Gemeindebote0210

für HOERSTGEN + RHEURDT + SEVELEN

Evangelische Kirchengemeinde HoerstgenEvangelische Kirchengemeinde Hoerstgen

für HOERSTGEN + RHEURDT + SEVELEN

APRIL | MAI | JUNI 2010

Wenn der Pastor mit wehendem Talar…

Kooptation oder reine Gemeindewahl?

GEMEINDEBOTEGEMEINDEBOTE

ALLE JAHRE WIEDER

NEUE GOTTESDIENSTZEITEN

Festtage einer evangelischen GemeindeKONFIRMATIONEN

Ich freu mich, dass am Himmel Wolken ziehenUnd dass es regnet, hagelt, friert und schneit.Ich freu mich auch zur grünen Jahreszeit,Wenn Heckenrosen und Holunder blühen.Dass Amseln flöten und dass Immen summen,Dass Mücken stechen und dass Brummer brummen.Dass rote Luftballons ins Blaue steigen.Dass Spatzen schwatzen. Und dass Fische schweigen.

Ich freu mich, dass der Mond am Himmel stehtUnd dass die Sonne täglich neu aufgeht.Dass Herbst dem Sommer folgt und Lenz dem Winter,Gefällt mir wohl. Da steckt ein Sinn dahinter,Wenn auch die Neunmalklugen ihn nicht sehn.Man kann nicht alles mit dem Kopf verstehn!Ich freue mich. Das ist des Lebens Sinn.Ich freue mich vor allem, dass ich bin.

In mir ist alles aufgeräumt und heiter;Die Diele blitzt. Das Feuer ist geschürt.An solchem Tag erklettert man die Leiter,Die von der Erde in den Himmel führt.Da kann der Mensch, wie es ihm vorgeschrieben,Weil er sich selber liebt - den Nächsten lieben.Ich freue mich, dass ich mich an das SchöneUnd an das Wunder niemals ganz gewöhne.Dass alles so erstaunlich bleibt, und neu!Ich freu mich, dass ich...Dass ich mich freu.

Sozusagen grundlos vergnügt

Mascha Kaléko (1907-1975)

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er Monat April beginnt für uns in diesem Jahr mit der Feier desOsterfestes. „Ostern“ und „Hoffnung“, das sind für Christen zweiBegriffe, die zusammen gehören. Reden wir in der christlichen

Gemeinde von Hoffnung, dann können wir das nur, wenn wir die Hoffnungvon Ostern her entwickeln. Und wenn wir Ostern feiern, feiern wir denGrund unserer Hoffnung: Die Auferstehung Jesu von den Toten.Unser Monatsspruch lüftet für uns ein Geheimnis: Ergreifen kann man dieHoffnung mit den erleuchteten Augen des Herzens. Ja, das menschlicheHerz hat Augen. Bisher wussten wir bereits, dass man nur mit dem Herzengut sieht. Jetzt lesen wir im Monatsspruch, dass der innere Weg zurHoffnung über die erleuchteten Augen geht. Sie sind dieTüren dazu. Ein menschliches Herz kann nicht nur sehen, eskann erleuchtete Augen besitzen. Kinder kennen diesesGeheimnis. Erwachsene kennen es deshalb auch. Aber dieErkenntnis ist nicht selten unter einem ganzen Berg vonSorgen und Mühen verschüttet. Deshalb rät Jesus uns ernst-lich zu: Werdet wie die Kinder! Kinder können sich völlig an eine Sache verlieren, beispiels-weise über eine einzelne Blume staunen und sich von ihremAnblick gefangen nehmen lassen, als sei sie die erste und ein-zige Blume, die es auf der Erde gibt. Im Spielzeugladen, vorüberquellenden Regalen, wo Eltern nur darauf achten, dass sieselbst über keine Kiste stolpern, kann ein Kind vor einem ein-zigen Teil niederknien und es fixieren, als gäbe es nur dieseseine Spielzeug.Was war es, das Sie völlig in seinen Bann schlagen konnte, als Sie nochKinder waren? Gelingt es Ihnen, sich zu erinnern, gelingt es Ihnen, dasKind von damals wieder in sich lebendig werden zu lassen? Sie werden eserleben. Dann fangen die Augen Ihres Herzens an zu leuchten und dieHoffnung gewinnt an Raum, auch die Hoffnung auf die Kraft der LiebeGottes, die selbst den Tod überwindet.

Gemeindebote | Hoerstgen-Sevelen-Rheurdt | 01- 2010

Gott gebe euch erleuchtete Augen des Herzens,damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung ihr von ihm berufen seid. (Epheser 1,18)

Es grüßt Sie herzlich Ihr Pastor

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EIN WORT VORAB

ie Sammlung im Klingelbeutel ist für unsere eigene Diakonie bestimmt. So oderähnlich hieß es im letzten Gottesdienst. Was ist das -„Diakonie“?

Fangen wir mal ganz einfach an:I. Wenn ich ein Bild fotografiere, das später mit einem Projektor auf einer Leinwand zusehen ist, dann ist das ein DIAEigentlich heißt ein solches Bild Diapositiv, das Vorführgerät ist ein Diaprojektor, und fürdigitale Bilder braucht man einen großen oder kleinen Bildschirm. Wichtig ist, dass dasBild durchscheint.II. Wenn ein junger Mann eine theologische Ausbildung plant ohne aber Pfarrer oderPriester werden zu wollen, könnte er ein DIAKON werden. In der katholischen Kircheist der Diakon eine Vorstufe auf dem Weg zum Priester. Bei den Evangelischen brauchtein Diakon noch eine zusätzliche karitative oder pflegerisch/erzieherische Ausbildung,um als Diakon angestellt zu werden. Durch sein Arbeiten soll deutlich werden (durch-scheinen), dass er anderen Menschen „um Jesu willen“ hilft.

III. Wenn eine junge Frau früher eine Kranken- oderGemeindeschwester werden wollte, konnte sie DIAKONISSEwerden. Als „Kaiserswerther Schwester“ kam sie dann„unter die Haube“. Auch dort sollte deutlich werden: WeilJesus gesagt hat, „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst,“will ich - Diakonisse - dir helfen. Heute gibt es allerdingsnicht mehr viele solcher Kaiserswerther, Neukirchener,Betheler oder anderer Diakonissen. Eine modernere Form, ohne Haube, ist das Amt einerDIAKONIN.IV. Wenn eine Kirchengemeinde die Aufgabe übernimmt,sich berufsmäßig um Alte, Kranke, Arbeitslose, Kinder,Jugendliche zu kümmern, wenn sie nicht nur für „Asoziale“eine Sozialtätigkeit übernimmt, dann ist das DIAKONIE.Jesus sagt in der Geschichte vom Weltgericht: Was ihr getanhabt einem von diesen meinen geringsten (asozialen)Brüdern, das habt ihr mir getan. Ohne Moos nix los, giltauch in der Diakonie. Deshalb wird in (fast) jedem Gottes-

dienst für diakonische Zwecke gesammelt. Und jeder gibt ab,soviel er kann.

Gemeindebote | Hoerstgen-Sevelen-Rheurdt | 02-20104

Was man so sagt...

Friedhelm Lenz

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Alles DIA oder was?Für die, die weiter raten wollen:

-lekt, -betes, -bolo, -dem, -gnose, -gonale, -gramm, -log, -lyse, -mant, -na.

Ein Bild aus den Zwanzigerjahren:Diakonisse Magdalene Friedrichs

DURCH BLICK

Gemeindebote | Hoerstgen-Sevelen-Rheurdt | 02-2010 5

as Presbyterium leitet die Gemeinde. Alle vier Jahre wird ein neues Presbyteriumgewählt, das nächste Mal im Frühjahr 2012. In der Evangelischen Kirche im Rheinland gibt es dafür zwei unterschiedliche

Wahlverfahren: Das „Kooptationsverfahren“ oder die „Gemeindewahl“. DieEvangelische Kirchengemeinde Hoerstgen hat sichvor Jahren für das seltenere„Kooptationsverfahren“ aus der reformiertenKirche entschieden. Das Wahlverfahren wurde seit-dem öfter diskutiert, aber nie mit der erforderli-chen Mehrheit geändert. Zwei von drei Schritten sind bei beidenWahlverfahren gleich. Nach denKandidatenvorschlägen aus der Gemeinde gibt eseine Gemeindeversammlung. Die Kandidatinnenund Kandidaten stellen sich vor und stellen sichdem Gespräch mit allen interessiertenGemeindegliedern. Erst danach unterscheiden sich die beidenVerfahren: Beim „Kooptationsverfahren“ stimmtdas bisherige Presbyterium über dieKandidatenliste ab. Bei der „Gemeindewahl“ wer-den zum Schluss die konfirmiertenGemeindeglieder nach einem Gottesdienst zurAbstimmung an die Urne gebeten – ähnlich wieim Wahlverfahren der parlamentarischenDemokratie. Das Kooptationsverfahren ist weniger demokra-tisch als das reine Gemeindewahlverfahren.Trotzdem hat es Vorteile: Zum Beispiel ist dieZusammensetzung des Presbyteriums aus mehre-ren Gemeindeteilen, Frauen und Männern, Jüngeren und Älteren leichter zu verwirkli-chen. Ohnehin ist die größte Herausforderung bei der Presbyteriumswahl, an allenOrten genug geeignete Kandidatinnen und Kandidaten für die Arbeit zu gewinnen. Soviele, dass es bis zur Gemeindeversammlung auch eine Auswahl für das neuePresbyterium gibt. Diese Aufgabe ist bei beiden Wahlverfahren gleich. Die Gemeinde kann natürlich ihr Wahlverfahren für das Presbyterium ändern - ganzdemokratisch. Das reine Gemeindewahlverfahren kann in Hoerstgen eingeführt werden,indem – nach Information und Diskussion in Gemeindeversammlungen - dieZweidrittelmehrheit einer Gemeindeversammlung (und danach auch eineZweidrittelmehrheit im Presbyterium) dafür stimmt. Weil die Presbyteriumswahl eine

„Kooptation“ oder „reine Gemeindewahl“?

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Zwei Wahlverfahren für das Presbyterium

Hier unser Presbyterium in den Siebzigern

GEMEINDE LEBEN

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wichtige Sache ist, wird dieser Gesprächs- und Abstimmungsprozess vomKreissynodalvorstand, der Leitung des Kirchenkreises, begleitet. Sie wünschen sich für Hoerstgen, Rheurdt und Sevelen in Zukunft auch die „reineGemeindewahl“? Dann sollten wir bald darüber reden: im kleinen Kreis, in denGemeindegruppen – und anschließend möglicherweise auf Gemeindeversammlungen,die eine neue Abstimmung vorbereiten. Denn nächstes Jahr suchen wir schon wiederKandidatinnen und Kandidaten für die Presbyteriumswahl 2012.


Pfarrer Stefan Maser

Brot und Kelch, die im Kreis um den Tisch gereicht werden, sind die Zeichen derevangelischen Abendmahlsfeier. Die Gemeinde feiert beim Abendmahl die GegenwartJesu. Jedem und jeder Einzelnen wird deutlich, dass sie zum Leib Jesu Christi in der Weltgehören.Ein besonders deutliches Zeichen ist dabei, wenn alle aus einem Kelch oder Becher trin-ken. Trotzdem kommt es vor, dass Gemeindemitglieder nicht aus demGemeinschaftskelch trinken möchten. Dann war es immer schon möglich, den Kelchvom Nachbarn zu nehmen und weiterzureichen, ohne zu trinken. Damit alle Brot und Wein bekommen, hat das Presbyterium beschlossen: Wie in Rheurdtund Sevelen gibt es in Zukunft auch bei allen Abendmahlfeiern in Hoerstgen Wein bzw.Traubensaft im Gemeinschaftsbecher und in Einzel-Trinkgefäßen. Zu Beginn derKelchrunde werden von einem Tablett gefüllte Einzelkelche angeboten. Wer nicht ausdem Gemeinschaftskelch trinken möchte, nimmt einen davon. Getrunken wird dann ampassendsten wie bisher, wenn der Nachbar oder die Nachbarin getrunken hat. Was auchunverändert bleibt, ist der schöne und stimmige Brauch, den Gemeinschaftskelch wiezuvor den Brotteller im Kreis weiterzureichen.

Pfarrer Stefan Maser Pfarrer Jürgen Kunellis

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Hoerstgen übernimmt die in Rheurdt und Sevelen bewährte Form

Gemeinschaftskelch und Einzelkelche beim Abendmahl

Der “klassische” Abendmahlstisch in Hoerstgen

GEMEINDE LEBEN

ie kennen sicher die Redewendung: „Da kommt der Pastor mitwehendem Talar.“ Will meinen: Der Pastor kommt eilig um dieEcke geschossen, um sein Ziel noch in der Zeit zu erreichen, weil

er vorher etwas getrödelt hat. In Rheurdt kamen die unterschiedlichenPastoren, die die Gottesdienste zu halten hatten, Pastor Kunellis aus-drücklich eingeschlossen, in den zurückliegenden Jahren immer wiedermit wehendem Talar zum Gottesdienst. Die RheurdterGottesdienstbesucherinnen und –besucher waren verärgert, wenn essonntags 10.40 Uhr wurde, und vom Pfarrer bzw. Organisten warimmer noch nichts zu sehen. Das lag dann überwiegend daran, dass zu einer würdigen Feier einesGottesdienstes auch in Sevelen ein angemessener Zeitrahmen gehörtund man Gottesdienste mit Abendmahl oder mit einer Taufe nicht in45 Minuten „abwickeln“ kann. Auch für einen Familiengottesdienstmuss man sich normalerweise mehr als 45 Minuten Zeit nehmen, weiles dauert, wenn man groß und klein angemessen ansprechen will.Denn es macht, um mich selbst zu nennen, keine Freude, in Sevelendie Kirche zu verlassen, ohne die Gottesdienstbesucherinnen und –besucher mit Handschlag verabschiedet zu haben. Nicht selten sitztaußerdem jemand in der Kirche, der möchte mich im Anschluss anden Gottesdienst auf etwas ansprechen und er sieht mich beimVerlassen des Gottesdienstraumes wirklich nur noch von hinten undim wahrsten Sinne des Wortes mit wehendem Talar. Den Missstand zu erkennen und ihm dann auch abzuhelfen, war garnicht so einfach. Jede denkbare Lösung war und ist nicht ohneNachteile für den einen oder anderen. Schließlich haben wir nachGesprächen, in die viele mit einbezogen waren, eine Lösung gefun-den, von der wir hoffen, dass sie die größte Akzeptanz in derGemeinde hat. Ab Karfreitag, dem 2. April 2010, beginnen dieSonntagsgottesdienste in Sevelen um 9.15 Uhr und nicht mehr um9.30 Uhr. Dadurch ist 15 Minuten mehr Zeit zwischen zweiGottesdiensten im zweiten Pfarrbezirk. Zeit genug, um in Würde inSevelen Gottesdienst zu feiern und um pünktlich in Rheurdt zu begin-nen! So denken wir im Presbyterium. Allerdings führen wir diese Ände-rung zunächst auf Probe ein. Wir warten ab, ob sie sich bewährt. Wirhoffen auf das Verständnis der Gemeindeglieder in Sevelen, dass sienun 15 Minuten eher das Haus verlassen müssen, wenn sie sonntagszum Gottesdienst gehen wollen.


Wenn der Pastor mit wehendem Talar…Gottesdienst in Sevelen beginnt 15 Minuten eher

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Pfarrer Jürgen Kunellis

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Und hier eilt Pastor Maser

GEMEINDE LEBEN


“All diese Menschen freuen sich, dass wir zur Gemeinde gehören!“ Das sollen dieJugendlichen wissen, wenn sie zu ihrem Konfirmationsgottesdienst in die mit Familien,Chören und Gemeinde vollbesetzte Kirche einziehen. Die Konfirmationen gehören zuden großen Festen einer evangelischen Gemeinde. Während der Unterrichtszeit habendie Jugendlichen Glaube, Gottesdienst und Gemeinde kennengelernt. Nun sagen undzeigen sie, dass sie auch als “Große“ zur Gemeinde Jesu gehören wollen. Sie hören vonihrem Pastor Bibelwort und Segen. Die Gemeinde lädt sie zur Mitverantwortung, auchals Patin oder Pate eines Taufkindes, und zur Teilnahme am Abendmahl ein.

Festtage einer evangelischen Gemeinde

In Hoerstgen sind am Sonntag, 25. April, 9.30 Uhr, dabei:Marcel Adams, Vluynbuschstr. 176 Simon Ehleben, Mühlenstr. 94Nadja Heidermann, Hoerstgener Str. 156 Helena Heitmann, Zum Langerhof 35Lisa Pannhausen, Braustraße 43 Michelle Preuss, Fackelstraße 48Josepha Röhner, Hoerstgener Str. 142 Leon Schwarzer, Molkereistraße 28Cheyenne Steinbach, Hoerstgener Str. 218a Moritz Stenger, Mühlenstraße 91Angelo Vrsic, Fackelstraße 150

Die Konfirmationsgottesdienste für Rheurdt finden wie in den vergangenen Jahren inHoerstgen statt. Die Gottessdienste am 2. und 9. Mai beginnen jeweils um 9.30 Uhr.

Am 2. Mai feiern:Laura-Carmela Fehlberg,Rathausstr. 77 Eric Holtkamp, Rathausstr. 30aJonah Golitz, Lupinenweg 2 Katrin Klatt, Kottenbusch 18Joshua Jülicher, Rheurdter Str. 3 Marissa Kersken, Klotenstr. 17, K-LintfortJudith Mölders, Moränenstr. 2b Kim Schimmelpfennig, Schulweg 1aMarlon Schneider, Heideweg 100 Niclas Speicher, Kirchstr. 13Joschua Springer, Schulweg 8 Jana Stremmel, Oberweg 52Laura Wiethoff, Narzissenweg 2Und am 9. Mai:Lisa Brinkmann, Jakobstr. 6Jenny Flemming, Meisenstr. 5 Philipp Lüttig, An Deckers 29Kristin Meisel, Niederend 26a Johanna Mölders, Krokusweg 6Moritz Richter, Hochend 52 Melina Schmitka, Hochend 53a

Sebastian Biesen, Falkenstr. 7 Robin Croonenbroeck, Rheurdter Str. 124Sven Heilen, Käthe – Kollwitz – Str. 13 Daniel Hein, Niederend 9, 47509 RheurdtDana Holzer, Am Moashof 19 Dennis Kotkowski, Nieukerker Str. 2aStefanie Kraus, Am Smeytshof 5 Jessica Müller, Am Smeytshof 13Joelle Kutzner, Barbarastr. 6 Annika Otto, Bruchweg 5, 47509 RheurdtCarina Otto, Bruchweg 5, 47509 Rheurdt Meik Praviza, Toepferstr. 67Kevin Schapdick, Kuyckheide 5 Yannik Schaten, Friedenstr. 7aTasja Weßels, Oberstr. 10

Auf ihre Konfirmation in Sevelen am Sonntag, dem 25. April, 9.30 Uhr, freuen sich:

Konfirmationen:

GEMEINDE LEBEN

Der Himmelfahrtstag wird in diesem Jahr ein besonderer Festtag in unsererKirchengemeinde! Wir feiern zum ersten Mal den Abschluss des Unterrichts der 8-9jährigen, die wir mittlerweile „KonfiKids“ nennen.Die Kinder, die den Unterricht mitgemacht haben, erhalten an diesem Tage eineUrkunde und nehmen als Gruppe zum ersten Mal an einer Abendmahlsfeier mitTraubensaft teil. Auch in Zukunft dürfen sie dann mit ihren Eltern oder in derGruppe zum Abendmahl gehen. Die Konfirmation ersetzt diese Feier allerdingsnicht. Auch unseren heutigen KonfiKids steht noch ein zweites Jahr KirchlichenUnterrichts bevor und zwar dann, wenn sie 13 Jahre alt werden. Dieser Unterrichtendet mit ihrer Konfirmation.Wir laden die ganze Gemeinde herzlich zum Besuch der Gottesdienste amHimmelfahrtstag in unserer Gemeinde ein:


Erster Jahrgang der KonfiKids vor dem AbschlussJa ist denn schon Himmelfahrt?

Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das,was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem,was man nicht sieht.

Pfarrer Jürgen Kunellis

Hebräer 11, 1

Monatsspruch für ‘Mai:

In Hoerstgen um 9.30 Uhr mit Pfarrer Stefan MaserIn Sevelen um 9.15 Uhr mit Pfarrer Jürgen Kunellis,

der Kirchenchor singt und unsere Instrumentalisten spielen.In Rheurdt um 10.30 Uhr mit Pfarrer Jürgen Kunellis

der Gottesdienst wird von Gitarrenmusik begleitet.Wir möchten uns ganz herzlich bei allen Frauen bedanken, die in Rheurdt undSevelen den Unterricht in Kleingruppen erteilt haben, sowie Frau Elke Mölders undFrau Gisela Soika für die Erarbeitung des Unterrichtsmaterials und die Begleitung derGruppen im Unterricht.

GEMEINDE LEBEN

„KonfiKids“, das ist der Name, unter dem mehr als 30 Mädchen und Jungen imAlter von 8-9 Jahren aus Hoerstgen, Rheurdt und Sevelen seit dem 1. Septemberdes vergangenen Jahres neun Monate Kirchlichen Unterricht erhalten haben. InHoerstgen erteilt Pfarrer Maser den Unterricht, in Rheurdt und Sevelen sind esMütter aus dem Kreis der Eltern, die ihre Kinder angemeldet haben. Für alle gleichist: Am Himmelfahrtstag wird der Abschluss dieses ersten Teils des KirchlichenUnterrichts gefeiert. Die Kinder, und das ist neu für unsere Gemeinde, gehen zumersten Mal an diesem Feiertag als Gruppe zum Abendmahl, das wir mit Traubensaftfeiern.In vier oder fünf Jahren, wenn diese Kinder Jugendliche sind, im Alter von 13Jahren, melden sie sich dann zum zweiten Jahr des Kirchlichen Unterrichts an, daszur Konfirmation führen wird.

Wir laden auch in diesem Jahr alle Kinder, die nach den Sommerferien ins dritteSchuljahr kommen, also acht oder neun Jahre alt sind, herzlich ein, sich inBegleitung ihrer Eltern zu dem neuen Unterricht mit KonfiKids anzumelden.


Neue KonfiKids gesucht!

Pfarrer Jürgen Kunellis und Pfarrer Stefan Maser

Wie in diesem Jahr auch, bitten wir Frauen oder Männer aus dem Kreis der Eltern,den Unterricht in Rheurdt und Sevelen zu übernehmen. Es liegen gut ausgearbeiteteUnterrichtsmaterialien vor. Die Unterrichtenden werden von Frau Mölders, Frau Soikaund Pfarrer Kunellis angeleitet und unterstützt.

HOERSTGEN:Dienstag, 06. Juli, 15.45 Uhr,Evangelisches Gemeindehaus Hoerstgen

RHEURDT: Dienstag, 22. Juni, 16.30 Uhr,Evangelisches Gemeindezentrum Rheurdt

SEVELEN:Montag, 21. Juni, 16.30 Uhr,Evangelisches Gemeindehaus Sevelen

Hier die Termine:

GEMEINDE LEBEN

Alle Kinder, die bis zum 30. Juni das 12. Lebensjahrvollendet haben, sind herzlich eingeladen, sich zumKirchlichen Unterricht anzumelden. Die neuenUnterrichtsgruppen werden sich in den nächstenanderthalb Jahren während der Schulzeit einmalwöchentlich treffen und im Frühjahr 2012 ihreKonfirmation feiern.

Anmeldung zum Kirchlichen Unterricht

Pfarrer Jürgen Kunellis und Pfarrer Stefan Maser

Hängt der Glaubevon meinem Wollen ab;

von der Art und Weise,wie ich das Leben sehen

will?

Mein Glaube ist einGeschenk

wie meine Erfahrungenmit dem Unsichtbaren,

die damit verbunden sind.

Mein Glaube ist unglaublichwie die Liebe,

die mich übermannt.Der Glaube ist meine Liebe

zu Gott.

Selig ist,der glauben kann.

Mein Gott, ich glaube,hilf meinem Unglauben.

Reinhard Ellsel zumMonatsspruch Mai

ANMELDETREFFENfür Hoerstgen (einschließlich Kamp undKamperbrück):Dienstag, 06. Juli, 15.45 UhrEvangelisches Gemeindehaus Hoerstgen

für Rheurdt:Dienstag, 22. Juni, 18.00 Uhr,Evangelisches Gemeindezentrum Rheurdt

für Sevelen:Montag, 21. Juni, 18.00 Uhr,Evangelisches Gemeindehaus Sevelen

UNTERRICHTSZEITENHoerstgen:dienstags, 15.30 Uhr im Gemeindehaus

Rheurdt:dienstags, 15.30 Uhr im Gemeindezentrum

Sevelen:freitags, 15.30 Uhr im Gemeindehaus

Wir bitten ein Elternteil, die Kinder bei derAnmeldung zu begleiten und das Stammbuch mitzubringen. Der Unterricht beginnt mit einemGottesdienst, am Sonntag, den 5. September.


“Dorfkirche Hoerstgen konzertant”

Wir sind die Nachbarn, auf die Sie sich verlassen können.

Mit Sicherheit.Geschäftsstellenleiter Michael Fösken

Rathausstr. 40 • 47509 Rheurdt • Telefon 02845 96440

Geschäftsstellenleiter Norbert PaessensBahnstr. 4 • 47509 Rheurdt • Telefon 02845 69596

Immer da, immer nah.

Das ist der Titel einer neuen Veranstaltungsreihe in der Hoerstgener Kirche. DenAnfang machen "Venezianische Festmusiken". Am 18. April um 17.00 Uhr sind derMadrigalchor Essen-Königssteele und das Ensemble Hora Decima, beide unter derLeitung von Kantor Thomas Rudolph, in Hoerstgen zu Gast und präsentierenanspruchsvolle geistliche Musik des frühen 17. Jahrhunderts. Ausgewählt wurden mehr-chörige Werke, für die die Musiker in zwei oder mehr Gruppen im Raum postiert wer-den, um die räumliche Dimension des Klanges zu betonen. Giovanni Gabrieli, dessen"Venezianische Festmusik" titelgebend für diese Veranstaltung ist, gilt als wichtigster

Komponist dieser "Venezianischen Mehrchörigkeit".Von ihm, wie auch von Claudio Monteverdi,Heinrich Schütz und anderen Komponisten, die inund um Venedig tätig waren, werden Werke zuhören sein.Der Begriff "Hora Decima" stammt von denLeipziger Stadtpfeifern, zu deren Aufgabe das„Abblasen“ von Bläserstücken vom Balkon des altenLeipziger Rathauses morgens um 10 Uhr, sowie die

Mitwirkung bei Gottesdiensten von der Orgel-Empore gehörte. Der Komponist Johann Pezelius hat diesen Stadtpfeifern 1685 seinWerk "Hora decima" gewidmet. Das Essener Ensemble spielt Musik aus eben dieser Zeitauf historischen Instrumenten, also Zinken, Barockposaunen und Barockviolinen. Damit der Nachwuchs unserer Kirchenmusik unterstützt werden kann, wird einEintrittsgeld erhoben: 20,- Euro an der Abendkasse, 18,- Euro im Vorverkauf bei PfarrerS. Maser, Pfarrer J. Kunellis und W. Grimm.

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Gemeindefest am 6.6.2010in Hoerstgen

Beginn mit einem Familiengottesdienstum 9.30 Uhr in der Kirche.Anschließend Speis und Trank, Spiele, Musik und Bühnenprogramm aus allen Gemeindeteilen für jedes Alter.Herzlich willkommen!


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HOERSTGENJoh. 14,1, Jahreslosung 2010

Pfarrer Stefan Maser, Dorfstr. 9, zugleich evang. Krankenhausseelsorger am St. Bernhard HospitalBaukirchmeister Thomas Hirth, Sternstraße 8Küsterin Wilhelmine Lohmann, Dorfstraße 21Kirchenmusikerin Annette Lubenow, Burgstraße 42 aGemeindehaus Hoerstgen

Tel. + Fax 0 28 42 / 45 51Tel. 0 28 42 / 4 13 60Tel. 0 28 42 / 44 87Tel. 0 28 42 / 4 12 39Tel. 0 28 42 / 47 50 73

RHEURDT

SEVELEN

Pfarrer Jürgen Kunellis, Rheurdter Str. 42, SevelenStellv. Vors. d. Presb. Wolfgang Grimm, Oberweg 66Küsterin Angela Tralles

Tel. 0 28 35 / 51 63Tel. 0 28 45 / 6 97 15Tel. 0 28 45 / 60 98 55

Pfarrer Jürgen Kunellis, Vors. d. Presbyteriums, Rheurdter Str. 42Finanzkirchmeister Rudolf Pappenheim, Linckestr. 5Kirchenmusiker Christian Braumann

Küsterin Birgit WeberGemeindehaus Sevelen

Tel. 0 28 35 / 51 63Tel. 0 28 35 / 65 78Tel. 0 28 55 / 93 29 49Mobil 0 163 / 6 85 51 99Tel. 0 28 35 / 68 31Tel. 0 28 35 / 7 92 26

Hilfe außerhalb der Gemeinde

Für alle Gemeindeteile zuständigJugendleiterin Christel Bosch Tel. 0 28 42 / 7 12 33

E-Mail [email protected]

Sozialstation der Grafschafter Diakonie Telefonseelsorge (gebührenfrei)Evangelische Beratungsstelle für LebensfragenDiakonisches Werk Kirchenkreis Moers, Dienststelle Kamp-Lintfort, Konradstraße 86

Tel. 0 28 42 / 5 62 98Tel. 0 800 / 1 11 01 11Tel. 0 28 41 / 9 98 26 00

Tel. 02842 / 9 28 42 - 0

Herausgegeben im Auftrage des Presbyteriums von der Redaktion:Gisela Soika (verantw.), Doris Deselaers, Jürgen Kunellis, Friedhelm Lenz, Wolfgang LietzowTitelbild sowie alle nicht besonders gekennzeichneten Fotos: Wolfgang LietzowGestaltung: Ulrike AnhammDruck: Druckerei Elter, Friedrich - Heinrich - Allee 159, Kamp - LintfortRedaktionsanschrift: Evang. Kirchengemeinde Hoerstgen, Rheurdter Str. 42, 47661 Issum-Sevelen Nächster Redaktionssschluss: 16. Mai 2010Im

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Kto-Nr: 760 111 476 BLZ 350 500 00 (Spk Duisburg)

Bankverbindung der Kirchengemeinde Hoerstgen:

WIR SIND FÜR SIE DAJesus Christus spricht:

Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich!


KIRCHLICHER UNTERRICHT(während der Schulzeit)dienstags, 17.00 Uhr, Katechumenen mittwochs, 17.00 Uhr, KonfiKids Ansprechpartner: Pfarrer S. Maser

KIRCHENCHORmittwochs, 19.30 - 21.30 Uhr

POSAUNENCHORdonnerstags, 20.00 UhrAnsprechpartner: H. W. Anhamm, % 02842 / 41601

INSTRUMENTALKREISmontags, 17.00 Uhr nach demKinderchor oder nach Vereinbarungmittwochs, 18.30 – 19.30 UhrEinzelproben oder nach VereinbarungAnsprechpartnerin: A. Lubenow

JUGENDARBEIT(während der Schulzeit)Ansprechpartnerin: C. Bosch

JUNGSCHAR (5-11 Jahre)donnerstags, 16.30 - 18.00 Uhr

OFFENER TREFF & HOBBYGRUPPEN(ab 11 Jahre)donnerstags, 17.30 - 20.00 Uhr

HAUSAUFGABENBETREUUNGdonnerstags, 15.00 - 16.00 UhrNur mit Anmeldung bei C.Bosch: % 02842 / 71233

SENIORENTREFFEN1. + 3. Mittwoch im Monat, 15.00 UhrAnsprechpartnerin: H. Wessels,% 02842 / 42842

KINDERTANZfreitags,14.30 – 15.30 Uhr ( 3-5 Jahre)15.30 – 16.30 Uhr ( 1. + 2. Schuljahr,ab 6 Jahre)16.30 – 17.30 Uhr ( 3. + 4 Schuljahr)Ansprechpartnerin: D. Herlyn-Kern, % 02842 / 929366

DISCO FÜR KIDS (ab 8 Jahre)letzter Freitag im Monat18.00 - 20.00 Uhr

ELTERN-KIND-KREISdonnerstags, 9.30 - 11.30 Uhr(Haus der FeG)Ansprechpartnerin: C. Wessels, % 02842 / 904613BIBELGESPRÄCH1. und 4. Dienstag im Monat, 20.00 UhrAnsprechpartner: Pfarrer S. Maser

FRAUENSACHEdonnerstags, 20.00 Uhr GemeindehausAnsprechpartnerin: A. Jordan, % 02842 / 47670

MÜTTERKREIS(Gesprächskreis von Frauen mit erwach-senen Kindern)2. Dienstag im Monat, 20.00 UhrAnsprechpartnerin: E. Anhamm,% 02842 / 4984

FRAUENHILFE2. Mittwoch im Monat, 15.00 - l7.00Uhr, Ansprechpartner: Pfarrer S. Maser

KINDERCHORmontags, 16.00 - 17.00 UhrAnsprechpartnerin: A. Lubenow

IN HOERSTGENGEMEINDEHAUS, DORFSTRASSE 7

DanceKidsfreitags,17.30 - 18.30 Uhr (ab 5. Schuljahr)Ansprechpartner: D. Herlyn – Kern% 02842 / 929366

FRAUENFRÜHSTÜCK Õ siehe Sevelen MÄNNERARBEIT Õ siehe Sevelen

WIR SIND FÜR SIE DA

IN RHEURDT


KIRCHLICHER UNTERRICHT(während der Schulzeit)dienstags, 15.30 Uhr Katechumenen KonfiKids nach Absprache Ansprechpartner: Pfarrer J. Kunellis


MÄDCHENTREFF

21.04., 19.05., 23.06., 18.00 -19.30 Uhr

JUNGSCHARmittwochs, 16.30 - 18.00 Uhr

JUGENDTREFFdienstags, 17.15 - 20.00 Uhrsonntags, ab 15.00 Uhr

ELTERN-KIND-GRUPPEdienstags, 10.00 UhrAnsprechpartnerin: Küsterin A. Tralles

KIRCHENCHORmittwochs, 19.30 Uhr, in Sevelen

FRAUENHILFEDonnerstag, 15.04., 15.00 UhrMittwoch, 26.05., 15.00 Uhr Wir sindGäste der Frauen in Sevelen.Donnerstag, 17.06., 15.00 Uhr Wir besu-chen die Krautfabrik BornheimAnsprechpartnerin: Hanni Hebel, % 02845/6581

GENERATIONENCAFÉ25.04., 30.05., 20.06., siehe auchJugendseitenAnsprechpartnerin: C. Bosch

EHEPAARKREISMittwoch, 14.04., 20.00 Uhr, FamilieGötze, An Deckers 39Mittwoch, 12.05., 20.00 Uhr, FamilieKohl, Kengen 57Mittwoch, 09.06., 20.00 Uhr, FamilieKunellis, SevelenAnsprechpartner: Eheleute Christel undKarl Heinz Raupach, % 02845/6700

GEMEINDEZENTRUM, KIRCHSTRASSE 44

MÄNNERARBEIT Õ siehe Sevelen

FRAUENFRÜHSTÜCK Õ siehe Sevelen


In der Nacht vom 22. zum 23. Mai 2010, wennMoers und Duisburg als "local heroes" im Fokus derKulturhauptstadt 2010 stehen, öffnen in beidenStädten Synagoge und über 60 Kirchen, Moscheenund Gotteshäuser ihre Pforten, um ihre Räume denMenschen auf vielfältige Weise nahe zubringen:Durch Kultur und Musik für Jung und Alt, durchbesondere Gottesdienste, durch Räume der Stille, derBegegnung und des Gebetes, durch Führungen,Lichtinstallationen. Während der Kernzeit von 20 bis24 Uhr erleben Bürgerinnen und Bürger der RegionGastfreundschaft in den geöffneten Gotteshäuserund erfahren in der Nacht der Offenen Gotteshäusermehr vom Gedanken des interreligiösen Dialogs undder Toleranz. www.nog-duisburg-moers.de


FRAUENFRÜHSTÜCKHaben Sie in letzter Zeit mal laut, unbändig, schalkhaft gelacht?

Wir laden Sie am Mittwoch, den 2.Juni 2010 um 09.30 Uhr zum Frühstück undzum Lachen ins Gemeindehaus, Rheurdter Str.42 in Sevelen ein. Sie habenrichtig gelesen! Das nächste Frauenfrühstück steht unter dem Motto „Lust aufLachen? - Lebensfreude pur“. Wir haben Heide Marie Wahl, Heilpraktikerin und

Lachtrainerin aus Kamp-Lintfort eingeladen, uns zu zeigen, wie man durchLachen Glückshormone aktivieren kann. Lassen Sie sich überraschen!


GEMEINDEHAUS, RHEURDTER STRASSE 42IN SEVELEN

FRAUENHILFEMittwoch, 28.04., 15.00 Uhr: Kunellis,Paul Gerhard - Mensch undLiederdichterMittwoch, 26.05., 15.00 Uhr: Soika,zusammen mit den Gästen aus Rheurdtbegrüßen wir die Märchentante (GiselaBöcker)Mittwoch, 23.06. 15.00 Uhr: Soika,Besuch der Fossa Eugenia mit PicknickAnsprechpartnerin: Gisela Soika, % 02835/5318

MÄNNERARBEITSamstag, 03.04., 23.00 Uhr, DorfkircheHoerstgen: Gottesdienst zur OsternachtDienstag, 20.04., 19.30 Uhr, Sevelen25. April: Männergottesdienst desKirchenkreisesDienstag, 18.05., 19.30 UhrDienstag, 15.06., 19.30 Uhrs. auch Seite 21Ansprechpartner: Rudolf Pappenheim, % 02835/6578

BÜCHEREIdienstags, 15.30 - 17.00 Uhr In den Ferien: dienstags 16.00 - 17.00 UhrAnsprechpartner: K. und J. Heil,% 02835/5662

KIRCHLICHER UNTERRICHT(während der Schulzeit)freitags, 15.30 Uhr KatechumenenKonfiKids nach AbspracheAnsprechpartner: Pfarrer J. Kunellis


JUNGSCHARdienstags, 15.30 - 17.00 Uhr

JUGENDKREISfreitags, 16.00 - 18.00 Uhr

MÄDCHENTREFFfreitags, ab 15.00 Uhr

BASTELKREISMontag, 12.04., 15.00 UhrMontag, 03.05., 15.00 UhrMontag, 07.06., 15.00 UhrAnsprechpartnerin: Brigitte Erler,% 02835/95676 (nach 15.00 Uhr)

TROMMELGRUPPEmontags, 19.00 Uhr, Ansprechpartner: Günter Waberg% 02845/69927

KIRCHENCHORmittwochs, 19.30 UhrAnsprechpartner: Friedhelm Lenz,% 02835/6222

Leider können wir bis auf weiteres wegen der lang-fristigen Erkrankung von zwei Mitarbeiterinnen dieBücherei nur am Dienstag öffnen.

19Gemeindebote | Hoerstgen-Sevelen-Rheurdt | 04-2009

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Taufen24.01. Philippa Gerstl, Rheurdt28.02. Lilly Witt, Hoerstgen21.03. Josepha Röhner, Hoerstgen

Beerdigungen07.12. Marianne Kösser, Sevelen, 87 Jahre18.12. Christian Baldy, Sevelen, 56 Jahre29.12 Auguste Klaus, Hoerstgen, 94 Jahre28.01. Helga Reich, Sevelen, 51 Jahre11.02. Walburg Lauken, Hoerstgen, 65 Jahre18.02. Harry Jaschke, Uedem, 85 Jahre05.03. Margarete Götz, Hoerstgen, 90 Jahre05.03. Gerd Wennmann, 57 Jahre09.03. Gerda Hertel, Sevelen, 77 Jahre16.03. Gerda Sinne, Hoerstgen, 75 Jahre17.03. Gertrud Jung, Hoerstgen, 92 Jahre19.03. Karl-Heinz Petrs, Hoerstgen, 62 Jahre


AMTS HANDLUNGEN

...war zu erleben, als der Männerkreis im Januar einen kleinen Einblick in den landwirt-schaftlichen Betrieb Anhamm in Hoerstgen tun durfte. Ganz schön luftig und frisch war es inden verschiedenen Ställen und trotzdem liefert das Vieh, bedingt durch Einsatz modernerTechnik, Wärme für den menschlichen Haushalt. Eine tolle Kombination, die schon über einJahrzehnt problemlos funktioniert. Auch Melken ohne Maschinenhilfe wäre undenkbar, dasgilt aber genauso für den menschlichen Einsatz an der Kuh.. MAN(N) erhielt Einblick inKälberversorgung,Fütterung des Rindviehs,Entmistung der Ställe undEntsorgung der Gülle.Milchpreise, Kontingenteund Arbeitszeiten warenGesprächsthema und dieZeugungsfähigkeit einesSpitzenbullen mit 30.000Kindern kam auch zurSprache. Es war ein infor-mativer Abend im Stall, undnoch eines sei verraten, derselbstgemachte„Aufgesetze“ bei Carolinaund Friedrich sowie Kevin und Marc schmeckte köstlich.MÄNNER sind natürlich genusssüchtig und so war das gemeinsame Kochen im Februarauch wieder ein Highlight. Man labte sich an mediterraner Kost und hatte seinen Spaß,auch wenn die Augen beim Zwiebelschneiden nicht trocken blieben.Im März hatten MÄNNER die Römer auf dem Plan. Ingo Platzen führte ins Thema ein undganz praktisch ging es ins Römermuseum nach Xanten. Schon eindrucksvoll, die vielenExponate, zum Beispiel der Lüttinger Knabe, eine Bronzeplastik, gefunden in einemAltrheinarm und von Kaiser Wilhelm I. für ein Berliner Museum aufgekauft.MÄNNER, es lohnt mit dem Männerkreis zu hören, zu reisen, zu diskutieren und zu entspan-nen. An jedem dritten Dienstag eines Monats ist dazu um 19.30 Uhr Gelegenheit. Einfachmal dazu kommen, es wird euch schon gefallen!Ein paar Termine noch:Samstag, 3.4. 2010 wollen wir um 23.00 Uhr einen Gottesdienst in der Osternacht feiern. Dienstag, 20.4. 2010 haben wir den Geologen Dr. Andreas Janicke mit dem Thema “Geologie undUmweltschutz” zu Gast.Am 25. April um 18 Uhr in Moers - Asberg findet der Männergottesdienst des Kirchenkreises stattDienstag, 18.5. 2010 - wird gesondert bekanntgeben Dienstag, 15.6. 2010 Überraschung! Th. Hirth hat eine gute Idee!

"Sehen wir uns?", fragt


Frischer Wind im Kuhstall...

Wolfgang Lietzow

MÄNNER ARBEIT

Am 21.Januar 2010 trafen wir uns amCasino Duisburg. Beeindruckt von dem ele-ganten und futuristischen Ambiente desCasinos ging es erst einmal ins Inside, demebenfalls edel ausgestatteten, casinoeige-nen Restaurant zu einem exquisiten Dinner.Anschließend gab es die Führung durch dasklassische Casino und den Automatensaalund eine Spieleinführung am Roulettetisch.Bis dahin wusste ich ja gar nicht, dass es soviele Spielvarianten gibt! Kurz bevor mein

Gehirn in blinkenden Großbuchstaben„FATAL ERROR“ sendete, beendeten wir dieFührung und stürzten uns insVergnügen.Roulette natürlich, im Casinoclassic! Vorher noch einen Drink an der Barund dann – wo waren doch noch mal dieBeginners Tables? Quatsch, wir nehmen lie-ber den 2 - Euro - Tisch mit dem äußerstcharmanten Croupier. Ja, und was soll ichsagen, irgendwie hat `s geklappt: gewon-nen haben wir alle, die einen mehrErfahrung, die anderen mehr Jetons! Unddas mit so viel Spaß! Ich glaube nicht nurfür mich verging die Zeit viel zu schnell(das kann doch unmöglich schon kurz vorZwölf sein!) Die Weckzeit des nächstenMorgen im Sinn zogen wir dann schließlichab nach Hause.

Nun die nächsten Erlebnisse derFrauensache:13.05.2010 16:30 Uhr ab Gemeindehaus,Radtour zum Kloster Kamp mit anschließen-der Führung, danach Besuch der Tapas Bar08.07.2010 19:30 Uhr, Grillen bei PetraBrüggemannEinzelheiten gibt es wie immer kurz vorher.Für Fragen und Anregungen steht (auchwie immer) Annelie Jordan 02842/ 47670zur Verfügung.


Was für ein Erlebnis!

Zu verschiedenen Gelegenheiten hatder Bastelkreis in Sevelen im Jahr 2009wieder einige seiner Arbeiten (Basteleien,Stricksocken, Marmeladen, Brot u.a.) ver-kauft. Dabei konnte die stolze Summevon 571,61 Euro eingenommen werden.Ein besonderer Dank gilt hierbei FrauLenz, die das ganze Jahr über unermüd-lich ihre Produkte zu Gunsten unseresKreises herstellt und verkauft.Allen, die uns durch ihren Einkauf unter-stütz haben, sagen wir ein herzlichesDankeschön!Zum Seniorenadvent 2009 in Sevelen warneben dem Verkaufsstand desBastelkreises auch ein Flohmarkttisch auf-gebaut. Hier wurden gebrauchte undneue Weihnachts- und Haushaltswarengegen eine selbst zu bestimmendeSpende angeboten. Dabei wurden 35 Euro¤eingenommen, die an die Aktion"Lichtblicke" überwiesen werden konnten.Wir bedanken uns für Ihre Mithilfe!

Der Bastelkreis Sevelensagt “Herzlichen Dank!”

Petra Brüggemann

Brigitte Erler & Jutta Pappenheim

FRAUEN SACHE

Alle Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahrensind wieder herzlich eingeladen, ein neuesMusical-Projekt zu starten. Wir wollenMusik und Texte zur Geschichte vom blin-den Bartimäus erarbeiten. Aufgeführt wirdunser Musical am Sonntag, 4. Juli 2010um 9:30 Uhr im Familiengottesdienst inder Ev. Kirche Hoerstgen.Proben dazu gibt es ab April. Wir treffen uns am 12. April, 19. April, 26.April, 3. Mai, 10. Mai, 17. Mai, 7. Juni,14. Juni, 21. Juni, 28. Juni. von 16:00 Uhrbis 17:00 Uhr im GemeindehausHoerstgen.Außerdem gibt es eine Generalprobe amSamstag, 3. Juli von 10:30 Uhr bis 12:00Uhr in der Kirche.Unser Instrumentalkreis wird die Liederwieder begleiten. Proben dazu nachVereinbarung. Wer auf seinemInstrument mindestens eine einfacheMelodie spielen kann, ist dazu ebenfallsherzlich eingeladen – das Alter spieltdabei keine Rolle. Information undAnmeldung bei Annette Lubenow, Tel 02842/41239,E-Mail: [email protected]

Für dieses Jahr haben wir im Kirche-mit-Kindern-Team entschieden, viele Bibel-Geschichten aus dem Neuen Testament mitdir zu entdecken. Wir begegnen Jesus unddem, was er gesagt und getan hat. DieseGeschichten sollen dir Freude machen, dichermutigen, wenn du traurig bist, dich tröstenund stark machen.Im Januar haben wir uns mit derKindersegnung aus Markus befasst. Ihr undich, wir haben gemerkt, dass wir Kleinen beiJesus ganz groß rauskommen, dass wir ihmwichtig sind. Mit dem Sprechspiel zuMatthäus im Februar an Kleinkarneval habenwir erfahren, dass Jesus uns Kleine besondersmag, weil wir auch in schwierigen Zeitenselbst an kleinen Dingen Freude haben unddie Freude auch zeigen. In dem letztenGottesdienst im März hat Jesus auch ein gro-ßes Herz bewiesen für Menschen, die vonanderen ausgestoßen sind. So hat er den ver-achteten Zöllner Zachäus bei Lukas den from-men Menschen vorgezogen und hat ihn alsGastgeber ausgesucht.Für die nächsten Termine derFamiliengottesdienste ‚Kirche-mit-Kindern’haben wir weitere Jesus-Geschichten für dichausgesucht, die wir auf unterschiedlichenWegen mit dir erfahren wollen. Dazu lade ich

dich herzlich ein! Komm mit deinerFamilie zu uns ins Sevelener

Gemeindehaus. Wir warten auf euch am

09. Mai und 11. Juli 2010

DDeeiinn WWuusscchheell


Wir starten ein Musical-Projekt!

Hallo Kinder!

WUSCHEL & CO

Für Jugendliche ab 14 Jahren sind nochdrei Plätze frei. Mit zwei Kleinbussen und14 Teilnehmern geht es vom 9. bis 20.Okt. 2010 nach Trent auf Rügen. Dortwohnen wir in einem gemütlichen, umge-bauten Pfarrhaus. Auf dem Programm ste-hen Ausflüge nach Schweden, Polen,Greifswald und natürlich viele Touren aufRügen. Gemeinsames Kochen und gemütli-che Abende runden das Programm ab.In dem Teilnehmerpreis von 348 Euro ¤sind Hin- und Rückfahrt, Unterkunft,Verpflegung und Programmkosten enthal-ten. Nähere Infos bei Christel Bosch,02842 / 71233 oder [email protected]


Jugendfreizeit nach Rügen

770 Euro für HaitiAm 23. Januar 2010 fand im Rahmen derKulturhauptstadt 2010 das 9. Hoerstgener-Opening statt. Sechs Bandssorgten dafür, dass die 240 Gäste auf ihreKosten kamen. Die jugendlichenOrganisatoren hatten sich kurz vor derVeranstaltung dafür entschieden, denErlös der Kindernothilfe zu spenden, umauf diesem Wege die Erdbebenopfer zuunterstützen.

Trödel rund um denKirchturmZu besonderen Aktionen finden sichimmer mehr Erwachsene im Generatio-nencafé ein. So waren die Teilnehmer derBücherwerkstatt begeistert bei der Sache,als sie von Mandy Ehrentraut in dieKünste der Buchbinderei eingeführt wur-den. Am 30. Mai möchten die Jugendlichengemeinsam mit Erwachsenen einen Trödelrund um den Kirchturm veranstalten.Standgebühren: 5 Euro und einen Kuchenfür die Cafeteria. Der Erlös fließt in dieKinder – und Jugendarbeit der Gemeinde.Wer Interesse hat einen Stand aufzubau-en, meldet sich bitte bis zum 15. Mai bei:Jugendleiterin Christel Bosch Tel.02842/71233 oder [email protected] nächsten Termine des Generationen-cafés (immer 15.00 bis 18.00 Uhr ) sind:Sonntag, den 25. April 2010 Sonntag, den 30. Mai 2010 Trödel rundum den KirchturmSonntag, den 20. Juni 2010 Grillen amJugendpavillon

An diesem Tag wird es wieder ein-mal etwas lauter für Jugendliche imGemeindesaal in Hoerstgen. AchtBands haben sich angesagt um fürden guten Zweck zu spielen.Zugesagt haben Innocent Exile,ADV, Fast Foot, Psycho Skulls, The808, Poet in Despair, Danger Beuysund The Mighty MammutMovement. Einlass ist um 16.00Uhr, Beginn 17.00 Uhr, Eintritt 5,-Euro im Vorverkauf, Abendkasse 7,-Euro. Karten gibt’s zu denJugendtreffzeiten.

SKAndale am 12. Juni 2010

Foto: S. Maser/Hoerstgener Opening

JUGEND INFOS

Nach dem erfolgreichen Auftritt derTanzkinder von KinderTanz Hoerstgen aufdem Mittelalterfest im Januar steht dernächste Auftritt im Rahmen von Kultur-hauptstadt Ruhrgebiet 2010 bevor. Am15. Mai tanzen die Kinder um 15.00 Uhrwährend der Eröffnungveranstaltung zurEinweihung des alten Wandelweges vomStephanswäldchen zum Kloster Kamp alteKindertänze des 19.Jahrhunderts.


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Schon jetzt einmal vormerken solltensich alle Kinder ab 6 Jahren den 3. Juli2010. Von 15.00 bis 18.00 Uhr findet dortein Jungscharfest mit viel Spiel, Spass undgemeinsamem Grillen statt. Damit wir gutplanen können, bitten wir um eineAnmeldung bis zum 26. Juni 2010 bei:Christel Bosch Tel. 02842 / 71233 oderper Email [email protected] für Getränke und Grillen 3 Euro.

Jungscharfest in Rheurdt Kinder auf Wandelwegen

WER

BU

NG

JUGEND INFOS

ine wichtige Einrichtung in unserem Kirchenkreis istdas Diakonische Werk. Für in Not gelangteMenschen ist es oft die beste Chance, Hilfe zu

bekommen. Aber auch, wenn ein Weg in eine Notlage inSicht kommt, kann man schon gute Hilfe bekommen.Kennen Sie die vielen Gebiete, auf denen dasDiakonische Werk tätig ist?Eine einfache Aufzählung lässt die Vielfalt schon zurGeltung kommen: Allgemeine soziale Betreuung, Kinder,Jugend- und Familienhilfe, Wohnungshilfe, Schuldner-und Verbraucherinsolvenzberatung, Ambulant BetreutesWohnen für Menschen mit Behinderungen und/oderSuchtproblematik, Beratung und Betreuung nach demBetreuungsgesetz, Schulsozialarbeit an der Niederrhein-schule, Offener Ganztag an der Niederrheinschule undan der Ernst-Reuter-Schule, Seniorenbetreuung,Lintforter Tafel, Täfelchen an der Niederrheinschule,Projekt "wellcome", Projekt "EFI".Wo so viel Hilfe angeboten wird, ist die Not nicht weit,wie auch immer sie gelagert sein mag. Sie möchten mehr darüber erfahren? Das ist keinProblem! Wenn Sie an dieser Stelle darüber lesen möch-ten, wenden Sie sich an ein Mitglied des Redaktions-teams oder schicken eine E-Mail an [email protected] direkter Kontakt mitder Einrichtung ist natür-lich auch möglich.


Diakonisches Werk des Kirchenkreises MoersHier wird Ihnen geholfen

1836 gründeten Theodorund Friederike Fliedner inDüsseldorf dieKaiserswerther Diakonie.Sie gehört bis heute zu dengroßen diakonischenEinrichtungen im Rheinland.1848 rief der TheologeJohann Hinrich Wichern,damals Leiter des “RauhenHauses“, einer sozialen Ein-richtung für Kinder undJugendliche , in Wittenbergin seiner berühmten Stegreif-Rede zur “InnerenMission“ in Deutschlandauf. Noch im gleichen Jahrsetzten engagierteEvangelische im Rheinlanddie Gründung der rheini-schen Diakonie in Gang.

E

Das hiesige DiakonischeWerk ist der regionaleevangelische Wohlfahrts-verband des Kirchenkrei-ses Moers. Zum Kirchen-kreis Moers haben sich dieevangelischen Kirchenge-meinden in dem Gebietvon Bönninghardt bisRumeln-Kaldenhausenund von Sevelen bisRheinhausen zusammen-geschlossen. Auf Beschlussdieser Kirchengemeindenwurde das DiakonischeWerk im KirchenkreisMoers 1924 gegründet.

Hier die Adresse:Diakonisches Werk desKirchenkreises Moers, Dienststelle Kamp-Lintfort,Konradstr. 86, 47475 Kamp - LintfortTel.: 02842/928420

Gisela Soika

Beim letzten Gemindefest mitInfostand vor Ort: Die Damendes Diakonischen Werks

VOR GESTELLT

inige von Ihnen wissen es schon: Unsere Kirchengemeinde hat eine eigeneInternetpräsenz, www.kirche-hoerstgen.de, auf der hauptsächlich die Meldungendes Gemeindeboten online zu lesen sind, sowie der Gemeindebote als PDF auf

den heimischen Rechner geladen werden kann. Das Angebot wird ständig erweitert: inzwischen sindBildergalerien der beiden letzten Gemeindefesteonline, sowie ein Bilderalbum des diesjährigenHoerstgener Openings. Klicken Sie sich ruhig einmaldurch oder lassen sich die Alben als Diaschau anzei-gen! Aber auch aktuelle Sondermeldungen finden hierihren Platz. So konnten wir direkt melden, dass derErlös des Hoerstgener Openings für die Kinder invom Erdbeben betroffenen Haiti bestimmt ist.Zurzeit wird eine ausführliche Linkliste erstellt. WennSie Vorschläge oder Bitten hierzu haben oder auchandere Anregungen, melden Sie sich einfach perMail an: [email protected].

Die meist genutzte unter allen landeskirchlichen Webseiten ist die Homepage derEvangelischen Kirche im Rheinland www.ekir.de. Hatte sie bisher immer ein wenig denAnschein eines Fachmagazins, so kommt sie nun ein wenig lockerer und aufgeräumterdaher. „Wir wollen das Evangelium ausrichten an alles Volk“, sagte Präses NikolausSchneider bei der Präsentation der neuen Homepage.Die neue Navigation wurde sprachlich und inhaltlichüberarbeitet, so dass schneller klar wird, wer dieKirche ist und was sie bietet. Die stärkere theologische Ausrichtung zeigt sich z. B.im neuen Menü, das die Aufgaben der Verkündigungund Seelsorge einfacher auffindbar macht. Bibel,Gottesdienst, Taufe, Konfirmation, Trauung undBestattung - das verbinden die Menschen als erstesmit ihrer evangelischen Kirche, weshalb diese Themennun buchstäblich am Anfang stehen. Ab und an finden wir auf www.ekir.de eineAndachtsform, die sich mit dem Phänomen des Internets auseinandersetzt oder spezielleFormen des WWW nutzt. Sehr nett ist die Botschaft der ersten virtuellen Überlegung zurEntstehung des Wortes Gottes und dessen Verbreitung im WorldWideWeb: "MACH WAS DRAUS. UND SITZ NICHT NUR VOR DEM BILDSCHIRM."


AN GEKLICKT

Neustarts im Netz

E

Ulrike Anhamm

a schlage ich doch kürzlich ein rela-tiv neues Buch aus unseremBestand auf und traue meinen

Augen nicht: Mehrere Seiten zeigenausgeprägte Eselsohren! Aber nicht durchUnachtsamkeit entstandene, nein, bewusstin die Seiten geknickte Eselsohren. Ich lese zur Zeit den Roman „Letzte Reise“von Anna Enquist, ein wirklich empfehlens-wertes Buch über das Leben der ElizabethCook, Ehefrau des Weltumseglers JamesCook. Und was fällt mir sofort ins Auge, inunregelmäßigen Abständen (17fach) ?Richtig !! Ich denke, ich habe so grimmigausgesehen wie Geronimo auf dem Fotolinks.Geschätzte Leserinnen und Leser, bittebedienen Sie sich doch bei unseren reich-lich vorhandenen Lesezeichen. So läuft nie-mand Gefahr, eine Seite in seinem Buch aufandere Weise zu kennzeichnen.

Buch zum FilmAch ja, suchen Sie das Buch zum Film oder vielleicht die Bücher ohne Film? Die Verfilmung des zweiten Teils der sogenannten „Millennium Trilogie“ von StiegLarsson ist im Kino und überall wird darüber gesprochen.


Lesezeichen gefällig?

Jörg Heil

D

Bei uns finden Sie die drei Romane „Verblendung, Verdammnis und Vergebung“ natür-lich auch in der Bücherei. Sie sind allerdings meist unterwegs. Sollten Sie also interes-siert sein, lassen Sie sich vormerken, damit Sie die Romane auch in der richtigenReihenfolge lesen können. Denn das ist bei diesen drei Büchern dringend zu empfehlen.Mit den besten Grüße aus der Bücherei,

Buchumschlagsmotive der Trilogie

LESE ZEICHEN

ls ich nach längerem Krankenhausaufenthalt endlicheinmal wieder in meinem eigenen Bett geschlafenhatte und am Sonntagmorgen auf die Glocken der

katholischen Kirche wartete zum Zeichen, dass ich langsamdaran denken sollte aufzustehen, erklang das weitaus „zartere“Glöckchen der evangelischen Kirche. Auf meine erstaunteFrage erklärte mir meine Frau: „Ja weißt du denn nicht, dassdie katholische Gemeinde jetzt ihren Gottesdienst in der evan-gelischen Kirche abhält? Die katholische Kirche wird bisWeihnachten restauriert.“ Mein erster Gedanke war: „Das istgut so“ und mein zweiter Gedanke : „Da wird die evangeli-sche Kirche wenigstens einmal am Sonntag voll“ !In Rheurdt herrscht ein gutes, um nicht zu sagen sehr gutesVerhältnis zwischen den beiden Konfessionen. Das wird anganz verschiedenen gemeinsamen Aktionen deutlich. Da istder ökumenische Weltgebetstag der Frauen zu nennen, der seit Jahren von einem Team vonFrauen aus beiden Kirchengemeinden mit großem persönlichem Einsatz vorbereitet undimmer sehr ideenreich durchgeführt wird. Ich habe mir einige Gottesdienste angesehen undfand sie ausgezeichnet. Seit 2000 führen wir in Rheurdt und Sevelen eine ökumenischeBibelwoche durch, die jedes Jahr mit Gottesdiensten an allen evangelischen und katholischenPredigtstätten beginnt.In den ersten Jahren wurden die Bibelabende in der evangelischen Kirche oder im Wechsel imkatholischen Jugendheim sehr gut besucht. Hervorgehoben werden muss, dass die in denText einführenden Pfarrer stets sehr gut vorbereitet waren und uns häufig mit ausgefallenemEinstieg in die Problematik überraschten. Wir mussten am Anfang zu den Bibelarbeiten inmehrere Gruppen auseinandergehen. In der letzten Zeit ist die Zahl der Teilnehmer leiderzurückgegangen, so dass wir in einer Gruppe über die Texte nachdenken können.Ein weiteres Zeichen des guten Verhältnisses zwischen beiden Konfessionen in Rheurdt ist,dass wir in jedem Jahr zu Ostern im Ostergottesdienst eine große, in der Osternacht geweih-te Kerze überreicht bekommen. Die brennt zu jedem evangelischen Gottesdienst als einSymbol der Verbundenheit mit den katholischen Mitchristen.Ich möchte noch ein weiteres gutes Zeichen der Verbundenheit nennen. In jedem Jahr brin-gen uns am 4. Advent die St. Georgs Pfadfinder aus Rheurdt das Friedenslicht aus Bethlehem.Es wird an der Geburtskirche in Bethlehem entzündet, von Pfadfindern über Wien, Münsternach Xanten gebracht. Dort holen es die Pfadfinder in einem Gottesdienst ab, bringen eszunächst in die katholischen Kirchen und schließlich auch zu uns in den Gottesdienst.Eigentlich sollte das Friedenslicht aus Bethlehem aus der Kirche mit nach Hause genommenwerden und in den Häusern während der Weihnachtszeit brennen. Mir scheint hier haben wirEvangelischen noch etwas Nachhilfe nötig. Schön, dass das Verhältnis zwischen beidenKonfessionen in Rheurdt so gut ist. Wir sollten es pflegen und nicht einschlafen lassen.


Ökumene in Rheurdt

A

Ingo Platzen

NACH GEDACHT

02.04Karfreitag

03.04Karsamstag

04.04.Ostersonntag

05.04.Ostermontag

11.04.Quasimodogeniti

18.04.Misericordias Domini

25.04. Jubilate

02.05.Cantate

09.05.Rogate

13.05.Himmelfahrt

16.05.Exaudi

23.05.Pfingstsonntag

24.05.Pfingstmontag

30.05.Trinitatis

6.06.1.So.n.Trin.

13.06.2.So.n.Trin.

20.06.3.So.n.Trin.

27.06.4.So.n.Trin

04.07.5.So.n.Trin.

MaserAbendmahl

Maser Abm.(Traubensaft)

Maser

Köth

Maser Konfirmationmit Abendmahl

Kunellis Konfirmationfür Rheurdt (m. Abm)

Kunellis Konfirmationfür Rheurdt (m. Abm)

Maser

N.N.

MaserAbendmahl

Maser

Maser

Kunellis

Jülicher

MaserAbendmahl

KunellisAbendmahl

KunellisAbendmahl

Jülicher

Münzenberg

KunellisKonfirmationmit Abendmahl

Nebelung

Maser (Kirche mit Kindern)

Kunellis

Kunellis

KunellisAbendmahl

Kunellis

Jülicher

Münzenberg

Köth

Kunellis

Keim

KunellisAbendmahl

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Münzenberg

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Õ Hoerstgen

Õ Hoerstgen

Kunellis

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Kunellis

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Die Kindergottesdienste finden in der Schulzeit sonntags in Hoerstgen um 9.30 Uhr, in Rheurdt um 10.30 statt. Sevelen bietet am 9. Mai und am 11. Juli „Kirche mit Kindern“ an.

DIENSTE

HOERSTGEN

GOTTES

9.30 Uhr Gottesdienst zum Gemeindefest in Hoerstgen, Maser

Abschlussfeier für die KonfiKids, Abendmahl (Traubensaft)

23.00 Uhr Gottesdienst zur Osternacht in Hoerstgengestaltet vom Männerkreis

SEVELEN RHEURDT9.30 Uhr 9.15 Uhr 10.30 Uhr

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Gemeindebote0210

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