Gemeindebrief Rehburg

40
Ev.-luth. St. Martini Kirchengemeinde E E l h h S M i i Ki h i d Gemeindebrief Gemeindebrief Juni - August 2012 Rehburg und Bad Rehburg Rehburg und Bad Rehburg

description

Juni-August 2012

Transcript of Gemeindebrief Rehburg

Page 1: Gemeindebrief Rehburg

Ev.-luth. St. Martini KirchengemeindeEE l hh S M i i Ki h i dGemeindebriefGemeindebriefJuni - August 2012

Rehburg und Bad RehburgRehburg und Bad Rehburg

Page 2: Gemeindebrief Rehburg

2

Liebe Leserin, lieber Leser,

der Alltag in unserer Gemeinde wird schon seit längerer Zeit von Verände-rungen bestimmt, die jetzt ihren Höhe-punkt erreicht haben. Veränderungen kommen häufi g ungeplant und verset-zen einen dadurch in Unruhe und Sor-ge. Wir Menschern neigen eigentlich zur Stetigkeit, zum Beständigen, weil wir dann wissen, was auf uns zukommt und womit wir rechnen müssen. So können wir uns auf die Dinge einstellen und auf bereits gemachte Erfahrungen zurück-greifen. Das gibt uns Halt und Sicherheit.Andererseits kann Stetigkeit auch zu einer Erstarrung führen, die einen nicht mehr offen sein lässt für Neues, die einem die Möglichkeit nimmt, Situati-onen oder Probleme aus verschiedenen Richtungen zu betrachten.Sind wir noch offen für Bewegung, sind Sie noch offen für Bewegung? Offen dafür, dass Gott auch in unserem Glau-bensleben noch einmal Neues entfacht?Als Jesus seine Jünger nach der Auf-erstehung verlässt und sie gar nicht wissen, welche Veränderungen auf sie zukommen, tröstet er Sie nicht mit Flos-

keln wie: „Es wird schon alles gut, ihr macht das schon!“, sondern Jesus sagt: „Es ist gut für euch, wenn ich wegge-he. Es ist gut für euch, denn wenn ich erst wieder beim Vater bin, dann will ich euch den Heiligen Geist schicken, den Tröster“. Jesus verspricht ihnen, dass eine Kraft in ihr Leben hineinkommen wird, die sie aus der Erstarrung in eine Lebendigkeit führt, die sie trägt, leitet und lenkt und ihnen Unterstützung und Beistand ist. Wie sieht es bei uns mit die-ser Kraft aus? Ich denke, dass wir dieser Kraft oft zu wenig Bedeutung beimes-sen, dass wir sie nicht oder nur selten in Anspruch nehmen. Der Heilige Geist ist ein großartiges Geschenk Gottes an uns alle! Und ob wir Gehen oder Bleiben, wichtig ist, dass wir Gottes Geist in uns hineinsprechen lassen, in dem wir Jesus beim Wort nehmen und ihm vertrauen. Das wünsche ich jedem Einzelnen.

Mit herzlichen Grüßen,Ihre/Eure Manuela Kleine

Page 3: Gemeindebrief Rehburg

33

Liebe Gemeinde,

auf der Seite zuvor habe ich übers Gehen oder Bleiben geschrieben, für mich ist es nun leider an der Zeit zu gehen.

Einige Monate früher, als von der Vertragslaufzeit eigentlich vorgesehen, verlasse ich die Gemeinde, weil ich bereits ab August anstatt ab Januar eine neue Stelle in Minden antreten kann. Vor einigen Wochen hätte ich mir ein konkretes Weggehen aus Rehburg noch gar nicht vorstellen können und wenn es endgültig soweit ist, werde ich einige Taschentücher verbrauchen.

Für mich war es hier eine ganz beson-dere Zeit und ich weiß noch genau, wie herzlich und offen ich vor knapp 6 Jah-ren, noch im Rahmen meines Studiums, aufgenommen wurde. Eine lebendige

Gemeinde mit Träumen und Visionen stand mir gegenüber. Für mich war es sehr wertvoll, mit so vielen unterschied-lichen Menschen arbeiten zu dürfen und zu erfahren, wie Glaube wächst und verändert.

Ich bedanke mich ganz herzlich für die gelebte Gemeinschaft, das Vertrauen und die Freundschaften, die sich entwi-ckelt haben, für die tolle Teamarbeit mit haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern.

Nun kommt eine neue, andere Zeit auf unsere Gemeinde Rehburg zu, für die ich Ihnen und Euch Gottes Segenskraft wünsche.

Alles Liebe,Ihre/Eure Manuela Kleine

„Man muss mit demHerzen sein Ziel weiter

stecken, als es der Verstandvorschreiben würde.“

(Manfred Siebald)

Page 4: Gemeindebrief Rehburg

4

Zentrum für innovative Pflege und Betreuung

Haus Viktoria Luise

Für Menschen mit Handicaps (Mehrfachbehinderungen)

Für Menschen mit Anspruch auf vollstationäre Pflege

Für Menschen mit speziellen Erkrankungen

Für Menschen die Kurzzeitpflege oder Verhinderungspflege nach Krankenhausaufenthalt benötigen

Allee 1231547 Bad Rehburg

Tel: O5O37/3O5-OE-mail: [email protected]: www.haus-viktoria-luise.de

Bewegungstherapie

Therapeutisches Reiten

Entspannungstherapie durch Snoezeln

Gedächtnistraining

Individualfördermaßnahmen

Ergotherapie

Therapeutisches Schwimmen

Pflege nach Bobath

Basale Stimulation

Lebenspraktische Fördermaßnahmen

Sozialpädagogische Anleitung

Ergotherapie

Therapeutisches Schwimmen

Pflege nach Bobath

Basale Stimulation

Lebenspraktische Fördermaßnahmen

Sozialpädagogische Anleitung

Bewegungstherapie

Therapeutisches Reiten

Entspannungstherapie durch Snoezeln

Gedächtnistraining

Individualfördermaßnahmen

Unser umfangreiches therapeutisches Angebot:Unser umfangreiches therapeutisches Angebot:

Bad Rehburg

Stationäre Altenpflege

in Ihrer Nähe

Bad Rehburg

Stationäre Altenpflege

in Ihrer Nähe

Fachbetrieb für Schönheit und SchutzAusführung sämtlicher MalerarbeitenFassadenisolierung/-anstrichFußbodenverlegung

Düsselburger Str. 6 · RehburgTel. 0 50 37 - 26 18 · Fax 50 34

droste maler GmbH

[email protected]

Page 5: Gemeindebrief Rehburg

5

Ergebnisse der Kirchenvorstandswahl vom 18. März 2012 An der Kirchenvorstandswahl haben von insgesamt 2.268 Wahlberechtigten in Rehburg und Bad Rehburg 344 Gemeindemitglieder gewählt, davon 85 per Briefwahl. Die Wahlbeteiligung hat sich im Vergleich zur Wahl vor sechs Jahren kaum verändert. Sie betrug 15,20 %.

So haben Sie gewählt!

Zusammen mit dem Pastor bilden die oben genannten Gemeindemitglieder den neuen Kirchenvorstand, der für die nächsten 6 Jahre die Leitung unserer Kirchen-gemeinde übernimmt. Der neue Kirchenvorstand wird in dem Gottesdienst am 17. Juni offi ziell in sein Amt eingeführt. Gleichzeitig werden in diesem Gottesdienst die Mitglieder des am-tierenden Kirchenvorstandes verabschiedet, die sich nicht wieder zur Wahl gestellt haben und somit ausscheiden.

Piepenbrink, Isabell 207 Stimmen

Fallnacker, Sabine 190 Stimmen

Abelmann, Dieter 150 Stimmen

Graeve, Wolfgang 149 Stimmen

Polacek, Wolfgang 139 Stimmen

Meyer, Heinz-Wilhelm 107 Stimmen

Ernst, Markus 90 Stimmen

Gehrke, Sabine 80 Stimmen

Duttig, Hartmut 55 Stimmen

Berufen wurden:

Gewählt wurden:

Page 6: Gemeindebrief Rehburg

6

Konfirmation am 29. April 2012

Ein herzliches Dankeschön…

von links, vordere Reihe:Pia Püschel, Sarah Mücke, Alina Koch, Laura Greb, Lena Müller, Maren Voigt, Nadine Kräft

mittlere Reihe:Monique Hainke, Louisa Plinke, Viviane Fortmann, Jaqueline Weiser, Mia Volger, Tamy-Jane

Alberts, Finn Brandt, Lorena Hainke, Lara Sophie Halves, Josephine Meier, Lina Begau

hintere ReiheKeanu-Sören Emmrich, Jonas Gilg, Corvin Schindler, Nico Schröder

Page 7: Gemeindebrief Rehburg

7

…sagen wir Pastor Michael Held und Diakonin Manuela Kleine sowie dem ehrenamtlichen Konfi -Team für eine tolle Konfi rmandenzeit!

…sagen wir auch im Namen unserer Eltern für die vielen Aufmerksamkeiten zu unserer Konfi rmation!

Wir haben uns sehr darüber gefreut!

Konfirmation am 6. Mai 2012

hintere Reihe von links:Kai Lange, Philipp Wieczorek, Nils Busche, Leon Engelmann, Emil Stasch, Lucas Giesecke, Sören Müller

vordere Reihe von links:Elysa Helms, Kim Gallmeyer, Mara Lange, Kim Wistuba, Alina Loges, Alicia Fruhriep

Page 8: Gemeindebrief Rehburg

88

Günstige Auto-Versicherung bei vollem Service.Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

VGH VertretungHeinz-Werner VehrenkampAuf der Bleiche 3A • 31547 Rehburg-LoccumTel. 05037 97000 • Fax 05037 [email protected]

Mitten in Rehburg gelegen bietet die Markt-Apotheke das breite Dienstleistungs-spektrum einer modernen Apotheke. Neben der Vorratshaltung und Beschaffung aller Arzneimittel geben wir Hilfestellung in allen Fragen der Selbstmedikation, beraten Sie aber auch gerne zu Ihren ärztlich verordneten Medikamenten. Darüber hinaus kön-nen Sie bei uns Ihren Blutdruck, Blutzucker und Gesamtcholesterinspiegel überprüfen lassen und sich auch vor einer Fernreise über aktuelle Impfempfehlungen informieren.Auch der Verleih von Inhaliergeräten, Babywaagen etc. gehört zu unserem Service. Und zur Not versuchen wir auch die irren Wirrungen deutscher „Gesundheitspolitik“ verständlich zu vermitteln.

Fragen Sie uns - wir sind für Sie da!

MARKT-APOTHEKE

Das Team der Markt-Apotheke

Klaus Horst

31547 Rehburg-LoccumHeidtorstraße 10

Tel. 0 50 37 · 9 86 50

Energieberatung - Planung - Statik - Bauleitung

Tel. 0 50 37 / 9 83 83 · Fax 0 50 37 / 9 83 89Mobil: 0170 / 541 80 01E-Mail: [email protected]

Dipl.-Ing. Hartmut DuttigBeratender Ingenieur für Bauwesen

Wolfskammer 1 · 31543 Rehburg-Loccum

Page 9: Gemeindebrief Rehburg

99

Pastor Held und seine Familie

verabschieden sich zum 1. September

Genau vor 11 Jahren, am 1. Juni 2001, habe ich meinen Dienst als Pastor hier in Rehburg und Bad Rehburg begonnen. Zum 1. September war dann das Pfarr-haus nach der Renovierung bezugsfertig, so dass wir als Familie einziehen konnten. Nun werden wir es zum 1. September wie-der verlassen. Seit September 2011 bin ich mit einer halben Stelle in der Ausbildung von Lektoren und Prädikanten am Ev. Zen-trum für Gottesdienst und Kirchenmusik am Michaeliskloster in Hildesheim tätig. Es wird jetzt eine weitere halbe Stelle mit der Beauftragung für übergemeindliche Arbeit im Hildesheimer Raum dazukommen. Mit einem lachenden und einem wei-nenden Auge sehen wir diesem Wechsel entgegen. Berufl ich ist es noch einmal eine Herausforderung für mich, sich auf Neues einzustellen und ganz anders in unserer Kirche zu arbeiten. Dem sehe ich mit großer Spannung und freudiger Erwar-tung entgegen. Familiär sieht das etwas anders aus. Unsere drei Kinder sind hier aufgewachsen und wissen nicht, was es

heißt, umzuziehen, mit all dem was daran hängt: Freunde zurücklassen, Vertrautes aufgeben, sich an einem anderen Ort neu einleben zu müssen, Schule wech-seln, neue Kontakte knüpfen ... Das wird für uns als Familie eine große Umstellung und sicher nicht einfach. Aber wir sind dankbar für die Zeit, die wir hier in Reh-burg leben durften, mit den vielen guten Begegnungen und dem Gestalten der Ge-meindearbeit in den vergangenen Jahren. Mein Dank gilt vor allem unserem großar-tigen Gott, der so viel in dieser Gemeinde getan hat und Menschen mit dem Evange-lium, seiner frohmachenden Botschaft, in Berührung gebracht hat. Weiter gilt mein Dank denen, mit denen ich zusammen-gearbeitet habe, den Hauptamtlichen und besonders den vielen Ehrenamtlichen. Wir haben viele Ideen umgesetzt, Neues gewagt, zusammen gefeiert, gesungen, gelacht und geweint – kurz: Freud und Leid miteinander geteilt und gemeinsam am Reich Gottes mitgebaut. Dabei gab es auch unterschiedliche Ansichten – das ist im normalen Leben so und auch in einer Kirchengemeinde. Ich wünsche „unserer“ Gemeinde, dass Gottes guter Geist hier weiter weht, nach Gottes Willen für die Gemeinde gefragt wird und noch einmal neue Impulse gesetzt werden, damit die Liebe und Menschen-freundlichkeit Gottes, die in Jesus Christus erschienen ist, hier erfahrbar bleibt. Ich lade Sie herzlich ein zu unserer Verab-schiedung am 26. August um 15 Uhr in der Kirche mit anschließendem Empfang im Gemeindehaus.Ihr / Euer Pastor Michael Held mit Andrea, Philip, Daniel und Jonas

Abschied nach 11 Jahren

Page 10: Gemeindebrief Rehburg

10

Page 11: Gemeindebrief Rehburg

11

Angemeldet werden kann in der Regel jedes Kind, welches das 12. Lebensjahr erreicht hat oder die 7. Klasse besucht. Der Konfi rmandenunterricht bereitet auf die Konfi rmation im Jahr 2014 vor.Verbindliche Anmeldung bis spätestens 24. August zu den Kirchenbürozeiten (s. letzte Seite) bei Frau Bleeke. Bitte brin-gen Sie hierzu das Familienstammbuch

und (wenn getauft) die Taufbescheini-gung mit und ein Foto in der Größe eines Passbildes. Nähere Informationen gibt es bei der Anmeldung.Am Sonntag, den 02. September wer-den die neuen Vorkonfi rmanden offi zi-ell im Gottesdienst um 17 Uhr begrüßt. Weitere Termine werden später bekannt gegeben.

Anmeldung zum Vorkonfi rmandenunterricht

Anmeldung zur Silbernen Konfi rmation

– INFO – INFO – INFO – INFO – INFO – INFO –

In diesem Jahr wird es am Sonntag, dem 23.9. um 10 Uhr wieder einen Got-tesdienst zur Silbernen Konfi rmation geben. Wer im Jahr 1987 konfi rmiert wurde (egal wo), ist eingeladen daran

teilzunehmen. Nähere Informationen bei Michaela Klein, Tel. 05037/98144 oder Henning Droste, Tel. 0170/2808956 oder 05037/2618 oder im Kirchenbüro bei Frau Bleeke, Tel. 2354.

Kirchen-KaffeeEs ist eine schöne Einrichtung, nach den Gottesdiensten mit hinüberzugehen ins Gemeindehaus auf eine Tasse Kaffee, Tee oder ein Glas Saft oder Wasser.Es wäre schön, wenn der Kreis derer, die bereit sind, alle paar Wochen einmal Kaffee / Tee zu kochen, größer würde.

Also, trauen Sie sich und seien Sie mit dabei. Eine Liste hängt im Gemeindesaal aus.

Weitere Informationen erhalten Sie im Gemeindebüro bei Karin Bleeke, Tel. 2354.

h d Al

Page 12: Gemeindebrief Rehburg

12

– Gestaltung und Planung in 3D für alle Wohnbereiche

– Tresen- und Schreibtischanlagen– Treppen– Haustüren und Fenster

in Holz und Kunststoff

Nendorf – In der Horst 231592 StolzenauTel. 05765 93030www.borcherding24.de

Individueller Möbelbau Innenausbau – Tischlerei

Wir liefern kreative Qualität

Individuell gefertigte Möbel

und Haustüren

vom Innungs-Fachbetrieb

MußmannHausmeisterservice

Timm MußmannBrandenburger Straße 1231547 Rehburg-LoccumTel.: 05037-30 03 10Mobil: 0172 / 5 13 01 09E-Mail: [email protected]

Grundstückspfl ege, Rasenpfl ege

Carports und Gartenhäuser aufstellen

Innenausbau

Abfuhr von Gartenabfällen, Sperrmüll

Entrümpelung, Winterdienst

M

Page 13: Gemeindebrief Rehburg

1313

Das Saxophonquartett Nuance gab am 13. April ein beeindruckendes Konzert in der Rehburger Kirche. Alle Zuhörerinnen und Zuhörer waren

begeistert und zum Teil auch gleicher-maßen überrascht und erstaunt von der musikalischen Vielfalt und sehr kurz-weiligem Programm.

Das Quartett um Tobias Kanthak, das sich mit den Instrumenten Bariton-, Tenor-, Alt- und Sopransaxophon vor einigen Jahren bereits an der Musik-schule Hannover zusammengefunden hat, überzeugte mit dem Konzept, Mu-sik ausschließlich mit Saxophonen zu spielen. Nach kurzem Zuhören wurde

jedem Besucher klar, dass man bei die-ser Besetzung keineswegs andere In-strumente vermissen musste. Diese außergewöhnliche Instrumen-tierung und eine breite musikalische Palette von der Renaissance, über die Klassik zur “Drei-Groschen-Oper“ mit Mackie Messer bis hin zum Modern Jazz und eigenen Kompositionen, zeigten den Facettenreichtum der Künstler auf und boten einen nicht alltäglichen musika-lischen Genuss.

Die Musiker hatten trotz der bedauerli-cherweise geringen Besucherzahl sicht-lich Spaß an der Präsentation ihrer Mu-sik und führten entsprechend mit Humor durch das Programm.

Bleibt zu hoffen, dass dieses virtuose und so sympathische Quartett Nuan-ce wieder einmal in unserer Gemeinde zu Gast sein wird, um viele Zuhörer mit ihrer Musik zu erfreuen. Ursel Wetjen

Ein überraschendes Konzert mit der Gruppe Nuance

Ihr Fachmann fürHeizung · Lüftung · Sanitär · WärmepumpenSolartechnik · Holz-PelletheizungenKundendienst & mehr

Düsselburger Straße 2331547 Rehburg-Loccum

Tel. (0 50 37) 449Fax (0 50 37) 28 51Mail: [email protected]

Seit 1977

Lothar JaschkeInh. Jörg Jaschke

Rückblick – Rückblick – Rückblick

Page 14: Gemeindebrief Rehburg

14

Vom 4. – 6.5. fand im Gemeindehaus der ev. Kirche in Rehburg ein Gospel-workshop der besonderen Art statt. Der Loccumer Stiftskantor Michael Merkel konnte für die Leitung Stephan Zebe aus Berlin gewinnen.

Stephan Zebe schreibt und publiziert seit den achtziger Jahren Gospelmusik für Chöre. Er lernte im Kindesalter Kla-vier und Kontrabass, wuchs mit Chorge-sang auf und schrieb schon im Jugend-alter für verschiedene Besetzungen. Später studierte er Kirchenmusik in Halle (Saale). Er prägte die Gospelchor-Szene in Hamburg und Berlin. Heute ist er als Chorleiter und Pianist tätig, lehrt an der Universität der freien Künste

Berlin, leitet Chor-Workshops und ist bei „ZebeMusic“ als Komponist, Bearbeiter und Herausgeber eigener und fremder Werke tätig.

Für das Projekt hatten sich 65 Musik- und Gospelbegeisterte angemeldet. Es stand ein wahrer Gospelmarathon auf dem Programm, der Freitagabend be-gann und Sonntag in einem mitreißenden Gottesdienst im Loccumer Refektorium seinen Abschluss fand.

Stephan Zebe studierte mit uns sechs Songs ein; in seiner begeisternden, motivierenden Art schaffte er es, uns über viele Stunden konzentriert und mit viel Spaß bei der Stange zu halten.

Gospelworkshop

Page 15: Gemeindebrief Rehburg

15

Musik, die Herzen erreicht

Mit Vergleichen wie „Stellt euch vor, da draußen auf dem Baumhaus sitzt Majo“ oder „Ihr müsst beim Singen eine dicke Eiche umarmen“ entlockte er unseren Stimmen einen vollen Klang, der uns teil-weise selber überraschte und außerdem immer für viel Spaß und Lacher sorgte.

Wir stellten einmal mehr fest, Gospelmusik erreicht mit Rhythmus und Groove unseren ganzen Körper. Stefan: “Ihr dürft alles – tanzen, lachen, klatschen, nur nicht stillstehen!“

Darüber hinaus spürten wir in den Texten die über alle Kulturen reichende Bot-schaft von Glaube, Hoffnung, Lobpreis, die unsere Herzen und Seelen bewegte.

Wir fühlten uns durch die gemeinsamen Tage des Singens bis in unseren Alltag begleitet durch Zeilen wie:Come, oh Lord, be with me today.Lead me, protect me and give me inspiration.Oh Lord, be with me today.(Übersetzung:Komm, Herr, begleite mich an diesem Tag.Leite mich, beschütze mich und schenke mir Inspiration.Oh Herr, begleite mich an diesem Tag.)

Wir hoffen auf ein Wiedersehen mit Ste-phan Zebe in einem Gospelworkshop 2014.

Ellen Misselke und Andrea Held

Page 16: Gemeindebrief Rehburg

1616

Page 17: Gemeindebrief Rehburg

Schon lange wollten die Musiker des Rehburger Spielmannszuges ein eigenes Konzert in einer Kirche spielen. Dieses Vorhaben erfüllt sich endlich. Im Juni wird der Spielmannszug als Gast in der St. Martini Kirche zu Rehburg konzertie-ren. Die Kirche als neu zu entdeckender „Klangraum“ ist für das Orchester eine spannende Herausforderung. Die Zuhö-rer erwartet ein abwechslungsreiches Programm, das vom Orchester nur für dieses Konzert vorbereitet wird.

Um den „Klangraum Kirche“ in einen echten „Klangtraum“ zu verwandeln, bekommen die Rehburger Musiker Un-terstützung von der Organistin Katariina Lukaczewski. Die zweite Organistin der St.-Andreas-Kirche zu Hildesheim stu-diert zurzeit in der Orgel-Soloklasse bei Prof. Emmanuel Le Divellec an der Hoch-schule für Musik, Theater und Medien in Hannover.

Für das Konzert mit den Spiel-leuten wird Lukaczewski die Orgel bei eini-gen Werken in das Orchester integrieren. Die Musik wurde extra für diesen „K lang t raum“ arrangiert. Ergänzend wird die Organistin Solowerke vorstellen und gemeinsam mit kleinen Flötenbesetzungen spielen. Das Programm wird ein bunter Mix aus Kompositionen, Filmmusik, Popmusik und klassischer Musik.

Das Konzert am 17. Juni 2012 beginnt um 17.00 Uhr und dauert etwa eine Stunde. Der Eintritt ist frei.

Um Spenden wird gebeten.

Klangräume – KlangträumeKonzert mit dem Spielmannszug Rehburg e.V.

17

Page 18: Gemeindebrief Rehburg

18

Wieder liegt ein lehrreiches Wochen-ende hinter uns. Verbracht haben wir es in der Tagungsstätte des Michae-lisklosters in Hildesheim. Hier werden wir zum Lektor bzw. zur Lektorin ausgebildet.

An den ersten beiden Wochenenden im Februar und März ging es um Ge-schichte, Aufbau und Gestaltung des Gottesdienstes. An diesem Wochen-ende im Mai wird schwerpunktmäßig die Lesepredigt behandelt: Hinein-hören in einen Bibeltext und bewusste Wahrnehmung und Ergründung des Predigttextes. Das ist gar nicht so einfach, aber wir sind lernbereit.

Nach einigen Informationen über Gottesdienst- und Prediger typologien

wenden wir uns unterschiedlich a u f g e b a u t e n Lesepredigten zu. Wir müssen fest-stellen, dass uns nicht alles an-spricht. Also gilt es herauszufinden, mit welcher Pre-digtart man sich am besten iden-tifi zieren kann, um dann Vorge-gebenes dem eigenen Sprach-gebrauch anzu-passen und so

zu gestalten, dass es zum „Eigenen“ wird. Das ist, wie alle Kursteilnehmer feststellen, herausfordernd und nicht ganz leicht. Die Tragweite und Verant-wortung, die mit diesem neuen Amt einhergeht, wird uns bewusst. Lässt uns zögern. Sind wir dieser Aufgabe gewachsen?

Auf die Frage, was Predigt für uns be-deutet, antwortet eine Teilnehmerin: „Dem Heiligen Geist einen Landeplatz geben“.

Plötzlich lösen sich Zweifel auf und uns wird bewusst, auf was es an-kommt. Wir können uns auf Gottes Beistand verlassen.

Gottes Wort verkündigen – eine erfüllende Herausforderung für angehende Lektor(inn)en

Page 19: Gemeindebrief Rehburg

1919

Vorerst stehen uns Volker Dobers und Michael Held, die Leiter der Lektoren-ausbildung, mit Rat und Tat zur Seite und bauen uns auf. Sie haben den Kurs hervorragend vorbereitet und abwechslungsreich und interessant gestaltet. Danke!

Und die Herausforderungen, die der Kurs an alle stellt, werden in der Grup-pe gut aufgefangen. Wir stärken uns gegenseitig. Eine gute Gemeinschaft der 21 Kursteilnehmer, die aus allen Teilen Niedersachsens kommen, hat sich gebildet. Nicht zuletzt unsere jüngsten Teilnehmer (21 und 23 J.) lockern mit ihrer Natürlichkeit und einem Stück Unbekümmertheit immer wieder Situationen auf. Besonders

Daniel aus Friesland hat etliche Döne-kens auf Lager – wir können herzlich lachen und fühlen uns neu erfrischt. Und so freuen wir uns schon auf den nächsten Lektorenkurs in Hildesheim.

Rainer Landefeld u. Karin Torney

Page 20: Gemeindebrief Rehburg

20

Gottesdienste in der

Friederikenkapelle Bad Rehburg

Alle Gottesdienste in traditioneller Form

3.6. 10 Uhr Prädikant Gutsche 1.7. 10 Uhr Vikar Schmidt 5.8. 10 Uhr NN 2.9. 10 Uhr mit Abendmahl, Vikar Schmidt

Wir laden herzlich ein, auch die Gottesdienste in der Rehburger St.-Martini-Kirche zu besuchen.

Wenn Sie unseren Fahrdienst zu den Gottesdiensten nach Rehburg in Anspruch nehmen möchten, wenden Sie sich bitte an das Kirchenbüro (Tel.2354).

Unser Gottesdienstmodell im Überblick:

Rehburg: Bad Rehburg: (April – Dezember)1. Sonntag 17 Uhr - neue Form 10 Uhr - traditionell2. Sonntag 10 Uhr - traditionell3. Sonntag 10 Uhr - neue Form 4. Sonntag 10 Uhr - traditionell5. Sonntag 10 Uhr - traditionellFeiertage werden gesondert geregelt.

20 In Rehburg fi ndet bis zu den Sommerferien parallel zum Hauptgottesdienst unser Kindergottesdienst „Abenteuerland“ im Gemeindehaus statt (s.S. 38 u. 39).

Page 21: Gemeindebrief Rehburg

21

Gottesdienste in der

St.-Martini-Kirche Rehburg

3.6. 17 Uhr neue Form, Vikar Schmidt und angehende Lektoren

10.6. 10 Uhr Jubelkonfi rmation, mit Abendmahl, Pastor Held Mitwirkung Gemischter Chor Rehburg

17.6. 10 Uhr neue Form, Einführung neuer Kirchenvorstand, Pastor Held

24.6. 10 Uhr traditionell, mit Taufe, Pastor Held und angehende Lektoren

1.7. 17 Uhr neue Form, Vikar Schmidt

8.7. 10 Uhr traditionell, Karin Torney und Rainer Landefeld

15.7. 10 Uhr neue Form,voraussichtlich Verabschiedung von Diakonin Kleine,

anschl. Empfang im Gemeindehaus, Pastor Held

22.7. 10 Uhr traditionell, mit Abendmahl, Pastor Held

29.7. 10 Uhr traditionell, Pastor Kalla

5.8. 17 Uhr neue Form, Karin Torney und Rainer Landefeld

12.8. 10 Uhr traditionell, NN

19.8. 10 Uhr neue Form, mit Abendmahl, Vikar Schmidt

26.8. 15 Uhr Verabschiedung von Pastor Held, Sup. Dr. Goldhahn-Müller, anschl. Empfang im Gemeindehaus

2.9. 17 Uhr Begrüßungsgottesdienst für die neuen Konfi rmand(inn)en neue Form, Vikar Schmidt

Am 1. u. 4. Sonntag besteht in Rehburg die Möglichkeit, sich nach dem Gottesdienst in der Kirche persönlich segnen zu lassen.

21

Page 22: Gemeindebrief Rehburg

Grabmale

Ausstellung – Beratung – Verkauf

von Grabmalen, Grabeinfassungen,Bronzeartikeln und Nachschriften

Jägerstraße 36

31547 Rehburg-Loccum

E-Mail: [email protected]

Tel. 0 50 37 / 9 87 34Fax 0 50 37 / 97 86 84

GartenbauFloristikDauergrabpfl ege

Alte Zollstraße 2

OT Münchehagen

Tel. 0 50 37 - 35 48

Nienburger Straße 12

OT Rehburg

Tel. 0 50 37 - 52 69

Die Topf- und Schnittblumenproduktion in unserer

Gärtnerei im OT Münchehagen kann von Ihnen

jederzeit gerne besichtigt werden.Die Topf

22

Page 23: Gemeindebrief Rehburg

2323

Männertagder Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers

7. Juli 2012 • 10 – 16 UhrHannover, Neustädter Hof- und Stadtkirche St. Johannis

Überrascht vom Leben

Musik und Szenen: Fritz Baltruweit Initiative Bühnensturm

Ralf Meister Landesbischof

Gerd KieferVorsitzender der EKD-Männerarbeit

Thilo HoppeBundestagsabgeordneter

Klaus HampeGewissensexperte der evangelischen Radiokirche im NDR

Information und AnmeldungMännerarbeit im Haus kirchlicher Dienste Fon: 0511 1241-411Postfach 265 30002 Hannover

www.maennerarbeit-hannover.de

Männerarbeit

Page 24: Gemeindebrief Rehburg

24

Wenn suchende Menschen fragen, was christlicher Glaube und christliches Leben für sie persönlich sein könnte, dann fi nden sie in Dietrich Bonhoeffer einen authen-tischen Gesprächspartner. Auch unter sich dramatisch verändernden Lebensbedin-gungen von heute ist er eine Inspiration für neue Fragen und Antworten. Wo wird Gott sichtbar in der Welt? Für Bonhoeffer ist es selbstverständlich zu fragen: „Wer ist Jesus Christus für uns heute eigent-lich?“ Für Bonhoeffer gilt ein Satz über Gott nur dann, wenn er mit dem Menschen aus Nazareth zu tun hat. Ganzer Gott und ganzer Mensch.---Johannes 10, 30. „Ich und der Vater sind eins.“ Oder: Johannes 14, 6, „Niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ Für ihn ist Kirche so wichtig. Er versteht sie als eine Gemeinschaft de-rer, die glauben. Jesus Christus ist in der Welt da in seiner Gemeinde – und zwar für die ganze Welt. Kirche ist Gemein-schaft von fehlbaren Menschen und Ort Gottes in der Welt. Für Bonhoeffer steht nie in Frage, dass Gott auch in Menschen handelt, die mit christlichem Glauben und mit Kirche nicht viel zu tun haben. „Kommt und seht…“, sagt Jesus zu den ersten Jüngern (Johannes 1, 39). Das ist die Grundbewegung des Glaubens: Kom-men und Sehen. Sich auf den Weg ma-chen und etwas erfahren und verstehen. Wichtig ist dabei, dass Menschen einan-der helfen, um den Blick in das Leben zu erweitern und zu vertiefen. Sie locken einander auf Glaubenswege. Sie öffnen einander die Augen für den Anderen und für das Andere, für Sinn und Hintersinn der Welt. Indem sie das tun, handelt Gott in ihnen. Glauben ist nicht Wissen. Ohne

Wissen aber ist Glaube nur ein dumpfes Gefühl, gefährdet für Missbrauch und eine allzu private und einsame Angelegenheit. Wie soll ein Mensch auf Dauer auf etwas sein Leben setzen, das er in keiner Weise bedenkt? Wie soll es christlichen Glauben geben ohne Austausch mit den anderen, die mit auf dem gleichen Wege sind – in ihrer eigenen Art, aber doch in der glei-chen Richtung jedenfalls wie man selbst? Theologie – das ist die Sache unseres Pa-stors. Der hat das studiert. Der wird dafür bezahlt, dass er sich in der Bibel auskennt und predigen kann. Nun, leider waren Paulus und Luther da anderer Meinung. Für sie gab es eine christliche Gemeinde, eine Gemeinschaft der Getauften und der Glaubenden, die das Recht, ja die Pfl icht haben, Theologie zu betreiben. Unter Leh-re verstand Luther dabei die theologisch angemessene Weise, die Bibel zu lesen. Das muss man können und kann man noch nicht, wenn man lesen kann. Erst wer weiß, worauf es der Bibel im Wesent-lichen ankommt, kann den Sinn der bi-blischen Geschichten und Worte erfassen. „Was Christum treibet“ war für Luther der Schlüssel zum Verstehen. Das hieß für ihn: Gott rettet den Menschen ohne dessen Mitwirkung. Luther traute seinen Mitchristen zu, als Vater oder Mutter, als Handwerker oder Bauer, als Soldat oder Fürst die Bibel selber lesen und verstehen zu können. Er traute ihnen allen und nicht nur den Pastoren zu, Theologie selber zu betreiben. Nicht wissenschaftlich. Nicht über ein Hochschulstudium und über die Kenntnis der Ursprachen der Bibel. Aber doch so, dass jeder für sich und sie alle miteinander die Lehre ihres Pastors

Gedanken über Dietrich Bonhoeffer

Page 25: Gemeindebrief Rehburg

25

verstehen und beurteilen können. Zum Verstehen reicht es manchmal aus, einen biblischen Jesus-Text mehrmals laut und mit verschiedenen Betonungen zu lesen oder sich eine Lieblings-Jesusgeschichte auszusuchen und mit ihr einen Tag, eine Woche, einen Monat innerlich spazieren zu gehen. Einfach nur ein paar Mal le-sen, vielleicht auch täglich, sich Zeit zu nehmen; aber auch das Gelesene mit den täglichen Erlebnissen zu vergleichen. Was kommt dabei heraus, es kann spannend werden. Oder mal wieder ein Buch über Jesus, über Luther und auch über Bonho-effer zu lesen. Am Anfang nur Gebete, Ge-dichte, leichte Abhandlungen. Versuchen wir einen neuen Text mit allen Sinnen zu erfassen; oder sich die Worte vorlesen zu lassen; miteinander darüber sprechen, den Text schmecken, auch mal ein Bild malen oder markante Bibelstellen sich notieren, es gibt so viele Möglichkeiten. Gönnen wir uns die Ruhe dazu. Was man auch immer tut, tun wir es im Vertrauen, das Gott zu uns freundlich reden will. Wie weit sind wir davon auch 500 Jahre nach Luther und über 65 Jahre nach Bonho-effer entfernt? Theologie hat an gesell-schaftlicher Anerkennung verloren. In den Gemeinden sind diejenigen selten, die sich selber das zutrauen, was Luther ih-nen zugemutet hätte. Wenn ein Kind dich morgen fragt…, was es mit diesem Leben auf sich hat, warum es eine Erde gibt und gute und böse Menschen und wie es im Himmel für Oma ist – dann bist du gefragt, ob du deinem Kind, Enkelkind, dem Kind deines Nachbarn, dem Kind in der Schu-le, im Konfi rmandenunterricht … etwas Sinnvolles antworten kannst. Dann kommt es darauf an, ob deine Antwort diesem Kinde einleuchtet, ob sie das Kind Lebens-

froh macht, ohne dass es hinters Licht ge-führt wird. Es will verstehen. Kinder haben einen Sinn für den Hintersinn der Welt. Sie brauchen Erwachsene, die mit ihnen Wege dahin gehen. Da sind eigentlich die Fami-lien gefragt. Und weiterhin Kindergärten, Schulen und ganz besonders Kirchen-gemeinden. Denn eines ist gewiss, das dieser Glaube uns heraus hilft aus dem blanken Nichts, aus der Überfl utung von lebensfeindlichen Reizen. Dann ist christ-licher Glaube das wert, dann gibt dieser, unser Glaube, Hilfe den Kindern und den Erwachsenen. Glaube, Frömmigkeit und Lebensweise evangelischer Art hätten gerade heute so viel zu geben! Dietrich Bonhoeffer hat das zum Glauben kom-men so beschrieben: Allein das Warten auf Gott macht Sinn. Ohne dieses Vertrauen; ehe ich Gott suchte, hatte er mich schon gefunden – das ist Bonhoeffer ganz klar – wird das Warten auf Gott sinnlos. Der Mensch sucht nicht einfach mal so zum Zeitvertreib, sondern weil es ihm ernst ist mit der Frage nach Gott. Und er bleibt dran an der Frage, weil er die begründete Hoffnung hat, dass die Frage eine Antwort fi ndet, besser: dass es Gott selbst ist, der die Frage in des Menschen Herz gelegt hat. Das ist der Beginn des Glaubens. Gott schenkte uns in allem Nein zur Sünde das Ja zum Sünder. Schließen möchte ich mit (Matth. 11,28 – 30) „Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe fi nden für eure Seelen, denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.“

Wolfgang Graeve

Page 26: Gemeindebrief Rehburg

26

D.-J. Schneider

Weidendamm 16 • 31547 Rehburg-LoccumTelefon: 0 50 37 - 26 78 • Fax 55 16

E-Mail: [email protected]

Aluschweißarbeiten

Schlosserarbeiten (auch Kleinstgewerke)

Geländer, Tore, Zäune

Einbau von Fahrzeugeinrichtungen

Page 27: Gemeindebrief Rehburg

Tobias Kanthak, Nils Brederlow, Anne Kanthak, Christopher Spintge

– INFO – INFO – INFO – INFO – INFO – INFO –

K O N F I - Cup 2012

Es ist wieder soweit! Am Freitag, den 1. Juni 2012 treten die Vorkonfi rmanden des Kirchenkreises wieder zum legendären Konfi -Cup an, diesmal beim Titelverteidiger in Stolze-nau. In diesem Jahr haben die Rehbur-ger Konfi rmanden sehr viel vor. Deshalb haben sie schon früh mit dem Training begonnen. Es ist der Gewinn des Pokals!

So wurde in diesem Jahr Herr Jörg Lem-me wieder als Trainer verpfl ichtet, der dem Team mit Rat und Tat zur Seite steht.

Wir laden Sie herzlich ein, unsere Kon-fi s bei Bratwurst und Getränken auf dem Sportplatz in der Schlüsselburger Straße anzufeuern und eine Menge Spaß zu haben. Um 15 Uhr ist Anpfi ff.

Konfi -Cup am 1. Juni

um 15 Uhr

in Stolzenau

27

Page 28: Gemeindebrief Rehburg

2828

Bestattungsinstitutg

WERNER ENGELKEWERNER ENGELKE

Erledigung sämtlicher Formalitäten

31547 Rehburg-LoccumDüsselburger Straße 11

Tel. 0 50 37 - 26 25

Alle Bestattungsarten

Impressum

Herausgeber: Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde

Rehburg u. Bad Rehburg

Redaktion: Marita Feige, Michael Held,

Margret Polacek, Karin Torney

Layout: Web&Grafi k, Syke · www.webundgrafi k.com

Druck: Schneiderdruck, Schenefeld - Aufl age 2.000

Drogerie • Geschenkartikel

Fotostudio

Heidtorstr. 15 • 31547 Rehburg

Tel. 0 50 37-23 38

Fre

ude s

chenken m

it P

ort

rait

s...

jetz

t sc

hon a

n W

eih

nachte

n d

enken

Fre

ude sc

henken m

it Portra

its... jetzt sc

hon a

n W

eih

nachte

n d

enken

ZugabenEs hätte gereicht, den Blumen Farbe zu geben. Gott aber schenkte ihnen den Duft.

Es hätte gereicht, ein Licht zu machen. Gott aber gab der Sonne ein leuchtendes Gesicht.

Es hätte gereicht, Wasser zu erschaffen. Gott aber gab uns den Wein dazu.

Das Leben soll mehr sein als Mühe und Last. Gott schenkt uns Glückszugaben, damit wir fröhlich werden und unsere Tage genießen.

(Tina Willms)

Page 29: Gemeindebrief Rehburg

2929

Musik verbindet! Bereits in den Kinder-gottesdiensten und auch bei den Krip-penspielproben haben sich ehemalige Konfi rmandinnen und Konfi rmanden immer wieder durch ihre Musikbeglei-tung eingebracht. Mal nur mit Schlag-zeug und Keyboard, mal mit Klarinetten! Aus diesen Einzelaktionen entstand bei allen Beteiligten die Frage: „Warum tun wir uns nicht zusammen und machen gemeinsam Musik?“ Gefragt, getan! Die Nachwuchsband war geboren. Mit neuen Ideen und viel Schwung ging es an die Arbeit. Vikar Peter-Christian Schmidt (E-Gitarre, Bass) musste nicht lange überredet werden, in diesem Pro-jekt mitzuwirken. Heutzutage ist es nicht

leicht, Jugendliche für eine Mitarbeit in der Kirche zu gewinnen. Bei unserer Nachwuchsband kann man nicht davon sprechen. Schwungvoll und begeistert hat sich diese Band bereits bei Famili-engottesdiensten präsentiert.

In der Band sind dabei: Sören Bartz (Schlagzeug, Percussion), Julia Bleeke (Klarinette), Lars Brennecke (E-Gitarre), Milena Gehrke (Keyboard, Querfl öte und Gesang), Louisa Plinke (Querfl öte, Ge-sang), Sophie Plinke (Gesang) und An-nika Walter (Klarinette). Für die Technik sind Dennis Busse und Philip Held zu-ständig.

Sabine Gehrke

Die Nachwuchsband stellt sich vorDie Nachwuchsband stellt sich vor

Foto: Sabine Gehrke

Page 30: Gemeindebrief Rehburg

frischli Milchwerke GmbH • Postfach 1107 • D-31543 Rehburg-Loccum • Telefon: 0 50 37 / 3 01-0 • Fax: 0 50 37 / 3 01-1 20 • E-Mail: [email protected] frischli Milchwerke Weißenfels GmbH • Tagewerbener Straße 81 • D-06667 Weißenfels • Telefon: 0 34 43 / 29 02-0 • Fax: 0 34 43 / 29 02-66

frischli Milchwerke Eggenfelden oHG • Landshuter Straße 105 • D-84307 Eggenfelden • Telefon: 0 87 21 / 7 89-0 • Fax: 0 87 21 / 7 89-20 Internet: www.frischli.de

Kinder im Wachstum brauchen viel Bewegung, viel frische Luft und vernünftige Mahlzeiten. Deshalb entscheiden sich Millionen Mütter für Leckermäulchen – jeden Tag. Denn viel frische

Milch und viel wertvolles Calcium machen Leckermäulchen zu einer richtigen Milchquark-Mahlzeit.

Page 31: Gemeindebrief Rehburg

3133333333313131313131313131313131313131313111333331333131313133313131313133333313131313313131333131313131311333131113133131133313131311331313131131131331313333131313333133133133131313131313131313113133113331333333333131333333333133333331133333333311333333333313133333313113333333333333313333333131333333333

Das Diakonische Werk Stolzenau-Loccum bietet in diesem Jahr eineFerienfreizeit vom 04.08.- 09.08.2012 in der Nähe von Cuxhaven an.Adresse: In den Dünen 4, 27476 Cuxhaven T.: 04723-7123- 0 www.duenenhof.org

Wir haben 25 Plätze für Kinder im Alter von 7 – 13 Jahren.

Der Dünenhof liegt auf einer natürlichen Düne am Wattenmeer. Die Nordsee ist 4 km entfernt, es gibt einen Wanderweg zum Sahlenburger Sandstrand. Auf dem Gelände sind Bolzplätze, Spielplatz, Tischtennis und sogar ein Indoor-Spielge-bäude und vor allem jede Menge Platz und Natur ringsherum. Grillen, Baden und Lagerfeuer und evtl. eine Schiffsfahrt sind geplant.

Die Freizeit ist kostenlos.

Sie ist gedacht für Kinder aus einkommensschwachen Familien. Deshalb machen wir auch keine Werbung über die Zeitung. Wir möchten darum bitten, Familien, die in Frage kommen, anzusprechen und auf die Freizeit hinzuweisen. Die Kinder müssen jedoch schwimmen können. Es wird ein Kostenbeitrag für besondere Aktivitäten von 30,- € erbeten. Im Bedarfsfall bitten Sie Ihre Kirchengemeinde um Unterstützung.

Anmeldungen bitte bei uns im Diakonischen Werk Stolzenau-Loccum.Sie erreichen uns in der Meierstraße 11.Telefon: 05761-3732

Unser Info-Treffen zur Freizeit fi ndet statt am Freitag, den 27.07.12 um 17.00 Uhr im Haus der Kirche, Lange Straße in Stolzenau

Ferien an der Nordsee !

31

Page 32: Gemeindebrief Rehburg
Page 33: Gemeindebrief Rehburg

33

Kinderfreizeit Otterndorf 2010

– TERMINE – TERMINE – TERMINE – TERMINE –

Lieber Frauenkreis,wie besprochen wird der Termin für unseren Ausfl ug, bzw. ob er stattfi nden kann, kurzfristig bekannt gegeben.

Im Juli und August ist wieder Sommerpause.

Wie es ab September weitergeht steht zurzeit noch nicht fest. Sobald es Neuigkeiten gibt, werden Sie von Frau Bleeke informiert.

Manuela Kleine

Information des Kirchenvorstandes

Wenn Sie ein Thema haben, das Sie im Kirchenvorstand beraten wissen möchten, dann reichen Sie dies bitte 14 Tage vor dem Sitzungstermin im Gemeindebüro ein oder wen-den Sie sich an eine(n) der Kirchenvorsteher(innen):

Dieter Abelmann (Tel. 98492) Hartmut Duttig (Tel. 98383)

Markus Ernst (Tel. 300423) Sabine Fallnacker (Tel. 979717)

Sabine Gehrke (Tel. 3000110) Wolfgang Graeve (Tel. 2441)

Michael Held (Tel. 2354) Heinz-Wilhelm Meyer (Tel. 98861)

Wolfgang Polacek (Tel. 1467) Isabell Scharping (Tel. 05766/943767)

Der nächste Sitzungstermin ist: Dienstag 26. Juni

Weitere Termine werden durch den neuen Kirchenvorstand noch festgelegt.

Der nächste Gemeindebrief erscheint Anfang September. Redaktionsschluss ist am 08. August 2012. Beiträge per e-mail bitte an: [email protected]. Für den Inhalt der Artikel sind die Verfasser verantwortlich.

Termine u. Themen des traditionellen Frauenkreises(monatlich an einem Mittwoch um 15 Uhr im Gemeindehaus)

Werner EngelkeTischlermeister

31547 Rehburg-LoccumDüsselburger Straße 11

Tel. 0 50 37 - 26 25Fax 0 50 37 - 37 99

Fenster und Haustüren in HolzKunststoff-Fenster VEKA SystemInnenausbau, Türen und Treppen

Verglasungen aller ArtNotverglasung SchnellserviceFliegenfenstersysteme - Rolladen

Page 34: Gemeindebrief Rehburg

Urlaubssegen

Wohl denen, die nach der harten Arbeitauch die andere Seite des Lebens entdecken

in den unbeschwerten Tagen der Erholung,der Entspannung und der Ferien.

Wohl denen, die neben der Tretmühledes Alltags die Freiheit und Freizeit

des eigenen Lebens groß schreibenund genießen in den Wochen des Urlaubs.

Wohl denen, die nicht verlernt haben,sich an der Muße zu freuen und

die Schönheit der Schöpfung in nächster Näheoder in weiter Ferne zu bewundern.

Wohl denen, die das Geschenk einer frühenMorgen- oder späten Abendstunde unter

freiem Himmel verkosten und darin einenpersönlichen Gruß ihres Schöpfers entdecken.

Wohl denen, die sich und anderen all das Guteund Schöne gönnen als Gabe Gottes,

die aufatmen, aufblühen und aufl eben lässt,auch bei manchmal widrigem Wetter.

Wohl denen, die es verstehen, viel von derneu empfangenen erfrischenden Lebensfreude

und den Wohltaten des eigenen Herzens im Alltag zubewahren und weiterzugeben.

(Paul Weismantel)

Page 35: Gemeindebrief Rehburg

35

Trauerfeiern / Beerdigungen 29.2. Rainer Hohlbein, 67 Jahre 1.3. Helmuth Meier, 73 Jahre 2.3. Monika Barchewitz, geb. Stöxen, 50 Jahre 7.3. Ilse Hansen, geb. Wallasch, 79 Jahre 13.3. Helmut Luther, 86 Jahre 23.3. Lieselotte Liefer, geb. Littmann, 82 Jahre Marie Hormann, geb. Laing, 86 Jahre 29.3. Britta Treder, 45 Jahre 3.4. Ehrentraut Sinsch, geb. Czypulowski, 79 Jahre 5.4. Günter Frensel, 72 Jahre 12.4. Erika Nolte, geb. Agathon, 86 Jahre 14.4. Gustav Oelker, 96 Jahre 21.4. Heinrich Prochner, 84 Jahre 26.4. Werner-Günter Rothe, 58 Jahre 27.4. Heinrich Meyer, 74 Jahre 4.5. Gerda Abel, geb. Stumm, 85 Jahre 5.5. Margarete Storch, geb. Linnemann, 86 Jahre 14.5. Siegfried Kasch, 81 Jahre

Trauungen

28.4. Michael und Anke Labusch, geb. Stelzer 5.5. Tobias und Jana Taxweiler, geb. BusseGottesdienst anlässlich Silberner Hochzeit

12.5. Dieter und Jutta Abelmann, geb. Többe

Taufen

25.3. Rebecca Marie Fürstenfeld 22.4. Felix Sewohl, Hannes Lustfeld, Sophia Marie Lempfer 28.4. Meikel Lenny Moses Labusch 13.5. Henri Tegtmeier, Finja Meyer, Pauline Müller, Mina Marleen Ilsemann

Freud und Leid

Page 36: Gemeindebrief Rehburg

363636

Wohin geht die Reise? Jesus war mit seinen Jüngern viel unterwegs. In welche Städte kam er?Du fi ndest es heraus, wenn Du die richtigen Silben zusammensetzt.ZA - JER - RI - JE - USA - NA - LEM - CHO - RETH

Lösung:

Finde die Unterschiede heraus

Evangelisch – was ist das? JESUS CHRISTUSDurch die Geschichten von Jesus Christus in der Bibel erfahren wir Menschen, wer Gott ist. Und wir erfahren auch, wie Gott ist. Deswegen ist Jesus Christus für die evange-lische Kirche von so großer Bedeutung. Er ist, so kann man es vielleicht sagen – Gottes liebevolles Angesicht.Jesus redet in der Bibel von Gott in Bildern und Gleichnissen. Er spricht von Gott als himmlischer Vater. Das meint nicht, dass Gott ein Mann ist. Jesus hat eine vertrauens-volle Beziehung zu Gott. Deshalb nennt er ihn Vater. Er ermuntert uns, so wie er Gott zu vertrauen. Die Bibel berichtet, was Jesus über Gott erzählt. Jesus sagt: Gott empfängt jeden Menschen mit offenen Armen. Auch wenn man einen Fehler gemacht hat. Diese Liebe setzt Jesus in seinem Leben um. Er ist freundlich zu denen, die keiner mag. Er kümmert sich um Kranke, Arme und Verbrecher. Gott liebt die Menschen. Und Jesus hat von dieser Liebe erzählt. Er hat sie glaubwürdig gelebt. Durch ihn wissen wir, wie Gott ist. Die Bibel sagt, dass Jesus Gottes Sohn ist. In ihm ist Gott in unsere Welt gekommen und für uns in besonderer Weise begreifbar und nahe.Aus „Evangelisch. Was ist das?“, Christian Bull 2011 Calwer Verlag, Stuttgart

Jericho, Nazareth, Jerusalem

Page 37: Gemeindebrief Rehburg

373737

Der Briefträger traut sich nicht, die Gartentür zu öffnen, weil da ein Schild steht: „Vorsicht Hund!“ Er klingelt also vor der Pforte. Da kommt eine Frau aus dem Haus, und hinter ihr her fl itzt ein winziges Hündchen um die Ecke. „Wegen so einem Mini-Hund ein Warnschild?“, fragt der Briefträger.

„Ist ja nur, damit niemand auf ihn drauftritt!“

Page 38: Gemeindebrief Rehburg

38

Das Kigo-Team verabschiedet sich!Es war ein lange, schwieriger und sehr schmerzhafter Prozess. Viele Krisensitzungen wurden abgehal-ten und so manche Diskussion geführt, aber das Ergebnis steht fest: wir hören auf.

Schon seit geraumer Zeit sehen wir mit Sorge, dass immer weniger Kinder zu uns kommen. Manchmal haben wir mit zwei Mitarbeitern vor 2 Kindern gesessen. Das schafft Frust bei den ehrenamtlichen Mitarbeitern, die sich ja immer gründlich vorbereitet haben. Einen traurigen Rekord haben wir an einem Sonntag im Februar gehabt: es kam kein einziges Kind!

Natürlich haben wir uns gefragt, warum die Kinder nicht kommen bzw. warum die Eltern ihre Kinder nicht zu uns bringen, denn meist sind die Kinder ja noch zu klein, um selber in das Gemeindehaus zu kommen. Da ist zum einen der immer wieder zitierte „demographische Wandel“, von dem natürlich auch unsere Kirchengemeinde betroffen ist. Dann sind da die Vereine, die mit ihren Veranstaltungen eine Konkurrenz für uns bedeuten. Und wir wissen aus vielen Gesprächen mit Kindern, dass die Anfor-derungen der Schulen immer mehr steigen und viele Kinder einfach auch mal einen „faulen“ Sonntag brauchen.

In den letzten 10 Jahren hatten wir schon öfter mal Phasen, in denen nicht so viele Kinder da waren, das hat sich aber immer wieder geändert. Nur jetzt, da dauert dieser Tiefpunkt schon sehr lange an. Nachdem wir sogar bei unserem stets beliebten Kigo-Kino deutlich weniger Kinder gezählt haben als erwartet und auch das Osterfrühstück sehr schlecht besucht war, sehen wir den Punkt gekommen, an dem wir sagen: das war es jetzt! Unsere Personaldecke ist in den letzten Jahren auch recht dünn geworden. Das Ergebnis sind Mitarbeiter, die fast jeden Sonntag Dienst haben, das laugt aus und nimmt viel von der Freude, die ja bei der Arbeit mit Kindern unbedingt da sein sollte. Es macht keinen Sinn mit frustrierten und demotivierten Mitarbeitern weiterzumachen, nur um den Kigo aufrecht zu erhalten – dann schon lieber ein „Ende mit Schrecken“ als ein „Schrecken ohne Ende“.

Uns ist bewusst, dass wir einen denkbar schlechten Zeitpunkt für unseren Entschluss gewählt haben: Der Pastor geht, die Diakonin hört auf, und jetzt machen auch wir nicht mehr weiter! Es tut uns leid, aber: wir können nicht mehr!

Wir danken allen Kindern, die bei uns waren, und ihren Eltern für ihr Vertrauen! Es hat uns sehr viel Freude gemacht mit allen unseren Kindern Kindergottesdienst zu feiern!Wir haben eine Menge gelernt und nehmen sehr viel mit aus dieser für uns sehr wertvollen Zeit!Wir verabschieden uns und wünschen allen unseren Kindern Gottes Segen auf ihrem weiteren Weg!

Das Kigo-Team Rehburg(Frederike Arndt, Sören Bartz, Susanne Blaas, Katja Bednarski, Regina Ernst, Sabine Fallnacker, Sabine Gehrke, Lucille Heine, Wolfgang Maring, Heidi Precht, Tamara Seidler, Katrin Taubert, Georg Wieczorek)

Wir wollen mit unserem letzten Kindergottesdienst eine Abschiedsfeier am 24.06.2012 ab 10.00 Uhr feiern. Wer Lust hat dabei zu sein, ist ganz herzlich eingeladen!

Sabine Fallnacker

Page 39: Gemeindebrief Rehburg

3939

hier siehst du, was in deiner Kirchengemeinde so los ist!

Dein KiGo-Team lädt dich ganz herzlich zu folgenden Aktionen ein:

3.6. 17 Uhr Jesus segnet die Kinder

10.6. 10 Uhr David und Jonathan: Beste Freunde

17.6. 10 Uhr David in Schwierigkeiten

24.6. 10 Uhr Sommerabschiedsfest

D e i n e S e i t e

Mit dem Sommerfest möchte sich dasKIGO-Team von euch verabschieden und

für die schöne gemeinsame Zeit bedanken.

Gottes Segen für euren weiteren Weg.

39

W i r f r e u e n u n s a u f d i c h !!!

Page 40: Gemeindebrief Rehburg

Besuchsdienstkreis und Krankenbesuchsdienstkreis Manuela Kleine Tel. 979004

Bibelgesprächskreis Plinke dienstags nach Absprache Jochen Plinke Tel. 05036-924226

Bibelgesprächskreis Witte 14tägig, dienstags 19.30 Uhr im Gemeindehaus Günter Witte Tel. 1274

Hausbibelkreis Landefeld / Brunschön1. u. 3. Mittwoch i.M. 20 Uhr Rainer Landefeld Tel. 3975

Hausbibelkreis Muck1. u.3. Mittwoch i.M. 20 Uhr Anja und Stefan Muck Tel 3404

Hausbibelkreis Polacek14-tägig, dienstags 20 Uhr Ehepaar Polacek Tel. 1467

Hausbibelkreis Teschner1. u. 3. Dienstag i.M. 20 Uhr Ehepaar Teschner Tel. 1322

JugendtreffDonnerstag 18.30 - 20 Uhr Lara Muck Tel. 0170-2447400

Kirchenvorstand: Vors. Wolfgang Polacek

Selbsthilfegruppe „Lichtblicke“ Donnerstag, 20 Uhr im Gemeindehaus Rainer Landefeld Tel. 3975

Theater-/Anspielgruppe Margret Polacek Tel. 1467

Traditioneller Frauenkreis 1. Mittwoch im Monat 15 -17 Uhr Manuela Kleine Tel. 979004

Öffentlichkeitsarbeit Wolfgang Polacek Tel. 1467

Öffentliches Gebet in der Kirche:Montagabend 19.30 Uhr und Freitagmorgen 6 Uhr

Spendenkonto: Sparkasse Nienburg – BLZ 256 501 06 - Konto 181 077 71 KKA Mittelweser – Stichwort: Spende Rehburg (evtl. Zweck angeben)

Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Rehburg und Bad RehburgHeidtorstraße 5, 31547 Rehburg-Loccum Tel. 05037/2354 u. Fax 05037/5512 e-mail: [email protected]: Michael Held, Tel. 3000235 e-mail: [email protected]ärin: Karin Bleeke, Tel. 2354 e-mail: [email protected]: Peter-Christian Schmidt e-mail: [email protected]Öffnungszeiten Kirchenbüro (Gemeindehaus): www.ev-kirche-rehburg.deMo. 15 – 17 Uhr; Di., Do. u. Fr. 10 – 12 Uhr Küsterin: Gudrun Zeising, Tel. 300299Diakonin: Manuela Kleine, Tel. 979004 Organistin: Larissa Siegfried, Tel. 441705

Ansprechpartner und Gemeindegruppen