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...in Friedberg EVANGELISCH Der Gute Hirte Friedberg - Zachäuskirche Stätzling Gemeindebrief Nr. 4/2010 Dezember 2010 bis März 2011

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...in Friedberg

EVANGELISCH

Der Gute Hirte Friedberg - Zachäuskirche StätzlingGemeindebrief Nr. 4/2010

Dezember 2010 bis März 2011

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Inhalt

Impressum, Editorial...............................2Die Sprengkraft der Kerze .....................3„Christ werden - Christ bleiben“.............4Marriage Week........................................5Kinderbibeltage 2010 ............................6Jahreslosung 2011.................................7Alles Freizeit oder was?......................8/9Advent und Weihnachten .............10/11Gottesdienste Nov. bis März .........12/13Autorenlesung im Geist der Ökumene ......14Gospelchor Colours lädt ein ................15Gruppen und Kreise.......................16/17Neue Angebote der Gemeinde ............18Es ist genug für alle da.........................19Gedanken zum Advent...................20/21Glückwünsche ......................................22Kasualien / Kontakte ..........................23

Impressum:

Gemeindebrief der Evang.-Luth. KirchengemeindeFriedberg mit den Kirchen „Der Gute Hirte“ Fried-berg und „Zachäuskirche“ Stätzling

BildnachweisTitelbild: Roman SingerS.10 www.pixelio.de JoujouS.11 www.pixelio.de JoujouS.21 www.pixelio.de Gerd AltmannS.24 www.pixelio.de Susann-Galle anderen privat

Redaktion:Jürgen Bolz (jb; viSdP), Ursula Braitmayer (ub),Peter Hrabowsky (ph), Volker Nickel (vn), Brita-Mar-len Schmidt (bms), Dr. Ulrike Strerath-Bolz (usb),Dagmar Weindl (dw)

Der Gemeindebrief der Evang.-Luth. Kirchenge-meinde Friedberg erscheint viermal jährlich. Dienächste Ausgabe erscheint im März 2011. Druck:flyeralarm, Würzburg, Auflage 2.500

BesinnungLiebe Leserin, lieber Leser,

während ich diese Zeilen schreibe, tagtin Hannover die Synode der Evangeli-schen Kirche Deutschlands. Für mancheist diese Synode ein wenig enttäu-schend. Mit der Wahl Margot Käßmannsim vergangenen Jahr waren ja großeHoffnungen verbunden gewesen. DiesenErwartungen wollte sie gerecht werden.Doch dann kamen der Februar, ein lau-niger Abend und eine rote Ampel – derRest ist bekannt. Nun also ein neuer Anlauf: NikolausSchneider, Präses der Rheinischen Lan-deskirche, wurde zum obersten Reprä-sentanten der deutschen Protestantengewählt. Er ist hier im Süden für vielenoch ein unbeschriebenes Blatt, dochim Westen Deutschlands bekannt fürseine ausgleichende Art und seine tiefeFrömmigkeit. Meistens, das lehrt uns dieses Jahr wie-der einmal, entwickeln sich die Dingevöllig anders als erwartet. Und das mussnicht schlecht sein. Manchmal ruft dasMenschen in die Verantwortung, die sichan einem ganz anderen Platz gesehenhaben. Und dann zeigt sich, wie wertvolldiese Menschen für uns sind. Das giltauch für unsere Gemeinde – wo Neueswachsen soll, braucht es neue Gesich-ter. Wir haben in den vergangenen Mo-naten hier viele neue Gesichter ge-sehen. Die einen auf der Suche nacheinem Ort für ihren Glauben, die ande-ren in neuer Verantwortung für Aufga-ben in unserer Gemeinde. Vielleichtfinden auch Sie einen Ankerplatz in un-serer Gemeinschaft, wenn Sie diesenGemeindebrief lesen. Wir würden unsfreuen. Ihr Jürgen Bolz

Die Sprengkraft der Kerze

Jetzt brennen sie wieder überall — dieKerzen auf Adventskränzen und Christ-bäumen. Da erscheint die Kerze aufdem Titelbild ungemein praktisch, dennda brennt garantiert nichts an. DieseKerze hat ihr Löschwasser im Kissenunter sichgleich dabei.Doch derSchein trügt …Genau wie anWeihnachten. Da wird bloß einKind geboren ineinem armseli-gen Stall. Dochdas Kind wirddie ganze Weltverändern und die Sprengkraft seinerWorte noch heute Menschen zu einemneuen Leben und Handeln veranlasst.Genau wie die Kerze auf dem Titelbild —denn in dem Kissen ist Benzin, keinWasser. Brennt sie ab, wird es zur Explo-sion kommen. Die Kerze hat eineenorme Sprengkraft.Dass das auch in Wirklichkeit so ist,können wir schon an unserer jüngstenVergangenheit sehen: „Wir waren aufalles vorbereitet. Nur nicht auf Kerzenund Gebete.“ So der Kommentar einesStasi-Generals. Das Eingeständnis, dassMachtapparate doch zu überrumpelnsind — mit Kerzen und Gebeten. Und imAdvent und an Weihnachten, wo bleibtda die Sprengkraft der Kerzen?

Jede Kerze, die wir anzünden, kann einAusdruck des Glaubens sein, dass unsGott die Kraft zur Veränderung schenkt;dass die Dunkelheit des Winters wie derWelt nicht anhält, dass Trostlosigkeitund Angst nicht die Oberhand behalten.Mit jedem Gebet, mit jedem Adventslied,

und mit jedemGottesdienst,den ich mit-feiere, macheich deutlich: Ichmöchte fest da-rauf vertrauen,dass Gott seineVerheißungeneinlöst.Advent – nichtnur eine Zeit

sentimentaler Kindheitserinnerungenund Wochen hektischer Geschenksu-che, sondern auch die Aufforderung,daran zu glauben, dass Grenzen ge-sprengt werden können und Verände-rungen möglich sind. Denn auf alles sindwir vorbereitet – nur nicht auf Kerzenund Gebete.

Ihre Pfarrerin

Alexandra Dreher

Monatspruch November 2010

Gott spricht Recht im Streit der Völker, er

weist viele Nationen zurecht. Dann schmie-

den sie Pflugscharen aus ihren Schwertern

und Winzermesser aus ihren Lanzen.

Jes 2,4

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Gutes für Ehepaare: Sie kommtwieder, die Marriage Week

Richard Kane hat mit seiner Idee, einegelingende Ehe-Beziehung in den Mittel-punkt einer landesweiten Themenwochezu stellen, eine beispiellose Bewegungin England ausgelöst. Tony Blair undseine Frau gehörten zu den erstenSchirmherren. Im Jahr 2010 haben auchin Deutschland an verschiedenstenOrten mit großem Erfolg Veranstaltun-gen stattgefunden. In Augsburg undFriedberg habe ich mit einem Träger-kreis die Idee Kanes aufgegriffen. In derWoche vom 7.—14. Februar 2011 wer-den in unserem Umfeld wieder die ver-schiedensten Angebote gemachtwerden. Belebend, festlich, besinnlich,romantisch und humorvoll — so soll dieEhe in unserer Gesellschaft unter Einbe-ziehung von Organisationen, Unterneh-men aus den Bereichen Kultur,Gesellschaft, Wirtschaft und Kirche ge-stärkt werden.

Ab Ende Dezember werden die Flyer mitden Angeboten im Raum Friedberg /Augsburg in Geschäften und in den Kir-chen ausliegen. Lassen Sie sich ermuti-gen, dabei zu sein.

Bei Fragen rufen Sie doch einfach anoder sprechen mich direkt an: Dr. Brigitte Nickel, Paar- und Familientherapeutin(0821/261636).

Im Raum Friedberg laden wir zu folgen-den Veranstaltungen herzlich ein:

Candlelight-Dinner für EhepaareDienstag, 8. Febr. 2011 um 19.30 Uhrim Ökumenischen Lebenszentrum Ott-maring, Eichenstraße 31.Referentin: Dr. Brigitte Nickel,Veranstalter: Die Evang.-Luth. Kirchen-gemeinde „Der gute Hirte“, FriedbergKath. Fokolar-Bewegung, OttmaringKosten pro Person ca. 26 €, Thema und weitere Informationen ent-nehmen Sie bitte dem Flyer mit Anmel-deabschnitt, der ab Ende Dezember inder Kirchengemeinde Friedberg und imBegegnungszentrum Ottmaring auflie-gen wird.

Stimmungsvoller Überraschungs-filmabend für Ehepaaremit Kerzen, Popcorn und Gespräch.Samstag, 12. Febr. 2011, 20 Uhr in derAlten Kirche, Friedberg.Damit wir planen können: Anmeldungbis Freitag, 11. Febr. im Ev. Pfarramt,Tel. 0821-60 33 25.

Gottesdienst am ValentinstagSonntag, 13. Febr. 2011, 10.30 Uhr in unserer Kirche „Der gute Hirte“.Thema: „Alles Liebe, oder was?“Anschließend laden wir zu Gespräch undBegegnung beim Kirchenkaffee ein.

Dr. Brigitte Nickel

VeranstaltungenBlumenschmuckteam in Friedberg sucht Verstärkung

Sie freuen sich jeden Sonntag am Blu-menschmuck in unserer Kirche? KeinWunder, ist doch schon seit einiger Zeitein Team engagierter, kreativer Ehren-amtlicher dafür zuständig. Dieses Teambraucht noch Verstärkung.Was müssen Sie tun, wenn Sie mitma-chen wollen? Sie melden sich für einenbestimmten Sonntag an, kümmern sichum den Einkauf des Materials(Kosten werden erstattet) und arrangie-ren am Samstag den Blumenschmuckdirekt in der Kirche.

Kreative Köpfe und Hände sind hier herzlich willkommen. Blumenfreundin-nen und –freunde melden sich bitteunter Telefon 60 33 25 im Pfarrbüro undvereinbaren ein Gespräch mit Dr. BrigitteNickel.

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Aus der GemeindeNeues Glaubensseminar „Christ werden — Christ bleiben“.

Wir laden alle ganz herzlich ein, die sichvielleicht nach langer Zeit wieder einmalmit anderen zusammen den Grundlagenunseres Glaubens nähern wollen.

An acht Abenden und einem Seminartagan einem Samstag geht es um folgendeInhalte: Die Frage nach dem Sinn desLebens – Unser Gottesbild – Warum fälltmanchmal der Glaube so schwer? – Ge-störte und intakte Gottesbeziehung –Was ist das eigentlich: ein Christ? –Leben in der Dimension des HeiligenGeistes – Glaube: Ja, Kirche: Nein?

Termine: dienstags, 20.00 – 21.45 Uhr:25. Jan., 1. Febr., (8. Febr. Pause wegenCandlelight-Dinner), 15. Febr., 22. Febr.,1. März, 15. März, 29. März und 5.April.Seminartag: Samstag, 19. März.Ort: Emporenraum unserer Kirche inFriedberg. Kosten fallen keine an. Am Ende des Se-minars erbitten wir eine Kollekte.Anmeldung bis spätestens Freitag, 21. Jan. 2011 im Pfarramt. Info- und An-meldezettel liegen ab Mitte Dezember inunseren Kirchen aus.Die Themen bauen aufeinander auf.Sinnvoll ist es deshalb, an jedem Abendteilzunehmen.

Auf Ihr Kommen freuen sich Ihr Pfarrer Volker Nickel und das Vorbereitungsteam

Monatspruch Dezember 2010

Kehrt um! Denn das Himmelreich ist nahe.

Mt 3,2

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KinderKinderbibeltage 2010 – Jesus,der Lichtblick

(ub) Auch in diesem Jahr konnten beiden Kinderbibeltagen ca. 90 Kinder imAlter zwischen 5 und 13 Jahren an dreiTagen die kirchliche Gemeinschaft so le-bendig erleben, wie es ihrem Alter ent-spricht. Am Freitag und Samstag wurdeim Kirchenraum zuerst einmal nach Lei-beskräften gesungen und getanzt. Da-nach wurden in drei EinheitenGeschichten aus dem Neuen Testamentvorgestellt und anschließend in altersge-rechten Gruppen ihre Bedeutung für dieheutige Zeit genauer betrachtet. Allengemeinsam war die Erkenntnis, dassJesus unser Lichtblick sein kann, sei esals Retter in misslichen Situationen, wiebei der Hochzeit von Kana, als Tröster,wie in der Geschichte von der Begeg-nung der Maria Magdalena mit dem auf-erstandenen Jesus am Ostermorgen,oder bei der Heilung des Aussätzigen,von der im Lukasevangelium erzähltwird. Diese Erkenntnis wurde in einemStab mit Freudenbändern, in einer ge-stalteten Kerze und in einem Stehauf-männchen als Bastelarbeit umgesetzt.Auch das Erleben von wertschätzenderGemeinschaft in Form von Spielen undgemeinsamen Mahlzeiten kam nicht zukurz. Abgerundet wurden die Eindrückeder Kinder durch eine selbst gestalteteLiedmappe, um die Erinnerungen beimSingen der „Jesusschlager“ auch in denTagen danach wach halten zu können.Schließlich trafen sich alle Teilnehmer noch einmal am Sonntag zu einem fest-lich—fröhlichen Familiengottesdienst, in

dem die Kinder alle erarbeiteten Ergeb-nisse stolz präsentieren konnten. An-hand der Geschichte von Maria undMartha wurde den erwachsenen Besu-chern dargestellt, wie wichtig es dochist, trotz allen Eifers im Einsatz für dieGemeinde oder den Mitmenschen, sichauch immer wieder die Zeit zu nehmen,um auf Jesus als unseren Lichtblick zuhören. Glückliche Kinderaugen, begeis-terte Eltern und zufriedene Mitarbeiter,die von engagierten Konfirmanden un-terstützt wurden, bezeugen wieder denvollen Erfolg dieser Veranstaltung undmotivieren für eine Neuauflage imnächsten Herbst.

Kinder beim Basteln des Liederhefts zu den

Kinderbibeltagen mit fleißigen Helfern

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Jahreslosung 2011Lass dich nicht vom Bösen über-winden, sondern überwinde dasBöse mit Gutem

Ich verstehe dieses Wort der Jahreslo-sung so, dass mit dem „Bösen“ all dasgemeint ist, was die Entfaltung des Le-bens hindert. Ob es um Umweltzerstö-rung geht, die Probleme der Armut unddes Hungers oder um unsere Art, mitausländischen Mitbürgern oder Gästenumzugehen. Wir denken: Das sind die Verhältnisse,die Gesetzmäßigkeiten der Welt und desLebens, da sind wir machtlos! Paulussagt etwas anderes: Lass Dich vomBösen nicht überwinden, nicht klein ma-chen. Ihr seid ihm nicht hilflos ausgelie-fert. Es muss nicht alles so bleiben; eskann sich etwas ändern. Das will uns ermutigen, hinzuschauen,aufzustehen und einzuschreiten gegenalles, was das Leben hindert. Das gehtnicht immer von heute auf morgen.Manchmal müssen Veränderungs- undUmdenkprozesse angeregt werden. Esgehören Ausdauer und Vertrauen dazu,Dinge sich entwickeln zu lassen. Paulussagt: Lasst euch nicht überwinden, son-dern überwindet selbst. Darin sehe ichden Aufruf: Lasst nicht alles einfach ge-schehen und klagt über die böse Zeit,sondern werdet aktiv, setzt euch ein,damit Leben lebenswert sein kann. Christenmenschen wissen, dass siedabei nicht allein auf sich gestellt sind.Dazu ist Jesus (= Gott ist Hilfe) ja gebo-ren, damit wir eine Hilfe haben, auf diewir vertrauen können.Auch wo wir selbst verzweifeln und keine

Hoffnung mehr aufbringen können, dawill Gott uns stärken und das Leben auf-blühen lassen: Nicht unsere Schuld,Krankheit oder Unvermögen sollen unsniederdrücken, sondern Gottes Verge-bung, sein Zutrauen und seine Verhei-ßungen wollen uns aufbauen und starkmachen. Und das auch dann, wenn wirerkennen und darüber erschrecken,dass das Böse auch in uns selbst stecktund von uns ausgehen kann in Form vonGleichgültigkeit, Trägheit, Hass oder Be-sessenheit. Überwindet das Böse mitGutem. Jesus sagt einmal: Gut ist nureiner, nämlich Gott: Wo wir ihm Raumgeben in unserem Leben, da kann sichetwas ändern, denn sein Wille ist gut füruns alle. Das Böse überwinden — daskönnen wir nur mit Gottes Hilfe, in Chris-tus ist er unser Friede, so bekennen wirChristen. Gleichzeitig gilt aber auch dasandere: Wir können das Böse nicht ab-schaffen. Wer das meint, gerät in dieGefahr frommer Allmachtsfantasienoder auch in ungeheuren Druck. DasBöse können wir aber überwinden, wowir dem Willen Gottes Platz machen undunser Denken und Handeln an ihm aus-richten. Daran will uns die Jahreslosung2011 erinnern. Wenn wir das alle ernstnehmen, dann kann das neue Jahrdurchaus spannend werden, vor allemdann, wenn wir erleben, dass Gott unteruns doch mehr erreichen kann, als wirahnen. Diakon Thomas Pötschke

Monatspruch Januar 2011

Und Gott schuf den Menschen zu seinem

Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und

schuf sie als Mann und Frau.

Gen 1,27

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Konfirmation

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Alles Freizeit oder was? Konfi-Arbeit in der Praxis

(dw) Die Konfirmation ist ein großesFest, aber noch viel mehr. Mit der Seg-nung werden die jungen Menschen imkirchlichen Sinne zu mündigen Christen.Darauf müssen sie vorbereitet werden,das versteht sich. Aber wie funktioniertdas in der Praxis?Die Konfirmandenarbeit ist ein wesentli-cher Bestandteil unserer Gemeindear-beit, die Pfarrerin Alexandra Dreherbetreut. Die Konfis, wie die Konfirman-dInnen hier kurz betitelt werden, lernenvon Juli bis April viel über Gott, Bibel undGesangbuch, die zehn Gebote, Beichte,Taufe und Abendmahl. Die Wissensver-mittlung ist wichtig, denn sie ist dieBasis, damit sich die jungen Leute zumündigen Kirchenmitgliedern entwi-ckeln können. Mindestens genausowichtig ist aber dabei auch das Erlebender Kirche und des Glaubens. Die Konfissollen in das Leben der Gemeinde hi-neinwachsen, sie erfahren die Gemein-schaft in vielen Aspekten. Dazu gehörennatürlich der Gottesdienst, aber auchBereiche der Gemeindearbeit, die ihnenbislang vielleicht noch unbekanntwaren. Das geschieht in unterschiedli-chen Praktika: im Kindergarten oder Al-tenheim, beim Austragen des Ge-meindebriefs oder mit dem Mesner-dienst bei einer Taufe. Die Grundlage wird im Konfikurs ge-schaffen, der sich auf neun Samstagemit jeweils vier Unterrichtsstunden ver-teilt. Ein großer Teil der Inhalte wird da-

rüber hinaus beim Konficamp, einem11-tägigen Zeltlager an der italienischenAdria, vermittelt. Hier haben Wissen undErleben einen ganz anderen Raum undandere Möglichkeiten. Wohlgemerkt: Essteht die inhaltliche Arbeit im Vorder-grund, nicht die Freizeit. So entdeckendie Konfis zum Beispiel beim „Jesus —Parcours“ im Rahmen einer Schnitzel-jagd einen ganz anderen Jesus, derauch einmal provoziert oder sich ärgert. Auch zum Beten machen sie sich Ge-

danken und entwickeln Gebetsstatio-nen, die den anderen vermitteln, wieBeten sein kann. Großen Eindruck hinterlässt das Konfi-Camp bei allen. „Wir haben viel gelernt.Welchen Sinn die Konfirmation hat, wasdie Taufe bedeutet, über den Lebenswegvon Jesus oder wie Gott dargestellt wer-den kann“, erklärt die KonfirmandinClaudia Egger. Auch der KonfirmandLeopold Stöckert weiß das – trotz lan-gen Unterrichts – zu schätzen: „Mir hatbesonders gefallen, dass wir die Briefevon Paulus besprochen haben und ge-lernt haben, wie man in der Bibel liest.“

Konfis bei der Schnitzeljagd

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Konfirmation

Besonders die außergewöhnlichen Got-tesdienste beeindrucken die Konfisnachhaltig. Die Taufe und die Tauferin-nerung im Meer gehörten dieses Jahr zu

den Höhepunkten. Auch der feierlicheAbendmahlsgottesdienst am Strandträgt maßgeblich dazu bei, Gemein-schaft ganz besonders tief zu erleben.Um 46 Konfis so umfangreich zu be-treuen, ist ein funktionierendes Teamvon Mitarbeitern gefragt. Alexandra Dre-her wird von 26 Konfileitern unterstützt,„ohne die gar nichts geht“. Aber auch fürKonfileiter ist es wichtig, dass sie in derGemeinde beheimatet sind. Um ihnendas nötige Wissen zu vermitteln, das siean die Konfis weitergeben sollen, aberauch ein starkes Gemeinschaftsgefühlzwischen Älteren und Jüngeren zu prä-gen, fährt das Team einmal jährlich zueinem Seminarwochenende. So ge-stärkt, können sie ihr gemeinsameskirchliches Ziel, nämlich die Konfis aufihr großes Fest vorzubereiten, mit Spaßund großem Engagement angehen.

Die Gottesdienste am Strand sorgen für

nachhaltige Eindrücke.

Die Konfileiter vermitteln Wissen und Erle-

ben. Damit die engagierten jungen Leute zu

einem starken Team zusammenwachsen,

haben sie an einem Fortbildungswochen-

ende teilgenommen.

Beten ist wie? Die Konfis haben sich Gedan-

ken dazu gemacht und setzen diese an Ge-

betsstationen um: Halte ein schweres

Gewicht 30 Sekunden lang hoch und lege es

dann ab - beten ist wie Lasten abgeben!

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Advent und Weihnachten in unserer Gemeinde

Gottesdienste am Heiligen Abend

Freitag, 24.12.2010in Friedberg:

15.30 Uhr Kinderchristvesper mit Pfr. Nickel17.00 Uhr Christvesper mit Pfr. Nickel23.00 Uhr Christmette mit Diakon Pötschkein Stätzling:

15.30 Uhr Krabbelweihnacht mit Pfrin. Dreher16.30 Uhr Kinderchristvesper mit Diakon Pötschke18.00 Uhr Mette mit Pfrin. Dreherin Dasing:

16.30 Uhr Familienchristvesper mit Pfr. Dr. Dreher

Gottesdienste an den Weihnachtsfeiertagen

1. Weihnachtsfeiertag, Samstag, 25.12.in Friedberg:

10.30 Uhr mit Pfrin. Dreher und dem Kirchenchor

2. Weihnachtsfeiertag, Sonntag, 26.12.in Stätzling:

11.00 Uhr mit Pfr. Nickel

Jahresschlussgottesdienste an Silvester

Freitag, 31.12.2010in Friedberg:

um 18.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst mit Pfr. Nickelin Stätzling:

um 16.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst mit Pfr. Nickel

Advent und Weihnachten in unserer Gemeinde

Familiengottesdienste zum 1. Adventam Sonntag, 28.11.2010:um 10.30 Uhr in Friedberg mit Pfr. Nickel + Teamum 11.00 Uhr in Stätzling mit Diakon Pötschke

Ökumenische Adventandachtam Mittwoch, 8.12.2010, um 9.00 Uhr in der Kirche „Der Gute Hirte“, Friedberg,anschließend Frühstück in der Alten Kirche

Lebendiger AdventskalenderAuch in diesem Jahr beteiligt sich un-sere Gemeinde an dieser Aktion im Rah-men des Friedberger Advent – „unser“Fenster wird am 16.12. um 18.00 Uhrgeöffnet. Ort: Evangelisches Pfarramt.

Weihnachtsbasar des Bastelkreises, Mi. 24. 11., 18.00 Uhr Alte Kirche, Verkauf von Adventskränzen und –ge-stecken zugunsten sozialer Projekte, dievon der Gemeinde unterstützt werden,und der eigenen Gemeinde

Verkaufsstand des Bastelkreises auf dem karitativen Christkindlmarkt beider Jakobskirche, Do. 25. 11. – So. 28. 11.Verkauf von weihnachtlichen Basteleien,Adventskränzen und –gestecken zu-gunsten der Missionsarbeit der Friedber-ger Pallotiner

Weihnachtskonzert Gospelchoram Sonntag, den 19.12.2010 um 16.00 Uhr in der Zachäuskirche in Stätzling

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Gottesdienste von November 2010 bis März 2011

21. Novemberletzter Sonntag imKirchenjahr

FriedbergStätzling

10.30 Uhr11.00 Uhr

OfGoag.

Nickel + TeamDreher

28. November1. Advent

FriedbergStätzling

10.30 Uhr11.00 Uhr

FamGoFamGo

Nickel + TeamPötschke + Team

5. Dezember2. Advent

FriedbergStätzling

10.30 Uhr11.00 Uhr

3m / TFamGo

Nickel + TeamPötschke

12. Dezember3. Advent

FriedbergStätzling

10.30 Uhr18.00 Uhr

ag. AM /Nutella-GDag.

BolzDreher

18. Dezember Stätzling 10.30 Uhr Taufe Dreher

19. Dezember4. Advent

FriedbergStätzling

10.30 Uhr11.00 Uhr

OfGoag.

Nickel + TeamDr. Krauße

24. DezemberHeiliger Abend

Friedberg

Stätzling

Dasing*)

15.30 Uhr17.00 Uhr23.00 Uhr15.30 Uhr16.30 Uhr18.00 Uhr16.30 Uhr.

KinderchristvesperChristvesperMetteKrabbelweihnachtKinderchristvesperMetteFamilienchristvesper

NickelNickelPötschkeDreherPötschkeDreherDr. Dreher

25. Dezember1. Weihnachts-feiertag

Friedberg 10.30 Uhr ag. / Chor Dreher

26. Dezember2. Weihnachts-feiertag

Stätzling 11.00 Uhr ag. Nickel

31. Dezember1. Advent

FriedbergStätzling

18.00 Uhr16.00 Uhr

ag. AMag. AM

NickelNickel

2. Januar1. Sonntag. nachdem Christfest

StätzlingDasing*)

11.00 Uhr9.30 Uhr

ag.AM

PötschkePötschke

6. JanuarEpiphanias

Friedberg 10.30 Uhr ag. Pötschke

9. Januar2. Sonntag. nachEpiphanias

FriedbergStätzling

10.30 Uhr18.00 Uhr

ag. AM / Nutella-GDag.

NickelNickel

16. Januar2. Sonntag. nachEpiphanias

FriedbergStätzling

10.30 Uhr11.00 Uhr

OfGoag. AM

Nickel + TeamDreher

23. Januar3. Sonntag. nachEpiphanias

FriedbergStätzling

10.30 Uhr11.00 Uhr

ag. T / Gospelchor / GoKidsag. / KiGo

NickelKern

30. Januar4. Sonntag. nachEpiphanias

FriedbergStätzling

10.30 Uhr11.00 Uhr

ag. / GoKidsag.

Dr. KraußeBolz

6. Februar5. Sonntag. nachEpiphanias

FriedbergStätzlingDasing*)

10.30 Uhr11.00 Uhr9.30 Uhr

3m / Tag.

Nickel + TeamPötschkePötschke

13. Februarletzter Sonntag.nach Epiphanias

Friedberg

Stätzling

10.30 Uhr

18.00 Uhr

ag. AM / Nutella-GDGD zur Marriage - WeekGoGo

Nickel

Dreher

20. FebruarSeptuagesimae

FriedbergStätzling

10.30 Uhr11.00 Uhr

OfGoag. AM

Nickel + TeamPötschke

27. FebruarSexagesimae

FriedbergStätzling

10.30 Uhr11.00 Uhr

ag. / Chor / GoKidsag.

NickelBolz

6. MärzEstomihi

FriedbergStätzlingDasing*)

10.30 Uhr11.00 Uhr9.30 Uhr

3mag.

Nickel + TeamDreherDreher

13. MärzInvocavit

FriedbergStätzling

10.30 Uhr18.00 Uhr

ag. AM / Nutella-GDag. AM

PötschkePötschke

20. MärzReminiscere

FriedbergStätzling

10.30 Uhr11.00 Uhr

OfGo / Tag.

Nickel + TeamBolz

27. MärzOkuli

FriedbergStätzling

10.30 Uhr11.00 Uhr

Vorstellung Konfirmandenag.

DreherKern

*) =Gottesdienst in St.Franziskus GoKids =Gottesdienst für Kinder3m =mini, midi, maxi-GD KiGo =Kindergottesdienstag. =agendarischer GD nach der Nutella =Nutella Gottesdienst für Kinder

Liturgie des Gesangbuches OfGo =GD in offener FormAM =Abendmahl mit neuen LiedernGoGo =Gospelgottesdienst T =Taufangebot

Taufen in der Zachäuskirche Stätzling mit Pfarrerin A. Dreher sind jeweils Samstagum 10.30 Uhr zu folgenden Terminen möglich: 18.12. / 29.1./ 12.2. / 19.3.

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Aus der GemeindeDer Gospelchor Colours lädt ein....

.... zum Weihnachtskonzert am Sonntag,den 19. 12. 2010 um 16.00 Uhr in dieZachäuskirche in Stätzling

Der 4. Advent ist ein wunderbarer Zeit-punkt, um den vorweihnachtlichenStress abklingen zu lassen und sich inRuhe auf Weihnachten einzustimmen.Der Gospelchor Colours bietet mit einemstimmungsvollen Konzert in der Za-chäuskirche den passenden Rahmendafür. Viele bekannte Melodien wie Si-lentNight,Rudolfthe rednosedreindeer,JingleBells,Entre leBoeuf, Indulci ju-bilo,WhiteChristmas, aber auch andere, nicht sobekannte Lieder sorgen für besinnlichewie fröhliche Momente und lassen echteweihnachtliche Vorfreude aufkommen.Das Weihnachtskonzert spricht dieganze Familie an, sogar für Glühweinund Kinderpunsch ist gesorgt. Der Ein-tritt ist frei — der Chor freut sich überSpenden, die der Gemeindearbeit undeinem Brunnenbau in Burkina Faso zu-gute kommen sollen.

.... zum Jubiläumskonzert am Sonntag,den 27. 02. 2010 um 16.00 Uhr in die Zachäuskirche in Stätzling

Sein 10-jähriges Bestehen feiert derGospelchor mit einem ganz besonderenKonzert. Die bunt gemischten Chormit-glieder werden hier ihr vielfältiges Kön-nen beweisen und machen ihremNamen alle Ehre. Neben den von vielenGottesdienstbesuchern geschätztenGospels erwartet die Konzertbesucher

auch einPotpourrivon Hitsaus belieb-ten Musi-cals wieetwaJesusChrist Su-perstaroderMammaMia. Ein

Jubiläumskonzert für die ganze Familie.Der Eintritt ist wie immer frei, Spendenwerden natürlich gerne für einen gutenZweck entgegengenommen.

Autorenlesung im Geist der Ökumene

(jb) Am 18. Oktober 2010 war BernhardMeuser zu Gast in unserer Gemeindeund stellte im Rahmen einer Autorenle-sung seinen Erfolgstitel „Beten – eineSehnsucht“ vor.Das Besonderedaran: BernhardMeuser ist Katholikin der FriedbergerGemeinde SanktJakob, für die er re-gelmäßig in denSonntagsmessenOrgel spielt. Und sowurde dieserAbend zu einerökumenischen Be-gegnung im bestenSinne, denn auch einige Katholiken fan-den den Weg in die Alte Kirche, um dortgemeinsam mit den evangelischen Brü-dern und Schwestern zu hören, warumBeten mehr ist als eine religiöse Pflicht-übung in Gottesdienst und Messe.Bernhard Meuser sprach von seinen ei-genen Zugängen zum Beten, das er alsMöglichkeit begreift, Gott zu begegnenund ihm gegenüberstehen – nicht nur,um einen Adressaten für eigene Sorgenund Nöte, für Lob und Dank zu finden,sondern auch, um auf das zu hören, wasdem eigenen Leben Ziel und Richtunggibt: Gottes Wort. Zahlreiche Begeben-heiten aus den Leben der Heiligen ermu-tigen zum Beten, so Meuser, denn hierwird deutlich, wie uns das Beten verän-dern kann. Über das Zwiegespräch mit

Gott hinaus bietet das Beten in seinenAugen vor allem auch die Chance desökumenischen Miteinanders – das hater vielfach in der Kommunität von Taizé

erlebt.Auch wenn einigekonfessionelle Un-terschiede in derGebetspraxis andiesem Abenddeutlich wurden –es hat sich gezeigt,dass es allemallohnend ist, wennKatholiken und Pro-testanten nicht nurüber Trennendes,sondern vor allem

über Gemeinsames sprechen. Und soklang der Abend – wie sollte es anderssein – mit einem gemeinsamen Vaterun-ser und einem Gutenacht-Segen aus.

Sing and pray

Wir singen und beten für Menschen,Friedberg und die Welt. 27. 1., 17. 2., 31. 3. 2011, 20 Uhr in der Kirche Fried-berg

Aus der Gemeinde

14

Monatspruch Februar 2011

Auch die Schöpfung wird frei werden von

der Knechtschaft der Vergänglichkeit zu der

herrlichen Freiheit der Kinder Gottes.

Röm 8,21

Monatspruch März 2011

Bei Gott allein kommt meine Seele zur

Ruhe; denn von ihm kommt meine

Hoffnung.

Ps 62,6

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Kirchenvorstandssitzung

jeweils 19.30 Uhr:

16. Dez., Friedberg,

13. Jan., Stätzling,

10. Feb., Friedberg,

3. März, Stätzling

Ökumenischer Weltgebetstag derFrauen zum Thema „Chile“

Freitag, 4. März 2011, 18 Uhr, anschlie-ßend gemütliches Zusammensein in derAlten Kirche.Für Interessierte: Vorbereitungstreffenam 18. Januar 2011 in der „Alten Kir-che“

17

Mutter-Kind-Gruppe

Fr. 9.00 - 11.00 Uhr,

wöchentlich

17

Gruppen und Kreise - Die Gemeinde lädt ein

Offene Trauergruppe"Leere Wiege"letzter Mo. d. Mts.Tel 328 78 11

Mutter-Kind-Gruppen

Di. 9.30 - 11.00 Uhr

jeden 1.Mi. im Monat

16.00 - 17.00 Uhr

Karin Weyrauch

Tel. 88 81 80

Männerabend

Dienstag, 7. Dez.,

20.00 Uhr im Stüberl

Friedberg mit

Pfr. Nickel

KirchenchorProben Mi. 20.00Uhr, wöchentlichMonika LiebhäuserTel.78 11 77

Jugendtreff im

Jugendraum

Fr. 18.00 - 22.00

Uhr

Lebenswortgruppe

jeweils Do. 20 Uhr im

Emporenraum der Kirche

Friedberg mit Ehepaar

Nickel, 9. Dezember,

20. Januar

Seniorenkreis

Montag, 13. Dezember, mitDiakon PötschkeThema: „O Tannenbaum, oTannenbaum....“ Wurzelneines WeihnachtsbrauchsMontag, 21. Februar

Kneipp-Gymnastik

Mi. 14,30 Uhr,

wöchentl., anschl.

Kaffee

Frauen-Single-RundeFr. Greinbold, Tel 78 29 13

GospelchorProben Mo. 20.15Uhr, wöchentlichBeate AntonTel: 78 091 09

Maxigruppe

Frau KratzerTel. 263 96 89

Ökumenisches

Vespergebet

Mi. 18.30 Uhr St.

Georg, Fr. 18.00

Zachäuskirche

Meditativer Tanzjeweils 20.00 – 22.00Uhr, Kontakt: Rita Stei-ner, Tel. 79 35 9928.01. K, 25.02. Z(K=kath. Pfarrheim,Z=ev. Zachäuskirche)

Frauenkreis

Monika GöppelTel 601990

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Veranstaltungen / Gruppen und KreiseGottesdienste im Seniorenheim

Pro Seniore: Donnerstag, 16. Dez., 20. Jan., 17. Febr.,17. März, jeweils um 15.30 Uhr mit Pfr. Nickel

AWO (jeweils 3. Mittwoch des Monats):Mittwoch, 15. Dez., 19. Jan., 16. Feb.,16. März jeweils 10.00 Uhr mit Pfr.Große

GebetskreisGebet für die Gemeinde, für Fried-

berg und die Weltmit Brigitte Nickel, Tel. 0821-2611636Jeweils 20.00 Uhr, 1 x pro Monat

zu den im Gottesdienst und am

Aushang bekanntgegebenen Terminen.

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WeihnachtsaktionEs ist genug für alle da

„Brot für die Welt“ startet seine 52. Adventsaktion

(usb) Für die meisten von uns gehört„Brot für die Welt“ zum Advent und zuWeihnachten wiePlätzchen, Glüh-wein und Gänse-braten. Seit ihrerGründung vor 52Jahren setzt sichdie Hilfsorganisa-tion der evangeli-schen Kirchen inDeutschland dafürein, menschlicheNot zu lindern, Ent-rechteten und Ver-folgten zu helfenund für gerechteStrukturen und Ent-wicklungsmöglich-keiten einzutreten.Dabei ist es „Brotfür die Welt“ seitjeher wichtig, nichtim Alleingang vorzugehen, sondernimmer mit Partnern vor Ort Maßnahmenzu entwickeln und durchzuführen. Dasist heute fast schon eine Selbstverständ-lichkeit in der Entwicklungshilfe – als„Brot für die Welt“ gegründet wurde, wares eine völlig neue Herangehensweise.Mit der diesjährigen Aktion unter demMotto „Es ist genug für alle da“ legt„Brot für die Welt“ den Schwerpunkt aufdie Forderung, Essen und Wasser füralle Menschen in ausreichendem Maße

zur Verfügung zu stellen. Die Menschenin Afrika, Asien und Lateinamerika wer-

den darin unter-stützt, mit ver-besserten, ihrenLebensumständenangepassten Me-thoden die land-wirtschaftlichenErträge zu steigern,eine größere Viel-falt an Lebensmit-teln zu erzeugenund für ökologischverträgliche For-men der Bewässe-rung zu sorgen.Das Recht auf Nah-rung ist ein Men-schenrecht – mitder diesjährigenAktion unterstreicht„Brot für die Welt“

diese wichtige Erkenntnis.Sie sind herzlich eingeladen, in den Ad-vents- und Weihnachtsgottesdiensten –oder mit Hilfe des beiliegenden Spen-dentütchens – an dieser Aktion mitzu-wirken.

Neue Gruppen und KreiseNeue Maxigruppe in Stätzling

Mit anderen Kindernsingen, spielen, bastelnund vieles mehr …Ab Oktober 2010 gibtes die neue Maxi-gruppe in der evangeli-schen Zachäuskirche in

Stätzling, Pfarrer-Bezler-Str. 23 für Kin-der ab dem 2. Lebensjahr.Maxigruppe, das bedeutet, die Kinderwerden gegen einen geringen Beitragohne ihre Eltern vonzwei pädagogisch er-fahrenen Frauen anzwei Vormittagen inder Woche betreut. Infos und Anmeldungbei Frau Kratzer Tel.0821 – 263 96 89

TAEKWONDO und Meditation

Seinen Körper besser beherrschen, Be-weglichkeit gewinnen, Konzentrationsteigern, von den Mittrainierenden ler-nen, Achtsamkeit einüben, sich selberbesser kennenlernen — dieses und mehrkann beim "TAEKWONDO", einer koreani-schen Kampfkunst (eine Art von KA-RATE) eingeübt werden."Der Weg von Fuß und Hand", wie Tae-kwondo übersetzt heißt, ist für alle Al-tersgruppen gleichermaßen geeignet.Eine Trainingseinheit dauert 90 Minutenund untergliedert sich in Aufwärmübun-gen, Konditions- und Muskeltraining,

Technikübungen undMeditation (ruhiges Sit-zen — Schweigen). Werganzheitliches Trainingmag, ist bei uns genaurichtig. Taekwondo istfür Mädchen/Jungen,Frauen/Männer glei-chermaßen geeignet.

Das Training findet immer am Donners-tag von 18.00 - 19.30 Uhr statt.Ort: Ev. Zachäuskirche Stätzling, Ge-meinderaum.Trainingshose, T-Shirt und leichte Turn-schuhe (keine schwarzen Sohlen!) wer-den benötigt.Die Teilnahme ist kostenfrei!Ideales Alter: von 7 — 80 Jahren.Ich freue mich auf Ihr Interesse und IhreTeilnahme!

Herzliche GrüßePfarrer Dr. Bernhard Sokol (10 Jahre Judo, 25 Jahre Taekwondo)

GoKids

die Ergänzung von Nutella-Gottesdienst,3m und OfGo. Ab Januar gibt es jedenSonntag ein Gottesdienstangebot fürKinder von 4 — 13 Jahren.

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Gedanken zum Advent Gedanken zum Advent

Mein Advent wäre nicht komplett, gäbees den Adventskalender von Andere Zei-

ten e.V. nicht. Schon im Oktober wird erbestellt – erste Vorfreude auf den Ad-vent stellt sich ein. Das Besondere andiesem Adventskalender: Es ist ein Ad-ventskalender für Kinder und Erwach-sene gleichermaßen, ohne Kitsch undvordergründige Adventsromantik, dafürmit Geschichten aus dem Leben – vonHermann Hesse, Bertolt Brecht, Doro-thee Sölle, Luise Rinser, Astrid Lindgren,Elke Heidenreich und vielen anderenmehr. Sie stehen neben Bibelworten undsind aufwendig und anspruchsvoll illus-triert. Ins Leben gerufen hat diesen Ka-lender der Hamburger Pastor Hinrich C.G. Westphal vor rund 15 Jahren. Was da-mals mit einer kleinen Auflage seinenAnfang nahm, ist mittlerweile ein Best-seller geworden, der alljährlich hundert-tausendfach verkauft wird. Bei unshängt er im Esszimmer, und es ist eingutes Ritual, einmal am Tag innezuhal-ten, die Geschichte zu lesen und die Ge-danken an das Leben im rastlosenGetriebe der Zeit ruhen zu lassen. Oft er-geben sich daraus gute Gespräche. Unddas Beste daran: Dieser Kalender endetnicht an Weihnachten, sondern erst am6. Januar!

Jürgen Bolz

Advent, die Zeit der Vorbereitung auf dieGeburt Jesu, des Ereignisses, das dasLicht in unsere Welt gebracht hat. Ichliebe den Glanz, in dem die Häuser und

Straßen in den Wochen vor Weihnach-ten erstrahlen, die vielen tausend Lich-ter, die dieses einzigartige GeschenkGottes zum Ausdruck bringen sollen.Auch wenn es mancherorts in ein Wett-eifern um den prachtvollsten Lichter-schmuck ausufert und der Kommerzeine nicht unbedeutende Rolle dabeispielt, so wünsche ich mir jedes Jahraufs Neue, dass dieses Strahlen und dieWärme, die davon ausgeht, sich auchüber die restlichen Tage des Jahres er-gießen möge. Traditionell holen wir unsdeshalb auch jedes Jahr die Flammedes Friedenslichtes aus Bethlehem insHaus, das die Friedberger Pfadfinder amVorabend des Heiligen Abends austei-len. Vielleicht wird es in diesem Jahreine besondere Kerze, an der über dieFeiertage die Flamme brennen wird unddie uns dann das ganze Jahr über an diefrohe Botschaft erinnern wird.

Ursula Braitmayer

Advent hat für mich eine Morgen- undeine Abendseite, und sie spiegeln zweiSeiten meiner Seele. Die Morgenseite –das ist diese große, uralte Sehnsucht:„Maranatha – komm, Herr“ bete ich amfrühen Morgen, wenn der Tag noch grauist. Diese Seite ist ernst und still, dunkel,abgewandt vom Alltagsbetrieb, alsstünde ich im Advent mit den Fußspitzenauf der Schwelle zu einer anderen Welt.Die Abendseite – das ist die Kinderseite.Sie freut sich funkelnden Lichtern, ander Bratwurst von der Brutzelhütte und

den Bären von Frau Graminger. Und anLiedern: nicht nur an der großen Kunst,sondern auch am puren Spaß. Nicht nuran „Ich steh an deiner Krippen hier“,sondern auch an Rudolf, dem rotnasigenRentier.Zerrissen? Finde ich gar nicht. Ich brau-che beide Seiten, um ganz zu sein.

Ulrike Strerath-Bolz

In der Adventszeit denke ich gerne anmeine Kindheit zurück, eine ganz nor-male. Sie war allerdings von der Nach-kriegszeit geprägt , in der es überallsparsam zuging. Für uns Geschwisterwaren die Adventswochen voller Span-nung. In aller Heimlichkeit wurde für dieFamilie gebastelt und gemalt. Der Duftvon gebackenen Plätzchen durchzog dasgesamte Haus. Die kalten Winterwochenund die früh einbrechende Dunkelheitließen uns besonders die Geborgenheitder elterlichen Wohnung spüren. Alle Er-wartungen waren auf den ersehntenHeiligen Abend und die Feiertage ausge-richtet, in denen die Eltern Zeit für unsKinder hatten.Was jedoch die Bedeutung des Jesus-kindes in der Krippe war, blieb uns nochverborgen.Heute bin ich froh und dankbar, dassGott in Jesus Christus Mensch gewordenist, Leid und Freude mit ihnen teilt undunserem Leben Sinn und Halt gibt.

Brita-Marlen Schmidt

Beim Stich-wort Adventdenke ich anKerzenschein,Christ-kindlmarkt,Lebkuchenund das War-ten auf Weih-nachten. Dasist die eineSeite, dieoberflächliche. Die andere geht tieferund bedeutet für mich eine große Span-nung zwischen viel Dunkelheit und eini-gen Lichtblicken – in jedem Sinne. KurzeTage, lange Nächte, wenig Licht. Aberauch eine Zeit, die anscheinend mitimmer noch mehr Hektik, Glitzerlichtund Budenzauber gegen Dunkelheitoder Besinnung ankämpft. Meist jagt ein„adventlicher“ Termin den nächsten,man eilt von der Weihnachtsfeier zumChristkindlmarkt usw. Lärm statt Stille,Eile statt Besinnlichkeit. Die muss ichgerade im Advent zwar ganz bewusst su-chen, aber es gibt sie: Ein schöner Got-tesdienst, ein Konzertbesuch, einWaldspaziergang oder einfach nur dasabendliche Gespräch in der Familie überGott und die Welt. Das sind für mich diewertvollen Lichtblicke, die Advent im ei-gentlichen Sinn deutlich machen, dieHoffnung auf eine segensreiche Zeit undechte Weihnachtsfreude aufblitzen las-sen.

Dagmar Weindl

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Kontakte

Evang.-Luth. KirchengemeindeFriedberg mit den Kirchen

•Der Gute HirteHerrgottsruhstr. 1 , 86316 FriedbergTel. 0821/60 33 25 Fax 0821/588 67 [email protected]@t-online.dewww.friedberg-evangelisch.dePfarrer Volker Nickel

• ZachäuskirchePfarrer-Bezler-Str. 23, 86316 StätzlingTel. 0821/278 18 36Fax 0821/278 18 [email protected] Alexandra Dreher

Bürostunden im Pfarramt FriedbergMontag, Dienstag, Donnerstag undFreitag 10 bis 12 Uhr,Mittwoch von 16 bis 18 UhrSekretärin: Gisela Bickel

Kindergarten:Tel. 0821/60 15 75

Vertrauensleute des KirchenvorstandesBrita-Marlen SchmidtTel. 0821/60 27 60Stv. Dr. Eberhard KraußeTel. 0821/60 93 34

Spendenkonto:Stadtsparkasse AugsburgKto.-Nr. 9167, BLZ 720 500 00

Glückwünsche zum Geburtstag

02.12. Elfriede Günther (82)02.12. Gertrud Illenberger (82)12.12. Heinz Schmid (86)15.12. Christa Wölfle (86)15.12. Elsbeth Hrubesch (84)16.12. Josef Beer (81)17.12. Annemarie Heinrich-Popovici (87)19.12. Lotte Hörmann (84)20.12. Guenther Haeske (90)21.12. Else Roil (87)23.12. Christel Wunsch (81)24.12. Alfred Bauersachs (80)26.12. Eleonore Müller (80)27.12. Charlotte Albes (89)27.12. Herbert Zeun (88)31.12. Christa Jesse (86)03.01. Frieda Behrendt (95)05.01. Margot Funk (84)05.01. Rolf Pötzsche (84)05.01. Sara Widmann (81)05.01. Georg Satzger (80)08.01. Roswitha Jäger (87)10.01. Gertrud Schwanebeck (88)11.01. Charlotte Lutz (89)13.01. Juliana Buchwieser (85)14.01. Edith Köstler (80)15.01. Johannes Feldhahn (100)18.01. Wilfried Möhle (83)22.01. Margarthe Kaden (88)22.01. Erika Sorembe (87)22.01. Margot Kalbitzer (85)22.01. Marianne Kraus (80)23.01. Martin Bär (87)23.01. Sieglinde Netzold (80)25.01. Erika Oestert (96)25.01. Günter Bundesmann (82)28.01. Heinz Schultheiß (81)29.01. Erika Schwarz (83)29.01. Friedrich Aurich (81)

Getauft wurdenJoely Ann Meyer, FriedbergBastian Bertleff, FriedbergChristopher Fischer, DasingJulis Nieß, Eurasburg

Bestattet wurdenErnst Siegel, 68 J., DasingEmma Ihl, 86 J., DasingHildegard Anita Dirla, 75 J., FriedbergErika Hofmann, 96 J., FriedbergHerbert Mayer, 92 J., StuttgartElise Beer, 81 J., FriedbergElfriede Reipert, 92 J., OttmaringHorst Schneider, 79 J., FriedbergMargarete von der Gönna, 98 J.,Pöttmes

Getraut wurdenRobert Fischer und Edith Fischer,

Dasing

Kasualien

06.02. Christian Kaufinger (85)07.02. Joachim Waldeck (90)07.02. Margarete Nitzsche (84)08.02. Herta Slotty (97)08.02. Mathilde Roth (91)09.02. Elfriede Bichler (87)10.02. Ingeborg Albrecht (84)11.02. Walter Maar (96)11.02. Martha Schmidt (92)11.02. Luise Böddi (87)13.02. Günther Austen (84)13.02. Günther Werner (83)14.02. Alois Maier (80)19.02. Erna Stumpft (81)20.02. Johann Kugler (89)22.02. Wilma Böck (91)24.02. Günter Weidenhöfer (80)29.02. Irma Wolters (91)

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Lass dich nicht vom

Bösen überwinden,

sondern überwinde

das Böse mit

Gutem. Röm 12,21