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JahresberichT

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JahresberichT

Die vorliegende Publikation bildet den ersten Teil des Jahresberichts 2005 von Pro Helvetia. Der zweite Teil besteht aus einer detaillierten Auflistung sämtlicher von der Stiftung im vergangenen Jahr unterstützter oder realisierter Projekte und ist unter www.prohelvetia.ch/report05 abrufbar.

Für die Illustration ihres Jahresberichts 2005 hat die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia das Thema

Tanz gewählt, da sie der Tanzförderung in der Schweiz für die Jahre 2004 bis 2007 Priorität einräumt. Vor

diesem Hintergrund realisieren Pro Helvetia, das Bundesamt für Kultur, Kantone, Städte, Berufsverbände

und die betroffenen Tanzkreise das Projekt Tanz, das die Rahmen- und Arbeitsbedingungen der Tanz-

schaffenden verbessern will.

Die sieben Fotografien in dieser Publikation stammen von der CD-ROM Swiss Dance Selection 2006,

die von der Schweizer Kulturstiftung herausgegeben wird.

Mit der Auswahl wurde das Büro moxi ltd., design + communication in Biel beauftragt.

Swiss Dance Selection 2006 bietet umfassende Informationen zum aktuellen Schweizer Tanz. Schriftliche

Angaben sowie Videoausschnitte dokumentieren das aktuelle Schaffen in der Schweiz. Neben den institu-

tionellen Ensembles zeigt die CD-ROM auch alle freien Tanzkompanien, die Pro Helvetia 2004/2005 unter-

stützt hat. Sie ist kostenlos unter www.prohelvetia.ch zu beziehen.

Legenden zu den Fotos:

Titelseite: anna huber, «hierundoderhierundoderhierundoderdort».

Choreografie: Anna Huber / Foto: Bernd Uhlig

S. 2: Ballet du Grand Théâtre de Genève, «Selon désir».

Choreografie: Andonis Foniadakis / Foto: GTG/Ariane Arlotti

S. 4: Compagnie Linga, «Emballe-moi».

Choreografie: Katarzyna Gdaniec & Marco Cantalupo / Foto: Gert Weigelt

S. 8: Hideto Heshiki (h-project), «Lost dog».

Choreografie: Hideto Heshiki / Foto: Niklaus Stauss

S. 13: Irina Lorez & Co, «body in light».

Choreografie: Irina Lorez / Foto: Christophe Cardinaux

S. 19: Cathy Sharp Dance Ensemble, «da…zwischen».

Choreografie: Cathy Sharp / Foto: Peter Schnetz

S. 22: Arthur Kuggeleyn + Co, «Masters of Complications».

Choreografie: Arthur Kuggeleyn / Foto: Jean-Louis Delmotte

Wort des Präsidenten 22006 – auf in die Zukunft! 3

Bericht des Direktors 42005 – Spurt ins Etappenziel 5

Statistiken 8

Jahresrechnungen 13Erfolgsrechnungen 14Bilanzen 15Anhang zu den Jahresrechnungen 16Bericht der Revisionsstelle 18

Bericht der Rekurskommission 19

Anhang 22Organigramm 23Stiftungsrat

24Revisionsstelle 24Geschäftsleitung 24

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2006 – auf in die Zukunft!

Frisch im Amt, ist es mir als neuem Präsidenten vergönnt, nach vorne zu schauen. Pro Helvetia steht an der Schwelle zur Zukunft; die Weiterarbeit am neuen Gesetz wird eine der wichtigsten Aufgaben sein, für die ich meine Energie aufwende. Sie ist be­gleitet von den Vorbereitungen für die nächste Finanzierungsperiode: Wie sieht ein realistisch eingeschätzter Finanzrahmen für die Stiftung aus, welches sind ihre Schwerpunkte für die Jahre 2008 bis 2011? Der Auftrag von Pro Helvetia liegt bereits in ihrem Namen; seine zeitgemässe Interpretation ist Sache des Stiftungsrates. Um den Auftrag wirkungsvoll zu erfüllen, benötigt die Stiftung ausreichende Mittel und an­gemessene Strukturen. Auch muss sie in eine intensive Auseinandersetzung mit anderen Kulturförderungsstellen eintreten, Politik und Wirtschaft für sich gewinnen und ihr Verhältnis zum Bundesamt für Kultur sowie zum Departement des Äusseren klären. Denn Pro Helvetia sucht nicht Konkurrenz, sondern Allianzen. Im Interesse dieses Landes und seiner Künstlerinnen und Künstler. Deren Gesichter sind es, welche das kulturelle Gesicht der Schweiz prägen!

Das sind die wichtigsten Aufgaben, denen ich mich in der ersten Phase meiner Präsidentschaft stellen will. Denn dass die Schweiz eine autonome und mutige Kultur­stiftung braucht, steht ausser Zweifel. Gerade in Zeiten von Freihandel, Mobilität und Globalisierung brauchen wir beides: den Kopf in den Wolken und die Füsse auf dem Boden!

Meiner Vorgängerin Yvette Jaggi möchte ich herzlich dafür danken, dass sie das Haus acht Jahre lang mit sicherer Hand bestellt hat!

Mario AnnoniPräsident der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia

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2005 – Spurt ins Etappenziel

2005 wird vermutlich als eines der bewegtesten Jahre in die Geschichte von Pro Helvetia eingehen. Zum Auftakt verfügten die eidgenössischen Räte kurz vor dem Jahreswechsel eine Kürzung des Budgets 2005 um 1 Million Schweizer Franken. Auslöser war die Ausstellung Swiss­Swiss Democracy von Thomas Hirschhorn im Centre Culturel Suisse in Paris (CCSP). Die kleine Kammer goutierte in ihrer Mehrheit Hirschhorns Aufruf zur Rettung der schweizerischen Demokratie nicht und zwang die Stiftung zu kurzfristigen Einsparungen, unbesehen des bereits laufenden Spar­programms. Die finanziellen Konsequenzen waren nur die eine Seite der «Affäre Hirschhorn». Die andere, erfreulichere lag in der lang anhaltenden öffentlichen Debatte über Sinn und Zweck von Kulturförderung, über das vorherrschende Kulturverständnis und die Rolle von Pro Helvetia. Kaum eine kulturpolitische Veranstaltung, in der nicht Hirschhorn und der Begriff der künstlerischen Freiheit im Mittelpunkt standen. Für die Stiftung selber löste der parlamentarische Entscheid eine ganze Reihe von Mass­nahmen aus. Es kam zur Beschwerde in Sachen Thomas Hirschhorn, die zwar Ende 2005 vom Eidgenössischen Departement des Innern abgewiesen wurde. Doch Pro Helvetia überprüfte ihre Entscheidverfahren, erstellte neue Regeln der Zusam­menarbeit zwischen Hauptsitz und Aussenstellen. Parallel dazu durchleuchtete die Parlamentarische Verwaltungskontrolle im Auftrag der Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur (WBK) die Struktur und die Führung von Pro Helvetia.Von der Hitze der Debatte um Hirschhorn hat auch die Gesetzgebung profitiert. Im Sommer 2005 gingen die Entwürfe zum Kulturförderungsgesetz des Bundes und zum total revidierten Pro­Helvetia­Gesetz in die Vernehmlassung. Damit verlagerte sich die Diskussion auf Grundsätze und Bedeutung der Kulturförderung in der Schweiz. Das Ergebnis der Vernehmlassung ist für Pro Helvetia positiv: Die grosse Mehrheit der Stellungnahmen wünscht eine stärkere, vor allem aber eine autonome Stiftung, der die Politik vernünftige Rahmenbedingungen schaffen soll. 2006 erwarten wir die bundesrätliche Botschaft – daraus werden wir ersehen, in welcher Form dieser Auto­nomie­Wunsch vor die Räte kommt.

2005 stand nicht nur im Zeichen der Auseinandersetzung um das Verhältnis von Kultur und Staat, von Kunst und Politik, von künstlerischer Freiheit und politischer Ver­antwortung. Mit dem vergangenen Berichtsjahr ging auch die achtjährige Präsident­schaft von Yvette Jaggi zu Ende. Über zwei Amtsperioden hat sie entscheidend an der Entwicklung der Stiftung mitgearbeitet und deren Strukturen umgebaut. Sie hat geholfen, das Haus nach Prozessen zu organisieren und auf die drei Säulen Förderung (Gesuchsbearbeitung), Programme (stiftungseigene Aktivitäten) und International (Aussenstellen) zu stellen sowie die administrativen Kosten zu senken. Mit den Ein­sparungen gelingt es Pro Helvetia, den Rückgang der Bundessubvention von 35 auf 33 Millionen Franken zwischen 2003 und 2005 zu kompensieren.

Nach über zehnjähriger kultureller Aufbauarbeit in Osteuropa hat Pro Helvetia die Aussenstellen in Budapest, Bratislava und Prag geschlossen und jene von Krakau nach Warschau gezügelt, wo sie künftig als Brückenkopf für ganz Osteuropa dient. Mass­geblich war Pro Helvetia an der Neugestaltung des Istituto Svizzero di Roma (ISR) beteiligt; gemeinsam mit dem Bundesamt für Kultur und dem Staatssekretariat für Bildung und Forschung hat sie der alten Villa Maraini im Herzen Roms neues Leben eingehaucht. Die Aufwertung des von einer eigenen Stiftung getragenen ISR ging ein­her mit dem Abschied vom Centro Culturale Svizzero di Milano, das nun neben dem Spazio Culturale di Venezia eine Filiale des ISR ist. Das Istituto Svizzero geniesst den Status eines Partnerinstituts von Pro Helvetia, seine Aktivitäten in ganz Italien sind in einem Subventionsvertrag festgehalten. Auch das Swiss Institute in New York (SI) hat vom Bundesamt für Kultur zu Pro Helvetia gewechselt, die nun für einen Teil der

Finanzierung aufkommt und das Programm begutachtet. Die Stiftung will es als selbständiges, von Schweizern geführtes und zur Hälfte von Mäzenen finanziertes Kulturzentrum am Lower Broadway in Manhattan erhalten, das sich vor allem für die visuellen Künste stark macht – nach wie vor ist New York einer der wichtigsten Schau­ und Umschlagplätze für visuelle Künste.

Neue Strukturen im Ausland und neue Gewichtungen im Hause selbst haben zahl­ reiche administrative Anpassungen nötig gemacht. Am stärksten davon betroffen war das Finanzmanagement, das neu vierteljährlich Zwischenabschlüsse vorlegt und den Bereichen «Förderung», «Programme» und «Administration» wie den Aussenstellen eine erhöhte Budgetverantwortung überträgt. Die organisatorischen Umbauten stan­den aber nicht nur im Zeichen neuer Aufgaben, sondern auch in jenem der wachsen­den Effizienz. Pro Helvetia hat ihre viel kritisierten Personal­ und Betriebskosten um weitere 1,5% auf 33,1% gesenkt. Darin enthalten sind 17,3% an Produktionskosten (Programme und Aussenstellen), so dass die eigentlichen Administrationskosten 15,8% ausmachen.

Für ein Unternehmen der Wirtschaft mögen das gewohnte Veränderungen sein; bei einer Kulturstiftung kommen sie hingegen einer Häutung gleich. Diese ist jetzt abge­schlossen, «le ménage est fait», wie die scheidende Präsidentin anlässlich der letzten Stiftungsratsversammlung 2005 bemerkte. Zum Ausgang des Jahres ist Pro Helvetia, davon bin ich als Direktor überzeugt, bestens aufgestellt, um die bevorstehenden Herausforderungen anzunehmen:

Aus 66 Jahren Praxis verfügt die Stiftung über profunde Kenntnisse des SchweizerKulturlebens; ihr Beziehungsnetz ist unersetzlich. Sie funktioniert effizient: mit 15,8% reinen Administrationskosten liegt sie imDurchschnitt vergleichbarer Stiftungen anderer Länder.Pro Helvetia bietet professionelle Kulturprogramme an: Mit 0406 Swiss Contemporary Arts in Japan, dem zweijährigen Rahmenprogramm aus Anlass der Weltausstellung Expo 2005 in Aichi, hat die Stiftung den Beweis erbracht, dass sie mehrjährige Projekte mit Dutzenden von Partnern und Hunderten von Schweizer Künstlerinnen und Künstlern souverän abwickeln und dabei neue Publikumsgruppen erschliessen kann. Pro Helvetia ist service­orientiert: Mit aktualisierten Hilfsmitteln, einer neuenWebsite und einem Newsletter gewährt sie laufend Einblick in ihre Tätigkeit und leistet den Gesuchstellenden Hilfe bei der Verfertigung ihrer Dossiers. Pro Helvetia pflegt die Nachhaltigkeit: Sie legt starkes Gewicht auf lang­ und mittelfristige Förderformen, die für Kulturschaffende wie Stiftung den administra­tiven Aufwand verringern. So kommen seit 2005 Jazzformationen mit Entwicklungs­potenzial in den Genuss von Dreijahresverträgen, welche die kompositorische Tätigkeit sowie Tourneen im In­ und Ausland absichern. Ebenso ist es uns gelungen, für die besten Schweizer Tanzkompanien ein Fördermodell zu entwickeln, an dem sich auch Kantone und Städte beteiligen – eine Premiere im Schweizer Kulturförde­rungssystem.Pro Helvetia pflegt die Zusammenarbeit und nutzt gewinnbringend Synergien. Sowohl mit Präsenz Schweiz (PRS) wie mit den Botschaften realisiert sie zahlreiche Projekte mit geringstem Koordinationsaufwand. Und erarbeitet massgeschneiderte Lösungen: Dies kann ein zweimonatiges Schwerpunktprogramm in Lyon und der Region Rhône­Alpes sein oder ein Schriftstelleraustausch mit Jordanien.Pro Helvetia versteht sich als Ermöglicherin und berät Kulturschaffende bereits inder Konzeptphase, vermittelt Kontakte und Expertise. Und mehr denn je sieht sie sich auch als Vermittlerin zwischen Kunst und Publikum. Es ist ihr ebenso wichtig, dass Projekte und Werke entstehen, wie dass sie den Weg zum Publikum finden. Aus diesem Grund hat die Zusammenarbeit mit den Veranstaltern an Gewicht gewonnen.

Und… Pro Helvetia ist lernbereit: Mit dem Programm swixx analysiert sie das Verhältnis von Kultur und Migration, stellt sich die Frage, was denn heute eigentlich noch schweizerisch sei an der Kultur aus der Schweiz. Mit dem zugehörigen Wett­bewerb lud sie 2005 bewusst junge Kulturschaffende ausserhalb der üblichen För­derbereiche ein, Projekte einer «gemischten Schweiz» zu entwerfen. Pro Helvetia hat sich damit auf künstlerisches Neuland begeben, in die globalisierte Kultur der Jugend, um zu lernen, was morgen auf sie zukommt.

2005 hat mit viel Aufregung um Hirschhorn begonnen und mit einer versöhnlichen Begegnung mit Hirschhorn geendet: Genau ein Jahr nach den parlamentarischen Gefechten hat das Centre Culturel Suisse in Paris seinen 20. Geburtstag gefeiert; unter den Gästen befand sich der Künstler ebenso wie der Schweizer Kulturminister. Wer noch Zweifel hatte, dass ein Kulturzentrum im Ausland auch ein Ort des Risikos ist, konnte sich von Festredner Pascal Couchepin überzeugen lassen. Dem Bundesrat und Kulturminister bedeutet die Freiheit der Kunst, auch der subventionierten, ein unantastbares Gut. Risiko gehört zur Kunst, auch im Ausland – unsere Nachbarn schätzen den Mut viel mehr als die Selbstbeweihräucherung. Diesen Freiraum zu sichern wird unsere grosse Aufgabe sein, 2006 wie in den folgenden Jahren.

Pius KnüselDirektor der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia

StatiStiken

Aufteilung der 2005 bewilligten BeträgeDie von Pro Helvetia für kulturelle Projekte gewährten Beträge verteilen sich wie folgt auf die verschiedenen Bereiche der Stiftung: 16,6 Millionen Schweizer Franken wur­den 2005 von der Kulturförderung für Gesuche eingesetzt; 3 Millionen flossen in Pro­jekte, die von den Aussenstellen entwickelt oder unterstützt wurden; mit 2,4 Millionen konnte die Schweizer Kulturstiftung ihre eigenen Programme in der Schweiz und in der ganzen Welt realisieren. Der Aufwand für die Produktion und den Vertrieb verschie­dener kultureller Publikationen betrug schliesslich 1,2 Millionen Franken.

Bewilligte Beträge nach Bereichen in Millionen Schweizer Franken und in Prozent

Förderung 72% International 13% Programme 10% Kulturinformation 5%

Anzahl der 2005 behandelten und bewilligten GesucheSeit 2002, als Pro Helvetia mit 3848 eine Rekordzahl von Gesuchen zu beurteilen hatte, nimmt die Anzahl der Gesuche ab. 2005 behandelte die Stiftung insgesamt 3050 Gesuche, das heisst 520 weniger als im Vorjahr (3570). Zu den Gründen für diesen Rückgang gehören die Schliessung von drei Aussenstellen (Budapest, Prag und Bratislava) sowie die Angliederung des Centro Culturale Svizzero in Mailand (CCSM) an das neue Istituto Svizzero in Rom. Im Berichtsjahr ist die Anzahl der vom CCSM und den Aussenstellen behandelten Gesuche um ungefähr 200 zurückgegangen. Auch die Präzisierungen von Pro Helvetia in Bezug auf die unterstützten Bereiche wirkten sich auf den Rückgang der Gesuche aus. Die Neupositionierung der Stiftung gegenüber an­deren Bundesinstanzen, die in der Kulturförderung tätig sind, ermöglichte im Übrigen, eine bestimmte Anzahl von Gesuchen (vor allem jene der Schweizer Delegationen im Ausland) direkt an die betroffenen Institutionen weiterzuleiten.

16,6 Mio.3,0 Mio.

2,4 Mio.

1,2 Mio.

10

Im Lauf des Berichtsjahres konnten 47% der Gesuche, insgesamt 1441, vollständig oder teilweise gutgeheissen werden. Dieser prozentuale Anteil an bewilligten Gesuchen ist gleich hoch wie 2004.

Die nachfolgende Tabelle zeigt die Anzahl der behandelten und bewilligten Gesuche pro Jahr.

Anzahl der behandelten und bewilligten Gesuche pro Jahr

4’000 3’500 3’000 2’500 2’000 1’500 1’000

500 0

Zu den 3050 bei Pro Helvetia eingegangenen Unterstützungsgesuchen kommen noch die 50 von Swiss Films1 unterstützten Gesuche oder Projekte sowie die etwa 1000 vom Schweizer Kulturprogramm Südosteuropa und Ukraine (SCP)2 behandelten Gesuche hinzu.

Die nachfolgende Tabelle zeigt die Anzahl der im Jahr 2005 behandelten Unter­stützungsgesuche nach Disziplinen3.

Anzahl behandelter Gesuche nach Disziplinen

1’000 900 800 700 600 500 400 300 200

100 0

1 Vereinigung, die das

schweizerische Filmschaffen

fördert und sich aus dem

ehemaligen Filmdienst

Pro Helvetia, dem

Schweizerischen Filmzentrum

und der Kurzfilm Agentur

Schweiz zusammensetzt.

� Dieses 1��� ins Leben gerufene

Programm ist integrierender

Bestandteil der Tätigkeiten der

Schweizer Kulturstiftung, wird

aber von der Direktion für

Entwicklung und Zusammenarbeit

(DEZA) finanziert.

� Seit �00� sind Theater und

Tanz bei Pro Helvetia zwei

eigenständige Sparten.

1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005

behandelte Gesuche bewilligte Gesuche

923

Mus

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549

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532

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383

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37% der 2005 von der Stiftung unterstützten Projekte wurden in der Schweiz durchge­führt. Ihnen wurden 39% der im Geschäftsjahr bewilligten Beträge zugesprochen. Die übrigen Projekte (63%) verteilen sich auf geografische Regionen in der ganzen Welt4.

Anzahl unterstützter Projekte nach geografischen Regionen weltweit

700 600 500 400 300 200 100

0

2005 fanden 59% der Projekte in der Deutschschweiz, 25% in der Westschweiz, 8% in der italienischen Schweiz und 2% in der rätoromanischen Schweiz statt. 6% der unterstützten Projekte betrafen mehr als eine Region. Im Verhältnis zu ihrer Bevölke­rungszahl waren die Minderheitenregionen gegenüber der Deutschschweiz leicht begünstigt.

Anzahl unterstützter Projekte nach Sprachregionen in der Schweiz

350 300 250 200 150 100

50 0

� Im Vergleich zu den letzten

Jahren sind zwei wesentliche

Änderungen bei der geo­

grafischen Verteilung der

Projekte zu beachten. In der

Vergangenheit konnte ein und

dasselbe Gesuch mehrmals

erfasst werden, wenn die unter­

stützten Veranstaltungen in

verschiedenen Ländern statt­

fanden. Neu wird jedes Gesuch

nur einmal gezählt. Dazu

ersetzen die geografischen

Regionen die bisherigen Regionen

und Kontinente.

65

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538

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Bewilligte Gesuche und Beiträge im Bereich FörderungDiese Darstellung zeigt das Verhältnis zwischen der Anzahl und den Frankenbeträgen, welche von der Geschäftsstelle (0–20 000 CHF), von den Arbeitsgruppen des Stiftungs­rates (20 001 CHF–200 000 CHF) oder vom Leitenden Ausschuss von Pro Helvetia (≥ 200 001 CHF) für 2005 zugesprochen wurden. Von den gutgeheissenen Gesuchen wurden von der Geschäftsstelle 88% direkt bewilligt. Finanziell hat sie aber nur 47% der Gelder zugesprochen.

Anzahl Gesuche

Geschäftsstelle 0–2‚500 CHF 2‚501–5‚000 CHF 5‚001–10‚000 CHF 10‚001–20‚000 CHF

Arbeitsgruppen des Stiftungsrates 20‚001–50‚000 CHF 50‚001–200‚000 CHF

Leitender Ausschuss ≥ 200‚001 CHF

Beträge in Millionen Schweizer Franken

Geschäftsstelle 0–2‚500 CHF 2‚501–5‚000 CHF 5‚001–10‚000 CHF 10‚001–20‚000 CHF

Arbeitsgruppen des Stiftungsrates 20‚001–50‚000 CHF 50‚001–200‚000 CHF

Leitender Ausschuss ≥ 200‚001 CHF

298

303

281

230

125

28 3

2,3 Mio.

3,9 Mio.

4,2 Mio.

2,7 Mio.

1,8 Mio. 0,5 Mio.

1,2 Mio.

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Erfolgsrechnungen

AnhangZiffer

2005TCHF1

2004TCHF

VeränderungTCHF %

Bundesbeitrag 33‚000 34‚737 ­1‚737 ­5%

Beitrag der Stadt Zürich 70 70 0 –

Zinsen 3 3 0 –

Sonstige Erträge (im 2004 Liegenschaftenverkauf Pantrovà zweckgebunden) 27 480 ­453 ­94%

Total Erträge 33‚100 35‚290 -2‚190 -6%

Schweiz, zugesprochene Beiträge 2 10‚191 10‚882 ­691 ­6%

Ausland, zugesprochene Beiträge 2 12‚970 13‚247 ­277 ­2%

./. Heimfälle 2 ­1‚194 ­1‚291 97 ­8%

Direkter Projektaufwand 1 21‚967 22‚838 -871 -4%

Personalaufwand 1 8‚550 9‚282 ­732 ­8%

Sonstiger Betriebsaufwand 1 2‚321 2‚810 ­489 ­17%

Total Aufwände 1 32‚838 34‚930 -2‚092 -6%

Ertragsüberschuss/ Abbau Bilanzdefizit 262 360 ­98 ­27%

1 TCHF = Tausend

Schweizer Franken

1�

Bilanzen

AnhangZiffer

31.12.2005TCHF

31.12.2004TCHF

VeränderungTCHF %

Kasse 4 7 ­3 ­43%

Bank 1‚140 2‚144 ­1‚004 ­47%

Eidg. Finanzverwaltung 16‚839 14‚841 1‚998 13%

Forderungen gegenüber Dritten: 174 537 ­363 ­68%

– Schweizer Kulturprogramm Südosteuropa und Ukraine 114 114

– Übrige Forderungen 60 537 ­477 ­89%

Aktive Rechnungsabgrenzung 100 – 100 –

Mobile Sachanlagen 3/4 pm1 pm

Gebäude Centre Culturel Suisse, Paris 3/4 pm pm

Beteiligung an PRO HELVETIA E.U.R.L., Paris 3/5 pm pm

Bilanzverlust (gedeckt durch zugesicherte Bundesbeiträge pro 2006 bzw. 2005): 3 3‚060 3‚322 ­262 ­8%

– Bilanzverlust Vorjahr 3‚322 3‚682 ­360 ­10%

– Ertragsüberschuss/ Abbau Bilanzdefizit 262 360 ­98 ­27%

Total Aktiven 21‚317 20‚851 466 2%

Zugesprochene Beiträge für Gesuche und Programme 2/3 20‚742 19‚372 1‚370 7%

Kreditoren: 222 1‚088 ­866 ­80%

– Schweizer Kulturprogramm Südosteuropa und Ukraine 230 ­230 –

– Diverse Kreditoren 222 858 ­636 ­74%

Passive Rechnungsabgrenzung 253 291 ­38 ­13%

Stiftungskapital 100 100 0 –

Total Passiven 21‚317 20‚851 466 2%

1 pm = pro memoria

1�

Anhang zu den Jahresrechnungen

Direkter Projektaufwand, Personal- und sonstiger BetriebsaufwandDer direkte Projektaufwand stellt nur verwendete oder bereitgestellte Gelder für Dritte dar. Interne Projektkosten, die in den Aussenstellen, den Kulturzentren und im Programmbereich anfallen, werden unter Personal­ und sonstiger Betriebsaufwand verbucht. Eine Vollkostenrechnung der Aufwände stellt sich wie folgt dar:

2005 2004 Veränderung

TCHF % TCHF % TCHF %

Direkter Projektaufwand 21’967 66,9% 22’838 65,4% ­871 ­3,8%

Produktionskosten 5’684 17,3% 6’948 19,9% ­1’264 ­18,2%

Gesamte Projektkosten 27’652 84,2% 29’786 85,3% -2’135 -7,2%

Administrationskosten 5’186 15,8% 5’143 14,7% 43 0,9%

Total Kosten 32’838 100,0% 34’930 100,0% -2’092 -6,0%

Gesuche, Programme, Heimfälle

Gesuche: Eine interne oder externe Anfrage für ein Vorhaben (Projekt).

Programme: Ein Programm besteht in der Regel aus einem Bündel von

Veranstaltungen; es kann sowohl von Dritten wie von Pro Helvetia

selber initiiert sein.

Heimfälle: Verbuchte Projektbeiträge für Gesuche und Programme, die nur

teilweise oder gar nicht beansprucht wurden. Heimfälle werden als

Aufwandminderung verbucht. Im Vorjahr wurde diese Position bei

den Erträgen ausgewiesen; diese Darstellung wurde in diesem Jahr

abgeändert, da es sich nicht um einen Ertrag im eigentlichen Sinn

handelt.

Bilanzverlust Der ausgewiesene Bilanzverlust ist gesichert durch stille Reserven. Diese ergeben sich hauptsächlich aus den Positionen Zugesicherte Bundesbeiträge und Anlagever­mögen, welche nicht aktiviert sind, sowie bei den Beiträgen für Programme, welche meist keine verbindliche Zusage an Dritte enthalten.

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Brandversicherungswerte und Abschreibungspraxis

31.12.2005TCHF

31.12.2004TCHF

Mobiliar/Informatik Zürich, Schlieren und Genf 1’500 1’500

Gebäude Centre Culturel Suisse Paris (CCSP) Neuwert Neuwert

Mobiliar Centre Culturel Suisse Paris (CCSP) 370 370

Abschreibungen auf beweglichen und unbeweglichen Sachanlagen erfolgen praxis­gemäss im Sinn einer Sofortabschreibung direkt über eine einmalige Aufwandbuchung der Anschaffungskosten (Bilanzierung erfolgt zu 1,00 CHF pro memoria).

Pro Helvetia E.U.R.L. (Entreprise unipersonnelle à responsabilité limitée), ParisDie Gesellschaft dient dem CCSP zum Betrieb des Empfanges, einer Bibliothek und eines Schaufensters zur Rue des Francs­Bourgeois.

EventualverbindlichkeitenEs sind keine Eventualverbindlichkeiten vorhanden.

Schweizer Kulturprogramm Südosteuropa und UkraineGemäss Auftrag mit treuhänderischer Mittelverwaltung zwischen der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA, 3001 Bern und der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, 8024 Zürich betreffend das Schweizer Kulturprogramm Südosteuropa und Ukraine werden folgende Bankbestände treuhänderisch für die DEZA geführt:

31.12.2005TCHF

31.12.2004TCHF

UBS, Kontokorrent 19 37

Eidgenössische Finanzverwaltung 5’900 5’300

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Bericht der Revisionsstelle

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AllgemeinesDie Eidgenössische Rekurskommission für die Stiftung Pro Helvetia beurteilt gemäss Art. 11a Abs. 2 des Bundesgesetzes betreffend die Stiftung Pro Helvetia (SR 447.1) Beschwerden gegen Verfügungen des Stiftungsrates der Stiftung Pro Helvetia; der Entscheid über die Gewährung von Beiträgen ist endgültig.

PersonellesDie Rekurskommission setzt sich gemäss Art. 11a Abs. 3 des erwähnten Bundes­gesetzes aus einem Präsidenten und einem Vizepräsidenten sowie elf Sachverstän­digen zusammen; das Jahr 2005 war das zweite Amtsjahr einer vierjährigen Amtsdauer. Im Hinblick auf die Schaffung des neuen Bundesverwaltungsgerichts, welches künftig für die Behandlung der Beschwerden gegen Entscheide der Stiftung Pro Helvetia zuständig sein wird, und im Hinblick auf den Rückgang der Zahl der eingereichten Beschwerden wird bei Vakanzen auf Ergänzungswahlen verzichtet.

Zu Beginn der Amtsperiode 2004–2007 wählte der Bundesrat folgende Mitglieder:

Präsident: Buchmann Pius, Emmen

Vizepräsident: Eggenschwiler Fabrizio, Castagnola

Mitglieder: Balet Annemarie, Lausanne

Blum Andreas, Boll

De Courten Marike, Rolle

Engel-Pignolo Käthi, Bern

Jequier Marie-Claude, Lausanne

Lehnherr Yvonne, Freiburg

Quadranti Luigi, Castel S. Pietro

Ries Marie-Louise, Zürich

Salzgeber Karl, Raron

Silberstein Jil, Moudon

Zurmühle Christoph, Rothenburg

Im Sinne einer Ausnahme gliedert sich die Kommission nicht in Kammern mit fester personeller Zusammensetzung; es ist nämlich erforderlich, dass die Fachrichter im einzelnen Fall auf Grund ihrer Fachkenntnisse für einen Entscheid beigezogen werden.

FinanziellesDie Mitglieder der Rekurskommission sind nebenamtlich tätig und werden nach Aufwand entschädigt.

GeschäftslastSeit Bestehen der Rekurskommission lag die Anzahl der jährlich eingegangenen Beschwerden bis 2005 zwischen 3 und 26, wie folgender Darstellung entnommen werden kann:

Jahr/Beschwerden: 1982/15, 1983/18, 1984/17, 1985/18, 1986/17, 1987/11, 1988/15, 1989/9, 1990/19, 1991/14, 1992/9, 1993/8, 1994/13, 1995/4, 1996/13, 1997/16, 1998/12, 1999/5, 2000/26, 2001/9, 2002/12, 2003/6, 2004/6, 2005/3.

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Der Rückgang der Beschwerden hängt offensichtlich mit dem Umstand zusammen, dass die neue Verordnung über Beiträge der Stiftung Pro Helvetia (Beitragsver­ordnung; SR 447.12) für Entscheide bis zum Betrag von 20 000 CHF die Möglichkeit ei­ner Einsprache vorsieht.

RechtsprechungGemäss ständiger Praxis legt sich die Rekurskommission, obwohl ihr gemäss Gesetz eine unbeschränkte Kognition zusteht, in Bezug auf Eingriffe in das Ermessen der Vor­instanz angemessene Zurückhaltung auf (Verwaltungspraxis der Bundesbehörden 50.13, S. 84 f., Erw. 2).Vielfach erachten die Beschwerdeführer die Begründung des Entscheides, womit ihr Gesuch abgewiesen wurde, als zu knapp. Wird diese Begründung nachträglich – beispielsweise im Vernehmlassungsverfahren – ergänzt, wird die Beschwerde oft zurückgezogen.

StatistikSeit Bestehen der aus nebenamtlichen Mitgliedern zusammengesetzten Rekurs­kommission obliegt die Verfahrensleitung grundsätzlich dem Präsidenten bei den auf Deutsch eingereichten und dem Vizepräsidenten bei den auf Französisch oder Italienisch eingereichten Beschwerden.

Bei der Eidgenössischen Rekurskommission waren zu Beginn des Jahres 2005 17 Beschwerdeverfahren registriert. Im Verlauf des Geschäftsjahres konnten 2 Ver­fahren von der Kontrolle abgeschrieben werden (1 Beschwerde wurde gutgeheissen; 1 Beschwerde wurde zurückgezogen). Einige Verfahren stehen kurz vor dem Ab­schluss. Wie erwähnt wurden im Verlauf des Jahres 2005 3 Beschwerdeverfahren anhängig gemacht. Am Ende des Jahres 2005 waren daher 18 Beschwerdeverfahren registriert.

Auf Grund des Rückgangs der Zahl neuer Beschwerden im Zusammenhang mit dem in der Beitragsverordnung der Stiftung neu eingeführten Einspracheverfahren (vgl. obige Darstellung) ist davon auszugehen, dass die Zahl der hängigen Beschwerde­verfahren bis Ende des Jahres 2006 weitgehend abgebaut werden kann, so dass bei der Aufnahme der Geschäftstätigkeit des neuen Bundesverwaltungsgerichtes von diesem nur wenige hängige Beschwerdeverfahren übernommen werden müssen.

Emmen, den 20. Januar 2006

Pius BuchmannPräsident der Rekurskommission

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AnhAng

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Organigramm

1 Istituto Svizzero di Roma

� Swiss Institute New York

� Schweizer Kulturprogramm

Südosteuropa und Ukraine

� Der Förderbereich Wissen­

schaft und Vermittlung existiert

seit 1. Januar �00�.

� Zusammenschluss des

Schweizerischen Filmzentrums,

des ehemaligen Filmdienstes von

Pro Helvetia und der Kurzfilm

Agentur Schweiz

Stiftungsrat

Leitender Ausschuss

Direktion

Kommunikation

Administration– Finanzen und Controlling– Personal – Informatik– Technischer Dienst

Koordinationsgruppe des Stiftungsrates

Arbeitsgruppendes Stiftungsrates– Visuelle Künste und Film– Musik– Literatur und Gesellschaft– Theater und Tanz

Programme – Themen­Programme– Länder­Programme

International– Paris– Kairo– Kapstadt– Warschau– Rom1, Mailand, Venedig– New York2

– SCP3

Förderung (Gesuche)– Visuelle Künste– Musik– Literatur– Wissenschaft und Vermittlung4

– Kultur und Gesellschaft– Theater– Tanz– Interdisziplinäre Projekte– Film (Swiss Films)5

Stiftungsrat Inhalt/Strategie

A multidisziplinärB monodisziplinär

Geschäftsstelle Führung

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Stiftungsrat1

Annoni Mario Präsident Pro Helvetia, La Neuveville

Braunschweig Yves Wirtschaftswissenschafter/Architekt, Lausanne

Kruker Robert Publizist/Projektberater, Zürich

Mosimann Peter 2. Vizepräsident Pro Helvetia/Anwalt, Binningen

Pellizzari Pio 1. Vizepräsident Pro Helvetia/

Direktor der Schweizerischen Landesphonothek, Lugano

Pidoux Jean-Yves Kultursoziologe und Professor an der Universität Lausanne, Lausanne

Schöpf Peter Direktor und Generalsekretär der Schweizerischen Nationalbank, Zürich

Bernasconi Moreno Vizedirektor Giornale del Popolo, Lugano

Brütsch Matthias Filmwissenschafter, Zürich

Burkhalter Thomas Musikjournalist, Bern

Contratto Graziella Dirigentin, Lyon

Davier Anne Kommunikationsbeauftragte/Redaktorin, Genf

De Marchi Pietro Literaturprofessor, Zürich

Egloff Peter Journalist, Sumvitg

Haderek Jordy Theaterregisseurin, Basel

Läuchli Marco Dramaturg, Zürich

Martinoli Simona Kunsthistorikerin, Pianezzo

Menz Cäsar Direktor der Kunst­ und Geschichtsmuseen der Stadt Genf,

Collonge­Bellerive

Rajcic Dragica Autorin/Redaktorin, St. Gallen

Rüf Isabelle Journalistin, Lausanne

Schuppli Madeleine Direktorin Kunstmuseum Thun, Bern

Semadeni Silva Lic. phil. Dozentin, Chur­Araschgen

Sutter Straub Esther Journalistin/Projektleiterin im Bereich Tanz, Les Cerlatez

Utz Peter Literaturprofessor, Lausanne

Zuber Carine Programmleiterin Cully Jazz Festival/

Verwaltungsdirektorin Theater Biel Solothurn, Biel

Revisionsstelle

Gemäss Bundesgesetz betreffend die Stiftung Pro Helvetia Art. 13 Abs. 3 ist die Eidgenössische Finanzkontrolle die Revisionsstelle. Sie überprüft die Rechnungs­führung und erstattet dem Stiftungsrat Bericht.

Geschäftsleitung2

Knüsel Pius Direktor

Benz-Steffen Erica Leitung Bereich Förderung

De Perrot Anne-Catherine Leitung a.i. Bereich Programme

Laely Thomas Leitung Dienst International

Schwarzenbach Sabina Leitung Kommunikation

De Perrot Anne-Catherine Leitung Bereich Administration

1 Stand: 1. Januar �00�

� Die Website www.prohelvetia.ch

liefert genauere Angaben zu den

weiteren Mitgliedern der

Geschäftsstelle von Pro Helvetia.

Leitender Ausschuss

Herausgeber: Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung

Redaktion: Claudine Chappuis (Koordination), Anne-Catherine de Perrot (Statistiken),

Matthias Vater (Jahresrechnungen)

Übersetzungen: Christoph Neuenschwander (Deutsch), Jean-Jacques Furer (Französisch),

Peter Schrembs (Italienisch)

Gestaltung:

Druck: Ediprim AG, Biel

Auflage: 2000 deutsch, 1000 französisch, 500 italienisch

Erscheinungsdatum: April 2006

Die Stiftung Pro Helvetia fördert und vermittelt Schweizer Kultur in der Schweiz und rund um die Welt.

Pro HelvetiaSchweizer KulturstiftungHirschengraben 22 CH-8024 ZürichT +41 44 267 71 71F +41 44 267 71 [email protected]