziegel in der ortsansässigen Ziegelei – dem Lehmboden sei Dank. Gemäss Nigg sind heute rund 5000 Personen in Land-quart beschäftigt. Nach Chur ist das der grösste Arbeitsstandort des Kantons Graubünden.

Seit 1890 die erste Dampflok nach Davos tuckerte und das Rheintal mit dem Prättigau verband, entwickelte sich die Gemeinde zum Verkehrskno-tenpunkt. Dafür ist Landquart noch heute bekannt. Seit Kurzem macht es auch mit seinen abgefackelten Asyl-unterkünften Schlagzeilen. Fünf abge-wiesene Asylbewerber warteten auf ihre Rückschaffung. Ob sie ihren Container selbst anzündeten, ist noch unklar. Doch sogar SVP-Politiker Nigg sagt: «Die Asylanten machen normalerweise keine grossen Probleme.»

Das Orakel von LandquartFährt man von der Asylunterkunft im

Gewerbeteil an der Prättigauerstrasse

INHALT

Schweizer Schulmeister

6/8Jagdschützengruppe Mastrils

12Vereinsausflug nach Kerzers

13

3/2012

Gemeinde

Landquartzur Autobahn, hockt mitten im Ver-kehrsknoten Socka-Hitsch. Er beob-achtet mit dem Feldstecher Rehböcke, die auf der Alp oberhalb von Malans weiden. Eingeklemmt zwischen Gleisen und Autobahn betreibt der 74-Jährige den Stand «mit der grössten Hosen-träger-Auswahl der Schweiz». Und er sagt, wenn es nicht gerade «Kröten hagelt oder Bindfäden seicht», bediene er seine Kunden jeden Tag. Einem emp-fiehlt er gerade, den Gurt um die Unter-hose zu binden und stattdessen Hosen-träger zu kaufen.

Christian Zwicky, wie er mit bürger-lichem Namen heisst, weiss über alles und jeden Bescheid. Er weiss, wieso ein Regierungsrat zurücktreten musste. Er weiss, wieso dieses ein schwieriges Tourismus-Jahr ist. Er weiss mit Bun-desräten und Filmschauspielern zu kut-schieren. Und er weiss auch, wieso das Einkaufszentrum «Alpenrhein Village» nicht funktioniert. Der harte Franken sei schuld. «Die Schwaben kaufen lie-ber bei sich drüben ein.» Socka-Hitsch ist das recht: Sein Geschäft laufe und er habe trotz Verkehr seinen Frieden.

Outlet versucht es mit AusverkaufWenige Meter von Socka-Hitsch ent-

fernt berieselt sanfter Pop die Kunden des «Alpenrhein Village». Die Ferien-haus-Fassaden des Einkaufszentrums sehen alle gleich aus. Herausgeputzt. Rund 60 Prozent der Hütten sind bezo-gen: Die Nachbarn streiten um die höchsten Rabatte in der Strasse. Doch trotz der «Tiefstpreise» stöbern am Dienstagnachmittag nicht einmal halb so viele Kunden in den Läden, wie es Verkäufer hat. Laut Gemeindepräsident laufen die Geschäfte besser als auch schon.

Trotzdem: Das Projekt sei «an Saich». «Wir haben im Rheintal nicht genügend Boden, um diesen einfach zu versauen.» Nigg, der mit zwei Kol-legen bei einer Flasche Bordeaux auf die Idee kam, das Land hinter der Auto-

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RATHAUS

bahn gewerblich zu nutzen, ist heute froh, dass der Grossteil der Laden-fläche auf fremdem Boden steht: In Zizers. Die Betreibergesellschaft habe falsch entschieden: Im Rennen sei auch ein bodenfreundlicheres Projekt des Architekten Frank O. Gehry gewesen. Nigg findet die Hütten «furchtbar».

Wiederbelebung des DorfkernsIm Gegensatz zum belebten Gewer-

beteil in Bahnhofsnähe droht der Igiser Dorfkern auszusterben. Etwas Kleinge-werbe und einen Volg hat es noch. Das Rathaus soll in Igis bleiben und nicht nach Landquart umziehen. Ennet dem Rhein liegt ein zweiter dörflicher Kern. In Mastrils gibt es neben Einfamilien-häusern nur das Gasthaus «Tanne», die Antoniuskirche und den Aussichts-punkt Pizalun. .

AUS DEM VORSTAND

Beitragsgesuche, Finanzwesen

Im Oktober 2008 hat die Gemeinde Igis bei der Reziaholz GmbH, Holzver-mittlungs- und Holzvermarktungsge-sellschaft mit Sitz am Bahnhofplatz 1 in Landquart, erstmals drei Anteilscheine gezeichnet. Bereits ein Jahr später hat der Gemeindevorstand beschlossen, drei weitere Anteilscheine zu zeichnen. Im Geschäftsjahr 2011 haben diese Anteilscheine eine Rendite von zehn Prozent erzielt, was eine Bruttoaus-zahlung von 600 Franken ausmachte. Im Zusammenhang mit der Fusion zwi-schen den Gemeinden Igis und Mastrils wurde durch die Forstorgane bean-tragt, weitere zwei Anteilscheine im Wert von je 1000 Franken zu zeichnen. Dieser Antrag wurde vom Gemeinde-vorstand bewilligt.

Für die Förderung der familiener-gänzenden Kinderbetreuung (Kinder-krippen) müssen die Gemeinden dem Fachverband familienergänzende Kin-derbetreuung Graubünden jeweils bis Ende Mai die Bedarfsplanung für das folgende Jahr einreichen. Dabei meldet der Fachverband die Betriebsstätten, in denen Kinder aus der Gemeinde betreut werden. Für das Jahr 2013 hat der Gemeindevorstand den Kostenanteil im Betrag von rund 136 000 Franken und 40 796 Betreuungsstunden genehmigt.

Bike-RennenIm Rahmen des Mountainbike-

Bündnercups 2012 fand am 19. Mai im Gebiet Ganda ein Cross-Country-Bike-Rennen statt. Dieser Anlass richtete sich vor allem an Jugendliche in der Umge-bung. Der Gemeindevorstand hatte die notwendigen Bewilligungen erteilt.

GastwirtschaftswesenDer Gemeindevorstand hat Ivan Jor-

dan eine Gastwirtschaftsbewilligung

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Wo die Spezialisten Wein anbauenObwohl Bauland im Rheintal knapp

ist, liegen zwischen Igis und Landquart Felder brach. Der Kanton verteidige das Land gegen jegliche Bauvorhaben, sagt Peter Küchler, Direktor der Land-wirtschaftsschule Plantahof. Das Land gehört zum 1811 erbauten Gutshof, der heute in Kantonsbesitz ist. Vor mehr als hundert Jahren wurde darin die Land-wirtschaftsschule gegründet, die sich zu einer Institution im Kanton entwickelte. «Auch wenn ein Problem nur im ent-ferntesten mit Tieren oder Pflanzen zu tun hat, kommen die Leute zu uns», sagt Küchler. Die Spezialisten vom Plantahof machen vor, wie man vor der Haustüre Beeren, Kirschen und Äpfel anbaut. Nur von den Weinreben hat es wenige. Der Grossteil steht auf Malanser Boden.

Anna Wanner, Aargauer Zeitung

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für ein Take Away (Grillstand) im Out-let-Village erteilt.

Beat Zahner, bisheriger Bewilli-gungsnehmer für das Restaurant Wiese in Landquart hat auf seine Betriebsbe-willigung verzichtet. Per 1. Juni 2012 hat der Gemeindevorstand die Gast-wirtschaftsbewilligung an Parasole Vincenzo, wohnhaft in Igis, vergeben.

WasserversorgungIm Dezember des letzten Jahres

ereignete sich an der Luxgasse in Igis ein Wasserleitungsbruch. In diesem Zusammenhang hat der Gemeindevor-stand für die Instandstellung der Stras-se eine Bauunternehmung beauftragt. Dabei sind Kosten von rund 62 000 Franken entstanden.

Für den Ersatz der Hauptwasserlei-tung aus dem Jahre 1947 an der Löser-strasse, Teil Weststrasse/Mühlestrasse in Landquart, hat der Gemeindevor-stand Baumeister- und Sanitärinstal-lationsarbeiten im Gesamtbetrag von 400 000 Franken vergeben.

Öffentliche AnlagenFür die benutzerfreundlichere Ge-

staltung des Parkplatzes nordwestlich des Rathauses wurden Belagsarbeiten im Gesamtbetrag von rund 10 000 Fran-ken in Auftrag gegeben.

Im Zusammenhang mit Energiespar-massnahmen am Werkhof in Landquart hat der Gemeindevorstand sowohl die Spenglerarbeiten als auch Malerarbei-ten vergeben.

Die Heizanlage des Schulhaus Ried in Landquart ist in die Jahre gekommen und musste saniert werden. Für diese Arbeiten hat der Gemeindevorstand vorwiegend einheimische Unterneh-men berücksichtigt.

Beim Spielplatz an der Luxgasse musste der Fallschutz ersetzt werden. Die heutige Lösung mit Holzschnitzel genügt den Vorschriften nicht mehr. Der Gemeindevorstand hat dafür zwei Spezialfirmen zur Offertenstellung ein-

geladen und den Zuschlag einem orts-ansässigen Unternehmen erteilt.

Auf entsprechendes Gesuch der Swisscom hin hat der Gemeindevor-stand der Aufhebung des Publifons bei der Poststelle in Igis zugestimmt. Aus dieser Sprechstelle wurden im Jahr 2010 noch durchschnittlich 17 Gesprä-che pro Monat geführt, zu wenig, um die Unterhaltskosten zu decken.

FahrordnungDer Gemeindevorstand hat unter

der Bedingung, dass die Strassen dem Standard für Gemeindestrassen ent-sprechen, der Übernahme des Föhren- sowie des Sahlenweges in Landquart zugestimmt. Mit dieser Übernahme sollen an der Sonnmattstrasse, Höhe Auwaldweg, zehn Parkplätze erstellt werden. Davon sind zwei Behinderten-parkplätze.

WaldwegeDer Gemeindevorstand hat bereits im

Frühjahr 2012 eine dringliche Instand-stellung des vorderen Teils des Waldwe-ges Litzitobel in Mastrils beschlossen. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass der gesamte Waldweg bis zum Schüt-zenhaus instand gestellt werden sollte. Dies garantiert auch die Zuleitung zum Reservoir beim Piz Alun. Der Gemein-devorstand hat beschlossen, für diesen Ausbau des Waldweges ein Vorprojekt durch das Amt für Wald und Naturge-fahren erstellen zu lassen.

Herzlich willkommen

Gisela Bühler: «Ich bin in Igis aufgewachsen und habe die Primarschule inIgis sowie die Sekundarschule

in Landquart besucht. Mit grossen Plä-nen zur Weltverbesserung und dem Vorhaben, diesem Dorf einmal für län-gere Zeit den Rücken zuzukehren um auszuwandern, bin ich schliesslich nicht sehr lange, nicht sehr weit fort gewesen und habe auch keinen Indi-aner geheiratet und keine bedrohte Tierart gerettet und nicht den Nordpol

IMPRESSUM

FORUM erscheint viermal jährlich.

Herausgeberin: Gemeinde LandquartSatz /Druck: Druckerei Landquart VBA

Redaktionsteam: Alice Nett Singer, Luzia Bernhardund Cornelius Raeber

Fotos: Peter Manser, Igis oder zVg

Redaktionsadresse:FORUM, Rathaus, 7206 [email protected]

LEHRERWECHSEL

Adieu – Danke

Brigitta Walder hat ihre Stelle im Herbst 1972 in unserer Gemeinde an-getreten und ohne Unterbruch 40 Jahre gearbeitet. Sie war stets sehr beschei-den und im Lehrerteam immer gern gesehen. Die ganze Zeit hindurch hat sie gern unterrichtet und auch die Schü-ler sind gerne zu ihr in den Unterricht gegangen. Brigitta ist eine ruhige Per-son und es braucht schon einiges, um sie aus der Reserve zu locken. Die Ober-stufe Landquart wird sie vermissen.

Wir danken Brigitta von Herzen für jahrelange, treue und aufopfernde Arbeit für unsere Schülerinnen und Schüler.

Jürgen Thaler

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SCHULE

Werdegang zur Lehrerin bereut. Wäh-rend meinen Stationen Ilanz, Malans und Grüsch konnte ich viele Erfahrun-gen in verschiedensten Fä chern sam-meln. Während meiner letzten Anstel-lung in Grüsch, wo ich ausschliesslich Turnen unterrichtete, reifte in mir wieder der Wunsch, Hauswirtschaft und Handarbeit zu unterrichten. Somit werde ich in Landquart die 1. Real in Handarbeit und die 2. Oberstufe in Hauswirtschaft unterrichten.Wenn ich nicht in der Schule bin, gehört die Zeit meinen beiden Männern und der Familie. Mit meinem Mann Pascal bin ich seit fast einem Jahrzehnt zusam-men und mittlerweile bald drei Jahre verheiratet. Vor allem mein ‹Wirbel-wind› Jean Noel – er ist soeben zwei Jahre alt geworden – hält mich ganz schön fit.

Die Freizeit verbringe ich sehr gerne in der Natur, treibe viel Sport und reise für mein Leben gern. Wenn ich es etwas ruhiger angehen lasse, tauche ich in ein spannendes Buch ein, koche etwas Feines oder suche nach geeigneten Arbeiten für meine Handarbeits-und Hauswirtschaftslektionen. Menschen dürfen um mich herum nicht fehlen. Ich bin sehr gerne in Gesellschaft und freue mich über Besuche und gemein-same Abende mit Freunden und netten Menschen. Für meine Schüler habe ich immer ein offenes Ohr, nicht selten werde ich auch von ehemaligen Schü-lerinnen und Schülern um Rat gefragt.

Ich freue mich auf die neue Her-ausforderung, schöne und spannen-de Begegnungen mit ihnen allen, und alles, was mein Job mit sich bringt.»

Paola Carloni-Mantovani:«Ich wohne mit meiner Familie in Maienfeld. Aufge- wachsen bin ich in Bonaduz. Mein

Heimatort ist aber Soazza im italie-

nischsprachigen Misox. Da meine Eltern stets mit mir italienisch gespro-chen haben, bin ich dieser schönen Sprache und ihrer Kultur sehr verbun-den. Sie ist meine Muttersprache. So sprechen wir auch zu Hause mit unse-ren Kindern italienisch.

In den Jahren 1990 bis 2001 war ich als Primarlehrerin in Igis tätig. Es war eine tolle und lehrreiche Zeit. Nun komme ich nach zwölf Jahren als Italie-nischlehrerin für die 3. und 5. Primar-klasse in Landquart wieder zurück.

Ich freue mich sehr auf die bevor-stehende Aufgabe.»

Carmen Sprenger: «Ich bin in Nie- derhasli im Kanton Zürich ‹gross› geworden und habe in Oer-

likon das Primarlehrerseminar abge-schlossen. Nach zwölf Jahren Tätigkeit als Klassenlehrerin der 4.- bis 6.-Kläss-ler in Niederhasli hat es mich in die Rei-sebranche gezogen. Reisen und fremde Kulturen kennenlernen waren schon früh – nebst Sport – meine grosse Lei-denschaft. Ein Stellenangebot bei einem Reiseveranstalter in Walenstadt gab den Ausschlag, dass ich meinen Wohnsitz an den Walensee verlegte. Nach drei erfah-rungsreichen Jahren im Reisebüro zog es mich wieder zurück ins Schulleben. Ich konnte gleich in Walenstadt wieder einsteigen und unterrichtete dort in den vergangenen fünf Jahren vor allem Deutsch als Zweitsprache.

Der Liebe wegen bin ich vor bald drei Jahren nach Malans gezogen und ich fühlte mich in der Bündner Herr-schaft sofort daheim. Anfangs Jahr fand ich, es ist Zeit, dass ich mich nach einer Unterrichtsmöglichkeit hier in der Nähe umschaue und ich bin glücklich, dass ich in Landquart diese Stelle gefun-den habe. Mit Andreas Thöny werde ich im Jobsharing im neuen Schuljahr

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erforscht. Stattdessen habe ich an der ehemaligen Bündner Frauenschule in Chur die Ausbildung zur Handar-beits- und Hauswirtschaftslehrerin mit Zusatzpatent für Werken an der Ober-stufe absolviert. Meine erste Anstel-lung erhielt ich in Maienfeld. Nach der Geburt des zweiten Kindes beendete ich meine Tätigkeit an der Schule, um mich voll dem Muttersein und dem Fami-lienalltag widmen zu können. Unsere Kinder haben immer wieder von vie-len Dingen profitieren können, die ich während meiner Ausbildung gelernt hatte und wir haben gemeinsam stets irgendwelche Werkprojekte erarbei-tet und vieles mehr. Mittlerweile haben wir drei Jungs und zwei Mädels im Alter zwischen 10½ und 3½ Jahren, wovon bereits das vierte Kind in diesem neuen Schuljahr mit dem Kindergarten startet! Nach einer Stellvertretung im Frühling dieses Jahres an der Oberstufenschule in Landquart, habe ich das Glück, mit einem kleinen Pensum wieder in meinen Beruf einsteigen zu dürfen und ich freue mich auf diese zusätzliche Auf gabe.»

Sandra Weidmann: «Am 14. April 1981 wurde ich in Ilanz geboren. Den Kindergarten und die Schule

habe ich in Disentis besucht. Dort konnte ich eine unbeschwerte Jugend mit meinen Eltern, meinem jüngeren Bruder und meiner älteren Schwester verbringen.

Nach der obligatorischen Schulzeit hat es mich nach Chur gezogen, wo ich während fünf Jahren das Fachlehre-rinnnen-Seminar für Handarbeit und Hauswirtschaft mit Zusatzpatent Turnen absolvierte und im Jahre 2002 erfolg-reich abschloss. Seither übe ich mei-nen erlernten Beruf mit viel Freude und Motivation aus. Nie habe ich meinen

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SCHULE

die 6. Klasse unterrichten. Ich freue mich sehr darauf, wieder eine Klasse zu begleiten und die ganze Vielfalt der Fächer zu unterrichten.»

Karin Egli: «Ich bin in Zizers aufgewachsen. Nachdem ich 1999 die Ausbil- dung zur Primar- lehrerin abge-

schlossen hatte, unterrichtete ich als erstes in einer Unterstufe im Kanton Appenzell. Nach weiteren vier Jahren als Lehrerin in Valzeina kam mein ers-tes Kind, Nico, auf die Welt. Zwei Jahre später folgte meine Tochter Fabienne. Grund genug für mich, meinen Beruf für eine Zeit lang an den Nagel zu hän-gen und mich ganz meinen Kindern zu widmen. Vor vier Jahren begann ich wieder mit einem Teilpensum als Leh-rerin für Deutsch als Zweitsprache in Thalwil zu arbeiten. Darauf folgte ein Jahr als IKK-Lehrerin in Furna.

Seit knapp zwei Jahren wohne ich mit meinen beiden Kindern in Igis und freue mich nun riesig, hier im Dorf im Jobsharing mit Natalia Stähli zusam-men eine 5. Klasse zu übernehmen.»

Denise Sinito: «‹Nimm dir Zeit, um glücklich zu sein!› Ich denke, dass dieser Spruch viel mit meinem Leben zu

tun hat. Ich wurde vor fast 40 Jahren in eine Familie hineingeboren, die mich bis heute glücklich macht. Ich durfte eine glückliche Kindheit in Landquart erleben und hatte das Glück, meinen Traumberuf erlernen zu können. Ich bin glückliche Mutter von drei Kindern und glücklich, wenn ich in der Frei-zeit in meinem Garten sein kann, mit lieben Menschen zusammen bin, den Schnee unter meinen Füssen spüre,

einen Regenbogen sehe, ein Kinder-lachen höre, mit meiner Vespa herum-kurve, ein Wochenende im Maiensäss sein kann, beim ‹Pilzen› auch keine Pilze finde, jemandem helfen kann, den Duft von frisch gemähtem Gras rieche, Klavier spielen kann, schöne Steine geschenkt bekomme, in der Hänge-matte träumen darf, ein gutes Buch lese, einfach nur sein kann – und es gibt noch viele andere Sachen, die mich glücklich machen.

Vor einigen Jahren arbeitete ich in einer Stellenteilung in Landquart und gab zuletzt Stützunterricht in einem Kin-dergarten in Igis. Nun freue ich mich sehr, wieder eine ‹eigene› Kinderschar unterrichten zu dürfen. Dass ich neu mit Susanne Altorfer im Kindergarten in Igis zusammenarbeiten darf, macht mich ebenfalls glücklich. Ich hoffe, mein erlebtes Glück den Kindern wei-tergeben zu können, sodass auch sie viele Glücksmomente fühlen dürfen. Uns allen wünsche ich ganz viel Zeit, die uns glücklich macht.»

PRIMARSCHULE MASTRILS

Einheimische Rohstoffe

«In dieser Woche haben wir viel Neues und Interessantes über die Rohstoffe Holz, Stein und Wasser erfahren.

Am Dienstag, 29. Mai, begann unse-re Projektwoche um 08.30 Uhr auf dem Pausenplatz. Wir starteten den Tag mit ein paar Spielen und dem Bema-len der vorher gelegten Steinmosaike. Auf den Nachmittag freuten sich alle, denn es war ein Besuch im Kieswerk Tardis angesagt. Wir durften an einer spannenden und lehrreichen Führung durchs ganze Kieswerk teilnehmen. Wir lernten, wie dort Beton hergestellt, Kies aus dem Rhein gewonnen wird und die Steine gebrochen werden.

Am Mittwoch wurde es nass, das heisst, wir lernten den Rohstoff Wasser besser kennen. Im Schulhaus führten wir eine Werkstatt zu diesem Thema mit vielen spannenden Posten durch. Wir lernten vieles über die Eigenschaften des Wassers, z.B. ob verschieden gros-se Kugeln aus Knete schwimmen (nur wenn man die Kugel aushöhlt)… Auch Experimente mit Kichererbsen und Wasserdruck wurden durchgeführt.

Am Donnerstag war am Morgen eine Holzwerkstatt an der Reihe. Dinge aus Holz wurden ertastet, kleine Block-häuschen gebaut, Rindenstrukturen übertragen und ein Geruchsmemory wurde gespielt.

Am Nachmittag war ein geruchs-intensiver Besuch in der ARA Landquart angesagt. In einer spannenden Führung wurde uns der Kontrollraum gezeigt, die verschiedenen Nach- und Vor-kläranlagen und die Biologie erklärt. Danach gab es einen feinen z’Vieri.

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SCHULE

SCHULE LANDQUART

Ein Tag, den man nie vergisst!

13. Juni! Der Tag, den die Landquarter 5. Klässler und 5. Klässlerinnen schon seit Monaten dick und fett in ihrer Agen-da angestrichen haben. Der Tag der Entscheidung, wer im schweizerischen Fussball-Schülerturnier den Final ge- winnt und den Meistertitel holt.

5.05 Uhr am Bahnhof Landquart. Angespannt aber glücklich stehen 19 Schülerinnen und Schüler mit gros-sen Taschen bepackt auf dem Perron. In ihren Augen kann man nichts von Müdigkeit entdecken. Nur die Begleit-personen hätten scheinbar noch eine Prise Schlaf gebrauchen können. Im Zug lässt der Coach einen Blick auf sei-nen Strategieplan werfen. Das Team ist also bestens gerüstet – aber ob das reicht?

Spannung bis zum SchlussDrei Stunden später stehen die jun-

gen Fussballer auf dem imposanten Gelände des St.Jakob in Basel. Hastiges Treiben vieler Kinder und Jugendlichen aus allen Teilen der Schweiz beherrscht die Szenerie. Lautsprecherdurchsagen, Musik, Krankenautos, rufende Orga-nisatoren, Securitaswächter und eine

Unmenge Menschen. Es schwirrt der Kopf – sind noch alle Kids da? Nach-zählen! Entwarnung. Fotos mit den gelb eingekleideten Fussballern und ihrem Trainer schiessen. Eröffnungsfeier. Alles nicht so wichtig. Die Knaben wol-len spielen. Jetzt steigt die Spannung. Der Coach nimmt seine Mannschaft zur Seite und bereitet sie vor. Alle sitzen im Kreis. Eine verschworene Gemein-schaft. Jeder für jeden. Der Lärm wird nicht mehr wahrgenommen, zwölf Jugendliche, die genau das widerspie-geln, das für die meisten Menschen den Fussball ausmacht: ein Team! Der Puls steigt. Der erste Anpfiff. Die Mädchen feuern ihre Klassenkameraden an. Ihre Gesichter sind mit einem LQ und S bemalt. Ab und zu steht noch eine Num-mer auf der Stirn. Das erste Goal fällt. Jubel. Viermal darf das Team von Trai-ner Aziz Agirman als Sieger vom Platz. Die Freude ist riesengross. Bereits vor dem fünften Spiel steht das Team im Halbfinal. Dieses Spiel darf verloren werden, den anderen sei der verdien-te Sieg gegönnt. Mittagspause. Es wird diskutiert, was gegessen werden darf und was auf keinen Fall. Eltern, die dies völlig im Griff haben sind dabei. Aziz, der heissgeliebte Trainer baut seine Schützlinge auf. Er glaubt an die jun-gen Fussballer. Das spürt man auch als Zuschauer. 20 Minuten Bangen stehen allen bevor. Bangen? Nein, das ist nicht

nötig, stehen doch elf wunder bare, sehr talentierte und gut trainierte Jungs auf dem Spielfeld. Sieg, alle liegen sich in den Armen, der Final wartet. Die elf Landquarter Helden sind noch rela-tiv ruhig, einfach die Nerven behalten. Aziz gibt die letzten Tipps, Betreuer und Eltern stehen am Spielfeldrand – mit weichen Knie und lädierten Stimmen. Sogar abgebrühte Väter zeigen Emo-tionen. Das erste Tor fällt, nun heisst es, das Resultat halten oder sogar noch ausbauen. Alle jubeln, als der Ball zum zweiten Mal im Tor der Gegner versenkt wird. Wie lange geht es noch? Die Span-nung ist kaum auszuhalten. Der Gegner wird stärker – und drin ist das runde Ding. Zeit schinden, langsamer spie-len. Dann der ersehnte Schlusspfiff. Ist es wirklich wahr? Es ist kaum zu fassen, aber es ist real, die 5. Klasse Landquart ist Fussball-Schweizer-Meister! Alles geht durcheinander. Die Jungs tanzen, die Zuschauer ebenso. Der Jubel kennt keine Grenzen. Der Adrenalinschub hat einen gefährlichen Bereich erreicht. Das Herz rast, Freudentränen steigen auf. Die Eltern sind stolz und die Betreu-er auch. Chaos innen und aussen. Stolz betreten die Sieger die Bühne. Sie tan-zen, jubeln, halten ihre Trophäe in die Höhe. Ein unvergesslicher Moment, den es bis zum Letzten auszukosten gilt.

Grossartige WillkommensfeierDann ist der magische Augenblick

vorbei. Duschen, zusammenpacken und ab nach Hause. Der Trainer hat alles im Griff. 14 Stunden später steht der Trupp wieder am Bahnhof Land-quart. Man sieht nur strahlende Gesich-ter. Aber, was ist das? Jemand winkt mit Ballons, Schweizer Meister, da lang. Oben stehen Eltern, für die Sieger sind Tische mit einem Apéro gerüstet. Das ist einfach das Pünktchen auf dem i.

Was bleibt nun? Eine tolle Erinne-rung? Jede und jeder, ob Jung oder Alt, hat wieder einmal 1:1 erlebt, was es heisst, ein Team zu sein, gemeinsam ein

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Der Freitagvormittag wurde voll und ganz dem Thema Holz gewidmet. Mit dem Förster Stefan Lippuner und seinem Team durften wir junge Bäum-chen pflanzen und zuschauen, wie eine alte Lärche gefällt wird. Leider wurden wir dabei etwas nass. Am Nachmittag stellten wir im Schulhaus angefan gene Arbeiten fertig und dann war diese spannende und abwechslungsreiche Projektwoche leider schon wieder zu Ende.»

Schülerbericht von Sina und Lukas Goetz

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Ziel zu erreichen. Im Finale waren alle Spieler im Einsatz. Diese Haltung von Aziz Agirman bedarf keiner Worte, es ist einfach unbeschreiblich, was er mit diesen jungen Leuten erreicht hat – und dies ohne laute oder verletzende Worte. Danke, lieber Aziz auch im Namen der ganzen 5. Klasse – und bis zum nächs-ten Jahr!

Die Schweizermeister: Benjamin Agirman, Leonardo Da Silva Marques, Tenzin Darms, Nico Degonda, Fabio Grazia, Carlo Oswald, Igor Pinto, Flavio Santana Fernandes, Marco Schumacher, Maurus Stieger und Rafael Wilhelm.

Der Weg in den Final:Gegen Primarschule Muri (AG) 4:0;

gegen Grosswangen 3:0; gegen Ettin-gen (BL) 2:1; gegen Steig Schaffhausen 2:0; gegen EP Cortaillod 0:1; Halbfinal gegen Amriswil 2:0; Final gegen Pri-marschule Deitingen 2:1.

Monica Thöny und Claudia Heuberger

LESERBRIEFE

Schulareal als Hunde-WC?

In letzter Zeit mussten die Schüler des Schulhauses Rüti in Landquart immer öfter feststellen, dass auf ihrer Spiel-wiese Hundekot liegen bleibt. Es ist für alle sehr ecklig, wenn jemand beim (Fussball-)Spielen in diese Haufen tritt oder gar darauf ausrutscht. Mit den Schuhen wird der Kot ins Schulhaus getragen und das stinkt dann gewaltig!

Daher bitten die Betroffenen Sie, liebe Hundebesitzer in und um Land-quart, das Schulareal zu respektieren und die Hunde an die Leine zu nehmen.

Bitte nehmen Sie den Kot ihres Hundes direkt zusammen und entsorgen ihn im nächsten Robydog.

Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Bemühungen

Monica Thöny, 5. Klasse Landquart

Papiersammeln in der Gemeinde

Die Schule hat wieder begonnen – und was für eine Freude für die Schüler. Schon in der ersten Schulwoche heisst es: Papier sammeln. In der ganzen Gemeinde sieht man dann von weitem die Schüler mit ihren orangen Westen. Fleissig sammeln sie Zeitungsbündel

um Zeitungsbündel und werfen sie in die Wagen. Doch nicht allen Kindern gelingt dies auf Anhieb. Nicht weil sie es nicht wollen, sondern weil die Zei-tungsbündel für die Kinder oft zu gross und zu schwer sind. Zu zweit müssen dann diese verschnürten Pakete und die prall gefüllten Papiertaschen in die Wagen gehievt werden.

Eigentlich müssten alle Gemeindebe-wohner froh sein, dass die Schüler bis vor die Haustüre kommen, um das Alt-papier einzusammeln. Darum sollten auch alle an die Rücken der Kinder den-ken und die Zeitungsbündel nicht zu schwer und zu gross binden und bereit-stellen. So werden in Zukunft alle Kin-der Spass haben, beim Papiersammeln die Bündel alleine in den Wagen werfen zu können.

Denise Sinito-Lampert

PRIMARSCHULE IGIS

Der Drache bewacht, was gute Laune macht

Kurz vor den Sommerferien ging an der Primarschule Igis das Gerücht um, beim Anfangswald sei ein Schatz ver-steckt und werde von Riesenspinnen, Trollen und einem Drachen bewacht. Klasse um Klasse machte sich auf die Suche nach diesem Schatz. Ausgerüstet mit einer echten Schatzkarte und dem ersten Hinweis «Am Anfang steht die Sonne» machte sich jede Gruppe auf den abenteuerlichen Weg.

Es mussten acht Aufgaben gefunden und gelöst werden, die Belohnung war ein neuer Hinweis, wie zum Beispiel: «Dort, wo das Gold fliesst.»

Neben Teamfähigkeit waren Ge- schicklichkeit, Leseverständnis, ma- thematisches Problemlösen, kreatives Denken und Ausdauer gefragt.

Durch das Netz einer riesigen Spin-ne schlüpfen, einen Troll nass spritzen, beim Drachen ein Rätsel in Drachen-

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schrift lösen oder wie bei Harry Pot-ter, den Stein der Weisen finden – die Aufgaben waren sehr vielfältig und mit ein bisschen Fantasie wurde die Schatz-suche zu einem echten Abenteuer.

Wenn es dann zum Schluss noch hiess: «Der Drache bewacht, was gute Laune macht», war der Schatz zum Greifen nah. Der «süsse» Schatz war

dann auch das Tüpfelchen auf dem i, war doch der Weg das eigentliche Ziel. Die etwas andere Entdeckungsreise im Igiser Wald wird allen Schatzsuchern in guter Erinnerung bleiben. So schrieb ein 1. Klässler im Abschiedsbrief an sei-nen Götti aus der 6. Klasse: «Die Schatz-suche mit dir ‹wahr› cool.»

Elisabeth Flury-Schneller

OBERSTUFE LANDQUART

Schweizer Schul- meister im Unihockey!

An den Rivella-Games 2012 in Aarau erlebten die Mädchen der Oberstufe Landquart einen unvergesslichen Tag. Sie gewannen das wichtigste Schüler-Unihockeyturnier der Schweiz gegen 19 Kantone und holten so den Titel ins Bündnerland. Bei den Rivella-Games treten jeweils die kantonalen Sieger-teams gegeneinander an und kämp-fen um äusserst attraktive Preise, wel-che von Spielerinnen und Spielern der Unihockey-Nationalmannschaft über-geben werden. Neben Pokal, Taschen, Leibchen und Medaillen, erhielt das

ganze Team Tickets für den Halbfinal-Tag der diesjährigen Unihockey-Welt-meisterschaft der Männer in Zürich.

Erstaunlich ist der Wandel des Teams aus Landquart an diesem Tag. Die Vor-runde war schwach und liess nichts Gutes verheissen, verlor man doch 1:4 gegen Uri und 1:2 gegen St.Gallen. Auch gegen Glarus reichte es nur zu einem 2:2 und Wallis wurde nur knapp mit 3:2 besiegt.

Doch als die KO-Phase begann, sa - hen die vielen Bündner Zuschauer in der Schachen-Halle in Aarau ein ver-wandeltes Team. Plötzlich funktionier-te alles und das Selbstvertrauen wurde immer grösser. So konnte Luzern in den Achtelfinals mit 2:1 besiegt werden. Auch den Zürcherinnen liess man im Viertelfinale nicht viele Chancen und Graubünden siegte 2:1. Im Halbfinale kam es wieder zum Treffen gegen das Team aus St.Gallen, welchem man in der Vorrunde unterlegen war. Doch die Landquarterinnen hatten mehr Reser-ven und konnten nach einem 1:0-Sieg ins Finale einziehen. Dort hiess der Gegner wieder Uri, eine Mannschaft mit sehr guten Unihockey-Spielerinnen. Und das Spiel war ein richtiger Krimi:

Coach Stefan Neuhaus, Cindy Rupp, Chiara Erhard, Vivien Kühne, Priska Hannemann (oben von l.n.r.). Vanessa Erhard, Susanne Paulweber, Veronica Carneiro (unten von l.n.r.)

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Kaum startete es, stand es 1:0 für Uri, worauf die Bündnerinnen drei wun-derschöne Tore erzielten. Die Urnerin-nen gaben sich aber nicht geschlagen und glichen aus zum 3:3. Ein Penalty- Schiessen rückte näher, doch mit einer schönen Kombination kam kurz vor dem Ende der 4:3-Siegestreffer für Landquart. Die Spielerinnen feierten zusammen mit den vielen Fans diesen wunderschönen Erfolg.

Stefan Neuhaus

Schweizerischer Schulsporttag

Am 6. Juni war die Oberstufe Landquart beim Schweizerischen Schulsporttag 2012 mit zwei Teams in der Leicht-athletik vertreten. Im Stadion Sihlhölz-li in Zürich kamen alle erfolgreichen Teams der kantonalen Ausscheidungen zusammen, um dort ihren Kanton wür-dig zu vertreten. Für Landquart traten ein Knaben- und ein Mixed-Team an und sorgten auch in Zürich für posi-tive Resultate. Besonders in den Staf-feldisziplinen (5 x 1000 Meter und 5 x 80 Meter) liefen die Teams in die vor-dersten Ränge. Pro Team traten sechs Athleten und Athletinnen an, welche nebst den Staffelwettbewerben jeweils einen 80-Meter-Lauf absolvierten, sich im Ballwurf (200 g) oder Kugelstos sen sowie im Weitsprung oder Hochsprung massen.

Trotz regnerischem Tag erlebten die Vertreter für Graubünden der Ober-stufe Landquart einen tollen Sport event und ernteten von ihren Betreuern viel Lob. Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich von ihrer besten Seite und trieben einander zu tollen Leistungen. So erreichte das Knaben-Team den tol-len 11. Rang von 30 gestarteten Teams. Auch das Mixed-Team klassierte sich auf dem beachtlichen 11. Rang von 22 angetretenen Gruppen aus der ganzen Schweiz. Herzliche Gratulation!

Stefan Neuhaus

SCHULWESEN

Landquart erhält eine Sekundarschule

Am 20. Juni 1912 stimmten die Igiser mit 154 Ja zu 151 Nein der Gründung einer gemeindeeigenen Sekundarschu-le zu. Bis anhin besuchten die Ober stu-fenschüler/innen die 1904 gegründete Kreisrealschule in Zizers. Diese war aus einer 1867 gegründeten privaten Real-schule V Dörfer hervorgegangen.

Die Einführung der Landquarter Sekundarschule war, wie die Abstim-mungsresultate schon zeigen, äusserst umstritten. Ein Jahr zuvor war eine erste Vorlage zur Einführung einer Sekun-darschule mit 137 Ja zu 140 Nein knapp gescheitert und dem Beschluss von 1912 erwuchs im Dorfteil Igis Oppo-sition. Luzi Michel und Jakob Mani rekurierten für sich und im Namen des Komitees, dessen Drahtzieher der Gemeindekanzlist Janett war, beim Bündner Kleinen Rat (heute Regie-rungsrat) gegen die Amtsführung des Schul- und Gemeinderates rund um die Abstimmungsvorlage. Sie bemängel-ten, dass die von Oberlokomotivführer

Huwyler mit 69 Unterschriften einge-reichte Initiative zur Einführung einer Sekundarschule irreführend gewesen sei. Sowohl der Gemeinderat als auch der Schulrat hätten gegen die Gemein-deverfassung und die Gesetze verstos-sen. Der Kleine Rat wies am 8. Okto-ber 1912 den Rekurs ab und tadelte unter anderem auch die Parteinahme des Gemeindekanzlisten gegen seine Vorgesetzten. Gegen diesen Entscheid der Regierung rekurierte das Komitee beim Grossen Rat und verlangte Aufhe-bung des kleinrätlichen Entscheides. Es wollte demgemäss die Beschlüsse über Sitz der Sekundarschule in Landquart, Dauer derselben, Wahl und Besoldung des Sekundarlehrers aufheben und den Gemeinderat anweisen, dem Schulrat gegenüber für strikte Handhabung von Verfassung und Gesetzen zu sorgen und dies auch vom Gemeinderat selbst zu verlangen. Anlässlich der Mai session 1913 wies der Grosse Rat diesen Rekurs ab und hiess den Entscheid des Kleinen Rates vom 8. Oktober 1912 gut.

Obwohl die Gemeinde nun eine eige-ne Sekundarschule hatte, schickten die Igiser und die «Fabrikler» ihre Kinder weiterhin in die Kreissekundarschule. D

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10NACHRICHTEN

LUDOTHEK

LUD-O-LYMPIA

Im Rahmen des Ferienpasses fand die erste LUD-O-LYMPIA statt. 24 Kinder stellten sich dem Wettbewerb. In Zwei-erteams wurde in zwölf verschiede-nen Sportarten um die Goldmedaille gekämpft. Unter anderem fanden Wett-kämpfe im Segeln, Fussball, Reiten,

Akrobatik, Formel 1 und 3-Rad-Cross statt. Es wurde verbissen um jeden Punkt gekämpft. Am Schluss konnten sich Mia und Andrin als Sieger feiern lassen. Es war ein vergnüglicher Nach-mittag, der viel zu schnell vorbei war.Alle sind gespannt, wer sich im nächs-ten Jahr den Titel holen wird.

Unter den vielen Spielen, die seit dem Frühling angeschafft wurden, ist auch das Kinderspiel des Jahres 2012 «Schnappt Hubi». Eine gespenstische Verfolgungsjagd für zwei bis vier Spieler ab fünf Jahren. Schon wieder hat Hubi eure Leckerbissen gehamstert! Schafft ihr es gemeinsam, das freche Gespenst im Spukhaus zu fangen? Die Wände sind tückisch: Mauern, Hasenfens-ter oder Mauselöcher? Mal kommt ihr durch, mal müsst ihr euch einen ande-ren Weg suchen. Sobald ihr die Zauber-türe gefunden habt, wird ihr Knarren Hubi wecken. Bleibt ihm auf der Spur und fangt ihn noch vor Mitternacht! Die Bewohner und der magische Kompass helfen euch.

Auch der Fahrzeugpark hat Verstär-kung bekommen. Mit dem futuristi-schen Zoomcar, der ausschliesslich durch die Lenkbewegung angetrieben wird, entsteht ein völlig neues Fahrge-fühl. Das Dreirad «Berg Crazy Bike» mit einmaligem Lenkkonzept, ist auch für schwieriges Gelände geeignet.

Käthi Scherrer

Der Schulweg war für sie kürzer und die dortige Schule selbst entsprach eher den Wünschen der «ländlichen» Bevöl-kerung. Auch die Mastrilser blieben mit wenigen Ausnahmen den Zizersern treu und nahmen den weiteren Schulweg in Kauf. 1951 trat die Gemeinde aus dem Kreissekundarschulverband aus.

Übrigens: Dieser Tage sind es 100

Jahre her, dass Andreas Hartmann aus Buchen, der spätere Schulinspektor, als erster Sekundarlehrer in Landquart die neue Stelle zu einem Jahresgehalt von 3000 Franken angetreten hat. Das erste Schuljahr dauerte 32 Wochen. Als Fremdsprache wurde Italienisch unter-richtet. Doch schon ein Jahr später war das «Französische» obligatorisch.

Reto Hartmann

KOMPOSTBERATUNG

Schulprojekt Primarschule Igis

Vom 11. Mai bis 13. Juni 2012 sammel-ten die 4. Klasse von Jürg Krebs und die 5. Klasse von Florian Thöny Rüst abfälle von Zuhause. In grünen Kompost-kesselis brachten die Schüler zwei bis drei Mal pro Woche das Material in die Schule mit, wo es unter Anleitung von Sandra Joseph, im Sammelgitter beim Kindergarten Igis gesammelt wurde. Die Schüler mischten jeweils noch trockene Holzschnitzel und Steinmehl unter die nassen Küchenabfälle. Auch der Kindergarten und der Mittagstisch sammelten die Rüstabfälle in diesem Gitter.

Nach knapp zwei Wochen setzte die 4. Klasse gemeinsam einen Kompost an. In drei Gruppen machten die Schüler an verschiedenen Posten Erfahrungen rund ums Kompostieren. Es wurden Tiere in der Komposterde gesucht und mit Hilfe einer Becherlupe beobachtet. Der letztjährige Kompost wurde gesiebt und bei umliegenden Sträuchern ver-teilt. Ausserdem konnten Blumen, in mit Kompost- und Blumenerde gefüll-te Töpfe, gesetzt werden. Die Kinder waren mit grossem Eifer dabei und es machte ihnen sichtlich Spass mit Schau-fel, Mistgabel und Erde umzugehen.

Weitere zwei Wochen später konnte die 5. Klasse ebenfalls einen Kompost um- und ansetzen und sich an verschie-denen Posten mit dem Thema Kompost auseinandersetzen. Bei einem Rate-spiel mussten die Schüler abschätzen, wie lange verschiedene Gegenstände wie Glas, Blech, Plastikbecher, Zitro-nenschale bis zur definitiven Zerset-zung benötigen. Die Schüler staunten, dass zum Beispiel Glas 50 000 Jahre, Zigarettenkippen drei Jahre, Alumini-umfolie 25 Jahre, Batterien 100 Jahre etc. brauchen, bis sie in der Natur abge-baut sind.

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Die Rückmeldungen der Schü-ler, Lehrer und auch Eltern zu diesem Projekt waren durchwegs positiv. Das macht Freude und motiviert für weite-re Projekte. Herzlichen Dank an alle beteiligten Personen.

KompostkursAm Samstag, 29. September 2012,

findet ein weiterer Kompostkurs statt. Auf vielfachen Wunsch hin findet er nicht wie gewohnt am Mittwoch, son-dern dieses Mal an einem Samstag statt.

Der Kurs dauert von 9 bis 13 Uhr. Er be inhaltet einen theoretischen und praktischen Teil. Ziel des Kurses ist es, auf einfache Art selbstständig guten, nährstoffreichen Kompost herzustel-len. Nähere Informationen werden rechtzeitig im Amtsblatt publiziert. Aus-kunft erteilt Sandra Joseph, Kompost-beraterin und Kursleiterin. Alle sind herzlich eingeladen, auch Auswärtige. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine frühzeitige Anmeldung ist erwünscht unter Telefon 081 322 66 94 oder per E-Mail [email protected].

Sandra Joseph

Wohin mit dem Laub?

Im Herbst fällt in manchem Garten wie-der viel Laub an, das entsorgt werden muss. Dafür stehen verschiedene Mög-lichkeiten zur Verfügung. Liegen lassen wäre die einfachste Methode, dies passt aber den Wenigsten. Mit der Grünab-fuhr ist es sehr bequem, dem Laubberg zu entrinnen. Spannend ist es aber, sich dem Laub selber zuzuwenden, indem man einen eigenen Laubkom-post anlegt. Folgendes Material wird dazu benötigt: Laub, Blutmehl oder Hornmehl als Stickstoffquelle, ein paar Schaufeln Erde aus dem Garten zum Anregen der Zersetzung. Da trockenes Laub schwierig zu befeuchten ist, wird es in feuchtem resp. nassem Zustand verwendet. Also am Besten unmittel-bar nach einem Regenfall zusammen-rechen und beginnen. Das Laub wird in ein Drahtgitter eingefüllt. Jeweils nach zehn Zentimetern Füllstand wird

etwas Blut- oder Hornmehl und etwas Erde darüber gestreut. Dann wieder eine Schicht Laub und wenig Blut- oder Hornmehl und Erde. So weiterfahren bis das Kompostgitter voll ist. Zu beach-ten: Auch wenn viel Laub da ist, darf das Ganze nur wenig zusammengedrückt werden. Am Schluss das Sammelgit-ter zudecken. Laubkompost fällt stark zusammen. Ist noch mehr Laub da, kann das Gitter auf die gleiche Art wei-tergefüllt werden. Der Laubkompost sollte nie austrocknen. Gelegentlich mit der Gabel darin stochern und bei Bedarf wässern. Ein gutes Zeichen für ausreichend Feuchte ist die Anwesen-heit von Kompostwürmern. Spätestens im Frühjahr sollte der Kompost umge-setzt, d.h. belüftet werden. Bei dreima-ligem Umsetzen dauert die gesamte Rot-tezeit etwa acht bis zehn Monate. Dann ist er fertig, schwarzbrauner, krümeli-ger, wohlriechender Laubkompost.

Sandra Joseph

K O M P O S T T I P P

KATHOLISCHE PFARREI

50 Jahre Vatikanum II

Am 11. Oktober 1962 eröffnete Papst Johannes XXIII. das II. Vatikanische Konzil in Rom. Das Konzil machte Geschichte und führte zu tiefgreifen-den Veränderungen. Viele Seelsorger und engagierte Laien öffneten die Fens-ter, liessen sich auf die Zeichen der Zeit ein, hörten den Menschen zu und grif-fen ihre Fragen auf! Es kam ein frischer Konzilwind durch die geöffneten Fens-ter der Katholischen Kirche geblasen. Vieles, was damals sensationell war, ist heute selbstverständlich. Manches ist in Gefahr, in Vergessenheit zu geraten. Dabei sind die Aussagen des Konzils aktueller denn je. Auch heute gilt es, die Fenster mit Zuversicht zu öffnen.

Aus diesen Gründen, als Erinnerung zum beherzigten Aufbruch des christ-lichen Geistes, organisiert die katholi-sche Pfarrei Landquart im Herbst eine Ausstellung und andere begleitende Veranstaltungen zum Thema «50 Jahre II. Vatikanisches Konzil – Erinnerung und Aufbruch unserer Pfarrgemeinde».

Am Sonntag, 28. Oktober, 10.15 Uhr, findet ein Eröffnungsgottesdienst mit

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EVANG. KIRCHGEMEINDE

Erlebnistag

Am Samstag, 22. September, zwischen 11 und 15 Uhr wird das Schulhausareal in Igis zum vergnüglichen und interes-santen Treffpunkt für jedermann. Die evangelische Kirchgemeinde organi-siert zusammen mit «Fiira mit da Klii-na», «z’Chörbli», «Archa-Treff», «Cevi Jungschar Maranatha» und «Round-about» einen Erlebnistag der beson-deren Art. Ein reichhaltiges Programm mit Tanzworkshop, Spielparcours, Bas-teln, Wettbewerben und vielen anderen attraktiven Aktivitäten und Aktionen wartet auf Familien und Jugendliche. Ebenfalls gesorgt ist für das leibliche Wohl.

Es ist das Ziel des Anlasses, Familien-programme, Hobbys aber auch Gleich-altrige kennenzulernen und nicht zu- letzt sich zu vergnügen.

Gioanna Michel

Prof. H.P. Schmitt in der Pfarrkirche Landquart statt.

Die Öffnungszeiten der Ausstellung sind am Samstag, jeweils nach dem Abendgottesdienst, sonntags von 11 bis 19.30 Uhr und wochentags von 8 bis 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen finden Sie unter www.kath-iglahe.ch

Juliana Alig

JAGDSCHÜTZENGRUPPEMASTRILS

Einladung

Im letzten Herbst wurde in Mastrils – nach Auflösung der Schützengesell-schaft – die Jagdschützengruppe Rap-pafluah gegründet.

Wie kommt man darauf, einen Verein ins Leben zu rufen, gleich nachdem der andere aufgelöst ist? Und warum wie-der ein Schiessverein? Und dann erst noch mit der Jägerschaft? Und was oder wo bitte ist die Rappafluah?

Der eine oder andere mag sich an vergangene Schiessanlässe oder an das «Obligatorische» in Mastrils erinnern. Wie auch immer: Wer einmal beim Schützenhaus war, der weiss, wie ein-malig, ja fast idyllisch dieser Ort ist. Dies ist sicher ein Grund für das geplante Projekt Rappafluah. Ein anderer ist die vorhandene Infrastruktur, die weiter-hin genutzt werden kann und soll. Die Idee für einen Jagdschiessstand wurde geboren, nachdem das 300-Meter-Schiessen eingestellt werden musste – einerseits aus Mangel an Aktivschüt-zen, andererseits durch die anfallende Sanierung des Kugelfanges. Nun, die letzten «Mohikaner» der Schützenge-sellschaft Mastrils sind alle Jäger und so war es beinahe logisch, eine Lösung in diese Richtung zu suchen. Nach einer Zusammenkunft mit dem Grossteil der Mastrilser Jäger entschloss man sich, einen neuen Verein zu gründen, um das jagdliche Schiessen zu fördern und zu trainieren – und zwar am liebsten auf dem eigenen Jagdschiessstand! Aber auch das gesellige Zusammensein auf der Rappafluah, so die Ortsbezeich-nung, soll wesentlicher Bestandteil des Vereinslebens sein.

Nach vielen Abklärungen und Gesu-chen liegen jetzt alle Bewilligungen vor und man könnte mit dem Bau der Anla-ge anfangen. Könnte! Was noch fehlt, sind genügend Mitglieder, die helfen, das Projekt Jagdschiessstand zu reali-sieren. Jetzt, nach der Fusion zur Gross-gemeinde Landquart, sollte es nicht schwer sein, genügend Interessierte zu finden, die bereit sind im neuen, nicht alltäglichen Verein mitanzupacken!

Aus diesem Grund sind am Freitag, 19. Oktober, um 19 Uhr, alle Jägerin-nen und Jäger, aber auch alle anderen

Interessierten, zu einem Orientie-rungsabend vor Ort auf der Rappafluah mit anschliessendem, gemütlichem Zusammensein eingeladen.

Parkgelegenheiten sind ab Haus Piz Alun (Bergstrasse Richtung kath. Kir-che) signalisiert. Der Weg zum alten Schützenhaus ist markiert. Für die Verpflegung ist gesorgt. Mitnehmen: Taschenlampe!

Pierre-André Buschauer

FRAUENTURNEN MASTRILS

Saisonstart mit Bewegung und Spass

Jeden Mittwoch von 9 bis 10 Uhr besteht für Frauen der Gemeinde die Möglich-keit, sich in Mastrils fit zu halten. In der Turnhalle können Interessierte an ihrer Fitness arbeiten – natürlich immer mit cooler Musik, damit das Ganze auch richtig Spass macht.

Das Fitness-Turnen bewirkt eine bessere Haltung, mehr Beweglichkeit, mehr Kraft sowie bessere Koordina-tionsfähigkeiten. Mit einfachen Aero-bic-Schritten, Toning-Übungen mit dem Theraband sowie Power-Yoga wer-den die Rumpfmuskulatur sowie die oberflächlichen Muskeln des ganzen Körpers trainiert.

Seit dem 29. August wird auch ein Pilates-Einführungskurs angeboten. Wer diese Technik zur Kräftigung der Tiefenmuskulatur rund um die Wir-belsäule erlernen will, kann jetzt profi-tieren. Pilates ist sinnvoll bei Nacken-, Schultern- und Rückenproblemen oder auch bei Muskelrückbildungen nach der Schwangerschaft.

Die Organisatorinnen freuen sich, wenn auch Frauen von der anderen Rheinseite am Mastrilser Fitness-Tur-nen mitmachen. Wer mehr Informa-tionen möchte, meldet sich bei Tanja Renner, Telefon 079 596 94 52, oder über [email protected].

Tanja Renner

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13NACHRICHTEN

GEMISCHTER CHOR IGIS

Vereinsausflug nach Kerzers

Am Wochenende des 9./10. Juni hat der Gemischte Chor Igis einen Vereinsaus-flug nach Kerzers organisiert. Der dor-tige Frauenchor feierte nämlich sein 125-Jahr-Jubiläum und lud zu einem festlichen Konzert in die Seelandhalle ein. Ein buntes musikalisches Pro-gramm mit Tanzeinlagen erwartete die 24 Sängerinnen und Sänger aus Igis, die ihrerseits mit Liedern aus vielen Ländern und in vielen Sprachen mit zu einem gelungenen Abend beitrugen. Selbstverständlich durften die belieb-ten romanischen Lieder nicht fehlen, mit denen Graubünden im Kanton Frei-burg vertreten war.

Am Sonntag konnten die Vereinsmit-glieder noch einen Ausflug ins Papilio-

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ALTERSWOHNUNGMASTRILS

Monatsausflug zur «Jägeri»

Bei schönem Wetter und warmen Tem - peraturen fand am 9. August der Aus-flug der Alterswohnung Mastrils statt. Der Chauffeur brachte die munte-ren Gäste über Pfäfers und St.Mar- grethenberg zum höchsten Mastrilser – zu Steffi Sutter in die «Jägeri». Er freut sich jedes Mal über den Besuch der Bewohnerinnen und der Bewohner der betreuten Alterswohnung, und diese wiederum freuen sich wiederum, eini-ge Stunden auf der «Jägeri» verbringen zu dürfen. Egal ob Salsiz oder Kuchen serviert wurde, alle genossen den ge- wünschten z’Vieri und schwelgten in früheren Jä geri-Erinnerungen.

Die Zeit in Steffi’s Bergwirtschaft verflog viel zu schnell und bald musste wieder an die Heimreise gedacht wer-den. So herzlich wie die Begrüssung fiel auch der Abschied von Bergsteffi aus.

Die Monatsausflüge sind für die Se- nioren immer eine willkommene Ab -

wechslung zum Alltag. Damit erhalten auch jene Bewohnerinnen und Bewoh-ner, die sonst wenig Besuch bekom-men, die Gelegenheit, die eigenen vier Wände und das Dorf für einen Ausflug zu verlassen.

Luzia Bernhard

rama von Kerzers machen, eine Institu-tion, die einen faszinierenden Einblick in die Welt der exotischen Schmetter-linge bietet.

Dank des sommerlichen Wetters konnte das Sängerjahr auf sonnige Art und Weise beendet werden.

Wer jetzt Lust verspürt, an solchen Aktivitäten teilzunehmen, ist jederzeit als Sängerin oder Sänger im Gemisch-ten Chor Igis willkommen. Geprobt wird jeweils am Montag ab 20.15 Uhr im Bürgersaal in Igis.

Ariane Hartmann

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14SilbenrätselGewinnen Sie zwei Bahn-Tageskarten der Gemeinde im Wert von 80 Franken.Aus den folgenden Silben sind Wörter untenstehender Bedeutung zu bilden:amt-bahn-ball-beiz-ckey-ei-eich-ein-elekt-en-faust-fungs-ge-ger-ho-höf-holz-kla-kom-kon-le-ler-li-li-meis-mis-ner-nik-ning-platz-prü-ro-rös-rüe-schäft-s-schwei-se-sen-sion-stands-ter-tha-trai-trol-uni-ven-vil-wie-woh-zer-zi

jeden Montagabend in der Turnhalle Ried Zizers hatte solche bis 1913 in Igis Oberstufenmädchen sind Schweizermeister im… neues Wasserreservoir in Mastrils Landquarter Arzt ein Landquarter Restaurant Landquart verdankt ihr sein Entstehen eine Gaststätte im Freien Strassengabelung in Mastrils wird im Herbst gewählt Boos recycelt solche Geräte Fussballtitel für 5. Klasse Landquart für Adressänderungen zuständig Oberstufen-Schulleiter führt das Familienregister

Die Anfangsbuchstaben von oben nach unten gelesen ergibt eine Abstimmungs-vorlage vom 25. September 2012.Lösungswort:

Senden Sie dieses Lösungswort bis spätestens Freitag, 26. Oktober 2012 auf einer Postkarte an Redaktion FORUM, Rathaus, 7206 Igis oder mit E-Mail an [email protected]

Auflösung des letzten Fotorätsels : In der Blue Box befindet sich der Jugendtreff.

Gewinnerin: Frau Evi Jenal, Schulstrasse 67, 7302 Landquart

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BIBLIOTHEK

Ein neues Zuhause

Am Samstag, 20. Oktober 2012, ist es soweit. Die Bibliothek Landquart und Umgebung bezieht zusammen mit dem Kinderlabor das neue Zuhause im Erd-geschoss des ehemaligen ÖKK-Gebäu-des an der Bahnhofstrasse 9 in Land-quart und feiert diese «Züglata» mit einem grossen Eröffnungsfest.

Ein riesiges Angebot an Büchern, Hörbüchern, CDs, DVDs, CD-ROMs und Zeitschriften wird den Menschen aller

Altersklassen weiterhin zur Verfügung stehen. Ebenfalls wird die Bibliothek die vielen bewährten Veranstaltungen für Kinder wie die Schatzkiste oder das Adventsfenster weiterführen. Aber auch die Angebote für die Erwachsenen wie die Literaturabende oder die Lesezirkel bleiben im Programm. So findet bereits am Montag, 22. Oktober, ein erster Lesezirkel am neuen Standort statt. Am Montag, 29. Oktober, um 20 Uhr wird Arno Camenisch, der preisgekrönte Autor aus der Surselva aus seinem letz-ten Buch «Ustrinkata» lesen. Seit März ist die Bibliothek zudem der Digitalen

Bibliothek Ostschweiz (dibiost) ange-schlossen. Alle Benutzerinnen und Benutzer der Bibliothek haben kos-tenlos Zugriff auf ein gros ses Angebot an digitalen Medien. Die Zugangsdaten sind in der Bibliothek erhältlich (www.dibost.ch).

Die Bibliothek Landquart wurde an der Budgetversammlung der damali-gen Gemeinde Igis am 13. Dezember 1985 gegründet und am 1. Januar 1986 vom Arbeiterbildungsausschuss der RhB übernommen. Bis zum 30. Juni 2003 war die Gemeinde Igis Rechtsträ-gerin, seit 1. Juli 2003 ist die Bibliothek ein Verein mit dem Namen Bibliothek Landquart und Umgebung.

Bibliothek Landquart & Umgebung

Kinderlabor Landquart

EröffnungsfeierSamstag, 20. Oktober

Bahnhofstrasse Landquart

10.30 Uhr Offizielle Eröffnung

11.00 Uhr Führung durch die neue Bibliothek

11.30 Uhr Kasperlitheater mit Fabulaturas (ab 3 Jahren)

12.00 Uhr Führung durch die neue Bibliothek

13.30 Uhr Geschichtenpirat Matthias Stahl erzählt Semannsgarn (ab 6 Jahren)

14.30 Uhr Kasperlitheater mit Fabulaturas (ab 3 Jahren)

15.00 Uhr Führung durch die neue Bibliothek

Laufend Workshops und Experimente im Kinderlabor

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Melden Sie Ihre öffentlichen Veranstaltungen an [email protected]

SEPTEMBER 9. Dia Gschnellschta vu Igis Schulanlage Igis STV Igis13. Seniorentreff /Spielnachmittag Kath. Pfarreizentrum Kath. Pfarrei13. Landquarter Jassnachmittag Clubhaus FCL-H FCL-H13. Seniorenausflug Frauenverein Igis13. Vereinsausflug Frauenverein Mastrils14. Krabbelgruppe Kath. Pfarreizentrum15. Miss-Alpenrhein-Wahl Forum Ried15. Tag der offen Tür ÖKK-Bahnhofstrasse18. Am gleichen Tisch Kath. Pfarreizentrum Kath. Frauenbund18. Kinderkleider-/Spielwarenbörse Gemeinesaal Igis, Annahme Frauenverein Igis19. Kinderkleider-/Spielwarenbörse Gemeinesaal Igis, Verkauf Frauenverein Igis19. Kindergänggelimarkt Schulhausplatz Igis Frauenverein Igis20. Kinderkleider-/Spielwarenbörse Kath. Pfarreizentrum Kath. Frauenbund Annahme21. Kinderkleider-/Spielwarenbörse Kath. Pfarreizentrum Kath. Frauenbund Verkauf21. Taizé-Gebet Lourdesgrotte Landquart Kath. Pfarrei22. Erlebnistag Primarschulareal Igis Evang. Kirchgem.24./25. Kreistanzen Kath. Pfarreizentrum E. Müggler Dürmüller26. Frauentreff: Vortrag Kath. Pfarreizentrum Kath. Frauenbund28. Krabbelgruppe Kath. Pfarreizentrum 29. Cabaret Divertimento Forum Ried29. Bauern-/Handwerkermarkt Bahnhofplatz Landquart HGVL

OKTOBER 1. Muki-Treff (Villa Kunterbunt) Kath. Pfarreizentrum Kath. Frauenbund 8. Meditationsabend Kath. Pfarreizentrum Paula Zahner11. Seniorentreff/Spielnachmittag Kath. Pfarreizentrum Kath. Pfarrei11. Landquarter Jassnachmittag Clubhaus FCL-H FCL-H11. Senioren-Treff Bürgersaal Igis Frauenverein Igis12. Krabbelgruppe Kath. Pfarreizentrum 17. Geschenke, schön verpackt Margot Forlin/Sandra Jäger Frauenverein Mastrils20. Eröffnungsfeier Bibliothek Bahnhofstrasse Bibliothek/ Kinderlabor20. Geschenke, schön verpackt Margot Forlin/Sandra Jäger Frauenverein Mastrils23. Am gleichen Tisch Kath. Pfarreizentrum Kath. Frauenbund24. Bibellektüre-Abend Kath. Pfarreizentrum Kath. Pfarrei26. Frauentreff Untervaz Kath. Frauenbund26. Taizé-Gebet Lourdesgrotte Landquart Kath. Pfarrei26. Krabbelgruppe Kath. Pfarreizentrum Kath. Frauenbund27. Bauern-/Handwerkermarkt Bahnhofplatz Landquart HGVL28. Vatikan-Ausstellung, Eröffnung Kath. Pfarreizentrum Kath. Pfarrei29./30. Kreistanzen Kath. Pfarreizentrum E. Müggler Dürmüller29. Lesung mit A. Camenisch Bibliothek Bahnhofstrasse Bibliothek31. Bibellektüre-Abend Kath. Pfarreizentrum Kath. Pfarrei

NOVEMBER 5. Muki-Treff (Villa Kunterbunt) Kath. Pfarreizentrum Kath. Frauenbund 7. Bibellektüre-Abend Kath. Pfarreizentrum Kath. Pfarrei 8. Senioren-Treff Bürgersaal Igis Frauenverein Igis 8. Landquarter Jassnachmittag Clubhaus FCL-H FCL-H 8. Marco Rima Forum Ried 9. Krabbelgruppe Kath. Pfarreizentrum 10. Martinsumzug Landquart Kath. Pfarrei12. Kurs Engel basteln Atelier Margot Forlin Frauenverein Mastrils12. Meditationsabend Kath. Pfarreizentrum Paula Zahner14. Filmbesinnungsabend Kath. Pfarreizentrum Kath. Pfarrei15. Seniorentreff/Filmnachmittag Kath. Pfarreizentrum Kath. Pfarrei19. Elisabethen-Fest Kirche Landquart Kath. Frauenbund20. Am gleichen Tisch Kath. Pfarreizentrum Kath. Frauenbund23. Krabbelgruppe Kath. Pfarreizentrum 24. Ländlerabend Forum Ried26./27. Kranzen Schulhaus Mastrils Frauenverein Mastrils27. Kranzen Stall Christian Berther Kath. Frauenbund28. Kranzen für Kinder Stall Christian Berther Kath. Frauenbund30. Adventsverkauf Rathaus/Gruobhof Frauenverein Igis

VERANSTALTUNGEN

IHR STANDPUNKT

Unter der Rubrik «Standpunkt» können Sie, liebe Leserinnen und Leser, Ihre An sicht zu Fragen von öffentlichem Interesse äussern. Je kürzer und präg nanter Ihre Zuschrift ist, desto eher kann sie publiziert wer den.

Bitte vergessen Sie nicht, Ihren Vor namen, Ihren Namen und Ihre Adresse anzugeben. Über Auswahl und Kürzungen der Beiträge entscheidet das Redaktionsteam.

Ihr Beitrag für die Rubrik «Nachrichten» ist an folgende Adresse zu senden: FORUM, Rathaus, 7206 Igis, [email protected]

Redaktionsschluss für das nächste FORUM ist der Freitag, 26. Oktober 2012.

KINDERTAGESSTÄTTE

100 Tage z’Chörbli

Im letzten Halbjahr wurde in Igis ein lange gehegter Traum verwirklicht. Eine Kindertagesstätte (KiTa) wurde aufgebaut. Anfang April konnte der neue Betrieb an der Untergasse 6 im kleinen Rahmen aufgenommen wer-den. Mittlerweilen sind 100 Tage ver-gangen und die grosse Nachfrage sowie die vielen strahlenden Kinderaugen zeigen, dass das Angebot einem gros-sen Bedürfnis entspricht. Am Samstag, 23. Juni, konnten die Verantwortlichen zusammen mit vielen Interessierten die ersten 100 Tage der Tagesstätte feiern. Das kleine Jubiläum war Gelegenheit, die Räumlichkeiten der KiTa vorzu-stellen und den vielen Sponsoren und Gönnern recht herzlich zu danken. Bei vielen angeregten Gesprächen durften die Vorstandsmitglieder und das KiTa-Team spüren, dass das Anliegen ver-standen und auch unterstützt wird. Ein grosses Dankeschön an alle, die diesen Tag so speziell gemacht haben.

Monica Thöny

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Page 16: Gemeinde Landquart kehrsknoten Socka-Hitsch. Er …¼nften Schlagzeilen. Fünf abge-wiesene Asylbewerber warteten auf ihre Rückschaffung. Ob sie ihren Container selbst anzündeten,

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