Gemeindezeitung2009/2
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N e u e s a u s u n s e r e r G e m e i n d e
Maskottchen Touris-musverband
3
Blumenschmuck- bewertung 2009
3
Abwasserwirtschaft Information
4
40 Jahre Gasthaus Schaffer
5
Zivilschutz Info 6
Veranstaltungs-kalender 3/2009
7
Bretstein anno 8
Aus dem InhaltAus dem Inhalt
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Die Gemeindezeitung steht auch als pdf– file zum Herunterladen auf unserer Homepage zur Verfügung!
SEITE 2 AUSGABE 2/2009
PROJEKT REIHENHÄUSER: Schlüsselübergabe an die neuen Mieter!
Nach über 12monatiger Bauzeit, wurde das erste Reihenhausprojekt
(Feuerwehrstrasse 1-3) in unserer Gemeinde im Juli fertiggestellt. Die
Anlage besteht aus drei Wohneinheiten. Jede Einheit hat ca. 95m²
Wohnfläche mit dazugehörigen Carport und Abstellraum. Besitzer und Verwalter ist die Obersteirische Wohnstätten Genossenschaft.
Für den Bau verantwortlich war die Stvarnik Bau GmbH.
Die Gesamtkosten belaufen sich auf € 495.000.-, wovon ein Anteil
von € 426.700.– durch das Land Steiermark gefördert wird.
Am 17. Juni 2009 erfolgte durch Herrn DI. Herbert Katzmann von der
OWG und Bgm. Hermann Beren die Schlüsselübergabe an die neuen
Mieter: Größing Jürgen, Haingartner Melanie, Größing Gernot, Kreu-
zer Marina, Fussi Robert und Fussi Daniela.
DI Herbert Katzmann, bedankte sich bei der Gemeinde für den reibungslo-
sen Ablauf in der Zeit der Bauphase
und wünschte den Mietern alles Gute
im neuen Heim!
BGM Beren dankte der OWG, dass
sie überhaupt bereit war, in dieses Projekt einzusteigen und der Stvarnik-
Bau GmbH für die fristgerechte Fer-
tigstellung! Weiters galt sein Dank
Herrn LR Hans Seitinger. Durch sein
persönliches Arangemont, betreffend
der Förderungen für das Projekt,
konnte dieses erst umgesetzt werden.
Den neuen Mietern wünschte er viel
Freude im neuem Heim!
SEITE 3 AUSGABE 2/2009
Pölstaler Schulwandertag & Gesundheitsmaskottchen
Am 1. Juli 2009 veranstaltete das Team des Tourismusverbandes den Pölstaler Gesundheitsschulwandertag auf die Wildalm in Pusterwald. Der Wandertag galt unter anderem als offizielle Auftakt-veranstaltung für unsere künftigen Ge-sundheitswochen im Pölstal. Ein weiterer Schwerpunkt des Wandertages war die Präsentation des neuen Pölstaler-Gesundheitsmaskottchens. Dem Team des Verbandes war es immer ein großes Anliegen ein eigenes Maskottchen für unser Pölstal zu entwerfen. Vor gut ei-nem Jahr hat der Tourismusverband deshalb einen Schulwettbewerb, an dem alle Schulen des Pölstals und Hohentau-ern teilnahmen, ins Leben gerufen. Die Schüler sollten nach den unterschiedlichen Aufgabenstellungen, einen Namen, das Aussehen, Vorlieben und Abnei-gungen zum Thema „Innerer Schweinehund“ kreieren. Das erste Treffen mit allen Direktoren fand im August 2008 statt. Daraufhin besuchten die Geschäftsführerin Ing. Margit Sonnleitner und Vorsitzender Christian Czerny persönlich alle Schulen im Pölstal und brachten den Schülern das Projekt „Ideenfindung Gesundheitsmaskottchen Pölstal“ auf spielerische Weise näher. Ein „innerer Schweinehund“ sollte für das Pölstal entworfen werden und gleichzeitig jeden (Kinder, Erwachsene und Senioren) daran erinnern, wie wichtig es ist, diesen inneren Schweinehund zu überwinden
und etwas für seine Gesundheit zu tun. Die regionalen Schulen übergaben im Jänner 2009
dem Tourismusteam zahlreiche kunstvolle Entwürfe.
Anfang März wurden die besten Vorschläge mittels
einer ausgewählten Jury ermittelt.
Das Maskottchen, das von Kindern der Volks-
schule Bretstein kreiert wurde (Daniel Stuhl-
pfarrer, Dani Stuhlpfarrer, Lukas Größing und
Michael Gerold – die vier Burschen der 3. und
4. Schulstufe haben im Werkunterricht mit
der Lehrerin Brigitte Fritz das Pölstal-
Maskottchen entworfen), soll nun unser
Pölstal als starke, unverwechselbare und un-
verkennbare Marke „Gesundheitstal – Le-
bensquellental“ in die Köpfe unserer Gäste
Donnerstag
13.08.2009
Bei unserem Service „Bürger SMS der Gemeinde Bretstein“, haben wir bereits die Hunderter Marke über-schritten. Bei Interesse, einfach auf unserer Homepage: „www.bretstein.at“ oder im Gemeindeamt anmelden.
SEITE 4 AUSGABE 2/2009
Der Kanal ist kein Müllschlucker!
Das Phänomen, das in der Abfallwirtschaft als „Fehlwurf“ bekannt ist, findet sich auch in der Abwasserentsorgung. Die Entledigung vieler Dinge des täglichen Bedarfs über den Kanal durch einige unserer Zeitgenossen verursachen zusätzliche Kosten für Wartung und Instandhaltung von Abwasseranlagen (Kanal, Pumpwerke, Kläranlage), für die schließlich und endlich alle Kanalbenützer aufkommen müssen.
Abwasserbeseitigung und Müllbeseitigung dürfen nicht miteinander verwechselt werden: Das Klosett ist
kein Müllschlucker!
Dennoch werden noch Dinge in das Klo geworfen, die dort überhaupt nichts zu suchen haben. Zigarettenkippen, Kleintierstreu, Tampons, Kondome, Binden, Windeln, Feuchttücher (führen zu Problemen bei den Pumpwerken) und ähnliches sind Abfallstoffe, die in den Restmüllsack
gehören. Diese Störstoffe können in den Kläranlagen nur mit erheblichem Aufwand wieder entfernt werden. Und das kostet unser aller Geld!
Oft wird nicht daran gedacht, welche Schäden und Kosten Gedankenlosigkeit verursachen können. Durch notwendi-ge Kamerabefahrungen in den Kanalnetzen muss immer wieder festgestellt werden, dass Kanalstränge sehr verun-reinigt und verschmutzt sind. Besonders aufgefallen ist bei diesen Befahrungen, dass sehr große Ablagerungen von Fetten und Ölen festzustellen waren.
Alles, was über Waschbecken, Klosetts, Waschmaschi-nen, Bodenabläufe und Schächte ins Kanalnetz gelangt, muss über viele Kilometer bis zur Kläranlage in Pöls abge-schwemmt oder gepumpt werden.
Fremdabfälle, die über das Kanalnetz entsorgt werden, führen zu Ablagerungen und Verstopfungen, ja sogar zu Störungen im biologischen Reinigungsprozess der Kläran-
Nachstehende Aufstellung soll uns helfen, die mit hohen Investitionen geschaffenen Anlagen zu erhalten und die laufenden Betriebskosten so gering wie möglich zu halten:
Was richten sie an? … nicht ins Abwasser! Wohin damit?
lagert sich in den Kanälen und Pump-schächten ab, führt zu Verstopfungen und verursacht Geruchsprobleme
Frittierfett, Speiseöl beim Altstoffsammelzentrum abgeben
können zu Verstopfungen der Rohrleitun-gen und zu Problemen bei den Pump-werken führen, müssen auf der Kläranlage teilweise mühsam entfernt werden
Hygieneartikel (Binden, Slipeinlagen, Feuchttücher), Kunststoffgebrauchsge-genstände und Spielsachen
in den Restmüll
vergiften das Abwasser und können im Kanalnetz zu Explosionen führen
Mineralöle, Diesel, Benzin, Maschinenöle, Frostschutzmittel
zurück in den Fachhandel oder in Haus-haltsmengen beim Altstoffsammelzentrum abgeben
führen zu Verstopfungen, verursachen Geruchsprobleme, müssen mit großem Energieaufwand aus der Kläranlage her-ausgeholt werden
Speisereste, verdorbene Lebensmittel, Schnittblumen…
Biotonne, Kompost
müssen mit großem Aufwand aus dem Abwasser entfernt werden
Styropor-Verpackungsschnipsel, Kunst-stoffverpackungen
gelbe Tonne, Leicht-stoffbehälter oder beim Altstoffsammelzentrum abgeben
Ablagerungen in den Kanälen Bauschutt, Zement und Mörtelmasse, Ze-mentschlämme
bei Bauschutt-Recycling-Stelle entsorgen oder in Haushaltsmengen beim Altstoff-sammelzentrum abgaben.
verstopfen Rohrleitungen und Pumpen, müssen mühsam entfernt werden
Textilien, Strümpfe, Windeln, Wattestäb-chen, Schuhe…
in den Restmüll bzw. zur Altkleidersamm-lung
vergiften das Abwasser, schaden der Bio-logie im Klärbecken
Chemikalien–Farben, Lacke, Lösungsmit-tel, Nitroverdünnung, Säure-Laugen, Holz-schutzmittel, Kosmetikartikel, Pflegemittel, Schädlingsbekämpfungs- und Pflanzen-schutzmittel, Klebstoffe…
zurück in den Fachhandel oder in Haus-haltsmengen beim Altstoffsammelzentrum abgeben
vergiften das Abwasser, stören den biologi-schen Abbau im Belebungsbecken
Arzneimittel-Tabletten, Tropfen, Zäpfchen, Ampullen…
in der Apotheke abgeben oder in Haus-haltsmengen beim Altstoffsammelzentrum
enthalten Schwermetalle, vergiften das Abwasser
Akkus, Batterien Sondermüll, zurück in den Fachhandel oder in Haushaltsmengen beim Altstoff-sammelzentrum abgeben
extrem hohe Belastung der Kläranlage, hoher Energie-verbrauch und Schlamm-anfall
Jauche, Gülle und landwirtschaftliche Ab-fälle, Klärschlamm (solche Einleitungen werden zur Anzeige gebracht!)
Ausbringung im Rahmen der Landwirt-schaft, durch konzessionierte Unterneh-men nach den gesetzlichen Vorgaben
SEITE 5 AUSGABE 2/2009
40 JAHRE GASTHAUS SCHAFFER
Wie die Zeit vergeht.
Unser besonders bei den Tourengehern
rundum bekannte Gast-
haus Schaffer hat 40
Jahre auf dem „Buckel“!
Das musste natürlich
gefeiert werden. Am 02. August lud „Schaffer
Frieda“ zu einem klei-
nen aber feinen Gartenfestl ein. Und auch von Seiten der Gemeinde gratulierte man, mit einem Bild und
einem Blumengruß, der „Schafferwirtin“ zu Ihrem Jubiläum. Bürgermeister Hermann Beren bedankte sich
bei Frieda für ihr Arangemont als „Vollblutwirtin“ und meinte, „dass er sich schon auf die nächsten 40 Jah-
re GH– Schaffer freuen würde!“
Wer sie noch nicht gesehen hat:
Diese „Bröckerl“ sind im April aus
den „Gampertrögen“ gebrochen
und haben eine ganz schöne
„Furche“ talabwärts gezogen.
SEITE 6 AUSGABE 2/2009
Sicherheit rund um den Urlaub
Haben Sie auch daran gedacht, ob Ihr Zuhause während Ihrer Abwesenheit einigermaßen sicher vor Einbrecher ist? Den „Langfinger“ machen keine Ferien. Nachstehend einige Tipps, was Sie vor Ihrer Abreise bzw. im Urlaub bedenken sollten. Haben Sie schon Ihren Urlaub geplant? Wenn ja, dann steht Ihrer Erholung nichts mehr im Weg. Oder doch?
Wichtige Tipps vor der Abreise sind :
Türen: Kontrollieren Sie, ob alle Türen (Eingangstür, Kel-lertür, Garagentor) versperrt sind.
Fenster: Achten Sie darauf, dass alle Fenster, Kellerfens-ter, Oberlichten, Balkontür und Dachluken verschlossen sind. Keine Fenster gekippt lassen auch nicht im Oberge-schoß!
Garten: Achten Sie darauf, dass alle Aufstiegshilfen wie Leitern, Tische, Sessel etc. weggeräumt sind.
Papiere: Kopieren Sie wichtige Dokumente wie Pass, Führerschein, Zulassungsschein. Notieren Sie sich die Nummern von Bankomat und Kreditkarten, sowie die Hot-line für eventuelle Sperren.
Wertsachen: Deponieren Sie Wertsachen wie Geld und Schmuck im Bankschließfach. Dort sind sie gut aufgeho-ben. Größere Wertgegenstände sollten fotografiert wer-den. Überprüfen Sie Ihren Versicherungsschutz!
Post: Bitten Sie Nachbarn oder Freunde während Ihrer Abwesenheit die Zeitungen vor der Haus- bzw. Woh-nungstür zu entfernen und den Briefkasten Ihrer Abwe-senheit die zu leeren. Oder richten Sie beim Postamt ein Urlaubpostfach ein.
Nachbarn: Bitten Sie Ihren Nachbarn, während Ihrer Ab-wesenheit die Augen offen zu halten und hinterlassen Sie die Urlaubsanschrift und Ihre Telefonnummer.
Wichtige Tipps am Urlaubsort sind:
Geld und Schmuck: Deponieren Sie Geld und Schmuck im Hotelsafe!
Kreditkarten: Bei Bezahlung mit Kreditkarten werfen Sie die Belege nicht achtlos weg. PIN-Codes gehören in den Kopf und nicht auf Notizzettel.
Geldwechsel: Wechseln Sie Ihr Geld nur in den Banken und nicht auf der Straße!
Urlaubssouveniers: Achten Sie beim Kauf von Urlaubssouve-niers auf die Aus- und Einfuhrbestimmungen des jeweiligen Landes.
EURO– NOTRUF 112
Der Zivilschutzverband - Bezirksstelle Judenburg möchte Sie über folgendes Thema informieren!
Verhalten im Brandfall: Erste Löschhilfe
Bei vielen Bränden kann durch eine richtige erste Lösch-hilfe die rasche Brandausbreitung bis zum Eintreffen der Feuerwehr eingedämmt werden. Um richtig handeln zu können sind Grundkenntnisse über Feuerlöschgeräte und deren Umgang notwendig. Die Erste Löschhilfe kann mit folgenden Kleinlöschgeräten durchgeführt werden:
Feuerlöschdecke: Hergestellt aus flammhemmend im-prägnierter Wolle oder aus Glasfasergewebe. Sollte in keinen Haushalt fehlen.
Feuerlöscher sind die bekanntesten Kleinlöschgeräte.
Nach Art des Löschmittels unterscheidet man ver-
schiedene Typen.
Wasserlöscher (Brandklasse A): Als Löschmittel wird Wasser verwendet. Es ist geeignet für die Bekämpfung von festen, unter Glut und Flammbildung brennenden Stoffen, wie Holz, Papier, Stroh und dergleichen.
Schaumlöscher (Brandklasse A,B): Als Löschmittel wird eine wässrige Schaummittellösung verwendet. Sie dienen hauptsäch-lich zur Bekämpfung von Bränden flüssiger Stoffe, wie Benzin, Öle, Fette, Lacke und fester Stoffe.
Flammbrandpulverlöscher (Brandklasse B, C): Flamm-brandpulver kann nur zur Bekämpfung von Bränden in der Flammbrandphase verwendet werden, also auch für Gase. Star-ke Verschmutzung durch das Löschpulver:
Glutbrandpulverlöscher (Brandklasse A, B, C): Glutbrand-pulverlöscher ist grundsätzlich zum Löschen von Glut- und Flammbränden geeignet. Starke Verschmutzung durch das Löschpulver kann auftreten.
Metallbrandpulverlöscher (Brandklasse D): Metallbrandpul-ver ist nur zur Bekämpfung von Metallbränden wie Aluminium, Magnesium etc. geeignet.
Kohlendioxidlöscher (Brandklasse B, C): Kohlendioxid-löscher (CO2-Löscher) eignen sich besonders zur Be-kämpfung von Bränden in elektrischen Anlagen z.B. Ver-teiler. Kein Löschmittelrückstand, da Kohlensäure rückstandslos verdunstet.
Fettbrandfeuerlöscher (Brandklasse F): Wurde eigens zur Bekämpfung von Fettbränden wie Speisefette, Spei-seöle, Frittieröle: Das Löschmittel wirkt rasch, zuverlässig aber nicht rückstandsfrei.
FEUERWEHR-NOTRUF 122
SEITE 7 AUSGABE 2/2009
Für den Inhalt verantwortlich:
Gemeinde Bretstein 8763 Bretstein 10
Tel. Nr.: (+43)3576/ 203 Fax Nr.: (+43)3576/ 21103
E- Mail: [email protected] Home: www.bretstein.at
BRETSTEIN anno