GEMEINDEBRIEF DER EV.-LUTH. KIRCHENGEMEINDEN 06-09 ST. … · 2020. 5. 28. · Osterbaum für...
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GEMEINDEBRIEF DER EV.-LUTH. KIRCHENGEMEINDEN ST. MARIA GRASLEBEN UND MARIENTAL-BARMKE
06-092020
CORONA-ZEITEN +++ BAUMASSNAHMEN +++ TAIZÉ-ANDACHT
Liebe Leserinnen und Leser,
wer hätte das gedacht? So ein kleiner Vi-rus legt ein ganzes Land lahm. Mühsam oder freudig Geplantes – verschoben oder ganz ausgefallen. Treffen verboten, Gottesdienste verboten. Büro geschlos-sen, Kita und Hort geschlossen. Geht noch was? – Ja, es geht noch was. Die Sa-che mit dem Ostergruß in der Tüte, der Osterbaum für unsere Pflegeheime, das Osterbanner, der Osterbrief für unsere Barmker Gemeinde. Davon können Sie in dieser Ausgabe lesen. Kurz vor Re-daktionsschluss werden wir den Him-melfahrtsgottesdienst für unsere vier Norddörfer in Barmke feiern. Ein Bild vom Gottesdienst soll noch mit rein. Mit dem Planen unserer Herbstaktivitä-ten sind wir noch zögerlich.
Im Moment ändern sich noch alle paar Tage die Bedingungen, unter denen wir als Kirchengemeinden oder Kindergar-ten arbeiten können. Aber einiges steht doch fest und wird in Angriff genom-men, z.B. die Bauarbeiten für Kirche und Gemeindehaus in Grasleben, nachdem die Umbaumaßnahmen am Kindergar-ten endlich so gut wie abgeschlossen sind. Auch davon berichten wir. Ach ja, über das geheime Leben eines Pfarrers zwischen Realsatire und ernsthaftem Nachdenken in diesen Zeiten können Sie auch etwas Lesen. Viel Vergnügen!
Ihr Redaktionsteam
Inhalt Editorial03 Liest du noch...?
04 Gottesdienste in Corona-Zeiten
05 Mund-Nasen-Schutzmaske
06 Kleine Geste – große Wirkung
07 Taizé-Andacht in St. Norbert
08 Das war knapp: unsere Konfirmandenfreizeit
09 AnmeldungneueKonfirmanden
Konfirmationen
Vorkonfirmanden
10 Kindergarten zu Corona-Zeiten
Neues vom Umbau
11 Kirchenrenovierung in Barmke
12 Gottesdienste
13 Termine und Veranstaltungen
14 Kinderseiten
16 HimmelfahrtinBarmke
17 PolitiktrifftKlosterkirche
18 Osterbanner an Barmker Kirche
EinOsterbaumfürsPflegeheim
19 OsterninderTüte
20 Pfarramtssekretärin
21 Neuordnung der kirchlichen ZuständigkeitenfürBarmke
22 Weltgebetstag der Frauen
Baumaßnahmen in Grasleben
Gott sieht mich liebevoll an
23 Freud & Leid
24 WirsindgernfürSieda!
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MARIA³MÄRZ-MAI2020
„Hast du schon gelesen?“ „Nein!“ „Wie viele Seiten?“ „Und hast Du verstanden, was die schreiben?“ So oder ähnlich beginnen seit Monaten die Gespräche zwischen meinem Mann und mir. Mehrmals täglich. Mein Mann ging nach kurzem zu etwas über, was er „Mail-Fasten“ nennt. Ab spätestens 17.00 Uhr vermeidet er den Blick in die pfarr amtliche Mailbox. Aus gesundheitlichen Gründen.
Haben wir Pfarrer vor Corona relativ unbe-helligt von Landeskirchenamt und sonstigen Behörden vor uns hinwerkeln können, hat die Krise uns nun deren Existenz und Wei-sungsberechtigung nachdrücklich vor Augen geführt. In Papierform. Allerdings haben wir sehr bald aufgehört, alle Schreiben der Ministerien, der kommunalen Behörden, der verschiedenen Referate des Landeskir-chenamtes auszudrucken. Es wären meh-rere hundert Seiten zusammengekommen! Staatliche Erlasse, kirchliche Interpretatio-nen dieser Erlasse als Anweisung oder nur Empfehlung, Nachträge, Nachträge zu den Nachträgen… Gerne gehen Freitagnachmit-tags nach 17.00 Uhr Handlungsanweisungen für die Kita-Leitungen ein, die sie bitte schön bis Montag 11.00 Uhr erledigt haben sollen. Vor allem jetzt mit den stufenweisen Locke-rungen, was Kindergartenarbeit oder Ge-meindeleben angeht, nimmt die E-Mail-Flut wieder sprunghaft zu.
Unser Gegenmittel: Humor. Beim Frühstück lese ich die Handlungsanweisung für die nun wieder erlaubten Taufen meinem Mann vor: „Unmittelbar vor der eigentlichen Taufhand-
lung, bei der ja der Mindestabstand nicht ein-zuhalten ist, soll der Pfarrer sich die Hände desinfizieren und seine Maske anlegen. An-schließend ebenfalls wieder Hände desinfizie-ren.“ Darauf mein Mann: „Wasserspritz-Pis-tole. Damit kann der Abstand eingehalten werden.“ (Ist das blasphemisch?) Wir hatten jedenfalls etwas zum Lachen und der Morgen war gerettet.
Nun komme aber niemand auf die Idee, wir würden Corona und seine möglichen Gefah-ren nicht ernstnehmen. Das tun wir schon. Vor allem, wo inzwischen die Mediziner doch darauf hinweisen, dass das Virus vie-le Organe angreift und dort auch bleibende Schäden anrichten kann. Und einen Tod durch Lungenembolie wünsche ich nieman-den. Also werden wir alle, solange es keine wirksamen Gegenmittel gibt, achtsam im Umgang miteinander sein müssen. Mit Au-genmaß und einem gewissen Grundvertrau-en. Wie sagte meine Oma immer, wenn wir zu Fuß unterwegs waren und es zu regnen anfing: „Wir sind doch nicht aus Zucker“ und „das meiste fällt vorbei“. Ja, wir sind nicht aus Zucker und wir werden das überstehen, wie die Menschheit bisher noch ganz andere Sa-chen überstanden hat. Und den Mist in Kom-post für neues Leben verwandelt hat.
In diesem Sinne bleiben Sie gesund und be-hütet. Ihre und Eure
Pfarrerin Silvia Koch-Barche
Liest du noch oder lebst du schon (wieder)?
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Gottesdienste in Corona-ZeitenMit der aktualisierten Verordnung zum Schutz vor Neuinfektionen mit dem Co-ronavirus ermöglicht die Niedersächsische Landesregierung ab 6. Mai 2020 wieder Got-tesdienste, allerdings nur unter strenger Ein-haltung von Hygienemaßnahmen, die geeig-net sind, die Gefahr einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 zu vermindern. Im Rahmen einer Selbstverpflichtung hat die Braunschweigische Landeskirche entspre-chende Handlungsempfehlungen herausge-geben, die die Kirchengemeinden Grasleben und Mariental-Barmke bis auf weiteres zur Grundlage der äußerlichen Gestaltung der künftigen Gottesdienst machen:
▪ Personen mit offensichtlichen Symptomen einer Atemwegserkrankung kann eine Got-tesdienstteilnahme nicht gestattet werden.
▪ Personen, die zu einer Risikogruppe gehö-ren (z.B. ältere Menschen mit geschwächtem Immunsystem, schweren Grunderkrankun-gen, Herzproblemen, stark vorgeschädigten Atemwegen) entscheiden in eigener Risiko-abwägung und Verantwortung selbst über eine Teilnahme.
▪ Teilnehmer haben im Gehen, Stehen und Sitzen voneinander einen Abstand von 1,5 m einzuhalten, es sei denn, man lebt in einem gemeinsamen Haushalt. Das Sitzen ist deshalb nur auf entsprechend markier-ten oder auf von einem Gottesdienstmitar-beiter angewiesenen Plätzen gestattet. Das Abstandsgebot gilt auch beim Betreten und Verlassen des Kirchengrundstücks und des Kirchengebäudes.
▪ Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes wird empfohlen. Einmalmasken werden er-forderlichenfalls von der Kirchengemeinde zur Verfügung gestellt, sofern welche vor-handen sind.
▪ Auf gemeinsamen Gesang und musikalische Begleitung durch Chöre und Blasinstru-mente wird verzichtet.
▪ Am Eingang des Kirchengebäudes steht eine Desinfektionsmöglichkeit bereit. Nach dem Kirchgang wird eine Handdesinfizie-rung zuhause anheimgestellt.
▪ Weisungen von Gottesdienstmitarbeitern ist Folge zu leisten.
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Am 24. Januar 2020 machten sich die älteren Kinder der Kita „Abenteuerland“ zusammen mit ihren Betreuerinnen Sabine Stabrey und Barbara Seidel auf den Weg zum ortsansässi-gen NP-Markt. Dort wurden sie vom Markt-leiter Herrn Becker, unserer Landtagsabge-ordneten Frau Koch und unserer Pfarrerin Frau Koch-Barche erwartet.
Die Kinder sahen sich den dortigen Pfandau-tomaten sowie die Sammelbox an. Der darauf angebrachte Flyer wurde von den Kindern sofort erkannt. Dann ging es ans Raten: „Wie viel Geld ist wohl durch das Sammeln der Pfandbons zusammengekommen?“ Nach ei-nigem Hin und Her kamen sie auf 1.000 Euro und Dank einer Aufstockung durch Herrn Becker und Frau Koch waren es genau so viel.
Wir möchten uns bei allen Kunden bedan-ken, die mit ihrer Pfandbon-Spende Großes für die Zukunft unserer Kinder bewirkt ha-ben. Auch Herrn Becker und Frau Koch gilt unser Dank. Die Kinder bedankten sich mit einem Lied und mit ihren im Kunstprojekt entstandenen Kalendern.
Am nächsten Morgen gab es eine weitere große Überraschung: Herr Becker hatte für unser Frühstück Körbe mit viel Obst, Brot, Wurst, Käse und Säften gepackt. Die Kinder waren begeistert. Auch dafür vielen Dank an Herrn Becker!
Viele private Spender haben uns im letz-ten Jahr bei der Verwirklichung unseres Um- und Anbaues unterstützt. Allein diese Spenden belaufen sich auf ca. 46.000 Euro. Zusätzlich kamen Zusagen von der Kroschke Kinderstiftung und „Aktion Mensch“ hin-zu, sodass wir jetzt bei einer Summe von ca. 100.000 Euro sind. Vielen, vielen Dank an alle Spender!
Inzwischen steht der Anbau, die Wände sind gestrichen und der Fußboden wird verlegt. Alle – Kinder, Mitarbeiter wie Eltern – sind schon ziemlich aufgeregt und gespannt, was sie in den neuen Räumen erleben werden.
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Kleine Geste – große Wirkung:großzügige Spenden für unsere Kita Abenteuer land
MARIA³MÄRZ-MAI2020 7MARIA³MÄRZ-MAI2020
Ich kannte diese Form der Andacht von ganz früher aus meiner Bremer Kirchenzeit. Hier praktizierten wir diese Form mit den sieben Friedensgemeinden häufiger. Ihren Ursprung hat sie in einem internationalen, ökumenischen Männerorden von 1942, der auch dafür bekannt ist, große ökumenische Jugendtreffen zu organisieren. Charakteris-tisch für die Form der Andacht sind einstro-phige Gesänge, die oft vierstimmig oder im Kanon gesungen werden.
Am 3. März – kurz vor Erlass des Versamm-lungsverbots zur Corona-Eindämmung – feierten wir in der katholischen Kirchenge-
meinde St. Norbert solch eine ökumenische Taizé-Andacht, die gut besucht wurde. Die musikalischen Meditationen initiiert von Ju-lia und Gregor Nitschke wurden von vielen Teilnehmern sehr genossen und die Inter-pretation des „Vaterunser“ durch Mutter und Tochter, gelesen von Veronika und Antonia Koch, gab Anlass zum Schmunzeln.
Alle Beteiligten waren sich einig, dass es sich um eine gelungene Veranstaltung gehandelt hat, die im nächsten Jahr in St. Maria wieder-holt werden sollte.
GabrieleMüller-Hunold
Taizé-Andacht in St. Norbert
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Wir waren sicher die letzten, die dieses
Frühjahr eine Konfirman den frei zeit
durch geführt haben...
Bereits die Woche davor ging jeden Morgen als erstes ein banger Blick in meine Mailbox, um zu sehen: Hat vielleicht die Landeskirche schon die Durchführung von Freizeiten ver-boten? Nein? – Dann weiter mit der Vorbe-reitung. Haupt- und Vorkonfirmanden soll-ten mit. Ziel war das Jugendgästehaus „Maria Rast“ in Holxen bei Suderburg. Vom 12. bis 16. März waren wir dort.
Propsteijugend diakon Andreas Bartels küm-merte sich um die Küche, eine Handvoll Tea-mer begleitete die Gruppenarbeiten. Anfangs hatten wir es alle miteinander etwas schwie-rig: Es gab strenge Regeln und Teamer, die
auch rigoros auf deren Einhaltung achteten. Aber irgendwann stellten unsere Konfis fest, dass die Teamer (und eine Teamerin) eigentlich doch sehr nett sind und dann hat-ten wir alle sehr viel Spaß miteinander. Hö-hepunkt in der Vorkonfi-Gruppe war sicher das Spiel „Schenk mir ein Lächeln“, bei dem uns Tom mit seinem schauspielerischen Ta-lent zu heftigen Lachanfällen verholfen hat und uns schließlich auch unser „Pokerface“ Joshua nach wiederholten Versuchen ein Lächeln schenkte. Die Hauptkonfis hatten in verschiedenen Workshops eigentlich einen Vorstellungsgottesdienst für die Konfirma-tion vorbereitet. Schade, dass wir den dann nicht mehr durchführen konnten. Noch wäh-rend der Freizeit erreichte uns die Nachricht, dass ab jetzt alle Gottesdienste verboten sind!
Das war knapp: unsere Konfirmandenfreizeit
KonfirmationenBarmke: 27.09.2020 13.00 UhrGrasleben: 11.10.2020 14.00 Uhr
VorkonfirmandenNachPfingstenbeginnenwirwiedermitdemVorkonfirman-den-Unterricht.AufgrundderSicherheits-undAbstandsregelnwirddieGruppeinzweiUntergruppenaufgeteilt.
Gruppe1trifftsichamFreitag,5.Juni2020,von15.00bis16.30UhrGruppe2trifftsichamFreitag,12.Juni2020,von15.00bis16.30UhrOrt ist jeweils das Gemeindehaus in Grasleben.
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Anmeldung neue Konfirmanden
Und angesichts all der Einschränkungen die anschließend noch folgten, bin ich echt froh, dass wir diese Freizeit noch miteinander ver-bringen konnten.
PfarrerinSilviaKoch-Barche
Dieses Jahr ist alles anders. Die diesjährigen Konfirmationen sind erst im Herbst. Und wir wissen nicht, wie lange die Abstands- und Sicherheitsregelungen gelten und was sie für Schule und Unterricht bedeuten wer-den – auch für den Konfirmandenunterricht. Deshalb haben wir uns entschlossen, den Un-terricht für die Neuen erst Anfang 2021 zu beginnen und die Anmeldung dafür erst nach den Sommerferien zu starten. Anmelden können sich alle Jugendlichen aus Grasleben, Mariental und Barmke, die ab Herbst in die 7. Klasse gehen oder bis Herbst mindestens 12 Jahre alt geworden sind.
Anmeldezeiten im Gemeindebüro Grasleben: Dienstag, 8. und 15. September 2020, von 10.00 bis 12.00 Uhr und Donnerstag, 10. und 17. September, von 16.00 bis 18.00 Uhr. Es ist auch möglich, sich vorab auf der jeweiligen Gemeinde-Homepage anzumelden.
GEMEINDEBRIEFDEREV.-LUTH.KIRCHENGEMEINDENST.MARIAGRASLEBENUNDMARIENTAL-BARMKE10
Kindergarten zu Corona-Zeiten
Neues vom Umbau
Als im März, für uns alle etwas überraschend, die Schließung der Kitas bekannt gegeben wurde, dachten wir, dass es sich nur um we-nige Wochen handeln würde. Nun laufen wir schon über zwei Monate im Notbetrieb.
Anfangs wurden nur wenige Kinder in der in den Horträumen eingerichteten Notbetreuung untergebracht. Jetzt werden die Betreuungs-kinder in zwei Gruppen zu je fünf Kindern in der Kita in getrennten Räumen betreut. Dieses Angebot soll nach und nach auf zehn Kinder je Gruppe ausgeweitet werden.
Ab Mitte Mai wird es ein Nachmittagsan-gebot für Vorschulkinder geben. Neben den schulischen Themen werden dort auch das Abstandhalten und die Hygieneregeln ein-geübt, damit die Vorschulkinder gut auf die Schule vorbereitet sind. Während des Notbe-triebs bekamen die Vorschulkinder wöchent-lich einen Brief aus der Kita nach Hause, um Schwungübungen, Zahlen schreiben, Basteln und Malen weiter üben zu können. Einige zurückgebrachte Bilder können in unserem Schaukasten bewundert werden.
Auch die anderen Kinder bekamen Grüße aus der Kita. So konnten zu Ostern Kekse vom Kirchberg abgeholt werden. Zum Muttertag gab es Basteltüten zum Abholen, damit es allen Kindern möglich war, zusammen mit einem Erwachsenen eine Muttertagsüberraschung zu basteln.
Wir hoffen, bald wieder zur Normalität zu-rückkehren zu können und alle Kinder und Eltern gesund und munter wiederzusehen.
Barbara Seidel
Positiv war die Corona-Zeit für und während der Bauphase. Der An- und Umbau konnte ungehindert weitergehen, da ja wochenlang keine oder nur sehr wenige Kinder vor Ort waren. Nun ist der hintere Teil fertig. Im vor-deren Bereich fehlt nun noch der neue Fußbo-den und die Küche. Aber auch diese Arbeiten werden zeitnah beendet sein. Wir freuen uns schon auf die strahlenden Augen der Kinder, wenn sie alles in Beschlag nehmen können.
Die Kita ist so wunderschön geworden! Wir freuen uns sehr darauf, in so tollen, freundli-chen Räumen arbeiten zu dürfen. Ein dickes Dankeschön an alle, die dies möglich gemacht haben! Die Einweihung muss leider, wie vie-les andere auch, auf nächstes Jahr verscho-ben werden. Wir möchten auch noch unser Außengelände verschönern, um Ihnen im Frühjahr 2021 alles im neuen Glanz zu prä-sentieren. Nähere Informationen dazu gibt es selbstverständlich noch.
Barbara Seidel
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Pünktlich zum Gottesdienstverbot Mitte März begannen die Renovierungsarbeiten in der Barmker Kirche. Die Bänke mussten raus (ein Dankeschön geht an unsere Kirchenvor-steherin Frau Kirchhoff, die das Ganze orga-nisiert hat), ein Gerüst wurde drinnen aufge-baut. Die Risse in der Decke sollten verputzt werden, danach gestrichen. Eigentlich sollte alles bis Ende April über die Bühne gehen. Aber dann zeigte sich, dass die Risse viel-leicht doch tiefer gehen. Ein zweiter Gutach-ter wurde dazu geholt. Inzwischen Aufatmen und vorsichtiger Optimismus. Der weitere Verlauf der Renovierung könnte doch relativ unproblematisch vonstattengehen. Da trifft es sich, dass die Konfirmation in diesem Jahr erst im Herbst stattfinden wird. Hoffentlich können wir dann die für den 27. September 2020 geplante Konfirmation in unserer in neuem Glanz erstrahlenden Kirche feiern!
PfarrerinSilviaKoch-Barche
Kirchenrenovie-rung in Barmke
GEMEINDEBRIEFDEREV.-LUTH.KIRCHENGEMEINDENST.MARIAGRASLEBENUNDMARIENTAL-BARMKE12
MAI
SO 31.05. 10.00 Uhr Gottesdienst GraslebenPfingstsonntag 11.00 Uhr Gottesdienst Mariental
JUNI
SO 07.06. 11.00 Uhr Gottesdienst Mariental
SO 14.06. 10.00 Uhr Gottesdienst Grasleben
SO 21.06. 11.00 Uhr Gottesdienst Mariental
SO 28.06. 18.00 Uhr Abendgottesdienst Grasleben
JULI
SO 05.07. 11.00 Uhr Gottesdienst Mariental
SO 12.07. 10.00 Uhr Gottesdienst Grasleben
SO 19.07. 11.00 Uhr Gottesdienst Mariental
SO 26.07. 18.00 Uhr Abendgottesdienst Grasleben
AUGUST
SO 02.08. 11.00 Uhr Gottesdienst Mariental
SO 09.08. 10.00 Uhr Gottesdienst Grasleben
SO 16.08. 11.00 Uhr Gottesdienst Mariental
SO 23.08. 18.00 Uhr Abendgottesdienst Grasleben
Gottesdienste in unseren Kirchen
BiszumRedaktionsschlussstandnochnichtfest,abwannwiederGottesdienste in Barmke oder in den Pflegeheimen möglich sein werden.AuchfürdiemonatlichenVespergottesdienste in der Klos-terkirche Mariental stehendieweiterenTerminenochnicht fest.WeitereInformationendazuentnehmenSiebittederörtlichenPres-se oder den Gemeinde-Homepages www.ev-kirche-grasleben.deund www.kirchengemeinde-mariental-barmke.de.
=Barmke =Grasleben =Mariental
Wichtiger Hinweis
Alle Termine und Veranstal-tungen stehen unter Vorbe-halt der jeweils geltenden VerordnungzurBekämpfungder Corona-Pandemie. Vor ei-nerTeilnahmeempfiehltsicheinetelefonischeAnfragebeidem jeweilig angegebenen KontaktoderimKirchenbüro(05357 714).
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Termine und VeranstaltungenKonfirmandenunterricht Ab Anfang 2021 monatlich in Grasleben
Spielkreis „Eltern & Kind“Jeden Montag von 16.00 bis 17.30 Uhr im Ev. Kindergarten GraslebenKontakt:BarbaraSeidel,Tel.05356346oder05356794
Evangelische FrauenhilfeJeden vierten Mittwoch im Monat um 15.00 Uhr im Gemeindesaal GraslebenKontakt:ChristelHerbert,Tel.05356224624
Senioren-Freizeit-ClubJeden 3. Donnerstag im Monat
Kindergartenkirche GraslebenJeden Freitag um 9.45 und 10.30 Uhr in der St. Maria-Kirche Grasleben
Graslebener Kirchen-GesprächeEinmal im Monat Freitag um 18.00 Uhr in der St. Maria-Kirche Grasleben.
Posaunenchor GraslebenJeden Freitag um 19.30 Uhr im Gemeinde saalKontakt:WolfgangDunkhorst,Tel.05356547
Seniorenkreis MarientalDer Seniorenkreis Mariental trifft sich jeden ersten Donnerstag im Monat im Kirchen-zentrum (Schäfertor, gegenüber der Kapelle) von 15.00 bis 17.00 Uhr. Der extra von Gras-leben kommende Kirchenbus hält in Marien-tal Horst (Haltestelle Dahlienplatz).Kontakt:AngelikaKöckeritz,RuthGohlisch,OlliHalm
Tel. 05356 912001
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GEMEINDEBRIEFDEREV.-LUTH.KIRCHENGEMEINDENST.MARIAGRASLEBENUNDMARIENTAL-BARMKE16
Himmelfahrt in BarmkeChristi Himmelfahrt feierten wir in diesem Jahr im Grünen. Der gemeinsame Gottesdienst mit allen Norddörfern fand im Wald am Schützenhaus Barmke statt. Musikalisch wurde er vom Posaunenchor Emmer stedt und Annetta Müller gestaltet.
Auf Initiative des Bürgermeisters der Ge-meinde Mariental Fred Worch haben u.a. eine Ratsfrau und fünf Ratsherren der Gemeinde Mariental im Februar 2020 das ehemalige Zisterzienserkloster Mariental besucht. Hier ließen sie sich in die Geschichte, Architek-tur der Klosteranlage und das Ordensleben der Zisterzienser einführen, die über einen Zeitraum von ca. 430 Jahren Wirtschaft und Landschaft des nördlichen Landkreises Helmstedt und weit darüber hinaus geprägt haben. Zum Abschluss der Führung begrüßte
Lothar von Dewitz die Besucher im Laienre-fektorium (Speisesaal der Laienbrüder) mit einem wärmenden Schluck und erläuterte die Entstehung des Lapidariums (Sammlung auf dem Klostergelände im Laufe der Jahre vor-gefundener, geweihter, aber nicht mehr ver-wendeter Bauplastiken). Die Ratsmitglieder, denen zwar die Klosterkirche größtenteils bekannt war, nicht aber die gesamte Kloster-anlage, zeigten sich beeindruckt, welches kul-tur- und kunsthistorische Kleinod Mariental aufzuweisen hat.
Politik trifft Klosterkirche
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Am 02.11. haben wir drei gemeinsam mit einigen Mitgliedern der Kirchenvorstände der anderen Gemeinden des Pfarrverbandes Helmstedt-Nord an einer Klausurtagung zum Thema Kirchenvorstandsarbeit im Gestaltungsraum (Pfarrverband) und generell teilgenommen. Wir haben unter der Leitung von Herrn Pfarrer Schmidt-Pultke, im Landeskirchenamt zuständig für Fortbildung, einen sehr kurzweiligen und interessanten Tag in Gesellschaft von netten Menschen erlebt. Nach einigen gemeinsamen Sitzungen des Pfarrverbandes füllt sich für uns das abstrakte Gebilde Pfarrverband langsam mit Leben. Durch gemeinsame Aktivitäten wie beispielsweise die gemeindeübergreifende Vorbereitung des Reformationsgottesdienstes oder den zurückliegenden Klausurtag lernen sich die Mitglieder der Kirchenvorstände untereinander kennen und beginnen sich zu mögen. Wir sind froh, Teil des laufenden Veränderungsprozesses zu sein. Damit auch Sie, liebe Gemeindemitglieder, ein wenig mehr über die Menschen und Aktivitäten im Pfarrverband Helmstedt-Nord erfahren, werden wir in den nächsten Gemeindebriefen in lockerer Folge berichten. Wenn Sie nicht bis dahin warten wollen, sprechen Sie uns ruhig an.
Ihre Gabi Müller-Hunold, Ina Schröder und Ramona Scholtz
Die Zusammenarbeit wird weiter geübt:
„Gut gepflegt zu Hause wohnen“Wir sind rund um die Uhr für Sie erreichbar.
C o r n e l i u s - W e r k g G m b H
Sozialstation Weferlingen Tel.: (039061) 27 77www.cornelius-werk.de E-Mail: [email protected]
Auf dem Weg zum Pfarrverband
D a s O r g a t e a m d e s e r s t e n P f a r r v e r b a n d s g o t t e s -
d i e n s t e s
z u m R e f o r m a t i o n s t a g
Anke B leek (Emmersted), P far rer in Sabr ina Fröhl ich (Georg Ca l ixt/St . Stephani), Danie la Schwarzer (Georg Cal ixt/St . Walpurg is), Gabr ie le Mül ler-Hunold (Gras leben/Mar ienta l) , Torben Bernd (Barmke/Mar ienta l) , Mart ina Helmstädter-Rösner (St . Chr is tophorus.
GEMEINDEBRIEFDEREV.-LUTH.KIRCHENGEMEINDENST.MARIAGRASLEBENUNDMARIENTAL-BARMKE18
Wenn schon kein Gottesdienst möglich ist, dann wenigstens ein Ostergruß vom Kirchturm herunter. Von Pfarrerin Rengel organisiert, von Frau Kirchhoff, Frau Weis-heitel und Frau Seidel aufgehängt, grüßte das Hoffnungsbanner an den Ostertagen alle Barmker. Leider riss der Wind das Banner immer wieder teilweise herunter, so dass es nach relativ kurzer Zeit wieder abgenommen werden musste. Schade.
PfarrerinSilviaKoch-Barche
Die Marientaler Revierförsterin Antje Feld-husen stellte den beiden Pflegeheimen in Mariental und Grasleben je einen Osterbaum auf. Sie wollte sich an der Aktion „Ostern zum Mitnehmen“ der beiden Kirchenge-meinden beteiligen und kam dann auf die Idee: „Ich bringe Ostern dorthin, wo die Menschen am meisten unter ihrer Isolierung leiden. Ich stelle einen Baum auf, draußen vor dem Heim, geschmückt mit bunten Bändern, und alle Besucher können dann ihren Os-tergruß an den Baum hängen und so diesen Baum, eine Birke, in einen Gruß des Lebens, geschmückt mit Zeichen der Hoffnung, der Freude und der Liebe verwandeln.“ Ein Anruf bei den Heimen: Zustimmung, Freude über dieses Geschenk. So konnte Frau Feldhusen am Gründonnerstag ihre Bäume aufstellen. Und sie wünscht sich, dass nicht nur Kinder oder Enkelkinder einen Gruß, ein Zeichen der Hoffnung und Liebe an diesen Baum hängen, sondern auch viele Marientaler und Graslebener, die so ihre Verbundenheit und ihr Mitgefühl ausdrücken.
PfarrerinSilviaKoch-Barche
Osterbanner an Barmker Kirche
Ein Osterbaum fürs Pflegeheim
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Ostern in der TüteLeider konnten wir das Osterfest nicht wie gewohnt in unseren Kir-chen feiern, deshalb haben wir eine kleine Andacht mit einer Osterkerze und selbstgebasteltem Osterschmuck von Kita-Kindern, die zuhause betreut wurden, verteilt. Frau Paul, Mutter eines Kita-Kindes, hatte dies organi-siert. Ein herzliches Dankeschön geht von uns an alle, die dabei mitgemacht haben! Wir hoffen, wir konnten vielen eine kleine Freude bereiten.
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Alles aus einer Hand
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Das komplette Bad
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Haustechnik
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Grasleben, Hauptbüro Heidwinkelstraße 5, Tel. (05357) 277 / 1377, Fax (05357) 1457
Helmstedt, Elzweg 2, Tel. (05351) 61 71, Fax (05351) 4 09 11
Ein stimmungsvoller Gottesdienst fand am 28.09.2019 aus Anlass des 60jährigen Jubiläums des Posaunenchores statt.
Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes zu übernehmen, war für den Posaunenchor Ehrensache. Die Klänge eines Posaunenchores in unserer Kirche zu hören, sind für die meisten Besucher immer wieder ein ganz besonderes Erlebnis.
Vom Chorleiter Wolfgang Dunkhorst wurde in seiner Ansprache auch darauf hingewiesen, dass einst aus dem Posaunenchor die Bergkapelle hervorgegangen ist. Sie besteht inzwischen seit 45 Jahren.
Ina Schroeder
6 0 J a h r e P o s a u n e n c h o r S t . M a r i a
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Hallo liebe Gemeinde,
mein Name ist Sarah Linde, ich bin 35 Jahre alt, habe zwei Kinder und wohne seit mitt-lerweile neun Jahren in Grasleben. Ich freue mich, Ihnen ab sofort als Pfarramtssekretärin Mariental-Barmke zur Seite zu stehen. Da ich in der Gemeinde, aus der ich komme, schon aktiv im Kirchenleben mitgewirkt habe, freue ich mich, dieses jetzt wieder tun zu dürfen.
Liebe Grüße und bleiben Sie gesund! Ihre Sarah Linde
Pfarramts-sekretärin
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Eine Kirchengemeinde und mitten hindurch führt eine Aufteilung auf zwei Seelsorge-/Gemeindebezirke: Mariental gehört mit Grasleben zu Bezirk I und Barmke bildet mit Emmerstedt Bezirk II. Das hat für viel Un-ruhe gesorgt und nicht nur bei unseren Ge-meindegliedern zu der Frage: „Wer ist nun eigentlich wofür zuständig?“ Auch ich hatte diesbezüglich viel Klärungsbedarf.
Und dann standen die Fragen im Raum: „Wie soll es weitergehen?“ „Soll die Fusion zwi-schen Mariental und Barmke aufgelöst wer-den und soll Barmke sich mit Emmerstedt zusammentun?“ Ende April hat sich unser Kirchenvorstand eindeutig für das Fortbeste-hen der Fusion von Mariental und Barmke ausgesprochen. Da die Geschäftsführung der Gesamtgemeinde ohnehin schon in meinen
Händen liegt, wurde jetzt auch die Va-
kanzvertretung für Barmke, die bisher
Pfarrerin Rengel innehatte, mir übertra-
gen. Das bedeutet, ab sofort bin ich auch
für Beerdigungen, Hochzeiten, Taufen,
Konfirmandenunterricht, Gottesdienste
und sonstige Gemeindeveranstaltungen
in Barmke zuständig.
Ich hoffe auf gute Zusammenarbeit mit den Barmker Vereinen und wenn Corona es er-laubt, auf heiteres Beisammensein, gute Ge-spräche und gute Gedanken für das Dorf.
PfarrerinSilviaKoch-Barche
Neuordnung der kirchlichen Zuständigkeiten für Barmke
GEMEINDEBRIEFDEREV.-LUTH.KIRCHENGEMEINDENST.MARIAGRASLEBENUNDMARIENTAL-BARMKE22
Weltgebetstagder Frauen am 6. März
Baumaßnahmen in Grasleben
Gott sieht mich liebevoll an
Auch in diesem Jahr waren wir für die Feier des Weltgebetstags in St. Norbert zu Gast (s. Titelfoto). Sehr berührt hat mich die Herz-lichkeit unserer katholischen Schwestern und wie liebevoll sie alles für unsere gemeinsame Andacht und das anschließende Beisammen-sein mit Speis und Trank vorbereitet haben. Hoffentlich können wir sie nächstes Jahr wie-der zu uns einladen!
PfarrerinSilviaKoch-Barche
Nachdem der Anbau unserer Kita Abenteu-erland in absehbarer Zeit fertig gestellt sein wird, sollen unsere nächsten Projekte folgen. Die Kirche soll ein neues Dach erhalten und das Kirchenschiff einen neuen Außenan-strich. Danach kommt die Orgel dran. Für all diese Vorhaben haben wir ja in den letz-ten Jahren schon das freiwillige Kirchgeld gesammelt. Nun soll es auch dafür eingesetzt werden. Und auch noch in diesem Jahr wol-len wir mit der Planung von Sanierung und Neugestaltung unserer Gemeinderäume im Pfarrhaus beginnen.
PfarrerinSilviaKoch-Barche
Die Hochzeit ist für viele ein wunderbarer Höhepunkt in ihrem Leben. Die Brautleute sind besonders schön gekleidet. Sie freuen sich aneinander und an dem Wunder ihrer Liebe. Sie sagen zueinander: „Ja! Du bist so wunderbar in meinen Augen, dass ich mein Leben mit dir verbringen möchte.“ Allerdings ist nicht alle Tage hohe Zeit. Da können die Tiere, mit denen man sich betitelt, mit der Zeit immer größer werden. Aus „Mein Hase!“ wird dann schon mal „Du Esel!“
Wie gut, wenn man dann ein gesundes Selbstbewusstsein hat und seinem Partner nicht alles auf die Goldwaage legen muss! Doch woher bekomme ich eigentlich die Ge-wissheit, dass ich ein wunderbarer und wert-voller Mensch bin? Auch dann, wenn mich Kritik und Frust in Frage stellen? Der Beter des 139. Psalms bezieht seine Gewissheit aus
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38368 Grasleben
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Am Ludgerihof 8
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Kunststoff
Aluminium
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Kirchlich bestattet wurden:Herta Luckstein, geb. Neumann (85 Jahre) am 20.08.2019Anni Scholz, geb. Blasche (90 Jahre) am 09.09.2019Karin Döring, geb. Winter (70 Jahre) am 27.09.2019 Uwe Hasenfuß (69 Jahre) am 12.11.2919
Taufengetauft wurden in Grasleben:
Arne Brieter am 31.08.2019 Leonie Hoppe am 21.09.2019
Emil Mühle am 5.10.2019Leonie Bohlmann am 26.10.2019
Trauungengetraut wurden in Grasleben:
Jürgen und Silke Brieter, geb. Standtke am 31.08.2019Christian und Maren Minkley, geb. Duckstein am 28.09.2019
Nach unserem Datenschutzgesetz dürfen personenbezogene Daten nicht mehr ohne schriftliche Zustimmung der Betroffenen veröffentlicht werden.Gern nehmen wir Mitteilungen unter „Freud und Leid“ vor.
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erhalten oder aus dem Internet als PDF-Datei von der Seite der evangelischen Landeskirche herunterladen.
MARIA³MÄRZ-MAI2020 23
der Begegnung mit Gott. Wunderbar ist er von Gott geschaffen worden und wunder-bar wird er von Gott geführt. „Genau so, wie ich bin, bin ich wunderbar.“ Dieses Selbstbe-wusstsein kann jede und jeder durch das Ge-spräch mit Gott erfahren. Wunderbar: Gott sieht mich liebevoll an, so wie mich damals mein Lieblingsmensch bei unserer Hochzeit
angesehen hat. Und das, obwohl Gott auch meine Schwächen kennt. Ich bin ein wun-derbares Original des wunderbaren Gottes, auch wenn ich grauer und faltiger werde. Das macht mich glücklich und ich könnte manch-mal die ganze Welt umarmen – so wie damals bei unserer Hochzeit.
Reinhard Ellsel
24WIRSINDTEILDEREVANGELISCH-LUTHERISCHENLANDESKIRCHEINBRAUNSCHWEIG
Kirchenbüro St. Maria Grasleben und Mariental-BarmkeVorsfelderStraße21,GraslebenTel.05357714,Fax053571078E-Mail: grasleben-buero@lk-bs.dewww.ev-kirche-grasleben.dewww.kirchengemeinde-mariental-barmke.de
Pfarrerin Silvia Koch-BarcheE-Mail: [email protected]ßerhalbderBürozeiten05357 9929077oder01719584631
Sprechzeiten nach VereinbarungÖffnungszeitenKirchenbüroGraslebenDienstag 9.00-11.00 UhrDonnerstag 16.00-18.00 Uhr
Konto der KirchengemeindeIBAN: DE86 2505 0000 0005 8073 91BLSK (Braunschweigische Landesspar kasse)
Vorsitzende des Kirchenvorstandes St. Maria Grasleben GabrieleMüller-Hunold, Tel. 0171 3447626
Küsterin St. Maria Grasleben Angelika ZygmanowskiTel. 05357 2149849
Ev.-luth. KindergartenAbenteuerlandMagdeburgerStraße2,GraslebenTel. 05357 346
Vorsitzender des Kirchenvorstandes Mariental-BarmkeMichaelReichel,Tel.05356918242
Küsterin MarientalHeideloreThürer,Tel.05351538073
Küsterin BarmkeJasminWeisheitel,Tel.015127020380
Hilfe in NotlagenTelefonseelsorge:Tel.08001110111Hospizarbeit Helmstedt e.V.: Tel.05351 5448349Diakonisches Werk Helmstedt: Tel.05351 538310AlltagshilfenHelmstedt:Tel.05351 538312
IMPRESSUM HerausgeberEv.-luth. Kirchengemeinde St. Maria in Grasleben (Vors-felderStraße21,38368Grasleben)undEv.-luth.Kirchen-gemeindeMariental-Barmke (Kirchstraße2,38368Mari-ental)
Auflage:2.000Exemplare
Redaktionsschluss fürdienächsteAusgabe:08.08.2020.DienächsteAusgabeerscheintimSeptember2020.
Gestaltung: WARMBEIN kommunikation
Druck:GemeindebriefdruckereiGroßOesingen
Redaktion:SilviaKoch-Barche(v.i.S.d.P.),GabrieleMüller-Hunold,RamonaScholtz,HeinoRhoden,MichaelReichel
Mitwirkung und DankDieserGemeindebriefwirdunterVerwendungderMate-rialhilfe „Gemeindebrief –Magazin fürÖffentlichkeitsar-beit“ herausgegeben. Durch die abgedruckten Anzeigen sowie durch Spenden wurde die kostenlose Verteilung an alle Haushalte in Grasleben ermöglicht. Herzlichen Dank auchanalleVerteiler!
Wir sind gern für Sie da!