Gemeindebrief Herbst 07 · 2012. 8. 6. · Uhr: Der Brief des Paulus an die Galater und der Brief...

28
Sommer 2011 Evangelisch - Lutherische Pauluskirchengemeinde brief Gemeinde Kirchplatz: Einweihung 1911 Für die Menschen - für die Schöpfung Evangelische Kirche im Raum Hagen

Transcript of Gemeindebrief Herbst 07 · 2012. 8. 6. · Uhr: Der Brief des Paulus an die Galater und der Brief...

Page 1: Gemeindebrief Herbst 07 · 2012. 8. 6. · Uhr: Der Brief des Paulus an die Galater und der Brief des Paulus an die Philipper werden gelesen. m Freitag, 14. Oktober 2011, 19 Uhr:

Sommer 2011

Evangelisch - LutherischePauluskirchengemeinde

brief Gemeinde

Kirchplatz: Einweihung 1911

Für die Menschen - für die SchöpfungEvangelische Kirche im Raum Hagen

Page 2: Gemeindebrief Herbst 07 · 2012. 8. 6. · Uhr: Der Brief des Paulus an die Galater und der Brief des Paulus an die Philipper werden gelesen. m Freitag, 14. Oktober 2011, 19 Uhr:

2

Liebe Gemeinde-mitglieder !

“Ich würde gern jetzt noch beten.Ist Ihnen das Recht?” Ich bin unsicher.Ich sitze im Wohnzimmer eines Man-nes, dessen Frau gerade gestorbenist. Er spricht eher nüchtern über dasSterben, die Trauerfeier. “Drücken Siebloß nicht auf die Tränendrüse!”, hater mich gemahnt. Ob es für ihn selberwichtig ist, dass wir vor der Beiset-zung einen Gottesdienst feiern? Ichkonnte das bisher nicht spüren. Den-noch sage ich, dass ich beten möchte.Was er wohl davon hält? - “Ja gern,Frau Pastor!” Ich bete und danach istdie Atmosphäre verändert: Dem Mannsind Tränen gekommen und er er-zählt wieder, diesmal anderes als vor-her. Ich bin froh, dass ich mich ge-traut habe!

Von mir als Pastorin erwarten dasviele Menschen, dass ich bete, dassich an Gott glaube, dass ich von mei-nem Glauben rede. Menschen, diewoanders arbeiten, werden manchmalverwundert angesehen, wenn sie vonihrem Glauben reden. Oder wenn sieerzählen, dass sie den Sonntag ehren-amtlich in der Gemeinde aktiv waren,beim Trödelmarkt Bücher verkauft ha-ben, für andere beim Gemeindefestgekocht oder Hunderte von Tellerngespült haben. Und dass sie dabeinoch Spaß und Freude hatten! Dassdie Erlebnisse von Gemeinschaft undvon Gottes Segen Kraft geben für dieganze Woche!

Dieser Satz des Apostels Paulussteht über den Eingang zur Paulus-kirche. Zur Wiedereinweihung 1954ist er angebracht worden. Die Erfah-rungen der Hitlerzeit und des Kriegeshaben gezeigt, wie wichtig es ist, Stel-lung zu beziehen, seine Meinung zusagen. “Ich schäme mich des Evangeli-ums nicht.” Ich schäme mich dessennicht, dass ich an Gott glaube, dassich bete, dass ich eine Kerze für mei-ne Lieben anzünde und Gott bitte, siezu beschützen, dass mir der GlaubeKraft gibt.

Was kann passieren, wenn Sie da-von erzählen? Vielleicht werden Siebelächelt. Vielleicht werden Sie aberauch bewundert oder beneidet. Viel-leicht sagt aber jemand, von dem Siees nicht erwartet haben, dass er odersie auch zu einer Gemeinde gehört.Ich möchte Ihnen Mut machen, von Ih-rem Glauben zu sprechen, davon dassSie beten und manchmal in den Got-tesdienst gehen. Erzählen Sie IhrenKindern und Enkeln davon und aucheinfach beim Plaudern mit anderen!Und erzählen Sie mir von Ihren Erfah-rungen!

Mit herzlichen Grüßen, Ihre

“Ich schäme mich des Evangeli-“Ich schäme mich des Evangeli-“Ich schäme mich des Evangeli-“Ich schäme mich des Evangeli-“Ich schäme mich des Evangeli-ums nicht; denn es ist eine Kraftums nicht; denn es ist eine Kraftums nicht; denn es ist eine Kraftums nicht; denn es ist eine Kraftums nicht; denn es ist eine KraftGottes, die selig macht alle, dieGottes, die selig macht alle, dieGottes, die selig macht alle, dieGottes, die selig macht alle, dieGottes, die selig macht alle, diedaran glauben.”daran glauben.”daran glauben.”daran glauben.”daran glauben.”

(Römer 1,16)

Page 3: Gemeindebrief Herbst 07 · 2012. 8. 6. · Uhr: Der Brief des Paulus an die Galater und der Brief des Paulus an die Philipper werden gelesen. m Freitag, 14. Oktober 2011, 19 Uhr:

3

weiter geht´s …

Jubiläum 100 JahrePauluskirche

m 100 Jahre Pauluskirche,

m 100 Jahre dieses Wahrzeichenim Stadtteil,

m 100 Jahre ein Zentrum fürevangelisches Glaubenslebenin Wehringhausen.

Das alles sind für viele Menschen inder Paulusgemeinde und im StadtteilWehringhausen Gründe, das Jubiläumzu feiern.

Festgottesdienst am22. Juni 2011

Im Mittelpunkt des Jubiläums stehtder Festgottesdienst am 22. Juni2011, genau 100 Jahre nach der Ein-weihung. Dieser Lob- und Dankgot-tesdienst beginnt um 18 Uhr. Posau-nenchor und Orgelklänge werden ihnfestlich gestalten. LandeskirchenratDr. von Moritz aus Bielefeld predigtund der Superintendent des Evangeli-schen Kirchenkreises Hagen, BerndBecker, wirkt im Gottesdienst mit undsegnet.

Nach dem Gottesdienst kommt dieganze Festgemeinde im Gemeinde-haus in der Borsigstraße zusammen.Grüße werden ausgesprochen, Erinne-rungen ausgetauscht und Gemein-schaft, von Gott geschenkt, wird er-mutigend erlebt.

Gemeindefest ander Pauluskirche

Kinder und Jugendliche, Erwachseneund älter gewordene Menschen sindam Samstag, 9. Juli, auf dem Kirch-platz beieinander. Verschiedene kuli-narische Köstlichkeiten erwarten dieGäste. Eine Tombola lockt mit vielenGewinnen und ein unterhaltsames“Bühnenprogramm” ist vorbereitet.

Der Sonntag, 10. Juli beginnt um11.00 Uhr mit einem Familiengottes-dienst, der den Apostel Paulus zumThema hat. Danach stehen viele Spiel-stände für die Kinder bereit. Außer-dem gibt es einen Trödelmarkt,Leckereien, Vorführungen, Tanz unddie Tombola.

Lesung und Musik

Der Apostel Paulus hat seinen Glau-ben und seine Theologie in vielenBriefen an Gemeinden und einzelneMenschen zum Ausdruck gebracht.Einige davon sind im Neuen Testa-ment überliefert. In Gottesdienstenwerden oft nur kurze Abschnitte die-ser Briefe gelesen. Hört man dagegeneinen Text im Zusammenhang desganzen Briefes, werden die Gedankendes Apostels sehr lebendig und ver-ständlich.

An fünf Abenden werden die Briefedes Paulus und Texte aus der Apo-stelgeschichte gelesen. Die Lesungenwerden musikalisch gerahmt vonAlma Raible mit der Viola, Frank För-ster am Piano, dem Flötenkreis unter

Page 4: Gemeindebrief Herbst 07 · 2012. 8. 6. · Uhr: Der Brief des Paulus an die Galater und der Brief des Paulus an die Philipper werden gelesen. m Freitag, 14. Oktober 2011, 19 Uhr:

4

der Leitung von Herbert Terweidenund anderen. Anschließend ist Zeitfür Gespräche beim Wein.

Drei weitere Lesungstermine sindneu in das Programm aufgenom-men worden:

m Pfingstsonntag, 12. Juni 2011,18 Uhr:

An diesem Abend werden Erzählun-gen aus der Apostelgeschichte vorge-lesen, in denen der Apostel vor-kommt. Dies sind spannende, wun-dersame und anrührende Geschich-ten. Da die Apostelgeschichte vielüber Paulus erzählt, werden wir zweiPausen machen, in denen es auch ei-nen Imbiss gibt. Die Lesungsab-schnitte werden ergänzt durch Musikvom Flötenkreis unter der Leitung vonHerbert Terweiden.

m Freitag, 30. September 2011, 19Uhr: Der Brief des Paulus an dieGalater und der Brief des Paulus andie Philipper werden gelesen.

m Freitag, 14. Oktober 2011,19 Uhr: Der Brief des Paulus an dieGemeinde in Rom wird gelesen.

Alle Lesungen finden in der Paulus-kirche statt.

FestschriftDie Festschrift ist Ausdruck dafür,dass die Gemeinde Gott dankt für100 Jahre Segen und Begleitung. DasBuch versucht, die Geschichte der Kir-che und Gemeinde nachzuzeichnen.Außerdem wird das Gemeindelebenim Jahr 2011 dargestellt. Theologi-sche Überlegungen zum Verständnisder Theologie des Apostels Paulusgehören ebenso dazu wie Gedankenzur Konzeption der Gemeindearbeitheute.

Die Festschrift wird am Jubiläumstag,dem 22. Juni 2011, der Öffentlichkeitvorgestellt und ist zum Preis von 8Euro zu kaufen.

JubiläumsartikelViele Menschen haben gute Erinne-rungen an die Pauluskirche, vieleMenschen freuen sich an Erinne-rungsstücken zum Jubiläum. So sindkäuflich zu erwerben:

m Paulus-WeinPaulus-WeinPaulus-WeinPaulus-WeinPaulus-Wein kommt aus der Win-zergenossenschaft Oberbergen imKaiserstuhl. Es ist die “OberbergenerBaßgeige” als Grauer Burgunder, Spät-burgunder Rotwein oder Spät-burgunder Weißherbst. Die Flaschensind mit dem Logo zum Kirchen-jubiläum geschmückt.

m Paulus-BierPaulus-BierPaulus-BierPaulus-BierPaulus-Bier kommt von der Vor-mann-Brauerei in Hagen-Dahl. DiePauluskirche ziert das Etikett der 0,5 lPilsflasche.

m Paulus-Kaffeepötte Paulus-Kaffeepötte Paulus-Kaffeepötte Paulus-Kaffeepötte Paulus-Kaffeepötte zeigen invielen fröhlichen Farben die Paulus-kirche und das Jubiläumslogo. Daraus

Page 5: Gemeindebrief Herbst 07 · 2012. 8. 6. · Uhr: Der Brief des Paulus an die Galater und der Brief des Paulus an die Philipper werden gelesen. m Freitag, 14. Oktober 2011, 19 Uhr:

5

schmeckt der fair gehandelte Kaffeezuhause genau so gut wie im Ge-meindehaus!

m Der Paulus-Kalender 2011Paulus-Kalender 2011Paulus-Kalender 2011Paulus-Kalender 2011Paulus-Kalender 2011 wurdemit Hilfe der Fotografin Heike Wipper-mann erstellt. Die Bilder zeigen nebender Pauluskirche vor allem auch Men-schen, die in der und um die Paulus-kirche Gemeinde erleben. Dieser Ka-lender wird nach 2011 als Bildbandweiter zur Verfügung stehen.

m Ebenfalls viele Fotos zeigt dasPosterPosterPosterPosterPoster zum Jubiläum.

m Paulus-UhrenPaulus-UhrenPaulus-UhrenPaulus-UhrenPaulus-Uhren tragen inzwischen et-liche Mitglieder und Freunde der Ge-meinde am Handgelenk. Die Arm-banduhren für Damen und Herren bil-den auf dem weißen oder silberfarbe-nen Zifferblatt die Pauluskirche abund tragen den Schriftzug “Evangeli-sche Pauluskirche Hagen”. Bei denUhren handelt es sich um Edelstahl-uhren mit Schweizer Edelstahl-Quarz-werken, für die der WehringhauserUhrmacher Bradenbrink die Garantiebietet.

Außer durch die vielen kulturellen Ak-tivitäten kann es mit den Jubiläums-artikeln gelingen, dass dieses Festnachhaltig Freude bereitet und in Er-innerung bleibt. Besonderer Dank giltdabei Markus Wessel, der einen gro-ßen Teil seines Jahresurlaubs damitverbracht hat, das Layout für Fest-schrift, Tassen, Etiketten, Kalender,Poster und Zifferblätter zu erstellen.Die Jubiläumsartikel sind Ausdruckfür sehr viel Freude und Stolz überdiese Gemeinde und ihre schöne alteKirche.

Dank anMargret Claassen

Seit 1996 hat Dr. MargretClaassen als Presbyterin in derPaulusgemeinde mitgearbeitet. Siehat sich besonders für die Kinder-gärten und den ÖkumenischenWeihnachtsbrief eingesetzt und dieGottesdienste im AllgemeinenKrankenhaus engagiert begleitet.

Zu Beginn des Jahres ist sie nunauf eigenen Wunsch aus derGemeindeleitung ausgeschieden.Wir danken ihr herzlich für dieseZeit und wünschen ihr Gottes Se-gen für die Zukunft!

Verabschiedet wird sie imFamiliengottesdienst in der Paulus-kirche beim Gemeindefest, Sonn-tag, 10. Juli, um 11 Uhr.

Hurra, wir werden 100! - Auch dieSeniorentagung hat sich mit demJubiläum befasst.

Page 6: Gemeindebrief Herbst 07 · 2012. 8. 6. · Uhr: Der Brief des Paulus an die Galater und der Brief des Paulus an die Philipper werden gelesen. m Freitag, 14. Oktober 2011, 19 Uhr:

6

Paulus-Lesungen:Briefe an denApostel

Hagen, den 20.2.2011

Lieber Apostel Paulus,

wie Du sicherlich weißt, haben wiranlässlich unseres 100-jährigenKirchenjubiläums ein vielfältiges Pro-gramm, um an Dich als den Namens-geber unserer Gemeinde zu erin-nern. Und von einem interessantenAbend möchten wir Dir berichten undDIR mal einen Brief schreiben!

Du hast in der Bibel etliche interes-sante Briefe hinterlassen, die zwarnicht an uns, sondern an die erstenchristlichen Gemeinden rund um dasMittelmeer gerichtet waren.

Was Du damals geschrieben hast,deine Worte und Gedanken, entfaltenauch heute noch, nach fast 2000 Jah-ren, eine starke Wirkung auf uns!

So entstand die Idee, alle DeineBriefe in mehreren Lesungen zu Ge-hör zu bringen!

Es fanden sich vier Frauen und vierMänner, die sich trauten, vor Publi-kum zu lesen. Natürlich musste vor-her geübt werden, denn Aussprache,Betonung, Redefluss und so manchesprachliche Besonderheit waren eineHerausforderung an die Vorleser.

Über manche Textstelle mussten wirherzhaft lachen, einige Verse waren„starker Tobak“ und riefen Protest undKopfschütteln herauf. Und wir fragtenuns: „Wie hast Du, Paulus, das wohlgemeint und was hat denn Deine Ge-meinde dazu gesagt?“

Du kannst Dir, lieber Paulus, vorstel-len, wie wir auf den Abend gespanntwaren!

Doch nun der Reihe nach. Als dieGlocken am Freitagabend, 18.2., 19Uhr, den Beginn der Lesung einläute-ten, hatten mehr als 30 (!) Zuhörerund Zuhörerinnen in den Bänken Platzgenommen.

Elke Schwerdtfeger begrüßte unsalle und gab einige wichtige Hinweisezu den Themen, die Dir in DeinenBriefen von großer Wichtigkeit waren:... dass das Reich Gottes mit der Wie-derkehr von Jesus unmittelbar bevor-stand, dass bald die letzte Posaune er-schallen würde, die Toten auferwecktund zum Himmel empor fahren wür-den.

Vor dem Hintergrund, dass das irdi-sche Leben bald vorbei und dashimmlische Leben bald beginnen wer-de, hast Du, Paulus, viele Verhaltens-regeln über solch brisante Themenwie den Umgang mit Ungläubigen, mitGötzendienst und der Sexualität be-schrieben.

Der Brief an die Thessalonicher undder Brief an die Korinther sind jasprachliche Kunstwerke, die den Vorle-sern und Zuhörern eine gute Konzen-tration abverlangten!

Page 7: Gemeindebrief Herbst 07 · 2012. 8. 6. · Uhr: Der Brief des Paulus an die Galater und der Brief des Paulus an die Philipper werden gelesen. m Freitag, 14. Oktober 2011, 19 Uhr:

7

Ellenlange Sätze, verschachtelte For-mulierungen, Wiederholungen vonWörtern und ungewohnten Aus-drucksweisen, da blieb doch einigesunverstanden... und dann waren dievertrauten und geliebten Verse zu hö-ren, in denen Du die Einsetzungs-worte zum Abendmahl, über den Todund die Auferstehung und über Glau-be, Liebe, Hoffnung sprichst! Herr-lich!

Lieber Paulus, Du hast diese Text-stellen so feinsinnig und eindringlichformuliert, dass sie uns heute noch inihrer sprachlichen Schönheit anrüh-ren und begeistern! Es war schon21.30 Uhr, als Deine Abschiedsworteund Segenswünsche an die Korintherdie Lesung beendeten.

Viele Zuhörer blieben noch zu Weinund Brot und zum lebhaften Aus-tausch im Kirchraum beieinander.

Gedanken, Lob, Kritik und Anregun-gen wurden ausgesprochen sowie Un-verstandenes hinterfragt.

Als willkommene kleine Verschnauf-pausen wurden die musikalischen Ein-schübe, von Alma Raible auf der Violagespielt, besonders gut angenommen,auch die 20-minütige Unterbrechungder Lesung zum Aufstehen und Trin-ken fanden Zustimmung.

Mit dieser positiven Rückmeldungund erwartungsvoller Neugier auf dienächste Lesung Deiner Briefe habenwir uns an diesem Abend voneinan-der herzlich verabschiedet. Es warfast ein bisschen so wie bei denThessalonichern und Korinthern!

Und im nächsten Brief, lieber Pau-lus, erfährst Du dann von unsererzweiten Lesung.

Wir grüßen Dich sehr herzlich ausunserer Paulusgemeinde hier in Weh-ringhausen. Gott segne Dich!

Stefan Häcker und Barbara Thieme

Hagen, den 5. April 2011

Lieber Apostel Paulus,

wie versprochen hier nun der Briefzur 2. Lesung, die am Freitagabenddes 1. April stattfand. Viele der Zuhö-rerinnen und Zuhörer der 1. Lesung

weiter geht´s …

Page 8: Gemeindebrief Herbst 07 · 2012. 8. 6. · Uhr: Der Brief des Paulus an die Galater und der Brief des Paulus an die Philipper werden gelesen. m Freitag, 14. Oktober 2011, 19 Uhr:

8

kamen wieder, was uns natürlichsehr freute. Auch die Leser waren fastalle angetreten. Selbst mit einemKratzen im Hals haben wir Deinen 2.Brief an die Korinther vorgetragen.Elke Schwerdtfeger las abschließenddeinen kurzen, aber eindringlichenBrief an Philemon.

“Einen fröhlichen Geber hat Gottlieb”, so sagt es der bekannte Versaus dem 9. Kapitel des 2. Korinther-briefes. Du, lieber Paulus, hast mit ei-nem leidenschaftlichen Appell die Ge-meinde in Korinth zu Geldspenden fürdie verarmte und in Not gerateneSchwestergemeinde in Jerusalem auf-gerufen. Darin wurde uns sehr deut-lich, wofür Du Dich nach Kräften en-gagierst, wie Du das Amt als Betreuerder christlichen Gemeinden wahr-nimmst und welche Überzeugungs-arbeit Du leisten musstest, um als Au-torität anerkannt zu werden.

Das steht deutlich im Kapitel 12,Vers 15, wo Du trotz großer Sorgenmit unerschütterlicher Überzeugungdie Gemeinde in Korinth ermutigstund ermahnst.

Den Brief an Philemon schreibst Duim Gefängnis, wo Du Onesimus, sei-nen Sklaven, kennenlernst und zumchristlichen Glauben bekehrst:Philemon, selbst auch Christ, mögeOnisemius “als geliebten Bruder” an-sehen!

Das hatte vor Dir wohl noch nie je-mand von einem Sklavenhalter ver-langt! Alle Achtung, Paulus, Du hastMut!

Im gespanntem Zuhören, mit musi-kalischen Unterbrechungen, kleineBeethoven-Etüden am Piano gespieltvon Frank Förster, verging die Zeitsehr rasch. Diesmal war die Lesungkürzer als beim ersten Mal, was vonden Zuhörern sehr positiv empfundenwurde.

So freuen wir uns auf die 3. Lesungam Pfingstsonntag, auf die Themenund Wichtigkeiten, mit denen Du Dichim Blick auf Deine verstreuten Ge-meinden auseinandersetzt.

Und wir freuen uns auf das Beisam-mensein und gemeinsame ZuhörenDeiner sprachlichen “Wortgewalt”! Dubist ein Mann der Tat und des Wor-tes!

Wir grüßen Dich sehr herzlich ausunserer Paulusgemeinde, Gott segneDich!

Stefan Häcker und Barbara Thieme

Page 9: Gemeindebrief Herbst 07 · 2012. 8. 6. · Uhr: Der Brief des Paulus an die Galater und der Brief des Paulus an die Philipper werden gelesen. m Freitag, 14. Oktober 2011, 19 Uhr:

9

Weitere Paulus-Lesungen:

Page 10: Gemeindebrief Herbst 07 · 2012. 8. 6. · Uhr: Der Brief des Paulus an die Galater und der Brief des Paulus an die Philipper werden gelesen. m Freitag, 14. Oktober 2011, 19 Uhr:

10

Die Taufe als GeschenkOstermontag 2011 – über tausend

Menschen strömten ins Freilichtmu-seum in Hagen Eilpe. Der Kirchen-kreis Hagen hatte - wie schon imletzten Gemeindebrief angekündigt- zu einem großen Tauffest eingela-den. Taufe, ein Gottesgeschenk, aneinem ungewöhnlichen Ort mit vie-len anderen Christen zusammen.

Ein nicht zu übersehendes Gottes-geschenk war an diesem Ostermon-tag das Wetter. Ein strahlend blauerHimmel strahlte mit den Augen vielerMenschen um die Wette. 120 Täuflin-ge, überwiegend Kinder, waren zurTaufe angemeldet.

Ab 10 Uhr setzte sich ein Strom vonMenschen vom Parkplatz aus in Bewe-gung. Kurz hinter dem Eingang be-grüßten ca. 20 Bläserinnen und Bläserdie Besucher.

Ein Posaunenchor mit Musikern ausverschiedenen Hagener Posaunenchö-ren geleiteten die große Tauf-gemeinde mit festlichen Oster-chorälen zum Platz der Gelbgießerei.Dort war für den Gottesdienst auf ei-ner Bühne ein Altar, mit Kreuz undKerzen aufgebaut.

Eine fröhliche bunte Gemeinde er-lebte den ersten Teil des Gottesdien-stes gemeinsam mit Liedern und Ge-beten, und, anstelle der Predigt, ei-nem Puppenspiel. Sehr anschaulichund kindgerecht wurde von der Taufeund ihrer Bedeutung erzählt.

Dann ging es zum zweiten Teil desGottesdienstes in 18 Gruppen zu18 Taufstationen weiter. Und hier be-ginnt für mich selbst noch ein ganzbesonderes Erlebnis. Die vielen Men-schen, die sich zum Gottesdienst ein-laden ließen, erinnerten mich an Kir-chentage.

Aber, dass ich selbst den Talar tra-gen und Kinder taufen durfte, dasswar für mich ein sehr berührendes Er-lebnis. Ein Großvater aus meiner klei-nen “Taufgemeinde” hatte Taufwasseraus dem Mäckinger Bach geholt undder älteste Täufling durfte das Wasserstolz in die Taufschale füllen. “Ich tau-fe dich, im Namen des Vaters und desSohnes und des Heiligen Geistes... ”,das war nicht nur für Eltern und Kin-der, sondern auch für mich ein bewe-gender Moment. Ich spüre es heutenoch in mir.

Nach den Taufen kamen viele derTauffamilien wieder auf dem großenGottesdienstplatz zusammen. “Gro-ßer Gott, wir loben dich...”, klang esfeierlich als Bestätigung und Dank.Zum Abschluss gab es für alle Betei-ligten sogar noch ein Bratwürstchen.Viele strahlende Gesichter waren zusehen und alle, mit denen ich gespro-chen habe, waren ganz begeistert. Soein schönes Fest, so tolles Wetter undwas für eine Superidee!

Und vielleicht ein Auftrag: Wenn vie-le Menschen nicht so leicht zur Kirchekommen, dann muss die Kirche, dassheißt wir alle, die dazugehören, malzu den Menschen kommen!

Barbara Terweiden

Page 11: Gemeindebrief Herbst 07 · 2012. 8. 6. · Uhr: Der Brief des Paulus an die Galater und der Brief des Paulus an die Philipper werden gelesen. m Freitag, 14. Oktober 2011, 19 Uhr:

11

Neue Konfis 2011und ein neuesUnterrichtsmodell

Alle Kinder, die zwischen dem 1.Juli 1998 und dem 30. Juni 1999 ge-boren sind, laden wir herzlich ein, imSeptember mit dem Kirchlichen Un-terricht zu beginnen.

Selbstverständlich sind auch Kinder,die noch nicht getauft sind, herzlicheingeladen, sich über den christlichenGlauben schlau zu machen und die Ge-meinde näher kennen zu lernen. VieleEltern möchten ja, dass ihre Kinder sichselbst für oder gegen die Taufe ent-scheiden sollen.

Seit einigen Jahren machen wir guteErfahrungen damit, den Unterricht inder Regel an einem Samstag im Monatin einem mehrstündigen Block zu ma-chen. Früher gab es eine oder zweiStunden Unterricht pro Woche.

Wir stellen fest, dass viele Jugendli-che auch durch die verkürzte Zeit biszum Abitur gerade im achten Schuljahrimmer mehr Schultermine haben undes für sie mühsam ist, dann noch amKonfirmandenunterricht teilzunehmen.

Das ist der Hauptgrund dafür, dasswir für die Konfirmanden und Konfir-mandinnen, die jetzt im September2011 den Unterricht beginnen, dieUnterrichtszeit von 18 Monaten auf 12Monate verkürzen, dafür in diesemUnterrichtsjahr aber die Konfir-mandentage entsprechend verlängern.Konkret planen wir, dass ein Konfir-

manden-Samstag von 9 Uhr bis13.30 Uhr dauert.

Während dieser Zeit gibt es aucheine Pause mit einem gemeinsamenImbiss. Manchmal wird der Unter-richt auch freitags von 16.30 Uhr bis19.30 Uhr stattfinden.

Die Konfirmation für die Jugendli-chen, die am Sonntag, dem 18. Sep-tember 2011, mit dem Unterricht be-ginnen, wird dann schon am 1. Juli2012 stattfinden!!!

Wenn Sie Interesse haben, Ihr Kindzum Kirchlichen Unterricht anzumel-den, kommen Sie bitte am Donners-tag, dem 30. Juni 2011, von 17 Uhrbis 19 Uhr in das GemeindehausBorsigstraße 11 oder in das Gemein-dezentrum Stephanuskirche.

Dann werden Sie auch nähere In-formationen über die Termine be-kommen. Falls Sie an diesem Tagkeine Zeit haben, rufen Sie uns bittean!

Martin Schwerdtfeger,Tel. 33 78 10

Elke Schwerdtfeger,Tel. 91 42 18

Wir freuen uns auf Sie und IhreKinder und eine interessante Unter-richtszeit in der Paulusgemeinde!

Page 12: Gemeindebrief Herbst 07 · 2012. 8. 6. · Uhr: Der Brief des Paulus an die Galater und der Brief des Paulus an die Philipper werden gelesen. m Freitag, 14. Oktober 2011, 19 Uhr:

12

Der Grüne Hahn

WaschnüsseDie sogenannten

Waschnüsse stam-men von einemBaum mit dem NamenSapindus Mukorossi. InNepal ist der Waschnuss-baum sporadisch überall dort zufinden, wo das Klima subtropischund das Gelände hügelig ist.

Der Waschnussbaum wächst ge-wöhnlich bis zu 15 m in die Höhe undan der Krone bis zu 1,50 m in dieBreite. Die Blätter werden zwischen 12und 30 cm lang. In den MonatenMärz/April ist der Baum mit weißenBlüten geschmückt. Die Ernte derWaschnüsse findet im Herbst statt.

Seit Jahrhunderten verwenden dieMenschen in Nepal und Indien Wasch-nüsse für das Reinigen ihrer Klei-dung, ihres Schmucks und andererHaushaltsgegenstände. Ihr Verkauf isteine gute Einkommensquelle, mit de-ren Hilfe Schulen, Medizin und anderewichtige Dinge des Alltags finanziertwerden können. Außerdem konntedas Abholzen der Bäume gestopptund der Bestand sogar ausgeweitetwerden.

Waschnüsse sind eine verbrauchs-arme und günstige Alternative zu her-kömmlichem Waschmittel. IhreReinigungswirkung erhalten die Scha-len von einer klebrigen Substanz mitdem Namen Saponin, die sich beimWaschen löst. Tests zufolge ist der

Reinheitsgrad dabei mindestens sohoch wie bei den verschiedenen unsbekannten konventionellen und öko-logischen Waschpulvern.

Dabei waschen sie schonend underhalten Farben wesentlich länger.Selbst empfindliche Stoffe wie bei-spielsweise Seide können mit denNüssen gewaschen werden. Nur beiweißen Kleidungsstücken sollte be-achtet werden, dass ein wenig ökolo-gisches Bleichmittel hinzugegebenwerden muss, um bei dauerhaftemGebrauch eine leicht gräuliche Fär-bung zu vermeiden.

Allergiker und Menschen mit sensi-bler Haut profitieren ebenfalls vonder natürlichen Herkunft des Wasch-mittels. Gänzlich ohne Chemie sinddie Nüsse für jeden Hauttyp verträg-lich. Auch der Umwelt ist gedient, daes nicht zu chemischer Abwasser-belastung kommt und die Nüsse imNachhinein auf dem Kompost ent-sorgt werden können.

Der Duft der Wäsche nach demWaschgang ist völlig neutral, es ist je-doch möglich, ihn mit der Zugabevon einigen Tropfen ätherischer Öleauf den Leinenbeutel, z. B. Jasmin,Orange oder Lavendel, zu variieren.Weichspüler sind ebenfalls nicht er-forderlich, da die Waschnüsse auchfür diese Komponente sorgen!

Unter Berücksichtigung der aufdem Beutel empfohlenen Dosierungs-angaben reicht 1 kg Waschnüsse füretwa 500 – 800 kg Trockenwäsche,was im Vergleich – je nach herkömm-

Page 13: Gemeindebrief Herbst 07 · 2012. 8. 6. · Uhr: Der Brief des Paulus an die Galater und der Brief des Paulus an die Philipper werden gelesen. m Freitag, 14. Oktober 2011, 19 Uhr:

13

lichem Waschmittel - zu einer Erspar-nis von bis zu 50% führen kann.

Nicht nur Ihre Kleidung, auch IhreHaare können mit dem Sud ausge-kochter Waschnüsse gewaschen wer-den! Da die Waschnüsse völlig natürli-cher Herkunft und somit extrem haut-freundlich sind, eignen sie sich be-sonders für sensible Kopfhaut, eben-so wie bei Schuppen und anderenHautproblemen... Ihr Weg zu kernge-sundem Haar!

Selbst Ihr Schmuck lässt sich mitdem Sud hervorragend reinigen. Pro-bieren Sie es einfach mal aus...

Der Eine-Welt-Laden im Gemeinde-haus führt Waschnüsse im Angebot.

Deeskalations-training

Spannungen schaukeln sich ofthoch, bis sie gewaltsam ausgetra-gen werden. Deshalb laden wir Ju-gendliche ein zu einem Trainingzur De-Eskalation.

Am Samstag und Sonntag, 10./11.September wird Frank Helbeck, Eh-renamtlicher in der Paulusgemeinde,solch ein Training durchführen.

Dabei geht es darum, Gewalt zu er-kennen und beim Namen zu nennen,für Gewalt sensibilisiert zu werdenund sie bei sich und anderen wahrzu-nehmen, Alternativen zu entwickelnund in Stress-situationen anzuwen-den.

10./11.9.2011, 9.30 – 17.00 Uhr imGemeindehaus, Borsigstraße 1,kostenfrei, Anmeldung: paulazzo,Tel. 97 10 730

Page 14: Gemeindebrief Herbst 07 · 2012. 8. 6. · Uhr: Der Brief des Paulus an die Galater und der Brief des Paulus an die Philipper werden gelesen. m Freitag, 14. Oktober 2011, 19 Uhr:

14

Circus QuamboniIn der Zeit vom 23. Juli bis zum

8. August 2011 veranstaltet derKinder- und JugendcircusQuamboni der evangelischen Ju-gend im Kirchenkreis Hagen seinSommercamp.

Gute zwei Wochen lang werden 43Jungen und Mädchen im Alter vonzehn bis 18 Jahren und 15 – größten-teils ehrenamtliche – Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter in Hagen-Haspe aufdem Quambusch miteinander leben,trainieren und arbeiten, um für dasPublikum wieder ein buntes und inter-essantes Circusprogramm auf die Bei-ne zu stellen. Diesmal lädt Quambonizu einem turbulenten Aufenthalt “imHotel” ein.

Lassen Sie sich überraschen …

Vorstellungstermine:

Di 2. August 2011 19 UhrPremiere

Mi 3. August 2011 17 Uhr

Do 4. August 2011 17 Uhr

Fr 5. August 201115 Uhr + 19.30 Uhr

Sa 7. August 2011 15 Uhrzeitgleich Event-Dinnerdes Fördervereins“Panem et Circenses”

So 8. August 201115 Uhr + 19.30 Uhr

Da es in den letzten Jahren immerschwieriger geworden ist, die Kostenfür dieses integrative und gemein-schaftsfördernde Circusprojekt aufzu-bringen, hat sich der FördervereinQuamboni e. V. in diesem Jahr eineganz besondere Veranstaltung einfal-len lassen. Am Samstag, 07. August2011 findet das Event-Dinner “Panemet Circenses – Brot und Spiele” statt.Insgesamt 74 Gäste haben an diesem

Tag die Möglichkeit, die Quamboni-Vorstellung mit einem kulinarischenAbend ausklingen zu lassen. Bereitsin der Vorstellungspause erwartet dieTeilnehmer ein Kuchenbuffet im fest-lich dekorierten Dinnerzelt. Nach derVorstellung serviert der Fördervereinnacheinander zwei Vorspeisen, einHauptgericht und eine süße Köstlich-keit als Dessert.

Der Preis für dieses fünfgängigeMenü beträgt inklusive Circusvor-stellung und alkoholfreier Getränke:35,- Euro.

Weitere Informationen zu den Vorstel-lungen, zum Vorverkauf und zur Bu-chung des Event-Dinners erhalten Sieauf den Webseiten der evangelischenJugend unter: www.quamboni.de

Unter Telefon: 349 20 27 oderbei Matthias Mladek hier in derPaulus-Gemeinde.

Page 15: Gemeindebrief Herbst 07 · 2012. 8. 6. · Uhr: Der Brief des Paulus an die Galater und der Brief des Paulus an die Philipper werden gelesen. m Freitag, 14. Oktober 2011, 19 Uhr:

15

Erfahrungenin Deutschland

Rahayu Purba leistet zur Zeit einFreiwilliges Soziales Jahr bei derEvangelischen Jugend. Im Gesprächmit Johannes Schwerdtfeger stelltsie sich vor und schildert ihre Ein-drücke:

Ich heiße Rahayu Regina AgustinaPurba. Ich bin 22 Jahre alt und kom-me aus Indonesien. Ich habe 3 Ge-

schwister, 2 jüngere Schwestern undeinen jüngeren Bruder. In Indonesienstudiere ich Psychologie.

Ich wohne momentan bei FamilieSchwerdtfeger, die sind super nett,für mich richtig wie Eltern. Ich arbeitean der Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule in der Offenen Ganztags-Schu-le (OGS). Dreimal in der Woche besu-che ich einen Deutschkurs. MeineFreizeit verbringe ich mit den Jugend-lichen aus der Paulusgemeinde.

In Deutschland hat mir bisher derSchnee sehr gut gefallen, weil es inIndonesien keinen Schnee gibt. Daswar das erste mal, dass ich Schnee er-lebt habe.

Weihnachten in Deutschland warsehr, sehr besonders für mich. In denvier Adventswochen habe ich beim le-

Alex, Melina und Rahayu auf dem Segelboot

Page 16: Gemeindebrief Herbst 07 · 2012. 8. 6. · Uhr: Der Brief des Paulus an die Galater und der Brief des Paulus an die Philipper werden gelesen. m Freitag, 14. Oktober 2011, 19 Uhr:

16

bendigen Adventskalender mitge-macht. Jede Woche haben wir eineneue Kerze angemacht. An Weihnach-ten gibt es richtige Tannenbäume!Das fand ich echt toll, ich habe zwei-mal einen Weihnachtsbaum schmük-ken können. Bei Familie Fischer undbei Familie Schwerdtfeger, darüberhabe ich mich sehr gefreut. An denFeiertagen sind die Familien zusam-men Zuhause und beschenken sich.

Als ich nach Deutschland gekom-men bin, hatte ich eine Frage: “Jetztist es 21.00 Uhr, warum ist es immernoch hell?” Kira hat mir das erklärt.Die Jahreszeiten in Deutschland findeich auch sehr interessant, in Indonesi-en gibt es nämlich nur Sommer –Trocken- und Regenzeit - und es istimmer um 19.00 Uhr schon dunkel.

Ich habe schon sehr viele Städte be-sucht. Die schönste Stadt war fürmich Köln. Dort war ich auch zumKarneval Feiern mit Eva und Kim. Daswar für mich ein besonderes Erlebnis.Weitere schöne Städte, die ich gese-hen habe, sind Norderney, Hannover,Bonn und Wittenberg.

Und zum Essen: Ich esse besondersgerne Sauerkraut, das typisch deut-sche Essen. Elke und Martin glaubenmir nicht, dass ich das wirklich mag.Aber ich habe es gerne gegessen, ob-wohl ich eigentlich alles gerne esse.Deshalb wurde ich auch schon ausSpaß “Wildschwein” genannt, weilWildschweine auch alles gerne essen.Am zweitliebsten mag ich Döner,Hauptsache sehr scharf. Ich habeauch immer gerne deutsche Getränkeprobiert und viele gemocht.

In Deutschland sind die Rollen derFrauen und Männer sehr ähnlich, dieMänner können zum Beispiel auchHausarbeit machen wie kochen, wa-schen, sauber machen usw. Ich glau-be, die Männer hier können das sogarbesser als die Frauen.

An den Deutschen ist mir beson-ders aufgefallen, dass sie immerpünktlich sind. Gott sei Dank habe ichkeine Anti-Ausländer gefunden.

Meine Arbeit in der OGS ist super.Ich habe viel gelernt von den Kollegin-nen. Wir haben mit den Kindern zu-sammen gespielt, gebastelt, gesun-gen, Spaziergänge gemacht und ih-nen Dinge erklärt. Die Kinder sind allesüß, wenn ich komme, schreien siedirekt “Rahayu, möchtest du mit mirspielen?” Sie rufen immer nach mirund ich freue mich darüber, dass siemich mögen - “hahaha”.

Die Segelfreizeit des “paulazzo”und der Paulusgemeinde war echttoll. Ich habe meinen aller ersten Son-nenbrand bekommen, “hahaha”.

Lange Straße 83aLange Straße 83aLange Straße 83aLange Straße 83aLange Straße 83aTel. 97 10 73 0Tel. 97 10 73 0Tel. 97 10 73 0Tel. 97 10 73 0Tel. 97 10 73 0

Geöffnet dienstagsbis samstags

von 15.30 bis 21 Uhr

Page 17: Gemeindebrief Herbst 07 · 2012. 8. 6. · Uhr: Der Brief des Paulus an die Galater und der Brief des Paulus an die Philipper werden gelesen. m Freitag, 14. Oktober 2011, 19 Uhr:

17

Neues aus Indonesien

Besuch beiFreunden

“Bitte entschuldige, unser Hausist so klein und einfach. Wir habennur ein Zimmer.” Mit diesen Wortenwerde ich auf Batam begrüßt.

Batam ist eine Insel, die als Freihan-delszone dient und deshalb auch derProduktionsstandort vieler namhafterinternationaler Firmen ist. AuchSamsung, Siemens und Philips sindhier vertreten.

Viele junge Menschen leben hier,immer in der Hoffnung, Arbeit zu fin-den und Geld verdienen zu können.Unbefristete Verträge sind die absolu-te Ausnahme. Immer wieder gibt esdrei-, sechs- oder zwölfmonatige Ver-träge, manchmal über Jahre immerwieder verlängert und immer wiederdurch Arbeitslosigkeit unterbrochen.

Die Familien in der Heimat ahnen inder Regel wenig von den tatsächli-chen Bedingungen der jungen Men-schen, die regelmäßig Geld schicken,um die Familien in den Heimatdörfernzu unterstützen. Kaum einer ahnt,dass die Söhne und Töchter oftmalsDoppelschichten arbeiten, bis zu 16Stunden am Tag, damit noch ein we-nig Geld übrig bleibt. Das Leben aufBatam ist um ein vielfaches teurer alsin den Städten und Dörfern Nord-sumatras.

Mit 26 oder 27 Jahren sind die Men-schen dann oftmals schon zu alt, umvon den Firmen weiter angestellt zuwerden. Sie werden zu langsam, heißtes. Deshalb leben auch nur wenigeFamilien auf Batam. Bei einer bin ichzu Gast, in dem “einfachen Haus” mitdem einen Zimmer. Noch immerklingt mir die Entschuldigung vomAnfang im Ohr, dass das Haus zu ein-fach, zu schlicht sei, mit seinen Holz-wänden durch die Wind und Tages-licht dringt, mit seinem Betonfußbo-den auf dem ein zerschlissener PVC-Belag liegt.

Und ich bin beschämt von der gren-zenlosen Gastfreundschaft, die ich indiesem Haus erfahre, genieße es, aufdem Boden sitzend mit der HandReis, Gemüse und Hühnerfleisch zuessen, führe spannende Gespräche.

Es ist erstaunlich, wie unterschied-lich wir an vielen Stellen sind, und esist faszinierend, wie tiefe Freund-schaft und Achtung uns dennoch ver-binden können.

Am Sonntag feiere ich Gottesdienstin einer völlig überfüllten Kirche.Selbst vor dem Gotteshaus sitzenMenschen und danken Gott für allesGute, das er ihnen gegeben hat. Undmir wird bewusst, wie leicht ich inmeinem Alltag diesen Dank für Got-tes Segen vergesse.

Dony Sipayung, der 2009/2010 fürein Diakonisches Jahr bei der evange-lischen Jugend in Hagen war, studiert

weiter geht´s …

Page 18: Gemeindebrief Herbst 07 · 2012. 8. 6. · Uhr: Der Brief des Paulus an die Galater und der Brief des Paulus an die Philipper werden gelesen. m Freitag, 14. Oktober 2011, 19 Uhr:

18

inzwischen Deutsch in Bandung. Mitihm habe ich mich in Jakarta getrof-fen, ebenso mit Dina, die für ein ein-jähriges Praktikum in der Paulus-gemeinde war. Beiden geht es sehrgut. Dina ist sehr glücklich, dass sieeine Arbeit gefunden hat und gleich-zeitig studieren kann. Dony wohnt ineinem Studentenwohnheim direkt ne-ben seiner Universität. Ich denke ge-rade: “Ach du Schande, wie kann mandenn in einem Zimmer ohne Fensterleben?”, als ich Dony ganz glücklichsagen höre: “Mein Zimmer ist supergroß und ich brauche kein Geld, umzur Uni zu kommen, geil, oder?”. Ichschmunzle und werde wieder einmaldaran erinnert, mich an den Dingenzu freuen, die ich habe und nichtnach dem zu lechzen, was anÜberfluss sein könnte.

Hotmarina Sinaga, die für 18 Mona-te zusammen mit Lamria Sitanggangin Hagen war, habe ich leider nichtgetroffen, nur ihren MannBongriansen und ihre Tochter Paula.Mit großen neugierigen Augen blicktsie mich an. Immer aus sicherer Ent-fernung und an Papas Bein geklam-mert. Für so einen kleinen Menschenbin ich bestimmt wie ein großer, wei-ßer Riese.

Lermianna Girsang geht es gut alsPensionärin im “Unruhestand”. Dau-ernd ist sie unterwegs, nimmt dieseoder jene Aufgabe wahr. In ihremHaus leben noch die beiden NichtenEva und Martina, sowie LermiannasMutter. Diese ist in dem einen Jahr, indem ich sie nicht gesehen habe, ex-trem gealtert.

Matthias mit Dony und Bernando Purba

Page 19: Gemeindebrief Herbst 07 · 2012. 8. 6. · Uhr: Der Brief des Paulus an die Galater und der Brief des Paulus an die Philipper werden gelesen. m Freitag, 14. Oktober 2011, 19 Uhr:

19

Darüber bin ich andiesem Abend ein we-nig erschrocken. Aberwir haben sehr vielSpaß und lachen langeund laut. LermiannasArm ist nach demBruch zwar noch dik-ker als der andere,aber hat schon wiederseine alte Kraft.

Den längsten Teilmeiner Reise habe ichwieder im Jungen-internat unsererPartnerkirche, dem“Asrama Putra GKPS”in Sondi Raya, ver-bracht. Dort leben zurzeit etwa 55Jungen im Alter von 12 bis 19 Jahren.Geleitet wird das Internat von LamriaSitanggang. Die Zeit dort war beson-ders intensiv und schön, da ich in derPrüfungswoche der 3. Klasse derOberschule dort war. Die Schüler derersten und zweiten Klasse hatten da-durch an den Vormittagen frei, an ei-nigen Nachmittagen fanden Kurse inder Schule statt, so dass diese Schü-ler trotz der freien Tage, nicht in ihreDörfer zurückfahren konnten.

Mit dieser kleinen Gruppe aus zwölfJugendlichen waren weit mehr Ge-spräche und Aktivitäten möglich, alssonst mit der Gesamtgruppe. So sindwir an einem Tag gemeinsam zu Was-serfall “Sipiso-Piso” gefahren. Einmalhaben wir gemeinsam aus Mehl, Eiernund Salz Nudeln gemacht. Lamria dieLeiterin ist seit ihrem Aufenthalt in

Deutschland Spaghetti-Fan und hatdie Jungen schon angesteckt, jetztgibt es im Jungeninternat Nudelnnach deutschem Rezept aber “Madein Indonesia”.

Matthias Mladek Purba

Auf dem Fußboden sitzend wird gegessen

Zählerstand derPhotovoltaikanlageam 7.05.2011: 61.193 kwh

Page 20: Gemeindebrief Herbst 07 · 2012. 8. 6. · Uhr: Der Brief des Paulus an die Galater und der Brief des Paulus an die Philipper werden gelesen. m Freitag, 14. Oktober 2011, 19 Uhr:

20

Aus demKirchenbuch

Februar bis April 2011

“Der Herr behüte deinen“Der Herr behüte deinen“Der Herr behüte deinen“Der Herr behüte deinen“Der Herr behüte deinenAusgang und Eingang”Ausgang und Eingang”Ausgang und Eingang”Ausgang und Eingang”Ausgang und Eingang”

(Psalm 121,8)(Psalm 121,8)(Psalm 121,8)(Psalm 121,8)(Psalm 121,8)

Taufen

Nela Marie Ayers

Justin Luca Battenfeld

Delia Casella

Paul Simon Gerlach

Katharina Liley

Ljudmila Liley

Lenox-Nael Luda

Ben Kristian Reichhardt

Louisa Somerau

Ann-Sophie Francoise Thimm

Talea Alina Troje

Hardy Weidanz

Viola Zurru

Bestattungen

Herta Behle, geb. Kasten, 82 Jahre

Hildegard Boy, geb. Sassenhof,72 Jahre

Ewald Bunde, 83 Jahre

Jutta Buntrock, geb. Schulz,74 Jahre

Eckhard Engelbrecht, 74 Jahre

Erwin Giehl, 84 Jahre

Ulla Hahn, 59 Jahre

Frieda Hartmann, geb. Große,83 Jahre

Dieter Hecker, 59 Jahre

Elly Höhl, geb. Griep, 92 Jahre

Hedwig Jost, geb. Hellwig,71 Jahre

Harry Klewe, 83 Jahre

Brigitte Kliemann,geb. Wollenberg, 74 Jahre

Werner Mielisch, 86 Jahre

Renate Remus, geb. Stern,53 Jahre

Herta Schäfers, geb. Gogarten,93 Jahre

Harald Schulte, 82 Jahre

Renate Seidler, 78 Jahre

Hans Thimm, 91 Jahre

Annelie Wilop, geb. Stiebeling,64 Jahre

Trauungen

Claudia Schmidthals,geb. Glingener, undSiegfried Schmidthals

Page 21: Gemeindebrief Herbst 07 · 2012. 8. 6. · Uhr: Der Brief des Paulus an die Galater und der Brief des Paulus an die Philipper werden gelesen. m Freitag, 14. Oktober 2011, 19 Uhr:

21

Termine& Neuigkeiten

Kreativ in PaulusAlle kreativen Gemeindemitglie-

der sind herzlich zu einer buntenRunde eingeladen. Wir treffen unsalle 14 Tage mittwochs von 18-20Uhr und stricken, sticken, basteln,malen… zusammen.

Dabei besteht die Möglichkeit mitGleichgesinnten ein paar schöneStunden zu verbringen und seinemkreativen Hobby nachzugehen, oderbei Bedarf Neues kennen zu lernen.

Wer Interesse hat, kommt mit sei-nem Material und Ideen am Mittwoch,Mittwoch,Mittwoch,Mittwoch,Mittwoch,den 8. Juni,den 8. Juni,den 8. Juni,den 8. Juni,den 8. Juni, um um um um um 18 Uhr in das Ge-18 Uhr in das Ge-18 Uhr in das Ge-18 Uhr in das Ge-18 Uhr in das Ge-meindehaus in der Borsigstraßemeindehaus in der Borsigstraßemeindehaus in der Borsigstraßemeindehaus in der Borsigstraßemeindehaus in der Borsigstraße.

Monika Benner (33 77 12)

Anmeldungzum kirchlichenUnterricht

In diesem Jahr laden wir dieMädchen und Jungen ein, diezwischen dem 1.7.1998 unddem 30.6.1999 geboren sind.

Im Gemeindezentrum Stephanus-kirche (Kuhlestraße 35) und imGemeindehaus (Borsigstraße 11)findet die Anmeldung am Don-nerstag, dem 30. Juni 2011,von 17 Uhr bis 19 Uhr statt.Wenn Sie diese Termine nichtwahrnehmen können, rufen Sieuns bitte an!

Es wäre gut, wenn ein Eltern-teil mitkommen könnte. Wenndie Kinder bereits getauft sind,wird auch das Stammbuch oderdie Taufbescheinigung benötigt.

Der Unterricht beginnt in beidenGemeindezentren nach denSommerferien.

Elke Schwerdtfeger(Telefon 91 42 18)

Martin Schwerdtfeger(Telefon 33 78 10)

Page 22: Gemeindebrief Herbst 07 · 2012. 8. 6. · Uhr: Der Brief des Paulus an die Galater und der Brief des Paulus an die Philipper werden gelesen. m Freitag, 14. Oktober 2011, 19 Uhr:

22

Konzert mitPaul’s Good Newsund Heaven’s Gate

Paul’s Good News, der Gospelchorunserer Gemeinde, lädt zu einemKonzert am 8. Juli 2011 in diePauluskirche ein. Das Konzert be-ginnt um 19 Uhr.

Als Gäste singen und spielen dieMusiker des Lüdenscheider Chores“Heaven’s Gate” unter der Leitung vonChristiane Langs-Blöink. Die beidenChöre sind bereits seit langer Zeitmiteinander bekannt.

Besondere Verknüpfungen sind ins-besondere durch Mirko Gutbier undFrank Förster gegeben, die beide inder Live-Band “Sacretones” spielenund gleichzeitig Begleiter desLüdenscheider Chores sind.

Sie werden unterstützt von GuidoKlein, dem Gitarristen der “Sacre-tones”. Auf dem Programm stehenalte Klassiker aus der Gospelszeneund neue Evangeliumslieder. AmEnde werden die beiden Chöre ge-meinsam musizieren.

GemeindeausflugAm Mittwoch, dem 13. Juli,

fahren wir zur Dorfkirchein Bochum-Stiepel und zumKemnader See. Am See werdenwir Mittag essen und auf dem SeeKaffee trinken. Zwischendurchgibt es Gelegenheit zum Spazier-gang am Wasser.

Anmeldungen sind möglich beiWaltraut Leyk (Tel. 33 16 16) oderMartin Schwerdtfeger (Tel. 33 7810).

Offener KirchgartenZur Aktion ‚6. Tag der offenen

Hinterhöfe‘ im Stadtteil Wehring-hausen am Sonntag, 10. Juli 2011von 11 bis 18 Uhr lädt die Paulus-Ge-meinde alle Besucher nach demFamiliengottes-dienst um 11 Uhr zumoffenen Kirch-garten ein, in dem auchan diesem Tag das Gemeindefeststattfindet.

Neben den liebevoll gepflegten, be-schilderten Blumenbeeten und demOpen-Air-Taufbecken gibt es einenTrödelmarkt, Spiele für Kinder, Lecke-reien, Cocktails, Kaffee und Kuchen.

Der Tag der offenen Hinterhöfe isteine Bürgerinitiative und lädt miteinem gekennzeichnetem Stadtteil-plan und Führungen in 11 Alltags-oasen ein, die nur an diesem Tag fürdie Öffentlichkeit zugänglich sind.

www.tag-der-offenen-hinterhoefe.de

Page 23: Gemeindebrief Herbst 07 · 2012. 8. 6. · Uhr: Der Brief des Paulus an die Galater und der Brief des Paulus an die Philipper werden gelesen. m Freitag, 14. Oktober 2011, 19 Uhr:

23

Kinder- undJugendkantoreiFürstenwalde

In den Sommerferien macht die Kin-der- und Jugendkantorei Fürstenwaldeauf ihrer Tournee auch wieder Halt inder Pauluskirche. Wir laden herzlichein zum Konzert am Dienstag, 2. Au-gust, 19 Uhr.

Zum Programm gehören unter an-derem H. Schütz, “Ich bin ein rechterWeinstock” (6 stg. Motette), J.S. Bach,Mittelteil “Wie sich ein Vatererbarmet” aus der doppelchörigenMotette “Singet dem Herrn”, J.G.Rheinberger, Kyrie und Gloria aus derdoppelchörigen Messe Es-Dur, Z.Kodaly, Jesus und die Krämer, R.Schweizer, Kantate “Schlagt froh indie Hände”, J.S. Bach, “Nun lob, meinSeel, den Herren”, J.H. Schein, Ps.116, “Das ist mir lieb”.

TaizéJugendliche aus unserer Ge-

meinde fahren vom 24.7. biszum 31.7.2011 nach Taizé.

Die nächsten Taizé-Gebetegibt es in der Kirche Maria, Hilfeder Christen, am Kuhlerkampdonnerstags, am 16. Juni undam 21. Juli um 19 Uhr.

Wir sammeln weiter:Kontonummer210 009 001 8

KD Bank Dortmund

350 601 90

Anmeldungen zurKindersachenbörse

Am Samstag, 24. September, fin-det an der Pauluskirche ein Familien-tag mit Kindersachenbörse statt. Aus-steller können sich nach den Sommer-ferien dazu anmelden (Tel. 18 46 20).

Wir sammeln weiterKontonummer 200 458 902 8

KD Bank Dortmund 350 601 90

Page 24: Gemeindebrief Herbst 07 · 2012. 8. 6. · Uhr: Der Brief des Paulus an die Galater und der Brief des Paulus an die Philipper werden gelesen. m Freitag, 14. Oktober 2011, 19 Uhr:

24

Besondere Gottesdienste im Sommer 2011

Himmelfahrt und Pfingsten

Christi Himmelfahrt - Donnerstag, 2. Juni

9.30 Uhr Pauluskirche Pfr. M. Schwerdtfeger

11 Uhr Stephanuskirche

Gottesdienste Gottesdienste Gottesdienste Gottesdienste Gottesdienste zum Himmelfahrtstag

Pfingstsonntag, 12. Juni

9.30 Uhr Pauluskirche Predigerin B. Terweiden

11 Uhr Stephanuskirche

Festgottesdienste Festgottesdienste Festgottesdienste Festgottesdienste Festgottesdienste zum Pfingstfest

Pfingstmontag, 13. Juni

11 Uhr Pauluskirche Pfrin. E. Schwerdtfeger

Familiengottesdienst Familiengottesdienst Familiengottesdienst Familiengottesdienst Familiengottesdienst zum Pfingstfest

mit Tauferinnerung

11 Uhr Stephanuskirche Pfr. M. Schwerdtfeger

PfingstgottesdienstPfingstgottesdienstPfingstgottesdienstPfingstgottesdienstPfingstgottesdienst

Sonntag, 19. Juni

11 Uhr Pauluskirche Pfr. M. Schwerdtfeger

Goldene KonfirmationGoldene KonfirmationGoldene KonfirmationGoldene KonfirmationGoldene Konfirmation

Page 25: Gemeindebrief Herbst 07 · 2012. 8. 6. · Uhr: Der Brief des Paulus an die Galater und der Brief des Paulus an die Philipper werden gelesen. m Freitag, 14. Oktober 2011, 19 Uhr:

25

Mittwoch, 22. Juni

18 Uhr Pauluskirche LandeskirchenratFestgottesdienstFestgottesdienstFestgottesdienstFestgottesdienstFestgottesdienst zum Dr. von Moritz

100jährigen Jubiläum der Pauluskirche

Sonntag, 10. Juli

11 Uhr Pauluskirche Pfrin. E. Schwerdtfeger

FamiliengottesdienstFamiliengottesdienstFamiliengottesdienstFamiliengottesdienstFamiliengottesdienst

zum Gemeindefest Gemeindefest Gemeindefest Gemeindefest Gemeindefest

Sonntag, 11. September

9.30 Uhr Pauluskirche Prediger J. Eigenbrodt

11 Uhr Stephanuskirche

ThemengottesdiensteThemengottesdiensteThemengottesdiensteThemengottesdiensteThemengottesdienste:

11. September 2001 und andere Katastrophen seither

Sonntag, 18. September

11 Uhr Pauluskirche Pfrin. E. Schwerdtfeger

Begrüßung der neuen KatechumenenBegrüßung der neuen KatechumenenBegrüßung der neuen KatechumenenBegrüßung der neuen KatechumenenBegrüßung der neuen Katechumenen

11 Uhr Stephanuskirche Pfr. M. Schwerdtfeger

Begrüßung der neuen KatechumenenBegrüßung der neuen KatechumenenBegrüßung der neuen KatechumenenBegrüßung der neuen KatechumenenBegrüßung der neuen Katechumenen

Page 26: Gemeindebrief Herbst 07 · 2012. 8. 6. · Uhr: Der Brief des Paulus an die Galater und der Brief des Paulus an die Philipper werden gelesen. m Freitag, 14. Oktober 2011, 19 Uhr:

26

An allen anderen Sonntagen findenin der Pauluskirche um 9.30 UhrPauluskirche um 9.30 UhrPauluskirche um 9.30 UhrPauluskirche um 9.30 UhrPauluskirche um 9.30 Uhrund im GemeindezentrumStephanuskirche um 11 UhrStephanuskirche um 11 UhrStephanuskirche um 11 UhrStephanuskirche um 11 UhrStephanuskirche um 11 Uhr Gottes-dienste statt.

FamiliengottesdiensteFamiliengottesdiensteFamiliengottesdiensteFamiliengottesdiensteFamiliengottesdienste beginnen inbeiden Kirchen in der Regel um11 Uhr11 Uhr11 Uhr11 Uhr11 Uhr.

Ferner feiern wir jeden Sonntag –auch in den Ferien - in der Paulus-Paulus-Paulus-Paulus-Paulus-kirchekirchekirchekirchekirche um 11 Uhr Kindergottes-11 Uhr Kindergottes-11 Uhr Kindergottes-11 Uhr Kindergottes-11 Uhr Kindergottes-dienstdienstdienstdienstdienst.

Dazu sind Kinder zwischen 0 und 14Jahren herzlich eingeladen. Wirfreuen uns auch, wenn Eltern ihreKinder begleiten.

In der StephanuskircheStephanuskircheStephanuskircheStephanuskircheStephanuskirche wird – außerin den Ferien – der Kindergottes-dienst zeitgleich und teilweisezusammen mit den Erwachsenen um11 Uhr11 Uhr11 Uhr11 Uhr11 Uhr gefeiert.

Darüber hinaus feiern wir einmal imMonat in der StephanuskircheStephanuskircheStephanuskircheStephanuskircheStephanuskirche einenKurz- und KleingottesdienstKurz- und KleingottesdienstKurz- und KleingottesdienstKurz- und KleingottesdienstKurz- und Kleingottesdienst fürKinder von 0 bis 6 Jahren,

Weitere besondere Gottesdiensteund Termine im Sommer 2011

der von den Stephanuskindern unddem Kinderhaus Arche vorbereitetwird.

Die nächsten Termine sind Freitag,der 17. Juni um 10.15 Uhr undDienstag, der 19. Juli um 10 Uhr.

An jedem zweiten Sonntag im Monatessen wir in der StephanuskircheStephanuskircheStephanuskircheStephanuskircheStephanuskirche imAnschluss an den Gottesdienstgemeinsam zu MittagMittagMittagMittagMittag. Bitte meldenSie sich dazu vorher an! Der nächsteTermin ist der 12. Juni.12. Juni.12. Juni.12. Juni.12. Juni.

Das Mittagessen in der Stephanus-Das Mittagessen in der Stephanus-Das Mittagessen in der Stephanus-Das Mittagessen in der Stephanus-Das Mittagessen in der Stephanus-kirche fällt am 10. Juli wegenkirche fällt am 10. Juli wegenkirche fällt am 10. Juli wegenkirche fällt am 10. Juli wegenkirche fällt am 10. Juli wegendes Gemeindefestes und am 14.des Gemeindefestes und am 14.des Gemeindefestes und am 14.des Gemeindefestes und am 14.des Gemeindefestes und am 14.August wegen der Ferien aus.August wegen der Ferien aus.August wegen der Ferien aus.August wegen der Ferien aus.August wegen der Ferien aus.

Page 27: Gemeindebrief Herbst 07 · 2012. 8. 6. · Uhr: Der Brief des Paulus an die Galater und der Brief des Paulus an die Philipper werden gelesen. m Freitag, 14. Oktober 2011, 19 Uhr:

Impressum

Wer und wo ?Pfarrerin Elke SchwerdtfegerBorsigstraße 11, Tel. 91 42 18

Pfarrer Martin SchwerdtfegerBorsigstraße 11, Tel. 33 78 10

Predigtdienst Jürgen EigenbrodtTel. 01 52-240 53 [email protected]

Predigtdienst Barbara TerweidenTel. 33 38 [email protected]

GemeindehausBorsigstraße 11, Tel. 33 43 03Küsterin Anke Littwin

GemeindezentrumStephanuskircheKuhlestraße 35, Tel. 33 43 94Küster Burkhard Hallmann

Gemeindebüro(mittwochs, 9-12 Uhr)Lange Str. 83 a, Tel. 97 10 68 [email protected]

Kindergarten SiemensstraßeSiemensstr. 13, Tel. 33 33 79

Paulus-KindergartenGrünstraße 16, Tel. 33 88 98

StephanuskinderKuhlestraße 43, Tel. 33 26 74

Offene AltenarbeitElsbeth Keller, Tel. 37 10 54

Kinder- und JugendarbeitMarkus Wessel, Tel. 18 46 20

Jugendzentrum paulazzoLange Str. 83a, Tel. 97 10 73 0

DiakoniestationHaspe-Wehringhausen

Frankstraße 7, Tel. 42 60 5Altenpflegeheim Bodelschwingh-Haus

Kuhlestraße 33, Tel. 39 76 80

BankverbindungKonto der PauluskirchengemeindeKonto-Nr. 200 458 902 8BLZ 350 601 90KD-Bank Dortmund

27

Der Gemeindebrief wird herausgegebenvom Presbyterium der Ev.- Luth.Pauluskirchengemeinde Hagen

RedaktionsausschussDaniel Adam, Annika Helbeck,Elsbeth Keller, Friedrich-WilhelmKruse, Martin Schwerdtfeger (verant-wortlich), Peter von der Heyden,Markus Wessel

Layout und Gestaltungagentur für grafische formgebung,Silke Pfeifer

DruckSterndruck, D. Müller, Castrop-RauxelErscheinungsweise: vierteljährlich,Auflage: 3.800 Exemplare,gedruckt auf 100% Altpapier

Das Titelbildzeigt die Pfarrer aus dem Kirchen-kreis bei der Einweihung 1911

RedaktionsanschriftBorsigstraße 11, 58089 [email protected]

Wir freuen uns über Ideen und Artikel.Redaktionsschluss für die nächsteAusgabe: 21. Juli 2011Die Paulusgemeinde im Internetwww.paulusgemeinde.net

Page 28: Gemeindebrief Herbst 07 · 2012. 8. 6. · Uhr: Der Brief des Paulus an die Galater und der Brief des Paulus an die Philipper werden gelesen. m Freitag, 14. Oktober 2011, 19 Uhr: