Gemeindebrief - schwarzenberg-bieselsberg-evangelisch.de · Ein Boden unter den Füßen, den mir...

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2013 Gemeindebrief Winter

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AugenblickWahlzeit !Liebe Leser und Leserinnen,am 01. Dezember 2013 werden in unserer Lan-deskirche die Landessyn-ode und die Kirchenge-meinderäte neu gewählt.

Gewählt zu werden ist eine Aufgabe und eine Ehre. Als Christen sind wir ge-wählte und erwählte Men-schen. Gott selber hat für uns gestimmt und sich mit seinem ganzen Leben für uns eingesetzt, damit wir mit ihm leben, bei ihm in Ewigkeit sein können.

Schon vor unserem ersten Atemzug hat Gott sein Kreuz für uns gemacht, indem er für uns Men-schen ans Kreuz ging. Vor diesem Kreuz brau-chen wir kein Kreuz zu machen, sondern wir sind eingeladen unser Leben daran festzumachen und

so im Fluge der Zeit einen sicheren Halt zu haben.

Es ist Wahlzeit: Gottes Einladung an uns – sei-ne Erwählung für uns:

Ein Satz von Jesus macht das deutlich: „Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt.“

Wenn wir unseren Glauben festmachen wollen, müs-sen wir ein für alle Mal die Denkrichtung umdrehen. Es ist nicht unsere Anstren-gung und Leistung. Es ist das Annehmen von etwas, das Gott für mich getan hat.Gott ist in Jesus zu uns gekommen und hat zu uns gesagt: „Ich habe euch erwählt. Ihr seid meine geliebten Söhne und Töchter. Denkt nicht zu gering von euch!“Wir sind zu Kin-dern Gottes berufen.

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Vielleicht ahnen Sie jetzt: Es geht im Christsein wirklich nicht nur um ein bisschen mehr Anstand. Es geht um einen ganz neuen Stand, in den Gott uns versetzt hat.Sein großes „Ja“ zu uns hebt uns in diesen neuen Stand. Es ist mein neuer Standpunkt, dieses Ja. Ein Boden unter den Füßen, den mir nichts und nie-mand mehr wegziehen kann. Ein fester Boden, auf dem ich mich bewegen kann, wenn ich das möch-te.Und wir haben nichts dazu getan. Gott hat uns noch nicht einmal gefragt, eigentlich unerhört. Er ist uns zuvor-gekommen, wo wir doch sonst immer so fix sind und die Ersten sein wollen.Gott ist uns in seiner Gna-de zuvorgekommen. Aber er lässt uns Zeit nachzu-kommen. Uns zu gewöh-nen, uns einzuleben in diese Berufung. Christ wer-den heißt: Werden, was

wir sind: Gottes Kinder. Wenn Sie (hoffentlich) am 01. Dezember wählen gehen, dann denken Sie dran: Es ist Wahlzeit – Gott hat uns erwählt und da-durch sind wir eingeladen zum „Fest des Lebens“.

Ihr Pfarrer

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Was macht eigentlich ein Kirchengemeinderat (KGR)?

In den Gemeinden der württembergischen Landeskirche ruht die Verantwortung auf mehreren Schultern. Die Pfarrerin bzw. der Pfar-rer leiten gemeinsam mit dem gewählten Kirchengemeinderat die Gemeinde. Sie übernehmen gemeinsam die geistliche Gemein-deleitung. Die Mitglieder des Kirchengemeinderats tragen für viele Aufgaben der Gemeinde die Verantwortung: • Gestaltung des Gemeindelebens, die Organisation von Veranstaltungen für alle Altersstufen und bei Festen der Gemeinde • bei der örtlichen Gottesdienstordnung• beim Opferplan• in der Verwaltung des kirchlichen Haushalts und des Gemeinde- vermögens• beim Bau und der Erhaltung eigener Gebäude• im Pfarrstellen-Besetzungsgremium• als Arbeitgeber für Voll- und Teilzeitkräfte der Gemeinde• bei der Gewinnung und Begleitung von ehrenamtlichen Mitar- beitern

Daneben beschäftigt sich der Kirchengemeinderat auch beson-ders mit der Frage, welche besonderen Schwerpunkte zu setzen sind. Die gewählten Kirchengemeinderätinnen und Kirchengemeinde-räte werden nach ihrer Wahl in einem Gottesdienst in ihr Amt ein-geführt und geben folgendes Versprechen ab:

„Im Aufsehen auf Jesus Christus, den alleinigen Herrn der Kirche, bin ich bereit, mein Amt als Kirchengemeinderat zu führen und dabei mitzuhelfen, dass das Evangelium von Jesus Christus, wie es in der Heiligen Schrift gegeben und in den Bekenntnissen der Reformation bezeugt ist, aller Welt verkündigt wird. Ich will in meinem Teil dafür Sorge tragen, dass die Kirche in Verkündigung, Lehre und Leben auf den Grund des Evangeliums gebaut wird, und will darauf Acht haben, dass falscher Lehre, der Unordnung und dem Ärgernis in der Kirche gewehrt wird. Ich will meinen Dienst im Gehorsam gegen Jesus Christus nach der Ord-nung unserer Landeskirche tun.“ Daniela Peußer

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Wer gehört zum Kirchengenmeinderat?

Neben den gewählten Kirchengemeinderätinnen und -räten gehören dem Gremium kraft Amtes die Pfarrerin oder der Pfar-rer sowie die Kirchenpflegerin oder der Kirchenpfleger an. Ge-meindediakoninnen und -diakone können dazu berufen wer-den und weitere Mitglieder können zugewählt werden.

Der Kirchengemeinderat wählt eines seiner gewählten oder zugewählten Mitglieder zur oder zum ersten Vorsitzenden. Die Pfarrerin oder der Pfarrer führt den zweiten Vorsitz. Der Kirchen-gemeinderat kann allerdings auch entscheiden, dass die Pfar-rerin oder der Pfarrer den ersten und das gewählte oder zuge-wählte Mitglied den zweiten Vorsitz führt.

Wir bedanken uns bei allen Kichengemeinderäten für die lang-jähige Mitarbeit im Kirchengemeiderat und wünschen den Aus-scheidenden Gottes reichen Segen.

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Kandidaten für KGR Schwarzenberg

Iris KustererJahrgang 1969Verheiratet, 1 Sohn

Ich wohne mit meiner Familie seit 17 Jahren hier in Schwarzenberg und wir fühlen uns sehr wohl.Seit Juli 2009 arbeite ich als Pfarramtssekretärin in unserer Kirchengemeinde.Bei Atempause- und Familiengottesdiensten (Osterfrühstück und Erntedank)unterstütze ich das "Bistro Team", was mir sehr viel Freude berei-tet. Unser Gemeindeleben liegt mir sehr am

Herzen und ich möchte für die Zukunft dazu beitragen, dass jung und alt ihren Platz in unserer Kirchengemeinde haben.

Herzlichen Dank´ für Ihre Stimme.Ihre Iris Kusterer

Name: Folkhart J. KnollBeruf: Bauingenieur i.R.Hobbies: Wandern und Reisen

Warum ich kandidiere ?

Die Zeit die ich im Ruhestand habe, möchte ich sinnvoll auch für unsere Kirchengemeinde nutzen. Im Kirchengemeinderat habe ich die Möglichkeit, Entscheidungen mit zu gestalten, die die Attraktivität unserer Gemeinde erhöhen. Zu dem macht es auch Spaß, in einem Kreis engagierter Menschen mit zu arbeiten.

Ich danke Ihnen für Ihre Stimme.

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Kandidaten für KGR Schwarzenberg

Mein Name ist Gerda Schmidt.Ich bin verheiratet, wir haben vier Kinder und vier Enkelkinder.

Von Beruf bin ich Hauswirtschaftliche Betriebsleite-rin und arbeite als Hausmeisterin und Gemeinde-assistentin in unsren Kirchengemeinden.In meiner Freizeit bin ich gerne draußen, arbeite im Garten, lese oder nähe. Besondere Freude macht mir das Kochen für viele Gäste.Für mich ist es wichtig,dass in unseren Kirchenge-meinden Gottes Liebe weitergegeben und erfah-ren wird.

Liebe Gemeinde,mein Name ist Heinrich von Hall, ich bin 54 Jahre alt, verheiratet mit Elke von Hall und von Beruf bin ich Ver-waltungsangestellter im Berufsförde-rungswerk Bad Wildbad.

Seit nun 6 Jahre bin ich im Kirchen-gemeinderat von Schwarzenberg tätig. Diese Zeit möchte ich nicht missen. Eine Gemeinde in ihrer Entwicklung mit zu gestalten und Gemein-schaft zu erleben macht mir sehr viel Spass. Als 2. ter Vorsitzender Ver-antwortung zu übernehmen und mit meinem kaufmännischen Wissen zu unterstützen hat mich in den vergangene 6 Jahre auch persönlich und im Glauben an Jesus Christus weiter gebracht. Deshalb kandidiere ich für die Kirchengemeinderatswahl am 1. Dezember 2013. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir wieder Ihr Vertrauen schenken und mir Ihre Stimme geben.

Es grüßt Sie herzlich Ihr

Heinrich von Hall aus Schwarzenberg

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Mein Name ist Simone Eschwey, 43 Jah-re alt, verheiratet, 3 Kinder im Alter von 18,16 und 13 Jahren. Von Beruf bin ich medizinische Fachangestellte.Seit 6 Jahren arbeite ich im KGR mit. Neben der Kinderkirche engagiere ich mich im Singteam und im Bistro-Team.

Für mich ist es wichtig, dass es vor Ort eine lebendige evangelische Gemeinde gibt, in der sich Jung und Alt begegnen können. Eine Gemeinde, die vom Geben und Nehmen lebt, die offene Türen, Au-gen und Ohren hat für die verschiedenen Anliegen und Meinungen und einen Raum bietet, um miteinander ins Gespräch zu kommen.Ich wünsche mir dass wir weiterhin eine wachsende, offene und bunte Gemeinde sind und möchte meine Gaben gerne dafür ein-setzen.

Name: Daniela PeußerWohnort: BieselsbergHobbies: lesen, Musik (hören, singen), kreativ sein, mit Freunden… treffenWarum ich für den Kirchengemeinderat kandi-diere? Für unseren Ort wünsche ich mir eine Kirchen-gemeinde, in welcher man auf der einen Seite Gott kennen lernen, Ihm begegnen und Ihn erleben kann und auf der anderen Seite eine „Heimat“, in welcher Austausch, Unterstützung, Freude, Feste und gemeinsame Erlebnisse mit anderen Christen stattfindet. Kurz gesagt: gemeinsam „Glaube (er)leben!“ Dafür möchte ich mich einsetzen.

Kandidaten für KGR Schwarzenberg

Kandidaten für KGR Bieselsberg

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Reinhard Maisenbacher

61 Jahre alt, verheiratet, drei erwachsene KinderDiplom-Finanzwirt, Sachgebietsleiter für Betriebsprüfung beim Finanzamt Pforzheim,seit 30 Jahren Mitglied im Kirchengemeinderat Bieselsberg, Seit 18 Jahren Mitglied im Kirchenbezirksausschuss Neuenbürg

Ich möchte mich weiterhin einsetzen für eine Kirche die einlädt zum Glauben an Jesus Christusdie offen ist für alle Gemeindegliederin der alle Altersgruppen Gemeinschaft leben könnendie Menschen ermutigt, das Evangelium durch Wort und Tat weiter zu geben.

Elke Schroth, 49 Jahre,verheiratet, 3 Kinder

Mein Name ist Elke SchrothIch wurde 1964 geboren und bin in Bieselsberg aufgewachsen. Ich bin verheiratet und bin Mut-ter von 3 erwachsenen Söhnen. Schon als kleines Mädchen besuchte ich die Kinderstunde, dann die Jungschar und den Freundeskreis hier in Bie-selsberg. Mit 17 Jahren begann ich mein Sozial-jahr im Diakonissenmutterhaus Aidlingen,

dann folgte meine Ausbildung zur Kranken-schwester und in diesem Beruf arbeite ich noch immer mit echter Begeisterung.Ich arbeite nun schon seit 8 Jahren im Kirchengemeinderat mit und fühle mich in diesem Team recht wohl! Mir ist wichtig offene Augen und Ohren für meine Mitmenschen zu haben, um Sorgen, Fragenund Probleme, aber auch Ideen und Anregungen mitzunehmen in dieses Amt, um zu verändern, zu gestalten, zu bewahren , um gemein-sam und mit vereinten Kräften am Reich Gottes mitzubauen!!!Gemeinschaft tut gut und macht stark……

Kandidaten für KGR Bieselsberg

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Mein Name ist Ralf Maurer und ich bin 39Jahre alt

Außerhalb meines Berufes als Karosserieflasch-ner arbeite ich im Gemeindebriefteam und Kon-fiteam mit. Als Kirchengemeinderat habe ich mich für die Jugendarbeit eingesetzt. Die wir zu einer lebendigen Kirchengemeinde einbinden oder heran führen möchten. Auf dass wir in unserer Gemeinde weiterhin Glauben (er)leben dürfen und möchten.

Liebe Gemeinde,

als Kandidatin für die anstehende Kirchenge-meinderatswahl möchte ich mich Ihnen vorstel-len. Mein Name ist Heike Cyrener, bin 41 Jahre alt und leite eine Kindertagesstätte in Stuttgart. Seit mehr als 10 Jahren wohne ich mit meinem Mann und meinem Sohn in Bieselsberg. Durch das Singteam bin ich in Kontakt mit der Kirchengemeinde gekommen. Ich freue mich, wenn wir mit unseren Liedern von Gott erzählen und Menschenherzen berühren können.

Für die Arbeit im Kirchengemeinderat ist mir das Zusammenspiel ver-schiedener Generationen wichtig. Eine Jungschar soll genauso ihren Platz haben wie der Seniorenkreis. Auch sollen beide voneinander wissen und lernen. Mit vielen Ideen und Sachkentniss möchte ich unsere Gemeinde in den nächsten Jahren aktiv begleiten. Ich würde mich freuen, wenn Sie mich mit Ihrer Stimme dabei unterstützen.Ihre Heike Cyrener

Kandidaten für KGR Bieselsberg

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Auch dieses Jahr startete wieder die Freizeit nach Norwegen. Nach vielen Stunden Busfahrt erreichten wir endlich unser Ferien-haus. Auch wenn das Wetter anfangs sehr regnerisch war, hat-ten wir dafür in der zweiten Woche umso mehr Sonnenstunden und gemeinsam viele Stunden Spaß und Zeit mit Gott. Hier bie-ten wir ein paar Eindrücke aus der tollen Zeit im Norden Europas.

Norwegen Freizeit

Wir danken dem ganzen Orga-Team (und natürlich der leckeren Küche) und bedauern, dass es die letzte Freizeit von Norbert war… Tobias Berndt

Norwegen war…

....einfach nur genial !!!

… Hammer- mega geil!!

... eine unbeschreiblich coole Freizeit

... ein schöner Abschluss nach 18 Jahren

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Gottesdienste

Schwarzenberg Bieselsberg Prediger

10.11.13 09.00 (Taufen) 10.15 Pfr. Graf

17.11.13 10.30 09.00 (Gesangsverein)

Pfr. Graf

20.11.13 19.00 Gemeinsamer GD zum Buß und Bettag

Pfr. GrafKonfimanden

24.11.13 09.00 Ewigkeits-sonntag

10.15 Ewigkeits-sonntag

Pfr. Graf

01.12.13 09.00 Abendmahl Kirchenwahlen

10.15 Abendmahl Kirchenwahlen

Pfr. Graf/ Chor Wegweiser in BB

08.12.13 09.00 10.15 Prädikant Isenburg

15.12.13 10.15 10.15 Kinderweih-nachtsfeier

Pfr. Graf/ Marc Bauer

22.12.13 09.00 10.15 Pfr. Graf

24.12.13 17.30 16.00 Pfr. Graf

25.12.13 09.00 10.15 Pfr. Graf

26.12.13 10.30 Gemeinsamer Singgottesdienst im Gemeindehaus Schwarzenberg

Pfr. Graf/ Singteam

29.12.13 10.15 Gemeinsamer Gottesdienst in BB Pfr. i.R. Hennig

31.12.13 18.00 Abendmahl Singteam

16.15 Abendmahl Posaunenchor

Pfr. Graf

05.01.14 10.15 Gemeinsamer Gottesdienst in SB Prädikant Wurster

06.01.14 10.00 Gemeinsamer Gospel Gottesdienst in BB

Pfr. Graf/ /Tra-cy Chapmann

12.01.14 09.00 10.15 Prädikant Nonnenmann

19.01.14 10.00 Gemeinsamer Allianz GD in Schömberg

Eugen Clehr/Pfr. Graf / Pfr.Luithle

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Kindergottesdienst ist in der Regel jeden Sonntag um 11.00 Uhr im Gemeindehaus in Schwarzenberg.

In den Schulferien findet keine Kinderkirche statt.

Gottesdienste

Schwarzenberg Bieselsberg Prediger

26.01.14 18.00 Gemeinsamer Atempause GD in BB mit Singteam

Pfr. Graf/ Prädikant Isenburg

02.02.14 10.15 (Taufen) 09.00 Pfr. Graf

09.02.14 09.00 (Abendmahl) 10.15 (Abendmahl) Pfr. Graf

16.02.14 10.15 09.00 Pfr. Graf

23.02.14 18.00 Gemeinsamer Atempause GD Pfr. Graf Singteam

02.03.14 09.00 10.15 Pfr. Weber

09.03.14 10.15 09.00 Pfr. Graf

16.03.14 09.00 10.15 Jugendreferent Baderschneider

23.03.14 10.15 (Abendmahl) 09.00 (Abendmahl) Pfr. Graf/ Pre-digtreihe

30.03.14 09.00 10.15 Pfrin. Schaaf/ Predigtreihe

06.04.14 10.15 09.00 Pfr. Luithle/ Predigtreihe

13.04.14 10.15 Gemeinsames Konfirmanden Abendmahl inSB

Pfr. Graf

17.04.14 20.00 Gemeinsamer Abendmahlsgot-tesdienst im Gemeindehaus in SB

Pfr. Graf

18.04.14 09.00 (Abendmahl) 10.15 (Abendmahl) Pfr. Graf

Änderungen vorbehalten-siehe Bürgerfreund.

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In unseren Kirchengemeinden Schwarzenberg und Biesels-berg sind 10 Kandidaten und Kandidatinnen bereit, Verant-wortung in der Gemeindelei-tung zu übernehmen. Darüber freue ich mich und be-danke mich herzlich bei allen, die zur Wahl antreten. Nun liegt es an Ihnen, diesen Mitchristen durch Ihre Stimme bei der Wahl ein solides „Man-dat“ zu geben. Zeigen Sie durch Ihre Teilnahme an der Wahl, dass Sie unsere Kandidaten un-terstützen und mit Ihrer Stimme ein Zeichen der Wertschätzung und des Vertrauens geben. Deshalb bitte ich Sie: Gehen Sie am 01. Dezember zur Wahl in Ihrer Kirchengemeinde.

Machen Sie Ihr Kreuz, damit auch in den kommenden sechs Jahren eine gute, solide und le-bendige Gemeindearbeit bei uns in Schwarzenberg

und Bieselsberg stattfinden kann. Helfen Sie mit, dass die Landessynode, wie bisher, mit motivierten und überzeugten Christen besetzt ist und unter-stützen Sie die zukünftigen Kir-chengemeinderäte und Lan-dessynodalen mit Ihrer Stimme und im Gebet.

Ab Mitte November erhalten Sie die Wahlunterlagen nach Hause geschickt. Die Briefwah-lunterlagen sind mit dabei, so dass jeder die Möglichkeit hat seinen Wahlzettel schon zuhause auszufüllen und die Wahlbriefe in den Tagen vor der Wahl und am Wahltag bis 16.00 Uhr im Briefkasten des Pfarramtes in Schwarzenberg einzuwerfen. Eine genaue Be-schreibung, wie die Briefwahl funktioniert, liegt den Wahlun-terlagen bei. Sie können natür-lich auch gerne persönlich in die Wahllokale kommen, Ihren Stimmzettel dort abgeben und im Anschluss noch gemütlich eine Tasse Kaffee trinken.Wahlberechtigt ist jedes evan-gelische Gemeindeglied ab 14 Jahren.

Norbert Graf

Informationen zur Kirchenwahl

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Danny Plett kommt nach Schömberg

Wann: 8. Dezember 2013 um 19.30 Uhr

Wo: in der Ev. Kirche Schömberg Liebenzeller Straße, 75328 Schömberg

Eintritt: Kartenvorverkauf € 12.00 Abendkasse € 14.00Veranstalter: Ev. Kirchengemeinden Schwarzenberg, Bieselsberg, Schöm-berg, Oberlengenhardt und Langenbrand Kartenvorverkauf im Ev. Pfarramt Schwarzenberg und Schöm-berg, sowie im Schuhhaus Maisenbacher Schömberg

Höhepunkte der Weihnachtszeit

Singgottesdienst mit Pfr. Graf und Singteam

Wann: 26. Dezember 2013 um 10.30 Uhr

Wo: Im Gemeindehaus Schwarzenberg

Gospel Gottesdienst mit Pfr. Graf und Tracy Chapmann

Wann: 6. Januar 2014 um 10.00 Uhr

Wo: Petruskirche Bieselsberg

Advents- und Weihnachtsbräuche (in anderen Ländern)

Wie wird wo gefeiert? Verbinde

05.-06. Dezember: „Sinterklaasavond“ - Sinter Klaas und Zwarte Piet kommen mit dem Schiff aus Spanien angereist und verteilen Geschenke.

13. Dezember: „Luciatag“ – das älteste Mädchen der Familie bringt in einem weißen Kleid und einem Lichterkranz auf dem Kopf das Frühstück, zum Teil mit „Lussekatter“ oder „Julkuchen“ (Rosinenbrötchen mit Safran) und singt zum Abschluss ein Lucia-Lied. Sie wird dabei teilweise von „Sternenjungen“ begleitet. Am 24. Dezember bringt der „Jultomte“(Chef der Wichtel) den Kindern Geschenke. Am 13. Januar wird dann der Weihnachtsbaum abgeschmückt und aus dem Fenster geworfen.

16.–24. Dezember: „Posada“ – 9 tägige Feier mit Musik, Tanz, Essen und Trinken, bei welcher die Herbergssuche von Maria und Josef nachgespielt wird. Am 24. Dezember versuchen alle Kinder mit verbundenen Augen die „Pinata“ zu treffen, damit sie aufbricht und Süßigkeiten herausfallen

24. Dezember: Père Nöel steigt durch den Kamin und füllt die Schuhe der Kinder, die davor stehen. Auf dem Land lässt man einen dicken Holzklotz langsam verbrennen. In vielen Familien gibt es etwas zu essen, das wie ein Holzklotz aussieht: den beliebten „Bûche de Nöel“.

Frankreich

Schweden

Holland

Mexiko

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24. Dezember: Fasten bis der 1. Stern am Himmel auftaucht. Danach wird eine Oblate zerbrochen und in der Familie verteilt. Dann wird gegessen. Auf dem Tisch steht ein Teller „zu viel“ (-> Maria und Josef wurden abgewiesen, man möchteniemanden abweisen, der zufällig vorbei kommt!) und außerdem zwölf verschiedene, fleischlose Gerichte ( -> Erinnerung an die zwölf Jünger Jesu): Mohnkekse, Marmeladen-Hefeplätzchen, Fisch, … Danach gibt es Geschenke.

24. Dezember: „Kalanda-Singen“ – die Kinder ziehen mit Glocken und Trommeln von Haus zu Haus, singen Lieder und erzählen die von der Geburt Jesu. Als Dankeschön bekommen sie Süßigkeiten, Obst oder Geld. Am 25. Dezember besucht man Freunde und Verwandte und schenkt sich schön verpackte Süßigkeiten („Kourabiedes“ und „Melomakarona“). In der Nacht auf den 1. Januar legt der „Heilige Vassilius“ Geschenke vor die Betten der Kinder. Die Erwachsenen bekommen einen Weih-nachtskuchen mit einer Münze drin.

24. - 25. Dezember: „Santa Claus“ kommt mit seinem Rentierschlitten vom Nordpol, steigt durch den Kamin und steckt Geschenke in Strümpfe, die am Kamin hängen

05.-06. Januar (nachts): „Befana“ steckt den braven Kindern Süßigkeiten und Geschen-ke in die Strümpfe und den frechen Kindern Kohle („carbone dolce“ = süße Kohle). [Die Kinder in diesem Land bekommen schon davor Geschenke: am 06.12. von „San Nicola“, am 13.12. von„Santa Lucia“ und am 25.12. vom Jesuskind]

Italien

Amerika

Griechen-land

Polen

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„Apfelkuchen gerührt“

Zutaten:

5 Äpfel7 Esslöffel Rum½ Pfund Butter½ Pfund Zucker3 Eier½ Pfund Mehl1 Päckchen Backpulver2 Esslöffel Kakao1 Esslöffel gemahlener Zimt1 Päckchen Vanillezucker100 gr. gehackte Haselnüsse100 gr. gemahlene Haselnüsse

Zubereitung:1. Die geschälten Äpfel in feine Stücke

schneiden oder raspeln.2. Die Apfelstücke mit Rum überträufeln und

zugedeckt ziehen lassen.3. Mit den anderen Zutaten einen Rührteig

herstellen.4. Die Äpfel unter den Rührteig heben.5. Eine Springform einfetten und mit Semmelbrösel

ausstreuen.6. Den Teig einfüllen und bei 180 °C 50-60 Minuten

backen.

GUTEN APPETIT!Das Rezept wurde uns von einem Bieselsberger Gemeinde-mitglied zur Verfügung gestellt. HERZLICHEN DANK!

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Die Petruskirche in Bieselsberg wird (hoffentlich) im kommen-den Jahr saniert.Denn mehr und mehr bröckelt nicht nur der Putz, sondern es zieht Feuchtigkeit ins Gemäuer und hinterlässt bleibende Schä-den. Besonders nach Frostperi-oden im Winter brechen gan-ze Putzplatten und Steine aus dem Kirchengebäude heraus. Durch die Feuchtigkeit innen ist die Orgel bereits beschädigt, Treppen, Schallläden und Tü-ren sind teilweise kaputt, der Kirchturm zeigt deutliche Risse.

Es gehört dringend was ge-macht!Da die Kirche dem Staat ge-hört, ist dieser für die Sicherheit und Unterhaltung des Gebäu-des zuständig. Die Kirchengemeinde darf kei-ne Sanierungsmaßnahmen veranlassen oder Reparaturen ohne Genehmigung ausfüh-ren. Seit dem Jahr 2005 ! bin ich in intensiven Verhandlungen mit dem zuständigen Amt für Ver-mögen und Bau. Seither wer-den die anerkannt notwendi-gen Sanierungsmaßnahmen

immer wieder geschoben. Die dokumentierte Liste der Schä-den wächst deshalb jährlich an.

Nun ist für das Jahr 2014 die Ge-neralsanierung unserer Petrus-kirche und des Glockenstuhles in Aussicht gestellt (vorbehalt-lich der finanziellen Mittel…).

Als Kirchengemeinde hoffen wir, dass die zuständigen Stel-len endlich ihrer Pflicht nach-kommen und unsere schöne Kirche wieder zu dem machen, was es ist: Ein Kleinod in Bieselsberg!

Pfarrer Norbert Graf

Sanierungsmaßnahmen an der Petruskirche

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Ein Adventslied von Maria Ferschl (1895–1982)

Wir sagen euch an den lieben Advent.Sehet, die erste Kerze brennt!Wir sagen euch an eine heilige Zeit.Machet dem Herrn den Weg bereit!Freut euch, ihr Christen! Freuet euch sehr.Schon ist nahe der Herr.

Wir sagen euch an den lieben Advent. Sehet, die zweite Kerze brennt. So nehmet euch eins um das andere an, wie auch der Herr an uns getan! Freut euch, ihr Christen! Freuet euch sehr. Schon ist nahe der Herr.

Wir sagen euch an den lieben Advent. Sehet, die dritte Kerze brennt.Nun tragt eurer Güte hellen Scheinweit in die dunkle Welt hinein.Freut euch, ihr Christen! Freuet euch sehr.Schon ist nahe der Herr.

Wir sagen euch an den lieben Advent. Sehet, die vierte Kerze brennt. Gott selber wird kommen, er zögert nicht. Auf, auf, ihr Herzen, werdet licht. Freut euch, ihr Christen! Freuet euch sehr. Schon ist nahe der Herr.

Advent - zum Nachdenken

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Advent - zum NachdenkenGedanken zum Lied:Strophe 1: der erste Adventssonntag steht unter dem Motto „Weg-bereitung“. Symbolisch dafür steht Johannes der Täufer, der Jesus den Weg (vor-) bereitet hat. „Machet dem Herrn den Weg bereit“ bezieht sich auf Matthäus 3,3 und Jesaja 40,3. Bin ich bereit? Wie bereite ich mich auf die Ankunft vor? (ADVENT, lat. = Ankunft. Vgl.: Vor-bereitung auf einen Besuch: Wohnung putzen, Essen vorbereiten, Tisch gestalten, sich „schön“ kleiden…)

Strophe 2: „So nehmet euch eins um das andere an…“ bezieht sich auf Römer 15,7. In der Nachfolge Jesu blicken wir Christen auf Jesus, der uns in seinem Umgang mit Menschen als Vorbild dient. Wie schön wäre es, wenn wir in dieser Adventszeit damit anfangen und- über die Adventszeit hinaus - darin wachsen! (Ergänzung: Mt. 25,35-40)

Strophe 3: In Philipper 4,5 fordert Paulus die Gemeinde in Philippi zu folgendem auf bzw. heraus: „Eure Güte lasst kund sein allen Menschen!“ Ihr Handeln, ihre Güte soll wie ein „heller Schein“ in die „dunkle Welt“, die dunklen Wohnungen und Herzen der Menschen hinein scheinen. Wem kann ich einen Hoffnungsschimmer bringen?

Strophe 4: der vierte Adventssonntag steht unter dem Motto „Ma-che dich auf, werde Licht; denn dein Licht kommt, und die Herr-lichkeit des Herrn geht auf über dir!“ aus Jesaja 60,1. (Vgl. hierzu auch Matthäus 5,13-16). Was für ein Versprechen und welche Perspektive!

Der Kehrvers in allen vier Strophen ist Phil 4,4 +5b entnommen: „Freut euch im Herrn zu jeder Zeit! Noch einmal sage ich: Freut euch!... Der Herr ist nahe.“ Über was freue ich mich??

Phil. 4,4 in anderen Bibelübersetzungen: Gute Nachricht: „Freut euch immerzu, mit der Freude, die vom Herrn kommt!“ Hoffnung für alle: „Freut euch Tag für Tag, dass ihr zum Herrn gehört. Und noch einmal will ich es sagen: Freut euch!“

Lachen und Weinen

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Aus unseren Gemeinden wurde getauft

Nils Frank 08.September 2013Lenia Fuchs 15.September 2013Finn Kunzmann 22.September 2013

Ihre kirchliche Trauung feierten

Angela und Jochen Thielmann 21.September 2013

Aus unseren Gemeinden sind verstorben

Richard Reile, Schwarzenberg, im Alter von 88 JahrenGerhard Pfrommer, Schwarzenberg, im Alter von 83 JahrenIrmhild Kowalewski, Schwarzenberg, im Alter von 78 JahrenRuth Grenzicher, Bieselsberg, im Alter von 78 JahrenMaren Weber,Bieselsberg, im Alter von 51 JahrenIrma Schmid,Schwarzenberg, im Alter von 83 JahrenLiselotte Barfeld,Schwarzenberg, im Alter von 89 Jahren

Trost im Sinne der Bibel heißt: Gegenwart Gottes im Leid. Peter Hahne

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GRUPPEN

UND KREISE

Kinder Freitag Kinderstunde BB 16.00 Uhr Kontakt: Daniela Peußer Tel. 07235/974259 Freitag Bubenjungschar SB 16.30 Uhr Kontakt: Norbert Graf Tel. 07084/6146 Freitag Gemischte 17.30 Uhr Jungschar BB Kontakt: Alexandra Jägers Tel. 07235/973155 Kontakt: Andreas Weckwerth Tel. 07235/1867 Freitag Mädchenjungschar SB 18.00 Uhr Kontakt: Lena Bürkle Tel. 07084/4439 Sonntag Kinderkirche SB 11.00 Uhr Kontakt: Simone Eschwey Tel. 07084/1685 Jugend Montag Teeniekreis BB/SB 19.00 Uhr Kontakt: Alexandra Jägers Tel. 07235/973155 Sonntag Jugendkreis 18.00 Uhr Kontakt: Franziska Rau Tel. 07235/3283Erwachsene Dienstag Hauskreis 20.00 Uhr Kontakt: Tanja Maurer Tel. 07235/973599 Mittwoch Morgenimpuls 06.30 Uhr Kontakt: Gerda Schmid Tel. 07084/6879 Dienstag Hauskreis 20.00 Uhr Kontakt: Tanja Maurer Tel. 07235/973599 Donnerstag Bibellesekreis 19.30 Uhr Kontakt: Karin Jägers, Tel. 07235/1856 Freitag Hauskreis 20.00 Uhr Kontakt: Christina Radde Tel. 07235/439489 Sonntag Gemeinschaftsstunde BB 14.00 Uhr Kontakt: oder Wolfgang Weckwerth 19.30 Uhr Tel. 07235/1867

Nachmittag der Begegnung im Winterhalbjahr. Kontakt: Herbert Röben (SB) Tel. 07084/7699Kontakt: Wolfgang Weckwerth (BB) Tel. 07235/1867

Singteam trifft sich nach AbspracheKontakt: Kerstin Bürkle, Tel. 07084/4439

Impulsabend jeden zweiten Dienstag im Monat (außer Ferien)20.00 Uhr im Gemeindehaus Schwarzenberg.

Glaube

erleben

Kontakt & Impressum: Evangelisches Pfarramt Schwarzenberg-BieselsbergMünchener Str. 5, 75328 SchömbergTel. 07084/6146 Fax: 07084/6164E-Mail: [email protected]: www.schwarzenberg-bieselsberg-evangelisch.de

Kirchenpflege Schwarzenberg: Kirchenpflege BieselsbergSparkasse Pforzheim Calw Sparkasse Pforzheim CalwBLZ 666 500 85/ Kto Nr. 07008376 BLZ 666 500 85/ Kto Nr. 7010770