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Gesundheits- und Sozialwesen – Sicher im Leben. Training, Seminare und Beratung – unser Angebot. DEKRA Akademie GmbH

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Gesundheits- und Sozialwesen – Sicher im Leben.Training, Seminare und Beratung – unser Angebot.

DEKRA Akademie GmbH

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Gesundheits- und Sozialwesen

Sicher im Leben!

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Sicher im Leben!

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Vorwort 5

Pflege 6

Die vielen Gesichter der Pflege 81. Weiterbildungen für Basisqualifizierte u. Mitarbeiter in der Pflege- u. Betreuungsassistenz 101.1 Ländergeregelte Qualifikationen 111.2 Pflichtweiterbildungen für Betreuungsassistenten 122. Allgemeine Weiterbildungen 162.1 Geriatrie, Gerontopsychiatrie und Biografie 172.2 Hygiene 202.3 Mobilität 222.4 Pflegedokumentation und Pflegeprozess 262.5 Ernährung 302.6 Pflegetechniken 322.7 Nationale Expertenstandards 342.8 Problemsituationen und Professionalität 362.9 Schwerstkranke pflegen 403. Qualifizierungen für Fachkräfte 443.1 Hygiene 453.2 Sonstige Qualifizierungen 463.3 Ländergeregelte Qualifizierungen 48

Gesundheit 52

Gesundheitsberufe im Wandel von Zeit und Anspruch 541. Hygiene 562. Medizinprodukte 583. Prozesssteuerung im mittleren Management 624. Prävention im Betrieb 66

Qualitätsmanagement 70

1. Qualitätsmanagement in medizinischen Einrichtungen 722. Qualitätsmanagement in der Rehabilitation 743. Qualitätsmanagement bei Medizinprodukten 76

Sichere Prozesse 78

1. Sicherheit 802. Gefahrstoffe und Gefahrgut 843. Abfallmanagement 86

Mehrwert mit System: Blended Learning 884. Safety Web 90

Allgemeines 92

Zertifizierungen 92Beratung 94Aus- und Weiterbildungen auf einen Blick 96Alle Standorte/Impressum 99

Mit Kompetenz und Sympathie

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aufgrund des demografischen Wandels gewinnt das Gesundheits- und Sozialwesen in den kom-menden Jahren weiter an Bedeutung. Innovations-kraft und Beschäftigungsintensität sind ein Wachs-tums- und Beschäftigungstreiber für die deutsche Volkswirtschaft.

Vor allem die Intensität in der Pflege wird weiter stei-gen. Während 2009 in Deutschland noch 2,3 Millionen Menschen pflegebedürftig im Sinne der Pflegeversiche-rung waren, werden es 2030 fast 3,5 Millionen und 2050 über 4,5 Millionen Menschen sein. Die Zahl der Beschäftigten in der Gesundheitswirtschaft wird von fünf auf sieben Millionen wachsen. In der Gesund-heits- und Pflegewirtschaft entwickelt sich zunehmend Wettbewerb.

Dessen Prinzipien lauten: Effizienz, Qualität und Kundenorientierung. Medizinische Einrichtungen, Tageskliniken und modern strukturierte Versorgungs-systeme schließen sich deshalb zusammen, um ihre Leistungsfähigkeit auszubauen. Alles steht und fällt mit bestens qualifiziertem Personal. Dazu braucht es kompetente Ausbildungspartner. DEKRA hat hier eine starke Position dank großer Fachkompetenz, breiter Bildungsangebote und bundesweiter Infrastruktur.

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Die Spezialisten der DEKRA Akademie gewährleisten Qualifizierung auf höchstem Niveau und maximaler Qualität. Mit freundlichen Grüßen

Jörg Mannsperger Geschäftsführer DEKRA Akademie GmbH Mitglied des Vorstands der DEKRA SE

Sehr geehrte Damen und Herren,

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Pflege

PflegePflege

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Pflege

Pflege

Unsere Gesellschaft wird immer älter. Deshalb nimmt die Zahl an Pflegebedürftigen zu. Die Grundlage für gute Pflege ist das Verständnis zwischen Pfleger und Pflegebedürftigem.

Die DEKRA Akademie bietet von Sprachkursen bis zu Seminaren zur Biografiearbeit alles, um eine tragfähige Pflegebeziehung zu schaffen.

Fachkenntnisse im Bereich Medizin sind genauso notwendig wie das Know-how, dem Pflegebedürftigen durch den Alltag zu helfen. Behördengänge und Ein-käufe gehören ebenso zur Pflege wie Waschen, Lagern und Wundversorgung.

Um das Personal zu befähigen, gibt es Lehrgänge, die Assistenzberufe mit allgemeinbildenden Abschlüssen verbinden. Darüber hinaus bietet die DEKRA Akade-mie Qualifikationen für die Grundpflege, die medizi-nische und die soziale Pflege bis hin zu examinierten Berufen an. Die Qualifikation ausländischer Pfleger wird dabei berücksichtigt. Das Angebot richtet sich nicht nur an Einsteiger. Für Berufserfahrene gibt es Fortbildungen in Bereichen wie Expertenstandards, Bobath®, Gerontopsychiatrie oder Onkologie.

Inhalte:

1. Weiterbildungen für Basisqualifizierte und Mit- arbeiter in der Pflege- und Betreuungsassistenz:

1.1 Ländergeregelte Qualifikationen 1.2 Pflichtweiterbildungen für Betreuungsassistenten

2. Allgemeine Weiterbildungen:

2.1 Geriatrie, Gerontopsychiatrie und Biografie 2.2 Hygiene2.3 Mobilität2.4 Pflegedokumentation und Pflegeprozess2.5 Ernährung2.6 Pflegetechniken2.7 Nationale Expertenstandards2.8 Problemsituationen und Professionalität2.9 Schwerstkranke pflegen

3. Qualifizierungen für Fachkräfte:

3.1 Hygiene 3.2 Sonstige Qualifizierungen3.3 Ländergeregelte Qualifizierungen

Seminarinhalte:Die in den Tabellen angegebenen Seminarinhalte sind beispielhaft und hängen von der Dauer der Qualifizierung ab.

Seminardauer:Die Dauer der Qualifizierungen ist unterschiedlich, je nachdem, ob Sie sich für Teilzeit, Vollzeit oder firmeninterne Seminare entscheiden.

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Pflege

Die vielen Gesichter der Pflege

Der Modebegriff „demografischer Wandel“ ist seit einiger Zeit in aller Munde. Allerdings verbergen sich dahinter zahlreiche, für ältere Menschen bedeutungsvolle Szenarien. Aufgrund der Überalterung der Gesellschaft, wird es in Zukunft immer wichtiger, kompetente Pflege und Versorgung für alte Menschen zu sichern. Nur so ist garantiert, dass die Senioren in der letzten Phase ihres Lebens nicht abgehängt, sondern würdevoll begleitet werden.

Die Bertelsmann-Stiftung zeigt in einer Grafik anschaulich, wie groß die Versorgungslücke bis zum Jahr 2030 sein kann. Selbst in den Ballungsgebieten könnten dann bis zu 3.000 Pflegefachkräfte fehlen. Besonders hart, so die Prognose, wird es Sachsen, Nord-rhein-Westfalen und auch Teile Baden-Württembergs treffen. Da wir allerdings noch einige Jahre vor dem möglichen Eintreten dieser Vorhersage entfernt sind, liegt es in unser aller Hand, den Pflege-notstand abzuwenden.

Nur durch das Zusammenspiel aller Akteure im Gesundheitswesen (Regierung, Förderträger, Unternehmen, Bildungsträger usw.), ver- bunden mit tiefgreifenden Ideen, kann diese Negativentwicklung gestoppt werden. Die DEKRA Akademie möchte ihren Beitrag hier- für leisten und hat Ideen zu Konzepten geformt. In ausgewählten Qualifizierungen bereitet die DEKRA Akademie auf die Ausbildung zur Altenpflegehelferin oder zum Altenpfleger vor.

Sorgfältig aufeinander abgestimmte Qualifizierungsgänge ermögli-chen dem Interessierten den Einstieg in eine hochinteressante und abwechslungsreiche Berufswelt, welche nicht nur fachliche Heraus-forderungen, sondern auch zwischenmenschliche Begegnungen in einem krisenfesten Arbeitsumfeld bereit hält.

In Basisqualifikationen (z.B. Pflegehelfer, Haushaltshelfer, Betreu-ungsassistenten, Servicekräften usw.) können Berufseinsteiger und Interessierte ihren Neigungen entsprechend Zugang zum Pflege- und Gesundheitsfeld finden. Über entsprechende Eignungsfeststel-lungen und sich anschließenden Qualifizierungsgängen kann der Interessent Kompetenzen in einem oder mehreren der genannten Bereiche erwerben oder vertiefen.

Nach erfolgter Basisqualifizierung besteht für den Absolventen neben einer beruflichen Vertiefung auch die Möglichkeit, dass erworbene Wissen zu erweitern. Auch hier hält die DEKRA Aka-demie entsprechende Aufbaulehrgänge bereit, die den Absolventen bis zum ersten staatlichen Abschluss (z.B. staatlich anerkannter Altenpflegehelfer) zu begleiten.

Der zweite, schulische Weg zum Altenpfleger bzw. Altenpflegehelfer baut auf einen erworbenen Haupt- oder Realschulabschluss auf. Interessierte können sich mit dieser Vorbildung direkt bei den staat- lich anerkannten Schulen für Altenpflege bewerben. Die DEKRA Akademie berät alle Interessierten bezogen auf die Qualifizierungs- und Ausbildungsmöglichkeiten und vermittelt Absolventen aller Qualifizierungsabschlüsse an Kooperationsbetriebe.

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Fortbildungen

Fortbildungen

Hauptschulabschluss mit Pflege

- Pflegehelfer- Mobile Pflege- Haushaltsführung- Betreuungsassitenz

Altenpfleger/in**(staatlich anerkannt)

Altenpflegehelfer/in**(staatlich anerkannt)

Staatlich anerkannte Schule für Altenpflege*(1, 2 oder 3 Jahre)

Eignungsfeststellung(kein Schulabschluss erforderlich)

Basisqualifikation(keine weiteren Voraussetzungen erforderlich)

* = Schultyp länderabhängig;** = staatlich anerkannte Pflegehelferabschlüsse sind ländergesetzlich geregelt

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Pflege

1. Weiterbildungen für Basisqualifizierte und Mitarbeiter in der Pflege- und Betreuungsassistenz

Einen hohen Qualitätsstandard in der Pflege zu halten, ist sehr wichtig. Damit dies möglich ist, bietet die DEKRA Akademie zahlreiche Weiterbil-dungen für Basisqualifizierte und Mitarbeiter in der Pflege- und Betreuungsassistenz an. Manche Teilnehmer beginnen mit einem grundlegenden Wissensstand. Das sind die so genannten Basis-qualifizierten.

Dieser Sammelbegriff bezieht sich auf all jene Qualifi-kationen, die bis zu einem Helferberuf reichen. Auch Anlernkräfte gehören dazu. Sie können in Pflege- heimen arbeiten, Senioren zu Hause bei der täglichen Routine unterstützen oder als Präsenzkraft im Ein-satz sein. Für sie ist es sehr wichtig, dass sie zu ihren Grundkenntnissen in der Pflege noch weitere Fähigkei-ten vermittelt bekommen. Nur so ist für ihre Arbeit-geber und deren Kunden klar: Die betreuende Kraft versteht etwas von ihrem Handwerk und weiß genau, was sie zum Wohl ihres Auftraggebers tun muss.

Das Angebot ist jedoch noch breiter gefächert. Die nächste Stufe der Personen, die die DEKRA Akademie mit ihren Seminaren anspricht, haben entweder eine Ausbildung, einen Zertifikatslehrgang, ein Training on the job absolviert oder sind angelernte Helfer. Dazu können Schwesternhelfer, Fachkräfte in den Bereichen Gesundheits- und Sozialdienstleistungen, Hauswirt-schaft und Familienpflege oder Pflegeassistenten gehören. Auf ihren schon recht großen Wissensstand kommen neue Erkenntnisse oder Aktualisierungen des schon Vorhandenen. Der Nutzen daraus ist ebenfalls groß. Die Arbeitgeber können sich darauf verlassen, dass die Mitarbeiter immer auf der Höhe der Zeit sind

und in ihrem Können und Wissen gestärkt werden. Zielgruppe Nummer drei sind Qualifizierte, die eine einjährige Ausbildung in der Pflege mit staatlicher Prüfung abgelegt haben. Zu ihnen gehören Altenpfle-gehelfer, Fachkräfte für Pflegeassistenten, Pflegefach-helfer in der Krankenpflege oder Pflegeassistenten. Ihr Kenntnisstand ist schon sehr professionell. Doch auch sie haben den Auftrag, sich stetig weiterzubilden, damit ihr Können nicht einrostet. Neue Verordnungen und frische Methoden machen es sinnvoll und notwendig, dass jede Person in der Pflege – egal von welcher Ebene sie stammt – sich ständig hinterfragt und weiterbildet.

Bei der DEKRA Akademie haben sie genau das rich-tige Angebot für ihre Bedürfnisse und können sich ein noch breiteres Spektrum an Berufsmöglichkeiten erarbeiten. Zudem wissen die Kunden genau, dass sie somit in allerbesten Händen sind. In manchen Semi-naren spielen zudem noch länderspezifische Faktoren eine Rolle. In den Detailbeschreibungen der Seminare finden Interessenten alle Informationen, die sie benöti-gen, um die optimale Weiterbildung zu erhalten.

Hinweise Die Dauer bei Inhouse-Seminaren kann selbstverständ-lich an abweichende inhaltliche Wünsche der Einrich-tung angepasst werden.

Zur besseren Lesbarkeit haben wir in diesem Katalog auf weibliche Wortformen verzichtet. Selbstverständlich beziehen sich alle Informationen und Angaben auf Frauen wie Männer.

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Titel Schulung von angelernten Kräften und Hilfskräften in der Grundpflege (SGB XI) in Rheinland-Pfalz

Theoretische Schulung von Altenpflege-helfer/-innen sowie der sonstigen geeigneten Kräften NRW (Behandlungspflege)

Zielgruppe Angelernte Kräfte und Hilfskräfte mit/ohne Berufs-erfahrung

Alten- oder Krankenpflegehelfer, Kinderkranken-pflegehelfer oder Pflegehilfskräfte mit zweijähriger Berufserfahrung (Vollzeit)

Dauer 5 Tage (40 Stunden) 25 Tage (200 Stunden)

Rechtl. Grundlage Protokollnotiz zu § 3 Abs. 3 der Vereinbarung gemäß § 89 SGB XI über die Vergütung ambulanter Pflegeleistungen in Rheinland-Pfalz vom 2. April 2008

Änderungsvereinbarung nach § 31 des Vertrages nach §§ 132, 132 a Absatz 2 SGB V vom 19.03.2008 zwischen dem Landesverband freie ambulante Krankenpflege NRW e.V. (LfK) und den Gesundheits-kassen; Anlage 6

Voraussetzung Bestehende sozialversicherungspflichtige Beschäftigung

Bestehende sozialversicherungspflichtige Beschäftigung

Abschluss/Prüfung Zertifikat der DEKRA Akademie „Schulung von ange-lernten Kräften und Hilfskräften in der Grundpflege (SGB XI)“ nach interner Prüfung (schriftlich)

Zertifikat der DEKRA Akademie „Theoretische Schulung von Altenpflegehelfer sowie der sonstigen geeigneten Kräften NRW (Behandlungspflege)“ nach interner Prüfung (schriftlich, praktisch und mündlich)

Inhalt Tag 1: Elementare Pflege 1 - (Teil-)Körperpflege - Intimpflege und Inkontinenz - Selbstständige Nahrungsaufnahme - Sondenernährung

Tag 2: Elementare Pflege 2 - Hilfe bei der Nahrungsaufnahme - Lagern und Betten - Prophylaxen - Mobilisation

Tag 3: Spezielle Pflegeschwerpunkte - Diabetes mellitus - Kognitive Einschränkungen - Herz- Kreislauferkrankungen

Tag 4: Erste Hilfe 1

Tag 5: Erste Hilfe 2

- Blutdruckmessung - Ernährung im Alter und Blutzuckermessung - Medikamentengabe (Arzneimittel) - Injektionen (Vorbereitung und Durchführung, s.c.) - Umgang mit Kompressionsstrümpfen - Versorgung von Dekubiti bis Grad II - Versorgung eines suprapubischen Dauerkatheters - Umgang mit einer PEG - Flüssigkeitsbilanzierung - Verabreichung von Augentropfen und -salben - Klistiere und Klysma - Inhalationen - Dermatologische Bäder u. medizinische Einreibungen - Kältetherapie - Hygiene - Notfall, Haftungsrecht - Prüfungsvorbereitung

Preis 440,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 2.260,— € (von der Mehrwertsteuer befreit)

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1.1 Ländergeregelte Qualifikationen

Mehr Qualität durch Grundpflege

Mit der Protokollnotiz zum § 3 Abs. 3 der Vereinbarung gemäß § 89 SGB XI über die Vergütung ambulanter Pflegeleistungen in Rheinland-Pfalz vom 2. April 2008 haben die zuständigen Leistungserbringer zusammen mit den entsprechenden Kostenträgern in Rheinland-Pfalz einen Rahmen zum Nachweis von theoretischen und praktischen Kenntnissen in der Grundpflege ge- schaffen. Das Seminar wird mit dem Ziel durchgeführt, die Qualität der pflegerischen Tätigkeiten von Hilfs- kräften und angelernten Käften zu sichern und zu überprüfen. Außerdem sollen wichtige Bereiche einer schnelleren und standardisierten Informationsweiter-gabe gesichert werden. Die Zufriedenheit der Patienten ist dabei oberstes Ziel.

Basiswissen für Behandlungspflege

Mit der Änderungsvereinbarung nach §31 des Vertrages nach §§ 132, 132 a Absatz 2 SGB V vom 19.03.2008 zwischen dem Landesverband freie ambulante Kranken-pflege NRW e.V. (LfK) und den Gesundheitskassen besteht für Altenpflegehelfer und sonstige geeignete Kräfte in Nordrhein-Westfalen die Möglichkeit, nach erfolgreichem Abschluss einer entsprechenden Schulung auch die Behandlungspflege der Leistungsgruppen I und II durchzuführen. Zur kompetenten Übernahme der unter den Begriff „Behandlungspflege“ fallenden Pflegetechniken ist Basiswissen über Anatomie, Pflege, Physiologie und Krankheitslehre erforderlich, die im Rahmen des Unterrichts besprochen werden. Ein sich an den Anforderungen der beruflichen Praxis orien- tierender Lehrplan und berufserfahrene Lehrkräfte gewährleisten einen fundierten Unterricht.

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Titel Grundlagenvertiefung – Pflichtfortbildung für Betreuungsassistenz (§ 87b SGB XI)

Persönlichkeits- und Verhaltensänderungen – Pflichtfortbildung für Betreuungsassistenz (§ 87b SGB XI)

Kommunikation und Kontakt – Pflichtfortbildung für Betreuungsassistenz (§ 87b SGB XI)

Biografieorientiertes Arbeiten – Pflichtfortbildung für Betreuungsassistenz (§ 87b SGB XI)

Zielgruppe Betreuungsassistenten nach § 87b SGB XI oder Pflegekräfte, die mit Demenzerkrankten arbeiten

Betreuungsassistenten nach § 87b SGB XI oder Pflegekräfte, die mit Demenzerkrankten arbeiten

Betreuungsassistenten nach § 87b SGB XI oder Pflegekräfte, die mit Demenzerkrankten arbeiten

Betreuungsassistenten nach § 87b SGB XI oder Pflegekräfte, die mit Demenzerkrankten arbeiten

Dauer 2 Tage (16 Stunden) 2 Tage (16 Stunden) 2 Tage (16 Stunden) 2 Tage (16 Stunden)

Rechtl. Grundlage § 87b SGB XI § 87b SGB XI § 87b SGB XI § 87b SGB XI

Voraussetzung - Qualifizierung zum Betreuungsassistenten nach § 87b SGB XI

- Ausreichende Deutschkenntnisse - Regelmäßige Teilnahme an dem Seminar

- Qualifizierung zum Betreuungsassistenten nach § 87b SGB XI

- Ausreichende Deutschkenntnisse - Regelmäßige Teilnahme an dem Seminar

- Qualifizierung zum Betreuungsassistenten nach § 87b SGB XI

- Ausreichende Deutschkenntnisse - Regelmäßige Teilnahme an dem Seminar

- Qualifizierung zum Betreuungsassistenten nach § 87b SGB XI

- Ausreichende Deutschkenntnisse - Regelmäßige Teilnahme an dem Seminar

Abschluss/Prüfung Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie

Inhalt - Reflexion der beruflichen Praxis - Vertiefung der Kenntnisse über Demenz - Arbeitstechniken und Methoden zur Biografiearbeit - Integrative Validation nach Nicole Richard - Beschäftigungsmöglichkeiten

- Wiedergeben der Praxiseindrücke - Ordnen und Priorisierung der Praxiseindrücke - Symptome demenzieller Erkrankungen - Symptomgruppe der psychischen Veränderungen - Symptomgruppe der Persönlichkeitsveränderungen - Ableitung, Übung, Reflexion und Korrektur von Handlungsmustern und -abläufen typischer Betreu-ungssituationen aus der Praxis

- Wiedergeben der Praxiseindrücke - Herausforderung der Verständigung und des Umgangs im Kontakt während der Betreuungs-situation

- Ursachen für diese Probleme - Was ist Kommunikation? - Sprachstörungen - Anpassung der Kommunkation - Kommunikation, validierender Umgang, Konzept der einfühlsamen Kommunikation

- Methoden der Kommunikationstechniken - Vertiefung, Wiederholung und Reflexion

- Wiedergeben der Praxiseindrücke - Ordnen und Priorisierung der Praxiseindrücke - Grundlagen biografieorientiertes Arbeiten - Was ist eine Biografie? Was ist der Lebenslauf? - Der Einfluss der Biografie auf unser Verhalten (Rolle, Generation, Gender)

- Formen und Möglichkeiten eines biografie- würdigenden Umgangs

- Das Arbeiten mit Schlüssel- und Herzenswörtern - Tiergestütze Biografiearbeit - Die Sensobiografie - Adaption und Transformation von theoretischem Wissen auf die Praxis

- Vertiefung und Übung - Wiederholung, Reflexion und nochmalige Sensibilisierung im Sinne eines „Take Home“-Gefühls

Preis 180,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 180,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 180,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 180,— € (von der Mehrwertsteuer befreit)

Unterstützung für Demenzkranke

Betreuungsassistenten in Beschäftigung müssen gemäß den Richtlinien nach § 87b Abs. 3 Sozialgesetzbuch XI zur Qualifikation und zu den Aufgaben von zusätzlichen Betreuungskräften in Pflegeheimen jährlich 16 Stunden Fortbildung absolvieren. Die Seminare dieser 7-teiligen Weiterbildungsreihe richten sich an Betreuungsassisten- ten und Pflege(hilfs)kräfte, die mit Demenzerkrankten arbeiten. Ziel dieser Fortbildung ist es, sich mit der Rolle als Betreuungsassistent auseinanderzusetzen. Die Teil-nehmer reflektieren und hinterfragen Situationen, mit denen sie im Berufsalltag konfrontiert werden und können Schweregrade der Demenz verstehen. Sie sind in der Lage integrative Validation in ihr berufliches Handeln mit einzubeziehen und Beschäftigungen für Demenzerkranke in die Praxis umzusetzen.

Praxiseindrücke richtig bewerten

Um sich optimal für Bewohner, zu Betreuende oder andere Pflegeempfänger einzusetzen, ist es wichtig, dass Betreuungsassistenten alles, was sie wahrneh-men, richtig einordnen. Mit diesem Gesamtkontext können sie danach richtig arbeiten.

Der Schwerpunkt in Teil 2 der Weiterbildung sind demenzielle Erkrankungen, sowie Persönlichkeits- und Verhaltensänderungen. Die Praxis rückt hier in den Vordergrund. Die wichtigen Eindrücke, die dort gewonnen werden, sollen sortiert, korrekt eingeordnet und bewertet werden. Nur so können die Symptome der Patienten richtig bewertet und dadurch behandelt werden.

Pflege

1.2 Pflichtweiterbildungen für Betreuungsassistenten

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Richtig kommunizieren

Missverständnisse sind in der Betreuungssituation nicht zielführend. Deshalb ist es wichtig, dass Betreuer und Patient einander richtig verstehen. Gute Kommuni-kation kann man lernen.

In Teil 3 der Weiterbildung geht es um die Verständi-gung mit dem Patienten in der Betreuungssituation. Teilnehmer erfahren, wie sie sich anpassen, richtig kommunizieren und dadurch ihrem Patienten gerecht werden können. Zudem gibt es Informationen über Sprachstörungen. Hier soll das Verständnis zwischen den beiden Parteien gefördert werden, damit die Pflege ihre volle Qualität entfalten kann.

Würdiger Umgang mit der Biografie

Menschen versteht man erst richtig, wenn man sich für ihre ganze Person interessiert. Für Betreuende ist es daher essentiell, dass sie sich mit dem Lebensweg ihrer Patienten vertraut machen.

In Teil 4 der Weiterbildung geht es darum, den Patienten in der schwierigen Situation ihres Lebensihre Biografie ins Bewusstsein zu bringen. Somit ist es möglich, eine würdevolle Pflegesituation zu kreieren. Teilnehmer lernen, wie sie durch dieses biografische Arbeiten Verhalten richtig bewerten und dadurch den Patienten unterstützen, sein derzeitiges Leben leichter zu akzeptieren. Zahlreiche Praxisbeispiele helfen dabei.

Titel Grundlagenvertiefung – Pflichtfortbildung für Betreuungsassistenz (§ 87b SGB XI)

Persönlichkeits- und Verhaltensänderungen – Pflichtfortbildung für Betreuungsassistenz (§ 87b SGB XI)

Kommunikation und Kontakt – Pflichtfortbildung für Betreuungsassistenz (§ 87b SGB XI)

Biografieorientiertes Arbeiten – Pflichtfortbildung für Betreuungsassistenz (§ 87b SGB XI)

Zielgruppe Betreuungsassistenten nach § 87b SGB XI oder Pflegekräfte, die mit Demenzerkrankten arbeiten

Betreuungsassistenten nach § 87b SGB XI oder Pflegekräfte, die mit Demenzerkrankten arbeiten

Betreuungsassistenten nach § 87b SGB XI oder Pflegekräfte, die mit Demenzerkrankten arbeiten

Betreuungsassistenten nach § 87b SGB XI oder Pflegekräfte, die mit Demenzerkrankten arbeiten

Dauer 2 Tage (16 Stunden) 2 Tage (16 Stunden) 2 Tage (16 Stunden) 2 Tage (16 Stunden)

Rechtl. Grundlage § 87b SGB XI § 87b SGB XI § 87b SGB XI § 87b SGB XI

Voraussetzung - Qualifizierung zum Betreuungsassistenten nach § 87b SGB XI

- Ausreichende Deutschkenntnisse - Regelmäßige Teilnahme an dem Seminar

- Qualifizierung zum Betreuungsassistenten nach § 87b SGB XI

- Ausreichende Deutschkenntnisse - Regelmäßige Teilnahme an dem Seminar

- Qualifizierung zum Betreuungsassistenten nach § 87b SGB XI

- Ausreichende Deutschkenntnisse - Regelmäßige Teilnahme an dem Seminar

- Qualifizierung zum Betreuungsassistenten nach § 87b SGB XI

- Ausreichende Deutschkenntnisse - Regelmäßige Teilnahme an dem Seminar

Abschluss/Prüfung Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie

Inhalt - Reflexion der beruflichen Praxis - Vertiefung der Kenntnisse über Demenz - Arbeitstechniken und Methoden zur Biografiearbeit - Integrative Validation nach Nicole Richard - Beschäftigungsmöglichkeiten

- Wiedergeben der Praxiseindrücke - Ordnen und Priorisierung der Praxiseindrücke - Symptome demenzieller Erkrankungen - Symptomgruppe der psychischen Veränderungen - Symptomgruppe der Persönlichkeitsveränderungen - Ableitung, Übung, Reflexion und Korrektur von Handlungsmustern und -abläufen typischer Betreu-ungssituationen aus der Praxis

- Wiedergeben der Praxiseindrücke - Herausforderung der Verständigung und des Umgangs im Kontakt während der Betreuungs-situation

- Ursachen für diese Probleme - Was ist Kommunikation? - Sprachstörungen - Anpassung der Kommunkation - Kommunikation, validierender Umgang, Konzept der einfühlsamen Kommunikation

- Methoden der Kommunikationstechniken - Vertiefung, Wiederholung und Reflexion

- Wiedergeben der Praxiseindrücke - Ordnen und Priorisierung der Praxiseindrücke - Grundlagen biografieorientiertes Arbeiten - Was ist eine Biografie? Was ist der Lebenslauf? - Der Einfluss der Biografie auf unser Verhalten (Rolle, Generation, Gender)

- Formen und Möglichkeiten eines biografie- würdigenden Umgangs

- Das Arbeiten mit Schlüssel- und Herzenswörtern - Tiergestütze Biografiearbeit - Die Sensobiografie - Adaption und Transformation von theoretischem Wissen auf die Praxis

- Vertiefung und Übung - Wiederholung, Reflexion und nochmalige Sensibilisierung im Sinne eines „Take Home“-Gefühls

Preis 180,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 180,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 180,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 180,— € (von der Mehrwertsteuer befreit)

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Titel Fördern und Fordern – Pflichtfortbildung für Betreuungsassistenz (§ 87b SGB XI)

Ernährungssituation demenziell Erkrankter – Pflichtfortbildung für Betreuungsassistenz (§ 87b SGB XI)

Sterbebegleitung v. Menschen mit Demenz – Pflichtfortbildung für Betreuungsassistenz (§ 87b SGB XI)

Zielgruppe Betreuungsassistenten nach § 87b SGB XI oder Pflegekräfte, die mit Demenzerkrankten arbeiten

Betreuungsassistenten nach § 87b SGB XI oder Pflegekräfte, die mit Demenzerkrankten arbeiten

Betreuungsassistenten nach § 87b SGB XI oder Pflegekräfte, die mit Demenzerkrankten arbeiten

Dauer 2 Tage (16 Stunden) 2 Tage (16 Stunden) 2 Tage (16 Stunden)

Rechtl. Grundlage § 87b SGB XI § 87b SGB XI § 87b SGB XI

Voraussetzung - Qualifizierung zum Betreuungsassistenten nach § 87b SGB XI

- Ausreichende Deutschkenntnisse - Regelmäßige Teilnahme an dem Seminar

- Qualifizierung zum Betreuungsassistenten nach § 87b SGB XI

- Ausreichende Deutschkenntnisse - Regelmäßige Teilnahme an dem Seminar

- Qualifizierung zum Betreuungsassistenten nach § 87b SGB XI

- Ausreichende Deutschkenntnisse - Regelmäßige Teilnahme an dem Seminar

Abschluss/Prüfung Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie

Inhalt - Wiedergeben der Praxiseindrücke - Ordnen und Priorisierung der Praxiseindrücke - S-E-T - Heilsames erinnern - Aspekte einer „guten“ Förderung - Einflüsse, Generation, Gender, Lebenswelt und Biografie

- Beschäftigung: was und wie viel? - Konzeption, Planung und Durchführung von vielfältigen Beschäftigungsmöglichkeiten unter Anwendung der neuen Kenntnisse

- Wiedergeben der Praxiseindrücke - Ernährungssituation von Menschen mit Demenz - Mangelernährung/Exikose - Demenziell bedingte Veränderungen - Geeignete Konzepte - Geeignete Speisen und Getränke - Schluckstörungen - Essmilieu - Ess- und Trinkhilfen - Paenterale Ernährung - Vertiefung, Wiederholung und Reflexion

- Wiedergeben der Praxiseindrücke - Tod und Sterben früher und heute - Reflexion/Spiegelung erlebter und bevorstehender Verlustsituationen

- Demenz und Sterben - Ausgewählte besondere Erfordernisse bei Menschen mit demenziellen Erkrankungen

Preis 180,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 180,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 180,— € (von der Mehrwertsteuer befreit)

Pflege

1.2 Pflichtweiterbildungen für Betreuungsassistenten

Beschäftigung als Herausforderung

Psychische und physische Beweglichkeit sollten gerade in Pflegesituationen nicht vernachlässigt werden. Der Betreuer muss sich daher dafür einsetzen, dass dafür genügend geeignete Möglichkeiten gegeben sind.

Ziel dieser Weiterbildung ist es, eine vertiefte Ausein-andersetzung mit den Möglichkeiten des Förderns und Forderns demenziell erkrankter Menschen zu ge-währleisten. Anhand typischer Betreuungssituationen aus der beruflichen Praxis werden „gute“ Förder- und Fordersituationen analysiert und aus der Perspektive der Lebenswelt des von Demenz betroffenen Menschenbetrachtet.

Ernährung als Pflegefaktor

Wer im „Land des Vergessens“ lebt, verliert auch das Interesse an Ernährung. Allerdings ist diese nicht nur für den Körper, sondern auch für die Seele von Bedeutung und darf nicht vernachlässigt werden.

Ziel dieser Weiterbildung ist es, eine vertiefte Aus-einandersetzung mit den spezifischen Herausforde-rungen der Ernährung von demenziell erkrankten Menschen zu gewährleisten. Anhand typischer Betreuungssituationen aus der beruflichen Praxis werden typische Ernährungssituationen analysiert und aus der Perspektive der Lebenswelt des von Demenz betroffenen Menschen betrachtet.

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Titel Fördern und Fordern – Pflichtfortbildung für Betreuungsassistenz (§ 87b SGB XI)

Ernährungssituation demenziell Erkrankter – Pflichtfortbildung für Betreuungsassistenz (§ 87b SGB XI)

Sterbebegleitung v. Menschen mit Demenz – Pflichtfortbildung für Betreuungsassistenz (§ 87b SGB XI)

Zielgruppe Betreuungsassistenten nach § 87b SGB XI oder Pflegekräfte, die mit Demenzerkrankten arbeiten

Betreuungsassistenten nach § 87b SGB XI oder Pflegekräfte, die mit Demenzerkrankten arbeiten

Betreuungsassistenten nach § 87b SGB XI oder Pflegekräfte, die mit Demenzerkrankten arbeiten

Dauer 2 Tage (16 Stunden) 2 Tage (16 Stunden) 2 Tage (16 Stunden)

Rechtl. Grundlage § 87b SGB XI § 87b SGB XI § 87b SGB XI

Voraussetzung - Qualifizierung zum Betreuungsassistenten nach § 87b SGB XI

- Ausreichende Deutschkenntnisse - Regelmäßige Teilnahme an dem Seminar

- Qualifizierung zum Betreuungsassistenten nach § 87b SGB XI

- Ausreichende Deutschkenntnisse - Regelmäßige Teilnahme an dem Seminar

- Qualifizierung zum Betreuungsassistenten nach § 87b SGB XI

- Ausreichende Deutschkenntnisse - Regelmäßige Teilnahme an dem Seminar

Abschluss/Prüfung Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie

Inhalt - Wiedergeben der Praxiseindrücke - Ordnen und Priorisierung der Praxiseindrücke - S-E-T - Heilsames erinnern - Aspekte einer „guten“ Förderung - Einflüsse, Generation, Gender, Lebenswelt und Biografie

- Beschäftigung: was und wie viel? - Konzeption, Planung und Durchführung von vielfältigen Beschäftigungsmöglichkeiten unter Anwendung der neuen Kenntnisse

- Wiedergeben der Praxiseindrücke - Ernährungssituation von Menschen mit Demenz - Mangelernährung/Exikose - Demenziell bedingte Veränderungen - Geeignete Konzepte - Geeignete Speisen und Getränke - Schluckstörungen - Essmilieu - Ess- und Trinkhilfen - Paenterale Ernährung - Vertiefung, Wiederholung und Reflexion

- Wiedergeben der Praxiseindrücke - Tod und Sterben früher und heute - Reflexion/Spiegelung erlebter und bevorstehender Verlustsituationen

- Demenz und Sterben - Ausgewählte besondere Erfordernisse bei Menschen mit demenziellen Erkrankungen

Preis 180,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 180,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 180,— € (von der Mehrwertsteuer befreit)

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Reflexion schwieriger Situationen

Wenn es dem Ende zugeht, ist das für beide Seiten eine schwierige Situation. Um diese Phase würdevoll korrekt und menschlich zu gestalten, müssen gewisse Bedingungen erfüllt werden.

Der Schwerpunkt dieser Weiterbildung liegt im Vertrautwerden mit Maßnahmen und Aufgaben in der letzten Lebensphase von Menschen mit demen-ziellen Erkrankungen. Unter Berücksichtigung eines ganzheitlichen Konzeptes, richtet sich das Hauptau-genmerk auf Maßnahmen und Angebote, die eine bestmögliche Lebensqualität gewährleisten können.

Betreuungsassistenten Der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenkassen (GKV)veröffentlichte in der Schriften Reihe „Modellprogramm zur Weiterentwicklung der Pflegeversicherung“ die Studie: „Betreuungskräfte in Pflegeeinrichtungen“.

Dort heißt es u.a. im Fazit, dass die Arbeitszufriedenheit der zusätzlichen Betreuungskräfte „sehr hoch“ ist und dass die Zusammenarbeit mit anderen Beschäftigungsgruppen innerhalb eines Pflegeheims als „sehr gut“ bis „gut“ bewertet wird.

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Pflege

2. Allgemeine Weiterbildungen

Die allgemeinen Weiterbildungen bei der DEKRA Akademie richten sich an Gesundheitsberufe, die vom Statistischen Bundesamt 1992 in vier Berufs-gruppen klassifiziert wurden: Gesundheitsdienst-berufe, soziale Berufe, Gesundheitshandwerker sowie sonstige Gesundheitsfachberufe. Zudem richtet es sich an drei Kenntnisstufen: Basisqualifi-zierte, Pflegehelfer und Pflegefachkräfte.

Dabei wird nicht so stark kategorisiert wie bei den Grundlagen-Seminaren. Oftmals werden Seminare für ganze Gruppen mit unterschiedlichem Kenntnisstand angeboten. Ein gutes Beispiel dafür sind die Seminare zur Kinästhetik, dem Erleben des eigenen Körpers. Die dort vermittelten Inhalte sind für das gesamte Team relevant. Die beiden zugehörigen Seminare werden so gehalten, dass jeder für seine eigene Ebene etwas mit in seine Arbeit mit Patienten nimmt. Die Gemeinsam-keiten werden dadurch gestärkt und für den Patienten entfaltet sich dadurch ein Mehr an Pflege, eine bessere Versorgung sowie größere Nachhaltigkeit.

Das Zusammenspiel von Fachbereichen ist ein Plus für alle. Diese interdisziplinäre Zusammenarbeit erzeugt Synergien, die jede Disziplin selbst gar nicht aufbringen könnte. Vor allem geht es dabei auch um ein Wir-Ge-fühl, das in einem Unternehmen erzeugt wird. Gerade die hohe psychische Belastung bei der Betreuung ist ein komplexer Faktor. Die Vernetzung von Medizin, Pflege und Emotion kann entlastend wirken. Je höher die Ausbildung in den einzelnen Bereichen ist, desto einfacher ist dies zu erreichen.

Das Magazin „Palliativpflege heute“ hat vor kurzem zehn Regeln aufgestellt, die für die Kooperation eines

interdisziplinären Teams wichtig sind. Unter anderem geht es darum, dass jede Berufsgruppe im Gesamtkon-text ihre eigene Meinung vertreten darf. Zudem sollten verbindliche Grundsätze festgelegt werden. Diese müs-sen danach protokolliert werden, bevor jeder im Team informiert wird. Der Arbeitgeber sollte danach auf de- ren Einhaltung achten. Gleichzeitig muss die Förderung der Kooperation in der Gruppe im Fokus stehen. Dies ist nur möglich, wenn eine offene Kommunikationskul-tur, basierend auf gegenseitiger Wertschätzung erzielt wird. Flexibilität ist einer der Grundsteine dafür. Sollte es einmal nicht anders gehen, müssen alle Beteiligten offen für Hilfe von außen sein, um auch Entlastungs-möglichkeiten für den Berufsalltag zuzulassen.

Der letzte und für uns als DEKRA Akademie wichtigste Punkt ist die Empfehlung, an Fort- und Weiterbildungen teilzunehmen. Durch sie werden Kompetenzen und Fähigkeiten erweitert und das interdisziplinäre Team entscheidend gestärkt. Sind all diese Faktoren gegeben, haben multiprofessionelle Teams wie Pflegedienste, The-rapie- und Arztpraxen einen Grundstein dafür gelegt, dass die gemeinsame Arbeit zum Wohl der Patienten gelingt. Die DEKRA Akademie bietet dafür die opti-male Gelegenheit. Die Bandbreite der Seminare, ihre inhaltliche Tiefe, die vermittelnde Herangehensweise und die Dozenten sind alles kleine Mosaiksteinchen, die am Ende ein großes, schönes Bild des Erfolgs in der Pflege ergeben.

Für alle folgenden Seminare gibt es Punkte bei der PbP!

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Titel Biografisches Arbeiten in der Pflege Geriatrische Pflege – Fortbildung für Pflege(hilfs)kräfte

Zielgruppe Helfer und zusätzliche Betreuungskräfte in der Pflege (nach § 87b SGB XI), pflegenahe Berufe, interessierte Pflegefachkräfte

Helfer und zusätzliche Betreuungskräfte in der Pflege (nach § 87b SGB XI), pflegenahe Berufe, interessierte Pflegefachkräfte

Dauer 5 Tage (30 Stunden) 5 Tage (30 Stunden)

Rechtl. Grundlage Keine Keine

Voraussetzung Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Abschluss/Prüfung Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie

Inhalt - Sozialisation, Sozialgeschichte und Biografie - Das psychobiografische Pflegemodell nach Böhm - Themenkreise - Arbeitstechniken und Methoden - Die Bedeutung der Biografiearbeit im Pflegeprozess

- Herz-Kreislauf-Erkrankungen - Lungenerkrankungen - Erkrankungen des Bewegungsapparates - Diabetes mellitus - Nierenerkrankungen und Erkrankungen des Verdauungstraktes

Fortbildungspunkte 14 Punkte (RbP) 14 Punkte (RbP)

Preis 490,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 490,— € (von der Mehrwertsteuer befreit)

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2.1 Geriatrie, Gerontopsychiatrie und Biografie

Rückblick auf die Lebensabschnitte

Die Berücksichtigung der individuellen Lebensge-schichte bei der Pflege und Betreuung ist etablierter Bestandteil in der Altenpflege. Dieses Seminar wendet sich primär an Hilfskräfte in der Pflege, die einen entscheidenden Beitrag zum Pflegeprozess leisten. Sie vertiefen in diesem Seminar Ihre gerontologischen Kenntnisse, werden in Pflegekonzepte eingeführt und lernen spezifische Arbeitstechniken und Methoden der Biografiearbeit.

Für die Teilnahme an diesem Seminar gibt es14 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender (RbP).

Wenn die Jugend dem Alter hilft

Altersmedizinisches Grundwissen wird für Pflege-helfer immer bedeutsamer. Mit dem entsprechenden Hintergrundwissen lassen sich stabile Pflegesituati-onen individueller gestalten. Dieses Seminar richtet sich primär an Hilfskräfte in der Pflege. Sie erlernen die Grundlagen der häufigsten Erkrankungen im Alter und deren Therapie, Pflegemaßnahmen in stabilen Pflegesituationen und die Assistenz in instabilen Pfle-gesituationen gewährleistet ein fundierter Unterricht.

Für die Teilnahme an diesem Seminar gibt es14 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender (RbP).

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Titel Gerontopsychiatrische Pflege – Fortbildung für Pflege(hilfs)kräfte

lntegrative Validation nach Richard® – Grundkurs

Rehabilitation – Fortbildung für Pflege(hilfs)kräfte

Gerontologisches Fachwissen – Seminar für Mitarbeiter/-innen in der Tagespflege

Zielgruppe Helfer und zusätzliche Betreuungskräfte in der Pflege (nach § 87b SGB XI), pflegenahe Berufe, interessierte Pflegefachkräfte

Pflegende aller Berufsgruppen und pflegende Angehörige

Helfer in der Pflege, zusätzlich Betreuungskräfte in der Pflege (nach § 87b SGB XI), Altenpfleger, Gesundheits- und Krankenpfleger und pflegenahe Berufe

Mitarbeiter in Tagespflegeeinrichtungen wie z. B. Seniorentagespflegeeinrichtungen (vorrangig aus nicht-pflegerischen Berufsgruppen)

Dauer 5 Tage (30 Stunden) 2 Tage (16 Stunden) 5 Tage (30 Stunden) 10 Tage (60 Stunden)

Die Weiterbildung ist in 3 Module zu 2 x vier Tagen und 1 x zwei Tagen (jeweils 6 Stunden) gegliedert

Rechtl. Grundlage Keine Keine Keine Keine

Voraussetzung Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Abgeschlossene Berufsausbildung oder Studium

Abschluss/Prüfung Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie - Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie - Grundkurs-Zertifikat „IVA-Praktiker“

Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Zertifikat der DEKRA Akademie „Gerontologische Weiterbildung für Mitarbeiter/-innen in der Tages-pflege“

Inhalt - Gerontopsychiatrie - Geriatrie - Gerontologie - Verwirrtheit und Demenz - Psychiatrische Syndrome - Konzepte - Psychopharmakologie - Komplementäre Pflegemethoden

- Verstehen und Verständnis des Phänomens „Verwirrtheit“ im Rahmen der Demenzerkrankung

- Erlernen des konkreten „Handwerkzeugs“ der Integrativen Validation® anhand verschiedener gruppendynamisch erarbeiteter Praxisbeispiele/ Sequenzen zu Themenbereichen wie Angst, Wut, usw.

- Einige Rahmenbedingungen der IVA (Rituale, Lebensthemen)

- Gesetzliche Grundlagen - Rehabilitationsverfahren - Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit (ICF)

- Behinderung und Gesundheit - Rehabilitation in der Pflege - Pflege in der Rehabilitation

Modul 1: Gerontopsychiatrische Grundlagen - Verwirrtheit und Demenzen - Pflege und Betreuung - Grundlagen der Biografiearbeit - Kommunikation, Interaktion und Deeskalation - Grundlagen der Geragogik

Modul 2: - Prophylaktische und präventive Aspekte von Bewegung

- Arbeitstechniken und -methoden - Konzepte zur Förderung der Sinne - Kompetenzerhaltung und -förderung

Modul 3: - Projektarbeit

Fortbildungspunkte 14 Punkte (RbP) 10 Punkte (RbP) 14 Punkte (RbP) 20 Punkte (RbP)

Preis 490,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 340,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 490,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 600,— € (von der Mehrwertsteuer befreit)

Kognitive Einschränkungen richtig gepflegt

Mit der steigenden Anzahl von gerontopsychiatrisch erkrankten Bewohnern in Altenpflegheimen verändern sich auch zunehmend die Anforderungen an die Pflegenden. Dieses Seminar richtet sich primär an die Hilfskräfte in der Pflege. Sie erhalten eine Einführung in die Gerontopsychiatrie, lernen die wichtigsten Erkrankungen und Konzepte kennen, die grundle-gend für die individuelle Pflege von alten Menschen mit kognitiven Einschränkungen sind, und erhalten Einblicke in Psychopharmakologie und komplemen-täre Pflegemethoden. Für die Teilnahme an diesem Seminar gibt es 14 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender (RbP).

Verständnis für Verwirrtheit

Verwirrtheit wirkt auf die meisten Menschen zuerst sehr befremdlich. In Pflegeberufen ist es wichtig, diese Art des Verhaltens korrekt einzuordnen und danach richtig damit umzugehen. In diesem Grundkurs geht es darum, das Handwerkszeug zu erlernen, um mit Demenzkranken richtig umzugehen. Anhand von vielen Praxisbeispielen lernen die Teilnehmer die Integrativen Validation® nach Richard kennen. Im Vordergrund stehen Gefühlsregungen wie Angst und Wut, die im Praxisalltag häufig auftauchen. Das Rüst-zeug für optimales Verhalten wird hier vermittelt.

Für die Teilnahme an diesem Seminar gibt es 10 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender (RbP).

Pflege

2.1 Geriatrie, Gerontopsychiatrie und Biografie

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Titel Gerontopsychiatrische Pflege – Fortbildung für Pflege(hilfs)kräfte

lntegrative Validation nach Richard® – Grundkurs

Rehabilitation – Fortbildung für Pflege(hilfs)kräfte

Gerontologisches Fachwissen – Seminar für Mitarbeiter/-innen in der Tagespflege

Zielgruppe Helfer und zusätzliche Betreuungskräfte in der Pflege (nach § 87b SGB XI), pflegenahe Berufe, interessierte Pflegefachkräfte

Pflegende aller Berufsgruppen und pflegende Angehörige

Helfer in der Pflege, zusätzlich Betreuungskräfte in der Pflege (nach § 87b SGB XI), Altenpfleger, Gesundheits- und Krankenpfleger und pflegenahe Berufe

Mitarbeiter in Tagespflegeeinrichtungen wie z. B. Seniorentagespflegeeinrichtungen (vorrangig aus nicht-pflegerischen Berufsgruppen)

Dauer 5 Tage (30 Stunden) 2 Tage (16 Stunden) 5 Tage (30 Stunden) 10 Tage (60 Stunden)

Die Weiterbildung ist in 3 Module zu 2 x vier Tagen und 1 x zwei Tagen (jeweils 6 Stunden) gegliedert

Rechtl. Grundlage Keine Keine Keine Keine

Voraussetzung Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Abgeschlossene Berufsausbildung oder Studium

Abschluss/Prüfung Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie - Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie - Grundkurs-Zertifikat „IVA-Praktiker“

Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Zertifikat der DEKRA Akademie „Gerontologische Weiterbildung für Mitarbeiter/-innen in der Tages-pflege“

Inhalt - Gerontopsychiatrie - Geriatrie - Gerontologie - Verwirrtheit und Demenz - Psychiatrische Syndrome - Konzepte - Psychopharmakologie - Komplementäre Pflegemethoden

- Verstehen und Verständnis des Phänomens „Verwirrtheit“ im Rahmen der Demenzerkrankung

- Erlernen des konkreten „Handwerkzeugs“ der Integrativen Validation® anhand verschiedener gruppendynamisch erarbeiteter Praxisbeispiele/ Sequenzen zu Themenbereichen wie Angst, Wut, usw.

- Einige Rahmenbedingungen der IVA (Rituale, Lebensthemen)

- Gesetzliche Grundlagen - Rehabilitationsverfahren - Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit (ICF)

- Behinderung und Gesundheit - Rehabilitation in der Pflege - Pflege in der Rehabilitation

Modul 1: Gerontopsychiatrische Grundlagen - Verwirrtheit und Demenzen - Pflege und Betreuung - Grundlagen der Biografiearbeit - Kommunikation, Interaktion und Deeskalation - Grundlagen der Geragogik

Modul 2: - Prophylaktische und präventive Aspekte von Bewegung

- Arbeitstechniken und -methoden - Konzepte zur Förderung der Sinne - Kompetenzerhaltung und -förderung

Modul 3: - Projektarbeit

Fortbildungspunkte 14 Punkte (RbP) 10 Punkte (RbP) 14 Punkte (RbP) 20 Punkte (RbP)

Preis 490,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 340,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 490,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 600,— € (von der Mehrwertsteuer befreit)

Auf dem Wege der Besserung

Im Zuge der veränderten Strukturen in der Gesundheits- wirtschaft gewinnen zuvor unterrepräsentierte Fach-bereiche und Berufsfelder zunehmend an Bedeutung. Zukünftig wird durch die Zunahme der chronischen Erkrankungen und der demografischen Entwicklung ein bereits gegenwärtig schon zu erkennender Anstieg der rehabilitativen Leistungen zu verzeichnen sein. Dieses Seminar richtet sich an Pflegende und Mitarbeiter aus pflegenahen Berufen, die sich grundständig mit dem rehabilitativen Bereich auseinandersetzen möchten. Neben gesetzlichen Aspekten werden die internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit sowie pflegerische Beiträge zum Rehabili-tationsprozess erläutert. Für die Teilnahme an diesem Seminar gibt es 14 Fortbildungspunkte für die Regis-trierung beruflich Pflegender (RbP).

Pflege als berufsübergreifendes Konzept

Gegenwärtig haben sich teilstationäre Einrichtungen in der Altenhilfe fest etabliert. Hier arbeiten neben den klassischen Pflegeberufen auch zunehmend Mit-arbeiter, die aus verwandten Berufen stammen und ihre Kompetenzen mit einbringen. An diese Mitar-beiter richtet sich vorrangig diese Weiterbildung. Sie erweitern ihre Kompetenzen zu den Themenfeldern: Gerontopsychiatrie (z. B. Demenzen), Gerontosozi-ologie (z. B. Sozialisation), Gerontopsychologie (z. B. Lebenswelt und Biografie), Geragogik (z. B. Ressourcen-förderung) und setzen diese in Beziehung zu den Praxis- schwerpunkten: Kommunikation und Interaktion, konzeptionelle Pflege und Betreuung sowie Arbeits-techniken und Methoden. Für die Teilnahme an diesem Seminar gibt es 20 Fortbildungspunkte für die Regis-trierung beruflich Pflegender (RbP).

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Titel Hygiene in der stationären Pflege Hygiene in der ambulanten Pflege

Zielgruppe Pflegefachkräfte aus stationären Pflegeeinrichtungen Pflegefachkräfte aus ambulanten Pflegeeinrichtungen

Dauer 1 Tag (6 Stunden) 1 Tag (6 Stunden)

Rechtl. Grundlage - Infektionsschutzgesetz (IfSG), bes. §23 Abs.3 - Empfehlungen der Kommission für Krankenhaus-hygiene und Infektionsprävention beim Robert-Koch-Institut (Pflegequalitätssicherungsgesetz)

- Infektionsschutzgesetz (IfSG), bes. §23 Abs.3 - Empfehlungen der Kommission für Krankenhaus-hygiene und Infektionsprävention beim Robert-Koch-Institut (Pflegequalitätssicherungsgesetz)

Voraussetzung Abgeschlossene Berufsausbildung als Pflegefachkraft Abgeschlossene Berufsausbildung als Pflegefachkraft

Abschluss/Prüfung Teilnahmebescheinigung der DEKRA Akademie „Hygiene in der stationären Pflege“

Teilnahmebescheinigung der DEKRA Akademie „Hygiene in der ambulanten Pflege“

Inhalte - Rechtliche Grundlagen - Mikroorganismen, Infektion, Übertragungswege - Standardmaßnahmen der Hygiene - Abfallentsorgung - Desinfektion - Arbeitsschutz - Multiresistente Krankheitserreger - Infektionskritische Tätigkeiten (Verbandwechsel, Prävention und Kontrolle Katheter-assoziierter Harnwegsinfektionen, Prävention der nosokomialen Pneumonie)

- Hygieneplan - Ausbruchsmanagement

- Rechtliche Grundlagen - Mikroorganismen, Infektion, Übertragungswege - Standardmaßnahmen der Hygiene - Abfallentsorgung - Desinfektion - Arbeitsschutz - Multiresistente Krankheitserreger - Infektionskritische Tätigkeiten (Verbandwechsel, Prävention und Kontrolle Katheter-assoziierter Harnwegsinfektionen, Prävention der nosokomialen Pneumonie)

- Hygieneplan - Ausbruchsmanagement

Fortbildungspunkte 6 Punkte (RbP) 6 Punkte (RbP)

Preis 130,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 110,— € (von der Mehrwertsteuer befreit)

Pflege

2.2 Hygiene

Minderung von Infektionsrisiken

Der Gesetzgeber fordert im Infektionsschutzgesetz, übertragbaren Erkrankungen beim Menschen vorzu- beugen, Infektionen frühzeitig zu erkennen und ihre Weiterverbreitung zu verhindern. Gerade nosokomi-ale Infektionen, also solche, die im Krankenhaus oder einer Pflegeeinrichtung übertragen werden, stellen ein großes Problem in unserem Gesundheitssystem dar, das zu hohen Kosten und teils erheblichen Schädi-gungen des Patienten bis hin zu dessen Tod führen kann.

Mit der zunehmenden Verlagerung der medizinischen Versorgung aus Krankenhäusern in den Bereich der externen Betreuung ergeben sich auch außerhalb von Krankenhäusern Infektionsrisiken, die mit nosokomialen

Infektionsrisiken in Krankenhäusern vergleichbar sein können. Deshalb fordert der Gesetzgeber eine strikte Einhaltung der erforderlichen Hygienemaßnahmen nach dem aktuellen Stand des medizinischen Wissens.

Die Einhaltung des Standes des medizinischen Wissens auf diesem Gebiet wird vermutet, wenn die jeweils veröffentlichten Empfehlungen der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention beim Robert-Koch-Institut und der Kommission Antiinfektiva beachtet worden sind.

Für die Teilnahme an den beiden Seminaren gibt es jeweils 6 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender (RbP).

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Titel Kinästhetik in der Pflege, Behindertenarbeit und Therapie (DG) – Modul 1.0.1. Einführung

Kinästhetik in der Pflege, Behindertenarbeit und Therapie (DG) – Modul 1.1.1 Grundkurs

Kinästhetik in der Pflege, Behindertenarbeit und Therapie (DG) – Modul 1.2.1 Aufbaukurs

Kinästhetik in der Pflege, Behindertenarbeit und Therapie (DG) – Modul 1.3.1 Tutorenkurs

Zielgruppe Pflegende aller Berufsgruppen im Allgemeinen; Ergotherapeuten, Physiotherapeuten und pflegende Angehörige im Besonderen

Pflegende aller Berufsgruppen im Allgemeinen; Ergotherapeuten, Physiotherapeuten und pflegende Angehörige im Besonderen

Pflegende aller Berufsgruppen im Allgemeinen; Ergotherapeuten, Physiotherapeuten und pflegende Angehörige im Besonderen

Pflegende aller Berufsgruppen im Allgemeinen; Ergotherapeuten, Physiotherapeuten und pflegende Angehörige im Besonderen

Dauer 1 Tag (8 Stunden) 3 Tage (24 Stunden) 3 Tage (24 Stunden) 9 Tage (72 Stunden)

Der Tutorenkurs gliedert sich in 3 Sequenzen je 3 Tage sowie zusätzlich 40 Stunden Selbststudium

Rechtl. Grundlage Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Kinästhetik und Kommunikation

Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Kinästhetik und Kommunikation

Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Kinästhetik und Kommunikation

Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Kinästhetik und Kommunikation

Voraussetzung Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Grundkurs Kinästhetik Grundkurs Kinästhetik, Aufbaukurs empfohlen

Abschluss/Prüfung Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie - Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie - Zertifikat der DG Kinästhetik

Inhalte - Vermittlung von Aspekten menschlicher Interaktionsfähigkeit

- Erläuterung der körperlichen Struktur und Orientierung, Bewegungsmuster und Bewegungs-ökonomie

Tag 1: - Aspekte menschlicher Interaktionsfähigkeit - Körperliche Struktur und körperliche Orientierung

Tag 2: - Bewegungsmuster und Bewegungsökonomie - Faktoren der Fortbewegung und Handlungsfähig-keit

Tag 3:Körperliche Beziehung im SchwerkraftfeldUmgebungsfaktoren

Tag 1: - Interaktionsfähigkeit und Umgebung - Körperliche Struktur und körperliche Orientierung

Tag 2:Bewegungsverhalten und körperlicher Dialog

Tag 3:Kinästhetik-Konzepte als Mittel zum Bewegungs-verständnis und zur Problemlösung in körperlichen Dialogen

Tage 1 und 2:Kommunikatives Bewegungslernen zur Erweiterung der eigenen Bewegungskompetenzen

Tag 3:Analyse von Bewegungsmustern

Tag 4:Analyse von Bewegungspotentialen

Tage 5 und 6:Lösungsorientierte Analyse von Anwendungs- problemen

Tag 7:Erkennen der besonderen Anforderungen in verschiedenen Arbeitsgebieten

Tage 8 und 9:Gestaltung von Anleitungssituationen

Fortbildungspunkte 8 Punkte (RbP) 12 Punkte (RbP) 12 Punkte (RbP) 18 Punkte (RbP)

Preis 280,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 580,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 650,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 1.250,— € (von der Mehrwertsteuer befreit)

Sinnesarbeit mit Pflegeempfängern

Kinästhetik ist eine aus verschiedenen Verfahren und Forschungsrichtungen entstandene bewegungsorien-tierte Methodik für Menschen in jedem Lebensalter. Im Vordergrund stehen körperdialogische Aspekte von Entwicklung und Lernen. Diese Einführung soll Ihnen einen Eindruck der Grundkonzeption von Kinästhetik vermitteln – insbesondere bezüglich der Entwicklungsaufgaben im Denken, Fühlen und Handeln in jedem Lebensalter wahrzunehmen, zu verkörpern und zu kommunizieren.

Für die Teilnahme an diesem Seminar gibt es 8 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender (RbP).

Vermittlung körperlicher Beziehung

Nach der abgeschlossenen Einführung in die Kinäs-thetik ist es wichtig, sich weiter damit zu beschäftigen. Dieser Grundkurs ermöglicht ein erfahrungsbezoge-nes Kennenlernen von Kinästhetik für pädagogische Mitarbeiter sowie Angehörige. Durch das eigene Bewegungslernen und das Reflektieren bisheriger Bewegungs- und Handlungsgewohnheiten werden Möglichkeiten aufgezeigt, helfende Tätigkeiten gesundheitsfördernd für die beteiligten Personen zu gestalten.

Für die Teilnahme an diesem Seminar gibt es 12 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender (RbP).

Pflege

2.3 Mobilität

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Titel Kinästhetik in der Pflege, Behindertenarbeit und Therapie (DG) – Modul 1.0.1. Einführung

Kinästhetik in der Pflege, Behindertenarbeit und Therapie (DG) – Modul 1.1.1 Grundkurs

Kinästhetik in der Pflege, Behindertenarbeit und Therapie (DG) – Modul 1.2.1 Aufbaukurs

Kinästhetik in der Pflege, Behindertenarbeit und Therapie (DG) – Modul 1.3.1 Tutorenkurs

Zielgruppe Pflegende aller Berufsgruppen im Allgemeinen; Ergotherapeuten, Physiotherapeuten und pflegende Angehörige im Besonderen

Pflegende aller Berufsgruppen im Allgemeinen; Ergotherapeuten, Physiotherapeuten und pflegende Angehörige im Besonderen

Pflegende aller Berufsgruppen im Allgemeinen; Ergotherapeuten, Physiotherapeuten und pflegende Angehörige im Besonderen

Pflegende aller Berufsgruppen im Allgemeinen; Ergotherapeuten, Physiotherapeuten und pflegende Angehörige im Besonderen

Dauer 1 Tag (8 Stunden) 3 Tage (24 Stunden) 3 Tage (24 Stunden) 9 Tage (72 Stunden)

Der Tutorenkurs gliedert sich in 3 Sequenzen je 3 Tage sowie zusätzlich 40 Stunden Selbststudium

Rechtl. Grundlage Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Kinästhetik und Kommunikation

Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Kinästhetik und Kommunikation

Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Kinästhetik und Kommunikation

Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Kinästhetik und Kommunikation

Voraussetzung Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Grundkurs Kinästhetik Grundkurs Kinästhetik, Aufbaukurs empfohlen

Abschluss/Prüfung Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie - Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie - Zertifikat der DG Kinästhetik

Inhalte - Vermittlung von Aspekten menschlicher Interaktionsfähigkeit

- Erläuterung der körperlichen Struktur und Orientierung, Bewegungsmuster und Bewegungs-ökonomie

Tag 1: - Aspekte menschlicher Interaktionsfähigkeit - Körperliche Struktur und körperliche Orientierung

Tag 2: - Bewegungsmuster und Bewegungsökonomie - Faktoren der Fortbewegung und Handlungsfähig-keit

Tag 3:Körperliche Beziehung im SchwerkraftfeldUmgebungsfaktoren

Tag 1: - Interaktionsfähigkeit und Umgebung - Körperliche Struktur und körperliche Orientierung

Tag 2:Bewegungsverhalten und körperlicher Dialog

Tag 3:Kinästhetik-Konzepte als Mittel zum Bewegungs-verständnis und zur Problemlösung in körperlichen Dialogen

Tage 1 und 2:Kommunikatives Bewegungslernen zur Erweiterung der eigenen Bewegungskompetenzen

Tag 3:Analyse von Bewegungsmustern

Tag 4:Analyse von Bewegungspotentialen

Tage 5 und 6:Lösungsorientierte Analyse von Anwendungs- problemen

Tag 7:Erkennen der besonderen Anforderungen in verschiedenen Arbeitsgebieten

Tage 8 und 9:Gestaltung von Anleitungssituationen

Fortbildungspunkte 8 Punkte (RbP) 12 Punkte (RbP) 12 Punkte (RbP) 18 Punkte (RbP)

Preis 280,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 580,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 650,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 1.250,— € (von der Mehrwertsteuer befreit)

Konkrete Hilfe zur Selbsthilfe

Die Teilnehmer haben nun schon nach zwei Kursen einen mittleren Kenntnisstand in Sachen Kinästhetik. Allerdings ist vertiefendes Wissen empfehlenswert. Dieser Aufbaukurs. ermöglicht die praxisorientierte Vertiefung der Grundkursinhalte und die Reflexion der eigenen Fertigkeiten, das Erlernte in die berufliche Arbeit zu integrieren. Hierfür werden die bisherigen Erfahrungen der Teilnehmer erörtert und in die Lern-inhalte miteinbezogen. Zudem werden Hilfestellungen zur selbständigen Lösungsfindung anhand konkreter Herausforderungen der Praxis gegeben.

Für die Teilnahme an diesem Seminar gibt es 12 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender (RbP).

Bewegungspotenziale ausloten

Um die Gesamtheit der Kinästhetik zu verstehen, fehlt den Teilnehmern nun nur noch ein Lehrgang. Dieser Tutorenkurs richtet sich vorrangig an pflegerische Fachkräfte, die als Praxisanleitung tätig sind. Darüber hinaus richtet er sich auch an jene Mitarbeiter, die als Multiplikatoren der Kinästhetik in Einrichtungen beauftragt sind. Die Weiterbildung ermöglicht die Fertigkeit, die Kinästhetik in die berufliche Tätigkeit situationsgerecht zu integrieren.

Für die Teilnahme an diesem Seminar gibt es 18 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender (RbP).

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Titel Spezifische Beschäftigung durch Kompetenzförderung bei Immobilität

Bewegung und Mobilisation in der Pflege Therapeutisch aktivierende Pflege Erwach-sener nach erworbenen Hirnschädigungen (Bobath Konzept) – Grundkurs

Bobath-Pflegeaufbaukurs zur Therapeu-tisch aktivierenden Pflege Erwachsener nach erworbenen Hirnschädigungen

Zielgruppe Mitarbeiter in den Bereichen Pflege und Betreuung Mitarbeiter in den Bereichen Pflege und Betreuung Pflegkräfte mit staatlicher Anerkennung und Berufs-tätige im pflegerischen oder therapeutischen Bereich in Absprache mit der Kursleitung

Pflegende aus den Bereichen z.B. Allgemeinstation, Pflegeheim, Tagesklinik, Rehabilitationsklinik und häuslicher Bereich

Dauer 2 Tage (16 Stunden) 2 Tage (16 Stunden)

Das Seminar ist in einzelne Module (je 4 Stunden) gegliedert, die auch einzeln gebucht werden können

10 Tage (80 Stunden)

Das Seminar gliedert sich in Theorie- und Praxis- phasen

5 Tage (40 Stunden)

Das Seminar gliedert sich in Theorie- und Praxis- phasen (mindestens 2 Stunden)

Rechtl. Grundlage Keine Keine Richtlinien der Bobath Initiative für Kranken- und Altenpflege e.V. (BIKA)

Richtlinien der Bobath Initiative für Kranken- und Altenpflege e.V. (BIKA)

Voraussetzung Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Abschluss/Prüfung Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie - Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie - Zertifikat der Bobath Initiative für Kranken- und Altenpflege e.V. (BIKA)

- Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie - Zertifikat der Bobath Initiative für Kranken- und Altenpflege e.V. (BIKA)

Inhalte - Auswirkungen der Immobilität auf die Lebenswelt - Förderung sensomotorischer Kompetenz - Stärkung der kognitiven Kompetenz - Erweiterung der psychischen Kompetenz - Ausbau der sozialen Kompetenz - Stärkung der Orientierungskompetenz - Feste und Feiern

- Kontrakturenprophylaxe - Mobilisation - Stufenweise Mobilisation - Pflege bei bestehender Kontraktur - Kreative Bewegungsübungen

Theoriephasen: - Geschichte und Entwicklung des Bobath-Konzeptes - Grundprinzipien des Bobath-Konzeptes und der Therapeutisch aktivierenden Pflege

- Auswirkungen von Schädigungen des Zentralner-vensystems und Umgang mit der Problematik in ausgewählten Bereichen

- Sekundärschädigungen

Praxisphasen: - Hilfestellung bei Körperpflege, Ankleiden, Toiletten-gang

- Bewegungsübergänge (innerhalb des Bettes, aus dem Bett heraus, außerhalb des Bettes usw.)

- Positionierung (Seit- und Rückenlage, verschiedene Sitzpositionen)

Theoriephasen: - Analyse von Normaler Bewegung - Pflegerische Beurteilung in Bezug auf Bewegung - Neurophysiologie, neuropsychologische Störungen - Verständnis von Faciooralen Funktionen - Umsetzung der Therapeutisch aktivierenden Pflege - Interdisziplinäre Zusammenarbeit

Praxisphasen: - Arbeit mit dem Patienten - Bewegungserfahrungund beurteilung - Spezifizierung des Handlings - Bewegungsübergänge individuell aktiv gestalten - Hilfestellung bei Körperpflege - Adaptierung verschiedener Lagerungen und Mög-lichkeiten der Aktivierung ( z.B. sitzen)

- Pflegerische Handhabung d. Faciooralen Funktionen

Fortbildungspunkte 10 Punkte (RbP) 10 Punkte (RbP) 18 Punkte (RbP) 14 Punkte (RbP)

Preis 270,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 270,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 1.500,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 1.000,— € (von der Mehrwertsteuer befreit)

Bewegungseinschränkung lindern

Eine eingeschränkte Mobilität bedeutet für den Betroffenen immer auch eine Einschränkung des Le-bensraumes bis hin zu Maximalstress. Dieses Seminar richtet sich an Mitarbeiter von Einrichtungen, die spe-zifische Angebote für immobile Bewohner/Patienten einsetzen bzw. ihre vorhandenen Angebote erweitern möchten. Das Seminar kann komplett oder in einzel-nen Unterrrichtseinheiten, orientiert am individuellen Bedarf der Einrichtung, gebucht werden.

Für die Teilnahme an diesem Seminar gibt es 10 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender (RbP).

Hintergründe der Immobilität

Bewegung ist einer der zentralen Schwerpunkte im pflegerischen Handeln. Eine Vielzahl von Folgen ergeben sich bei eingeschränkter Mobilität, die nur durch massiven Kosten- und Personaleinsatz wieder gebessert oder wiederhergestellt werden können. Dieses Seminar verhilft Pflegenden einerseits zu einer vertieften Auseinandersetzung mit den pflegetheoretischen Hintergründen zu den Themenfeldern Kontrakturen-prophylaxe und Mobilisation und ermöglicht darüber hinaus eine Erweiterung und Vertiefung des pflege-rischen „Methodenkoffers“ zur Erhaltung der physio-logischen Gelenkstellung und Bewegungsfähigkeit.Für die Teilnahme an diesem Seminar gibt es 10 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender (RbP).

Pflege

2.3 Mobilität

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Titel Spezifische Beschäftigung durch Kompetenzförderung bei Immobilität

Bewegung und Mobilisation in der Pflege Therapeutisch aktivierende Pflege Erwach-sener nach erworbenen Hirnschädigungen (Bobath Konzept) – Grundkurs

Bobath-Pflegeaufbaukurs zur Therapeu-tisch aktivierenden Pflege Erwachsener nach erworbenen Hirnschädigungen

Zielgruppe Mitarbeiter in den Bereichen Pflege und Betreuung Mitarbeiter in den Bereichen Pflege und Betreuung Pflegkräfte mit staatlicher Anerkennung und Berufs-tätige im pflegerischen oder therapeutischen Bereich in Absprache mit der Kursleitung

Pflegende aus den Bereichen z.B. Allgemeinstation, Pflegeheim, Tagesklinik, Rehabilitationsklinik und häuslicher Bereich

Dauer 2 Tage (16 Stunden) 2 Tage (16 Stunden)

Das Seminar ist in einzelne Module (je 4 Stunden) gegliedert, die auch einzeln gebucht werden können

10 Tage (80 Stunden)

Das Seminar gliedert sich in Theorie- und Praxis- phasen

5 Tage (40 Stunden)

Das Seminar gliedert sich in Theorie- und Praxis- phasen (mindestens 2 Stunden)

Rechtl. Grundlage Keine Keine Richtlinien der Bobath Initiative für Kranken- und Altenpflege e.V. (BIKA)

Richtlinien der Bobath Initiative für Kranken- und Altenpflege e.V. (BIKA)

Voraussetzung Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Abschluss/Prüfung Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie - Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie - Zertifikat der Bobath Initiative für Kranken- und Altenpflege e.V. (BIKA)

- Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie - Zertifikat der Bobath Initiative für Kranken- und Altenpflege e.V. (BIKA)

Inhalte - Auswirkungen der Immobilität auf die Lebenswelt - Förderung sensomotorischer Kompetenz - Stärkung der kognitiven Kompetenz - Erweiterung der psychischen Kompetenz - Ausbau der sozialen Kompetenz - Stärkung der Orientierungskompetenz - Feste und Feiern

- Kontrakturenprophylaxe - Mobilisation - Stufenweise Mobilisation - Pflege bei bestehender Kontraktur - Kreative Bewegungsübungen

Theoriephasen: - Geschichte und Entwicklung des Bobath-Konzeptes - Grundprinzipien des Bobath-Konzeptes und der Therapeutisch aktivierenden Pflege

- Auswirkungen von Schädigungen des Zentralner-vensystems und Umgang mit der Problematik in ausgewählten Bereichen

- Sekundärschädigungen

Praxisphasen: - Hilfestellung bei Körperpflege, Ankleiden, Toiletten-gang

- Bewegungsübergänge (innerhalb des Bettes, aus dem Bett heraus, außerhalb des Bettes usw.)

- Positionierung (Seit- und Rückenlage, verschiedene Sitzpositionen)

Theoriephasen: - Analyse von Normaler Bewegung - Pflegerische Beurteilung in Bezug auf Bewegung - Neurophysiologie, neuropsychologische Störungen - Verständnis von Faciooralen Funktionen - Umsetzung der Therapeutisch aktivierenden Pflege - Interdisziplinäre Zusammenarbeit

Praxisphasen: - Arbeit mit dem Patienten - Bewegungserfahrungund beurteilung - Spezifizierung des Handlings - Bewegungsübergänge individuell aktiv gestalten - Hilfestellung bei Körperpflege - Adaptierung verschiedener Lagerungen und Mög-lichkeiten der Aktivierung ( z.B. sitzen)

- Pflegerische Handhabung d. Faciooralen Funktionen

Fortbildungspunkte 10 Punkte (RbP) 10 Punkte (RbP) 18 Punkte (RbP) 14 Punkte (RbP)

Preis 270,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 270,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 1.500,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 1.000,— € (von der Mehrwertsteuer befreit)

Rund um das Bobath-Konzept

Die Pflege nach Bobath ist ein multidisziplinärer reha-bilitativer Ansatz in Therapie und Pflege von Patienten mit Erkrankungen des zentralen Nervensystems. Das Konzept beruht auf der Annahme der „Umorganisati-onsfähigkeit“ (Plastizität) des Gehirns. Gesunde Hirn-regionen lernen und übernehmen die zuvor von den erkrankten Regionen ausgeführten Aufgaben. Häufig sind bei traumatischen Hirnschädigungen nicht die eigentlichen Kontrollzentren zerstört, sondern die Verbindungswege unterbrochen. Eine konsequente Förderung und die Stimulation des Patienten durch alle berteuenden Personen stellt die Verbindung wieder her. Für die Teilnahme an diesen Seminaren gibt es 18 bzw. 14 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender (RbP).

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Das Bobath-Konzept Diese Behandlungsmethode umfasst ein problemlösenden Ansatz in der Befundaufnahme und Behandlung Erwachsener und Kinder mit neurologischen Erkrankungen und beeinflusst die Partizipationse-bene als auch die Struktur- bzw. Funktionsebene (ICF und ICFcy). Das 1943 von der Physiotherapeutin Berta Bobath und ihrem Ehe- mann, dem Neurologen und Kinderarzt Karel Bobath, entwickelte Konzept basiert auf neurophysiologischen und entwicklungsneuro-logischen Grundlagen und orientiert sich an den Ressourcen des Patienten.

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Titel Berufssprache Deutsch für Pflegekräfte Pflegedokumentation – Fortbildung für Pflege(hilfs)kräfte

Pflegeplanung – Grundkurs

Pflegediagnosen

Zielgruppe Mitarbeiter und Führungskräfte in der Pflege Pflegende aus stationären und ambulanten Einrich-tungen

Alten- und Krankenpfleger sowie Helfer in der Pflege Altenpfleger, Gesundheits- und Krankenpfleger im Pflegedienst, Heimleitungen

Dauer 20 Tage (160 Stunden)Das Seminar ist in einzelne Module (je 8 Stunden) gegliedert, die auch einzeln gebucht werden können

3 Tage (18 Stunden) 5 Tage (30 Stunden) 3 Tage (18 Stunden)

Rechtl. Grundlage Keine Keine Keine Keine

Voraussetzung Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Abgeschlossene Ausbildung als Pflegehelfer Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Abschluss/Prüfung Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie

Inhalte In einer neuen Einrichtung: - Allgemeine Vorstellung - Station, Wohnbereich und Einrichtung - Pflegehandlungen (Simulation Alltagssituationen)

Arbeitsorganisation: - Nahrungsmittel und Essen (Essensausgabe) - Messwerte - Dokumentation - Einüben von konkreten Gesprächssituationen

Dokumentation und Kommunikation: - Führen des Stammblattes - Das Aufnahmegespräch - Allgemeine Untersuchungsvorbereitungen - Telefonieren - Grammatik

Professionelle Berufssprache: - Der Aufbau des menschlichen Körpers - Visite und Übergabe durchführen und begleiten - Medikamente - Kreislaufsystem - Grammatik

- Bedeutung korrekter Dokumentation - Vorgehensweise bei der Dokumentation - Objektives Formulieren von Pflegeberichten

- Ursprung der Pflegeplanung und aktuelle Aspekte - Informationssammlung, Ressourcen, Probleme - Ziele, Maßnahmen, Evaluation, Pflegediagnosen - Standards in der Pflege – Übungsteil 1 - Standards in der Pflege – Übungsteil 2 (Praxistipps)

Tag 1:Pflegediagnosen – Was können sie leisten und was nicht?

Tag 2:Klassifikationssysteme: - NANDA (North American Nursing Diagnosis Association International)

- ENP (European Nursing Care Pathway) - NOC (Nursing Outcomes Classification)

Tag 3:Pflegediagnosen und Pflegeplanung

Fortbildungspunkte 18 Punkte (RbP) 10 Punkte (RbP) 14 Punkte (RbP) 10 Punkte (RbP)

Preis 2.050,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 320,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 490,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 320,— € (von der Mehrwertsteuer befreit)

Die Basis gemeinsamer Kommunikation

Kulturelle Hindernisse und Sprachbarrieren abzu-bauen, ist wichtig für eine kompetente Ausführung der Pflegehandlungen. Gerade die Sprache ist ein entscheidendes Medium für eine fürsorgliche Pflege. Ein richtiges Wort zur richtigen Zeit ist Gold wert. Dieses Seminar geht von pflegerischen Alltagssitua-tionen aus, die eine Umsetzung der praxisnah ver- mittelten Lerninhalte in die realen Arbeitsprozesse gewährleisten.

Für die Teilnahme an diesem Seminar gibt es 18 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender (RbP).

Die Macht der Niederschrift

Der Grundsatz: „Alles was nicht dokumentiert ist, hat auch nicht stattgefunden“, ist für das Pflegepersonal von zentraler Bedeutung. Sowohl in der Kranken- als auch der Altenpflege nimmt die Dokumentation von erbrachten Leistungen und Veränderungen des Ge-sundheitszustandes einen zentralen Stellenwert ein. Dieses Seminar richtet sich an alle Mitarbeiter in der Pflege, die ihr Wissen über die Pflegedokumentation auffrischen oder fundieren möchten, damit sie im Arbeitsalltag in sicherem Fahrwasser unterwegs sind. Neben juristischen und professionellen Aspekten werden Ihnen Dokumentationssysteme vorgestellt, Übungen zur Formulierung eines Pflegeberichtes an-geboten und die korrekte Dokumentation von Daten vermittelt.

Pflege

2.4 Pflegedokumentation und Pflegeprozess

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Titel Berufssprache Deutsch für Pflegekräfte Pflegedokumentation – Fortbildung für Pflege(hilfs)kräfte

Pflegeplanung – Grundkurs

Pflegediagnosen

Zielgruppe Mitarbeiter und Führungskräfte in der Pflege Pflegende aus stationären und ambulanten Einrich-tungen

Alten- und Krankenpfleger sowie Helfer in der Pflege Altenpfleger, Gesundheits- und Krankenpfleger im Pflegedienst, Heimleitungen

Dauer 20 Tage (160 Stunden)Das Seminar ist in einzelne Module (je 8 Stunden) gegliedert, die auch einzeln gebucht werden können

3 Tage (18 Stunden) 5 Tage (30 Stunden) 3 Tage (18 Stunden)

Rechtl. Grundlage Keine Keine Keine Keine

Voraussetzung Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Abgeschlossene Ausbildung als Pflegehelfer Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Abschluss/Prüfung Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie

Inhalte In einer neuen Einrichtung: - Allgemeine Vorstellung - Station, Wohnbereich und Einrichtung - Pflegehandlungen (Simulation Alltagssituationen)

Arbeitsorganisation: - Nahrungsmittel und Essen (Essensausgabe) - Messwerte - Dokumentation - Einüben von konkreten Gesprächssituationen

Dokumentation und Kommunikation: - Führen des Stammblattes - Das Aufnahmegespräch - Allgemeine Untersuchungsvorbereitungen - Telefonieren - Grammatik

Professionelle Berufssprache: - Der Aufbau des menschlichen Körpers - Visite und Übergabe durchführen und begleiten - Medikamente - Kreislaufsystem - Grammatik

- Bedeutung korrekter Dokumentation - Vorgehensweise bei der Dokumentation - Objektives Formulieren von Pflegeberichten

- Ursprung der Pflegeplanung und aktuelle Aspekte - Informationssammlung, Ressourcen, Probleme - Ziele, Maßnahmen, Evaluation, Pflegediagnosen - Standards in der Pflege – Übungsteil 1 - Standards in der Pflege – Übungsteil 2 (Praxistipps)

Tag 1:Pflegediagnosen – Was können sie leisten und was nicht?

Tag 2:Klassifikationssysteme: - NANDA (North American Nursing Diagnosis Association International)

- ENP (European Nursing Care Pathway) - NOC (Nursing Outcomes Classification)

Tag 3:Pflegediagnosen und Pflegeplanung

Fortbildungspunkte 18 Punkte (RbP) 10 Punkte (RbP) 14 Punkte (RbP) 10 Punkte (RbP)

Preis 2.050,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 320,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 490,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 320,— € (von der Mehrwertsteuer befreit)

Gute Pflege will geplant sein

Die Pflegeplanung stellt das professionelle Arbeits-instrument der Pflegeberufe dar. Ob unmittelbar nach dem Examen oder nach längerer Berufserfarhung – häufig sind Pflegende Formulierungsunsicherheiten ausgesetzt. Dieses Seminar verhilft Pflegenden dazu, ihr Wissen um die Pflegeplanung wieder zu struktu-rieren, um mehr Sicherheit in der täglichen Anwendung zu erlangen. Auch Ungeübten verhilft das Seminar zur Erstellung einer Pflegeplanung. Neben der Vermittlung des theoretischen Hintergrundes steht das Üben und Formulieren im Vordergrund, um wieder in sicheremFahrwasser zu sein. Für die Teilnahme an diesem Se-minar gibt es 14 Fortbildungspunkte für die Registrie-rung beruflich Pflegender (RbP).

Diagnose für angemessenes Handeln

Pflegerische Diagnostik hat noch nicht vollständig Einzug in den Pflegeprozess gehalten. Pflegediagnosen verhelfen in einem großen Maß den Prozess einer Einrichtung weg von der intuitiven Erfassung und hin zur Ermittlung eines theoriegeleiteten Pflegebedarfs einzuleiten bzw. zu unterstützen. Dieses Seminar richtet sich an Fachkräfte, die sich grundlegend über Pflegediagnostik informieren möchten und Pflege- diagnosen bei der Pflegeplanung einbeziehen möchten.

Für die Teilnahme an diesem Seminar gibt es 10 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender (RbP).

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Titel Softwareeinsatz in der Pflege MDK-Qualitätsprüfung – Grundlagen und Training

Zielgruppe Pflegende aus stationären und ambulanten Einrich-tungen, Pflegedienst- und Heimleitungen

Mitarbeiter aus dem Berufsfeld Pflege und Betreuung

Dauer 5 Tage (30 Stunden) 2 Tage (16 Stunden)

Rechtl. Grundlage Keine Keine

Voraussetzung Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Abschluss/Prüfung Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie

Inhalte Verschiedene Pflegesoftware-Programme: - Pflegemeister - ACS - CuraSen - Medifox - esf-Software

- Grundlagen der rechtlichen Aspekte - Grundlagen der Prüfung - Inhaltliche Schwerpunkte (stationär oder ambulant) - Vorbereitung der MDK-Qualitätsprüfung - Ablauf der MDK-Qualitätsprüfung - Dokumentation/Prozessverbesserung - Unterlagen und Formulare (QM-Handbuch)

Fortbildungspunkte 14 Punkte (RbP) 12 Punkte (RbP)

Preis 490,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 270,— € (von der Mehrwertsteuer befreit)

Pflegesoftware auf dem Vormarsch

Die Dokumentation von Bewohner- bzw. Patienten-daten stellt eine große Herausforderung für Pflegende dar. Inzwischen liegt ein umfangreiches Angebot an Software für den Pflegebereich vor. Dieses Seminar möchte Pflegende an fünf verschiedene Software-lösungen heranführen und ihnen dazu verhelfen, eine objektive und kritische Grundhaltung für die Auswahl einer geeigneten Software für den Arbeitsbereich zu entwickeln. Darüber hinaus wird die Orientierung für weitere Software erleichtert.

Für die Teilnahme an diesem Seminar gibt es 14 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender (RbP).

MDK-Qualitätsprüfung erfolgreich meistern

Hinsichtlich der Vorbereitung und Begleitung einer Qualitätsprüfung durch den MDK, lassen sich in der eigenen Einrichtung oftmals im Vorfeld schon Verbesserungspotentiale identifizieren, die positive Auswirkungen für beide Seiten am Tag der Prüfung haben. Dieses Seminar fokussiert praxisorientiert die intensive Auseinandersetzung mit der aktuellen MDK-Prüfanleitung, den Transparenzkriterien sowie den gesetzlichen Grundlagen.

Für die Teilnahme an diesem Seminar gibt es 12 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender (RbP).

Pflege

2.4 Pflegedokumentation und Pflegeprozess

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MDK-Qualitätsprüfungen Die Qualitätsprüfungen nach § 114 SGB XI sollen die Wirksamkeit der Pflege- und Betreuungsmaßnahmen (die so genannte Ergebnis-qualität) von Altenpflegeheimen oder Sozialstationen testen, darüber hinaus den Ablauf, die Durchführung und die Evaluation der Leistungs- erbringung (Prozessqualität) sowie die unmittelbaren Rahmenbedin-gungen der Leistungserbringung (Strukturqualität). Die Prüfungen werden vom Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) im Auftrag der Landesverbände der Pflegekassen durchgeführt. Die Prüfungsergebnisse werden einheitlich, vor allem auch öffentlich, dargestellt.

Hinweis Gerne passen wir die Unterrichtszeiten an den Schichtdienst an.

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Titel Unterstützende Ernährung in der Pflege Ernährung bei Diabetes – Grundkurs

Zielgerichtete Ernährung bei dementiellen Erkrankungen

Appetitliche Darbietung von Speisen in der Palliativpflege

Zielgruppe Mitarbeiter in der Pflege, der Betreuung und in der Hauswirtschaft

Mitarbeiter in der Pflege, der Betreuung und in der Hauswirtschaft

Mitarbeiter in der Pflege und der Betreuung von demenzkranken Menschen

Mitarbeiter in der Pflege Schwerstkranker

Dauer 5 Tage (40 Stunden)

Dieses Seminar ist modular aufgebaut. Jedes Modul kann einzeln besucht werden (je 1 Tag)

1 Tag (6 Stunden) 2 Tage (16 Stunden)

Das Seminar ist in 4 Unterrichtsblöcke (je 4 Stunden) gegliedert, die auch einzeln gebucht werden können

1 Tag (8 Stunden)

Rechtl. Grundlage Keine Keine Keine Keine

Voraussetzung Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Abschluss/Prüfung Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie

Inhalte Modul 1: Die ausgewogene ErnährungModul 2: Die NahrungsbestandteileModul 3: Spezielle ErnährungModul 4: Hygiene und ErnährungModul 5: Nahrungsreichung und Controlling

- Grundwissen Diabetes mellitus - Berechnungsgrundlagen - Diabeteskost - Die Bedeutung der Bewegung bei Diabetes

- Die Nahrung beeinflussende Symptome bei Demenz

- Mangel- und Fehlernährung bei Demenz - Fingerfood, Eat by walking und Smoothfood - Dysphagie und Nahrungsverweigerung

- Bedeutung der Biografie - Verschiedene Arten des Speisenzubereitens und des Servierens

- Garnier- und Serviertechniken - Herstellen von kleinen, warmen Mahlzeiten

Fortbildungspunkte 16 Punkte (RbP) 6 Punkte (RbP) 10 Punkte (RbP) 8 Punkte (RbP)

Preis 490,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 130,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 270,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 160,— € (von der Mehrwertsteuer befreit)

Nahrungsaufnahme für schnelle Genesung

Ausgewogene und gesunde Ernährung leistet einen wesentlichen Beitrag zum Genesungsprozess von Kranken oder zur Stabilisierung alter Menschen und verlangt vom professionell Pflegenden fundiertes Wissen zur Nahrungszusammensetzung, -zubereitung und -reichung. Dieses Seminar bietet Interessierten die Möglichkeit, „Unterstützende Ernährung“ neu zu überdenken: Die selbständige Nahrungsaufnahme kann aus vielfältigen Gründen beeinträchtigt sein. Unfall, Krankheit oder das Alter können eine selbst-ständige Nahrungsaufnahme oft unmöglich machen. In diesen Fällen leistet professionelle Pflege einen wichtigen Beitrag im Kontext der Versorgung von hilfebedürftigen Menschen. Für die Teilnahme an diesem Seminar gibt es 16 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender (RbP).

Grundregeln der Diabeteskost

In Deutschland lässt sich ein jährlich zunehmender Anstieg von Diabetikern verzeichnen. Dies lässt sich auch in einem Anstieg der Betroffenen in Pflege-einrichtungen erkennen. Dieses Seminar rückt die Schwerpunkte bei der Ernährung im Rahmen von Diabetes mellitus in den Vordergrund, um grundle-gende praxisnahe Handlungshilfen anzubieten oder - im Sinne einer Auffrischung (Fresh-up) – sich die Grundregeln der Diabeteskost zu vergegenwärtigen. Neben medizinischen Aspekten werden auch Berech- nungsgrundlagen und empfohlene Nährstoffrelationen thematisiert.

Für die Teilnahme an diesem Seminar gibt es 6 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender (RbP).

Pflege

2.5 Ernährung

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Titel Unterstützende Ernährung in der Pflege Ernährung bei Diabetes – Grundkurs

Zielgerichtete Ernährung bei dementiellen Erkrankungen

Appetitliche Darbietung von Speisen in der Palliativpflege

Zielgruppe Mitarbeiter in der Pflege, der Betreuung und in der Hauswirtschaft

Mitarbeiter in der Pflege, der Betreuung und in der Hauswirtschaft

Mitarbeiter in der Pflege und der Betreuung von demenzkranken Menschen

Mitarbeiter in der Pflege Schwerstkranker

Dauer 5 Tage (40 Stunden)

Dieses Seminar ist modular aufgebaut. Jedes Modul kann einzeln besucht werden (je 1 Tag)

1 Tag (6 Stunden) 2 Tage (16 Stunden)

Das Seminar ist in 4 Unterrichtsblöcke (je 4 Stunden) gegliedert, die auch einzeln gebucht werden können

1 Tag (8 Stunden)

Rechtl. Grundlage Keine Keine Keine Keine

Voraussetzung Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Abschluss/Prüfung Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie

Inhalte Modul 1: Die ausgewogene ErnährungModul 2: Die NahrungsbestandteileModul 3: Spezielle ErnährungModul 4: Hygiene und ErnährungModul 5: Nahrungsreichung und Controlling

- Grundwissen Diabetes mellitus - Berechnungsgrundlagen - Diabeteskost - Die Bedeutung der Bewegung bei Diabetes

- Die Nahrung beeinflussende Symptome bei Demenz

- Mangel- und Fehlernährung bei Demenz - Fingerfood, Eat by walking und Smoothfood - Dysphagie und Nahrungsverweigerung

- Bedeutung der Biografie - Verschiedene Arten des Speisenzubereitens und des Servierens

- Garnier- und Serviertechniken - Herstellen von kleinen, warmen Mahlzeiten

Fortbildungspunkte 16 Punkte (RbP) 6 Punkte (RbP) 10 Punkte (RbP) 8 Punkte (RbP)

Preis 490,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 130,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 270,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 160,— € (von der Mehrwertsteuer befreit)

Ausgewogene Ernährung in der Demenz

Eine der größten Herausforderungen bei der Pflege Demenzerkrankter besteht in der Gewährleistung einer ausgewogenen Ernährung. Neben Malnutrition und Exsikkose stellen auch z. B. Bolusaspiration und Aspirationspneumonie, insbesondere bei Dysphagie, potentielle Probleme dar. Dieses Seminar richtet sich an Mitarbeiter in der Pflege und Betreuung, die mit der Pflege demenzkranker Menschen betraut sind und eine zielgerichtetere Ernährung gewährleisten möchten. Neben den beeinflussenden Symptomen werden adäquate Pflegeangebote und pflegetherapeu-tische Interventionen dargestellt. Auch die Mangel- und Fehlernährung bei Demenz findet umfangreiche Betrachtung. Konzepte wie Fingerfood, Eat by walking und Smoothfood werden praxisnah erläutert.

Die richtige Kost im Palliativbereich

In der Pflege von Schwerstkranken stellt die Ernäh-rung eine besondere Herausforderung dar. Häufig schwankt der Appetit und in jenem Moment, wo er sich zeigt, trägt die Darbietung der Nahrung einen nicht unwesentlichen Anteil bei. Eine Auseinanderset-zung mit der Biografie leistet hierbei ebenfalls einen entscheidenden Beitrag. In diesem Seminar werden – ausgehend von der Biografiearbeit – Speisenzuberei-tung sowie Garnier- und Serviertechniken vorgestellt sowie durch das Herstellen kleiner, warmer Mahlzeiten ergänzt.

Für die Teilnahme an diesem Seminar gibt es 8 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender (RbP).

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Titel Wundbehandlung Subkutane Injektionen und Diabetes mellitus – Kompaktseminar

Injektionen, Infusionen, Venenpunktion und Port für Pflegende – Auffrischung

Zielgruppe Personen mit einem Berufsabschluss im Pflegebe-reich, im medizinisch-therapeutischen oder medizi-nisch-technischen Bereich oder mit nachgewiesenen praktischen Erfahrungen im pflegerischen Bereich im Umfang von mindestens 6 Monaten

Personen mit einem Berufsabschluss im Pflegebe-reich, im medizinisch-therapeutischen oder medizi-nisch-technischen Bereich oder mit nachgewiesenen praktischen Erfahrungen im pflegerischen Bereich im Umfang von mindestens 6 Monaten

Mitarbeiter im Gesundheitswesen, die ihr Handha-bung und die theoretischen Grundlagen auffrischen möchten oder sich über die theoretischen Grund-lagen informieren möchten

Dauer 6 Tage (42 Stunden, gegliedert in Blöcken) 2 Tage (14 Stunden) 2 Tage (16 Stunden)

Rechtl. Grundlage Keine Keine Keine

Voraussetzung Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Abschluss/Prüfung Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie

Inhalte Block 1 - Wundheilungsprozess - Wundarten und Entstehung - Hygiene, Wundauflagen - Wundbettvorbereitungen - Vorbereitung

Block 2 - Dokumentation - Dekubitus - Ulcus cruris

Block 3 - Diabetisches Fußsyndrom - Ernährung und Wundheilung - Akute Wunden - Dokumentation

- Subkutane Injektionen - Diabetes mellitus - Wirkprofile von Insulinen - Insulinpens und Berechnung - Blutzuckerentgleisungen - Blutzuckermessung - Rechtliche Aspekte

- Subkutane Injektion - Intramuskuläre Injektion - Venenpunktion - Infusionen und Port

Fortbildungspunkte 18 Punkte (RbP) 10 Punkte (RbP) 10 Punkte (RbP)

Preis 430,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 250,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 270,— € (von der Mehrwertsteuer befreit)

Kompaktes Wissen zur Wundbehandlung

Durch den Seminarbesuch erwerben sich die Teilneh-menden evidenzenbasierte Kenntnisse im Bereich der modernen Wundbehandlung. Die Teilnehmenden können einen Wundverband vorbereiten, eine Wunde beurteilen und klassifizieren, die Wundheilungspha-sen beurteilen, eine phasengerechte Wundreinigung durchführen, Wundverbandmaterialien adäquat ein- setzen, einen Wundverband technisch korrekt anlegen, weiterführende Pflegemaßnahmen einleiten und über- wachen sowie eine korrekte Wunddokumentation führen. Diese berufsbegleitende Ausbildung ermöglicht den Teilnehmenden die neu erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten in der Praxis zu vertiefen. Durch eine große, firmenunabhängige Materialvielfalt, werden die individuellen Bedürfnisse abgedeckt.

Korrekt spritzen bei Diabetes mellitus

Im Rahmen der ärztlichen Delegation werden von Pflegenden auch behandlungspflegerische Leistungen erbracht. Hierzu zählen unter anderem die subkutane Injektion. Die Unterweisung im Rahmen dieses Se-minares befähigt nicht zur generellen Durchführung der subkutanen Injektionen, sondern dient lediglich als Unterweisung und Erlernen der Fertigkeiten und Fähigkeiten. Zielgerichtet wird die subkutane Injektion im Rahmen des Seminars verknüft mit den Themenfeldern Diabetes mellitus und Kenntnisse über Insulin.

Für die Teilnahme an diesem Seminar gibt es 10 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender (RbP).

Pflege

2.6 Pflegetechniken

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Titel Wundbehandlung Subkutane Injektionen und Diabetes mellitus – Kompaktseminar

Injektionen, Infusionen, Venenpunktion und Port für Pflegende – Auffrischung

Zielgruppe Personen mit einem Berufsabschluss im Pflegebe-reich, im medizinisch-therapeutischen oder medizi-nisch-technischen Bereich oder mit nachgewiesenen praktischen Erfahrungen im pflegerischen Bereich im Umfang von mindestens 6 Monaten

Personen mit einem Berufsabschluss im Pflegebe-reich, im medizinisch-therapeutischen oder medizi-nisch-technischen Bereich oder mit nachgewiesenen praktischen Erfahrungen im pflegerischen Bereich im Umfang von mindestens 6 Monaten

Mitarbeiter im Gesundheitswesen, die ihr Handha-bung und die theoretischen Grundlagen auffrischen möchten oder sich über die theoretischen Grund-lagen informieren möchten

Dauer 6 Tage (42 Stunden, gegliedert in Blöcken) 2 Tage (14 Stunden) 2 Tage (16 Stunden)

Rechtl. Grundlage Keine Keine Keine

Voraussetzung Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Abschluss/Prüfung Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie

Inhalte Block 1 - Wundheilungsprozess - Wundarten und Entstehung - Hygiene, Wundauflagen - Wundbettvorbereitungen - Vorbereitung

Block 2 - Dokumentation - Dekubitus - Ulcus cruris

Block 3 - Diabetisches Fußsyndrom - Ernährung und Wundheilung - Akute Wunden - Dokumentation

- Subkutane Injektionen - Diabetes mellitus - Wirkprofile von Insulinen - Insulinpens und Berechnung - Blutzuckerentgleisungen - Blutzuckermessung - Rechtliche Aspekte

- Subkutane Injektion - Intramuskuläre Injektion - Venenpunktion - Infusionen und Port

Fortbildungspunkte 18 Punkte (RbP) 10 Punkte (RbP) 10 Punkte (RbP)

Preis 430,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 250,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 270,— € (von der Mehrwertsteuer befreit)

Wenn der Pfleger auch behandeln soll

Oftmals müssen pflegerisch tätige Personen auch leichte Behandlungen vornehmen: Dazu zählen u.a. die subkutane und die intramuskuläre Injektion, die Überwachung der Infusionstherapie und die Venen-punktion. Dieses Seminar richtet sich primär an er-fahrene Fachkräfte, die ihre theoretischen Kenntnisse auffrischen und die jeweilige Handhabung trainieren möchten. Neben den rechtlichen Aspekten werden zu dem jeweiligen Thema die Vorbereitung, Durchfüh-rung, Nachbereitung sowie die hygienischen Aspekte behandelt.

Für die Teilnahme an diesem Seminar gibt es 10 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender (RbP).

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Portsystem Bei einem Port-System handelt es sich um eine subkutan implantierte Hohlkammer mit einem angeschlossenen dünnen Katheter, der meistens in eine (obere) Hohlvene gelegt wird (auch ein arterieller, peritonealer, spinaler oder periduraler Zugang ist möglich). Durch eine Membran kann die Hohlkammer mit einer speziellen Kanüle (Portnadel) angestochen werden, um Infusionen in das System und somit in den Blutkreislauf zu leiten. Nach Beendigung der Infusion (z.B. bei Chemotherapie) kann der Port für einen längeren Zeitraum stillgelegt werden, da sich die Membran nach Herausziehen der Kanüle wieder verschließt. Bei fachgerechtem Umgang ist eine Nutzungsdauer über mehrere Jahre möglich. Damit stellt das Port- System eine Alternative zum zentralen Venenkatheter (ZVK) dar.

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Titel Nationaler Expertenstandard – 1 Tag

Nationaler Expertenstandard – 2 Tage

Zielgruppe Pflegerische Berufsgruppen, Qualitätsmanagement-beauftragte, Pflegedienstleitungen, Stationsleitungen, Wohnbereichsleitungen, Heimleitungen, pflegenahe Berufsgruppen

Pflegerische Berufsgruppen, Qualitätsmanagement-beauftragte, Pflegedienstleitungen, Stationsleitungen, Wohnbereichsleitungen, Heimleitungen, pflegenahe Berufsgruppen

Dauer 1 Tag (8 Stunden) 2 Tage (16 Stunden)

Rechtl. Grundlage §113 a SGB XI; PQsG §113 a SGB XI; PQsG

Voraussetzung Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Abschluss/Prüfung Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie

Inhalte - Bedeutung von Expertenstandards und Recht-sprechung

- Der Expertenstandard - Voraussetzungen für die Implementierung

Tag 1: - Bedeutung von Expertenstandards und Recht-sprechung

- Der Expertenstandard - Voraussetzungen für die Implementierung

Tag 2: - Ressourcen und Voraussetzungen - Fortbildung und Aktualisierung - Dokumente und Verfahrensanweisungen - Implementierung und Kontrolle

Fortbildungspunkte 8 Punkte (RbP) 10 Punkte (RbP)

Preis 190,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 270,— € (von der Mehrwertsteuer befreit)

Einheitlichkeit zum Vorteil aller

Seit Erscheinen des ersten Expertenstandards im Jahr 2000 stellen sich Einrichtungen der Alten- und Krankenpflege der Implementierung der derzeit sieben Standards. Für eine sichere und professio-nelle Implementierung sind notwendige Schritte er- forderlich, die in diesem Seminar vermittelt werden.

Die Seminare zur Erlangung des Expertenstandards vermitteln, wie Menschen z. B. mit chronischen Wunden, Dekubitus oder Harninkontinenz geholfen werden kann. Das eintägige Basis-Seminar vermittelt die Inhalte des Expertenstandards. Das zweitägige Intensiv-Seminar geht der Frage nach, wie die Implementierung in der betreffenden Einrichtung gelingen kann. Darüber hinaus erhalten Sie einen

praxisorientierten „Werkzeugkoffer“ zur Minimierung der Implementierungshemmer. Im identischen, didak-tischen Aufbau bieten wir ihnen Seminare zu folgenden Expertenstandards an:

Q QQ Pflege von Menschen mit chronischen WundenQ QQ Dekubitusprophylaxe in der PflegeQ QQ Entlassungsmanagement in der PflegeQ QQ Ernährungsmanagement in der PflegeQ QQ Förderung der Harnkontinenz in der PflegeQ QQ Schmerzmanagement in der Pflege bei akuten

SchmerzenQ QQ Sturzprophylaxe

Pflege

2.7 Nationale Expertenstandards2.7 Nationale Expertenstandards

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Im Gegensatz zu Pflegestandards aus der Praxis werden Expertenstandards mit wissenschaftlichen Methoden erarbeitet und überprüft. In der Anfangsphase der Entwicklung arbeiten zunächst ausgewiesene, pflege rische Experten in dem jeweiligen Themengebiet und eine pflegewissenschaftliche Forschungsgruppe an dem Standard zusammen.

Darauf folgt die professionelle Abstimmung in einer Großveranstaltung (Konsentuierung). Sie wird in der Nacharbeit der Forschungsgruppe ausgewertet und der Standard, wenn dies notwendig ist, entsprechend geändert. Darauf wird der Standard in verschiedenen Einrichtungen eingeführt und getestet und die Veröf-fentlichung erfolgt.

Da auch pflegerisches Wissen eine Halbwertszeit von drei bis fünf Jahren aufweist oder aktuelle Ergebnisse der Pflegeforschung aufgenommen werden müssen, werden die Expertenstandards regelmäßig überarbeitet.

Die fünf Säulen eines Expertenstandards:

Q QQ Expertenarbeitsgruppe Q QQ Literaturanalyse Q QQ Konsensuskonferenz Q QQ Implementierung Q QQ Aktualisierung

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Titel Ethik in der Pflege Gewalt in der Pflege Sexualität und Pflege Kultursensibilität im Gesundheitswesen

Zielgruppe Helfer in der Pflege, zusätzliche Betreuungskräfte in der Pflege (nach § 87b SGB XI), Altenpfleger, Gesundheits- und Krankenpfleger, pflegenahe Berufe

Mitarbeiter und Führungskräfte in der Pflege Mitarbeiter in der Pflege und der Betreuung Helfer in der Pflege, zusätzliche Betreuungskräfte in der Pflege (nach § 87b SGB XI); pflegenahe Berufe; pflegende Angehörige

Dauer 2 Tage (16 Stunden) 2 Tage (16 Stunden)Das Seminar ist in einzelne Module (je 4 Stunden) gegliedert, die auch einzeln gebucht werden können

1 Tage (8 Stunden)

Das Seminar ist in 4 Unterichtsblöcke (je 4 Stunden) gegliedert, die auch einzeln gebucht werden können

5 Tage (30 Stunden)

Rechtl. Grundlage Keine Keine Keine Keine

Voraussetzung Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Abschluss/Prüfung Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie

Inhalte - Grundsätzliche Überlegungen zu Entscheiden und Handeln

- Reflexion ethischer Probleme in der Praxis

- Gewalt hat viele Gesichter - Fallbeispiele und Handlungsalternativen - Juristische Aspekte bei freiheitsentziehenden Maßnahmen

- Interne Gewaltprävention

- Professionelle Haltung - Beeinträchtigungen der Sexualität - Forschungsergebnisse - Pflegerische Aspekte zum Themenfeld Sexualität

- Haltung gegenüber Fremden - Migranten in Deutschland - Interaktionen - Beratungsund Betreuungsangebote - Lebenswelt

Fortbildungspunkte 10 Punkte (RbP) 10 Punkte (RbP) 8 Punkte (RbP) 14 Punkte (RbP)

Preis 270,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 270,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 220,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 490,— € (von der Mehrwertsteuer befreit)

Menschlicher Umgang im Fokus

Mit veränderten demografischen Strukturen in pflege- rischen Einrichtungen und dem Fortschritt medizi-nischer Therapie stehen Pflegende vor einem breiten Feld an beruflichen Herausforderungen. Insbesondere das moralische Handeln und Entscheiden wird oft als belastend erlebt, weil im unmittelbaren Alltags- geschehen häufig nicht die Freiräume für die Ausein-andersetzung mit Werten und Prinzipien vorhanden sind. Dieses 2-tägige Seminar richtet sich primär an beruflich Pflegende, die sich grundständig wieder über ihren eigenen Wertehorizont und mit ihrem Kollegen auseinandersetzen möchten. Neben grundlegenden theoretischen Betrachtungsweisen, möchte dieses Seminar auch den Dialog zu pflegespezifischen Pro-blemfeldern eröffnen und dazu verhelfen, Entschei-dungen klarer treffen zu können.

Über die Vermeidung von Gewalt

Bereits in der Einleitung des Fachartikels „Gewalt und Missbrauch in der Pflege“ (Ch. Sowinski/P. Michell-Auli in Pro Alter 1/2012) sprechen die Autoren davon, dass sich sowohl die Politik als auch die Gesellschaft diesem Thema bisher nicht ausreichend gestellt haben. Selbst in Einrichtungen der direkten Pflege besteht immer wie-der Informations- und Handlungsbedarf zum Thema Gewalt und Missbrauch. In diesem Seminar werden Ursachen und Formen der Gewalt anhand aktueller Publikationen analysiert und in realen Fallbeispielen Präventions- und Deeskalationsstrategien vorgestellt. Zum Themenfeld „freiheitsentziehende Maßnahmen“ werden juristische Hintergründe erläutert und der Begriff „humane Fixierung“ analysiert. Auch werden Zielsetzung und Arbeitsweise einer einrichtungsinter-nen Arbeitsgruppe zur Gewaltprävention vorgestellt.

Pflege

2.8 Problemsituationen und Professionalität

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Titel Ethik in der Pflege Gewalt in der Pflege Sexualität und Pflege Kultursensibilität im Gesundheitswesen

Zielgruppe Helfer in der Pflege, zusätzliche Betreuungskräfte in der Pflege (nach § 87b SGB XI), Altenpfleger, Gesundheits- und Krankenpfleger, pflegenahe Berufe

Mitarbeiter und Führungskräfte in der Pflege Mitarbeiter in der Pflege und der Betreuung Helfer in der Pflege, zusätzliche Betreuungskräfte in der Pflege (nach § 87b SGB XI); pflegenahe Berufe; pflegende Angehörige

Dauer 2 Tage (16 Stunden) 2 Tage (16 Stunden)Das Seminar ist in einzelne Module (je 4 Stunden) gegliedert, die auch einzeln gebucht werden können

1 Tage (8 Stunden)

Das Seminar ist in 4 Unterichtsblöcke (je 4 Stunden) gegliedert, die auch einzeln gebucht werden können

5 Tage (30 Stunden)

Rechtl. Grundlage Keine Keine Keine Keine

Voraussetzung Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Abschluss/Prüfung Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie

Inhalte - Grundsätzliche Überlegungen zu Entscheiden und Handeln

- Reflexion ethischer Probleme in der Praxis

- Gewalt hat viele Gesichter - Fallbeispiele und Handlungsalternativen - Juristische Aspekte bei freiheitsentziehenden Maßnahmen

- Interne Gewaltprävention

- Professionelle Haltung - Beeinträchtigungen der Sexualität - Forschungsergebnisse - Pflegerische Aspekte zum Themenfeld Sexualität

- Haltung gegenüber Fremden - Migranten in Deutschland - Interaktionen - Beratungsund Betreuungsangebote - Lebenswelt

Fortbildungspunkte 10 Punkte (RbP) 10 Punkte (RbP) 8 Punkte (RbP) 14 Punkte (RbP)

Preis 270,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 270,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 220,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 490,— € (von der Mehrwertsteuer befreit)

Sexualität professionell begegnen

Die Rolle der Geschlechtschlichkeit zählt zu den „Stiefkindern“ in pflegerischen Interaktionen. Be-trachten man jedoch aus professioneller Sicht die für die Berufspraxis geltenden Bedürfnismodelle, so zeigt sich ein wesentlich deutlicher Bezug zum Berufsalltag. In diesem Seminar werden (pflege)wissenschaftliche Erkenntnisse praxisnah analysiert und Hilfestellungen für die eigene berufliche Grundhaltung für pflegerische Interaktionen und die Pflegeplanung erarbeitet.

Andere Kulturen verstehen

In Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen wird in den nächsten Jahren der Anteil der Patienten und Bewohner, die aus unterschiedlichen Kulturkreisen kommen, stark zunehmen. Der größte Teil dieser Mi-granten kam schließlich zwischen Mitte der 1950er- und Anfang der 1970er-Jahre nach Deutschland und steht jetzt kurz vor dem Eintritt in das Alter. Dieses 5-tägige Seminar richtet sich an Mitarbeiter aus dem pflegerischen und pädagogischen Berufsumfeld. Hier-bei steht die Bedeutung der Kultur für die individuelle Lebenswelt im Vordergrund. Behandelt werden auch Migrationsgeschichte in Deutschland und mögliche Beratungs- und Betreuungsangebote.

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Titel Fordernde und belastende Konflikt- und Kommunikationssituationen in der Pflege

Pflegerische Handlungskompetenz in der Psychiatrie

Das amnestische Syndrom aus pflegerischer Perspektive (Korsakow-Syndrom)

Abhängigkeit und Pflege

Zielgruppe Beruflich Pflegende, Führungskräfte, Mitarbeiter in sozialen Einrichtungen

Mitarbeiter und Führungskräfte in der Pflege Mitarbeiter in der Pflege, Betreuung und Therapie Mitarbeiter in der Pflege, Betreuung von abhängigen Menschen und Therapie

Dauer 2 Tage (16 Stunden) 3 Tage (24 Stunden)Das Seminar kann komplett oder in einzelnen Unter-richtseinheiten (orientiert am individuellen Bedarf der Einrichtung) gebucht werden

2 Tage (16 Stunden)Das Seminar kann komplett oder in einzelnen Unter-richtseinheiten (orientiert am individuellen Bedarf der Einrichtung) gebucht werden

1 Tage (8 Stunden)

Das Seminar ist in Module gegliedert, die auch einzeln gebucht werden können

Rechtl. Grundlage Keine Keine Keine Keine

Voraussetzung Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Abschluss/Prüfung Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie

Inhalte - Die Lebenswelt des Pflegeempfängers - Typische als destruktiv oder belastend erlebte Verhaltensmuster des Pflegeempfängers

- Motive und situative Aspekte - Kommunikation und Deeskalation in fordernden Situationen

- Intensivseminar: Das Krisengespräch - Intensivseminar: (Konflikt)Eskalation und Deeskalation

- Intensivseminar: Setting und Beratung (Konflikt-management)

- Intensivseminar: Methodentraining in spezifischen Situationen

- Grundlagen der (Geronto-)Psychiatrie - Das depressive und das manische Syndrom - Das Angst- und das Zwangsyndrom - Das paranoid-halluzinatorische und das katatone Syndrom

- Das Abhängigkeits- und das Entzugssyndrom - Das delirante und das amnestische Syndrom - Das dementielle und das Diogenessyndrom - Psychiatrische Notfälle - Pflegedokumentation in der Psychiatrie - Biografiearbeit in der Psychiatrie - Die Bedeutung von Pflegemodellen für die Psychiatrie

- Die Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme (ICD-10)

- Das amnestische Syndrom aus pflegerischer Perspektive

- Beeinträchtigung der Orientierung - Merk- und Gedächtnisstörungen - Pflegeplanung und Pflegedokumentation - Pflegebeziehung und Interaktion - Biografiearbeit und amnestisches Syndrom - Spezifische Situationen

- Professionelle Haltung - Syndrome - Reflexion ethischer Probleme in der Praxis - Forschungsergebnisse - Pflegerische Aspekte zum Themenfeld Abhängigkeit

Fortbildungspunkte 10 Punkte (RbP) 12 Punkte (RbP) 10 Punkte (RbP) 8 Punkte (RbP)

Preis 270,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 360,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 270,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 220,— € (von der Mehrwertsteuer befreit)

Bevor die Lage eskaliert

Die Wahrnehmung von schwierigen Bewohnern, Pa-tienten oder Klienten hat immer auch einen Bezug zu intensiven situativen Interaktionsprozessen. Gerade in Berufssituationen unter unmittelbarem Handlungs-druck ist es erforderlich, sich auf eine professionelle Grundhaltung zu verlassen, die eine Eskalation abfängt und in fördernde Strukturen überführt. In diesem Seminar werden berufliche Alltagssituationen analy-siert, adäquate Strategien erprobt und eine vertiefte Auseinandersetzung mit der subjektiven Lebenswelt gefördert.

Für die Teilnahme an diesem Seminar gibt es 10 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender (RbP).

Psychische Stabilität gewährleisten

In Einrichtungen psychiatrischer Pflege vollzieht sich die pflegerische Tätigkeit in spezifischen Kontinua wie beispielsweise Abhängigkeit – Unabhängigkeit, Stabilität – Instabilität oder Gesundheit – Krankheit. Der Schwerpunkt pflegerischer Intervention richtige sich häufig auf Beziehungs- und Milieugestaltung und Alltags- und Krankheitsbewältigung in spezifischen Settings. In diesem Seminar erhalten Sie Impulse, wie Sie Kompetenzen und Ressourcen bei Betroffenen stärken können. Darüber hinaus werden themen-spezifische Berufsfragen analysiert und in zentrale Themen der psychiatrischen Pflege überführt.

Pflege

2.8 Problemsituationen und Professionalität

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Titel Fordernde und belastende Konflikt- und Kommunikationssituationen in der Pflege

Pflegerische Handlungskompetenz in der Psychiatrie

Das amnestische Syndrom aus pflegerischer Perspektive (Korsakow-Syndrom)

Abhängigkeit und Pflege

Zielgruppe Beruflich Pflegende, Führungskräfte, Mitarbeiter in sozialen Einrichtungen

Mitarbeiter und Führungskräfte in der Pflege Mitarbeiter in der Pflege, Betreuung und Therapie Mitarbeiter in der Pflege, Betreuung von abhängigen Menschen und Therapie

Dauer 2 Tage (16 Stunden) 3 Tage (24 Stunden)Das Seminar kann komplett oder in einzelnen Unter-richtseinheiten (orientiert am individuellen Bedarf der Einrichtung) gebucht werden

2 Tage (16 Stunden)Das Seminar kann komplett oder in einzelnen Unter-richtseinheiten (orientiert am individuellen Bedarf der Einrichtung) gebucht werden

1 Tage (8 Stunden)

Das Seminar ist in Module gegliedert, die auch einzeln gebucht werden können

Rechtl. Grundlage Keine Keine Keine Keine

Voraussetzung Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Abschluss/Prüfung Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie

Inhalte - Die Lebenswelt des Pflegeempfängers - Typische als destruktiv oder belastend erlebte Verhaltensmuster des Pflegeempfängers

- Motive und situative Aspekte - Kommunikation und Deeskalation in fordernden Situationen

- Intensivseminar: Das Krisengespräch - Intensivseminar: (Konflikt)Eskalation und Deeskalation

- Intensivseminar: Setting und Beratung (Konflikt-management)

- Intensivseminar: Methodentraining in spezifischen Situationen

- Grundlagen der (Geronto-)Psychiatrie - Das depressive und das manische Syndrom - Das Angst- und das Zwangsyndrom - Das paranoid-halluzinatorische und das katatone Syndrom

- Das Abhängigkeits- und das Entzugssyndrom - Das delirante und das amnestische Syndrom - Das dementielle und das Diogenessyndrom - Psychiatrische Notfälle - Pflegedokumentation in der Psychiatrie - Biografiearbeit in der Psychiatrie - Die Bedeutung von Pflegemodellen für die Psychiatrie

- Die Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme (ICD-10)

- Das amnestische Syndrom aus pflegerischer Perspektive

- Beeinträchtigung der Orientierung - Merk- und Gedächtnisstörungen - Pflegeplanung und Pflegedokumentation - Pflegebeziehung und Interaktion - Biografiearbeit und amnestisches Syndrom - Spezifische Situationen

- Professionelle Haltung - Syndrome - Reflexion ethischer Probleme in der Praxis - Forschungsergebnisse - Pflegerische Aspekte zum Themenfeld Abhängigkeit

Fortbildungspunkte 10 Punkte (RbP) 12 Punkte (RbP) 10 Punkte (RbP) 8 Punkte (RbP)

Preis 270,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 360,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 270,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 220,— € (von der Mehrwertsteuer befreit)

Dem Vergessen entgegenwirken

Das amnestische Syndrom stellt Pflegende vor spezi-fische Herausforderungen. Dieses Seminar greift zen-trale Aspekte der professionellen Pflege bei Menschen mit einem amnestischen Syndrom auf und bietet die Möglichkeit der vertieften Auseinandersetzung und der Erweiterung des pflegerischen Methodenkoffers. Neben pflegewissenschaftlichen Erkenntnissen werden auch aktuelle psychologische und medizinische As-pekte beleuchtet. Ziel des Seminars ist eine von jedem Teilnehmenden empfundene Steigerung/Verbesserung des eigenen Pflegeangebotes.

Pflegerische Interaktion mit Abhängigen

Der Konsum abhängigkeiterzeugender Substanzen ist in den letzten Jahren gestiegen und ebenso schnell spricht man umgangssprachlich von einer „Sucht-persönlichkeit“. Diese Titulierung zeigt oftmals eine unreflektierte und letztendlich auch unprofessionelle Einstellung zum Thema Abhängigkeit an. In diesem Seminar werden (pflege)wissenschaftliche Erkennt-nisse praxisnah analysiert und Hilfestellungen für die eigene berufliche Grundhaltung, für pflegerische In-teraktionen und die Pflegeplanung erarbeitet. Zudem werden auf der Basis diagnostischer Leitlinien und aktueller Forschungsergebnissen Syndrome erläutert und in Beziehung zu Pflegediagnosen und der Pflege-planung gesetzt.

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Titel Palliativpflege – Fortbildung für Pflege(hilfs)kräfte

Pflegerische Aspekte bei chronischem und akutem Schmerz

Aromatherapie für Pflege und Heilberufe

Zielgruppe Helfer in der Pflege, Altenpfleger, Gesundheits- und Krankenpfleger, pflegende Angehörige, Hospizmitar-beiter, Ehrenamtliche

Mitarbeiter in der Pflege, Betreuung und Therapie Mitarbeiter im Gesundheitswesen und der Pädagogik, Angehörige und Pflegehelfer

Dauer 5 Tage (30 Stunden)Das Seminar findet in Wochenblöcken in monatli-chen Abständen unter besonderen Rahmenbedin-gungen statt

3 Tage (24 Stunden)Das Seminar kann komplett oder in einzelnen Unter-richtseinheiten, orientiert am individuellen Bedarf der Einrichtung, gebucht werden

2 Tage (16 Stunden)

Rechtl. Grundlage Keine Keine Keine

Voraussetzung Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Abschluss/Prüfung Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie

Inhalte - Schmerz - Nichtmedikamentöse therapeutische Maßnahmen - Die letzte Lebensphase - Kommunikation und Interaktion mit Sterbenden - Pflege verstorbener Menschen

- Grundlagen der Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie des Schmerzes

- Schmerzmanagement und -dokumentation - Schulung und Beratung von Patienten und Angehörigen

- Medikamentöse Schmerztherapie - Schmerzarten und entsprechende therapeutische Grundprinzipien

- Invasive Schmerztherapie - Phänomen Schmerz - Nichtmedikamentöse Schmerztherapieverfahren - Schmerz in der Geriatrie und der Geronto- psychiatrie

- Tumorschmerz - Spezifische Schmerzen

Informationen zu ätherischen Ölen: - Umgang - Herkunft aus der Botanik - Herstellung - Wirkmechanismen - Anwendung

Fortbildungspunkte 14 Punkte (RbP) 12 Punkte (RbP) 10 Punkte (RbP)

Preis 490,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 360,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 270,— € (von der Mehrwertsteuer befreit)

Damit das Ende erträglicher wird

Unter „Palliativpflege“ (Palliative Care) versteht man ein ganzheitliches Betreuungskonzept für Patienten, die sich im fortgeschrittenen Stadium einer unheil-baren Erkrankung befinden. Diese Situation erfordert eine symptomorientierte, kreative, individuelle Pflege und die Auseinandersetzung mit den Themen Sterben, Tod und Trauer. Dieses Seminar möchte Angehörige der pflegenden Berufe in das Konzept von Palliativ-pflege und -medizin einführen.

Für die Teilnahme an diesem Seminar gibt es 14 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender (RbP).

Den chronischen Schmerz lindern

Nichts beeinträchtigt die Lebensqualität von Menschen mehr als Schmerzen. Durch gezieltes Schmerzmanage-ment können jedoch vielen Menschen Schmerzen er- spart bleiben. Gerade dem pflegerische Beitrag steht im Umfeld des Phänomens Schmerz eine große Be-deutung zu. Dieses Seminar richtet sich an Mitarbeiter aus der Pflege, Betreuung und Therapie, die sich ver-tieft mit den einzelnen Aspekten von Schmerzen, wie: Schmerzassessment, Schmerzarten, theoriegeleiteten Pflegeangeboten und nichtmedikamentösen Schmerz-therapieverfahren auseinandersetzen möchten.

Für die Teilnahme an diesem Seminar gibt es 12 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender (RbP).

Pflege

2.9 Schwerstkranke pflegen

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Titel Palliativpflege – Fortbildung für Pflege(hilfs)kräfte

Pflegerische Aspekte bei chronischem und akutem Schmerz

Aromatherapie für Pflege und Heilberufe

Zielgruppe Helfer in der Pflege, Altenpfleger, Gesundheits- und Krankenpfleger, pflegende Angehörige, Hospizmitar-beiter, Ehrenamtliche

Mitarbeiter in der Pflege, Betreuung und Therapie Mitarbeiter im Gesundheitswesen und der Pädagogik, Angehörige und Pflegehelfer

Dauer 5 Tage (30 Stunden)Das Seminar findet in Wochenblöcken in monatli-chen Abständen unter besonderen Rahmenbedin-gungen statt

3 Tage (24 Stunden)Das Seminar kann komplett oder in einzelnen Unter-richtseinheiten, orientiert am individuellen Bedarf der Einrichtung, gebucht werden

2 Tage (16 Stunden)

Rechtl. Grundlage Keine Keine Keine

Voraussetzung Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Abschluss/Prüfung Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie

Inhalte - Schmerz - Nichtmedikamentöse therapeutische Maßnahmen - Die letzte Lebensphase - Kommunikation und Interaktion mit Sterbenden - Pflege verstorbener Menschen

- Grundlagen der Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie des Schmerzes

- Schmerzmanagement und -dokumentation - Schulung und Beratung von Patienten und Angehörigen

- Medikamentöse Schmerztherapie - Schmerzarten und entsprechende therapeutische Grundprinzipien

- Invasive Schmerztherapie - Phänomen Schmerz - Nichtmedikamentöse Schmerztherapieverfahren - Schmerz in der Geriatrie und der Geronto- psychiatrie

- Tumorschmerz - Spezifische Schmerzen

Informationen zu ätherischen Ölen: - Umgang - Herkunft aus der Botanik - Herstellung - Wirkmechanismen - Anwendung

Fortbildungspunkte 14 Punkte (RbP) 12 Punkte (RbP) 10 Punkte (RbP)

Preis 490,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 360,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 270,— € (von der Mehrwertsteuer befreit)

Palliativpflege Bei der Behandlung von Patienten im Endstadium einer unheilbaren Krankheit wird der palliative Aspekt von Pflege deutlich. Die Heilung tritt vollständig in den Hintergrund. Wichtig ist nur noch, die Lebens-qualität auf dem größtmöglichen Niveau zu halten. Die Versorgung des Schwerstkranken verlangt menschliches und kreatives Denken und Handeln sowie fachliche Kompetenz. Dazu benötigen Pflegende Fachwissen und eine hohe Kompensationsfähigkeit, den Patienten nicht nur auf seine Defizite zu reduzieren, sondern ihn vielmehr als Menschen ganzheitlich wahrzunehmen.

Wohlfühlen durch Aromen

Die Aromatherapie ist schon seit geraumer Zeit aus ihrem esoterischen oder kosmetischen Schattendasein herausgetreten und hat ihre Position unter den kom-plementären Heilmethoden eingenommen. Neben grundlegenden chemischen Kenntnissen werden mit diesem Seminar auch Aspekte der Psycho-Immuno-logie vermittelt. Die umfangreiche Anwendung von ätherischen Ölen steht ebenso im Mittelpunkt wie die Möglichkeiten und Grenzen der Aromatherapie.

Für die Teilnahme an diesem Seminar gibt es 10 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender (RbP).

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Titel Basale Stimulation in der Pflege – Basiskurs

Snoezelen® in Alten- und Pflegeeinrichtungen

Zielgruppe Pflegerische Berufsgruppen, Qualitätsmanagement-beauftragte, Pflegedienstleitungen, Stationsleitungen, Wohnbereichsleitungen, Heimleitungen, pflegenahe Berufsgruppen

Mitarbeiter in den Bereichen Pflege und Betreuung

Dauer 3 Tage (24 Stunden) 1 Tage (8 Stunden)

Rechtl. Grundlage Richtlinien des Internationalen Fördervereins Basale Stimulation

Keine

Voraussetzung Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Abschluss/Prüfung - Teilnahmebescheinigung der DEKRA Akademie - Teilnahmebescheinigung des Internationalen För-dervereins Basale Stimulation® e.V.

Teilnahmebescheinigung der DEKRA Akademie

Inhalte Tag 1: - Bedeutung und Nutzung von Fähigkeiten und Res-sourcen eines Menschen innerhalb des Pflege- und Betreuungsprozesses

- Entstehung und Entwicklung des Konzeptes (Men-schenbild, Pflegephänomene, zentrale Ziele)

Tag 2: - Atemstimulierende Einreibung (ASE) und Kontakt-atmung (Kommunikation und Begegnung mit schwer beeinträchtigten Menschen

Tag 3: - Somatische, vibratorische und vestibuläre Wahr-nehmung und deren Auswirkung auf Körpergefühl und Selbstbild

- Integration von Elementen des Konzeptes Basale Stimulation in den Pflege- und Betreuungsalltag

- Begriffe, Historie, Konzept, Grundregeln - Einführung in die Sinne und deren Entwicklung im Lebenslauf des Menschen

- Möglichkeiten und Grenzen der Snoezelen®

- Individualisierung, Anpassung, Vorlieben und Abneigungen, Prozessplanung

- Raumplanung, Zielfindung, Eignung Raum, Raum-planung, Einrichtung, Anschaffung, Verantwortlich-keit/Wartung

- Snoezelwagen - Spezifische Bedürfnisse von Menschen, vor allem Senioren, mit demenziellen Erkrankungen, Gefahr der „Überreizung“

- Biografie, Sensobiografie

Fortbildungspunkte 14 Punkte (RbP) 8 Punkte (RbP)

Preis 580,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 180,— € (von der Mehrwertsteuer befreit)

Snoezelen als wichtige Intervention

Auf der Suche nach praxisrelevanten Möglichkeiten, wie z. B. Menschen mit dementiellen Veränderungen zu erreichen sind, gewinnt Snoezelen auch in der Alten- und Pflegearbeit immer größere Bedeutung. Ungeachtet einer umfassenden wissenschaftsrele-vanten Beweisführung wissen bereits viele Praktiker und einzelne Untersuchungen von den positiven Aus- wirkungen auf z. B. Wohlbefinden und Zufriedenheit der Betroffenen und auch Ihrer Betreuer. Snoezelen kann zu einer hoch individuellen, angenehmen Inter-vention werden, wenn diese Technik richtig eingeordnet und maßvoll, prozessorientiert und individuell ange-passt wird.

Pflege

2.9 Schwerstkranke pflegen

Die Neuordnung der Sinne

Basale Stimulation® ist ein ganzheitliches pädagogisch-pflegerisches Konzept zur Förderung, Unterstützung und Begleitung von wahrnehmungsbeeinträchtigten Menschen. Mit ihr erhalten Menschen, die mit ihrem Körper kommunizieren und die über ihren Körper wahrnehmen gut strukturierte Angebote (Wahrneh-mung, Bewegung und Kommunikation) zu aktiver Lebensgestaltung und verbesserter Lebensqualität. Für Angehörige, Pflegende, Therapeuten und Pädagogen bietet das Konzept der Basalen Stimulation eine Viel-zahl von Anregungen, welche im Alltag zu gelungener Beziehungsgestaltung mit einem wahrnehmungsbe-einträchtigten Menschen, seiner Entwicklungsför-derung und seiner Identitätsentwicklung beitragen können.

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Snoezelen Unter Snoezelen (sprich: „snuselen“) – eine von zwei Zivildienst-leistenden in den Niederlanden 1978 zusammengestellte Phantasie-schöpfung aus den beiden Wörtern „snuffelen“ (schnüffeln, schnup-pern) und „doezelen“ (dösen, schlummern) – versteht man den Aufenthalt in einem gemütlichen, angenehm warmen Raum, in dem man, bequem liegend oder sitzend, umgeben von leisen Klängen und Melodien, Lichteffekte betrachten kann. Das Snoezelen dient der Verbesserung der sensitiven Wahrnehmung und zugleich der Entspannung.

Hinweis Gerne passen wir die Unterrichtszeiten an den Schichtdienst an.

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Pflege

3. Qualifizierungen für Fachkräfte

Es ist ein schleichender Prozess, der in den kommenden Jahren an Rasanz gewinnen wird: Deutschland gehen die Fachkräfte aus. Auch wenn es heute noch nicht so aussieht und nur in einzel-nen Branchen zu spüren ist, so wird bis 2030 mit einem starken Rückgang gut ausgebildeter Kräfte in allen Branchen gerechnet.

Der Pflegebereich macht hier keine Ausnahme. Dem entgegen steht die Tatsache, dass aufgrund des demo-grafischen Wandels immer mehr Menschen Pflege in Anspruch nehmen müssen. Bis 2050 sollen dies, Prognosen zufolge 4,5 Millionen Menschen sein. 2012 waren es noch 2,5 Millionen. Pflegefachkräfte werden also gesucht. Unter diesen Dachbegriff gehören Berufe Gesundheits- und Krankenpfleger sowie Altenpfleger. Sie können in Einrichtungen tätig sein oder in der häuslichen Pflege.

Damit sie die in sie gesetzten Erwartungen auch optimal erfüllen, bedarf es einer soliden Ausbildung und stetiger Weiterbildungen, wie sie die DEKRA Akademie anbietet. Wichtig ist dabei vor allem, dass Pflegefachkräfte, die sich weiterbilden wollen, eine Offenheit für neue Methoden besitzen und den Willen, die Fertigkeiten, die sie schon erlernt haben, nochmals zu überprüfen. Sei es im Bereich der Hygiene, Medizin-produkten oder bei der Wundheilung – überall kann man, trotz jahrelanger Berufserfahrung noch viel lernen und sich neue Eindrücke holen.

Angesprochen werden sollen neben erfahrenen Kräf-ten allerdings auch Nachwuchskräfte in der Pflege. Sie entscheiden sich oft für die Laufbahn in der Pflege, weil sie gerne anderen Menschen helfen. Allerdings muss

vom Arbeitgeber dann auch eine gewisse Attraktivität erzeugt werden. Neben zahlreichen anderen Faktoren gehört eine stetige Weiterbildung dazu. Nur, wer sieht, dass seine Fähigkeiten geschult und nicht nur ausge-nutzt werden, wird auf lange Sicht einem Berufsfeld erhalten bleiben. Wenn diese jungen Menschen mit ihren positiven Erfahrungen dann andere Nachwuchs-kräfte anlocken, haben alle gewonnen: Arbeitgeber, Arbeitnehmer und die Kunden.

Das langfristige in der Pflegebranche erarbeitete und weitergegebene Expertenwissen ist ein wichtiger Grundstein für eine Gesellschaft, in der es weit mehr ältere Menschen gibt als jüngere. Um diese Stufe zu erreichen, gibt es verschiedene Methoden, um das Level zu halten und noch zu erhöhen. Eine davon ist das Dreyfus-Modell. Die Forscher Hubert und Stuart Dreyfus gaben 1980 einen Bericht heraus, in dem sie ein Stufenmodell des Kompetenzerwerbs darstellten. Die Pflegewissenschaftlerin Patricia Benner übertrug dieses auf die Pflege. Sie geht von fünf Ebenen aus: An-fänger, fortgeschritter Anfänger, fachlichen Kompetenz, Erfahrung und Expertentum. An diesen Ebenen lässt sich die Veränderung in der Berufsausübung ablesen. Was zuerst sehr konkret eingeübt werden musste, um zu funktionieren, kann später abstrahiert werden.

Die finale Stufe ist die Anwendung von tiefen Erfah-rungen auf die Pflege. Aus vielen kleinen Teilen, die noch nicht als Routine empfunden werden, entwickelt sich die Fachkraft langsam zu einem Experten, der auf einen großen Erfahrungsschatz zurückgreifen kann. Diesen entwickelt er, unter anderem durch Weiter-bildungen und immer neue Anleitungen, wie sie die DEKRA Akademie anbietet.

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3.1 Hygiene

Titel Hygienebeauftragte Pflegekraft (Link Nurse) – Grundkurs

Pflegefachkraft für Krankenhaushygiene

Zielgruppe Mitarbeiter mit einer abgeschlossenen Berufsaus-bildung z. B. Gesundheits- und Krankenpfleger, Altenpfleger

Gesundheits- und Krankenpfleger, Krankenpfleger, Kinderkrankenpfleger

Dauer 5 Tage (40 Stunden) 90 Tage (720 Stunden)

Rechtl. Grundlage Neufassung des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) vom Aug. 2011; Verordnung zur Hygiene- und Infektions-prävention für medizinische Einrichtungen (MedHygV); „Personelle und organisatorische Voraussetzungen zur Prävention nosokomialer Infektionen“ (KRINKO)

Keine

Voraussetzung Mind. 3 Jahre Berufserfahrung nach bestandenem Examen. Wünschenswert: Qualifikation als Praxis-anleitung

Abgeschlossene Berufsausbildung in einem Pflege-beruf und min. 3 Jahre Berufserfahrung sowie minde-stens 3 Monate Berufserfahrung auf einer Infektstation, Intensivpflegestation, operative Wachstation oder pädiatrische Station

Abschluss/Prüfung - Zertifikat der DEKRA Akademie „Hygienebeauf-tragte Pflegekraft (Link Nurse)“ nach bestandener internen Prüfung (schriftlich)

- Optional: Personenzertifizierung durch DEKRA Certification „DEKRA zertifizierte hygienebeauftragte Pflegekraft (Link Nurse)“

Zertifikat der DEKRA Akademie „Pflegefachkraft für Krankenhaushygiene“ mit interner (schriftlicher/mündlicher) Prüfung

Inhalt - Verantwortungsbereiche des Hygienebeauftragten - Normative Grundlagen - Grundlagen der Mikrobiologie - Persönliche Hygiene - Personenbezogene Hygienemaßnahmen - Nosokomiale Infektionen - Hygienemaßnahmen b. übertragbaren Krankheiten - Grundlagen der Hygienetechnik - Vorgaben bei der Ver- und Entsorgung - Beratung

- Grundlagen der Hygiene und Mikrobiologie - Grundlagen der Krankenhaushygiene - Grundlagen der technischen Krankenhaushygiene und des Krankenhauses

- Grundlagen der Krankenhausbetriebsorganisation - Sozialwissenschaftliche Grundlagen

Fortbildungspunkte 8 Punkte (RbP) 40 Punkte (RbP)

Preis 520,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 7.050,— € (von der Mehrwertsteuer befreit)

Keine Chance für Infektionen

Dieses Seminar befähigt dazu, die fachgerechte Um- setzung von Regelungen und Vorgaben zur Infektions- prävention im eigenen Arbeitsbereich sicherzustellen und als Bindeglied zwischen den Hygienefachkräften und den Mitarbeitern des Arbeitsbereiches zu fungieren. Die Teilnehmer können in ihrem Arbeitsbereich die Hygienerisiken bewerten, das Hygienemanagement in Abstimmung mit dem zuständigen Fachkrankenpfleger für Hygiene und Infektionsprävention planen und durchführen, die Relevanz normativer Vorgaben den Kollegen darlegen, sie bei der Umsetzung der Hygiene- richtlinien beraten, die Kollegen zu hygienerelevanten Themen schulen und die Schnittstelle zu den verschie- denen Kommunikationspartnern (Hygienefachkraft, Vorgesetzte und andere Berufsgruppen, inkl. hygiene- beauftragtem Arzt) verantwortlich gestalten.

Für ein sauberes Krankenhaus

Hygienemaßnahmen im Krankenhaus müssen an-gemessen, bedarfsorientiert und fachlich begründet durchgeführt werden. Das Robert-Koch-Institut hat in seiner „Richtlinie für Krankenhaushygiene und In-fektionsprävention“ die Inhalte für die Weiterbildung zur Hygienefachkraft festgelegt, die diesem Anspruch professionell gerecht werden. Die Hygienefachkraft arbeitet eng mit dem Hygienebeauftragten zusammen und ist für ein effektives Hygienemanagement zustän-dig. Hierzu vermittelt diese Weiterbildung das nötige Know-how.

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Titel Fachkraft für Wundversorgung (DEKRA) Algesiologische Fachassistenz der DGSS „Palliative Care“ für Pflegende nach dem Basiscurriculum Kern, Müller, Aurnhammer – Basiskurs

Implementierungsbeauftragter für Nationale Expertenstandards

Zielgruppe Gesundheits- und (Kinder)krankenpfleger, Alten-pfleger sowie medizinische Fachangestellte

Pflegefachkräfte, Medizinische Assistenzberufe Gesundheits- und Krankenpfleger, Altenpfleger Pflegerische Berufsgruppen, Qualitätsmanagement-beauftragte, Pflegedienstleitungen, Stationsleitungen, Wohnbereichsleitungen, Heimleitungen

Dauer 11 Tage (zuzüglich 16 Stunden Hospitationszeit und 2 Stunden schriftlicher Prüfung)

6 Tage (48 Stunden) 20 Tage (160 Stunden)Das Seminar ist in 4 Wochenblöcke gegliedert, die innerhalb eines Jahres absolviert werden

2 Tage (16 Stunden)

Rechtl. Grundlage Keine Richtlinien der Deutschen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes (DGSS) e. V.

Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Palliativ-medizin (DGP)

§ 113a SGB XI

Voraussetzung Abgeschl. Berufsausbildung als Gesundheits- und (Kinder)krankenpfleger, med. Fachangestellte oder höherwert. Ausbildung mit mind. 1 Jahr Berufspraxis

- Abgeschlossene dreijährige Pflegeausbildung oder - Abgeschlossene dreijährige Ausbildung in einem medizinischen Assistenzberuf

Abgeschlossene Berufsausbildung als Pflegefachkraft Nachweis der Teilnahme an 5 Weiterbildungen für Nationale Expertenstandards (mind. 4 Stunden pro Expertenstandard, insgesamt mind. 20 Stunden)

Abschluss/Prüfung - Zertifikat der DEKRA Akademie „Fachkraft für Wundversorgung (DEKRA)“ nach interner Prüfung (schriftlich)

- Optional: Personenzertifizierung durch DEKRA Certification „DEKRA zertifizierte Fachkraft für Wundversorgung (DEKRA)“

Zertifikat der Deutschen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes (DGSS) e. V. „Algesiologische Fachassistenz“ nach interner Prüfung (schriftlich)

- Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie - Zertifikat nach dem Curriculum Palliative Care für Pflegende uund für Psychosoziale Berufsgruppen

Teilnahmebescheinigung der DEKRA Akademie

Inhalte - Rahmenbedingungen - Anatomie, Physiologie - Pathophysiologisches Hintergrundwissen - Hygiene - Ernährungsphysiologisches Hintergrundwissen - Pflegerisch-medizinisches Hintergrundwissen - Psychologisches Hintergrundwissen - Rechtliches Hintergrundwissen - Betriebswirtschaftliches Hintergrundwissen - Algesiologisches Hintergrundwissen - Hintergrundwissen zur Spezialwundversorgung - Wiederholung und Prüfungsvorbereitung

- Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie des Schmerzes (Grundlagen)

- Schmerz (Arten, Erhebung, Messung, Dokumentation) - Schulung und Beratung von Patienten/Angehörigen - Medikamentöse, perioperative, invasive Schmerz-therapie

- Psychologische Aspekte des Schmerzes - Multimodales Therapiekonzept - Nichtmedikamentöse Therapieverfahren - Chronische nichttumorbedingte Schmerzsyndrome - Schmerzmanagement beim alten und demenziell erkrankten Menschen, bei Kindern und Jugend-lichen, Tumorschmerz

- Lernerfolgskontrolle (schriftl.), Organisationsformen

- Nationale und internationale Perspektiven von Palliative Care

- Grundlagen der Palliativmedizin - Pflegeschwerpunkte - Schmerztherapie - Trauer und Sterbebegleitung - Bedeutung von Ritualen - Lebenswelt, Fanilie und soziales Umfeld - Wahrnehmung und Berührung - Psycho-soziale Begleitung und Beratung - Veränderungen des Körperbildes - Rechtliche und ethische Aspekte - Bewältigungsstrategien

Tag 1: - Der Implementierungsbeauftragte in der Einrichtung - Qualitätssicherung und Controlling - Phasen der Implementierung am Praxisbeispiel - Pflegeberatung am Praxisbeispiel

Tag 2: - Ressourcen und Voraussetzungen am Praxis- beispiel

- Aktualisierung der Dokumentation, Formulare und Verfahrensanweisungen am Praxisbeispiel

- Implementierungs-Herausforderungen am Praxis-beispiel

Fortbildungspunkte 20 Punkte (RbP) 18 Punkte (RbP) 18 Punkte (RbP) 10 Punkte (RbP)

Preis 1.340,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 750,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 1.480,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 380,— € (von der Mehrwertsteuer befreit)

Gesammeltes Wissen über Wunden

In der Weiterbildung zur „Fachkraft für Wundversor-gung (DEKRA)“ erwerben die Teilnehmer Kenntnisse und Fähigkeiten über die phasengerechte Wundversor-gung und angemessene Beratung zur Wundbehand-lung. Zudem entwickeln sie ein Hintergrundwissen über rechtliche, hygienische und ökonomische Aspekte sowie vertiefte und praxisrelevante Kenntnisse zum Handling des Wundmanagements.

Schmerzen lindern ist das Ziel

Nichts beeinträchtigt die Lebensqualität eines Menschen mehr als Schmerzen. Durch ein gezieltes Schmerzmanagement können jedoch vielen Men-schen Schmerzen erspart bleiben. Durch eine recht-zeitig eingeleitete, systematische Schmerzbehandlung werden schmerzbedingte Komplikationen reduziert, der Heilungsprozess beschleunigt und damit Kosten gesenkt. Den Pflegekräften kommt eine zentrale Rolle beim Schmerzmanagement zu. Mit dem Seminar „Algesiologische Fachassistenz nach dem Curriculum der Deutschen Gesellschaft zum Studium des Schmer-zes (DGSS) e. V. “ erlangen die Teilnehmer Fachkom-petenzen für das pflegerische Schmerzmanagement.

Pflege

3.2 Sonstige Qualifizierungen

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Titel Fachkraft für Wundversorgung (DEKRA) Algesiologische Fachassistenz der DGSS „Palliative Care“ für Pflegende nach dem Basiscurriculum Kern, Müller, Aurnhammer – Basiskurs

Implementierungsbeauftragter für Nationale Expertenstandards

Zielgruppe Gesundheits- und (Kinder)krankenpfleger, Alten-pfleger sowie medizinische Fachangestellte

Pflegefachkräfte, Medizinische Assistenzberufe Gesundheits- und Krankenpfleger, Altenpfleger Pflegerische Berufsgruppen, Qualitätsmanagement-beauftragte, Pflegedienstleitungen, Stationsleitungen, Wohnbereichsleitungen, Heimleitungen

Dauer 11 Tage (zuzüglich 16 Stunden Hospitationszeit und 2 Stunden schriftlicher Prüfung)

6 Tage (48 Stunden) 20 Tage (160 Stunden)Das Seminar ist in 4 Wochenblöcke gegliedert, die innerhalb eines Jahres absolviert werden

2 Tage (16 Stunden)

Rechtl. Grundlage Keine Richtlinien der Deutschen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes (DGSS) e. V.

Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Palliativ-medizin (DGP)

§ 113a SGB XI

Voraussetzung Abgeschl. Berufsausbildung als Gesundheits- und (Kinder)krankenpfleger, med. Fachangestellte oder höherwert. Ausbildung mit mind. 1 Jahr Berufspraxis

- Abgeschlossene dreijährige Pflegeausbildung oder - Abgeschlossene dreijährige Ausbildung in einem medizinischen Assistenzberuf

Abgeschlossene Berufsausbildung als Pflegefachkraft Nachweis der Teilnahme an 5 Weiterbildungen für Nationale Expertenstandards (mind. 4 Stunden pro Expertenstandard, insgesamt mind. 20 Stunden)

Abschluss/Prüfung - Zertifikat der DEKRA Akademie „Fachkraft für Wundversorgung (DEKRA)“ nach interner Prüfung (schriftlich)

- Optional: Personenzertifizierung durch DEKRA Certification „DEKRA zertifizierte Fachkraft für Wundversorgung (DEKRA)“

Zertifikat der Deutschen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes (DGSS) e. V. „Algesiologische Fachassistenz“ nach interner Prüfung (schriftlich)

- Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie - Zertifikat nach dem Curriculum Palliative Care für Pflegende uund für Psychosoziale Berufsgruppen

Teilnahmebescheinigung der DEKRA Akademie

Inhalte - Rahmenbedingungen - Anatomie, Physiologie - Pathophysiologisches Hintergrundwissen - Hygiene - Ernährungsphysiologisches Hintergrundwissen - Pflegerisch-medizinisches Hintergrundwissen - Psychologisches Hintergrundwissen - Rechtliches Hintergrundwissen - Betriebswirtschaftliches Hintergrundwissen - Algesiologisches Hintergrundwissen - Hintergrundwissen zur Spezialwundversorgung - Wiederholung und Prüfungsvorbereitung

- Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie des Schmerzes (Grundlagen)

- Schmerz (Arten, Erhebung, Messung, Dokumentation) - Schulung und Beratung von Patienten/Angehörigen - Medikamentöse, perioperative, invasive Schmerz-therapie

- Psychologische Aspekte des Schmerzes - Multimodales Therapiekonzept - Nichtmedikamentöse Therapieverfahren - Chronische nichttumorbedingte Schmerzsyndrome - Schmerzmanagement beim alten und demenziell erkrankten Menschen, bei Kindern und Jugend-lichen, Tumorschmerz

- Lernerfolgskontrolle (schriftl.), Organisationsformen

- Nationale und internationale Perspektiven von Palliative Care

- Grundlagen der Palliativmedizin - Pflegeschwerpunkte - Schmerztherapie - Trauer und Sterbebegleitung - Bedeutung von Ritualen - Lebenswelt, Fanilie und soziales Umfeld - Wahrnehmung und Berührung - Psycho-soziale Begleitung und Beratung - Veränderungen des Körperbildes - Rechtliche und ethische Aspekte - Bewältigungsstrategien

Tag 1: - Der Implementierungsbeauftragte in der Einrichtung - Qualitätssicherung und Controlling - Phasen der Implementierung am Praxisbeispiel - Pflegeberatung am Praxisbeispiel

Tag 2: - Ressourcen und Voraussetzungen am Praxis- beispiel

- Aktualisierung der Dokumentation, Formulare und Verfahrensanweisungen am Praxisbeispiel

- Implementierungs-Herausforderungen am Praxis-beispiel

Fortbildungspunkte 20 Punkte (RbP) 18 Punkte (RbP) 18 Punkte (RbP) 10 Punkte (RbP)

Preis 1.340,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 750,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 1.480,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 380,— € (von der Mehrwertsteuer befreit)

Nicht nur für ein würdevolles Sterben

Dieses Seminar möchte Angehörige der pflegenden Berufe in das Konzept von Palliativpflege und -me-dizin einführen. Unter „Palliative Care“ versteht man ein ganzheitliches Betreuungskonzept für Patienten, die sich im fortgeschrittenen Stadium einer unheil-baren Erkrankung befinden. Diese Situation erfordert eine symptomorientierte, kreative, individuelle Pflege und die Auseinandersetzung mit dem Thema Sterben, Tod und Trauer. Um den vielschichtigen Problemen der Pflegepraxis sicher begegnen zu können, vermittelt der Kurs: Grundkenntnisse der Tumorschmerztherapie und Symptomkontrolle, Aspekte der Krankheitsbe-wältigung, Kommunikationsmodelle, Möglichkeiten der Grund- und Behandlungspflege, Umgang mit Sterben, Tod und Trauer.

Nationale Expertenstandards im Blick

Der Implementierungsbeauftragte managt im Auftrag oder durch seine Position in der Einrichtung die Implementierung der nationalen Expertenstandards. Da die nationalen Expertenstandards im Zeitraum von drei bis fünf Jahren durch die Expertengruppen aktualisiert werden, ist die Implementierung von nationalen Expertenstandards ein erster Schritt eines kontinuierlichen Prozesses (vgl. § 113a SGB XI), dem hinreichende Bedeutung bei einer MDK-Prüfung, einem externen Audit und weiteren transparenzför-dernden Prozessen zukommt. In diesem Seminar vertiefen sie Ihre Kompetenzen, den Implementie-rungsprozess individuell, ressourcenorientiert und zielführend einzuleiten und zu controllen. Diese Weiterbildung richtet sich speziell an Menschen, die ihre Managementkompetenzen erweitern möchten.

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Titel Hygienefachkraft nach dem Konzept der Bayerischen Krankenhausgesellschaft e.V.

Pflegedienstleitung in Einrichtungen der Pflege und für ältere Menschen – Basisweiterbildung

Pflegedienstleitung in Einrichtungen der Pflege und für ältere Menschen – Aufbauweiterbildung

Zielgruppe Gesundheits-, Kranken-, Kinderkrankenpfleger, Kinderkrankenschwestern

Pflegende im mittleren Managementbereich (Stati-onsleitung, Wohnbereichsleitung) mit einer entspre-chenden Weiterbildung, die ihre Karriere im Bereich des höheren Pflegemanagements planen

Pflegende mit einer abgeschlossenen dreijährigen Ausbildung in einem Pflegeberuf und zwei Jahren Berufserfahrung, die ihre Karriere im Bereich des mittleren Pflegemanagements planen

Dauer 95 Tage (760 Stunden) 36 Tage (288 Stunden) 63 Tage (504 Stunden)

Rechtl. Grundlage Konzept der Bayerischen Krankenhausgesellschaft zur Hygienefachkraft vom Dezember 2011 unter der Mitwirkung des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit- und Lebensmittelsicherheit (LGL) sowie unter Einsichtnahme der BÄMI, Bayrischen ARGE, DGHM, DGI, DGKH, LARE, VHD e. V.

- Pflege- und Wohnqualitätsgesetz (PflWoqG) vom 8. Juli 2008

- Ausführungsverordnung des Pflege- und Wohnquali-tätsgesetzes (AVPfleWoqG) vom 27. Juli 2011

- Leitfaden zur Ausführungsverordnung des Pflege- und Wohnqualitätsgesetzes (AVPfleWoqG)

- Pflege- und Wohnqualitätsgesetz (PflWoqG) vom 8. Juli 2008

- Ausführungsverordnung des Pflege- und Wohnquali-tätsgesetzes (AVPfleWoqG) vom 27. Juli 2011

- Leitfaden zur Ausführungsverordnung des Pflege- und Wohnqualitätsgesetzes (AVPfleWoqG)

Voraussetzung Erlaubnis nach §1 Abs. 1 Nr. 1 oder 2 des Kranken-pflegegesetzes und Nachweis einer mindestens drei- jährige Tätigkeit in der Intensivpflege, Anästhesie und/oder der Chirurgie, Onkologie oder anderen Risikobereichen

- Abgeschlossene dreijährige Pflegeausbildung nach § 71 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 3 Sozialgesetzbuch (SGB) XI zur verantwortlichen Pflegefachkraft

- Basisweiterbildung „Pflegedienstleitung in Einrich-tungen der Pflege und für ältere Menschen“

- Abgeschlossene dreijährige Pflegeausbildung nach § 71 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 3 Sozialgesetzbuch (SGB) XI zur verantwortlichen Pflegefachkraft (staatlich anerkannt)

- Zwei Jahre Berufserfahrung

Abschluss/Prüfung - Zertifikat der DEKRA Akademie „Pflegefachkraft für Krankenhaushygiene“ mit interner (praktischer/schriftlicher/mündlicher) Prüfung

- Weiterbildungszeugnis nach Zeugnismuster (Anhang Teil III)

Zertifikat der DEKRA Akademie nach interner Prüfung (mündlich, Fallbearbeitungen und Projektarbeit). Der erfolgreiche Abschluss berechtigt zum Führen der Weiterbildungsbezeichnung „Pflegedienstleistung in Einrichtungen der Pflege und für ältere Menschen“.

Zertifikat der DEKRA Akademie nach interner Prüfung (mündlich, Fallbearbeitungen und Projektarbeit). Der erfolgreiche Abschluss berechtigt zum Führen der Weiterbildungsbezeichnung „Verantwortliche Pflege-fachkraft nach § 71 SGB XI“.

Inhalte - Lernbereich I: Hygiene (Kernaufgaben, Grundlagen, Prozesse organisieren und begleiten, Infektionen erkennen und erfassen (Surveillance)

- Lernbereich II: Unterstützung, Beratung, hygienische Maßnahmen im Arbeitsbereich

- Lernbereich III: Das Krankenhaus im System Ge-sundheitswesen verstehen, bauliche und funktionale Voraussetzungen kennen, Instrumente u. Materialien unter hygienischen Aspekten einsetzen

- Lernbereich IV: Sich selbst im beruflichen Handeln wahrnehmen und reflektieren

- Kollegiale Beratung und Coaching - Teamentwicklung und Rollenkompetenz - Sozial- und Gesundheitsökonomie - Marketing und Öffentlichkeitsarbeit - Personal- und Beschwerdemanagement - Betriebsbezogenes und Arbeitsrecht

- Führungsethik - Kommunikation als Führungsaufgabe und Veränderungsmanagement

- Personalführung und Konfliktmanagement - Moderation, Präsentation, Rhetorik, kollegiale Beratung und Coaching

- Allgemeine und spezielle Betriebswirtschaftslehre sowie Controlling

- Netzwerkarbeit und Qualitätsmanagement - Angewandte Pflegewissenschaft und Recht

Fortbildungspunkte 40 Punkte (RbP) 25 Punkte (RbP) 40 Punkte (RbP)

Preis 6.990,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 2.600,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 4.500,— € (von der Mehrwertsteuer befreit)

Hygienefachkraft in Bayern

Hygienemaßnahmen im Krankenhaus müssen an-gemessen, bedarfsorientiert und fachlich begründet durchgeführt werden. Die Bayerische Krankenhaus-gesellschaft hat in ihrem Konzept „Weiterbildung zur Hygienefachkraft“ die Inhalte für die Weiterbildung zur Hygienefachkraft festgelegt, die diesem Anspruch professionell gerecht werden. Die Hygienefachkraft arbeitet eng mit dem Hygienebeauftragten zusam-men und ist für ein effektives Hygienemanagement zuständig. Hierzu vermittelt diese Weiterbildung das entsprechende Know-how.

Pflegedienstleitung als Weiterbildung

Das bayerische Pflege- und Wohnqualitätsgesetz (PflWoqG) schafft die Möglichkeit, die Manage- mentweiterbildungen in der Altenpflege nach mo-dularem Aufbau zu durchlaufen. Die Basis für die berufliche Karriereplanung in der Altenpflege stellt die Basisweiterbildung „Pflegedienstleitung in Ein-richtungen der Pflege und für ältere Menschen“ dar. Nach erfolgreichem Abschluss dieser Weiterbildung erfüllen die Teilnehmer die Voraussetzungen nach § 71 Sozialgesetzbuch (SGB) XI zur verantwortlichen Pflegefachkraft (bzw. die ehemaligen Bezeichnungen Stationsleitung oder Wohnbereichsleitung). Die Weiterbildung ist nach § 54 des bayerischen Pflege- und Wohnqualitätsgesetzes danach ausgerichtet, die allgemeine berufliche Qualifikation zu erhöhen und

Pflege

3.3 Ländergeregelte Qualifizierungen

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Titel Hygienefachkraft nach dem Konzept der Bayerischen Krankenhausgesellschaft e.V.

Pflegedienstleitung in Einrichtungen der Pflege und für ältere Menschen – Basisweiterbildung

Pflegedienstleitung in Einrichtungen der Pflege und für ältere Menschen – Aufbauweiterbildung

Zielgruppe Gesundheits-, Kranken-, Kinderkrankenpfleger, Kinderkrankenschwestern

Pflegende im mittleren Managementbereich (Stati-onsleitung, Wohnbereichsleitung) mit einer entspre-chenden Weiterbildung, die ihre Karriere im Bereich des höheren Pflegemanagements planen

Pflegende mit einer abgeschlossenen dreijährigen Ausbildung in einem Pflegeberuf und zwei Jahren Berufserfahrung, die ihre Karriere im Bereich des mittleren Pflegemanagements planen

Dauer 95 Tage (760 Stunden) 36 Tage (288 Stunden) 63 Tage (504 Stunden)

Rechtl. Grundlage Konzept der Bayerischen Krankenhausgesellschaft zur Hygienefachkraft vom Dezember 2011 unter der Mitwirkung des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit- und Lebensmittelsicherheit (LGL) sowie unter Einsichtnahme der BÄMI, Bayrischen ARGE, DGHM, DGI, DGKH, LARE, VHD e. V.

- Pflege- und Wohnqualitätsgesetz (PflWoqG) vom 8. Juli 2008

- Ausführungsverordnung des Pflege- und Wohnquali-tätsgesetzes (AVPfleWoqG) vom 27. Juli 2011

- Leitfaden zur Ausführungsverordnung des Pflege- und Wohnqualitätsgesetzes (AVPfleWoqG)

- Pflege- und Wohnqualitätsgesetz (PflWoqG) vom 8. Juli 2008

- Ausführungsverordnung des Pflege- und Wohnquali-tätsgesetzes (AVPfleWoqG) vom 27. Juli 2011

- Leitfaden zur Ausführungsverordnung des Pflege- und Wohnqualitätsgesetzes (AVPfleWoqG)

Voraussetzung Erlaubnis nach §1 Abs. 1 Nr. 1 oder 2 des Kranken-pflegegesetzes und Nachweis einer mindestens drei- jährige Tätigkeit in der Intensivpflege, Anästhesie und/oder der Chirurgie, Onkologie oder anderen Risikobereichen

- Abgeschlossene dreijährige Pflegeausbildung nach § 71 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 3 Sozialgesetzbuch (SGB) XI zur verantwortlichen Pflegefachkraft

- Basisweiterbildung „Pflegedienstleitung in Einrich-tungen der Pflege und für ältere Menschen“

- Abgeschlossene dreijährige Pflegeausbildung nach § 71 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 3 Sozialgesetzbuch (SGB) XI zur verantwortlichen Pflegefachkraft (staatlich anerkannt)

- Zwei Jahre Berufserfahrung

Abschluss/Prüfung - Zertifikat der DEKRA Akademie „Pflegefachkraft für Krankenhaushygiene“ mit interner (praktischer/schriftlicher/mündlicher) Prüfung

- Weiterbildungszeugnis nach Zeugnismuster (Anhang Teil III)

Zertifikat der DEKRA Akademie nach interner Prüfung (mündlich, Fallbearbeitungen und Projektarbeit). Der erfolgreiche Abschluss berechtigt zum Führen der Weiterbildungsbezeichnung „Pflegedienstleistung in Einrichtungen der Pflege und für ältere Menschen“.

Zertifikat der DEKRA Akademie nach interner Prüfung (mündlich, Fallbearbeitungen und Projektarbeit). Der erfolgreiche Abschluss berechtigt zum Führen der Weiterbildungsbezeichnung „Verantwortliche Pflege-fachkraft nach § 71 SGB XI“.

Inhalte - Lernbereich I: Hygiene (Kernaufgaben, Grundlagen, Prozesse organisieren und begleiten, Infektionen erkennen und erfassen (Surveillance)

- Lernbereich II: Unterstützung, Beratung, hygienische Maßnahmen im Arbeitsbereich

- Lernbereich III: Das Krankenhaus im System Ge-sundheitswesen verstehen, bauliche und funktionale Voraussetzungen kennen, Instrumente u. Materialien unter hygienischen Aspekten einsetzen

- Lernbereich IV: Sich selbst im beruflichen Handeln wahrnehmen und reflektieren

- Kollegiale Beratung und Coaching - Teamentwicklung und Rollenkompetenz - Sozial- und Gesundheitsökonomie - Marketing und Öffentlichkeitsarbeit - Personal- und Beschwerdemanagement - Betriebsbezogenes und Arbeitsrecht

- Führungsethik - Kommunikation als Führungsaufgabe und Veränderungsmanagement

- Personalführung und Konfliktmanagement - Moderation, Präsentation, Rhetorik, kollegiale Beratung und Coaching

- Allgemeine und spezielle Betriebswirtschaftslehre sowie Controlling

- Netzwerkarbeit und Qualitätsmanagement - Angewandte Pflegewissenschaft und Recht

Fortbildungspunkte 40 Punkte (RbP) 25 Punkte (RbP) 40 Punkte (RbP)

Preis 6.990,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 2.600,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 4.500,— € (von der Mehrwertsteuer befreit)

zur Übernahme spezieller beruflicher Aufgaben und Funktionen zu befähigen. Darüber hinaus stellt sie den aktuellen Stand der Erkenntnisse in der Pflegewis-senschaft sicher. Die Weiterbildung befähigt dazu:

Q QQ erworbenes Wissen situationsgerecht in der Leitungspraxis anzuwenden,

Q QQ das Lebens- und Arbeitsumfeld der Bewohner sowie der Mitarbeiter günstig zu gestalten,

Q QQ die mit den Leitungsaufgaben verbundenen Herausforderungen angemessen zu bewältigen und

Q QQ ein kritisches Bewusstsein zu entwickeln, die Wechselwirkungen zwischen der Leitungstätig-keit und den gesellschaftlichen, ökonomischen, ökologischen und politischen Einflussfaktoren zu verstehen und in Abstimmung mit der Pflege- und Einrichtungsleitung zu berücksichtigen.

Diese Weiterbildung wird den aktuellen Anforde-rungen, die an das mittlere Management in einer Altenpflegeeinrichtung gestellt werden, gerecht und ist die Ausgangsbasis für eine erfolgreiche berufliche Karriereplanung.

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Länderspezifisch Die Angebote für das jeweilige Bundesland werden auf Nachfrage erstellt.

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Titel Leitung von Einrichtungen der Pflege und für ältere Menschen

Gerontopsychiatrische Pflege und Betreuung

Praxisanleitung

Zielgruppe Pflegende im oberen Managementbereich (Pflege-dienstleitung) mit einer entsprechenden Weiterbil-dung, die eine berufliche Karriere in der Einrichtungs-leitung (Heimleitung) planen

Fachkräfte aus den Bereichen Pflege und Betreuung Pflegefachkräfte mit einer abgeschlossenen Berufs-ausbildung (Altenpflege, Gesundheits- und Kranken-pflege, Gesundheits- und Kinderkrankenpflege), die ihre Karriere im Bereich der Pflegepädagogik planen

Dauer 27 Tage (216 Stunden) 75 Tage (600 Stunden) 28 Tage (224 Stunden)

Rechtl. Grundlage - Pflege- und Wohnqualitätsgesetz (PflWoqG) - Ausführungsverordnung des Pflege- und Wohnquali-tätsgesetzes (AVPfleWoqG) vom 27. Juli 2011

- Leitfaden zur Ausführungsverordnung des Pflege- und Wohnqualitätsgesetzes (AVPfleWoqG)

- Pflege- und Wohnqualitätsgesetz (PflWoqG) - Ausführungsverordnung des Pflege- und Wohnquali-tätsgesetzes (AVPfleWoqG) vom 27. Juli 2011

- Leitfaden zur Ausführungsverordnung des Pflege- und Wohnqualitätsgesetzes (AVPfleWoqG)

- Pflege- und Wohnqualitätsgesetz (PflWoqG) - Ausführungsverordnung des Pflege- und Wohnquali-tätsgesetzes (AVPfleWoqG) vom 27. Juli 2011

- Leitfaden zur Ausführungsverordnung des Pflege- und Wohnqualitätsgesetzes (AVPfleWoqG)

Voraussetzung - Abgeschlossene dreijährige Pflegeausbildung nach § 71 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 3 Sozialgesetzbuch (SGB) XI zur verantwortlichen Pflegefachkraft

- Basisweiterbildung „Pflegedienstleitung in Einrich-tungen der Pflege und für ältere Menschen“

- Studium oder Ausbildung nach § 16 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 erlassener allg. Verwaltungsvorschrift oder

- Ausbildung n. § 16 Abs. 2 Satz 2 erlassener allg. Verwaltungsvorschrift als Altenpfleger, Gesund-heits-/Krankenpfleger oder gleichgest. Abschlüsse

- Abgeschlossene dreijährige Pflegeausbildung nach § 71 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 3 Sozialgesetzbuch (SGB) XI zur verantwortlichen Pflegefachkraft (staatlich anerkannt)

- Zwei Jahre Berufserfahrung

Abschluss/Prüfung Zertifikat der DEKRA Akademie nach interner Prüfung (mündlich, Fallbearbeitungen und Projektarbeit). Der erfolgreiche Abschluss berechtigt zum Führen der Weiterbildungsbezeichnung „Leitung von Einrich-tungen der Pflege und für ältere Menschen“.

Zertifikat der DEKRA Akademie. Der erfolgreiche Abschluss berechtigt zum Führen der Weiterbildungs-bezeichnung „Fachkraft für Gerontopsychiatrische Pflege und Betreuung“*

Zertifikat der DEKRA Akademie. Der erfolgreiche Abschluss berechtigt zum Führen der Weiterbildungs-bezeichnung „Praxisanleitung“

Inhalte -Soziale Führungs-Qualifikationen -Ökonomische Qualifikationen -Organisatorische Qualifikationen -Strukturelle Qualifikationen

- Medizinisch-pflegerische Kompetenz - Spezielle Pflegeanforderungen und Assessment - Grundlagen der Betreuungskompetenz - Spezielle Betreuungsanforderungen - Beziehungsgestaltung, Rollenkompetenz - Organisation von Betreuung und Pflege - Qualitäts- und Veränderungsmanagement - Pflegeberatung und Vernetzung - Kommunikation und Gesprächsführung - Planung und Gestaltung des Anleitungsprozesses - Angewandte Pflege- und Bezugswissenschaften - Ethik, Recht und Politik

-Psychologische und pädagogische Grundlagen -Kommunikation und Gesprächsführung -Planung und Gestaltung des Anleitungsprozesses -Beurteilungen, Prüfungen und Lernbegleitung -Rollenkompetenz -Qualitätsmanagement und Recht

Fortbildungspunkte 25 Punkte (RbP) 40 Punkte (RbP) 25 Punkte (RbP)

Preis 1.980,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 5.200,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 2.200,— € (von der Mehrwertsteuer befreit)

* = jeweils im Sinn der nach § 16 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 erlassenen allgemeinen Verwaltungsvorschrift. “.

Mehr Qualität beim Wohnen

Das aktuelle bayerische Pflege- und Wohnqualitäts- gesetz (PflWoqG) schafft die Möglichkeit, die Manage-mentweiterbildungen in der Altenpflege nach modu-larem Aufbau zu durchlaufen. Nach erfolgreichem Abschluss der Weiterbildung „Pflegedienstleitung in Einrichtungen der Pflege und für ältere Menschen“ (Grund- und Aufbauweiterbildung) erlangen Sie mit dem erfolgreichen Abschluss der Weiterbildung den Abschluss: „Leitung von Einrichtungen der Pflege und für ältere Menschen“ und erfüllen die Voraus-setzungen nach § 77 des bayerischen Pflege- und Wohnqualitätsgesetzes. Diese Weiterbildung wird den aktuellen Anforderungen, die an das höhere Manage-ment in einer Altenpflegeeinrichtung gestellt werden, in vollem Umfang gerecht.

Orientierung an der Lebenswelt

Aus pflegewissenschaftlicher Perspektive entwickeln sich Konzepte zur Pflege und Betreuung in der Geron- topsychiatrie fortschreitend in Richtung Lebenswelt-orientierung und bio-psychosozialem Krankheitsmo-dell. Das aktuelle bayerische Pflege- und Wohnquali-tätsgesetz (PflWoqG) wird dieser Entwicklung durch die Regelung der gerontopsychiatrischen Weiterbil-dung von Fachkräften gerecht. Diese Weiterbildung basiert auf dem bayerischen Pflege- und Wohnquali-tätsgesetz und greift aktuelle pflege- und bezugswis-senschaftliche Konzepte, Modelle und Theorien auf, die unter professionellen Gesichtspunkten analysiert, praxisnah unterrichtet und auf das jeweilige Tätig-keitsfeld übertragen werden.

Pflege

3.3 Ländergeregelte Qualifizierungen

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Titel Leitung von Einrichtungen der Pflege und für ältere Menschen

Gerontopsychiatrische Pflege und Betreuung

Praxisanleitung

Zielgruppe Pflegende im oberen Managementbereich (Pflege-dienstleitung) mit einer entsprechenden Weiterbil-dung, die eine berufliche Karriere in der Einrichtungs-leitung (Heimleitung) planen

Fachkräfte aus den Bereichen Pflege und Betreuung Pflegefachkräfte mit einer abgeschlossenen Berufs-ausbildung (Altenpflege, Gesundheits- und Kranken-pflege, Gesundheits- und Kinderkrankenpflege), die ihre Karriere im Bereich der Pflegepädagogik planen

Dauer 27 Tage (216 Stunden) 75 Tage (600 Stunden) 28 Tage (224 Stunden)

Rechtl. Grundlage - Pflege- und Wohnqualitätsgesetz (PflWoqG) - Ausführungsverordnung des Pflege- und Wohnquali-tätsgesetzes (AVPfleWoqG) vom 27. Juli 2011

- Leitfaden zur Ausführungsverordnung des Pflege- und Wohnqualitätsgesetzes (AVPfleWoqG)

- Pflege- und Wohnqualitätsgesetz (PflWoqG) - Ausführungsverordnung des Pflege- und Wohnquali-tätsgesetzes (AVPfleWoqG) vom 27. Juli 2011

- Leitfaden zur Ausführungsverordnung des Pflege- und Wohnqualitätsgesetzes (AVPfleWoqG)

- Pflege- und Wohnqualitätsgesetz (PflWoqG) - Ausführungsverordnung des Pflege- und Wohnquali-tätsgesetzes (AVPfleWoqG) vom 27. Juli 2011

- Leitfaden zur Ausführungsverordnung des Pflege- und Wohnqualitätsgesetzes (AVPfleWoqG)

Voraussetzung - Abgeschlossene dreijährige Pflegeausbildung nach § 71 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 3 Sozialgesetzbuch (SGB) XI zur verantwortlichen Pflegefachkraft

- Basisweiterbildung „Pflegedienstleitung in Einrich-tungen der Pflege und für ältere Menschen“

- Studium oder Ausbildung nach § 16 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 erlassener allg. Verwaltungsvorschrift oder

- Ausbildung n. § 16 Abs. 2 Satz 2 erlassener allg. Verwaltungsvorschrift als Altenpfleger, Gesund-heits-/Krankenpfleger oder gleichgest. Abschlüsse

- Abgeschlossene dreijährige Pflegeausbildung nach § 71 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 3 Sozialgesetzbuch (SGB) XI zur verantwortlichen Pflegefachkraft (staatlich anerkannt)

- Zwei Jahre Berufserfahrung

Abschluss/Prüfung Zertifikat der DEKRA Akademie nach interner Prüfung (mündlich, Fallbearbeitungen und Projektarbeit). Der erfolgreiche Abschluss berechtigt zum Führen der Weiterbildungsbezeichnung „Leitung von Einrich-tungen der Pflege und für ältere Menschen“.

Zertifikat der DEKRA Akademie. Der erfolgreiche Abschluss berechtigt zum Führen der Weiterbildungs-bezeichnung „Fachkraft für Gerontopsychiatrische Pflege und Betreuung“*

Zertifikat der DEKRA Akademie. Der erfolgreiche Abschluss berechtigt zum Führen der Weiterbildungs-bezeichnung „Praxisanleitung“

Inhalte -Soziale Führungs-Qualifikationen -Ökonomische Qualifikationen -Organisatorische Qualifikationen -Strukturelle Qualifikationen

- Medizinisch-pflegerische Kompetenz - Spezielle Pflegeanforderungen und Assessment - Grundlagen der Betreuungskompetenz - Spezielle Betreuungsanforderungen - Beziehungsgestaltung, Rollenkompetenz - Organisation von Betreuung und Pflege - Qualitäts- und Veränderungsmanagement - Pflegeberatung und Vernetzung - Kommunikation und Gesprächsführung - Planung und Gestaltung des Anleitungsprozesses - Angewandte Pflege- und Bezugswissenschaften - Ethik, Recht und Politik

-Psychologische und pädagogische Grundlagen -Kommunikation und Gesprächsführung -Planung und Gestaltung des Anleitungsprozesses -Beurteilungen, Prüfungen und Lernbegleitung -Rollenkompetenz -Qualitätsmanagement und Recht

Fortbildungspunkte 25 Punkte (RbP) 40 Punkte (RbP) 25 Punkte (RbP)

Preis 1.980,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 5.200,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 2.200,— € (von der Mehrwertsteuer befreit)

Anleitung für funktionierende Praxis

Die Weiterbildung zur Praxisanleitung ist nach § 54 des bayerischen Pflege- und Wohnqualitätsgesetzes danach ausgerichtet, die allgemeine berufliche Qua-lifikation zu erhöhen und zur Übernahme spezieller beruflicher Aufgaben und Funktionen zu befähigen. Darüber hinaus stellt sie den aktuellen Stand der Erkenntnisse in der Pflegewissenschaft sicher. Die Weiterbildung befähigt dazu:

Q QQ erworbenes Wissen situationsgerecht in der An-leitungspraxis anzuwenden,

Q QQ an der Schaffung von günstigen Bedingungen für die am Anleitungsprozess Beteiligten verantwort-lich mitzuwirken sowie

Q QQ ein kritisches Bewusstsein zu entwickeln, die Wechselwirkungen zwischen der Tätigkeit und den gesellschaftlichen, ökonomischen, ökolo-gischen und politischen Einflussfaktoren zu verstehen.

Diese Weiterbildung wird den aktuellen Anforderungen, die an berufspädagogisch-pflegerische Weiterbildungen gestellt werden, gerecht. Durch die im aktuellen baye-rischen Pflege- und Wohnqualitätsgesetz verankerte Modulsystematik ist es möglich, sich auf dem weiteren Karriereweg einzelne Module für andere Weiterbil-dungen im Rahmen des Pflege- und Wohnqualitäts-gesetzes (PflWoqG) anrechnen zu lassen.

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Gesundheit

GesundheitGesundheit

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Gesundheit

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GesundheitDie Verantwortung für die eigene Gesundheit bis ins hohe Alter liegt nicht nur in der Hand jedes einzelnen. Auch der Staat ist in der Pflicht, wenn es um die Erhaltung des Wohlergehens seiner Bür-ger geht. Der Gesundheitsstandort Deutschland bietet dafür eine exzellente Infrastruktur und gut ausgebildetes Personal. Damit letzteres so bleibt und sogar noch verbessert wird, bietet die DEKRA Akademie zahlreiche Weiterbildungen für Profis und Einsteiger.

Laut Bundesgesundheitsministerium lagen die Aus-gaben der öffentlichen Hand im Bereich Gesundheit im Jahr 2011 bei 294 Milliarden Euro. Das entspricht rund 11 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Eine stolze Summe könnte man meinen. Allerdings ist sie notwendig, um die optimale Gesundheitsversorgung aller Bürger, unabhängig von ihrem Verdienst zu gewährleisten. Bei so hohen Aufwendungen sollte die Leistung, die man dafür erhält, so gut wie möglich sein. Dies gilt für Krankenhäuser, Arztpraxen, Pflege-dienste u.a. Einrichtungen, die aus diesem Geldtopf schöpfen. Die DEKRA Akademie macht sich mit ihren Weiterbildungen im Bereich Gesundheit dafür stark, dass das Personal in diesem Sektor immer auf dem neuesten Stand ist.

Seminarinhalte:Die in den Tabellen angegebenen Seminarinhalte sind beispielhaft und hängen von der Dauer der Qualifizierung ab.

Seminardauer:Die Dauer der Qualifizierungen ist unterschiedlich, je nachdem, ob Sie sich für Teilzeit, Vollzeit oder firmeninterne Seminare entscheiden. Gerne passen wir die Unterrichtszeiten an den Schichtdienst an.

Inhalte:

Weiterbildungen in den Bereichen:

1. Hygiene 2. Medizinprodukte 3. Prozesssteuerung im mittleren Management4. Prävention im Betrieb

Die folgenden Seminare sind auf die Spezifikationen der jüngsten Entwicklungen im Gesundheitssektor abgestimmt, bringen Erkenntnis, schulen Fähigkeiten und bereiten Freude.

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Gesundheit

Gesundheitsberufe im Wandel von Zeit und Anspruch

In einer überalternden Gesellschaft stellen sich auch die Gesundheitsberufe den großen Herausforderungen der Gegenwart. Tradierte (Ausbildungs-)Konzepte müssen aus Kosten- und Personalgründen überdacht werden. Das aufeinander abgestimmte Zusammenspiel der Gesundheitsberufe gewährleistet die bestmögliche Versorgung der Bevölkerung. Die DEKRA Akademie sorgt dafür, dass die Qualität auch unter den sich neu gebildeten Tätigkeitsfeldern im Gesundheitswesen auf ungebrochen hohem Niveau fortgeführt wird.

Das Gesundheitswesen ist ein bedeutender Bereich in einer Ge-sellschaft, die sich demografisch schnell wandelt. Deshalb gibt es zahlreiche Regularien, die hohe Standards sichern. So werden die dreijährigen Ausbildungen durch Bundesgesetze und Richtlinien geregelt. In diese Kategorie fällt die Ausbildung zum Rettungs-assistent, die jedoch ausläuft, Notfallsanitäter, beginnend 2014, Medizin-technischen Fachangestellten und Physiotherapeuten.

Für viele Berufsfelder gibt es bei der DEKRA Akademie qualifi-zierte Weiterbildungsmöglichkeiten. Doch selbst Quereinsteiger haben die Chance, durch gezielte Lehrgänge ihre Kompetenzen zu erweitern. Im Bereich des Rettungswesens oder für Beschäftigungen im Krankenhaus können Interessierte Basisqualifikationen erwerben. Gute Beispiele dafür sind der Rettungsassistent, die Medizinische Schreibkraft oder die Servicekraft.

Nach erfolgreicher Beendigung einer dieser Basisqualifikationen stehen dem Absolventen nicht nur zahlreiche Betätigungsfelder im Krankenhaus-, Rettungs- und Pflegewesen zur Verfügung. Er hat bei Interesse auch Aufstiegsmöglichkeiten in anerkannten Berufs-feldern, z.B. von der Servicekraft zur Gesundheits- und Kranken-pflege- oder Altenpflegefachkraft.

Das Spektrum der neu geschaffenen Möglichkeiten erweitert sich ständig. Denn: Das Feld der Gesundheitsberufe wird immer größer. Es ist stets im Wandel und unterliegt kontinuierlichen Verände-rungen. Eine fortwährende Anpassung an den aktuellen Bedarf ist in der Weiterbildungsbranche deshalb unumgänglich. Seit in den 1990er-Jahren die Strukturen im Pflegedienst geändert wurden, kommt es zu einer klaren Abtrennung zu pflegefremden Tätigkeiten. Ganz neue Aufgaben sind dadurch entstanden, wie z.B. „Service-kraft und Versorgungsassistenz in medizinischen Einrichtungen“.

Grund für diesen Wandel sind die gestiegenen Kosten in den klas-sischen Pflegeeinrichtungen. Um sie zu deckeln, wird dort Personal eingespart. Die Grundversorgung bleibt erhalten. Fachfremde Pflege wird jedoch auf wenige Schultern verteilt oder fällt weg. Für die Gesellschaft ist es deshalb wichtig, dass außerhalb der klas-sischen Pflege Fachkräfte bestens geschult werden. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Menge an Senioren, die laut Hoch-rechnungen bis 2030 auf uns zukommen, vollwertig betreut werden kann. Die DEKRA Akademie setzt sich mit ihren Angeboten dafür ein, dass diese neuen Kräfte in der Frühphase optimal geschult werden und somit danach ihren Berufen mit dem gesamten Paket an Fertigkeiten nachgehen können.

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Fortbildungen

Fortbildungen

Haupt- oder Realschulabschluss

- Medizinische Schreibkraft/ Kaufmännische Assistenz (Fachrichtung Gesundheit)- Assistenzkraft Gesundheits- u. Sozialwesen/ Servicekraft- Rettungssanitäter

Eignungsfeststellung(kein Schulabschluss erforderlich)

Basisqualifikation(keine weiteren Voraussetzungen erforderlich)

- Rettungsassistent- Notfallsanitäter- Kaufmann im Gesundheitswesen- Medizinische Fachangestellte- Zahnmedizinische Fachangestellte

- Medizinisch-technischer Laboratoriums-/ Radiologieassistent- Physiotherapeut

Berufsausbildungen(werden nur teilweise bei DEKRA angeboten)

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Titel Hygiene – Grundkurs

Hygiene für stationäre und ambulante Einrichtungen – Auffrischung

Hygienebeauftragte/-r MFA/Arzthelfer/-in Technische/-r Sterilisationsassistent/-in (Fachkundelehrgang I)

Zielgruppe Alle Mitarbeiter, die mit der Pflege, Betreuung und gesundheitlichen Versorgung von Patienten in Kliniken, Praxen, Alten- und Pflegeeinrichtungen betraut sind

Alle Mitarbeiter, die mit der Pflege, Betreuung und gesundheitlichen Versorgung von Patienten in Kliniken, Praxen, Alten- und Pflegeeinrichtungen betraut sind

Medizinische Fachangestellte* bzw. Arzthelfer jeweils mit besonderen Schwerpunktaufgaben im Bereich Hygiene und Arbeitsschutz.

Mitarbeiter für Sterilgutversorgungen

Dauer 3 Tage (24 Stunden) 1 Tag (6 Stunden) 2 Tage (je 4 Stunden) 3 Wochen

Rechtl. Grundlage § 43 Infektionsschutzgesetz (IfSG) § 43 Infektionsschutzgesetz (IfSG) Infektionsschutzgesetz (IfSG), Empfehlungen der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektions-prävention beim Robert-Koch-Institut

Rahmenlehrplan „Fachkundelehrgang I der DGSV e.V./SGSV“ gültig ab 01.01.2013 Prüfungsordnung für die Lehrgänge Fachkunde I, Fachkunde II, Fach-kunde III und Sachkunde für die von der DGSV e.V./SGSV anerkannten Bildungsstätten

Voraussetzung Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Mindestens 3 Jahre Berufserfahrung nach bestan-denem Examen. Wünschenswert: Qualifikation als Praxisanleitung

- Praktische Erfahrungen bei der Aufbereitung von Medizinprodukten

- Gute Deutschkenntnisse- Hauptschulabschluss oder Berufsausbildung

Abschluss/Prüfung Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie „Basis-Seminar Hygiene“

- Teilnahmebescheinigung der DEKRA Akademie - Teilnahmebescheinigung „Folgebelehrung gemäß § 43 Infektionsschutzgesetz“

Zertifikat der DEKRA Akademie „Hygienebeauftragte/-r MFA/Arzthelfer/-in“ mit interner Prüfung (schriftlich)

DGSV Zertifikat, Zertifikat der DEKRA Akademie „Technische Sterilisationsassistentin/Technischer Sterilisationsassistent“ mit Prüfung (schriftlich, mündlich und praktisch)

Inhalte - Medizinische Mikrobiologie - Bauliche und räumliche Voraussetzungen - Personalhygiene - Flächendesinfektion, Reinigungs- und Hygieneplan - Hygieneanforderungen und Medizinprodukte - Hygienemaßnahmen bei Diagnostik, Pflege und Therapie

- Betriebsorganisation in Funktionsbereichen - Entsorgung - Abfallklassen - Sterile Medicalprodukte - QM-Werkzeuge - Schulungsmaßnahmen

- Folgebelehrung gem. §43 Infektionsschutzgesetz - Personalhygiene - Flächendesinfektion - Aktuelle Risikobereiche - Maßnahmen zur Eindämmung der Risiken

Tag 1: - Rechtliche Grundlagen - Mikrorganismen und Infektion - Standardmaßnahmen der Hygiene - Aufbereitung von Medizinprodukten*

Tag 2: - Abfallentsorgung - Desinfektion - Gefährdungsbeurteilung - Arbeitsschutz - Multiresistente Krankheitserreger - Qualitätsmanagement und Hygiene (Hygieneplan)

- Einführung - Praxisrelevante rechtliche Rahmenbedingungen - Grundlagen der Mikrobiologie - Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit - Hygiene in Einrichtungen des Gesundheitswesens in denen Medizinprodukte aufbereitet werden

- Grundlagen der Sterilisation und der Dekontamina-tion von Medizinprodukten (Instrumentenkunde)

- Verpackung und Kennzeichnung - Qualitätsmanagement, Validierung u. Dokumentation - Zusammenarbeit mit anderen Leistungsbereichen - Medizinproduktekreislauf - Wiederholung und Prüfungsvorbereitung

Fortbildungspunkte 12 Punkte (RbP) 6 Punkte (RbP) 8 Punkte (RbP) 20 Punkte (RbP)

Preis 420,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 150,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 210,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 1.600,— € (von der Mehrwertsteuer befreit)

Gesundheit

Sauberkeit gegen Infektionen

Weltweit belasten nosokomiale Infektionen den Erfolg medizinischer Maßnahmen. Laut Weltgesundheits-organisation WHO treten auch in Deutschland nach aktuellen Schätzungen etwa 400.000 bis 600.000 Infektionen jährlich auf. Daher ist es notwendig, eine entsprechend sachkundige Durchführung der Hygiene einzufordern. Dieses Seminar vermittelt den Teil-nehmern ausführlich die Umsetzung und Bedeutung hygienischer Maßnahmen im beruflichen Alltag und wie sie mit den wechselnden Herausforderungen um-gehen können. Für die Teilnahme an diesem Seminar gibt es 12 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender (RbP).

Hygiene im Berufsalltag

Hygiene ist die beste Waffe gegen nosokomiale Infek- tionen. Je mehr man darüber weiß, desto besser kann man sie beseitigen. Die Mitarbeiter im Gesundheits-wesen sind in der Bewältigung von Extremsituationen erfahren und beherrschen es, unter unmittelbarem Handlungsdruck das Entscheidende zu tun und das Zweitrangige zu verlagern. In solchen Situationen zählt die Hygiene ebenfalls zu den entscheidenden As-pekten, die nicht vernachlässigt werden dürfen Dieses Seminar erfüllt die Voraussetzungen nach § 43 IfSG und vermittelt den Teilnehmern die Umsetzung und Bedeutung hygienischer Maßnahmen im beruflichen Alltag. Für die Teilnahme an diesem Seminar gibt es 6 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender (RbP).

1. Hygiene

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Titel Hygiene – Grundkurs

Hygiene für stationäre und ambulante Einrichtungen – Auffrischung

Hygienebeauftragte/-r MFA/Arzthelfer/-in Technische/-r Sterilisationsassistent/-in (Fachkundelehrgang I)

Zielgruppe Alle Mitarbeiter, die mit der Pflege, Betreuung und gesundheitlichen Versorgung von Patienten in Kliniken, Praxen, Alten- und Pflegeeinrichtungen betraut sind

Alle Mitarbeiter, die mit der Pflege, Betreuung und gesundheitlichen Versorgung von Patienten in Kliniken, Praxen, Alten- und Pflegeeinrichtungen betraut sind

Medizinische Fachangestellte* bzw. Arzthelfer jeweils mit besonderen Schwerpunktaufgaben im Bereich Hygiene und Arbeitsschutz.

Mitarbeiter für Sterilgutversorgungen

Dauer 3 Tage (24 Stunden) 1 Tag (6 Stunden) 2 Tage (je 4 Stunden) 3 Wochen

Rechtl. Grundlage § 43 Infektionsschutzgesetz (IfSG) § 43 Infektionsschutzgesetz (IfSG) Infektionsschutzgesetz (IfSG), Empfehlungen der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektions-prävention beim Robert-Koch-Institut

Rahmenlehrplan „Fachkundelehrgang I der DGSV e.V./SGSV“ gültig ab 01.01.2013 Prüfungsordnung für die Lehrgänge Fachkunde I, Fachkunde II, Fach-kunde III und Sachkunde für die von der DGSV e.V./SGSV anerkannten Bildungsstätten

Voraussetzung Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Mindestens 3 Jahre Berufserfahrung nach bestan-denem Examen. Wünschenswert: Qualifikation als Praxisanleitung

- Praktische Erfahrungen bei der Aufbereitung von Medizinprodukten

- Gute Deutschkenntnisse- Hauptschulabschluss oder Berufsausbildung

Abschluss/Prüfung Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie „Basis-Seminar Hygiene“

- Teilnahmebescheinigung der DEKRA Akademie - Teilnahmebescheinigung „Folgebelehrung gemäß § 43 Infektionsschutzgesetz“

Zertifikat der DEKRA Akademie „Hygienebeauftragte/-r MFA/Arzthelfer/-in“ mit interner Prüfung (schriftlich)

DGSV Zertifikat, Zertifikat der DEKRA Akademie „Technische Sterilisationsassistentin/Technischer Sterilisationsassistent“ mit Prüfung (schriftlich, mündlich und praktisch)

Inhalte - Medizinische Mikrobiologie - Bauliche und räumliche Voraussetzungen - Personalhygiene - Flächendesinfektion, Reinigungs- und Hygieneplan - Hygieneanforderungen und Medizinprodukte - Hygienemaßnahmen bei Diagnostik, Pflege und Therapie

- Betriebsorganisation in Funktionsbereichen - Entsorgung - Abfallklassen - Sterile Medicalprodukte - QM-Werkzeuge - Schulungsmaßnahmen

- Folgebelehrung gem. §43 Infektionsschutzgesetz - Personalhygiene - Flächendesinfektion - Aktuelle Risikobereiche - Maßnahmen zur Eindämmung der Risiken

Tag 1: - Rechtliche Grundlagen - Mikrorganismen und Infektion - Standardmaßnahmen der Hygiene - Aufbereitung von Medizinprodukten*

Tag 2: - Abfallentsorgung - Desinfektion - Gefährdungsbeurteilung - Arbeitsschutz - Multiresistente Krankheitserreger - Qualitätsmanagement und Hygiene (Hygieneplan)

- Einführung - Praxisrelevante rechtliche Rahmenbedingungen - Grundlagen der Mikrobiologie - Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit - Hygiene in Einrichtungen des Gesundheitswesens in denen Medizinprodukte aufbereitet werden

- Grundlagen der Sterilisation und der Dekontamina-tion von Medizinprodukten (Instrumentenkunde)

- Verpackung und Kennzeichnung - Qualitätsmanagement, Validierung u. Dokumentation - Zusammenarbeit mit anderen Leistungsbereichen - Medizinproduktekreislauf - Wiederholung und Prüfungsvorbereitung

Fortbildungspunkte 12 Punkte (RbP) 6 Punkte (RbP) 8 Punkte (RbP) 20 Punkte (RbP)

Preis 420,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 150,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 210,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 1.600,— € (von der Mehrwertsteuer befreit)

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Sterilisation in Theorie und Praxis

Die sachgerechte und ordnungsgemäße Aufbereitung von Medizinprodukten setzt nicht nur funktionierende Technik voraus, sondern vor allem qualifiziertes Perso- nal. Das Lehrgangsziel ist, dem Teilnehmer Gesetze, Verordnungen, Normen, Richtlinien und Empfeh-lungen, bezogen auf seine Tätigkeit in seinem Arbeits-bereich anhand der Aufgabenstellung, in Theorie und Praxis begreifbar zu machen, das Verständnis für die Verantwortung seiner Aufgabe zu fördern und ihn zu befähigen, die Freigabe sterilisierten Gutes durchzu-führen. Die Lehrgangsinhalte des Rahmenplanes reichen von grundlegenden Kenntnissen der Mikro- biologie und Krankenhaushygiene über verschiedene Aufbereitungs- und Sterilisationsverfahren bis hin zu Grundsätzen der Qualitätssicherung.

Der Auftrag lautet Sauberkeit

Infektionen früh zu erkennen und ihre Weiterverbrei-tung zu verhindern sind die Aufgaben der Hygiene-fachkraft. Nosokomiale Infektionen stellen ein großes Problem in unserem Gesundheitssystem dar, das zu hohen Kosten und z.T. erheblichen Schädigungen des Patienten bis hin zu dessen Tod führen kann. Deshalb fordert der Gesetzgeber eine strikte Einhaltung der er-forderlichen Hygienemaßnahmen nach dem aktuellen Stand des medizinischen Wissens. Die Einhaltung des Standes des medizinischen Wissens auf diesem Gebiet wird vermutet, wenn die jeweils veröffentlichten Emp- fehlungen der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention beim Robert-Koch-Institut und der Kommission Antiinfektiva, Resistenz und Therapie beim Robert-Koch-Institut, beachtet wurden.

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Titel Einführung in die Medizinprodukte-Betreiber-verordnung (MPBtreibV) für Anwender von Medizinprodukten

Medizinprodukte-Betreiberverordnung (MPBetreibV) für Betreiber und Medizin-produkte-Beauftragten

Sachkenntnis gemäß §4(3) der MPBetreibV „Aufbereitung Medizinprodukte“

Sachkenntnis gemäß §4(3) der MPBetreibV „Aufbereitung Medizinprodukte – Schwerpunkt Endoskopie“

Zielgruppe Pflegekräfte und Ärzte (mit Anwenderfunktion), die mit Medizinprodukten umgehen und diese am Patienten anwenden

Führungskräfte, Medizinprodukte-Beauftragte und Mitarbeiter mit erweiterten Aufgaben im Sinne der MPBetreibV (Klinikleiter, Abteilungsleiter)

Medizinische Fachangestellte/Arzthelfer, Ärzte, Podologen, Mitarbeiter in Pflegediensten und statio-nären Pflegeeinrichtungen, die mit der Aufbereitung von Medizinprodukten betraut sind

Medizinische Fachangestellte/Arzthelfer, Gesund-heits- und Krankenpfleger und Ärzte aus endosko-pisch tätigen Einrichtungen

Dauer ½ Tag (4 Stunden) ½ Tag (4 Stunden) 2 Tage (20 Stunden zzgl. 8 Stunden Eigenstudium) 2 Tage (20 Stunden zzgl. 8 Stunden Eigenstudium)

Rechtl. Grundlage Richtlinien des Medizinproduktegesetzes MPG, Medizinproduktebetreiberverordnung (MPBtreibV)

Richtlinien des Medizinproduktegesetzes MPG, Medizinproduktebetreiberverordnung (MPBtreibV)

- Medizinproduktegesetz, Medizinprodukte- Betreiberverordnung

- Empfehlungen der Kommission für Krankenhaus-hygiene und Infektionsprävention beim Robert-Koch-Institut und des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte „Anforderungen an die Hygiene bei der Aufbereitung von Medizinprodukten“

- Medizinproduktegesetz, Medizinprodukte- Betreiberverordnung

- Empfehlungen der Kommission für Krankenhaus-hygiene und Infektionsprävention beim Robert-Koch-Institut und des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte „Anforderungen an die Hygiene bei der Aufbereitung von Medizinprodukten“

Voraussetzung Abgeschlossenene medizinische Ausbildung Abgeschlossenene medizinische Ausbildung Abgeschlossene Berufsausbildung in einem medizi-nischen Assistenzberuf oder ärztliche Approbation

Abgeschlossene Berufsausbildung in einem medizi-nischen Assistenzberuf oder ärztliche Approbation

Abschluss/Prüfung Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Zertifikat der DEKRA Akademie „Sachkenntnis ge-mäß §4(3) der MPBetreibV ‚Aufbereitung Medizin-produkte`“ mit interner Prüfung (schriftlich)

Zertifikat der DEKRA Akademie „Sachkenntnis ge-mäß §4(3) der MPBetreibV ‚Aufbereitung Medizin-produkte – Schwerpunkt Endoskopie‘“ mit interner Prüfung (schriftlich)

Inhalte - Überblick über die gesetzlichen Bestimmungen - Allgemeine Anforderungen an die Anwendung und an den Betrieb von Medizinprodukten

- Verbote zum Schutz von Anwendern, Patienten und Dritten

- Pflichten des Anwenders - Meldepflichten nach Medizinprodukte-Sicherheits-planverordnung (MPSV)

- Besonderheiten bei aktiven Medizinprodukten

- Überblick über die gesetzlichen Bestimmungen - Betreiben, Anwenden und Instandhalten von Medizinprodukten

- Pflichten des Betreibers - Verbote zum Schutz von Anwendern, Patienten und Dritten

- Meldepflichten nach Medizinprodukte-Sicherheits-planverordnung (MPSV)

- Besonderheiten bei aktiven Medizinprodukten - Schulung und Einweisung der Anwender - Sicherheits- und Messtechnische Kontrollen

Tag 1: - Rechtskunde - Instrumentenkunde - Kenntnisse in Hygiene/Mikrobiologie - Risikobewertung und Einstufung von Medizin-produkten

Tag 2: - Einzelschritte der Aufbereitung: - Erstellen von Verfahrens- und Arbeitsanweisungen zur Aufbereitung

Tag 1: - Rechtskunde - Aufbau und Besonderheiten eines Endoskops - Kenntnisse in Hygiene/Mikrobiologie - Risikobewertung, Einstufung von Medizinprodukten

Tag 2: - Einzelschritte der Aufbereitung - Verfahrens- und Arbeitsanweisungen z. Aufbereitung - Qualitätssicherung der hygienischen Aufbereitung - Personalschutz

Fortbildungspunkte Keine Keine 12 Punkte (RbP) 12 Punkte (RbP)

Preis 220,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 270,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 280,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 300,— € (von der Mehrwertsteuer befreit)

Gesundheit

2. Medizinprodukte

Sicherheit geht vor

Medizinprodukte dürfen nur ihrer Zweckbestimmung entsprechend und nach den Vorschriften der Medizin-produkte-Betreiberverordnung, den allgemein aner- kannten Regeln der Technik sowie den Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften errichtet, betrieben und angewendet werden. Damit dürfen nur Personen errichten, betreiben und in Stand halten, die dafür die erforderliche Ausbildung, Kenntnis und Erfahrung besitzen. Für die Mitarbeiter, die Medizinprodukte als Anwender im Sinne der Medizinprodukte-Betreiber-verordnung (MPBertreibV) nutzen, vermittelt dieses Seminar die Grundlagen für eine sachgerechte Anwen- dung von Medizinprodukten im Sinne der gesetzlichen Vorgaben.

Verantwortung der Führungskräfte

Für Führungskräfte, die im Einklang mit der Medizin-produkte-Betreiberverordnung (MPBertreibV) als Bertreiber von Medizinprodukten agieren und Mit- arbeiter, die über den Einsatz und die Beschaffung entscheiden und deshalb für die Einhaltung der rechtlichen Grundlagen beim Betrieb von Medizin-produkten (MP) verantwortlich sind, vermittelt dieses Seminar die Grundlagen im Hinblick auf ihre Verantwortlichkeiten im Sinne der MPBetreibV sowie anderer gesetzlicher Vorschriften, die im Rahmen des Betreibens von Medizinprodukten zu beachten sind.

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Titel Einführung in die Medizinprodukte-Betreiber-verordnung (MPBtreibV) für Anwender von Medizinprodukten

Medizinprodukte-Betreiberverordnung (MPBetreibV) für Betreiber und Medizin-produkte-Beauftragten

Sachkenntnis gemäß §4(3) der MPBetreibV „Aufbereitung Medizinprodukte“

Sachkenntnis gemäß §4(3) der MPBetreibV „Aufbereitung Medizinprodukte – Schwerpunkt Endoskopie“

Zielgruppe Pflegekräfte und Ärzte (mit Anwenderfunktion), die mit Medizinprodukten umgehen und diese am Patienten anwenden

Führungskräfte, Medizinprodukte-Beauftragte und Mitarbeiter mit erweiterten Aufgaben im Sinne der MPBetreibV (Klinikleiter, Abteilungsleiter)

Medizinische Fachangestellte/Arzthelfer, Ärzte, Podologen, Mitarbeiter in Pflegediensten und statio-nären Pflegeeinrichtungen, die mit der Aufbereitung von Medizinprodukten betraut sind

Medizinische Fachangestellte/Arzthelfer, Gesund-heits- und Krankenpfleger und Ärzte aus endosko-pisch tätigen Einrichtungen

Dauer ½ Tag (4 Stunden) ½ Tag (4 Stunden) 2 Tage (20 Stunden zzgl. 8 Stunden Eigenstudium) 2 Tage (20 Stunden zzgl. 8 Stunden Eigenstudium)

Rechtl. Grundlage Richtlinien des Medizinproduktegesetzes MPG, Medizinproduktebetreiberverordnung (MPBtreibV)

Richtlinien des Medizinproduktegesetzes MPG, Medizinproduktebetreiberverordnung (MPBtreibV)

- Medizinproduktegesetz, Medizinprodukte- Betreiberverordnung

- Empfehlungen der Kommission für Krankenhaus-hygiene und Infektionsprävention beim Robert-Koch-Institut und des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte „Anforderungen an die Hygiene bei der Aufbereitung von Medizinprodukten“

- Medizinproduktegesetz, Medizinprodukte- Betreiberverordnung

- Empfehlungen der Kommission für Krankenhaus-hygiene und Infektionsprävention beim Robert-Koch-Institut und des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte „Anforderungen an die Hygiene bei der Aufbereitung von Medizinprodukten“

Voraussetzung Abgeschlossenene medizinische Ausbildung Abgeschlossenene medizinische Ausbildung Abgeschlossene Berufsausbildung in einem medizi-nischen Assistenzberuf oder ärztliche Approbation

Abgeschlossene Berufsausbildung in einem medizi-nischen Assistenzberuf oder ärztliche Approbation

Abschluss/Prüfung Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Zertifikat der DEKRA Akademie „Sachkenntnis ge-mäß §4(3) der MPBetreibV ‚Aufbereitung Medizin-produkte`“ mit interner Prüfung (schriftlich)

Zertifikat der DEKRA Akademie „Sachkenntnis ge-mäß §4(3) der MPBetreibV ‚Aufbereitung Medizin-produkte – Schwerpunkt Endoskopie‘“ mit interner Prüfung (schriftlich)

Inhalte - Überblick über die gesetzlichen Bestimmungen - Allgemeine Anforderungen an die Anwendung und an den Betrieb von Medizinprodukten

- Verbote zum Schutz von Anwendern, Patienten und Dritten

- Pflichten des Anwenders - Meldepflichten nach Medizinprodukte-Sicherheits-planverordnung (MPSV)

- Besonderheiten bei aktiven Medizinprodukten

- Überblick über die gesetzlichen Bestimmungen - Betreiben, Anwenden und Instandhalten von Medizinprodukten

- Pflichten des Betreibers - Verbote zum Schutz von Anwendern, Patienten und Dritten

- Meldepflichten nach Medizinprodukte-Sicherheits-planverordnung (MPSV)

- Besonderheiten bei aktiven Medizinprodukten - Schulung und Einweisung der Anwender - Sicherheits- und Messtechnische Kontrollen

Tag 1: - Rechtskunde - Instrumentenkunde - Kenntnisse in Hygiene/Mikrobiologie - Risikobewertung und Einstufung von Medizin-produkten

Tag 2: - Einzelschritte der Aufbereitung: - Erstellen von Verfahrens- und Arbeitsanweisungen zur Aufbereitung

Tag 1: - Rechtskunde - Aufbau und Besonderheiten eines Endoskops - Kenntnisse in Hygiene/Mikrobiologie - Risikobewertung, Einstufung von Medizinprodukten

Tag 2: - Einzelschritte der Aufbereitung - Verfahrens- und Arbeitsanweisungen z. Aufbereitung - Qualitätssicherung der hygienischen Aufbereitung - Personalschutz

Fortbildungspunkte Keine Keine 12 Punkte (RbP) 12 Punkte (RbP)

Preis 220,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 270,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 280,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 300,— € (von der Mehrwertsteuer befreit)

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Medizinprodukte richtig handhaben

Der Gesetzgeber fordert, dass von einem wiederaufbe-reiteten Medizinprodukt keine Gefahren für Patienten, Anwender und Dritte ausgehen. Neben den baulichen und materiellen Voraussetzungen ist für eine ordnungs-gemäße Wiederaufbereitung von Medizinprodukten die fachliche Qualifikation des mit der Aufbereitung betrauten Personals besonders wichtig. Eine erfolg-reiche Teilnahme an diesem Kurs erfüllt die Anforde-rungen an die Qualifikation des Personals gemäß §4(3) der Medizinprodukte-Betreiberverordnung und den aktuellen Empfehlungen der Kommission für Kranken-haushygiene und Infektionsprävention beim Robert-Koch-Institut und des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte.

Endoskopie im Fokus

Ein wieder aufbereitetes Medizinprodukt darf keine Gefahr darstellen. Hier ist fachliche Qualifikation vom Personal gefordert. Eine besondere Schwierig-keit dabei ergibt sich bei dem Einsatz von Medizin-produkten mit Hohlräumen (Endoskopie), durch die Konstruktion und die verwendeten Materialien. Dieses Seminar erfüllt alle Anforderungen an die Qualifikation des Personals gemäß §4(3) der Medizin-produkte-Betreiberverordnung und den aktuellen Empfehlungen der Kommission für Krankenhaus-hygiene und Infektionsprävention beim Robert-Koch-Institut und des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte.

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Titel Sicherheitsbeauftragte/-r für Medizin- produkte § 30 Medizinproduktegesetz (MPG)

Medizinproduktebeauftragte/-r Medizinprodukteberater/-in nach § 31 Medizinproduktegesetz (MPG)

Medizinprodukteberater/-in nach § 31 Medizinproduktegesetz (MPG) – Regelmäßige Weiterbildung

Zielgruppe Hersteller von Medizinprodukten, Sicherheitsbeauf-tragte und Medizinprodukteberater

Händler, Betreiber oder Anwender von Medizin- produkten; Leitungs- und Führungskräfte im Sozial- und Gesundheitswesen, die für den sicheren Umgang mit Medizinprodukten zuständig sind; Medizinprodukte-beauftragte und verantwortliche Mitarbeiter

Mitarbeiter im Außen- und Innendienst, die berufs-mäßig Fachkreise fachlich informieren oder in die sachgerechte Handhabung der Medizinprodukte einweisen

Medizinprodukteberater

Dauer 1 Tag (8 Stunden) 1 Tag (8 Stunden) 1 Tag (8 Stunden) 1 Tag (8 Stunden)

Rechtl. Grundlage § 30 Medizinproduktegesetz (MPG) § 6 MPBetreibV § 31 Medizinproduktegesetz (MPG) § 31 Abs. 3 Medizinproduktegesetz (MPG)

Voraussetzung - Abgeschlossene naturwissenschaftliche, medizi-nische oder technische Hochschulausbildung

- Erfahrung gemäß § 30 Abs. 3 Ziff. 2 MPG - Teilnahme am Seminar „Medizinprodukteberater/-in nach § 31 Medizinproduktegesetz (MPG)“ oder vergleichbare Kenntnisse

Berufsausbildung oder Berufserfahrung im Gesund-heitswesen

-Abgeschlossene Ausbildung in einem naturwissen-schaftlichen, medizinischen oder technischen Beruf oder - Erfahrung gemäß § 31 Abs. 2 Ziff. 2 MPG

- Medizinprodukteberater

Abschluss/Prüfung - Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie - Zertifikat „Sicherheitsbeauftragte/-r Medizin- produkte (DEKRA)“

- Zertifikat der DEKRA Akademie „Medizinprodukte-beauftragte/r“ mit interner Prüfung (schriftlich)

- Optional Personenzertifizierung durch die DEKRA Certification „DEKRA zertifizierte/-r Medizin-produkte-beauftragte/r“

- Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie - Zertifikat „Medizinprodukteberater/-in (DEKRA)“

Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie

Inhalte - Anforderungen und Aufgaben als Sicherheitsbeauf-tragter (MPG)

- Ernennung und Meldung des Sicherheitsbeauftragten - Sammeln und Bewerten von Reklamationen - Entwicklung, Implementierung und Pflege eines Meldesystems

- Verhalten im Schadensfall - Umgang mit Behördenanfragen und Meldungen - Sicherheitsplanverordnung (MPSV) - Praktische Anwendungen und Beispiele

- Gesetzliche Grundlagen (MPG und MPBetreibV) - Hygienevorgaben (RKI) - Inbetriebnahmevoraussetzungen von MP - Umsetzung der gesetzlichen Forderungen in die Praxis - Organisation, Durchführung und Dokumentation von Einweisungen

- Sicherheitstechnische u. messtechnische Kontrollen - Instandhaltung - Prüf- und Wartungslisten - Medizinprodukte-Sicherheitsplanverordnung (MPSV) - Dokumentation und Archivierung

- Bezüge zu den europäischen Richtlinien - Beobachtungs- und Meldesystem - Medizinprodukterecht - Heilmittelwerbegesetz - Medizinprodukte-Betreiberverordnung - Medizinprodukte-Sicherheitsplanverordnung - Grundlagen der Beratung

- MPG und MPBetreibV - Beobachtungs- und Meldesystem - HWG, Behörden, Verantwortlichkeit - Die CE-Kennzeichnung

Fortbildungspunkte Keine Keine 8 Punkte (RbP) 8 Punkte (RbP)

Preis 575,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 292,— € pro Zertifizierung inkl. MwSt. (245,— € Netto)

320,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 575,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 230,— € (von der Mehrwertsteuer befreit)

Gesundheit

2. Medizinprodukte

Risiken melden und Anzeigen

Sicherheitsbeauftragte für Medizinprodukte sammeln und bewerten bekannt gewordene Meldungen über Risiken bei Medizinprodukten und koordinieren die notwendigen Maßnahmen. Sie sind aber auch für die Erfüllung von Medizinprodukterisiken betreffenden Anzeigepflichten verantwortlich.

In diesem Seminar erarbeiten und trainieren die Teilnehmer sinnvolle Vorgehensweisen zur Bewer-tung von Meldungen über Risiken und sind nach erfolgreicher Teilnahme in der Lage, kompetent die Tätigkeit eines Sicherheitsbeauftragten ausüben.

Kontrolle ist Pflicht

Der § 6 der Medizinprodukte-Betreiberverordnung (MPBetreibV) fordert sicherheitstechnische Kon-trollen, die vom Betreiber oder von ihm beauftragte Personen durchzuführen sind. Auf Verlangen der zuständigen Behörde muss der Betreiber die Vor-raussetzungen der beauftragten Person nachweisen. Medizinproduktebeauftrage nach MPG/MPBetreibV überwachen in Einrichtungen des Gesundheitswesens die Inbetriebnahme von Medizinprodukten und führen die Anwendereinweisungen durch. Sie sind zuständig für die Überwachung der Sachkunde der Anwender und führen die erforderlichen Dokumentationen durch.

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Titel Sicherheitsbeauftragte/-r für Medizin- produkte § 30 Medizinproduktegesetz (MPG)

Medizinproduktebeauftragte/-r Medizinprodukteberater/-in nach § 31 Medizinproduktegesetz (MPG)

Medizinprodukteberater/-in nach § 31 Medizinproduktegesetz (MPG) – Regelmäßige Weiterbildung

Zielgruppe Hersteller von Medizinprodukten, Sicherheitsbeauf-tragte und Medizinprodukteberater

Händler, Betreiber oder Anwender von Medizin- produkten; Leitungs- und Führungskräfte im Sozial- und Gesundheitswesen, die für den sicheren Umgang mit Medizinprodukten zuständig sind; Medizinprodukte-beauftragte und verantwortliche Mitarbeiter

Mitarbeiter im Außen- und Innendienst, die berufs-mäßig Fachkreise fachlich informieren oder in die sachgerechte Handhabung der Medizinprodukte einweisen

Medizinprodukteberater

Dauer 1 Tag (8 Stunden) 1 Tag (8 Stunden) 1 Tag (8 Stunden) 1 Tag (8 Stunden)

Rechtl. Grundlage § 30 Medizinproduktegesetz (MPG) § 6 MPBetreibV § 31 Medizinproduktegesetz (MPG) § 31 Abs. 3 Medizinproduktegesetz (MPG)

Voraussetzung - Abgeschlossene naturwissenschaftliche, medizi-nische oder technische Hochschulausbildung

- Erfahrung gemäß § 30 Abs. 3 Ziff. 2 MPG - Teilnahme am Seminar „Medizinprodukteberater/-in nach § 31 Medizinproduktegesetz (MPG)“ oder vergleichbare Kenntnisse

Berufsausbildung oder Berufserfahrung im Gesund-heitswesen

-Abgeschlossene Ausbildung in einem naturwissen-schaftlichen, medizinischen oder technischen Beruf oder - Erfahrung gemäß § 31 Abs. 2 Ziff. 2 MPG

- Medizinprodukteberater

Abschluss/Prüfung - Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie - Zertifikat „Sicherheitsbeauftragte/-r Medizin- produkte (DEKRA)“

- Zertifikat der DEKRA Akademie „Medizinprodukte-beauftragte/r“ mit interner Prüfung (schriftlich)

- Optional Personenzertifizierung durch die DEKRA Certification „DEKRA zertifizierte/-r Medizin-produkte-beauftragte/r“

- Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie - Zertifikat „Medizinprodukteberater/-in (DEKRA)“

Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie

Inhalte - Anforderungen und Aufgaben als Sicherheitsbeauf-tragter (MPG)

- Ernennung und Meldung des Sicherheitsbeauftragten - Sammeln und Bewerten von Reklamationen - Entwicklung, Implementierung und Pflege eines Meldesystems

- Verhalten im Schadensfall - Umgang mit Behördenanfragen und Meldungen - Sicherheitsplanverordnung (MPSV) - Praktische Anwendungen und Beispiele

- Gesetzliche Grundlagen (MPG und MPBetreibV) - Hygienevorgaben (RKI) - Inbetriebnahmevoraussetzungen von MP - Umsetzung der gesetzlichen Forderungen in die Praxis - Organisation, Durchführung und Dokumentation von Einweisungen

- Sicherheitstechnische u. messtechnische Kontrollen - Instandhaltung - Prüf- und Wartungslisten - Medizinprodukte-Sicherheitsplanverordnung (MPSV) - Dokumentation und Archivierung

- Bezüge zu den europäischen Richtlinien - Beobachtungs- und Meldesystem - Medizinprodukterecht - Heilmittelwerbegesetz - Medizinprodukte-Betreiberverordnung - Medizinprodukte-Sicherheitsplanverordnung - Grundlagen der Beratung

- MPG und MPBetreibV - Beobachtungs- und Meldesystem - HWG, Behörden, Verantwortlichkeit - Die CE-Kennzeichnung

Fortbildungspunkte Keine Keine 8 Punkte (RbP) 8 Punkte (RbP)

Preis 575,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 292,— € pro Zertifizierung inkl. MwSt. (245,— € Netto)

320,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 575,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 230,— € (von der Mehrwertsteuer befreit)

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alle Branchen mit individuellen Bildungsbedürfnissen unserer Kunden ab. Und bei allem gilt: Qualität steht bei uns an erster Stelle. Wir sind behördlich anerkannt, zertifiziert nach DIN ISO 9001 und zugelassen nach AZAV.

Berater für Medizinprodukte

Zur fachlichen Information entsprechender Fach-kreise bzw. zur Einweisung in die sachgemäße Hand-habung von Medizinprodukten dürfen nur solche Personen beruflich tätig werden, die entsprechende Sach- und Fachkenntnisse besitzen. In diesem Lehr-gang werden die hierzu erforderlichen Rechtsgrund-lagen und Richtlinien thematisiert, um kompetent die Tätigkeit einer Medizinprodukteberaterin oder eines Medizinprodukteberaters auszuüben.

Die DEKRA Akademie steht seit mehr als 30 Jahren für Qualität und Innovation bei Schulungen und Qualifikationen in der Erwachsenenbildung. Wir sind Spezialisten moderner Aus- und Weiterbildungsme-thodik und decken ein breites Themenspektrum für

Hinweis

Zur besseren Lesbarkeit haben wir in diesem Katalog auf weibliche Wortformen verzichtet. Selbstverständlich beziehen sich alle Informa- tionen und Angaben auf Frauen wie Männer.

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Titel Gesundheitsmanager/-in (DEKRA) Praxismanagement für Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens – Kompaktseminar

Geprüfte/-r Fachwirt/-in im Gesundheits- und Sozialwesen (IHK)

Zielgruppe Fachkräfte a. d. Gesundheitsbranche und interessierte Mitarbeiter, die sich im betrieblichen Gesundheits-management weiterbilden wollen; Führungskräfte, Personal- und Betriebsräte, Teamleiter, Mitarbeiter

Praxispersonal und praxisnahe Berufsgruppen mit Interesse an Organisation, Verwaltung und Management in heilberuflichen Institutionen

Mitarbeiter im Gesundheits- und Sozialwesen, die eine Leitungsfunktion anstreben und sich hierfür vor-bereiten möchten oder an Führungskräfte, die Ihre Kenntnisse ergänzen bzw. vertiefen möchten

Dauer 8 Tage (48 Stunden) in 4 Modulen 20 Tage (120 Stunden) 2 Jahre (650 Stunden)

Rechtl. Grundlage Keine Keine § 53 Abs. 1 und 2 sowie § 30 Abs. 5 BBiG; Verord-nung über die Prüfung zum anerkannten Fortbildungs-abschluss „Geprüfter Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen“

Voraussetzung Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Abgeschlossene Berufsausbildung in einem Beruf aus dem Gesundheits- und Sozialwesen sowie mindstens 2 Jahre Berufserfahrung

Abgeschlossene Berufsausbildung in einem Beruf aus dem Gesundheits- und Sozialwesen sowie mindstens 2 Jahre Berufserfahrung (s.o.)

Abschluss/Prüfung Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Zertifikat der DEKRA Akademie „Praxismanagement kompakt für Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens“ mit interner Prüfung (schriftlich)*

Abschlusszeugnis „Geprüfter Fachwirt im Gesund-heits- und Sozialwesen“ mit Prüfung durch die IHK

Inhalte Theoretische Grundlagen (Modul 1):Veränderungen der Arbeitswelt (von der traditio-nellen Gesundheitserziehung zur modernen Gesund-heits-förderung) und Grundlagen der betrieblichen Gesundheitsförderung

Handlungsleitfaden (Modul 2):Erfolgreiche betriebliche Gesundheitsförderung (von der Idee zum Projekt, Qualitätskriterien, Instrumente)

Kommunikation und Marketing (Modul 3):Rollen und Verantwortlichkeiten, Partizipation der Mitarbeiter, Gesundheitsmarketing und nachhaltige Verankerung in der Unternehmenskultur

Praxistransfer (Modul 4):Fallbezogene Vertiefung, individuelle Wissens- erweiterung, Analysen und Leistungsnachweis

- Recht für Arzt- und Zahnarztpraxis - Arbeitsmethodik und Organisationsinstrumente - Kommunikation und Teammotivation - Moderation und Protokoll - Berufspolitik - MS Word und MS Excel (Grundlagen) - Abrechnungsmanagement - Leistungskataloge und Rechnungsstellung - Betriebswirtschaftliche Grundlagen - Gerätekunde, -wartung und Materialbeschaffung - Wettbewerbsfähigkeit und Werbewirksamkeit - Qualitätssicherung

- Lern- und Arbeitsprozesse - Planen, Steuern und Organisieren betrieblicher Prozesse

- Steuern von Qualitätsmanagementprozessen - Gestalten von Schnittstellen und Projekten - Steuern und Überwachen betriebswirtschaftlicher Prozesse

- Führen und Entwickeln von Personal - Planen und Durchführen von Marketingmaßnahmen

Fortbildungspunkte 18 Punkte (RbP) 18 Punkte (RbP) 40 Punkte (RbP)

Preis 1.540,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 1.512,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 5.200,— € (von der Mehrwertsteuer befreit)

* = Optional: Personenzertifizierung durch DEKRA Certifikation „DEKRA zertifizierte/-r Praxis-manager/-in für Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens“

Aufgabenbündelung im Gesundheitssektor

Durch die Wandlung des Gesundheitswesens vom Wohlfahrtssektor zur Sozial- und Gesundheits-wirtschaft, ändern sich die Anforderungen für die medizinischen Einrichtungen und deren Personal gra-vierend. Einzelpraxen schließen sich zu Gesundheits-zentren zusammen, Institutionen werden betriebs-wirtschaftlich geführt und dadurch qualitätsbewusster und effizienter organisiert. Um diesen Herausfor-derungen gerecht zu werden, wird Fachpersonal für Verwaltung, Organisation, Qualitätsmanagement, Marketing, Werbung, Kundenbindung, Personalver-antwortung und Sicherheit in der Praxis-Abrechnung im Gesundheitssystem gesucht. Diese Aufgabenge-biete werden von Praxismanagern ausgeführt.

Damit der Kranktag Vergangenheit wird

Grundlage für ein erfolgreiches Unternehmen sind gesunde, leistungsfähige und motivierte Mitarbeiter. Um die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter zu sichern und sie langfristig an das Unternehmen zu binden, ist das betriebliche Gesundheitsmanagement mit dem Aufbau und Erhalt gesunder und sicherer Arbeitsbedingungen eine wichtige Basis. Durch sinkende Fehlzeiten, einer positiven Identifikation mit dem Unter-nehmen, sichere Prozesse und einer Imageverbesserung der Firma können durch das Gesundheitsmanagement erhebliche Kosteneinsparungen und Produktivitäts- und Qualitätssteigerung erzielt werden. Die vier Module be-fähigen dazu, ein ganzheitliches Gesundheitsförderungs-konzept im Unternehmen in Sinne der Luxemburger Deklaration aufzubauen, in die Unternehmenskultur zu implementieren und ggf. weiterzuentwickeln.

Gesundheit

3. Prozesssteuerung im mittleren Management

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Titel Gesundheitsmanager/-in (DEKRA) Praxismanagement für Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens – Kompaktseminar

Geprüfte/-r Fachwirt/-in im Gesundheits- und Sozialwesen (IHK)

Zielgruppe Fachkräfte a. d. Gesundheitsbranche und interessierte Mitarbeiter, die sich im betrieblichen Gesundheits-management weiterbilden wollen; Führungskräfte, Personal- und Betriebsräte, Teamleiter, Mitarbeiter

Praxispersonal und praxisnahe Berufsgruppen mit Interesse an Organisation, Verwaltung und Management in heilberuflichen Institutionen

Mitarbeiter im Gesundheits- und Sozialwesen, die eine Leitungsfunktion anstreben und sich hierfür vor-bereiten möchten oder an Führungskräfte, die Ihre Kenntnisse ergänzen bzw. vertiefen möchten

Dauer 8 Tage (48 Stunden) in 4 Modulen 20 Tage (120 Stunden) 2 Jahre (650 Stunden)

Rechtl. Grundlage Keine Keine § 53 Abs. 1 und 2 sowie § 30 Abs. 5 BBiG; Verord-nung über die Prüfung zum anerkannten Fortbildungs-abschluss „Geprüfter Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen“

Voraussetzung Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Abgeschlossene Berufsausbildung in einem Beruf aus dem Gesundheits- und Sozialwesen sowie mindstens 2 Jahre Berufserfahrung

Abgeschlossene Berufsausbildung in einem Beruf aus dem Gesundheits- und Sozialwesen sowie mindstens 2 Jahre Berufserfahrung (s.o.)

Abschluss/Prüfung Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Zertifikat der DEKRA Akademie „Praxismanagement kompakt für Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens“ mit interner Prüfung (schriftlich)*

Abschlusszeugnis „Geprüfter Fachwirt im Gesund-heits- und Sozialwesen“ mit Prüfung durch die IHK

Inhalte Theoretische Grundlagen (Modul 1):Veränderungen der Arbeitswelt (von der traditio-nellen Gesundheitserziehung zur modernen Gesund-heits-förderung) und Grundlagen der betrieblichen Gesundheitsförderung

Handlungsleitfaden (Modul 2):Erfolgreiche betriebliche Gesundheitsförderung (von der Idee zum Projekt, Qualitätskriterien, Instrumente)

Kommunikation und Marketing (Modul 3):Rollen und Verantwortlichkeiten, Partizipation der Mitarbeiter, Gesundheitsmarketing und nachhaltige Verankerung in der Unternehmenskultur

Praxistransfer (Modul 4):Fallbezogene Vertiefung, individuelle Wissens- erweiterung, Analysen und Leistungsnachweis

- Recht für Arzt- und Zahnarztpraxis - Arbeitsmethodik und Organisationsinstrumente - Kommunikation und Teammotivation - Moderation und Protokoll - Berufspolitik - MS Word und MS Excel (Grundlagen) - Abrechnungsmanagement - Leistungskataloge und Rechnungsstellung - Betriebswirtschaftliche Grundlagen - Gerätekunde, -wartung und Materialbeschaffung - Wettbewerbsfähigkeit und Werbewirksamkeit - Qualitätssicherung

- Lern- und Arbeitsprozesse - Planen, Steuern und Organisieren betrieblicher Prozesse

- Steuern von Qualitätsmanagementprozessen - Gestalten von Schnittstellen und Projekten - Steuern und Überwachen betriebswirtschaftlicher Prozesse

- Führen und Entwickeln von Personal - Planen und Durchführen von Marketingmaßnahmen

Fortbildungspunkte 18 Punkte (RbP) 18 Punkte (RbP) 40 Punkte (RbP)

Preis 1.540,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 1.512,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 5.200,— € (von der Mehrwertsteuer befreit)

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Verwalter des guten Gefühls

Immer mehr Institutionen suchen Mitarbeiter, die soziale Einrichtungen wie Krankenhäuser, Reha-zentren, Pflegeheime oder Kureinrichtungen sowie Krankenkassen, Versicherungen und Verbände als Wirtschaftsunternehmen managen können. Eine spannende Aufgabe in einem aufstrebenden Bereich mit sicheren Zukunftsperspektiven erwartet die Absolventen. Zugelassen wird, wer folgendes vor-weisen kann:

Q QQ eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem anerkannten nach dem Berufsbildungs-gesetz oder der Handwerksordnung geregelten kaufmännischen, verwaltenden, medizinischen oder handwerklichen Ausbildungsberuf des

Gesundheits- und Sozialwesens und danach mindestens einjährige Berufspraxis oder

Q QQ eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem bundesrechtlich geregelten Beruf im Gesundheitswesen oder einem dreijährigen landesrechtlich geregelten Beruf im Gesundheits- und Sozialwesen und eine mindestens einjährige Berufspraxis oder

Q QQ ein mit Erfolg abgeschlossenes einschlägiges Hochschulstudium und eine mindestens zweijäh-rige Berufspraxis oder

Q QQ eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem sonstigen anerkannten kaufmännischen, verwaltenden oder hauswirtschaftlichen Ausbil-dungsberuf und danach eine mindestens zwei-jährige Berufspraxis oder

Q QQ eine mindestens fünfjährige Berufspraxis

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Titel Integrationsbeauftragte/-r im Gesundheitswesen

Zielgruppe Alle Mitarbeiter des Gesundheits- und Sozialwesens

Dauer 3 Tage (24 Stunden)

Rechtl. Grundlage Keine

Voraussetzung Abgeschlossene Berufsausbildung oder abge- schlossenes Studium

Abschluss/Prüfung - Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie „Integrationsbeauftragte/-r im Gesundheitswesen“

- Optional Personenzertifizierung durch die DEKRA Certification „DEKRA zertifizierte/-r Integrationsbeauftragte/-r im Gesundheitswesen“

Inhalte - Einstellungen, Stereotype und Vorurteile - Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Biografien - Haltungen gegenüber Fremden - Berufstypische Spannungsfelder - Das mulikulturelle Team - Interkulturelle Konflikte und interkulturelle Synergien - Aufgaben und Selbstverständnis des Integrationsbe-auftragten

- Interkulturalität und Diversity Management - Kollegiale Beratung in der Gesundheitswirtschaft

Fortbildungspunkte 12 Punkte (RbP)

Preis 420,— € (von der Mehrwertsteuer befreit)

Trennendes überwinden

Ein Merkmal der gegenwärtigen Globalisierung be-steht in der Steigerung an multikulturellen Teamkon-stellationen in Arbeitsprozessen. Die Mitarbeiter in der Gesundheitswirtschaft sehen dabei in der Regel auf eine langjährige Erfahrung mit internationalen interkollektiven Interaktionen zurück.

So mehren sich auch die Erfahrungen über Synergien, die zu einer Steigerung des Wohls von Patienten, Bewohnern und Kunden beitragen. Auch zeigen sich Gewinne in der Verbesserung der interkulturellen Kompetenz und eine Steigerung des Wettbewerbvor-teils. Im Arbeitsalltag, unter unmittelbarem Hand-lungsdruck, werden interkulturelle Teams immer

wieder mit den unterschiedlichen Normen, Werten und „fremden“ Handeln konfrontiert, die sich zwangsläufig ergeben.

Dieses Seminar greift an den „Selbstverständlich-keiten“ des Alltags an und hat das Ziel, durch eine differenzierte Betrachtung der eigenen und „fremder“ Kulturen eine grundsätzliche „gemeinsame Willkom-menskultur“ zu sichern, die interkulturellen Synergien zu nutzen und eine Steigerung der Zufriedenheit zu gewährleisten.

Gesundheit

3. Prozesssteuerung im mittleren Management

Seminarinhalte:Die in den Tabellen angegebenen Seminar-inhalte sind beispielhaft und hängen von der Dauer der Qualifizierung ab.

Seminardauer:Die Dauer der Qualifizierungen ist unter-schiedlich, je nachdem, ob Sie sich für Teil- zeit, Vollzeit oder firmeninterne Seminare entscheiden.

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Titel Burnout-Prophylaxe Sich selbst, Mitarbeiter und Teams gesund führen

Das Helfersyndrom: Entstehung, Erkennung und Hintergründe

Autogenes Training – Grundstufe für Erwachsene

Zielgruppe Pflegeberufe, Pädagogen, Berufsgruppen, die mit Menschen arbeiten

Führungskräfte, Geschäftsführer, Personalleiter, Personalreferenten, Betriebsräte

Mitarbeiter des Sozial- und Gesundheitswesens Mitarbeiter und Führungskräfte

Dauer 2 Tage (16 Stunden) 3 Tage (24 Stunden) 2 Tage (16 Stunden) 8 Tage (16 Stunden)

Rechtl. Grundlage Keine Keine Keine Keine

Voraussetzung Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Abschluss/Prüfung Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie

Inhalte - Was macht Stress mit unserem Körper? - Die wichtigsten Stresssignale und die 4 Stadien des Stress

- Was sind „Stressfaktoren“ und „Stresstypen“ - Erstellung eine individuellen Stressprofils - Wie kann ich Stress managen, abbauen, vorbeugen? - Wofür will ich meine Lebenskräfte einsetzen? - Wie verteile und bekomme ich Energie? - Wie kann ich in meiner Freizeit besser abschalten und abschalten?

- Thematische Auseinandersetzung mit der persön-lichen Wertehierarchie

- Was macht mein Leben lebenswert und welches sind meine Lebenswerte?

- Angebote mit dem Ziel der Verhaltensänderung: - Entspannungstraining zur Stressbewältigung - Übungen für die Praxis - Das Entwickeln neuer Bewältigungsstrategien - Methoden zur Selbsteinschätzung (z. B. Trans-aktionsanalyse)

Tag 1: - Eigenbalance - Eigene Ressourcen und Grenzen erkennen - Coaching – der Weg zur eigenen Gelassenheit - Stressmanagement und Entspannung

Tag 2: - Vereinbarkeit von Beruf und Familie (Work-Life-Balance) und entsprechende Maßnahmen (z. B. Betriebliches Gesundheitsmanagemenzt (BGM)

- Mitarbeiter gesund führen - Praxisbeispiele

Tag 3: - Teambildung - Kommunikation - Praktischer Teil (Präsentation)

- Entstehungsgeschichte - Spezifika sozialer Berufe - Typische Anzeichen des Helfersyndroms - Helfersyndrom und Burnout - Hintergründe des Helfen-Wollens - Das Selbstwertgefühl - Arbeits- und organisationspsychologische Aspekte, die ein Helfersyndrom begünstigen

- Selbstpflege und -fürsorge - Auswege aus bzw. Lösungsansätze zum Helfersyndrom

- Grundlagen des Autogenen Trainings - Schwere-Übung - Wärme-Übung - Herzregulierung - Atemregulierung - Regulierung der Bauchorgane - Kopf-Stirnkühlung - Generalisierung

Fortbildungspunkte 10 Punkte (RbP) 12 Punkte (RbP) 10 Punkte (RbP) 10 Punkte (RbP)

Preis 310,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 480,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 270,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 330,— € (von der Mehrwertsteuer befreit)

Die Seele von Ballast befreien

Stress kennt jeder und er hat verschiedene Gesichter. Er kann belebend sein und den Alltag interessant werden lassen. Allerdings kann er auch unzufrie-den und krank machen. In diesem Fall wird er zur Beeinträchtigung. Oft kommt es dann zu körperlichen Stresssymptomen. Besonders Führungskräfte und Mitarbeiter, die intensiv mit Menschen arbeiten, sind einem hohen körperlichen und psychischen Stress ausgesetzt. Wenn die Anzeichen nicht wahrgenom-men werden, besteht die Gefahr, dass sich daraus ein Burnout-Syndrom entwickelt.

Niemals den Weg verlieren

Der Arbeitsausfall in Betrieben wegen psychischer Erkrankungen hat in den letzten Jahren eklatant zugenommen. Daher richtet sich dieses Seminar an Führungskräfte, welche in der heutigen stressbela-denen Arbeitswelt eine besondere Verantwortung für ihre Mitarbeiter tragen.

Gesundheit

4. Prävention im Betrieb

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Titel Burnout-Prophylaxe Sich selbst, Mitarbeiter und Teams gesund führen

Das Helfersyndrom: Entstehung, Erkennung und Hintergründe

Autogenes Training – Grundstufe für Erwachsene

Zielgruppe Pflegeberufe, Pädagogen, Berufsgruppen, die mit Menschen arbeiten

Führungskräfte, Geschäftsführer, Personalleiter, Personalreferenten, Betriebsräte

Mitarbeiter des Sozial- und Gesundheitswesens Mitarbeiter und Führungskräfte

Dauer 2 Tage (16 Stunden) 3 Tage (24 Stunden) 2 Tage (16 Stunden) 8 Tage (16 Stunden)

Rechtl. Grundlage Keine Keine Keine Keine

Voraussetzung Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Abschluss/Prüfung Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie

Inhalte - Was macht Stress mit unserem Körper? - Die wichtigsten Stresssignale und die 4 Stadien des Stress

- Was sind „Stressfaktoren“ und „Stresstypen“ - Erstellung eine individuellen Stressprofils - Wie kann ich Stress managen, abbauen, vorbeugen? - Wofür will ich meine Lebenskräfte einsetzen? - Wie verteile und bekomme ich Energie? - Wie kann ich in meiner Freizeit besser abschalten und abschalten?

- Thematische Auseinandersetzung mit der persön-lichen Wertehierarchie

- Was macht mein Leben lebenswert und welches sind meine Lebenswerte?

- Angebote mit dem Ziel der Verhaltensänderung: - Entspannungstraining zur Stressbewältigung - Übungen für die Praxis - Das Entwickeln neuer Bewältigungsstrategien - Methoden zur Selbsteinschätzung (z. B. Trans-aktionsanalyse)

Tag 1: - Eigenbalance - Eigene Ressourcen und Grenzen erkennen - Coaching – der Weg zur eigenen Gelassenheit - Stressmanagement und Entspannung

Tag 2: - Vereinbarkeit von Beruf und Familie (Work-Life-Balance) und entsprechende Maßnahmen (z. B. Betriebliches Gesundheitsmanagemenzt (BGM)

- Mitarbeiter gesund führen - Praxisbeispiele

Tag 3: - Teambildung - Kommunikation - Praktischer Teil (Präsentation)

- Entstehungsgeschichte - Spezifika sozialer Berufe - Typische Anzeichen des Helfersyndroms - Helfersyndrom und Burnout - Hintergründe des Helfen-Wollens - Das Selbstwertgefühl - Arbeits- und organisationspsychologische Aspekte, die ein Helfersyndrom begünstigen

- Selbstpflege und -fürsorge - Auswege aus bzw. Lösungsansätze zum Helfersyndrom

- Grundlagen des Autogenen Trainings - Schwere-Übung - Wärme-Übung - Herzregulierung - Atemregulierung - Regulierung der Bauchorgane - Kopf-Stirnkühlung - Generalisierung

Fortbildungspunkte 10 Punkte (RbP) 12 Punkte (RbP) 10 Punkte (RbP) 10 Punkte (RbP)

Preis 310,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 480,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 270,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 330,— € (von der Mehrwertsteuer befreit)

Professionelle Distanz als Lebensretter

Wer sich beruflich für anderen Menschen einsetzt, gibt oft alles, was er hat. Um den Bogen nicht zu überspannen und Situationen zu erkennen, in denen ein Rückzug besser ist als eine weitere Unterstützung dient der Kurs zum so genanngen Helfersyndrom. Beleuchtet werden die Ursachen dafür, warum man-che Menschen die Distanz oftmals falsch einschätzen, sich zu sehr investieren und dann Gefahr laufen, selbst in eine Notsituation zu kommen. Gearbeitet wird mit der Analyse des eigenen Selbstwertgefühls sowie weiteren möglichen Symptomen, die auf ein Helfersyndrom hindeuten. Gerade für soziale Berufe ist dieser Kurs eine Hilfestellung in einem immer schneller und komplexer werdenden Arbeitsalltag, der den Menschen alles abverlangt.

Mit wenigen Tricks mehr Ausgeglichenheit

Stress ist eine natürliche Reaktion des Körpers auf Druck, Spannung oder Veränderung. Der Mensch braucht für eine normale seelische und körperliche Entwicklung angemenssene Belastungen, die ihn dann zum Handeln und zur Anpassung auffordern. Postiver Stress (Eustress) lässt uns leistungsfähiger und aktiver werden. Negativer Stress (Disstress) macht uns dagegen auf Dauer krank. Mit Hilfe des Autogenen Trainings kann das Gleichgewicht zwischen Anspannung und Entspannung/Sympathikus und Parasympathikus wie- der hergestellt werden. Durch die Kraft der Gedanken, d.h. durch positive Selbstsuggestion, wird über das vegetative Nervensystem das Unterbewusstsein beein- flusst und so der Körper bzw. der Spannungszustand der Muskulatur zur Entspannung gebracht.

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Titel Alkohol, Medikamente, Drogen & Co. –Sucht und Prävention im Betrieb

Kommunikation – Workshop für Fach- und Führungskräfte im Gesundheitswesen

Mobbing – erkennen, verstehen und gegensteuern

Zielgruppe Führungskräfte, Personalräte, Betriebsräte, Pädagogen

Fach- und Führungskräfte, die besser kommunizieren wollen und wenig Erfahrung mit Kommunikations- und Gesprächstechniken haben

Führungskräfte aus öffentlichen Verwaltungen und Unternehmen, Personal- und Betriebsräte

Dauer 3 Tage (24 Stunden) 1 Tag (8 Stunden) 1 Tag (8 Stunden)

Rechtl. Grundlage Keine Keine Keine

Voraussetzung Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Abschluss/Prüfung Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie

Inhalte - Suchtprobleme im Betrieb (Einführung, Bestandsauf-nahme und stufenweises Vorgehen)

- Berufsverhalten von Abhängigkeitserkrankten und betriebliche Reaktionen

- Gleichgewicht zwischen Hilfsangebot und arbeits-rechtlichen Sanktionen

- Fürsorge- und sonstige Rechtspflichten - Rechtliche Rahmenbedingungen und Sanktionen - Erkennen v. Suchterkrankungen bei der Einstellung - Abmahnungen, Kündigung und Wiedereinstellung - Befristung von Verträgen - Absolutes und relatives Suchtmittelverbot - Akuter Rauschzustand: rechtlicher Rahmen für So-fortmaßnahmen unter Beteiligung des Betriebsrats bei Interventionen, arbeitsrechtlichen Maßnahmen oder bei Schulungen

- Mitbestimmung bei der Bestellung Suchtbeauftragter - Muster-Betriebsvereinbarung und Checkliste zur Beteiligung des Betriebsrates

- Suchtpräventionsprogramm am Praxisbeispiel - Suchtmittelmissbrauch und -abhängigkeit - Aufklärung und Information über Suchtgefahren - Arbeitskreis „Sucht“ – Betriebliche Suchtkrankenhilfe - Wiedereingliederung, Rückfall und Nachsorge

- Einführung in das Thema - Die vier Seiten einer Botschaft - Digitale und analoge Kommunikation - Kommunikationsregeln - Bewusstes Kommunizieren - Ausdrucksmittel nutzen - Gesprächstechnik für Vorträge und freies Reden - Kommunikationsunterschiede zwischen Männern und Frauen

- Kommunikation - Konflikt in Theorie und Praxis - Das Phänomen Mobbing verstehen und frühzeitig erkennen

- Die Folgen des Mobbings - Praktische Schritte für Opfer - Persönlichkeitsstabilisierende Schritte für das Opfer - Einflussnahme durch die Personalvertretung - Anti-Mobbing-Haltung durch Kollegen und Vorge-setzte

- Dienst- bzw. Betriebsvereinbarungen zur Mobbing-abwehr

- Verbesserung der Kommunikation - Regeln für effiziente, aggressionsfreie Kommuni-kation; Gesprächsführungsregeln

Fortbildungspunkte 10 Punkte (RbP) 8 Punkte (RbP) 8 Punkte (RbP)

Preis 420,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 220,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 220,— € (von der Mehrwertsteuer befreit)

Die vielen Gesichter der Kommunikation

Kommunikation bezeichnet den Austausch von Infor-mationen zwischen zwei oder mehreren Personen. Als elementare Notwendigkeit menschlicher Existenz und wichtigstes soziales Bindemittel kann Kommunikati-on über Sprache, Mimik, Gestik, durch schriftlichen Austausch, Medien usw. stattfinden. Dieser eintägige Workshop führt die Teilnehmer in die Grundlagen der Kommunikation ein und macht diese anhand praktischer Übungen anwendbar.

Für Nüchternheit am Arbeitsplatz

Alkohol, Drogen und andere Suchtmittel verursachen eine Vielzahl von Problemen am Arbeitsplatz und zie-hen oft arbeitsrechtliche Schritte nach sich. Arbeitge-ber, Personalverantwortliche und Betriebsräte werden verstärkt mit diesen Problemen konfrontiert und haben die Aufgabe, einvernehmlich eine rechtskonforme Lösung herbeizuführen.

In diesem Seminar erfahren die Teilnehmer wie man den Umgang mit suchtmittelgefährdeten oder -abhän-gigen Mitarbeitern rechtssicher handhabt. Im Mittel-punkt stehen dabei das Erkennen von Suchterkran-kungen sowie der rechtliche Rahmen bei Abmahnung, Kündigung und Wiedereinstellung.

Gesundheit

4. Prävention im Betrieb

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Titel Alkohol, Medikamente, Drogen & Co. –Sucht und Prävention im Betrieb

Kommunikation – Workshop für Fach- und Führungskräfte im Gesundheitswesen

Mobbing – erkennen, verstehen und gegensteuern

Zielgruppe Führungskräfte, Personalräte, Betriebsräte, Pädagogen

Fach- und Führungskräfte, die besser kommunizieren wollen und wenig Erfahrung mit Kommunikations- und Gesprächstechniken haben

Führungskräfte aus öffentlichen Verwaltungen und Unternehmen, Personal- und Betriebsräte

Dauer 3 Tage (24 Stunden) 1 Tag (8 Stunden) 1 Tag (8 Stunden)

Rechtl. Grundlage Keine Keine Keine

Voraussetzung Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen Es sind keine besonderen Voraussetzungen zu erfüllen

Abschluss/Prüfung Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie

Inhalte - Suchtprobleme im Betrieb (Einführung, Bestandsauf-nahme und stufenweises Vorgehen)

- Berufsverhalten von Abhängigkeitserkrankten und betriebliche Reaktionen

- Gleichgewicht zwischen Hilfsangebot und arbeits-rechtlichen Sanktionen

- Fürsorge- und sonstige Rechtspflichten - Rechtliche Rahmenbedingungen und Sanktionen - Erkennen v. Suchterkrankungen bei der Einstellung - Abmahnungen, Kündigung und Wiedereinstellung - Befristung von Verträgen - Absolutes und relatives Suchtmittelverbot - Akuter Rauschzustand: rechtlicher Rahmen für So-fortmaßnahmen unter Beteiligung des Betriebsrats bei Interventionen, arbeitsrechtlichen Maßnahmen oder bei Schulungen

- Mitbestimmung bei der Bestellung Suchtbeauftragter - Muster-Betriebsvereinbarung und Checkliste zur Beteiligung des Betriebsrates

- Suchtpräventionsprogramm am Praxisbeispiel - Suchtmittelmissbrauch und -abhängigkeit - Aufklärung und Information über Suchtgefahren - Arbeitskreis „Sucht“ – Betriebliche Suchtkrankenhilfe - Wiedereingliederung, Rückfall und Nachsorge

- Einführung in das Thema - Die vier Seiten einer Botschaft - Digitale und analoge Kommunikation - Kommunikationsregeln - Bewusstes Kommunizieren - Ausdrucksmittel nutzen - Gesprächstechnik für Vorträge und freies Reden - Kommunikationsunterschiede zwischen Männern und Frauen

- Kommunikation - Konflikt in Theorie und Praxis - Das Phänomen Mobbing verstehen und frühzeitig erkennen

- Die Folgen des Mobbings - Praktische Schritte für Opfer - Persönlichkeitsstabilisierende Schritte für das Opfer - Einflussnahme durch die Personalvertretung - Anti-Mobbing-Haltung durch Kollegen und Vorge-setzte

- Dienst- bzw. Betriebsvereinbarungen zur Mobbing-abwehr

- Verbesserung der Kommunikation - Regeln für effiziente, aggressionsfreie Kommuni-kation; Gesprächsführungsregeln

Fortbildungspunkte 10 Punkte (RbP) 8 Punkte (RbP) 8 Punkte (RbP)

Preis 420,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 220,— € (von der Mehrwertsteuer befreit) 220,— € (von der Mehrwertsteuer befreit)

Wenn der Kollege zum Feind wird

Umgangssprachlich ausgedrückt bedeutet Mobbing, dass jemand – zumeist am Arbeitsplatz – fortgesetzt geärgert, schikaniert, in passiver Form als Kontakt- verweigerung mehrheitlich gemieden oder in anderer Weise in seiner Würde verletzt wird. Eine allgemein anerkannte Definition gibt es nicht. Ziel dieses Spezial- seminars ist es, anhand von Beispielen aus der Ver- waltungspraxis ein Verständnis für das Phänomen Mobbing zu erwecken und die Teilnehmer zu befä-higen, es frühzeitig zu erkennen und wirksame Ge-genstrategien zu entwickeln. Zudem werden Schritte besprochen, wie in den Verwaltungen, Unternehmen und Einrichtungen ein Klima geschaffen werden kann, das Mobbing nicht aufkommen lässt und was zu tun ist, wenn Mobbing erst spät erkannt wird und die Schäden bereits erheblich sind.

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Seminarinhalte:Die in den Tabellen angegebenen Seminarinhalte sind beispielhaft und hängen von der Dauer der Qualifizierung ab.

Seminardauer:Die Dauer der Qualifizierungen ist unterschiedlich, je nachdem, ob Sie sich für Teilzeit, Vollzeit oder firmeninterne Seminare entscheiden.

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Qualitätsmanagement

QualitätsmanagementQualitätsmanagement

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QualitätsmanagementQualitätsmanagement

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Qualitätsmanagement

Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen ist ein wichtiges und hilfreiches Instrument der Praxis- und Klinikführung sowie der Qualitätssicherung. Es hilft, Arbeitsabläufe zu optimieren, die Qualität von Dienstleistungen zu erhalten und stetig weiter-zuentwickeln.

Mit einem Qualitätsmanagement-System können notwendige medizinische und organisatorische Pro-zesse geplant und strukturiert werden. Im Hinterkopf ist dabei immer der Leitgedanke der kontinuierlichen Verbesserung präsent. Dies ist mehrfach vorteilhaft, denn es führt zu einer optimierten Patientenversor-gung, Patientenzufriedenheit, Mitarbeitermotivation, Zeitersparnis und auch zu Ressourceneinsparungen in der Praxis. Qualitätsmanagement-Beauftragte erler-nen praxisnah die Inhalte der DIN EN ISO 9001:2008/DIN EN 15224:2012 und können anschließend ein prozessorientiertes Managementsystem aufbauen und weiterentwickeln. Im Aufbauseminar Interner Auditor (theoretischer Teil) trainieren Sie spezielle Prüfver-fahren nach DIN EN ISO 19011:2002. Erlernt werden Strategien wie Planung, Auswertung und Korrekturver-folgung. Zudem erwerben Sie Kenntnisse, um Kun-den- und Lieferantenaudits vorzubereiten, zu planen, durchzuführen und zur Auditierung von Management-systemen nachzubereiten.

Preise:Die Preise der folgenden Qualifizierungen beinhalten die Teilnahme am Seminar, alle Seminarunterlagen sowie die Teilnahmebestätigung, darüber hinaus im Seminarhotel selbstverständlich Getränke, zwei Kaffee-pausen sowie ein Mittagessen.

Inhalte

Weiterbildungen in den Bereichen:

1. Qualitätsmanagement in medizinischen Einrichtungen

2. Qualitätsmanagement in der Rehabilitation

3. Qualitätsmanagement bei Medizinprodukten

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Titel Qualitätsbeauftragte/-r im Gesundheits- und Sozialwesen ISO 9001 und EN 15224 – Expertentraining

Interne Audits im Gesundheits- und Sozialwesen ISO 9001 und EN 15224 – Expertentraining

Das Management klinischer Risiken in der Gesundheitsversorgung – Expertentraining

ISO 9001/EN 15224 und KTQ® – Wege zum einfachen Systemwechsel

Zielgruppe Fach- und Führungskräfte aus Einrichtungen bzw. Or-ganisationen aller Größen im Gesundheitswesen, die verantwortlich an der Verbesserung der Wirksamkeit von Qualitätsmanagement-Systemen ISO 9001/EN 15224 arbeiten

Fach- und Führungskräfte aus Einrichtungen bzw. Or-ganisationen aller Größen im Gesundheitswesen, die verantwortlich an der Verbesserung der Wirksamkeit von Qualitätsmanagement-Systemen ISO 9001/EN 15224 arbeiten

Fach- und Führungskräfte aus Einrichtungen bzw. Or- ganisationen im Gesundheitswesen, die verantwortlich an Planung, Implementierung und Verbesserung der Wirksamkeit eines Risikomanagementsystems arbeiten

QM-Beauftragte, Leitungsteams und interessierte Mitarbeiter aus KTQ®-zertifizierten Kliniken

Dauer 2 Tage (16 UE) 1 Tag (8 UE) 2 Tage (16 UE) 1 Tag (8 UE)

Rechtl. Grundlage DIN EN ISO 9001:2008, DIN EN ISO 9004:2009, DIN EN 15224:2012

DIN EN ISO 19011:2011 Keine DIN EN ISO 9001:2008 und KTQ®

Voraussetzung Gute Kenntnisse und mehrjährige Erfahrung mit Qualitätsmamagement im Gesundheitswesen

Teilnahme am Basisseminar „Interne Audits im Qualitätsmanagement im Gesundheits- und Sozial-wesen ISO 9001 und EN 15224“ oder vergleich-bare Kenntnisse, Auditerfahrung

Teilnahme am Expertentraining „Qualitätsbeauftragte/-r und Interne/-r Auditor/-in im Gesundheits- und Sozial-wesen ISO 9001 und EN 15224“ oder vergleichbare Kompetenzen

Praktische Erfahrung mit dem Aufbau eines QM-Systems nach KTQ®

Abschluss/Prüfung - Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie - Zertifikat „Qualitätsmanagement-Beauftragte/-r (DEKRA)“

- Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie - Zertifikat „Interne/-r Auditor/-in (DEKRA)“

Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie

Inhalte - Bedeutung, Begriffsbestimmungen und Normen des Qualitätsmanagements

- Aufbau eines Managementsystems nach DIN EN 15224

- Die beiden Säulen des Qualitätsmanagements „Patientenorientierung“ und „ständige Verbesse-rung“ sowie ihre Umsetzung im QM-System

- Die umfassende Bedeutung der Qualitätsmerkmale - Prozess, Prozessorientierung, Prozessbeschreibung sowie ihre Tiefe und Darstellungsmöglichkeiten

- Risiken: Analyse, Bewertung und Präventionsmaß-nahmen

- Überwachungsprozesse und Kennzahlensystem - Angepasste Messmittelüberwachung - Wunschthemen der Teilnehmer - Interne Prüfungen (schriftlich)

- Prozessorientierte und integrierte Audits in der Praxis

- Gesprächsführung und Fragestellung - Einwandbehandlung - Übungen: typische Situationen - Wunschthemen der Teilnehmer

- Einführung in das Risikomanagement - Begriffe und Definitionen - Warum Risikomanagement? - Betriebswirtschaftliche und juristische Anforderungen - Anforderungen des Haftpflichtversicherers - Anforderungen von Patienten und Mitarbeitern - Der Risikomanagement-Prozess - Instrumente des Risikomanagement - Fehlermeldesysteme - Implementierung des Risikomanagementsystem - Organisation, Organisationsstruktur - Dokumentation - Aufklärung - Prozessdarstellung und -beschreibung - Aufbau eines Fehlermeldesystems - Integration in Managementsysteme

- KTQ® und die DIN EN ISO 9001 – Unterschiede und Gemeinsamkeiten

- Wege zum einfachen Umstieg von KTQ® zur DIN EN ISO 9001

Preis 1.300,— € inkl. MwSt. (1.092,50 € Netto) 292,— € pro Zertifizierung inkl. MwSt. (245,— € Netto)

680,— € inkl. MwSt. (575,— € Netto) 352,— € pro Zertifizierung inkl. MwSt. (295,— € Netto)

1.300,— € inkl. MwSt. (1.092,50 € Netto) 680,— € inkl. MwSt. (575,— € Netto)

Im Auftrag der Qualität

Die Aufrechterhaltung eines funktionierenden Quali-tätsmanagement-Systems ist für Kliniken und Praxen sehr wichtig. Nur so bleiben sie zertifizierungsfähig. Um hier unterstützend zu wirken, liegt der Schwer-punkt im Seminar auf den überwachenden Prozessen. Dieses Seminar ist Teil der modularen Vorbereitung auf die Zertifizierung „Qualitätsmanagement-Beauftragter“ nach Leitfaden zur Zertifizierung von QM Fachpersonal. Der Seminarpreis beinhaltet die Teilnahme am Seminar, alle Seminarunterlagen sowie die Teilnahmebestätigung, darüber hinaus im Semi-narhotel selbstverständlich Getränke, zwei Kaffeepau-sen sowie ein Mittagessen. Der Zertifizierungspreis beinhaltet die Teilnahme an zwei Zertifizierungen, die jeweiligen Zertifikate in deutsch und englisch sowie jeweils einen Pokal als persönliche Auszeichnung.

Audits als Gradmesser

Trainiert wird in diesem Seminar die Fähigkeit, ein Audit effektiv und erfolgreich durchzuführen. Dieses Seminar ist Teil der modularen Vorbereitung auf die Zertifizierung „Interner Qualitätsauditor“ nach Leitfaden zur Zertifizierung von QM Fachpersonal (Stand 2007). Die Zertifikatserteilung stellt zusätzliche Anforderungen an Ausbildung und Berufserfahrung.

Qualitätsmanagement

1. Qualitätsmanagement in med. Einrichtungen

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Titel Qualitätsbeauftragte/-r im Gesundheits- und Sozialwesen ISO 9001 und EN 15224 – Expertentraining

Interne Audits im Gesundheits- und Sozialwesen ISO 9001 und EN 15224 – Expertentraining

Das Management klinischer Risiken in der Gesundheitsversorgung – Expertentraining

ISO 9001/EN 15224 und KTQ® – Wege zum einfachen Systemwechsel

Zielgruppe Fach- und Führungskräfte aus Einrichtungen bzw. Or-ganisationen aller Größen im Gesundheitswesen, die verantwortlich an der Verbesserung der Wirksamkeit von Qualitätsmanagement-Systemen ISO 9001/EN 15224 arbeiten

Fach- und Führungskräfte aus Einrichtungen bzw. Or-ganisationen aller Größen im Gesundheitswesen, die verantwortlich an der Verbesserung der Wirksamkeit von Qualitätsmanagement-Systemen ISO 9001/EN 15224 arbeiten

Fach- und Führungskräfte aus Einrichtungen bzw. Or- ganisationen im Gesundheitswesen, die verantwortlich an Planung, Implementierung und Verbesserung der Wirksamkeit eines Risikomanagementsystems arbeiten

QM-Beauftragte, Leitungsteams und interessierte Mitarbeiter aus KTQ®-zertifizierten Kliniken

Dauer 2 Tage (16 UE) 1 Tag (8 UE) 2 Tage (16 UE) 1 Tag (8 UE)

Rechtl. Grundlage DIN EN ISO 9001:2008, DIN EN ISO 9004:2009, DIN EN 15224:2012

DIN EN ISO 19011:2011 Keine DIN EN ISO 9001:2008 und KTQ®

Voraussetzung Gute Kenntnisse und mehrjährige Erfahrung mit Qualitätsmamagement im Gesundheitswesen

Teilnahme am Basisseminar „Interne Audits im Qualitätsmanagement im Gesundheits- und Sozial-wesen ISO 9001 und EN 15224“ oder vergleich-bare Kenntnisse, Auditerfahrung

Teilnahme am Expertentraining „Qualitätsbeauftragte/-r und Interne/-r Auditor/-in im Gesundheits- und Sozial-wesen ISO 9001 und EN 15224“ oder vergleichbare Kompetenzen

Praktische Erfahrung mit dem Aufbau eines QM-Systems nach KTQ®

Abschluss/Prüfung - Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie - Zertifikat „Qualitätsmanagement-Beauftragte/-r (DEKRA)“

- Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie - Zertifikat „Interne/-r Auditor/-in (DEKRA)“

Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie

Inhalte - Bedeutung, Begriffsbestimmungen und Normen des Qualitätsmanagements

- Aufbau eines Managementsystems nach DIN EN 15224

- Die beiden Säulen des Qualitätsmanagements „Patientenorientierung“ und „ständige Verbesse-rung“ sowie ihre Umsetzung im QM-System

- Die umfassende Bedeutung der Qualitätsmerkmale - Prozess, Prozessorientierung, Prozessbeschreibung sowie ihre Tiefe und Darstellungsmöglichkeiten

- Risiken: Analyse, Bewertung und Präventionsmaß-nahmen

- Überwachungsprozesse und Kennzahlensystem - Angepasste Messmittelüberwachung - Wunschthemen der Teilnehmer - Interne Prüfungen (schriftlich)

- Prozessorientierte und integrierte Audits in der Praxis

- Gesprächsführung und Fragestellung - Einwandbehandlung - Übungen: typische Situationen - Wunschthemen der Teilnehmer

- Einführung in das Risikomanagement - Begriffe und Definitionen - Warum Risikomanagement? - Betriebswirtschaftliche und juristische Anforderungen - Anforderungen des Haftpflichtversicherers - Anforderungen von Patienten und Mitarbeitern - Der Risikomanagement-Prozess - Instrumente des Risikomanagement - Fehlermeldesysteme - Implementierung des Risikomanagementsystem - Organisation, Organisationsstruktur - Dokumentation - Aufklärung - Prozessdarstellung und -beschreibung - Aufbau eines Fehlermeldesystems - Integration in Managementsysteme

- KTQ® und die DIN EN ISO 9001 – Unterschiede und Gemeinsamkeiten

- Wege zum einfachen Umstieg von KTQ® zur DIN EN ISO 9001

Preis 1.300,— € inkl. MwSt. (1.092,50 € Netto) 292,— € pro Zertifizierung inkl. MwSt. (245,— € Netto)

680,— € inkl. MwSt. (575,— € Netto) 352,— € pro Zertifizierung inkl. MwSt. (295,— € Netto)

1.300,— € inkl. MwSt. (1.092,50 € Netto) 680,— € inkl. MwSt. (575,— € Netto)

Klinische Risiken einschätzen lernen

Der Aufbau und die Implementierung eines Risiko-managmentsystem stehen im Mittelpunkt dieses Seminars. Die Teilnehmer setzen Risikomanagement- Prozesse unter Berücksichtigung der für ihre Organi-sation relevanten, gesetzlichen Anforderungen ein. Sie wissen Risiken zu analysieren, zu bewerten und sind in der Lage, Maßnahmen zur Prävention einzuleiten. Dieses Seminar ist Teil der modularen Vorbereitung auf die Zertifizierung „Qualitätsmanager“ nach dem Leitfaden zur Zertifizierung von QM-Fachpersonal (Stand 2007). Die Zertifikatserteilung stellt zusätzliche Anforderungen an Ausbildung und Berufserfahrung.

Systemwechsel einfach gemacht

Bei diesem Seminar lernen Teilnehmer die Gemein-samkeiten und Unterschiede zwischen der DIN EN ISO 9001 und KTQ® kennen und erfahren, wie ein-fach es ist, das Zertifizierungsverfahren zu wechseln. Sie erhalten von uns einen Leitfaden, wie sie sicher und ohne unnötige Verunsicherung ihrer Mitarbeiter den Systemumstieg organisieren und kommunizieren können. Die notwendigen Dokumente für einen Umstieg erhalten sie als CD mit Word-Dokumenten, so dass sie diese nur noch an Ihre Klinik anpassen müssen. KTQ® ist eingetragenes Warenzeichen der KTQ-GmbH.

1. Qualitätsmanagement in med. Einrichtungen

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Titel QMS-Reha® im Überblick Integration QMS-Reha® in ISO 9001/EN 15224

Zielgruppe Fach- und Führungskräfte aus Einrichtungen aller Größen im Bereich stationäre Rehabilitation, die verantwortlich an Aufbau und Verwirklichung eines Qualitätsmanagement-Systems nach Anforderungen des § 20 Absatz 2a SGB IX zur Erreichung der Zertifizierungsfähigkeit arbeiten

Fach- und Führungskräfte aus Einrichtungen aller Größen im Bereich stationäre Rehabilitation, die verantwortlich an der Verbesserung der Wirksam-keit von Qualitätsmanagement-Systemen DIN EN ISO 9001:2008 sowie an der Integration eines Qualitätsmanagement-Systems nach Anforderungen des § 20 Absatz 2a SGB IX zur Erreichung der Zertifizierungsfähigkeit arbeiten

Dauer 1 Tag (8 UE) 1 Tag (8 UE)

Rechtl. Grundlage - § 20 Absatz 2a SGB IX- DIN EN ISO 9001:2008

- § 20 Absatz 2a SGB IX- DIN EN ISO 9001:2008

Voraussetzung Grundkenntnisse und erste Erfahrungen im Qualitätsmanagement

- Grundkenntnisse und erste Erfahrungen im Qualitätsmanagement

- Kenntnisse der Anforderungen des § 20 Absatz 2a SGB IX an ein Qualitätsmanagementsystem

Abschluss/Prüfung Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie

Inhalte - Fristen und Standards zur Zertifizierung, Anforderungen

- Erstellung Leitbild - Einrichtungskonzept - Reha-Konzepte - Verantwortung oberste Leitung - Beschwerdemanagement - Schnittstellenmanagement - Interne und externe Qualitätssicherung - Fehlermanagement - Interne Kommunikation - Personalentwicklung - Dokumentation getroffener Regelungen

- Was ist ein Leitbild? - Erstellung eines Leistungsspektrums - Erstellung eines Organigramms - Was ist eine Prozesslandkarte? - Was ist ein Kernprozess? - Was sind unterstützende Prozesse? - Organisation des Qualitätsmanagements - Qualitätspolitik und Qualitätsziele - Patientenorientierung - Verantwortung der Leitung - Führungsinstrumente - Personalplanung - Kommunikation und Information - Datenschutz - Kontinuierliche Verbesserung

Preis 680,— € inkl. MwSt. (575,— € Netto) 680,— € inkl. MwSt. (575,— € Netto)

Qualitätsmanagement in der Reha

Im Fokus dieses Seminars steht der Aufbau eines angepassten QM-Systems für stationäre Rehabili-tationseinrichtungen nach Anforderungen des § 20 Absatz 2a SGB IX zur Erreichung der Zertifizierungs-fähigkeit.

Hinweis:Die Seminare „QMS Reha® im Überblick“ und „Inte-gration QMS-Reha® in ISO 9001/EN 15224“ sind als 2-Tages-Blockseminar buchbar.

Bei Teilnahme an beiden Seminaren beträgt der Seminarpreis 1.100,— € zzgl. MwSt.

Die Vision für die Rehabilitation

Das Zertifizierungsverfahren zu wechseln, muss nicht schwer sein. Teilnehmer lernen die Gemeinsam-keiten und Unterschiede zwischen der DIN EN ISO 9001 und KTQ® kennen. Sie erhalten von uns einen Leitfaden, wie sie sicher und ohne unnötige Verun-sicherung der Mitarbeiter den Systemumstieg organi-sieren und kommunizieren können. Die notwendigen Dokumente für einen Umstieg erhalten sie als CD mit Word-Dokumenten, so dass sie diese nur noch an Ihre Klinik anpassen müssen.

Qualitätsmanagement

2. Qualitätsmanagement in der Rehabilitation

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Titel Integration der Aufbereitung von Medizin-produkten nach ISO 13485/„RKI Empfeh-lung“ in bestehende Managementsysteme

Risikomanagement in der Aufbereitung von Medizinprodukten nach DIN EN ISO 13485 und ISO 31000

Zielgruppe Zukünftige Hygienebeauftragte in der Sterilisation, Verantwortliche für Medizinprodukte in Krankenhäu-sern und Pflegeeinrichtungen, Fach- und Führungs-kräfte im Gesundheitswesen, Mitarbeiter des Qualitätsmanagements im Gesundheitswesen

Zukünftige Hygienebeauftragte in der Sterilisation, Verantwortliche für Medizinprodukte in Krankenhäu-sern und Pflegeeinrichtungen, Fach- und Führungs-kräfte im Gesundheitswesen, Mitarbeiter des Qualitätsmanagements im Gesundheitswesen

Dauer 2 Tage (16 UE) 1 Tag (8 UE)

Rechtl. Grundlage DIN EN ISO 9001:2008, KTQ®, EFQM, DIN EN ISO 13485:2010-01, ”RKI Empfehlung“

Rechtlich: MPG, MPBetreibV, MPKPV, MPSVNormativ: DIN EN ISO 9001:2008, DIN EN ISO

13485:2010-01, ISO 31000:2009, ”RKI Empfehlung“

Voraussetzung - Berufsausbildung oder Berufserfahrung im Gesund-heitswesen

- Teilnahme am Seminar „Überblick über die Aufbe-reitung von Medizinprodukten nach ISO 13485/RKI Empfehlung“ oder vergleichbare Kenntnisse

Berufsausbildung oder Berufserfahrung im Gesund-heitswesen

Abschluss/Prüfung Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie

Inhalte - Integration der Forderungen ISO 13485 in bestehende Systeme, insbesondere zu Vorgaben, Schulung, Aufzeichnung

- Gemeinsame praktische Übungen und Ausführungs-beispiele mit direkt verwendbaren Mustern zum Übernehmen in die betriebliche Praxis

- Praktische Besipiele und Handlungsanweisungen zum Risikomanagement nach ISO 14971

- Durchführung von Kontrollmaßnahmen und Risiko-bewertungen mit Mustern und Durchführen von Beispielen

- Besprechen von Vorteilen und Effekte auf die inte-grierte Managementsystematik

- Einführung, Grundlagen und Inhalte der Normen Gemeinsamkeiten und Unterschiede

- Das MPG und seine spezifischen Forderungen – Überblick, Anforderungen Schnittstellen

- Anwendung von QM-Normen zur Erfüllung der gesetzlichen Forderungen

- Beziehung zu anderen anzuwendenden Regelwerken: ISO 9001:2008 und ISO 13485:2010-01

- Risikoidentifikation und Einstufung bei der Beschaffung - Risikoanalyse, -bewertung und Dokumentation - Risikobewältigung unter Einbeziehung der Anwen-der durch Einweisung und Schulung

- Kontinuierliche Verbesserung

Preis 1.300,— € inkl. MwSt. (1.092,50 € Netto) 680,— € inkl. MwSt. (575,— € Netto)

Ergänzung für Managementsysteme

Die Teilnehmer lernen in diesem Seminar die Integra-tion der Forderungen der ISO 13485 in bestehende Qualitätsmanagementsysteme nach ISO 9001/14001, KTQ®, EFQM und weiteren möglichen Varianten und erhalten somit Synergieeffekte. Sollte kein adäquates System bestehen, werden in jedem Fall die Schwer-punkte und Regelungsnotwendigkeiten für eine Um-setzung in Ihrem Betrieb aufgezeigt. Die Seminare „Überblick über die Aufbereitung von Medizinpro-dukten nach ISO 13485/„RKI Empfehlung“ und „Integration der Aufbereitung von Medizinprodukten nach ISO 13485/„RKI Empfehlung“ in bestehende Managementsysteme“ sind als 3-Tages-Blockseminar buchbar. Bei Teilnahme an beiden Seminaren beträgt der Seminarpreis 1.535,25 € zzgl. MwSt.

Klinisches Risiko ausschließen

Das klinische Risiko bei der Aufbereitung von Medi-zinprodukten ist nicht zu unterschätzen. Die DIN EN ISO 14971:2007 bezieht sich auf die Herstellung von Medizinprodukten und schließt die Gefahren aus. Die Hinweise aus dieser Norm sind aber dennoch zu betrachten, insbesondere die Zweckbestimmung und die Hinweise zur ordnungsgemäßen Verwendung und wenn Bezug auf Material und Bauart genommen wird. Die klinische Risikoanalyse sollte sich auch an der ISO 31000 orientieren. Hier werden die organisatorischen Erfordernisse, die Dokumentation und Bewertung, sowie Maßnahmen und die ständige Verbesserung ge-regelt. Das Seminar stellt alle Szenarien vor und zeigt, wie man am besten mit ihnen umgeht.

Qualitätsmanagement

3. Qualitätsmanagement bei Medizinprodukten

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Sichere Prozesse

Sichere ProzesseSichere Prozesse

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Sichere Prozesse

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Sichere Prozesse

In den meisten Branchen gibt es für bestimmte Abläufe festgelegte Standards. Diese sind oft vom Gesetzgeber geregelt. Mit der DEKRA Akademie sind die Mitarbeiter immer auf dem neuesten Stand.

Das Spektrum gesetzlich geregelter Anforderungen ist groß: Es reicht vom richtigen Umgang mit gefähr-lichen Stoffen über eine pflichtbewusste Abfallentsor-gung bis hin zur effizienten Personalentwicklung im Gesundheitswesen. Sicherheit hat auch derjenige, der seine Fachkräfte an sich bindet und Vertrauen schafft. So sind professio-nelle Prozesse zur Fachkräftesicherung eine Garantie für Effizienz, Wettbewerbsfähigkeit und eine Grund-lage für die Unternehmenszukunft.

Seminarinhalte:Die in den Tabellen angegebenen Seminarinhalte sind beispielhaft und hängen von der Dauer der Qualifizierung ab.

Seminardauer:Die Dauer der Qualifizierungen ist unterschiedlich, je nachdem, ob Sie sich für Teilzeit, Vollzeit oder firmeninterne Seminare entscheiden.

Inhalte

Weiterbildungen in den Bereichen:

1. Sicherheit 2. Gefahrstoffe und Gefahrgut

3. Abfallmanagement

4. Safety Web

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Titel Sicherheitsbeauftragte Brandschutzbeauftragte Umgang mit wassergefährdenden Stoffen – Betreiberpflichten nach WHG

Zielgruppe Personen, die zum betrieblichen Sicherheits- beauftragten bestellt werden sollen (oder vor kurzem bestellt wurden)

Personen, die im Unternehmen die Funktion des Brandschutzbeauftragten wahrnehmen sollen

Verantwortliche Leiter und Mitarbeiter von Betrieben, in denen wassergefährdende Stoffe hergestellt, gelagert, behandelt oder verwendet werden, sowie Planungsbüros, die mit der Materie in Berührung kommen

Dauer 4 Tage (2 Tage Teil 1 und 2 Tage Teil 2) 8 Tage 1 Tag

Rechtl. Grundlage § 22 SGB VII (Unfallversicherungseinordnungs- gesetz; UVEG)

§ 12 ArbSchG WHG

Voraussetzung Keine Abgeschlossene Berufsausbildung Keine

Abschluss/Prüfung Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie (mit einer Auflistung der behandelten Inhalte)

Zertifikat der DEKRA Akademie „Brandschutz- beauftragter (nach vfdb-Richtlinie)“ mit interner Prüfung (schriftlich/mündlich)

Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie

Inhalt - Stellung und Aufgaben des Sicherheitsbeauftragten- Staatliche Organe im Arbeitsschutz- Unfallverhütungsvorschriften- Prüfpflichtige Anlagen und Geräte- Gefahren des elektrischen Stroms- Brandschutz- Lärmschutz- Maschinenschutz- Gefahrstoffe- Ergonomie- Gefährdungsermittlung und -beurteilung- Arbeitsmedizin- Erste Hilfe- Praxis des Sicherheitsbeauftragten

- Rechtliche Grundlagen - Brandlehre, Brandrisiken - Baulicher, anlagentechnischer und organisatorischer Brandschutz

- Handbetätigte Geräte zur Brandbekämpfung

- Feuerlöschübung - Behörden, Feuerwehr, Versicherer

- Begriffsbestimmung „wassergefährdende Stoffe“ - Gesetzlicher Rahmen - Begriffsbestimmungen: Lagern, Abfüllen, Herstellen, Behandeln, Verwenden

- Anforderungen an Anlagen - Verhalten beim Umgang mit wassergefährdenden Stoffen

- Haftungsfragen

Preis 980,— € inkl. MwSt. (823,53 € Netto) 1.900,— € inkl. MwSt. (1.596,64 € Netto) 320,— € inkl. MwSt. (268,91 € Netto)

Arbeitsschutz wird großgeschrieben

Aus dem Sozialgesetzbuch VII geht hervor, dass in Unternehmen mit regelmäßig mehr als 20 Beschäf-tigten Sicherheitsbeauftragte bestellt werden müssen.

Sicherheitsbeauftragte sollen ihr Unternehmen beim betrieblichen Arbeitsschutz unterstützen, indem sie insbesondere auf die spezifischen Gesundheits- und Unfallgefahren achten und auf deren Vermeidung hinwirken. Die Aufgabe des Sicherheitsbeauftragten erfordert Kenntnisse im Arbeitsschutz.

Damit kein Feuer ausbricht

Schadensfälle und Brände sind sehr oft Gegenstand medienintensiver Berichterstattungen. Deshalb wird in zunehmendem Maße über gesetzliche Regelungen (Arbeitsschutzgesetz) von Behörden oder Brandver-sicherern ein Brandschutzbeauftragter gefordert.

Die Bestellung des Brandschutzbeauftragten orientiert sich an der Zahl der gefährdeten Personen und dem Brandrisiko. Krankenhäuser und Pflegeheime erfüllen beispielsweise die Kriterien für die Bestellung eines Brandschutzbeauftragten. Dieser soll den Brandschutz- verantwortlichen (Arbeitgeber, Unternehmer usw.) in allen Fragen des vorbeugenden, abwehrenden und organisatorischen Brandschutzes beraten.

1. Sicherheit

Sichere Prozesse

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Titel Sicherheitsbeauftragte Brandschutzbeauftragte Umgang mit wassergefährdenden Stoffen – Betreiberpflichten nach WHG

Zielgruppe Personen, die zum betrieblichen Sicherheits- beauftragten bestellt werden sollen (oder vor kurzem bestellt wurden)

Personen, die im Unternehmen die Funktion des Brandschutzbeauftragten wahrnehmen sollen

Verantwortliche Leiter und Mitarbeiter von Betrieben, in denen wassergefährdende Stoffe hergestellt, gelagert, behandelt oder verwendet werden, sowie Planungsbüros, die mit der Materie in Berührung kommen

Dauer 4 Tage (2 Tage Teil 1 und 2 Tage Teil 2) 8 Tage 1 Tag

Rechtl. Grundlage § 22 SGB VII (Unfallversicherungseinordnungs- gesetz; UVEG)

§ 12 ArbSchG WHG

Voraussetzung Keine Abgeschlossene Berufsausbildung Keine

Abschluss/Prüfung Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie (mit einer Auflistung der behandelten Inhalte)

Zertifikat der DEKRA Akademie „Brandschutz- beauftragter (nach vfdb-Richtlinie)“ mit interner Prüfung (schriftlich/mündlich)

Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie

Inhalt - Stellung und Aufgaben des Sicherheitsbeauftragten- Staatliche Organe im Arbeitsschutz- Unfallverhütungsvorschriften- Prüfpflichtige Anlagen und Geräte- Gefahren des elektrischen Stroms- Brandschutz- Lärmschutz- Maschinenschutz- Gefahrstoffe- Ergonomie- Gefährdungsermittlung und -beurteilung- Arbeitsmedizin- Erste Hilfe- Praxis des Sicherheitsbeauftragten

- Rechtliche Grundlagen - Brandlehre, Brandrisiken - Baulicher, anlagentechnischer und organisatorischer Brandschutz

- Handbetätigte Geräte zur Brandbekämpfung

- Feuerlöschübung - Behörden, Feuerwehr, Versicherer

- Begriffsbestimmung „wassergefährdende Stoffe“ - Gesetzlicher Rahmen - Begriffsbestimmungen: Lagern, Abfüllen, Herstellen, Behandeln, Verwenden

- Anforderungen an Anlagen - Verhalten beim Umgang mit wassergefährdenden Stoffen

- Haftungsfragen

Preis 980,— € inkl. MwSt. (823,53 € Netto) 1.900,— € inkl. MwSt. (1.596,64 € Netto) 320,— € inkl. MwSt. (268,91 € Netto)

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Wasserreinheit hat Vorrang

Der Umgang mit wassergefährdenden Stoffen ist aus der Sicht des Umweltschutzes zweifellos eine heikle Angelegenheit.

Aus diesem Grund gibt es eine Vielzahl von Anforde-rungen an Betreiber von Anlagen, in denen mit was-sergefährdenden Stoffen umgegangen wird. Vorrangig ist hier die Anlagenverordnung (AwSV) zu nennen.

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Sicherheit geht vor

Die überwiegende Zahl der Arbeitsunfälle hat ihre Ursache in menschlichem Fehlverhalten. Daher gilt es, zur Vermeidung von Unfällen oder Störfällen beim Verhalten der Mitarbeiter anzusetzen. Dieser Erkenntnis hat der Gesetzgeber mit Einführung des § 12 Arbeits- schutzgesetz Rechnung getragen.

Hiernach haben Arbeitgeber oder die verantwortlichen Personen ihre Beschäftigten ausreichend und ange- messen über Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit zu unterweisen bzw. durch fachkundige Personen unterweisen zu lassen:

vor Aufnahme der Tätigkeit bei Veränderung in den Aufgabenbereichen nach Unfällen bei Einführung neuer Arbeitsmittel oder

Technologien

Titel Jährliche Unterweisungen nach § 12 ArbSchG

Ziel - Umfassende Information der Beschäftigten über die Gefahren an ihrem Arbeitsplatz und Motivation zu sicherheitsgerechtem Verhalten

- Richtige Zuordnung der Beschäftigten zu Tätig-keiten (Ausbildung, Erfahrung, Sachkunde, körperliche Eigenschaften) zur Gewährleistung der Einhaltung von Sicherheit

- Mitarbeiter erkennen Sicherheits- und Gesundheits-gefährdung und handeln nach den entsprechenden Schutzmaßnahmen

Dauer ½ bis 1 Tag (je nach Umfang)

Rechtl. Grundlage § 38 StrahlSchV, § 28 JArbSchG, § 4 BGV A1 (Grundsätze der Prävention), § 9 Abs. 1 Arbeits-schutzgesetz – gefährliche Arbeiten, § 12 Abs. 2 und 3 Biostoffverordnung, § 9 Betriebssicherheits-verordnung, § 14 Gefahrstoffverordnung u.v.m.

Voraussetzung Keine

Abschluss/Prüfung Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie

Inhalt - Vergleich von Betriebsanweisungen bzw. Arbeits- anweisungen mit Benutzerinformationen zu Pro-dukten, Arbeitsverfahren und/oder Arbeitsstoffen

- Prüfung, ob die Mitarbeiter das Vermittelte verstanden haben

Preis Auf Anfrage

1. Sicherheit

Sichere Prozesse

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Klassische Unterweisungsthemen sind zum Beispiel:

Die allgemeinen Pflichten des Beschäftigten Ladungssicherung Gefahrguttransport/Kleinmengenregelung Persönliche Schutzausrüstung Arbeitnehmerüberlassung Bildschirm- und Büroarbeitsplätze Hygieneunterweisungen und Infektionsschutz Fuhrpark

Dabei ist die Erstunterweisung das Fundament für alle weiteren Unterweisungen und informiert über die Grundregeln im Arbeitsschutz.

Die Erstunterweisung muss bei Einstellung, bei Ver-änderungen im Aufgabenbereich und bei Einführung neuer Arbeitsmittel oder Technologien erfolgen und ggf. regelmäßig wiederholt werden (§ 12 ArbSchG).

Das Arbeitsschutzgesetz schreibt keine Beweissiche-rung vor. Diverse Spezialvorschriften hingegen fordern Angaben zu Inhalt, Teilnehmer, Zeitpunkt und Dauer der durchgeführten Unterweisung und eine abschlie-ßende Bestätigung durch Unterschrift der Unterwie-senen. Diese können im Arbeitsschutzhandbuch aufbewahrt werden.

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Titel Gefahrgut im Gesundheitswesen „Beauftragte Person Gefahrgut“

Einstufung und Kennzeichnung nach GHS Lagerung gefährlicher Stoffe Gefahrguttransporte Klasse 6.2 – Ansteckungsgefährliche Stoffe

Zielgruppe Entsprechend den Rechtsvorschriften, die einen sicheren Transport gewährleisten sollen, ist in Einrich-tungen des Gesundheitswesens (Kliniken, Arztpraxen usw.) eine verantwortliche Person für die richtige Klassifizierung, Verpackung, Kennzeichnung und Verladung zu benennen.

Personen, die Gefahrstoffe lagern, damit umgehen, transportieren, vertreiben

Mitarbeiter, die mit gefährlichen Stoffen umgehen müssen, diese lagern und aufbewahren

Mitarbeiter, die mit gefährlichen Stoffen der Gefahrgutklasse 6.2 umgehen müssen, diese verpacken, kennzeichnen und verladen

Dauer 1 Tag 1 Tag 2 Tage 1 Tag Straße ADR; 2 Tage Luftfracht (ICAO)

Rechtl. Grundlage 1.3 ADR Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP- oder GHS-Verordnung)

GefStoffV, WHG, TRGS 510, BiostoffV ADR, GefStV, IATA-DGR

Voraussetzung Keine Grundkenntnisse Gefahrstoffrecht Keine Grundkenntnisse Gefahrstoff- und Gefahrgutrecht

Abschluss/Prüfung Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie

Inhalt - Allgemeine Vorschriften - Allgemeine Gefahreneigenschaften - Dokumentation - Beförderungsarten - Umschließungen/Ausrüstung - Kennzeichnung, Bezettelung und orangefarbene Tafeln

- Durchführung der Beförderung - Pflichten und Verantwortlichkeiten, Sanktionen - Maßnahmen nach Unfällen und Zwischenfällen

- Aufbau und Systematik des GHS - Prinzipien der Einstufung von Stoffen und Gemischen

- Übernommene GHS-Bausteine - Zukünftige Rolle der harmonisierten Einstufung - Das geplante Einstufungs- und Kennzeichnungs-verzeichnis der Industrie

- Auswirkungen auf die Einstufung von Stoffen und Gemischen

- Auswirkungen auf die Kennzeichnung von Stoffen und Gemischen

- Ableitung der Kennzeichnung - Umsetzung im Betrieb

- Definitionen und Rechtsgrundlagen - Lagerungsbedingungen nach Vorschriftenlage - Lagerklasseneinteilung - Zusammenlagerungsverbote - Erstellen einer Betriebsanweisung/Unterweisung - Kennzeichnung - Beispiele aus der Praxis

- Nationale und internationale Gefahrgut- vorschriften (Überblick)

- Sachgerechtes Klassifizieren, Sammeln und Verpacken infektiöser Stoffe

- Versandvorschriften für die Beförderung und Verpackung infektiöser Stoffe, häufige Fehler und Probleme

- Anforderungen an Verpackungen für infektiöse Materialien (richtiges Verpacken und Kennzeichnen)

- Begleitpapiere

Preis 350,— € inkl. MwSt. (294,12 € Netto) 350,— € inkl. MwSt. (294,12 € Netto) 680,— € inkl. MwSt. (571,43 € Netto) 1 Tag Straße ADR: 350,— € inkl. MwSt. (294,12 € Netto) 2 Tage Luftfracht: 700,— € inkl. MwSt. (588,23 € Netto)

Gefährliches muss gut verpackt sein

Nicht nur in nahezu allen Krankenhäusern, sondern auch in den meisten Arztpraxen wird Tag für Tag mit sogenannten gefährlichen Stoffen umgegangen. So werden z. B. mittels Paket- oder Kurierdienst Gewebe- und Blutproben zur Analyse ins Labor geschickt.

Auch diagnostische Proben, die infektiöse Stoffe ent- halten, unterliegen bei der Beförderung den gefahrgut- rechtlichen Vorschriften. Die Beförderung erstreckt sich über Vorbereitungshandlungen, Einpacken, Beladen, Transport bis hin zum Entladen und Auspacken.

Einstufung nach den Richtlinien

Die Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien ist weltweit vereinheitlicht worden. Grundlage ist das von der UN erarbeitete „Globally Harmonized System of Classification and Labelling of Chemicals“ (GHS). In Europa wird GHS mit der Verordnung (EG) Nr. 1272/ 2008 (CLP-Verordnung) umgesetzt. Das derzeitige System von Stoff- und Zubereitungsrichtlinien (67/548 EWG) wird damit abgelöst. Die EG-Verordnung bringt einige bedeutsame Änderungen und sogar neue Ver-pflichtungen mit sich. Der Systemübergang stellt hohe Anforderungen an Unternehmen im Gesundheitswe-sen und ist auch bedeutsam für die Verwender solcher Produkte.

2. Gefahrstoffe und Gefahrgut

Sichere Prozesse

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Titel Gefahrgut im Gesundheitswesen „Beauftragte Person Gefahrgut“

Einstufung und Kennzeichnung nach GHS Lagerung gefährlicher Stoffe Gefahrguttransporte Klasse 6.2 – Ansteckungsgefährliche Stoffe

Zielgruppe Entsprechend den Rechtsvorschriften, die einen sicheren Transport gewährleisten sollen, ist in Einrich-tungen des Gesundheitswesens (Kliniken, Arztpraxen usw.) eine verantwortliche Person für die richtige Klassifizierung, Verpackung, Kennzeichnung und Verladung zu benennen.

Personen, die Gefahrstoffe lagern, damit umgehen, transportieren, vertreiben

Mitarbeiter, die mit gefährlichen Stoffen umgehen müssen, diese lagern und aufbewahren

Mitarbeiter, die mit gefährlichen Stoffen der Gefahrgutklasse 6.2 umgehen müssen, diese verpacken, kennzeichnen und verladen

Dauer 1 Tag 1 Tag 2 Tage 1 Tag Straße ADR; 2 Tage Luftfracht (ICAO)

Rechtl. Grundlage 1.3 ADR Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP- oder GHS-Verordnung)

GefStoffV, WHG, TRGS 510, BiostoffV ADR, GefStV, IATA-DGR

Voraussetzung Keine Grundkenntnisse Gefahrstoffrecht Keine Grundkenntnisse Gefahrstoff- und Gefahrgutrecht

Abschluss/Prüfung Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie

Inhalt - Allgemeine Vorschriften - Allgemeine Gefahreneigenschaften - Dokumentation - Beförderungsarten - Umschließungen/Ausrüstung - Kennzeichnung, Bezettelung und orangefarbene Tafeln

- Durchführung der Beförderung - Pflichten und Verantwortlichkeiten, Sanktionen - Maßnahmen nach Unfällen und Zwischenfällen

- Aufbau und Systematik des GHS - Prinzipien der Einstufung von Stoffen und Gemischen

- Übernommene GHS-Bausteine - Zukünftige Rolle der harmonisierten Einstufung - Das geplante Einstufungs- und Kennzeichnungs-verzeichnis der Industrie

- Auswirkungen auf die Einstufung von Stoffen und Gemischen

- Auswirkungen auf die Kennzeichnung von Stoffen und Gemischen

- Ableitung der Kennzeichnung - Umsetzung im Betrieb

- Definitionen und Rechtsgrundlagen - Lagerungsbedingungen nach Vorschriftenlage - Lagerklasseneinteilung - Zusammenlagerungsverbote - Erstellen einer Betriebsanweisung/Unterweisung - Kennzeichnung - Beispiele aus der Praxis

- Nationale und internationale Gefahrgut- vorschriften (Überblick)

- Sachgerechtes Klassifizieren, Sammeln und Verpacken infektiöser Stoffe

- Versandvorschriften für die Beförderung und Verpackung infektiöser Stoffe, häufige Fehler und Probleme

- Anforderungen an Verpackungen für infektiöse Materialien (richtiges Verpacken und Kennzeichnen)

- Begleitpapiere

Preis 350,— € inkl. MwSt. (294,12 € Netto) 350,— € inkl. MwSt. (294,12 € Netto) 680,— € inkl. MwSt. (571,43 € Netto) 1 Tag Straße ADR: 350,— € inkl. MwSt. (294,12 € Netto) 2 Tage Luftfracht: 700,— € inkl. MwSt. (588,23 € Netto)

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Steigende Anforderung an Lagerung

Die Lagerung gefährlicher Stoffe hat sich im Laufe der Jahre zu einer hochkomplexen Materie entwickelt. Gefährliche Stoffe können u. a. giftig, ansteckend, ent- zündlich, ätzend und wassergefährdend sein.

Aus diesen Eigenschaften ergeben sich auch Anforde-rungen an den Gewässer- und Brandschutz. Die brisante Problematik macht die Weiterbildung der Mitarbeiter, die mit der Lagerung gefährlicher Stoffe beauftragt sind, zu einer Daueraufgabe.

Lösung für heikle Gefahrguttransporte

Zu den Verantwortlichkeiten und Pflichten, die durch Gefahrstoffe und Gefahrgut entstehen, gehören: umfassendes Wissen über die Gefahren, richtiger Um-gang mit den Gütern des entsprechenden Arbeitsfelds.Hierbei spielt die Verpackung der Stoffe eine ebenso wichtige Rolle wie Lagerung, Sicherung und Versand. Problemdarstellungen und Problemlösungen sind in Krankenhäusern, Praxen und Laboren von erheblicher Bedeutung.

Personen, die Luftfracht abfertigen, benötigen zusätz-lich zur eintägigen Schulung „Straße“ die zweitägige Luftfrachtschulung. Für den Transport auf der Straße ist lediglich die eintägige Schulung erforderlich.

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Titel Betriebsbeauftragter Abfall im Gesundheitswesen

Abfallentsorgung

Zielgruppe Personen, die den Fachkundenachweis für ihre zu-künftige Tätigkeit als Abfallbeauftragter benötigen

Mitarbeiter, die mit Abfällen im Gesundheitswesen umgehen

Dauer Grundschulung: 5 Tage Weiterbildung: 2 Tage

1 Tag

Rechtl. Grundlage § 59 KrWG KrWG, BefErlV, AVV, NachwV

Voraussetzung Keine Keine

Abschluss/Prüfung Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie Teilnahmebestätigung der DEKRA Akademie

Inhalt - Rechtsgrundlagen für abfallwirtschaftliche Tätigkeiten

- Umweltrecht - Straf- und Ordnungsrecht, Haftung - Nachweisführung (Verfahren, Abfallregister) - Produktverantwortung - Abfalleigenschaften und -charakteristik, Abfallbewertung

- Entsorgungsanlagen (Zulassung, Technik, Betrieb, Arbeits- und Umweltschutz)

- Rechtsgrundlage, Eignung und Bestellung des Betriebsbeauftragten für Abfall

- Betriebliche Praxis des Betriebsbeauftragten für Abfall

- Überblick und Klassifizierung von Abfällen - Erstellung des Abfallkataloges mit eindeutigen Beschreibungen und Informationen zum Sammel-system

- Erkennen von Gefahren und Unfall- verhütung

- Verpackungen und Hilfsmittel - Pflicht zur Dokumentation des Verbleibs von Abfällen

Preis Grundschulung: 1.090,— € inkl. MwSt. (915,97 € Netto) Weiterbildung: 680,— € inkl. MwSt. (571,43 € Netto)

320,— € inkl. MwSt. (268,91 € Netto)

Kampf dem Abfall im Gesundheitswesen

Nach den Vorgaben des Kreislaufwirtschaftsgesetzes müssen Betreiber von Anlagen, in denen regelmäßig gefährliche Abfälle anfallen, einen Abfallbeauftragten bestellen.

In der Verordnung über Betriebsbeauftragte für Abfall (AbfBetrbV) werden hierbei u. a. Krankenhäuser genannt. Die DEKRA Akademie bietet zum Erlangen der hierfür geforderten Fachkunde ein modular aufgebautes Seminar als Grundkurs oder als Weiter-bildung an.

Korrekter Umgang mit Abfällen

Korrekter Umgang mit Abfällen unterliegt einer Vielzahl rechtlicher Vorgaben. Hervorzuheben ist das Kreislaufwirtschaftsgesetz mit den dazugehörigen Rechtsverordnungen. Dieses Praxisseminar vermittelt das notwendige Wissen, in Unternehmen des Ge-sundheitswesens systematisch und sicher mit Abfällen umzugehen. Ziel ist es, die Teilnehmer in die Lage zu versetzen, einen für ihr Unternehmen gültigen Katalog zu entwickeln und anzuwenden, in dem Abfälle sicher eingestuft werden können und der richtige Umgang bei der Entsorgung definiert wird. Wichtiger Bestand-teil ist das Kennenlernen neuester Hilfsmittel zur umweltschonenden Entsorgung und zur Vermeidung von Gefährdungen.

3. Abfallmanagement

Sichere Prozesse

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Blended Learning

Mehrwert mit System: Blended Learning

Die DEKRA Akademie setzt auf neue Lernformen – für mehr Flexibilität, Zeitersparnis und größeren Lernerfolg. Menschen lernen auf viele unterschiedliche Weisen. Abhängig zum Beispiel von Alter oder Bildungsweg bevorzugen sie dabei vielleicht unterschiedliche Lernmethoden, schätzen aber auf jeden Fall eines: methodische Vielfalt.

Deshalb wird eine besonders effektive Wissensvermittlung durch die Kombination verschiedener Lernmethoden erreicht. Traditio-nelles Lernen aus Büchern oder im Schulungsraum trifft auf moderne, internetbasierte Lernformen: Das sogenannte Blended Learning verbindet die Vorteile herkömmlicher Wissensvermittlung mit den neuen Möglichkeiten der Informationstechnologie.

Das Zusammenspiel aus klassischem Präsenztraining, Web Based Trainings und anderen digitalen Lernmethoden bietet auch prak-tische Vorteile für Ihre Einrichtung: Durch den reduzierten Zeitauf-wand für Präsenzunterricht sparen Sie Anfahrts-, Übernachtungs- und Verpflegungskosten und müssen kürzer auf die Arbeitskraft Ihrer Mitarbeiter verzichten.

Aktuell bieten wir Ihnen zwei Web Based Trai-nings (WBTs) über das DEKRA Safety Web an. Dieses Angebot wird kontinuierlich erweitert.

Neue Lernformen Web Based Trainings (WBTs) ermöglichen es, online im individuellen Tempo zu lernen. Die Informationen werden über Texte und Grafiken, interaktive Übungen und hochwertige Filme vermittelt.

Als elektronisches Gegenstück zum Lehrbuch verfügen E-Books neben Texten und Bildern über interaktive Funktionen, die den Lernerfolg sicherstellen. So können wichtige Stellen mit Notizen versehen und bearbeitete Aufgaben direkt an den Trainer gesendet werden. Aber auch Filme und digitale Medien lassen sich in E-Books einbetten und ergänzen so das Lernerlebnis.

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Unsere Blended-Learning-Konzepte

Für kompakte Themen, die innerhalb weniger Stunden vermittelt werden können – zum Beispiel bei Unterweisungen – setzen wir fast ausschließlich auf Selbststudium im Internet mittels eines Web Based Trainings. Nachdem der Test zur Überprüfung des

Lernerfolgs bestanden wurde, ist lediglich noch die verpflichtende Einweisung vor Ort im Betrieb zu absolvieren. Während der Selbst-studienzeit kann der Teilnehmer jederzeit auf telefonischen Support zurückgreifen.

Bei sachkundlichen Trainings hat sich eine Kombination aus Selbst-studium und Präsenztraining bewährt: Nach dem Web Based Training absolvieren die Teilnehmer einen Test, dessen Bestehen die Voraussetzung für die Teilnahme am Präsenztraining ist. Der

Präsenzteil wird dadurch verkürzt, da Lerninhalte in das Web Based Training ausgelagert werden. Auch hier sichert ein Sup-portkonzept den Lernerfolg.

Für Management-Weiterbildungen, die sich über einen längeren Zeitraum erstrecken, setzen wir auf Abwechslung: Die Lerninhalte werden abwechselnd im Selbststudium und im Präsenzunterricht

behandelt. Neben Web Based Trainings können auch elektronische Lehr-bücher (E-Books) zum Einsatz kommen.

Teiln

ehm

erTr

aine

r

Abschluss-prüfung

Präsenz-Training 1WBT

E-mailoder

Telefon

Präsenz E-mailoder

Telefon

Präsenz E-mailoder

Telefon

Präsenz

Selbst-Studium 1

- WBT- E-book- ua.

- WBT- E-book- ua.

Präsenz-Training 2

Präsenz-Training 3

EigeneNachar-beitung

Selbst-Studium 2

(für dieErstein-schätzung)

(Prüfungs-vorbereitungdurch test-basiertesWBT)

Teiln

ehm

erTr

aine

r

Selbststudium Einweisungim BetriebTest

Telefonhotline

PersönlicheAnwesenheit

(Präsenz)

(Web Based Training)

Teiln

ehm

erTr

aine

r

Selbststudium PräsenztrainingTest

E-Mail

PersönlicheAnwesenheit

(Kontrolle)

(Web Based Training)(Mind.50 %

richtig)

(Internet)

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Titel Erste Hilfe– Unterweisung (WBT)

Ersthelfer – Unterweisung (WBT)

Transport biologischer Stoffe d. Kategorie B – Unterweisung (WBT)

Nadelstichverletzungen (NSV) – Unterweisung (WBT)

Zielgruppe Mitarbeiter aus allen Branchen, die die eine Unter-weisung in Erste Hilfe absolvieren müssen

Personen, die zu betrieblichen Ersthelfern bestellt und ausgebildet worden sind und einmal im Jahr in Erste Hilfe unterwiesen werden müssen(Achtung: Bei diesem Angebot handelt es sich nicht um eine Ausbildung zum betrieblichen Ersthelfer, sondern um eine Jahresunterweisung nach BGV A1 § 4 für bereits ausgebildete Ersthelfer!)

Personen, die für den Transport von diagnostischen Proben verantwortlich sind

Personen, die in medizinischen Einrichtungen tätig sind und bei ihrer täglichen Arbeit mit scharfen oder spitzen Instrumenten in Berührung kommen, die mit Blut oder Körperflüssigkeiten verunreinigt sein könnten(Achtung: Dazu gehört neben dem medizinischen Personal auch das Reinigungspersonal)

Dauer 2 UE Selbststudium (Web Based Training) (Die ungefähre Bearbeitungszeit beträgt 90 Minuten)

5 UE Selbststudium (Web Based Training) (Die ungefähre Bearbeitungszeit beträgt 210 Minuten)

2 UE Selbststudium (Web Based Training) 2 UE Selbststudium (Web Based Training) (Die ungefähre Bearbeitungszeit beträgt 90 Minuten)

Rechtl. Grundlage Unfallverhütungsvorschrift „Grundsätze der Präventi-on“, BGV/GUV-V A1, BGR/GUV-R A1, BGI/GUV-I 509, DIN 13155

Unfallverhütungsvorschrift „Grundsätze der Prävention“, § 26, BGV/GUV-V A 1

ADR, GGBefG, GGVSEB EU-Richtlinie 2010/32/EU, Biostoffverordnung, § 10: Schutzmaßnahmen, BGR 250/TRBA 250

Voraussetzung - Kenntnis der deutschen Sprache - PC mit Zugang zum Internet bzw. mobile Endgeräte mit Flash-Plugin (mit entsprechender Zusatzsoftware auch mit iOS kompatibel)

- Ausbildung zum betrieblichen Ersthelfer- Kenntnis der deutschen Sprache - PC mit Zugang zum Internet bzw. mobile Endgeräte mit Flash-Plugin (mit entsprechender Zusatzsoftware auch mit iOS kompatibel)

PC mit Zugang zum Internet bzw. mobile Endgeräte mit Flash-Plugin (mit entsprechender Zusatzsoftware auch mit iOS kompatibel)

PC mit Zugang zum Internet bzw. mobile Endgeräte mit Flash-Plugin (mit entsprechender Zusatzsoftware auch mit iOS kompatibel)

Abschluss/Prüfung - Nach erfolgreichem Abschluss des WBT „Erste Hilfe“ kann eine Teilnahmebestätigung heruntergeladen und ausgedruckt werden

- Nachweisprotokoll über erfolgreiche Unterweisung (für das Unternehmen)(Eventuell muss diese theoretische Unterweisung durch praktische Übungen und eine Einweisung in die betrieblichen Besonderheiten ergänzt werden)

- Nach erfolgreichem Abschluss des WBT „Ersthelfer – Unterweisung“ kann eine Teilnahmebestätigung heruntergeladen und ausgedruckt werden

- Nachweisprotokoll über erfolgreiche Unterweisung (für das Unternehmen)(Eventuell muss diese theoretische Unterweisung durch praktische Übungen und eine Einweisung in die betrieblichen Besonderheiten ergänzt werden)

- Teilnahmebescheinigung nach erfolgreichem Abschluss des WBT

- Nachweisprotokoll über erfolgreiche Unterweisung (für das Unternehmen)

- Nach erfolgreichem Abschluss des WBT „Ersthelfer – Unterweisung“ kann eine Teilnahmebestätigung heruntergeladen und ausgedruckt werden

- Nachweisprotokoll über erfolgreiche Unterweisung (für das Unternehmen)(Eventuell muss diese theoretische Unterweisung durch praktische Übungen und eine Einweisung in die betrieblichen Besonderheiten ergänzt werden)

Gültigkeit Unbegrenzt, allerdings muss die Unterweisung späte-stens nach einem Jahr wiederholt werden

Unbegrenzt, allerdings muss die Unterweisung späte-stens nach zwei Jahren wiederholt werden

Unbegrenzt, allerdings muss die Unterweisung späte-stens nach einem Jahr wiederholt werden

Unbegrenzt, allerdings muss die Unterweisung späte-stens nach einem Jahr wiederholt werden

Inhalt - Notfälle im Betrieb - Erste-Hilfe-Einrichtungen und -Sachmittel im Betrieb - Verhalten im Notfall - Erste-Hilfe-Personal

- Notfälle im Betrieb - Erste-Hilfe-Einrichtungen und Sachmittel im Betrieb - Erste-Hilfe-Basismaßnahmen - Weitergehende Erste-Hilfe-Maßnahmen - Erste-Hilfe-Personal

- Biologische Stoffe - Rechtliche Grundlagen - Verpackungsvorschriften

- Rechtliche Grundlagen - Risiken von NSV - Vorbeugende Maßnahmen - Erste-Hilfe-Maßnahmen bei NSV

Preis 32,13 € inkl. MwSt. (27,— € Netto) pro Einzellizenz 32,13 € inkl. MwSt. (27,— € Netto) pro Einzellizenz 32,13 € inkl. MwSt. (27,— € Netto) pro Einzellizenz 32,13 € inkl. MwSt. (27,— € Netto) pro Einzellizenz

Gute Tipps für ruhigen Kopf im Ernstfall

Erste Hilfe ist wichtig: Dieser Kurs ist eine Basis- Unterweisung, mit der sämtliche Mitarbeiter eines Unternehmens mindestens einmal pro Jahr inallgemeiner Erster Hilfe unterwiesen werden. Denn Unfälle geschehen nicht nur im privaten Umfeld, sondern vor allem auch im Betrieb. Dann sind ein ruhiger Kopf sowie schnell abrufbare Kenntnisse über das korrekte Handeln im Notfall gefragt. Auch diese Jahresunterweisung bieten wir als Web-Based-Training im DEKRA Safety Web an, das der Beleg-schaft unkompliziert lebensrettendes Basiswissen vermittelt. Firmen kommen damit ihrer Unterwei-sungspflicht nach, während ihre Mitarbeiter effektiv und zeitlich flexibel in Form eines Web Based Trai- nings vom Computer aus lernen.

Der Ersthelfer ist immer vor Ort

Dieses Unterweisungsmodul richtet sich an Personen, die zu betrieblichen Ersthelfern bestellt und ausgebil-det wurden. Ersthelfer müssen im Notfall schnell und richtig entscheiden, denn auf jede Sekunde kommt es an. Um sicherzustellen, dass Erste-Hilfe-Kenntnisse nicht einrosten, schreiben die gesetzlichen Unfallver-sicherungen regelmäßige Unterweisungen von be-trieblichen Ersthelfern vor. Dieses Modul ist mit Blick auf genau diesen Unterweisungsbedarf konzipiert. Be-handelt werden allgemeine Themen wie betriebliche Erste-Hilfe-Einrichtungen und Basismaßnahmen im Notfall sowie weitergehende Maßnahmen für spezielle Notfälle. Firmen sichern Mitarbeiter bestens ab, in- dem sie Ersthelfer regelmäßig nachschulen lassen – ganz bequem online im DEKRA Safety Web.

4. Safety Web

Sichere Prozesse

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Titel Erste Hilfe– Unterweisung (WBT)

Ersthelfer – Unterweisung (WBT)

Transport biologischer Stoffe d. Kategorie B – Unterweisung (WBT)

Nadelstichverletzungen (NSV) – Unterweisung (WBT)

Zielgruppe Mitarbeiter aus allen Branchen, die die eine Unter-weisung in Erste Hilfe absolvieren müssen

Personen, die zu betrieblichen Ersthelfern bestellt und ausgebildet worden sind und einmal im Jahr in Erste Hilfe unterwiesen werden müssen(Achtung: Bei diesem Angebot handelt es sich nicht um eine Ausbildung zum betrieblichen Ersthelfer, sondern um eine Jahresunterweisung nach BGV A1 § 4 für bereits ausgebildete Ersthelfer!)

Personen, die für den Transport von diagnostischen Proben verantwortlich sind

Personen, die in medizinischen Einrichtungen tätig sind und bei ihrer täglichen Arbeit mit scharfen oder spitzen Instrumenten in Berührung kommen, die mit Blut oder Körperflüssigkeiten verunreinigt sein könnten(Achtung: Dazu gehört neben dem medizinischen Personal auch das Reinigungspersonal)

Dauer 2 UE Selbststudium (Web Based Training) (Die ungefähre Bearbeitungszeit beträgt 90 Minuten)

5 UE Selbststudium (Web Based Training) (Die ungefähre Bearbeitungszeit beträgt 210 Minuten)

2 UE Selbststudium (Web Based Training) 2 UE Selbststudium (Web Based Training) (Die ungefähre Bearbeitungszeit beträgt 90 Minuten)

Rechtl. Grundlage Unfallverhütungsvorschrift „Grundsätze der Präventi-on“, BGV/GUV-V A1, BGR/GUV-R A1, BGI/GUV-I 509, DIN 13155

Unfallverhütungsvorschrift „Grundsätze der Prävention“, § 26, BGV/GUV-V A 1

ADR, GGBefG, GGVSEB EU-Richtlinie 2010/32/EU, Biostoffverordnung, § 10: Schutzmaßnahmen, BGR 250/TRBA 250

Voraussetzung - Kenntnis der deutschen Sprache - PC mit Zugang zum Internet bzw. mobile Endgeräte mit Flash-Plugin (mit entsprechender Zusatzsoftware auch mit iOS kompatibel)

- Ausbildung zum betrieblichen Ersthelfer- Kenntnis der deutschen Sprache - PC mit Zugang zum Internet bzw. mobile Endgeräte mit Flash-Plugin (mit entsprechender Zusatzsoftware auch mit iOS kompatibel)

PC mit Zugang zum Internet bzw. mobile Endgeräte mit Flash-Plugin (mit entsprechender Zusatzsoftware auch mit iOS kompatibel)

PC mit Zugang zum Internet bzw. mobile Endgeräte mit Flash-Plugin (mit entsprechender Zusatzsoftware auch mit iOS kompatibel)

Abschluss/Prüfung - Nach erfolgreichem Abschluss des WBT „Erste Hilfe“ kann eine Teilnahmebestätigung heruntergeladen und ausgedruckt werden

- Nachweisprotokoll über erfolgreiche Unterweisung (für das Unternehmen)(Eventuell muss diese theoretische Unterweisung durch praktische Übungen und eine Einweisung in die betrieblichen Besonderheiten ergänzt werden)

- Nach erfolgreichem Abschluss des WBT „Ersthelfer – Unterweisung“ kann eine Teilnahmebestätigung heruntergeladen und ausgedruckt werden

- Nachweisprotokoll über erfolgreiche Unterweisung (für das Unternehmen)(Eventuell muss diese theoretische Unterweisung durch praktische Übungen und eine Einweisung in die betrieblichen Besonderheiten ergänzt werden)

- Teilnahmebescheinigung nach erfolgreichem Abschluss des WBT

- Nachweisprotokoll über erfolgreiche Unterweisung (für das Unternehmen)

- Nach erfolgreichem Abschluss des WBT „Ersthelfer – Unterweisung“ kann eine Teilnahmebestätigung heruntergeladen und ausgedruckt werden

- Nachweisprotokoll über erfolgreiche Unterweisung (für das Unternehmen)(Eventuell muss diese theoretische Unterweisung durch praktische Übungen und eine Einweisung in die betrieblichen Besonderheiten ergänzt werden)

Gültigkeit Unbegrenzt, allerdings muss die Unterweisung späte-stens nach einem Jahr wiederholt werden

Unbegrenzt, allerdings muss die Unterweisung späte-stens nach zwei Jahren wiederholt werden

Unbegrenzt, allerdings muss die Unterweisung späte-stens nach einem Jahr wiederholt werden

Unbegrenzt, allerdings muss die Unterweisung späte-stens nach einem Jahr wiederholt werden

Inhalt - Notfälle im Betrieb - Erste-Hilfe-Einrichtungen und -Sachmittel im Betrieb - Verhalten im Notfall - Erste-Hilfe-Personal

- Notfälle im Betrieb - Erste-Hilfe-Einrichtungen und Sachmittel im Betrieb - Erste-Hilfe-Basismaßnahmen - Weitergehende Erste-Hilfe-Maßnahmen - Erste-Hilfe-Personal

- Biologische Stoffe - Rechtliche Grundlagen - Verpackungsvorschriften

- Rechtliche Grundlagen - Risiken von NSV - Vorbeugende Maßnahmen - Erste-Hilfe-Maßnahmen bei NSV

Preis 32,13 € inkl. MwSt. (27,— € Netto) pro Einzellizenz 32,13 € inkl. MwSt. (27,— € Netto) pro Einzellizenz 32,13 € inkl. MwSt. (27,— € Netto) pro Einzellizenz 32,13 € inkl. MwSt. (27,— € Netto) pro Einzellizenz

Biologische Stoffe als sensibles Gut

Der korrekte Transport von diagnostischen Proben und Blutproben kann bei einem Unfall von großer Wichtig-keit für die Gesundheit der Opfer sein. Denn bereits kleinste Mengen von biologischem Material reichen aus, um ein Infektionsrisiko darzustellen. Deshalb ist es vorgeschrieben, dass alle Mitarbeiter, zu deren Aufgaben und Verantwortungsbereich der Transport gefährlicher Güter gehört, eine fachliche Unterweisung erhalten. Diese muss die entsprechenden Vorschriften und Anforderungen in Bezug auf Verpackung und Transport zum Thema haben. DEKRA Safety Web bietet diese Unterweisung als Web-Based-Training an, das Mitarbei-tern das notwendige Wissen unkompliziert am PC vermittelt. Selbstverständlich lässt sich auch dieses Angebot individuell an Unternehmen anpassen.

Damit die Spitze die Gefahr verliert

Jährlich passieren in Deutschland rund 500.000 Arbeitsunfälle durch Nadelstichverletzungen. Dieser Kurs richtet sich daher an alle Personen, die in medi-zinischen Einrichtungen tätig sind und in Kontakt mit scharfen oder spitzen Instrumenten kommen können, die mit Blut oder Körperflüssigkeiten verunreinigt sein könnten. Die Konsequenzen einer Nadelstichverletzung können weitreichend sein und durch Infektionen zu dauerhaften gesundheitlichen Einschränkungen führen. Daher ist es umso wichtiger, im Fall einer Nadelstich-verletzung über die notwendigen Kenntnisse zu verfü-gen, um schnell und richtig reagieren zu können. Auch diese Unterweisung bieten wir als Web-Based-Training im DEKRA Safety Web für medizinisches Personal und Reinigungspersonal an.

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Allgemeines

Zertifizierungen

Q QQ Qualitätsmanagementsystem EN ISO 13485 für Medizinproduktehersteller und Gesund-heitshandwerkerDie EN ISO 13485 baut auf der Struktur der ISO 9001 auf, enthält zusätzlich jedoch spezifische Anforderungen der Medizinbranche. Die Kranken-kassen fordern in ihren Verträgen zum Zwecke der Abrechnung vermehrt den Nachweis eines zertifi-zierten QM-Systems auf der Basis der ISO 13485.

Q QQ Qualitätsmanagement QMS-REHA®Seit 1. Oktober 2009 besteht für alle stationären Rehabilitationseinrichtungen die gesetzliche Pflicht zur Zertifizierung nach § 20 Absatz 2a SGB IX.

Q QQ Arbeitsschutzmanagement MAAS-BGW und BS OHSAS 18001Unfallverhütung schützt Menschen, beugt finan-ziellem Schaden und Imageeinbußen vor. Mit einem qualifizierten Nachweis über Arbeits- und Gesundheitsschutz sichern Sie sich das Ver trauen von Patienten, Mitarbeitern und Öffentlichkeit.

Audit- und Zertifizierungsdienstleistungen

Zertifizierungen von DEKRA Certification eröffnen Kliniken und Pflegeheimen Möglichkeiten, ihren Erfolg in einem hart um kämpften Markt zu erhöhen. Indem Sie anerkannte Branchenstandards nachweisen und umsetzen, profitieren Sie nach außen wie nach innen – und nutzen alle Potenziale Ihres Hauses.

Q QQ Qualitätsmanagementsystem ISO 9001 Die ISO-Zertifizierung bescheinigt Ihrer Ein-richtung ein funktionierendes Qualitätsmanage-mentsystem und ist die Basis für eine zusätzliche, verbraucher-orientierte Darstellung der pflege-rischen Qualität Ihres Hauses.

Q QQ Qualitätsmanagementsystem DIN EN 15224

Dieses neue Qualitätsmanagementsystem speziell für Dienstleister in der Gesundheitsversorgung berücksichtigt die speziellen Anforderungen an die Branche.

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Q QQ Informationssicherheit ISO 27001Datenschutz und Datensicherheit werden zu immer wichtige ren Wettbewerbsfaktoren. DEKRA bietet Ihnen dazu maßgeschneiderte Dienstleistungen an.

Q QQ Umweltmanagement ISO 14001Ein funktionierendes Umweltmanagementsystem bringt Ihnen neben ökologischen auch handfeste ökonomische Vorteile wie Einsparungen bei Abfall, Wasser, Energie usw. Sprechen Sie mit uns.

Q QQ Energiemanagement ISO 50001

Mit Energiemanagement lassen sich Energie-verbrauch und Energiekosten systematisch und langfristig reduzieren. Mit einer Zertifizierung nach DIN EN ISO 50001 belegen Sie Ihr energie-bewusstes Handeln.

Q QQ Assessment Services (z. B. Patientensicherheit)

Anders als Zertifizierungsaudits, die wir nach festen Normvorgaben für Sie durchführen, er-möglichen unsere Assessments eine individuelle Definition der Auditstandards und -kriterien. Gerne legen wir diese gemeinsam mit Ihnen fest oder bieten Ihnen bewährte DEKRA Standards.

Q QQ DEKRA Standard ISO PLUS

DEKRA Certification prüft mit Pflegeexperten den umfangreichen MDK-Kriterienkatalog für Seni-oreneinrichtungen ab. Im Rahmen einer umfas-senden Analyse werden die pflegerischen Aspekte geprüft und bewertet.

Weitere Informationen zur DEKRA Zertifizierung bekommen Sie unter:

www.dekra.de/zertifizierung

Zertifizierung Personen

Auf gesättigten Märkten mit ähnlichen Produkten machen Menschen den Unterschied. Deshalb sehen immer mehr Unternehmen in der Qualifikation und Leistungsfähigkeit ihrer Mitarbeiter einen Wettbewerbs-vorteil. Die Aussagekraft von Schulzeugnissen und Ausbildungen verliert an Bedeutung. Wichtiger werden die Kompetenzen, die ein Mitarbeiter zur Umsetzung seiner Aufgabe benötigt. Um diese zu erfassen und zu bewerten, entwickelt DEKRA Certification Angebote für international anerkannte und vergleichbare Personenzertifizierungen nach ISO 17024.

Q QQ Personenzertifizierung bei BildungsinstitutenValidierte Experten-Lehrgänge gibt es bei DEKRA in den Bereichen der Ausbildung (Qualitäts-managementbeauftragter, Umweltbeauftragter, Innovationsmanager, Logistikmanager). Diese enden mit einer Prüfung und sind ein neutral anerkannter Kompetenznachweis.

Q QQ Personenzertifizierung für ExpertenAngehende Sachverständige und Auditoren schult DEKRA im Rahmen eines fundierten Lehrgangs mit anschließender Prüfung.

DEKRA zertifziert (u.a.):

Q QQ Fachkraft für Wundversorgung (DEKRA)Q QQ QM-FachpersonalQ QQ Fachkräfte für Datenschutz

(u.a. im Gesundheitswesen)Q QQ Operativ tätige Führungskräfte und Mitarbeiter

nach SCC

Zertifizierung Produkte

Als neutraler und unabhängiger Dienstleister unter-stützt DEKRA Unternehmen mit höchster Qualität bei Produktzertifizierungen und Prüfberichten. Die modernen Prüflabors bieten umfassende Möglich-keiten und Ressourcen zur Unterstützung sowie Ergänzung von firmeninternen Messe- und Analytik-tätigkeiten bei der Qualitätssicherung, Forschung und Entwicklung sowie bei Wareneingangskontrollen. Die Bereiche von DEKRA umfassen Fahrzeug/Mobilität, Konsumgüter, Industrie und Spielzeuge/Kinderwelten.

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Allgemeines

Beratung

mehr zurück. Was bringt da Bewerbermanagement? Die Erfahrung von DEKRA ist, dass neue Wege der Rekrutierung, die unabhängiger von formalen Voraus- setzungen oder beruflichen Erfahrungen vonstatten gehen und mit Training sowie Fördermittelmanage-ment gekoppelt werden, zum Erfolg führen.

Q QQ Online-AssessmentDie zu einem bestimmten Arbeitsplatz passende innere Einstellung, d. h. der Charakter, entscheidet darüber, ob der Kandidat ein starker Mitarbeiter ist. Mit dem bei DEKRA gängigen Verfahren wird ein unternehmens- und arbeitsplatzspezifisches An-forderungsprofil bezüglich der passenden Softskills entwickelt, mit dem die Kandidaten verglichen werden. Kenntnisse und Fähigkeiten können gelernt werden. Die charakterlichen Stärken werden entdeckt und gehoben.

Q QQ Weiterbildung und ErstausbildungIn enger Zusammenarbeit mit den Servicecentern der DEKRA Akademie organisieren wir alles „Rund um die Aus- und Weiterbildung“ für Ihre künftigen und Ihre aktuellen Mitarbeiter. Ihrem individuellen Bedarf folgend, erstellen wir mit Ihnen gemeinsam das für Sie passende Programm.

Fördermittelmanagement zur Refinanzierung von Trainingskosten

Für Unternehmen stellen sich die öffentlichen För-derprogramme meist als ein „Förderdschungel“ dar. Zudem sind vielfältige Auflagen und Bedingungen zu beachten, die aus dem öffentlichen Haushaltsrecht und dem EU-Beihilferecht resultieren. Das Förder-mittelmanagement beginnt mit der Suche nach dem richtigen Förderprogramm und setzt sich über die Antragstellung bis zur Abrechnung der Fördermittel fort. Rechtsberatung zur Absicherung des gesamten Prozesses rundet das Angebot ab.

Fachkräftesicherung für das Gesundheits- und Sozialwesen

Der Fachkräftemangel ist auf allen Qualifikations-stufen angekommen. Das spüren alle Branchen. Die Suchwege müssen vielfältiger, die Auswahlverfahren anspruchsvoller, die Aus- und Weiterbildungskon-zepte passgenauer und die Finanzierungskonzepte zielgenauer werden. Die DEKRA Akademie hat sich mit ihrem Büro für Fachkräftelösungen der Situation angepasst und bietet Trägern und Unternehmen des Gesundheits- und Sozialwesens für die Sicherung ihrer Fachkräfte flexible Dienstleistungen an:

Q QQ Rekrutierung/BewerbermanagementKlassische Rekrutierungsverfahren sind zu ihrem Ende gelangt. Die Bewerberanzahl geht mehr und

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DEKRA Rettungsfachschule Gummersbach: Schnell zur Stelle!

Um einen Rettungsdienst heute modern und leistungsfähig aufzustellen, braucht man neben einer guten Infrastruktur von Rettungs- wachen und gut ausgestatteten Fahrzeugen vor allem das bestmögliche ausgebildete Personal. Eine gut vermittelte Ausbildung in abgestimmter Kombination von Theorie und Praxis, vorgetragen von erfahrenen Dozenten aus der Praxis bietet die beste Basis, für den Einsatz in der Praxis.

Die Mitarbeiter der Rettungsfachschule Gummersbach legen großen Wert darauf, die Ausbildung bestmöglich zu begleiten. Der Abschluss mit einem sehr guten Ergebnis bietet die Chance, einen interessanten Arbeitsplatz auch im Rettungsdienst des Oberber-gischen Kreises besetzen zu können. Die Kooperation von DEKRA Akademie und Rettungsdienst Oberbergischer Kreis steht für Sicherheit und Fachkompetenz. Aus der Praxis und für die Praxis.

Mit der DEKRA Rettungsfachschule Gummersbach sind die Se-minarteilnehmer immer auf dem neuesten Stand: Die Ausbildung vom Rettungshelfer bis zum Rettungsassistenten wird nach den neuesten Standards in Kooperation mit dem Oberbergischen Kreis durchgeführt.

Weitere Informationen auch in unserem Katalog: „DEKRA Berufs- und Rettungsfachschule, Rettungsdienst Oberbergischer Kreis, Gummers-bach 2013/2014“.

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Pflege

1. Weiterbildungen für Basisqualifizierte und Mitarbeiter in der Pflege- und Betreuungsassistenz

1.1 Ländergeregelte QualifikationenSchulung von angelernten Kräften und Hilfskräften in der Grundpflege (SGB XI) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Theoretische Schulung von Altenpflegehelfer/-innen sowie der sonstigen geeigneten Kräften NRW (Behandlungspflege) . . . . 11

1.2 Pflichtweiterbildungen für BetreuungsassistentenGrundlagenvertiefung – Pflichtfortbildung für Betreuungsassistenz (§ 87b SGB XI) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Persönlichkeits- und Verhaltensänderungen – Pflichtfortbildung für Betreuungsassistenz (§ 87b SGB XI) . . . . . . . . . . . . . 12 Kommunikation und Kontakt – Pflichtfortbildung für Betreuungsassistenz (§ 87b SGB XI) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Biografieorientiertes Arbeiten – Pflichtfortbildung für Betreuungsassistenz (§ 87b SGB XI) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Fördern und Fordern – Pflichtfortbildung für Betreuungsassistenz (§ 87b SGB XI) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Ernährungssituation demenziell Erkrankter – Pflichtfortbildung für Betreuungsassistenz (§ 87b SGB XI) . . . . . . . . . . . . 14 Sterbebegleitung von Menschen mit Demenz – Pflichtfortbildung für Betreuungsassistenz (§ 87b SGB XI) . . . . . . . . . . . . 15

2. Allgemeine Weiterbildungen

2.1 Geriatrie, Gerontopsychiatrie und BiografieBiografisches Arbeiten in der Pflege. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Geriatrische Pflege – Fortbildung für Pflege(hilfs)kräfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Gerontopsychiatrische Pflege – Fortbildung für Pflege(hilfs)kräfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 lntegrative Validation nach Richard® – Grundkurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Rehabilitation – Fortbildung für Pflege(hilfs)kräfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Gerontologisches Fachwissen – Seminar für Mitarbeiter/-innen in der Tagespflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

2.2 HygieneHygiene in der stationären Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Hygiene in der ambulanten Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

2.3 MobilitätKinästhetik in der Pflege, Behindertenarbeit und Therapie (DG) – Modul 1.0.1. Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Kinästhetik in der Pflege, Behindertenarbeit und Therapie (DG) – Modul 1.1.1 Grundkurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Kinästhetik in der Pflege, Behindertenarbeit und Therapie (DG) – Modul 1.2.1 Aufbaukurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Kinästhetik in der Pflege, Behindertenarbeit und Therapie (DG) – Modul 1.3.1 Tutorenkurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Spezifische Beschäftigung durch Kompetenzförderung bei Immobilität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Bewegung und Mobilisation in der Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Therapeutisch aktivierende Pflege Erwachsener nach erworbenen Hirnschädigungen (Bobath Konzept) – Grundkurs . . . . . . 25 Bobath-Pflegeaufbaukurs zur Therapeutisch aktivierenden Pflege Erwachsener nach erworbenen Hirnschädigungen. . . . . . . 25

2.4 Pflegedokumentation und PflegeprozessBerufssprache Deutsch für Pflegekräfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Pflegedokumentation – Fortbildung für Pflege(hilfs)kräfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Pflegeplanung – Grundkurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Pflegediagnosen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Softwareeinsatz in der Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 MDK-Qualitätsprüfung – Grundlagen und Training . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

2.5 ErnährungUnterstützende Ernährung in der Pflege. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Ernährung bei Diabetes – Grundkurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Zielgerichtete Ernährung bei dementiellen Erkrankungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Appetitliche Darbietung von Speisen in der Palliativpflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31

2.6 PflegetechnikenWundbehandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Subkutane Injektionen und Diabetes mellitus – Kompaktseminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Injektionen, Infusionen, Venenpunktion und Port für Pflegende – Auffrischung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33

2.7 Nationale ExpertenstandardsNationaler Expertenstandard – 1 Tag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Nationaler Expertenstandard – 2 Tage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34

2.8 Problemsituationen und ProfessionalitätEthik in der Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Gewalt in der Pflege. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36

Index

Aus- und Weiterbildungen auf einen Blick

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Sexualität und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Kultursensibilität im Gesundheitswesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Fordernde und belastende Konflikt- und Kommunikationssituationen in der Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Pflegerische Handlungskompetenz in der Psychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Das amnestische Syndrom aus pflegerischer Perspektive (Korsakow-Syndrom). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Abhängigkeit und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39

2.9 Schwerstkranke PflegenPalliativpflege – Fortbildung für Pflege(hilfs)kräfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Pflegerische Aspekte bei chronischem und akutem Schmerz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Aromatherapie für Pflege und Heilberufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 Basale Stimulation in der Pflege – Basiskurs. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Snoezelen® in Alten- und Pflegeeinrichtungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42

3. Qualifizierungen für Fachkräfte

3.1 HygieneHygienebeauftragte Pflegekraft (Link Nurse) – Grundkurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 Pflegefachkraft für Krankenhaushygiene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45

3.2 Sonstige QualifizierungenFachkraft für Wundversorgung (DEKRA) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Algesiologische Fachassistenz der DGSS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 „Palliative Care“ für Pflegende nach dem Basiscurriculum Kern, Müller, Aurnhammer – Basiskurs. . . . . . . . . . . . . . . . . 47 Implementierungsbeauftragter für Nationale Expertenstandards . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47

3.3 Ländergeregelte QualifizierungenHygienefachkraft nach dem Konzept der Bayerischen Krankenhausgesellschaft e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 Pflegedienstleitung in Einrichtungen der Pflege und für ältere Menschen – Basisweiterbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 Pflegedienstleitung in Einrichtungen der Pflege und für ältere Menschen – Aufbauweiterbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 Leitung von Einrichtungen der Pflege und für ältere Menschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 Gerontopsychiatrische Pflege und Betreuung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 Praxisanleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51

Gesundheit 1. Hygiene

Hygiene – Grundkurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 Hygiene für stationäre und ambulante Einrichtungen – Auffrischung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 Hygienebeauftragte/-r MFA/Arzthelfer/-in . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 Technische/-r Sterilisationsassistent/-in (Fachkundelehrgang I) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57

 2. MedizinprodukteEinführung in die Medizinprodukte-Betreiberverordnung (MPBtreibV) für Anwender von Medizinprodukten . . . . . . . . . . . 58 Medizinprodukte-Betreiberverordnung (MPBetreibV) für Betreiber und Medizinprodukte-Beauftragten . . . . . . . . . . . . . . 58 Sachkenntnis gemäß §4(3) der MPBetreibV „Aufbereitung Medizinprodukte“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 Sachkenntnis gemäß §4(3) der MPBetreibV „Aufbereitung Medizinprodukte – Schwerpunkt Endoskopie“ . . . . . . . . . . . . 59 Sicherheitsbeauftragte/-r für Medizinprodukte § 30 Medizinproduktegesetz (MPG) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 Medizinproduktebeauftragte/-r . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 Medizinprodukteberater/-in nach § 31 Medizinproduktegesetz (MPG) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 Medizinprodukteberater/-in nach § 31 Medizinproduktegesetz (MPG) – Regelmäßige Weiterbildung . . . . . . . . . . . . . . 61

 3. Prozesssteuerung im mittleren ManagementGesundheitsmanager/-in (DEKRA) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 Praxismanagement für Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens – Kompaktseminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 Geprüfte/-r Fachwirt/-in im Gesundheits- und Sozialwesen (IHK). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 Integrationsbeauftragte/-r im Gesundheitswesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64

 4. Prävention im BetriebBurnout-Prophylaxe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 Sich selbst, Mitarbeiter und Teams gesund führen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 Das Helfersyndrom: Entstehung, Erkennung und Hintergründe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 Autogenes Training – Grundstufe für Erwachsene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 Alkohol, Medikamente, Drogen & Co. – Sucht und Prävention im Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 Kommunikation – Workshop für Fach- und Führungskräfte im Gesundheitswesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 Mobbing – erkennen, verstehen und gegensteuern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69

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Qualitätsmanagement 1. Qualitätsmanagement in medizinischen Einrichtungen

Qualitätsbeauftragte/-r im Gesundheits- und Sozialwesen ISO 9001 und EN 15224 – Expertentraining . . . . . . . . . . . . . 72 Interne Audits im Gesundheits- und Sozialwesen ISO 9001 und EN 15224 – Expertentraining . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 Das Management klinischer Risiken in der Gesundheitsversorgung – Expertentraining . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 ISO 9001/EN 15224 und KTQ® – Wege zum einfachen Systemwechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73

 2. Qualitätsmanagement in der RehabilitationQMS-Reha® im Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 Integration QMS-Reha® in ISO 9001/EN 15224 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74

 3. Qualitätsmanagement bei MedizinproduktenIntegration der Aufbereitung von Medizinprodukten nach ISO 13485/„RKI Empfehlung“ in bestehende Managementsysteme . 75 Risikomanagement in der Aufbereitung von Medizinprodukten nach DIN EN ISO 13485 und ISO 31000 . . . . . . . . . . . . 76

Sichere Prozesse 1. Sicherheit

Sicherheitsbeauftragte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 Brandschutzbeauftragte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 Umgang mit wassergefährdenden Stoffen – Betreiberpflichten nach WHG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 Jährliche Unterweisungen nach § 12 ArbSchG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81

 2. Gefahrstoffe und GefahrgutGefahrgut im Gesundheitswesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84Einstufung und Kennzeichnung nach GHS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 Lagerung gefährlicher Stoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 Gefahrguttransporte Klasse 6.2 – Ansteckungsgefährliche Stoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85

 3. AbfallmanagementBetriebsbeauftragter Abfall im Gesundheitswesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 Abfallentsorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86

 4. Safety WebErste Hilfe– Unterweisung (WBT) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 Ersthelfer – Unterweisung (WBT) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 Transport biologischer Stoffe d. Kategorie B – Unterweisung (WBT) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 Nadelstichverletzungen (NSV) – Unterweisung (WBT) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91

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0

1234

56

7

8

9

Mecklenburg-Vorpommern

Schleswig-Holstein

Brandenburg

Nordrhein-Westfalen

HessenThüringen Sachsen

Rheinland- Pfalz

Sachsen-Anhalt

Baden-Württemberg

Saarland

Bayern

Niedersachsen

Kiel

Schwerin

PotsdamMagdeburg

Hannover

Braunschweig

Erfurt Dresden

Stuttgart

Saarbrücken

München

Nürnberg

IngolstadtPassau

LeipzigDortmundDuisburg

Düsseldorf Essen

Köln

Brühl

Frankfurt

Berlin

Bremen

Hamburg/Norderstedt

Aachen

Wuppertal

Göttingen

Bremer-haven

Merse-burg

Augsburg

Memmingen

BielefeldMünster

Kaisers-lautern

Lübeck

Meppen

Osnabrück

Stralsund

Gera

Görlitz

Heilbronn

Neubranden-burg

Oldenburg

Rostock

Gelsenkirchen

Vechta

Neunkirchen

Wildau

Mayen

Neuruppin

Siegen

Karlsruhe

Reutlingen

FreiburgSingen

Würzburg Bayreuth

Gerolstein

Herford

Kassel

Ulm

98 | 99

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