GESTALTUNGSPLANFUSTLIG OSTOst die Stadtperipherie. Die im Westen, Osten und Süden offene...
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Zonen- und Erschliessungsplan
Der Zonen- und Erschliessungsplan Fustlig Ost bestimmt die Nutzungsmöglichkeiten und die über-geordneten Planungsanforderungen.
Das Planungsgebiet von knapp 30’000 m2 ist gemässOrtsplanung je zur Hälfte in eine Bauzone und ineine von Bauten frei zu haltende Zone aufzuteilen.
Als Grundlage dient der Entwurf zum Gestaltungs-plan Fustlig Ost. Eines der Ziele war, für das neueStadtquartier Lösungen zu suchen, welche sowohlprivaten wie öffentlichen Interessen entgegen-kommen.
Die Konzentration der Bebauung auf die nördlicheHälfte des Grundstückes ermöglicht einen grossenzusammenhängenden Freiraum bis zum Wald-saum.
ZONEN- UND ERSCHLIESSUNGSPLAN
5.00
16.5
02.
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9.50
20.0
0
5.00
2.00
30.0
0
28.0
0
7.50
7.50
N
Hochspannungsleitung ATEL 50 KV
Baulinienabstand Wald
Geltungsbereich
Freihaltezone
Wohnzone W2
Erschliessungstrasse
Hochspannungsleitung
Baulinienabstand
Hochspannungsleitung
Leitungskorridor mit
Abklärungsbedarf
GESTALTUNGSPLAN FUSTLIG OST
N
S
W O
GESTALTUNGSPLAN FUSTLIG OST
AusstellungsdauerMittwoch 14. September –Freitag, 30. September 2005
ÖffnungszeitenMontag – Freitag 08:00 – 20:00 UhrSamstag / Sonntag 10:00 –17:00 Uhr
StellungnahmeDie interessierte Bevölkerung kann sich überZiel und Absicht der Planung orientieren unddazu eine Stellungnahme abgeben. Ihre schrift-liche Stellungnahme richten Sie bitte bis zum 7. Oktober 2005 an die Stabstelle Planung,Stadthaus, Dornacherstrasse 1, 4600 Olten oderper E-Mail an: [email protected]ünfte zum Planungsvorhaben erteilt Ihnengerne Markus Pfefferli, Stabstelle Planung, 062 206 13 17.
SCHNITTE
GESTALTUNGSPLAN FUSTLIG OST
Schnitte
Die Sonderbauvorschriften ermöglichen im Sinneeines modularen Baukastens einen hohe Gestal-tungsfreiheit.
Innerhalb einiger wichtiger Rahmenbedingungensind verschiedene denkbare Lösungen durchge-spielt worden.
Die Hangneigung ist grösser als 8%, weshalb analogden überbauten Quartieren in Hanglagen talseitig 3 Geschosse mit höchstens 9.50 m Gebäudehöhemöglich sind.
Die Baukörper des südlichen Baufeldes definierenzusammen mit den bereits realisierten östlich ge-legenen Mehrfamilienhäusern an der HöhenstrasseOst die Stadtperipherie.
Die im Westen, Osten und Süden offene Land-schaftskammer und der Waldsaum des Säliwaldesmit seiner Silhouette bieten ein wertvolles Wohn-umfeld.
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8.50
1.00
8.50
1.00
9.50
9.50
9.50
1.00
8.50
43.52 4.05 88.16 17.77
9.50
3.25 20
1.50 658.
85
9.50
4.00
1.50
1.50
1.50
1.505.15
12.99 10.76 12.99 6.76
12.99 11.46 12.99 11.46 12.99 8.60
442.40
454.92
457.22
458.73Bestehendes Terrain
Best. Terrain
460.60
442.40
Bestehendes Terrain
442.11 Best. Terrain
Erschliessungsstrasse
Bezugshöhe 440.00
Sälistrasse
Flucht Erschliessungsstrasse
Strasse / Trottoir
Flurweg
Bestehendes Terrain
Bestehendes Terrain
444.78
447.50
Bestehendes Terrain bei Zonengrenze
Terrain Westseite Gebäude
Terrain Flurweg
Fustligweg
SCHNITT B – B
SCHNITT A – A
SCHNITT C – C
442.12
466.07
463.77
457.00
451.50
453.02
454.58
457.35
460.36
463.60464.08
464.08 463.77 463.77 463.53462.96
462.19
454.28
11.50 5.00 5.00 54.782.00 5.54
1.00
8.50
1.00
8.50
1.00
8.50
4.00 11.49 5.71 3.25 4.00 11.49 5.71 3.25 4.00 11.49
1.00
8.50
3.2511.49 5.01 3.25 4.00 11.49 5.01
1.00
8.50
Bezeichnung Baufelder
Knoten bestehend
Knoten neu
bestehende Bauten
Baubereich 3-geschossig
Baubereich 3-geschossig
private Parkplätze / Sockelgeschoss
Keller, Technik, Nebenräume
1 - 8
442.30
442.30
EG / 1. OG
UG
SITUATION ERDGESCHOSS
43.52 4.05 88.16 17.77
8.60
57.1
2 102.
37
57.1
221
.75
54.7
8
12.99 4.21 3.25 4.00 12.99 4.21 3.25 4.00 12.99 5.15 3.25 204.0012.99 3.51 3.25 4.00 12.99 3.51 3.254.00
12.99 10.76 12.99 6.76
7.50
7.50
16.53
63
870
45
7
459.81
460.60
452.34
447.92
442.40
451.76
453.56
454.68
454.11
453.34
454.92457.22
442.32
442.90
445.98
450.02
444.32
Fixpunkt 5129 = 450.38 M.ü.M
460.61 454.69 444.12 442.57
454.21
456.06
Vor
gart
enzo
ne P
riva
t
Fuss
- und
Fah
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kehr
Pri
vat
452.90
A
B B
C
452.58
Gär
ten
Priv
at
Bau
linie
6
447.52
442.12
451.654 53
1 2 8
Fixpunkt 5394 = 453.56
459.33 455.14
Freihaltezone
Baulinie/Zonengrenze
Bau
linie
447.50 444.78
448.15 445.32
444.97447.80 442.55
Sae
listr
asse
Wal
dabs
tand
slin
ie
Baulinie / Zonengrenze
A
BaulinienabstandWald
457.41
Hochspannungsleitung ATEL 50 KV
463.66 462.34
464.66 463.11
465.59 463.68
466.22 463.92
464.23464.23 463.75 460.51 457.50 454.73 453.17
451.65457.15
457.15 454.40
454.40
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005.
002.
00
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05.
005.
002.
00
12.99 11.46 12.99 11.46 12.99 8.60
20.00
454.66
454.92457.22
456.59
455.66
458.73
458.86
458.96
453.81
442.40444.66
442.40
457.30 455.00 447.58 444.86
C
N
Bezeichnung Baufelder
Knoten bestehend
Knoten neu
bestehende Bauten
Baubereich 3-geschossig
Freihaltezone
Grünfläche
Gärten privat
Vorgartenzone privat
hochstämmige Bäume
Fahrverkehr öffentlich
Fussgänger öffentlich
Fussgänger privat
Fuss- und Fahrverkehr privat
1 - 8
442.30
442.30
EG / 1. OG
GESTALTUNGSPLAN FUSTLIG OST
Situation Erdgeschoss
Das frei stehende städtische Wohnhaus ist z.B. alssogenannte Stadtvilla wieder en vogue. Es erlaubt,vorhandene offen bebaute Quartiere zu verdichtenoder zu erweitern, ohne deren Charakter grund-legend zu verändern. Dadurch wirkt die Bebauungoffen und weist dennoch eine gewisse städtischeDichte auf.
Innerhalb eines Baufeldes soll eine „feinkörnige“Siedlungsstruktur mit Einzelbauten entstehen, diemit einem in den Hang gebauten eingeschossigenBaukörper verbunden werden können. Die Abständezwischen den Bauten ermöglichen Transparenzund Durchblicke zwischen den Baufeldern. Die Bau-felder östlich und westlich des Bauernhofes weiseneine lockerere Bebauung auf als das Baufeld auf derSüdseite, welches die bebaute Stadtgrenze prägnantmarkiert.
Solitärbauten bestimmen die Quartierstruktur. Einedichtere Gebäudezeile bildet den südlichen Ab-schluss und grenzt die Stadtperipherie gegen diesüdliche Landschaftskammer ab.
Situation Sockelgeschoss
Das vorliegende Überbauungskonzept basiert auffolgenden Grundprinzipien:
1. Das Gebiet Fustligfeld Ost wird je hälftig alsWohnbaugebiet und als von Bauten frei zu halten-des Gebiet (Freihaltezone) ausgeschieden.
2. Die Stadtperipherie wird mit dem südlichen Bau-feld präzise definiert und bildet definiert zusammenmit dem Saum des Säliwaldes den offenen Frei-raum.
3. Der Bauernhof mit seinem typischen Vorgartenzum Fustligweg und der südliche Teil des Obst-gartens werden erhalten.
4. Der Fustligweg wird als wichtige Fuss- und Rad-wegverbindung ins Naherholungsgebiet beibehalten.
5. Die neue Erschliessungsstrasse mit den Zufahrts-wegen gewährt eine rationelle Erschliessung undermöglicht eine etappenweise Realisierung.
6. Durch Einzelbauten innerhalb eines Baufeldesentsteht eine „feinkörnige“ Siedlungsstruktur.
SITUATION SOCKELGESCHOSS
GESTALTUNGSPLAN FUSTLIG OST
43.52 4.05 88.16 17.77
8.60
57.1
2 102.
37
57.1
221
.75
54.7
8
11.49 5.71 3.25 4.00 11.49 5.71 3.25 4.00 11.49 1.50 3.25 204.0011.49 5.01 3.25 4.00 11.49 5.01 3.25
12.99 3.25 12.99 3.51
16.53
63
870
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459.81
460.60
452.34
447.92
442.40
451.76
453.56
454.68
454.11
453.34
454.92457.22
442.32
442.90
445.98
450.02
444.32
Fixpunkt 5129 = 450.38 M.ü.M
460.61 454.69 444.12 442.57
454.21
456.06
452.90
A
B B
C
452.58
Bau
linie
6
447.52
442.12
4 531 2 8
Fixpunkt 5394 = 453.56
459.33 455.14
Freihaltezone
Baulinie/Zonengrenze
Bau
linie
447.50 444.78
448.15 445.32
444.97447.80 442.55
Sae
listr
asse
Wal
dabs
tand
slin
ie
Baulinie / Zonengrenze
A
BaulinienabstandWald
457.41
11.5
05.
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00
11.5
05.
005.
002.
00
11.5
05.
005.
002.
00
12.99 3.25 12.99 12.99 5.15
20.00
454.66
454.92457.22
456.59
455.66
458.73
458.86
458.96
453.81
442.40444.66
442.40
457.30 455.00 447.58 444.86
C
R =
5.0
8.60
4.003.51 3.25
5.15
4.004.21 3.25 4.004.21 3.25 20
N
4.00
Bezeichnung Baufelder
Knoten bestehend
Knoten neu
Gestaltungsbaulinie
bestehende Bauten
Baubereich 3-geschossig
private Parkplätze / Sockelgeschoss
Keller, Technik, Nebenräume
Freihaltezone
Grünfläche
Gärten privat
Vorgartenzone privat
Fahrverkehr öffentlich
Fussgänger öffentlich
Fuss- und Fahrverkehr privat
1 - 8
442.30
442.30
UG