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Germanistik Bakkalaureus/Bakkalaurea Magister/Magistra am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ZENTRUM FÜR INFORMATION UND BERATUNG (ZIB) KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu

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Germanistik

Bakkalaureus/Bakkalaurea

Magister/Magistra

am Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

ZENTRUM FÜR INFORMATION UND BERATUNG (ZIB)

KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu

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Adresse des Karlsruher Instituts für Technologie

Postzustellung: Besucheradresse:

Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Campus Süd

Postfach 6980 76049 Karlsruhe

Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Kaiserstr. 12

76131 Karlsruhe

Internet: www.kit.edu

Impressum

zib-Information Germanistik. Änderungen vorbehalten.

Stand: September 2018. Die zib-Informationen werden in der Regel jährlich überarbeitet. Die aktuelle Fassung ist jeweils im Internet unter www.sle.kit.edu/vorstudium/informationsbroschueren.php als PDF abrufbar. Auflage: 150 Verfasser: Prof. Dr. Stefan Scherer, Dr. Christoph Deupmann, Institut für Literaturwissenschaft Redaktion: Michael Kurth (zib) E-mail: [email protected] Copyright: Zentrum für Information und Beratung (zib)

Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung

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Inhaltsverzeichnis

1 Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ............................................................ 1

2 Die KIT-Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften ........................................... 3

3 Ein geisteswisssenschaftliches Fach studieren am KIT ............................................ 4

4 Das Studium der Germanistik ................................................................................... 6

5 Das Studium mit dem Abschluss Bakkalaureus/-ea .................................................. 9

5.1 Qualifikationsziele des Studiengangs (Auszug aus dem Modulhandbuch) .......... 9

6 Der Weg zum Studienplatz für den Bachelorstudiengang ....................................... 12

6.1 Bewerbung und Zulassung ................................................................................ 12

6.2 Studiengebühren für internationale Studierende ................................................ 14

6.3 Studiengebühren für Zweitstudienbewerber ...................................................... 15

6.4 Einschreibung ................................................................................................... 15

6.5 Rückmeldung .................................................................................................... 17

6.6 Beurlaubung ...................................................................................................... 17

6.7 Beendigung des Studiums (Exmatrikulation) ..................................................... 17

7 Studienplan Germanistik ......................................................................................... 18

7.1 Kernbereich („Hauptfach“) ................................................................................. 18

7.2 Ergänzende Wahlpflichtfächer ........................................................................... 20

7.3 Prüfungen.......................................................................................................... 28

7.4 Berufspraktikum ................................................................................................ 28

8 Das Studium mit dem Abschluss Magister/Magistra ............................................... 29

8.1 Qualifikationsziele des Studiengangs (Auszug aus dem Modulhandbuch) ........ 29

8.2 Berufsqualifikationen ......................................................................................... 30

8.3 Bewerbung für den Masterstudiengang Germanistik ......................................... 30

8.4 Studienplan ....................................................................................................... 32

9 Berufliche Möglichkeiten ......................................................................................... 34

10 Informations- und Beratungsstellen ........................................................................ 35

10.1 Zentrale Studienberatung des KIT ..................................................................... 35

10.2 Fachstudienberatung ......................................................................................... 35

10.3 Mentorenprogramm ........................................................................................... 35

10.4 Prüfungsausschuss und Prüfungsverwaltung .................................................... 36

11 Schnuppervorlesungen ........................................................................................... 37

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12 Literaturhinweise und sonstige Quellen: ................................................................. 38

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Liebe Leserin, lieber Leser

diese Broschüre möchte in erster Linie Studieninteressierte, aber auch deren Eltern, Lehrkräften und anderen an diesem Studiengang interessierten Personen und Institutionen eine Orientierung bieten.

Sie finden hier wesentliche Erläuterungen zum Studium am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), der KIT-Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften sowie dem Studium Germanistik. Ferner werden Zulassungsvoraussetzungen, Bewerbung, Einschreibung sowie der Studienaufbau dargestellt.

Auch wenn in dieser Broschüre alle wichtigen Themenbereiche behandelt werden, ersetzt die Lektüre doch nicht das persönliche Beratungsgespräch. Schließlich geht es darum, Erwartungen, Wünsche und Unsicherheiten einerseits sowie objektive Bedingungen andererseits zu klären. Sie können mit den in Kapitel 10 dieser Broschüre genannten Beratungseinrichtungen Ihre Anliegen besprechen, Fragen klären und nach den für Sie persönlich angemessenen Lösungen suchen, unabhängig davon, ob Sie noch vor der Studienentscheidung oder schon im Studium stehen.

Sicher sind Sie nur an aktuellen Informationen interessiert. Vergewissern Sie sich deshalb bitte im Impressum, welchen Redaktionsstand diese Broschüre hat. In der Regel werden unsere Broschüren jährlich neu aufgelegt, den jeweils aktuellen Text finden Sie auch im Internet auf unserer Homepage.

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Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) 1

1 Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) – die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft - vereint als selbstständige Körperschaft des öffentlichen Rechts die Aufgaben einer Universität des Landes Baden-Württemberg und eines nationalen Forschungszentrums. Seine drei strategischen Felder Forschung, Lehre und Innovation verbindet das KIT zu einer Mission. Mit rund 9 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie rund 25 000 Studierenden ist das KIT eine der großen natur- und ingenieurwissenschaftlichen Forschungs- und Lehreinrichtungen Europas.

Die wissenschaftlichen Disziplinen des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) verteilen sich auf fünf Bereiche:

Bereich I - Biologie, Chemie und Verfahrenstechnik

Bereich II - Informatik, Wirtschaft und Gesellschaft

Bereich III - Maschinenbau und Elektrotechnik

Bereich IV - Natürliche und gebaute Umwelt

Bereich V - Physik und Mathematik.

Der Bereich II - Informatik, Wirtschaft und Gesellschaft umfasst alle Institute, die bisher zu den KIT-Fakultäten Informatik, Wirtschaftswissenschaften sowie Geistes- und Sozialwissenschaften gehörten, sowie das Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) und Steinbuch Centre for Computing. Zum Bereich gehören außerdem zwei Helmholtz-Programme und ein Helmholtz-Großgerät (Supercomputing, TIG, GridKa).

Das Ziel der Lehre am KIT ist die Qualifikation junger Menschen auf der Basis einer intensiven wissenschaftlichen und forschungsorientierten Ausbildung und des überfachlichen Kompetenzerwerbs. Die Studierenden können am Ende ihres Studiums eigenständig aktuelle und zukünftige Probleme identifizieren, komplexe Fragestellungen bearbeiten und mit Hilfe wissenschaftlicher Methoden nachhaltige Lösungen entwickeln. Um dieses Ziel zu erreichen, verfolgt das KIT die Strategie der forschungsorientierten Lehre, ausgerichtet an den Standards der (klassischen) Disziplinen.

Lehre und Studium am KIT sind geprägt durch eine studierendenorientierte Lehr- und Lernkultur mit einer offenen und kreativen Lehr- und Lernumgebung. Der breit angelegte internationale Austausch von Lernenden und Lehrenden trägt dazu ebenso bei wie die umfassende Einbindung von Forschungsprojekten, auch der Großforschung, in die Lehre.

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2 Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Das KIT bietet natur-, ingenieur-, wirtschafts-, geistes- und sozialwissenschaftliche Studiengänge an, die eine solide akademische Grundlagenbildung gewährleisten, die wissenschaftliche Neugier stimulieren und vertiefte fachliche und überfachliche Kompetenzen vermitteln. Das KIT sieht bei seinen Studierenden als Regelabschluss den Mastergrad vor und bietet hierzu forschungsorientierte Studiengänge nach dem „6 plus 4“- Modell an. Der 6-semestrigen Bachelor-Studiengänge bereitet die Studierenden in gleichem Maße auf einen beruflichen Einstieg oder ein weiterführendes Masterstudium vor. Gleichzeitig wird mit dem Bachelor-Abschluss des KIT eine zentrale Eingangsvoraussetzung für die 4-semestrigen Master-Studiengänge geschaffen, die zu einer weitergehenden wissenschaftlichen und beruflichen Qualifizierung führen.

Im Mai 2014 wurde das KIT von dem Organ für Akkreditierung und Qualitätssicherung der Schweizerischen Hochschulen (OAQ) systemakkreditiert. Gegenstand der Systemakkreditierung ist das interne Qualitätssicherungssystem einer Hochschule in Studium und Lehre. Begutachtet werden Strukturen und Routinen, die eine hohe Qualität der Studiengänge gewährleisten. Damit bereitet das KIT seine Studierenden auf Aufgaben und Herausforderungen vor, die verantwortungsvolles, wissensbasiertes und kreatives Handeln erfordern. Das KIT ist der Überzeugung, dass forschungsorientierte Lehre in all ihren Ausprägungen eine optimale Basis für eine erfolgreiche Tätigkeit seiner Absolventinnen und Absolventen in Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft bildet.

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Die KIT-Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften 3

2 Die KIT-Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften

Die KIT-Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaft pflegt die Tradition einer engen Verbindung von Forschung und Lehre. Ihre Themen entsprechen denen einer geistes- und sozialwissenschaftlichen Fakultät. Sie schlagen gleichzeitig Brücken zu den Natur- und Ingenieurswissenschaften. Die KIT-Fakultät war die erste, die B.A./M.A.- Studiengänge eingeführt und seitdem kontinuierlich weiter entwickelt hat. Sie verbinden ein intensives fachwissenschaftliches Studium mit einer interdisziplinären und berufsfeldorientierten Ausbildung.

Überblick über die Institute und Lehreinheiten

Die KIT-Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften hat eine zentrale Funktion im Rahmen der Forschungsstrategie: „Die Forschungsstrategie (des KIT) setzt darauf, mit der Zusammenführung von Kompetenzen aus Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts-, Geistes- und Sozialwissenschaften neue Ansätze zur Bewältigung gegenwärtiger und zukünftiger Herausforderungen zu schaffen. Sie strebt danach, die Entwicklungen in Wissenschaft und Technologie in einen engen gesellschaftlichen Kontext zu stellen, in dem die Gewinnung von Verständnis und Akzeptanz dieser Entwicklungen durch die Gesellschaft ebenso Platz findet wie die intensive Auseinandersetzung der Wissenschaft am KIT mit gesellschaftlichen Erwartungen, Hoffnungen und Befürchtungen.“ (vgl. KIT-2025).

Fakultätslehrpreis 2009

Das Institut für Literaturwissenschaft wurde für sein Mentorenprogramm Germanistik mit dem Fakultätslehrpreis ausgezeichnet. Seit 2007 unterstützt das Mentorenprogramm Studierende bei organisatorischen, formalen und inhaltlichen Fragen. Das Angebot umfasst regelmäßige Workshops, allgemeine Sprechstunden und E-Mail-Beratung.

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4 Ein geisteswisssenschaftliches Fach studieren am KIT

3 Ein geisteswisssenschaftliches Fach studieren am KIT

Die geisteswissenschaftlichen Fächer am KIT stehen in erster Linie im Kontext ihrer jeweiligen Fachkultur, die selbstverständlich hochschulübergreifend ist. Zugleich besteht am KIT aber auch eine besondere Nähe zu den Ingenieur- und Naturwissenschaften. Aus dieser Beziehung ergeben sich häufig entsprechende thematische Schwerpunkte in Forschung und Lehre, z.B. in der Technikgeschichte. Darüber hinaus ist es zur Gründung von disziplinübergreifenden Institutionen gekommen, in denen die Geistes- und Sozialwissenschaften kontinuierlich mitwirken.

Eine Besonderheit ist in diesem Zusammenhang, dass das KIT nicht nur eine Landesuniversität ist, sondern auch ein nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft (siehe Kapitel 1), was der Lehre eine besondere Nähe zur Forschung verschafft. Gerade im Großforschungsbereich des KIT sind schon seit langem, Seite an Seite mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus den MINT-Fächern, auch solche aus den Geistes- und Sozialwissenschaften tätig. Das trifft vor allem zu auf das

Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS),

das wie die KIT-Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaft dem Bereich II des KIT angehört. Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des ITAS nehmen in dieser Fakultät vielfach auch Lehraufgaben wahr. Umgekehrt ist das ITAS, zu dessen primären Aufgaben neben der Forschung unter anderem die Politikberatung gehört, für manche Absolventinnen und Absolventen der KIT-Fakultät ein Sprungbrett in eine einschlägige Berufstätigkeit. Eine ähnliche Funktion könnte nach den Vorstellungen der KIT-Fakultät das

Nationale Zentrum für Wissenschaftskommunikation (NAWIK),

das 2012 am KIT eingerichtet wurde, für Absolventinnen und Absolventen des Studienganges Wissenschaft – Medien - Kommunikation haben.

Lernen aus Erfahrung ist Lernen aus der Vergangenheit; und die Erforschung der Vergangenheit ist Sache der Geschichtswissenschaft. Doch was immer wir lernen, wir lernen es für die Zukunft. So gesehen sollte niemand sich wundern, dass die historischen Professuren am KIT eingebunden sind in das fächer- und fakultätenübergreifende

Institut für Technikzukünfte (ITZ),

das seinerseits eingebunden ist in den

KIT-Schwerpunkt Mensch und Technik.

Was die Forschung angeht, gibt es also mehrere Netzwerke, in denen die Lehrenden der KIT-Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften mit ihren Kolleginnen und Kollegen aus den MINT-Fächern eng zusammenarbeiten. Dabei diskutieren sie mit diesen nicht nur die

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Ein geisteswisssenschaftliches Fach studieren am KIT 5

gesellschaftlichen und sonstigen Folgen technisch-wissenschaftlicher Innovationen, die einer kritischen Reflexion bedürfen, sondern sind gelegentlich sogar in technische Entwicklungsprozesse einbezogen, wie es die in der Biomechanik tätigen Forscherinnen und Forscher des Instituts für Sport und Sportwissenschaft im Sonderforschungsbereich (SFB) Humanoide Roboter waren. Diese und ähnliche Kooperationen, die nur an einer Technischen Universität möglich sind, verschaffen den forschungsnahen Lehrinhalten der Geistes- und Sozialwissenschaften am KIT ein durchaus eigenes Profil.

Das heißt jedoch nicht, dass die geistes- und sozialwissenschaftliche Forschung am KIT ausschließlich an techniknahen oder -affinen Themen ausgerichtet ist. Neben Kooperationen wie den beispielsweise genannten verfolgen die Mitglieder der KIT-Fakultät auch ihre eigenen durch Tradition und Fachkultur ihrer angestammten Disziplinen motivierten Projekte. Die europäische Kultur ist eine wissenschaftlich-technische Zivilisation. Das bedeutet aber nicht, dass sie in diesem besonderen Charakter verstehbar wäre, wenn man die Aufmerksamkeit nur auf die Erzeugnisse von Wissenschaft und Technik in der Geschichte Europas richtete. Es ist gerade umgekehrt: Nur wenn man diese Kultur als ganze versteht, ist man imstande, ihre wissenschaftlich-technische Ausprägung angemessen zu erklären.

Es sollte schließlich nicht unerwähnt bleiben, dass das zahlenmäßige „Betreuungsverhältnis“ der Studierenden durch die Dozenten in den Geisteswissenschaften am KIT sehr günstig ist. Schon nach kurzer Zeit kennt man sich, und wer will, kann von dieser Nähe als Studentin oder Student auch außerordentlich profitieren.

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6 Das Studium der Germanistik

4 Das Studium der Germanistik

Die Germanistik bildete sich, zunächst Deutsche Philologie genannt, als Universitätsdisziplin in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts heraus. In dieser Zeit war das Fach Nationalphilologie, d.h. es ging in erster Linie um die Sicherung und Herausgabe von literarischen Texten der deutschen Sprache vom Mittelalter bis zur unmittelbaren Gegenwart. Um 1900 etablierte sich die seitdem bestehende Dreiteilung in die Teildisziplinen Neuere Deutsche Literaturwissenschaft, Ältere Deutsche Literaturwissenschaft (Mediävistik) und Sprachwissenschaft. Über den Methodenpluralismus der 1920er Jahre nach den Leitideen der Geistesgeschichte hinweg differenzierte sich das Fach seit den 60er Jahren in unterschiedliche Formen der Auseinandersetzung mit Literatur im kulturgeschichtlichen Kontext (Linguistik, Sozialgeschichte, Medientheorie, Poststrukturalismus, Cultural Studies u. a.).

In der Germanistik werden literarische (poetische wie nichtpoetische) Texte vom 8. Jahrhundert bis zur Gegenwart im kulturgeschichtlichen Zusammenhang behandelt. Im Vordergrund der germanistischen Arbeit steht die methodengeleitete Interpretation von Texten und ihre literatur-, sozial- und kulturgeschichtliche Kontextualisierung.

Die Inhalte des Studiums der Germanistik bilden ein einheitliches Stoffgebiet, das die Literatur vom 8. bis zum 15. Jahrhundert (Teilbereich „Mediävistik“) und vom 15. Jahrhundert bis zur Gegenwart (Teilbereich „Neuere deutsche Literaturwissenschaft“) unter den Perspektiven der Philologie, der Literaturgeschichte und der Literaturtheorie erfasst. Die Philologie beschäftigt sich mit der Literatur u. a. nach folgenden Gesichtspunkten: Textkritik und Textedition, methodengeleitete Interpretation (Hermeneutik, Positivismus, Geistesgeschichte, Werkimmanenz, Strukturalismus, Diskursanalyse, Dekonstruktion, Sozialgeschichte, medientheoretische Ansätze, New Historicism u. a.). Daneben behandelt sie auch die Geschichte und Theorie von Bereichen, die an Literatur angrenzen: u. a. Theaterwissenschaft, Medienwissenschaft, Film- und Fernsehwissenschaft. Seit einigen Jahren verändert sich die Germanistik (insofern sie zunehmend andere Medien und Kulturen beobachtet) zu einer Kulturwissenschaft im umfassenden Sinn. Die Literaturgeschichte untersucht Literatur in ihren historischen Zusammenhängen und Entwicklungen sowie die Wechselbeziehungen der deutschen Literaturgeschichte zu anderen Literaturen. Sie fragt nach der historischen Abfolge von Texten und den historischen Beziehungen zwischen Texten und den jeweiligen Zeitverhältnissen; hierbei spielen u. a. die Biographie eines Autors und historische Ereignisse eine Rolle. Daneben ist aber auch relevant, in welcher Weise ein Text auf vorhergehende oder zeitgleiche Texte reagiert, indem er Motive, Formen und Strukturen aufgreift und abwandelt. In diesem Zusammenhang werden die Texte auch in vergleichender Perspektive (darüber hinaus mit anderen Nationalliteraturen) betrachtet. Die Literaturtheorie reflektiert Methoden der Deutung und Erfassung von Literatur, das grundlegende Problem des Verhältnisses von Inhalt und Form, die Stofforganisation und Stoffverarbeitung. Sie beobachtet stilistisch-formale Kategorien, erforscht Aspekte der Publikumsbezüge (Lesererwartung, Rezeption,

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Das Studium der Germanistik 7

Intermedialität), der sozialen Einbindung und Funktion von Literatur und ihrer Position innerhalb von gesellschaftlichen, kulturgeschichtlichen und medialen Entwicklungen.

Den Studierenden der Studiengänge Germanistik werden Kenntnisse und methodische Fähigkeiten vermittelt, die sie in die Lage versetzen, auch Leistungen einer partiell fremd gewordenen Kultur zu verstehen, eigene Denkweisen zu relativieren und zugleich objektivierende Verfahren anzuwenden, mit denen die geschichtlichen Gegenstände angemessen erfasst und erklärt werden können. Im Teilbereich Mediävistik treten neben die historischen Inhalte und Verfahren des Fachs die im engeren Sinn philologischen Aspekte (Übersetzen aus dem Deutsch des Hoch- und Spätmittelalters, Übersetzungstheorie).

Eine weitere Studienkomponente der Germanistik, insbesondere am Karlsruher Institut für Technologie, ist die Interkulturelle Germanistik. Sie befasst sich mit deutscher Sprache, Literatur und Kultur in ihren Wechselbeziehungen zu anderen Sprachen, Literaturen und Kulturen in Gegenwart und Geschichte und vermittelt neben Methoden der Sprach-, Text- und Diskursanalyse auch Konzepte und Leitbegriffe der Kulturanalyse (Kulturthemen, kulturelles Erbe u. a.). Als angewandte Philologie umfasst sie auch Deutsch als Fremdsprache.

Darüber hinaus gehören zum Studium der Germanistik Grundkenntnisse der Linguistik, der Semiotik und der Sprachgeschichte, die in Karlsruhe ebenfalls vermittelt werden.

Aus der Wissenschaftsgeschichte des Fachs werden vor allem Probleme der Methoden- und Institutionengeschichte als Formen der Selbstreflexion des Fachs behandelt.

Anforderungen, Voraussetzungen, Begabungen

Studierende der Literaturwissenschaft sollen in ihrem Studium lernen, literaturwissenschaftliche Probleme zu erkennen, selbständige Interpretationen literarischer Texte vorzunehmen und wissenschaftliche Arbeiten kritisch zu beurteilen. Dazu gehören zum einen formal-methodische Fähigkeiten der begriffsgeleiteten Analyse, zum anderen Kenntnisse literarischer Texte vom 8. Jahrhundert bis zur Gegenwart und ihres literaturgeschichtlichen und sozio-kulturellen Kontextes.

Bei der wissenschaftlichen Beschäftigung mit Literatur spielen eine Reihe weiterer akademischer Fächer wie Geschichte, Philosophie, Soziologie, Kunst- und Musikwissenschaften, Psychoanalyse und andere Philologien (Romanistik, Anglistik u.a.) hinein.

Für ein Studium der Literaturwissenschaft ist die erste Voraussetzung, dass man viel und gern liest. Das Interesse sollte sich dabei auch auf Texte richten, die zunächst fremd erscheinen (ältere und fremdsprachige Texte, theoretische Abhandlungen usw.). Nicht immer ist das Lesen also ein reines Vergnügen. Vor allem sind, um ein angemessenes Bild

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8 Das Studium der Germanistik

der deutschen Literaturgeschichte zu erhalten, große Textumfänge zu bewältigen. Regelmäßige, d. h. ständige Lektüre ist notwendig. Dies betrifft ebenso die Lektüre von Sekundärliteratur sowie von Zeitschriften und Zeitungen (Debatten im Literaturbetrieb). Nur so lassen sich Leseerfahrungen sammeln, die einen analytischen Zugang zu Textverhältnissen ermöglichen. Darüber hinaus gehört zum Studium der Literaturwissenschaft das Interesse an anderen Medien (Film, Fernsehen, Theater, Kunst, Werbung) und Ereignissen der publizistischen Öffentlichkeit (kulturelle, politische, ökonomische, gesellschaftliche und naturwissenschaftliche oder vergleichbare Debatten in Zeitung, Zeitschrift, Radio, Fernsehen, Internet usw.).

Missverständnisse

Das Studium der Germanistik beinhaltet keine Ausbildung zum literarischen und feuilletonistischen Schreiben; es werden daher keine Creative Writing-Kurse angeboten. Im Mittelpunkt steht die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Literatur und Kultur (s. o.). Subjektive Befindlichkeiten und Geschmacksurteile sind nicht angebracht. Es geht vielmehr um den methodengeleiteten und systematischen Umgang mit literarischen und kulturellen Sachverhalten. Ein typisches Missverständnis glaubt, das Studium der Germanistik sei leicht zu bewältigen, weil man als Muttersprachler über die deutsche Sprache ohnehin verfüge. Tatsächlich aber ist das Studium äußerst voraussetzungsreich. Die Hauptbeschäftigung stellt die selbständige Arbeit am Schreibtisch zu Hause dar. Der Besuch von Vorlesungen und Seminaren allein genügt nicht.

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Das Studium mit dem Abschluss Bakkalaureus/-ea 9

5 Das Studium mit dem Abschluss Bakkalaureus/-ea

5.1 Qualifikationsziele des Studiengangs (Auszug aus dem Modulhandbuch)

Der B.A.-Studiengang Germanistik ist ein philologisch-historisch ausgerichteter Studiengang, der den Studierenden die Möglichkeit bietet,

1. die Anteile der Fach-Teilgebiete Mediävistik, Neuere Deutsche Literatur und Literatur, Kultur, Sprache, Medien in ihrem Studium, zum Teil in eigener Schwerpunktsetzung, zu bestimmen und dieses Spektrum

2. durch ein ergänzendes Wahlpflichtfach zu erweitern, das entweder

a. ihre geistes- bzw. sozialwissenschaftlichen Kompetenzen durch die Wahl eines der Fächer Soziologie, Geschichte, Philosophie, Pädagogik oder Kunstgeschichte ergänzt, oder aber

b. sich auf die praktische Anwendung ihrer im Kernbereich aufgebauten geisteswissenschaftlichen Kompetenzen in Kultur und Medien durch die Wahl eines der Fächer Kulturtheorie und -praxis oder Medientheorie und -praxis vorzubereiten.

Indem sie den B.A.-Studiengang Germanistik absolvieren, erwerben Studierende die Fähigkeit, ihr akademisches Studium entweder im M.A.-Studiengang Germanistik am KIT oder in einem vergleichbar ausgerichteten Studiengang an einer anderen Universität mit Aussicht auf Erfolg fortzusetzen. Die Kompetenzen, die im Studium auf- und ausgebaut werden, sind vor allem die analytischen und reflexiven Kompetenzen philologischer Wissenschaften allgemein, darüber hinaus die Kompetenzen der Analyse und Reflektion literarischer und medialer Kommunikation. Diese Kompetenzen zeigen sich vor allem an einem professionellen Umgang mit Texten verschiedener Epochen der deutschen Literaturgeschichte von ihren Anfängen um 750 bis zur Gegenwart, mit der deutschen Sprache der Gegenwart einschließlich ihrer historischen Vorstufen, sowie mit den europäischen Kontexten, in denen Literatur, Sprache und Kultur stehen.

Als professionell erweist sich der Umgang mit Texten und Sprache in dem Maße, in dem die Studierenden die Inhalte von Texten erfassen und mit eigenen Worten wiedergeben sowie sprachlich-literarisch analysieren können, auch wenn es sich um Texte früherer Sprachstufen des Deutschen handelt. Sie sind ebenso in der Lage, die behandelten Texte zu interpretieren, historisch zu kontextualisieren und literarisch nach Epochen und Gattungen zu bewerten. Auf der anderen Seite haben sie gelernt, den historischen und gegenwärtigen Wandel von Sprache, Literatur, Kultur und Medien zu beschreiben und zu analysieren. In jedem Fall zieht die im Studium angelegte allmähliche Steigerung der Anzahl der einzubeziehenden Texte und Kontexte eine Steigerung der Komplexität der resultierenden Kompetenzen nach sich.

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10 Das Studium mit dem Abschluss Bakkalaureus/-ea

Die spezifischen Qualifikationsziele der ergänzenden Wahlpflichtfächer sind die folgenden:

1. Das ergänzende Wahlpflichtfach Soziologie vermittelt auf der Basis einer Einführung in die Soziologie insbesondere methodische Grundkompetenzen der empirischen Sozialforschung und der Sozialstrukturanalyse.

2. Das ergänzende Wahlpflichtfach Europäische Ideengeschichte ist philosophischhistorisch ausgerichtet und bietet den Studierenden nach einem Überblick über die europäische Geistesgeschichte die Möglichkeit, sich exemplarisch den ideengeschichtlichen Hintergrund der europäischen Literaturgeschichte zu erarbeiten, und zwar insbesondere der vormodernen Phasen dieser Geschichte. Das ergänzende Wahlpflichtfach Europäische Ideengeschichte kann ab dem WS 18/19 nicht mehr neu belegt werden, für bereits eingeschriebene Studierende werden aber weiterhin Lehrveranstaltungen angeboten. An Ideengeschichte Interessierten wird empfohlen, die ergänzenden Wahlpflichtfächer Philosophie oder Geschichte zu wählen, die inhaltlich sehr ähnliche Bereiche abdecken.

3. Im ergänzenden Wahlpflichtfach Geschichte bauen die Studierenden auf der Grundlage einer Einführung in elementare geschichtswissenschaftliche Arbeitsweisen und einem Überblick über die europäische Geschichte von der Antike bis zur Moderne die Kompetenz auf, ausgewählte historische Sachverhalte insbesondere aus der europäischen Moderne und der Technikgeschichte fachgerecht zu analysieren und kritisch zu bewerten.

4. Im ergänzenden Wahlpflichtfach Philosophie bauen die Studierenden die analytischen und reflexiven Kompetenzen der zeitgenössischen Philosophie auf, die sie in die Lage versetzen, ausgewählte klassische ebenso wie aktuelle philosophische Probleme fachgerecht zu analysieren und einen begründeten Vorschlag ihrer Lösung zu formulieren.

5. Das ergänzende Wahlpflichtfach Pädagogik ist zugleich forschungs- und praxisbezogen. Einen Schwerpunkt bilden die Grundlagen der Berufspädagogik, wobei diese in einem erweiterten Sinne so verstanden wird, dass sowohl Berufe einbezogen sind, die durch eine berufliche Ausbildung erlernt werden, als auch solche, die ein akademisches Studium erfordern.

6. Das ergänzende Wahlpflichtfach Medientheorie und -praxis ist teils theorie-, teils praxisorientiert. Auf der Basis einer Einführung in die Grundlagen der Medientheorie bauen die Studierenden die für eine Tätigkeit im Medienbereich erforderlichen praktischen Grundkompetenzen auf.

7. Das ergänzende Wahlpflichtfach Kulturtheorie und -praxis ist teils theorie-, teils praxisorientiert. Auf der Basis einer Einführung in die Grundlagen der Kulturtheorie bauen die Studierenden die für eine Tätigkeit in Kulturinstitutionen erforderlichen praktischen Grundkompetenzen auf.

8. Das ergänzende Wahlpflichtfach Kunstgeschichte ist sowohl theorie- als auch praxisorientiert. Es wird ein breites kunsthistorisches Grundwissen von der christlichen Spätantike bis zur Gegenwart vermittelt und ein systematischer Überblick über die Gattungen Malerei, Skulptur und Architektur sowie Einblick in

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Das Studium mit dem Abschluss Bakkalaureus/-ea 11

praxisrelevante Tätigkeiten ermöglicht.

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12 Der Weg zum Studienplatz für den Bachelorstudiengang

6 Der Weg zum Studienplatz für den Bachelorstudiengang

6.1 Bewerbung und Zulassung

Die Studienplätze für den Bakkalaureatsstudiengang in den Geistes- und Sozialwissenschaften werden direkt vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) vergeben. Das Studium kann nur zum Wintersemester (Vorlesungsbeginn: Mitte Oktober) aufgenommen werden.

Falls ein Studienfach zulassungsbeschränkt ist, erfolgt die Koordination der Studienplatzvergabe im Rahmen des „Dialogorientierten Serviceverfahrens“ (DoSV) der Stiftung Hochschulzulassung („Hochschulstart“).

Hochschulreife

Die Allgemeine Hochschulreife (Abitur) ist Voraussetzung für die Zulassung im Studiengang EUKLID. Weitere Zugangswege ergeben sich u.a. über die Deltaprüfung sowie eine berufliche Qualifikation. Einen Überblick über diese Zugangswege liefert die Studieninformation für Baden-Württemberg www.studieren-in-bw.de/vor-dem-studium/bewerben-und-hochschulzulassung/hochschulzugang

Zulassungsbeschränkungen und Bewerbungsfristen

Über evtl. bestehende Zulassungsbeschränkungen und die Bewerbungsfristen informiert die folgende Tabelle:

Erstes Semester Zulassung nur zum

Wintersemester

Höhere Semester Zulassung zum Wintersemester

(WS) und Sommersemester (SS)

Semester Zulassungs- beschränkt

Bewerbungs- frist, nur WS

Zulassungs- beschränkt

Bewerbungs- frist WS / SS

WS 16/17 Ja Alle

Bewerber/innen zugelassen

15.07. Nein 15.09./15.03.

WS 17/18 Ja Alle

Bewerber/innen zugelassen

15.07. Nein 15.09./15.03.

WS 18/19 Nein 15.9. Nein 15.9./15.03

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Der Weg zum Studienplatz für den Bachelorstudiengang 13

In den letzten Jahren ist die Einführung/Abschaffung von Zulassungsbeschränkungen und entsprechend eine Veränderung der Bewerbungsfristen, ggf. auch eine Veränderung der Auswahl- und Zulassungsverfahren z.T. kurzfristig erfolgt. Erkundigen Sie sich über den aktuellen Stand auf einer Tabelle des Studienbüros, die im Internet zu finden ist unter www.sle.kit.edu/vorstudium/studiengaenge.php

Bewerbungsformulare und Bewerbungsadressen

Deutsche und ausländische Studienbewerber/-innen aus Staaten der Europäischen Union und Ausländer/-innen mit deutschem Abitur (Bildungsinländer) bewerben sich beim Studierendenservice des KIT. Für die Bewerbung ist ein Antrag auf Zulassung erforderlich.

Der Antrag wird online ausgefüllt, der Zugang ist zu finden unter www.sle.kit.edu/vorstudium/bewerbung.php

Die Online-Bewerbung wird Mitte Mai freigeschaltet. Das ausgedruckte und unterschriebene Online-Formular („Kontrollansicht“) muss zusammen mit der beglaubigten Kopie der Hochschulzugangsberechtigung und allen anderen im Zulassungsantrag genannten Nachweisen und Unterlagen zu den vorgesehenen Fristen beim Studienbüro eingegangen sein. Bewerbungsfristen sind Ausschlussfristen. Auch die postalischen Einsendungen der Unterlagen müssen bis zur Ausschlussfrist im Studierendenservice eingegangen sein. Die Adresse lautet:

KIT Campus Süd Servicezentrum Studium und Lehre

Studierendenservice Kaiserstraße 12, Geb. 10.12

76131 Karlsruhe

Noch ein Tipp: Eine ausführliche FAQ-Liste liefert Antworten auf fast alle individuellen Fragen www.sle.kit.edu/vorstudium/bewerbung-faq.php

Deutsche Staatsangehörige mit ausländischer Hochschulzugangsberechtigung können sich nur bewerben, wenn das ausländische Zeugnis als einem deutschen Hochschulreifezeugnis gleichberechtigt anerkannt ist. Bewerber/-innen mit einem Wohnsitz in Baden-Württemberg oder einem Wohnsitz im Ausland wenden sich an das

Regierungspräsidium Stuttgart Abt. 7 Schule und Bildung

Zeugnisanerkennungsstelle Postfach 103642 70031 Stuttgart

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14 Der Weg zum Studienplatz für den Bachelorstudiengang

Deutsche mit ausländischer Hochschulzugangsberechtigung brauchen keine Prüfung zum Nachweis deutscher Sprachkenntnisse abzulegen. Ausländer/-innen, die keine deutsche Hochschulreife erworben haben, müssen vor der Aufnahme des Studiums die Prüfung zum Nachweis deutscher Sprachkenntnisse (aktuelle Kurzbezeichnung: DSH) ablegen. Informationen zum Nachweis der deutschen Sprachkenntnisse finden sich auf den Internetseiten des „International Students Office“ unter www.intl.kit.edu/istudent/3167.php#Sprachkenntnisse.

Ausländer/-innen

Für alle ausländischen Studienbewerber, mit Ausnahme derer aus EU-Staaten, gelten unterschiedliche Verfahren bei der Bewerbung. Starten Sie ihre Bewerbung auf der nachfolgenden Seite: www.sle.kit.edu/vorstudium/bewerbung.php

Der Bewerbung vorgeschaltet ist ein online Interview, das die jeweiligen Studienvoraussetzungen prüft. Da die Verfahren bei Bewerber/Bewerberinnen aus dem Ausland abweichen, hat das International Student Office eine ausführliche FAQ-Liste erstellt: www.intl.kit.edu/istudent/7392.php

6.2 Studiengebühren für internationale Studierende

Nach § 3 LHGebG müssen internationale Studierende (aus Drittstaaten/Nicht-EU-Staaten) im Bachelor-, Lehramts- und konsekutiven Masterstudium sowie Freemover ab WiSe 2017/18 Studiengebühren in Höhe von 1.500 EUR pro Semester bezahlen.

Ausnahmen:

Folgende internationale Studierende müssen die Studiengebühren für internationale Studierende in Höhe von 1.500 EUR nicht bezahlen:

• Studierende mit EU/EWR-Staatsbürgerschaft

• Studierende mit deutschem Schulabschluss (in Deutschland oder an deutschen Auslandsschulen)

• Internationale Studierende mit gefestigtem Inlandsbezug

• Studierende mit studienerschwerender Behinderung auf Antrag

• Flüchtlinge

• Studierende, die durch Kooperationsprogramme von Partnerhochschulen an das KIT kommen (Erasmus Mundus, Erasmus+, Double Degree-Studierende, EUCOR, Austausch-Direktpartnerschaften, Austausch-Landesprogramme)

• Doktoranden / Studierende im Promotionsstudium

• Absolventen des Studienkollegs in Baden-Württemberg, die im Studienjahr 16/17 das Studienkolleg besucht haben und sich zum ersten Mal zum Fachstudium

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Der Weg zum Studienplatz für den Bachelorstudiengang 15

einschreiben (Details hier)

• einige DAAD-Stipendiaten

Weitere Informationen über Ausnahmen, Befreiungen und Übergangsregelungen sind unter folgender Adresse abrufbar: www.intl.kit.edu/istudent/9638.php

6.3 Studiengebühren für Zweitstudienbewerber

Sie sind Zweitstudienbewerberin oder -bewerber, wenn Sie vor der Aufnahme eines Studiums bereits das Studium in einem anderen Studiengang an einer Hochschule im Geltungsbereich des Grundgesetzes erfolgreich abgeschlossen haben. Für ein Zweitstudium bewerben Sie sich,

• wenn nach Abschluss eines Bachelorstudiums die Aufnahme eines weiteren Studiums mit Abschluss Bachelor am KIT beabsichtigt ist, oder

• wenn nach Abschluss eines Studiums mit Abschluss Master, Magister, Diplom oder Staatsexamen die Aufnahme eines weiteren Studiums mit Abschluss Bachelor oder Master beabsichtigt ist.

Falls Sie in zwei oder mehreren unterschiedlichen Studiengängen an derselben oder mehreren Hochschulen des Landes eingeschrieben sind (Parallelstudium), gilt der zweite Studiengang nach dem erfolgreichen Abschluss des ersten Studiengangs als Zweitstudium. Dies gilt nur im Sinne der Studiengebühren.

Konsekutive Masterstudiengänge bauen inhaltlich auf einem entsprechenden Bachelor-studiengang auf. Das Studium eines konsekutiven Masterstudiengangs gilt somit nicht als Zweitstudium.

Das Wissenschaftsministerium hat ein Gesetz zur Erhebung von Gebühren für das Zweitstudium beschlossen. Für das Zweitstudium werden ab Wintersemester 2017/18 650 € je Semester erhoben. Als Zweitstudium zählt jedes zweite oder weitere Studium in einem grundständigen Studiengang (Bachelorstudiengang oder Studiengang nach §34 Abs. 1 LHG oder in einem zweiten oder weiteren konsekutiven Masterstudiengang nach einem in der Bundesrepublik Deutschland erworbenen Abschluss oder - anders als im Sinne der Quote - gleichwertigen Abschluss).

6.4 Einschreibung

Das Studierendenservice übersendet in der Regel Anfang August die Zulassungsbescheide für den Bachelor-Studiengang. Im Zulassungsbescheid werden die Frist und die nötigen Unterlagen genannt. Die Einschreibung geschieht in der Regel auf dem Postweg. Nur von Bewerbern aus dem Ausland wird ein persönliches Erscheinen und ggf. die Vorlage von Originaldokumenten verlangt. Bei der Einschreibung (Immatrikulation)

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16 Der Weg zum Studienplatz für den Bachelorstudiengang

sind der Zulassungsbescheid, ein Passbild sowie der Nachweis einer gesetzlichen Krankenversicherung einzuschicken. Für die endgültige Immatrikulation müssen noch die Semestergebühren überwiesen werden.

Bewerber des Masterstudienganges erhalten einen Zulassungs- oder Ablehnungsbescheid. Im Zulassungsbescheid werden die Fristen für die Einschreibung als auch die zur Einschreibung notwendigen Unterlagen genannt. Die genannten Fristen sind Ausschlussfristen. Die Nichteinhaltung der Fristen führt zur Unwirksamkeit des Zulassungsbescheides, es sei denn, der Studienbewerber weist nach, dass die Nichteinhaltung der Frist nicht in seinem Verschulden liegt (z. B. Krankheit). Der zugeteilte Studienplatz ist damit verloren.

Verwaltungskostenbeitrag

Die Hochschulen erheben für ihre studentenbezogenen Verwaltungsleistungen von ihren Studierenden einen Beitrag in Höhe von € 70,00 pro Semester. Er betrifft die Ausgaben für die Einrichtungen, die zur Verwaltung und Betreuung der Studierenden vorgehalten werden, jedoch nicht unmittelbar dem Lehrbetrieb zuzurechnen sind. Bei einer Exmatrikulation binnen eines Monats nach Beginn der Vorlesungszeit wird der Verwaltungskostenbeitrag erstattet.

Studierendenwerksbeitrag

Der Beitrag für das Studierendenwerk Karlsruhe beträgt derzeit € 77,70. Mit der Zahlung dieses Beitrages sind Studierende zugleich haftpflichtversichert; sie sind außerdem berechtigt, die Dienste der Psychotherapeutischen Beratungsstelle des Studierendenwerkes in Anspruch zu nehmen.

Studierendenschaftsbeitrag

Die Verfasste Studierendenschaft des KIT nimmt als eine rechtsfähige Körperschaft des öffentlichen Rechts und Gliedkörperschaft des KIT unbeschadet der Zuständigkeiten des KIT und des Studierendenwerks Karlsruhe Aufgaben nach §65 Abs. 2 LHG wahr. Um ihre gesetzlichen Aufgaben erfüllen zu können, erhebt die Studierendenschaft gemäß §65a Abs. 5 Sätze 2 bis 5 LHG unter Berücksichtigung sozialer Belange von ihren Mitgliedern Beiträge, der Zeit 5,99 EUR, nach Maßgabe dieser Beitragsordnung

Die Rückzahlung des Studierendenwerkbeitrags bei einer Exmatrikulation ist nur auf schriftlichen Antrag beim Studierendenwerk Karlsruhe unter Einhaltung der vorgegebenen Fristen möglich.

Bei einer Exmatrikulation oder Rücknahme der Immatrikulation binnen eines Monats nach Beginn der Vorlesungszeit wird der Studierendenschaftsbeitrag auf Antrag erstattet. Informationen sowie das Formblatt für die Rückzahlung ist unter folgender Adresse

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Der Weg zum Studienplatz für den Bachelorstudiengang 17

abzurufen: www.sle.kit.edu/imstudium/gebuehren.php

6.5 Rückmeldung

Studierende, die ihr Studium am Karlsruher Institut für Technologie fortsetzen wollen, müssen sich jedes Semester zurückmelden. Am einfachsten und schnellsten erfolgt dies online über das Studierendenportal unter https://studium.kit.edu/. Dort stehen umfangreiche Selbstbedienungsfunktionen zur Verfügung (persönlicher Stundenplan, Prüfungsanmeldungen, Notenauszüge, Bescheinigungen, z. B. zur Vorlage beim BAföG-Amt oder für den Kauf der Nahverkehrs-Studikarte des KVV). Für die Bearbeitung jeder Rückmeldung sind Studierendenwerksbeitrag, Studentenwerksbeitrag und der Verwaltungskostenbeitrag und der Studierendenschaftsbeitrag zu entrichten.

6.6 Beurlaubung

Auf Antrag können Studierende aus wichtigem Grund von der Verpflichtung zu einem ordnungsgemäßen Studium befreit werden (Beurlaubung). Gründe für eine Beurlaubung sind: Krankheit; praktische Tätigkeit (freiwilliges Praktikum); Studium an einer ausländischen Hochschule studieren; Bundesfreiwilligendienst, freiwilliges soziales Jahr oder ein freiwilliges ökologisches Jahr; Mutterschutz/Elternzeit sowie sonstigen wichtigen Gründe. Weitere Informationen zu den Voraussetzungen: www.sle.kit.edu/imstudium/beurlaubung.php

6.7 Beendigung des Studiums (Exmatrikulation)

Die Exmatrikulation bedeutet die Beendigung des Studiums am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und wird vom Studierendenservice durchgeführt. Das Antragsformular ist online verfügbar: www.sle.kit.edu/imstudium/exmatrikulation.php

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18 Studienplan Germanistik

7 Studienplan Germanistik

7.1 Kernbereich („Hauptfach“)

Im Kernbereich des B.A.-Studiengangs Germanistik werden vier Pflichtfächer und ein ergänzendes Wahlpflichtfach studiert.

Pflichtfächer sind:

1. Grundlagen (Literaturwissenschaft: NdL; Literaturwissenschaft: Mediävistik; Sprachwissenschaft: synchron/diachron)

2. Neuere deutsche Literaturgeschichte

3. Mediävistik

4. Literatur, Kultur, Sprache, Medien (LKSM)

Aus den Pflichtfächern nach Ziffer 2 bis 4 werden im 3. Studienjahr zwei gewählt, die intensiver zu studieren sind (Vertiefungsmodule im Umfang von jeweils 14 LP).

Weitere Informationen zum Aufbau, Begriffsbestimmungen/Lehrveranstaltungen und Prüfungen sind in der aktuellen Prüfungsordnung sowie im Modulhandbuch festgelegt. Dieses finden Sie unter www.sle.kit.edu/imstudium/bachelor-germanistik.php

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Studienplan Germanistik 19

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20 Studienplan Germanistik

Legende

LP Kreditpunkte nach dem European Creditpoint Transfer System ES Einführungseminar PS Proseminar V Vorlesung HS Hauptseminar K Klausur ist obligatorisch (regelmäßige Teilnahme eingeschlossen) LKSM Literatur, Kultur, Sprache, Medien (LKSM) NDL Neuere deutsche Literaturgeschichte

7.2 Ergänzende Wahlpflichtfächer

Durch die Wahl ihres ergänzenden Wahlpflichtfachs schärfen die Studierenden ihr individuelles Kompetenzportfolio im Hinblick auf entweder bestimmte Berufsfelder oder bestimmte Fachgebiete eines anschließenden Aufbaustudiengangs. Wer z.B. seine Fachkompetenz auf Nachbardisziplinen ausweiten und dort arrondieren will, wird ein benachbartes geistes- oder sozialwissenschaftliches Wahlpflichtfach wählen; wer z.B. eine Erwerbstätigkeit in der Medienbranche anstrebt, wird das ergänzende Wahlpflichtfach Medientheorie und –praxis wählen. Wer später, wiederum z. B. , in der Kulturadministration, einem Museum oder einer Gedenkstätte arbeiten wird, dürfte eher das ergänzende Wahlpflichtfach Kulturtheorie und –praxis wählen. Im obligatorischen Berufspraktikum lernen die Studierenden ein Berufsfeld kennen, in dem sie die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit anstreben können. Weitere Informationen – auch zu den Forschungsthemen - sind unter den jeweiligen Instituten im Netz verfügbar:

• Soziologie www.soziologie.kit.edu

• Geschichte www.geschichte.kit.edu

• Philosophie www.philosophie.kit.edu/index.php

• Pädagogik www.ibap.kit.edu

• Kulturtheorie u. –praxis geistsoz.kit.edu/germanistik/index.php

• Medientheorie u. –praxis geistsoz.kit.edu/germanistik/index.php

• Kunstgeschichte: kg.ikb.kit.edu/index.php

Nachfolgend sind tabellarische Übersichten zu dem jeweiligen ergänzenden Wahlpflichtfächern als Auszüge aus dem Modulhandbuch abgedruckt.

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Studienplan Germanistik 21

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28 Studienplan Germanistik

7.3 Prüfungen

Die Modulprüfung im Modul Grundlagen (Literaturwissenschaft: NdL) ist bis zum Ende des Prüfungszeitraums des zweiten Fachsemesters abzulegen (Orientierungsprüfungen). Wer die Orientierungsprüfungen einschließlich etwaiger Wiederholungen bis zum Ende des Prüfungszeitraums des dritten Fachsemesters nicht erfolgreich abgelegt hat, verliert den Prüfungsanspruch im Studiengang, es sei denn, dass die Fristüberschreitung nicht selbst zu vertreten ist; hierüber entscheidet der Prüfungsausschuss auf Antrag der oder des Studierenden. Eine zweite Wiederholung der Orientierungsprüfungen ist ausgeschlossen.

Ist die Bachelorprüfung bis zum Ende des Prüfungszeitraums des 10. Fachsemesters einschließlich etwaiger Wiederholungen nicht vollständig abgelegt, so erlischt der Prüfungsanspruch im Bachelorstudiengang Germanistik, es sei denn, dass die Fristüberschreitung nicht selbst zu vertreten ist.

Erfolgskontrollen werden studienbegleitend, in der Regel im Verlauf der Vermittlung der Lehrinhalte der einzelnen Module oder zeitnah danach, durchgeführt. Die Prüfungstermine liegen in der Regeln in der vorlesungsfreien Zeit.

Weitere Informationen enthält das Modulhandbuch.

7.4 Berufspraktikum

Während des Bachelorstudiums ist ein mindestens sechswöchiges Berufspraktikum abzuleisten, welches geeignet ist, den Studierenden eine Anschauung von einer berufspraktischen Tätigkeit entweder im Kultur-oder Medienbereich oder einem anderen Berufsfeld, das Arbeitsplätze für Absolventen/Absolventinnen des Studiengangs bietet, zu vermitteln.

Das Berufspraktikum kann in allen privaten oder öffentlichen Einrichtungen abgeleistet werden, in denen es Arbeitsplätze für Absolvent/inn/en eines geisteswissenschaftlichen Studiums gibt (z.B. Kulturämter, Museen, Archive, Gedenkstätten, Bibliotheken, aber auch Stiftungen, Verlage oder einschlägige Abteilungen in Betrieben der gewerblichen Wirtschaft). Es wird empfohlen, das Berufspraktikum zwischen dem Ende des zweiten und dem Beginn des fünften Fachsemesters während einer der vorlesungsfreien Zeiten zu absolvieren.

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Das Studium mit dem Abschluss Magister/Magistra 29

8 Das Studium mit dem Abschluss Magister/Magistra

8.1 Qualifikationsziele des Studiengangs (Auszug aus dem Modulhandbuch)

Der M.A.-Studiengang Germanistik ist ein historisch-philologisch ausgerichteter Studiengang, der den Studierenden die Möglichkeit bietet, ihr im B.A.-Studium erworbenes Wissen in Bezug auf die deutsche Literatur und andere Medienprodukte zu vertiefen und zu intensivieren sowie durch eine wissenshistorische wie technikkulturwissenschaftliche Kontextualisierung zu präzisieren. Der Studiengang umfasst das Pflichtfach Hermeneutik; darüber hinaus können die Studierenden aus den drei Fächern: Neuere deutsche Literaturgeschichte, Mediävistik und Literatur, Kultur, Sprache, Medien (LKSM) zwei auswählen. Indem sie den M.A.-Studiengang Germanistik absolvieren, erwerben sie die Befähigung zu einer Promotion.

Indem sie den M.A.-Studiengang Germanistik absolvieren, erwerben sie die Befähigung zu einer Promotion.

Die Kompetenzen, die im Studium auf- und ausgebaut werden, lassen sich wie folgt beschreiben:

1. Die Studierenden besitzen eine vertiefte Kenntnis der Literatur- und Medienkulturgeschichte sowie die Fähigkeit, literarische Texte und/oder mediale Artefakte in literar-, kultur- und wissenshistorische Kontexte einzuordnen.

2. Sie sind in der Lage, sich neue Theorien und Methoden in kritischer Auseinandersetzung anzueignen, das eigene literarhistorische Vorgehen methodisch zu reflektieren und können es auf theoretische Grundlagen zurückführen.

3. Es ist den Studierenden möglich, sich selbstständig mit Thesen der Forschung auseinanderzusetzen und diese kritisch zu reflektieren.

4. Sie können selbstständig Thesen entwickeln, diese belegen und plausibilisieren. Studierende, die den MA.-Studiengang Germanistik absolviert haben, verfügen über einen durch das exemplarische Studium ausgewählter literarischer Texte fundierten Überblick über die Geschichte der deutschen Literatur von ihren Anfängen um 750 bis zur Gegenwart und über vertiefte und intensivierte Kenntnisse im Pflichtfach Hermeneutik

sowie in zwei der drei folgenden Wahlpflichtfächer:

• Mediävistik (Deutsche Literaturgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit

• Neuere deutsche Literaturgeschichte (mit einem Schwerpunkt auf „Literatur und Wissen“)

• Literatur, Kultur, Sprache, Medien (LKSM; mit einem Schwerpunkt auf „Kultur und Technik“).

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30 Das Studium mit dem Abschluss Magister/Magistra

8.2 Berufsqualifikationen

Indem sie die genannten wissenschaftlichen Qualifikationsziele erreichen, erwerben die Studierenden auch die Fähigkeit, eine qualifizierte Erwerbstätigkeit in allen Berufsfeldern aufzunehmen, in denen es auf eine über die heute übliche Allgemeinbildung hinausgehende Kenntnis der deutschen Literatur- und europäischen Wissensgeschichte ankommt, sowie die analytischen, reflexiven, argumentativen und kommunikativen Kompetenzen, deren Bedeutung in der modernen Wissens- und Dienstleistungsgesellschaft wichtiger denn je sind. Durch die Wahl ihrer Wahlpflichtfächer schärfen die Studierenden ihr individuelles Kompetenzportfolio im Hinblick auf bestimmte Berufsfelder oder auch eine Promotion. Wer z.B. eine Erwerbstätigkeit im Bereich des Buchwesens oder der Literaturvermittlung anstrebt, wählt die Wahlpflichtfächer Neuere deutsche Literaturgeschichte und/oder Mediävistik, wer auf eine Stelle in der Medienbranche abzielt, wird LKSM wählen. Da in das Pflichtfach Hermeneutik (im Modul Kulturhistorische Fallstudien) das Thema der Kulturvermittlung in Museen, literarischen Gedenkstätten und Archiven integriert wird, erwerben die Studierenden auch in dieser Hinsicht berufsqualifizierende Kenntnisse.

8.3 Bewerbung für den Masterstudiengang Germanistik

Voraussetzungen für den Zugang zum Masterstudiengang Germanistik sind:

1. ein bestandener Bachelorabschluss oder mindestens gleichwertiger Abschluss im Studiengang Germanistik oder einem Studiengang mit im Wesentlichen gleichem Inhalt, der mindestens 50 % literaturwissenschaftliche Anteile nachweist, an einer Universität, Fachhochschule oder Berufsakademie bzw. Dualen Hochschule oder an einer ausländischen Hochschule. Das Studium muss im Rahmen einer mindestens dreijährigen Regelstudienzeit und mit einer Mindestanzahl von 180 ECTS-Punkten absolviert worden sein;

2. notwendige durch den Bachelorabschluss vermittelte literaturhistorische Kenntnisse, insbesondere aus dem Bereich der deutschen Literatur, im Umfang von mindestens 60 ETCS-Punkten;

3. nachgewiesene Kenntnisse entweder in zwei modernen europäischen Fremdsprachen oder in Latein bzw. Griechisch und einer modernen europäischen Fremdsprache;

4. eine im Rahmen eines Auswahlgesprächs nachgewiesene, ausreichende und notwendige wissenschaftliche Vorbildung, um die von der Studienordnung für den Masterstudiengang Germanistik vorgeschriebenen Studien- und Prüfungsleistungen in der Regelstudienzeit erbringen zu können;

5. dass eine frühere Zulassung im gleichen Studiengang oder einem Studiengang mit im Wesentlichen gleichem Inhalt nicht erloschen ist, weil eine Prüfung endgültig nicht bestanden wurde oder der Prüfungsanspruch nicht mehr besteht;

6. für Bewerberinnen und Bewerber, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, der

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Das Studium mit dem Abschluss Magister/Magistra 31

Nachweis von ausreichenden Kenntnissen der deutschen Sprache gemäß den Voraussetzungen der Zulassungs- und Immatrikulationsordnung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT).

Vergleiche auch Hinweise des International Student Office www.intl.kit.edu/istudent/7392.php

Für weitere Auskünfte zur Durchführung des Auswahlverfahrens wenden Sie sich bitte an das Sekretariat des Instituts für Literaturwissenschaft bzw. an die Fachstudienberater Germanistik, die in der zib-Broschüre „Geistes- und Sozialwissenschaftliche Studiengänge. Allgemeiner Teil“ im Kapitel 12 angegeben sind.

In den letzten Jahren ist die Einführung/Abschaffung von Zulassungsbeschränkungen und entsprechend eine Veränderung der Bewerbungsfristen, ggf. auch eine Veränderung der Auswahl- und Zulassungsverfahren z.T. kurzfristig erfolgt. Erkundigen Sie sich über den aktuellen Stand auf einer Tabelle des Studerendenservice, die im Internet zu finden ist unter www.sle.kit.edu/vorstudium/studiengaenge.php

Hinweise zu Bewerbungsverfahren, Einschreibung, Rückmeldung, Studiengebühren für Studierende aus dem Ausland sowie Exmatrikulation vgl. Kap. 6.

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32 Das Studium mit dem Abschluss Magister/Magistra

8.4 Studienplan

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Das Studium mit dem Abschluss Magister/Magistra 33

Legende

LP Kreditpunkte nach dem European Creditpoint Transfer System M.A. Kurse sind Vorlesungen, die regelmäßig auch Interaktionen zwischen Lehrkraft und Studierenden enthalten. OS Bei Oberseminaren ist die aktive Beteiligung der Studierenden, vor allem in Gestalt von Referaten und Präsentationen, wesentlich (s.u. Anwesenheitspflicht). KOLL. In Kolloquien wird den Studierenden Gelegenheit gegeben, die Thesen, die sie in ihrer Masterarbeit entwickeln, mit ihren Kommiliton/innen zu diskutieren KPT LKSM Literatur, Kultur, Sprache, Medien NDL Neuere deutsche Literaturgeschichte

Die Regelstudienzeit beträgt 4 Semester. Wer sich bis zum Ende des fünften Fachsemesters nicht zur Prüfung angemeldet hat, kann vom Prüfungsausschuss zu einem Studienberatungsgespräch aufgefordert werden. Eine definitive Frist, innerhalb derer die Master-Prüfung abgelegt werden muss und anderenfalls der Prüfungsanspruch erlischt, gibt es nicht.

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34 Berufliche Möglichkeiten

9 Berufliche Möglichkeiten

Der Vorteil eines Germanistik-Studiums besteht darin, zur Selbsttätigkeit gezwungen zu werden: Man lernt, sich Informationen zu beschaffen und diese Informationen unter Zeitdruck in Sprache umzusetzen. In diesem Sinne lassen sich im Studium der Germanistik Schlüsselqualifikationen wie die Kompetenz zur Informationsbeschaffung und Informationsverarbeitung sowie zur Versprachlichung erwerben; dies schließt die Fähigkeit ein, die Ergebnisse mündlich oder schriftlich präsentieren zu können – eine Voraussetzung für ganz unterschiedliche Berufsfelder, die nur selten mit den eigentlichen Gegenständen der Germanistik zu tun haben.

Eine nähere Verbindung zum Fach Germanistik bieten Verlage (Lektorat, z.B. in den Bereichen Belletristik und Sachbuch), Theater und Redaktionen (Zeitungen, Zeitschriften, Radio, Fernsehen, Internet) sowie der Beruf des Lehrers. Ein Wechsel in den Studiengang Germanistik/Deutsch für das Lehramt an Gymnasien ist grundsätzlich möglich (siehe zib-Information “Deutsch/Lehramt“).

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Informations- und Beratungsstellen 35

10 Informations- und Beratungsstellen

10.1 Zentrale Studienberatung des KIT

Zentrum für Information und Beratung (zib) des KIT

Ort: KIT Campus Süd, Geb. 11.30 Engelbert-Arnold-Str. 2, 76131 Karlsruhe Telefon: 0721 - 608 44930 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo, Di, Do 09:00 bis 12:00 Uhr und 14:00 bis 17:00 Uhr Fr 09:00 bis 12:00 Uhr und 1$:00 bis 16:00 Uhr Mi geschlossen Beratungszeiten: nach Vereinbarung offene Sprechstunde ohne Terminvereinbarung: Di 14:00 bis 16:30 Uhr und Do 09:00 bis 12:00 Uhr Internet: www.zib.kit.edu

Das zib bietet folgende Beratungsleistungen an:

• Einzelgespräche für Studieninteressierte und für Studierende zu den Themen Studienfachwahl, Fachwechsel, Bewerbung und Zulassung, Gestaltung des Studiums, Studiengangswechsel, Studienfinanzierung, Zweit-, Parallel- und Aufbaustudium,

• Besprechung kürzerer Anfragen an der Infothek, per Email oder Telefon,

• Gruppen-Informationsveranstaltungen zu bestimmten Studienrichtungen und zur Bewerbung am KIT,

• Broschüren, Bücher und Zeitschriften rund ums Thema Studieren,

• Workshops zur Studienentscheidung.

Die Beratung ist interessenneutral und kostenlos.

10.2 Fachstudienberatung

Fachstudienberater für alle Studiengänge Germanistik Bachelor / Master und Lehramt Deutsch (GymPO 1/ B.Ed.): Prof. Dr. phil. Stefan Scherer; Englerstr. 2, Geb. 20.30; D-76131 Karlsruhe

10.3 Mentorenprogramm

Studierende können am Institut ein eigenes Mentorenprogramm nutzen. Es wird ein regelmäßiges Semesterprogramm u.a. mit folgenden Themenschwerpunkten:

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36 Informations- und Beratungsstellen

Studienorganisation und Überlebenstipps, Grundlagen der Recherche: Fachdatenbanken, Bibliothekskataloge, Forschungsliteratur, Arbeitstechniken, Referate, Handouts. www.geistsoz.kit.edu/germanistik/mentorenprogramm.php

10.4 Prüfungsausschuss und Prüfungsverwaltung

Sprechstunden in Prüfungsangelegenheiten: Prof. Dr. Schefczyk (nur mit Anmeldung) Prüfungsverwaltung der KIT-Fakultät Geb. 40.40 / Sportinstitut, 2.OG

Sprechzeiten des Prüfungssekretariats: Frau Andrea Uder ([email protected]) (Raum 205): Dienstags von 10:00 bis 12:30 Uhr Mittwochs von 10:00 bis 12:30 Uhr Telefon: 0721 - 608 44108

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Schnuppervorlesungen 37

11 Schnuppervorlesungen

Für Schülerinnen und Schüler bietet das KIT in den Pfingst- und Herbstferien jeweils eine Schnupperwoche an. Neben speziellen Informationsveranstaltungen zur Studienfachwahl und rund ums Studium können reguläre Veranstaltungen besucht werden.

Auch außerhalb der Schnupperwochen können Veranstaltungen besucht werden. Das zib veröffentlicht in Abstimmung mit der KIT-Fakultät jeweils im Oktober für das Wintersemester und im April für das Sommersemester eine Zusammenstellung von Vorlesungen und anderen Veranstaltungen, die Schülerinnen und Schülern zum Besuch offen stehen.

www.sle.kit.edu/vorstudium/informationsbroschueren.php

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38 Literaturhinweise und sonstige Quellen:

12 Literaturhinweise und sonstige Quellen:

Blätter zur Berufskunde Germanist/Germanistin Dieses Schlagwort bitte eingeben in die Suche-Funktion von www.berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/index.jsp

Studienführer

Kunkel, Andreas / Scherer, Jule: Studienführer Sprach- und Literaturwissenschaften. Würzburg 2004.

Studieneinführungen

Arnold, Heinz Ludwig/Detering, Heinrich (Hrsg.): Grundzüge der Literaturwissenschaft, München 1999.

Baasner, Rainer: Methoden und Modelle der Literaturwissenschaft. Eine Einführung, 3. überarbeitete und erweiterte Auflage, Berlin 2005.

Finkele, Simone / Scherer, Stefan (Hg.): Germanistik studieren. Eine praxisorientierte Einführung. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2011.

Petersen, Jürgen H. / Wagner-Egelhaaf, Martina: Einführung in die neuere deutsche Literaturwissenschaft. Ein Arbeitsbuch. 7. vollständig überarbeitete Auflage, Berlin 2006.

Kocher, Ursula; Krehl, Carolin: Literaturwissenschaft. Studium - Wissenschaft – Beruf. Berlin: Akademie-Verlag 2008.

Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen. (Themenheft). Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes, 44. Jahrgang, 1997, H. 4.

Spezial: Germanisten. In: Junge Karriere 02 /2004, hg. vom „Handelsblatt“.

Interessante Internetadressen in:

www.germanistenverband.de/hochschule (Dort weitere Links zu germanistischen Instituten und zur Germanistik in Deutschland)

www.germanistik-im-netz.de

Die genannte Literatur ist in der Bibliothek des zib weitgehend vorhanden und dort einsehbar.

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Kontakt

Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Zentrum für Information und Beratung (zib)Engelbert-Arnold-Straße 276131 Karlsruhe

Telefon: 0721 - 608 44930Fax: 0721 - 608 44902E-Mail: [email protected]

Herausgeber

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