Gemeinsam handeln

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Page 1: Gemeinsam handeln

Liebe Freunde/innen eines klimaschützenden Umbaus des Energiewirtschaftssystems auf erneuerbare

Energien,

WENN NICHT JETZT, WANN DANN?

hier: Aufruf, PROKON beim Umbau in die wahrscheinlich größte Energie-Genossenschaft Deutschlands

AKTIV zu unterstützen

Ja, ich höre das auch heute noch ab und zu: „PROKON, HÖRE MIR AUF DAMIT!“ Aber…

Seien Sie versichert, als Pressesprecher des Vereins „Die Freunde von PROKON e. V. (FvP) und rd. 20 jäh-

rigem Engagement für einen klimaschützenden, dezentral zu gestaltenden Umbau des Energiewirt-

schaftssystems lohnt es sich für Sie weiter zu lesen. Ich schreibe Ihnen bewusst nicht als FvP-

Pressesprecher, sondern nur als überzeugter Akteur eines klimaschützenden Umbaus des Energiewirt-

schaftssystems auf erneuerbare Energien und Unterstützer des Genossenschaftswesens.

Bei der Energiewende, als relevanten Teil davon auch bei PROKON, geht es um

Bürgerbeteiligung.

Sobald wir diese preisgeben, dürfen wir nicht mehr die Energie-Zukunft mitbestimmen. Zudem nehmen

wir in Kauf, dass die Atom- und Kohlenstoffkonzerne eine Renaissance erleben.

Aktuell läuft unter hoher bundesweiter Beachtung und öffentlicher Berichterstattung ein Richtungs-

kampf im Umbau des Energiewirtschaftssystems auf erneuerbare Energien. Wieso Richtungskampf?

Rd. 100.000 Gläubiger, davon rd. 75.000 Genussrechtsinhaber (GRI), müssen am 2.7.2015 in Hamburg

über die Zukunft des insolventen, in seinen Kerngeschäftsfeldern (Windkraft und Strom) profitabel wirt-

schaftenden, Unternehmens PROKON entscheiden.

Die Gläubiger entscheiden über

- die Umwandlung von PROKON in eine Genossenschaft, die neue PROKON eG (dem sauberen und

zukunftsfähigen David), ODER

- die wirtschaftlich und ökologisch schlechtere Übernahme PROKONs durch den Atomenergie- und

Kohlekonzern EnBW (dem nicht sauberen und bisher unredlich agierenden Goliath).

Am 2.7. wird zuerst über die Umwandlung von PROKON in die wahrscheinlich größte Energie-

Genossenschaft Deutschlands abgestimmt. Damit die Genossenschaft kommt, müssen zwei Hürden ins-

besondere von den 75.000 GRI übersprungen werden.

Hürde Nr. 1: Vom Nennkapital der Genussrechte (1,444 Mrd. Euro) müssen sich mindestens

660 Mio. Euro für die Genossenschaft entscheiden. Falls Hürde übersprungen, dann folgt sogleich

Hürde Nr. 2: Die Höhe des Eigenkapitals der Genossenschaft muss rd. 161 Mio. Euro betragen.

Wie kann so viel Geld aufgebracht werden? Alle können helfen, (siehe dazu Sprunghilfe (C)).

Sprunghilfe (A), nur für GRI: Möglichst alle GRI senden die ihnen vom Insolvenzverwalter zugesandte

ZUSTIMMUNGSERKLÄRUNG per POST bis zum 26.6.2015 unterschrieben an diesen zurück.

Sprunghilfe (B) , nur für GRI: GRI wandeln ihren Anspruch auf die Anleihe (34,5 %) über das

TREUHANDVERFAHREN in Mitgliedschaftsrechte der neuen PROKON eG, siehe dazu

http://www.freunde-von-prokon.de/Startseite/treuhand-verfahren.

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Sprunghilfe (C), für ALLE: Sowohl GRI als auch alle anderen Menschen, die z. B. in die klima-

schützende Zukunft, die ausschließlich den erneuerbaren Energien gehört (Wind, Sonne, Spei-

cher), investieren möchten, können dies bei PROKON risikoarm machen. Wie? Sie schließen das

von den Freunden von PROKON e. V. und der GLS Treuhand e. V. vereinbarte

TREUHANDVERFAHREN ab, siehe http://www.freunde-von-prokon.de/Startseite/treuhand-

verfahren. Am besten entscheiden Sie dies noch vor dem 2.7.2015.

David telefoniert Tag und Nacht mit vielen Hürdenläufern und Süßigkeiten-Liebhabern, um ihnen die

schwere Kost und das richtige Training für die Hürdensprünge mitzugeben. Alle fachlich versierten net-

ten und sauberen Davidhelferlein stehen ehrenamtlich zusammen und nehmen sich die Zeit um ehrlich,

sachlich und verständig die schwere Kost verdaubar aufzubereiten. David braucht aber wie jeder Bie-

nenstaat noch ganz, ganz viele Davidfreunde und Unterstützer, um in dem unfairen und ungleichen

Kampf den mit allen Wassern gewaschenen, mit Atom- und Kohlekraftwerken sowie einigen Medienver-

tretern und Politikern bewaffneten Goliath zu besiegen.

Der Verein „Die Freunde von PROKON e. V.“ reiht sich nahtlos ein in eine Vielzahl von Zusprüchen und

objektiven Veröffentlichungen über das einzigartige und gesamtgesellschaftlich relevante Insolvenzver-

fahren PROKONs. Beispielhaft nenne ich dazu das Magazin Publik-Forum (Autor: Franz Alt, deutscher

und europäischer Eurosolarpreisträger), den Paulinus im Bistum Trier (Autor: Klaus Karpstein, deutscher

Eurosolarpreisträger und Träger der Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz) und den Sonnenflüs-

terer (Erhard Renz, deutscher Eurosolarpreisträger). Sehr hilfreich ist auch die aktuelle Position des

Papstes.

Mit zwischengespeicherten oder sofort verbrauchten

sonnigen und windreichen Grüßen

Ihr Rainer Doemen