Gemeindebrief - WordPress.com...bis zum Marketing höchst kundig sein muss. Der Tisch war...

36
Gemeindebrief Evangelisch-Lutherische Gemeinde Stellenbosch & Somerset West April & Mai 2013 Outreacharbeit S. 3 6 Guten-Morgen-Runde S. 8 9 Konficamp in Bainskloof S. 10 13 Jahresberichte der Pastorin und des KV S. 14 24 Veranstaltungen und Informationen S. 28 31

Transcript of Gemeindebrief - WordPress.com...bis zum Marketing höchst kundig sein muss. Der Tisch war...

Page 1: Gemeindebrief - WordPress.com...bis zum Marketing höchst kundig sein muss. Der Tisch war geschmückt mit Royal Galas, der sehr gute Kaffee zur zauberhaften Szene und der von Teilnehmern

Gemeindebrief Evangelisch-Lutherische

Gemeinde

Stellenbosch & Somerset West

April & Mai 2013

Outreacharbeit S. 3 — 6

Guten-Morgen-Runde S. 8 — 9

Konficamp in Bainskloof S. 10 — 13

Jahresberichte der Pastorin und des KV S. 14 — 24

Veranstaltungen und Informationen S. 28 — 31

Page 2: Gemeindebrief - WordPress.com...bis zum Marketing höchst kundig sein muss. Der Tisch war geschmückt mit Royal Galas, der sehr gute Kaffee zur zauberhaften Szene und der von Teilnehmern

2

Redaktionsschluss für den

Gemeindebrief

Juni/Juli 2013

ist der 15. Mai 2013

Wir freuen uns über Ihren Beitrag

Bank details of the congregation

Nedbank Stellenbosch, Current Account

Branch Code: 107 110

Account Number: 1071251643

Kindly make cheques payable to:

Ev.-Luth. Gemeinde Stellenbosch

Page 3: Gemeindebrief - WordPress.com...bis zum Marketing höchst kundig sein muss. Der Tisch war geschmückt mit Royal Galas, der sehr gute Kaffee zur zauberhaften Szene und der von Teilnehmern

3

Andacht

Auferstehung - was könnte das sein ? An Ostern feiern wir etwas, was eigentlich unvorstellbar für uns ist: Dass einer den Tod überwunden hat und wieder zurückgekommen ist ins Leben. Gott nimmt an seinem Sohn Jesus Christus vorweg, was einmal für uns alle ge-schehen soll: Dass wir ein neues Leben haben werden in einer neuen Gestalt. Ein Leben, das aber doch anknüpft an das Leben, was wir hier auf der Erde erlebt und gekannt haben. „Auferstehung“ ist genau wie der Ausdruck „ewiges Leben“ ein Versuch, dieses ganz Andere, ganz Neue, diesen Schöpferakt Gottes irgendwie zu beschreiben.... Der Apostel Paulus ringt im 1. Korintherbrief darum, „Auferstehung der Toten“ verständlich zu machen und kommt schließlich zu dem Schluss, dass wir eine „andere Gestalt“ haben werden, die „unverweslich“, „geistlich“ und „himm-lisch“ sein wird. Es ist also eine ganz andere Dimension, die wir eigentlich mit nichts vergleichen können, was wir jetzt kennen. Es ist Gottes Dimension. Im Denken der Bibel ist noch nicht Leib und Seele getrennt, als wäre das eine nur das Gefäß ( die „sterbliche Hülle“) und das andere „der eigentliche Inhalt“. Die Bibel ist auch nicht leibfeindlich, im Gegenteil: Gott hat dem Menschen auch eine körperliche Gestalt geschenkt und so ist der Mensch eine Einheit aus Leib, Seele und Geist und nur so für die anderen auch wahrnehmbar. Der Ausdruck „Auferstehung des Fleisches“ in der alten Version des Glaubens-bekenntnisses trägt dem Rechnung. Das „zweigeteilte Denken“, in dem der Leib nur noch eine untergeordnete Rolle spielt, kommt dagegen von der griechischen Philosophie und hat uns bis in die heutige Zeit stark beeinflusst. Bei der „Auferstehung“ geht es aber nicht darum, dass unser Körper irgendwie in der jetzigen irdischen Form wiederhergestellt wird und das neue Leben dann irgendwie eine angenehmere Neuauflage des alten ist. Der auferstandene Jesus Christus war auch nicht einfach „der selbe“ wie vorher – er war durch den Tod gegangen – und so haben seine Jünger ihn auch nicht gleich erkannt. Sie mussten erst begreifen, dass ihnen hier Gottes Macht und Lebendigkeit ganz unerhört begegnete. Erst dann konnten sie auch den vertrauten Herrn und Freund in dem Auferstandenen entdecken. Die Brücke zwischen „altem“ und „neuem“ Leben ist unser Ich, unsere Iden-tität. Diese zu bewahren hat uns Gott versprochen weil er uns als seine indivi-duellen Geschöpfe ins Leben gerufen hat und liebt: „Ich habe dich bei deinem Namen gerufen und du bist mein.“ Gott ruft uns aus unserem Tod in die Zukunft seines unzerstörbaren Lebens. Er weiß um unser individuelles Sein und weil Er uns in seinen Gedanken festhält und bewahrt, sind wir als „wir selbst“ für immer geborgen. Darauf dürfen wir vertrauen, weil Jesus uns diesen Weg vorausgegangen ist und weil wir durch den Glauben zu ihm gehören. Gesegnete Ostern und eine „fröhliche Auferstehung“ wünscht Ihnen und euch Ihre/ eure Pastorin Christiane Simon

Page 4: Gemeindebrief - WordPress.com...bis zum Marketing höchst kundig sein muss. Der Tisch war geschmückt mit Royal Galas, der sehr gute Kaffee zur zauberhaften Szene und der von Teilnehmern

4

Seit unserer Ankunft am 3. September 2012, als wir die Stelle des Outreach-Pastoren-Ehepaars in der Ev. Luth. Gemeinde Stellenbosch/Somerset West antraten, haben wir eine hochinteressante Zeit gehabt, mit so vielen Herausforderungen, mit so viel Freundlichkeit und Offenheit in der Gemeinde und durch “Schwalben”, aufgehoben und getra-gen durch gute Gemeinschaft und Akzeptanz. Die Arbeit hatte mehrere Schwer-punkte, die der Kirchenvorstand für uns identifiziert hat: im Gesamten die Zielgruppe der “Zugschwalben” und anderer Deutscher, die hier leben, dann Besuche möglichst da, wo Menschen noch keine Identität mit der Gemeinde fühlen. Sammelpunkt für die Schwalben war/ist der Vortragsabend “Empore” in Somerset West. Auch die gründliche Werbung durch Plakate, Flyer, Newsletter und persönliche Einladungen in den Supermärkten gehörten zu unserer Kreativarbeit in diesem Bereich. Wir haben diesen Teil aber nicht ohne die innere Unterstützung der Kerngemeinde tun können – unsere Teilnahme an einzelnen Treffpunkten in der Gemeinde wie Haus-und Gesprächskreisen waren wichtig, um in die Gemeinde eingebunden zu sein.

Eine unserer Hauptaufgaben, der “Treffpunkt Empore”, erfüllt uns mit Dankbarkeit. Wir haben die Referenten dafür zum größten Teil in der Gemeinde selbst gefunden, was sie zur Quelle der Anregung für die Outrreacharbeit gemacht hat. Für die zukünftige Empore-Arbeit ermutigen wir Ge-meindeglieder, weiterhin ihr erar-beitetes Wissen und ihre intere-ssanten Tätigkeiten diesem Zweig der Gemeindearbeit anzubieten. Wir hatten durchweg Abende mit hoher Beteiligung, zwischen 30 und 60 Teilnehmern bei den 14-tägigen Veranstaltungen Dienstagabenden in Somerset West. Daraus ergaben sich immer wieder Einladungen und Ge-spräche, auch über den Glauben. Es hat sich zuletzt sogar ein Mit-arbeiterkreis von zwei Ehepaaren gebildet, die in Abwesenheit eines Outreach-Pastors Bindeglied zwischen Empore und Kirchengemeinde sein und sich praktisch um die Arbeit kümmern wollen, beide in Somerset West. Finanziell trug sich die Arbeit, abgesehen von den Flyern, zu 100% aus den Spenden der Abende: Farbpatronen, Papier, Getränke und Snacks haben die Teilnehmer selbst gezahlt. Im April wird die Empore mit einem Reisesegen für die Schwalben (und für uns) erst einmal Ferien machen.

Outreach-Arbeit: Die Zeit ist fast um …

Outreach Arbeit

Page 5: Gemeindebrief - WordPress.com...bis zum Marketing höchst kundig sein muss. Der Tisch war geschmückt mit Royal Galas, der sehr gute Kaffee zur zauberhaften Szene und der von Teilnehmern

5

Eine neue Anregung des KV, ein Frühstück für Frauen mit Thema, hat viele Frauen in unterschiedlicher Nähe zur Gemeinde zusammen gebracht und war für jede Teil-nehmerin eine Ermutigung.

Mit 60 Frauen sehr gut besucht und ebenfalls finanziell durch sich selbst getragen war eben dieses erste Frühstück für Frauen in Stellenbosch am 19. Jan. 2013, Thema “Eine Freundin braucht die Frau”. Das Konzept aus festlichem Vormittag mit einem Thema, das Leben und Glauben berührt, mit feinem Früh-stück und etwas Klassik-oder Jazz- Musik wird am 16. März noch einmal angeboten, Thema: “Geschüttelt, nicht gerührt – unser persönlicher Gabenmix”. Wir möchten auch das Frauenfrühstück auf eigene Füße stellen und einen Trägerkreis unter den jüngeren und Frauen mittleren Alters dafür aufbauen. Vielleicht erwächst daraus ja eine Frauen-gruppe. Die Hauskreise, Gesprächskreise, Gottesdienste und Andachten haben uns ein geistliches zu Hause ge-schenkt. Die Zusammenarbeit mit dem KV war eine aussergewöhnlich gute Erfahrung, beeindruckend in der

Offenheit und dem gegenseitigen Respekt, aber auch dem Einsatz der KV-ler. Darüber hinaus danken wir Gott für diese Gemeinde, in der es so viele Mitarbeitende gibt, die sich Woche für Woche still einsetzen – für uns ein Beweis der Treue zu Gott. Das Leben einzelner Gemeindeglieder, ihre Schicksale und die gesell-schaftlichen Bedingungen am Western Cape bewegen uns, haben uns ver-ändert. Vor kurzem erlebten wir in geringem Maße, was viele von Euch in Südafrika oft viel härter durch-machten: einen kleinen Einbruch, den Verlust unserer beiden Laptops. Doch wie im Leben von Vielen erweist sich ein Verlust vielleicht als etwas, das Gott in uns zum Gewinn machen kann.

Outreach Arbeit

Page 6: Gemeindebrief - WordPress.com...bis zum Marketing höchst kundig sein muss. Der Tisch war geschmückt mit Royal Galas, der sehr gute Kaffee zur zauberhaften Szene und der von Teilnehmern

6

Noch etwas: Da wir aus Visa-Gründen zwei Mal das Land verlassen mussten, hatten wir die grosse Freude, Freunde in Addis Abeba/Äthiopien und die atemberaubenden Victoria Falls in Zambia zu sehen. Wir waren glücklich hier. Nicht nur unser Vermieter Peter Timm-Johne war sehr gut zu uns, wir haben Liebe von Vielen erlebt und sind darin ganz reich. Am 16. April 2013 fliegen wir wieder nach Deutschland, in ein Leben mit Familie und den zurückgelassenen Freunden.

So sagen wir heute der Gemeinde, Pfarrerin Christiane Simon und dem KV Danke für unsere Zeit hier. Möge die Gemeinde blühen. Möge Gott ihr den Mut schenken, in Gottesdiensten und Veranstaltungen ungewöhnliche Wege der Liebe zu den Menschen zu gehen, besonders zu den jungen, die auch in ihr eine Heimat finden sollen. Wir beten für die zukünftigen Entscheidungen der Gemeinde. Pastor Hans-Joachim Krause und Gerlind Krause [email protected]/[email protected] Gudensberger Str. 18 34295 Edermünde / GERMANY

Gerlind und Hans-Joachim Krause an den Victoria Falls in Zambia

Outreach Arbeit

Page 7: Gemeindebrief - WordPress.com...bis zum Marketing höchst kundig sein muss. Der Tisch war geschmückt mit Royal Galas, der sehr gute Kaffee zur zauberhaften Szene und der von Teilnehmern

7

60 Frauen und 60 rote Rosen „Eine Freundin braucht die Frau“ so lautete das Motto, an dem wir Frauen uns am 19. Januar zum Frauenfrühstück im neuen Gemeindesaal trafen, um miteinander einen gemütlichen Plaudermorgen zu erleben.

Gerlind Krause und Beate Bidoli hatten mit Hilfe einiger Teilnehmerinnen ein leckeres Buffet mit Obstsalat, Müsli Brötchen, Marmelade und Käse aufgebaut. Dazu wurde Kaffee, Tee und Saft gereicht.

Alle Tische waren besetzt. Schön gedeckt mit roten Rosen in der Vase, die wir zum Schluss mitnehmen durften. Gerlind hat einen hervorragenden Vortragsstil. Mit Erzäh-lungen aus ihren eige-nen Erfahrungen mit

der besten Freundin, würzte sie das Referat. Das erste Frauenfrühstück in unserer Gemeinde war ein voller Erfolg!

Monika Kastner Fotos: Irmel Dunaiski

Burga Schwoerer gab kleine Einlagen am Klavier

Referentin Gerlind Krause

Beate Williard-Bidoli begrüßt alle Teilnehmerinnen.

Angeregte Unterhaltungen….

Interessiertes Zuhören...

Gesehen und Erlebt — Frauenfrühstück

Page 8: Gemeindebrief - WordPress.com...bis zum Marketing höchst kundig sein muss. Der Tisch war geschmückt mit Royal Galas, der sehr gute Kaffee zur zauberhaften Szene und der von Teilnehmern

8

Auf der Apfelfarm Eine Überraschungsfahrt sollten Menschen öfters erleben. Natürlich war vielen klar, wo sie enden würde, als die Kolonne der PKWs den Sir Lowry’s Pass befuhr und wir den immer wieder herrlichen Blick über die False Bay genießen konnten. Wie schön ist es, auf einer Apfelfarm erwartet zu werden. Landlady Beate Williard-Bidoli führte uns durch ihr stilvolles Farmhaus hinaus auf die Veranda. Unter Sonnenschirmen saßen wir an einer langen Tafel mit Blick auf den Badesee, dessen Ränder im Bewuchs der hohen Gräser in der Sonne flirrten. Wenn der See nicht in Grabouw – nicht in Südafrika läge, hätte die Szene wahrhaftig etwas von Bullerbü… eine Welt der Harmonie, ein Leben mit und von Äpfeln, eine Farm, die Paradiesfrüchte hervorbringt - das klingt nach Glück.

Mmmm…. in die Äpfel möchte man gleich reinbeißen !

Die Guten-Morgen-Runde im Paradies bei Familie Bidoli in Grabouw

Gesehen und Erlebt — Guten-Morgen-Runde

Page 9: Gemeindebrief - WordPress.com...bis zum Marketing höchst kundig sein muss. Der Tisch war geschmückt mit Royal Galas, der sehr gute Kaffee zur zauberhaften Szene und der von Teilnehmern

9

Das allerdings muss hart erarbeitet werden, wie wir durch Oliver Bidolis Einführung ins apple farming heraushören konnten. Richtiger Wind, richtige Feuchtigkeit, Bekämpfung der Schädlinge, zeitgerechte Blüte, trimming und pruning und die enge Zeit-spanne der Ernte, in der die Äpfel zu schnell reifen können – der Farmer entspannt nicht und ist ein Multi-Unter-nehmer, der auf allen Ebenen bis zum Marketing höchst kundig sein muss.

Der Tisch war geschmückt mit Royal Galas, der sehr gute Kaffee zur zauberhaften Szene und der von Teilnehmern gebackene Kuchen un-übertrefflich. Der Morgen endete für die meisten mit einem richtigen Erntegang über die Farm, für einige mit einem Bad im herrlichen Wasser des romantischen Badesees.

Wir fuhren glücklich und dankbar nach Hause und wünschen den Bidolis Segen für ihr Unter-nehmen. Gerlind Krause Text und Fotos Gerlind Krause

Es gibt viel Arbeit auf der Farm.

Und jetzt dürfen die leckeren Äpfel geerntet werden!

Oliver Bidoli erzählt über das Leben eines Apfelfarmers

Gesehen und Erlebt — Guten-Morgen-Runde

Page 10: Gemeindebrief - WordPress.com...bis zum Marketing höchst kundig sein muss. Der Tisch war geschmückt mit Royal Galas, der sehr gute Kaffee zur zauberhaften Szene und der von Teilnehmern

10

Gerlind and Christa have lots of fun with 30 Seconds

Confirmation Camp in Bainskloof 22—24 Februar

Bainskloof was a lovely place to hold our final Konfi camp. The accommodation was basic but it covered all our needs and gave us plenty of room for our camp activ-ities.

I really enjoyed all the activities Christiane organised for us, as all of them required us to work as a team, through this we could build our friendships as well as get to know the new co-workers. It was great to have more people along who we could relate to and whose opinions we could hear.

A highlight of the camp was definitely the rock pools. We spent an af-ternoon exploring the rocks and relaxing in the sun.

Heidi

another working group...

outdoor group-work

Gesehen und Erlebt — Konfi camp

Page 11: Gemeindebrief - WordPress.com...bis zum Marketing höchst kundig sein muss. Der Tisch war geschmückt mit Royal Galas, der sehr gute Kaffee zur zauberhaften Szene und der von Teilnehmern

11

Alex

Presentation of the Bible study Sven-Thomas und Leopold

We did many enriching exercises where we thoroughly discussed what it means to get baptized. One of these meanings was to follow God's path which he has set out for you. Adriennne

Sven

The theme of the camp was “baptism”, as it is a very important topic to discuss and one of our confirmands, Hannah, still has to get baptized.

Tanya

Gesehen und Erlebt — Konfi camp

Page 12: Gemeindebrief - WordPress.com...bis zum Marketing höchst kundig sein muss. Der Tisch war geschmückt mit Royal Galas, der sehr gute Kaffee zur zauberhaften Szene und der von Teilnehmern

12

Margarete and Hannah

During our camp in Bainskloof our group and the helpers spent many joyous hours around the dining table on the house's veran-da, which overlooked the beautiful mountain range. Over the course of days we mostly ate a delicious noodle salad, a green sal-

ad and on Sat-urday night we had a lovely braai. Christa, one of the helpers, had baked more than fifty chocolate brownies which were devoured as fast as the wind. Adrienne

the little things to the right are the yummie chocolate brownies!!!

Nadja and Adrienne

Gesehen und Erlebt — Konfi camp

Page 13: Gemeindebrief - WordPress.com...bis zum Marketing höchst kundig sein muss. Der Tisch war geschmückt mit Royal Galas, der sehr gute Kaffee zur zauberhaften Szene und der von Teilnehmern

13

Tanya and Heidi

the “Konfi-group” with Pastor and Coworkers in Bainskloof in Februar 2013

Photos by Thomas Harms and Christiane Simon

During the camp we got the opportunity to bond within our group and we all thank Christiane for giving up her week-end for us!

Heidi

Gesehen und Erlebt — Konfi camp

Page 14: Gemeindebrief - WordPress.com...bis zum Marketing höchst kundig sein muss. Der Tisch war geschmückt mit Royal Galas, der sehr gute Kaffee zur zauberhaften Szene und der von Teilnehmern

14

Pfarrerin Christiane Simon Evang.-Luth. Gemeinde Stellenbosch/ Somerset West Jahresbericht für das Jahr 2012 ( Feb 2012-Feb 2013) Liebe Gemeindemitglieder, liebe Schwestern und Brüder

Dieses Mal möchte ich meine Überlegungen unter die Überschrift: „Gemeindeaufbau und Wachsen in der Gemeinschaft“ stellen. Gemeinde-aufbau im Sinne von innerer Erbauung/ Aufgebautwerden im Glauben genauso wie im Sinne von äußerem Wachstum. Gemeinschaft erleben – Räume für Gemeinschaft

Ich erlebe in unserer Gemeinde in allen Bereichen ein großes Bedürfnis nach Gemeinschaft und Austausch und gemeinsamer Reflexion über das Leben. Das beginnt beim Kirchenkaffee am Sonntag nach dem Gottesdienst und beim Plaudern nach der Andacht in Bridgewater Manor und geht weiter in der Guten-Morgen-Runde, den Gesprächskreisen, dem großen Zuspruch bei den Outreachveranstaltungen, den sehr gut besuchten Trauerfeiern bis hin zum Begrüßungsritual und den „Auto-Unterhaltungen“ mit und unter den Konfir-mandinnen. Gerade bei Trauerfeiern spüre ich oft so einen unausgesprochenen „Code von Solidarität“, der sich nicht nur an offensichtlichen Freundschaften oder miteinander verbrachter Zeit bemisst. Eine lange gemeinsame Geschichte durch Jahrzehnte und Vertrautheit aus dem selben Lebenszusammenhang kommt da zur Geltung. Und ich glaube, hinter all dem steckt auch die Sehnsucht, zu einer Gruppe zu gehören, der Wunsch, sich zuhause zu fühlen. Und das ist vielleicht eine ( unbewusste) Gegenbewegung zur Globalisierung, die oft sehr sachlich und kühl daherkommt und Familienmitglieder oft über Kontinente verteilt. Und mit anderen verbunden sein, das ist ja auch ein „Schutzsuchen“ vor all den Forde-rungen an Effektivität, die auf uns als Zeitgenossen ständig einstürzen. Christliche Gemeinde ist jedenfalls ein Ort, wo echte Gemeinschaft erlebt werden kann und zwar auch jenseits von nur gemeinsamen Interessen - weil sie eben getragen ist von einem mächtigeren Herrn als uns....Der neue Saal ist da durchaus schon als gemeinschaftsstiftend segensreich in Gebrauch genommen worden und bietet noch mancherlei Möglichkeiten. Alle Generationen zusammen

Besonders gelungen und im besten Sinne des Wortes aufbauend – auch innerlich – erlebe ich die Veranstaltungen bei uns, wo Menschen aus allen Generationen zusammen etwas tun und oder erleben: von kleinen Kindern bis zu Jugendlichen/ Konfirmanden, Studenten, mittelalte Erwachsene und die

Annual Report

Page 15: Gemeindebrief - WordPress.com...bis zum Marketing höchst kundig sein muss. Der Tisch war geschmückt mit Royal Galas, der sehr gute Kaffee zur zauberhaften Szene und der von Teilnehmern

15

Senioren. Einige Highlights dabei für mich letztes Jahr: Gemeinsames relativ spontanes Musizieren im Gottesdienst von Jugendlichen und Erwachsenen, sowie der Familiengottesdienst mit dem Musical „Der Sängerkrieg der Heidehasen, im September. Es tut gut, wenn die Altgewordenen den Jungen Anerkennung zeigen und die Lebenserfahrenen die Heranwachsenden ermutigen, ihren eigenen Stil zu wagen. Ein anderes Beispiel für so ein Miteinander sind natürlich unsere Basare. Außerdem: Der Weihnachtsgottesdienst am Heiligen Abend und unser Refor-mationsgottesdienst mit der anschließenden Einweihung unseres neuen Saals am 4. Nov. Solche „Generationen-Erlebnisse“ durchbrechen den Alltag und ge-ben ein Gefühl der Zusammengehörigkeit und was wiederum Identität und Geborgenheit stiftet. Das wirkt auf Gäste und Außenstehende einladend.

Besuche, Besuchsdienstkreis und Seelsorge

Seelsorge geschieht in unserer Gemeinde auf vielfältige Weise: Durch Verkündigung und Begleitung an Wendepunkten des Lebens natürlich; bei Besuchen, wo die besuchte Person spürt, wie jemand sich interessiert und Anteil nimmt. Sie geschieht in einem einfühlsamen Telefonanruf oder in kleinen Gesprächen am Rande einer Veranstaltung, die dann zum Anknüpfungspunkt für ein tieferes Gespräch werden können. Nicht nur die Hauptamtlichen wie Pastorin/nen und Outreach-Ehepaar sind Seelsorger, wir alle sind eigentlich in der Gemeinde füreinander Seelsorger/innen, weil es zu unserem Christsein gehört, dass wir uns umeinander sorgen und einander trösten und beistehen und manchmal auch „anstupsen“ und herausfordern.

Ich erlebe diese Gemeinde als seelsorgerlich, weil hier natürlich schon viele über lange Jahre gewachsene Freundschaften und Beziehungen existieren und sich Menschen in Krankheit, Alter und Gebrechlichkeit treu umeinander kümmern. Aber da ist auch viel Offenheit, auf neue Menschen zuzugehen und sie in den Kreis der Bekannten hineinzuziehen. Das Bedürfnis danach, wahr-genommen zu werden, erzählen zu können und ein Stück Leben miteinander zu teilen, ist kaum zu unterschätzen: Trotz Ehepartner, vieler Bekannter und Familie ist bei manchen die Gefahr der Vereinsamung groß, weil durch Krank-heit und Altersbeschwerden der eigene Aktionsradius eingeschränkt ist und oft Familienmitglieder weit weg wohnen.

Seit letztem Jahr haben wir nun einen Besuchsdienst mit ca. 10 Teil-nehmenden, die diesen seelsorgerlichen Auftrag der Gemeinde in einer organisierten Weise wahrnehmen und verschiedene Menschen in der Gemei-nde und auch Nichtgemeindeglieder besuchen. Darüber informieren wir uns gegenseitig und tauschen uns bei Treffen über unsere Erfahrungen aus. Das hilft auch, untereinander und in der Gesamtgemeinde ein besser funk-tionierendes Netzwerk zu bilden und mehr von einzelnen und ihrer Lebens-situation zu erfahren.

Annual Report

Page 16: Gemeindebrief - WordPress.com...bis zum Marketing höchst kundig sein muss. Der Tisch war geschmückt mit Royal Galas, der sehr gute Kaffee zur zauberhaften Szene und der von Teilnehmern

16

Ich selbst träume davon, neben meinen Besuchen bei alten, kranken und gebrechlichen Menschen auch einmal einen Schwerpunkt auf die 1950-70 geborenen Gemeindeglieder legen zu können und sie zuhause zu besuchen und zu hören, was sie bewegt – es sind ca. 50 Haushalte. Mal sehen, wie weit ich damit dieses Jahr komme... „Gemeinde-Sympathisanten“ / Förderer

Wir haben im Umkreis unserer Gemeinde eine nicht geringe Anzahl von „Sympathisanten“, - und dazu zählen nicht nur die Schwalben und Teilresidenten, sondern auch dauerhaft hier lebende Menschen - sodass mir schon manchmal der Gedanke kam, ob wir nicht einen „Freundeskreis/ Förderkreis Luther. Gemeinde“ gründen sollten... Etliche von ihnen engagieren sich punktuell in der Gemeinde, lassen sich gerne einladen zu Gottesdiensten oder interessanten Veranstaltungen, spenden auch gerne mal bei einer Outreachveranstaltung, lassen sich bisher den Gemeindebrief schicken. Aber den weiteren Schritt – ein Commitment als (zahlendes) Gemeinde-mitglied vollziehen sie nicht. Warum? – Ich weiß es nicht. Abgesehen von Bequemlichkeit oder der Ansicht, ein Beitritt sei doch eigentlich nicht nötig, weil man ja noch zu einer deutschen Kirche gehört, steckt zuweilen vielleicht noch etwas anderes dahinter: Vielleicht beschneidet für manche diese dauerhafte Zugehörigkeit zu „einem „Verein“ ihr innerliches Freiheitsgefühl und sie fühlen sich dann eingeengt. Dieses Phänomen – die Zurückhaltung bei dauerhaftem Commitment und eine „Scheu vor Instititutionalisierung“ - ist nicht nur eine Erscheinung in Gemeinden. Daneben, sozusagen parallel dazu – existiert aber gleichzeitig die bereits erwähnte Sehnsucht nach Gemeinschaft und Verbundenheit - auch bei solchen, die sich nicht binden wollen. Wir möchten als Gemeinde offen sein und Menschen auch Zeit geben, sich bei uns einzuleben und alles bei uns kennen zu lernen. Und natürlich ist jede/r zum Gottesdienst herzlich eingeladen. Allerdings wünschen wir uns natürlich auch neue, möglichst aktive Mitglieder. Und manchmal müssen wir einfach finanziell auch die Reißleine ziehen: Ein praktisches Beispiel: Der Druck des Gemeindebriefes kostet uns seit Beginn des Jahres pro Heft ca 7 Rand plus Porto zur Verschickung und den gibt es in Zukunft für Nichtgemeindeglieder ohne einen Kostenbeitrag nicht mehr in Papierform, sondern als Download von der Website. Mittlere Generation

Im letzten Jahresbericht habe ich rel. ausführlich über die mittlere Generation und ihre Beziehung oder Nichtbeziehung zur Gemeinde reflektiert und daran knüpfe ich nun an. Weil die Senioren bei uns präsent sind und die Gemeinde tragen und stützen, haben wir sozusagen einen natürlichen Schwerpunkt auf Angeboten für sie. Die mittlere Generation, die ich jetzt mal großzügig zwischen

Annual Report

Page 17: Gemeindebrief - WordPress.com...bis zum Marketing höchst kundig sein muss. Der Tisch war geschmückt mit Royal Galas, der sehr gute Kaffee zur zauberhaften Szene und der von Teilnehmern

17

30 und 60 J. definiere - ist nicht im selben Maße bei uns präsent. Immer wieder bekomme ich mit, wie eingespannt und gefordert sie sind zwischen Beruf, Haushalt, Kindern, Ehepartnern und alternden Eltern.

Ich denke, es ist für uns als Gemeindeglieder insgesamt die Herausforderung für die kommenden Jahre, auf diese Menschen mehr zuzugehen, zu hören, was sie bewegt, zu fragen, was sie brauchen und zu erspüren, was ihnen guttun würde. Behalten wir das in Gedanken, wenn wir sprechen und hören: Was sind ihre Bedürfnisse, was wünschen sie sich von Gemeinde, was sind sie selbst bereit einzubringen ? – Es ist für den Fortbestand unserer Gemeinde wichtig, dass wir das zurücktragen in unsere Mitte, in unsere Gebete, in die Beratungen des Kirchenvorstandes, dass wir aber auch in Gesprächen deutlich machen: „Deine Gemeinde, zu der du gehörst, braucht dich. Braucht deinen verlässlichen finanziellen Beitrag, braucht deine Gabe, dein Mitdenken und Mitarbeiten und Mitgestalten.“

Wir haben bei den Mitgliedsbeiträgen ein recht besorgniserregendes Defizit von über 50000 R im Vergleich mit dem veranschlagten und nötigen Budget. Überdurchschnittlich viele von denen, die gar nicht oder weit unter dem Durchschnittsbeitrag zahlen, sind dabei Menschen mit einem regelmäßigen Einkommen und einem Beruf. Die Gründe mögen individuell verschieden sein, aber es ist doch offensichtlich, dass Kirche und Gemeinde für viele keine große innere oder gar finanzielle Priorität hat – sie ist da, wenn man sie braucht, aber ansonsten kommt man auch ganz gut ohne aus. Und das ist – trotz lange hier verankertem Verständnis von „Freiwilligkeitskirche“ – eher eine typisch „volkskirchliche Haltung“.

Viele denken offenbar: „Die Gemeinde lebt auch ohne meinen finanziellen oder inhaltlichen Beitrag weiter.“– Das stimmt aber nicht. Denn Gemeinde lebt gerade davon , dass einzelne Menschen darin ihre Gaben und Talente entfalten und bereit sind, anderen damit zu dienen und sich dann auch wieder von den Fähigkeiten der anderen beschenken lassen: Segen weitergeben und gesegnet werden – und das alles, damit der Segen auch nach außen weiterfließt. Wenn das nicht mehr geschieht, dann stirbt Gemeinde .

Ich mache mir also keine Illusionen: Wenn die mittlere Generation in den nächsten 10 Jahren nicht in einem größeren Maße den Stab von den Älteren übernimmt und einspringt durch Mitarbeiten und Mitdenken, dann wird es die Gemeinde in der jetzigen Form in 30 Jahren nicht mehr geben. Aber das sollte uns nicht zur Resignation bringen, sondern gerade kreativ und aufmerksam machen, dass wir neue Wege suchen, wie wir für Menschen mit deutscher Sprachbindung und/ oder lutherischer Prägung eine einladende Gemeinschaft und ein einladender Ort werden können und wie wir sie für uns gewinnen können – und was wir dafür auch in unseren gewohnten Abläufen möglicherweise verändern müssen.

Annual Report

Page 18: Gemeindebrief - WordPress.com...bis zum Marketing höchst kundig sein muss. Der Tisch war geschmückt mit Royal Galas, der sehr gute Kaffee zur zauberhaften Szene und der von Teilnehmern

18

Ich sehe in unserer Gemeinde und im Umkreis unheimlich viel Potential: Da sind so viele Menschen mit besonderen Fähigkeiten und Gaben, Organisations-talent, Lebenserfahrung und Intelligenz und Pfiff und guten Ideen – nur leider können wir uns das nicht immer für das Ganze der Gemeinde nutzbar machen, weil sie auch von woanders – von der Schule bis zum Sportverein und in anderen Kontexten in Anspruch genommen sind. Seit vielen Jahren geschieht in vielen Cape Church-Gemeinden kaum Gemeindewachstum – im Sinne von Zahlen - und auch bei uns hat sich die Outreacharbeit bisher nicht in einem größeren Zuwachs von Mitgliederzahlen niedergeschlagen. Aber da ist nach wie vor noch viel Potential „da draußen“. Wir werden auch nicht umhin kommen, auf der Suche nach neuen Mitgliedern uns einmal systematisch auf die Suche nach Deutschsprachigen in unserer Umgebung zu machen, die vielleicht noch kein kirchliches Zuhause haben und sie einzuladen. Kommunikation – elektronische Medien - Werbung

Kommunikation spielt bei uns eine Schlüsselrolle und nimmt einen wesent-lichen Platz in meiner Arbeit und in der Arbeit des Kirchenvorstandes ein. Ohne klare Absprachen, zuverlässige Rückmeldungen und Checklisten geht es gerade in einer Freiwilligkeitskirche nicht, weil eben kein ganzes „Heer von Haupt-amtlichen“ da ist, die sich um gewisse Dinge „sowieso“ von Berufs wegen küm-mern. Hier ist viel Sorgfalt und Beharrlichkeit nötig, die ich bei allen Enga-gierten bei uns auch wohltuend erlebe. Unsere neue Sekretärin Monika Kastner hat sich ebenfalls gut und schnell eingearbeitet und trägt einen erheblichen Teil dazu bei. Kommunikation muss auch geschehen zwischen unserer Gemeinde und anderen Gemeinden und zwischen uns und der Leitung der Kapkirche. In dieser Hinsicht bin ich besonders gefragt, weil ich die Kollegen regelmäßig sehe. Menschen wenden sich von außen an die Gemeinde und da bin ich oft die erste Ansprechpartnerin neben dem Gemeindebüro. Hinzu kommen die dem Auge und Ohr verborgenen Kontakte zwischen mir als Pastorin und einzelnen Gemeindegliedern durch Besuche, Telefonanrufe, Briefe und E-Mails. – Insgesamt könnte ich meinen Beruf phasenweise Phasen getrost als „Kommunikationsmanagerin“ beschreiben. Viele Fäden laufen bei mir zusammen und ich versuche, keinen fallen zu lassen und weiter am Beziehungsnetz zu knüpfen. Das Internet ist das Medium der Gegenwart und der Zukunft. Je mehr Vielfalt es in der kirchlichen Landschaft gibt und je zersplitterter das Leben ist und je weiter die Menschen auseinander wohnen, umso wichtiger ist es, das Gemeinden heutzutage elektronisch zugänglich sind. Information muss leicht zu bekommen sein und es ist absolut essentiell, dass eine Website informativ, aktuell und ansprechend ist.

Annual Report

Page 19: Gemeindebrief - WordPress.com...bis zum Marketing höchst kundig sein muss. Der Tisch war geschmückt mit Royal Galas, der sehr gute Kaffee zur zauberhaften Szene und der von Teilnehmern

19

Unsere KV-Vorsitzende Irmel Dunaiski hat deshalb mit viel Elan die Konzeption einer neuen Website für unsere Gemeinde vorangetrieben. In einem kleinen Redaktionsteam haben wir uns viele Gedanken gemacht über Struktur, Form, Gestaltung, Sprache und passende Texte zu einzelnen Inhalten formuliert. Es hat sich gelohnt und es bietet sich uns in Zukunft die Möglichkeit, unsere Website selbst zu aktualisieren in puncto Fotos und Inhalten und unseren Gemeindebrief auch dort abzuladen. Wir haben bisher schon über die Outreach-Schiene/ Flyer und gelegentliche Deukom-Anzeigen „Werbung“ für unsere Gottesdienste und Veranstaltungen gemacht. Hier bleibt noch ein großes Feld für die Zukunft zu beackern; die deutschsprachigen Gäste in Stellenbosch und Somerset West sind für uns noch ein unausgeschöpftes Potential von Gottesdienstbesuchern. Da müssen wir gezielter Informationen an die bisher ahnungslosen Tourismusbüros in Stellen-bosch und Somerset West bringen. Konfirmandenarbeit/ Konfirmandengruppe

Mit der derzeitigen Konfirmandengruppe sind wir jetzt im Endspurt: am Sonntag nach Ostern ist die Konfirmation. Im Laufe der letzten 19 Monate wuchs die Gruppe auf 13 Teilnehmende: 5 Jungen und 8 Mädchen, davon sind 6 Mitglieder unserer Gemeinde. Die anderen kommen aus anderen Gemeinden bzw sind Internatsschüler aus Namibia oder gehören keiner Kirchengemeinde an. Dies ist ein interessanter Trend, der uns in den kommenden Jahren möglicherweise auch neue Chancen bietet. Das gruppendynamische Miteinander in dieser Gruppe habe ich als ausgesprochen positiv empfunden. Die zwei später Hinzugekommenen waren schnell integriert. Unser Gespräch über Inhalte des christlichen Glaubens war lebhaft, oft intensiv und „tiefbohrend“, und ich möchte es – bei aller inhaltlichen Vorbereitung und allem aufwändigen organisatorischen Beiwerk, den der Konfi zwischen Stellenbosch und Somerset West bedeutete – nicht missen. Es ist schön und spannend, diese jungen Leute auf dem Weg zum Erwachsenwerden ein Stück zu begleiten und Anteil zu nehmen an ihrem Leben. - Ausgesprochen schwierig war und ist es für einige, die Auflage von einem Gottesdienstbesuch im Monat zu erfüllen, aber ich möchte das auch in Zukunft aufrechterhalten – weil der Gottesdienst einfach auch der Ort ist, wo sich Gemeinde trifft und Gottes Wort hörbar wird. Unser letztes Camp fand am letzten Februar-Wochenende in Bainskloof statt. Meinen Plan, alle Konfis in ihren Familien zu besuchen, werde ich bis in einem Monat verwirklicht haben – außer zwei der Namibianer...

Annual Report

Page 20: Gemeindebrief - WordPress.com...bis zum Marketing höchst kundig sein muss. Der Tisch war geschmückt mit Royal Galas, der sehr gute Kaffee zur zauberhaften Szene und der von Teilnehmern

20

Outreacharbeit

Gerlind und Hans-Joachim Krause konnten an die gute Aufbauarbeit von Beate Williard-Bidoli und Vellers anknüpfen und haben schnell ihr eigenes Profil entwickelt. Beide bringen sich hier sehr aktiv ein und pflegen viele Kontakte mit Gemeindegliedern, Schwalben und Halbresidenten und betreiben sehr professionelle Werbung für ihre Veranstaltungen. Die Besucherzahl bei den Empore-Abenden ist mit 50-70 auf konstant hohem Niveau – mit weiterhin sehr guter Unterstützung aus der Gemeinde – und das betrifft sowohl die Teilnehmenden als auch die Referenten. Ganz offensichtlich haben sich viele unserer Gemeindeglieder die Outreacharbeit wirklich zueigen gemacht und so entstehen auch neue Kontakte zu Nichtgemeindegliedern. Alles eine sehr positive Sache. Gesamtkirchliches

Unser Nachbarpastor Albrecht Hahne ist am 1. Jan aus gesundheitlichen Gründen in den vorzeitigen Ruhestand getreten. Er wird jedoch weiterhin noch verschiedene Dienste in unserer Cape Church tun. Der Pfarramtsvertreter/ locum tenens für Bellville ist Pastor Walter Schwär aus Kapstadt/ Strand Street. Beim letzten Pfarrkonvent Ende Jan in Bainskloof bin ich von den Kollegen zur Vorsitzenden der Pfarrkonferenz West gewählt worden. Es obliegt mir also jetzt, die Pfarrkonferenzen einzuberufen und zu leiten. Wie bekannt, diene ich als Pfarrerin (mindestens) zwei (weltlichen) Herren: beurlaubt zum Dienst in der Kapkirche von meiner Bayerischen Landeskirche, entsandt von der EKD. Die EKD berief letztes Jahr im Juli die große Welt-konferenz aller ins Ausland entsandten Pfarrerinnen und Pfarrer in der Luther-stadt Wittenberg ein – der Ort bewusst gewählt im Vorgriff auf das 500-Jahr-Jubläum des Thesenanschlags 2017. Dort haben wir uns ausgetauscht und uns eingestimmt auf die vielfältigen Möglichkeiten, das reformatorische Erbe in aller Herren Länder zu erleben, zu beleben und weiterzuentwickeln. Im Oktober fand ein gemeinsamer Pfarrkonvent zwischen Kapkirche und Natal-Transvaal-Kirche in Johannesburg statt. Die dort reflektierten Inhalte haben mich davon überzeugt, dass für uns als Kapkirche kein Weg an einer Vereini-gung mit der NT-Kirche vorbeiführt: Wir haben mehr Gemeinsames als Trenn-endes, die Verwaltung zusammenzulegen dürfte kein unüberwindbares Problem darstellen und inhaltlich und strukturell würden wir von einem größeren Pfarrerpool und einem breiteren Ideenspektrum profitieren. Die Kapkirche kann meines Erachtens mit unter 4000 Mitgliedern nicht auf Dauer als eine selbständige Mini-Kirche überleben. Jeder Gemeinde würden gewiss auch in einer vergrößerten Kirche immer noch genug Spielraum für ei-gene Entscheidungen und Schwerpunkte bleiben. Auf dem Pfarrkonvent wurde klar der Wille zu weiterem Aufeinanderzugehen bekräftigt. Wir werden sehen, wie sich die Stimmung in den Kapkirchen-Gemeinden bei der Synode im Juni darstellt.

Annual Report

Page 21: Gemeindebrief - WordPress.com...bis zum Marketing höchst kundig sein muss. Der Tisch war geschmückt mit Royal Galas, der sehr gute Kaffee zur zauberhaften Szene und der von Teilnehmern

21

Ausblick

Eins habe ich schon genannt: Wir wollen zunehmend darauf hinwirken, dass Gemeindeglieder den Gemeindebrief elektronisch abladen bzw unsere neue Website besuchen. Wir hoffen dabei, dass viele auch die Vorteile schätzen ler-nen – z.B. die Möglichkeit zeitnaher von Ereignissen in der Gemeinde zu lesen. Die bereits 2011 fertiggestellte Revision der Liturgie in Anlehnung an das Neue Gottesdienstbuch der VELKD wird dieses Jahr bei uns eingeführt. Rolf Rohwer wird uns dabei helfen und die Liturgie wird dann auch vorne im Gesangbuch zugänglich sein. Wir haben mit der EKD Kontakt aufgenommen und sind auf der Suche nach einem Nachfolgeehepaar für Krauses, die Mitte April nach Deutschland zurückkehren werden. Dieses Jahr ist unser Jubiläumsjahr – 50 Jahre Kirchengebäude und Ge-meindezentrum und 60 Jahre Gemeinde – das wollen wir mit einigen interes-santen und schönen Veranstaltungen feiern. Und am 12. Mai, dem Sonntag Exaudi – das ist der Sonntag nach Himmelfahrt, an dem die Kirche geweiht wurde – feiern wir einen Jubiläumsgottesdienst mit Bischof Nils Rohwer Stichwort Bischof: Nils Rohwer geht dieses Jahr in den Ruhestand und bei der Synode im Juni in Kapstadt muss dann auch eine neue Person in dieses Amt gewählt werden. Dies dürfte spannend werden, weil diese Personalent-scheidung ja auch eng zusammenhängt mit der Frage und dem Willen zur Vereinigung mit der Natal-Transvaal-Kirche. Zum Schluss wieder einmal herzlichen Dank an alle, die in dieser Gemeinde in geschwisterlicher Verbundenheit mithelfen und mittragen, als Gemeinde-glieder oder nicht, sichtbar oder im Verborgenen. Vielen Dank an alle im Kirchenvorstand und allen voran Irmel Dunaiski und an das Ehepaar Krause und an alle Musizierenden und Organisten und Lektoren und Küster für die gute Zusammenarbeit. Ich danke auch wieder meinem Mann Thomas für seine seelische Unterstützung und für all seine verlässliche Hilfe hinter den Kulissen. Gehen wir voran mit der Jahreslosung: Im Bewusstsein, dass wir noch nicht „fertig“ sind, sondern immer auf dem Weg bleiben werden, als Suchende, aber doch auch als solche, die ein festes Ziel haben: „Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die

zukünftige suchen wir.“ Danke fürs Zuhören. Pfarrerin Christiane Simon Stellenbosch, den 17. 2. 2013

Annual Report

Page 22: Gemeindebrief - WordPress.com...bis zum Marketing höchst kundig sein muss. Der Tisch war geschmückt mit Royal Galas, der sehr gute Kaffee zur zauberhaften Szene und der von Teilnehmern

22

der Aufgabenbereich für die 8 KV-Mitglieder war vielseitig und hat sehr unterschiedliche Herausfor-derungen an uns gestellt. Dank der Erfahrungen und Begabungen der KV Mitglieder in verschiedenen Berei-chen, ihrem Mitdenken und Planen, ihrer Initiative und ihrer Einsatz-bereitschaft, konnten wir viele der gestellten Aufgaben abhandeln.

Und vieles von dem, was im KV geplant und entschieden wurde, habt ihr im Laufe des Jahres unter der Überschrift „Von der Gemeinde für die Gemeinde“ im Gemeinde-brief erfahren. Doch dieser Leitsatz „von der Gemeinde für die Gemeinde“ reicht viel weiter. Er zeigt sich in den zahlreichen Aktivitäten, die in unserer Gemeinde unabhängig vom KV stattfinden.

So geht ein DANKE - in großen Buchstaben und ‚fett‘ gedruckt - an alle Gemeindeglieder, die durch ihre regelmäßigen Einsätze zu unserem Gemeindeleben beitragen, wie Bibel- und Gesprächskreise, die Guten- Morgen-Runde, das Frühlingsfest, Winterfest, Adventsbasar, Küster- und Lektorendienste, Musik und Orgelspiel, Spontan-Chor, Friedhofs-pflege und Tee und Kaffee nach Gottesdiensten - oft sogar mit Kuchenangebot.

Danke auch für jedes spontane Zupacken! Ein ganz besonderer Dank gilt denen, die im Stillen wirken

durch Anrufe und Besuche, oder einfach da sind für andere, die Hilfe und Unterstützung brauchen.

Und nun einige Kurzberichte:

Zum ersten Mal war Klaus-Gerd von Pressentin im Amt als Schatzmeister vom Kirchenvorstand co-optiert worden. Zwischenzeitliche Finanz-berichte wurden dem KV jeden zweiten Monat zur In-formation und Besprechung vorgelegt.

Hier möchte ich in meinem und im Namen der Gemeinde Klaus-Gerd danken.

Danke für die vielen Jahre, die du unsere Gemeindefinanzen mit Können und Integrität verwaltest!

Nach der von Erika Dau nicht ganz unerwarteten Kündigung für Ende Mai 2012 ist uns besonders deutlich geworden, wie sehr Erika als Gemeindesekretärin in all den Jahren die Fäden im Hintergrund zusammen-gehalten hat!! Wir sind dankbar für ihre geleistete Arbeit aber auch dafür, dass sie uns als Ge-meindeglied mit ihren Erfahrungen erhalten bleibt.

Jahresbericht aus dem Kirchenvorstand Kirchenvorstand 2012

KV Bericht

Page 23: Gemeindebrief - WordPress.com...bis zum Marketing höchst kundig sein muss. Der Tisch war geschmückt mit Royal Galas, der sehr gute Kaffee zur zauberhaften Szene und der von Teilnehmern

23

Seit Anfang Juli begrüsst Monika Kastner Mittwochs-morgens die Besu-cher im Gemeinde-büro! Monika hat sich schnell, gezielt und gewissenhaft in ihr vielseitiges Aufgabengebiet eingearbeitet. Nur ein Beispiel ist die Gestaltung vom Gemeindebrief und was alles damit zusammenhängt. Danke Monika!

Einige Studenten aus anderen Gemeinden wie Krondal und Windhoek treffen sich Montags-abends hier im Gemeindezentrum. Uns ist es wichtig, dass sie sich, wenn auch unabhängig, in unserer Ge-meinde aufgenommen fühlen. An-sprechpartnerin ist Carmen Behrens.

Die Outreach-Arbeit, die in erster Linie auf die in Somerset West lebenden ‚Schwalben‘ und Neuange-siedelten aus Deutschland zielt, hat sich inzwischen zu einem gefestigten Teil unserer Gemeinde-arbeit ent-wickelt. Unser herzlicher Dank an die Pastoren Reinhard Veller (Sommer 11/12) und Hans-Joachim Krause (Sommer 12/13), die in enger Zusam-menarbeit mit ihren Frauen Ingrid Veller und Gerlind Krause interes-sante und gut besuchte ‚Empore‘ Veranstaltungen organisiert haben, und sich auch sonst in der Gemeinde-arbeit engagierten.

Und das erste, von Gerlind Krause initiierte Frauenfrühstück, lässt uns auf weitere Veranstaltungen dieser Art hoffen. Krauses Eindrücke und Erfahrungen liegen der Gemeinde-versammlung als ein gesonderter Bericht vor.

Bezirkskonferenz West

Im vergangenen Jahr ist eine neue Initiative entstanden, die Bezirks—konferenz West, kurz BKW, als die übergemeindliche Institution für die Lutherischen Gemeinden am West-kap, wieder zu aktivieren. In den vorbereitenden Gesprächen mit den Pastoren und jeweils einem KV Vertreter wurden Punkte und Fragen identifiziert, die die meisten teilneh-menden Gemeinden betreffen. Außerdem soll die Satzung überar-beitet werden.

Die Krankheit von Pastor Albrecht Hahne hat den Zeitplan verzögert. Das Progamm wird jedoch in diesem Jahr unter seiner Leitung weiter-geführt.

Nur ein Beispiel für die Aufgaben der BKW: Eine Änderung der Altersgrenze für die Mitarbeit im Kirchenvorstand kann nur auf der übergemeindlichen Ebene durch die BKW beschlossen werden.

KV Bericht

Page 24: Gemeindebrief - WordPress.com...bis zum Marketing höchst kundig sein muss. Der Tisch war geschmückt mit Royal Galas, der sehr gute Kaffee zur zauberhaften Szene und der von Teilnehmern

24

Und zum Schluss, die beiden grossen Projekte, die wir uns als KV 2012 zum Ziel gesetzt hatten, sind zu 99% abgeschlossen und erfolgreich in Gebrauch. Unsere neue Gemeinde-Website ist aktiv, kann intern auf Datum

gebracht werden und die Ko-mmentare soweit sind positiv. Das Abladen vom Ge-

meindebrief scheint kein Problem zu sein. Hier ein Dank an alle, die in monatelanger Vorbereitung zum sinnvollen und ansprechenden Inhalt der Website beigetragen haben!

Durch den großzügigen Nachlass-betrag von Dr Helga Tormanh hatten wir das Vorrecht, die Küche vergrö-ßern und einen hellen und freund-lich wirkenden Gemeindesaal an-bauen zu können. Und dies genau 50 Jahre, nachdem unsere Kirche und das Gemeindezentrum am Himmel-fahrtstag 1963 eingeweiht wurden!

Nun stehen besondere Jubiläumsjahr-Aktivitäten im erweiterten Gemeinde-zentrum auf dem Programm, die mit einem Festgottesdienst am 12. Mai, dem Sonntag nach Himmelfahrt, abgeschlossen werden. Wenn auch das Festprogramm an dem Tag zu Ende geht, es gibt für die darauf folgenden Monate schon einige geplante Veran-staltungen - hier und in Somerset West -, die wir mit euch feiern und erleben möchten. An alle Mitarbeitenden im Kirchenvor-stand. Danke für eure Teamarbeit im Mit-Bedenken und Durchführen der Aufgaben! Petra, dich, deine Spon-tanität und aktiven Einsatz werden wir vermissen – und auch als ‚Time-Keeper‘ bei den Sitzungen, danke! Christiane, dir als KV-Mitarbeiterin, jedoch in erster Linie als Pastorin unserer Gemeinde, Dank für deinen vielseitigen Einsatz. Du hast uns durch deinen Bericht erfahren lassen, was dich im Zusammenhang mit unserer Gemeinde beschäftigt, was du tust und was du planst. Es ist ein weit-gefächertes Aufgabengebiet für das wir dir die nötige Kraft und Unter-stützung wünschen!

Irmel Dunaiski,

Kirchenvorstandsvorsitzende

Foto: Max von Dürckheim

KV Bericht

Page 25: Gemeindebrief - WordPress.com...bis zum Marketing höchst kundig sein muss. Der Tisch war geschmückt mit Royal Galas, der sehr gute Kaffee zur zauberhaften Szene und der von Teilnehmern

25

GEBURTSTAGE Viele Gemeinden unserer Kapkirche gratulieren ihren Gemeindegliedern zum Geburtstag. Bei uns gibt es den langjährigen Brauch, dass ein Mit-glied des Kirchenvorstands das be-treffende „Geburtstagskind“ anruft, sich nach dem Befinden erkundigt und die Glückwünsche übermittelt. Verschiedene Gemeinden gratulieren offener, indem sie die Namen und Geburtstage (ohne Geburtsjahr!) im Gemeindebrief veröffentlichen (z. B. St. Martini/Kapstadt und Beacon Bay/East London). Nach einer Anregung auf der kürzlichen Jahres-versammlung hat unser Kirchen-vorstand beschlossen, dieses System ein Jahr lang bei uns auszuprobieren. Zum Hintergrund gehört die Gege-benheit, dass wir weit verstreut leben, und viele unserer Gemeinde-glieder und „Sympathisanten” von überallher kommen und sich häufig nicht „von früher“ kennen. Deswegen sind wir als Gemeinde bereits auf allerlei Weise bemüht, ein Gemein-schaftsbewusstsein und Gefühl der Zugehörigkeit zu fördern und Gele-genheiten zum Kennenlernen und zu persönlichem Kontakt zu bieten. Ich denke u.a. an die großen Gemein-defeste (Winterfest und Advents-basar); an die Einladungen zu Tee bzw. Kaffee und zum Verweilen nach dem Gottesdienst; an den Gemeinde-brief mit seinen Bekanntmachungen, Einladungen, Berichten (oft mit Fotos), an Besuche und anderes mehr.

Der Grundgedanke ist, dass wir eine Gemeinde sein wollen, unter deren Mitgliedern ein Gemeinschaftsgefühl wachsen kann, indem sie untereinan-der vernetzt sind und mehr Möglich-keiten haben, voneinander zu wissen (schon allein die Namen), Kontakte herzustellen und für einander da zu sein. Die erste Geburtstagsliste soll in der Juni-Juli-Nummer des Gemeindebriefs erscheinen. Wenn Sie nicht genannt werden möchten, geben Sie mir bitte vor dem Redaktionsschluss (15. Mai) Bescheid.

Ulrich Plüddemann

Info

Page 26: Gemeindebrief - WordPress.com...bis zum Marketing höchst kundig sein muss. Der Tisch war geschmückt mit Royal Galas, der sehr gute Kaffee zur zauberhaften Szene und der von Teilnehmern

26

Ordnung des Hauptgottesdienstes der VELKSA (Fassung: 2011)

Erklärende Hinweise zum Gemeindeheft

Der Gründung der VELKSA folgte ein intensives Bemühen, die Einigkeit der Gliedkirchen auch in Gesangbuch und Agende zu gestalten. Das Anliegen, in der Kirche einheitlich zu handeln, besteht heute noch genau wie damals; es hat aber hinsichtlich der Gottesdienste eine Gewichtsverlagerung stattgefunden. Gerade für den Gottesdienst muss uns die Frage begleiten, wer unseren kirchlichen Sprachgebrauch noch versteht und sich darin “heimisch” bewegen kann? Mit dieser Frage als einem der wichtigen Ausgangspunkte wurde die Ordnung des Hauptgottesdienstes der VELKSA überarbeitet. Die von den Evangelischen Kirchen in Deutschland erarbeitete Fassung im “Evangelischen Gottesdienstbuch” wurde dabei maßgeblich berücksichtigt.

Im einzelnen sind gegenüber der bisherigen (von der Liturgischen Kommission 1974 herausgegebenen) Ausgabe folgende Änderungen festzustellen:

Abkündigungen: nach dem Orgelvorspiel oder “nach dem Predigtnachlied.” Grundsätzlich ist dies Lied die Antwort der Gemeinde auf die Predigt. Das Einsammeln des Dankopfers steht damit (in der Regel) nicht in direktem Zusammenhang. Zum Dankopfer (dessen Zweck in den Abkündigungen angekündigt wird) gehört eigentlich ein eigenes Lied, dessen Thema “Lob und Dank” ist.

[fakultatives] Rüstgebet: Ursprünglich und sinngemäß ist es das Gebet der Amtsträger vor dem Gottesdienst. Daher ist es hier nicht als fester Teil in der Ordnung, sondern in der Anlage mit weiteren Gebeten aufgenommen worden.

Gloria Patri, Gloria in excelsis und Halleluja: Das Fortfallen dieser Stücke in bestimmten Kirchenjahreszeiten war bislang eine “kann”-Bestimmung; jetzt ist es ordnungsgemäß vorgesehen.

Evangelium – Rahmenstücke (Akklamation): “Herre” und “o Christe” wurden – wie im “Evangelischen Gottesdienstbuch” - dem heutigen Sprachgebrauch entsprechend – geändert: “Ehre sei dir, Herr. Lob sei dir, Christus.” Daher: kleine Änderungen in der musikalischen Ausführung.

Info

Page 27: Gemeindebrief - WordPress.com...bis zum Marketing höchst kundig sein muss. Der Tisch war geschmückt mit Royal Galas, der sehr gute Kaffee zur zauberhaften Szene und der von Teilnehmern

27

In der gedruckten Fassung sieht das dann so aus:

Begründung: Ausrufe, wie z.B. “o” verschwinden zunehmend aus unserm Sprachgebrauch. Zum andern sind sie (auf sich gestellt) keine starken Sinnträger. Die Endsilbe –e (bei Herre) ist nicht mehr gebräuchlich.

Credo: Das Nizänische Glaubensbekenntnis wurde nicht abgedruckt. Für seine Verwendung im Gottesdienst wird auf EG 805 verwiesen.

Im Abendmahlsteil: Präfation:

L: Erhebet eure Herzen. G: Wir erheben sie zum Herrn.

Danksagung:

G: Und seine Güte währet ewiglich. [Halleluja]

Sendung:

G: Gott sei ewiglich Lob und Dank.

Erklärung: Obwohl es sich bei der Danksagung um ein Zitat aus den Psalmen handelt, ist man hier vom biblischen Wortlaut formal abgewichen. Das Wort “ewiglich” in dieser Form weicht der Form “ewig”, so z.B. in Redewendungen wie “Das dauert ja ewig!” , oder: “Tröste dich! Ewig wird’s nicht dauern!” Außerhalb der Liturgie, der Liederdichtung und der biblischen Sprache ist das Wort “ewiglich” nicht mehr gebräuchlich.

Schlussbemerkung: Die Wortwahl im Gottesdienst geschieht immer im Spannungsfeld zwischen einerseits einer möglichst verständlichen Kommunikation und andererseits der Angemessenheit für den Gottesdienst. Eine Begrüßung sollte einladend sein, die Abkündigungen eher sachlich. Für beide aber gilt, dass die Formulierung nicht ins Saloppe abgleiten darf.

Rolf Rohwer

Info

Page 28: Gemeindebrief - WordPress.com...bis zum Marketing höchst kundig sein muss. Der Tisch war geschmückt mit Royal Galas, der sehr gute Kaffee zur zauberhaften Szene und der von Teilnehmern

28

Jubiläumskonzert am Sonntag dem 12.Mai.2013

in der Luth. Kirche, Hofmeyrstraße, Stellenbosch

mit Werken von Claudio Monteverdi, Johann Christoph Bach und Johann Sebastian Bach

Am 12. Mai gastiert bei uns zur Feier des Tages das Cape Consort Ensemble unter der Leitung von Hans Huyssen. Das Jubiläumskonzert steht unter dem Motto "Wenn der Herr nicht das Haus baut..." Genaues Programm und Zeit wird noch bekannt gegeben. Eintritt frei, Spenden sind erwünscht!

Pastorin Moolman

möchte Sie/euch gerne treffen !!! Am Montag, den 8. April ab 16.00 Uhr im

Gemeindesaal in Stellenbosch ! Silke freut sich, euch nach langer Zeit wie-derzusehen und ist gespannt zu hören, wie es euch geht. Gerne wird sie euch von ihrem Leben und Arbeiten in Australien erzählen. Wer Zeit und Lust hat, ist herzlich zu diesem Treffen eingeladen. Es soll Kaffee und Kuchen und später auch ein Glas Wein und Snacks geben, so können auch noch alle Berufstätigen vorbei-schauen. Mit herzlichen Grüssen auch von Silke. Beate Williard-Bidoli

“Wozu Kirche?”

Gibt es für uns als Jugendliche und Erwachsene Antworten

darauf ?

Vortrag und Gespräch mit Felix Meylahn, Pastor in der Port

Elizabeth Gemeinde und Stellvertretender Bischof der

Kapkirche

Dienstag, 23. April 17:30 bis 18:00 im Gemeindezentrum

Achtung!

Bitte alle Patchworkarbeiten für unseren Wandbehang bis zum 14. April abgeben.

Infos und Veranstaltungen

Page 29: Gemeindebrief - WordPress.com...bis zum Marketing höchst kundig sein muss. Der Tisch war geschmückt mit Royal Galas, der sehr gute Kaffee zur zauberhaften Szene und der von Teilnehmern

29

Gospel Choir Workshop

with Alexander Jacobi, Dipl. Music Teacher from Germany Date: Sat. 20th April 2013 9.30 h – 15.00 h (workshop) Sun. 21st April 2013 10.00 h (performance in Sunday service) Venue: Evang.-Lutheran Church Stellenbosch, Hofmeyrstr. 26 Fees: R50 for adults, R35 for children and students Who: All from 10 to 70 years who love singing

Aexander has previously played piano recitals at the Lutheran Church Stellenbosch and has recently moved from Germany to Somerset West, together with his wife Suzanne (who grew up in Stellenbosch) and 3 children. He has been a successful music school director and choir conductor for more than 10 years. He loves to work with choirs and conveys the joy of singing Gospel music in a very unique way. During the workshop, just after some warm-up exercises, rewarding new Gospel choir arrange-ments will be rehearsed in a friendly and joy-ful, though concentrated atmosphere. The reprtoire will include interesting 3- and 4-part arrangements, e. g. in the style of the famous “Oslo Gospel Choir”. Any choir conductor who might be on the lookout for new inspiration,

and all open-minded singers alike will profit from this special workshop. On Saturday, there will be a 1-hour lunch break around 12.00 h. (Bring and Share) On Sunday the songs learned will be performed during a festive service. Pre-Announcement:

Concert with Jeanie Kelly (flute) and Alexander Jacobi (piano) on the 4th of August 2013, 17.00 h at the Lutheran Church Stellenbosch. Includes classical works by JS Bach, C Reinecke, C Saint-Saens, as well as contemporary compositions by Jacobi himself.

Alexander Jacobi

Infos und Veranstaltungen

Page 30: Gemeindebrief - WordPress.com...bis zum Marketing höchst kundig sein muss. Der Tisch war geschmückt mit Royal Galas, der sehr gute Kaffee zur zauberhaften Szene und der von Teilnehmern

30

Application form for Gospel Choir Workshop 20th of April Singer name: ………………………………………………………………………..

Address: ………………………………………………………………..……………

Tel Home: ……………………………………………………………..

Cell: …………………………………………………………………….

Email: …………………………………………………………………………….

Voice part (mark with x):

Soprano, Alto, Tenor, Bass, I don’t know yet

Choir experience: no, yes, in the following choir(s):

……………………………………………...

please return this form at the Church office Hofmeyrstr. 26 by 12th April along with the workshop fee in cash or proof of payment via EFT

Ev.-Luth.Gemeinde Stellenbosch, Nedbank Stellenbosch Acc No: 1071251643 Branch Code 107 110 family name and reference “Gospelworkshop”

or e-mail to Pastor Christiane Simon [email protected] ________________________________________________________________

Infos und Veranstaltungen

Orgelkonzert

Weißer Sonntag, 7. April, 19.00 Uhr in unserer Kirche

Kirchenmusikdirektor Matthias Böhlert aus Salzwedel spielt Werke von G.F. Händel, Joh.Seb. Bach und Felix Mendelssohn-Bartholdy und

anderen.

Er spielt ebenfalls am Morgen im Konfirmationsgottesdienst

Eintritt frei, Spenden erwünscht !

Page 31: Gemeindebrief - WordPress.com...bis zum Marketing höchst kundig sein muss. Der Tisch war geschmückt mit Royal Galas, der sehr gute Kaffee zur zauberhaften Szene und der von Teilnehmern

31

Stellenbosch Gespreksgroep:

Ons Godsdiens en die Wetenskappe Program 2013 Eerste Semester 16. April Menslike besluitneming – vrye wil? Dr Tanya de Villiers-Botha, Departemente Filosofie, Universiteit Stellenbosch

30. April Die kerk se rol in die gesprek oor grondbesit in SA Dr Ben Du Toit, Parlemêntere Lessenaar, NGK

14. Mei Kran-aangepaste vetplante in Suidelike Afrika Dr Ernst van Jaarsveld, Kirstenbosch Botaniese Tuine

28. Mei Hoe op dees aarde kan Christene bely dat God die hele wêreld geskep het? Prof Ernst Conradie, Godsdiens en Teologie, UWK

Wo? Gemeindezentrum Stellenbosch Wann? Samstag, den 13. April zwischen 10:00 und 12:00 Was? Kleidung, Spiele, Bücher, Sportgeräte Wer etwas verkaufen möchte, kann bei Burga Schwoerer einen Tisch mieten. Tel: 0832402327 Wir suchen auch noch Freiwillige, die Kuchen backen und verkaufen! Für Kaffee und Tee ist gesorgt!

Annekathrin Bornman Tel: 0824337184

Empore im April 2013 Di, 2.4. Dürfen wir alles tun, was wir können? Eine Teilnehmer-Diskussion mit Podiumsmeinungen zu Fragen der Ethik und Verantwortung. Di, 9.4. Kleiner Abschied – letzter Abend der Saison Treffpunkt Empore mit G. und H.-J. Krause

Infos und Veranstaltungen

Page 32: Gemeindebrief - WordPress.com...bis zum Marketing höchst kundig sein muss. Der Tisch war geschmückt mit Royal Galas, der sehr gute Kaffee zur zauberhaften Szene und der von Teilnehmern

32

Info

Page 33: Gemeindebrief - WordPress.com...bis zum Marketing höchst kundig sein muss. Der Tisch war geschmückt mit Royal Galas, der sehr gute Kaffee zur zauberhaften Szene und der von Teilnehmern

33

Gemeindenachrichten

Aus der Gemeinde

William und Judi Gertenbach sind im Februar wieder zurück in ihre alte Heimat in Natal gezogen. Vielen Dank für eue Enga-gement während der Zeit bei uns ! Wir wünschen euch in eurer „neuen alten Gemeinde“ in Pietermaritzburg ein gesegnetes Einleben !

Ein herzliches Willkommen in unserer Gemeinde für Horst und Irmgard Filter, die im Januar aus der Nordrand-Gemeinde in Johannesburg ins Westkap gezogen sind

Hannah Habenicht (16) aus Somerset West ist im Konfirmandenvorstellungsgottesdienst am 17.3. in Stellenbosch in unserer Kirche getauft worden. Herzlich willkommen in unserer Gemeinde, Hannah! Gott segne deinen Weg als Kind Gottes!

Elmar Disqué und Jennifer Edwards aus Siegburg in Deutschland wurden am 13. 3. auf dem Weingut De Meye von Pastorin Christiane Simon kirchlich getraut. Wir wünschen euch für euren gemeinsamen Lebensweg Gottes Kraft, Liebe und Weisheit ! Unser Gemeindeglied Ingrid Friedländer ist nach langer Krank-heit am 16. Jan im Alter von 90 Jahren in „La Clémence“ in Stellenbosch verstorben. Wir haben in einer Trauerfeier am . 29. Januar in unserer Kirche Abschied von ihr genommen nach vorhergehender Urnenbestattung auf dem Lutherischen Friedhof in Stellenbosch.

Außerdem haben wir am 21. Februar in einer Trauerfeier Abschied genommen von Renate Hollstein, die im Alter von 82 Jahren ebenfalls in La Clémence verstorben ist. Wir wünschen allen Trauernden Gottes Kraft und Trost.

Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe ? Meine Hilfe kommt vom HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat.

Psalm 121,1-2

Page 34: Gemeindebrief - WordPress.com...bis zum Marketing höchst kundig sein muss. Der Tisch war geschmückt mit Royal Galas, der sehr gute Kaffee zur zauberhaften Szene und der von Teilnehmern

34

Lutherische Gemeinde Stellenbosch & Somerset West

044-038 NPO

P.O. Box 3109, Matieland 7602

Gemeindebüro: Hofmeyrstraat 26, Stellenbosch

Tel / Fax: 021—887 5030

e-mail: [email protected] (Gemeindebüro)

Das Gemeindebüro ist mittwochs von 8h00—12h00 geöffnet

Pastorin C. Simon / [email protected] / 021—887 6456

www.lutheranstellenbosch.wordpress.com

Gottesdienste in Somerset West werden dort in der Katholischen Kirche St Paul’s, Ecke Andries Pretorius und Lourens Straße, gehalten. Bridgewater Manor finden Sie an der Ecke Andries Pretorius & Main Street in Somerset West.

Lede van die kerkraad:

Irmel Dunaiski 021 887 0502 [email protected]

Beate Williard-Bidoli 021 859 4255 [email protected]

Burga Schwoerer 021 886 5642 [email protected]

Mathias Tölken 083 263 9680 [email protected]

Annegret Gruner 021 842 3250 [email protected]

Kristian Müller-Nedebock 021 886 6439 [email protected]

Corinna Truter 021 887 8218 [email protected]

Marita Elspermann 079 020 2840 [email protected]

Adressen und Telefonnummern

Page 35: Gemeindebrief - WordPress.com...bis zum Marketing höchst kundig sein muss. Der Tisch war geschmückt mit Royal Galas, der sehr gute Kaffee zur zauberhaften Szene und der von Teilnehmern

35

Ap

ril

20

13

Son

nta

g M

on

tag

Die

nst

ag

Mitt

wo

ch

Do

nn

erst

ag

Frei

tag

Sam

stag

1 O

ste

rmo

nta

g

2 3

4

9:3

0 B

ibel

krei

s v

on

Del

ft

5

6

7.

(Q

ua

sim

od

og

eniti

) 1

0h

00

Ko

nfi

rmati

on

s-go

ttes

die

nst

, Stb

P

asto

rin

C. S

imo

n

19

h0

0 O

rgel

kon

zert

8 Sch

ulb

egin

n

Ab

16

:00

Si

lke

Mo

olm

an

9

10

1

1

9:3

0 B

ibel

krei

s v

on

Del

ft

12

13

1

0:0

0 -

12

:00

K

ind

er S

eco

nd

h

and

Mar

kt

14

. (M

iser

iko

rdia

s D

om

.)

Ered

ien

s en

tfäl

lt

10

h3

0 G

ott

esd

ien

st, S

W

Kaff

ee/

Tee

im A

nsc

hlu

ss

Pas

tore

n S

imo

n/K

rau

se

15

16:

00 B

ibel

krei

s b

ei H

älb

ich

s 1

9h

00

KV

Sit

zun

g, S

tb

16

17

1

8

9:3

0 B

ibel

krei

s

von

Del

ft

10

:30

An

dac

ht

B

rid

gew

ater

Man

or

19

20

G

osp

el c

ho

ir

Wo

rksh

op

9

:30

—1

5:0

0

21

. (Ju

bila

te)

10

h0

0 G

ott

esd

ien

st, S

tb

Tee/

Kaff

ee

im A

nsc

hlu

ss

Pas

tori

n C

. Sim

on

22

23

17

:00

P

asto

r Fe

lix M

eyl

ahn

“W

ozu

Kir

che

24

19

:30

G

esp

räch

skre

is im

V

on

keh

aus,

SW

25

9:3

0 B

ibel

krei

s

von

Del

ft

26

27

28

. (K

an

tate

) 1

0h

30

Go

tte

sdie

nst

m

it H

l Ab

end

mah

l, SW

Pas

tori

n C

. Sim

on

1

5h

30

Go

tte

sdie

nst

mit

H

l Ab

end

mah

l in

Kle

inm

on

d

Pas

tori

n C

. Sim

on

29

30

Page 36: Gemeindebrief - WordPress.com...bis zum Marketing höchst kundig sein muss. Der Tisch war geschmückt mit Royal Galas, der sehr gute Kaffee zur zauberhaften Szene und der von Teilnehmern

36

Mai

20

13

Son

nta

g M

on

tag

Die

nst

ag

Mitt

wo

ch

Do

nn

erst

ag

Frei

tag

Sam

stag

1 Fa

mily

Day

2 9:3

0 B

ibel

krei

s vo

n D

elft

3

4

5. (

Ro

ga

te)

10

h0

0 G

ott

esd

ien

st

mit

Hl A

ben

dm

ahl,

Stb

P

rof.

U. P

lüd

dem

ann

6 16:

00 B

ibel

krei

s b

ei H

älb

ich

s

7 8

9

Ch

risti

Him

me

lfah

rt

9:3

0 B

ibel

krei

s vo

n D

elft

1

9:0

0 G

ott

esd

ien

st

10

1

1

12

. (Ex

au

di)

1

0h

00

Fe

stgo

tte

sdie

nst

, Stb

P

asto

rin

Sim

on

u

nd

Bis

cho

f R

oh

wer

A

ben

ds

Ca

pe

Co

nso

rt K

on

zert

13

19

:00

K

V-S

itzu

ng,

SW

14

1

5

Re

dak

tio

nss

chlu

ss

Ge

me

ind

eb

rie

f

16

9

:30

Bib

elkr

eis

von

Del

ft

10

:30

An

dac

ht

B

rid

gew

ater

Man

or

17

18

19

. (P

fin

gst

en)

10

h0

0 G

ott

esd

ien

st, S

tb

Tee/

Kaff

ee

im A

nsc

hlu

ss

Pas

tori

n C

. Sim

on

20

16:

00 B

ibel

krei

s b

ei H

älb

ich

s

21

2

2

2

3

9:3

0 B

ibel

krei

s vo

n D

elft

24

25

26

. (Tr

init

ati

s)

10

h3

0 G

ott

esd

ien

st

mit

Hl A

ben

dm

ahl,

SW

Pas

tor

A. H

ahn

e

27

2

8 2

9

19

:30

G

esp

räch

skre

is im

V

on

keh

aus,

SW

30

9:3

0 B

ibel

krei

s vo

n D

elft

2

. Ju

ni

1. S

o n

ach

Tri

nit

atis

10

h0

0 G

ott

esd

ien

st

mit

Hl A

ben

dm

ahl,

Stb

P

asto

rin

C. S

imo

n