Gestaltung sehen und verstehen – Die kleine Schule des ... · Leseprobe Bevor Sie mit dem...
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LeseprobeBevor Sie mit dem Designen loslegen können, müssen Sie sich Gedanken über das Konzept machen. Einen Überblick über alle relevanten Bestandteile eines Gestaltungsprojektes geben wir Ihnen in dieser Leseprobe.
Erika Vogl-Kis
Gestaltung sehen und verstehenDie kleine Schule des Grafikdesigns
207 Seiten, gebunden, November 2017 24,90 Euro, ISBN 978-3-8362-4021-5
www.rheinwerk-verlag.de/4053
Kapitel 6: »Konzept«
Inhaltsverzeichnis
Index
Die Autorin
Leseprobe weiterempfehlen
Know-how für Kreative.
Am Anfang jedes Designprozesses, sei es eine Logoentwicklung oder die Gestaltung einer mehrseitigen Broschüre, muss man sich über das Konzept Gedanken machen. Ein Konzept fasst alle relevanten Bestandteile eines geplanten Gestaltungsprojektes zusammen, wie z. B. Ausgangssituation, Idee, Botschaft, Zielsetzung, Zielgruppe, Rahmenbedingungen, Zeitplan, Strategie und die daraus resultierenden Maßnahmen.
Für wen? Was? Mit welcher Zielsetzung? Eine »verrückte« Zeit
Die Menge der weltweit kommunizierten Informationen entwickelt sich rasant. Wir erleben durch das Überangebot an Marken und Produkten eine Informations und Werbe Hyperinflation. Ca. 13.000 Werbebotschaften »bombardieren« jeden von uns täglich. Aber nur ein verschwindend kleiner Bruchteil dieser Botschaften landet überhaupt in unserem Bewusstsein. Deshalb ist es unerlässlich, dass der Gestalter weiß für wen er gestaltet, was er kommunizieren und was er dadurch erreichen will.Zielgruppe, Botschaft und Zielsetzung müssen klar definiert sein, damit ein gestaltetes Medium überhaupt bewusst wahrgenommen werden kann.
169Konzept
Limbic Map®
Dieses Modell erfasst die Zielgruppe anhand ihrer unter
schiedlichen Emotionen und Motive. Die Limbic Map®
wurde von Dr. HansGeorg Häusel entwickelt und hilft
bei der Positionierung von Marken und Produkten.
Sinus-Milieus®
SinusMilieus® nennt man das vom Unternehmen Sinus
entwickelte Modell für Zielgruppenforschung. Dieses
Modell untersucht Orientierung, Werte, Lebensziel,
Lebensstil und Einstellungen der Menschen mit ihren
sozialen Hintergründen.
AnalysetoolsZie
lgrupp
esozialdemogra- fische Merkmale
Lymbic Map®
psychografischeMerkmale
Sinus-Milieus®
Zielgruppe nennt man die Gruppe von Menschen, die man mit einem Produkt oder einer Dienstleistung erreichen will. Im vergangenen Jahrhundert haben Marketingstrategen demografische Aspekte herangezogen, um eine Zielgruppe zu beschreiben. Alter, Geschlecht, Familienstand, Wohnort, Einkommen etc. Ein Modell, das – heute eingesetzt – klar an seine Grenzen stoßen würde. Es gibt nun neue Methoden und Ansätze zur Analyse und Bestimmung einer Zielgruppe. Die komplexen soziokulturellen Veränderungen in unserer Gesellschaft fordern immer differenziertere Analysetools. So kommen neben den klassischen sozialdemografischen Untersuchungen (Geschlecht, Alter, Einkommen, Familienstand etc.) neue psychografische Methoden (Lebensstil, Werteorientierung etc.) zum Einsatz, wie die sogenannten SinusMilieus® oder die Limbic Map®.Hier geht man von Bedürfnissen und Werten aus, die eine Zielgruppe hat und die ein Produkt oder eine Dienstleistung bedient.
In den letzten 25 Jahren brachten die Erkenntnisse der Hirnforschung hier Licht ins Dunkel. Die zentralen Fragen wurden in der Wissenschaft beantwortet: Warum bleiben einige Produkte und Marken im Kopf, die anderen nicht? Warum kaufen wir ein Produkt? 90 % unserer Kaufentscheidungen treffen wir unbewusst. Unser Unterbewusstsein (limbisches System) entscheidet, ob ein Produkt eines unserer Bedürfnisse bedient und ob das Produkt oder die Marke unsere persönlichen Wertvorstellungen verkörpert oder ausstrahlt.
Für wen gestalte ich? Definieren Sie Ihre Zielgruppe
171Konzept
He
nr
y F
or
d
Auf den Punkt gebracht: Emotionalität ist der Entscheidungsschlüssel im Marketing.
Die Globalisierung schreitet voran. Die Märkte verändern sich rasant, die weltweite Konkurrenz wird immer größer und Produkte und Dienstleistungen werden immer ähnlicher. Gleichzeitig werden die Lebenszyklen von Produkten immer kürzer, Innovationen müssen immer schneller entwickelt und in die Märkte gebracht werden.
Produkte oder Dienstleistungen bieten einen Nutzen, erfüllen ein Bedürfnis der Zielgruppe und haben im besten Fall ein innovatives Alleinstellungsmerkmal oder einen Mehrwert (USP: Unique Selling Proposition). In der heutigen Zeit bieten echte Alleinstellungsmerkmale oder Zusatznutzen oft nur kurz einen Wettbewerbsvorteil. Nur zu schnell werden sie von der Konkurrenz kopiert oder adaptiert.
In einer Zeit, in der Produkte immer austauschbarer werden, ist es deshalb entscheidend, dass Kunden eine höhere emotionale Bindung zu einer Marke aufbauen. Der Schlüssel ist, emotionale Botschaften zu senden, die in das Unterbewusstsein der Zielgruppe gelangen. Mit einer UCPStrategie (Unique Communication Proposition) versucht man im Marketing, eine emotionale, wettbewerbsabgrenzende Kommunikation als Alleinstellungsmerkmal für die Marke aufzubauen.
Was will ich kommunizieren? Definieren Sie Ihre Botschaft
173Konzept
Antworten auf folgende Fragen können uns
deutlich machen , ob das Kommunikations-
ziel klar ist:
• WaswurdebisheranMarketing-
aktivitäten unternommen?
• WiesinddieKonkurrenzaktivitäten ,
wenn vorhanden?
• WerverwendetdasProdukt,
wer kauft es?
• WerkönntediesesProdukt,
diese Dienstleistung brauchen?
• WeristdieZielgruppe?
• Waswollenwirerreichen?
Welche Ziele verfolge ich? Die Rolle des Gestalters
Welche inhaltliche und visuelle Botschaft soll unser Kommunikationsmittel verbreiten? Die Marktanalyse und die Positionierung der Produkte sind essentiell und für Unternehmen zukunftsentscheidend. Das Marketingteam entwickelt seine Strategie auf Basis dieser Ergebnisse. Im nächsten Schritt kann ein zentrales Kommunikationsziel abgeleitet werden. Unsere Gestaltung richtet sich nach diesen Anforderungen, die in einem KreativBriefing zusammengefasst werden.
Die Ziele, die wir mit unserem Medium verfolgen, können sehr unterschiedlich sein: informieren ➔ Broschüreverkaufen ➔ Verkaufsdisplay aufmerksam machen ➔ Postkarte, Anzeige, Plakatunterhalten ➔ Roman, Zeitschriftaufklären ➔ Flyerwarnen ➔ Schild
Unternehmen verfolgen mit einer Marketingstrategie/einem Marketingkonzept oft mehrere Ziele gleichzeitig. Sie wollen z. B. ihr Markenimage pflegen, die Marke bei einer neuen Zielgruppe bekannt machen und gleichzeitig neue Produkte bewerben.Dafür bedienen sie sich dann bei der Umsetzung oft unterschiedlicher Kommunikationskanäle.
175Konzept
Der Ablauf eines professionellen Projekts
Erstgespräch
Angebot
Genaues Briefing
Entwurfsphase
Bei einem unverbindlichen persönlichen Gespräch werden die Wünsche und Vorstellungen des Kunden erfasst. Es dient lediglich dazu, den Gesamtaufwand der geplanten Maßnahmen für ein Kostenangebot einzugrenzen.
Aufgrund des Vorgesprächs erhält der Kunde ein individuelles Angebot.
Nach Freigabe des Kostenangebots und Auftragserteilung kann ein zweites, genaueres Briefing folgen. Hier kann der Gestalter mit dem Auftraggeber weitere Projektdetails klären, z. B. die genauere Terminplanung oder die Bereitstellung benötigter Materialien durch den Kunden, wie Texte, Bilder, Vorlagen etc.
Der Gestalter entwickelt seine ersten Ideen und Entwürfe, einige davon werden genauer ausgearbeitet, andere behält er in Skizzenform als mögliche Alternativen. In der Entwicklungsphase können Kreativitätstechniken und Moodboards bei der Arbeit behilflich sein.
Der Ablauf eines professionellen Projekts
Erste Präsentation
Anpassung/Überarbeitung
Korrektur, Reinzeichnung, Druckfreigabe
Zweite Präsentation
Produktion
Nun werden dem Auftraggeber die Entwürfe präsentiert und je nach Bedarf und Komplexitätsgrad die dahintersteckenden Ideen und Wirkungsprinzipien erläutert.
Wenn von Kundenseite nach der Präsentation noch Änderungs oder Überarbeitungswünsche bestehen(z. B. Änderung des Farbklimas oder der Bildauswahl), werden sie in dieser Phase umgesetzt.
Erneute Präsentation der überarbeiteten, finalen Entwürfe.
In dieser Phase erfolgen die letzten Korrekturen und die Reinzeichnung des Dokumentes, in der die für den Druck erforderlichen Einstellungen vorgenommen werden. Die textlichen Inhalte können eventuell durch Lektorat/Korrektorat geprüft werden. Danach wird dem Auftraggeber das finale Dokument vorgelegt und die schriftliche Freigabe eingeholt.
Das freigegebene, reingezeichnete Dokument wird vom Gestalter zur Produktionsfirma weitergeleitet (Druckerei, Werbemittelhersteller etc.).Der Kunde erhält die fertiggestellten Produkte.
177Konzept
Inhalt
Vorwort ......................................................... 9
Die Gestaltgesetze ..................... 11
Einfachheit ........................................................ 13Prägnanz ........................................................... 15Ähnlichkeit ........................................................ 17Nähe .................................................................. 19Geschlossenheit ............................................... 21Kontinuität ........................................................ 23Symmetrie ......................................................... 25Figur und Grund .............................................. 27Parallelität ........................................................ 29Durchgehende Linie ........................................ 31Erfahrung ......................................................... 33Unmögliche Figuren ....................................... 35
Grundformen ..................................... 37
Der Punkt .......................................................... 39Die Linie ............................................................ 41Die Fläche .......................................................... 43Das Dreieck ...................................................... 45Das Quadrat und das Rechteck ................... 47Der Kreis ........................................................... 49Das Pentagramm ............................................ 51Die Rahmen ..................................................... 53Die Symbole ..................................................... 55Die Piktogramme ............................................. 57Muster und Ornamente ................................. 59Populäre Muster .............................................. 61
Typografie ............................................ 63
Makro- und Mikrotypografie ......................... 65Die Schriftwirkung .......................................... 67Schriftklassifikation ......................................... 68Die typografischen Fachbegriffe .................. 80Die Schriftwahl ................................................ 83Schriften kombinieren .................................... 85Kalligrafie ......................................................... 86Kalligrafische Handschrift ............................. 87Handlettering .................................................. 88Die Lesbarkeit .................................................. 91Die Auszeichnung ........................................... 93
Farben ........................................................ 95
Der Farbeigenschaften ................................... 97Die Farbtheorien ............................................. 99Die Farbmodelle .............................................. 104Der Farbraum .................................................. 109Die Farbharmonien ......................................... 111Die Farbkontraste ........................................... 113Die Farbwirkung .............................................. 117
5Inhalt
Designprinzipien .......................... 119
Ordnung und konsequentes Chaos ............ 121Reihenfolge der Gestaltung .......................... 123Proportionen ................................................... 125Die Drittelung ................................................. 127Der Goldene Schnitt ...................................... 129Formate – die DIN-A-Reihe ........................... 131Der Satzspiegel ............................................... 133Einen Satzspiegel definieren ........................ 135Gestaltungsraster .......................................... 137Aufbau eines Gestaltungrasters .................. 139Weißraum ........................................................ 141Symmetrie – Asymmetrie .............................. 143Harmonie – Kontraste ................................... 145Rhythmus und Bewegung ............................. 147Anordnung, Gewichtung und Wirkung ....... 149Verteilung der Objekte .................................. 151Richtung und Blickführung ........................... 153Achsen suchen ................................................ 155Vordergrund – Hintergrund ......................... 157Optische Mitte ................................................ 159Bilderwelt ......................................................... 161Bildauswahl ..................................................... 163Die Perspektive ............................................... 165
Konzept ................................................... 167
Eine »verrückte« Zeit ...................................... 169 Definieren Sie Ihre Zielgruppe ..................... 171Definieren Sie Ihre Botschaft ....................... 173Die Rolle des Gestalters ................................ 175Der Ablauf eines professionellen Projektes 176
Kreativität ............................................ 179
Die Ideenfindung ............................................ 181Kreativitätstechniken ..................................... 185Ideen bewerten ............................................... 193Die Vier-Gruppen-Matrix ............................... 195Ideen visualisieren ......................................... 197Experimentieren Sie! ...................................... 199
Bildnachweis ................................................... 200Literaturverzeichnis ....................................... 201Index ................................................................. 202
7Inhalt
AAbsicht 145Absteigend 153Achse 153, 155Additives Farbmodell (RGB) 105Aktive Auszeichnung 93Alleinstellungsmerkmal 173Alte Schwabacher 79Analoge Harmonie 110Andeutung 21Angebot 176Anordnung 143, 149Antiqua-Varianten 76Arnold Böcklin 76Asymmetrie 143Aufgabenstellung 181Aufmerksamkeit 25, 29, 35, 119, 141Aufmerksamkeitssteigerung 161Aufsteigend 153Ausgleichen 80Außensteg 133Auszeichnung 65, 80, 93
BBarock-Antiqua 72Baskerville 72Bembo 71Bernhard Schönschrift 77Bewegung 147Bildachse 153Bildauswahl 163Bilder 161Bildsprache 163Bildstil 163Blickführung 153
Blur 76Bodoni 73Botschaft 173, 175Brainstorming 185Briefing 175, 176Bundsteg 133Buntkontrast 113Buntton 97
CCaslon 72Centaur 70Chalkboard 78CIE-Normfarbtafel 108Clarendon 74CMYK 107Comic 78Cyan 107
DDas Gesetz der Ähnlichkeit 17Das Gesetz der durchgehenden Linie 31Das Gesetz der Einfachheit 13Das Gesetz der Erfahrung 33Das Gesetz der Geschlossenheit 21Das Gesetz der Kontinuität 23Das Gesetz der Nähe 19Das Gesetz der Parallelität 29Das Gesetz der Prägnanz 15Das Gesetz der Symmetrie 25Das Gesetz der unmöglichen Figuren 35Das Gesetz von Figur und Grund 27Detailgestaltung 65Diagonalkonstruktion 135Didot 73Didot-Punkt 80
Index
Dienstleistungen 173DIN-A0 131DIN A4 131DIN-A-Reihe 131DIN-B-Reihe 131DIN-C-Reihe 131Disharmonie 145Dreieck 45Dreipunktperspektive 165Drittelregel 127Druckfreigabe 177Duktus 80
EEdgar John Rubin 27Einheit 21Einpunktperspektive 165Einzigartigkeit 51Elemente 145Ellipse 49Emotionen 161Entwurfsphase 176Erfahrung 33Escher 35Ewigkeit 49Experimentieren 199
FFarbe-an-sich-Kontrast 113Farbeigenschaft 97Farbfächer 109Farbharmonie 110Farbige Hinterlegung 93Farbkontrast 113Farbkreis 111Farbmodell 104
Farbmusterbücher 109Farbraum 109Farbtheorie 99Farbton 97Farbwahl 117Farbwirkung 117Fette Fraktur 79Fettenunterschied 93Figur 157Figur-Grund-Wahrnehmung 27Flächen 43Flächenbildung 41Flattersatz 80Flexibilität 139Folio 75Format 64, 131Fournier 72Französische Renaissance-Antiqua 71Frutiger 75Fußnote 65, 133Fußsteg 133Futura 75
GGaramond 71Gebrochene Schriften 79Gemeinschaft 49Geometrischen Grundformen 37Gesamteindruck 149Gesamtwirkung 147Gestaltgesetze 11Gestaltpsychologie 11Gestalttheorie 11Gestaltung 123Gestaltungselemente 37Gestaltungsprozess 63, 123Gestaltungsraster 64, 137Gewichtung 149
203Index
Glypha 74Goethe 100Goldener Schnitt 51, 129, 135Grotesk 75Grundlinie 80Grundschrift 80Grundtöne 97Gruppierungstendenz 17
HHandlettering 88Handschriftliche Antiqua 78Harmonie 143, 145Hell-Dunkel-Kontrast 113Helligkeit 97Helvetica 75Hintergrund 157
IIdeen bewerten 193Ideenfindung 181Ideen visualisieren 197Informationsvermittlung 91Integrierte (»leise«) Auszeichnung 93Itten 101, 113
JJanson 72Jenson 70
KKalligrafie 86Kalligrafische Handschrift 87Kapitälchen 93Klare Strukturen 25Klassifizierung 68Klassizistische Antiqua 73Kolumnentitel 133Kommunikationsziel 175Komplementär 110Komplementärkontrast 114Kontrast 145Konzept 167Kopfsteg 133Körperfarben 107Korrektur 177Kreativität 179Kreativitätsfördernde Rituale 181Kreativitätstechniken 185Kreis 49Kunden 176Küppers 102Kursive 93
LLaufweite 80Legacy 70Lesbarkeit 91Lesefreundlich 93Lesegröße 80Leserichtung 153Ligaturen 80Linie 31, 41
MMagenta 107Makrotypografie 64Manutius 70Marginalien 65, 133Marke 173Marketingstrategie 175Mehrseitiges Dokument 147Mengensatz 80Methode 2:3:4:5 135Mikrotypografie 65Mindmapping 189Mistral 77Mittellänge 80Monochrome Farbharmonie 110Moodboard 176Morphologischer Kasten 191Muster 59, 61
NNähe 19Newton 98
OOberlänge 80Objekte 151Optima 76Optische Mitte 159Ordnung 46, 121Ornamente 59Osborn-Checkliste 187
PPagina 65, 80, 133Palatino 71Papiergröße 131Parallel 29Parallelperspektive 165Passepartout-Prinzip 159Pentagramm 51Perspektive 165Phase der Illumination 183Phase der Inkubation 183Phase der Präparation 181Phase der Verifikation 183Piktogramme 57Präsentation 177Primärfarben 102Probeseiten 137Produktion 177Projektablauf 176Proportionen 125Proportionsverhältnisse 135Psychologische Farbwirkung 117Punkt 39Punzen 80
QQuadrat 46Qualitätskontrast 114Quantitätskontrast 115
205Index
RRahmen 53, 93Randausgleich 65Randspalte 133Rasterzellen 139Raute 46Rechteck 47Reihenfolge 123Reinzeichnung 177Renata 79Reutersvärd 35RGB 105Rhythmus 23, 147Richtung 153Rockwell 74Rosewood 76Rubin’schen Vase 27Ruhe 46
SSabon 71Sans 75Sans Serif 75Sättigung 97Satzspiegel 64, 133, 135
definieren 135Flyer 135
Schlüsselreize 161Schreibschriften 77Schrift 67, 76, 85
finden 67dekorative 76kombinieren 85
Schriftart 64Schriftcharakter 91Schriftfamilie 85Schriftfarbe 64
Schriftgröße 64, 80, 93Schriftklassifikation 68Schriftlinie 80Schriftmischung 64, 93Schriftschnitt 80Schriftwahl 83Schriftwirkung 67Schwarz 97Seitenaufbau 147Seitenspiegel 147Seitenzahl 133Sekundäre Farben 102Serifa 74Serife 80Serifenbetonte Linear-Antiqua 74Serifenlose 80Serifenlose Linear-Antiqua 75Serifenschrift 90Shelley 77Silbentrennung 65Simultankontrast 112Skizzen 197Spationierung 65Sperrung 93Stabilität 46Stern 51Strukturieren 41Subtraktives Farbmodell (CMYK) 107Symbol 55Symmetrie 25, 143
TTertiärfarben 102Times 72Trajanus 70Triade 110Typografie 63
UUCP-Strategie 173Unendlichkeit 49, 51Univers 75Unterlänge 80Unterstreichung 93USP 173
VVenezianische Renaissance-Antiqua 70Versalhöhe 80Versalien 80, 93Verteilung 151Vexierbild (Kippfigur) 27Vierfarbdruck 107Vier-Gruppen-Matrix 195Vier-Phasen-Modell 181Vollkommenheit 49Vordergrund 157
WWalbaum 73Walbaum-Fraktur 79Wallace 181Wallau 79Warm-Kalt-Kontrast 113Weiß 97Weißraum 135, 141Wiederholung 145Wirkung 149
Xx-Höhe 80
YYellow 107
ZZAB 81Zapfen 104Zeichen 81Zeilenabstand 65, 81Ziele 175Zielgruppe 171Zielsetzung 169Zusammenhänge 23Zusatznutzen 173Zweipunktperspektive 165
207Index
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Erika Vogl-Kis studierte Design an der Akademie für Bildende Künste in Budapest. Bereits während des Studiums begann sie ihre Suche nach neuen visuellen Ausdrucksformen und kombinierte Malerei, Collage, Kalligraphie und Drucktechniken. So fand sie den aus- drucksstarken Stil, der das vorliegende Buch so inspi-rierend macht. Seit ihrem Diplom an der Fachhoch-
schule in Augsburg arbeitet Erika Vogl-Kis als freie Illustratorin und De- signerin. Als Lehrbeauftragte im Fachbereich Kommunikationsdesign der Fachhochschule München komprimierte sie komplexe Gestaltungs-themen auf das Wesentliche. Dies kommt auch ihrem Buch zugute: Durch die inhaltliche Reduktion eröffnet es einen einfachen Einstieg in die Welt der Gestaltung.
Erika Vogl-Kis
Gestaltung sehen und verstehenDie kleine Schule des Grafikdesigns
207 Seiten, gebunden, November 2017 24,90 Euro, ISBN 978-3-8362-4021-5
www.rheinwerk-verlag.de/4053
Know-how für Kreative.