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Geotechnischer Bericht über die Baugrundverhältnisse im Bereich des Bauvorhabens Neubau Wohnhaus mit Seniorenwohnungen und Pflegeheim Otto-Lilienthal-Weg in Remscheid Auftraggeber: LB Projektentwicklungsgesellschaft Hohenhagen GmbH & Co.KG, Kreisstraße 20, 58453 Witten Unser Zeichen: 11163/11 Projektleiter: Dipl.-Ing. Ralf Kuchinke Herne, den 27. Oktober 2011 11163gu2.odt geotec ALBRECHT Ingenieurgesellschaft GbR Dr. Friedhelm Albrecht, Dipl.-Geol. Esther Albrecht-van Griethuijsen Beratende Geologen und Ingenieure BDG BDB Baugrunduntersuchungen, Bergbaufragen Altlastenuntersuchungen, Sanierungskonzepte Rückbaukonzepte, Abfallwirtschaftskonzepte Kleinbohrungen DIN 4021, Betonkernbohrungen Bodenluftuntersuchungen, Grundwasseruntersuchungen Laboratorium für Erd- und Grundbau

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Geotechnischer Berichtüber die

Baugrundverhältnisse im Bereich des Bauvorhabens

Neubau Wohnhaus mit Seniorenwohnungen und PflegeheimOtto-Lilienthal-Weg in Remscheid

Auftraggeber: LB ProjektentwicklungsgesellschaftHohenhagen GmbH & Co.KG, Kreisstraße 20, 58453 Witten

Unser Zeichen: 11163/11

Projektleiter: Dipl.-Ing. Ralf Kuchinke

Herne, den 27. Oktober 2011

11163gu2.odt

geotec ALBRECHT Ingenieurgesellschaft GbRDr. Friedhelm Albrecht,Dipl.-Geol. Esther Albrecht-van Griethuijsen

Beratende Geologen und Ingenieure BDG BDB

Baugrundun te r suchungen , Be rgbau f ragenAltlastenuntersuchungen, SanierungskonzepteRückbaukonzepte , Abfa l lw i r t schaf t skonzepteKleinbohrungen DIN 4021, BetonkernbohrungenBodenluftuntersuchungen, GrundwasseruntersuchungenLaborator ium für Erd- und Grundbau

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Inhaltsverzeichnis

1 Vorgang.......................................................................................Seite: 3

2 Bearbeitungsunterlagen.................................................................Seite: 3

3 Bauvorhaben................................................................................Seite: 4

4 Geologisch-bodenmechanische Verhältnisse......................................Seite: 4

5 Bodenklassen nach DIN 18 300.......................................................Seite: 6

6 Bodengruppen nach DIN 18 196, Frostempfindlichkeitsklassen nach ZTVE...........................................Seite: 7

7 Umweltgefährdung........................................................................Seite: 7

8 Grundwasserverhältnisse..............................................................Seite: 10

9 Bergbau.....................................................................................Seite: 10

10 Baugrundbeurteilung..................................................................Seite: 10

11 Gründungstechnische Folgen.......................................................Seite: 11

12 Trockenhaltung erdberührter Bauteile...........................................Seite: 12

13 Bauausführung..........................................................................Seite: 12

14 Schlusswort..............................................................................Seite: 13

Anlagen

EUROFINS GmbH,Chemische Analysen,Prüfberichtsnummer 57586001: I/1-3Lageplan: II/1-2Bohrprofile: III/1-3

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1 Vorgang

Mit Schreiben vom 13. Oktober 2011 wurde unser Büro von der LB Projektent-wicklungsgesellschaft Hohenhagen GmbH & Co.KG, Witten, beauftragt, eine Bau-grunduntersuchung zum Neubau eines Wohnhauses mit Seniorenwohnungen undeines Pflegeheims am Otto-Lilienthal-Weg in Remscheid durchzuführen.

Zur Feststellung der Baugrundverhältnisse wurden von unserem Büro am 17. und18. Oktober 2011 insgesamt fünfzehn Kleinbohrungen (DIN 4021 - BS 25,36/32/25 mm Durchmesser, mit Motor eingetrieben) und sechs MittelschwereRammsondierungen (Sondierung EN ISO 22476-2) bis in eine Tiefe von maximal5,2 m unter Gelände niedergebracht.

Aus den Bohrungen wurden insgesamt 56 gestörte Bodenproben entnommen. DieProben werden drei Monate aufbewahrt und dann, wenn vom Auftraggeber nichtanders bestimmt, vernichtet.

Die Ergebnisse der Aufschlussarbeiten sind als Anlagen beigefügt, ebenso in zweiLageplänen die Ansatzpunkte.

Die Höhenangaben beziehen sich auf NN. Sie sind auf 0,05 m gerundet. UnserNivellement wurde an den im Lageplan eingezeichneten Kanaldeckel angehängt,dessen Höhe im uns gelieferten Lageplan mit +365,31 m NN angegeben ist.

2 Bearbeitungsunterlagen

Außer den Ergebnissen der Aufschlussarbeiten standen zur Ausarbeitung deshiermit vorliegenden Geotechnischen Berichts folgende Unterlagen zur Verfü-gung:

1. Geologische Karte 1 : 25 000, Blatt Remscheid mit Erläuterungen2. Lagepläne 1 : 250 (Wohnhaus) und 1:500 (Pflegeheim)3. Architektenpläne 1:100 Wohnhaus: Grundrisse, Schnitt vom

5.11.2008 und Pflegeheim 1:200: Schnitte 1-1, 3-3 und 6-6 vom Oktober 2008

4. Archivmaterial unseres Büros

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3 Bauvorhaben

Das Bauvorhaben besteht aus dem Neubau eines teilunterkellerten Pflegeheimsund eines unterkellerten Wohnhauses. Anders als in den uns vorliegenden Plänendargestellt, soll die Teilunterkellerung des Pflegeheims im westlichen Gebäudeflü-gel liegen.

Folgende Höhenplanung lässt sich den uns überlassenen Plänen entnehmen:

Gebäude OKF EG OKF KG

Pflegeheim +365,15 mNN +361,37 mNN

Wohnhaus +364,96 mNN +362,11 mNN

Weitere Angaben wie Höhe der aufkommenden Lasten etc. lagen nicht vor.

4 Geologisch-bodenmechanische Verhältnisse

Das Grundstück war zum Zeitpunkt unserer Bohrarbeiten stärker mit Ruderalve-getation bewachsen. Im Bereich des geplanten Pflegeheims liegen zwei größereBodenmieten, bei denen es sich vermutlich um Aushub aus den benachbartenBauvorhaben handelt.

Die Geländeoberfläche fällt innerhalb eines Grundstücks von Süd nach Nord umca. 1,5 m/2 m ab.

Die Bohrungen ergaben folgendes prinzipielle Bild:

bis 0,55/3,70 m: Anschüttungen/Oberbodenbis 1,30/2,00 m: Schluff, schwach tonigbis 2,10/5,20 m: Fels (Ton- und Sandstein)

(Endteufe)

Der tiefere Untergrund im Bereich des Bauvorhabens wird von Felsgesteinen desDevons gebildet. Erbohrt wurden überwiegend verwitterte Tonsteine mit verein-zelten Grauwackebänken, bei denen es sich um die sogenannten Bunten Ebbe-schichten handelt. Der Fels ist zuoberst stärker verwittert und wird mit zuneh-mender Tiefe gesteinsfest. Die Stärke dieser Verwitterungszone schwankt umca. 0,5 m bis 1,0 m.

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Die Felsoberkante wurden in den Bohrungen B 1 bis B 5 (Wohnhaus) zwischen+361,05 mNN und +362,80 mNN angetroffen, wobei die Felsoberkante entspre-chend dem Geländegefälle nach Nordwesten abfällt. Mit den Bohrungen B 6 bisB 15 (Bereich Pflegeheim) wurde die Felsoberkante zwischen +362,30m NN und+365,15 mNN erreicht.

Auf dem Fels liegt ein gering mächtiger, schwach toniger und feinsandiger biskiesiger Schluff, bei dem es sich um ein Verwitterungsprodukt des unterlagern-den Felsgesteins handelt.

Zuoberst liegen auf dem Grundstück künstlich aufgefüllte oder umgelagerteBöden in Form von lehmigen und humosen Oberböden, die zum Teil untergeord-net mit Fremdbeimengungen aus Bauschutt und Schotter durchsetzt sind. Auchdie beiden Bohrungen B 7 und B 11, die in den vor Ort lagernden Bodenmietenabgeteuft wurden, zeigen ein derartiges Material.

Außerhalb der Bodenmieten wurde die Stärke des Auffüllbodens mit ca. 0,6 m bis1,5 m erbohrt.

Die bodenmechanischen Kennwerte der einzelnen Bodenarten sind:

Anschüttung: Steifemodul: ES = 4 - 8 MN/m2

Reibungswinkel: ϕ' = 25 - 30°Raumgewicht: γ = 16 - 20 kN/m3

Kohäsion: c = 0

Schluff: Steifemodul: ES = 9 - 12 MN/m2

Reibungswinkel: ϕ' = 30°Raumgewicht: γ = 19,5 kN/m3

Kohäsion: c = 10 kN/m2

Fels, verwittert: Steifemodul: ES = 60 - 80 MN/m2

Reibungswinkel: ϕ' = 32,5°Raumgewicht: γ = 20 kN/m3

unter Wasser: γ' = 11 kN/m3

Kohäsion: c = 0

Fels, gering verwittert:: Steifemodul: ES ≥ 150 MN/m2

Diese Werte sind Erfahrungswerte.

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5 Bodenklassen nach DIN 18 300

Die im Bereich der Baumaßnahme anstehenden Bodenarten gehören gemäßDIN 18 300 Abschnitt 2.3 folgenden Bodenklassen an:

Anschüttung: Klasse 3 - leicht lösbare Bodenartenbis: Klasse 5 - schwer lösbare Bodenarten

Schluff: Klasse 4 -mittelschwer lösbare Bodenartenunter Wasser: Klasse 2 - fließende Bodenarten

Fels, verwittert: Klasse 5 - schwer lösbare Bodenartenbis: Klasse 6 - leicht lösbarer Fels und vergleichbare

BodenartenFels, gering verwittert: Klasse 7 - schwer lösbarer Fels und vergleichbare

Bodenarten

Die künstliche Anschüttung muss bei mehr als 30 Gewichts-% Steinen von über0,01 m3 bis 0,1 m3 Rauminhalt (Durchmesser 0,30 m bis 0,60 m) der Bodenklas-se 6 - leicht lösbarer Fels und vergleichbare Bodenarten - zugeordnet werden,Steine von über 0,1 m3 Rauminhalt der Bodenklasse 7 - schwer lösbarer Fels -.Der mengenmäßige Anteil dieser Bodenarten kann mit Bohrungen nicht festge-stellt werden.

Die Grenze zwischen den Bodenklassen 6 und 7 im Fels ist naturgemäß fließendund die Tiefenlage je nach dem Verwitterungsgrad sehr unterschiedlich. Hinzukommt, dass für die endgültige Einstufung das Schichteinfallen und die Klüftigkeitvon großer Bedeutung sind, die zufriedenstellend nur in der ausgeschachtetenBaugrube beurteilt werden können. Nach den Bohrergebnissen muss damitgerechnet werden, dass die Bodenklasse 7 - schwer lösbarer Fels - spätestensetwa einen Meter unter Felsoberkante beginnt.

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6 Bodengruppen nach DIN 18 196,Frostempfindlichkeitsklassen nach ZTVE

Die im Bereich des Bauvorhabens anstehenden Bodenarten gehören gemäßDIN 18 196 folgenden Bodengruppen und nach den Zusätzlichen TechnischenVertragsbedingungen und Richtlinien für Erdarbeiten im Straßenbau ZTVE-StBfolgenden Frostempfindlichkeitsklassen an:

Anschüttung: [UL+OH] + A leichtplastische Schluffe, grob- bisgemischtkörnige Böden mit Bei-mengungen humoser Art und Auf-füllung aus Fremdstoffen

F3 sehr frostempfindlich

Schluff: UL leichtplastischer SchluffF3 sehr frostempfindlich

Fels, verwittert : GT* Kies-Schluff-GemischeF3 sehr frostempfindlich

Die beim Aushub anfallenden bindigen Böden sind nur schwer zu verdichten, ins-besondere wenn sie stärker durchfeuchtet sind. Sie sind deshalb für einen Wie-dereinbau nur bedingt tauglich.

Je nach Korngröße des ausgeschachteten verwitterten Schiefertons kann dieserals Verfüllmaterial für Arbeitsräume etc. verwendet werden. Genauere Aussagenhierzu können erst während der Ausschachtung gemacht werden.

7 Umweltgefährdung

Eine makroskopische und organoleptische Beurteilung des Probenmaterials ergabkeine Hinweise auf umweltgefährdende Stoffe im Boden.

Zur Beurteilung der Verwertungsfähigkeit des anfallenden Bodenaushubs wurdenaus den entnommenen Bodenproben zwei repräsentative Mischproben gebildetund diese im chemischen Labor auf den Parameterumfang der LAGA-Richtlinieuntersucht.

Dabei wurden folgende Einzelproben zu den Mischproben vereinigt:

MP 1 (Oberboden/Anschüttungen): 1/1+2/1+4/2+5/1+6/2+10/2+11/2+15/2

MP 2 (gewachsener Boden/Fels):1/2+2/2+3/3+5/3+7/3+8/2+10/2+12/3+14/2

Bei der Probennummerierung bezeichnet die erste Ziffer die Nummer der Boh-rung und die zweite Ziffer die laufende Nummer der Probe innerhalb einer Boh-rung.

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In den nachfolgenden Tabellen sind die Ergebnisse den Zuordnungswerten derLAGA-Richtlinie für Bodenaushub gegenübergestellt:

Tabelle 1: Verwertungsfähigkeit von Bodenaushub nach LAGA:Ergebnisse der Feststoffuntersuchungen

n.n. = nicht nachweisbar

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Parameter Probe ProbeZuordnungswerte der LAGA für Bodenaushub

im FeststoffMP 1 MP 2 Z 0 Z 1.1 Z 1.2 Z 2

physikalische Parameter

pH-Wert - 6,8 6,8 5,5 - 8 5,5 - 8 5 - 9

Summenparameter

Kohlenwasserstoffe mg/kg n.n. n.n. 100 300 500 1.000EOX mg/kg n.n. n.n. 1 3 10 15

Organische Stoffgruppen

mg/kg n.n. n.n. 1 5 15 20BaP mg/kg n.n. n.n. <0,5 <1Naphtalin mg/kg n.n. n.n. <0,5 <1

mg/kg n.n. n.n. <1 1 3 5mg/kg n.n. n.n. <1 1 3 5mg/kg n.n. n.n. 0,02 0,1 0,5 1

Kationen und Metalle

Arsen mg/kg 16,9 31,3 20 30 50 150Blei mg/kg 40 16 100 200 300 1.000Cadmium mg/kg 0,5 n.n. 0,6 1 3 10

mg/kg 28 27 50 100 200 600Kupfer mg/kg 20 22 40 100 200 600Nickel mg/kg 18 22 40 100 200 600Quecksilber mg/kg 0,08 n.n. 0,3 1 3 10Thallium mg/kg n.n. n.n. 0,5 1 3 10Zink mg/kg 90 50 120 300 500 1.500

Anionen und Nichtmetalle

mg/kg 1 10 30 100

∑ PAK

∑ LHKW∑ BTEX∑ PCB

Chrom gesamt

Cyanide gesamt

Wert > Z 0Wert > Z 1.1

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Tabelle 2: Verwertungsfähigkeit von Bodenaushub nach LAGA:Ergebnisse der Eluatuntersuchungen

n.n. = nicht nachweisbar

Im Feststoff der Mischprobe MP 2 (gewachsener Boden/Fels) wurde ein erhöhterArsengehalt gemessen, der den Z1.1-Zuordnungswert der LAGA-Liste überschre-tet. Danach ist der Aushub aus dem gewachsenen Boden gemäß LAGA als Z1.2-Boden einzustufen und entsprechend zu verwerten.

Erhöhte Schwermetallgehalte, insbesondere Arsen, Blei und Zink in devonischenFelsgesteinen und deren Verwitterungsprodukten sind bekannt. Diese sind häufiggeogen bedingt (=natürlichen Ursprungs).

Die Mischprobe MP 1 zeigt keine erhöhten Schadstoffgehalt, sodass eine uneinge-schränkte Verwertung der Anschüttung möglich ist.

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Parameter Probe ProbeZuordnungswerte der LAGA für Bodenaushub

im EluatMP 1 MP 2 Z 0 Z 1.1 Z 1.2 Z 2

physikalische Parameter

pH-Wert - 6,9 7,2 6,5 - 9 6,5 - 9 6 - 12 5,5 - 12elekt. Leitfähigkeit µS/cm 25,1 25,8 500 500 1.000 1.000

Summenparameter

Phenol-Index mg/l n.n. n.n. <0,01 0,01 0,05 0,1

Kationen und Metalle

Arsen µg/l n.n. n.n. 10 10 40 60Blei µg/l n.n. n.n. 20 40 100 200Cadmium µg/l n.n. n.n. 2 2 5 10

µg/l n.n. n.n. 15 30 75 150Kupfer µg/l n.n. n.n. 50 50 150 300Nickel µg/l n.n. n.n. 40 50 150 200Quecksilber µg/l n.n. n.n. 0,2 0,2 1 2Thallium µg/l n.n. 0,3 <1 1 3 5Zink µg/l n.n. 10 100 100 300 600

Anionen und Nichtmetalle

Chlorid mg/l n.n. n.n. 10 10 20 30Sulfat mg/l 3 2 50 50 100 150

mg/l n.n. n.n. <0,01 0,01 0,05 0,1

mg/l <0,05

Chrom gesamt

Cyanide gesamt

Cyanide leicht freisetzbar

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8 Grundwasserverhältnisse

Mit den Bohrungen wurde kein Grundwasser angetroffen. Da die Bohrungenjedoch teilweise nicht bis zum geplanten Gründungsniveau abgeteuft werdenkonnten (z.B. Keller Pflegeheim), können hier derzeit noch keine verlässlichenAussagen über Schichten- oder Kluftwasser im Felsgestein gemacht werden.

Zu berücksichtigen ist weiterhin, dass die Sohlen der Arbeitsräume durch dieBauausführung verdichtet und mit Baustoffrückständen verschmutzt werden,sodass versickerndes Niederschlagswasser nicht oder nur sehr langsam in dentieferen Untergrund abziehen kann. Hinzu kommt, dass ein Teil der Arbeitsraum-sohlen vom bindigen Böden gebildet wird, die anfallendes Sickerwasser von sichaus nicht oder nur sehr langsam in den tieferen Untergrund versickern lassen.

Zur Trockenhaltung der erdberührten Bauteile sind daher zusätzliche Maßnahmennotwendig.

9 Bergbau

Bergbauliche Tätigkeit sind im Umfeld des Bauvorhabens nicht bekannt.

10 Baugrundbeurteilung

Beide Bauvorhaben werden überwiegend im verwitterten Fels sowie dem überla-gernden Verwitterungslehm zu liegen kommen. Da der Verwitterungslehm erheb-lich größere Setzungen zulässt als der verwitterte Fels, werden für eine setzungs-arme Gründung zum Teil Zusatzmaßnahmen nötig.

Im Bereich der Unterkellerung des Pflegeheims werden zusätzliche Aufwendungbeim Aushub der Baugrube (gering verwitterter Fels) erforderlich.

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11 Gründungstechnische Folgen

Sämtliche Fundamente sind in mindestens frostfreier Tiefe (0,80 m unter Gelän-de) im gewachsenen, ungestörten verwitterten Fels abzusetzen. Tritt in denGründungsebenen noch Mutterboden, Anschüttungsmaterial, weicher odergestörter sowie bindiger Boden auf, sind die Fundamente bis auf den gewachse-nen, ungestörten Boden tiefer zu führen oder mit Beton zu unterfüllen. Unter-schiedlich tief gegründete Fundamente sind höhenmäßig abtreppend unter 30°anzugleichen.

Bei der derzeitigen Höhenplanung muss örtlich mit einer Betonunterfüllung voneinigen Dezimetern gerechnet werden.

Im gewachsenen, ungestörten verwitterten Fels ist eine Gründung auf Einzel-und Streifenfundamenten möglich, wobei unter Berücksichtigung der Grund-bruchsicherheit und der zulässigen Setzungen folgende Bodenpressungen inAbhängigkeit von den Fundamentbreiten b bei einer Mindesteinbindetiefe vont = 0,50 m (Oberkante Kellersohle und/oder Gelände bis Unterkante Fundamen-te) zulässig sind:

Fundamentbreite Belastung Setzung

b = 0,40 m (Mindestbreite) σ0 = 0,26 MN/m2 s = 0,3 cmb = 1,20 m (und mehr) σ0 = 0,42 MN/m2 s = 0,9 cm

Zwischenwerte sind geradlinig einzuschalten.

Eine kurzzeitige Erhöhung der Kantenpressung aus Zusatzlasten (Wind etc.) istum 10 % der oben angegebenen Werte zulässig.

Gering belastete Fundamente mit einer niedrigen mittleren Bodenpressung, diean hoch belastete Fundamente grenzen, sind durch eine zusätzliche konstruktiveLängsbewehrung gegen Abreißen zu sichern, die nach Vorlage eines Fundament-planes mit Lastangaben festgelegt wird.

Fundamente, die im Einflussbereich tiefer liegender Bauteile zu liegen kommen,sind so tief zu führen oder mit Beton zu unterfüllen, dass bei einer angenomme-nen Druckausstrahlung von 30° eine sichere Lasteinleitung in den gewachsenen,ungestörten Baugrund gewährleistet ist (Fundamente im Einflussbereich tieferliegender Keller, Leitungsgräben, Schächte etc.).

In Bereichen, in denen unter den Erdgeschosssohlplatten im nicht unterkellertenTeil noch aufgefüllte Böden anstehen (siehe Bohrungen B 6 und B 9), sind diesebis zum gewachsenen Boden zu entfernen und durch lagenweise verdichtetenFüllsand o.ä. auszutauschen.

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12 Trockenhaltung erdberührter Bauteile

Zur Trockenhaltung der erdberührten Bauteile gegen kurzzeitige Staunässe inden Arbeitsräumen ist eine normengerechte Abdichtung gegen aufstauendesSickerwasser gemäß DIN 18 195 Teil 6 (August 2000) erforderlich.

Tritt bei den tieferen Ausschachtarbeiten im Bereich der Unterkellerung des Pfle-geheims Kluft- oder Schichtenwasser zu Tage, wird eine Abdichtung gegendrückendes Wasser nötig. In diesem Fall bitten wir um weitere Beteiligung.

Kellerlichtschächte sind Wasserdruck haltend an die Kellerwände anzuschließenund mit einer Abdeckung gegen Wassereintritt von oben zu sichern. Alternativsind sie über Bodeneinläufe und eine eigene Leitung mit Anschluss an eine geeig-nete Vorflut zu entwässern.

13 Bauausführung

Bei der Bauausführung ist sorgfältig darauf zu achten, dass sämtliche Fundamen-te in mindestens frostfreier Tiefe (0,80 m unter Gelände) im gewachsenen, unge-störten Fels abgesetzt werden. Tritt örtlich in den Gründungsebenen nochAnschüttungsmaterial, Mutterboden, weicher oder gestörter Boden auf, sind dieFundamente bis auf den gewachsenen, ungestörten Fels tiefer zu führen oder mitBeton zu unterfüllen.

Unterschiedlich tief gegründete Fundamente sind höhenmäßig abtreppend unter30° anzugleichen.

Des Weiteren sind einige unangenehme Eigenschaften des in der Baugrubensohleteilweise anstehenden bindigen Bodens zu beachten:

Der Boden verändert unter dynamischer Beanspruchung seine Konsistenz undwird insbesondere bei Nässe weich und breiig (Puddingboden). Der Baugruben-aushub ist daher rückschreitend mit einem Bagger vom Rande der Baugrube ausdurchzuführen. Fahrzeuge dürfen die Baugrubensohle nicht befahren. Aus demgleichen Grund sind die Sohlen der ausgeschachteten Fundamentgräben mög-lichst nicht zu begehen. Weiche Stellen sind zu entfernen und durch Beton zuersetzen.

Der Boden ist nässeempfindlich. Zeigt die Baugrubensohle durch anhaltende Nie-derschläge starke Vernässungen, so ist sie mit einer Schicht groben, nicht bindi-gen Materials zur Stabilisierung abzudecken. Die Sohlen der ausgeschachtetenFundamentgräben sind, falls nicht sofort betoniert wird, mit einer dünnen SchichtBeton abzudecken, um sie vor Witterungseinfluss und dynamischer Beanspru-chung zu schützen.

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Der Boden ist frostempfindlich. Die offene Baugrube sollte nicht überwintern, dasonst ein Mehraushub des zerfrorenen Bodens notwendig wird. Es ist ein Schutzvorzusehen, wenn bei offenen Arbeitsräumen und/oder Kellern Frost eintritt.

Die Baugrubenböschungen sind im Normalfall mit höchstens 60° auszuführen,wobei loses Anschüttungsmaterial in den Böschungswänden vor dem Herabfallenzu sichern ist.

14 Schlusswort

Wir bitten, uns zu einer ergänzenden Stellungnahme aufzufordern, falls sich Fra-gen ergeben, die hier nicht, unvollständig oder abweichend erörtert wurden. Diestrifft insbesondere dann zu, wenn sich neue Gesichtspunkte durch Entwurfsände-rungen etc. ergeben.

Ferner bitten wir um Übersendung der Fundamentpläne mit Angaben über dieHöhe der aufkommenden Lasten und den endgültigen Gründungstiefen.

Nach Freilegung der Gründungssohlen sind wir zu einer Baugrubenbesichtigungaufzufordern.

Die entnommenen Bodenproben werden drei Monate aufbewahrt und dann - fallsvom Auftraggeber nicht anders bestimmt - vernichtet.

Für diesen Bericht nehmen wir Urheberrecht in Anspruch. Eine Vervielfältigung istnur in vollständiger Form gestattet. Der Bericht ist nur entsprechend den Ver-tragsbedingungen zu verwenden. Eine Weitergabe, außer an diejenigen Personenund Behörden, die an der Durchführung des Bauvorhabens beteiligt sind, ist nurmit Zustimmung unseres Büros zulässig.

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Prüfbericht zu Auftrag 01168013 Nr. 57586001 Seite 1 von 3

EUROFINS Umwelt West GmbH · Vorgebirgsstraße 20 · D-50389 Wesseling

Geotec AlbrechtBaukauerstr. 46a

44653 Herne

Titel: Prüfbericht zu Auftrag 01168013Prüfberichtsnummer: Nr. 57586001

Projektnummer: Nr. 57586Projektbezeichnung: 11163/11Probenumfang: 2 ProbenProbenart: FeststoffProbeneingang: 20.10.2011Prüfzeitraum: 20.10.2011 - 25.10.2011

Die Prüfergebnisse beziehen sich ausschließlich auf die untersuchten Prüfgegenstände. Sofern die Proben nicht durch unser

Labor oder in unserem Auftrag genommen wurden, wird die Verantwortung für die Richtigkeit der Probenahme abgelehnt.

Dieser Prüfbericht ist nur mit Unterschrift gültig und darf nur vollständig und unverändert weiterverbreitet werden.

Auszüge oder Änderungen bedürfen in jedem Einzelfall der Genehmigung der EUROFINS UMWELT.

Es gelten die Allgemeinen Verkaufsbedingungen (AVB) Stand Januar 2011, sofern nicht andere Regelungen vereinbart sind.

Die aktuellen AVB können Sie jederzeit bei uns anfordern.

Nach DIN EN ISO/IEC 17025 durch die DAkkS Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH akkreditiertes Prüflaboratorium.

Die Akkreditierung gilt für die in der Urkunde aufgeführten Prüfverfahren.

EUROFINS Umwelt West GmbH Zentrale Tel. +49 (0)2236 897-0 Geschäftsführer: Dr. Tilman Burggraef, Dr. Thomas Henk Bankverbindung: NORD LB Vorgebirgsstraße 20 Zentrale Fax +49 (0)2236 897-555 Dr. Hartmut Jäger, Veronika Kutscher BLZ 250 500 00 D-50389 Wesseling bei Köln Labor Tel. +49 (0)2236 897-300 Amtsgericht Köln HRB 44724 Kto 199 977 984www.eurofins-umwelt-west.de Labor Fax +49 (0)2236 897-333 USt.-ID.Nr. DE 121 85 3679 IBAN DE23 250 500 00 0199 977 9 [email protected] Verwalt. Tel. +49 (0)2236 897-100 Steuernummer 224/5824/0217 BIC/SWIFT NOLA DE 2HXXX

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Wesseling, den 25.10.2011

Dr. A. Gerull Prüfleiter Tel.: 02236 / 897 185

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Prüfbericht zu Auftrag 01168013 Nr. 57586001 Seite 2 von 3

Probenbezeichnung MP1 MP2

Labornummer 011154505 011154506

Parameter Einheit BG Methode

Bestimmung aus der Originalsubstanz

Trockenmasse % 0,1 DIN EN 14346 80,3 83,7

pH-Wert ohne 1 DIN ISO 10390 6,8 6,8

Cyanid, gesamt mg/kg TS 0,5 DIN ISO 17380 < 0,5 < 0,5

EOX mg/kg TS 1 DIN 38414-S17 < 1 < 1

Kohlenwasserstoffe C10-C40 mg/kg TS 40 DIN EN 14039 < 40 < 40

Benzol mg/kg TS 0,05 DIN ISO 22155 < 0,05 < 0,05

Toluol mg/kg TS 0,05 DIN ISO 22155 < 0,05 < 0,05

Ethylbenzol mg/kg TS 0,05 DIN ISO 22155 < 0,05 < 0,05

m-/p-Xylol mg/kg TS 0,05 DIN ISO 22155 < 0,05 < 0,05

o-Xylol mg/kg TS 0,05 DIN ISO 22155 < 0,05 < 0,05

1,3,5-Trimethylbenzol mg/kg TS 0,05 DIN ISO 22155 < 0,05 < 0,05

1,2,4-Trimethylbenzol mg/kg TS 0,05 DIN ISO 22155 < 0,05 < 0,05

1,2,3-Trimethylbenzol mg/kg TS 0,05 DIN ISO 22155 < 0,05 < 0,05

Summe BTEX/TMB mg/kg TS berechnet (n. b.*) (n. b.*)

Dichlormethan mg/kg TS 0,1 DIN ISO 22155 < 0,1 < 0,1

trans-1,2-Dichlorethen mg/kg TS 0,1 DIN ISO 22155 < 0,1 < 0,1

cis-1,2-Dichlorethen mg/kg TS 0,1 DIN ISO 22155 < 0,1 < 0,1

Trichlormethan mg/kg TS 0,02 DIN ISO 22155 < 0,02 < 0,02

1,1,1-Trichlorethan mg/kg TS 0,02 DIN ISO 22155 < 0,02 < 0,02

Tetrachlormethan mg/kg TS 0,02 DIN ISO 22155 < 0,02 < 0,02

Trichlorethen mg/kg TS 0,02 DIN ISO 22155 < 0,02 < 0,02

Tetrachlorethen mg/kg TS 0,02 DIN ISO 22155 < 0,02 < 0,02

Summe CKW mg/kg TS berechnet (n. b.*) (n. b.*)

Naphthalin mg/kg TS 0,05 DIN EN 15527 < 0,05 < 0,05

Acenaphthylen mg/kg TS 0,05 DIN EN 15527 < 0,05 < 0,05

Acenaphthen mg/kg TS 0,05 DIN EN 15527 < 0,05 < 0,05

Fluoren mg/kg TS 0,05 DIN EN 15527 < 0,05 < 0,05

Phenanthren mg/kg TS 0,05 DIN EN 15527 < 0,05 < 0,05

Anthracen mg/kg TS 0,05 DIN EN 15527 < 0,05 < 0,05

Fluoranthen mg/kg TS 0,05 DIN EN 15527 < 0,05 < 0,05

Pyren mg/kg TS 0,05 DIN EN 15527 < 0,05 < 0,05

Benz(a)anthracen mg/kg TS 0,05 DIN EN 15527 < 0,05 < 0,05

Chrysen mg/kg TS 0,05 DIN EN 15527 < 0,05 < 0,05

Benzo(b)fluoranthen mg/kg TS 0,05 DIN EN 15527 < 0,05 < 0,05

Benzo(k)fluoranthen mg/kg TS 0,05 DIN EN 15527 < 0,05 < 0,05

Benzo(a)pyren mg/kg TS 0,05 DIN EN 15527 < 0,05 < 0,05

Indeno(1,2,3-cd)pyren mg/kg TS 0,05 DIN EN 15527 < 0,05 < 0,05

Dibenz(a,h)anthracen mg/kg TS 0,05 DIN EN 15527 < 0,05 < 0,05

Benzo(g,h,i)perylen mg/kg TS 0,05 DIN EN 15527 < 0,05 < 0,05

Summe PAK (EPA) mg/kg TS berechnet (n. b.*) (n. b.*)

PCB 28 mg/kg TS 0,01 DIN EN 15308 0,03 < 0,01

PCB 52 mg/kg TS 0,01 DIN EN 15308 0,08 < 0,01

PCB 101 mg/kg TS 0,01 DIN EN 15308 0,03 < 0,01

PCB 153 mg/kg TS 0,01 DIN EN 15308 < 0,01 < 0,01

Projekt: 11163/11

Wesseling, den 25.10.2011

Dr. A. Gerull Prüfleiter

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Prüfbericht zu Auftrag 01168013 Nr. 57586001 Seite 3 von 3

Probenbezeichnung MP1 MP2

Labornummer 011154505 011154506

Parameter Einheit BG Methode

Projekt: 11163/11

PCB 138 mg/kg TS 0,01 DIN EN 15308 < 0,01 < 0,01

PCB 180 mg/kg TS 0,01 DIN EN 15308 < 0,01 < 0,01

Summe 6 PCB mg/kg TS berechnet 0,14 (n. b.*)

Bestimmung aus dem Königswasseraufschluss

Arsen mg/kg TS 0,8 DIN EN ISO 17294-2 16,9 31,3

Blei mg/kg TS 2 DIN EN ISO 17294-2 40 16

Cadmium mg/kg TS 0,2 DIN EN ISO 17294-2 0,5 < 0,2

Chrom mg/kg TS 1 DIN EN ISO 17294-2 28 27

Kupfer mg/kg TS 1 DIN EN ISO 17294-2 20 22

Nickel mg/kg TS 1 DIN EN ISO 17294-2 18 22

Quecksilber mg/kg TS 0,06 DIN EN 1483 0,08 < 0,06

Thallium mg/kg TS 0,2 DIN EN ISO 17294-2 < 0,2 < 0,2

Zink mg/kg TS 1 DIN EN ISO 17294-2 90 50

Bestimmung aus dem Eluat

pH-Wert ohne 1 DIN 38404-C5 6,9 7,2

el. Leitfähigkeit (25 °C) μS/cm 1 DIN EN 27888 25,1 25,8

Chlorid mg/l 1 DIN EN ISO 10304-1 < 1 < 1

Sulfat mg/l 1 DIN EN ISO 10304-1 3 2

Cyanid, gesamt mg/l 0,005 DIN EN ISO 14403 < 0,005 0,017

Phenolindex (wdf.) mg/l 0,01 DIN EN ISO 14402 < 0,010 < 0,010

Bestimmung der Metalle aus dem Eluat

Arsen mg/l 0,001 DIN EN ISO 17294-2 < 0,001 < 0,001

Blei mg/l 0,001 DIN EN ISO 17294-2 < 0,001 < 0,001

Cadmium mg/l 0,0003 DIN EN ISO 17294-2 < 0,0003 < 0,0003

Chrom gesamt mg/l 0,001 DIN EN ISO 17294-2 < 0,001 < 0,001

Kupfer mg/l 0,005 DIN EN ISO 17294-2 < 0,005 < 0,005

Nickel mg/l 0,001 DIN EN ISO 17294-2 < 0,001 < 0,001

Quecksilber mg/l 0,0002 DIN EN 1483 < 0,0002 < 0,0002

Thallium mg/l 0,0002 DIN EN ISO 17294-2 < 0,0002 0,0003

Zink mg/l 0,01 DIN EN ISO 17294-2 < 0,01 0,01

(n. b.*): nicht berechenbar, da zur Summenbestimmung nur Werte > BG verwendet werden

Wesseling, den 25.10.2011

Dr. A. Gerull Prüfleiter

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Lageplan nicht für vermessungs-technische Zwecke geeignet !

5 m 10 m 15 m

Höhenangabe am Bohrpunkt entspricht OK verwitterter Fels in m NN

geotec ALBRECHT IngenieurgesellschaftBaukauer Straße 46a44653 HerneTel:Fax:

(02323) 9274 -0(02323) 9274 -30 [email protected] www.geotecALBRECHT.de

Ingenieurgeologie Hydrogeologie UmweltgeologieBaugrunduntersuchungen Altlasten Bergbaufragen

Kleinbohrungen Sondierungen Laboranalysen

Darstellung

Bauherr/Auftraggeber

Anlage

Akt.−Z.

gezeichnet

Datum

Maßstab

Projekt

Ansatzstellen der Baugrundaufschlüsse

II/1

1 : 250

26. Oktober 2011

DPM 1B 1

B 3

B 2

B 5DPM 5

B 4

Otto-Lilienthal-Weg in Remscheid

LB ProjektentwicklungsgesellschaftHohenhagen GmbH & Co. KG

11163/11

eag

KD +365,31m

Kleinrammbohrung

Mittelschwere Rammsondierung

+361,10m

+362,80m

+362,30m

+361,85m

+361,05m

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geotec ALBRECHT IngenieurgesellschaftBaukauer Straße 46a44653 Herne

Tel:Fax:

(02323) 9274 -0(02323) 9274 -30 [email protected] www.geotecALBRECHT.de

Ingenieurgeologie Hydrogeologie UmweltgeologieBaugrunduntersuchungen Altlasten Bergbaufragen

Kleinbohrungen Sondierungen Laboranalysen

Darstellung

Bauherr/Auftraggeber

Anlage

Akt.−Z.

gezeichnet

Datum

Maßstab

Projekt

Otto-Lilienthal-Weg in Remscheid

Ansatzstellen der Baugrundaufschlüsse

LB ProjektentwicklungsgesellschaftHohenhagen GmbH & Co. KG

II/2

11163/11

1:500

eag

26. Oktober 2011

Lageplan nicht für vermessungs-technische Zwecke geeignet !

10 m 20 m 30 mB 15

DPM 15

B 9

B 6DPM 6

B 7

B 8

DPM 12

B 12

B 11B 10

DPM 10

B 13

B 14

KD + 365,31m

Kleinrammbohrung

Mittelschwere Rammsondierung

+364,45m

+363,95m

+364,75m

+364,00m

+364,05m +365,15m +364,55m

+363,50m

+363,40m

+362,30m

Höhenangabe am Bohrpunkt entspricht OK verwitterter Fels in m NN

Page 19: Geotechnischer Bericht Otto-Lilienthal-Weg.pdf · Baugrube beurteilt werden können. Nach den Bohrergebnissen muss damit gerechnet werden, dass die Bodenklasse 7 - schwer lösbarer

Cop

yrig

ht ©

199

4-20

11 ID

AT

Gm

bH -

T:\b

opos

\win

\111

63_1

c.bo

p

+363,00

0,80

1,40

1,90

3,303,50359,50

0,00 0,80

1/1 gestört

0,80 1,40

1/2 gestört

1,40 1,90

1/3 gestört

1,90 3,50

1/4 gestört

N1010 20 30 40 50

1,00

2,00

3,00

3,30120

120/10cm

+363,00

DPM 1

+363,05

0,60

1,50

2,002,20360,85

0,00 0,60

2/1 gestört

0,60 1,50

2/2 gestört

1,50 2,00

2/3 gestört

2,00 2,20

2/4 gestört

+363,75

0,60

0,90

1,90

2,25361,50

0,00 0,60

3/1 gestört

0,60 0,90

3/2 gestört

0,90 1,90

3/3 gestört

1,90 2,25

3/4 gestört

+364,10

0,50

0,90

1,30

2,602,70361,40

0,00 0,50

4/1 gestört

0,50 0,90

4/2 gestört

0,90 1,30

4/3 gestört

1,30 2,70

4/4 gestört

+364,30

0,55

0,90

2,002,20362,10

0,00 0,55

5/1 gestört

0,55 0,90

5/2 gestört

0,90 2,00

5/3 gestört

2,00 2,20

5/4 gestört

N1010 20 30 40 50

1,00

2,00

2,20100

100/5cm

+364,30

DPM 5B 1

Auffüllung, schluffig, humos, sehr schwach feinsandig, schwach feucht, (sehr wenige Bauschuttbröckch.), Oberboden, dunkelbraun

Schluff, sehr schwach feinsandig, sehr schwach tonig, kalkfrei, schwach feucht, braun

Schluff, schwach tonig, schwach feinkiesig, schwach feucht, (Tonsteinbröckch.), rotbraun

Tonstein, halbfest, stark verwittert, rotbraun

Tonstein, fest, schwach verwittert

0,80

0,60

0,50

1,40

0,20

B 2

Auffüllung, schluffig, humos, sehr schwach feinsandig, schwach feucht, (wenige Tonsteinbröckch.), Oberboden, dunkelbraun

Schluff, sehr schwach feinsandig, sehr schwach tonig, dunkle Schlieren, braun

Schluff, schwach tonig, schwach feucht, (Tonsteinbröckch.), rotbraun

Tonstein, trocken, fest, schwach verwittert, hellbraun

0,60

0,90

0,50

0,20

B 3

Auffüllung, schluffig, humos, sehr schwach feinsandig, schwach feucht, (sehr wenige Ziegelbröckch.), Oberboden, dunkelbraun

Schluff, sehr schwach feinsandig, sehr schwach tonig, schwach feucht, (wenige Tonsteinbröckch.), braun, dunkelgefleckt

Schluff, feinkiesig, schwach tonig bis sehr schwach tonig, schwach feucht, (Tonsteinbröckch.), braun bis rotbraun

Tonstein, trocken, fest, verwittert bis gering verwittert, hellbraun

0,60

0,30

1,00

0,35

B 4

Auffüllung, schluffig, humos, sehr schwach feinsandig, schwach feucht, dunkelbraun

Auffüllung, schluffig, mittelsandig, schwach feinkiesig, schwach feucht, schmutzigbraun

Schluff, schwach tonig, feinkiesig, schwach feucht, (Sandsteinbröckch.), rotbraun

Sandstein, schwach feucht, halbfest bis fest, verwittert, ab 2,10 m hellbraun, trocken, rotbraun

Sandstein, fest

0,50

0,40

0,40

1,30

0,10

B 5

Auffüllung, schluffig, humos, sehr schwach feinsandig, schwach feucht, (sehr wenige Ziegelbröckch.), Oberboden, dunkelbraun

Schluff, schwach tonig bis sehr schwach tonig, schwach feinkiesig, kalkfrei, schwach feucht, braun

Schluff, schwach tonig, schwach feinkiesig, schwach feucht, (Tonstein), rotbraun

Tonstein, trocken, fest, schwach verwittert, hellbraun

0,55

0,35

1,10

0,20

365,00

364,00

363,00

362,00

361,00

360,00

359,00

NN

365,00

364,00

363,00

362,00

361,00

360,00

359,00

NN

OK Kellersohle Wohnhaus +362,11 m NN

Bauvorhaben:Remscheid, Otto-Lilienthal-WegAuftraggeber: LB Projektentwicklung H., Witten

Planbezeichnung:BohrprofilzeichnungRammdiagrammWohnhaus

Plan-Nr: III/1 Maßstab: 1 : 50

Bearbeiter:Gezeichnet: ma

Geändert:

Gesehen:

Projekt-Nr: 11163/11

Datum:27.10.11

Baukauer Straße 46a44653 Herne

Tel.: (0 23 23) 92 74 -0Fax: (0 23 23) 92 74 -30

ZEICHENERKLÄRUNG (s. DIN 4023)UNTERSUCHUNGSSTELLEN PROBENENTNAHME UND GRUNDWASSER

Proben-Güteklasse nach DIN 4021 Tab.1B BohrungDPM Rammsondierung mittelschwere Sonde ISO 22476-2

Bohrprobe (Glas 0.5 l)

BODENARTEN FELSARTEN

Auffüllung AKies Gkiesig gSand Ssandig sSchluff Uschluffig uTon Ttonig tTorf Hhumos h

Sandstein SstTonstein Tst

KORNGRÖßENBEREICHf feinm mittelg grob

NEBENANTEILE' schwach (< 15 %)¯ stark (ca. 30-40 %)'' sehr schwach; = sehr stark

KALKGEHALT k° kalkfrei FEUCHTIGKEIT f° trockenf' schwach feuchtKONSISTENZ hfst halbfest fst fest

RAMMSONDIERUNG NACH EN ISO 22476-2Schlagzahlen für 10 cm Eindringtiefe

BOHRLOCHRAMMSONDIERUNG NACH DIN 4094-2DPL 10 DPM 15 DPH 15

Spitzendurchmesser 3.57 cm 4.37 cm 4.37 cmSpitzenquerschnitt 10.00 cm² 15.00 cm² 15.00 cm²Gestängedurchmesser 2.20 cm 3.20 cm 3.20 cmRammbärgewicht 10.00 kg 30.00 kg 50.00 kgFallhöhe 50.0 cm 50.00 cm 50.00 cm

Tief

e (m

)

Tief

e (m

)

0.35-0.80 13 Schl./30cmoffene Spitze

5/6/71.55-2.00 15 Schl./30cm

geschlossene Spitze6/7/8

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Cop

yrig

ht ©

199

4-20

11 ID

AT

Gm

bH -

T:\b

opos

\win

\111

63_1

a.bo

p

NN+365,55m

0,60

1,60

2,302,40363,15

0,00 0,60

6/1 gestört

0,60 1,60

6/2 gestört

1,60 2,20

6/3 gestört

2,20 2,40

6/4 gestört

N1010 20 30 40 50

1,00

2,00

2,30

61110

110/10cm

NN+365,55m

DPM 6

NN+366,40m

0,80

1,45

1,95

2,302,50363,90

0,00 0,80

7/1 gestört

0,80 1,45

7/2 gestört

1,45 1,95

7/3 gestört

1,95 2,50

7/4 gestört

NN+364,25m

0,85

1,30

1,952,10362,15

0,00 0,85

15/1 gestört

0,85 1,30

15/2 gestört

1,30 1,95

15/3 gestört

1,95 2,10

15/4 gestört

N1010 20 30 40 50

1,00

2,00 2,00

84 91

142142/10cm

NN+364,25m

DPM 15

NN+365,80m

0,70

1,80

2,052,20363,60

0,00 0,70

9/1 gestört

0,70 1,80

9/2 gestört

1,80 2,20

9/3 gestört

NN+366,45m

0,75

1,70

1,952,00364,45

0,00 0,75

8/1 gestört

0,75 1,70

8/2 gestört

1,70 2,00

8/3 gestört

B 6

Auffüllung, schluffig, kiesig, sehr schwach feinsandig, schwach feucht, (sehr wenige Ziegel- u. Steinkohlebröckch.)

Auffüllung, schluffig, sehr schwach feinsandig, sehr schwach tonig, schwach feucht, (wenige Tonsteinbröckch.), schmutzigbraun

Tonstein, halbfest bis fest, schwach verwittert, graubraun

Tonstein, fest

0,60

1,00

0,70

0,10

B 7

Auffüllung, schluffig, humos, sehr schwach feinsandig, schwach feucht, (Bauschutt- u. Schotterbröckch.), schmutzigdunkelbraun

Auffüllung, schluffig, sehr schwach feinsandig, sehr schwach tonig, kalkfrei, schwach feucht, schmutzigbraun

Schluff, sehr schwach feinsandig, sehr schwach tonig, kalkfrei, schwach feucht, ab 1,80 m feucht, braun

Tonstein, halbfest, vewittert bis schwach verwittert, rotbraun

Tonstein, trocken, fest, hellbraun

0,80

0,65

0,50

0,35

0,20

B 15

Auffüllung, schluffig, humos, sehr schwach feinsandig, schwach feucht, Oberboden, dunkelbraun

Auffüllung, schluffig, schwach tonig, schwach feucht, (wenige Tonsteinbröckch.), schmutzigbraun

Schluff, schwach tonig, schwach feucht, (Tonsteinbröckch.), braun bis rotbraun

Tonstein, trocken, fest, schwach verwittert, rotbraun

0,85

0,45

0,65

0,15

B 9

Auffüllung, schluffig, humos, sehr schwach feinsandig, schwach feucht, (sehr wenig Steinkohlebröckch.), Oberboden, dunkelbraun

Auffüllung, schluffig, schwach tonig, schwach feinkiesig, schwach feucht, (Tonsteinbröckch.), schmutzigbraun

Tonstein, schwach feucht, veriwttert bis geing verwittert, braun

Tonstein, trocken, fest

0,70

1,10

0,25

0,15

B 8

Oberboden, schluffig, humos, sehr schwach feinsandig, schwach feucht, dunkelbraun

Schluff, tonig bis schwach tonig, schwach feucht, (viele Tonsteinbröckch.), braun

Sandstein, halbfest, schwach verwittert, rotbraun

Sandstein, fest

0,75

0,95

0,25

0,05

367,00

366,00

365,00

364,00

363,00

362,00

NN+m

367,00

366,00

365,00

364,00

363,00

362,00

NN+m

OK Erdgeschoßsohle Pflegeheim +365,15 m NN

OK Kellersohle Pflegeheim +361,37 m NN

Bauvorhaben:Remscheid, Otto-Lilienthal-WegAuftraggeber: LB Projektentwicklung H., Witten

Planbezeichnung:BohrprofilzeichnungRammdiagrammPflegeheim

Plan-Nr: III/2 Maßstab: 1 : 50

Bearbeiter:Gezeichnet: ma

Geändert:

Gesehen:

Projekt-Nr: 11163/11

Datum:27.10.11

Baukauer Straße 46a44653 Herne

Tel.: (0 23 23) 92 74 -0Fax: (0 23 23) 92 74 -30

ZEICHENERKLÄRUNG (s. DIN 4023)UNTERSUCHUNGSSTELLEN PROBENENTNAHME UND GRUNDWASSER

Proben-Güteklasse nach DIN 4021 Tab.1B BohrungDPM Rammsondierung mittelschwere Sonde ISO 22476-2

Bohrprobe (Glas 0.5 l)

BODENARTEN FELSARTEN

Auffüllung AKies Gkiesig gSand Ssandig sSchluff Uschluffig uTon Ttonig tTorf Hhumos h

Sandstein SstTonstein Tst

KORNGRÖßENBEREICHf feinm mittelg grob

NEBENANTEILE' schwach (< 15 %)¯ stark (ca. 30-40 %)'' sehr schwach; = sehr stark

KALKGEHALT k° kalkfrei FEUCHTIGKEIT f° trockenf' schwach feuchtKONSISTENZ hfst halbfest fst fest

RAMMSONDIERUNG NACH EN ISO 22476-2Schlagzahlen für 10 cm Eindringtiefe

BOHRLOCHRAMMSONDIERUNG NACH DIN 4094-2DPL 10 DPM 15 DPH 15

Spitzendurchmesser 3.57 cm 4.37 cm 4.37 cmSpitzenquerschnitt 10.00 cm² 15.00 cm² 15.00 cm²Gestängedurchmesser 2.20 cm 3.20 cm 3.20 cmRammbärgewicht 10.00 kg 30.00 kg 50.00 kgFallhöhe 50.0 cm 50.00 cm 50.00 cm

Tief

e (m

)

Tief

e (m

)

0.35-0.80 13 Schl./30cmoffene Spitze

5/6/71.55-2.00 15 Schl./30cm

geschlossene Spitze6/7/8

Page 21: Geotechnischer Bericht Otto-Lilienthal-Weg.pdf · Baugrube beurteilt werden können. Nach den Bohrergebnissen muss damit gerechnet werden, dass die Bodenklasse 7 - schwer lösbarer

Cop

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199

4-20

11 ID

AT

Gm

bH -

T:\b

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\win

\111

63_1

b.bo

p

NN+364,80m

0,80

1,40

2,402,602,70362,10

0,00 0,80

14/1 gestört

0,80 1,40

14/2 gestört

1,40 2,70

14/3 gestört

NN+366,05m

1,30

2,002,20363,85

0,00 1,30

10/1 gestört

1,30 2,00

10/2 gestört

2,00 2,20

10/3 gestört

N1010 20 30 40 50 60

1,00

1,60

68 97

140140/10cm

NN+366,05m

DPM 10

NN+368,85m

3,70

5,005,20363,65

0,00 1,00

11/1 gestört

1,00 2,50

11/2 gestört

2,50 3,70

11/3 gestört

3,70 5,20

11/4 gestört

NN+365,50m

0,80

2,00

2,70

3,10362,40

0,00 0,80

13/1 gestört

0,80 2,00

13/2 gestört

2,00 2,70

13/3 gestört

2,70 3,10

13/4 gestört

NN+366,45m

0,45

1,45

1,90

2,402,50363,95

0,00 0,45

12/1 gestört

0,45 1,45

12/2 gestört

1,45 1,90

12/3 gestört

1,90 2,50

12/4 gestört

N1010 20 30 40 50 60

1,00

2,00

2,80110

110/10cm

NN+366,45m

DPM 12B 14

Oberboden, schluffig, humos, sehr schwach feinsandig, sehr schwach tonig, schwach feucht, dunkelbraun

Schluff, sehr schwach feinsandig, sehr schwach tonig, schwach feucht, (wenige Tonsteinbröckchen), braun

Sandstein, schwach feucht, stark verwittert, rotbraun

Sandstein, halbfest bis fest, schwach verwittert

Sandstein, fest

0,80

0,60

1,00

0,20

0,10

B 10

Auffüllung, schluffig, humos, sehr schwach feinsandig, schwach feucht, (wenige Tonsteinbröckch.), dunkelbraun

Schluff, schwach tonig, schwach feucht, (viele Tonsteinbröckch.), braun

Tonstein, trocken, fest, schwach verwittert, rotbraun

1,30

0,70

0,20

B 11

Auffüllung, humos, sehr schwach feinsandig, sehr schwach tonig bis schwach tonig, schwach feucht, (Tonsteinbröckch.), dunkelbraun

Tonstein, schwach feucht, (wenig Sandstein), sehr stark verwittert, rotbraun

Tonstein, trocken, fest, schwach verwittert

3,70

1,30

0,20

B 13

Auffüllung, schluffig, humos bis schwach humos, sehr schwach feinsandig, sehr schwach tonig, schwach feucht, dunkelbraun

Schluff, stark kiesig, schwach sandig, schwach feucht, (Tonstein und Sandstein), rotbraun

Sandstein, schwach feucht, sehr stark verwittert, rotbraun

Tonstein, halbfest bis fest, schwach verwittert, hellbraun

0,80

1,20

0,70

0,40

B 12

Auffüllung, kiesig, schwach sandig, schwach feucht, (Hartkalkstein), grau

Auffüllung, schluffig, sehr schwach feinsandig, schwach tonig, schwach feucht, (sehr wenig Hartkalkstein), schmutzigbraun

Schluff, sehr schwach feinsandig, schwach tonig bis sehr schwach tonig, schwach feucht, (wenige Tonsteinbröckch.), braun

Tonstein, trocken, halbfest bis fest, verwittert bis schwach verwittert, rotbraun bis hellbraun

Tonstein, fest

0,45

1,00

0,45

0,50

0,10

369,00

368,00

367,00

366,00

365,00

364,00

363,00

362,00

NN+m

369,00

368,00

367,00

366,00

365,00

364,00

363,00

362,00

NN+m

OK Erdgeschoßsohle Pflegeheim +365,15 m NN

Bauvorhaben:Remscheid, Otto-Lilienthal-WegAuftraggeber: LB Projektentwicklung H., Witten

Planbezeichnung:BohrprofilzeichnungRammdiagrammPflegeheim

Plan-Nr: III/3 Maßstab: 1 : 50

Bearbeiter:Gezeichnet: ma

Geändert:

Gesehen:

Projekt-Nr: 11163/11

Datum:27.10.11

Baukauer Straße 46a44653 Herne

Tel.: (0 23 23) 92 74 -0Fax: (0 23 23) 92 74 -30

ZEICHENERKLÄRUNG (s. DIN 4023)UNTERSUCHUNGSSTELLEN PROBENENTNAHME UND GRUNDWASSER

Proben-Güteklasse nach DIN 4021 Tab.1B BohrungDPM Rammsondierung mittelschwere Sonde ISO 22476-2

Bohrprobe (Glas 0.5 l)

BODENARTEN FELSARTEN

Auffüllung AKies Gkiesig gSand Ssandig sSchluff Uschluffig uTon Ttonig tTorf Hhumos h

Sandstein SstTonstein Tst

KORNGRÖßENBEREICHf feinm mittelg grob

NEBENANTEILE' schwach (< 15 %)¯ stark (ca. 30-40 %)'' sehr schwach; = sehr stark

KONSISTENZ hfst halbfest fst fest FEUCHTIGKEIT f° trockenf' schwach feucht

RAMMSONDIERUNG NACH EN ISO 22476-2Schlagzahlen für 10 cm Eindringtiefe

BOHRLOCHRAMMSONDIERUNG NACH DIN 4094-2DPL 10 DPM 15 DPH 15

Spitzendurchmesser 3.57 cm 4.37 cm 4.37 cmSpitzenquerschnitt 10.00 cm² 15.00 cm² 15.00 cm²Gestängedurchmesser 2.20 cm 3.20 cm 3.20 cmRammbärgewicht 10.00 kg 30.00 kg 50.00 kgFallhöhe 50.0 cm 50.00 cm 50.00 cm

Tief

e (m

)

Tief

e (m

)

0.35-0.80 13 Schl./30cmoffene Spitze

5/6/71.55-2.00 15 Schl./30cm

geschlossene Spitze6/7/8